Meichys- und Staatsanzeiger Nr. 20 vom 25. Januar 1938, S. 2.

ck-

Auffassung muß die Wirtschaft in ihren eigenen Fähigkeiten zer- stören, sie führt zur Armutsidee. Fu Wirklichkeit ist es Aufgabe der Wirtschaft, Reichtum zu bilden. Reichtum für das Volk, nicht aber von Fahr zu Fahr nur Bedarf zu decken, denn der Reichtum des Volkes ist der Arbeits- und Lebensvaum der kommenden Gene- vation. Das Volk will größer werden, so groß, wie seine Kräfte es erlauben. Die großen Aufgaben kann nur das Volk selbst stellen, und das ist der Sinn des Systems des Führers: Besiß des Volkes zu bilden, der, von einem Geschlecht zum anderen weiter- gegeben, von dem Glauben und der Größe jedes Geschlechtes zeugt. Darum hat der leßte Uobershuß der Volkswirtschaft der höheren, der kulturellen Lebenshaltung des Volkes zu dienen. Jn dieser Ausrichtung auf die kulturellen Leistungen liegt gleichzeitig die Gewähr für die wirtshaftlihe Blüte.“

Als zweiter Redner sprah Staatsrat Willi Börger, der einen Ueberblick über das Wesen- derx nationalsozia- kKistishen Fdee, über das Wirken des Glaubens undder Ehre gab. „Das Geseß der Ehre ist das Fundament des Handelns eines Volkes. Freiheit und Brot, die große wirt- schaftspolitishe Parole, heißt nihts anderes, als daß das Volk das Handeln selbst in der Hand behalte. Dazu gehört also nun cinmal das Fundament der Fdee. Denn mit dem Glauben fängt alles an. Der Glaube an den Sieg muß daher auch Pate stehen bei allen unseren Maßnahmen. Der Wille aber muß die Ueberzeugung in die Menschen hineintragen, daß keine Not auf der Welt stärker ist als der Wille unseres Volkes zum Leben. Die Ehre ist der Schlüssel v eta anae zur Volksgemeinschaft und zum Welt-

rieden.“

Der Leiter des Hauptshulungsamtes der NSDAP., stellver- tretender Gauleiter Sh midt, spvrah anschließend über die Gemeinschaftsideen und Führerprinzipien des alten Europas und des Na Uar os ati dus und ihre Auswirtungen auf die Stellung der Wirtschaft im Gesamt- leben der Völker. „Die Wirtschaft“ — so führte er aus — „hat in jeder Gemeinschaftsidee ihren eigenen Plak. Jm Mittelalter war sie Dienerin allein dex kirhlihen Futeressen. Das universa-

C S T E E I S C E R E R I E R S R E I N E S ETRE A S TE E E E C S I E R R E E D T R A E E A D E E O E E I R E I E I I

Generalversammlungstalender für die Woche vom 31. Januar bis 5. Februar.

Montag, den 31. Fauuar,.

Berlin: Fndustriegas A.-G., Berlin, 11 Uhr.

Düsseldorf: A.-G. Shwabenbräu, Düsseldorf, 17 Uhr.

Düsseldorf: Brauerei Tivoli A.-G., Krefeld, 16 Uhr.

Hamburg: Oldenburger Margarinewerke A.-G., Hoykenkamp, ao. H.-V., 14 Uhr.

Krefeld: Stahlwerk Becker A.-G., Willich, ao. H.-V., 9 Uhr.

Leipzig: Oger E zu Reudnitz Riebeck & Co. A.-G., Leipzig, 11 Uhr.

M. A Ant. Lamberts Chr. Sohn A.-G., M. Gladbach,

hr.

Mittwoch, den 2, Februar.

Braunschweig: Zuckerraffinerie Braunschweig, Braunschweig,

1614s Uhr. j Donnerstag, den 3. Februar. Danzig: Waggonfabrik A.-G., Danzig, 12 Uhr.

Freitag, den 4. Februar.

S 5 S Brauhaus A.-G., Berlin, 2 Uhr.

Delibsch: Böhme A.-G., Delivsch, 14 Uhr.

Dessau: Askaniawerke A.-G., vormals Central-Werkstatt Dessau

und Carl Bamberg-Friedenau, Berlin, ao. H.-V., 122% Uhr.

TVirtschaft des Auslandes.

Iorwegische Außenhandelsbilanz für 1937 stark pasfiv.

Der neSN Außenhandel war im

z günstiger als in irgend- einem anderen Monat des Jahres. Die Ausfuhr. erreihte den höchsten Stand seit' 1925. Die Einfuhrziffern gingen unter die

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank

Basel, 24. Fanuar. Der Goldzufluß bei der Schweizerischen Nationalbank hat si in der dritten Fanuarwoche verlangsamt, ist aber noch nicht völlig zum Stillstand gekommen. Jnsgesamt stieg der Goldbestand um 27,47 (in der Vorwoche 97,85) auf 2824,36 (2796,89) Mill. x. Die Devisen hingegen blieben mit 492,08 (492,00) Mill. r. ziemlich unverändert. Auch das Diskontgeschäft hat wiederum keine Aenderung von Bedeutung erfahren. Es be- läuft sich auf 42,00 (42,57) Mill. sr. Dex Notenumlauf ver- minderte sich um 11,06 auf 1411,09 (1422,15) Mill. r. Dagegen erhöhten sich die täglich fälligen Verbindlichkeiten um 44,75 auf 1973,68 (1928,93) Mill. x. Das Deckungsverhältnis betrug für die dritte Januarwoche 83,44 % gegenüber 83,46 % in der zweiten Januarwoche.

Der polnische Steinktohlenbergbau im Zahre 1937

Aus den soeben von der Polnischen Kohlenkonvention ver- öffentlihten Zahlen läßt fich eine Uebersicht über die Gesamt- lage des polnishen Steinkohlenbergbaus im Fahre 1937 ge- winnen. Die Gesamtförderung der in der Konvention zusammen- geschlossenen Gruben — die den weitaus größten Teil der pol- nischen Kohlenförderung liefern — betrug nah vorläufiger Fest- stellung 35 728 767 t gegen 29 286 274 t im Jahre 1936. Das be- deutet eine Zunahme um nahezu 6,5 Mill. t oder mehr als 20 %, also einen erheblihen Sprung im Vergleih zu dem langsamen Anstieg der vergangenen Fahre. Denn der Tiefstand war im Fahre 1933 mit einex Förderung von rund 26,95 Mill. t erreicht worden. Die Förderzahlen der einzelnen Monate des Fahres 1937 lagen durchweg über den entsprehenden des rFahres 1936. Der Fnlandsabsab stieg von 18 144536 t auf 21549220 t, die Ausfuhr von 8806 164 t auf 11305 453 t. Zu dem Fnlandsabsaß ist zu bemerken, daß er sich seit 1933 dauernd, wenn auch in den vergangenen Fahren wesentlich langsamer, nach oben bewegt hat, während - sich die Ausfuhr unregelmäßig gestaltet hat. Sie war in den ersten beiden Fahren des Bestehens der polnisch-britischen Kohlenverständigung rücläufig. Erst das Fahr 1937 hat wteder die entsheidende Wendung nah oben gebracht, so daß die Aus- fuhrmenge des Fahres 1934 (vor der Kohlenverständigung mit England) um rund 900 000 t überschritten werden fonnte. Die Haldenbestände haben im Laufe des Jahres von 787267 t auf 821 126 t zugenommen.

Eftlands Außenhandel im Dezember und im Zahre 1937.

Reval, 24. Fanuar. Jn den leßten Monaten des vergangenen Jahres hat sih die Passivität der estländishen Handelsbilanz fort- geseßt vermindert. Auch im Dezember bestand bei einem Einfuhr- wert von 8,4 Mill. Kre. (8,3 Mill. Kr. 1m Dezember 1936) und einem Ausfuhrwert von 9,2 (7,4) Mill, Kr. ein Ausfuhrübers{uß von 0,8 Mill. Kr. Fm ganzen Fahre 1937 betrugen im Vergleich mit dem Vorjahr die Einfuhr 111,1 (86,8) Mill. Kr. und die Aus- fuhr 106,0 (83,2) Mill. Kr.,, woraus sih eine Passivität von 5,1 Mill. Kr. gegen 3,6 Mill. Kr. im Vorjahr ergibt.

listishe Zeitalter kannte die Eigengeseßlichkeit der Wirtschaft noh niht. Das in der Entwicklungszeit aufkommende liberalistische Gemeinschaftsprinzip war eine rein romanische Angelegenheit. Auch Versailles war noch nichts anderes, als die Verankerung der romanischen Jdeologie in Europa. Dem trat E die ger- manische Revolution zunächst im L! gegen Weimar, Genf und Versailles. Hatte in dem Abschnitt der Herrschaft der liberalen Prinzipien die Wirtschaft ‘eine Stellung, die sih durch die Ver- ottung der Materie kennzeihnen läßt, so bedeutete die national- sozialistische Revolution eine neue Einordnung der Wirtschaft, Wir exfennen als legte Gemeinschaftsdarstellung das Volk als eine biologishe Tatsache. Alle A R Een sind nur Mittel, um die- Lebensmöglichkeiten der völkishen Einheit zu garantieren. Darum bestehen auch die Rechte der E ale allein in ‘den Rechten des Volkes auf seine politishe Zukunst. Das bedeutet, daß jedes Volk sich seine Wirtschaft schafft und die E Werte, aus denen die chavakterlihen Werte entspringen, auch die Grund- äge der Volkswirtschaft sind. Es gibt keine genormte Volkswirt- chaft, sondern nur eine national-völkishe. Die germanische Welt aunte drei Grundlagen: die des Blutes, des Bodens und der Ehre. Der Blutsbrüderschaft entspricht die Brotbrüderschaft. Hier hat uns der Führer in der NSV. ein hervorragendes Erziehungs- instrument zum Zwecke der allgemeinen Anerkennung O Brot- brüderschaft gegeben. Haben wir bisher das Recht auf Arbeit als Ausdruck der Brotbvrüderschaft Eee so müssen wir uns heute zur Pflicht zur Arbeit bekennen. Es wird in Zukunft kein Faulenzertum, auch nicht aus Reichtum, geben. Weil wir biologish denken, müssen wir im übrigen die Leistung anerkennen. So sind Recht und Pflicht zur Arbeit, Gerechtigkeit und Leistung die Fundamente der nationalsozialistishen Wirtshaftsordnung.

Bei der Eröffnung des Münchener Lehrganges sandte der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik, Bernhard Köhler, dem ieine ie ein Telegramm, in dem er ihm den Gruß der zweitausend Teilnehmer entbot ‘und das Gelöbnis zu größtem Einsaß im Dienst für das Volk zum Ausdruck bvachte. Der Führer erwiderte den Gruß in seinem Antworttelegramm mit besten Wünschen für den Erfolg der Arbeit.

Leipziger Frühjahrsmefse und Hanseatische AMAusfuhrvermittlungsftelle.

Wie in den Vorjahren wird auf der Lipziger Frühjahrs- messe auch diesmal der Exporthandel der Hansestädte dur die Hanseatische Ausfuhrvermittlungsstelle im Leipziger Städtischen Kaufhaus vertreten sein, um dort für die auf der Messe aus- tellenden Fndustriefirmen Vermittlungen für Exportbeziehungen in die Wege zu leiten, über Exportmöglichkeiten Auskunft zu er- teilen u. a. m. Zu AtE Zweck wird sih in der. Geschäftsstelle der Hanseatishen Ausfuhrvermittlungsstelle jederzeit eine An- zahl von Exporteuren und Exportvertretern der Hansestädte auf- halten, um aus der Praxis heraus den Messeansstellern mit Rat und Auskunft zur Verfügung zu stehen.

Am Sonntag, dem 6. 3., findet, wie in den Vorjahren, im großen Saal des Zoo von 19,30 Uhr an die Hanseatische Exporthan- delsbörse statt, durch welche einer großen Zahl von Messebesuhern aus der denten Industrie, die, wie üblich, zur Teilnahme auf- gefordert werden, Gelegenheit gegeben wird, in persönlihem Meinungsaustaush mit den auf der Messe anwesenden Expor- teuren und Exportvertretern zu treten. Au auf der in diesem Fahre im Ringmesschaus wieder stattfindenden JFmportmesse, d. h, der Ausstellung der Landeserzeugnuisse von ungefähr 90 Staaten, wird der Hanseatische Handel dadur vertreten sein, daß die Unterabteilung Groß=-, Ein- und Ausfuhrhandel der Wirtschaftskammer Nordmark tn Gemeinschaft mit der Han- seatishen Handelskammer eine Vertretung einrichtet.

Oslo, 24. Januar. | Dezember 1937 für die Handelsbila

100-Millionen-Grenze herunter, wobei die Geringfügigkeit der Schiffslieferungen ins Gewicht fällt. Der Einfuhrübershuß ist der kleinste seit Fanuar/Februar 1936. Eingeführt wurden für 99,5 Mill. Kr., ausgeführt für 86,3 Mill, Kr.; der Fmportüber- \{chuß betrug also 13,2 Mill, Kr.

Damit steht die Gesamtsumme des Anßenhandels für 1937 fest. Die Handelsbilanz hat mit 462,6 Mill. Kr. eine Poassivität, die reihlih doppelt so hoch ist, wie im Durchschnitt der beiden vor- hergehenden Fahre (230,8 Mill. Kr.). Seit dem Vorjahre beträgt die Einfuhrsteigerung 409 %, die Ausfuhrsteigerung 20,2 %.

Fortschreitende Srschließung Ztal.-Oftafrikas.

Rom, 24. Januar. Die fortschreitende Erschließung der Ge- biete von Ftalienish-Ostafrika und die Zuversicht, mit der man in Ftalien dieser Entwicklung begegnet, kommt deutlich dur die in leßter Zeit auf allen Wirtschaftsgebieten vorgenommenen nam- haften Kapitalerhöhungen der dort errichteten Gesellschaften zum Ausdruck. So haben beispielsweise die italienishen Elektrizitäts- gesellshaften für Äthiopien ihr Kapital von 2 auf 100 Mill. Lice, die äthiopishen Ziegeleien und Baksteinwerke sowie die größte Fell- bzw. Holzgesellschaft von 3 auf 20 Mill. Lire, die dortige Textilfasergesellschaft von 1 auf 20 Mill. Lire .und eine Bergbau- gesellshaft von 20 auf 50 Mill. Lire erhöht.

R, Tf E, dr) N E E E M E E L f

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 24. Januar 1938: Gestellt 28 369 Wagen,

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkúpfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 25. Januar auf 58,50 6 (am 24, Fanuar auf 58,50 4) für

100 kg.

Notierungen der Kommission des Verliner Metallbörseuvorstandes

vom 25. Sanuar 1938.

(Die Preise verstehen \sih ab Lager in DeutsWhland für promp Lieferung und Bezahlung): :

Originalhüttenaluminium, 98 bis s 99 % in Blôden. o, o 133 NM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren 9 8 e -. Neinnickel, 98—99 9%

7 n n 0 ”

-.“ » F /) yY 9 ” "

Aktien uneinheitlih, Renten freundlich.

“ Die Märkte der variabel gehandelten Dividenden harrten auch heute wieder in größter Geschäftsstille.

mußte aber auch eine erste Notiz überhaupt aus

und erst dann zu neuen Anscha

ersten größeren JFahresabschlüsse vorliegen. Bekannt

.Tommt der herannahende Monatsschlußtermin, zu de anderweitige Fnanspruchnahme der verfügbaren flüfs erfolgt. Trob der

sei u. a. die Exportverdopplung bei Opel.

um 1 97 und Buderus um % % schwächer. Schwankungen nah beiden Seiten über 22 %

um 1% und Eintracht um 1%.

überwiegend Besserungen, desgl. Elektropapiere. H

von dem hohen Vortagsgewinn 4 % wieder ab.

Berichts um 14 bzw. 4 % an. Sonst sind mit Kursbewegungen nux noch Felten (+ 24), Af (+ 1%), Dtsch. Linoleum (+ 114) und andeverseits Berliner Maschinen und hervorzuheben.

achtenden Auswandererabgaben leiht ab. Farben

160% gehandelt. Dtsch. Erdöl 1 %.

erreihten Stand.

