1832 / 355 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 22 Dec 1832 18:00:01 GMT) scan diff

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Beilage zur Allgemeinen Preußischen StaatF-Ze

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Berliner .Borse Den 21. Dezember 1832. Amil. Fonds- und Geld- Cours-Zettel. (Preufs. Cour.)

"ete Nachvicht, Antwerpen stehe in Brand, an unserer Bdrse ver- vreitceie, veranlaßte manches übereilte Losschlagen zu weichenden Preiscii; die Abgeber hatten inzwischen bald zt bereuen daß sie zu eicofolaubig gewesen. Fm Ganzen ging es sehr lebhaft im Effek- ten - Handel-zu. Die hdheren Course von Amsterdam und Paris, zunaci f aber die starken Geld-Zuflüsse, wodukch der Plaß-Diskonto un 17 PCt. heruntergedrückt wurde, Uteßen unsere Spekulanten ganz

unktur sich in diesen Tagen eben

H.,. das die Leidenschasten sh legen, und daß der Patriotiz sih aufs neue um die Juli-Revolution reihe, und wir ved keinen Krieg weiter zu befürchten haben. Bis dahin aber F sich nichts mit Bestimmtheit vorausschen. Was uns betriff ist das Wohl des Landes das alleinige Ziel unsers Streh mania wir hoffen dasselbe zu erreihen, denn wir sehen, daß. dae Königthum unausgeseßt des größten Vertrauens von S, der Kammern genießt. Unsere Bemühungen werden d E erfolglos seyn.‘ Nach ‘einer Erwiederung des Marquis | Dreur-Brézé, worin derselbe die vorige Regierun fanntmachungen. theidigte, zugleich aber die ifm von dem Minister enu fanntmachung 5 io 5 ov oin Tr : F 4 | E zurückwies, A G, M L DaN Polignacsi O anns 1833 pachtlos werdende Werder: cinistexiums sey, wurde die Debatte geschlossen, und der F sizer Stadt, soll theils im Ganzen Berathung vorliegende Gesel - Entwurf mir 115 gegen 3 & Vsonderung ‘eiriger gleichzeitig elnzelii men angenommen. Während des Zählens der Wahlzette( w p ontlezener Acter- und Wiesengrund- selte der Marquis von Dreux-Brézé einige sehr lebhafte Vy ‘erfaufe , zuzleich aber auch zur anter- mit Herrn Humann. Die Kammer vertagte si sodann | achtung auf Zwölf Jahre im Wege des zum nächsten Montag, wo unter Anderem der Präsident - | neistgebors gester werden. Ai ron Paéquier, dem verstorbenen Cuvier eine Gedächtniß hme diesfälliger Gebote haben wir einen halten wird. jf s 10 Uhr Die gestrigen Verhandlungen der Deputirten-Kamme; manuar 1828, Morgen? » Neat - j E 2 e e A A Sessions - Zimmer vor dem Herrn Regie ten bis auf eine Proposition des Herrn Harlé (deren wir aleih ff Fennece anberaumt, zu dessén Wadrnch her erwähnen werden) fein erhebliches Interesse dar. Herr D M aispéfdhige mir dem Bemerken einla Délessert berichtete zunächst úber cinen Geseb-Entwurf wegeuy Peráußerungs-Pióne, Vetrkaufs- und Ver- Verfalls der mit der Post versandten und unabgehobenen 6 Pedingungen in unserer Domainen - Regi- der; dieselben sollen, wenn sie innerhalb acht Jahren nicht e Einsicht bereit liegen. U mirt worden, der Staars- Kasse anheimfallen. Die Berathzssnifüche der zu veräußernden Grundstucte ist zu über diesen Gegenstand wurde auf den nächsten Montag anRorgen 43 (CIRuthen Hof - und Baustelle, seßt. Jest trat Herr Harl jun, mit einem Vorschlage E 09 ; Molln vor, um den Mißbräuchen vorzubeuger, die mit den Käufen f N Va teh, Verkäufen von Staats-Effekten auf Zeit, getrieben werden, 52 Gráâsetei, verlangte zu diesem Behufe, daß man in Paris, unter der Y 96 Anger, antwortlichkeit des Finanz-Ministers, eine Depositen - Kass 111 Wehrichte, richte, die alle zu verkaufenden Staats-Papiere und glle 150 Dämme, Gräben und Ankaufe derselben bestimmten Gelder in Empfang neh D Unland, ; Der Kassirer soll den Deponirenden einen Empfang-Ehy nd das Minimum des Kaufgeldes - 00 in doppelter Ausfertigung zustellen, wovon das Duplifee (Fbezahlung der Königl. Znvenrarten A R C I B Plat f hirr, Wirthschafts-Vorräthen, Feuer- den von dem Eigenthümer gewählten Mäkler zur Abm nd Geschirr, 5 Dn d de G Kfm Air Ui Wr, jn, Vorräthen und Aussaat, Dungung und es [af | Cn U DE Aushändigung d ben einem Domainen - Zinse von kauften Staats - Effekten oder der für deponirte Staats (5M! - "f 3 88 ». 13 sgr. 4 pf. fest- | E r de | fell 15 sgr., auf 16,884 Thlr. 13 sgr. 4 pf. fe( gezahlten Baar-Summen soll immer direkt durch den KissireMtden. erfolgen. Zeitkäufe, die bei einer solchen vorherigen DiywnMurs, den 16. November 1832. rung der Staats-Esfekten und Baar-Summen abgeschlossen Minigl. Preuß. Regierung. den, sollen für ein erlaubtes Geschäft gelten. Jeder Niung für die Verwaltung der direk- aber, der entweder für eigene oder für fremde Rechnung E FMsteuern, Domainen und Forsten. käufe, d. h. solche Käufe abschließt, wo keine Cffekten oder By Summen vorher deponirt worden, soll als Wucherer der geit lihen Strafe unterliegen. Herr Harlé behielt sich vor, d Proposition, die fúr die Börsenmänner von ungemeiner Vit tigkeit is, am nächsten Montage näher zu entwickeln. Fi ganze Sizung dauerte niht länger als 20 Minuten. An i genden Tage wollte die Kammer sich mit den verschtedenen ( ihr eingegangenen Bittschriften beschäfcigen und demnádst h Debatte über den Geset - Entwurf wegen des Kredits y P Fr. für das Monument auf dem Bastille : Plage nen. Die Deputirten Herren Salverte, Taillandier, Laurencu Eschassériaux haben eine Proposition in Bezug auf dey (i mentar- Unterricht auf das Bureau der Kammer niedenelul Es is dies derselbe Vorschlag, worúber Herr Daunou ltd in der vorigen Session den Kommissions-Bericht abgestattet uv Die Oppositions-Deputirten wollen in der Kammer dau antragen, daß das Ministerium aufgefordert werde, einen ÿ richt über den gegenwärtigen Zustand des Landes abzustatten, Ein hiesiges Blatt äußert in Bezug auf den G Entwurf über die Verantwortlichkeit der Minister: „Das nisterium hätte überhaupt in dieser Sache gar vicht die Jr tive ergreifen, sondern sie der Deputirten-Kammer úberlassr (o iu Zehna, weaen aller auf dem gedachten Gute len. Die Majorität dieser Kammer hatte schon \o viele Yewtis dim e. p. Sct dnhof ruhenden, nah Johannis ihrer Liebe für die Ordnung und Freiheit gegeben, daß man ih, fillig gewordenea Landesabgaben, Amtréan- ganz füglich die Sorge úberlassen konnte, die Bestimmungen (bckilut1 losten und Gebähren, H die Verantwortlichkeit der Minister festzustellen. Wie die A oe e rius der Liquida- chen jeßt liegen, fönnte wohl der Fall eintreten, daß die (Men nicht zu S mer den ihr vorgelegten Geseß-Entwurf als einen Versu (1 Güstrow, den 10. Oktober 12, R E E Lo P A R :Wierzoglih Mecklenburgsche, zur Justiz- trachtete, die Ungestraftheit der Minister zu sichern, und ds blei allerb dch verordnete Director jekt amendementsweise dieses Geseß strenger machte, als ((W' Vice- Director und Räthe. Fall gewesen wäre, wenn sie es selbst vorgeschlagen hätte,' ) G. Brandt. W. v. Meding.

itung 355.

V E I Bar aon; St.- Schald - Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm Sch.d.Seeh. Kurm. OblI.m.1I.C. Neum.Int. Sch do. Berl. Stadt-Oblig. Königsb. do. Elbinger do. Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr.

Grosshz. Pos. do. OfêStpr. Pfandbr. | 4 Pomm. Pfandbr. | 4 Kur- u. Neum. do.| 4 Schlesiîische do.| 4 Rkst.C, d. K.-u. N.| -- [Z.-Sch. d. K.-u.N.| Holl. vollw. Dak.| Neue do Friedrichsd'’or. . | DISCONIO S

vergessen, daß die politische Konj nicht, verithigender gestellt hat. Der Hauptgrund des Steigens ift wohl darin zu finden, daß, nach den starken reellen Anfkäufen der vorlegten Woche, und bei den vielen scheinbaren Zusagen, welche golicfen, die Skücke sich selten machten, und diejenigen, welche ihre Berbiudlichkeiten einhalten wollten, sich ieden Abfindungs-Preis ge- fallen lassen mußten. Am 413. Dez. , wo man die Lkquidation auf Medio des Monats vorbereitete, war das Geschäft am hedeutendsien uno erreichten die Notirungen ihren Höhepunkt. Man bezahlte na der Künidigutigs-Stunde die 5proc. Metall. mit 852, -die 4proc, mit 74 6, die Bank-Actien mit 1326, Fntegrale mit 401. Fn der Mei- 0g, Ne Contremine werde am 14. Dez. noch viele Vapiere anzu- iciasfen Labeit, leßen die Haussiers im Voraus ansehnliche Posten der couranten Fonds ankaufen, in der Hofsnung, raschen Nußen darauf zu machen. Allein fïe fanden sich in ihrer Erwartung ge- anse. Dbschon die von Amsterdam und Wien gekommenen Bdrse- Fadrichten gunstig lauteten, so waren doch hier in den leßten Ta- qn dev Woche die Notirungen gedrückt und rückgängig. Die Bais- 5 hatten sich zeitig gedeckt und mehrere angeschetne Häuser traten

