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unvorfichtig genug wäre, zwanzig Paläste dahin zu bauen, zu allen Zeiten ein unbequemer und ungesunder Ort bleiben.“
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
New - York, 19. September. Mehrere in den Nord- Amerikanischen Zeitungen noch enthaltene Berichte und Betrach- ungen úber den Krieg der Vereinigten Staaten gegen die Jn- dianer dienen als Ergänzung der Lücke zwischen den Mittheilun- gen vom 10ten und 28. August (vergl. Nr. 283 und 296) über cine den Fuchs- und Sack-Fndianern vom General Atkinjon am Mississippi beigebrachte Niederlage und über die angeblich später- hin erfolgte têédtliche Verwundung und Gefangennehmung des Schwarzen Faiken durch die mit den Truppen des Gener Scott im Einverständniß stehenden Sioux- Indianer. Was zunächst die Ansicht anbetrifft, welche úber diesen Krieg theilweise gehegt wird, so äußert sich die National-Gazette darüber folgendermaßen: „Die An-
gaben über die Ursachen und die Führung des jetzigen Krieges mit den
Indianern im Lande der Bleiminen sind von der Art, daß dex |
Kongreß nicht umhin kann, eine vollständige Untersuchung die- ser Sache einzuleiten. Cs wird auf nicht unbedeutend Autori- rät hin bebauptet, “daß die Jndianer ungerecht behandelt Und herausgefordert seyen, daß“ verderblhe Mißgriffe beim Beginn ieser Sache von Seiten des Präsidenten gethan worden, daß as Kriegs-Departement, als die Feindseligkeiten der Sack - und Fuchs- Indianer schon vorherzusehen waren, ntcht die nöthigen 2orbereitungen getroffen habe, daß, da nun endlich die dringendste
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Nothwendigkeit eintrat, ein beträchtlicher Aufwand von Streit-
frâfren und Schäßen verschwendet worden, turz, daß man viele Gefahren, Unruhen, Ausgaben und Unannehmlichkeiten hätte vermeiden können, wäre ‘nicht zu Anfang in Washington nit Unvorsichtigkeit und Unverstand gehandelt worden.‘“/ -— So0- dann geben die Zeitungen eine offizielle Depesche des General Utkinson über die Affaire am Mississippi, datirt aus dem Haupt- quartier auf der Hundewiese. Ferner wird der Schaden, der den Indianern bei dem Uebergang über den Misstssippi durch das Dampfboot „Warrior“/ zugefügt worden, im Widerspruch gegen frühere Nachrichten, als höchst unbedeutend dargejtelr. Dann theilt der Republiéan von St. Louis folgenden Bericht mit, worin bereits des Gefechts zwischen den Sioux- und Sack- Jndianern erwähnt ist: „Die Miliz von Jllinois ist aufgelöt worden und kehrt in ihre Heimath zurück. General Atkinson, von dew Hundewicse kommend , passirte am 25. Augusk in dem Dampfboot „„Warrior‘‘ diese Stadt, um sich nach den Jefferson-Var- racken zu begeben. Als der „Warrior‘/ von der Felsen - Jnjel abfuhr, wurde von einigen uns befreundeten Sack. Jndianern die Kunde dorthin ggbracht, daß ein Trupp der Sioux auf die feind- lihén Sack- uud Fu@s-Judianer getroffen war, und daß in dem stattgehabten Gefecht 100 bis 140 der Lesteren geblicben seyen. Der Schwarze Falke soll sich unter den Todten befinden. Die Nachricht gründet sih auf die Aussagen zweier feindlichen Jn-
dianer , „welThe allein entkamen. und in dem Lager der uns be- 4
freundeten Sack-Jndianer Zuslucht suchten. Ferner heißt es, daß HKeotucck, der Häuptling diefer Letzteren, seinen Neffen, einen juu- gen Krieger, als den Mörder eines gewissen William Neartin in der Grafschaft Warren im Staat Jllinois, ausgelie(ert habe. General Scott soll entschlossen seyn, die Winnebagohs zu_züchtigen, weil sie es zuließen, daß ihrs jungen Leute
“Feindseligkeiten gegen die Weißen verübten, und weil sie den Sack-ck- und Fuchs - Jndianern Schuß und Uncerstüz-
zung gewährten. ‘/
Gestern Abend hatten sih eine Menge junger Männer, die sich der Wiedex-Erwählung des General Jackson zum Präsidenten und der Wahl des Herrn Van Buren zum Vice-Präsidenten widerseßen ollen, in der biesigen Fréimaurerloge versammelt. - Einer Morgen-Zeitung zufolge, hatte man noch nie eine so zah(l- reiche Versammlufg daselbst gesehen. SeHr viele Personen, die der Saal ficht mehr faßte, blieben auf den Treppen stehen. Die Versammlung war von der größten Einstimmigkeit beseelt. Hr. William Duer präsidirte, und mehrere Anwesende hielten Reden. Folgendes ist der wesentlihe Jnhalt der pon der Versammlung angenommenen Beschlüsse :
¡Es sollen 30 Abgeordnete gewählt werden, um die-Stadt und Grafschaft New-Vork iw dem am 26sten d. zu Schenectadyÿ zu hal- teiiden Staats: Konvent zu vertreten. Die gegenwärtige. .beunruhi- gênde Krise in unsern National - Angelegenheiten mahnt die jungen ‘Männer dieses Landes, vorwärts zu schreiten und die drohende (Ges fahr adzuwverden. Die Profskribirungen um “der Meinung wilien, etn charakéristisches Me&Æmal. def Vérwaltung- yon Andreas Fack- son, verdienen den entschiedensten Tadel von Seiten alier“ reien Männer. Der Viveck des solchergestalt eingeführten Lohn - und Straf-Sysicms bestand darin, die Presse zu bestechen, das Postwesen zu korcumpiren und alle volitische Rechtschaffenheit zu untergraben. Andreas Facksons s{hlagende Fnkonsequenz makht ihn zur Wiedér- Erwählung durchaus ungecignet. Er“ empfahl cine bloß einmalige Anmitödauer und tatriguirte fúr eine zweite. Er sagte, Parteilichkeit sey ein Ungeheuer und nährte dieses Ungeheuer, vis es das Land umfralkte. Gr war dagegen , daß Kongreß - Mitglieder zu Aemtern ernannt würden und erließ cine Unzahl solcher Ernennungen. Er empfahi etne Kationalbank und gab thr scin Veto. Er sagte , daß er diese Sache den Repräsentanten dex Nation anhcimsielen wollte und verschmähte deren Ansichten. Er sagte, die Union müsse erhal- tcn werden und zettelte Zwietracht in Georgien an, um sich Anhän- ger zu erwerben. Er sagte in seiner Antritts-Adresse, er wolle dem Geseh und der Verfassung achorchen, und sagt ict;t, ersen durch kein Geseß außer durch seineAuslegung desselben gebunden. Die Versammlung mißbilligt die Tory - (Srundsäße und verderblichen Lehren , welche in der das Beto begleitenden Botschaft enthalten sind, worunter sich nament- lich ein ganz monarchisches Prinzip befindet, nämlich, daß der Prä- sident kein Unrecht thun könne, weil er Richter über alle Richter fey und sein Wille Über dem Geses siche. Andreas Jackson hat sich dadurch, daß er die Angelegenheiten in Bezug auf die Hudfon - und
Grie-Eisenbahn, eine für die Stadt New-York höchst wichtige Sache, verzdgertey 0 wie durch andere ähnliche Handlungen, nicht nur als infonsequent, fonderm als ein Feind aller inneren Verbesserungen euviesen. Durch die zahllosen Bedrückungen und Ungerechtigkeiten, welche Andreas Jackfons politische Laufbahn bezeichnen, durch die rüdsichtölose Anschwärzung rechtlicher Männer, durch die weit ver- breitete utzd herzlose„Prostribirung aller derjenigen, die sich nicht zu seinen Füßen demüthigen wollten, durh seine Verachtung gegen Senat und Kongreß, durch scene Opposition gegen den obersten Ge- richtshof, durch Verleßung der Gesche unF® dec Consiitution, durch das Eingegßändniß dex, Nullifizirungs- Doktrin, die er in ‘der das Veto begleitenden Bokschaft auf den Obrx=- (Herichtshof anwandte, durch die Herabwürdigung der bisher unbefleckten Ehre des Landes zu den Füßen des Britischen Königs, durch die Schwäche und grdh- liche Bestechungssucht, welche viele Handlungen seiner Verwaltung charattezzstrte, hat er den Anspruch aufdie Unterstüßung von Seiten einer tugendhaftei, freien und aufgeklärten Nation verwirkt. Der von einem Senator des Staats ew-York im Vorsaal des Kongreßhau- ses cingestandene Grundsaß , daß die National-Aemter von seiner Partei als „eroberte Beute‘/ betcachtet werden, muß alle Recht- schafenen in unserem Staat zur Verachtung auffordern und hat seines gleichen nur în den schlechtesten Tagen Rdmischer Entartung. Wir finden nichts in den Diensten, Talenten und „Leiden// des Martin Van Buren, was seine Aussichten auf die Vice-Präsidentur vechtfertigte, und können die Versicherung, daß ex New-Dork's Lieh-
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; lingssohn sey, nicht unterschreiben. Die rüsichtslose und hart- nâckige Feindseligkeit, welche General Fackson gegen die Bank der Bexeislaten Staaten bewiesen hat, muß ihm, namentlich in dieser
Stadt, dem Haupt-Handelsplaß der Union, durch die heftigste Op-
position gegen seine Wieder - Erwählung vergolten werden. Mit
Rücksicht auf das Unheil, welches die Wieder- Erwählung von An-
dreas Fackson über uns bringen würde, empfehlen wir cine Ver-=
búündung aller Rechtlichen und vervflichten uns, alles Mögliche an= zuwenden, um einer solchen. Katafrophe vorzubeugen: Oie Ver- sammlung wird dagegen die Ernennung von Francis Granger zum
Gouvernear und Samuel Stevens zum Stellvertreter desselben, jo
wie den Wahlzettel, an“ dessen Spiße Herr Fames Kent sicht, - aufs
| eifrigste unterstüßen. “/ i i
| “Einem Senats - Kandidaten im Staate Ohio, Herrn John
| Turner, wird in dem Dayton Journal vorgeworren, daß er
| nicht einmal! seine Mutterspräche verFehe. „Cin Senator von | Ohio‘, sagt dieses Blatt, „müúüßre do Engfkisch schreiben und
! die gewöhnlichsten Wörter richtig buchstabiren könne. - Mgn
| fônnte glauben, daß Niemand „diese Nothwendigkeit bezweifle,
und daß sie gax keiner Ckwähnung bedürfe. Ukfid doch würde gerade hieriu Herr John Turner, der sich als Kandidat gemel- det hat, um 4000 Menschen im Senat von? Ohio zw repräsenti- reñ, von manchem zehnjährigen Schulknaben beschämt werden.
Wir können unsern Lesern einen Beweis dävon geben. Jm
| Jahre 1829 ward ex zum Repräsentanten in der geselzgedenden
Versammluyg erwählt. Als Jacksons erste Botschaft erschien
und zu Colurabus’ gedruckt wurde, sandte er cine Abschrift davon
hierher, worin man dakment stat document, und nnitead slots statt uniled sttes las. Dessenungeachtet hat dieser Mann die
Eitelkeit und Unverschämtheir, sich dem Publikum anzubieten
und 3 Dollars täglich von ihn zu fordern, damit er fär cine
Million- Menschen Gesebe entwerfen könne. Jede Stimme, die
einem solchen Kandidaten zu Theil wúrde, wäre“ eine Schmach
für die Bildung des Distrikts.“ Der hiesige Amevican- | macht hierzu die Bemerkung, daß dies zwar sehr vernünftig, | aber s{lecht Jacksonistisch raisonnirt scy, denn der Präsident môchte selbs im Schreiben und Buchstabiren nicht sehr fest seyn.
