1832 / 348 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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chem sich ihr liebreihes, wohlwollendes und theilnehmendes Ge- auth in ungestörter Freundlichkeit entfalten konnte. So wurde ! sie auch ein Gegenstand der innigsten Verehrung für Al!è, die so glücklih waren, ihr im Leben zu nahen. Wer die Verewigte wie wir gekannt, in deren Gegend sie den größten Theil ihres tugendvollen wohlthätigen Lebens zubrachte, dêr theilt gewiß mit uns den Schmerz der tiefgebeugten Familie, die in so kurzer Zeit nach dem berúhmten, jedem Preußen unvergeßlichen Vater, nunmehr auch den Verlust der geliebten Mutter beweint./

; gen den. der Berathung vorliegenden Geseß- Entwurf. . i : S Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung „A 348,

der Charte von 1830‘, äußerte er, „befinden wir uns best}. in einem Ausnahme-Zustande, der die Nation dem Gutbesi,ff - , 4 Í , e . 1 aer: fúr die Preußischen Staaten. L Allgemetner Anzeiger ° “Preuße - { Nr. 5. Goldbrauner Hengst Peter Pindar-

einer Verwaltung Preis giebt, die für ihr Verhalten keine dere Richtschnur kennt, als ihren Willen. Die Minister we unaen. dem Branuteweins- Brenner Berg-|gez. von Mr. Osbaldeston 1829 von Middleton, Mut- E tf e t. L N wider den Uhrmacher Karl Josephster von Partisan und der Jessy von Totteripge an)

uns *freilih sagen, daß das uns in diesem Augênblicke uy gende Gefeß von der Kamwmér frei erörtert werden könne, L : / ; Vol, VStivarius und dessen Ehefrau Louise geborne Lehmen-|sder Craker von Highflyer. Engl. Gen.-Gest.-B. Z - Direkti Anzei benannte verlorne Pfandbrief-Zins- i i rlehns- Schuld vonf1I1, Pag. 298. bart Venctal ezem D E Eo An stef aus Ninteln wegen einer Darlehns Sch r Braune Stute Jvan of Arc,

‘Paketboot von Falmouth hier an, durch das wir erfahren, da die Nachricht von der Ermordung Le O E A William Russell durch, die hicsige Polizei - Wache in England eingetroffen ist, und daß die Regierung die von Sr. Herrlich- keit getroffene Maßregel, indem er das Englische A auf seine eigene Verantwortlichkeit in den Tajo hinaufsegeln ließ, vollkommen gebilligt hat. Was man ferner thun will, dar- über ist nichts verlautet. Lord William Russell is ein entschlosse- ner Mann, und \o weit seine Macht geht (wie es denn heißt, daß die- selbe sehr ausgedehnt worden), wird er keinen Augenblick ungenüßt verlieren ; persönliche Furcht wenigstens wird ihn nicht zurückschrek- ken. Seit zehn Tagen is Regenwetter und Kälte eingetreten. Die Leiden der armen Leute, wekche früher von der Regierung unterstúgt wurden, und von denen viele in hohem Alter sind und keine an- dere Hülfsmittel haben, sind unbeschreiblich, da sle wegen des shlechten Wetters niht nah Almosen ausgehen können. Man hört täglich von plôblichen Todesfällen und Selbstmorden. Jn 99 ‘G n h : 5 den leßten Tagen waren in Lissabon verschiedene beunruhigende Wetter A E Q Gerüchte in Umlauf; man wollte wissen, daß in Porto eine Ex- | Wind N A regntg. Husdünst, 0po s 1 s “Rh. pedition ausgerüstet würde, um zu Setubal ein Truppen-Cotps | Wolkenzug (4 | U Niederschl. 0, 1 0 2 1 ‘R zu landen, und durch das Erscheinen des Admirals Sartorius S S E ? auf der Höhe von Roca wurde die Besorgniß noch vermehrt. B #4 ; e Ein Truppen-Corps, welches dazu bestimmt war, die Armee vor erner Dr ae A P R N und mußte Den 14. Dezember 1832. a as südliche Ufer des Tajo úberseßen. Dem Vernehmen : P S - d- Cours- Ze / nach, marschirt es nach Setubal. Am S den 17ten e ai e G R A E a R As Lady Russel mit ihrer Familie in ihrem Wohnsiß zu Jonqueiro Af. Brief. Geld. M1 Brief |Geld. | an, nachdem sie eine lästige Quarantaine überstanden hatte. 911 91 E E) Ucber den jeßigen Zustand der Angelegenheiten in Spanien ift, (1024 A jo viel ih weiß, noch keine offizielle Mittheilung hier eingegan- | (04° gen. Die Constitutionnellen warten auf die Publication einer 104 Spanischen Verfassung. Jn diesem Augenblick erfahre ich, daß Sehlesische do, 4 (104 die Realista-Regimenter in Lissabon, ih glaube alle, pldslich den De av B 09 Befehl erhalten haben, von hier aufzubrehen, und daß sie so E e 08 eben die Stadt verlassen und nah Queluz marschiren.“ Holl. vollw. Duk.| Neue do. Friedrichsd'or. .

Türkei DISCORUIO

Die Allgemeine Zeitung berichtet in einem Schreiben aus Smyrna vom 17. Nov. „Die Lage der Pforte ist äu- ßerst bedenklih, sie is nicht allein durch offene Gewalt von Ibrahim Pascha bedroht, sondern auch durch Spaltungen, welche im Schoße des Divans eingetreten sind ; in allen ihren Bewe- gungen paralysirt. Jm Divan sind noch viele Anhänger des alten Systems, die - alle Unfálle fúr eine Folge der von dem Großherrn eingeführten Neuerungen ansehen, und es ihm sogar zum Verbrechen anrechnen, daß er mit Franken unter Einem Dache geschlafen hat, die der Méinung sind, daß die Christen sich seiner bedienen, um den Jslam zu untergraben. Diese Par- tei zählt ihre meisten Mitglieder in der angesehenen Klasse der Ulemas, die durch die Reformen des Sultans viel von ihrer Wich- tigkeit verloren hat. Diese sieht es natúrlih auch ungern, daß der- Sultan bei fremden christlihen Mächten gegen die Araber, ihre Glaubensgenossen, Hülfe sucht. Während man nun in Kon- stantinopel über die Zulässigkeit auswärtiger Hülfe debattirt, ma- chen die Aegyptier Anstalten, um von den errungenen Siegen Vortheil zu ziehen, und dem Sultan bei etwanigen Unterhand- lungen die härtesten Bedingungen aufzudringen. Unter so miß- lichen Umständen muß der Sultan unterliegen, oder einen Weg verlassen, den er bisher mit solcher Beharrlichkeit verfolgt hat ; er muß die alten Formen wieder annehmen, und sich eben #o heuchlerisch wie Mehemed Ali betragen, damit die große Mehr- zahl der Moslims, die noch streng auf die Erfüllung aller Vor- schriften des Korans hält, ihn als rechtgläubig und sich zum Gehorsam gegen ihn für verpflichtet achte. Es fällt dem Groß- herrn aber s{chwer, sich in eine solche Nolie zu finden, und sei- ner Gewohnheit gemäß set er sich lieber der größten persödnli- chen Gefahr aus, als daß er die Vollendung seiner Reform- pláne ausgäbe. Es mag dem Sultan daher mit der bercitwil- ligen Zurücknahme des Vorschlags einer Hülfsuchung bei einer

Meteorologishe Beobachtung. A | Nachmitt. | Abends | Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

E 9 11,

[339,60 Par.|339, 1 2 "par.|338, 9 4 "gar.[Quelwärme 0/9 N 3/4 D R. 4,49. R. 28% R} D 0 2/5 0 R. 3,2 ° R. 1/89 R. Flußwärme 2,1 ® R.

ijt allerdings* wahr; befinden wir uns aber nicht dady

daß man uns dasselbe erst am Jahresschlusse vorlegt, gli

sam in der Nothwendigkeit, es ohne weiteres anzuneh,

wenn wir nicht den Staats - Dienst in Gefahr bringen toll

insen zu 5 Procent vom 12. M O: E

Npril 1810 an, dahier lag eboben worden, der Auf-{aez. von Mr. Wagétaff 1828 von Bustard und e enthaltéort der gedachten Eheleute aber unbefannt is :[Witch von Sorce1e7 und der Rosetta vou E; 6 be êt so werden dieselben hierdurch vorgeladen, in dem aufspecker Equity von Dungannen Jufilce be

1832 | Aber es war der Regierung unbequem, eine Kammer, deren y Montag den 28. Ep k. J. bezielten Termine zu 3 Engl. Gen.-Gest.-B. Yol. 11LI. Pag. 263,

413. Dézhr.

Luftdruck .

Luftwärme Thaupunft Dunstsättg.

r | i folge der vorhergegangenen einzelnen Ver-

Bezeichnung der verlornen Fins-Coupons.

Von den: Oftpreuß. Pfandbriefen : Für die

über | Hebungs - Termine. Nr. Thlr. | H 9

1000/ Johannis 1829.

1000| Johannis 1814. 300 ) Johannis 1826 bis 25 \ Weihnachten 1829. 300

200 [Johannis 1830.

del sie befürchtete, früher einzuberufen. Es giebt nur ein y vom Zinganee Stute U Fl ( 2 i D, Nr. 7. Braune Stut ays Fli erscheinen und sih- auf die angebrachte Klage zu er- ) 1825 von Midbleton a

tel, um diesemm Mißbrauche fúr die Folge vorzubeugen, w man nämlich ein Geseb erläßt, wodurch der Regierung ein e , klären. Rinteln, den 26. November 1532. zez. von Mr. Shard 1829 von Middleton und der Kurhessishes- Landgericht.

ßerster Termin zur Zusammenberufung der K rangegebene Eigenthümer. Codicil von Smolensfo und ver Legacy von Bening- Dunker.

Gut. Departement.

, ; imm! Kammern zes wird.“ Nach einer Vertheidignng des Prinzips der Volks@, brough, diese aus der Roxane vom Sir Peter. Etigl. Gen.-Geft.-B: Val. II[. Pag. 81.

verainetát bestieg- Herr Thouvenel die Rednerbühne, um | fraglichen Geses-Entwurf gleichfalls zu bekämpfen. Man mi | meinte er unter Anderem, dem Ministerium {on deshalb | verlangten Subsidien verweigern, weil dasselbe nicht mehr y Bank in Berlin trauen genug im Lande genieße, um ihm ferner die LejMhnigl. Haupt - Bank in Der T 5 ¿rgune Stute Miß Littleton, der öffentlichen Angelegenheiten zu belassen. „Und welches yssgagistrat zu Neuhaldenéleben Fm ée V URK Sra S tee und ber Legacy trauen‘/, fügte der Redner hinzu, „können auch Männer (Msuperintendent Köhler in Cremitten| Sabußigal von Beningbrouagh und der Roxana, Schwester des A M r noch N P G Ms bewilligten Kru Daniellen Ambrofio von Sir Peter und der Tulip. Engl. Gen - Uberschritten und7 ungeachtet zahlreicher Anleihen und i Glombowen Gest.-B. Vol IIL. Pag. 207. _ E Erhöhungen, so wie des Verkaufs von Boe R gqulfasse Den {Glombone | Nr. 9. Braune Stute Gabína, | | | vann Carl Aug. Wm. Korn in gez. von Mr. Gauntletc 1829 von Middleton und der fin Lamas von Gohanna, ihre Mutter, Schwester des Chefter von Sir Peter Woodpecker Sweet- briar Buzzard's Mutter. Engl. Gen. -Gest. : B. Vol. IIT. Pag. 152. Braune Stute,

weniger ein Deficit von 277 Millionen im Schaße haben; P : Königsberg Münsterberg

Johannis 1826. in den am VVeichsel-Stroms belegenen Provinzen, er- L

Le .

E A anstatt t Mißbräuchen in der Verwaltung abzu An Münste en, stets neue einführen, die Sinekuren beibehalten, die Ans(Wenprieter Schmidt in Rösse roosden j ae, 24 Anh jfrer-Wittwe Gisewius in Oletko |Neuhof : ten VVollen cine vorzügliche Ausmerksamkeit der 400| Weihnachten 1828. U Sitdäon Dibella verdienet, und bei der günstigen}gez. von dem Herzog von Portland 1829 von Camel, 700, Iobannis 1826. Großmutter von Golumpus und

fung der Gehalte begúnstigen und den Nepotismus úben ; Mj 700 Lage unsers Ortes und Hafens, welche sowohl die¡Mutter von Selim,

Bezichung des Produktes aus dem Lande, als die Ver-zder SGchwefter des Beningbrough von King Fecguë : 1828 IitAane eevelbln über See und stromwärts 80 sehrf Herod. Bedekt von Zinganee. Engl. Gen. - Gef. - B. 1000 Weihnachten E erleichtert, hoffen wir daher auch, den hiesigen Be-FVol. IIT. Pag. 364. 100, Iohannis 1822.

S F DTFRR M S R

Mohrungen 8 desgl. 1 desgl. 38 Königsberg Ahgerburg 28 desgl. 21 desgl. 17 43

Mohrungen : Königsberg 28 Angerburg

Schlierwve

Es ist unter Genehmigung der vorgesetztea Behör- den, nach dem Beispiele Stettin’'s, auch an unserm Orte die unterzeichnete Commission gebildet worden, um auf dem hier, im nächsten Jahre zu eröffnenden 100 W oll- Markte, dem U mit n Me hiesì- en Provinzen erzeugten VV ollen, alle Krlieichterung 400 Johannis 1830, Laa eine zu wünschende Ausdehnung zu geben. 1000, Johannis 1830. ; Wir glauben mit Gewissheit annehmen zu dürsen, 500| Weihnachten 1822 bis dass die in sich schöne und gute Beschaffenheit der,

St.-Schuld - Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl 30. Präm Sch d.Seeh. Kurm. Obl. m.1.C. Neum.Int. Sch do. Berl. Stadt-Oblig. Königsb. do.

Elbinger do.

Danz. do. in Th.

Westpr. Pfandbr.

(Grosshz. Pos. ‘do.| Ostpr, Pfandbr. Pomm. Pfandbr. Kur- u. Neum. do

84

50

892

892

941

904

921

334

94i |

A AOUNA

di

ner, die sechsmal mehr für ihre Polizei, als für | Elementar - Unterricht ausgeben, und mit dem Gelde Königsberg Mohrungen

desgl.

Königsberg desgl. Mohrungen

Kilgis Workallen Stein

Weisschnurer Friedenberg Roggenhausen

shrdlungöhaus Cohn & Meyer 1in Steuerpflichtigen eine Masse von Scriblern bezahlen t A i in Kd- diejenigen Deputirten, die es mit ihrem Lande dae gut n 1 Bra E nen, in den Augen desselben herabzuseßen; Männer, die bey handluna Wolf Mannheimer & Cohn wichtigsten Gelegenheiten ihre früheren Grundsäße verleun in Königsberg ; : und sih in den s{lagendsten Widerspruch mit sich seh ff riedr. Heinr. Polchow in Berlin ihrem Systeme verseßen. Jm Namen der Moral, der Wh si heit und der Gerechtigkeit, ohne welche es keine gute Poli gsenbaum-Stokdreher(che Sepr: giebt, und die man niemals ungestraft verleßt, beschwöre ij sj Masse e E O meine Herren, den Ministern jede Art von Subsidiy y M ae, 9 4 i erkuifen S ; M 6ntébesizer Barkowski auf P ! verweigern, um ihnen dadurch zu erkennen zu geben, daß | Prediger Orth in Lichterfelde bei nichts besseres thun können, als sih je eher, je {i Neustadt-Eberswalde __ [Lindenberg zurückzuziehen.‘ Herr Larrabit klagte ebenfalls dar(W tand- und Stadtrichter Korsh in |_ ; daß dr E P At einberufen worden sey, (1W| Mohrungen Jauth-Nipkau man diejem Umstande allein das jebige Provisorium beim igen Inhaber dieser Coupons werden hier- müsse. Nachdem sich noch Herr von Beausejour vent e Vitte spárestens im Johannis-Ter- demselben Sinne ausgesprochen hatte, ergriff der Finanz-\e 1833 bei der gehörigen Departements -_ oder hier nister das Wort, um die dem Ministerium gemachten L der General-Landschafts-Kasse, oder auch bei unsrer würfe zurückzuweisen. Nicht der Regierung, meinte er, sonckntur in Berlin mit Anzeige ihres etwanigen An- der Gewalt der Umstände, músse man es zuschreiben, wenn (Wchs auf neue Coupons zu präsentiren, im Falle ihres Land aufs neue dem Provisorium anheimfalle. Um die Y bleibens aber zun, F E: e isiéblun für. den sammlung dahin zu bewegen, ‘daß sie die direkten Steuern gl daß nach ‘beendigter Sinten- g lj, e Q P 2 Ln S Aohannis-Termin 1833 die hier aufgebotenen Cou- für das ganze künftige Jahr betwwillige, erklärte der Minister, pons nebs den étwanigen Ansprüchen ihrer unbe- er entweder noch in dieser oder doch spätestens in der nd fannten Inhaber auf neue Coupons, für erlo- Session den Kammern cin Geseß vorlegen werde, 7 den Zweck habe, eine Herabsesung der Thür - und ul ster- Steuer, so wie der Patent-Steuer zu erzielen. Niend wünsche eine Erleichterung der steuerpflichtigen Klassen seh tiger, als er, aber man müsse dabei mit Vorsicht zu Wes hen; Wohlhabenheit könne leider nicht úberall bert, indi werde er sich tnausgeseßt mit den Mitteln beschäftigen, der i meren Klasse möglichst zu Hülfe zu kommen. Auf ganz fals Wege befinde man sich aber, wenn man glaube, daß vorzug weise das Grund - Eigenthum höher als bisher besteuert werd müsse; dieses sey vielmehr die Quelle der Wohlfahrt für alle arbi tende Klassen, und die nächste Folge einer allzuhohen Besteuerung h Grundbesißer würde demnach die seyn, daß jene Klassen keine Y

