1875 / 296 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Dec 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Amsterdam, 14. Dezember. Nachmittags.

Getreidemarkt, (Schlussbericht), Weizen pr. März 2983. Boggen pr. März 187, Raps pr. April 422 FI.

Antwerpen. 14, Dezember, Nachm. 4 Uhr 39 Min, (W. T. B)

Getreidemarkt (Schlassbericht). Weizen matt, dänischer 273. Roggen unverändert, St Petersburg 184. Hafer behauptet, Gerste behauptet.

Petroleum markt (Schlussbericht), Raffinirtes, Type weiss, loco 283 bez., 29 Br., per Dezember 283 bez., 283 Br., pr. Januar 283 Br., per Februar 28} Br., per Januar-April —, Ruhig.

London, 14. Dezembes, (W. T. B.)

Bei der gestrigen Wollauktion war Capwolle besonders beliebt,

Liverpsooel, 14. Dezember, (W. T. B.)

Getreidemarkt. Weizen 1 d. niedriger, Mehl rubig, Mais stetig.

Liverpoel, 14. Dezember, Nachmittags. :W. T. B.)

Banmwolle: (Schlussbericht.) Umsatz 12,000 B,, davon für Speknlation und Export 2000 B. Stetig. Ankünfte zu '/1 unter gestrigen Käufen gehandelt.

Middl Orleans 74, middl. amerikanische 7, fair Dhollerah 411/,,, middling fair Dhollerah 44, good middl. Dhollerah 44, middl, Dhollerab 4, fair Bengal 43, good fair Broach 5}, new fair Oomra 411/,,, good fair Oomra 5#, fair Madras 43, fair Pernam 74, fair Smyrna 6}, fair Egyptian 7}.

Upland nicht unter low middling Dezember-Januar-Verschiffang pr. Segler G6F d,

Glasgow, 14. Dezember, Nachmittags, (W. T, B,)

Roheisen, Mixed numbres warrants 62 sh, 9 d.

Getreidemarkt. Englischer Weizen bei ziemlichem Vorrath 1 sh, billiger, fremder sehr matt.

Nlancheater, 14, Dezember, Nachmittags, (W. T. B.)

12r Water Armitage 74, 12r Water Taylor 8}, 20r Water Micholls 10, 30r Water Gidlow 11, 30r Water Clayton 115, 40r Mule Mayoll 114, 40r Medio Wilkinson 123, 36r Warpcops Qualität Rowland 1234, 40r Double Weston 123, 60r Double Weston 152, Printers 1/4 34/50 84 pfd. 117. Gutes Geschäft, Preise anziehend.

Paris, 14. Dezember, Nachmittags. (W. T. B.)

Produktenmarkt. (Schlussbericht.) Weizen weichend, pr. Dezember 26,50, pr. Januar - Februar 27,00, pr. Januar-Ápr1 27,50, pr. März-Juni 28,50, Mehl rubig, pr. Dezember 58,75, pr. Januar-Februar 59,25, pr. Jauuar-Ápril 59,75, pr. März-Juni 61,75. Rüböl rubig, pr. Dezember 193,09, pr. Januar 96,00, pr. Januar- April 92,75, pr. Mai-August 88,50. Spiritus behauptet, pr. Dezember 44,00, pr. Mai-August 48,75.

Paris, 14. Dezember, Abends 6 Uhr. (W. T. B,)

Produktenmarkt. Mehl ruhig, per Dezember 58,75, per Januar-Februar £9,25, per Januar-April 59,75, pr, März-Juni 61,75. Rüböl weichend, pr. Dezember 103,90, pr. Januar 95,060, pr. Januar- Ápril 92,25, pr. Mai-August 88,00.

St. Petersburg, 14. Dezember, Nachm. 5 Uhr (W. T. B.).

Produktenmarkt. Talg loco 54,50, Weizen loco 11,25, Roggen loco 6,75. Hafer loco 4,75. Hanf loco —, Lein- saat (9 Pud} loco 13,25. Wetter: 16 Grad Kälte,

New=-WerK, 14, Dezember, Abends 6 Uhr. (W. T. B)

Waarenbericht, Baumwolle in Vew-York 13}, do. in New-Orleans 128. Petrolenm in New-York 125, do. in Philadelphia

(old mixed) 74 C. Zucker (Fair refining Muscovados) 8}. Kaffee (Rio-) —. Schmal: (Marke Wilcox) 133 C. Speck (short clear) 103 C. Getreidéfracht 104.

Eisenbahn-Einnahmen. Côln - Mindener Elsenbabn - Gesellsohaft.. Im November: Hauptbahn incl, Ober hausen-Arnheimer Zweigbahn 2,512,223 (— 5014 A), 1. Januar bis ult. November 26,134,690 M (+ 690 A); Cöln-Giessener Eisenbahn incl. Rheinbrücken 786,019 M (+ 688 M), 1. Januar bis ult. November 8,437,585 M (+ 684,427 M); Venlo-Hamburger Babn 973 837 A (+ 105,395 A), 1. Januar bis ult, November 10,331,629 Æ (+ 2,365,450 M). Auszahlungen. Westpreussische Pfandbriefe, Fälige Zinsen ab 2, Januar 1876 bei Jacob Saling in Berlin; s. Ins. in Nr. 294. Rhein-Nahe-Elsenbabhn, Am 2, Januar 1876 fällige Zinsen der Prioritäts-Obligationen bei der Disconto-Gezellschaft in Berlin; s, Ins. in Nr. 294. Nordkausen-Erfurter Eisenbahn, Am 2. Januar fällige Priori- ie E Ens bei der Disconto-Gesellschaft; s. Ins. in T 20% y Meoklenburgisohe Hypotheken- nnd Wechselbank. Am 2. Januar fut. fällige Coupons der 4} % und 5 % Pfandbriefe bei der Deutschen Bauk in Berlio; s. Ins. in Nr. 294. - Anawelise von Bara ecn Gie. Süddentsohe Bodencreditbank. Ausweis pr. 30. November cr, ; s. unter Ins der Nr, 294. Kündigungen und Verloosungen, 5 % oonsolldirte Russisoche Elsenbahn - Obligationen,

r m E

Ans-

Fra, 14. Dezember, (W. T. B.)

125.

Mebl 5 D. 35 C. Rother Frübjahrsweizen 1 D. 33 C. Mais

gelooste Stücke ;

s. unter Ins. der Nr. 294.

ERRASZI C H G

Königliche Senunuspiele.

Donnerstag, den 16. Dezember. Opernhaus. 262. Vorstellung. Don Iuan. Oper in 2 Abtheilungen mit Tanz von Mozart. Zerline: Frl. Kunz aus Wien, als Gast, Frl. Lehmana, Fr. v. Vogger.huber, Hr. Bet, Hr. Fricke, Hr. .Schleih, Hr Salomon, Hr Krelop. Anfang halb 7 Uhr.

Schauspielhaus. 259, Vorstellung. Neu ein- studirt: Die Geschwister» Schauspiel in 1 Akt von Goëcthe. In Scene gescßt vom Direktor Hein.

Hierauf, zum 1. Male: Cotatesse Dornröschen. Genrebild îin 1 Aufzuge von A. Günther. Jn Scene gefeßt vom Direktor Hein.

Zum Schiuß: Der Hauptmann von Kaper- naum. Schwank in 3 Bildern nah einem älteren Stoffe von A. v. Winterfeld. Anfang 7 Uhr.

Freitag, den 17. Dezember. Opernhaus. 263. Borstellung. Fidelio. Oper in 2 Abtheilungen, nach dem Französishen von F. Treitshke. Musik von L. van Beethoven. Frl. Brandt, Frl. Lehmann, P O Hr. Bet, Hr. Fricke. Anfang

f

Schauspielhaus. 260. Vorftellung, Ein Luft- \piel. Lustspiel in 4 Aufzügen von R. Benedix. Anfang 7 Uhr.

Fallner-Theater.

Donnerstag: Zum Besten der Armen in den Stadt- bezirkfen 102—106: Zum 6. M.: Drei Buchstaben. Historisches Lustspiel in 5 Aften von Otto Girndt.

Freitag : Zum 62. Male: Der Beilchenfresser.

Yictoria-Theater,

Donnerstag: Zum Besten der Kasse zur Errich- tung eines Kriegerdenkmals für die in den Kriegen 1864, 1866 und 1870—71 gefallenen Söbne aus dem fünften Distrikt. Die Reise um die Welt in 80 Tagen.

Friedrick-Wilkelmetädtisches Theater. Donnerstag: Gastspiel des Frl. Finaly: Der Liebesring. l Freitag: Dieselbe Vorstellung.

Kesidenz- Theater. Direktion Emil Hahn.

Wegen Vorbereitung zu der am 23. d. M. statt- findenden ersten Aufführung von Féréole, Schau- spiel in 4 Akten von Sardou, bleibt das Theater bis incl. Mittwoch, den 22. d. M. ges{lofsen.

Krolls Theater.

Donnerstag: Weihnachts - Ausstellung. Zum 20. Male: Wünsche uud Träume. Conuc. - Anf. 5, der Vorst. 63 Uhr.

Freit»g und die folgenden Tage: Weihnathts-Aus- stellung, Dazu: Wünsche und Träume.

F eltersderf-Therater. Donnerstag: Z. 28. M. : Luftshlösser. Josephine Grillhofer: Frl. Josephine Gallmeyer.

Stadt-Theater. Donnerftag: Gringoire. Mein Leopoldéhen.

Natieual-Theater.

Donnerstag: Extra-Vorstellung: Don Carlos. Freitag: Extra - Vorstellung. Einmaliges Gast- jpiel des Hrn. @. Salomon vom Thalia-Theater p Hamburg: Graf Essex. Graf Esser: Hr. Sa- omon.

Belle-Alliance-Theater.

Donnerstag: Zum 7, Male: Die Memoiren des Teufels.

Freitag: Zum 1. Male: Ioseph im Schnee. Schauspiel in 2 Abtheilungen und 5 Akten nach der gleihnamigen Novelle von Berthold Au?rbah für die Bühne bearbeitet von Ludwig Kern.

Saaltheater des Kgl.

Schauspielhauses.

Die Zaubertvelt

von Bellachinti,

K. K. Hofkünstler. Donnerstag, den 16. Dezebr., Abends 7 Uhr. Billets vor- her im Cigarrengeschäft, Passage 12. Kafseneröffnung 64 Uhr.

Mens: Vorstellung. Sonntag: 2 Vorstellungen, um 4 und 7 Uhr.

Circus Salamonsky. Donnecrfiag: Die ungarische Hetjagd,

Ich gebe 1000 Mark dem, der mit seinem

; eigenen Pferde diese Jagd mitreitet.

Ausgenommen find nur Circuspferde, oder solche, die in einem anderen Circus dressirt sind. Freitag: Vorstellung. A. Salamenska7z, Direftor.

Beutscher Persenai- Kalender,

16. Dezember. Gebbard Lebrecbt, Fürst Blücher von Wahlstatt *, Leopold Maximilian, Fürst v. Anhaït-Dessauf. Freiherr v, Stein durch NapoleonBI. ge- ächtet. Wilhe!m Grimm F.

1742.

1751. 1808.

1859.

Familien-Nachrichten.

Am 9. Dezember d. J. verschied in Folge eines Gehirnschlages der Begründer, frühere langjährige Besitzer, später G-neral-Direktor und seit 14 Jahren Mitglied des Aufsichisraths unserer Fabrik,

Herr Heiurich Ferdinand Eckert, ; Königlicher Kommissions -Rath.

Wie Er sich durch Scine unermüdliche, verdienst- liche, vielfach wirklich aufopfernde Thätigkeit für die Landwirthschaft {on lange die ehrenvollste An- erkennung im ganzen Vaterlande und weit über dessen Grenzen hinaus erwarb, fo lat Er fih au im Kreise seiner Mitarbeiter, Arbeiter und sonftigen

gesichert, die in Aller Herzen fortleben wird.

für den Ban landwirthschaftlicher Maschinen |

Der Aufsichtsrath.

Marie v.

Kühnast (Brieg). Hrn. Hofapotheker Schneider ! (Beriin). Hrn. Premier-Lieutenant v. Rund- städt (Aschersleben). Hrn. Rittmeister v. Sichart (Treptow a. R.). Eine Tochter: Hrn. Mar v. Cranach (Craazen). E

Gestorben: Verw. Frau Konsistozial-Räthin Char- lotte v. Oven, geb. Brügelmann (Potsdam). E A Clara Tübben, geb. Schulte (Neisse).

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. #. w. von öffentlichen Papieren.

A Bekanntmachung. Die am 2. Ianuar 1876 fälligen Zinsconpous

| Serie Il. Nr. 4, sowie ältere noch nit eingelöste, ; von den Pfandbriefen des Danziger Hypotheken-

Vereins werden vom 15. Dezember 1875 ab: hier sowohl bei uns, Mäizergafse Nr. 3, in den Nachmittagsstuuden von 3—4 Uhr,

als auch hier bei Herren Meyer & Gelhorn, Langenmarkft Nr. 40, in deren Geschäfts- ftunden, ;

als auch in Berlin bei der Preußischen Hypo-

theken-Versicherungs-Aftien-Gesellshaft, Fried- rihs\traße Nr. 101, in deren Geschäftsstunden,

als -auch zu Königsberg i. Pr. bei Herrn F

Laubmeyer, Altstädtishe Kirchengasse Nr. 7, baar und unentgeltlich eingelöst.

Bei Präsentation mehrerer Coupons ift ein Ver- zeichniß beizulegen.

Zur Bermecidung weiterer Zinsverluste er- innern wir die Pfandbriefs-Juhaber daran, daß folgende bereits zu früheren Terminen gekündigte Pfaudbriefe: Nr. 155, 859, 2235 Litt. C.

à 100 Thaler, Nr. 572, 625, 654 Litt, D. à 50 Thaler und Nr. 303, 530, 560 & 25 Thaler zur | Einlösung bisher uns nit präsentirt sind und ihr | Zinsenlauf anfgehört hat.

| Danzig, den 14. Dezember 1875.

Die Direktion des Danziger Hypotheken-Vereins.

C. Noecpell, [9819]

Bekanntmachung.

: t: 34 - e S N a

ie nene dritte Serie der Dividendenscheine zu den Stammaktien der Lübeck-Büchener

isenbahu-Gesellshaft kann vom 20. d, Mts, an in der Zeit von 9 bis 12 Uhr Vormittags bei unserer Hauptkasse hierselbst gegen Einlieferung der Talons der zweiten Serie entgegengenommen werden. Den Talons ift ein nach der Reihenfolge der Num-

Untergebenen die aufrichtigste Hochachtung und Liebe , É Aktien-Gesellschaft Y:

und Geräthe und für Wagen-Fabrikation, | # . F. Ectert. | B Die Direktion. | —————————— | Verlobt: Frl. Martha Lange mit Hrn. Post- | sefretär Albert Seeger (Halberstadt). Frl. | f Aulcck mit Hrn. Premier-Lieutenant | Eugen v. Mitshke-Collande I. (Coftau). ¡B Geboren: Ein Sohu: Hrn. Hauptmann a. D. | F

mern geordnetes mit Namensunterschrift versehenes Verzeichuiß beizufügen.

Diejenigen, welche in Hamburg die neuen Divi- dendenscheine in Empfang zu nehmen wünschen, haben die Talons bis zum 24. d. Mts. in der Zeit von 9 bis 12 Uhr Vormittags bei der Norddeutschen Bank in Hamburg einzureichen. Diesen Talons sind doppelte mit Namensunterschrift versehene nach der Reihenfolge der Nummern geordnete Verzeich“ nifse beizufügen, von denen das eine quitiirt zurück- gegeben wird. Gegen Rückgabe des leßteren sind die neuen Divivendenscheine in der Zeit vom 3. bis 15. Januar k. Js., Vormittags von 9 bis 12 Uhr, bei der Norddeutschen Bank von den, Betreffenden in Empfang zu nehmen.

Lübeck, den 14 Dezember 1875.

Die Direktion der Lübeck-Büchener Eisenbahn- Gesellschaft.

Verschiedene Bekanntmachungen.

{ 15572) G. WEIGEL

E Apotheker Lieferant für die meisten Kaiserlichen Telegraphen-Direktionen. LICHTENSTEIN-CALLNBERG Königreich Saohsen.

; A ¿ | Concentrirle H Tinten und Extracle

Tinten-

in allen Farben.

Diese Tintenpräparate liefern durch Verdünnen B mit Wasser, je nach den Mischungsverhält- S S nissen, ausgezeichnete Árchiy-, Copir- oder 6 einfache Schreihtinten. 1 Fiasche kostet 1 Mark, Postversandt. Paokung gratis. Bei Bestellungen im Preise von mindestens M 5 Mark franco. g

j Î

[9815] S Ein Jurist,

der für das rheinpreußishe Richteramt die Prüfung bestanden hat und geneigt ist, zur Verwaltung über- zugehen, wird für eine mit einem Einkommen von 6000 A ausgestattete Stelle gesucht. Bewerber wollen sich mit Einsendung ihres Letenslaufs sub J. 7038 an die Annoncen-Expedition von Rudolf Mosse iu Cöln wenden, (a. 61/12)

Si d E L i F ai m N E E T T E R 2 E S E

Die Kreisthierarztstelle des Kreises Bitterfeld ist erledigt. Geeignete Bewerber wellen \ich unter Einreichung ihrer Zeuguisse und eines ausführlichen Lebenslaufs binnen fechs Wochen bei uns melden,

Merseburg, den 29. November 1875. Königliche Regierung. Abtheilung des Innern,

[°840] Preussische Central- Bodenkredit - Aktiengesellschaft,

Status am 80. November 1875. : Activa: Oas Beta ch6 1,640,935: 82 WeocleeBaetana 4091,7006. 67 Laufende Rechnung mit Bank- häusern gemäss Art.2 sub 8 des Statuts . Es Anlage in Werthpapieren, ge- mäss Árt, 2 sub 8 des Statuts Anlage in Hypotheken - Dar- lehns-Geschäften . N Anlage in Kommunal - Dar- lehns-Geschüften-. 7 Ánlage in Lombard-Darlehns- S U s Grundatücks-Conto 147,199. 68. Verachiedene Activa , » 3,081,994: 18

A 152,049,931. 93,

Passiva: Eingezahltes Aktien - Kapital M - 14,400,000, —, 9,313,600. —,

153/641, 33. 7,619,459. 65. 129,509,358, 43, 2,883,658. 97. 389,967. 20.

| Emittirte 44 prozent. kündb.

Central-Pfandbriefe . . . y Emittirte 5proz. kündbare Cen- tral-Pfandbriefe (zur Rück- zahlung am 1. Oktober 1873 Seitens der Gesellschaft ge- u E Emittirte 5 prozent. unkündb. Central-Pfandbriefe . . . Emittirte 4} proz. unkündb. Central-Pfandbriefe . Emission von 4} prozent, un- kündbaren Central - Pfand- briefen von «1875 Einzah- lungen gem#ss Art, 2 aub G os P A Depôts gemäss Art. 2 sub 7 des Statuts (mit Einschluss desGiro- und Checkverkehrs) ,, AOROFYOCOI O a e 0 339,087. Verschiedene Passivna . . . 5,605,850. M. 192,049,931. Berlin, den 30. November 1875. Die Direetion. v. Philipsborn. Bossart.

36,400, 66,782,400. 44,677,200.

12,166,362. :

2,683,031.

Herrmann.

[9814]

„Vesta“, Lebens-Versicherungs-Bank auf Gegenseitigkeit.

Hiermit bringen wir zur öffentlihen Kenntniß, daß an Stelle des ausgeschiedenen Präsidenten

des Verwaltungsraths,

Herrn Dæ. H, Szuman,

der praktische Arzt

Herr Dr. in der Sißung vom 11. cr. Bankdirektor

Zielewicz zum Mitglied des Berwaltungsraths, und Herr Landschaftsrath und

in Posen

4 H. von Nostiz-Iackowski, Rittergutsbes. auf Groß-Jablau, zum Präsidenten erwählt worden ift.

Posen, den 13. Dezember 1875. Für den Verwaltungsrath der Stellvertreter des Präsidenten : B. Leitgeber.

Der Generaldirektor : Dr. Rejewski.

[9845]

Bremer Bank.

Außerordentliche General-Versammlung

Mittwoch, den 22. Dezember

1875, 3", Uhr Nachmittags,

im Saale der neuen Börse, Tagesordnung: 1) Antrag des Verwaltungsraths, daß die Bank die in §8. 44 des Bankgeseßes aufgestellten Be-

dingungen annchme.

2) Eventuell: Antrag des Verwaltvngsraths : a, auf die in Folge dieser Annahme erforderlichen Aenderungen in 88, 3, 4, 63, 66, 67, 68, 70, 71, 72, 73, 74, 75 und 83 des Statuts, bezw. die erforderlichen Zusäße zum Statut,

fowie auf Streichung der transitorishen Bestimmungen in

S8. 1, 6, 8, 9, 10, 23, 34,

, 35, 44, 50, 65, 76, 86 und Abänderung der durch das Münzgeseß berührten Bestim- mungen in §8, 9 und 85 des Statuts, b. auf Ermächtigung des Verwaltungsraths, den zuständigen Behörden gegenüber alle eiwa erforderten Erfkf!ärungen für die Bank bindend abzugeben.

Bremen, den 13. Dezember 1875,

Der Verwaltuugsrath: E0, V0. Fieier.

Vorfitzender.

__ Einlaßkarten zur General-Versammlung können von den Berechtigten am Montag den 20., und Dienstag den 21. Dezember am Comptoir der Vank in Empfang genommen werden.

Deutscher

und

eichs-Anzeiger

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

Dos Abonnement beträgt 4 4 530 „S für das Vierteljahr.

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S

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Æ

0. 29G.

Berlin, 16. Dezember 1875.

Nachdem Se. Majestät der Kaiser und König wegen Heiserkeit mehrere Tage das Zimmer gehütet haben, konnten Aller- höchstdieselben heute wieder eine Spazierfahrt unternehmen.

F

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

Dem Hofrath Werner zu Cassel den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Pfarrer Helmholz zu Schermcke, Kreis Wanzleben, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; dem Ober-Regierungs-Rath Freiherrn von Tettau zu Erfurt den Königlichen Kronen-Orden zweiter Klasse und dem berittenen Grenzaufseher von Miedzinéki zu Grabow, Kreis Schildberg, den Königlihen Kronen-Orden vierter Klasse zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Scchloßhauptmann von Breslau, Kammerherrn Grafen von Pfeil, und dem Ballet - Direktor Paul Taglioni die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen Insignien res». des Kaiserlich österreichishen Ordens der Eisernen Krone zweiter Klasse und des Herzogli anhaltischen Verdienst - Ordens für Vissenschaft und Kun|t zu ertheilen.

Deutsches Neich. Elsaß-Lothringen.

Se. Majestät der Kaiser haben im Namen des Deutschen Reichs die von dem Direkiorium der Kirhe Augsburgischer Kon- fession zu Straßbfirg vorgenommene Ernennung des Pfarr- verwesers Julius Kunlin in Wolfisheim zum Pfarrer in dieser Gemeinde, Bezirks Unter-Elsaß, zu bestätigen geruht.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigft geruht:

Den Geheimen Regierungs- und vortragenden Rath in dem Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Ange- legenheiten, Dr. juris Hübler, zum Geheimen Ober-Regierungs- Ruth zu ernennenz

Dem Rechtsanwalt und Notar, Iustiz-Rath Cruse zu Königsberg i. Pr., den Charakter als Geheimer Justiz-Rath; und

Dem Geheimen expedirenden Sekretär bei dem Ministerium der geistlichen, Unterrihts- und Medizinalangelegenheiten Voigt und dem Geheimen Registrator bei demselben Ministerium Se- bastian* den Charakter als Kanzlei-Rath;

Den Oekonomie-Kommissarien Engel zu Potsdam, Stoy zu Zeiß und Brecht “zu Sangerhausen den Charakter als Oekonomie-Kommissions-Rath und dem General-Kommissions- Sekretär Bernhardt zu Stargard in Pommern den Charakter als Rehnungs-Rath; sowie

Dem Schneidermeister Johann Walther zu Potsdam De Prädikat eines Königlichen Hof-Schneidermeisters zu ver- eihen.

Ihre Majestät die Königin haben Allergnädigst geruht:

Dem Schuhmachermeister Johann Deis zu Coblenz das

Prädikat eines Hof-Schuhmachermeisters Allerhöchstderselben zu verleihen.

Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten. Am Sophien-Gymnafium in Berlin ist die Beförderung des ordentlichen Lehrers Dr. Heinrich Gustav Peter zum Ober- lehrer genehmigt worden.

Bekanntmaqchunsgs.

Unter Berücksichtigung der in den Einkaufspreisen mehrerer Droguen eirigetretenen Veränderungen habe ih eine Revifion der Arzneitaxe angeordnet und hiernach eine neue Auflage der- selben ausarbeiten lassen, welche mit dem 1. Januar 1876 in Kraft tritt.

Berlin, den 25. November 1875. u

Der Minister der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-

Angelegenheiten. Falf.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Dem Ingenieur A. von Borries zu Hannover is unter dem 13. Dezember 1875 ein Patent auf ein Mischungsventil für Dampfbremsen . in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensezung auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Um- fang des preußishen Staats ertheilt worden.

Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. Bekanntmachung. Die von den Prioritäts-Obligationen der vormaligen Münster- e Eisenbahn-Gesellschaft statutenmäßig im Iahre 1876 zu genden

Berlin, Donnerstag, E

28 Stück à 100 Thlr. werden am 4. Januar 1876, Mittags 12 Uhr, in unserem Sizungszimmer, Oranienstraße 92, in Gegenwart eines Notars öffentlih verloost werden. Berlin, den 11. Dezember 1875. Haupt-Verwaltung der. Staats\{hulden. B. Graf zu Eulenburg. Löwe. Hering. Rötger.

Durch den am 14. Dezember erfolgten Tod des Ober- Staatsanmwalts Dr. Oppenhoff, ihres ältesten Mitgliedes, hat die General-Staatsanwaltschaft einen \{chweren Verluft erlitten. Ein treuer Diener des Staats, éin durch Reichthum der Kennt- nisse wie durch Schärfe des Urth-:ils ausgezeichneter Jurist, eine hervorragende Autorität auf dem Gebiete des preußishen und deutshen Strafrechts, war Dr. Oppenhoff für uns ein hohge- \häßter Mitarbeiter, der durch gediegene und streng sahgemäße Behandlung aller amtlihen Angelegenheiten, durch unermüd- lihen Eifer und dur bereitwillige Mittheilung seiner Erfah- rungen und Kenntnisse sich unsere vollste Hohahtung und Liebe erworben hat. Sein Andenken wird bei uns ein bleiben- des sein.

Die Mitglie der der General-Staatsanwaltschaft beim Königlihen Ober-Tribunal.

Die heutige Nummer des „Deutschen Reihs- und Königlih Preußishen Staats-Anzeigers enthält in der Central-Handels-Regifter-Beilage:

Nr. 47 der Tarif- 2c. Veränderungen der deut- \chen Eisenbahnen.

Nichtamtliches. Deutsches Neich.

Preußen. Berlin, 16. Dezember. Se. Majestät der Kaiser und König hörten heute Vormittag den Vortrag des Chefs des Militär-Kabinets, General-Majors von Albedyll, und empfingen den Fürsten Ferdinand Radziwill.

Ihre Majes:ät die Kaiserin-Königin besuchte gestern die 4. Volksküche und ershien Abends in der Vorstands- Versammlung des Vaterländischen Frauenvereins. Den Kam- merherrndienft bei Jhrer Majestät übernahmen-die Königlichen Kammerherrn Freiherr v, Rosenberg und Freiherr v. Romberg.

Se. Kaiserlihe und Königlihe Hoheit der Kronprinz nahm geftèrn Vormittags militärische Meldungen entgegen und ertheilte dem Referendarius Reiter eine Audienz. Nachmittags 4x Uhr empfing Höchstderselbe den Kreisbaumeister von Lancizolle und um 6 Uhr Herrn Dr. Wiggers zu Vor- trägen.

Der Bundesrath hielt gestern die 41. Plenarfizung. Den Vorfiß führte der Staats-Minister Dr. Delbrü.

Vorlagen, betreffend: a. die allgemeine Rechnung über den Reichshaushalt für 1872, þ. die Regelung der Verhältnisse der Reichsbankbeamten, wurden den betreffenden Aus\hüfsen über- wiesen.

Seba wurden Anträge eingebraht, betreffend die Fest- stellung des badishen Antheils an den Uebershüssen der Post- und Telcgraphenverwaltung, und betreffend die Zahlung des Gehalts an die Reichsbankbeamten 2c. in vierteljährigen Raten.

Hierauf wurde Beshluß gefaßt über einen Antrag von Sacsen-Coburg, Sachsen-Meiningen und Reuß älterer Linie, betreffend den Brausteuer-Zuschlag, und über den Geseßentwurf, betreffend die geshäftlihe Behandlung der Justizgesez-Entwürfe.

Aus\chußberihte wurden erstattet über: a. die Besteuerung des Malzextrakts; b. die Beseßzung einer erledigten Stelle bei dem Disziplinarhofe; c. einige das Bankwesen betreffende

Fragen.

Im weiteren Verlaufe der gestrigen Sißung des Deutschen Reichstages sprah in der Diskussion über Be- rathung des Gesegentwurfs, betreffend die Abänderung des Münzgeseßes (S. Nr. 291 d. Bl.) der Abg. Brockhaus die Anficht aus, daß die von den Abgg. Dr. Reichensperger (Crefeld) und Dr. Bamberger bei unseren Münzen und Münzscheinen ge- rügten Mißstände nur durch das Ausschreiben einer freien Kon- kurrenz beseitigt werden könnten. Nach einer kurzen Bemerkung des Abg. Dr. Bamberger \{chloß die erste Berathung.

Zu der zweiten lag das bereits angekündigte Amendement des Abg. Sonnemann vor, den Zeitraum zwishen Publi- fation der vorliegenden geseßlihen Maßregel und ihrer Wirk- samkeit von drei auf einen Monat herabzusezen, welches der Antragsteller nochmals motivirte, aber vom Abg. Harnier äußerst bedenklich gefunden wurde, worauf der Präsident des Reichskanzlcr-Am!s, Staats-Minifter Dr. Delbrück, wiéder- holte, daß zu der Annahme der Abänderung kein Grund vor- liege. (S. unter Reichstags-Angelegenheiten.) Dieselbe wurde indessen angenommen, und mit ihr das Geseß genehmigt.

den 16, Dezember, Abends.

Hieran \{loß sich die Fortsezung der seit ca. 14 Tagen unterbrohenen zweiten Berathung des Reihshaus- halts-Etats, und zwar zunächst des Budgets der Marine

| (S. Nr. 275 d. Bl.), welches in der Budgetkommisfion zum grö-

ßeren Theile einer eingehenden formellen Umarbeitung unterzogen worden iff|. Das Resultat derselben ist in einer Reihe von Anträgen niedergelegt, deren formelle und materielle Bedeutung der Berichterstatter Abg. Rickert dem Hause erläuterte. Die Wiedergabe derselben kann, da fie den materiel- len Inhalt des Ordinariums im Wesentlihen unberührt läßt, unterbleiben, da auch die Vertreter der Marineverwaltung felbst, wie der Referent hervorhob, mit dieser Umarbeitung fich ein- verstanden erklärt haben. Eine wesentlich andere Gestalt hat nah der Versicherung des Berichterstatters das Extraordinarium erhalten, das den für die Aufstellung der anderen Etats maß- gebenden Grundsäßen konformirt worden ist.

Zu Titel 5 der Einnahmen, unter den verschiedene kleinere Einnahmeposten aus den verschiedensten Quellen zusammengefaßt find, wünschte Abg. Dohrn Auskunft über die Einnahmen aus der Seewarte.

Der Bundesbevollmächtigte, Chef der Admiralität, Staats- Minister v. Stosch, erklärte, es sei die Absicht, für die Be- nußung des Institutes durch Private Gebühren zu liquidiren (\. unter Reichstags-Angelegenheiten), worauf Titel 5 unver- ändert genehmigt wurde.

Bei Kap. 45 Tit. 2 der Ausgaben wurde dann auf den An- trag der Budgetkommission eine Remuneration von 900 F für bestimmte besondere Dienstleistungen des Justitiarius der Marine als „künftig wegfallend“ bezeichnet.

Bei demselben Titel fragte Abg. Schmidt (Stettin), warum die Stelle eines Marine-Intendanten für Kiel und Wilhelms- hafen fih nicht im Etat mit einer Funktionszulage finde.

Der Chef der Admiralität erwiderte, daß es an Mitteln bis- her zu dieser Ausgabe gefehlt hat. (S. unter Reichstagsange- legenheiten.) Der Titel selbst wurde nach den Anträgen der Budgetkommission genehmigt.

In dem Kapitel „Militär-Personal“ find als Ausdruck der erfolgten Neuorganisation Admiralftab und Marinestab unter zwei verschiedenen Titeln aufgeführt. Die Budgetkommission be- antragte dagegen, den Marinestab mit dem Seeoffizier - Corps zusammenzufafsen.

Bei Kap. 52 (Indiensthaltung der Schiffe und Fahrzeuge) hielt sch Abg. Dr. Dohrn für verpflihtet, auf die Verdienste hinzuweisen, welche sch die „Gazelle“ auf der Expedition nah den Kerguelen-Inseln um die Geographie und die Naturwissen- schaften erworben hat, und die fich ebenbürtig neben die Leistun- gen stellen, welche nur jemals von englischen, französishen und amerikanishen Schiffen auf Entdeckungsreisen vollbraht worden sind. Leider fehle es bisher an einem Organe, welches diese werthvollen Errungenschaften dem Publikum zugänglih machen könnte. Der Staats-Minister v. Stosch erklärte, daß die Ver- öffentlihung in den Hydrographischen Mittheilungen erfolgt.

Der Abg. Schmidt (Stettin) bemerkte, daß die wissenschaft- lihen Leistungen auf dém Marinegebiete sich auch in der Her- ftelung guter Seekarten bethätige. Es werde an der Herstellung einer Seekarte für di: Ofi- und Nordsee gearbeitet. Er ftellte die Frage, wann die Seekarten für die Oft- und Nordsee vollen- det sein würden. Der Staats-Minister v. Stosh antwortete, daß die Seekarte für die Ostsee im nächsten Jahre fertig sein würde; für die Nordsee bedürfe man allerdings verschiedener Karten für die einzelnen Jahreszeiten eben wegen der Veränder- lichkeit des Fahrwassers. Die betreffenden Titel wurden be- willigt.

Bei Kap. 62 „Torpedowesen“ 149,130 H hielt der Abg. Schmidt (Stettin) die geforderten \sählihen Ausgaben im Be- trage von 126,480 #4 zu hoch in den Jahren 1873 und 1874 find über 600,000 / Restbestände geblieben und rügte es, daß die Erläuterung im Etat über die Entwickc- lung des Torpedowesens nicht eingehender ausgefallen seien. Redner \prach die Erwartung aus, daß das Torpedo- material des Deutshen Reihs in technischer Vollendung hinter den hervorragänden Leistungen einiger größerer Seestaaten niht zurückstehen würde. Abg. Miquel verstand die Aeußerung des Vorredners dahin, daß damil die Admiralität nicht zu grö- ßeren Ausgaben angetrieben werden soll, als sie selbst für nöthig

ält.

s Die einmaligen Ausgaben gaben zu einer längeren Debatte, im Wesentlihen einer Wiederholung der Kommissionsverhand- lungen, Veranlassung. Die Kommisfion beantragte: „Die die Anweisung einer Summe von 17,769,300 s auf die Restbestände enthaltene Bemerkung am Schlusse des Kapitels 7“ wie folgt abzuändern und anzunehmen:

„Die am Schlusse des Jahres 1875 verbleibenden Bestände an Etatsmitteln zu einmaligen Ausgaben find, soweit dieselben für die Zwecke, für welche sie bewilligt sind, im Jahre 1876 entbehrlich sind, in Höhe von 23,000,000 K zur Deckung des vorbezeihneten Bedarfs der Marine für das Jahr 1876 zu verwenden und demgemäß die Schlußsumme des Kapitel 7 umzuändern in 4,769,300 A Die ent- sprechende Wiederergänzung der in dieser Sale angegriffenen Reften- fonds erfolgt durch die Etats der nähsten Jahre. j

Der Referent Abg. Rickert empfahl die Vorschläge der Kom- mission zur Annahme, welche nit identish seien mit einer An- leihe bei der Marineverwaltung, wie cin Vertreter der Regierung behauptet habe. Seinen Ausführungen {lossen sich die Abgg.