1832 / 332 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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seyn, und es muß ihm fehr daran llegen,- flch zu überzeu- gen, ob es. wohl Fälle giebt, wo die Verbündeten durch die Umstände gendthigt werden könnten, von ihrem einge- schlagenen . Verfaßren abzustehen. Sein Stolz muß begierig jeden Strohhalm erfassen, und einen söólchen Strohhalm zeigen ihm jene Versammlungen mit ihren- Adressen. Sie ha- ben sich in diesem kritischen Augenblick bemüht, den König von Holland zu überreden, daß die Englische Nation die Feindselig- keiten verabscheut, und daß eine auf Uiterstüsung deèr Nation gegründete “Regierung sich“ genöthigt schen werde, das gegebene Pfand - zurückzunehmen; daß er daher füglich und klüglich Wi- derstand leisken kônné, und daß die Plânè der Verbündeten durch das Ausscheiden Englands vereitelt werden müßten, wenn “er nur im Stande sey, sich hoch eine Zeit lang zw widersepen. Was aber, kánn für den König von Holland unheilbkingender, was kann fúf den Frieden Europa's gefährlicher seyn, in so weit die

beschränkte Macht der Adressen - Einreicher hier zu walten ver- |

mag, als eben jène Adressen, die darauf abzielen, diesen Eindruck auf denjenigen Theil hervorzubringen, dessen Unterwerfung den Frieden mit einemmal und vollkommen sichern wrtde !//

Der Morning - Herald enthäle Folgendes úbex die Por- tugiesische Sache: „Sonnabend den 17ten d. hat Loxd Palmer- ston offizielle Depeschen von Lord William Russell aus Lissabon echalten, welche die früheren Nachrichten über die Verwirrung in Dom Miguels Angelegertheiten und über die immer mehr um sich greifende Muthlosigkeit und Desertion unter seinen Anhän- gern bestätigen. Sie seßen, wie verlautet, den Abfall des isen Regiments außer Zweifel; dieses Corps soll sich aufs entschie- denste geweigert haben, den Befehlen zum Aufbruch gegen den Feind zu gehorchen. Cs scheint ferner, daß Dom Riguel bei sciner Ankunft in der Umgegend von Porto die Sachen in eben solcher Verwirrung antraf, wie er sie in Lissabon verlassen hatte; die Truppen hatten schlechte Kost und schlechte Wohnungen, wa- ren entmuthigt und unzufrieden mit sich und ihren Offizieren, Die erste Folge der sogleich von ihm angestellten Un- tersuchung war die Entlassung des lesten Ober - Befehls- habers, Gaspar Texeira, eines Offiziers von ziemlihem Talent, und einige andere Entfernungen von Subaltern - Offizieren, deren Namen in England minder bekannt sind. Texeira wurde na Estremadura gesandt; aber es war leichter für Dom Mi- guel, ihn zu entseken, als seine Stelle auszufüllen; und bis jet hatte man keinen anderen Offizier gefunden, der die erforderli- chen Eigenschaftei besäße, um den Plas des in Ungnade Ge- fallenen einzunehmen; der Posten is also noch offen; denn un- geachtet des Rühmens seiner Anhänger scheint Dom Miguel bis jet keine große Lust gezeigt zu haben, ihn selbst auszufüllen. Seit den leßten Nachrichten war nichts Wichtiges vorgefallen ; aber die Constitutionnellen, täglih durch bedeutende Verstärkun- gen vermehrt „. warteten mit Ungeduld auf einen Angriff von Seiten des Feindes, und waren entschlossen, sür den Fall, daß sie des Erfolgs sicher wären, selbst die Offensive zu ergreifen und gegen Lissabon vonzurücken. Die Welt wird naturlich fra- gen, wie lange man diesen verheerenden Bürgerkrieg mit anschen und wie er enden werde. Der Ausgang ist, unserer Meinung nach, nicht mehr zweifelhaft; aber die Jnteressen der Menschlich- keit und die gerechte Sache erheischen es, daß man die bei einem solchen Kampf unvermeidlichen Opfer so viel als möglich vermin- dere. Die Dazwischenkunft einflußreicher neutraler Mächte würde ohne Zweifel augenblicklich dem Streit Einhalt thun, und Nie- manden steht hier das Mittler - Amt mehr zu, ais England. Wir predigen den Krieg nicht, aber wenn unsere Minister ihn in der Holländisch-Belgischen Sache unternehmen, wo er nichts weniger als beliebt ist, so sollten sie doch woh! ihre guten Dienste anbieten, um die Portugiesische Sache auf eine friedliche Weise zu beendigen, und wir versprechen ihnen, daß in diesem Fall ihre Einmischung von ihren Landsleuten als angemessen und populair betrachtet werden wird.“

Im Globe liest man: „Dem Vernehmen nach, sind meh- tere von den Portugiesen, deren Bitten, nah Porto befördert zu werden, bis jest feinen Erfolg hatten, seit der Ankunst des lezten Paketboots von Portugal im Begriff, sich ihren tapferen Landsleuten anzuschließen; denn Dom Pedro hat seinen Agen- ten in London durch eine Verfügung vom 3ten d. M. «befohlen, jene Portugiesen mit den Mitteln zu versehen, deren sic zur Abreise aus England, Frankreih und Belgien bedürfen. Wenn Dom Pedro’'s Ägenten diesmal seinen Aufträgen “gehorchen, da sie nun eine neue Anleihe kontrahirt haben, so wird die. Sache der Donna Maria in wenigen Tagen 4 bis 590 tuächtige und erfahrene Vertheidiger mehr zu Porto besizen, Wir erfahren auch, daß die Generale Saldanha, Carbreira, Mello und. meh- rere andere ausgezeichnete Offiziere, wie der Oberst Vasco,- die Majors Andrade und Macario de Castro, die nur auf eine Einladun, von Seiten Dom Pedro's harrten, sich anschicken, unverzüglich zu der constitutionnellen Armee abzugehen.‘

Niederlande.

