wolmédorf. 61) Karl Adam Fischer aus Markranstädt. 62) Alerander Robert Stephan aus Hohenstein, 63) Edmund Otto aus Mülsfen, 64) Emil Majer aus Brackenheim. 65) Karl Julius Carstens aus Halberstadt. i
IV. Jn Württemberg. 1) Viktor Reimann aus Tübingen. 2) Robert Scheiffele aus Ulm. 3) Adolf Süskind aus Königsbroun, Oberamts Heidenbeim. . 4) Edmund Bauer aus Blaubeuren. 5) Sig- mund Fries aus Memmingen. 6) Gustav Schleih aus Tübingen. 6) Adolf Thümling aus Ulm.
V. In Baden. 1) Adolf Alt aus Meuuheim. 2) Josef Appert aus Ueberlingen. 3) Ludwig Beck aus Rastatt. 4) I n Birkholz avs Arnswalde. 5) Stanislaus von N aus Smogovzewo. 6) August Brunhuber aus Burghausen. 7) Anton Burger aus Gutach. 8) Otto Cahnheim aus Berlin. 9) Wilhelm Dorff aus Oberfeld. 10) Siegfried Egger aus Ortenburg. 11) Hermann Ehrig aus Neu- stadt. 12) Franz Fischer aus Pforzheim. 13) Hugo Gemmel aus Gerdauen. 14) Dr. Karl Großmann aus Berlin. 15) Wilhelm Hauser aus Petersthal. 16) Max Hertberg aus Minden. 17) Hans Heynold aus Leipzig, 18) Rudolf Intlekofer aus Donaueschingen. 19) Franz Kaiser aus Pfullendorf. 20) Ado!f Klein aus Mimmen- hausen. 21) Friedrich Krauß aus Düsseldorf. 22) Oskar Lange aus Innsbruck, 23) Christian Luß aus Karlsruhe. 24) August Oßwald aus Eisenach. 25) Oskar Pinner aus Birnbaum. 26) Karl Plaum aus Prüm. 27) Ernst Pohlmann aus Rönfal. 28) Karl Röder aus Heidelberg. 29) Franz Oskar S{Wumann aus Döbeln. 30) Karl Stach von Golßheim aus Gohlenbeck. 31) Jakob Staudt aus Mann- heim. 32) Alexander Tempski aus Sobonez. 33) Friedrich Wagner aus Freistedt. 34) Ernst Werber aus Freiburg. 35) Ludwig Wilser aus Karlsruhe. 36) Wilhelm Wucherer aus Freiburg. 37) Friedrich Wöürzler aus Bernburg.
VI. In Hessen. 1) Dr. Karl von Cohausen aus Wiesbaden. 2) Dr. Edmund Buchheim aus Gießen, 3) Dr. Hermann Willbrand aus Gießen. 4) Dr. Heinrich Stamm aus Okarben, 5) Dr. Johann Smidt aus Bensheim, 6) Dr. Julius Haberkorn aus Burg - Ge- münden. 7) Dr. Heinrich Rapp aus Habißheim. 8) Dr. Aloy3 Beß aus Mainz. 9) Dr. Ferdinand Schönhardt aus Marburg. 10) Johann Heinrih aus Bensheim. 11) Heinrih Scheen aus Kornelimünfter. 12) Johann Schiemer aus Spachbrückeu. 13) Kurt Bütow «us Flatow. 14) Wilhelm Opel aus Wiesbaden, 15) Edmund Hartmann aus Obersitzko.
VII, Jn Mecklenburg-Schwerin. 1) Dr. med. Ferdinand Otto Dabmann aus Melle. 2) Dr. med. Eduard Weidner aus Neu- streliß. 3) Gottlieb Christian Weckmann aus Schmiesow. 4) Con- stantin Heinrich Ziem aus Frankfurt a. M. 5) Otto Karl Friedrich Wilhelm Melter aus Hagenow. 6) Louis Friedrich Albrecht Becker aus Lübtheen. 7) Gotthardt Friedrih Carl August Dehn aus Rehna.
VIIIL. Jm Großherzogthum Sachsen und in den säch - fishen Herzogthümern. 1) Hugo Vopelius aus Apolda. 2) Wal- demar Busch aus Altona, 3) Sustav Knauer aus Coburg. 4) Oskar Busolt aus Ecktartshof (Königreih Preußen). 5) Friedrich Reinhold Rothhaupt aus Ostheim (Großherzogthum Sachsen-Weimar). 6) Dr. med. Eduard Fellerer aus München. 7) Paul Flemming aus Weimar. 8) Adolf Liebmann aus Hildburghausen. 9) Demetrius Stamelos aus Kyme in Griechenland.
IX, Jn Elsaß-Lothringen. 1) Cand. med. Adolf Ingenohl aus Neuwied in Rheinpreußen. 2) Cand. med. Wilhelm Schneider aus Klein-Alsleben in Anhalt. 3) Cand. med, Erhard v. March- thaler aus Heilbronn in Württemberg. 4) Cand. med. Gustav Kär- ker aus Hamburg. 5) Cand. med, Eduard Rühlmann aus Nord- hausen, Provinz Sachsen. 6) Cand, med. Wilhelm Prunhuber aus Eschenbach in der Ober-Pfalz. 7) Dr, med, Ludwig Brieger aus Glaß in Schlefien. 8) Cand, med. Werner Körte aus Berlin. 9) Cand. med. Œugen Amos aus Wasselnheim im Unter-Elsaß. 10) Cand. med. Emil Meyer aus Salmbach im Unter-Elsaß. 11) Can. med, Max Runge aus Stettin. 12) Dr. med, Friedrich Emil, ge- nannt Theodor Hilsmann aus Neheim in Westfalen. 13) Cand. med. Hans Wegscheider aus Berlin, 14) Cand, med. Conftant Houllion aus Boofzheim im Unter-Elsaß. 15) Cand, med, Ulfred Wolff aus Straßburg im Elsaß. 16) Dr. med. Heinrißh Schmederer aus Mün- chen. 17) Dr. med, August Reverdin aus Genf. 18) Cand. wed, Gustav Neussel aus Meisenheim im Regierungsbezirk Coblenz. 19) Cand med. Reinhard von den Felden aus Frankfurt a. M. 20) Can4. med, Paul Meyer aus Fegersheim im Unter-Elsaß. 21) Cand. med. Otto Vogler aus Ems im Regierungsbezirk Wiesbaden. 22) Dr. med, Georg Emil Schlumberger aus Mülhausen im Ober-Elsaß. 23) Cand. med, Paul Unna aus Hamburg. 24) Cand. med. Rudolf Schullian aus Haigerloch in Hohenzollern. 25) Cand. med. August Stohlmann aus Gütersloh in Westfalen. 26) Cand. med. Eduard L ans Dettingen in Bayern. 27) Dr. med. Adolf Schramm aus
aun im Regierungsbezirk Trier. 28) Dr. med. Eduard Chenevière aus Genf. 29) Cand. med, Wilhelm Nadler aus Offenburg in Baden. 30) Cand. med. Heinri Schweißer aus Daaden im Regierungsbezirk E 31) Cand. med, Carl Stiegele aus Ravensburg in Würt- emberg.
B. Verzeichniß der approbirten Zahnärzte.
I, Jn Preußen. 1) Gustav Frevert aus Rieperthurm bei Lemgo (Fürstenthum Lippe-Detmold). 2) Karl Kuehns aus Lüne- Furg. 3) Georg Freisleben aus Dresden. 4) Peter Wangemann aus Aachen. 5) Gustay von Walther aus St. Peteröburg. 6) Salo Behrendt aus Königsberg i. Pr.
II, In Bayern. 1) Albert Mayer aus Bayreuth.
C. Verzeichniß der approbirten Thierärzte.
I. Jn Preußen. 1) Franz Nithack aus Legitten. 2) Bernard Mel@iior Heinreih Herdering aus Metelen. 3) Eduard Stoltenberg aus Oldesloe. 4) Karl Heinrich Knüppel aus Hohenholte. 5) Karl Wilhelm Rudolf Hauer aus Greß - Oerner. 6) Karl August Ferdi- nand Siebert aus Damm-Hast. 7) Heinrich Johann Josef Maßtker aus Kindelsdorf. 8) Heinrich Eduard Karl Mentel aus Loslau. 9) Gustav Adolf Heincih Kunow aus Pinnow. 10) Friedrich Wil- helm Lemke aus Manschnow. 11) Kasper Friedrich Wilhelm Bobzin aus Penfin. 12) Hermann Josef Schmit aus Düren. 13) Johaun Heinrich Ferdinand Maaß aus Roltnow. 14) Heinrih Rudolf Schae- fer aus Beuthen a. O. 15) Friedrich Karl Schirmer aus Plaue a. H. 16) Rudolf Adolf Lindenau aus Wohlau i. Ostpr. 17) Maximilian Philipp Shumann aus Gramshüz. 18) Paul Julius Albert Fenner aus Greifenberg in Pommern. 19) Josef Klaboch aus Landeck. 20) Kasimir Theophil Nowacki aus Radlowek. 21) Franz Ludwig Rudolf Hoeppener aus Wittenberg. “ 22) Karl Jakob Theodor Kampmann aus Koldenbüttel. 23) Josef Sr aus Jnowraclaw. 24) Georg Schneidemühl aus Elbing. 25) Paul Ignaz August König aus Schmarsleben. 26) p: vgs Adolf Kühl- mann aus Beblenheim. 27) Abert Ernft von Leejen aus Sommer- land. 28) Hermann Heinrih Konrad Rotermund aus Vahrenwald. 29) Heinrih Friedrih Engelken aus Holzhausen, 30) Lorenz Hein- rich August Hansen aus Flensburg. 31) Josef Lehnert aus Fürstlich-Krotfeld. 32) Theodor Schmitt aus Bitburg. 833) Hein- rich Theodor Gustav Münstedt aus Rautenberg. 34) Ernst Floris Lammering aus Schüttdorf. 35) August Wilhelm Reck aus Rhein. 36) Johann Wilhelm Richter aus Züllichau. 37) Julius Ernst Koernig aus Koniß. 838) Samuel Weile aus Schlochau. 39) Karl Albert Pee Lemke ‘aus Karlshof. 40) Richard Schmidt aus Neudorf. “2 Emil Hermann Lorenz aus Werneuchen. 42) Gustav Adolph Konrad Jacobs aus Wesel. 43) Friedri Karl Voigt aus Kemberg. 44) Franciscus Janssen aus Cleve. 45) Karl Richard Albert Gottshalk aus Schollendorf. 46) Karl Bres August Kieckhaefer aus Nieden. 47) Karl August Emil
ressel aus Friedland. 48) August Josef Jacob aus Grottkau. 49) Katïl Jacob aus Guthmannshausen. ) Robert Hermann Hoff- mann aus Wilshkowiß, 51) Heinreih Koe T Aldekerk. 52) Fer- dinand Agather Klebba aus Teufelsberg. 53) Hugo Richard Weber aus Grünberg. 54) Paul Buchal aus Gläsendorf. 55) Adolf Her- mann Guftav Eisenblätter aus Preuß.-Holland. 56) Louis Adolf Hermann Arthur Dieß aus Neiße. 57) Otto Friedrich Buchholz
aus Jenkau. 58) Ewald Paul Max Agerth aus Friedland (Medcklen- burg-Strelißz).
IL Jn Bayern. 2) Wilhelm Amann aus München. wangen. 4) Karl Henrich aus Winnweiler. 5) Norbeet Hillerbrandt aus München. 6) Georg Hochstetter aus Marktbreit. 7) Karl Kohl- hepp aus Ladenburg. 8) Emil Niedermayer aus Neumarkt i. Ob,- Pflz. 9) Max Sautex aus Stühlingen. 10) Johann Georg Schmid aus Ichenhausen. 11) Adolf Suetel aus Hof-Krempel. 12) Lud- wig Steuert aus Neukirh. 13) Ludwig Munkenbeck aus Dortmund. 14) Marx Reichle aus Stühlingen. 15) Georg Schmidt aus Ger- hardsberg. 16) Andreas Uebler aus Altdorf.
IIL. Jm Königreih Sachsen. 1) Clemens Gottwart Schmeißer aus Wiebelsdorf bei Auma. 2) Bruno Bauch aus (Bö!d- niß. 3) Georg Alfred Müller aus Dresden. 4) Karl Max Redlich aus Plauen. 5) Johann Friedrich Hempel aus Kohren. 6) Karl Albrecht Mühlbah aus Börmersdorf bei Lauenstein.
IV. In Württemberg. 1) Friedrih Bechtold aus Nagold. 2) Karl Ritter aus Krauchenwies. 3) Gottlob Wolf aus Möhringen. 4) Gustav Stang aus Nieberbronn. %) Heinrih Fnterwies aus Rengersbrunn. 6) Wilhelm Jahn aus Eßlingen. 7) Anton Jgel aus Weißenhorn, 8) Hermann Manck aus Schwandorf. 9) Philipp Miltner aus Kirhardt. 10) Bernhard Möbius aus Borna.
D, Verzeichniß der approbirten Apotheker.