Capitain Baker, der auf der Brigg „, Tribune‘/ von den
Kanarischen Jnseln- in Philadelphia angelangt ist, bringt die
Nachricht mir, daß am 1. August ein Schiff an jenen Jnseln
laridete, welches auf der Verfolgung von 6 Seeväubern begriffen
war, die. von einer aus Havana nach Brasilien bestimmten Brigg die Offiziere gemordet und die aus 1609 Dublonen bestehende
Ladung geraubt hatten. Zwei dieser Piraten aren {on vor
der Abreise des Capitains Baker verhaftet worden.
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Berlin, 30, Oft. Nach den eingegangenen amtlichen Be- richten ist di Cholera in den meisten Kreisen vow Schlesien bereits gänzlich erloschen, und in denjenigen, in welchen sie n&ch fortdauert, doch so um Abnehmen, daß das baldige gänzliche Ver- schwinden derselben zu hoffen ist. Jn Breslau, wo überhaupt | 40G Personen mit Einschluß von 8 Militairs ertrankt sind, hat | sich scit dem 14ten d. M. kein neuer Erkrankungs-Fall ercianet. — Auch aus der Provinz Sachsen lauten die Nachrichten über die Cholera sehr günstig. Jm Regierungs-Bezirk Merseburg, | in welchem vom 6. Januar d. F. an überhaupt 1796 Personen an der Seuche erkrankt und davon 914, also œtwas über die
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Hâälfre, gestorben sind, hat die Krankheit {hon seit dem 21. Au- Þ» gust d. J. gänzlich aufgehört. Jn der Stadt Mühlhausen (Regierungs-Bezirk Erfurt) sind bis zum 43. Oktober, an wet- chem Tage der lebte Kranke genas, überhaupt 400 Personen, einschließlich 51 Militairs, an der Cholera erkrankt, und davon 214 (einschließlich 16 vom Militair) gestorben, 186 aber (worun- ter 35 Militairs) genesen.
— Auf dein diesjährigen am 22fen d. M. abgehaltenen Herbst-Wollmarkte zu Schweidniß waren 278 Ctnr. 63 Pfd. Schaafwolle zum Verkauf gebracht worden, welche zu den ‘Prei- sen von resp. 60.62.64 bis 709 Rehlr. fortgingen.
Betichtigungen. Jn Nr. 297 «der St. Z., S. 1193, ¡ Sp. 2,°Z. 17’ von unten, statt „Cskadron-Chef// lies: EsCadre- Ce Smn ggen GBiatie S. 1212/ V, 3, 2. 91/7 [rate | „„Speil/® lies „Sheil//7 Z. 52 statt „Elomnel‘/ lies „„Clon- | mel‘/; und S. 1288, Sp. 2,°Z. 47, sind hinte? „berichten“ | die Worte „aus Weimar‘ einzuschalten. 1 1 | | |
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Meteorologische Beobachtung.
4332 | Morgens | Nachnitt.® Abends Rach einmaliger
29p Ofrbr. | 6 Uhr: |“ 2Uhr. 1) i1hr. 225evbacntulig. 1
Luftdruck . 339, ; “Par.[339, 1,2 “Par.|338, s s ‘Var. {Quellwärme 8,6 ® R. Luftwärnie | 41,4 ° R.| 8,2 7 M. 4/9 Mie awer, 4,010 H E R E Dunftsättg.| 91 pCt. 70 yvCt. e9-yCt. Bodenwärme 6,8 ®R Wetter .…. | heiter. | heiter. i R Ad D L D: Þ B04 CO P AE Wolkenzug i SO — | — ¿Niederschlag 49.
Berliner Bora Den 30. Oktober 1832,
Amtl. Fonds- und Geld-Cours- Zettel. (Preufs. Cour.)
|Z/. tref. Geld j | “J. lirtef. Geld,
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St.- Schuld - Sch.| 4 | N y31 Giolshez. los do.| 4 992 —- Pr Engl, Anl, 19 5 2 MOS ft )stpe. Piandhr. | 4 11001 | — Pr. Engl. AnL 22/ 5 | — 1103 L Poram. Pfaridbe. | 4 |4 5A | - Pr. Engl. Obl. 30| 4 | 871 7 fiur.-U. Neum, do.| 4 [105 — Präm.Sch.d Sech.| — | 927 | 52 FSchlesische do.| 4 [106 — Kurm. Obl. w.1.C.| 4 | 22 | — I Rkst.C. d K.-u. N —| 56 f — Neum. int. Sch. do.| 4 | 925 | — [Z.-Sch. d K.-u.N.|— | 37 — Berl. Stadt-Oblig.| 4 | 941 |— YŸ ———— | | Königsh. do. 4 | 93? | 9314 Flloll. vollwv. Duk.| — | 1681 | — Bibingee do. 435 — | 947 Neue do. T 419 --- Danz. do. in Th\—| 34 | — fFFriedrichsd’or — | 183 | 131 Westpr. Pfandbr. 4 | 971 | — [Disconto . ld t E Preufss. Cour Wechs@&l- Cours, ————— Brief. | Geld. Ae a 250 Fl. Kurz | — [145 | dito ., 250 Fl. [2 Mit. 2. 149% | Hamburg . 300 Mk, [Kurz \ — O ha . 300 Mk. [2 Dit.
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London Paris
O 150 V1.4 A Ql 150 F. |2 Mt. ° D 400 Thl, [2 Nt D 4090 Thl. [8 Tage Fra A M V2... O0 S Petersburg E . 100 Rbl, |3 Woch. Warschau , 600 FL ¡Korsz
Auswärtige Börsen. ‘Amsterdam, 25. Okioher.
f Nied. wirkl, Schuld 428. 52 neue do. 792 ‘Kanz-Bil. 46, ß! Anl. G83. Oest. 52 Jet. 26 4 J J7 40 8 G1 6 Spatì, 294. D do, 495.
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Königliche Schauspiele. Mittwoch, Zl« Ôkte.- Jm Opernhause: Gebrüder Foste, oder: Das Glück mit seinen- Launen, Charakter - Gemälde ali dem lten Jahrhundert, nach eines Englischen Plane, von j
| C. Töpfer.
j cegnce Talienne, vaudèville en, 2 actes, seconde représeptation de: La famille&Jabutot, ou: La veuy
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Speeltacle demandé. 1) La vey,
Schauspielhause : « k d "j D ” Y par Seribe. 2) [j
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saûs enfans. vandeville comique nonuveau eu 1 acte. Donnerstag, 1. Nov. Jm Schauspielhause: Die bus lihe Auslegung der Gesche, Lustspiel in 1 Aft. Hierauf; Y Doppelgänger, Lustspiel in 4 Aäbtheilungen. 4 Freitag, 2. Nov. Jm Opernhause: Fernand Cortez, gt Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Veusik von Spontini (Die Dlles. Therese und Fanny Elsícr werden hierin tatt
Königstädtisches Theater. j Mittwoch, Z1. Okt. Der Kreuzritter in Aegypten, g] herofsche Oper in 4 Ausfzúógen, nah dem FJtaltänischen;: | Crociato in Eeillo; Musik vom Königl. Hof - Kapellmeisy ¿Neyerbeer. (Mad. Kraus Wranizky, Kaiserl. Königl. Hofsängei zu Wien : Palmide, als neunte Gastrolle.) Donnerstag, 1. Nov. Zum erstenmale: Bruderztwist, od Diez: Versdhnung, Schauspiel in 5 Akten, von Koßebue. (A Weißbach : Lottchen, als erster theatralischer Versuch.)
