1938 / 18 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22.

Betrieb der Zutcker-,

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Stärkezucker- und Rübensaftfabriken im Monat Dezember 1937.

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Fn der in Nummer 5 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers vom 7. Januar 1938 veröffent- lichten Bekanntmachung des N ührers hh und Chefs der Deutschen Poli zei uber das Verbrei 1gsverboi des Magazins «Esquire“ war der Ca Druckschrift nicht gegeben Rg Hierzu wird ergänze! 1d bekanntgemacht,

das Magazin Esquire“ in Chicago erscheint.

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Statistisches Reichsamt.

1841 macht den Anfang. Die noch eine Gebrauchsanweisuna. F | wenn man bedenkt, daß es Drie fmarken | (seit 6. 5. 1840) gab. Der iste B aus Anlaß der 50-7 fenfammlervereins und enthalt liegen noch viel seltenen 10-Bro ans von GrokbeM z1 in sogen. Wipablock, ein O z 1934, ein Gedenfblatt Beginn:

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1938. S. 3.

Zur Sntwicklung auf dem Weltmarkt für Zellstoff.

Die tatsächlich gezahlten Zellstoffpreise sind im Verlauf des s 1937 nicht so stark gestiegen wie die in der Oeffentlichkeit tgewordenen Preisnotierungen. Die Zellstoffproduftion der B nch von 1936 bis 1937 ncchmals um 15 bis 20 % exr- hi, d. h. 1937 dürften rund 50 bis 60 % mehr Zellstoff erzeugt Eben sein als 1929, Dabei hat die Zellstoffausfuhr der großen Produktionsländer nicht mehr so rasch zugenommen wie in den jahren offenbar sind die Voreindeckungen der Verbraucher- der zu einem gewissen Abschluß gekommen. Nach einer Ab- sung im neuen Wochenbericht des Jnstituts für Konjunktur- ist, kurzfristig betrachtet, ein stärkerer Rückgang der ffpreise nit zu erwarten, es sei denn, daß die allgemeine virtschaftlihe Lage si erheblich verschlehtert. Auf lange dürften die Zellstoffpreise troß steigender O weiter sinken, zumal die Rohstoffreserven außerhalb Europas, ¡illem in Nordamerika, noch niht ausges{chöpf|t ind.

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Zellstoff im durchgemacht

Wenn auch von den wichtigen Welthandelswaren ngenen Fahr mit die stärkste Preissteigerung ware es doch unbercechtigt, e man daraus auf eine he rs große Widerstandsfähigkeit der Zellsto ffpreise \chließen. 2 nahere Betrachtung zeigt vielmehr, daß die für Erze uger und Ihnehmer tatsählich wirksam gewordene Preissteigerung für off M E geringer ist, als die boni aus vermuten Denn die großer Papierproduzent en pflegen, soweit sie, etwa in Grohbritaniten, Uber eine umfangreiche eigene Zell- roduktion nicht verfügen, für den Hauptteil ihres Bedarfs istige Lieferverträge abzuschließen. Die für Lieferung cif ‘itannien oder frei shwedishe Häfen angegebenen Zellstoff- rungen haben daher aftuelle Bedeutung in der Hauptsache ür den Teil des Zellstoffumsaves, der die dur langfristige rträge gesiherten Mengen zu ergänzen bestimmt ist. Ein tige res Bild von der tatsählichen Preisentwicklung dürften die er ‘anévifaniscen Ostküste notierten Preise geben. Die irrenz der amerifanishen und kanadishen Produzenten ver- rt hier offenbar allzu starke Preissteigerungen, obwohl auch j aufals “2 oder Ergänzungsbedarf der angedeuteten Art iht ganz ohne Einfluß gewesen sein wird. Diesen Preisreihen ufolge trat in der Tat ein Rückschlag shon bald und etwas stärker

MIVIUC in als bei den Preisen für europäische Lieferung.

Die Zellstofferzeugung der Welt war 1936 im ganzen bereits im 31 2 großer als 1929 (1935: 11,5 Mill. t, d. h. 14,5 % über 090 J . g es y : : 199). Nach den bisher verfügbaren noch wenig zahlreichen

Angaben scheint es, als ob für 1937 mit einer weiteren kräf tigen Steigerung auf 150 bis 160 5 des Höchststandes von 1929 zu renen ist. Die Entwicklung der Weltproduktion an Zell stoff war 1933 bis 1935 hinter der Ausfuhrentwicklung (die durch den Export der neun Hauptländer zureichend repräsentiert wird) nicht unerheblich zurückgeblieben; in den leßten beiden Fahren hat ¡ie aber mehr und mehr aufgeholt. Der in den Erzeugungslandern selbst verbleibende und dort weiter verarbeitete Teil der Erzeu gung hat sich den Verhältnissen in der früheren Zeit der Hoch fonjunktur wieder stark genähert. Nimmt man hinzu, daß der leßte Teil des Preisanstiegs géwissermaßen „im leeren Raum“, d. h. bei nur sehr geringen Umsäzen, vor sih gegangen ist, so läßt auch die im Vergleih zur Produktionssteigerung geringere Aus- fuhrzunahme darauf schließen, daß erhebliche Teile der Ausfuhr dem Aufbau von Lägern in Voraussicht kommender Preis steigerungen gedient haben.

Die Frage nach der Preisentwicklung in der kommenden Zeit spitt “ih nach alledem darauf zu, ob es gelingen wird, die tatsäch- lih zu zahlenden Preise bei größeren Abschlüssen dem durch die laufenden Preisnotierungen angegebenen hohen Stand anzu nähern. Dabei spricht vor allem die Erhök ung der Papierholz preise dafür, daß cine stärkere Senkung der Zellstoff- 5

Und O olz- \hliffpreise in der nächsten Zeit nicht zu erwarten ist.

¿eFaßî Man aber die Entwicklung in einem etwas weiteren geitlichen 2 Rahmen ins Auge, so liegèn die Verhältnisse etwas anders. Der um- fassende Ausbau der Zells stoffinduf strie hat natürlicherweise die Nachfrage nach Papierholz im Laufe der Fahre sehr stark erhoht. Dieser Ausbau ging aber mit einer starken regionalen Ausbreiìi tung der Zellstoffindustrie Hand in Hand. Daraus erklärt nich, daß einer allmählichen Erhöhung der Papierhol zpreise auf die Dauer bisher eine strufkturelle Senkung der Holzmas|eprei]e geg Jen überstand. Die Verringerung der Spannen wurde durch Ver besserung der Produktionstechnik und Errichtung größerer Be- tricbseinheiten wettgemacht. Es hat nicht den Anschein, als ob diese Entwicklung bereits

ihr Ende erreicht hätte. Zwar dürften die drei skandinavischen Länder im großen und ganzen soviel Zellstoff erzeugen, wie es dem Ertrag threr Forsten an Papierholz nunmehr ent spricht, so daß hier eine weitere erhebliche Vergrößerung vor der Hand nicht mehr zu erwarten steht. Ein Versuch, den Zellstoffpreis auf Grund der begrenzten skandinavischen Erzeugung. zu erhohen, muß aber sofort eine Érhöh zung der kTanadischen Produktion, wie auch den Versuch, fanadisches Papierholz zur R in Zellstoff nah anderen Ländern auszuführen, nah sih ziehen. Bisher hat Kanada als Papierholz lieferant nur für die Vereinigten Staaten eine Rolle gespielt; in der leßten Zeit sind aber bereits versuhs- weise auch Lieferungen nach Europa durchgeführt worden.

G L S A D T R E E S E E I E E R R E O E E N I BIERCE E E E E M R S A S IE L T R F R E E Let B A R R

Tagung des Vereins zur Wahrung der Oder- \chiffahrtSinterefsen. tsinteressen in Breslau seine diesjährige ordentliche Mit- vderversammlung ab. Nach der Erstattung des Fahresberichts des rigen Vorsißenden, Reichsminister a. D. B Uo De De en, der seinerseits wieder zu seinem Stellvertreter Stadtrat 5 der Sizung sprah vor Mitgliedern und Gästen der Vor- de des Ausschusses für Wasserrecht an der Akademie für lurg, über das noch in Vorbereitung befindlihe künftige Die Schaffung eines Reichswassergeseßes sei, so führte er u. a. qung der Rechtszersplitterung sei eine staaatsrechtlihe Not- gkeit. Eine rationelle Wajserwirtschaft fordere den Ueber- ine große räumlihe Lösung möglich seï. Auch dafür set etn nit Í Wasserrecht erforder- h. Das Wichtigste sei aber, daß eine nationalsoz P haft in einer Art Wasserage seß seinen Ausdruck finden miisse. (hresplanes. Die verschiedenartigen Fnteressen, die bezüglich s Wasserrechts beständen, müßten ausgeglichen werden. Zur Ab- l itswirtschaft treten. Das Wasserreht müsse den mit der Leitung lr Wasserwirtschaft betrauten Stellen die Möglichkeit plan- jitsorientiert sein. Dea der Wajserwirtschaft habe jeder Lnußer seine Funktion. Seine cFnitiative, die micht zu entbehren Vasserpolitik betätigen. Die Aufgabe des neuen Wasjsergesegzes jl daher, sowohl eine großzügige Wasserpolitik zu ermöglichen, lußungsbefugnissen aae : A Aus diejer Aufgabe ergäben sich alle Einzelforderungen für

Die Gestaltung des künftigen Wasserrechts. Am Freitag hielt der Verein zur Wahrung der Oderschiff- Kassenberichts wurde . einstimmig die Wiederwahl des fen - Breslau bestellte. Nach Erledigung des geschäftlichen Leutshes Recht, Üniversitätsprofessor Dr. Giesedcke-Magde- Waljerrecht. us, unter verschiedenen Gesichtspunkten erforderlich. Die Be- (ang von örtlih lösbaren Aufgaben zu solchen, bei denen nur hurd Y die ted g Landesagrenzen beengtes 1erred D talistishe Wasser die Wasserwirtschaft habe eine große Aufgabe innerhalb des Vier- behr von Schäden müsse im Fnteresse der Gesamtheit eine Vor- mäßiger Ausrichtung ihrer Maßnahmen geben; es müsse gesamt- i, durfe sih jedoch nur im Rahmen einer einheitlich geleiteten ils auch die Fnitiative des einzelnen durch Einräumung von Be- neue Wasserreht. Fm Gegensaß zum preußishen Wasser-

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geles müsse es durchaus öffentlih-rechtlich sein. Da jeder Wasser- lauf und jedes unterirdische Wasser für die Gesamtheit wichtig sei, könne die Einteilung der Wasserläufe nah preußishem Muster nicht beibehalten werden. Bei der Einräumung von Benußungen seien verschiedene Gruppen zu unterscheiden. Dort, wo Schädigun- gen für die Gesamtheit nichi zu erwarten seien, sei ein Gemein- gebrauch auf Grund des Geseves zuzulassen. Wenn die gesamt wasserwirtschaftliche Einwirkung nur gering sei, komme man mit einer in einem einfachen Verfahren zu erteilenden Erlaubnis aus. Bei umfangreichett 1nd bedeutungsvollen- Benußungen sei jedoch ein Verleihungsvexfahren ähnlih wie im pveußischen Recht nötig. Die Vorschriften über den Ausbau der Wasserläufe müßten so ausgestaltet sein, daß ein einheitliches Verfahren möglich sei. Bei den Unterhaltungen sei Wert darauf zu legen, daß leistungsfähige Unterhalter herangezogen werden.

Die Frage der Zreg-Berlängerung. Sntscheidung noch nicht gefallen.

Die Jnternationale Rohstahlexportgemeinschaft läuft bekannt A am 30. Juni 1938 ab. Eine aus Brüssel kom mende Nachricht, VaR E Dee t T Januar in Paris abgehaltenen Stßung des Verbändeausschusses der Jreg die verschiedenen Ländergruppen bereits fast einmütig übereingekommen seien, das Stahlkartell vor- läufig nur um sechs Mouate zu verlängern, entspricht jedoch nah Fnformationen des DHD. nicht den Tatsachen. Fn G Pariser Sitzung des Verbändeausschusses ist die Frage der Kartellver- längerung einstweilen nur bet läufig erörtert worden, da die Preisfrage im Vordergrund stand. Dabei wurde zwar ‘die Mög lichkeit ins Auge gefaßt, die Jreg A nur kurzfristig um ein Pes Jahr bis Ende 193 8 zu verlängern, aber auch der Ge danke einer langfristigen Verbandserneuerung wurde bereits er- örtert, ohne d daß schon feststeht, ob man sih zu einer Verlänge rung auf kurze oder lange Sicht entschließen wird, Im übrigen tauhen auch über die Pariser Preisbeschlüsse der reg immer ieder irrige Auffassungen aus dem Auslande auf. Entnegen einer westeuropäischen Meldung beträgt das Höchstmaß der Preis senkung sür Stabeisen nicht 20 Gold\chilling, sondern nur 15 Gold schilling je Tonne für Lieferungen nah dem Fernen Osten. Die Ausfuhrpreise für Halbzeug sind unverändert geblieben.

Wirtschaft des Nuslandes.

Snternationale Automobil-Ausftellung in Amfterdam.

Fanuwar, Heute wurde im R. A. F.-Gebäude Automobil-Ausstellung in Amsterdam bei sehr Me A Beshickung durch die führenden Automobil- und Motorrad- dustrien aus den verschiedensten Staaten eröffnet, Das Fnter- fe der holländishen Oeffentlichkeit an dieser Ausstellung ist um d größer, als im vorigen Fahr wegen der s{hlechten Wirtschafts- [ge in Holland die Ausstellung ausfallen mußte. {Fnnerhalb der zeigten Erzeugnisse nehmen die deutschen Fabrikate einen sehr Een Raum ein, und bei eingehender Besichtigung der Aus- tellung wird die immer größer werdende Rolle der deutschen raftwagen-JFndustrie auf dem Gebiete der internationalen Auto- lnobilerz zeugung deutlih versinnbildlicht. Es sind vor allem die êpibenklasi en, die hier ins Auge fallen und die auch beim hollän dischen Publ ifum große e Beachtung Men, So zeigt Mercedes u. a. tinen formschönen 5,4 Liter 8 Zylinder Kompressor, einen Typ, l Viel Fnteresse erregt das d Zylinder Combinations Coupé mit auswechjselbarem Verde. Ferner zeigt Mercedes-Benz eine Reihe seiner neuesten Modelle. die Auto-Ünion ist u. a. mit Horch 3,5 Liter und 5 Liter ver reten, mit Wanderer 4 und 6 Zylinder; : die in Holland sehr popu ren ‘DKW.-Wagen werden in den verschiedensten Ausführungen zeigt. Auch die Erzeugnisse von Opel, Hansa Lloyd und Adler nd vertreten, Bei den Lastwagen sind es besonders Mercedes Lenz die mit ihrem Dieselivagen eine große Rolle auf dem MAN. und Tr

die ein deutl ihes Bild davon geben, ras die deutshe 7Fndustrie

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auf dem Gebiete des Lastwagen- und Omnibusbaues vermag, und die jeden Vergleih mit Ausländern aushalten. Fn der Abteilung Motorräder stellt Deutschland mit BMW., DKW.,, NSU. und Zündapp die Hälfte der ausgestellten Maschinen und beherrscht das Feld. Besondere Anziehungskraft zeigt die ausgestellte 250 cem DKW -Weltrekordmaschine.

Die französische Kokserzeugung im Fahre 1937.

Paris, 21, Januar. Die fvanzösishe Kokserzeugung darf as das Fahr 1937 auf 7,1 Mill. t geschäßt werden, davon 4,4 Mill. Koks für Hüttenwerke. Der Fnlandsbedarf aber dürfte über 11 Mill, t betragen. Frankreich ist somit auf eine beträchtliche Einfuhr von Koks angewiesen. Gleichzeitig aber müssen die Koke reien Feinkokskohle zum großen Teil vom Ausland beziehen. Wenn man dies berücksichtigt, beträgt nach Angaben der „Agence Economique et Financière“ der Koks rein französisher Herkunft beim Fnlandskonsum nux 28,! der ausländisher Herkunft 71,5 %.

" Der Budgetberichterstatter des Ministeriums für öffentliche Arbeiten weist auf die Nachteile hin, die Frankreih durch den S eines internationalen Exportkartelles als Kokseinfuhrland

rfahrt, vor allem in preisliher Beziehung, während der Unter BtRagaus/GUR für die Produktion lürzlih die Frage eines Bei tritts Frankreichs zum internationalen Kokskartell aufgeworfen hat und die vorhergehende Gründung eines einheitlihen Verlaufs fontors für französishe Erze befürworte, da diese beiden Punulte in engem Zusammenhang miteinander ständen.

Fortseyung auf der nächsten Seite,

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Berliner Börfe am 22. Zanuar.

Aktien und Renten ruhig.

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Fm gleichen Ausmaß fester Hypothekenbanken fielen Bayr. Hamb. mit einer jolhen von 4 % 1 2% höher notiert wurden. Bei den Kolonitalpapi wurden lediglich Otavi und Schantung notiert, und zwar erstere \chwaächer, leßtere unverändert. Von Fndustriepapteren falls sehr ruhiges Geschäft hatten, « Bigten sich König gegen lebte Notiz um 314 %.

Am variablen Rentenmarkt stellten 130,20, gegen den gestrigen Schluß also 5 shuldungsanleihe wurde mit unverändert

Am Kassarentenmarkt blieb es ziemli tendeinz aber weiter freundlich, da der wie vor übersteigt. Deutsche f waren in fast allen Serien 4 % fester. Zu erwähnen sind noch 1940 er Postschäße mit ndustri wurden 36 er Mittelstahl wertet.

Am Geldmarkt t ermäßigten sich die auf 214 bis 334 2%.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotieru Pfund mit 12,4254 (12,42), dexr Dollar Gulden mit 138, E E der Franc Franken mit 57,43 (57,41) festgeseßt.

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Die Oeffentlichkeit hat in leßte N Fut die Finanzgebarung der Organisation der gezeigt. Es ist deshalb O was Reichsgruppe FJndustrie, Dr. Guth, in wirtschaft“ über die Organisationskoste! Reich rihtet. Er beziffert den Gesamtkostenauf für Haushaltsjahr mit fast 46 Mill. RM. Mit diesem Betrage die Ausgaben der Reichsgruppe und threr der 31 Wirtshaftsgruppen der Fndustrie rungen, also der rund 225 Fachgruppen gruppen, ferner der Bedarf der Fndustrieabteilungen schaftskammern bestritten. Da

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