Aus dem H4&g/ 23. Nov. Die erste Kammer der Ge- neralstaaten hat in ihrer gestrigen Sißung die beiden Geschz- Entwürfe über die außerordentlichen Staats-Bedürfnisse für das Jahr 1833, welche von der zweiten Kammer bereits genehmigt wurden, ebenfalls angenommen. :

Unsere direkten Berichte aus der Citadelle von Ant- werpen reichen bis zum 20sten d. M. Morgens 3 Uhr. Bis dahin hatte man dort noch durchaus keine feindliche Bewegun- gen wahrgenommen; nur einzelne Französische Offiziere sind von den Vorposten beobachtet worden. Weder in noch bei der Cita- delle war übrigens etwas Bemerkenswerthes vorgefallen.

Nachstehender Auszug eines Briefes, weicher am 19ten d. N. am Bord der Königl. Brigg „„de vliegende Visch‘“/ geschrie- ben worden, beweist, daß das allgemein verbreitet gewesene Ge- rúcht von einem Gefechte, welches das genannte Kriegsschiff mit einer Französischen Fregatte gehabt haben sollte, ungegründet ge- wesen ist: „Heute Nachmittag um 4 Uhr“‘/, heißt es in diesem Briefe, „haben wir eine s{chwere Kanonade von ungefähr ein Daar hundert Schüssen gehört, die nicht länger als zehn Minu- ten dauerte, Vom Topymast aus sahen wir in Wesien ein gro- ßes Schiff, 4—5 Meilen von uns entfernt in See, auf wel- chem geschossen wurde; doch bemerkten wir kein anderes Schiff in der Nähe dessben, weshalb wir glauben, daß auf demselben bloß exerziert worden sey.“ | it

Durch eine in der heutigen. Staats-Courant publizirte Kdnigl. Verfügung ist ein allgemeiner Bettag angeordnet wor- den. In dieser Verfügung heißt es: Als in dem abgelaufenen Zahre die Jnteressen des theuern Vaterlandes bei dem damali- gen Drang der Umstände Uns in die Nothwendigkeit verseßt hatten die stattfindenden Unterhandlungen über die Bedingun- gen der Trennung Niederlands von Belgien mit den Wassen in der Hand zu unterstüßen, wurden Wir zugleih von Unserer Pflicht durchdrungen, dies mit einem demüthigen Aufblicke zum Allmächtigen zu thun und gn einem von Uns festgeseßten feier-

lichen Tage vereinigt mit Unserem getreuen Volke vor Jhm uns niederzubeugen , uin úber unscre Waffen scinen gditlichen Scee- gen zu erflehen , der uns später so vielen Stoff zu utiendlichen Dankiagungen gegeben hat. Nachdem unscre siegreichen Trup- pen auf den vaterländischen Boden- zur Erhaltung des allgeniei- nen Friedens zurückgzekehèt waren, haben Wir Uns stet® mit der

Hoffnung geschmeichelt, daß endlich ein billiger Traktat der Er- |

folg der stets fortgeseßten Unterhandlungeû seyn würde; Wir habèn feinen Anstand "genoënmen, zu - diesem Ende Unsere per- sönlichen Reehte und die besonderen Jnteressen Unseres Hauses

zUm Opfer anzubietenz und sind selöst be den zunehmenden For- |

derungen “der Belgischen Stimmführer und ihrer Protektoren bis zu den äußersten Gränzen einer mit der Würde und den uitveräußerlichen Jnteressen des Vaterlandes verträgliczen Nach- giebigkeit gelangt. «Das. Fewünschie Ziel ist aber auch da- durch nicht erreiht worden; Unsere leßten Vorschläge sind

von zweien der Mächte, die als Vermittler gufgetreten wa- ; : ( | nah dem Thäter angestellt und hot, seiner habhaft Zu a

| Die Nord-Armee wird die Entrüstung Über dieses Verbrechy het se Bahn hat eine Länge von 17 Nieder-Oesterx. Meilcn

ren, durch die Forderung. beantwortet worden, daß wir die festen Pläße úbergeben sollen, welhe durch Muth- und Ausdauer: bisher für Niederland als“ Bürgschaften - eines billigen Arrangements erhalten worden sind, und Unseren Bemerkungen über das- Widerrechtliche einer solchen Forderung folgt die Behinderung der Niederländischen- Schifffahrt und das Einrücken einer Französischen -Heereemacht in Belgten, welche dazu bestimmt ist, diese unrechtmäßigen Forderungen thatsächlich zu untersiúßen. Unter diesen Umständen bleibt uns keine an- dere Wahl, âls die Sicherheit, die Rechte und die Unabhängig- feit Niederlands durch alle Mittel zu behaupten, welche die Vor- sehung in Unsere Hônde gegeben hat und welche durch die Va- terlandsliebe, Eintracht und Standbhaftigkeit eines Volkes unter- stÚßt werden, das seit Jahrhunderten auch von den mächtig{ten Staaten geachtet wird. (Dieser Einleitung folgt nun die Ver- fügung, daß am Sonntag den zweiten Dezember in allen Kirchen und Bethsusern in jedem nah der Weise seines Got-

tesdienstes Gebete zum Herrn der Heerschaaren für den Sieg |

und den Ruhm der Niederländischen- Waffen aufsteigen sollen.)

Belgien.

Burüssel, 22, Nov. Der König befindet sich fortwährend in Brússel, und man bemerkt keine Anstalten; die auf eine bal- dige Abreise desselben zur Armee hindeuteten.

Der Politique enthält cin Schreiben aus Berchem vom 22sien d., worin es heißt: „Die Holländer faßren mit ih- ren Arbeiten in der Citadelle fort; man toill wissen, daß sie die Kanonen von der Stadt-Seite fort nach der Berchemer Seite bringen. Jch zeigte Jhnen gestern an, daß die Tranchéen heute Abend erdffnet werden würden; dies war jedoch ein bloßes Ge- rúcht, heute ist nicht mehr die Rede davon. Die Belagerungs- Arbeiten werden, wie die Artillerie - Offiziere glauben, erst nach dem Eintreffen des sämmtlichen Materials beginnen „. mit dessen Ausschiffung man seit zwei Tagen in Boom beschäftigt ist.//

Demselben Blatte zufolge, hätte der Kriegs-Minister vor- gestern einen Offizier nach Namur abgesandt, der sich den folgen- den Tag von da nah Arlon begeben und Herrn Pescatore mit- nehmen sollte, um densel{hen dort gegen Herrn Thorn auszutau-

schen. Dieser Austausch sollte angeblich am 23sen vor sich gehen. |

Unter der Ucberschrift: Merkwúürdige Sentenzen un- serer Herren Diplomaten, -ftellt der Lyux einzelne Aus- zúge aus früheren in den Kammern gehaltenen Reden zusammen. Unter Anderen folgende: „Jch habe die innige Ueberzeugung, daß der König Ludwig Philipp die Krone für seinen Sohn, den Herzog von Nemours, annehmen wird.// Van de Weyer, 2. „Februar 1831. „„Das Juteresse und die Ehre Belgiens er- heischen es, daß wir uns nicht von Luxernburg trennen. Bel- gien verdiente, daß man ihm sein Joch wieder auferlegte, wenn cs in eine so entehrende Trennung willigen könnte; die Luxemburger sind unsere Brüder.‘ Lebeau, 7. April 1831. „Wir werden Luxemburg erhalten, und keinen Antheil der Schuld zw tragen haben; oßne Luxemburg kann der König Leo- pold’ niht 6 Monate*in Belgien regieren.“ Lebeau, 7. Juli 1831. „Die Konferenz hat dem König Wilhelm befohlen, die Citadelle in einer bestimmten Zeit zu räumen. Da wir hier unter uns sind, so kann ich Jhnen sagen, daß der Zeitpunkt der Räumung unwiderruflich auf den 20. Juli festgeseßt worden ist.‘/ von Meulenaere, 22. Juni 1832.

Merxem, 21. Nov. Hauptquartier der Französi- schen Armee. Heute früh um 4 Uhr meldete eine Depesche des Kriegs-Ministers Marschall Soult dem Marschall Gé- rard den am 19ten d. gegen den König der Franzosen begange- nen Mordversuh, Eine Stunde spärer wurden die Prinzen davon unterrichtet und zeigten großen Schmérz über diese Nach- richt. Der junge Herzog von Nemours sprach wenig, aber seine veränderten Züge bewiesen, wie tief er erschüttert war. Die Truppen fangen an, sich hier ringsum zu lagern. Man hat so sehr dafür gesorgt, die Gemeinden nicht zu drücken, daß die Armee über eine ziemlich große Strecfe hin aurgedehnt ist, und man glaubt sogar, daß einige Regimenter unter freiem Himmel bivouakiren werden. Heute zum Beispviel sind alle Straßen und Wege der Ebene um Merxem mit Mannschaften und Pferden bedeckt, die dort auf weitere Befehle warten, und wahrscheinlich werden ein oder zwei Reaimenter, vielleicht das Z9ste und 22e, auf den Wiesen um das Hauptquartier übernachten müssen; eine solche Verlegenheit pflegt gewöhnlich im ersten Augenblick unver- meidlich zu seyn, wo Jnfanterie, Kavallerie und Bagagewagen schnell hinter einander anlangen; auch geht sie aus dem Wunsch hervor, keine Klage von Seiten der Cinwohner über zu große Belästigung ißrer Wohnungen zu veranlassen. Bei alledem verlieren die Soldaten ihre Munterkeit nicht; man fürchtet jedoch, daß, wenn sie lange in einem unthätigen Zustande bleiben müßten und schlechtes Wetter eintrete, schr leicht durch die Langeweile und die neblige Atmosphäre der Umgegend von Antwerpen Mißmuth und Krankheiten unter den Truppen entstehen könnten. Das Antwerpener Militair - Lazareth wurde aestern geräumt, und man brachte die dort befindlichen Kranken nach Mecheln; sie füllten 24 bis 25 Wagen. Man hält es für ganz gewiß, daß die AufforFerung an den General Chassé mor- gen erfolgen werde. És hatte sih hier das Gerücht verbreitet, daß es zwischen den Avantgarden des Generals Tiburtius Se- bastiani und den Holländern in Flandern zu einem Gefecht ge- kommen sey; aber bis jeßt hat sich dasselbe nicht bestätigt, Ein Antwerpener Blatt erzählte auch von der sc{hlechten Aufführung einiger Lanciers. Man hat genaue Ertundigungen darüber ein- gezogen, weil man keinen Grund zu Klagen, keine Ursache zu Mißvergnügen will auftommen lassen. Jn diesein Augenblick geht auch das Gerücht, daß ein Holländisches Corps, 15900 Mann stark, eine Bewegung gegen Bergen op Zoom gemacht habe ; man glaubt jedoch, daß dies nur geschehe, weil die Holländer ihre Vertheidigungslinie verstärken wollen. Der Marschall Gérard hat heute folgenden Tagesbefehl an die Armee erlassen:

¿Mit Entrüftung wird die Armee von dem Verbrechen hören,

| Attentat das Geringsie merkten, und entfernte sch unter Bij

5 S i Z VAr e,

e glüc Elnigs e P d dd S P ‘fi 2 t deA 4 Tv i L] [1 D) 4 M: 11 s E H B ( j die Person des Königs gerichtet wurde. Der P-astdent des M nstifter jener andthat ihre Meinung könne geheus- ; Raths und Kriegs-Minister meldet s Marschall Grafey (4 ten P d da A 0 u A be Lea | daß in dem Augenblick, wo Se. Maicstät sich zu Pferde in di, Jemanden, sey noch weit entfernt. Wer könne überhaupt

putirten- Kammer begaben, um die Sesston zu e-dinen, ein 5j : ; : T TrEA / duum aus dem Volkshaufen auf eizer“ ter Brüftungen desi , ob Frankfurt night bloß VeS egen bet diéser fatalen Ges Royal einen Piftolenschuß auf den Kdniz abjeuerte Dey Fte-genannt worden jey, um die Aufmerkfamkeit. von Nantes seßte seinén Weg zur Kammer fort / hiclt die Eródffnungs-RqF Paris abzulenkem. ' G Ruhe, ohne daß die Pairs und Deputirten von dem ber

)e, ß Pi aan - Oesterreich.