Am S zeigte Bankaktien, so daß Dresdner

bessern konnten. 1 Hypothekenbanken waren kaum verändert. ermäßigten sih Ravensberger Spinnerei und Busch

und Otavi mit — 0,25 RM auf.

95,10 notiert.

Komm. Obligationen zu verzeichuen.

zustande kamen. Hann. Stadtanleihen gogen 29 14 % an. Von Neubesißwerten verloren Dekosama

andererseits Concordia Spinnerei und Hoesch-Köln je — % % zu erwähnen.

276 "%.

andert. Der Dollar wurde mit 2,486 (2 138,51 (138,54) und der frz. Franc mit 8,25

Dezember 1937

RM

Gegenstand bis der Besteuerung

[5] __RM

leßte Notiz um 3 bzw. 214 %, R. Stock & Co. um 2%. waren die Umsäße auch hier wie im variablen Verkehr nur unbe- deutend, Bei den Kolonialpapieren fielen Schantung mit — 14 %

Dezbr. 1937 | A

e

Berliner Börse am 25. Zanuar.

papiere vers Die Kurs-=

feststellung konnte vielfah nur bei Mindest e erfolgen, oft allen.

den Eiudruck, daß das Publikum zur Zeit „Gewehr bei Fuß“ steht fivaci shreiten wird, wenn die

lih ist schon in den nächsten Tagen mit Dividendenentscheidungen bei Siemens, AEG., dex Berliner Handelsgesellshaft u. a. zu rechnen.

Man hat

Dazu m stets eine sigen Mittel

errschenden Geschäftsstille behauptet sich aber weiter ein freundliher Grundton, der durch die wieder vorliegen- den günstigen Wirtschaftsmeldungen unterstüßt wird.

Erwäahnt

Am Montanmarkt waren Mansfelder bei kleinstem Angebot Sonst gingen die nicht hinaus. Durchweg erholt seßten Braunkohlenaktien ein, so Niederlausißer Auch Versorgungêwerte zeigten

ervorgehoben

seien Rheag und Siemens mit je + 1%, Schuckert mit + % % und AEG. mit einer weiteren Erholung um % %. wurden zu Vortagss{hlußkursen gehandelt, nur Wintershall gaben

Von chemischen Papieren ermäßigten sich Farben zum 1. Kurs um % auf 160%, galten sogleich aber wieder 1604 %. Von Autoaktien zogen BMVW. und Daimler unter dem Einfluß des erwähnten Opel-

Kaliwerte

auffälligeren chasfenburger

Orenstein (+ 1%), Rütgers (je — 1%)

Jm Verlauf bröckelten die Kurse am Aktienmarkt unter dem Eindruck der zunehmenden Geschäftsstille und angeblich zu beob-

wurden mit

Dessauer Gas und Siemens sowie Gesfürel verloren gegen die erste Notiz je 4, AEG und Daimler je %, Fester lagen andererseits Shuckert um 4 %.

Der Geschäftsumfang wurde gegen Schluß dadurch charalfte- visiert, daß nur 10 % aller Schwankungswerte eine E erhielten. Diese unterschieden sih nur wenig von dem im Verlau

ih wieder etwas Nachfrage für ank und Commer Vortagsstand um je 4 %, Vereinsbank Hamburg um

Veberseebank gaben dagegen um 1 ] Von Jndustriepapieren

z-Bank ihren 05 Vers 1 2% nah.

«Fäger gegen Sonst

Jm variablen Rentenverkehr zogen Reichsaltbesig auf 130,20, also um 10 Pfg., an. Die Umschuldungsanleihe wurde mit unv.

Am Kassarentenmarkt is nach wie vor lebhafter Bedarf in j | Rhein. Hyp. und Disch. Centr. Boden stiegen um je 4 %, ohne daß nennenswerte Umsäge Zod. Liq. Pf. Br. büßten 4 % ein. Von 29er Bochum unt 2, Wer Breslauer um

24 % und er-

reichten damit einen Kurs von 284 %, also den Rückkauftwert. Sonst sind noch 40er Postshäße mit + 10 Pfg. und von Fndustrie-

obligationen Aschinger jowie Braubank mit + % bzw. + / ? -Neuessen mit

7/ 07 /8 /01

Am Geldmarkt vertenerte sich Blanko-Tagesgeld auf 22s bis

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieben das Pfund mit 12,425 und der Schweizer Franken mit 57,43 unver- 2486 (2,485), der Gulden mit

(8,28) festgeseßt. E S O R R E C E R S E I E I S O E S f A O E 1 INEE A

Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrsteuer.

April 1937 | April 1936

bis Dezbr. 1936 NM |4

I. Gesellschaft steuer. a) Aktiengesellshaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien . .. « -« b) Gesellschaften mit be- schränkter Haftung . . . 1 1642 950 c) Bergrechtlihe Gewerk- Purfegp t E E 31 661 d) Andere Kapitalgesell- Ba e S ew ea 696 e) Andere Erwerbsgesell- schaften und die übrigen juristischen Personen . . f) Zinsen zu a—e « « « -

IT. Wertpapiersteuer. a) Verzinsliche - inländische Schuld- und Rentenver- \{reibungen, Zwischen- cheine und' Schuldvetr- \chreibungen über zinsbare Darlehns- oder Renten- \shulden . .. . .. b) Verzinsliche ausländische S@huld- und Rentenver- schreibungen u, Zwischen- E c) Für ausländische Aktien u. andere Anteile sowie für ausländische Genußscheine und Zwischenscheine d) Zinsen zu a=—c «- « + «-

III. Börsenumfsagy- steuer. Anschaffungsgeschäfte über Aktien und andere Anteile sowie verzinslihe Werte} 1222 111/85

1138 148/95] 7 856 182 70} 9 000 337 531 645 190

7 461

A í

447 298 80 998

2 942 3 498

87 255/10] 2044 596

11 277/40| 195 246

21 977 227

6 830

12290 109

8 567 781 62 10 993 062 71 1082 424 15

32 399 82

| 225 885 96 117 225 48

1850 286 3 70} 614 044 6:

387 099 516

12 715 584/%

32 989 625

Zusammen. „ .] 4146 332/81

Berlin, den 26. Januar 1938. Statistisches Neichsamk.

