1832 / 342 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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H, * f | o. s 9 j Ï zu dercn Annahme se durch einé nicht nur im Funneren selbst unde- 4 sind durch das Feuer der Citadell ernichtets worde | vop K s eréláre 4 Der Obers j : ; 7 : - ; : : 2 | i Feuer der Citadelle ganz vernihtew worden „und | unserer Kuge erfláren. 4 Uhr. er Obe :. S Na zi M 1 | Me s L A EA A i , i ; ; A : J t-êigte, sondern au nach. außen hiw Uneinigkäit zu verbreiten be- | N ou das Spienath des Deichs heim Fort „Bouräht u | E Ae, dee Marschalls, e in dieset Lee eite Mena nd A E U | aa E Dic Dau v Mitthei n il 7E na R ce ührer 7 S C E S “19 ° uhte Macht verleitet worden sind. Wir empfehlen Fhnen noh-"| ga D | U /S E O E int 06s eat TOYNODZELE H i B J V z ern. E LoOPUaNDer nd | machen, Die hieraus geflossenen Weittheilungen erfüllten | und leßten Zwecke führenden Mittel werden seyn: ein möglichst S F L S O e - 5 E, A, XOCge gebrachten Ueßerschwergtnunger sind sebr bedeutend v |‘genblicfe den H Yoften auf de Schelde-L Í G S Eo oor 9 ck c R P E B 54 , r. ; . , E j ° ? ; Q t I E A R j nals unsere Juteressen an; auch sind es ja die Jyuteressen jedes retht- E d a Don schon L E O V A ge a e den Holländischen Posten auf dem Schelde-DamnFx in n, ACa Le zurückgekehrt, 2 Uhr. So großer «jede billige Erwavrung. Da indessen die sonstigen Geschäfte | allgemeiner ‘revolutionnairer Aufstand. Der Bund verzichtet j Il h schafenen Britischen Kaufmanns. Versichern Sie Jhren Landsleu- A E e R ag, L A O ana i O auch unter en Soldaten herrscht, um die Schwierigkeiten | dieses Herrn ißhtn nicht gestatteten, sch dieser Arbeit auf die | auf alles Unterhandeln mit dem Feinde auf dem heiligen Boden / É ten; dafi, obgleich kein Volk den Frieden mit alleæ Welt hdher chäßt, | B s A A A L E On E An M niwerpen» 4. D CZ S E General Chassé hat in heriinden welche das Terrain darbietet, jo „wird es doch | Länge zu widmen, so (urden zwei andere Jndividuen mit die- | des Vaterlandes ;- während er die äußeren Feinde betkämpfr und is D « als tir es tün, wir doch keine Furcht kennen, sondern Alle für. | einer A N ON Und SBerwunderèr unter den Fran- vergéngengn Nacht fein DEUEN verdoppelt, so daß jekt die S(Kmöglich seyn, heute mit der Aufstellung des Geschsibes fer- } sem Geschäfte beauftagt, deren 2 tittheiluggen aber so weit hin- j zurükwirft, sucht er die Verräther zu vernkchten, so wie / Fb E A vor 1n50 (x 0 S U s » j 4 4 8 E » T C ck 9 ck j! eich ol itcdite orf Wat jp 5 O r mor Geclor 17 A AtoA P p Q l, t C 2 G a M A , Le r f S E E ; E 5 0 2 S F M B O D Elner für Alle stehen, um die Ehre und Unabhängigkeit | N od) habe ich daruber mit «Sicherheit nichts «crfahgen | von hier an Berchem nicht mehr sicher ist, es fllegen F, werden. Der Marschall hat die: Tranchéen besichtigt. ! tex jenen zurückEblieben, daß in ihnen nicht allein der genaue we- | auch die erklärten Feinde des Bundes und seiner Prinzipien. j A Ben C P E aufrecht zu erhalten. . Rotterdam 20 Novem- | tönnen. 3 E : a a, rge, ( Bort St. Laurent dfters Bomben herüber. Berchem ist (Fahl der gegen die Citadelle gerichteten Feuerschlünde soll | senilahe Jnhalt d verschiedenen Reden nicht zu finden war, | 4) Jeder Verbündete muß den oben an egebenen ‘Prinzipien Hs Cid i L. M | E O e luterzeichnet von 12S der angeschensten Kaufleute) | * Von der Gränze wird unterm 2ten d. gemeldet: Es scheint, | gens selbst in Gefahr und leicht könnte bei ernsterem AyFyemehrt Und. auf 140 gebracht werden. 4 Uhr. Das | fondern nur gar zu oft den Redenden Dinge in den Mund ge- | durch Leistung folgenden Eides beitreten : t Eid "Jch Îta- A {+8 A N Schiff „George , welches Aus Es Fahrt von Smyrta- | daß die gestern in Hoogstraatea eiwarteten Truppen dort noch | das ganze Dorf in Brand gesteckt werden. Krankheitsfäl, Wu scheint besser zu werden; eff schr scharfer Wind läßt uns | legt waren, woran sie nicht allein nie acdacht, sondern deren | liänisher Bürger {chwöre vor Gott ders Vater dar Se so a S N | H n terdam a S Ply :¡0uth festgehalten, dan: | nicht angekoinmey sind, wiewohl an dfesem Tage eine große L ben sich ebenfêlis schon iy der Französischen Armee eingesssine minder peinliche Nacht hoffen , als die vorkze es war. | Gegentheil sie eben behauptet hatien. La es fúr die Betheilig- | wie vor den zum Genusse derselben Nbotien Miene “Zor n f ) / i O : (4L LUICDEL ¡reigelassen VUrOEC/ ist geiiern in den Dünen anges wegun;z Untet den ranzo} en stFrtgefunden hat. Lc vermutel, | bas Lleéóter ist gar zu \chleckcht; die Bivision, Vie am mei e citere Stunden wirden hinreichen, um den ertnüdenditen | ten, elbst wenn fie sich diese Le Häcten aecbet wollen, Éaum | und gi Ge! isse »+ e L E 1aRR ad : ° E i tonen uUiid Zat voi Sir Pulteney Malcolny den Rath erhal; diese babe hauptsá lich den Mweck No Arn ae Bieter D | dabei E E S S A S: Wi 20A E 1 H e Al E (e U LILE FLG MLCH) DICIE Det e YOLTC i geben edr, ¿a Dg | nd meitnein ewisjen, dein S egel der Natur-Gesebe, bei den . Er n L U P Ute! Se | N erhal ieje Habe Hauptiachchicck den Zweck, „die eArinece dichter um «ant- | dabei geutten, ist die des Generals Sevbajkiani. , Las die M unserer Unternehmung rasch zu’ beendigen. Die Wagen | lich gewesen wäre, iedesmab zu rsciauiren, fo, hätte sich dieser | persönlichen „und aesellschaftlichen Rechten die den *Nenschen ° A Î lon, Vort zi ‘zézubloiben, (weil seine Kreuzer ihm nicßt gestatten weppen zu konzentfkiren, Die -voygestrige Kanonade von der Ci- |-tericen betrifft, so fann ich Jhnen sggen, daß die rechts Fen heute och zwischèn® Berchem und Antwerpen ungehire | Zuüand zum Unerträallchen gesteigert; um so mehr als die Mit- | konstituiren bei der Liebe die mi an mein Anciadlides Va- i Die! f titie C 7 c ; A , 5 dNolfs 4 f tio ‘1. 4 sf ion vit d fe 1 Ct 194 o 6 f t Col, T bt C; 4 4. » 4 E 49, Y . » : 2 P @ : : n A Ge e e V L P L N s Y DAT f i [ v V U v L 4 , G 14 i Ai c f | wurdo, in Uen HoUandisgen Hafen cinzulaufen. | tadellê hat, wie wir nun je6t wissen, darin ihren Grund gehabt, «! schußfertig sind, die links hingegen kommen wegen des Ayssin Und her fahren., ° | ti)ellufgen gewöhnlich erst acht bis zehn Tage nach den gepflo- | terlánd béndet hei den Nah hunderten der Knechtschaft die das- - 5 i DIC Der 3 ? P N e P Nad Me x Erni ï 5; Nor Co A ai » Ii oi A7 ») Co PoH C A 5 "Ap, «B C 44 . . a é 4 T) 4 - 5 Ca Y ( » 1 » f ( C, da C z É e 21 e E Bd } 0D A bs Ee E - S A a f s l P f - E P E | Ie S H VoLLves E N L Ch » 4 H - M Pan A, O 4 i gfeat s | VaB Dre De, 1E, SLTEIRY O dicht unter unseren zLâlleu fort: ; meins von Wasser in dem Laufgraben nur “langsam vors Antwerpen, 3. Dez. Heute Morgen utn 7 Uhr glaubte | genten BVerhandlunaen in den Zeitungen erlchi nen, so daß-man } selbe‘ betrúbt haben, bei-den vow neen \ialiänischer Brüdern j T Mh N 1931 Nit fe e, af die G 00e CIgien und | gejeBt at. General Chassé sah ich" deshaib gezWungen, etntge ! Diesen Morgen hat mai indessen jeder Kanone ‘Pulver {Ui Scfildwache , welche bein Arsenal zuf «der Demarcations- V achrichten qus Paris und London bier fill Tage früher, als | erdu!deten Qualeit, bei Non ; b h i e iber 4 Atdfie j . vFI0Ranio Tit hren gegenjecitigen Territorien noch oEupirten Piläbs | Häuser vor dem Begkinenthor, wo sich die Franzosen festgeseßt ! Neserve- Schüsse gebr ie immer erneuert werden : Mi Om Ino Gcoon A Sn S d) S O E C S A E N L R Ry ITAN y V L } L h chIUOTUR L C L ) t L Lch H Ve: jusjen gegeben , die tmmer erneuert werden (tand y Die Holländer gegen 168 anruœen 4Uu ezen Gi Die Meittheilunaen Uber die Hannöverscve S tande Berfammlung ten oder F Ano T K A A E Na R er nach der beiderseiti ( ne » nten Trakt an E O “chießon 11 T. 5 R C Bl œŒ L An R R , , y j L a e R E E A Dat S v O e C Ti | r gesangenen Söhne vergossenen Thränen, bei dem Un N L I ea veiderseitigen Annahtne des genannten Traktats | hatten, in Brand schießen zu lassen. Nachdein® dieser Zweck er- | Fort Montebello is auch mit Bomben und Pulver reich Wogleich Feuer und rief zu decn Waffen, worauf der Posteu | Haben Fotnte. Dieser Zustand war “so unerträglich D | willen memer @ ele i n j h allei in ti ns M ( ait Be ; 7 5 » e ( 1 e "od , Uo Kd T1909 vit Fitoisot ot » (F ou “U A A Pfi 7 s me Í (% S E, ( A + f Ti N / A A EES E [D A At L A I T v HY La L M P V Ly / v6 64 16e v E Me L) L ¡O 13) 18 räumt werden outen, utid ob daher die Convention zwischen reicht wak, wurde das Feuer einstweilen “eugestelle. Uebei das j ppoviantire, Der Herzog von Orleans hat gestern die | jewehr trat und nach der bezeichneten Richtung hinfeucvte 7 | den, daß bei Veranlassung einer gänzlichen Entiellung und mächtig zum Handeln sehe dem Blut der Máät cer es n rantreico und Cugland vom: 22 Oftober rh nicht dieseny | Resuitat der gesirigen Kanonade weiß man hier noch nichts 32à- | Holländische Bombe in der Nähe betrachtet; in seinen U ibeuzeugte sich aber bald, daß es'blinder Lärm gewesen war... Weritöämmelung ber Debatten über die Pr ß - Freiheit der | Vaterlandes, bei i m And 1 1 der Väter u 1d de 1 Kett 1 E) S LATtA ntGCge } . orso V 1 i¿ oro Do ely do (For Q nor Ch Ms » 2 Bonopale Chaííá l Cred 90 26 Enver ov is A I O A&R N Si I U A x A L R C s ° E Po r R L 24 E E N “B E A Bb S E GELIE SBEIELIL Gd Vel ICLLEL HUY „DEls IHELLEN A VURFaL enf (gen ley a O And Gouin | heres. Itach den Lrstet kanonenshüssen des Generals Cha} é , suchungen zu weit fortgerissen, sel elite Domb? zu einen Fign der vergangenen Nacht ist das Feuer vonder Citadelle Dr. Christiani in der zweiten Kammer erklärte, daß er lieber | mich umgeben: bei diesein Allen \{wödre ih, mich ganz ul j E R be E ezntiverpener O E40 Gf or | sollen bereits E Todte und Verwundete gefauen seyn; 1viewoßl | und zer}prang fogleich, ohe den Prinzen Jedoch) zu beschâdi remale sehr lebhast gewesen. Gestern Abend hatten sich auf alle “MNitiheisungen L die ständischen Verhandlungen ver- | immer und mit aller meiner physischen und n oraliïcden Cvafi | ( Len Stall «f a act 1 t ck49 Dei G Ä S2 ¡tet! de: J o A C4 h Dia e l oberen G et 3 E h R C ta Q S 2 L a L E A E, R, r M Q É S 1 Ka I N S S De E M e A A : t A6 j b A v u! Ke À J / b T ¿ . b L L Cl V ILICD C1 U.LD T DLALL T 4 Li M F Ee 18 gt O e 4 n N O e | A A B OE E D verbergen suchen, VaLeN ? ir | Vie Zranzosen haben das Feuer noch nicht beginnen finMMenge Neugieriger in den Theilen det Stadt eingefunden, | zichtan, als dak er fär Zukunft Relationen bezeichneter Art | dein Vaterlande . und