1832 / 325 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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. Licht zu verwandeln.

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hinab bis in ein Wasser, das auch in der Ferne wieder von sonni- | Diese gen Bergen umschlo}sen is; "ein heiterer Himmel raht darüber;

nur noch ein kleines Element scheint zu fehlèn, um* alle Tdne zu verbinden und die abgefchwächteren der Ferne wirklich in Luft und

Und hier schließt sich noch eine ‘lange Reihe verwandter Land-

1298

Lockerheit des Schnees auf den Grabsteiten, und “auf allen Vorsprüngen des Mauerwerks kann an Natürlichkeit nicht wei- ter getrieben werden; bei den feinsten und kaum merklichen Unter- schieden der Tône, welche mit dem größten Zartgefühl. beobachtet sind, tritt Alles aus einander. Der leiseste Hauciy, so in oder ein Vogel, der sich seßte, würde diesen leichten lockeven Schnee

scheint - es,“

schaftömaler aus Düsseldorf an, welche wir nicht einmal alle eizeln | verstreuen; im Hintergrunde wird ein beschaeiter Berg sichtbar; der

betrachten können. Wenn Schirmer sh etwas von Lessing angecig- | noch im Schleier grauer Dämmerung liegt. G

net’ hat, so haben jene es noch, mehr Fon Schirmer. ‘Namentlich (Fortseßutg folgt. F ¿ s

seinêèn Werken auf verwichene® Ausßellung sehen diese Malereien E 0 E

lebe Fon B ne Hure e eren res die Ly davrz s Gh e

zustellen, mramentlich die Hagebuche mit ‘ihren fächeratige eigen, n s N ische Béobasht j ° D

dieselbe-Weise schieferähnliches Gestein, alges Mauerwerk und die. R B A N nitt. Via) Enmaitzér

von durchbreThender Sonne beschienewen Schteferdächer .guszudräcken, .

| Avefids f

| Wind der sich nur gleich cine zu, schwêre Alfgabe Mellte, einen pracht- / Wölkenzug

L 2 f daß man” über die Schule, ozu“der diese Bilder sich ‘bekennen, | 19. Nov} slhr. «2 libr. 19 lhr. | robac6tung, chwerlich yoæ Weitem getckuscht wird. Dabet aber zeigt sl im E E S A Einzelnen doch noch ‘viel Talent und mehr oder weniger Freiheit. | Luftdruck-. [340,66 Par.|539, 9 5. V 7.339,69 Pur. ¡Queiwärme 8,4 ® M. Erfindsam und glücklich in seinen Lüften i| namentlich Rudolph | Lufiwärme 3,2" R 4/60 N. 3/89 Rleuwime 83,7 °® R, .von Normann. Lasinsky ist eigenthümlicher und liebt wilde | Thaupankt 1/750. O e N Schluchten, doch gelingt ihm in “seinen größeren Bildern nicht im- | Dunsisättg.| 88 pCt. 75 vCt. | "74 oCt. * fBotenwärme 571 ®R, mer das Total; ste weichen® schlecht zurück und erscheinen verwor- | Wetier .…. trübe. icúbe halbheitev. |. gpun 0,0320 Rh. ren. Breslauer macht Versprechungen, desgleichen Winkelirer, NRO. | N 2 C 0 . i ——— i 1 C)IC °

vollen Sonnenuntergang, inedem. er zwar das hohe Roth, abey nicht

das Licht erreichte; doch die abendlich “erleuchtete Thurm-Rüine thut | .|

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gute Wirkung. 4 |

Und auch hier sind roix noch nicht zu Ende, sondern haben Vviel- mehr noch einen hôchst-gusgezeichneten Landschaftsmaler der Dúüssel- | dorfer Schule Übrig. Caspar Scheuven.aus Achen, der uns mit |

B e n Der ne T Den 20. November 1832. ¿

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Anil. - Fonds - und Geld - Cour

BOrse °

s- Zettel. (Preuss. Cour.)

dei meisterhaften Stücken, zwet kleineren uud einem größeren be- S S S S E S S G S S E E C S O I A: R R S E F E E E A, Von denen E A e höchste E, - |Zf.|frief.|Geld. j au [4 Brief Geld. jamkeit, 1g man darf sagen, Bewunderung exwarb. (Nv. 573.) «Es | Le E rol, Pous. do! d | 9712 | 962° ist eine flache Niederländische Landschaft von Ae Ca: ein D T M 4 | 28 O3 POZtRe Deb db | À 1100. f breiter, slillgleitende? Fluß ersireckt sich in die Ferne, ein Regetwet- D, Enel. Anl 22 242 Do IDoidia Pilindbu. (4 [1241 | ter mit wetßgrauen Wolken zieht schnell herauf. Auf dem Ufer vor De f) N Ob! 2 7 | 241 | 233. ÎCur.- u. Neum. do.| 4 [1041 S einem iemlich tristen Erlenwäldchen liegen einige Fischerhütten, « Pan J Sa | ol | 495 PSS D dluoha Jo.| 4 105i Uber® welche der aufziehende Regenschauer schon dunkle Schätted | n Gor C 4 L IRkst.C.d K N 0 wirst; vorn der Ufersand und „ein paar anhaltende Schiffe, welche N iti: Tat Sell C O i Z.-Sch, d. K.-g.N|—| 56 | ihre Segel tracknen. Dies is Alles, und wenn es wenig Jnteresse | 2 a Olie| gol 91 ———— N an sich einschtießt, so käßt sich leicht denken, wie kräftig und tief | A N 911 | -— Holl. vollw. Duk.| | 421 die Auffassung und wie vollkommen die Kun| seyn mußte, um felbst E bbine S ‘e T New do. |—| 49 = bei dem größeren Publikum cinen so allgemeinen und lauten Beifail Dan P (3 E t Priedriched'or - P 18 120 zu gewiniten, als man ihn hier stets mit Freuden hören konnte. Jn | wo, T E a: L S B A