Antimon-NRegulus « » 4 L A S 4 n L E

an R

Feinsilber « + « «

36 586 310/39

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 20 vom 25. Januar 19238. S. 3.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 22, Januar 1938,

(Fn Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche.)

Aktiva. RM , Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 9784 Reichsmark berechnet . .. und zwar: Goldfassenbestand. . . . Golddepot (unbelastet) bei ausländishen Zentral- _— notenbanken „- 2 333 000 Bestand an deckungsfähigen Devisen ,. . .,

„ Reichs\haßwechseln . ...., e, sonstigen Wechseln und Schecks

,, deutshen Scheidemünzen . .

70 734 000 48 000)

(+ RM 50401 000

5 713 000

(4+ * 109 000) 2 350 000

(— 15 880 000) 4 809 498 000 (— 221 794 000) 251 736 000

(+ 31 257 000)

/

O %

b) y

„ Noten anderer Banken . , „,

E ) 43 086 000 1627 000)

107 533 000 236 000) 286 478 000

9 000) 869 383 000 8 126 000)

150 000 000 (unverändert)

79 277 000 (unverändert)

40 289 000 (unverändert) 373 411 000 (unverändert) 4 714 807 000 (— 142 623 000) ‘754 340 000 (— 72 288 000)

Lombardforderungen i

(darunter Darlehen auf Reihss{hatz- wechsel RM 1000)

„ deckungsfähigen Wertpapieren . .

e fas (+ (+ (—

,

sonstigen Wertpapieren .

0.0 D +60

„ sonstigen Aktiv:n .

_Grundfapital

, Reservefonds:

a) geseßpliWer Reservefond

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- ¿al a :

c) sonstige Rücklagen Ca

. Betrag der umlaufenden Noten .

. Sonstige täglih fällige Verbindlichkeiten . . .

O Kündigungsfrist gebundene Verbind- lichkeiten j A

oe 6 9-96

S ) 334 387 000 (— 861000)

Here S aus weiterbegebenen, im Jnlande zahlbaren Mechjeln RM -,—.

Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom

2. Januar 1938 hat sih in der verflossenen Bankwoche die ge- samte Anlage der Bauk in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 239,1 Mill. auf 5248,9 Mill. RM vermindert. ju - einzelnen Hhabeu die Bestäude an Handelswechseln und hecks um 221,8 Mill. auf 4809,5 Mill. RM, an Lombardforde- tungen um 1,6 Mill. auf 43,1 Mill. RM und an Reichsschatz- vechjeln um 15,9 Mill. auf 2,4 Mill. RM abgenommen, an dedungsfähigen Wertpapieren um 0,2 Mill. auf 107,5 Mill. 'RM jigenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren stellen ÿ bei einer geringen Zunahme auf 286,5 Mill. RM. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 86 Mill. RM aus dem Verkehr zurüctgeflossen, und zwár hat ch der Umlauf an Reichsbanknoten um 142,6 Mill. auf 4714,8 kill, RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 6,0 Mill. auf þ(1,2 Mill. RM ermäßigt. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm im 31,6 Mill, auf 1454,1 Mill. RM. ab. Die Bestände der heihsbank an Reutenbankscheinen haben sih auf 27,2 Mill. RM fejenigen an Scheidemünzen unter Berüsihtigung von 1,3 kill. RM neu ausgeprägter und 1,7 Mill. RM wieder ein- jezogener auf 251,7 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder tigen mit 754,3 Mill. RM eine Abnahme um 72,3 Mill. RM. .… Zie Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um 2000 RM auf rund 76,4 Mill. RM gestiegen. Jm einzelnen len sich die Goldbestände auf 70,7 Mill. RM, die Bestände an ckungsfähigen Devisen auf 5,7 Mill. RM.

, Sonstige Passiva

0:00 00. T 0h

Berichte vou auswärtigen Devisen- unù Wertpapiermärtten.

Deviseu.

Danzig, 24. Januar. (D. N. B.) Auszahlung London (2G, 26,43 B.,, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 15/96 B, Anszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. „Auszahlungen: Amsterdam 293,52 G., 294,68 B., Zürith 121,76 G., Fes B, New York 5,2670 G., 5,2880 B., Paris 17,51 G. 9 B, Brüssel 89,02 G. 89,38 B,, Stockholm 135,73 G., 21 B, Kopenhagen 117,57 G., 11803 B., Oslo 132,29 G. 281 B, Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G., 27,85 B. : „Vien, 24, Januar. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- e im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 296,59, Berlin 421, Brüssel 89,95, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- en 118,79, London 26,61, Madrid —,—, Mailand 27,84 (Mittel- 1s), New York 532,36, Oslo 133,69, Paris 17,63, Prag 18,824, fa —,—, Stockholm 137,13, Warschau 100,81, Zürich 122,99 eil. Zahlung oder Scheck New York 528,22. i Frag, 24. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,903, Berlin 5 (2% Uri 659,123, Oslo 716,50, Kopenhagen 637,00, London cis Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,53, Paris 7% Stotholm 735,00, Wien 530,00, Polnische Noten 515,00, [grad 65,80, Danzig 541,75, Warschau 541,373. i LUdapest, 24. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengös.| en =,—, Berlin 136,20, Zürich 78,25, Belgrad 7,85. b oudon, 29. «Januar. (D. N. B.) New York 499,77, Paris 0, Amsterdam 8968/,,, Brüssel 29,572, Jtalien 94,97, Berlin F Schweiz 21,625, Spanien 86,00 nom., Lissabon 110,15, zpenhagen 22,40, Wien 26,46 B., Zstanbul 619,00 B., Warschau P e Vuenos Aires Jmport —,—, Rio de Janeiro —,—. L r 24. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlih.| p: Viand 12,07, London 149,95, New York 30,00, Belgien L ggpanien —,—, Ftalien 157,85, Schweiz 692,75, Kopen- E 95,00, Solland 1672,00, Oslo 751,50, Stockholm 773,00, 4 105,70, Rumänien Wien Belgrad —,— Ai — ad E 2 aris, 24. Januar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- _ Deutschland 12,09, Bukarest —,—, Prag 105,50, Wien l hg merika 29,93, Eu 149,927, Belgien 506°/;, Holland en ‘evealien 157,85, Schweiz 6928, Spanien —,—, Kopen- 208,00, Os8lo —,—, Stockholumm —,—, Belgrad —,—,

{au —,

j sterdam, 24, Januar. (D. N. B.) [Amtlich.| Berlin jz» TMndon 8,965, New York 179,50, . Paris 598,75, Brüssel pen eiz 41,464, Jtalien —,—, Madrid ——, Oslo 45,074, agen 40,05, Stockholm 46,95, Prag 630,50.

O, 25. Jîinuar. (D. N. B.) 111,40 Uhr.) Paris 6 gondon 21,63, New York 4327/4, Brüssel 73,13, Mailand - Madrid ——, Berlin 174,25, Wien: Noten 81,20, Aus-

i 0 — —

Kopenhagen, 24. Januar. (D. N. B.) London 22,40 New York 449,00, Berlin 180,70, Paris 15,05, Antwerpen 7585, Qürih 103,85, Rom 23,85, Amsterdam 250,35, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau

85,55. Stockholm, 24. Januar. (D. N. B.) Berlin 157,00, Paris 13,05, Brüssel 66,00, Schweiz. Pläße 90,00, R Ee, Brpandagen 86,75, Oslo 97,65, Washington 00, ingfors 8,60, Rom 20,65, Prag 13,75 ien 73,75 Warschau “e 5, Prag 5, Wien 73,75, slo, 24. Januar. (D. N. B.) London 1990, Berlin 161,50, Paris 13,50, - New York 400,00, Amsterdam 223,25, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Äntwerpen 68,00, Stockholm 102,85, A BOPagen 89,25, Rom 21,30, Prag 14,20, - Wien 76,50, Waxschau D:D.

(D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 f: 26,48, 100 Reichsmark 213,38. ) E

London 19,402,

Moskau, 20. Zanuar.

Pfund

London, 24. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20,00, Silber fein prompt 21%, Silber auf Lieferung Bäcden 198/16, Silber auf Lieferung fein 213/z, Gold 139/72.

Wertpaviere.

„Frankfurt a. M., 24. Januar. besizanleihe 180,15, Aschaffenburger Buntpapier 94,00, Buderus Eisen 129,00, Cement Heidelberg 164,50, Deutshe Gold u. Silber 252,00, Deutsche Linoleum 168,00, Eßlinger Maschinen 120,00, Felten u. Guill. 138,00, Ph. Holzmann 154,50, Gebr. Junghans S Lahmeyer 121,00, Mainkraftwerke 96,00, Rütgerswerke 151,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 112,00, Zellstoff Wald-

hof Pn Hamburg, 24. Januar. (D. N. B) [Schlußkurse.| Dresd

Bank 1413/8, Vereinsbank 138,00, Gabe L Dke du. S Amerika Paketf. 82,50, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 83,25, Alsen Zement 192,00, Dynamit Nobel 8400, Guano 123,50 B., Harburger Gummi 193,00, Holsten - Brauerei 116,75 Neu “t epu —,—, Otavi 29,50. E

ten, 24. Fanuar. (D. N. B.) Amtlich. n Schillingen. 9 9/0 Konversionsanleihe 1934/59 1240, 8 0/ EE Gef Prior. T-—X —,—, Domau - Save - Adria Obl. 60,40, Türkenlose ——— #4 °%o JInvestitionsanleihe 1937 89,40, Oesterr. Kreditanstalt= Wiener Bankverein 299,00, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. 20,85, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union ——, Brown-Boveri-Werke —,—, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 89,00, Siemens-Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 40,00, Felten u. Guilleaume 145/00, Krupp A.-G., Berndorf 137,50, Prager Eisen —,—, Rima - Murany 70,00, Skodawerke Steyr - Daimler - Puh A. G. 223 00 ian E ad Steyrermühl e 0

Amsterdam, . Januar. (D, N. B.) 79/9 Deuts

Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,25, 53 s Deut Reichsanl. E (Young) 23,75, 63%, Bayer. Staats - Obl, 1945 ——, Tig Bremen 1935 —,—, 6 9% Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 9% Dresden Obl. 1945 7 9/0 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, T 9% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 9% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, TF§ 9/6 Pr. Zentr.-Bod,- Krd. Pfbr. 1960 ——, 7% Sähs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank 161,50, Deutsche Reichsbank ——, 5 2/9 Arbed 1951 —,—, 5} 9/9 Arbed Obl. 122,00, 70 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 7 °%% R. Bosch Doll.-Obl. 1951 90,00, 8 9/6. Cont. Caout|ch. Obl. 1950 —,—, 79/4 Dtsch. Kalisynd: Obl. S. A 1950 58/16, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19566 —,—, 6 9/9 Gelsenkixhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 ——, 6 9% F. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 9/0 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 79% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 %/ Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 19/50 G., 7 9/9 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 °/9 Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 1930 7 9% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —7, 6 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. @ 1951 —,—, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 % Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6 %/ Eschweiler Bergw. Obl, 1952 ——, 549%/4 Kreuger U. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 %/9 Siemens u. Halske Öbl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

(D. N. B.) Reis - Alt-

Berichte von auswärtigen Warenmärtten.

Bradford, 24. Januar. (D. N. B.) Der Markt lag ruhig, aber stetig. ‘Die Preise können niht als Maßstab genommen werden, da die Umsäße zu gering waren. Garne lagen ruhig, aber gehalten.

London, 24. Januar. (D. N. B.) Bei Fortsetzung der erstes diesjährigen Londoner Kolonialwollversteigerungsserie ge- langten 7792 Ballen, darunter 2457 Ballen südamerikanischer Her- kunft zum Angebot, von denen innerhalb der Auktion 7175 Ballen Absatz fanden. Es wurden kaum Lose zurückgezogen. Der Besuch der Auktion war stark. Bei guter Auswahl zeigte sich lebhaftes Interesse, wobei auch die Sowjets als Käufer auftraten. Alle markt- gängigen Australmerinowollen sowie feine, mittlere und grobe Neu - seelandkreuzzuhten, feine, mittlere und grobe Neuseeland-Slipeshaut- wollen lagen gut behauptet. Feine, mittlere und grobe Puntas wurden zu unveränderten, bis 5% höheren Preisen zuges{lagen. Beste, mittlere und geringe Australwaschwollen, beste und geringe Cap-Snow-Whites, feine und mittlere Merinowashwollen sowie luer mittlere und grobe Kreuzzuhtwashwollen lagen gleichfalls gut

g. Ergänzungen zum Berit vom 24. Januar 1938:

Kreuz- zuchten im

Schweiß 83— 15} 9— 133

Kreuz- zucht» wasch{-

wollen

Merino- wash- wollen

Merinos

Angebot E Schweiß

in Ballen

Ursprungs- land

e 204—2 B a 70 | 18—18 121 | 21—2 3 024 92 728 1 729 T 792

7175

Neusidwales . Queensland Victoria Südaustralien Westaustral. Neuseeland *) Ri S a E Arenas atagouien . .

Angebot Verkauft .

103—17 104—141 9F—123

154—23

104+—133 6—102 6— 112 51 —12L2

13

*) Sliyes 9—143

Berlin, 24. Januar. Preisnotierungen sür Nahrungs= mittel. (Verkausspreise des Leben8mittelgroß- handels für 100 Kilo freè Haus Groß+ Berlin) Bohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,00 .# Langbohnen, weiße, haud- verlesen 46,00 di 49,00 .# Linsen, kleme, käferfrei 50.00 bis 54,00 Æ, Linsen, mittel, käfersvei 54,00 bis 3800 .#, Linsen, große, käferfroî 58,00 bis 6600 .Æ, Speiseerdsen, Viet. Konftern, elbe 46,00 bis 47,00 &A Spedsoerdsen, Vict. Riesen, gelde 48,00 is 50,00 .Æ, Geoschl. glas, gelde Erdson 1 61,00 dis &,00 M Geschl. glas. gelbe Erdjen Ul 5600 bis 57,00 # Reis, ux sür Speisezwecke notiert, und zar: RaRgoon une did „M, Mexiko extra fancy beg #4, Gerstengraupen, C0 f bis © 5/0 38,83 bis 40,82 .#, Gersiengraupeon, C4 U dis 36,00 .Æ, Gerstongraupen, Kölbderzähdue W350 dis 4M. Gerlters grühe, alle Körnungen 32,60 bis 4.8K 4, Haserstoten eurpetzt und entbittert 40,42 dis 42,34 #, Hafergrüte, gefotten, alte Körn

37,64 M,

Kübeln

296,00 M,

butter,

mark.)

Mandeln, st

extra

ger

gepackt 266,00 bis 268,( 96,00 bis 100,00 4, e 3 echter Edamer 40 9% (vollfett) 220,00 bis —,— M, bis —— M, Harzer Käse 68,0

grieß, Type 450 39,30 bis 40,30 M,

j Zucker Melis (Grundsorte) 6 s{chläge nah Sortentafel), Roggenkaffee 38, affee 40,08 bis —,— M, Malzkaffee,

bis —,— M, Rohfkaffee, Brasil Su bis 368,00 4, Rohfkaffee, 462,00 M, Röôstkaffee,

bis 436,00 A, Röstkaff 558,00 Æ, Kakao, 810,00 bis 900,00 .Æ, Tee, apfel, amerikan, in Kisten 115,00 bis 121 lese { Kisten — bis —,— M, bis —,— M, Mandeln,

bis —,— M, Kunsthonig Bratenschmalz in Tierces bis —— M, Sped, inl., Tonnen 290,00 bis 292,00

0 bis 74,00 Æ.

_indisch 960,00 bis 1400,00 M, hoice —,— bis —,— M, 121,00 Æ, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus ,— bis —— M, Korinthen choice Amalias —,-—— lUße, handgewählte, ausgewogen —,— bittere, handgewählte, ausgewogen — in § kg-Paungen 70,00 bis 71,00 A, —,— bis —,— M, —_— M, Cs Rohschmalz —,— 15 —_—,—_ ) Æ, Markenbutter, ge ) feine Molkereibutter in Tonnen | feine Molkereibutter, gepadtt 288,00 bis in Tonnen 276,00 b1s 278,00 Æ, M bis 282,00 Æ, Landbutter in Tonnen

C bayer. Allgäuecr Romatour 20 9/, 120,00 (Preise in Reichs-

Kartoffelmehl 3664 bis 7,90 bis —— M (Auf=- 81 bis —,— M, Gersten- , glasiert, in Säckten 44,59 1 perior bis Extra Prime 318,00 Hentralamerikaner aller Art 330,00 bis Brasil Superior bis Extra Prime 407,00 ee, Zentralamerikaner aller Art 4232,00 bis stark entölt —,— bis —,— M,

Tee, cinef, ), Ring- Pflaumen 40/50

4

Bratenschmalz in

——— VIS

Markenbuttec in padt 284,00 bis 286,00 Æ, 290,00 A, olfercibutter, 262,00 bis

294,00 bis

Moikereibutter gepackt 280,00

264,09 M, Land- l ; Allgäuer Stangen 20 9% echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 M, 172,00 bis 184,00 A,

Emmentaler

und Kairo)

Aires)

Brasilien

Estland

Iugoslawien

nas)

Tschechoslow.

In Berlin fest Auszahlung,

Aegypten(Alexandrien

Argentinien (Buenos

Belgien (Brüssel n.

Anwen) .. (Nio de

Jaueiro). 2 Bulgarien (Sofia Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London).

(Neval/Talinn) ätnnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Anlsterdam

und Notterdam). . Iran (Teheran) . . . Islaud (Neykjavik) . Italien (Nom und

Mailand)... Japan (Tokio u. Kobe) (Bel-

grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (9tiga) . Litauen (Kowno/Kau-

Norwegen (Oslo) . , Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Liffabon) . Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) (P; e) ra Türkei (Fftaubul) O Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

V

. / 1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef, 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 iél. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Pefeten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengs

1 Goldpejo

1 Dollar

Geld

12,71 0,727

41,96

0,140

3,047 55,40 47,00 12,41

68,13 5,485 8,242 9,353

138,37 15,41 55,51

13,09 0,723

5,694 2,484 49,10

41,94 62,37 48,95 47,00 11,27 63,97 57,37 14,49 8,711 1,978

1,289

2,484

25. Januar

Brief

12,74 0,731

42,04

0,142 3,053 59,52 47,10 12,44

68,27 5,495 8,298 2,391

gestellte Notierungen und telegraphiscche

ausländische Geldsorten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung.

24. Januar Geld Brief 1271

0,727 41,98

0,140

3,047 995,40

47,00 12/41

12,74 0,731 . 42,06

138,6511 38,

15,45 595,65 13/17 0,725 5,706 2,488 49,20 42,02 62,49 49,05

47,10 11,29

64,09

57,49 14,51

62,49 49,05

47,10 11,29 64,09 57,49 14,5

Ansländische Geldsorten und Bankzoten.

Amerikanis(he:

Belgische .

Bulgarische . Dänische .

Dauziger . …

Finnisce Frauzöfifche

Holländische

tauishe

NorwegifHe

Polniede

41,66 bis 43,46 4, Roggemnehl, Type 1150 DU58 bis BZ0 M

lung 81,75, Sstanbul 350,00.

Weizenmehl, Type 812 (Zuland) 34,10 bis 10 A Weizens

Türkishe . Ungaris®e …

Sovereigns. . . 20 Francs-Stülke „ Gold-Dollax1s

Brasiliauise .

1000—5 Dollar. 2 uud 1 Dollar. . Argeutinis@he… .

.. “...

2...

Defterreich. - große. . 100 Schill. u. dar.

*«

Englische: große . . 1 £ u. darunter Gfluisde .… 4

Italieuif(e: große . 100 Lire 1. darunt. Ingoskawische . … Kanadise «ch4 Lettländische .

ne

L

Nurnänts Ge: 1000 Lei | wnd weuwe 500 Let |

ruut. | 100 Fr&

Kr. } 100 Kronen 100 Kr. n, darunter | 100 Kroneu «+0 [1 türk. Pfund « «E100 Pengò

Notiz für | 1 Stüd

.{ 1 Dollar

1 Dollar

. | 1 Pap.-Pefo 100 Belga

« | 1 Milreis 100 Leva 100 Kronen

. | 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 eugl. Pfund 100 eftu. r. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fenad. Doll. 100 ats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling : 100 Sedilling | 100 Zloty

\

| 100 Leî

| 100 Lei

! 100 Kronen 100 Frs

| 100 Peteten

25. Januar

Geld

20,38

16,16 4,185

2,446 2,446

Brief 20 46 16,22

V ga

4,205

9 arr 24. Zannar Geid Nrtsf

R

Brie 20,38 20,46 16,16 16

1E O) 4.182

4 A a5

Ta s

Mies pet f

V N L

c! D

O O —) £7

“e i

ps é as C

G Pr J] Do O) Y

— e 7/

|

O N 3 Junk J} 6

s 7