bezeigungent ‘und dem Ruf: Es lebe der König! Aber so, Allgemeine Zeitungs enthält nahstchèndes rei: QOLQs von dem Mocd- Anschlag sich verbreitete, begab in y f / ah e le beiden Kammern in Masse“ ungaufgefovdert in die 5 / E 1 i ; / f s riecn und beeilten sh sämmtlich} dem Ktnig und der Kdnij R lp ebdnnaen Le Sbaitde hne ad bas Publi: Familie das Wi Gefühl des S E dieses furchtbar ie in andern Ländern, davon näher unterrichtet würde. i } ‘is theilte dieses Gefühl. Dj R r roi i ; 4 National - Garde und die Linien- Trupven zeigten den (user gebhdrt die schon seit dem 14ten Jahrhundevt in Vorschlag Enthusiasmus über die Erhaltung des Kbnigs. Lie O dnung G. e Munde. O bie ‘Cleibalfi vou Budweis ‘nach auch nicht auf einea Augenólick gestórt. Man hat Nachsucy "blig ausgeführt ist, indem die leßtere seit dem- 1. Aug. d. F. j ganzen Länge zum Traneport - aller Gegenstände benußt | é |

io Trouds À e § f “(o os «Voi f «¿M Hte . P Qu ; - , l die Freude darüber, daß die Vorschung es vereitelte, mit der 68,600 Kur. Klafter , und erforderte ‘zu ‘ihwer Herstellung ein |

stadt theilen. Ganz Frankreich sammelt sich in einem solch 1,00 neurs T A genblid um den verfassunzemäßige!; Thron, den die Zuli K R ot mus die gedfe Lnge) welehe diiber Von ela tion uns gegeben hat, um den König Ludwig Philipp, der daz f Jahre ‘Europa erreicht wivd “sonder auch die auferordentli- aller unserer Juteressen für Ordnung und Freiheit ist, und B eri feiten des Baues “verdienen besondere Erwähnun Dynastie, welche uns für die Zukunst eine Bürgschaft darbiel S bild e des Bdhmisch-Ober- Oesierceichischen Gehirc L, Auf Befehl des kommandirenden Marschalls: der- Chef des 6g Sh{idu! hs Men muß F anch. über dem Akifan Pie stabes, St. Cyr-Nugues.“/ Mh teberfah! 1 bei B Os, L Na Rldfteu und | Antwerpen, 22. Nov. Die Aufforderung an den 4 S fn ded Dove, Di Lins, 245 Wiener Klafter | ral Chassé soll durch einen Französischen General geschehen, hhen; troß dieser sehr bedeutenden“Hdhe wurde der Bahn, “mit | wie es heißt, der Englische Abgesandte Herr Laradoc h,FWighme einer kleinen Stxecke - nirgends eine größere Steigung wird. Man wird den Holländischen General Über seine T1 der Länge oder 175 Zoll pr. Klafter gewdhnlich aber weit tionen in Bezug auf die Stadt befragen und eine klare uer Steigutig gegeben, während die in dieser Gegend bestchende umwundene Antwort fordern, um sich danach in den zy (usse vicle nd sehr lange anhaltende Berge, mit selbst 13 Zoll fenden Maßregeln zu richten. Für den Fall, daß eine de,lzung p. Sialtes, A, E E E R Absicht gegen Antwerpen aus der Antwort hervorleuchtet, 0 Tite Su Dodliontar, oder DADAA Boa bas , c ° Division i ite St4 ; À ; L ; Ii E um bei einem Angriss auc) von dieser Seite aus gegn (reh fdr SeBanie aen Mit (120 Geuner Ladung, tadelle zu operiren. Dieser Meinunz ist wenigstens das M quf der bestehenden Chaussee fann ein Pferd dagegen höôch- nal de Liège, während die Union versichert, sie habt / 10 Centner Ladung f-rtbringen, und bedarf Überdies noch sicherer Quelle erfahren, die Französische Armee werde n nigen Orten des Vorspanns. Bei schwerem Zuge legt ein Antwerpen einrücken, es müßten denn Umstände eintrete, Wid eine Nieder-ODesterreichiiche Meile von 400 Klaftern in zwei, man noch nicht vorausschen könne ; denn die Vorstellungen, „leichtem dagegen in, 2 Le oder wohl ane Y O e in dieser Beziehung Französischer Seits gemacht worde Ftten Zeitraume zurü. As obn fac i P ae le höheren Orts auf einen ehrenvollen Widerjand getroßy hilt j V0 die bin- und zurückgebend n Wagen if den: angeleg- wenn der General Chassé die Stadt Antwerpen besch Joppelbahnen sih ungehmdeet ausweichen können, und die Be- würden die Belgischen Truppen beauftragt werden , dies] nung gewechselt wird. Was den Bau selö| betrifft , so gehdet zu rächen. : Wilbe zu den großartigen. und merk,„Ürdtgsten, die je in- der Antwerpen, 22. Nov. Das HauptquariMnarchie ausgeführt wueden. Jeder Schritt mußte mit Opfecn Französischen Prinzen ist noch immer in Brasschaet, (Faust werden, da das Terrain so außerordentlich schwierig isl, daß nahmen dieselben eine Rekognoszirung nah West: Wezel vie Ebene being?e immer nur Ma laitger Dämme, | fehrten Abends ins Hauptquartier zurück, - Ningzs um 1, fftile und Uten. 14 O P T O O, und bis dicht an die Holländische Sränze schen jeßt dies 4 L U ecnise aue Vora in T N Al Meilen | zosen. Zwischen den Belgischen und Französtschen Uy Ober» Oesterreichischen Bahni, älfte vorhanden, weil die T ace her:sht sichtbare Kälte; die Leßteren haben sich hier in Wihweisc, auf kaum gangbaren, eilen Berg.ehnen, und quer üver ! überhaupt keines sonderlich freundlichen Empfanges zu ri Thäler zweier bedeutenden Wildwässer, der großen und kleinen

wovon sie aber keine Notiz zu nehmen scheinen, sondern Musen, so wie über die dazwischen liegenden Bergrütken geführt

lassen und anstándig betragen, und finstere Mienen sür sreurden mußte. Lange hat man an der Ausfuhrung dieses Bahn-

Gesichter nehmen. Wenn die früher verkündigten Disposiseiles gezweifelt, und cs ge‘eicht dem Bau - Füheer der Actien- púnktlich hätten erfüllt werden sollen, so hätte schon voEtsellsczait, Herr A M, Sehduerev, zum besonde- der Angriff duf, die Citadelle beginnen müssen; bis j Lede. Wee diesen (ebteron, 22000 Klôftee lanaen wir indessen nur das Rasseln und noch nicht den Don mit seinen mühsamen Windungen, mit seinen 430 Kanä- Kanonen. Man spricht hier viel von einer feierlichen Auf (worunter viele von bedeutender Grdße), mit den vielen Däm- | die übermorgen durch einen Englischen und einen Fran und Felsspcengungen betrachtet, kann nicht umhin, vorzüglich Offizier an den General Chassé ergehen soll; die Sach die schr kurze Bauzeit eines Fahres zu, erstaunen, und es is nen aber viel zu weit gediehen, als daß man sich der Hi v daß in der Monarchie noch kein Bau dieser Art schneller und eines Erfolges hingeben dürfe. Uebrigens sieht man n Fs solid ausgeführt worden ist. Die Wohlfeilheit des Holzes |

Î mi , Mrheiten ernstlic v), Wi) der hohe Preis des Eisens war die Ursache, daß man die Schie- daß zit den Belagerungs/Ærbeiton ernst begann m aus Schmicdeisen 24 Zoll breit und bloß + Zoll dick fonstruirte

glaubt, daß der Marschall Gérard in dieser Hinsicht neh de 1d auf hölzernen Unterlagen befestigte; die leßteren lassen sich sehr tive Instructionen von Paris erwartet. Wollte ich alle dei und ohne Aufenthalt der Transporte auswecchsein, und die schiedenartigen Gerüchte niederschreiben, die si hier fortMeyaratur- Kosten dec Holzbahn betragen bi Weitem weniger, als durchkreuzen, so würden Sie es verzeihßlich finden, daß id Wie Jnteressen der Mehr- Auslage, welche bei der Anlage einer Bahn | im Stande bin, eine flare Ansicht über den hiesigen Jh Englischer Art, mit massiven Schienen auf Stein, erforderlich der Dinge aufzustellen. Der Eine sieht morgen Antwiysigewdesen wäre, Es besteht inzwischen der Antrag: bei Vermehrung Flammen , der Andere weiß gewiß, daß übermorgen die user Eträgnisse der Unternehmung uhd bei Steigerung der Holz- sen mit klingendem Spiel in das eine Thor der Citadelle h reise die jeyigen Schienen nach und nach mit soliden, Englischer

ort hat, in. Berücksichtigung der gegenwärtigen Lage Europa's,

Zürch, 24, Nov, Man meldet aus Luzern: „Der Vor- durch Kreisschreiben von 15 sämmtlichen Regierungen zur Be- reithaltung ihrer Kontingente gemahnt und die Gränzstände er- sucht, ihm von den etwa in ihrer Nähe vorgehendèn wichtigen Ereignissen Kenntniß zu geben. Zugleich hat er die Stände ein- geladen, ihre Gesandtschaften vorläufig zu bezeichnen, auf den Fall, daß aus gleihem Grunde eine \{hleunige Zusammenberu- fung der Tagsaßuna nöthwendig seyn sollte.// j

Basel, 20: Nov. Durch. aufrührerishe Widerseblichkeit, mit Gewaltthätigkeit verbunden 7 ist am i0ten d. in dèr- bleiben- den Gemeinde Oberdorf die Ruhe gestört worden... ‘Als Abends. gegen 10 Uhr ungefähr 20 Personen, méist aus Oberdorf, einige aus getrennten Orten, Waldenburg, Liederswyl u. #. “w., in einem Wirthshause unter Gesang und Lärm noch beisammen waren, woüte ihnen der Gemeinde - Präsident Ruhe gebieten; ward aber beim Eint,itt sogleich angegriffen, geschlagen und mit den, ihn begleitenden zwei Landjägern weggetrieben. Zur Hex- stellung der Ordnung vom Yberdorfer Präsidenten herbèigewufen, erschien später dêérjenige von Niedevdorf mit einer Anzehl seiner Angehörigen, - deren einer der Vorangecilten von. der Ueberzahl . der Unrußestifter. zu Boden geschlagen, so wie bald darauf im entstandenen. Handgemenge dem Bruder des Präsidenten Regen- naß ein Arm entzivei geschlagen waktd. * Beide Parteien zogen sich nun zurück, ‘“abev auch zwei von“ Titterten auf Bericht von Unordnung herbeigekommene Landjäger, mit einem dritten Be- gleiter, wurden in Oberdorf von -der gleichen Rotte überfallen; und einer ‘der Landjäger- aer, entwaffnet, dann wieder losgelassen. Einer der Haupt - Urheber dteses vuhestdrenden Vergehens ist seither in Verhast gebracht worden.

San.

Madrid, 13. Nov. Die Gesundheit des Königs ist noch immer sehr schwächlich und vorgestern soll sogar ein klei- ner Rückfall eingetreten seyn. Viele Anhänger des Jnfanten Don Karlos sind, nachdem sie die Erfahrung gemacht, daß ihre Pläne in der Hauptstadt an der Wachsamkeit der hiesigen Poli- zci und der Treue der Truppen scheitern, nah den“ Provinzen abgegangen. Briefen gus Valencia zufolge, zieht eine Bande. von einigen dreißig Mann, die von einem gewissen Armengol befehligt wird, und den Jnfanten Don Karlos zum König aus- rufc, in der dortigen Umgegend umher; eine Téuppen- Abtheilung war von Vaiencia gegen sie ausgezogen und hatte schon einige der Schuldi- gen festgenommen. Um den Karlistischen Unruhen ein Ende zu machen, ist im Ministérrathe beschlossen worden, dem Infanten eine Reise nach Jtalien vorzuschlagen, was aber von ihm entschieden abge- wiesen wurde. Die heutige Hof-Zeitung enthält das autführliche

Dekret úber die Orzanisation des sogenannten Ministeriums del | fomento general, was scinem Wirkunzekreise und seinen Besugs- |

nissen na vollkommen dem Ministerium des Innern in anderen Staaten entspricht. Unter den hiesi -a* Einwohnern bat die Er-

-

*war ihm ‘10 Monate féüher vorangegangen.

m E E T E E S R A L

Leib. usaren- Regiments von Göcking, welches seltdem seinen Aa men führte, Jm Jahre 1806 leitete er als General-Major eins - der wenigen glücklichen Gefechte dieses unglücklichen Feldzuges,

* das Treffen bei Kriewil, und wohnte dem bei Lübeck bei, wo-

selbs er mit dem. Corps des damaligen Generals der Kayallerie, von Blücher, in die Capitulation eingeschlossen Und gsfangen wurde, Nach allen diesen Feldzügen, aus denen er mit 22 ehrenvöllen Wunden zurückkehrte, wurde er im Jahre 1809 un- ter voller Aherkennung seiner Verdienste in den Ruhestand vere seßt, und lebte seitdem in Berlin in ftiller Zurückgezogenheit. Ex hinterläßt 3 Söhne, sämmtlich in Preußischen Militairdien- sten, und ein Tochter. Seine Gattin, geborne von Grelle,

Künste Nar 1 hlen

Schon vor längerer Zeit hatte Herr Georg Gropius, Kunst- und Vuchhändler hierselbst, die Jdee aufgefaßt, nah dem Mu- ster der in England erscheinenden topoaraphiscchen Daxstellungen der wichtigstea Städte „v ein gleiches Werk für- Berlin zu unter- nehmen. Unter dem Titel:

Werlin und sgine Umgebungen im 19ten ; : Jahrhundert,

ist jet das erste Heft diefes Verkes erschienen, welches auf dem Tíitelblatte eine Ansicht Berlins, außerdem aber die Marien-, „Nikolai- und Werdersche Kirche, so wie einen Theil der Brcei- ten Straße ‘darstellt, und einen deutlichen Beweis liefert, mit welcher Sorgfalt und Sachkenntniß der - Herr Verleger sein rühmliches Unternehmen zu leiten weiß, Die Zeichnungen zu den Ansichten werden von den im Fache der Architettur - Ma- lerei* ausgezeichneten Künstlern: Mauch, Gärtner, Biermann und Hinke angefertigt und das vorliegende Heft, so wie die zur Ausstellung gelicferten Proben zeigen, mit welcher Licbe sie det Werke ergeben sind. Die in England gefertigten, Stahl- stiche lassen nichts zu wünschen übrig, so wie die von dem Kö- nigl. Bibliothekar, Herrn De. Spiker,- gegebenen topograäphi\ch- hijtorischen Erläuterungen gewiß Jedem eine angenehme Beilage seyn werden. Mdge das Werk sich daher eines recht zahlreichen Beifalls zu erfreuen haken und der Herr Verleger dadurch er- muthigt werden, noch über die Zahl der vorläusig versprochenen 25 Hefte hinauszugehen; was aber, wie Fer Anblick des ersten lehrt, nur bei einem sehr bedeutenden Absage lnüglich seyn. dürfte, da der sehr niedrig gesckte Preis mit den großen Kosten des Unternehmens in keinem Verhültnisse steht. Ht.

Meteorologische Beobachtung. j S „*_ 1832 | Morgens | Nachmitt. | Abends Ÿ Nach einmaliger 27. Novor.| 6 Uhr. 2 ühr. 10 Uhr. | Beobachtuttg.

5 E 101 L tee I ert Z Z Luftdruck. [338,47 Par.|337,9 6 Par.|337, 2 2 "Par ÎQuetlwäbine 8,0% N. Luftwärme | —2/-5 9 R.| 0,3®R.| —1 1 R] 1,09 M,

richtung dieses Ministeriums einen sehr guten Eindruck her- vorgebracht; der Rath von Kastilien, dessen Einfluß und Geldmittel dadurch sehr verringert werden, is hingegen sehr unzufrieden mit dieser Neuerung. Geßern “fand man an einigen Straßfenecken aufrüßrerische Plakate gegen

dadurch feine unruhige Bewegung veranlaßt. Die Trupyen

| patroulliren scit gestern in den Straßen und haben einige Zn-

dividuen verhaftet. E Der General -Lieut-nant Santocildes is zum General - Capitain ven Valencia, welchen Posten er biéher interimistish bekleidete, und der Marquis v. Cosa-Jrujo zum

worden. politischer Vergehen auf der dortigen Citadelle fibende Personen frei gelassen worden sind.

Ala wb.

Berlin, 28. Nov. Durch eine Bekanntmachung des Ober- Präsidiums des Großherzogthums Posen ist das durch die Be- kanntmachung vom 21. Februar 1831 ausgesprochene Verbot des Verkehrs mit Vieh auf den Wochen-Märkten in den Städten wieder aufgehoben, und wird insbesondere der freie Verkehr mit Schwarzvich an Wochen - Märkten gestattet.

Aus Koblenz wird unterm 23. Nov. gemeldet: „Heute Morgen trat das Füsüier-Bataillon des hier seit 1822 garnisoni- renden 25. Jnfanterie: Reaiments seinen Marsch nach ÎIülich_ an, um dort das Bataillon des 37|ten Regiments, das zuin OÖbser- vations-Corps an die Maas auszgerückc ijt, zu ersezen. Vorge- stern ist auch die zum 7ten Armee-Corps gehörende 7te Pionier- Abtheilung, welche scit vielen Jahren hier in Garnison ftand, nach Wesel abmarschirt.

Mefvrolog Jn der Nacht vom 18. zum 19, November d. I. starb

und zum andern wieder hinaus marschiren werden; ein Y n A As M af L O i bes inigkei i Englischen und Fran Nen, auc Lat T O E O S a hat von Uneinigkeit zwischen dem Englische G T Flächen mit Damvfmascl die Trace lieber ; 2 I R rische Ar )tefer Flâäch it Vampfsmaschinen, die Traçe lieder Kabinette gehört, und versichert, daß die Französische ÄnWner zu entwickeln, um Steigungen zu erhalten, bei welcher |! verrichteter Sache zurückkehren müsse, u. #. w. Dié 1 haus mit Pferden gefördert werden kann; eine Maßregel, Tage müssen Entscheidung bringen; die Mehrzahl fürch h bei dem gegenwärtigen Zustande des Maschinen - Wesens, es eine blutige seyn wird. ) der Wohlfeilheit der Prerdezugkraft in Oestecreich , als ge= i (hch nothwendig darstelt. Even so konnte die Bahnhälste in DeutschGlanb; reich wegen Ie neen Wendungc82 des Terrains, und der ; M! Ber ichte endlici des andes Hamburg, 2. Nov. Die heute erwartete G an Mtrascplndten- M L N : E S : 1% diaec Antui. g ng l ch) e ge- Post is nicht eingetroffen, und ist auch die baldige “Mise Summe verwenden fonnte , bloß mik Krümmungen von selben bei dem stürmischen Nord-:Ost: Winde nicht wahr (l fleinevem Radius, als in England, ausgesÜhrt werden. Die Man sieht hier mit großer Spannung den Nachrichten \tehwndenen Wagen haben inzwischen eine Vorrichtung, wodurch Holländischen Küste entgegen, wo die heftigen Stürme le \@ vollkommen sicher in den scharf gekrümmten Bahn-Geleisen deutendes Unheil anstiften können. dd ien, D hier um so mchr, als ein Pferd auf dieser an- - , . 4 2 E / (' E 5 Bremen, 22. Nov. Groß is die Freude unn! Ma einander El A It S T E A n Ansagari-: Gemeind d all j in der St drt bei Alla k i ger O / Feu Cl E F j mmen {im nsgart meinde und augemein in der aL tande ist ha darf bei dieser Gele q 5 e a. q A Z Millen de ist. Ueberhaupt darf bei dieser Gelegenheit die Bemerkung che Aufélärung und Gottes Wort nach Gottes Wilks iht außer Acht gelassen werden, daß Eisenbahnen, wo sich die daß die heutige Prediger- Wahl auf einen Yann gefu Ihrlien Fracht - Quantitäten, wie es hier der Fall ist, auf bloß der durch seine herrlichen Kanzelgaben, seine (iterari¡chMine halbe Million Centner belaufen, nie mit dein Kosten Aufwande ten und seinen ächt christlihen Sinn nah und fern berühs nglischer Bahnen, die oft jährlich mehrere Millionen Centnér zu hochgeehrt ist, der sich vom Mysticiómus nicht schrecken l} e haben, ausgeführt werden können, wenn man anders eine im Kampfe gegen Unglauben und Finsterniß nit ermidl e ergnsung Les Anlage - Kapitals erwarten will. Zwei a Ö ‘ediger der Jakobi: Kirche in Han lle der Bahn zwischen Linz und Budiweis werden schon seit Nv, Böckel, Hauptprediger der Jakobi: Kirche r ian Wehr als 2 Jahren zum Tranzporte aller Arten Güter bcnubt, und es, der heute mit 152 Stimmen aus 215 zum Pro lf der in dieser Gegend sehr rauhe Winter hat keine nennenzwer- Stelle des hochgeehrten Herrn Pr. Dräseke erwählt wen Aufenthalte verursacht, da die Bahn von den Bewohnern der die übrigen 63 Stimmen waren unter bie anderen von liegenden Ortschaften sehr schnell und wohlfeil von Schnee gereinigt Ausschuß der Gemeinde gewählten fünf ehrenwerthen d In dem jeßigen Zeitpunkte gehen täglich auf der Bahn b-i aus 45 vertheilt. Aus England meldet man, daß 00 [9 Centner Salz und Kaufmanns: Guter, grdßtentheils von Linz mehrere Holländische Schiffe aufgebracht worden sind, Q E udweis, und t host/ diesen D l'ansport paidigst bedeutend deren auch eins mit Zucéer von St. Thomas auf hier ® Vier [en zu konnen. Am 2lsten Juli 1532 hatte die Bahn das = | M N N Die hier anwesen? vrdentliche Glü, von Fhren Maicstäten dem Kaiser und der Frankfurt a. M., 23. Nov. Die hier anwes erin von Oesterreich, nebs Allerhöchster Suite, auf einer Meil sischen Royalisten haben an die Redaction des „J von Un, big Me a er ydG ster Suile/ auf einer Meile Ie) E V v in Ge d lge von Linz bis Auhof hcfahren, und zugleich eröffnet zu wer &ronciort‘/ ein Schreiben gerichtet, worin sie si Glu n; sechs elegant gebaute Gesellschafts - Wagen bildeten den Zug daß dies Blatt in einer seiner Nummern, auf deu J Fhre Majestäten geruhten, recht ost das Allerhöchste Wohlgefal: nes Pariser Blattes hin, berichiet habe, ivie Deut u i über die glückliche Vollendung dieses großen Unternehmens aus- Manne zu Frankfurt, der Französisch - rayalistische Abjew sprechen: Seit -dicser Zeit besuchten viele andere hohe Personen | tragen und royalistische Ansichten geheuchelt, zu seiner L en, und es wurde eine Gesellschaft:-Fahrt von Linz auf der= that bestimmt worden sey. Die Redaction erklär! "F ) Pers Skt. Sag aletra erder, welche bisher von mehr als Note, sie sey selb| royatistisc) und weit ‘davon. entfern! "File onen benuyt wurde. Die vielen Vortheile, welche die i & A Sin M AN ¡ahe ¡l "ge von Eisenbahnen dem allgemeinen Verkehre bringt, werden irgend Jemanden dieser so gesinnten. Männek ee u F also auch baldigst in Otsterreich bewähren, und es is gewiß Tr 2 ¡6 doti 101 T ; A : C : L Das Französische Blatt, voraus jeue Notiz S edr etfreulich, zu hdren, daß die obige Actien-Gesellschast gesonnen von einem agent secrel gesprochen ; cin agent set ac lhre Bahn von Linz nach Gmunden noch um neun Nieder- geschlossen, ist kein employé ofliciel; ein agent f ( pgierteichische Meilen zu verlängern, wodurch dieselbe eine Aus- nicht die Farbe der Regierung tragen, welcher er dien, [Mng von 26 Nieder - Oesterreichischen Meilen, oder circa 123

er fein geheimer Agent. Auf diese Betrachtungen hin i *nglischen, grhielte. die Französischen Royalilen von dem Gerichte in Kenö

einer der leßten Veteranen aus dem siebenjährigen Kriege, der pensionirte General-Major Wilhelm Heinrich von Rudorff,

{ im 92\ken Jahre seines Alters.

Er war am 10. April 1741 zu Körbeke im Paderbornfchèn geboren, woselbst sein Vater Jusîiz-Amtmai:n war. Für cine juristische Laufbahn bestimmt, besuchte er seit seinem l4ten Jahre die Schule zu Kloster Bergen, welche er jedoch 1757, selbst ge- gen seines Vaters Willen, verließ, um in dem damals errichte- ten ‘von Bellingschen Husaren - Regimente Kriegsdienste zu neh- men. Mit diesem nahm er an den wichtigsten Schlachten und Gefechten des slebenjährigen Krieges, unter andern an der Schlacht von Kunersdorf und Freiberg, so rühmlichen Antheil, daß er in kurzem vom gemeinen Husaren zum Kornet und Se- conde-Licutenant aufrückte. Auch in dem sogenannten einjäh- rigen Kriege des Jahres 1778 zeichnete er sich in mehreren Ka- vallerie-Gefechzen in Böhmen ehrenvoll aus, Im Jahre 1786 vurde er in den Adelstand und im Jahre darauf zum Estadrons- Chef erhoben, in welcher Eigenschaft er dem Zuge nah Holland beiwohnte, nach dessen Beendigung ihm dur seine Beförde- rung zum Major und die Verlcihung des Ordens pour le mé- rile (1789) ein Anerkenntniß sciner Verdienste zu Theil wurde. În den Revoluiions- Kriegen (1792) nahm er mit dein, nach

| den Niederlanden befehligten Bataillon des von Golßschen Hu-

saren- Regiments an mehreren Gefechten Antheil, muñte jedoch cines Augen-Uebels halber, auf höheren Befehl, das Kommando des Depots in Stolpe übernehmen. Von hier aus wurde er zum Cominandeur des Husaren-Regiments von Czetterißz in Schlesien ernannt (1796), wose!bst er bald zum Oberst-Lieutenant (1798) und zum Obersten (1799) emporstieg. Jm Jahre 1805 ernannte ihn des Königs Majestät zum Chef des damaligen

D: O. | Wolkenzug!

Scccretair des Staatsraths und des Minister- Conseils eruannt | Aus Barcelona erfáhrt man, daß sämmtliche wegen

E E s : fe Flufwärme Me) 5/29 N.| 6,6 ®R.| —7,3° R

N Bodenwärme 2,0 9 R. Aubdünst. 0,06 4 0 Rh,

Dunîsättg.| 78 pCt. | 55 pt. 59 pCt. Se Ge. | heitev. heiter. 1 S O.

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OSO. —— Niederschlag 0.

die Königin und das Ministerium angeklebt und in den Straßen ! ¡ las man einige ausgestreute Proclamationen auf, doch wurde

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 23. November Niederl. wirkl. Seh. 391, 58 neue do, 745, Kanz-Bill. 112. 68 n1. 944. Russ, (v. 1237) 93, do. (v. 1831) 84. Vesterr. 797. 38 Span E Q1 . 0g do. 4Ss. d T Hamburg. 26. November. OVest. 55 Met. 827. 4g do. 714. Bank-Actien 1959. Russ, Eng), Preuss. Präm. Sch. 962, Pola. 1072. Wien, 23, November, - 9 a m D N Le . Jgr S3 Met. §43, 42 do. 74. 218 467, Pavrtial-Oblig* 125. L

Ron Sau iee

Donnerstag, 29. Nov. Jm Schauspielhause. Zum erstenmale : Jakobine von Holland, hisrori\ches Schauspiel in 5 Abthei‘un- gen, mit einem Vorspiele: Die Verlobten, zuin Theil nach einer Englischen Erzäh‘ung, von E. Raupach.

Zu dieser Vorstellung bleiben die bereits gelöen, mit Mon- tag bezeichneten Schauspie!llßaus- Billets gültig; auch werden die dazu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls 1nit Montag be- zeichnet scyn.

Zreitag, 30. Nov. Jm Opernhause: Die Zauberfidte, große j Oper in 2 Abtheilungen; Musik von Mozart. | Sonntag, 2. Dez. Ja Opernhause: Baldrian und Rosa. | (Die Dlles. Therese und Fanny Elsler werden hierin tanzen.) |

Dienstag, 4. Dez. Jm Opernhause: Nurmahal, !yrisches

! Drama in 2 Abtheilungen; Musik von Spontini. {Neu ein-

| studirt.] (Die Dlles., Therese und Fanny Elsler werden hierin ! tanzen.)

Königstädtisches Theater.

Donnerstag, 29. Nov. Armida, Oper in 3 Aufzúgen, Musik

| von Rossini. (Hr. Fr. Jäger, Köuigl. Württembergzischer Hof-

| i P aus Stuttgart: Rinaldo, als dreizehr.te Gast-

1: NOUe.

| Freitag, 30. Nov. Raphael, Lust’piel in 1 Akt, von Ca-

| selli. Hierauf: Kunst und Natur, Lußspiel in 3 Aftten, von | Albini.

Sonnabend, 1. Dez. Zum erstenmale: Tancred, heroische

Oper in 2 Afcen; Musik von Rossini. (Dlle. Gerwer, neu en-

| R Mitglied dieser Bühne: Amenaide, als dritte Antritts-

| rolle.

E E L ee L O N Q, V P e e E E A

Paris, 22. Nov. Die Deputirten- K4mner hat geftern

| Me Ueste Nachricbten. Herrn Dupin mit 234 unter 375 Stimmen zu ihrem Prá- |

sidenten ernannt. Der Kandidat der Opposition, Herr Laf- fitte, erhielt nur 136 Stimmen. (S. unten Deputirten-Kammer.)

Die Pairs - Kammer hielt gestern Mittag ihre erste Si6ung. Jn der inneren Einrichtung des Saal-s war seit der legten Session keine wesent'iche Aenderuftig vorgenotnuen worden. Noch immer bemerkte man die bei Ulm erbeuteten Fh nen, umwunden mit dreifarbigen Draperien, über dem Bureau des Prásidenten, Fúr die neucrnannten Pairs waren eben so viel neue Sessel aufgestellt worden. Als um | Uhr der Baron Pasquier den Präsidentenstuh( einnahm, mochten etwa 65 Pairs

anwesend seyn. Einiges Aufsehen erregte có, daß, als der H: zog von Brogie in deu Saal trat, er sih nicht auf die Zin