T. In Preußen. 1) Friedri Lange aus Wernigerode. 2) Ju- lius Leo aus Dahnsdorf. 3) Otto Liebelt aus Fraustadt. 4: Ignaßz Neuber aus Katscher. 5) Bruno Blase aus Gassen. 6) Oskar Kloz aus Sorau. 7) Albert Liebaldt aus Weideuthal. 8) Hugo Urtel aus Ziegelroda. 9) Fricedrich Kunze aus Uderwangen. 10) Heinrich Neufeldt aus Thiergart. 11) Heinrich Zimmermann aus Bartenstein. 12) Theodor Zimmermann aus Kraußen. 13) Adolf Bahlmann aus Dalkendorf. 14) Friedrih Hindrishedt aus Ruden. 15) Hermann Spielmann aus Stralsund. 16) Georg Beckstroem aus Neu-Strelißz. 17) Ludwig Jungklaß aus Stettin. 18) Eugen Ohm aus Wollin. 19) Otto Voigt aus Deperstorff. 20) Friedrich Dieterich aus Gre- wesmühlen. 21) Hugo Radeke aus Flatow i. Westpr. 22) Richard Fromelt aus Mewe. 23) Ln Gronwald aus Rosenberg i. Weftpr. 24) Iohann Nadoleck aus Johannisburg. 25) Konrad von Schaeven aus Polixen. 26) Eduard Schmeh aus Aachen. 27) Heinrih Adamy aus Breslau. 28) Alexander Bry aus Schubin. 29) Adolf Montag aus Pleß. 30) Reinhold von Scheibner aus Nösnitz. 31) Julius Alt aus Gommern. 32) Erich Pußke aus Lauenburg i. Pomm. 33) Richard Scheller aus Berlin. 33) Friedrih Gustav Stresemann aus Berlin. 35) Wilhelm Augsburger aus Potsdam. 36) Karl Gueldenpfennig aus Berlin, 37) Jakob Nathan aus Elgiszewo. 38) Heinrih Wetter aus Düssel- dorf. 39) Heinrich Zehrfeld aus Görliß. 40) Berthold Guenther aus Bceslau, 41) Paul Hamberger aus Strehlen. 42) Alexander Schadenberg aus Breslau. 43) Frißb Schaeffer aus Breslau. 44) Emil Stetke aus Sohrau. 45) Johannes Steudner aus Jauer. 46) Paul Thiele aus Namslau, 47) Fedor Wecke aus Hirschberg. 48) Wilhelm Jaeger aus Vienenburg. 49) Adolf Lindrum aus Goslar. 50) Immanuel Petri aus Hannover. 51) Ferdinand Sche- peler aus Meine, 52) Friedrich Krueger aus Hessen in Braunschweig. 93) August Weßberge aus Gehrden. 54) Karl Bovet aus Lengerich. 99) Alwin Boehmann aus Schneeberg. 56) Karl Kohli aus Koppen- brügge. 57) Hermann Brandes aus Rhode. 58) Wilhelm Reinige aus Sacsenberg (Fürstenthum Waldeck und Pyrmont), 59) Friedrich Jost aus Kirschseifen. 60) Otto Meyer aus Bonn. 61) Ferdinand Rotering aus Kempen. 62) Hermann Adolf Schöneweg ans Cfsenerberg bei Essen. 63) Heinri Stockhausen aus Lindlar. 64) Ludwig Voß aus Werden a. d. Ruhr. 65) Wilhelm Welp aus Dortmund. 66) Friedrich Wiegand aus Kassel. 67) Karl Hoerder aus Wald- breitbach. 68) Karl Neumann aus Lingen, 69) Wilhelm Pfeiffer aus Hünfeld. 70) Ludwig Neussel aus Meisen- heim. 71) Friedrich Salzmann aus Münster in Westfalen. 72) Karl Hantelmann aus Uelzen. * 73) Alexander Hertz aus Han- nover. 74) Hermann Koerner aus Göttingen. 75) Paul Wild au3 Dresden. 76) Ernst Siber aus Grünthal bei Biesenthal. 77) Julius Zacharias aus Gingst auf Rügen, 78) Diederih Johznnsen aus Hooksiel. 79) Louis Plönes aus Weiskirchen. 89) Louis Strauven aus Asperberg. 81) Johann Baptist Geiler aus Trier. 82) Fritz Gustke aus Opladen. 83) Nikolaus Reuland aus Shweich. 84) Karl Bösche aus Hamburg. 85) Robert Duvernoy aus Kandern i. Baden. 86) Friedrih Achenbach aus Nieder-Laasphe. 87) Ferdinand Hörten aus Walmerode. 88) Alexander Driver aus Elsfleth i. Oldenb. 89) Adolf Westerburg aus Höchst a. M. 90) Leo Eiffler aus Falkenberg i. Schl. 91) Boleslaus von Göórski aus Sikorzyn, 92) Gustav Heinzelmann aus Benz auf Rügen. 93) Thomas Ing- wersen aus Rödemis. 94) Albert Porsh aus Marienwerder. 95) Ar- thur Freiherr von Reppert aus Lobówko. 96) Ferdinand Haßig aus Cöln, 97) Wilhelm Lenz aus Kulmsee. 98) Julius Kempe aus Dramburg. 99) Ludwig Spiegelberg aus Barth. 100) Georg Zschiesing aus Dommißsch. 101) Rudolf Lange aus Treptow a. R. 102) Hugo Siber aus Kolbißow. 103) Oskar Hoffmann aus Strelno. 104) Gustav Nithack aus Wendish-Buchholz. 105) Jakob Schleyer aus Rybuik. 106) Simon Todtmann aus Krotoschin. 107) Franz Hoffschildt aus Kyritz. 108) Karl Lorenz Henck aus M.-Gladbah. 109) Mar Frölich aus Graudenz. 110) Karl Ru- dolpb aus Thal-Ebra Schwarburg-Sondershausen. 111) Woldemar Sander aus Königsberg i. Pr. 112) Franz Cornitius aus Darkehmen. 113) Theodor Ebel aus Nicolaiken. 114) Martin Kahle aus Danzig. 115) Gustav Fernis aus Borken i. W. 116) Ferdinand Janecke aus Torgau. 117) Rudolf Köppen aus Potsdam. 118) Heinrich Lasch aus Bedra. 119) Hermann Krummhaar aus Schönherrnhausen bei Posen. 120) Heinrich Abih aus Dransfeld, 121) Auguft Schulße aus Jork. 122) Eduard Diet aus Felsberg bei Cassel. 123) Georg Hecht aus Breslan. 124) Richard Müller aus Breslau. 125) Paul Krets{mer aus Beuthen a. O. 126) Karl Naute aus Klingewalde. 127) Martin Palm aus Breslau. 128) Julius Pitshke aus Beuthen O.-Schl. 129) Adolf Adamczyk aus Ottmachau. 130) Hermann Bürkner aus Neu-Scharley 131) Edwin Hoffmann aus Neusalz a, O. 132) Robert Kynast aus Wilmsdorf. 133) Julius Hahn aus Beuthen D.-Schl. 134) Alfred Heinbrod aus Patschkau. 135) Emil Müller aus Schmie- gel. 136) Karl Neustadt aus Fraustadt. 137) Paul Bergner aus Magdeburg. 138) Karl Rathke aus Bernburg. 139) August van Ruassum aus Emmerich a, Rh. 140) Adolf Stiebiß aus Berlin. 141) Ludwig Böttcher aus Berlin. 142) Albert Lutter aus Moethlow bei Rathenow. 143) Max Welshke aus Liebenwerda, 144) Ferdinand Brachvogel aus Herrnstadt. 145) Paul Gehrke aus Succow a. d. Ihna. 146) Hugo Wegner aus Gr.-Pribbernow. 147) Adolf Fuchs aus Klausthal. 148) Alfred Dehmel aus Quarißz. 149) Wilhelm Harktleb aus Weissensee' bei Meseriß. 150) Richard Lux aus Adelnau, 151) Paul Westphal aus Berlin. 152) Heinrih Schnelle aus Gemmerich. 153) Jo- hannes Oelkers aus Gr.-Algecmissen. 154) Friedrich Hammann aus Verl. 155) Paul Soltsien aus Fürstenfelde (Neumark.) 156) Emil Stroschein aus Zielin. 157) Wilhelm vom Berg aus Kerpen. 158) Adolf Hansen aus Altona. 159) Aimé Eiler aus Cósöln. 160) Friedrich Pilgram aus Blaßtheim. 161) Karl Riemer aus Côln. 162) Franz Knigge aus Ronnenberg. 163) Heinrih Kuhl- hoff aus Horst. 164) Lorenz Sieck aus Preez. 165) Boike Rosenbohm aus Schmalèénfleth. 166) Siegfried Pulyermacher aus Kurnik. 167) Emil Dieckhoff aus Scharzfeld. 168) Dettlef Raß- mann aus Uélar. 169) Emil Cobet aus Laasphe. 170) Friedri Ibach aus Stadtkyll. 171) Richard Wahrburg aus Döbberniß. 172) Wilhelm Simon aus Eltville. N August Walter aus Wannfried. 174) Gerhard Tidden aus Lippstadt. 175) Emil Gran aus Weilburg. 176) Georg Stamm, aus Kassel.
11, In Bayern. 1) Hubert Bauer aus Grönenbach. 2) Heinrich Buchner aus München. 3) Josef Decrignis aus Neuburg a. D. 4) Karl Eberth aus Amberg. 5) Albert Gayler aus Nagold. 6) Josef Glas aus Schwaben. 7) Friedrich Kempter aus Lehhausen. L Heinrich Schwaab aus Miltenberg. è Max von Valta aus
ünchen. 10) Theodor Wirthwein aus Elchingen. 11) Wilhelm Albus aus Altenbruch. 12) Johann Baptist Bauer aus Eggersdorf.
3). Emil Dotter aus Furkt-
1) Stefan Albert aus Stadtlauringen.
13) Gustav Blikle aus Balingen. stein. 15) Géorg Geißler aus
Landshut. 16) Johann Nepyo- muk Hoffstetter aus Wolnzach. Johann Nepo
1 17) Josef Leinecker aus Rotben- kirchen. 18) Eduard Neumaier aus Regensburg. 19) Eduard Paur aus Landsberg. 20) Julius Rebhan aus Bam- berg. 21) Thomas ESalliter aus Hoffkirhen. 22) Ludwig Saurle aus München, 23) Max Schuegraf aus Landau. 24) Siegmund Seibel aus Mallersdorf. 25) Auguit Vollmer aus Altenbruch. 26) Robert Bekker aus Neckarbischofsheim. 27) Josef Hilz aus Hen- gersberg. 28) Hermann Keerger aus Bentschen. 29) Michael Kegler «us Windsheim. 30) Anton Lunz aus Gräfenberg. 31) Alois Rauh aus Burgau. 22) Klemens Ruggaber aus Vollmaringen. 33) Hein- rich Schneider aus Gunzenhausen. verg. 39) Peter Stahl aus Ortenburg. 36) Gustav Walter aus Altdorf. 37) Eduard Auffhammer aus Ansbach. M Julius For- ster aus Nürnberg. 39) Friedrich Hub aus Nordhausen. - 40) Ju- lius Kalbskopf aus Schweinfurt. 41) Julius Keyssler aus Erlan- gen. 42) Franz Leykam aus Fürstenfeldbruck. 43) Richard Ludwig aus Waldmannshofen. 44) Karl von Reider aus Schwarzenbach a, W. 45) Albert Sautermeister aus Klofterwald. 46) Albert Steinhauser aus Raitbach. 47) Hubert Bauneister aus Juden. 48) Eduard Buchinger aus Bensheim. 49) Melchior Delhougne aus Bonn. 50) Eduard Fürst aus Quint, 51) Wilhelm Gleimann au Birkenfeld. 52) Friß Geiling aus Enheim. 53) Josef Feyrlei aus Dinkelsherben. 54) Hans Fischer aus Gochsheim. 55° Eduard Forster aus Schöllkrippen. 56) Julius Griese“ au“ Schievelbein. 57) Julius Guttermann aus Ouderstadt. 58" Johann Haus aus Bamberg. 59) Eugea Heim aus Gun? zenhausen. 60) Karl Justin Jung aus Unteraltertheim \ 61) Thomas Kaiser aus Ebern. 62) August Kofferath äus Wassen;- berg. 63) Martin Lautenschlager aus Hemau. 64) Jgnaß Mon, heim aus Brühl. 65) Louis Oberhoffer aus Luxemburg. 66) Wil- helm Schaefer aus Waldmannbheofen. 67) Heinrih Schnapp aus Calcar. 68) Wilhelm Joseph Schneider aus Trier. 69) Konrad POdeaguee aus Karlstadt. 70) Karl Hebenstreit aus Neustadt.
1) Georg Klößen aus Ohrenbah. 72) Adolf Rüdiger aus Hom- burg v. d. H. 73) Ferdinand Virneisel aus Miltenberg.
I. Jm Königreich Sachsen. 1) Hugo Cronhelm Ehren- fried Schulz aus Güntershagen. 2) August Lepin aus Lüneburg. 3) Emil Ewald Friedrih Max Löwenberg aus Guben. 4) Johannes Mählmann aus Neukirchen. 5) Franz Louis Hofmann aus Heiners- dorf. 6) Balduin Heinrich Ottomar Arnold aus Pappendorf. 7) Oskar Karl Albert Janssen aus Hagen. 8) Robert Adrian Mül- ler aus Waldheim. 9) Johann Karl Bongardt aus Limturg. 10) Johannes Ludwig Heinrich Kroß aus Nortorf. 11) Stephan Dewald aus Coblenz. 12) Georg Gustav Adolf Sebotd aus Hom- berg. 13) Hermann Ernst Hugo Sünderhauf aus Borna. 14) Jo- hann Karl Fußhöller aus Siegburg. 15) Theodor Richard Herb aus Lommaßsh. 16) Wilhelm Heinrih August Halberstadt aus Rumbeck. 17) Heinrich Max Naumann aus Gauniß. 18) Friedrich Wilh-lm Schröder aus Neuhaldensleben. 19) Adolf Bieber aus Angerburg. 20) Georg Elß aus Dresden. 21) Georg Fedor Naximilian Luer aus Freiburg. 22) SBelix Killmann aus Ohlau. 23) Julius Gustav Hermann Blüthner aus Leipzig. 24) Heinrich Gustav Klug a"s Dippoldis- walde. 25) Paul Felix Kuhncke aus Danzig. 26) Gustav Oskar Kies aus Senftenberg. 27) Eduard Ferdinand Leopold Beutler aus Dresden. 28) Hugo Fiebig aus Festenberg. 29) Julius Leonhard Alfred Weißstein aus Hirschberg. 30) Robert Leopold Stolzenberg aus Tilfit, 31) Leonhard Seil aus Koblenz. 32) Friedrih Emil Müller aus Schmalzgrube. 33) Kurt Heinrich Wichmann aus Ober- langenau. 34) Karl Andreas Adolf Flügge aus Duderstädt. 35) Louis Adolf Horst Erdmann aus Mannichëêwalde. 36) Friedrich Wilhelm Jenssen aus Havetoft. 37) Paul Wieneke aus Heiligenlohe. 38) Paul Kleesattel aus Groß-Glogau. 39) Paul Evers aus Neu- baldensleben. 40) Heinrich Kurt Brüdner aus Löbau. 41) Emil Eduard Goldammer aus Wechselburg. 42) Friedrich Hugo John aus Großhennersdorf. 43) Hans Adolf Leopold Uterhark aus Bauten. 44) Nihard Wilhelm Beyer aus Hainichen. 45) Wilhelm Voß aus Stargard. 46) Arthur Hérrnberg aus Allenstein. 47) Alfred Adolf Skubich aus Friedland. 48) Konrad Julius Johann Chriftian Behrens aus Sarstedt. 49) Karl August Hermann Edmund Setzepfand aus Sondershausen.
/. Jn Württemberg. 1) Josef Greiter aus Mayerhöfen. 2) Johaun Karl Eduard Rothfriß aus Maulbronn. 3) Viktor Steinhardt aus Obersfontheim. 4) Emil Valet aus Schussenried. 5) Ernst Fraas aus Reinsberg. 6) Hermann Wilhelm aus Hechingen. 7) Emil Lehmann aus Tilsit. 8) Karl Eggensperger aus Kirhhausen. 9) Karl Wilhelm Faul aus Ulm.
V, In Baden. 1) Adolf Baier aus Königshofen. 2) Gustav Beuttel aus Rheinbischofsheim. 3) Otto Eckstein aus Freiburg. 4) Philipp Haas aus St. Georgen. 5) Dr. Eugen Holdermann aus Heidelberg. 6) Adolf Kamnitzer aus Podleiken. 7) Mieceslaus, Ritter Dunin von Wasowieß aus Debromil (Galizien). 8) Dr. Auguft Rittershausen aus Herborn, 9) Karl Sachs aus Karlsruhe. 10) Eduard Sattler aus Canstadt. 11) Otto Schild aus Güsten. A Carl Seubert aus Karlsruhe. 13) Hermann Walther aus
aden.
VI. In Hessen. 1) Karl Weihrich aus Bensheim. 2) Lud- wig Buch aus König, 3) August Großmann aus Grünberg. 4) Johann Mar Kollinger aus Fulda. 5) Felix Langer aus Laurahütte. 6) Oswald Riemand aus Gardelegen. - 7) Ernft Vedder aus Jser- lohn. 8) Adalbert Ostermann aus Schaßlar. 9) Otto Schäfer aus Assenheim. 10) Heinrich Born aus Friedberg. 11) Franz Gros aus Kürnbach. 12) Wilhelm Schwoebel aus Friedberg. 13) Bernhard Schickendansß aus Rothenfelde. /
VII. Jn Mecklenburg-Schwerin. 1) Otto Ernst aus Güstrow.
VIII Sm Großherzogthum Sachseu und in den \ächsishen Herzogthümern. 1) Adolf Hermann Müller aus Roda. 2) Adolf Leudecker aus Ottendorf. 3) Eduard Marlin aus Ettenheim. 4) Dietrich Bruns aus Nortrup. 5) Leopold Gleichmar aus Arnstadt. 6) Hermann Härtel aus Schillersdorf. 7) Hermann Giesler aus Hillenhütten. 8) Ernst Dinkler aus Königsee. 9) Gustav Schröder aus Liebau, 10) Karl Cawing aus Ibbenbüren. 11) Friedrich Bierstedt aus Rohrberg., 12) Wilkow Lachwiß aus Lamm- springe. 13) Friedrih Poppe aus Zeulenroda. 14) Hermann Hercher aus Vieselbach. 15) Rudolph Friedrih aus Grottkau. 16) Eduard Meyer aus Wildeshausen. 17) Kuno Heht aus Weimar. 18) Edmund Herrmann aus Quedlinburg. 19) Gustav Brede aus Roda. 20) Hermann Freyberg aus Allstedt. 21) Ernst Heydecke aus Hessel- felde. 22) Emil Pelßer aus Neuß. 23) Johannes Hänsel aus Jnowraclaw.
IX. In Braunschweig. 1) Anton Jankiewicz aus Krotoschin. 2) Emil Willrih aus Bederkesa. 3) Jakob Szymaúsky aus Päniß. 4) Ernft Gummich aus Willich. 5) Alerander Dankworth aus Gittelde. 6) Friedrich Rietbrock aus Lengerich. 7) Rudolph Schiller aus Gendersheim. 8) Karl von Heimburg aus Hannover. 9) Ma Vollhase aus Posen. 10) Georg Stollenwerk aus Düsseldorf. 11) Ernst Runge aus Heide. 12) Hermann Secbohm ans Springe. 13) Lothar Heyden aus ' Marienburg. 14) Anton Stanjeck aus Jernau. 15) Ignaz Frauk aus Zülkowit, 16) Anton Degórski aus Pinne bei Posen. 17) Friedri Witling 18) Theodor Dahl aus Minden. 19) Franz Somburg aus Schöppenstedt. 20) Karl Hartleb aus Gratzungen bei Bleiche- rode. 21) Friedrih Bormann aus Braunschweig. 22) Heinrich Daeckel aus Hüls bei Crefeld. 23) Gustav Feldmann aus Wildun- en. 24) Rudolf Jordan aus Krinderode bei Nordhausen. 25) Karl
icsen aus Gladbach. 26) Wilhelm Görß aus Braunschweig. 27) August Montada aus Trier. 28) Richard Bourbiel aus Schweß bei Reil l in Westpreußen. 29) Karl Nehring aus Braunschweig. 30) Adolf Döscher aus Hannover. 31) Heinrich Beckurts aus Braun- E 32) Wilhelm Köhne aus ¡ Man lweid in Westfalen. 33) Victor Simon aus Lüdinghausen bei Münster in Westfalen.
X. In Elsaß-Lothringen: 1) Wilhelm Greiner aus
aus Seesen.
Schiltigheim im Unter Elsaß, 2) Fernando Tieß aus Valparaiso in « Südamerika. 3) Theodor von Je aus Rendsburg in Schleswig-
14) Hans Ferchl aus Traun
34) Ignaz Schneider aus Bamse
olstein. 4) Alfred Steffner aus Mülhausen im Ober-Elsaß. 5) Otto Schmidt aus Colberg im Regierungsbezirk Cöslin. 61 Ger- hard Derivaux aus Erftein im Unter-Elsaß. 7) Hugo Merßhaus aus Sensburg im Regierungsbezirk Gumbinnen. 8) Adolf von Landen- verg aus Liffingen im Regierungsbezirk Trier. 9) Heinrih König aus Buchsweiler. 10) Josef Wildt aus Blankenheim im Regierungé- bezirk Aachen. 11) Anton Vogelmaun aus Wasseralfingen in Würt- temberg. 12) Philipp Albert Moog aus Gerolstein im Regierungs- hezirk Trier. 13) Theodor Nörpel aus Mittelbiberah in Württem- verg. 14) Moriß Arnheim aus Schönfließ in der Provinz Branden- hurg. 19) Guftav Adolf Kopp aus Wasselnheim im Unter Elsaß. 16) Hugo Unger aus Groß-Mechsungen in der Provinz Sachsen, 17) A Noth aus Münster im Ober-Elsaß. 18) Otto Leunen- lok aus Crefeld im Regierungsbezirk Düsseldorf. 19) Johann Hüsser aus Weolfganzen im Ober-Elsaß. 20) Gustay Haan aus L aßburg im Elsaß. 21) Erich Thiele aus Neu-Ruppin im Re- gierung8bezirk Potsdam. 22) Theobald Walther aus Niederrödern im e E 23) Oswald Senff aus Kalbe a. d. Milde im Re- gierungsbezirk Magdeburg.
e
Befanntmachung,
betreffend die Ausreihung der Zinscoupons Serie II. Nr. 1 bis 10 zu den vormals Mei APeoaentigen Staats\{uld-Obligationen 1LLCra D.
Die Zinscoupons Serie IT. Nr. 1 bis 10 zu den vormals han- novershen 4prozentigen Staatss{uld: Obligationen Littera 8. für die ‘¿halbjährlichen Fälligkeitstermine 1. Juli 1876 bis 2. Januar 1881 incl. werden vom 3. Januar 1876 ab ausgereicyt.
Die Coupons können bei den Königlichen Bezirks-Hauptkassen zu
annover, Osnabrück und Lüneburg in Empfang genommen oder von denselben durch die Poft bezogen werden. i :
Die Empfangnahme bei der hiesigen Königlichen Bezirks-Haupt- fasse erfolgt in deren Lokale, Osterstraße Nr. 92, von Morgens 9 his Mittags 12 Uhr, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, sowie der am 18, jeden Monats stattfindenden Kassenrevisionstage. :
Wer die Coupons bei der Königlichen Bezirks-Hauptkasse hier- selbst in Empfang zu nehmen wünscht, hat die Talons vom 9. Sep- tember 1870 mit einem aufzustellenden Verzeichnisse, zu welchem For- mulare bei der gedachten Kasse unentgeltlich zu haben find, dort per- sönlich oder dur einen Beauftragten, abzugeben. Genügt dem Einreicher eine nummerirte Marke als Empfangsbescheinigung, so ist das Verzeichniß nur einfach vorzulegen, doppelt dagegen, wenn eine schriftliche Bescheinigung über die Abgabe der Talons gewünscht wird. Jn leßterem Falle erhalten die Einreicher das eine Exemplar, mit einer Empfangsbescheinigung verschen, sofort zurück.
Die Marke oder Eapfangsbescheinigung ist bei der Ausreichung der neuen Coupons zurückzugeben. Wer die Coupons bei den König- lihen Bezirks-Hauptkassen zu Osnabrück oder Lüneburg in Empfang nchmen oder dieselben durch die Poft von den Bezirks: Hauptkassen zu Hannover, Oêsnabrück oder Lüneburg beziehen will, hat die alten Talons mit einem doppelt ausgefertigten Verzeichnisse an die be- treffende Bezirks-Hauptkasse einzureihen. Das eine Verzeichniß wird mit der Empfangsbescheinigung versehen, fogleih zurückgegeben und ist bei Aushändigung der neuen Coupons wieder abzuliefern, Formu- lare zu diesen Verzeichnissen sind auch bei den Königlichen Bezicks- Hauptkassen zu Osnabrück und Lüneburg, sowie bei den Steuerkassen in den Städten und an den Sißen der Aemter in der Pro vinz Han- nover unentgeltlich zu haben.
Des Einreichens der Obligationen bedarf es zur Erlangung der neuen Coupons uur dann, wenn die alten Talons abh anden gekom- men sind. Ju diesem Falle sind die betreffenden Dokumente an eine der gen-nnten Königlichen Bezirks-Hauptkassen mittelst besonderer Ein- gabe einzureichen. : A ;
Die Einsendung der Talons sowie der Obligationen an die Königlichen Bezirks-Hauptkassen muß portofrei geschehen. Auch ist in den betreffenden Eingaben anzugeben, mit welcher Werthangabe die Coupons 2c. dem Gläubiger zugesandt werden sollen; geschieht dieses nicht, so erfolgt die Zusendung derselben unter voller Werth- dekflaration.
Hannover, den 6. Dezember 1875.
Der Präsident Zes Finanz-Direktion. en.
Bekanntmachung für Seefahrer. : Der nächste Unterrichtskursus in der Steuermannsklasse der hiesi- gen Königlichen Navigationsshule beginnt am 4, k. Mts. Die Auf- nahme in denselben ist von einer Prüfung abhängig, in welcher der Aufzunehmende nachzuweisen hat:
1) Eiue leserlihe Handschrift und Kenntniß ver deutschen Sprache bis zur Fähigkeit, fich mündlich und \chriftlich verständlich auszudrücken; / A
2) Kenntniß der Grundrehnungsarten mit gewöhnlichen Brüchen, Dezimalbrüchen und Buchstaben, Fertigkeit im Rechnen mit PEONLI Rue und Uebung in dec Ausziehung von Quadrat- wurzeln ;
3) Kenntniß der einfacheren Säße über die Gleichheit von Vinkeln, sowie Über die Kongruenz, Aehnlichkeit und Gleichheit von Dreiecken, Kenntniß der einfacheren Säße vom Kreise und von den Vinkel!n im Kreise, Lösen leiter Konstruktions- und Rechnungs- Aufgaben vermittelst der Lehrsäße; E ;
4) Einige Vorbereitung in der nautishen Geographie, beson- ders in der mathematischen. S Die Anmeldung zum Eintritt in den Kursus ist an den Unter-
zeihneten zu richten. Altona, den 10. Dezember 1875. Der Közonigliche Navigationsschul-Direktor. Oehme.
Nichtamtliches. Deutsches Nei.
Preußen. Berlin, 13. Dezember Im weiteren Ver- laufe der vorgestrigen Sißung der außerordentlihen Ge- neralsynode sprach zunähst der Synodale Freiherr v. d. Goly (Bonn) si dahin aus, daß der Antrag Hegel-Kleist aus dem Synodalrath etwas ganz anderes machen wolle, als die Vorlage, da es nicht die Absicht der lehteren sei, aus dem Synodalrath irgendwie eine beschließende, die Centralbehörde emmende Instanz zu machen. Er halte es für bedenklih, wenn iesem Körper wirklich folhe Rechte zugetheilt werden follten.
Nachdem fich im gleihen Sinne der Synodale Dr. Dorner (Berlin) ausgesprochen hatte, empfahl dagegen der Synodale al ermer (Greifswald) die Annahme des Antrages Hegel-
eist.
Der Kommissarius des Ober-Kirchenrathes, Ober-Konsistorial- Rath Hermes, bemerkte, daß in anderen deutshen Ländern nur ein Synodalvarftand existire. Daß im Synodalrathe noh ein anderes Organ in Vorschlag gebraht werde, beruhe in der gudehnung und in der Mannigfaltigkeit der landeskirchlihen
eiten,
Nachdem noch der Synodale v. d. Goly (Königsberg) und der Präsident Dr. Herrmann gesprochen, wurde die Diskussion 4shlossen und zur Abstimmung geschritten. Das Amendement egel - Kleist wurde verworfen und der Paragraph mit den Yradershen Abänderungsanträgen mit großer Majorität an- genommen. :
Der §. 32 lautet: Der Synodalvorstand wird zur Erledigung derjenigen Geschäfte, welche ihm selbständig bei nicht versammelter
Synode obliegen (§8. 31), nach Vereinbarung mit dem Evange- Dee Ober-Kirchenrath von dem Synodalpräses nah Berlin be- rufen.
Zu einem gültigen Beschlusse des Synodalvorstandes be- darf es der Anwesenheit von wenigstens fünf Mitgliedern. Bei Ee giebt die Stimme des Vorsißenden den Aus-
ag.
Die Erledigung einzelner Geschäfte im \{riftlißen Wege ift ausnahnmêweise nah dem Ermessen des Präses zulässig.
Der Synodalvorstand regelt seinen Geschäftsgang durch feine Beschlüsse. Es steht ihm frei, aus seiner Mitte für bestimmte Ge- schäfte Ausschüsse zu bilden oder auch einzelne Mitglieder mit fol- chen zu beauftragen.
Der Paragraph wurde, nahdem ein Antrag Kleist - Rezow, die Worte in Alinea 1: „nah Vereinbarung mit dex. Evange- lishen Ober-Kirchenrath“ zu streichen, niht die nöthige Mehrheit gefunden, nach dem Wortlaute der Vorlage angenommen.
Der §8. 33 lautet:
Mit dem Evangelischen Ober-Kirchenrath wirkt der Synodal- vorstand zusammen: i
1) wenn in der Nekursinstanz entweder über Einwendungen der Gemcinde gegen die Lehre eines zum Pfarramt Designirten, oder Über die wegen Mangels an Uebereinstimmung mit dem Bekenntniß der Kirche angefohtene Berufung eines fonst Anstellungsfähigen zu einem geistlihen Amte, oder in einer wegen Irrlehre gegen einen Geistlichen geführten Disziplinaruntersuchung Entscheidung abge- geben werden soll;
2) bei der Feststellung der von der Kirchenregierung der Ge- neralsynode vorzulegenden Geseßentwürfe;
3). bei ‘den Vorschlägen für diz Beseßung der General- Superintendenturen ;
4) in anderen Angelegenheiten der kirhlihen Centralverwoltung von vorzüglicher Wichtigkeit, in welchen | der Evangelische Ober- Kirchenrath die Zuziehunz des Synodalvorstandes beschließt.
Die Mitwirkung des Vorstandes findet in der Weise statt, daß die Mitglieder desselben auf Berufung durch den Präsidenten des Evangelischen Ober-Kirchenraths an den betreffenden Berathun- gen und Beschlüssen als außerordentliche Mitglieder des Evan- gelischen Ober-Kirchenraths Theil nehmen. In der Ausfertigung solcher Beschlüsse ist ihrer Mitwirkung Erwöhnung zu thun. Dem Erforderniß der Mitwirkung ist entsprochen, wenn wenigstens vier Mitglieder des Vorstandes Theil genommen haben.
Hierzu lagen eine Reihe Amendements vor von den Syno- dalen Dr. Schrader (Königsberg), v. d. Gol (Bonn), Hegel (Berlin), Kähler (Halle) und v. Kehler (Marienwerder).