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Paris, 24. Oft. Der König kam gestern nach den W lerieen, ertheilte dem Belgischen Gesandten und dem Marsch Gérard ‘Privat-Audienzen, führte dann den Vorsiß in einem § binets-Ratho und kehrte gegen Abend nach Neuilly zurü. “«
Durch eine Königl. Verordnung vom 22sten d. M. ist d vierte Bezirks - Wahl - Kollegium des Marne - Departements den 15. Noveinber nach Epernay zusammen berufen, um sti des zum Pair ernannten Baron Louis einen audern Deputirtl zu ernennen. i
Herx Dupin der Aeltere wird täglich von seinem Lands hier zurückerwartet. Gleich nach seiner Ankunft werden die | Paris anwesenden Mitglieder des linken Centrums--so wie d gemäßigten Seite der Kammer cine Genêral- Versammlung h ben, umoüber ihr Verhalten in der nächsten Session zu berath chlagen. Das Minisierium seinerseits, und nameltlih He Thiers, thut unter der Hand sein Möglichstes, um ein Einve] ständniß zwischen jenen beiden Fractionen der Kammer zu hi tertreiben. Daß Herr Dupin der Aeltere zum Prästdentw dd Kammer gewählt werden wird, scheint keinem Zweifel zu unt liegen ; es fragt sich nuF ob durch den Einfluß des Ministeriun| oder durch den der Opposition?“ Die Existenz des Ersteren hä offenbar von dieser Frage“ ab. Von den Deputirten der M rität in der vorigen Session sind {on mehrere in der Hal stadt. eingetroffen.
Dex Cafssationshof hat aÌ#f den Antrag des General-Prd rators den Prozeß gegên neun der „Chouannerie angeklagte P fonen, unter deken sich der General Clouet befindet, von l Assisénhofe von Poitiers vor den von Chartres verwiesen:
Mit dem Befinden: des Herrn von Peyronnet hat- es (l den neuesten Nachrichten aus Ham zufolge, um vieles gebiss
Das hier in Garnison stehende 16te Linien - Regiment | Beßehl erhalten, sich zum Abinarsche zur- Nord - Armee be zu halten. i
Die Gatte de France zeigt ihren, Lesern an, daß um den Kammer- Verhandlungen mehr“ Sorgfalt widmen können, vom 1. November ab und während der Dauer | Session, als „Morgenblatt erscheinen und für ihre ausw gen Abonnenten eine zweite Ausgabe mit - den neu Nachrichten veranstalten werde. Die von der Redaction a kündigte Revue de France wird erst nah dem Schlusse der sion und die für die arbeitende Klasse bestimmte Gazette dus manche voin 15. Januar an erscheinen.
Aus Locminé (Departement des, Morbihan, Bezirk Ponli meldet man, daß es am 19ten unweit dieser Stadt zwi dem Brigadier Raynouard, der mit .7 Gendarmen und N silieren zur Verfolgung einiger Chouans aufgebrochen wat? eiwa 500 mir Knättein bewasfnecen Bauern, die plôöblih 8 dem Rufe: „Es lebe Karl Y!‘/ auf jenes Detaschement ® drangen, zu einem Gefechte gekommen ist, bei welchem M wassnete Macht unfehlbar den Kürzern gezogen haben 10 wenn ihr nicht noch zu rechter Zeit eine andere gleichfalls M die Chouans ausgezogene Kolonne unter der Anführung} Regimenis - Quartiermeisters Pdns zu Hülfe gekommen 1 Unter dem Beistande dieser leßteyn konnte der- Brigaditt nouard von der Defensive zur Offensive vergehen, 0 A die Bauern bald unter Begünstigung der eintretenden H heit die Flucht ergriffen und 4 Todte auf dem Plabe e Von den Gendarmen und Fúsilieren sind mehrere set i wundet worden. j
Man trägr Ach in der Hauptstadt mit dem Gerüchte htl daß auf den i6. Nov. eine kleine Emeute „nach dem Vorbil derjenigen des 5. und 6. Juni ängesezt worden sy.
— Heute \ch{loß 5proc. Rente lin cour. 95. —. Zpidt|
compt. 66. —.° sin cour. 66. 5. 5próc. Neap. pr. compt! 65. lin cour. 79. 70, 5proc. Span. perp. 574, proc
Anl. 763, Neues Anlehn von 1832 95. 70.
Frankfürt a. M., 27. Okt. Oesterr. 5proc. Metal, 1 86. proc. 755. 75. ‘21proc. 441. 1proc. 194- Dr. d Actien 1346. 1344 Part.-Obl. 1252. 1251. Loose zu ! 1797. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 793. Poln, Loose 554 Dr.
Redacteur Cottel.
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Gedruckt bei 4. W. Hays
Russ. (v. 1824) 974, do (x, 1831) A A
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