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

nowizer Blei- und Silberschmelz - Prozesse. (Fort-} Vorstehende vier Sportel-Taxen in einem Inhalt: Das Alpengebirge; die Insel Ot a- scBung.) 23) Lam padius, nachträgliche Bemerkun- Bande, 423 Boge, gr. 8vo., cartonuirt, 1 Thlr. heite; die Insel Java; Lissabon und gen, die Prifung der Dachziegel betreffend. 24) La m- 15 sgr. e M Portugal; Die Pampas in Südamerika; padius, agronomische Versuche, im Jahre 1832 an-} Dies ist gewiß die vollständigste, bequemste und Begegnisse eines Malers auf Neuseeland; estellt. 25) Chevallier, uber das Röften des Flach-fbilligste Auêgabe, welche bisjezt existirt, und gewiß Douville's Reise nah Afrika; Stand der se¿ó und Hanfes und die Mechoden, welche zum Er-[iedem Juristen zu emyfehlen. britischen Marine itn Herbste 1832. n ¡saß desselben vorgeschlazen worden sind. 26) Che- 7 Lur Freunde der Länder- und Völtertunde empuene vallier, über das sogeuaunte R°iépapier. 27) Ueber i : , sich dieses neue Werk des rüh mlichsi betannten Ver- das Caoutchoukf (Gummi elasticum) und die sogenannte} Weihnachtsgeschenk für erwachsene Frauenzimmer. Ffassers durch Mannigfaltigkeit und Gedieget- Auflbsung desselben. 28) Notizen. Bei W. Heinrichshofen in Magdeburg ift er-fheit der verschiedenen Aussäge; Druck , Papier und Leipzig, im Dezember 1832. schienen und in allen Buchhandlungen, Berlin beißEinband find ausaczeichner {ón, die Sraglftiche waÿr- Ioh. Ambr. Barth. F: Dümmler, Linden Nr. 19, zu haben: haft prachcvoll , so das diese Werk auch u W 9

Neuc l e V S Pegel, nachts--oder Neu!ahrsaeschenk verdienten Bet

Taschenbuch für Deutschlands edlef!all finden wirk.

chter, zur Beförderung des häuslichen und ehelichen Gl Údcks.

von Dr. Karl Gutmann.

Auch unter dem Titel :

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3ter Theil. Geheftet. 1832. 1 Thlr. Fnhalt: Ein Spiegel für Mädchen, oder Ely- sium ; eine Allegorie, als Einleftung. Das Mâd- chen, wle es Viele giebt. Das Mädchen, wie es seyn soll und seyn kann. Ueber Sanftmuth, Empfindsamkeit und Empfindelet. -—— Geprüfte NRe- sultate über Schönheit. Vom Pußte des Frauen- zimmers. Reinlichkeit. Wirthlichkeit des Frauen- ¡immers. Die Religion der Frau. Sittsam- keit des Frauenzimmers. Der gute Ruf des wocib- lichen Geschlechts. Vom Lanze, besonders von dem Walzer. Bemerkungen und Rathschläge. Wahre Liebe. Ueber den Umgang des Frauen- zimmers mit Männern. Ueber die Wahl eines Gatten. Ueber weibliche Bildung. Lektüre, Mu- f, Gesang. Die Liebe und Ehe in Rücksicht auf Beförderung menschlichen Glücks. Der Zweckck der Ehe. Eine Ehe ohne Liebe ist entchrend. Selb|- tduschungen in der Liebe. Eheftandsfähigkeit in Hinsicht des Körpers und in moralischer RÜck- iht. J ein langer Brautstand rathsam? Moralische Erfordernisse ciner Gattin. Was if das Mädchen von dem Manne, der um sie wirbt, zu fordern berechtigt? Ueber Affektation und A ieb Ueber E ¡Spra fter Baan liche Erziehung. e weiblichen Be gun- ver L/ Rd gen. feder die Freundschaft, nnd über Frauen-knebst der Schlacht von Rivoli. (Fortsezung.) N Din zimmer-Freundschaften. Die Verschwtegenheit. N in den Niederlanden 1831. A Die gesellschaftlichen Spiele. Geist ift vorzüglicher, Arn des Ehrenspiegels der Kaiserl. Königl. ester: als Schdnheit Der Puß. Sokrates Rath anfretchishen Armee. V. Literatur. V1. Die neuesßea die junge Aspasia. Theoris leßte Stunden bei

Militair-Veränderunoen A ihrer Mutter Elpinice. Das Fest der häuslichen] Auch im Jahre, 1833 wird diese Zeitschrift ihro0i Eintracht, und das Fest der reinen ehelichen Liebe. —bPlane nach unverändert fortgesexzt, und da die

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Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 22. Dez. Im Schauspielhause: Zum ersten- male: Der Regenschirm, Lustspiel ‘in 1 Aft, von F. v. Holbein. Hierauf: Der Nasenstüber, Possenspiel in 3 Abtheilungen, von E. Raupach.

Sountag, 23. Dez. Jm Opernhause: Die Jungfrau von Orleans, romantische Tragôdie in 5 Abtheilungen, von Fr. v. Schiller. (Dlle. Hirschmann, vom Hof- Theater zu Dresden: Johanna, als Gastrolle.) Jm Schauspielhause: Der Barbier von Sevilla, komische Oper in 2 Abtheilungen; Musik von Rossini. (Dlle. Maschinka Schneider: Rosine.) Montag, 24. Dez. Kein Schauspiel. Das Billet - Verkaufs - Bureau ist an diesem Tage nur von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Dienstag, 25. Dez. Jm Opernhause: Nehmt ein Exem- pel daran, Lustspiel in 1 Aft. Hierauf: Blaubart, großes ro- mantisch-pantomimisches Ballet in 3 Abtheilungen, von A. Ve- stris, für die hiesige Königl. Bühne eingerichtet und in Scene gescßt von Th. und F. Elsler. (Dlle. Fanny Elsler: Jsmela. Dlle. Therese Elsler wird hierin tanzen.) Jm Schausptelhause: Gebrüder Foster, oder: Das Glúck mit seinen Launen, Charakter -Gemälde aus dem 15ten Jahr- hundert, nach einem Englischen ‘Plane, in 5 Abth. von Dr. C. Töpfer. Mittwoch, 26. Dez. Jm Opernhause: Nurmahal, lyri- sches Draina in 2 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spon- tini. (Dlle. Therese Elsler wird hierin tanzen.) Im Schauspielhause: Französische Vor|kellung. In Potsdam: Zum erstenmale: Die Herzensdiebin, Lust- spiel in 2 Abtheilungen, nah dem Französischen, von L, Angely. Hierauf: Freien nach Vorschrift, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von Dr. C. Töpfer.

Königstädtisches Theater. Sonnabend, 22. Dez. Der Schnee, komische Oper in 4 Akten, nach dem Französishen der Herren Scribe und Dela- vigne, von J. F. Castelli; Musik von Auber. (Dlle. Minna Meitl, vom Ständischen Theater zu Prag: Bertha, als erste Gaftrolle.)

Sonntag, 23. Dez. Maxíimilian's Brautzug, historisch - romantisches Schauspiel in Akten, von Deinhardstein.

Montag, 24. Dez. Kein Schauspiel.

ONLASDAES O Ee O R N A A E S E A att: E F RC O RCAA

Neueste Nachrichten.

Paris, 15. Dez. ernannte Admiral, Bar Audienz beim Könige. Gestern frúh hatte Herr Dupin eine Privat-Audienz beim Könige, die über eine Stunde währte. VÎdrgestern gab Herr Dupin ein Diner, welhem mehrere Deputirte der Öpposition beiwohnten.

Die Botschafter von England und Oesterreich hatten gestern eine Konferenz mit demn Herzoge von Broglie.

In der gestrigen Sizung der Pairs-Kammer verlas der

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So €ben i bei mir erschienen, und in ollen Buch- d arl Hoffmann in Stuttgart. andlungen, (in Berlin bei E. S. Mittler, Stech- bahn Nr. 3, so wie in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg und Guesen, zu vaben:

Die wichtigsten Weissagungen der Propyeren von Jesu Chriffo.

Ans der heiticen Schrift zusammengetraacn, deutlich rélärt und heraucaegeben von E. F.A. Engelmann. Preis geÿy. 64 sgr.

Leipzig und Naumöburg, im Dezbr. 1832. Heinrich Franke.

1 e MOLSE s MOREM E M In GM A

Jn der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplaß Ne. 2, is zu finden: | F. Weingart, Herausgeber der Literatur-Zeitung für Deutschlands

Voltks- Schullehrer.

Das Hücttchen im Thüringer Walde.

oder die glücklichen Erzählungsabende ¿u Seligendorf. /

Ein Geschenk für Kinder von 8—12 Jahre. Mit 14 fein illum. zu eben so vielen Erzählungen passcu-

den Kupfern. Gotha 18831, hei Neumann.

Sauber und dauerhaft gebunden. Preis 1 Thlr.

Diese auf das freundlichste und anständigste aus- gestattete JFugendschrift (deren Jnhalt der Name des Verfassers verbürgt) enhält auf 12 Bogen des besten Papiers, Vierzig Erzählungen und zwanzig Poesten. Wer für bemerktes Kindes- alter etne Meibnattagabe rounscht, wird durch An- kauf dieses Buchs nicht getäuscht, da besonders auc) der ungemein billige Preis diese Absicht erleichtert.

et als Verkäufer auf, was einen nachtheiligen Eindruck machte. Die ourse bditeben zuleßt ziemlich fiau. Auf ultimo Dez. fix konnte (ait billiger haben, als pv. Cassa, und zwar bei Metall. um T t, bei Bank-Actien um 2 à 3 Fl., bei Fntegrale um F, à 2 pCt. Ger Unjaß fn den weniger couranten Fonds war die vergangene oche Uher ebenfalls von Bedeutung; die meisten derselben gingen cer. Am auffallendsten war dies bei den Spanischen, Preußischen 1D Varnstädtischen Effekten. Fn der Spanischen Rente wurde viel gemacit, und da stets mehr Nehmer als Geber da waren , so tegen Lic proc. um 14 und die 3proc. um fast 3 pCt. Darmstädti- Ge Looje Hohen sich von 60 auf 617 und Preußische Prämien-Scheine von 4/7 auf 495. Die Bayerischen Obligationen, welche meist in [esen Halden, waren cbenwohl begehrt und im Cours steigend. (el- Geschäft herrschte zunehmende Lebhaftigkeit. Amster- dam, Paris, London und Hamburg waren begehrt, Berlin, k. S., zu 103 sehr gesucht. - Diskonto 32 bis 4 pEt. Rach schrift. Heute, Sofag, wenig Aenderung in den Notirungen. Man konnte fu 5proc. Vetall. 8417, für 4proc. 735, für Bank-Actien 1308

machen.

Bei C. M. Schüller in Crefeld ist erschtenen, und in allen Buchhandlungen Deutschlands zu ha- ben (Fn Berlin bei L. Oehmigke, Burgstraße Rr. 8 an der langen Brücke): Reujahrsbriefe oder GlÜckwünsche zum neuen Jahre fúr Kinder, an Eltern, Groß-Eltern, Verwandte, Verpfleger und Gönner. 8o. Geheftet. Preis 62 sgr. Diese Briefe dürfen allen Elementar- Lehrern em- pfohlen werden, in thren Schulen Ubwechselung beim Vorlegen mannigfach geforderten Glückwunsch- Schreiben zum neuen Jahre zu erhalten.

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Nom, 7. Dez. Se. Kdnigl. Hoheit der Graf von Syra- kus ift vorgestern von Neapel hier angekommen.

Neapel, 2. Dez. Se. Majestät der König kam vorge- story mit der Königin nach einer äußerst glücklichen Fahrt von GSon!a hier an. Das neuvermählte Königépaar hielt unter Ka- nonendonner seinen Einzug in die Stadk. Seitdem folgt ein HDoffest auf das andere. Vorgestern und gestern war die ganze Stadt Abends erleuchtet. Der König hat zur Feier seiner Ver- mäßlung Schenkungen an die Armen durch das ganze König- rei angeordnet. Gestern erschienen JJ. MM. im Theater der Floventiner und wurden, mit dem lebhaftesten Applaus em- pfangen.

Oesterreichische militairische DUAUeR 1832. Neuntes eft.

Dieses wird so eben an alle Buchhandlungen ver- sendet. Es enthält folgende Aufsäße: 1. Notizen uber Gibraliar. I1. Die Begebenheiten in und 1: Mantua vom 16. September 1796 bis 4. Februar 1797;

A 1n eta C Durch alle Buchhandlungen, in Berlin durch C. F. Plahn, (Jägerstraße Nr. 37) sind vollftän- dig, noch zu dem wohlfeilen Subscriptions - Preise zu erhalten: S : Adam Oehlenschlägers Schriften zum erstenmal gesammelt als Ausgahc legz- ter Hand. , Voran des Verfassers Selbskbiographie. In elegantem Taschenformat. 241 Drucbogen zu i6 Seiten, auf Velindruckpap. Breslau, im Verlage von Fosef Max und Komp. Pränumerations-Preis 9 Thlr. 10 A Nâächsi Schiller nimmt Oehlenschläger un- sireitig den ersten Plaß unter den dramatischen Dichtern Deutschlands ein, und seine dramatischen Werke reihen sich auf eine glänzende Weise denen jenes großen Dichters an. Sein Aladdin ist ein vollendetes Meisterwecrêë, begabt mit allem Zauber romantischer Poesie, und wir wüßten ihm nichts in der deutschen Literatur gleich zu stellen. Eben #o gehören seine Prosía- Schriften unter die besten Erzeugnisse deutscher Romanen-Literatur, und seine lyrischen Gedichte sind von eigenthümlicher Anmuth, Schönheit und Vollendung Die voran- gehende Selbstbiographie wird das allgemeinste Jn- teresse erregen, indem des Autors Fugend in die schdne Blüten- und Früchte- Zeit deutscher Poesie fällt, in welcher er, von Gdthe und Schiller viel- fach angeregt und aufgemuntert, seine Dichter-Lauf- hahn begonnen hat. Fnhalt der 18 Bändchen. 1s u. 25 Bändchen: Die Selbstbiographie. 3s u. 45 Bändchen: Aladdin. 55 Bändchen: Ludlams Höhle.

tbietigst - gehorsamsten Antrag des Ober- M Grafen von Hessenfein auf Bellin wer- jicjenigen, welche an das von demselben an jóter Korrum zu Schloß Grubenhagen ver- in Amte Güstrow belegene Allodialgut Zehna Pertinenz Schönhoff, oder auch an das Pa- (gericht daselb, aus irgend einem Grunde / Ansprüche und Forderungen zu haben ver- , perematorie hiermit geladen: am zwölften t. I, Morgens um 19 Uhr, auf hiestger oalicher Justiz-Canzlei iu erscheinen, ihre An- bestimmt anzugeben und sofort rechtégeaugend cinígen, widrigenfalls aber zu gewärtigen, daß it, unter Auferleaung cines ewigen Stillschwei- uf secs rverden prafludirt und abgewiesen werden. die Aumeldungsverpflichtung werden jedoch älich auigenoimen : ejenizen Gläubiaer, deren Forderungen in das her Zehna cum pertinentiis niedergelegte Hypo- fenbuch einaecragen worden, und x Engere Aué schuß von Ritter- und Landschaft r Großher,ogthiimer M:klenburg, die Ritter- hai Amté Güstrow, und die Pfarre und Küfste-

Redal-

er Zustand des weiblichen Geschlechts unter denjtion die Stärke der Auflage nach den eingegangen 1 verschiedenen Völkern. Ff Schbnheit ein Glúck ?—|BVestellungen bestimmt, o ersucht der Uuterzeichuc Lob und Tadel. Der Eheftand. Die beobach-fdie P. T. Herren Pränumerantén hiermit hoff, tende Mutter unter thren Kindern. Die Seecle]ihre Bestellungen wo möglih noch vor Ablauf oes und das Clavier; M Ds. M Mutterfreu- De N A betreffenden Buchhandlungen an ihn den. Delikatesse în Hinsicht sciner Leiden. —Fgelangen zu lassen. S Ueber die Ursachen und Solaet der üblen Laune. —f Der Preis ist wie bisher Acht Thaler Sächsisch, Einige Paradoren der Liebe. Der Tod, ein Schlaf.sum welchen auch die frühern Jahrgänge von 1518 Ueber chelos gebliebene Frauenzimmer. Uebersangefangen noch zu beziehen sind. Wer die game Rc ve Ehelosigkeit. Ursachen, warum manches Mädchen |oon 1818 bis incl. 1831 auf Eiumal abnimmt, eihält wider Erwarten unverheirathet bleibt; nebfi War-sdieselben um 4 wohlfeiler. E C nung. Einiges Úber die Unaufldsbarkeit der Ehe. Bei dem reichen Schaye der wichtigsten historische Ff der Ehestand ein Wehestand? Muß dieß Aktenstücke alter und neuer Zeit, welckte der Reïak- Liebe in der Ehe erkalten, ja sterben? Gemein-st‘on zu Gebote sehen, und bei der Gründlichkeit, schaftliche Pflichten beider Ehegatten. Heiligkeit Umsicht und O ihrer sachkundigen Mitarbei- und Unverleyzlichkeit der Ehe. Ueber die Herr-ster, wird diese Zeitschrift fortwährend den wissenschafi- schaft in der Ehe. Ueber die Eifersucht in der lichen Werth behaupten, welcher derselben durch die Ehe. Wichtige Rathschläge und Warnungen für zunpartheilichften kritischen Urtheile im In- und Aus- angebende Ehegatten. Werth einer Hausfrau inslande bisher zugestanden woiden ist. E den áltesten Zeiten. Die Frau is die Gehülfin} Eine volUkommene Uebersicht dessen, was diese Z'it- des Mannes. Was darf das Mêdchen thun, um}sschrift bisher geleiñet hat, bietet das wissens{ afi! ch) sich Liebe zu erwerben? Der Ehrgeiz. Wießhgeordnete Verzeichniß aller in den Jahrgängen 1811, ¡teht eine Érau ihren Mann von Neuem an sich{? —|12, 13 und 1818 bis 31 enthaltenen Aufsäße buc, Die wahre Liebe. Erfahrungen, Rathschläge undswelches dem 12ten Hefte des Jahres 1831 angehängt

Literarishe Nachrichten.

Urkunden-Buch zu der Lebensgeschichte Friedrichs des Großen, von J. D. E. Preuß. Erster Theil. Berlin, in der Nauéschen Buchhandlung. 1832. 242 Seiten. 8.

În der Anzeige des Haupt-Werkes (St. Zeit. Nr. 285 vom 13. Oft. d. J.), zu welchem dieses Urkunden-Buch, wiewohl es als ein selbst¡tándiges Werk anzusehen ist, als Beilage gehöre, haben wir zwar auf dasselbe schon hingewiesen, bei dem großen Interesse aber, das diese Lebensgeschichte ihres Gegenstandes und Inhaltes wegen überall seitdem gefunden hat, wird die Anzeige, daß der erste Theil der Urkunden nunmehr wirklich erschienen 10, gern vernommen werden.

Die geringe Verzögerung der Herausgabe ist dem Buche zu Gute gekommen, da unsere Hoffnung sich bewährt und das Hauptwerk sich sogleih nach seinem Erscheinen thätige Freunde in großer Zahl erworben hat, welhe dem Verfasser schäkbare Nachrichten und Materialien bereitwillig haben zukommen lassen, von denen er Einiges schon in diesen Band aufgenommen, das

Zum erstenmale wiederholt: Erzherzog

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Der zum Botschafter in Konstantinopel on Roussin, hatte gestern Abend eine

„Neisie aber den folgenden Theilen vorbehalten hat. Diese Be- förderung des Unternehmens liefert zugleih den Beweis, daß der große König in seinem Vaterlande einer unerloschenen Ver- chrung genießt, und manche bisher im Stillen heilig aufbewahrte Reliquie seiner Hand ist dem Verfasser oft von unerwarteter Seite her übergeben worden, um jet zur Verherrlichung ihres Urhebers öffentlich bekannt gemacht zu werden.

Dieser eríte Theil enthält 615 bisher unbekannte Kabinets- Ordres aus den Jahren 1740 bis 1756. Mag auch manche darun er, einzeln betrachtet, wegen ihres Gegenstandes unbedeu- tend erscheinen, so legt doch gerade die ganze Reihe derselben Zeugniß ab, wie ein großer Herrschergeist die täglichen , gering- fügigen Regierungssorgen umfaßte, und gewährt gewissermaßen hellere Aufschlüsse, als es die Vorlegung einer Königl. Entschei- dung in einer einzelnen wichtigen Staats-Angelegenheit vermöchte. Jn den folgenden Theilen wird es aber auch an folchen und selbst an vorzüglih interessanten zusammenhängenden Korrespondenzen des Königs mit Feldherren und Staatsmännern nicht fehlen.

Am Schlusse der Vorrede wiederholt der Verfasser, und wir bier in seinem Namen, die Bitte um Mittheilung von Kabi- nets-Ordres, deren er jede einzelne mit Dank annehmen und be- nußzen wid, :

: Meteorologishe Beobachtung. 1832 | Morgens Nachmitt. | Abends Nach cinmaliger . Dezbr. | O Uo | 2 ubr. 10 Uhr. Beobachtung.

ITorud . [332,73 Par.|333,8 ;‘par.|335,s s ’’par[Quelwärme 8,6 ® R Lur arme | 1/42 N. 2/9 9 N. S 09 N. E G a (Pun t | (),5 a R. S 0, z0 N. S 0,2 0 N. Flußivärme 2,0 L R. : icg.| 89 Ee 50 pCt. 84 pCt. [Bodenwärme 2,8 ® R. j trube. trübe. trübe. ¿ » M, W. W. Ausdünst. 0,077 d S | W. -— Niederschl. 0, 04 9 2 Rh.

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Auswärtige Börsen. d ail &msterdam, 16. Dezember. (erl, Ik On, S0 FO náva 751, Kanz-Bi é 0 it s le 52 00.502. e. 96 neue do. 754. Kanz-Bill, 143, 38 A i id a mb rg, 19, Dezembet. Oest, 55 Met. 843. 45 do. 123. Bank-Actien 10967. Russ, Engl),

Präsident vier Schreiben des Marschalls Moncey, des Grafen von Roguet , des Grafen von Tournon und des Grafen La- briche, worin diese Herren sich entschuldigten, daß sie Kränklich- keits halber an den Berathungen der Kammer keinen Theil neh- men könnten. Sodann erfolgte die Aufnahme zweier neu ernann- ter Pairs, nämlich des Marschalls Grouchy und des Herrn Fe- lix Faure. Nach einem Berichte des Grafen Cornudet über den Geseß-Entwurf wegen der Municipal-Verwaltung, eröffnete der Marquis von Dreux-Brézé die Berathung über das provisorische Finanz -Geses. Derselbe tadelte die Minister, daß sie die Kammern nicht früher zusammenberufen hät- ten, da es ihnen in diesem Falle doch so leiht gewesen wäre, dem Provisorium zu entgehen; er wies darauf hin, wie bedeutend sih die Staatsschuld seit der leßten Revolution vermehrt habe. Seit länger als zwei Jahren schon spreche man von einer allgemeinen Entwaffnung, und doch lasse sh der Zeit- punkt noch nicht absehen, wann eine solhe werde vorgenommen werden können. Bei einem Friedens - Zustande wie dem jebigen gehe der Staat offenbar seinem Ruine entgegen. Der Redner tadelte die Expedition nah Antwerpen. Die Belgier, meinte er, würden es Frankreich doch nicht danken, daß es sein Blut für sie vergossen habe; eben so wenig fônne man auf eine Erstattung der Kriegskosten rehnen. Von den äußeren Angelegenheiten zu den inneren übergehend, rügte der Marquis es, daß das Grund- Eigenthum seit der Juli - Revolution um 130 Millionen hdher als unter der Restauration besteuert sey; dem Fi- nanz - Minister müsse man es danken, daß er sich so un- umwunden über den schleehten Zustand der Finanzen ausgespro- chen habe ; do sey es ihm zu verargen, daß er nicht mindestens den Zeitpunkt angedeutet habe, wo eine Herabseßung der Steuern werde erfolgen können. Am Schlusse seines Vortrages mißbil- ligte er es noch, daß man in den Moniteur einen Bericht des Marschall Gérard eingerückt habe, worin folgender Saß vor- fomme: „Wenn der Feind überall den Widerstand leistet, den er leisten kann, wenn er uns hinter seinen Gräben erwartet, so läßt sich der Zeitpunkt der Einnahme der Citadelle von Antwer- pen durchaus nicht mit Bestimmtheit angeben. Zur Wider- legung des Marquis v. Dreux-Brézé, insoweit-derselbe die finan- telle Lage des Landes berührt hatte, bestieg Herr Humann die ednerbühne, und bemerkte unter Anderem, wie die Erhöhung der Staatsschuld hauptsächlich durch die bedeutende-Vergrößerung der Armee herbeigeführt worden sey, Er {loß mit folgenden Wor-

41

Prenss. Prim, Sah, 98. Doln, 110.

Die Maas- Armee soll Befehl erhalten haben, sich bi M

6s Bändchen: Hakon Farl. Palnatoke.

ières zu ftonzentriren, Nach dem Hauptquartier der Ny Armee is ein außerordentlicher Staffetten- Dienst für die Ubt bringung der Depeschen errichtet worden.

Mit dem Befinden des Herrn Guizot geht es seit einizt Tagen um vieles besser, indessen ist ihm noch immer untersagt seine Arbeiten wieder zu beginnen. / Der Temps und einige andere Blätter, die vorgestern dit Nachricht von dem Tode des Herzogs von Dalberg mitgethtil hatten, widerrufen heute dieselbe mit dem Bemerken, daß d Herzog sich volléommen wohl befinde. | Die Gazette de France meldet, daß der Graf Em! von Brissac den Grafen von Mesnars als Kabalier der §7 gin von Berry ersezen werde. j Der mit einer Mission an das Englische Kabinet WW tragte Türkische General Emir Namuck Pascha hat si) 1 12ten d. M. in Calais nach London eingeschifft. j

Der Doktor Pinel, der in Chaillot eine Kranken Ans hat, erschien gestern vor dem hiesigen Zuchtpolizei-Gerichte 1

i

netahlunñng

inigl. Spanischen 5pCt. Rente perpe- ille, und der Anleihe bei Guebhard

(Emprunt Royal).

im 1. Januar 1833 fällig werdenden Zinsen vil. Spanischen Rente perpetuelle bei Aguado Vininegociirt, so wie der Anleihe bei Guebhard, n Vo beute ab bis zum 15 Jannuar 1833 bei tuen werden.

li, 12, Dezember 1833.

Hirschfeld und Wolff Linden Nr. 27.

! Out im Frankfurter Regierungs - Bezirk, mit eigen des landwirthlichen Betriebes, ten; ein Náheres bei C. Köbike, Markgra- je Nr. 83,

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78 Bändchen: Axel und Waibug. Correggio. 8s Bändchen: Stärkodder. Hugo von Rheinberg 98 Bändchen: Abel. 108 Bändchen: D'e Wärtnger. 118 Bändchen: Freyas Altar. Die Räuberburg. 128 Bändchen: Robinson in England. tenkfnabe. 133 Bändchen Bild und die Büste.

14s Bändchen: Die Uebereilung. Der blaue Cherub.

Bändchen: König Hroar tn Leire. Bändchen: Novellen

Bändchen: Mährchen. Bändchen: Gedichte.

15s 16s 17s

186

G. Finke, Markfarafensraf? Nr. 44, verkauft :

ze der Anklage, daß er nah den Ereignissen des Nini durch Nd lässigkeit die Entweichung zweier wegen politischer Vergee urtheilter und Kränklichkeits halber nah seiner Anstalt zt ter Individuen, nämlich der Herren Philippon und Bw verantwortliche Herausgeber der „„Carricature// und det 1 bune‘‘, veranlaßt habe. Er wurde indessen freigesprochen.

Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 48. 50, lia E 98. 00. gGproc. pr. compt. 68. 35. sin cour, 68. 4 Aw Neap. pr. compt. 80. 70. fin cour. 20. 75, Sproc ' PeUD, 0G. G3uvoc Oito 33, Oproc. Belg. Anl, 107: Anlehn 98. 50.

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1/93.

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Wien, den 28. Oftober 1832.

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