Der Synodale von Dieft (Daber) \prah sih gegen den Para- graphen aus, da derselbe die nöthige Selbständigkeit der evan- gelischen Kirche zu sehr einshränke.
An der weiteren Debatte betheiligten s|ch die Synodalen v. d. Golß (Bonn), Hegel (Berlin), Herbst (Pforta), Beyschlag (Halle a. d. S.) und von Kleist-Rezow. Der Kommissar des Kirchenregiments, Ministerial-Direktor Dr. Förfter, machte auf einen geäußerten Wunsch, daß der Synodalvorstand auch- bei Berufung und Beseßung theologisher Lehr- ämter an den Universitäten gehört werden möge, darauf auf- merfsam, daß die theologishen Fakultäten Staats-Unterrichts- anstalten seien, bei deren Besezung die Königliche Staatsregie- rung allein zu entscheiden habe und fich nicht an das Votum einer kfirchlihen Behörde halten dürfe.
Bezüglih der in den Amendements gestellten Anträge auf
Beschränkung der Befugnisse des Ober-Kirchenraths äußerte fich -
der Vertreter dieser Behörde, der General-Superintendent Dr. Brückner, dahin, daß in den Anträgen kein direktes Mißtrauen ausgesprochen sei, daß aber dieselben“ der: obersten Behörde ein Schnürleib anlegen, daß ihr der Athem ausgehe. Der Dver-Kirchen- rath würde damit zu einer Behörde von Expedienten herabgeseßt. Der Ober-Kirchenrath werde stets näch der Uebereinstimmung mit dem Synodalrathe trahten und \ih freuen, seine Verant- wortlihkeit mit ihm zu tyeilen. Man dürfe ihm aber nicht das Recht der Initiative nehmen. Das Recht, den Präsidenten des Ober-Kirchenraths zu ernennen, dürfe Sr. Majestät dem König nicht geschmälert werden; ebenso sei es Sache des Prä- sidenten des Ober-Kirchenrathes, Vorschläge über Berufung neuer Mitglieder in diese Behörden zu mahen. Das erstrebte Recht, bei Besezung von Stellen gehört zu werden, sei eine äußerst zarte Frage, und er bitte, die dahin gehenden Anträge abzulehnen.
Nachdem \ich der Präfident Dr. Herrmann gegen die An- nahme des Amendements erklärt, wurde die Diskussion ge- \{chlo}sen. Bei der nunmehr erfolgenden Abstimmung wurde Alinea 1 nach dem Wortlaute der Vorlage angenommen; Alinea 2 erhielt den Zusaß: „und der zur Ausführung der landeskirhlilhen Geseße erforderlichen Instruktionen.“ Alinea 3 und 4 wurden nah der Vorlage, der Schlußsaÿ in der Aende- rung angenommen, daß hinter dem Worte „desselben“ in Zeile 2 die Worte „nah vorheriger Mittheilung der Gegenstände der Berathung! und nah dem Worte „Ober-Kirchenraths'' die Worte „mit vollem Stimmrecht‘! eingeschaltet werden.
Der §. 34 der Vorlage lautet: y
„Der Synodalrath (8. 20) wird in jedem Jahre einmal in Berlin versammelt, um mit dem Evangelischen Ober-Kirchenra!h in dessen Sißung über Aufgaben und Angelegenheiten der Landes- kirche zu berathen, in welchen die Kirchenregierung zur Feststellung leitender Grundsäße den Beirath dieses landeskirchlichen Synodal-
organs für nothwendig erachtet. L : durch den Evangelischen Ober-
Die Berufung erfolgt Kirchenratl. E Die Versammlung des Synodalraths fällt in den Jahren aus, in welchen die Generalsynode sih versammelt,“ : Der Paragraph wurde, nachdem nah kurzer Debatte ein Amendement Hegel-Schott abgelehnt war, mit großer Majorität angenommen. : Der 5. Abschnitt der Regierungsvorlage handelt in den 88. 35—37 von den „Kosten“. : Der §. 35: | „Zur Bestreitung der Kosten der Generalsynode, sowie der Vor- stände derselben und den von der leßteren bestellten Ausschüsse und Kommissionen wird eine General-Synodalkasse gebildet. Diese erhält 1hren Bedarf, soweit niht andere Mittel für jenen Zweck ewidmet sind, durch die Beiträge der Provinzial-Synodalkafsen. ür die Vertheilung dieser Beiträge über die einzelnen Provinzen und die Beschaffung der auf diese entfallenden Summen sind die Bestimmungen des §, 13, Saß 2 und 3 maßgebend. Die Ab- führung gescieht an den Vorftand der Generalsynode“ wurde ohne Diskussion angenommen.
Der §. 36 lautet: |
„Die Verwaltung der Generalsynodalkasse wird von dem Vorstande der Generalsynode geführt, welcher dem nächsten Synodalvorstande Rechnung ablegt und von diesem nach geshehener Prüfung die
Entlastung empfängt. ; eshließt die Generalsynode auf den Antrag ihres Vorstandes die Verwaltung der Synodalkasse durh den Evangelischen Ober- Kirchenrath, so erfolgt fie bei diesem; Rechnungsablegung und Ent- lastung richten sich dann nach den Vorschriften des L 10,“ Hierzu brate der Synodale v. Rauhhaupt (Storkwiß) den
Abänderungsantrag ein, Älinea 1 dahin zu fassen:
«Der Synodalvorstand legt die Rechnung der Generalsgnodal-
kasse. Die Prüfung und Entlastung dieser Rechnung erfolgt durG die Generalsynode. “
Trotz der Einwendungen des Vertreters des Ober - Kirchen- rathes, Ober-Konsistorial-Rath Hermes, nahm die Versammlung Alinea 1 nah dem v. Rauchhauptshen Antrage, Alinea 2 nah dem Wortlaute der Vorlage an.
Der §. 37 hat folgenden Wortlaut:
„Dea Mitgliedern der Generalsynode und ihres Vorstandes ge- bühren, soweit sie nicht am Orte threr synodalen Wirksamkeit ihren Wohpyfsfiß haben, Tagegelder und Reisekosten. Dieselben gehören zu den Synodalkosten und werden nah den vom (Evangelischen Ober- Kirchenrathe vorläufig zu bestimmenden, definitiv mit der Genecat- E zu vereinbarenden Säßen aus der Generalsynodalkasse be-
ritten.“
Die Synodalen Dr. Schrader (Königsberg) und Genossen beantragten, den ersten Sag des Paragraphen dahin abzuändern, daß er lautet: ;
„Den Mitgliedern der Generalsynode, ihres Vorstandes und des Synodalrathes gebühren u. \. w,“
Mit diesem Abänderungsantrage wurde der §. 37 nah kurzer Diskussion angenommen. Schluß der Sizung 5 Uhr.