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trieb des Geschäfts, sowohl zum Vortheil der F'abri- Nr. 11. Fuchsstute Activity, ken, als der Producenten im Lande, mit entschiede-#gez. von Mr. Poung 1828 von Middleton und der nem Vorzuge einleiten zu können. Pranks von Hyperion, ihre Mutter Frisky von Fidget In dieser Aussicht erlauben wir uns hiermit zur verod Northumberland Arabian Schwester des öffentlichen Kenntniss zu bringen, k e R 5 Sr, O Patron. Engl. Gen. - Gest. - B. ügung unserer verehrlichen Landes-Behörde, der hie-} Vol. III, Pag. : U, Woll-Markt vom 27. bis 30. Juni jedes Jahres Nr. 12. Fuchsstute Hurdy Gurdy, stattfinden und abgehalten werden wird, womit im}gez. von Sord Lorther 1830 von Partisan, Mutter von : nächsten Jabre 1833 der Anfang gemacht werden soll, Rubens, ihre Mutter Ponnytrumpet von Trumpator 1000| Johannis 1826. und zu welchem Zweck von Seiten unserer Stadt-Be- Y. Camilla, Schwester des Colibri von Woodpecker. hier angegebenen Eigenthü- hörde, unter unserer Mitwirkung, alle erforderlichen Engl. Gen.-Gest.-B. Vol. ITII, Pag. 348. sowohl die darauf fälligen|Einrichtungen getroffen werden, um nicht nur den Nr. 13. Braune Stute, 2 darauf etwa noch zu ‘em:fHerren Producenten bei der Anfuhr des Artikels alle get. von Sír. S. Graham 1830 von Waterloo, tut- ons-Bogen verabfolgt, da:JErleichterung, sondern auch den Herren Käusern dielter von Dick Ancrews und der Desdemona von Sir meldenden Inhäber nicht smöglichst billigen Bedingungen im Betriebe des Ge-ÎPeter, diese aus der Phoenomena Princés, Schwe- sondern au die Em-Jachästs zu gewähren. fer des Pegasus von Eclipse. Engl. Gen. - Geft.- B. VVenn wir nächstdem bei den Versendungen des} Yol. III. Pag. 104. L N Artikels von hier, auf eiùñen Vorzug Anspruch zu ha- Nr. 14. Fuchsfstute Celerity, ben glauben, 80 erlauben wir uns, nur darauf auf- gez. von Mr. Theobald 1827 von Flibbertigibbet (Sohn merksam zu machen, dass nicht nur, fast zu jederfdes Comus) Mutter von Don Cossak, ihre Mutter Zeit, während des Sommers, cine hinreichende Anzahl Schwester des Cynceus von Buzzard und der Rose ron von grossen Schiffen in unserm Hafen zu finden 1s, [Sweetbriar. Engl. Gen.-Geft.-B. Vol. ITI. Pag. 108. mit welchen die Verschisfung von hier, mit geringen Nr. 15. Braune Stute Syma-/ Kosten, und zu verhältnissmässig billigeren Frachten, fgez, vom Herzog von Richmond 1828 von Swiß, Mut- nach den verschiedenen Häfen Englands, Hollandsfter vom Remembrancer (Schwester der Benedick) und und andern Ländern ; selbst in ror tsr A der E Pes Sir Tari en o ry B b-Anfanterie-Regiment, abge [nach dem Rhein, bis Cöln aufwärts, auf das schleu-FMatchem-Ducheß von itenose , o acha. mee Ul kiefer Vit vermißt worden, nigste z11 vollziehen sind ; sondern dass vrir auch strom-# Engl. Gen.-Gest.-B. Vol. III. Pag, 336. über deren Leben und Aufenthalt seit der bezeichneten wärts auf der VVeichsel durch den Netz - BUN h Nr. 16. Fus u te Im drt u deuce, N Zeit nichts Näheres hat ermittelt werden können, so} der Oder, und von da über Berlin bis agdeburg}gez;. vom Lord Ranelagh 827 von Emilius und der wie die von ihnen etwa zurückgelassenen unbefanntenfund Hamburg in direkter Strom -Verbindung stehen, Prue, vom Trumpator, ihre Mutter, von Woodpecker Erben und Erbnehmer, werden hierdurch vorgeladen, wozu sich auch, fait zu jeder Zeit des Sommers, gutefund einer Schwester des Driver von Tentham. Engl. sih spätestens in dem dazu auf Oder-Kähne mit Verdeck in gehöriger Anzahl bier[Gen.-Gest -B. Vol. III. Pag. 324. den 7. Juni 1833, des Vormittags d Fi befinden, S A V E nach E N ai R E AA SASENRE: ael a i ine \ch{hriftlich} chiedenen Gegenden des Inlandes, schleunmgst, zu bil-Iges. von Mr. 9 N I E Eer dee und iert i T ing von Sir Peter und der Wren. Bedcckt von

önli nd hiernä weitere An-fliger Fracht, und mit aller Sicherheit vollzogen wer- unt i O Aleriados ese Aa kann. VVie auffallend der Unterschied der Kosten] Chateau Margaux. Sie ist die Mutter des Blythe.

_

Auswärtige Börsen. Ámsterdam, 9. Dezember. Niederl. wirkl, Sch. 394. 58 neue do. 744. Kanz-Bill. 143. 38 Span. 30. 58 do. 494. Hamburg. 12. Dezember. Oest. 55 Mei. 844. 48 do. 721. Bank - Actien 1086. Russ. Eng. Preuss. Präm. Sch. 983. Poln. 1094,

1000

desgl. o 100

Königsberg Angerburg

Mohrungen

chen erflärt und den mern der Eoupons/,® Zinsen gezahlt, als die pfangenden neuen Coup gegen die sich später von der Laudschaft befriedigt, pfänger gewiesen werden sollen,

Königsberg, den 30. Juni 1832.

Königl. Oftpreuß. General-Landschafts-

Direktion.

Gulbien

M 1812. Krafftshagen

Weihnachten 1824. 600| Weihnachten 1822.

94i.

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 15. Dez. Jm Schauspielhause: Zum ersten- male wiederholt: Garrik in Bristol, Lustspiel in 4 Abtheilungen und in Versen, von Deinhardstein. Hierauf: Die Erholungs- reise, Posse in 1 Akt, von L. Angely.

__ Sonntag, 16. Dez, Im Opernhause: Die {dne Mülle- rin, M in 2 Abtheilungen; Musik von Paesiello. Hierauf: Das schlechtbewahte Mädchen, pantomimisches Ballet in 2 Ab- theilungen. (Dlle. Fanny Elsler: Lisette. Dlle. Therese Els- ler wird hierin tanzen.)

u Königstädtisches Theater. Sonnabend, 15. De . Fra Diavolo, oder: Das Wirths- haus zu Terracina, komische Oper in 3 Akten; Musik von Auber.

ETLURD R P D Ee E C E B T L P T A E E S

Neueste Nachrichten.

„Paris, 8. Dez. Der Marschall Soult arbeitete gestern früh mit dem Könige und sandte eine Stunde später einen Courier mit Depeschen zur Nord-Armee ab.

6. Mâr4 1795, welcher auch den Vornamen Er- hard führen soll, im März 1817 ausgehoben, zur

(lle diejenigen, welche an die Nachlaß - Masse des Einstellung in das Königl. 8. Infanterie - Negi-

r den 13. Dezember 1801 verstorbenen Kuchenbä- j Johann Jacób Graumann oder Grohmann als hn, Legatarien oder Erbnehmer Ansprüche zu ha- vermeinen, werden hierdurch aufgefordert , diese nen 9 Monaten und späteftens in termino en 22 Márz 1833, Vormittags 9 Uhr, dem Herrn Justiz-Rath Suchland dem unterzeich- ten Königl. Land - und Stadtgerichte {riftli oder inlich anzuzeigen und zu bescheinigen, widrigenfalle mit ihren Ansprüchen an diese aus circa 200 Thlr. at, 100 Thlr. in Staatsschuldscheinen und 650 Thlr aniign Communalschuldscheinen bestehende Masse

Ÿ B) “A 4 Ä 4 f g H |

fremden Macht nicht ganz Ernst gewesen seyn, denn man weiß, daß über einen solchen Antrag in Enaland unterhandelt wird. Der Sultan wird große Energie und Umsicht entwickeln müssen, um den Umständen nicht zu unterliegen. Er hat außer den un- günstigen Verhältnissen seiner häuslichen Lage auch mit einem Feinde zu kämpfen, der kein Mittel scheut, das ihn zum Zwecke führen kann; Verführungen aller Art wurden son früher ver- sucht, um die Soldaten zur Verlegung ihrer Pflicht zu verlei- ten. Diese hatten zwar bisher keine Folgen, allein bei dem bd- sen Willen der Divansglieder könnten sie doch zulezt Eingang finden. Man sagt, Mehemed Ali habe erst unlängst dem Ka- pudan-Pascha Anträge machen lassen, welche die Ueberlieferung der Türkischen Flotte in seine Hände zum Zwecke hatten, welche aber der Kapudan-Pascha mit Verachtung zurückgewiesen, und dem Großherrn augenblicklich darüber berichtet habe. Dennoch scheint er es für nöthig erachtet zu haben, mehrere Schiffe sei- ner Flotte nah Konstantinopel zurückzuschicken, deren Mann- schaft er zweideutiger Gesinnungen wegen in Verdacht hatte. ‘/

L A,

Berlin, 14. Dezbr. Aus Schmiedeberg meldet man unterm 5ten d.®M.: „Vorgestern früh um halb sechs Uhr ver- schied hier nah einer fünfcägigen fast \{chmerzlosen Krarïkheit, und in Folge hinzugetretener Lungenlähmung - die verwittwete Frau Feldmarschallin Gräfin Karoline von Gneisenau, geborene Frein von Kottwiß, in cinem Alter von 60 Jahren 11 Mone ten. Mit der ruhigsten und besonnensten Fassung und mit wahrhaft christlicher Ergebung in die Fügungen des Allmächti- gen, sah sie ihrem Tode entgegen, den sie nie herbeigewünscht, aber auch nie gefürchtet hatte. Jhr ganzes in Frömmigkeit und treuester Erfüllung aller Pflichten zugebrachtes Leben wak auch eine ununterbrochene Vorbereitung zu einem besseren gewesen, auf welches ihre ganze Seele mit festem Glauben und innig- stem Vertrauen zu Gott fortwährend gerichtet war. Jhr eige- nes Wohl in allen irdishen Beziehungen vergessend, um nur stets mit rúhrender Liebe und Hingebung segnend und wohlthä- tig für Andere zu wirken, war sie in ihres Herzens Demuth und Milde zu allen Zeiten, in den Tagen allgemeiner Bedräng- niß und Noth, wie in denen des Glúcfs, im Kummer und bei \chweren Prüfungen, wie in der Freude und im Wohlergehen, sich selbst gleich “geblieben; wenig Werth in ihrem frommen Sinn und ihrer selteñen Bescheidensit auf äußere Ehren und Auszeichnungen legend, „empfing „sie die Beweise der hrfurcht und Hochachtung, die ihrer Persönlichkeit sowohl als ihrem Range so allgemein und- so gern gezollt wurden, auch nur mit einer gewissen scheuen Befangenheit, die sle nie ganz zu úüber- winden vermochte; d&ßher enwzog sie sicch auch gern allem Ge- pränge der großen Welt, und fühlte sich ganz wohl nur im ver- traulichen Kreise threr Familie, ihrer Freunde und näheren Be-