dessen Wiedergeburt uu weißen n r R Cimnuige es la E vom 14. & êtobei Wur: | doch) die kbejstimtesten Berichte darüber. Auch die Zahl der | da das schlechte Wetter die Ausstellung der Batterieen vers e dicht an der Citadelle liegen, um das Abwerfen dex Bom- dulden wolle, daher er vort dem, jedem Mitgliede zustehenden | Gedanken, Worte und QSandsungen eint ¡lei dew Werbe 11 4155 roi J in i id d j 0 anf i Dis «F 1 {y Cy n (i B Op E e S ¿i o 11 l A l 4. / s a Tre 5 » N d da CAA V Z-T L nl 7 . . i ¿ ( A Y 2 R A M Aas HEE E x E IN T IOE A V i : k é e 43 V 4 ir 1 Fi l L'UELLIS Ui “a? vit v A L MS \c)ltehlich und unwiderruflich erélärt und sollten als | Kranken beiin FranzösisGen Heere soll räglich cher Ju- als ab- | man hofft, daß morgen «lles fertig seyn wird, Init anzusehen; man wirft sie ‘in großen und kleinen YBara- echte, bie sogenannten Schnellichveiber von der Gallerie ent- | des politischen Zustandes Ftaliens zu widmen, die Ty1 E n Be Mi veiden chyetlen ohe Devanderung oder Modification | hehtnien, FSortivaihvend ficht man an verschiedenen Punkien 1u/ Zwischen dem Marschall Gérard und Oberst Buzen F, viele plaen i der Luft. ernen zu lassen, täglich Gebrauch machen müsse. Auf die ! so wie politische und moralische Î einheimische und sremde / igenominen werden. C „Belgische Bevollmächtigte unter | serer Euatuze mehr oder iner arie Zranzöst\che walloutien; folaecnbe Uebereinkunft getroffen: 1)-Das Hornwerk D onth Man hat bemèrft, daß cs fast immer diese‘ben heiden Ka- : A uUßerung des Präsidenten, daz nech cin drittes Individuum rannei mit meinem Arm U tilgen und meiner Qunae U {c m \ zcithnete ihn „Unumivunden//_ Und „einfach“, wie die Kon- | jelidem sle jedoch die Gränzlinie naher feinen, haben sie diejelbe | wird deu Französischen Truppen übergeben. 2) Die Thor 1 sind, welche von der Citadelle auf die Arbeiter feuern; [ches der Sache achsen seyn solle, mit der Wahrnehmung hen, die Ungleichheit ea den Menschen zu A ‘dur ÿ) | p:renz es wünschte, Q «L, November; deéßhaiß wurde nicht wteder überschritten. ben fertwährend von den Belatern beser 00 M ann Q / Uf den Wällen eht ma reßrere Holländische ; Qi E ai E, A a 5 d N L E, Paw 4e 10 E A - | O O S x : : : 7 | Cra i den BDelgtern beseßt, 3) 500 Mann M ihnen auf den Wällen ficht man mehrere Holländische ener FuncMonen beauftragt jey, und daß daher arf treuere und alle möglichen Mittel die Erziehung Ztaliens zur Freiheit und s: / er nah dem le6ten Datum benannt, obgleich die Kouse- | Nachschrifi, Wir vernchmen, daß unsere Kansoniecre in | zosen werden täglich durch das? Mechelnsche Shor ziehen j lche ihne ie Richtung atdeuten I O o F I TAAbA A E U as Ér S ; T at j 9 : Ae O BUS Á U A E Ge: E: Rol, L O s chmen, daß U ier j Zojen lverden täglich durch das? Mechelnsche Thor ziehen, uier, welche lhnen die Richtung andeuten. : | vouiländigere Wettiheuiunge gehosst werder könne, erklärte in- | den Tugenden zu befördern, die es ünsterblih maczen, mit Rath Wi L j renz u am 4, Oêtover entworsen Und vorgelegt „Hatte. ele } der Zeit, da fie fill gejessen, i Handwerk keinesweges verlernt |/ vorderen Wachtposten zu beseßen. 4) Behalten die BelgsgMilles scheint darauf hinzudeutcn, daß die ranzosen morgen | dessen der Dr, Christiani, d=ß er noch acht Tage die Sache an- | und That Jedem zu helfen, der mich Bruder anredet, auf je- K i gien evhieit daher von diesem Augenblick an ein Necht auf die | haben; vielmehr sollen bereits vie Franzojon selbst ihre Verwun: | Posten der 2ten Linie der Batrikaden und der Bastion hieß r Citadelle beginnen werbei i / Bo lle, Menige T Mer Ponte A No S j P f At : T E 2E ) Dub buRa des Trakiaté, della erne Bedilalis i N i R E E A A E E [ MNITE E S, U LOY Al LADERL 1D: N O [N g do SOAoN e vagen wevden: schen wolle. Wenige Tage später seßte äber der Haupt-Re- | dem Wege dahin zu streben, daß die Männer des jungen JZta- ° ; chlusfu rung des Traktats, dessen erste Bedingung in der Râu- | derun daruber zu erkennen gegeven haben, wie richtig unjere | guine n- Thore. 5) Der Tag und die Stunde, wo diese lh m Journal d’Auvers liesi man: „Die Journale und | dacteur der Hannoverschen Zeitung “die Deputirten davon in | liens die Leitung des Staats erhalten, mit thätiger Vorsicht den j j mung derjenigen Theile jeines Gebiets bestand, die noch „ven | Kanon-n pointirc sind und wic unfehlbar fast jeder Schus trifft. * einfunft in Wirksamkeit tritt, werden von deu Herrn M(Morrespondenten geben dig auéführliche Geschichte der Be- | K enntniß, daß jenes driite Judividuum zurückgetreten sey, Und | Bund, dessen Mitglied ih bin, zu verbreiten dei Befehlen und dem Feinde beseßt waren. Holland war durch dasselbe Gesel Bon dem linen Sczelde-Ufer haben wir bloß die Nachricht, | bestimmt und dem Oberst Buzen angezeigt werden. Fi ing, Jeder nach seiner Weise. Da das Publikum Neuig- | daß die beiden atidern erklärt härten, ihre Functionen nicht fer- | Instructionen zu gehorchen die mir von denen übersandt wer: E Ü - ° t / T : : 2A 0A L a0 E E A O | ) L - L L Mee a s s ; ( ) 1 ; Hus ¿ chn h will, so giebt man sie im, und wenn man keine weiß, fo | ner wahrnehmen zu können. Da nun die Mittheilung der von | den, welche den Bund meiner Brüder mit mir repräsentiren,

aebunden. Cs war eben so wohl, wie Belgien, verpflichtet, Traktat anzunehmen, zu ratifiziren und zu vollziehen. Cs if keine Rechtfertigung für die jeßige Hartnäckigkeit des Königs von Holland in der Zurückbehaltung, der Antwerpener Citadelle, daß er noch nichc alle Bedingungen des Traktats angenommen

habe, nud daz die Uebergabe der Gebietstheile“ erst nach der |

i nbedingten Ratisizirung desselben stattfinden solle. Se. Niederl. “Najestät sind nicht berechtigt, von Jhrem eigenen Unrecht Vortheil zu hen, und es darf Jhnen nicht gestattet seyn, zu sagen: „,,, Jch

Vill die Citadelle oder das Gebiet Meines Gegners nit eher |

râumen, bis Jch ratifizirt habe, und damit Jch niemals zur Ue- bergaabe geadthigt werde, bin Jch entschlosscn, niemals zu ratifi-

Sp. Belgischen Majestät nicht als Antwort dienen, denn die Nicht Annadme und Nicht - Natifizirung des Traktats

von Seiten des Königs ven Holland is es ja, worüber König Leopold fi beschwert, und die daher von dem Ersteren nicht

als Rectsertigung anderer Unbilden angeführt werden kann.“ Die Zeitungen melden wieder. von mehreren Brandstiftun-

en in der Gegend von Cambridge, Leeds, Blackburn und Wor-

cester, durch die zum Theil großer Schaden angerichtet wurde.

Ntederlande.

Aus den Haag,: 3. Des. Direkte ‘Bericfte. aus dev Antwerpener Citadelie find, wie das Awusterdamer Handels- Diatt mel estern hier nicht eingegangen. Jcooch vernimmt inan, das Narine-Departement von dem am Bord der Fre- gatte „Eurydice‘/ befindlichen Contre-Admiral Lewe van Aduard

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voi Selten des Marschasls Gérard durch den General -Sebastigni zur Uebergabe aufgefordert worden sind. Daß es hier jegt au ; 1 Nachrichten aus der Citadelle fehlt, erscheint keineswe-

ges beunrußtond, weil man nämlich die Schwierigkeiten keunt, Lene vie Fahre auf der Schelde bis Bergen -op-Zoom, beson-

vers bei den gegenwärtigen stürmischen Wetter, ausgeseßt ist.

Aus dem Fort Lillo wird unterm 1sten d. M. gemeldet: „Sestern Vormittags um eilf Uhr zeigte sich an der Südschleuse os Forts Lieftenshock ein von einem Trompeter begleiteter Fran- icher Offizier mit einer weißen Flagge. Nachdem die Vdr- poscen Hiervon den Kommandanten in Kenntniß geseßt hatten, lic dicser den Parlamentair mit verbundenen Augen vor sich fáhren, wo eben der Vertheidigungé-Rath versammelt war. Der Französische Offizier forderte zur Uebergabe auf und. fügte hinzu, daß er nicht annehmen kônne, man werde um eine solche Klei- igkeit das theure Holländische Blut fließen lassen. (Le sang Hollandois si cher ne coulera pas pour celte bagatelle.) “Die Antwort des wackern Capitains und Ober-Kommandanten Henny brauche ih Ihnen wohl nicht erst zu berichten. Der Parla- mn?entair war ein Capitain vom Genie-Corps und wurde auf die- selbe Weise, wie er gekommen, wieder zum Fort hinausgeleitet:— Auf dem Fort St. Marie hat man verschiedene Bewegungen wahr- genomimnen. Wagen mit Holz, Truppen u. \. w. treffen dort ein, Heute wird die Königl. Fregatte „Eurydice‘/ hinsegeln, waßhrscheinlih um den Feind an der Bewaffnung dieses Forts 211 hindern. Das Dampfboot „„de Curaçao‘/ hat bereits vorige Nacht beim Fort St. Marie gelegen. Als charakteristischen Zug füge ih hinzu, daß ich einen Soldaten fragte: „Wann wird wohl das Fort übergeben werden?“ „Wenn wir nicht mehr leben, Lieutenant !‘/ antwortete er mir.‘

Fn einem Schreiben aus Liefkenshoek werden die obi- amn Nachrichten bestätigt und es wird außerdem hinzugefügt: „Seit heute (den 30. Nov.) Morgen nimmt man dem Schelde- deich entlang starke Bewegungen wahr. Viele Posten sind auf der ganzen Linie desselben aufgestellt und so viel sich durch das Fernrohr ertennen läßt, scheint auh hier und dort gearbeitet gu werden. Wir glauben, daß der Feind an der Binnenseite des Scheldedeichs Batterieen aufwirft, um unsere Kriegsschiffe mit Geschßs zu begrußen. Ob sie uns jeßt angreifen werden, steht zu bezweifeln, denn sie können sich uns nur von zwei Seiten längs des Scheldedeiches nähern. Wenn sie indessen einige tau- send Menschen aufopfern wsüllen, so kann es ihnen freilich 4m Ende gelingen, wiewohl wir unserm Wahlspruche: „Siegen oder sterben !‘/ treu bleiben werden.‘

Das Amsterdamer Handelsblatt enthält folgende Pri- vat- Nachrichten aus Antwerpen vom 2. Dez. Nachmittags 2 Uhr: ¿Nachdem das Bombardement während des gestrigen Fages und der verflossenen Nacht von der Citadelle nur lang- sam und in Întervallen fortgeseßt worden war, ist heute früh das Bombardement gegen die Französischen Batterieen begonnen worden ‘und dauert bis zu diesem Augenblicke fort. Auf die Stadt ist ken Schuß gefallen, wiewohl es heißt, daß der Mar- fchall Gérard die vom General Chassé vorgeschlagenen Bedin- gungeu nicht angenommen habe. Hierüber wird wahrscheinlich noch unterhandelt, Dis ersten Belagerungswerfe dey Franzosen

S E S E E E L T ——__.

Eine solche Logik kann unmöglich geduldet werden |

i Sericht empfznaen hat, daß die Forts Lillo und Lieffenshocë | 1 g

daß die feindliche Macht dorr start vermehrt wird, und daß die Franzosen daselbst beschäftigr seyen, nahe bei dem Fort Parel eine Batterie zu errichten. Das Postboot, mit welcher ten Nachrichten von dey Citadeile wurden, ist auf der Höhe der„von den Feinden beseßten

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von einem anhaltenden Gew?ehrfeuer begrüßt worden.

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Brüffel, 2. Dez. Die von dem General-Schramimn. kon- mandirte Reserve - Division, welche aus den Elite - Compagnieen der 4teu Bataillone aller die Nord -Arwee bildenden Regimen- ter zusammengeseßt isr, hat gestern in Mons Nathtquartier ge- halten, und wird im Laufe des heutigen Tages durch Bissel omen.

Ein hiesiges Blatt sagt: Belagerungs: Opevatio- nen haben bis jeßt ein so unerwartetes „Resultat gehabt, daß

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die Gemüther fi in Vermuthungen über Chassé?s Plan evr-*| Ist es Zuversicht oder Schwäche, was bis- jeßt sein |

\chôdpfe1. Feuer zurücëgehalten hat? Besitt er einige verborgene Hülfs- mittel, auf die er zahle? Morgen werden wir erfahren, wie

die Garnijor das Fuer von-114 Kanonen aufnimmt, die heute j Wir werden sehen, |

ertcen aufgestellt sevn werden. al Chassé an einen ernstlichen

in den Bett ob der Genet Widerstand denkt. Das Schicësal bcr Sradt Antwerpen scheint gefichert.“

Der König ist heute von Lier hier wieder eingetroffen. Von der Bildung eines neuen Ministeriums hôrt man noch nichts.

Sorgerhout, Hauptquartier der Französischen Armce, i. Dez. Mittags. Um den Truppen Erleichterung 211 verschasfen, wurde das 5te Linien-Regiment der Division Se- bastiaui und das 5?fe Linien-Regiment der Division Jamin be- ordert, an den Belagerungs - Arbeiten Theil zu nehmen. Fort- während fallen Bomben in die Laufgräben, und man versichert,

daß ein Soldat des Geniec-Corps, in dessen Gegenwart eine | | Das schlechte Wetter hat die Französisczen Batterieen noch | mer verhindert, ihr Feuer zu eröffnen; dies wird indessen

derselben niederfiel, die Geisiesgegenwart hatte, hinzuzusprin- gen und die Lunte herauszureißen. Uebrigens ist der ver- deckte Weg weit gekug fortgeführt, um vor Kanonenkugein zu schüßen. 2 Uhr. Cin Offizier vom Generalstabe kommt eiligst herangesprengt und bringt die Nachricht, daß ungefähr 509 Holländer einen Ausfall gemacht haben ; sie schei- nen die Arbeiten zerstören zu wollen, indem sie mit Schaufeln und Hacken versehen sind, sie werden aber aufs Lebhafteste em- pfatigen werden, indem unsere Soldaten sie mit Ungeduld er- warten; demnach ist es möglich, daß dieses Unternehmen von Seiten der Citadelle keine Folgen haben wird. És regnet in Güssen, das Wetter ist abschculih, und der Schlamm auf den niedrigen Wegen erlaubt nicht anders als zu Pferde sich den Laufgräben zu nähern. Die Soldaten sind bei ihrer Rúck- kehr unkenntlih, aber nichts beugt ihren Muth. Gestern Abend wurden die Französischen Batterieen aufgedeckt. Dee, 1. De, 6 Uo Morgens, Lahrend der Nacht hat man von der Citadelle wenig gefeuert. Die Arbeiter wurden nur vom Regen belästigt. An mehreren Stellen stand das Wasser 3 Fuß hoch in den Werken, nichts aber hält die Thätigkeit der Soldaten auf. Gestern befehligte der Herzog von Orleans die auf eigenes Verlangen dienstthuenze Brigade. Nach der Aussage sämmtlicher Offiziere ging er mit dem Bei- spiel des Muthes und der guten Laune voran. 10 Uhr

Morgens. Die Citadelle feuert von neuem in Zwischenräu- men. Man muß den Holländischen Artilleristen die Gerechtig-

keit widerfahren lassen, daß sie gut zielen. Die Straße von Berchem nach Antwerpen, welche dem Fuhrwesen untersagt war, weil man ein lebhaftes Feuer von der Citadelle erwartete, is wiede freigegeben worden. Kaum hatten sich 4—500 Holländer auzer der Citabelle blickéen lassen, als General Castellane das 65e Linien-Regiment, welhes den Wachtposten hatte, aufmarschiren ließ. Es fam jedo) zu keinem Gefechte. Die Holländer ver- brannten 2 Häuser, welche ihrem Feuer hinderlich waren. Sie ließen eine Compagnie auf dem Posten beim Melkhuys auf dem Dainme der Schelde, der früher von den Belgiern beseßt war und den wir gestern in dem Augenblicke vernachlässieten, wo die Belgier uns die um die Citadelle liegenden Posten im“Feld über- gaben. Z Uhr. Man hört eine lebhafte Kanonade in Flan- dern, doch haben wir noch keine Nachrichten. » Man berichtet, daß von Antwerpen aus eine Kanonade zwischen dem Fort Calloo und eîner auf der Schelde stationirenden Fregatte vernomnên

wird. Wie es scheint, hat General Sebastiäni heute Morgen Cálloo ‘genommen. Die Artéllerie * verspricht bis

morgen früh 114 Feuersch/ünde Unser Feuer wird «also Morgen beginnen, und dann erst twer-

den wir üunStande seyn, das Vertheidigungs-System des Gene- |

ral Chassé befirtheilen zu können. Bis jeßt weiß man nicht, was man davon denken soll. Er konnte unfern Arbeitern viel schaden, ugd uns selbs in Berehem beunruhigen, doch nichts ist geschehen, Morgen wird er sich ohne Zweifel heim Empfange

| den Franzosen abgeldst. die leßs | nach Bergen-op-Zoom gebracht |

| feligkeiten in Bewegung.

| dem Journal de Liège zu folgenden Betrachtungen A l S , Mearschalls lâßt hoffen, daß die Citadelle nicht auf die êj schießen wird, außer im Fall eines Angriffs von dieser Seitt;| | ein so beflagenswerthes Ereigniß zu verhüten, sind auch die in

: von Französischen Truppen besetzt. ; Leichtsinn der Journale, die ohne Nücksicht auf die Gefahr (F gestrigen Jahrestag der Schlacht bei Austerlis durch die !

aufgestellt zu haben. |

geschah am 29sten 1nd denselben Abend wurden die Post

Daher die Masse von Details, die C C Ie «U de Qhatsache tit es, das, tros

den welche erfunden. Der Oberst Buzen hat auf dem Thurme der Hay aus der Luft gegriffen find. Signale aufstellen lassen, welche mit den Armeen von fine und Lier korrespondiren ; sie sind seit dem Beginne der ,Msrtillerie und des Genie-Wesens, troß der Hingebung des atem, der .mit den Elementen zu kämpfen hat, die Belage- i: Arbeiten Schwierigkeiten und Verzögerungen erfahren, / he die Entwickelung verschieben. ‘/

äntwort des General Chassé auf die Auffordery(WMGestern machte die Garnison der Citadelle einen Ausfall, (he Verstärkung in das Fort Sti. Laurent zu werfen, wurde mit Vevlust einiger Gefangenen zurückgetvieben. Jn der

Diese von“ mehreren Zeitungen -mitgetheilte- Nachricht

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hrennung einiger Häuser bei dem Fort Kiel war.

von wo ein solcher Ungrif}f versucht erden fh Autwerpen, 3. Dez. Gern hätten die. Franzosen

Um so unverzeihlicher is

ren Poiten,

Welt erzählen, daß der Thurm zum Beobachtungspunkt nung der Batterieen gegen die Citadelle gefeiert; ader die die Citadelle dient und daß Signale von dort fr die Flanffr hat sich ins Mittel gelegt. Wir haben hier seit dreimal aegeben werden. Haben die Belagerten nicht das Recht, Stunden ein Wetter, als ob es sich die Holländer bestelit Alles zu schießen, was gegen sie dient? Was wollte man sen; der Regen gießt in Strömen, und dabei wüthet ein

wenn sie den Thurm zusammeschössen ? m, daß man sich kaum aufrecht erhalten fann. Die | fiten der Franzosen sind dadutrch so aufgehalten wor- " Drussel, 3... D. Gesterwm hat dev König mi daß auch hrute das Feuer gegen die Citadelle noch Kriegs-Minister, General Evain, gearbcitet, und darauf di beginnen kann. Ueber die Details der Belagerung

e ih Sie auf unsere Zeitungen, die Alles zusammenstel- é ihnen zu Ohren kommt, ohne sich kange mit der Un- hung aufzuhalten, ob es wahr oder falsch ist. Gestern,

neral Goblet empfangen. Die Herzöge von Orleans und Nemours sind heute mittag hier in Brüssel eingetroffen.

Die Emancipation sagt: „Wir haben über den Ft Nacht und heute hat Chassé zwar fleißig geschossen; aber !

T gen Tag zu bemerken, daß Regen und Wind mit Heftigkeit fl E: doch bei weitem nicht mit der Energie, die man er- cedauert, daß die Holländer einen neten Ausfall gemacht hahsstet hatte. Die Franzdfischen Offiziere versichern , ter von den Franzosen tapfer zurückgewiesen rwoorden- is, daß F nur vier Kanonen der Citadelle in Thätigkeit gewesen sind.

Feuer von der Citadelle stärker war, aber nicht viel Schaden F Herzog von Orleans soll sich dur das Plagen einer Bombe

gerichtet hat, und daß noch ummer dieselbe Ungewißheit über webensgefahr befunden haben. Die Prinzen waren heute mit Bertheidigungs-System des Generals Chassé geherrscht hat, M Marschall in der Stadt, und sollen von hier auf einen cte i en Besuch nah Brüssel gegangen seyn. (Vergl. totdentlichem Wege eingegangenen Brüsseler Nachrichten den d.) Morgen ist der Festtag der heiligen Barbara,

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gewiß spätestens am 4ten d. Morgens geschehen.“

"Betchem, 2. Dez. Die le6ate Nacht war eht 1h Man kaun sich keine Vorstellung davon machen, was für ter wir hatteu, und welche Beschwerden dies den Soldat ursachte. Sie mußten oft áuf kurze Zeit ganz wit der einhalten; doch nunmehr sind fast alle Batterieen beendigt, legt jeßt die Stückbettungen, und die Geschúße werden d sogleich in Batterieen aufgestellt werden. Vor einigen En fiel eine Bombe auf die dem Harmonie- Garten zunächsik liche Batterie und zerschmetterte einen Kanonier. Unzu des schlechten Wetters mußten das 25ste und 18te Liniet- das 19te leichte Regiment rechts von dem Dorfe Berchei vouacquiren; auf dieser Seite befand sich aucl» eine Bal Mörser, die auf Läffetten sièhen. Mannschaften und Y lagen unter freiem Himmel und erwarteten jeden Augß weitere Befehle. Es war unmöglich, sie unter Dach zl gen, weil das Dorf schon úberfüllt i. Die Schelde noch nicht im geringsten veränderz. Jn dem zu Boom! teten Lazareth befinden sih schon einige Kranke; doch si!

t Feier zugedacht.

D olen.

Varschau, 3. Dez. Gestern, als am 7ten Jahrestage thronbesteigung Seiner Majestät des Kaisers und Königs nus I., fand in der Erz- Kathedrale zu St. Johann ein her Gottesdienst statt, wobei der Bischof Gutowski in Ge- hart sämmtlicher Regierungs- Behörden und einer große! êmenge das Hochamt verrichtete. Auch in der Schloß- Kapelle Vg kirhlihe Feier, und am Abend war die Stadt er- Se. Majestät haben den Staats - Referendar Johann Wo- ti ¡um außerordentlichen Staatsrath ernannt. |

Gestern begann hier die Schlittenfahrt; die Weichsel ist bedeckt, doch ist dasselbe noch nicht überall zu passiren.

Deut Wland

ps 7 : d D - , } H "0 5 4. L I ( »6 ote 101 H N Or + selben bis jeßt nur von der Division Sebastiani. 1 over, 4. Dezember. Am 1. Dezember beendete die atimer die dritte Berathung der Ablösungs-Ordnung, bei

Die Arbeiten an den Batterieen schreiten vor, aber mit dit? ten Schwierigkeit. Das Terrain ist s{lecht; man begrei]! wie Menschen und Pferde so schwierige Arbeiten aushalt!! nen; nichtsdestoweniger sind die Batterieen auf der rechtes fertig und bereit, das Feuer zu beginnen; die auf dem Flúgel, wo das Terrain noh mehr Schwierigkeiten da! sind jedoh noch zurück. Die Paralléle wird durch 10 rieen, mit den Nummern 1 bis 10 bezeichnet, vertheidigl. Fort Montebello wird als eine Batterie betrachtet und ! Nummer 1 bezeichnet. Außerdem bildet es den Wass! und man bringt Kugeln, Pulver, Patronen, Bomben u! mögliche Arten von Wurfgeschúb dorthin. Die Holländer? seits befestigen die dem Fort gegenüberliegende Front det delle noch immer mehr. Man kennt die Ausichtea des rais Chassé in Bezug auf die Lunette Montebello, weiß, wie oft leßtere ein Anlaß zu seinen Drohung Wird er dieselben ausführen, wenn die dort errichtete Va

t zugleich über die mitgetheilten Beschlússe zweiter Kam- abgestimmt war.

t Berathung des Reglements fe die allgemeine Stände- immlung angefangen und beendigt, und wird wahrscheinlich x heutigen Sikßung die dritie und leßte Berathung des gan- Vseßes geschlossen werden.

¿éUte ward in zweiter Kammer die erste Bcrathung über Mglement begonnen und- beendigt. : annover, 9 V, (Hamburger Korrespondent.) intlich hatten acht Mitglieder der zweiten Kaminer der all en Stände - Versammlung bis Michaelis d. J. die Mit- igen über die Verhandlungen an die Hannoversche Zeitung unen. Bei den sonstigen Geschäften dieser Herren war Vahe ihnen aber so beschwerlich geworden, daß diese Mit- "9en nur unvollständig geliefert werden konnten, und daher

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u spielen beginnt? Jeder Batterie wird die erste erford! id ihren eigenen Wünschen entsprach, daß der Hr. Chri- Geschüs. Heute Nacht sprengten wir einige kleine Hul! chreibern uin so mehr zu stellen sich bewogen fand, als

nr hierdurch eine größere Vollständigkeit und durchgehende leit zu bewerkstelligen möglich war. Dieser Antrag hatte L éptembers, als eben fünf von jenen acht Mitgliedern von ler auf längere Zeir entfernt waren, die Genehmigung Inigs erhalten. Fúr jene drei war die Fortsezung des Ge- zweier Cofnpagniecen bemächtigt; er brachte einige Soldaten u Mer in irgend genügender Maße nicht mehr thunlich. nen Unteroffizier als Gefangene mit; der Letztere is au Kop h Den aber eigentliche Schnellschreiber nicht sofort zu haben, det. Mittag s. Die Holländer unternehmen einen Ausf Ta ziveite Redacteur der Hannoverschen Zeitung in den den Deich, Ein Bewehrseuer heginntz einige durch eine Si agen quf dex Gallerie erschien, um für sein Blatt

die Luft, welche den Mündungen unserer Geschüße M F standen. 11 Uhr.- Die Holländer hatten seit zwel 5 eien Posten in dem Melkhuys auf dem Deich der der soîst von Belgiern bæse6t war. Der Oberst Lafontaint/ dex Adjutanten des Marschalls, hat sih desselben mil *

sedeutenden Thätigkeit des Marschalls Gérard und der Chefs | | Aufzcinung Übernommen, Und sz

| Verichen

t wurden. noch zwei Ausfälle gemacht, deren Resultat die ;

daß bis

die auf

lich die Schußheilige der Artilleristen; man hat ihr cine 7

mit !

1 der gestrigen Sißkung ward von zweiter Kammer die j

dem General-Secretair aeführien Protokolle manches Bedenk- [lfcze hat, auch Hierzu „wiederum die befondere Genehmigung der Regierung nothwendig seyn würde, so haben sich 24 Deputirte zu jenen Mittheilungen fär die Zeitung verbunden, von denen täglich acht / fo! zlih Jeder cine halbe Stunde die möglichst treue v6 dabei verpflichtet haben, die zum Drucke fertige Reinschrift ilrer Relationen stets am andern Mittaçe 12 Uhr bei dem Haupt- Redacteur der Hanno- Zeitung einzuliefern. Weimar, 5. Dez. Dek : ¿nt und

Entwurf eines Gesekzes úber die

ohne Testa Vercraa, der in„acht Abschnitten 155 Paragraphen umfaßt, hac den Landtag mehrere Sißungen hintereinander viel beschäftigt, nachdem gleich Anfangs das Be- dürfniß eines solchen Gesezes flir das Großherzogthum und die Bedrunng desselben für sehr zarte Verhältnisse anerkannt wor- den war. “Die Erörterungen darüber: werden die Annahme des Entwurfs mit wenigen, aber zum Theil allerdings gewichtigen Á n auf Abänderungen und Zusäße zur Folge haben. Von den Landtags - Verhandlungen sind bis jest 11 Druckbogen in Quartformat ausgegehen worden.

Darmstadt, 28. Nov. Ja mehreren öffentlichen Blät- lern liest man Nachstehendes aus Darmstadt vom 19. Novem- her: „Seit etwa Z Tagen treffen hier viele Beurlaubte und Rekruten ein, die sonst erst im März, wenn die Exerzier- Zeit beginnt, sich einzufinden pflegen. Wie es heißt, soll die Einbe- rufung derse!ben in Folge einer angeblih vom Bundestage er- lassenen Zlufforderung stattgefunden haben, ‘/ Diese Nachricht ij von Wort zu Wort falsch.

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SMPMwelz Du rch, l. Dez. Die Staats-Anwaltschaft hatte am 24. his 26. November die Boruntersuchungen wegen der Vorfälle zu Uster mit Beihülfe des Herrn Kantons - Verhörrichters von

| Meiß und des Statthalters des Bezirks Zürch so thätig betrle-

ben, day am 27sten die Weisung an das Kriminalgericht ein- zing, und zugleich von den Verhafteten 30 entlassen wurden.

i Unterm 28. Nov. wurde dieses Geschäft vom Kriminal-Gerichte j an Hand genommen, auf den Antrag des Staats-Anwaltes 32 | Personen in Anfklage-Zustand versetzt, und ebenfalls in Folge sei-

nes Antrags, so wie auf Begehren von Corrodi und Pfister, auf die sämmtliche Habe der in Anklage-Zustand Verseßten Sequester gelegt. Indessen ist zu bemerten, daß, mit Ausnahme von2—3 dersel- ben, die übrigen sämmtlich kaum einige tausend FrankenVermögen zu- sammen besißen dürften, was hier als charakteristisch für die Natur des Borgefallenen bemerkt wird. Durch die Voruntersuchung, welche freilih, ungeachtet der ausgezeichnetsten Thätigkeit vom 24. bis 26. , mit so vielen Personen unmöglich weit gehen konnte, ist

| noch nicht einmal hergestellt, daß unter den Thätern selbsk vor

dem 22, irgend eine bestimmte Verabredung, Komplott und Plan stattfand, was jedoch schr wahrscheinlich ist, und in diesem Falle bei der großen Zahl sehr gravirter Personen kaum der fortge- seßten Untersuchung entgehen känn. Gedenkbar wäre indeß auch, daß bei dex schon seit drei Jahren vorhandenen und seither noto- risch immer genährten feindseligen Stimmung der Bewohner jener Gegend gegen die Maschinen, bei dem durch die Zeitläufe begünstigten Geist der Ungebundenheit, welcher in jener Gegend unlängst bei Gelegenheit der Beerdigung eines Selbstmörders sich ungeahndet regte, und seither bei einer Musterung in Winterthur sich kund gab, die Gährung in aleich- artigen und gleichgestimmten Köpsen, ohne vorzügliche Anstifter, durch gegenseitige Erhißung eine gewisse Höhe erreicht hätte,

¡ welche zahlreiche vorlauce Aeuzerungen Vieler erzeugte und bei

einer zufälligen Gelegenheit da oder dort ausbrechen mußte, wie

| denn auch der Jahrmarkt zu Uster (am 29sten November) hier- | für bezeihnet gewesen seyn soll. ! zeigungen gegen Anstifter aus einer etwas wohlhabenden? Klasse

Noch sind keine dringende An-

bei den Akten, vielweniger die geringste Spur, daß irgend eine politische Absicht zur voraus damit im Zusammenhang stand, wenn gleich die Kunde von dem Ereigniß da und dort mancher- lei Gemüths-Bewegungen erzeugen mochte und mußte.

JDralieé ll

CSchluß des in Nr. 339 der St. Z. abgebrochenen Artikels

aus dem Diario di Roma.)

Der Plan zu einem großen National - Verein für die Be- freiung Jtaliens enthält folgende Haupt-Bestimmungen: 1) Die Epoche des Bundes des jungen Jtaliens beginnt mit dem Jahre 1851; sein Zweck ist einsiweilen die Verbesserung des politischen Zustandes Jtaliéns. * 2) Die allgemeinen Mittel sind: die Ver- einigung akler Bundes-Mitglieder auf der ganzen Halbinsel und den anliegenden Inseln; die Waffen derselben; die Korrêspon- denzz die Uedereinftimmung ißeer Grundsäße und deren Ver-

weder durch Bestechung noch durch Qualen mich zur Euthüslung des Bestehens, der Gesetze und des Zieles des Bundes bewegen zu lassen, und den Verräther, wenn ich es vermag, zu tödten. ies beschwdre ih, jedes Privat - Jntereße für das Beste mei- nes Vaterlandes v&rleugnend und den Zorn Gottes, die Ver abscheuung der Menschen und die Schmach und den Tod des Meineidigen auf mcin Haupt herabrufend, falls ih meinem Eide untreu werde. 6) Jedes Bundes-Mitglied wmuß - sich mit einem Dolche, einer Flinte und 50 Patronen versehen. 7) Jm Auùugenblicke des Handelns sellen Bundeskarten und das Losungswort vertheilt werden. 8) Die Uniform wird für deu Augenbli blau und grún seyn, nebst einem Gürtel von vot! Leder, weißen oder weiß und grau gestreisten Beinkleidern® und einer Múße von Wachsleinwand mit der National - Kokarde. 9) Niemand kann in den Bund aufgenommen werden, toenn er das vierzigste Lebensjahr überschritten hat und kein JZtaliäner ift. 10) Niemand kann Mitglied werden, wenn er ein wirkliches Verbrechen begangen, das Besißthum eines Andern entwendet hat und wenn er vershwenderisch oder geizig oder dem Weine und den Frauen ergeben ist. 11) Kein Verbreiter des Bundes darf ohne besondere Crlaubniß des Vorstandes mehr denn zwei Bundes-Mitglieder anwerben. 12) Kein Mitglied darf den Namen dessen, der ihn angeworben hat, angeben, dagegen muß jedes anwer- bende Mitglied die von ihm Angeworbenen dem Mitgliede nennen, unter welchem er steht. 13) Den Mitgliedern, die nicht lesen und schreiben können, ist ausdrücklich untersagt, den Bund zu verbreiten, doch können sie ihrem Anwerber Personen, die ihnen zur Aufnahine "würdig scheinen, vorschlagen. 14) Da Waffen, Briefwechsel und Ueberredung durch Wort und Schrift die Mittel der Wirk- samkeit sind, so ist ein gemeinsamer Fonds nothwendig, der durch einen Beitrag von einem Scudo bei der Aufnahme und von 6 Paoli monatlich zusammengebracht werden soll, wozu jedes-Mit- glied unerläßlich verpflichtet ist. 15) Die Verb&eiter des Bun- des dürfen die Namen der neu Aufgenommenen nicht nennén. 16) Keiner darf sich der Schrift bedienen, weder um fich den Namen des Verbreiters und der Mitglieder zu notiren, noch zu irgend einem anderen Zwecke und Jeder is im Uebertretungs- falle fúr die Folgen verantwortlich. :

Portugal

Lissabon, 18. Nov. Hier is folgende offizielle Depesche über den Ausfall aus Porto vom 1áten d, M. erschienen : ¡Excellenz! Jch benuke die Abfertigung eines außerordentlichen Couriers von Seiten des Spanischen Gesandten, Herrn Mon- tealegre, um Jhnen nachstehende erfreuliche Nachricht mitzuthei- len: Die Rebellen unternahmen am lten einen Ausfall gegen Villa-Nova, um die am Ufer des Duero- von der Königlichen Armee errichteten Batterieen, welche ihren Operationen sehr hin- derlich waren, zu zerstören. Sie begannen um 6 Uhr Morgens das Feuer aus ihrem Geschüß, aber ihrer großen Ar renaun- gen ungeachtet, wurden die Rebellen auf allen Punkten völlig geschlagen und zum scchleunigsten und verwirrtesten Rückzuge gezwungen, wobei sie eine beträchtliche Anzahl von Todten und eine Menge Waffen auf dem Kampsfplaß ließen. Auch wurden ihrer an diesem glorreichen Tage sehr viele zu Gefangenen ge- macht. ‘/ E E

Columbien.

Bogota, 7. September. Hier is folgende offizielle Be- kanntmachung von Seiten des Kriegöministers Hilario Lopez in der Gaceta estraordinaria erschienen: „Unterm 16. August meldet uns der Ober - Befehlshabek der 1sten Division, daß in der Nacht vom 11. Auguft ein von den zu Pasto stehenden Streitkräften detaschirtes 400 Mann starkes Corps die Linie des Juanambu an mehreren Punkten überschritten hat und plôblich in die Stadt Tablon de los Gomez eingerúckt ist. Es sind Maßregeln ergriffen worden, damit die Armee die Stel- lungen behaupte, welche wir Kraft der Convention besetzt zu hal- ten berechtigt sind. Der Commandeur der Linie des Juanambu, der in der Stadt Veinticuatro geblieben ist, sammelt seine Streitkräfte, um die angegriffene Position soaleich wieder u nehmen. ‘/ Schon seit dem 27. Auguft vermüthece man hier, daß etwas Außerordentlihes vorgefallen sey; die „Gaceta ef ordinavria‘/ erschien aber erst vorgestern. Man glaubt, dai

nur ausgegeben wurde, um das Volk zu täuschez und fo vel

als - möglih die Wichtigkeit des zu Tablon de los Gy mez von Flores errungenen- Sieges zu verringern. Di

Regierung hat keine Hülfsquellen mehr. Marquez wollte sich anfangs des von den Kaufleuten tn der Múnze niederge- legten Geldes bemächtigeti, indeß da ex besorgte, daß ein solcher Gewaltschritt der Regierung die Gährung in den Gemüthern noch vermehren möchte, so ließ er es unberührt. General San- ander liegt in Cueuta frank danieder, doch will man wissen;

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