Nußfßlaund und Polen. St. Petersburg, 8. Dezember. Heute, am 26. November a. St., {reibt der „R. J.“, wird der 106. Jahrestag der Stiftung des Ordens des h. Georg festlih begangen, unt zu diesem Fest gesellt sh ein zweites — es sind fünfundzwanzig Jahre, seit Se. Majestät der Kaiser Inhaber des St. Georgs-Ordens 4. Klasse ist. Da- mals noch Thronfolger, nahm ‘der Kaiser persönlichen Antheil an dem Gefecht gegen die kaukasishen Bergvölker am 26. Oktober 1850 und erhielt für diese Waffenthat von dem in Gott ruhenden Kaiser Nifolai am 10. November 1850 den St. Georgs-Orden 4. Klasse. Von diesem Aufenthalt im Kau- kasus und der Betheiligung Sr. Majestät an der kriegerischen Aktion giebt Oberst E. Bogdanowitsh theilweise aus eigenen Erinnerungen, theilweise nah Briefen seines verstorbenen Bruders im „R. I.“ eine gedrängte Schilderung, aus der wir das Fol- gende hervorheben:
Im Herbst 1850 unternahm der Thronfolger eine Reise in den Kaukasus, um dieses Land mit seinem kriegerischen Leben kennen zu lernen. Am 6 September in Poltawa angelangt, besuchte der Thronfolger das Monument, das damals an der Stelle errichtet worden war, wo Kaiser Peter nah der Schlacht bei Poltawa auz- ruhte. Von Poltawa begab sich Se. Kaiserlihe Hoheit über Nikolajew nah Ssewastopol und an das Südufer der Krim und nahm zum ersten Mal Orianda in Augeaschein, damals Besißung der verstorbenen Kaiserin Llexandra Feodorowna. Ueber Temrjuk und Jekaterinodar {lug Se. Kaiserliche Hoheit dann den Weg nah Kisslowodsk und Pjatigorsk ein und erreichte endli am 25. S-ptembex Tiflis. Jm Gefolge des Thronfolgers befanden sich Oberst Graf Adlerberg (jeßt Minifter des Hofes), Graf J. N. Lambert und Fürst B. D. Gol1zynz außerdem hatten sich demselben angeschlossen der Chef der Civilverwaltung im Kaukasus General-Lieutenant Fürst Bebutow, Fürst Barjatinski (jeßt Feldmarschall, damals Commandeur der Kaukasi\hen Reserve-Grenadier-Brigade) und endlich der Chef des Hauptstabes der kaukasischen Truppen, General-Adjutant Koßebu?, den Se. Kaiserliche Hoheit als gründlichen Kenner des Kaukasus beständig in seiner Nähe behielt, Der Statthalter des Kaukasus, Fürst Woronzow, emyfing Se. Kaiserliche Hoheit am 17. September in Ust:Laba. Nach eixer ganzen Reihe von Festlichkeiten, mit denen der Erbe des Thrones während seiner Anwesenheit in Tiflis, das ih bei dieser Gelegenheit zum zweiten Mal des Besuchs eines Kaiferlihen Gastes erfreute, geehz:t wurde, seßte Se. Kaiserliche Hoheit seine Reise durch das Land fort, besuchte Kutaiß und begab sich von dort über Suram, Achalzych, Achalkalacki und Alexandropol nach Eriwan, wo Se. Kaiserliche Hoheit am 7. Oktober eintraf und von einem Gesandten des Schahs von Persien empfangen wurde, welcher gekommen war, um den Kaiserlihen Reisenden zu begrüßen und ihm das Großkreuz des persishen Sonnen- und Löwen-Ordens zu überreihen, Von Eriwan ging Se. Kaiserlihe Hoheit über Jelisawetvol, Schemacha, Baku und Derbent nah Daghestan und langte am 19, Oktobec in Temir-Chan-Schura, am 22. Oktober tn Chassaw-Jurt an, wo Se. Kaiserliche Hoheit von einer Ehrenwache des Kabardinschen Regiments, die aus lauter Georgsriltern, 180 Mann stark, bestand, empfangen wurde. Die Fahne der Ehrenwache tcug der Unteroffizier Schtschepkin, ein mit Wunden bedeckter und mit drei Georgenkreuzen geswhmückter Veteran. Dieses Bud machte einen ungewöhnlihen Eindruck auf den Thronfolger, namentlich das Schüßzen- fommando, cine Truppe, die Fürst Barjatinski als Commandeur des Kabardinschen Regiments, auf seine Kosten formirt hatte. Die Leute waren mit doppelläufigen englischen Büchsen bewaffnet, in tscher- kessishe Tracht g-kleidet und trugen alle lange Bärte. Das Kom- mando refrutirte sih aus den verwegensten Waghälsen und war nach der eigenen Aussage der Kaukasier „der Schrecken und die Zierde dec Kleinen Tschetschna.“ Lange hatte sich der tapfere Commandeur des Ka» bardinshen Regiments, Maydell, nicht entschließen können, diese Mann- haften in ihrem tscerkessischen Kostüm und mit ihren laugen Bär- ten dem Thronfolger vorzuführen; endlich kam man überein, die Bärtie beizubehalten, den Tscherkessenro aber gegen die Unifo:m zu vertaushen. Als Se. Kaiserliche Hoheit jedoch das Nähere über die Bestimmung dieser Truppe und ihre eigentlihe Equipirung erfuhr, mußte sofort wieder das tsc{erkessische Kostüm angelegt werden. Voa Chafsaw-Jurt ging es am 26. Oktober weiter nah Wosdwischenskaja und dann nach dem Fort Atschchoi, und hier fand Se. Kaiserliche Hoheit Gelegenheit, durch eine glänzende Waffenthat sich das Georgenkrzuz zu verdienen. E
Es war am 26. Oktober; das Eskorte-Detachement Sr. Kaisfer- lichen Hoheit marschirte in Gefechtsordnung, da dieser unlängst unter- worfene Winkel der kleinen Tschetshna an Sicherheit noch viel zu wünschen übrig ließ. Se, Kaiserlihe Hoheit mit Gefolge befand fich seiner Gewohnheit gemäß in der Avantgarde, in der Arrieregarde folgte der kranke Oberbefehlshaber Fürst Woronzow zu Wagen, Plöhz- lih zeigten sich bei den „Schwarzen Bergen" an einem Waldessaum hinter unserer linken Kette feindliche Pärtien. Die Kosaken stürmten gegen den Wald an und hinter ihnen her Se. Kaiferlihe Hoheit. Da der Großfürst ein vorzüglihes Pferd ritt, konnte die Suite niht folgen, und der Augenblick war ein schr kcitischer. Da wandte sich Fürst Barjatinski, die Subordination vergessend, an den Chef des Hauptftabes General Koßebue mit den Worten: Excellenz, Ihnen als Stabschef kommt es zu, Se. Kaiserliche Hoheit zurüzu- halten“; in diesem Moment aber hatte General Koßebue dem Het- man Krukowski bereits Ordre gegeben, mit fünf Kosakenssotnien und einem Bataillon des Kurinschen Regiments dem Feind in den Rücken zu fallen. Als das Gefolge und sämmtliche Generale des Detache- ments, dur das Knattern des Gewehrfeuers beunruhigt, heranspreng- ten, sahen sie nur noch, wie der Feind sich in seine Schlupfwinkel zurückzog. Vor dem Rosse des Thronfolgers lag der mit zahlreichen Wunden bedeckte Leichnam des Führers der feindlichen Partei, Saib- dula. Der als Ueberseßzer bei dera Detachement befindliche Dihigit Arzru war der Erste, der an den Ecshlagenen heranging, dessen Ge- mieliv ergriff und dem Thronfolger -als Trophäe überreichte. Auch der Statthalter Fürst Woronzow war troß seiner Krankheit zu Pferde gestiegen, um herbeizueilen, do zu spät ; denn der Thronfolger kam ihm bereits munter und guten Muthes enen Mit zitternder Stimme spra der Statthalter die Worte: „Kaiserliche Hoheit, Sie haben mir altem Manne einen furhtbaren Schrecken verursacht, jeßt aber bin 7 glücklih, da ih Sie munter und unverleßt sehe!" Der Marsch wurde dann fortgesetzt, und mit dem Fort Atschchoi erreichte
Se. Kaiserlihe Hoheit den Endpunkt seines Ausfluges in den Kau- kasus, Am 27. Bkiuber trat der Großfürst Thronfolger über Wlag: