1938 / 23 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neicl8- und Staat2ame!=cher Nr. 23 vom 28. Januar 1938. S. 2.

D S

RdEr!l. 21. 1. 38, Entseuch. d. Milchkannen. RdErl. 21. 1. 38, Benachrichtig. üb. Erstausbrüche u. Erlöschen d. Maul- u. Klauen- seuhe. Neuersheinungen. Stellenausschrei- bungen v. Gemeindebeamten. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauer- traße 44. Vierteljährlih 1,75 RM füx Ausgave A (zweiseitig edruckt) und 2,30 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

WVerktehr&fvefiect1. Welt-NRachrichten-Konferenz in Kairo.

Paris, 27. Januar. Am 1. Februar tritt in Kairo die Welt- Nachrichten-Konferenz zusammen, die sih u. a. auch mit der Re- vision der Telegrammvorschriften und -gebühren im internatio- nalen Verkehr zu befassen hat. Von entscheidender Bedeutung für Sndustrie, Handel und Finanz ist die Frage, ob die Kairoer Kon- ferenz eine Erhöhung der Code-Telegrammgebühren beshließen wird. Viele Telegraphenverwaltungen halten es für ungereht- ertigt, für das Wort in offener Sprache mehr zu berechnen als ür das Codewort und seven sih deshalb nahdrücklih für die Ein- ührung einer Einheitsgebühr für beide Telegrammarten ein. Würde von dem Code-Telegramm und dem Telegramm in offener Sprache zur vollen Gebühr annähernd im gleichen Maße Gebrauch gemacht, so ließe sih der von manchen Verwaltungen und Ge- sellschaften vertretene Standpunkt rechtfertigen, daß die Ein- heitsgebühr im Wege der Erhöhung der Code-Telegrammgebühr unter entsprehendex Senkung der Gebühr für Telegramme in offener Sprache festgeseßt werden sollte. Tatsächlich verhält es sih aber so und dies geht, wie die Fnternationale Handels- kammer mitteilt, niht nux aus deren Statistiken, sondern auch aus den amtlihen Erhebungen eindeutig hervor —, daß etiva 70 25 aller Mitteilungen der Wirtschaft im außereuropäischen Verkehr als Code-Telegramme gesandt werden, während auf die Telegramme in offener Sprache zur Vollgebühr nur etwa 3 % entfallen. Die Vorschläge zur Einführung einer ite die höher wäre als die gegenwärtige Code-Telegrammgebühr, widersprechen also offensihtlih den Futeressen der Benuter. Er- freuliherweise treten aber durchaus nicht alle Verwaltungen für eine Erhöhung der Code-Telegrammgebühren ein. Einige wünschen die Beibehaltung der gegenwärtigen Gebührenordnung. Andere fordern eine Einheitsgebühr für Code-Telegramme und Telegramme in offener Sprache, wobei sie jedoch damit einver- standen wären, daß ‘die Gebühr für Telegramme in offener . Sprache der geltenden Code-Telegrammgebühr gleihgeseßt würde. Einer dex Vorschläge zur Erhöhung dex Code-Telegrammgebühx, der von mehreren Verwaltungen unterstüßt wird, hätte eine Er-

Die induftrielle Aufgabe des Viersahresplans.

Jn einer Vortragsveranstaltung der Wirtschaftskammer Würt- temberg und Hohenzollexn sprah der Oberst des Generalstabes b, Chef des Amtes für deutshe Roh- und Werkstoffe, über Rohstofffragen. Der Leiter der Wirtschaftskammer, Präsident Friß Kiehn, begrüßte die zahlreih ershienenen Vertreter von Staat, Partei, