1938 / 9 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 9 vom 12. Januar 1938, S. 2.

83 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter die Strafvorschriften des § 4 der Verordnung über Preis- bildung für ausländishe Waren vom 15. Fuli 1937 (Reichs- geseßbl. T1 S. 881/882). O g4 Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verösfent- W- : r S CSAU Varia S t2- lihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft. Berlin, den 11. Fanuar 1938. Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art. Hine £

Itichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Königlich Britishe Botschafter Sir Nevile Henderson ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft wieder übernommen.

Wertchrstfucfetn.

Sonder-Pofstamt für eine Briefmarken- ausftellung in Verlin-Neutöün.

Die Deutsche Reichspost rihtet zu der Werbeausstellung des Briefmarkensammler-Vereins Neukölln am 5. und -6. Februar 1938 in der Gaststätte „Deutshes Wirtshaus“ in Berlin-Neukölln, Bergstr. 137, ein Sonder-Postamt ein. Es ist am 5. von 15.30 bis 21 Uhr und am 6. von 9 bis 18 Uhr geöffnet, gibt Postwertzeichen ab, nimmt gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen an und tempelt Sammlermarken ab. Der Sonderstempel trägt die Fn- chrift „Berlin-Neukölln 1 Bkriesmarken-Werbeshau des B. S. V. Neukölln im R. d. P.“ sowie die zeihnerishe Darstellung des früheren Neuköllner Stadtwappens.

Sonderftempel zur Grundsteinlegung der Adolf

Hitler-Schule in Waldbröl.

Jn Waldbröl wird am 15. Fanuar 1938 ein fahrbares Post- amt eingeseßt, das Postwertzeihen abgibt, gewöhnlihe und ein- geschriebene Briefsendungen (eins{chl. Lustpostsendungen) und Tele- gramme annimmt, Ferngespräche vermittelt und Marken für Sammelzwecke abstempelt. Der Sonderstempel trägt die Jnschrift „Waldbrosl Grundsteinlegung Adolf-Hitler-Shule 15. 1. 38“. Schriftliche Anträge auf Abstempelung von Postwertzeichen siud an das Postamt Waldkröl zu richten.

Fernsprechdienst mit der Republik Haiti.

Von jeßt ab_ nehmen alle deutschen Anstalten am Fernspreh- dienst mit allen Orten der Republik Haiti teil. Die Dreiminuten-

gebühr beträgt 77 RM, für jede weitere Minute wird ein Drittel '

mehr erhoben.

Kaoeresé 11110 Wisßserfchaft.

Spielplan der BVerliner Staatstheater

Donnerstag, den 13, Fanuar. Staatsoper: Neuinszenierung: Lohengrin. Heger. Beginn: 19 Uhr. Schauspielhaus: Was ihrxr wollt. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Der Raub der Sabi ne- t u en. Shwank von F. und P. von Schönthan. Beginn: Hv.

Musikal. Leitung: Lustspiel von Shakespeare.

Richard Strauß" „Arabella“ wird in der Staatsoper am heutigen Mittwoch, den 12, Fauuar, wieder in den Spielplan auf- enommen. Es singen: Maria Cebotari die Arabella, Flse Koegel ie Zdenka als Gast, Senta Zöbisch die Fiakermilli, Walter Groß- maun den Mandryka, Vasso Argyris den Matteo und Friß Krenn den Waldner. Musikalishe Leitung: Robert Heger, Fnszenierung: Heinz Tietjen, Gesamtausstattung: Benno von Arent.

Handödelsteil.

Die Ausgaben der Bauindustrie. Für planvolle Arbeitsverteilung.

Aus Anlaß der Uebernahme der Lehrbaustelle der Bezirks- gruppe Hessen durh den Leiter der Wirtschaftsgruppe Bauindu- strie, Generaldireïtor Vögler, sprach dieser über die „Auf- gaben der Bauindustrie““.

Der Vortragende wies zunächst darauf hin, daß die bauliche Produktion, die vor dem Kriege einen Wert von 6 Milliarden Mark aufzuweisen hatte, im Fahre 1932 um fast zwei Drittel auf 2,2 Milliarden Reichsmark gesunken war. Mit dem Umbruch trat besonders in dem Schlüsselgewerbe Bauindustrie ein siht- barer Wechsel ein. Die Bauproduktion ist im Fahre 1936 bereits wieder auf 9,2 Millarden Reichsmark angewachsen und hat sih gegenüber dem Tiefstand von 1932 ungefähr vervierfaht. Fm verflossenen Fahre 1937 erreichte sie aber einen Rekordstand, der über die Leistungen des bisher hochsten Produktionsjahres 1929 weit hinausgeht. Die Bautätigkeit zeigt im Hochbau (ohne Woh- nungen) eine Zunahme um 61 % im Jahre 1937 gegenüber 1929 und im Tiefbau eine Mehrbeschäftigung von Arbeitern von 31 2. Waren es 1932 nahezu eine Millton Arbeitslose oder etwa ein Sechstel der Gesamtarbeitslosen von damals überhaupt, die im Baugewerbe und in den anhängigen Lieferindustrien gezählt wurden, so war Mitte des Fahres 1937 diese Ziffer auf etwa 28 000 zurüdckgegangen.

Praktish sind wix in der deutshen Wirtschaft heute bei der Vollbeschästigung angekommen. Große Reserven liegen für die Zukunft aber noch in dem stärkeren Einsaß von Ma- shinen und einem planmäßigen Einsaß dex menshlichen Ar- beitsfraft. Auch hier sind in der leuten Zeit wesentliche Erfolge erzielt worden. 1936 hatten wir etwas weniger Beschäftigte als im Fahre 1928, aber bereits eine um 14 % höhere Produktion. Für das vergangene Fahr ergibt sih eine kleine Zunahme der Beschäftigung, jedoch eine Erzeugungssteigerung von rund 25 2. Wenn es troßdem in der Bauindustrie noch einige tausend Ar- beitslose gibt, so liegt das in der noch nicht vorhandenen plan- mäßigen Auftragsverteilung. Saisonbedingte Spiven der Arbeits- losenkurve müssen durch Winterarbeit ausgeglichen werden.

Bei diesen Ausführungen legte Generaldirektor Vögler die Vorschläge der Wirtshaftsgruppe Bauindustrie über eine plan- volle Wirtschaft durh bezirklichen Ausgleih dax. Eine Zentral- instanz könne die Reihenfolge der durhzuführenden Bauten fest- legen und für den planvollen Material- und Arbeitseinsaß sorgen. Es handele sih dabei etwa um die Schaffung eines Reichskom- missars für das öffentlihe Bauwesen, weil 80 2% aller Bauauf- träge heute durch den Staat, die Partei, die DAF. usw. verteilt werden. Die planvolle Auftragsverteilung sei besonders mit Rük-

9, Wanderausstellung „Deutsche Wertkstoffe im Handwerk“.

Eröffnung durch Oberst Löb.

Am Dienstagnachmittag eröffnete -dex Chef des Amtes für deutshe Roh- und Werkstoffe, Oberst des Generalstabes Löb, im Haus des deutshen Handwerks in Berlin die fünfte der sechs Wanderausstellungen „Deutshe Werkstoffe im Handwerk“, die der Reichsstand des deutschen Handwerks im Auftrage des Amtes für deutsche Roh- und Werkstoffe durchführt.

„Der beauftragte Reichshandwerksmeistec Lohmann be- grüßte zunächst die Vertreter der Reichsministerien, der Organi- jationen des Vierjahresplans, der Wehrmacht, des Deutschen &Frauenwerks, der HJ. und dex anderen Dienststellen von Partei und Staat. Die bisherigen vier Wanderausstellungen, so führte der Redner aus, haben 52 Städte berührt und weit über 400 000 Besucher erfaßt. Sie wenden sih einmal an die Handwerker, um ihnen zu zeigen, was die neuen Werkstoffe sind und welche Verwendungsmöglichkeiten sie bieten, aber auh an die Ver- braucher, um sie mit dem Wert guter handwerkliher Ver- arbeitung dieser Stoffe vertraut zu machen. eine neue großzügige Schulungsaktion im Handwerk begonnen. So seve sih das Handwerk auftrags- und pflihtgemäß für die Durchführung des Befehls des Führers ein.

Oberst Löb stellte in seiner Ansprache mit Befriedigung die großen Erfolge und die freudige Aufnahmebereitschaft fest, die

Inzwischen habe

siht auf die bevorstehenden großen leistungsfähigen Aufgaben der Zukunft notwendig. Diese sind gekennzeichnet in der Fortführung öffentliher Bauten, ferner der Autobahnen, der Kulturbauten in München und Nürnberg, der Umbauten der Städte Berlin, München, Nürnberg und Hamburg und s\chließlich von neuen Fabrikbauten mit den däzugehörenden Arbeiterwohnungen. Diese Aufgaben erfordern die Lösung sowohl der Sicherstellung der not- wendigen Baumaterialien als auch der Facharbeiterfrage.

Ausführlih behandelte der Vortragende die Möglichkeiten, die die Bauindustrie zur Einsparung von Eisen hat. Wix müßten lernen, bei den Konstruktionen vollständig umzudenken. Den Maurern müßte wieder die handwerklihe Technik der Errichtung von Bruchsteinmauerwerken beigebracht werden. Die Facharbeiter=- frage in der Bauindustrie sei neben der Materialbeschaffung eine der wichtigsten Vorausseßungen für die Leistui E der Bauwirtschaft. Diese Frage könne nicht durch D loren des Augenblicks, sondern nur dur eine durchgreifende Vorsorge für die Zukunft gelöst werden. Wichtig sei auch die Beseitigung der vorübergehenden zeitbedingten Arbeitslosigkeit in der Baüindu- strie, um die Angst vor der späteren Arbeitslosigkeit zu beseitigen.

Eine Herzenssache sei stets die vorsorglihe Vorbereitung des Bauarbeiternachwuchses zum späteren Beruf. Die Wirtschafts- gruppe Bauindustrie habe sich deshalb entschlossen, zu den bereits bestehenden drei Lehrwerkstätten int Jahre 1938 noch weitere 14 Lehrbaustellen zu errichten. Dadurch könne man die Zahl der Lehrlinge von 3990 im Jahre vielleiht auf 8000 erhöhen, die augenblicklich erforderlih ist. Auf die Dauer werde auch diese Zahl nicht ausreichend sein. Fmmerhin hoffe man durch die Lehrbaustellen allmählich den Facharbeiternahwuchs \icher- zustellen.

Eine große Aufgabe für die Baubetricbe liegt in ihrer Ein- shaltung in die Aktion Kampf dem Verderb. Kein Holz sei auf den Baustellen zu vershwenden, Geräte dürfen nicht ungenügt auf Lager stehen, daher sei der Geräteaustausch der Firmen unter- einander notwendig. Schließlih müsse die Bauindustrie mit- helfen, die neuen Werkstoffe allmählih einzuführen, wobei an Kunstharz für Lagerschalen, an Aluminium oder Magnesium für Türbeschläge erinnert wurde.

Zum Schluß befaßte sich Generaldirektor Vögler noch einmal eingehend mit dem Arbeiter-Wohnstättenbau, bei dem es auf den Bau billiger Wohnungen mit Mieten von höchstens einem Viertel des Arbeitseinkommens und auf die Mithilfe dexr Betriebe bei der Spißenfinanzierung ankomme. Von der Werkswohnung sche man immer mehr ab, vielmehr liegt das Ziel heute in drei Arten von Arbeiterwohnstätten, und zwar in der Kleinsiedlung mit 1000 qm Landzulage, im Eigenheim mit kleinem Garten und in der als Stockwerlswohnung zu sehenden Mietswohnung, die aber gesund und sonnig anzulegen sei.

der Reichsstand des deutshen Handwerks mit seinen Wander- ausstellungen in allen Kreisen des deutschen Volkes bereits ge- funden hat. Heute, so führte er weiter aus, ständen wir nah dem ersten Fahr des Vierjahresplanes bereits vor sichtbaren Erfolgen, die nicht nur jedem Deutschen klar geworden seien, sondern au darüber hinaus vollste Anerkennung des Auslandes gefunden hätten. Man brauche jeßt nicht mehr zu sagen „Es wird gehen“, sondern man könne feststellen, „Es is gegangen“. So werden wir auch die vor uns liegenden Aufgaben schaffen. Auch könne man bereits im Gegensaß zur Zeit der Eröffnung der ersten Wanderausstellung im Mai 1937 mit gutem Getwvissen eine großzügige Propaganda für die neuen deutschen Roh- und Werkstoffe ins Werk seyen. Wichtiger als die Propaganda sei jedoch die Schulung der mit der Verarbeitung der neuen Roh- Und Werkstoffe selbst betrauten schaffenden enschen. Hierin liege die große Erziehungsarbeit und Aufgabe, die insbesondere der Reichsstand des deutschen Handwerks zu erfüllen habe. Die neue Ausstellung zeuge von der liebevollen Mühe und der wert- vollen Arbeit des Reichsstands. Mit einem Dank an den Reichs- stand des deutschen Handwerks für die geleistete Arbeit und dem Soldatenwort: „Nah dem Siege bindet den Helm fester“ ex- öffnete Oberst Löb die Ausstellung. Die zahlreichen Anwesenden stimmten auf das von Oberst Löb auf den Führer ausgebrachte Siegheil begeistert ein. Daran \{chloß sich ein Rundgang durch die interessante Schau, die bis zum 31. Fanuar geöffnet sein wird und wochentags von 10—18 Uhr sowie Sonntags von 11—17 Uhr besichtigt werden kann.

A Berliner Börse am 12. Zanugx,

Aktien uneinheitlich. Renten freundlich.

Die vom Publikum erteilten Kaufaufträge hielten ih q heute wieder in bescheidenen Grenzen, nachdem offenbar ein wei licher Teil der anlagebedürftigen Mittel Unterkunft gefunden A Andererseits war auh das herauskommende Material in f meisten Fällen unbedeutend, so daß die Kursgestaltung oft F Zufällen abhängig war und eine einheitliche Linie vermissen h Grundsäßlich muß allerdings von einer weiter schr widerstayy fähigen und eher freundlichen Tendenz gesprohen werden F wird durch einige Sonderbewegungen unterstüßt. So stehen ny wie vor- Siemens im Mittelpunkt des gesamten Börsenintereß, Nach einer um 4 % höheren Eröffnungsuotiz stieg der kurs sogleih weiter um 4 auf 21414 %. Schucéert, niedriger eröffneten, zogen sofort wieder um 4 % an. Wi Siemens glaubt man im übrigen an der Börse zuversichtlich u einer 1 %igen Dividendenerhöhung rechnen zu können. A

Höhergespannte Dividendenerwartungen waren es auch, d zu einer erneuten Steigerung des Kurses bei Dessauer Gas un /s % führten; nahdem im Vorjahr 5 % für neun Monate vert wurden, rechnet man jeßt mit 514—6 % Dividende. Versorgungëwerten waren ferner Rheag, allerdings gegen dey leßten Kassakurs und bei kleinem Bedarf um 2 % fester. Dageqey aben ele. Gas um 11s % nah. Bei den Montan papier tiegen Ver. Stahlwerke, offenbar in Nachwirkung des günstigg Quartalsberichtes, erneut um 4 %, Rheinstahl gewannen % während Klökner bei einem Angebot von nur 6000 RM um % 9 niedriger ankamen. Braunkohlenwerte lagen fast ausnahmélz unter der gestrigen Schlußnotiz, so Rheinbraun um 14 und s, Bergbau um 1%. Leopoldgrube gaben gegen leßten Kassakur 3% her. Fest lagen bei den Gummiaktien Harburger Gumnj die erst im Verlauf bei kleinsten Umsäßen und Kompensationen uy 21s % stiegen.

Durchweg angeboten waren Maschinenbauwerte, mamentlig Rheinmetall-Borsig; diese konnten allerdings einen Anfangà verlust von 24% bald um % % ermäßigen. Als über 1% s{hwächer fielen ferner nur noch Stöhr (— 1) auf. Andererseitz zogen Dortmunder Union um 1% an. Chemische Papiere blichzy mit Ausnahme von Goldschmidt (+ % %) unverändert.

Im Verlauf wurde es an den Aktienmärkten ziemli fti Kursveränderungen von Belang traten kaum ein. emberg ¿p mäßigten sich nohmals um , Goldschmidt gaben von ihrn Mita % % her. Fest lagen Hansa-Dampf, die un 14 % anzogen, sowie Hamburg-Süd mit + 2 2%.

Der Börsenshluß brachte keine nennenswerten Abiveichunga dem Verlauf gegenüber, die Grundtendenz war aber freundlid,

Am Markt der zu Einheitskursen g chandelten Baukaktin hielt die Nachfrage, insbesondere bei den Filialgroßbanken an, Dt. Bank gewannen 4, Commerzbank % %. Aber auch Haw delsgesellshaft waren erneut 4 % fester. Von Hypothekenbank ermäßigten sich Hamburger um 14, Bayr. Hyp, um %4, während Dt. Centralboden um % anstiegen. Bei den «Fndustriewerten, die heute allgemein nur mäßige Kursveränderungen aufiviesen, fielen Norddt. Trikot mit einer nach Pause erzielten Steigerung um 72 %, Sachsenwèrk mit + 4, Tuchfabrik Aachen und He wigshütte mit je + 3 % auf. Kolonialwerte waren nur wenig verändert,

Am variablen Rentenmarkt war kräftig um 32!4 Pfg. auf 130%4 erholt. notierte unverändert 95,10.

Am Koassarentenmarkt überwiegt kleine Nachfrage, \o daj 3. B. bei den Kommunalobligationen wieder verstärkte Material- knapphejt auftrat.

Von Stadtanleihen fielen 26ex Bonn mit einer Einbuße von %, Gelsenkirhen-Buer dagegen mit + % % auf. Gesucht wurde von landschaftlichen Goldpfandbriefen Westpreuß. Ritterichafl, Anteilscheine sowie dito Neulandschaftl., die um je 0,50 anstiegen. Weiter anziehend blieben Reichsbahnschäße, von denen 35er

1Utevesso Dlemens,

Dio 1 dle A

eilt

Von dey

Vir S

die Reichsaltbesißzanuleihe Die Umschuldungsanleihe

Uy und 3ber 1 Pfg. gewannen. Auch Altbesißanleihen der Lände begegnen nach trie vor lebhafterem Interesse. Melenburger gewannen 2% %, Lübecker 15 und Hamburger 74 Pfg. Loi Reichsshäßen seßten 35er ihren gestrigen Änstieg um 10 Pfg erneut um 5 Pfg. auf 99354 fot.

Lebhaftere Umsäße entwickelten sih bei den Fndustrieobligo tionen, von denen Ludwig Loewe 14, AEG. Dollar von 1925 un 7 % anzogen, während Äschinger 0,40 hergaben. *

Am Geldmarkt erhöhten sich die Blankotagesgeldsäte auf 2K—3 14 %.,

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit 12,42 (12,425), der Dollar mit 2,484 (2,483), dit Gulden mit 138,33 (138,36), der franz. Franc mit 8,41 (8,425) und der Schweizer Franken mit 57,48 (57,49) festgeseßt.

Vörsenkennziffern ¡ für die Woche vom 3. bis 8. Fanuar 1938.

Die vom Statistischen Neichsamt errechneten Börsenkennziffem stellen sih in der leßten Woche (3. bis 8. Januar) im Vergleich zu

Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monaté- vom 3. 1. vom 27.12.37 dur{f{nilt bis 8. 1, bis 1. 1. 38 Dezember

120,89 118,91 118,47 107,42 105/62 104,68 117,95 11648 1162

113,67 111,92 111,30

Aktienkurse (Index 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie . Handel und Verkehr

Gesamt . ..

Kur®niveau der 42 °/cigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- GTHCERPARTI A aa Pfandbriefe- der söffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen Anleihen der Länder Gemeinden . . ..

Dur(hschnitt .

Außerdem : 5 9%/oige Industrieobligationen 4% ige Gemeinde- umshuldungsanleihe . . .

e

100,01

99/70 99,14

O5 99,29

99,68

100,12

99,75 99/20

99,24 99,76

100,00

99,70 99,16

99,20 99,67

und

102,72 94,82

I

103,05 94,95

102,66 94,79

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandeé

vom 12. Januar 1938, (Die Preise verstehen \fich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98- bis 99 9/0 in Blöcken e a o 133 NRNM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren L E u MNeinnickel, 98—99% « « «o o. S Antimon-Negulus « % « o » «+ « E Feinsilber «C Co . 38,50-41,50 y

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 9 vom 12. Januar 1938. S.

Wirtschaft des Auslandes.

canzösische Kohlenförderung 1938 foll rund Sans 47 Mill. | betragen.

Paris, 11. Januar. Fn einer am 9. 1, 1938 gehaltenen Rede hat Unterstaatssekretär Ramadier auf die Förderlage der fran- zösischen Zechen im Fahre 1938 hingewiesen. Ex {äßt die fran- ösishe Kohlenförderung für das Fahr 1938 auf rund 47 Mill. t. Diese Schäßung rechnet offenbar nur mit einer Behauptung der seit einiger Zeit feststellbaren Besserung in der Förderlage, nicht aber mit einer wesentlichen weiteren Ausweitung; denn die Fr- derung im Oktober und November des Jahres 1937 überstieg bereits im Monat die Vier-Millionen-Tonnen-Grenze. Ramadier erwähnte im übrigen, daß von den Zechengesellshaften Einstellung sämtlicher verfügbaren Arbeiter, soweit sie geeignet seien, verlangt würde, ferner für 500 Mill. frs. Neuanlagen sowie Einsaß für die volle Ausnußung aller Produktionsmittel. Den Zechengesellshaften würden dafür die zur Ausführung der Neuanlagen notwendigen Einnahmen und ein normales Gleichgewicht des Betriebes zuge- sichert. Der Absaß von 47 Mill. Tonnen sei heute möglih, man werde je nah Umständen alle Maßnahmen treffen, damit diese Möglichkeit gewährleistet bleibe.

Stand der fynthetischen Treibstoffgewinnung in Frankreich.

Paris, 12. Fanuar. Fabriken zur Herstellung von syn- thetishem Treibstoff, die 50 t Kohle pro Tag verarbeiten können, wurden mit Unterstüßung des Nationalamtes für flüssige Brenn- stoffe bei den Mines de Béthune am 1. 1. 1936 und bei den Houillères de Liévin am 1. 3. 1936 in Betrieb geseßt. Der Bericht- erstatter der Kammer gibt in seinem Budgetbericht pr öffentliche Arbeiten als Erzeugungsziffern für das Jahr 1936 bei der Fabrik von Béthune 2573 t und für das erste Halbjahr 1937 2073 t an, ür Liévin in der Zeit vom 1. 3.1936 bis Ende 1936 3548 t und für die ersten 6 Monate 1937 2720 t. Der so gewonnene Treih- stoff eigne sih bei Mischung mit 50 % Fraktreibstoff für Flugzeug- motore. An eine besondere Entwicklung wird aber bei den be- stehenden Kohlenförderbedingungen offenbar nicht gedaht. Die Verwertungsmöglichkeit des synthetishen Treibstoffs für Flugzeuge erscheint aber gerade aus militärischen Erwägungen interessant. Von dem Berichterstatter wird im übrigen auch an den Plan zur Schaffung von drei Werken erinnert, die je 60000 t erzeugen sollen. Der Standort der drei Werke joll aus wehrwirtshaftlihen Rücksichten nah Südfrankreih gelegt werden, und zwar in den Bezirk der Rhonemündung, in den Bezirk von Aveyron und im Landes-Bezirk, Bei den drei Projekten sollen als Verfahren das von Béthune, von Liévin und ein von den Hydro-Patents ab- hängendes in Anwendung kommen. Ueber die A des leßt- genannten Verfahrens sind noch Verhandlungen erforderlich.

Leicht erhöhter Zahresgewinn der Ungarischen FITationalbanktk.

Budapest, 12." Fanuar. Der Generalrat der Ungarischen Nationalbank genehmigte in einer am Dienstag abgehaltenen Eibung die Bilanz der Bank die für das Jahr 1937 mit einem Reingewinn von 2 688 399 (2 609 409) Pengö \{chloß. Es wurde be- shlossen, der Hauptversammlung wie im Vorjahr die Ausschüttung einer Dividende von 6!4 % vorzuschlagen.

——

Die polnische Zinfkinduftrie im Dezember und im Fahre 1937.

Warschau, 11. Januar. Die Haupterzeugungszahlen der pol- nischen Zink- und Bleihütten betrugen im Dezember 1937 (ver- glihen mit den Zahlen des Vormonats): Rohzink einschl. Elek- trolytzink 9229 (9012) t, Zinkblehe 1456 (1502) t, Schwefelsäure 18226 (19193) t, Rohblei 1108 (1404) t. Während diese Zahlen, mit Ausnahme der Rohzinkerzeugung, durhweg niedriger waren als im November, lagen sie auch nux zum Teil übex den Ver- gleichszahlen des Dezember 1936. Jn diesem Monat wurden

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtten. Devisen.

Danzig, 11. Fanuar. (D. N. B.) Auszahlung London 26,34 G, 26,44 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 21296 B.,, Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 293,12 G., 294,28 B., Zürich 121,86 G., 122,34 B, New York 5,2620 G., 5,2830 B, Paris 17,81 G, 17,89 B, Brüssel 89,37 G.,, 89,73 B, Stockholm 135,78 G,, 13632 B, Kopenhagen 117,62 G., 118,08 B.,, Oslo 1832,24 G,, 132,76 B,, Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G., 27,85 B.

Wien, 11, Fanuar. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- furse im Privatclearing. Briefl, Auszahl.| Amsterdam 296,37, Berlin 21440, Brüssel 90,37, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,82, London 26,62, Madrid —,—, Mailand 27,84 (Mittel- kurs), New York 532,10, Oslo 133,73, Paris 18,01, Prag 18,824,

Sofia —,—, Stockholm 137,19, Warschau 100,81, Zürich 123,14,

Vriefl, Zahlung oder Sheck New York 527,96.

Prag, 11. Januar. (D. N. B.) Anisterdam 15,88, Berlin 11,48, Züri 659,874, Oslo 717,00, Kopenhagen 637,00, London 14260, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,50, Paris %,70, Stockholm 735,25, Wien 530,00, Polnishe Noten 511,00, Velgrad 65,80, Danzig 541,75, Warschau 541,25.

__ Budapest, 11. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,35, Belgrad 7,85.

London, 12. Januar. (D. N. B.) New York 500,07, Paris 147,65, Amsterdam 8977/z, Brüssel 29,45, Jtalien 95,00, Berlin 12,403, Schweiz 21,604, Spanien 86,00 nom., Lissabon 110,13, Kopenhagen 22,40, Wien 26,46, Fstanbul 619,00, Warschau 26,37,

uenos Aires Fmport —,—, Rio de Janeiro —,—.

Paris, 11. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland 11,90, London 147,65, New York 29,51, Belgien 500,50, Spanien —,—, Ftalien 155,30, Schweiz 683,25, Kopen- hagen —,—, Holland 1644,00, Oslo 740,75, Stockholm 762,00, Prag 103,70, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 561,00.

Paris, 11. Januar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- verkehr,] Deutschland 11,894, Bukarest —,—, Prag 103,60, Wien —,—, Amerika 29,49, England 147,48, Belgien 5011!/z, Holland 1642,50, Ftalien 155,15, Schweiz 682,75, Spanien —,—, Kopen- hagen —,—, Olo —,—, Stockholm ——, Belgrad —,—, Warschau —,—,

Amsterdam, 11. Januar. (D. N. B.) [Anmtltlich.] Berlin 72,36, London 8,98, New York 17911/,,, Paris 608,25, Brüssel 80,49, Schweiz 41,56, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,123, Kopenhagen 40,10, Stockholm 46,30, Prag 631,00.

Zürich, 12, Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 14,624, London 21,60, New York 4317/4, Brüssel 73,35, Mailand

erzeugt: Robzink einschließlich Elektrolytzink 8214 t, Zinkblehe 1648 t, Shwefelsäure 14 995 t, Rohblei 1393 t.

: Die Gesamterzeugung des Jahres 1937 stellt sih hiernach ivie folgt: Rohzink und Elektrolytzink 107 248 (im Vor- jahre 92980) t, Zinkbleche 15 746 (17737) t, Schwefelsäure 211 803 (154 257) t, Rohblei 17 587 (15 021) t. Das bedeutet für Rohzink eine Zunahme um 15,8 %, für Schwefelsäure um 37,3 % und für Blei um 17,1 %, während die Herstellung von Zinkblehen um 11,8 % gesunken ist. Bemerkenswert ist hierbei, daß der Rückgang der Zinkbleherzeugung sih im Laufe des Jahres vollzogen hat, da in den ersten Monaten des Jahres die Zahlen noch erheblich über denen des Vorjahres lagen. Um so stärker war in den folgenden Monaten der Abfall. _Er ist offenbar eine Folge des geringen Binkbedarfs der polnischen Vauindustrie. Fast die gesamte Er- eugung der polnischen Zink- und Bleihüttenindustrie kommt aus

stobershlesien, mit Ausnahme der Schwefelsäuregewinnung, die f einem geringen Teil noch in einer galizishen Hütte der polni- hen Giesche AG. erfolgt.

Wirtschaftsverhandlungen zwischen Litauen und Sowjetrußland.

Warschau, 11. Januar. Wie der „Fllustrierte Krakauer Kurier“ aus Kowno meldet, if in der litauischen e eine Abord- nung der Sotwzjettrusts eingetroffen, um Ver! andlungen über Wirtschaftsfragen zu führen. Eine litauische Handelsdelegation, der auch Vertreter der Kriegsindustrie angehören sollen, werde sih in der nähsten Zeit nah Moskau begeben, um dort die begonnenen Handelsbesprehungen weiterzuführen. Die litauishe Regierung werde, wie das Blatt meldet, für landwirtschaftliche Erzeugnisse, die sie an die Sowjets verkaufen werde, sowjetrussishe Tanks und Artilleriematerial erhalten.

R N ISRE E SR E P C ON E P S T! PETE O E E E E N O P S E Li S Devisenbewirtschaftung.

Transfer privater deutscher Kapitaldienst- verpflichtungen nach Finnland.

Dur Runderlaß Nr. 3/38 D. St. Ue. St. vom 10. Fanitar 1938 hat der Leiter der Reichs\telle für Devisenbewirtschaftung Bestimmungen über den Transfer privater deutscher Kapitaldienst- verpflihtungen sowie die Zahlung in Härtefällen herausgegeben, nachdem zwischen der Deutshen und der Finnischen Regierung Vereinbarungen über den Transfer der Erträgnisse aus finnischen Vermögensanlagen in Deutshland getroffen worden sind. Die neuen Bestimmungen gelten mit Wirkung vom 1. Januar 19838.

Das Transferabkommen gilt für diejenigen Ansprüche, die in der Zeit vom 1. Januar 1938 bis 31. Dezember 1938 fällig werden und bis zum 31. Fanuar 1939 bei der Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden eingezahlt werden. Dabei Haben die Devisen- stellen wie bisher die Genehmigung zur Einzahlung an die Kon- versionsfasse gemäß Geseß über Zahlungsverbindlichkeiten gegen- über dem Ausland vom 9. Juni 1933 unter Beachtung von Ri. I 26 g zu erteilen. Die Befriedigung der finnischen Gläubiger er- folgt aus dem bei der Finlandsbank errichteten „Spezialkonto“ der Deutschen Verrehnungskasse. Dex RE. legt sodann die Höhe der Leistungen fest. Mit der Annahme der Transferangebote ver- ichten die Atti Gläubiger ohne weiteres auf etwaige höhere [nsprüche zugunsten der Konversionskasse für deutshe Auslands- s{hulden. Finnische Gläubiger, die ihre Forderungen der Transfer- vereinbarung niht unterstellen, fallen unter die allgemeinen je- eils geltenden Transferbestimmungen, erhalten also zur Zeit 3 % Schuldverschreibungen der Konversionskasse. Vor dem 1. «Fa- nuar 1938 fällig gewordene, zur Einzahlung gelangende Erträg- nisse wevden ebenfalls nah der allgemeinen im Zeitpunkte der Einzahlung geltenden Transferregelung behandelt.

In nachgewiesenen Härtefällen können kleinere Kapitalbeträge über das deutsh-finnische Verrechnungskonto Helsinki (Nr. 1099) nah Finnland gezahlt werden. Anträge auf Genehmigung der- artigeraZahlungen sind dem Leiter der Reichs\telle in jedem Falle mit Bericht zur Entscheidung vorzulegen.

22,72, Madrid —,—, Berlin 174,10, Wien: Noten 80,90, Aus- zahlung 81,55, Fstanbul 350,00.

Kopenhagen, 11. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 448,50, Berlin 180,80, Paris 15,30, Antwerpen 76,20, üri 103,90, Rom 23,85, Amsterdam 250,00, Stocholm 115,65, CERe 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 11. Fanuar. (D. N. B.) London 19,403, Berlin 157,00, Paris 13,25, Brüssel 66,10, Schweiz. Plätze 90,20, Amsterdam 216,75, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,65, Washington 388,00, Helsingfors 8,60, Rom 20,65, Prag 13,75, Wien 74,00, Warschau 783,85,

Oslo, 11. Januar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,50, Paris 13,70, New York 399,50, Amsterdam 223,00, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,25, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 21,30, Prag 14,20, Wien 76,50, Warschau

76,75.

Moskau, 6./7. Januar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl, Pfund 26,52, 100 Reichsmark 213,29.

e ——

London, 11. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 191/16, Silber fein prompt 218/,, Silber auf Lieferung Barren 197/16, Silber auf Lieferung fein 21,00, Gold 139/8,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 11. Januar. (D. N. B.) Reichs - Alt- besißanleihe 129,90, Aschaffenburger Buntpapier 95,50, Buderus Eisen 126,50, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 296/00, Deutsche Linoleum 169,50, Eßlinger Maschinen 1283,50, Felten u. Guill, 141,50, Ph. Holzmann 157,25, Gebr, Junghans 128,00, Lahmeyer 1238/3, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke for Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 114,50, Hellstoff Wald- o

1 .

U 11. Fanuar. (D. N. B.) [Sch{hlußkuxrse.] Dresdner c:

Bank 114,00, Vereinsbank 139,00, Lübeck-Büchen 999/,, Hamburg- Amerika Paketf. 825/, Hamburg-Südamerika 128,00, Nordd. Lloyd 83,75, Alsen Zement 195,00, Dynamit Nobel 86,00, 124,00, Harburger Gummi 193,00, Holsten - Brauerei Neu Guinea —,—, Otavi 318/.

Wien, 11. Januar. (D. N. B.) Amtlih. [Jn Schillingen.] 5 9/9 Konversions8anleihe 1934/59 102,85, 830 Staatseisenb. Ges. Prior, 1-X ——, Donau - Save - Adria Obl. 59,50, Türkenlose —,—, 4} 9% Fnvestitionsanleihe 1937 88,50, Oesterr. Kreditanstalt= Wiener Bankverein 281,00, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. 21,50, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.-G. —,—, A, E. G. Union —,—, Brown-Boveri-Werke ——, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 81,00, Siemens-Schuckert —-—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 39,50, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp

Guano 119,75,

3.

1 s

(Young) 24,00,

Obl.

winnber. Obl. 1930

Auszahlung,

A.-G., Berndorf 133,50, Skodawerke —,—, Leykam Fosefsthal 63,00,

Amsterdam, Reichsanl. 1949 (Dawes) —,—, 54 Bayer. Staats - Obl. 6 9/0 Preuß. Obl. 1952 i 1945 14,75, 79/6 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 % Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 7} Krd. Pfbr. 1960 ——, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,— Amsterdamsche Bank 159,50, Deutiche Reichsbank 62,00, 5 % 1951 —,—, 5} 9/9 Arbed Obl. 120,50, 70/% A.-G. u. Zink Obl, 1948 —,—

63 Bremen 1935 —,—,

)/ q 0

—,—, 62 % Verein. Stahlwerke Obl. Farben Zert. v. Aktien 29,50, 7 9% Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 33,00 G., 6% Eschweiler Bergw. Obl Z Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 1930 —,— Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—-

E E V S I L o o At Gr Met H T2 M CNIEE r Ea E E In Verlin festgestellte Notierungen und telegrap

Prager Eisen

11, Dana e

1,

Farben Obl. 1945 —,—, 79/0 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- , T9% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —,—, T7 9/6 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, T7°/0 Siemens-Halske Obl.

Rima - MuranY

T 9/0

Steyr - Daimler - Puh A. G. 213,75, Steyrermühl 98,00. (D. N: B) % Deutsche Reichsanl. 1963

1945 14/2,

Deutsché

T 976

7 9% Dresden

, 7% Deutsches T} 9/9 Pr. Zentr.-Bod.a

s , Arbed

f. Bergbau, Blet , 79% R. Bosh Doll.-Obl. 1951

8 %/0 Cont. Caoutich. Obl. 1950 —,—, 79/9 Dts. Kalisynd. S, A 1950 59/4, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 6 9% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/9 Opt. 1949 ——, 6 9%/% J. G. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, Bank Pfdbr. 1953 ——

92,00,

Obl,

1956 50,00 G,, Harp. Bergb.-Obl, m. 7 9/9 Mitteld,

1935 —,—, 6% Siemens-Halske Zert. ge

Lit: C

195

70,00 G,, 7 9/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 E100,

F. G.

. 1952 28,75, 579/0 Kreuger u.

hishe ausländische Geldsorten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien Und Na) Argentinien (Buenos Aires) A Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Nio de Se Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . ¿innlaud (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (An1sterdam und YNotterdam). . Iran (Teheran) . Island (Neykjavik) . Italien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Miga) Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Batcélona) . Tschehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Geld

12,705 0,726

42,14

0,133

3,047 55,38 47,00 12,405

68,13 5,485 8,402 9,353

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 eftn. Fr. 100 fiunl, M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Mials 100 isl. Kr,

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 (FSscudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Pefseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengöó

1 Goldpeso

1 Dollar

14,49 8,706 1,978 1,319

2,482

12. Sanuar

Brief

12/709 0,730

42,22

0,136

3,058 55,90 47,10 12,435

68,27 5/495 8,418 9/357

138,47 15,40 55,61

1B

0,725 5,706 2,486

49/20

42,02 62,47 49,05 47,10 11/29 64,06 OTIOA

Geld

2A 0,726

42,14

0/133

3,047 99,40 47,00 12/41

68,13 5,485 8,417 2/353

13/09 0728 5,694 2481

49,10

41,94

62/30

48,95

47,00 11/27

63,97

57,43

14,49 8,706 1,978

1,319

92481

Ausländische Geldsorten und Bankuoten.

E E T d

11. Sanuar

Brief

12,74 0,730

42,22

0,135

3,053 55,52 47,10 12,44

68,27 5,495 8,433

2,397

138,50 15,45 55,63

13,11

0,725 5,706 9 485

49,20

42,02 62,49 49/05

47,10 11,29 64,09 57,99 Te5T 8,724 1,982 agt 2,485

Svobeteigns. .. 20 Francs-Stücke Gold-Dollars .... Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische. « » « Belgische . -. e... Brasilianische ¿ Bulgarische : Dänische . ö E S Englische: große « « . 1 £ u. darunter E a S S aa a Se » «aa De o A Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Dae «s nabe L u oa Lettländishe „. . .. 5 are Norwegische ..... Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. D Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedishe ..... Schweizer: große . . 100 Frs. u. darunt, tragrn P C Tschecho|lowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Dié a és es NGGiie « «oi

Geld

20,38

16,16 4,185

2,444 2,444 0,698 42,00 0,114

99,23 47,01 12,38 12,38

5,44 8,36 137,95 13,07 5,63 2,444

41,70 62/19

48,90 47/01

Notiz für | 1 Städ

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Pefo 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. eund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 é rs. 100 Pefeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

l ata

63,77 57,27 57,27

12. Sanuar

Brief

20,46

16,22 4,205

2,464 2,464 0,718 42,16 0,134

55,45 47;19 12,49 12,42

9,48 8,40 138,51

13,13 5,67 92/464

41,86 62,43

49,10 4719

64,03 57 49 57 49

8,89 1,71

—_———

11. Sanuar

Geld

20,38

16,16 4,185

9,443 2/443 0,698

42,00 0,114

55/25 47/01 12,385

12,389

5,44

8/375 137,98 13,07 5,63

9/443 41,70 62,21 48,90 47/01

———

63,80 57 28 57,28

Brief

20,46

16,22 4,205

9 463

64,06 97,90 57,90