In der gestrigen Sißung der Deputirten-Kammer eröffnete Herr Dumeylet die Berathung úber den Gese6- Entwurf wegen der provisorischen Forterhebung der Steuern bis zum. 1. Aptil f, J. „Es schmerzt mich‘/, so hob er an, daß ich mich genöthigt sehe, den ersten von der Regierung vor- gelegten Geseß - Entwurf zu bekämpfen. Daß die Minister un- seres Beistandes bedúrfen, fühle ih so gut als irgend Einer, und gewiß kommt es mir nicht in den Sinn, in einem Augen- blicke, wo der Kanonendonner an unserer Gränze ertönt, ihnen die Mittel vorzuenthalten, den begonnenen Kampf ruhm- voll zu beendigen; sie mögen in die Bahn des bisher úblich Ge- wesenen zurückkehren, d. h. sie mögen sich darauf beschränken, provisorische Subsidien von uns zu verlangen, und ich bin be- reit, ihnen solche zu bewilligen; daß sie uns aber zumuthen, ohne irgend eine gründliche Erörterung, die direkten Steuern für 1833 vorweg definitiv festzustellen , dazu kann ih nimmer- mehr meine Cinwilligung geben. Wollten wir uns in diese Forderung fügen, so würden wir uns zugleich in die Unmöglich- | keit verseßen, im ganzen Laufe des künftigen Jahres irgend et- | was zur Erleichterung der schwer belasteten Maa zu thun; und doch ist es nothwendig, daß-z. B. die Thür- und Fenster-Steuer, die gleichsam von der Luft erhoben wird, welche der Arme in seiner Hütte einathmet, herabgesetzt werde. Der Finanz-Minister übt seinen Antrag darauf, daß, wenn derselbe angenommen würde, die Steuer-Röllen für 1833 etwa drei Mo- nate früher angelegt werden föuncen. Dieser Vortheil wiegt aber die obigen Nachtheile in keinerlei Weise auf.‘ Hr. A. Gi- raud trug, um dem gegenwärtigen provisorischen Zustande ein Ende zu machen, darauf an, daß man sich in der jetzigen Session bloß mit dem Budget beschäftige, nah dem Schlusse derselben aber sofort die Session von 1333 eröffne, und in dieser das Budget von 1834 so wie, die úbrigen, dem Lande noch noth- thuenden, Geseke vorlege. Jm Uebrigen sprach der Redner sich zu Gunsten der sofortigen Bewilligung der direkten Steuern für das künftige Jahr aus. Herr v. Salverte bemerkte, dass wenn das leidige Provisorium noch immer fortdaure, nicht die Kammer, sondern das Ministerium daran Schuld sey, das, die Session ganz füglih zwei Monate früher hätte eröffnen kön- nen. Was die sofortige Bewilligung der direkten Steuern nach dem bisherigen Fuße für das ganze fünftige Jahr betreffe, so könne er, wenn gleih si allerdings eine Verminderung der Aus- gaben nicht absehen lasse, fúr eine solhe Maßregel doch schon deshalb nicht stimmen, weil es offenbar einen bösen Eindruck im Lande hervorbringen würde, wenn dieses sähe, daß seine Reprä- sentanten die Steuern ohne irgend eine Prúfung votirten. Eben so wenig halte er es für angemessen, den Ministern die Sub- sidien sogleich für ein ganzes Quartal zuzugestehen; es sey besser, ihnen erst zwei Monate und späterhin abermals zwei Monate zu bewilligen, indem die Kammer vor dem definitiven Finanz- Geseßze sich immer nur zu dem absolut Nothwendigen verstehen

annten, odes im arispruchlosen Umgange mit Menschen, in wel-

ertheilen werde.

Artikel 1 4 Steuern für das ganze künftige Jahr.

rischen Finanz - Geseße bestimmt wurde.

Amendement.

batten angenommen.

weshalb der Moniteur sich veranlaßt findet, die

gegründet zu erklären. Deèr I Englischen Botschafter in den Hotel des Leßteren.

bei dem hiesigen Buchhändler Lenormant erscheinen.

worden,

8312, 4proc. 7214. 724. 22proc. 434.

Holl. 5proc. Obl. v. 1832 747. Br. Poln. Loose 55.1. 542.

Nedacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. H

dúrfe, Herr Audry de Pupraveau stimmte unbedingt ge-

schäftigung mehr fänden und das National-Kapital entwerthet Der Minister sprach schließlich die Hofsnung aus, daß die Ki mer dem von ihm vorgelegten Geseßz-Entwurfe ihre Bestätigi Die allgemeine Berathung wurde hierauf schlossen und es begann diejenige über die einzelnen Artikel, } betreffen die definitive Feststellung der di An die Stelle dersel hatte der Baron von Podenas einen einzigen Artikel in Y schlag gebracht, wonach die gedachten Steuern nur für das nid Quartal nach dem bisherigen Saße forterhoben werden s wie solches auch im vorigen Jahre bei dem damaligen pr Der Graf von {w buteau stimmte wider und Herr von Péan fúr dis Nachdem auch noch der Graf von M osbouri zu Gunsten desselben gesprochen hatte, ward es nebst einem U ter: Amendement des Herrn Salverte verworfen, und wurd die Artikel 1—9 incl. des Gesez-Entwurfes ohne erhebliche L Ueber einen die Aufhebung der Auéf\s} Prämien auf raffinirten Zucker betresffenden Zusa6 - Artikel | Grafen von Mosbourg entspann sich zwischen diesem und! Finanz-Minister eine lebhafte Diskussion, in deren f die Fortsezung der Berathungen von der Kammer auf de P genden Tag verschoben und die Sißzung aufgehoben wurde, Mir dèm Befinden des Herrn Guizot bessert es sich A von | Blättern gegebene Nachricht, der Minister werde sich zu sü! völligen Wiederherstellung nach Nizza begeben müssen , fürs

See- Minister hatte gestern eine Konferenz mit #

Von dem Vicomte von Chateaubriand wird nächstens d neue politische Broschüre, die Herzogin von Berry betref

Der National und die Quotidienne sind gestern auf Post und in ihren Nedactions-Bureaus in Beschlag genomn!!

Heute {loß 5proc. Rente pr. compl. 98. 15. sio co 98. 20. Z3proc. pr. compt. 68. 25. sin cour. 68. 30. ohne V Coupon. Z5proc. Neap. pr. compt. 80. 90. fin cour. 81. p Span. perp. 582. Zproc. dito 30. à 301. Neue Anleihe 98. 2

Frankfurt a. M., 11. Dez. Oesterr. 5proc. Metall. ® l proc. 187. Br. Actien 1310. 1307. Part. - Obl. 1254. Loose zu 100 Fl. 1822-°

Ba!

ay.

Beilá

Edictal-Ladung. Da der Johann Peter Vincenz Travermann aus Wal- H y im Jahre 1811 angeblich als Remplacent in Großher- Bergischen Diensten mit der Französischen Armee

Mch Rußland marschirt ist, und seitdem von setnem Le- (En und Aufenthalt keine Nachricht gegeben, (o if von sen Geschwistern wider ihn auf Todeserklärung an- agen, der gedachte Johann Peter Vincenz Traver- ann oder dessen unbefannte Erben werden daher hier- ch aufgefordert, sich vor oder spätestens in dem auf

(flidet und dieselbe entweder dem Ober-Amts- vjrungs - Advokaten Carl Gottfried Grohmann in u, welcher sich als Erbe gemeldet, jedoch noch /t legitimirt hat, oder insofern dieser seine Legiti- tion nicht noch führen sollte, der hiesigen Kämme- ¡Kasse zugesprochen werden wird, was die Folge hat, j die sh erst später meldenden Erben alle Hand- jen und Dispositionen, welche von jenen in Betreff Nachlasses vorgenommen worden, anerkennen und ttnehmen müssen, von ihnen weder Rechnungs - Le- y noch Ersaß der gehobenen Nußungen fordern fen und si lediglich mit dem, was alsdann noch ider Erbschaft übrig ist, begnügen müssen. Den 1 yersonlichen Erscheinen Behinderten werden die iz - Kommissarien Zacharias, Felß, Groddeck und Puig als Mandatarien in Vorschlag gebracht. Dig, den 14. April 1832. : Kdnigl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

weisung zu gewärtigen, widrigenfalls dieselben für todt erklärt und pr Vermögen den sich legitimirenden näch- sen Verwandteu zuerkannt werden wird.

Neustadt a. d. D., am 19. Juni 1832. Königl. Preuß. Justiz-Amst.

Avertessemene.

Auf den Antrag seines Bruders, des Kahnschiffers Christian Friedrih Krüger zu Schwabach, werden der Matrose Johann Michael Krüger , Sohn des Kolonl- fen Johann Michael Krüger und seiner Ehefrau Re- gine Rebecca Beyer zu Schwabach, dort am 23. No- oember 1792 geboren, und seit dem Jahre 1810, 11- dem er unter dem 2. Juli mit dem Schiffer Schauer aus Ziegenort mit dem Schiffe Daniel von Stettin nach Amsterdam zur See. gegangen is, abwesend, wel- cber nach der Aussage eines Zeugen bereits im Februar 1813 zu Neves in Westindien am gelben Fieber ver-

den 22. März 1833, Morgens 10 Uhr,

\ dem Deputirten Ober - Landesgerichts - Referendar

mzeblodt angesezten Termine schriftlich oder per- lich beim hiesigen Gerichte zu melden, widrigen:

itwortet werden wird.

Nachstehend benannte Per 1) der frühere Feldwebel Villert aus Michaeliëbruch, geboren den 9. De- jember 1789, welcher etwa Ostern 1818 sich von Michaelisbruch entfernt hat, A

R 1) die Söhne des Invaliden Samuel Friedrich Schulze ju Neustadt a. d. D., Namens Carl Friedrich und Johann Joachim Schulze, welche am 2. Mai 1813 Transport Kantonisten nach

mit einem großen

Schlesien abgesandt, und dort bei den Truppen H von denen der Carl Friedrich

it vertheilt sind als Füselier bei de

vermißt if

d) Der

Schlo

ollándersohn ohann Heinri Sant aus Mibaelisbrüch,

x

Necklinghausen, den 24. April 183N ; Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

en:

é der Johann Peter Vincenz Travermann für todt urt und sein Nachlaß seinen Geschwistern ausge-

on etian Ludwig Philipp

m 24. Infanterie - Regimente eingestellt, und im Septbr. 1813 auf dem Marsche

ch Friedrich dnigl. Bayeri geboren den

storben sein soll, und im Falle seines wirklichen Able- bens, seine etwanigen zurlickgelassenen unbekannten Er- ben und Erbnehmer aufgefordert, sh binnen 9 Mo- naten, und spätestens im Termin

am 3. Juli 1833, Vormittags 11 uhr, in der Gerichtsstube zu Schwabach bei Stettin schrift- lih oder persönlich zu melden, widrigenfalls der 0-

hierbei zu stehen kommt, darüber glauben wir nur anführen zu dürfen, dass das jetzt hier gewöhnliche Fracht-Lohn in Oder-Kähnen von hier bis Berlin, und in 4 bis 5 Wochen dort abzuliefern, auf nur 20 sgr, seclbst nur 15 sgr. pr. Centner zu bedingen 1st, welches, gegen die ungleich theurere Landfracht aus den verschicdenen Gegenden der Provinz den Vortheil wohl augenscheinlich auf unsere Seite bringt Anuch Landfrachten sind übrigens stets auf billige Bedingun- gen*an unserm Orte zu schliessen, und in der letzte-

bis Berlin zu stehen gekommen. . Unter allen diesen Berücksichtigungen hoffen wir daber auch die Aufmerksamkeit der auswärtigen, mit VVolle handelnden Herren Kaufleute und Fabrikan- ten, mit allem Vertrauen, auf unsern Ort lenken, und sie rum Besnche des, vom 27. bis 30. Juni im näch- sten Jahre, hier abzuhaltenden VVoll-Marktes einladen zu dürfen, s0 wie auch jeder der Unterzeichneten gern bereit sein wird, anf gcneigte Aufferderuug schon 1m voraus, alle umständliche“Machcichten mitzutheilen, welche auf die fernere Einleitung, und die Aussichten des beabaichtigten Geschäfts selbst, Bezug haben können.

Danzig, den 17. November 1832.

Markt.

Albrecht. G. Baum. Dodenhoff.

hann Michael Krüger für todt erklärt, und sein Ver- mögen von 150 Thlr. nebs achtjährigen Zinsen seinen nächsten bekannten geseßlichen Erben ausgeantwortet werden wird. Gollnow in Pommern, den 6. August 1832. Das Gutösgericht über Schwabach-

Lympius.

Bekanntmachunsg.

Valentin Luß, ein Sohn des hiesigen Bürgers und Schornsteinfegers Johann Luß, ging als Schornstein- feger schon im Jahre 1798 in die Fremde, und nach von demselben érhaltenem Briefe war er Anfangs in Könighofen im Grabfelde, im Jahre 1804 aber in Breslau in Schlesien, wohin er einiges Geld nachge- sendet erhielt ; von dieser Zeit an hat man eine Nach- richt von ihm nicht erhalten.

Auf Antrag setnes nächsten Verwandten, ihm das Vermögen des Abwesenden unverzinslich gegen Kau- tion zu fiberlassen, wird demnächst Valentin Lug, oder seine ehelichen Leibeserben hiermit aufgefordert,

tum Enipfange des Vermögens zu melden, widrigen- falls dasselbe dem nächsten Verwandten gegen Kaution unverzinslich überlassen werden wird.

Aschaffenburg, den 9. November 1832.

Reuter, Director.

ch gez. von Sir Zei Aftley 1826 von Magistrate, Mut- binnen drei Monaten bei unterfertigtem Gerichte

sches Kreis- u. Stadtgericht.

A begg: Gütrlaff,

Neumann,

Hepner. Hoene, Mix. Zernecke.

Heidfeld.

Trojan.

än Schdneberg in der Trainir - Anftalt, im Hause ded Ba Ed eths Herrn Wendbach stehen nachstehende Vollblutpferde zum Verkauf:

Nr. 1. Fuchshengst NRiddlesworth, ge;. von Lord Jersey 1828 von Emilius und der Fila- gree von Soothsayer und der Web, (Schwester des Whisfer , Whalbone, Woful) von Waxy und der Pe- nelope-von Trumpator. Engl. Gen.-Geft.-B. Vol. 111. Pag. 135. E «L

Dêrselbe gewann im Jahre 1831 in vier großen Preisen die Summe von 5350 Guineen.

Nr. 2. Fuchshengst King William, gez. von Mr. Grant 1828 von Tiresias und der Po- mona von Wespafian und einer Walton-Stute, aus d. V. Gianteß, (Mutter des Sorcerer) von Diomed. Engl. Gen.-Gefst ¿B. Yol. III, Pag. 316.

r. 3. Schwarzbrauner Hengst, ter von Sancho und einer Beningbrough-Stute Sir Peter Schwester des Tickle Toby von Alfred Engl. Gen.-Gest.-B. Vol. IIT. Pag. 506.

Nr. 4. Brauner Hengf P. Morisco, aez. von Mr. Crockford 1827 von Morisco und der Glumdalclitch von Paynator, ihre Mutter, von Del-

Engl. Gen.-Gest.-B. Vol. III. Pag. 374.

Nr. 18. Braune Stute,

gez. von Mr. Haffenden 1830 von Bobadil und der Ladys Slipper von Waxy Pope und einer Rubens- Stute, diese aus der Slipper von Precipitate und der Catharine, Schwefter des Colibri von Woodpeckec Camilla.

gez. vom Lord Chesterfield 1830 von Reveller und der te-JClara (Massaroni’s Mutter) von Selim und der Donna ren Zeit auf circa 21 Thlr. Ct. pr. Centner von hier}Clara, von Cesario Nimble, by

von Blank. Engl. Gen.-Gest.-B.

Engl. Gen.-Geft.-B. Vol. IIT. Pag. 348. Nr. 19. Fuchéftute,

lorizel Nantipole ol. III. Pag. 363, Nr. 20. Brauner Hengst,

gez. vom Lord Wilton 1830 von Waterloo und der Gavotte von Election und der Coquette (Zany's Groß- mutter) von Dik Ancrews und der Vanity von Buj- zard. Engl. Gen.-Gest.B. Vol, IIl, Pag. 144.

Nr. 21. Braune Stute,

gez. 1825 von Y. Hambletonian und der Lady of the Lafe von Beningbrough. Bedeckt von Emilius.

Ein, höchstens 5 Meilen im Umkreise von Berlin

E t belegenes Gut im Preise von 30 bis 100,000 Thir. mit Die Commission für den hiesigen Woll- 29 bis 25,000 Thlr. AngelA wird zu kaufen gesucht durch

Ungnad in Berlin, Hohensteinweg No. 7.

Literarische Anzeigen.

s E S

Auswärtige Pränumerationen auf den täglichen Cours - Bericht fur das mit dem 1. Januar 1833 be- ginnende 1ste Semester des 17ten Jahrganges sind un- verändert, zu den befannten portofreien Säßen, bei den Wohllöbl. Pos - Aemtern vor Abfauf dieses Mo- nats zu berichtigen:

Berlin, am 15. Dezember 1832.

Erpedition des Cours-Berichts.

Journal des Dames et des Modes. Von Frankfurt a. M.

Diese in franzbsiser Sprache erscheinende Zeit- chrift, die seit threr Gründung im Fahr 1798 sich des schmeichelhaftesten Beifalls zu erfreuen hatte, wird auch im Jahr 13833 fortgeseßt. Sie umfaßt alles, was die franzds\. Literatur immer nur Wißzi- ges, Unterhaltendes und Belebrendes an kurzen Auf- säßen liefert, als: Sittengemälde, Erzählungen, No- vellen, Anecdoten, Notizen über dée Pariser Theater, Gedichte und Räthseb: Ueberseßungen aus mchre- ren Sprachen, Recensisonen und Auszúge aus Reis

pini und diese von Mr. Hutchinson's Hermit. Engl. SGen.-Gest.-B. Vol. 111. Pag. 302.

sebeschreibungen, Romanen und allen neuen Werken,