1832 / 362 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nur um die Publizirung der über ihn gefährten Beschwerden in der Times handle, allerdings in diesem Artikel einige nicht

t keine Gewalt, und seht gänz-

len ihr ganz entgegengescßt is, Das Beste für's

lih unter der Leitung jener ‘höheren Geister.

erwiesene und demna als verleumderisch zu betcrahtende Be- |.Land wäre nun freilich, wenn sich eine Vereinigung zwischen

shuldigungen vorkämen. Demnach fällte die Jury das oben angeführte Verdikt zu Gunsten des Klägers.

Der Courier meldet aus Rom vom 5. Dezember: „„Die-

ser Lieblinas-Aufenthalt von immerwährendem Interesse für Jn- |

dividuen jeder Nation, der im vorigen Jahr einer Eindde glich, und nur sechs angeschene Englische Familien in seinen Ring-

mauern zählte, ist jeßt von Engländern jedes Standes úberfüllt, |

vom-edlen Marquis bis zum demúüthigen Landschafts-Maler oder noch demúüthigeren Handwerker hinab. Zwei Londoner Sattler haben sich vor kurzem hier niedergelassen und die aritien Röitni hen Wagen - Fabrikanten und Tapezirer in der That aus den Sattel gehoben. Aber was die Römer auf die cine Wzise ver- lieren, aewinnen sle auf die andere wieder, und die Preise, wel- che sie fár die Logis fordern, sind so unverschâm:, daß manz glau ben möchte, sie halten jeden Engländer fúr einen Baring Und jeden Russen für einen Demidoff. Der Eigenthümer eines Pa- lastes in der Via Babuina an der Piazza del ‘Popolo war so fet, für sein aus eilf neben etnander liegenden Zimmern hbe- stehendes erstes Stockverk eine monatliche Miethe vou 8) Louisd’'oré zu fordern. Man bot ihm 35; aber er wollte es nit dafür lassen. Der Marquis von Northampton hat Herrn Croskender seine herrliche Villa bei den Bädern des Diocletian fúr cinen äußerst mäßigen Preis abgeireten; aber die eigennúsi- gen und gewinnslchtigen Nobili dieser verarmten Hauptstadt werden sich hüten, ein so preiswürdiges Beispiel nachzuahmen. Ihre Entschuldigung ist immer, daß die Saifon in Rom nur drei Monate dauere, und daß sie den Ausfall, welchen sie in | früheren Wintern erlitten, wieder nacholen müßten. Auch füh- ren sie dabei an, daß dieser Winter alle frühere Saisons an Lust und Heiterkeit übertreffen werde, und daß drei getrdnte Häupter den Karneval hier verleben wollten. Das erste Fest vor Weihnachten wird, wie es heißt, der König von Neapel geben, wenn er mit seiner Braut hier anlangt. Es soll | in fehr großem Styl veranstaltet werden und, je nah der An- zaßl der eingeladenen Gäste, entweder in dem Palast Faun: se oder in dem Teatro Aliberti stattfinden. Vorige Woche gab die Herzogin von Bracciano einen glänzenden Ball in dem Da: last Tortonia, und gestern Abend war bei Mifreßg Jackson in | der Casa Pinciana eine soirée dansante. welcher sämmtliche | 1 | |

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ausivärtige Gesandten nebst ihren Geimnahlinnen beiwehnten. Unter den zulegt hiec angekoinmenen Engländern befinden sich auch der Graf und die Gräfin von Howth, Lord Lowther, die Grâ- finnen von Clare, Coventry und Clanricarde, der General Duff nebst Familie, Sir G. Palmer, Lord G. Pager und der Ge- j neral Morison mit seiner Gattin.‘

Es sind Zeitungen vom Cap bis zum 19. Oktober hier ein- gegangen; danach hatte sich der Werth der dortigen Aux fuhr in dem mit dem September 1832 abschließenden Quartal auf : 44,024 Pfund belaufen, während er in demselben Quartal von 1831 nur 35,481 Pfund betrug. Die unter den Volksstämrmen nôrdlih von den Musselikats sich aufzaltenden Franzôsischen Mis | sionaire warea von den Einwohnern vertrieben und genöthigt worden, ihre Zuflucht nach Lataku zu nehmen. Das ganze Land soll sich in einem sehr unraßiaen Zustaiide befinden, weil man einen Angriff von Seiten der Zulas befürchtete; der Häuptling derselben, Dingaen, war mit seinen vornehmsten Kriegern schon aufgebrochen, um sein Vorhaben auszufüßren.

Die (gestern mitgetheilte) Adresse der gesezgebenden Ver- sammlung von Jamaika giebt dem Courier zu folgenden Be- merkungen Anlaß: „Das Benehmen des Versammlungöhauses von Jamaika hat alle Freunde und Gönner des Westindischen Interesscs in England in große Besiúrzung versegzt. Derglei- chen Ausdrúcke und Anmaßungen, wie diese Adres)e deren ent- hált, sind noch s{ch{immer, als nutlos; denn sie stimmen die Ver- theidiger der Pflanzer ungünstig gegen diese, die es sich heraus- nehmen, sogar der Oberherrlichkeit Englands sich zu widerseten. 77 (Ih verwerfe‘/‘/, sagte der große Chatham, als er über die Unabhängigkeit von Amerika sprah, „„ich verwerfe aufs nachdrücklichste die Maßregeln, welhe die Regie- rung Seiner Majestät mit Hinsicht auf die Beschwerden und Vorstellungen unserer Amerikanischen Kolonieen getroffen hat; aber ich behaupte, daß die Gewalt dieses Landes úber seine Kolonieen eine souveraine und oberherrliche tst./// Eben so muß

sie noch jet betrachtet werden; ein Mittelweg ist hier nicht möôg- lih. Großbritaniens Souverainetät über alle und Dependenzien zu leugnen, ist Thorheit, ihr Widerstand lei- sten zu wollen, Wahnsinn. So wird es den Kaufleuten und Pflanzern von Jamaika nimmer gelingen, Abstellung ihrer Be- schwerden oder Beistand in ihrem Unglück zu erhalten. Daß ihnen Unrecht geschehen, ist eine andere Sache; daß den West- indiern von England übel mitgespielt worden, is wahr; und sie haben Ansprüche auf eine Entschädigung von Seiten unserer

Regierung; auch das ist wahr, daß man geflissentlich Vorurtheile und Verleumdungen in Bezug auf die Westindier verbreitet hat. Aber nur dann kann ihnen Linderung gewährt wer- den, wenn sie die Gerechtigkeit ihres Mutterlandes anrufen, nicht aber, wenn sie der Macht desselben troßen. Schon begin- nen die Vorurtheile der Britischen Nation in Bezug auf ihre Kolonieen zu \{chwinden; hon fängt man an, die Gerechtigkeit der Ansprüche Westindiens einzusehen und die Wichtigkeit dieser Ko- lonteen für Großbritanien richtig zu würdigen, Die stärksten Waffen für die Westindier sind Beweisgründe'; ihr gúültigiter Anspruch auf die Berücksichtigung von Seiten des Parlaments, ist die Gerechtigkeit. Kindische Heftigkeit der Sprache und eitle Drohungen können nur das Uebelwollen hervorrufen, welches sie zu vermeiden bemüht seyn \ollten. Hoffentlih werden ihre vorschnellen Rêsolutionen durch die nächsten Nachrichten aus ! Jamaika modifizirt oder erklärt werden.‘

London, 20. .Dez. Die Wahlen sind derma- len, bis auf etwa hundert, beendigt, und #\ weit wir wis- | sen (und es sind uns bereits mehr als zwei Drittel der gewähl- j ten Mitglieder bekannt), sind unter denselben etwa hundert |o- genannte Konservative und gewiß nur äußerst wenige sogenannte Destruktive oder wirkliche Zerstörer. Eben so wie die Whigs, oder doch zum wenigsten eilf Zwölftel derjenigen, welche sih mit diesem Namen benennen, mit den Neuerungen nicht weiter zu gehen wünschen, als sie mit der Erhaltung der Verfassung ver- einbarlich glauben, haben die meisten Tories mit dem Herzog von Wellington und Sir Robert Peel erkannt, daß Reformen in Kirche und Staat, bis auf einen gewissen Punkt, unvermeidlich sind. Wenn ih aber sage, die meisten Tories, so meine i die größte Anzahl derer, welche an den Geschäften des Staates Theil zu nehmen pflegen; denn die Masse der Anhänger am Alten

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seine Kolonieen | tet werden.

| um S8 Uhr fortgeseßt;

| gehenden.

ist noch wcit von einer solchen Ueberzeugung entfernt. Indessen hat diese Masse, ohne den Beistand des Volkes welches derimna-

den gemäßigten Köpfen beider Parteien beiverkstelligen ließe; nicht ein Verein, wie deren früher stattgefunden, um die spoiia opima der Nation unter sich zu theilen, sondern cin Verein, um die unabweislichen Reformen mit Mäßigung und Meisheic,

, leiten. An sie würden sich alle Gebildeten und Wohlhabenden im Lande anschließen, und die Zerstörer wrden bald vor dem wohlthätigen Einfluß weiser und gerechter Maßregeln vet- schwinden, ja es wúrde die kräftiase Verwaltung werden, we!cchche England noch je gehabt hae, Die Vortheile eines solchen Ver- eins für die -Beglückung, ja die Erhaltung des S taates, sind so auffallend, daß ih das Gerúcht gern glaube, welches behauptet, der König suche es herbei zu bringen. Wenn nun auch die Radikals, wozu man natúrlih auch die (Anti-Unionisten) rechunen muß, das Ministerium so oft uvter- stüßen, so ofr dasselbe eiwas vot'hat, das mit ihren eigenen theo- retischen Ansichten Übereinstimmt, so werden sie doch bei jeder anderen Gelegenheit mit den Tories sünmen, wenn es irgend einer allgeineinen Finanz - Maßregel oder Dingen der autwärti- gen Politik gilt, selbs wenn fie dadurch auch einer weniger liberalen Verivaltung au das Ruder helfen sollten. Denn da Auflôsung und Verwirrung die Hauptmittel n, 100:

| durch sie ihre revolutionnairen Absichten zi1 erreichen hoffen, so kann ihnen nichts wilikommener seyn, als häufiger Ministervech- | sel, wodurch alle Berbesserungs-Maßregeln hintertrieben werden, ! Vorschläge der Holländischen

} Besehl, das Feuer auf der | den Bataillons-Chef Morin nach der Tranchée gebracht word

das Volk unzufrieden und die Aufidsung beschleunigt wird. Da ich des Wortes Repealer werde noch oft zu erwähnen haben, so ersuche ih Jhre Leser, si) ein- für aliemal zu meréen, daz darunter diejenigen Deputirten verstanden werden, welche für die Auflésung der Union (vom Jahre 1800) zwischen England und Jrland stimmen, wodurch die Varlamenter betder Inseln in ein einziges Reichs Parlament vereinizt wurden. stammt dieser Auflösungs- Blan von O’Connell her, welcher ihn anfangs bloß als Mittel vorschlug, um die Legislatir zu solchen

Maßregeln zu zwingen, welche ihm fúr die katholische Partei | Zweck seiner Sendung ift,

am vortheilhaftesten schienen; allmälig aber ward sie ihm, so wie einem großen Theil der Nation, selbst manchem Protejtanten, zur Lieblings- Angelegenheit, so daß nur wenige Perfonen in sol- chen Övrten, wo die Wahl arößtentheils in den Händen der Ka- tholiken liegt, gewählt worden sind, die stch nicht dazu verpslich- tet haben, fúr die Auflösung der Union zu stimmen. Jn Hamp- shire ist Lord Palraerston zum Deputirten gewähit worden, ob- gleich er den Sohn des Herzogs von Wellington gegen sich hatte. In Middlesex sind Hume und Byng aufs neue gewählt und der Ulira-Tory Forbes und der Radikal Lillie verworfen worden. Ein Whig oder ein Tory von hohem Charakter hätte leicht Hume

| verdrängen fönnen , aber fein Mann von der äußersten Rech- * ten oder áußersten Linken.

In Edinburg und Glasgow scheint der Sieg den ministeriellen Kandidaten gewiß. Niederlande. Aus dem Haag, 24. Dez. Heute Vormittags um 11

| Uhr wird die zweite Kammer der Generalstaaten eine öffentliche

Si6ung halten, in welcher, wie nan erwartet, der Geseh - Ent- wurf über die Grundsteuer für 1833 vorgelegt werden wird. În diesem Entwurfe wird vorgeschlagen, drei Viertheile der Hauptsumme, im Betrage von 6,319,632 Fl., unter die PBrovin- zen zu vertheilen; der Antheil einer jeden Provinz soll dann von den Provinzialständen mit Genehmigung des Königs unter die verschiedenen Gemeinden repartirt werden. Das lebte Vier- tel der Hauptsumme, im Belaufe von 2,106,544 Fl, soll nah den Ergebnissen des Katasters von allem der Grundsteuer un- terworfenen Eigenthum von den Provinzen und Gemeinden ge-

tragen werden. Jn dem Entwurfe zu dem Einnahme-Budget j L a / bs,

sind wieder mehrere Aenderungen vorgenommen worden.

Von der Schelde wird unterm 22sten d. M. berichtet: ¿Das Linienschiff „de Zeeuw“/, geführt vem Oberst Ryk, ist ge- stern Nachmittags im Schlepptau des Damipfbootes „Surinam“ auf der Rhede von Vliessingen eingelaufen, nachdem es*cine An-

zahl sciner Mannschaften mit den beiden Marine - Lieutenants,

Zoutman und Stol, an den Ufern der Schelde ans Land ge- jeßt hatte. Cs heißt auch, daß der erfahrene und wactere Oberst Ryk sich ebenfalls bald auf den Kampfplaß begeben werde. Die

Leiche des rühmlichst gefallenen Contre - Admirals Jan Everct |

Lewe van Aduard wird in Vliessingen feierlihst zur Erde bestat- Die Wasserwerke des áten und 5ten Distriktes der Provinz Seeland werden auf einer sehr ansehnlichen Höhe er- halten. St. Anna ter diejem nur eine Viertelstunde von Sluis entfernten Ddrfchen, welches an der Gränze des Belgischen Gebietes liegt, kann man von der Seite von Vliessingen nur auf Barken nahe kommen, während es von Belgischer Seite aus ganz unerreichbar ist.‘

Fast bei allen Regimentern unseres Heeres is eine Sub- scription zuin Besten der in der Antwerpener Citadelle Verwun- deten erössnet worden. Bei einigen Corps haben sowohl die Offiziere als die Manuschaften den ganzen Sold eines Tages zum Opfer gebracht.

An der Ansterdamer Börse hat heute cine merklihe Stei- gerung aller Fonds-Course stattgefunden; auch vernimmt man, daß heute sehr zahlreiche Subskribenten zur neuen Anleihe sich gemeldet haben.

Belgten.

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von der Capitulation der Citadelle be- stätigt wird) : ,„Untwerpen, den 23. Dez. 2 Uhr Nachmittags. Die Bresche- Batterie hat ihr Feuer bis heute Vormittag die Wurfgeschosse hatten die Contre-Forts gänzlich zerstört und die Bresche war praktifabel. Der Verlust des Tages war nicht so bedeutend gewesen, als der des vorher- Die mit {wachen Ladungen abgefeuerten «Bomben hatten wenig Geschwindigkeit und man vermied sle sehr leiht. Die Batterie der rechten Seite der Bastion Nr. 1, die gestern gegen Abend ihr Feuer eingestellt hatte, erneuerte dasselbe in der Macht; das Feuer aller Batterieen, welches um 7 Uhr {wächer geworden war, begann um 10 Uhr Abends wieder sehr nachdr'ick- lich. Man war damit beschäftigt, die Contre - Escarpe an den äußersten Enden der beiden in den Graben führenden Wege zu sappi-

ren, und Alles war vorbereitet, um die Faschinen-Brücke zuStandezu |

bringen, welhe zu der Bresche führen sollte, als sich heute um 9 Uhr Morgens zwei Ober- Offiziere der Garnison der Citadelle, mit Vollmachten vom General Chassé versehen, bei den Vor- posten der Esplanade meldeten, und das Verlangen ausdrúcckten, nah dem Hauptquartier des Marschalls Grafen Gérard in

und ohne Rücksicht auf Parteiung, zu einem glülichen Ziele zu i

| geßen müssen. Vier Uhr.

Irländischen Repealer

/ Hollandische Ober-Osfiziere, Herr Selig, Oberst - Lieutenant

' ten

Antwerpen in Berchem an. O O ; Bek in! in Begleitung der Generale

»etanntlich a

j eine lebhafte Kanonade von der 1 U Narschalls gehörig, begiebt sich mit einer Mission nach dem Frl St. Philtpp. 12 Uhr.

Muiden liegt ganz wie auf einer «Insel, |

Recht zu vertheidigen wissen würde.

Der Moniteur giebt das folgende | achtzehnte Bulletin der Belagerungs-Armee (wodurch, so wie

! durch die weiter folgenden Mittheilungen, die gestern untgr „Ber- | | lin‘/ gegebene Nachricht

Berchem gefüßrt zu werden. Feuer Ser Belagette der Belagerer hörte um halb auf, und die Bars tair find bis jest in Konferenz im Französischen Hauptqua geblieben. fizieren und Soldaten bedeckt, die sehr zufrieden zu daß sie das Ende ihrer Vertheidigung erreicht haben,

ist übereingekommen, daß von beiden Seiten nicht an der besserung der Werke gearbeitet wird, fo lange die Bespre gen dauern, welche der Unterzeichnung der Capitulation vou

Gérard ist nach der Citadelle gesandt und vom General Cha |

| empfangen worden, dem cer seine Botschaft úberreicht hat ift mit Trämmern bedeckt; ihre Verthei iger # Zer

Die Citadelle

nen erschöpft und niedergescblagen./ Das}elbe Blatt enthält nachstehendes SchreiLen aus Bf!

Mem vom 2) D: h

wicbtigen Tages besser auseinatider

| i st Í zu se6sn, werde ici thei Motizen stundenweise verfolgen.

3+ Uhr Morgens. F der Artillerie, der bei j den Befehlen des Generals Haxo diente, und Herr Delyoy JZngenieur-Major, kfoinmen in Begleitung zweier Offiziere | ¡8ten Regimentes in Berchem an. Diese Herren haben p heute um 71 Uhr bei dem Franzdfischen Posten beim ab ebra Aisenal als Parlatuentairs getheldet. 9 Uhr. F MNeigre, Haxo und mehrere andere haben i Marschall zum Kriegsrath versammelt, un N Parlamentairs zu berathen. 9 ganzen Linie einzustellen, ist dyg

SBenerale

bei dem

Der General Dosprez kommt in großer Eile y Er begiebt sich zum Marschall Die Herzôge ven Orleans und Nemours Fon Fslahault und Baudrand im gest ten Galopp in Berchem an ; sie begeben sich ebenfalls zum My Der Eekadroná-Chef beim Generalstabe, Here Cn taine, Adjutant des Marschalls, begiebt sich, in Begleitung y Capitains Bedeau, als Parlamentair nach der Citadelle, “g i) auf die Einstellung der Arbeiten d Holländer zu bestehen, welche troß des Schweigens der Batterie fortgeseßt werden. 11 Uhr. Man hört seit heute Morgen Flandrischen Seite hy, zum Generalstabe dig

92 U.

Der Lieutenant Laminnais,

Der Eskadrons - Chef Lafontay und der Capitain Bedeau kehren von der Citadelle zurü, - 2 Uhr. Der Marschall Gérard besichtigt mit dem General migzny die Bresche. 21 Uhr. Die Holländischen Puh mentairs kehren in einer Posi -Chaise nach der Citadelle y rúc; ein Ober - Offizier des Generalstabes und cine Abt lung Gendarmerie und Husaren begleiten sie. Sie neh die Bedingungen mit sich, welche der Marschall Gérard il die Uebergabe der Citadelle gestellt hat. 3 Ukr. Ÿ Marschall kommt von der Tranchée zurúcck. Dies ist \y Wesentliche des heutigen Tages. Man verliert sich in Vern thungen über die Bedingungen des Marschalls. Jch vers Sie mit denselben, weil sie sich fast alle widersprechen, und y ih, wie Sie leicht denken können, nichts Positives Úber disy Gegenftand weiß. Es ist weder ein Weffenstillstand, noth (t Einstellung der Feindseligkeiten abgeschlossen worden. Nff übereingefonimen, während der Unterhandlungen nicht zu (ju ben; das ist Alles. ‘‘

Antwerpen, 23, Dez. Abends 9 Uhr. Was hi erfahrungsloseste Berechuung vorher schen konnte und auch her gesehen hat, ist nunmehr eingetreten; General Chassé h nachdem die Vertheidigungs-Mittel der Citadelle erschöpft wart es soll nämlich das leste Magazin mit Lebensmitteln in Flam iten aufgegangen seyn eine unter solchen Umständen gewiß noch ehrenvolle Capitulation mit dem Französischen Ober : Be schlshaber abgeschlossen. „Jch werde“ so antwortete Gen ral Chassé dem Marschall Gérard auf dessen erste Aufforderuy ¿die Citadelle nicht cher übergeben, als bis ich alle miry Gebote stehende Vertheidigungs-Mittel erschöpft habe.// Hie schon war abzunehmen, daß es eine der Hollgudischen Pl tik ganz angemessene rein defensive Stellung seyn iwúrd die der General Chass“ einnehmen wolle, und daß d gewiß nicht zu unnüßen Gewalt - Maßregeln, wie z, ® die befürchtete Einäscherung der Stadt Antwerpen, sr ten werde. Man hat zwar auch die ganze Vertheidigug der Citadelle, eben wegen des leiht vorher zu berechnenden A ganges, für etwas Unnüzes erklären wollen, allein es is dbl übersehen worden, daß es wesentlich im Charakter jener von Hol land befolgten defensiven Politik liegt, nur der äußersten Gewalt nachzugeben und durch eine achtunggebietende Vertheidigung des ersten Punktes, an den es sein Recht acknúpft glaubt, darauf hinzuweisen, wie sehr es besonders wenn es et, wie es hier nicht geschehen sey, seine ganze Kraft entwickele jeden weite Punêt, namentlich auf vaterländischem Boden, und jedes andt Neunzehn Tage unuü® brochen hat ein vielleicht in der Kriegegeschichte unerhört hi ges Bombardement“ denn es war das Material einer gat! Französischen Armee auf einem einzigen Punkte konzentrirt - gegen die kleine Festung gedauert. Noch in der vergangett! Nacht und bis heute Morgen um 9 Uhr wüthete das 9e seitige Feuer der Kämpfenden, als ob die Titgnen den Him! siúrmen wollten da trat mit einem Male um 9! Uhr, W nach eine fürhterlichen Seesturme die fontraßirende Me stille, ein allgemeines ungewohntes Schweigen ein. Wee Lauffeuer verbreitete sich auc sogleich die Ztachricht il i Stadt, daß sich zwei Holländische Offiziere als Parlame gemeldet, um wegen der Uebergabe der Citadelle Zu unt deln; zwar wollte man daran, weil so manche frühere i Nachricht von angeknüpften Unterhandlungen sich nicht bet hatte, anfangs yicht glauben, doch erhielt man bald durs u genzengen die Gewißheit, daß die Holländischen N mentairs wirkliG im Französischen Lager gesehen wae Bald darauf erfuhr man auch, daß der Englische Nis Craddock bereits an seine Regierung einen Courier mit del a richt der Cayitulation abgesandt habe. Die guten Einwo von Antwerpen sind voller Freude; ih sah, wie si Leute D der Straße umarmten und sich mit thränenden Augen Gn wünschten. Sie haben aber auh Ursache dazu, denn Œ hall wohl keine beängstigendere Lage geben, als seine game u obdachlos auf einem nahen Dorfe zu wissen und sich selb“, seine Habe Tag und Nacht einer möglichen Zerstörung tr ausgeseßt zu sehen. Viele sind auch bercits hinausgee l ihre Familien wieder in die Stadt hereinzuholen. Ini o ben si über die Bedingungen der Capitulation die aller f nd chendsten Gerüchte verbreitet. Anfangs hieß es, die Garniso

„Um Jhnen die Ereignisse des boy Mntw j : A B Mata P ord, ¿UM (e ist mit dem General Chassé f!

Di (en scyn werden. - ¡Thore der Citadelle und morgen werden die Belgie?z

der Belagerung von Magöebur | Se 3 g g J Und won Besiß nehmen.“

Meral St. Cyr, wo sich ein Kriegsrath versammelte.

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l ; sich vielmehr nur darum | jeln soll, daß die Besatzung so lange bêëi der Französischen !

Die et Citade n j Sni i Die Wälle “det Citadelle sind mit Or e Mde, K U Gle Leibon zub Vertheidigung von Ant- hn schei jen gehörigen Schelde-Forts, Lillo und Liestenshoek, überge- “d seyn würden, indem Í dres, dem Fort Burght u. \. | nerals Chassé stehen, von Lebterem unmittelbar den Befehi- |

S in, t | v alten R » Ein Adjutant des Mars! Ae, Fe,

diese, da sie nicht, glei der Tête de w., unter dem Kommando des

Ein anderes Gerücht fügte hinzu, Gene- fleinen Fahrzeuge die úber- |!

Chassé habe auf einem geipußk und suche auf

peminten Polders zu gewinnen d ¿ Weise nach Holland zu fommet; dies scheint jedoch Glauben zu verdienen. So eben wird gedruckte

y weniger )ck Bulletin Fusgegeben: Dezember, Abends.

j folgendes (zweite)

ntwerpen, 23. Die Garnison der Ci- zégefangen ; sie wird sich Rácken der Arînee halten, bis Lillo und Lieftenshoek úber. Die Franzosen bese6cn noch diesen Abend

Lâáttich, 24. Dèz. Das hiesige Journal enthält

de Nachrichten aus dem Zranzösischen Hauptquartier vom 2 p 3 Uhr Nachmittags: „„Gestern Abend um 8 Uhr brach

fol 3)

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M, heftiges Feuer in der Citadelle aus, und jat, wie man ver-

rgen auf dem Glacis das Gewehr streen, sey kriegsgefangen | heute Abend um 9 N h »wúrde nach Valenciennes in Frankreich gebracht. Dieses le6tere hejnt jedo ganz ungegründet, da es

nehmen. mit der Garnison der Französischen Gt

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Gewässer, welche die Menge der Schi kreuzen, haben v die Aufm lenkt. Gegenstand ganz die älteren verbessert, theils il

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i E i Zelchniile

(t, alle Lebensmittel der Garnison verzehrt, Dieser Uinstand, |

shunden mit der kritischen Lage, in der sih die Belagerten be- pu, hat den General Chassé veranlaßt, heute früh gegen 8 j zwei Parlamentairs zu \chicken; sie meldeten sich bei dem (nal: Posien, der von dem Bataillons-Chef Micheau, dem Ca- (in Butoy und dem Adjutanten von Arnault kommandirt ide, Leßterer gestattete ihnen nur den Eincritt, nachdem íte h Ehrenwort gegeben hatten, daß sie kämen, um wegen der hergabe der Citadelle, zu unterhandeln; sie wurden un- glich, von dem Adjutanten von Arnault und von 1 Seconde - Lieutenant Lacamezure begleitet, nah dem huptquartier geführt. Gegen 10 Uhr wurde das Feuer ih heiden Seiten eingestell. Um 102 Uhr verließen die bei- 1 Parlamentairs den Marschall Gérard und begaben sich zum Cs jint, daß diese Herren, indem sie darein willigten, die Cira- le zu übergeben, anfänglich darauf bescarden, dieselbe mit frie- uischen Ehren verlassen zu können; dann wollten sie die an dem nen Ufer gelegenen Forts nicht úbergeden, indem ste behaupte- S7 jung habe; man versichert sogar, daß sie verlangt hätten, daß ¿ Material der Citadelle dem König von Holland auszelicferr

(de. Der Marschall verwarf diese Bedingungen, und seßte :

st seinigen schriftlich auf. Um 114 Uhr begab sich Herr Lafon- ine, erster Adjutant des Marschalls, als Parlamentair nach it Citadelle, und überbrachte die Bedingungen des Marschalls. deim Eintritt in die Citadelle wurden ihm die Augen verbun- in Als er aber zum General Chassé fam, ließ ihn dieser so- lich die Binde abnehmen, nahm ihn bei der Hand, und führte n in der Citadelle umher, um ihm den traurigen Zustand zu igen, in dem sich die Citadelle befindet. Nachschrift. Uhr Abends. Herr Lafontaine hat nicht die Bedingungen s Marschalls überbracht, sondern er hat aufgefordert, die Ar- iten, mét denen man sich in der Citadelle beschäftigte, cinzu- ilen, Um 32 Uhr hat sih der Oberst Auvray als Parlainen- hir und Ueberbringer der Capitulation, welche von den beiden Abgesandten Chassé's, die ebenfalls nah der Citadelle zurückge- ctt sind, unterzeichnet worden ist, zum General Chassé be- ben. Man sol! verlangen, daß die Garnison morgen auf den llen die Gewehre strecke, daß fie Eriegsgefäangen bleibe, bis (s Fort Lillo Úbergeben worden is, und daß unsere Truppen ute Abend das Thor der Citadelle, welches nah der Esplanade (liegt, so wie das des Halbmondes beseßen. Der Oberst Au- i) wurde jeden Augenblick im Hauptquartier zurückerwar-

V In einem andern Schreiben aus Antwerpen, welches !

Mlemselben Blatte mitgetheilt wird, heit es: „Die Ci- Wle hat unter folgenden Bedingungen kapitulirt: 1) Heute nd um 9 Uhr rücken die Franzosen in die Citadelle ein; morgen früh um 9 Ußr ricken die Belgischen Truppen chen- li ein; 3) die Garnison ergiebt sich als Kricasgefangene, und 0 nach Frankreich geführt, wo fie bis nach Ausführing der Artifel bleibt. //

Der Politique meldet qus A erv en voin 23iten d: )eute Morgen um 8 Uhr meldeten sich zwei Holländische Ofsfi- e beim abgebrannten Arsenal und gaben sich für Pazrlamen aus. Der wachthabende Französische Offizier fragte, ob sie it Vollmachten zum Kapituliren verjehen wären; im Kall einer teinenden Antwort könnten sie nicht tugela\en werden, da fn Französischer Parlamentair in: Anfang der Belagerung eben- kinen Einlaß in die Citadelle erhalten habe. uf «cine inde Antwort wurden die Holläudiïchen Offiziere einge 7 Und nach Berchem aefthßrt. [1 Uhr Morgens. t Feuer hat von beiden Seiten aufzehórt. Durch eine A wird dem Pla6s nwominmandanten gemelzet, daß mehrere S De Schiffe, von Dampfböte ins Schlepptau genonn:en, „Meide heraufsegeln wollen. Man hört in der That jeit einer unde eine lebhafte Kanonade von Liilo her. 12 Uhr, Die Nonade auf der unteren Schelde wird stärker. Man sieht Ren Thurm St. Andres auf der Spiße der Bastion Toledo / lasse Holländer, welche die Bresche sehr aufinertsam zu ten \heinen. Die Franzosen ihrerseits gehen außerhalb P Gen und dicht an dem Graben der Citadelle spazieren. jp eeugierigen drängen si in den Französischen Werken. p “d ahmittags, Jch erfahre, daß die Parlawmen- " nah der Stadt zirücögefchrt sind; man weiß nicht, | weit die Unterhandlungen geführt d 5 Ubt h C e Capitulation ist gezeichnet. Die von dem Ge- Edt, die Citan lle Man jagt, daß der Seneral Chassé B n C ene vaunien M dürfen, wie der Mearschali }\ vas die Forts Lillo und Liesten pee tete ee oen Mfselben nicht mehr unter seinen Vet lle 10 vesänden A ibt Gde do dge seinen Befehlen, und er könne t seit A Ma erigen, In der That befinden sich diese nant M drei Ponaten Unter den Befehlen des Oberst- daß de dr A s eils Grund der Capitulation giebt man

9 dem General Chassé ín der vergangenen Nacht sein le(z- „orraths-Magazin abgebr E E n O R "wei oder drei Tage init ist, und daß ihm nur noch ‘ingeleiteten Unterh age Lebensmittel blieben. Tro zosen fort, ihre Ses, ungen, fahren die Holländer und E O Ubr Ab nd bessern. und ihre Arbeiten fovr- / 7098s. Der Geueral Castellane wird 9 Es wúirde

uns E Ar, » zu weit uhren, af alle Widersprüche in den

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ti 1. Daaber in hen Anzahl Studirender fe wohl zu 270 annehmen; ten Jahren eine geringe Zahl.

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Uhr von den Thoren der Citadelle Der General Chassé wird morgen frúh um die Citadelle verlassen, um sich in den Rúcken | Armee zu begeben, bis die Forts Lillo und ieitenshoeck úÚbergeben seyn werden.“

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Die Gefährlichkeit vieler der Dänischen Küsten umgeben, und die große ffe , welche sie fast zu allen Jahreszeiten durch- | on jeher (son zu den Zeiten der Waldemare) erfsamfkeit der Regierung auf das Leuchtfeucrtwesen ge- hat man aber auf diesen wichtigen besondere AUufinerksamkeit verwandt, und theils

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den allerlehten Tagen sind wir hier und auf St. Croix mit ei- | nem so durchdringenden Regen gesegnei worden, wie wir ihn

in 19 Monaten nicht gesehen hatten, und haben also insofern |

| Aussicht auf eine gute Ernte.‘

auf Kosten Sr. Kaiserl. Kön stellten Griechisch - Russischen Kirchhoses hierselbst statt. n, daß der General Chassé keine Vollmachten in dieser Be- | Fúrs Statthalter nebst Gemahlin und viele angeschene Perso- nen wohnten dein bei dieser Gelegenheit veransialteten Gottes-

|

23 6 Fe Gestern fand die Einweihung des

Warschau, 24, Dez.

dienst bei,

I en.

t M) io 8 igl, Wealestat

Der General Fürs Gagzarin i aus

fommen.

Das Gerücht, daß ein Theil der Stadt Kalisch durch eine

Feuersbrunst vernichtet worde folge, nicht bestätigt haben. Deut Go ttinagen, 20, Dex.

-—

der Londoner Münze gesagt wird, daß darin durch Dampf ge- prägt werde; da bekanntlich das Prinzip in der von Watt und

n sep, soll ich

O ano

(Hanndöver sche Zeitung.) ti eine Verwechselung der Ursache mit der Wirkung, wenu von

¡ Bolton daselbst behuf des Prägens vorgerich

! plicirten Maschinerie nicht Dampf, jondern leviglih die expan- | sive Eigenschaft der atmosphärischen Luft ist, und auf welche le6z-

i tere die Dampfmaschine auch

| wendung der Elementarkräfte aufs Prägen, von der so Großes j erwartet wird, ist bisher weder in der Englischen noch (unsers

! Wissens) in irgend einer ande

| nen, daß es dem hiesigen Universitäts - Maschinen -

"tung

| des cinfahen Prinzipes wegen unter Verschluß gestellt is), zu- gletch cine verhältnißmäßige Múnzpresse so aufgestellt worden, daß 1es Schwungrades der Apparat und

ijt

Uin #\o erfreulicher es welche

e Müún

Rumpf,

tor, Herrn beiwähßrter

ehr

struaction mehr wirklich gelungen ist,

zu lósen. Herr

insbesondere den dadurch erlangten außerordentlichen praktischen Srfolg aufs Prägen dadur dargethan, daß neben einer vorläu-

nur einwirkt.

trn Münze zu daher, hier L N Mon ¡ptefsen von

um das vaterländische Müúnzwesen ' hat, durch beharrliches Nachdenken über diesen Gegenstand nun- dicses eben so schwierige als hdchst wichtige Problem auf die allereinfachste Weise ganz vollständig Rumpf hat auf eine höch einleuchtende Weise sowohl die Richtigkeit seiner gegenwärtigen Erfindung, als auch

fig im Kleinen davon bewerkstelligten Ausfü

| lediglich durch den Umlauf eit

i durch diesen

die Mimptesse

in foiche

| úber 120 Prägungen in einer ute, m

einer Stunde erfolgen

| wohl in Ansehung der

j 93 l ® G D 4 «L 2 Ul % gleichmäßig ausgeprägten Gel

| gungsèraft, Öberhauyt zu gewähren verspricht, unterliegt es nicht

theile, welche diese ten auf das Prägten, als

3

*In Erwägung der bedcutenden Vor- Maschine im praktischen Münzbetriebe , \o- direften Anwendung von Elementarkräf- in Hinsicht der Erlangung eines stets

vermöge d

@ i H,

{ | dem windesten Zweifel, daß diese höchst in | eine neue Epoche in der Geschichte des Múnz-Maschinenwescns | | herbeisúhren wird.

j

S y Mao, 13 D. zum Commandeur der

der Marquis de von Granada und der mandanten des

Sp +13

Dil Bert lèn, 29, Dez. denslchen, meldet man unterm: für die hiesige Gemeinde und Trauer. liche Hülle des Feldmarsch)a!! nachbarten Que Un 9 Mor Cie Amts - Sommwerschenburg in von vort die Leiche

Herken 3

Eilsle in

(as Amarillas dalusien, der General- Lieutenanr GWe!eral- Lieutenant Canterac Lagers hei Gibraltar cruannt worden.

1nd Dienst - Personalè des

nten

Der General-Lieutenant Quesada ist Garde- Infanterie und zurn General-Jn- spektor der Linien-Truppen, der General-Lieutenant Liguder zuin General-Capitain von Katalonien satt des Grafen von Eêpaña, zum General-Capitain von An- ¿Abadia zum General - Capitain

Ian D

¿‘lus Wormsdorf, im Kreise Neu-Hal A ¡Der heutige Tag war | [ur dle ganze Umgegend cin Tag der

Zsten d. M. :

Nachdem nämli) gestern Abend uin

3 (rafen vot

Eilsleben angekommen, hatten sich

Iredige!r, so

ben eingefund feierlicher

Berichten der Belaischen Blätter hinzuweisen

mit einfacher Hinistellung derselb [amew Leser, sich selbs sein Urtl

"en, und überla )etl zu bilden.

Thätigkeit kommen , daß

Grflichen

Prozession

|

wieder neu herge-

Der

Kutno hier ange-

7 dent VUPi er U

Cs

teten, äußerst com- Eine direfte An-

Stande gekommen. anzeigen zu fôn- JÍnspek- burch die Ausfüh- ganz neuer Con- verdient gemacht

hrung (welches aber

ithin über 7200 in

er fonstanten Bewe-

Besiß | rer vorläufigen Bestimmung hierher. Die i Wormsdorf hatten sich dem Leichenzuge freiwillig angeschlossen. fer Gränze der Schuljugend des Ortes unter dem Geläute der Glocken cm- pfangen und unter Trauergesang nach dem in der Kirche befind- lichen Gewö!be Standrede des Ortsgeistlichen die Ceremonic beschfoß. werden nun ruhen, bis Gute Sommerschenburg ein Familien-Begräbniß errichtet und in einer, dem Ruhme, den Tugenden und den Verdiensten des Verewigten angemessenen Weise dekorirt worden seyn wird. “/

leltwillige Verfügung zut Begr

lrommer Stiftunace

12 j t DR Cohn | C; 41 11 1, 4 , j 6 H E Y 2 4 4 l d. a «

zt werden [pan TA

Luëêtù hi

Shaavunkt i BDunscsättg. ide E SPind . T | | Wolkenzug | * SSV Niederschlag 0, 1 8 S ?

teressante Erfindung

zum Kom-

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5 Uhr die sterh- | 1 Gneisenau Im be- heute firúh das aesammte Domiíiniums begleiteten nah ih-

wie

en und

; wir begnügen uns "cen es dem aufmerfk-

Einwohner von theils zu. Pferde, Auf der Wormsdor- der Geistlichkeit und

theils zu Fuß,

wurde die Leiche von

angemessene Hier die sterblichen Ueberreste des hechverdienten Helden auf dem nunmehrigen Gräflich von Gneiscnauschen

begleitet, .wo cine, -der* Feier

e Ackersmann Johann Jansen hat durch L indung mehrerer firchlichGer und Regierungs-Be-

Sgr. 6 Pi

Der verstorben

u Nuhr bera zu Ruhrberg

uk Achen n Besamnzti 4 V 0/0 M 1

hinterlassen

he Beobachtung.

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S) p M chnee | S uddünsr, (3,016 O D j

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. Ee Bs Den 29. Dezember 1832, Amtl. Fonds - und Geld- Cours - Zettel. (Freufs, COun:)

f. |brief.\Geld. f E “us fe Brief Geld. AARCL B G Us Ci T U T1 M DEE S A T, ca E. Tra Es PS E d St,-Schuld-Seh. | 4 99 VOVOlSUZ Vos, dO| 4

Pr. Engl. Ánl. 18.| 103 ODstpr. Piandbr. 14

Pr Engl. Anl 22.1 103 Pomm. Pfandbe.;| «

Pr. Engl. Obl. 39.| ! 862 êKur- u. Neum. do.) Prä Sch d.Sech. | 503 ISchlesische Kurm. Obl, m. I. C.) 914

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Berl, Stadt-Obli r.

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Auswärtige Börsen,

Amsterdam, 24, Dezember.

Niederl. wirkl. Sch. 401. 52 neue do, 19a: Manz - Bill, 142, 68 977. Russ (v. 1828) 94. (v. 1831) 843. Oezt. 823. 38 Span, 321° 5F do. 511.

Hamburg, 27. Dezember.

Oest. 55 Met. 852. 409 do. 745. Bank-Actien 1108,

965. Preuss. Präm. Sch. 921, Poln. 113. Dün. 67.

Russ. Engl,

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 30. Dez. Im Opernhause: Die Großmama, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Blaubart, großes romantisch - pan: tomimisches Ballet in 3 Abtheilungen, von A. Vestris, fúr die hie- sige Königl. Bühne eingerichtet und in Scene geseut von den Kaiserl. Königl. Solo-Tänzerinnen Therese und Fanny Elsler. (Dlle. F. Elsler: Jsmela. Dlle. Therese Elsler wird hierin tanzen.)

Im Schauspielßause : Wallensteins Tod, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Siller. (Dlle. Hirschmann, vom Hofthea- ter zu Dresden : Thekla, als Gasîrolle. ) :

Montag, 31. Dez. Jm Schauspielhause: Die Visitenkar- ten, oder: Das Neujahrs-Geschenk, lokaler Gelegenheits-Schwank in 1 Akt, von L. Angely. Hierauf: Das Chamáleon , Lustipiel in 5 Abtheilungen, von H. Bee.

Dios, L Jan 1833. Jm Opernhause: Nurmahal, (ly tisches Drama in 2 Abtheilungen, mit Ballcce : Mujik von Spon- tini. (Die Diles. Th. und F. Elsler werden hierin tanzen.)

ung. Y

Jm Schauspielhaufe : Sranzßsis&e Vorite!

KoöonlastädeishHes Theater. Sonntag, 30. Der, Zum erstenmale: Die Brauckror 6, romantisches Gemälde der Votzeit in 5 Akten, von H. Cuno

Montag, 31. Dez. Das Abenteuer in der Neujahrsnacht, Lustspiel in 3 Akten, nah Zschokkc's Crzähiung von F. v. Pld6. Hierauf: Die Nasen-Harmonika. Dann folgt: Variationen für die Violine, von J. Mayseder, vorgetragen von Hrn. Fry, Rel sel, Mitglied des Orchesters dieser Bühne. Zum Beschluß: D i Eckensteher Nante im Verhör, komische Scene, arrangirt Von Hrn. Beckmann. j i

cin

4 D D. Der heutigen Nummer is das Titelblatt fúr gang beigelegt.

diesen Jahr-

NeVese Nati ch te

Paris, 23. Dez. Durch eine Königl. Verordnung vom 21s]ten d. M. ist das dritte Bezirks-Wahl-Kollegium des Marne- Departements auf den 17. Januar nach Chalons einberufen um entiveder das Mandat des zuin Rathe beim hiesigen Königl. Gerichtshofe ernannten Herrn Dozon zu erneuern oder elnen andern Deputirten an seine Stelle zu ernennen.

In der gestrigen Sikßung der Deputirten-Kammer chiedene Bittschriften zum Vortrage. Die meisten

kamen vet derselben betrafen indeß bloße Privat-Beschwerden, und wurden Zahl derselben ge-

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durch die Tagesordnung beseitigt. Zu der