è y Cs jP, A 4 an B A UNEO MSLGRZN MEBEI G: 6 0: rAENCTH G VOD TMICZUZIHCIO

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W e chs el. Co

dev That, dies Bild muß gus einer Künstlerseecle gekommen. seyn, welche die Natur gefühlvoll und treu ganz in sch{ch aufge- nommen hat; wäre es das Abbild einer bestimmten Gegend, so

Preufs.Cour.

urs. ; E | Brief. | Geld. f fa BEITLAGEREBTE i 1. AATZCIAA

Rändern schwellend und wachsend Über einander. am Himmel her- auf. Nicht minder täuschend is auch vorn. der Ufersand mitt den Furchen,. weléhe «der Wellenschlag hineingezogen hat; aber es fällt schwer ait einem Bilde, an dem alles vortrefflich “isi, etwas Einzel- nes herauszuheben. Scheuern gah noch eine ganz ähnliche fleinere Landschaft, endlich ein Architekturbildczen , darstellend die Aussicht ° aus der Burg Els; man feht durch ein Thor in einen Schloßhof. Das Licht auf den Mauert if wahr Und pes, die Behandlung fer- tig und sauber. i i | Hier müßten wir noch mehrere andere sehr geschickte Architek-

turmaler dieser Schule, welche vielen andern anfangen sehr gefähr- | lich zu werden, der Rethe nach aufführen, falls uns nämlich Zeit | und Raum gestattete, für diesmal mehr von thnen zu gebcn, als ihre | Namen. Besonders zeichnen sich aus ShÜülten, Funke und Weg e- lin, aber von Aschen bach erhielten wir noch mehr als Architek- tur. Dieser äußerst talentvolle junge Maler iff von der großen Schaar von Schneemglern, welche Lessings Klosterhof nach sich ge- zogen hat, der cinzige nennenswerthe, ia er ist in diesem Darsiel- lungefach meisterhast. Auxh er giebt wieder den Beweis, daß selbst bei minderem Fnteresse der Composition, und in dieser hâlt er mit dem genannten Stück den Vergleich nicht gus, doch eine kraft- volle Hingebung an die Natur stets ihrer künstlerischen Palme sicher scyn kann. Es if der Hofraum einer Kirche und frühe Morgen- dämmerung; aus dem Pfarrhause sind cin Paar Geistliche gefom- ment und durch den frischgefallenen Schnee bis an die Kirci;thür gegangen, um so eben zu Verrichtung der Frühmesse einzutreten.

Nieder]. wirkl. | Anl, 942 Russ: G. 4820) 982. 40. Span. 2947. 95 As.

_——

52 Met. 85%. Part.-Obl. 1252.

comique en 1 acte. 2) La rey ell prose. veau en d acte. Donnerstag, 22. Nov. wiederh#Ft: Jrene, große Arnold; Ballets von Hoguet. Elsler werden hierin tanzen.) -

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Oper in 3 Die

hâtte man fon zu bewundern, wie die Auffassung so“in allen Theilen air ZTICEOS Saat 1 ues y gleich aushalten fkönne„und besonders, wie es möglich. sey, cinen | Amsterdamu. ..... E 0A | Kurz [143g E vorübergehenden Moment #9 schnell zu ergreifen und in jedem Klein- E O2 t. s 4 fleit wieder zu ingen; nun ist aber dies Bild ganz Composition | Üanbarg 2. 300 Mk, kurz 153x und dôch so ganz atur, als man lehtere nur jemals in Bildern O R 300 Dik, 7 Mt, T 192 q gesehen hat. Ueberall zeigt sich ein gleiches trúbes Tageslicht, Über- | London .............-.- 4 T8 I3Vit,, 6 A Os all dieselbe mit Feuchtigkeit erfüllte Luft, nnd doch tritt Alles \Paris „............ +390 L [2 At. C2 auf wunderbare Weise zurü und meilenweit ist die flache Ferne- | Wien in 0 Xe... 150 1 12 Mt, [10934 [103% entrückt.- Noch mehr: der glatte, spiegelnde Strom, gleich grau | Aucsburg 150 Fi.” [2 Nt. R | 194 als dex Himmel? scheint Überall ganz. diese selbe Farbe zu haben, | reslau 400 E 2 t II-1z| s und doch streckt er sich vollkommen eben. und horizontal weit, un- Ce a 100 TRL [8 Tage 1109 1024 absehbar weit in das Bild hinein. Eine vorspringende Landzunge | Feankfüurt a. 4. WZ.....®. .. 150 Fl, |2 Mt. ad 1035 mit „ein Paar Fischerhütten springt in einiger Entfernung in den | Petersburg“... ... i 100, Kb]. (3 Woch. | 304 Wes Fluß: vor; sie schwimmt recht eigentlich in -dicser stillen weichen | Warschau e 660 Fl. Kurz Cas „Luft. Aber mehr Bewegung herrscht in der höhern Atmosphäre; hier |- schteben sih die bleichen Regenwolken mit ihren weißlihgrauen E RES

Auawaärtigs Dorsen ámsterckd:m, 15. November. _ E : Schuld 392, 58 neue do. T6f.. Kanz-Bill. 145. 65

i)

(v. 1831) 845. Oestevrr. 823. 83

VY 1eñ, 14. Nuvcuber.

Bank-Actien 11141.

Köntglihe Schauspiele.

Mittwoch, 21. Nov. Jm Opernhause : Baldrian und Rosa, oder: Ein Schwank vom Rübezahl, Singspiel in 4 Abtheilungen, nach einem Schlesischen Volksmährchen, von E. Raupach; Musik von C. Blum; Tanz von Hoguet.

Im Schauspielhause: 1) Ueunz et

malheur, vaudeville anche, comédie en 3 acles et

3) La famille Jabutot., váudeville comigque nou-

Operwhause: Zum erstenmale Abtheilungen; Musik von Dlles. Theresce-und Fanny

Dw L R R ZAh

Sonntag, 25. Nov. Jm Opernhause: Auf Begehren, 5 nand Cortez, große Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Y

von Spon

hierin tanzen.) Im Schauspielhause :

theilungen.

“Mittwoch, 21. Nov. Die weiße Dame, komische Hy, 3 Akten, nach dem Französischen des

dieu. ‘(M

Wien: Anna?, als leßte Gajirolle ) ‘Am S6wHlusse: Vätiatiz

aus dex ÔÒ tragen vok

Donn Lustspiel it

zum erstenmale: Der «Familien - Vertrag, dramatische Klein in 1 Akc von Gerle. holt: Das Hausgesinde, komisches Singspiel in 1 Akt; 9 von Fischer.

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den Dúnei bomrg abg Villeneuve

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berichten, zutreten.

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Jm heutigen Blatie des Vevniteur liest män Folgen „Drei Divisionen der kombinirten Geschwader sind nah Holländischen Küste abgesegelt; sie bégkben sch nachdem: und den. Mändungen der Maas und- der Schelde. folgendermaßen zusammengeseßt: der, Castor‘, Englische Frey die „„Résolue//, Französiscie Fregatte; der „„Bernon‘‘, Engli Fregatte; die „„Médéa‘‘, Hranzösische. Fregatke; die „Cal Französische Fregatte; der „Wotage‘“, Englische Fregatte, un) „„Stellite‘“, « Englifche, KorFette. o Die Schiffe, die®die Reserve des Geschwaders bilden , liegen muh

Der General Baron Pelet hat das Kommando eina fanterie- Division erhalten , «die an . dev Paas unter dei V nung einer Reserve-Division gebildet wird.

Als Ober-Befehlshaber bes Observations-Corps, das h lich am Ober - Rhein aufgestellt werden joll, nennt my

See - Präfekten von Brest, V r Botschafts?Posten in Konskäntinopel zugedacht sey.

bres, „sind in. Bezug auf die Verhaftung der Herzogin

zur Vertheidigung de! Prinzessin gemeldet haben, falls si vo® die Berichte gestellt werden soll, und 2) daß, eben sj

Herzogin zu theilen.“ S Der Gendärmerier - Oberst Chousserie ist zum Kommarh

der ‘Citadelle von Bl@ye, mithin zum Hüter der Herzozi

Der diesseitige General-Konsul und Geschäftsträger bi Republik Buenos - Ayres, Herr von Laforest, ist vorgeste eingetroffen, um der Regierung mündlich úber die Ursa

Heute \chloß 5proc. Rente pr. compt. 95. 75. fiu cour, 80. 3proc. pr. compt. 67. 25. fin cour 67. 30. pr. compt, S1. —. fin eour. 81. 10. Neue Anl. 96. 10. Frankfurta M, 17. ov: á4pvoc. 702, 70. 21proc. 412. 1proc. 184."B. Ban i248. 1244.

5proc. Obl. v. 1832 754% Br. Poln. Loose 512. 502,

(Die Dlles. Therese und Fanny Elsler J

Dienstpfliht, Schauspiel in 5

tini.

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Königstädtisches Theater.

I Preußis@e

Seribe; Musik von Y, ri.

ad. Kraus. Wranizby, Kaiserl. Königl. Hofsängeti

e Waeylin,.ck Do

i Gee, von Rossini, R A

per: „Das Fräulein von Derselben.) * S i erstag, 22. Nov. Zum erskenmale:®Die Ueberrash 1 1A, nah dem Englischen des Pooke. Hi

Amtliche-Nachrichten. | Aron das Tages. Se. Maiestät der König haben dem hiesigen Banquicr

drih Martin Magnus den Rothen. Adler - Orden ey Klasse zu verleihen geruht. :

Zum *Beschlus, zum erstenmale wi

L A T D I A T r Pr Der ez Ls

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1 Ca F C 9 Neueste Na Mx ich. en, s, 14 Nov. Der Köñig. arbeite Jestern 1ach sämmtlichen Ministern.

Im Bezirk der Königl. Regierung- [u Achen ijk fr die durch den Abgang des Pfarrers Ober- æ yakant* gewordene evangelische Pfarrstelle zu Schleiden Pfarr-Amts-Kandidat David Källinberg erwählt und be- ot worden; zu Magdeburg

em ist die erledigte evangelische Pfarrstelle Sie | i

r Laue in Bekendorf i die erledigte evangelische Predi- ele in Schfanstedt, Didzes Anderdeck, übertragen; der Díi- (der Vorbereitungs- Schule zu Magdeburg, Kandidat des jizt- Amts, Heinrich Rathmaun, ist zum Adjunktén des pten evangelischen Predigers Heidmann in Krakau Und ser, Didzes Biederilz, mit der Hoffnung zur Nachfolge, t; zu der erledigten evangelischen Pfarr : Adjunktuv in [midtédorf und Wudicke, Didzes Sandau, is der Kandidat \redigt-Amts Auguit Christian Wilhelm Breumann,

Kandidat des Predigt- Amts, Rektor Heinrich Frie- h Ernsi Wislicenti in Erxleben, ist zum evangelischen \iger in Ostingeróleben, Didzes Bornstedt, vozirt und lan- errlich bestätigt worden.

übrigen Hochboj t vor Anker. Die Fregatte „„Sprène““ ist von ( angen, um zu dem Coïire- Admiral Duîns in den Dúnen zu stogen.‘‘ à

Mgskitor. N E S 1A glaubt, daß dem kürziich hier eingetroffenen bish

S E Bei der atm 19ten und Wsten d. M. fortgeseuten Ziehun Vice - Æomiral Baron Roussit, fortgeseßten Ziehung

zten Klasse 66ster Kdnigl. Klassen - Lotterie fiel ein Gewinn 5000 Rehlr. auf Nr. 11,337 nach Jauer bei Gürtler; hewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 56,627. 60,682. 69, 78,655 und 79,012 in Berlin bei Gronau und bei Se- us, nach Magdeburg bei Büchting, Neisse bei Jäkel und Tilsit bei Löwenberg; 33 Gewinne zu 1000 Rehlr. auf 967. 4541. 10,049. 11,638. 13,551. 18,411. 24,243. 30,219. 96. 35,445. 35,634. 40,966. 44,217. 46,135. 46,298. 46,654. 81. 50,377. 51,151. 55,584. 56,157. 65,292. 68,769. 71,498. (4. 74,995. 78,768. 79,370. 80,991. 91,724. 91,930. 93,605 93,688 in Berlin bei Alevin, bei Baller, Zmal bei Burg, o1as, bei Maßdorff und 5mal bei Seeger, nah Barmen holzshaher, Beeskow bei Grell, Breslau bei Schreiber, \ dei Reitnboldt, Crefeld bei Meyer, \isadt bei Sußmann, Halle bei Lehmann, Königsberg in bei Burchard, Krotoszyn bei Albu, Liegnis bei Leitgebel, iodeburg bei Roh , Merseburg bei Kieselbah, Minden bei fers, Naumburg a. d. S. 2mal bei Kayser, Neisse bei i, Nordhausen bei Schlichteweg, Sagan bei Wiesenthal, (in bei Wilsnach und nah Weißenfels bei Hommel; 43 inne zu 500 Rthlr. auf Nr. 2476. 3105. 4100. 5693. (28, 13,475. 15,813. 18,008. 19,131. 19,452. 22,200. 26,659. b 3, 31,505. B84, 45,055. 15, 73,999,

i Thatsachen ,‘/ äußert ‘der Msssagsr des Ch

hl. zu merken: 4%) daß Hundeyte.„von “Advokäm

glichen Standes sich erbieten, die Gefangenschaft

stellt worden.

die ihn verhindert haben, den obgedachten Post

(3. Sproc. Mi 5pvroc. Span. perp. |

Oesterr. 5proc. Metall) 46,398. 51,926. 52,018. 56,718.-58,373.-64,240. ! 74,078. 74,202. 74,737. 76,064. 77,179. 79,243. 79. 93/865. 84,798. 83,054. 89,273. 90,383 und 91,403 in lin bei Alevin, 2mal bei Gronau, 2mal bei Joachim, bei ndtheim, bei Mestag und 4mal bei Seeger, nach Achen bei y, Breslau bei Schreiber, Bromberg bei Schmuel, Cöln bei zen, Düsseldorf bei Spa6, Frankfurt bei Kleinberg, Grün- bei Sinke, Halle bei Lehmann, Hamm bei Huffelmann, h bei Mayer, Königsberg in Pr. bei Burchard, bei Hey4- 1d bei Samter, Könégsberg in der Neumark bei Jacobi,

Part.-Obl. 1214. Loose zu 100 Fl. 1795.

j Nedacteur Cottel.

Gedrucft bei A. W. Hay

ini F H F

E ZE I T HE R E A É

Allgemeiner Anzei

§2 68 4 5 folgter Theilung nur an jeden Erben nah Verhälcniß DBerannfíma d 4ngen. seines Erbtheils zu holten, berechfrigt seiu wird.

ger für

die Preuß

Ocn Studen, gestüßt auf die fruheren practischen Erfah- rungen fort, uud ward in neuerer geit aud noch mil

syn bei Aibu, Langensalze bei Belk, Liegniß bei Leitgebel, deburg bei Roch , Memel bei Kauffmann, Mühlhausen bei stein, Mánster bei Lohn, Neisse 2mal bei Jäkel, Potsdam acer, Reichenbach bei Parisien, Sagan bei Wiesenthal, itin bei Rolin und 2mal bei Wilsnach, Alt- Strehliß bei

Staaten.

langue française à Leipzic. 3 Vol. in 8 broeh. 41 Thlr. 15 egr » aufzuircien

erem ent. Prenziau, den 13. October 1832. o den Versuchen, die Perfusstouszidung a1 Militairge- Fauf - ; a d | : - î Vou dem Königl, Hbér-Landetaeiicdte von Sachsen aas Der Justiz- Nath Busch. fswehren in Anwendung zu bringen, beaufcraac. Hie Herr Prvfessor Tai!lefer, rüßmfich@ in M va N Wn bei Kaufmann und nach Weißenfels bei zu Naumburg ist über den Nachlaß des am 29 Mär; 2 E durch mard er zur Auöacbei ung des vorttehenden Werföjiand, Franfreis aid Spiuieu durch seine u 19, 11, einne zu 200 Rthir. auf Nr. 278. 2041. 2071. 1831 zu Bitrerfeld versiorbenen #Lbnial. Justiz - Kom- ; S veranlaßt und es wird dasselbe nichr nur dem Lech -taen Lehrbücher der Sprachen dieser Lander L 67, 1 400. 15/149. 15,183. 15,366. 16,151. 21,368. 23,214. missar Friedrich August Helm auf dea Antrag seincr} Vor dem Magifirate der Kaiserl. Königl. Haupt-saiker und Fabricanten, sondern au dem Leh-Pat obige wirilich ciaslische Grammatik. zu L 21/967. 28,049. 29,109. 30,327. 30,774. 31,643. 32,152. Erben der erbshaftliche Liquidations - Prozeß eröffnet, [und Nesidenstadt Wien, haben aile jene, welche anfrer iu diesein so wm cigen Theile der Waffenkuude fden Gebronÿ im Auslan V (also für n 6”, 33,501. 33,928. 34,075. 35,753. 36,494. 39,599. 39,895. und ein Termin ¿ur Anmeldung und Nachweisuug dersdie Veriasseuschaft der am 17. April 1826 in der Stadifund jedem Offizi ein willkomnenes Handbuch sein ¿F:osen) umceacb-itet und diesen! Zwick entspre 79. 41,749. 42,969. 44,063. 44,996. 47,689. 47,772. 51,820. Ansprüche der Gläub ger auf Ne. 1005 ohne Testament verstorbenen Karoline Leo-f mai eine cinfache und flar? Darstellung das Antecess: foeutead vermehrt, so daß die Asgade de 07. 52,949. 55,673. 56,672. 60,622. 61,818. 62,546 63.423 den 16. Januar 1833, Vormittags 9 Uhr, svoldine Kettel, gezoruen von Burasdorf, angeblich vor für die Kenntniß der Verfertiaung, Unter-sTaillefer fat Original - Werk! und dew 90. 66321. 68,052. 68,389. 68,842 69,166 70,448. 71,603. vor dem Heren Ober-Landesgerichts-Assessor Krug aléüdem verehelichte Freyin von Flei, entweder als Er haltung und Nepararion des Kleingewehr! mehreren der geach eten Lyceen Südoeuts plan, 80. 72,747. 73,8899. 74.1 30. 74,264. 78.707. 77 089. 0/8 q Deputato, im Lokal des untericichneceu Gerichtéhofcs ben oder ais Glaubvîaër, und berhaupt aus ivaë immer Jerböhen und durch dessen Studium endlich den Off i gent, Oeftereceics und Hußlandê, eingefügt n 47, 81,418. 81,519. 82 089. 84.7 L E 08 s 80/571. angesetzt worde. fur einen Rechtsgrand einen Anspruch zu machen ge-szier der Kavallerie und Anfaaterie in den} Die, aegeamartige 2e hr verinchrre U M und 90, L. 32/059. 84,702. 85,627. 86,903. 87,529. Es werden dzher alle etwarige unbekannte Gläubi-Fdenken, diese ihre Ansprüche binuen Einem Jahre sechs]Stand seren wird: seine Feuerwaffe richiig beurthei- Fserte Auflage bildenden 3 Bände, werden auc) Dée 2: 071. —, aer hierdurch vorgeladen, ihre Forderungen binnen drei Wochen und 3 Dagen so geiviß persdnlich, oder durchslena und die Wichtigkeit eer shoneaden und zwrck Jzegebén und ent‘alteu: 2 „Ld ae Ziehung wird fortgeseht. Monaten, und späteftens in dein obigen Termine, ent-Jeinen Bévollmächtigten anzubringen, ividrigens nachImäßigen Behandlungsweis? derselben fenen zu lóérnêif, 1) Grammaire y 154 Boge 50 j erin, den 21. November 1832. weder in Person, vder durch einen mit Vollmacht und? Verlauf dieser Zeit Has Abhandlungegeschäfr zwischen*so wie die A-beiren der Bchsenmacher in kloinen und S S / 1s - (6A nig. Preußische General-Lotterie-Direction. « Orrige des XCTCcICes E / R S

dea Erscheinenden der Orduunig nach ausgemacht, unt Jeden aus dea sich Meldenden eingeantworiec werden würde, denen es nh dem Eeseue gebührt.

Wien, den 28. Dezember 1831.

Information vers-hencu hiesigen Justiz - Kommissarius, anzuzeigen, die Beroeitmittel beizubringen, und hier-s nächst Lie weiter Verfügungen zu erwarten.

Bei untérlassener Anmcldung ihrer Ansprüche, unt: beim Ausbleiben im Termine abx haden dieselben ohnfehlbar ¡u gewärtigen, daß fle aller ihrer etwanigev Vorrechte verlu?ig erfiärt, und mir ihren Forderun- gen nur an dvagfeni1e, was nach Befriediaung der sich meldenden Gläub:ger vou der Masse noch übrig blei- ben möthte, verwiesen werd¿n sullem.

Naumbdurg, den 23 Oftober 1882:

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht von Sachsen.

Literarische Anzeigen. Bei Ch. Th. Groos ín Karlsruße ist nachstehen- des, für Militairs besonders wichtige Werk, erschienen, and in allen Buchhandlungen Deutschlauds ¿u haben : Wolf, Fr. (Großherl. Bad. Kapitain), die Ver- fertiqungder Handfzeuerwaffen, nebst einer geschichtlichen Darstellung ihrer Einrichtung, von der Entstehung bis auf die neueste Zeir. Met ei-

7A S E

Auf den Agtrog der Erven des am 15. März d. J zu Rittgarten verstorbenen Gutébesizers Herrn Wi- hard Wilhelm Peter Friedrich von Holzendorf, Erb- herr auf Rittgarten, Jagow, Siemfkowo, Jeziorken und Lubsee werden dessêa Fersonalgläubiger hierdurcch ersucht und aufgefordert, sich Behufs der Fefstellung der jest zu theilenden Erbmasse binnen spätetensé drei Monate bei dem ‘unter:eichueten Tefiaments-Vollzieher]Militair -Handfeuerwaffen auf das genaueste

in Folio, gr. 8vo,, à 6 Thlr. Der Verfasser dieses Werkes, war mehrere Jahre Commuatidanc der beruhmten Gewehrfabrik in Sr. Blag- en im Schwarzwalde, und hatte dadur: die, für den Offizier so seltene Gelegenheit, die Fabrication der

tonen.

Bromberg und Gnuesen.

ter Qr 2

rablement) augmentées

zu melden, und ihre Forderungen zu bescheinigen, widri-[practisch fennen zu lernen. Aus besonderer Liebe fa genfalls derjegige der- sich nicht meldet, fich nah er-Idiesen Theil der Waffenlehre, leute ex später seine

zrößern Werêstätten mic Sachfenuiini coarroliren zu Die Annahme der Dedication von Seiten Li: mes berúhmncen Feldherrn, Sr. Hoheit des Herrr Markgrafen Wilhelm von Haden ist schon ein sicherer Beweis seines wissenschafrlichen Werthes und féuerte den Verleger besonderì an, es auc) in typogra- n Îhischer und artistischer Hinsichr würdig auszustatten and zualeich den Preis möglichst billig zu stellen. Norräthig bei E. S. Mittler in Berlin (Stech- hahn Nr. 3), so wie in dessen Handlungen zu Posen,

Anzcige und Empfehlung. Die vos verschiedenen Seitèu sich wiederholenden

mem Atias von 18 Kupfertafeln und Erklärunz [Anzeigen und Empfehluaen der Pariser und Brüsse- ( "10 1d | Her Ausgaben von Noël ect Chapsal, Gramnmaireßvo0i mir zu beiiehen, Auch einze

Ieéangaies, bestimmen mi, au eiamal bffenrlich ¿vi verhältnißmäßig billigen Preisen. Giensteo der in meinem Verlage erschienenen 1 f die Nouvelle Grammaire frangaise sur un plavtfortsúbren. très Méthodigue, par Noël et Chapsal; Deuxième des éditions revues et considé-

en Faveur

Bei direfter Beselluna von Parthieen bewil bedcutende Vortheile. Uebrigens finder may 9 in alien großen Buchhandlungen; zunäch| 112 bei Behtoid und Hartje, Jägerstraße Nt 6 Leipzig, October 1832. 0

W. Zirgt?

Heralb=eseupter Prets d

Um viel‘ältizen Wünschen za geen habe f entschloffen, das befannte, fir 1éden Buchhan V den Antiquir und jeden Bücherfceund unentb! Allgemeine Bücherlexikfon

von Wilhelm Heinsius,

sieben Fünde in groß Quart, 427 Bozen La im Preise zu ermáßizen und is dasselbe für ( (ue Bände é! d ter Il!

Das ste Stück der Geseß-Sammlung, welches heute aus-

"t wird, enthält:

Me Allerhdchsten Kabinets, Ordres unter

: 1394, vom 22. August d. J., betreffend den Vorbehalt der Rechte der Anwarter bei Fidci- Kommissen der ade-

ligen Gerichtsherren im Herzogthum Westphalen ;

vom 24sten desselben Monats und Jahres, die Arrest-

Aalage auf den abzugsfähigen Gehalts-Theil der in

L oov befindlichen Militair-Personen be-

1396, vom 24ten v. M., die Verlängerung des Präklusiv-

l T \

1395,

Termins zur Abwielung des älteren Brand - Ent- le güngbwesäis im Großherzogthum Posen be- end;

1397,

Sp von demselben Tage, wonach di ‘eie Einfih-

a Q G : ( Tage, ie steuerfreie Einfühß- Supvl?meéntbaud das Werk bié a neue übe a Viet und Roggenmehl in Due A d er einen Centner, auf Versendungs- Scheine aus Leipzig, im Oktober 1832. l. Brodh! aner sieuerpflichtigen Stadt in die andere, nicht

Weiter zuzulassen 2c. ;

4 C T E des] Jn Berlin durch F. Dümmler, Lind 1398, die Verordnung, betreffend die Feststellung der Be-

eillemands par M. Taillefers Frofegegur deâtu erbalten

Düsseldorf bei Spas6, ;

31/690, 32,723. 35,938. 40,479. 41,794. 43,914. |

Klinfe und Woldenhagen, Didszes Gardelegen, dem Kandi- | des Predigt- Amts Julius Mänß verliehen; dem Pre- |

E S E E

zirke der Hypotheken -Aemter zu Trier, Saarbrück Und Prúum. Pom Z0sten, und zulest ° s Nx. #399. die Allerh chste& Kabinets - Ordrè vom Zsten v. Mz, « die°Abänderung des Art. 115 des’ Nheinischen Han- e dels-Gesclzvuchs betressend. - ® Baelin, den 22, November 1832. - —_— 2: T ( F . , Gesecß-Sammiungs-Debits- Comtoir:

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Cy d p fe] “2 V) A Zeitungs-Nawhbricchten. A UL Ld S, 5 San E Pa ris, 14. Nov. Die Akademie- der Wissenschaften ver- theilte nach ihrer vorgestrigen Sißung im geheim Comité an verschiedene Naturforscer die sich dur gelehrte Arbeiten aus- gezeichnet haben, Preise-inw Gesammt-Betrage vomw 17,500 Fr. * S ‘Der vorgestern hier angefommene Marschall Clauzel soll bei seiner Anwesenheit. in Toulouse von dem E cin Schreiben mit der dringenden Aufforderung erhalten haben , ei- liznt nach Paris zu kommels. “Das Journal du Commerce äußert in einem Artikel bet

die gegenwärtige politischs Lage. Frankreichs :- Session Unter Jo außerordentlichen Umüänden und unt® so, gro- pen Verwickelungen eröffnet worden, als die bevostchende. Un- sere jehige Lage fasit gleichzeitig dit des Jahres 1792, des Jah- res V der Republi? und des Jahres 1830 in sich. Wie zu D-tlten des Konvents, har die Deputirten - Kamme2r cinen Krieg mit dem Auslande zu fürchten, eine Revolution zu vertheidigen und eine Köiizliche Person zu richten. Wie zu Zeiten der stêrbenden Ñcpublif, tit die Verfassung ohnmächtez und die Parteien muntern die Regierung zur Verlezung derselben auf; Wucher und Bestechung treiben ofen ihr Hamdwerf; die Anarchie zeigt sich in „den Begriffen, der Argwohn “in den Gemüthern „- das Deficit in» den Fifanzen, und“ das Schwerdt der militairischen Diktatur ist {on zur Hälfte entblößt. Endlich, wie zu Zeiten des Monats März 1830, sehen wir eine Kammer einem ohne ihr Zuthun gebilseten Ministerium * gegenüberstehen, mis dem Unterschiede jedoch, daß die Verle6ung der Charte eine Thatsache statt einer blozen Drohung i, und daß die 221 Deputirten von 18/0 noch den Ausweg der Steuer- Verweigerung einschlagen konnten, während die jezige Kammer kurz vor dem Jahres- scch!usse sich in der Unmöglichkeit sieht, die Subsidien zu ver- weigern, wenn auders sie niht den Staat selbst in Defahr brin- gen will. Aus einer jeden der drei Lagen, an die ivir hier mäal- nen, is eine Revolutio: hervorgegangen; die erste hat die Republifë, die zweite das Kaiserthum und diz dritte die jekige Regierung zur Folge gchabt. Was wird das Resultat der jezigen Krise seyn? Gott mag es wissen; vor Allem aber muß die Wahl - Katnmer si.) gleich vorweg von dem Ernste und der Wichiigkeit der Zeit- umstände wohi dianchdringen, und zu diesem Behufe Frankreich f das Terrain zurückverseken, auf dem es sith nach der Juli- Revolution befand. Auf dicse LWeisc allein kaun eine “‘aberima- lige Revolution verinieden werden. Wir haben in diesem Au- g:nblicke Minisker, die mit- den Ungerechtigkeiien ihrer Vorgän- ger, wie mit ihren eigenen, prählen, die eine Exvedition gegen Holland unternchien, blos um sich eite Majorität zu schoffen, die geradesweges auf die Wiederherstellung de: Charte von 1814 losgehen, und die den Kammern ein System aufdringen wollen, von den sie behaupten, dazes init Europa verabredetworden sey. Dies darf die Majorität nicht dulden; glei durch die Wahl ihres ckräsidenten nuß die Kammer ihre Mißbilligung zu erkennen geven. Hier bleibt ihr die Wahl zwischen Herr? Laffitte und Herrn Dupin. Wählt sie den Erstern, so hat sie einen Präsi- denten, der unbestreicbar der Mann der Karimer ist, wogegen Herr Dupin von dem Lande leicht für den Mann des Ministe- riums gehalten werden könnte. Was die Fähigkeiten anbetrifft, so wird Niemand sie Herrn Loffitte absprechen ; wog2aen das oratorische Talent des Herrn Dupin der Kammer sehlen würde, wenn auf ihn die Wahl fiele. Verlangt man ein politisches Urter- psand ? Wer hätte dem Lande ein gvdÿeres gegeben, als Herr Laffitte ? Soil die Wahl des Präsidenten zugleich das künfiige System der Kammer charakterisiren? Jn diesem Falle läßt sich wohl behaupten, daz man noch nicht recht weiß, wie man mit Herrn Dupin daran ist. Die nächste Gelegenhett, um der Kammer hierüber Gewißheit zu geben, wäre die Berathung über die Adtesse, und eben deéhal!b können wir nicht glauben,” daß Herr Dupin . die

P. la «5 t : N w Rednerbúkne aegen den Práäsidentenstuhl wird vertausczen wol- |

len. Da die Zeit drängt, so müssen alle politische Fragen in der Adresse erörtert unò entschieden werden.“ Das Lanb ertivartet mit Ungeduld diesen Zcitpuntc, um über die Kammer sein Urtheil zu fällen.‘

Dem National zufolge, wäre. das Minifterium auf Mit- tel bedacht, um Herrn Laffitte von der Kandivaturx zur Práäsi- denten-Würde zu entfernen. / Behauptung jenes Blattes, auch das gelôrcn, den offenen Bauk- bruch des Laffkitteschen Hanölungéhauses zu beschleunigen, was man dadurch erroichen wolle, daß man die Bank voi! Frankretch, dein einzigen großen Glaubiger des Herrn Laffitte (sie ha: nám- lih 11 Millionen Fr. ven ihm zu fordern), zu bewegen suchte, auf Zahlung zu dringen. Der National“ will indessen wissen, daß die Bank, welcher die 19 bis 20 Millionen , die Herr Laffitte

an Mobili-n und Immobilien besitzt, eine hinreichendes Sicher- |

heit gewöhren , bis jest nicht gesonnen sey, dur einen úbereil- ten Verkauf jener Besizungen den Ruin des Herrn Laffitte her- beizuführen. j Die Gazette de France enthält eine Zusammenstellung von Gedauken großer Staatsmänner, unter denen fich folgende befinden: „Man macht keine Verfassuna, sondern eine gute Ver- fassung macht sih von selbs; sie ist das Werk der Zeit und der

Umstände, und Gott ist der erste Urheber derse!ben. (Burke. )‘/ /eSranfreich is durch seine geographische Lage monarchisch.

werstag den 22. Nvvember

„NBch nie ist eine |

Zu diesen Mitteln würde, nach der

o (a. A A 5 G. H k Q *3 L L y J L 4 p 2 A / TAE S S r m É 4 4 / M) f f N Es 7A 2 S (f e - j / | (Mirabeau „Zun Paris hält kein guter Ruf länger denn ' 1 | ein „halbes Jal S izonaparte im Jahre 1798. )‘/ 4 f | ¿(Paris nard zu alli» Zeiten das Privilegium der \nsurreceti.n besilzen. Bag H das Schickjal Frankreichs, sich immer nux ¿ur nes Ungluck zu belehren. (Calonne. )/ F „(Die R volutionen stnd der Karneval der Geschichte. (M. cia: Vel A “ine Regierung kann sch vur durch Grundf: 15. | Und Mittel erhalte, die ihrem Ursprunge entsprehén. (Üton- f tevquieu, In der Erihune liest man folgende Anrede an die An hänger ihrer Pa ¡Laßt uns ruhig die unvorhergeschenen G Treignisse. abwarten, die unfehlbar eintreten werden. Es gicbi Leute, die- keine ärzgeren Feinde haben, a!s sich selbst; laßt sie ge- währen. Man wiil- den Glauben verbreiten, daß ein Straßen- aufruhe vorbercitei werde; wenigskens werden es diesmal sicher lich nicht die Republ.kaner seyn, die das Straßenpflaster aufrei-- hei; sie wissen zu “gut, daß sie dadurch nur den Doctrinairs förderlich sind. t Der Breton vom 12ten meldet: „Die Korvette „la Ca- ia pricieuse‘/, welche die Herzogin von Berry nach der Citadelle la [R Bldye bringt, i Sonntag am 1lten um 7 Uhr Morgens von ) L der Rede von Saint Nazaire ausgelaufen, indem sie von einem n : | Daîupffchiffe an's Schlepptau genomnen und drei Stunden weit } | in die hohe See geführt wurde; der Wind war günstig und die L | Prinzessin wird heute an_ dem Orte ire: Bestimn ang eintrefs | fen.// Im Jahre 1828 besuchte die Herzogin auf ihrer Reise 4 nach dem Vaterlande Heinrichs 1V. die Citadelle la Blaye vnd gi ward dort auss Fesilichite empfangen. Zu den historischen No- Ss tizen Über diesen Ort ist noch hinzuzufügen, daß Roland, der bei 1 Roncevauy sicl, Graf v. Blaye war und daß, den alten Chroni- 4 ken zujolge, scin blutiger Leichnam 778 dorihin gebracht und in Ea der Abtei Saint:Romain beigesest wurde. R ¡Das stärtse Argument “/, sagt heute die Gazette, „das s der Moniteur nd das Journal des Débats gegen die Verwei- sung der Herzogin von Berry vor die Trióunále aufgestellt has ben, ist diz Wahrscheinlichkeit. einer Loëfprehung von Seiten dêr Geschworne. Dies beweist aufs neuc, was wir längst ge- sagt haben, daz es das Urtheil des Landes ift, was die Parteten am meisten fürchten.“ Meéflfrere Blätter, namentlich die Tribune, hatten, durch die Verha;tunz der Herzogin von Berry veranlaßt, den Gene- L ral-Lieutenant von Solignac, früheren fommandirenden General in der Vendée, aufgefordert, die Korrespondenz bekannt zu ma- Es chen, die er, nach ihrer Behauptung, mit dem Könige udwig Philipp Und der Herzozin von Berry unterhalten haben sollte. Der General crkiórt in cinem an die Redaction der Tribune gerichteten Schreiben, daß er mit dem Könige nie in direktem Briefwechsel gesi:ndea, sondern die Befchle Sr. Maj. inimer 9 nur auf dem verfassungsmäßigen Wege, nänlich durch die Mi- nister, erhalten, und daß er mit der Herzogin von Berry weder direkt noch indirekt forrefpondirt habe. Das Journal des Débats empfiehlt den Wählern von 4 Eßernay, welche nächstens, statt des zum Pair ernannten Ba- 4 rons Louis, einen neven Deputirten zu wöhlen hafen, Herrn v. P Salvandy, einen der Haupt-“Nitarbeiter diejes Blattes, als Kan- f. didaten. Der zweite ministerielle Kandidat bei demselben Wahl- L Kollegiutn ¿s Herr Joseph Périer. E 2 Gestern ward der von dem hiestgen Agenten des Herzogs Á Karl von Braunschweig, Herrn Bitter, der sich Baron v. Änd- ._ lau nennt, gegen cinen gewissen Chaltas anhängig gemachte Dif- 2 famations-Yrozeß vor dem hiesigen Zuchßtpolizei- Gericht verhan- ] delt. Herr Bitter erklärte, daß er in seiner Eigenschaft als Agent °- des Herzogs Farl von Braunschweig früher in Verbindungen é mit. Chaltas, einem ehemaligen Offizier, gestanden, sch später aber genöthigt gesehen habe , dieselbe abzubrechen. Chasltas sey dadurch sein Feind geworden, habe ißm mehrere Herausforde- rungen und enl furchtóare Drohbriefe übersandt, die er (Bit- ter) der Polizei mittheilen „zu müssen geglaubt habe, um deren f Schuß i Antpruch zu nehmen. Eines Tages sey er, nach ei- Î | nem Spazierganze auf dem „Boulevard des Jrtaliens‘/, im Be- / griff gewesen, in den-Wagen zu steigen, ais Chaltas an ihn her- , angetreten sep, ihn mit Schimpfreden Überhäuft und abermals Í i zum Zweikanpfe herausgefordert habe; hierauf habe er erwie- dert: O [hlaze mih nicht mit einem Manne, dert, wie F Í Sie, wegen Betrügerei zu fünfjährigem Gefängniß verurtheilt ° worden ist.// Bct diesen Worten habe Chaltas ihn mit j feinem Sto geschlagen, er sih mit einem Regenschirm verthet- i digt und seinen Gegner zurückgedrängt. Der Angeklagte saate e zu seiner Nechtfertigung, er habe von Herrn Bitter den Auf- i tiag erhalten gehabt, Mannschaften zu einer Expedition tach p Braunschweig anzuwerben, sich aber \päter von der Sache zu- rückgezogen, als er wahrgenommen, daß die Rüstungen des Her | zogs mit det Landung der Herzogin von Verry an der Küste | der Provence zusqmmenträfen. Der Vertheidiger des Herrn . | Bitter las die Drolbriefe des Angeklagten vor und gab einen U | Abriß der Lebensgeschichte deselben, wonach Chaltas als Offizier : in einem Frei-Corps im Jahre 1817 wegen eines Komplotts ge- 2 | gen die Sicherheit des Staats zum Tode, später “von dem Assi E | senhofe des Depavtements der Seine und Marne aber weaen 4 | politischer Verg-hen zur Verbannung und nachdem er seine Be | gnadigung eklanzt, wegen* Betrügercei zu fünfjährigem Gesänäs | niß verurtheilt porèen ist. Der Vertheidiger des Chaltas erch j seinerseits die Frage, wie Herr Bitter sich Baron von Andl.ü j nennen könne; er sey ekn elsrlicher Tischler und späterhin api | | in der Braunschweiger Kanzlei gewesen, so daß guch der Du 0 | Dundestäg gegen jene Usurpaiion des Namens eincr ehrcay P ! then Familie protestirt habe; außerdem beschuldige inan Lern j ia gs } --

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DBiiter der Verlegung des Briefgeheininisses und anderer Hund- lungen, die t)n feüher oder später vor Gericht bringen en u. st. w. Der Präsident des Gerichtéhofes machte endlich diejen eluswechsel gegenseitiger Beschuldigunzen ein Ende, worauf Chalcas wegen Real-ZJujurien gegen Herrn Bitte zu einer Geldstrafe von 50. Fr. verurthcilt 1% urde. : :

Die Französische Regierung hat dem berüchtigten Doktor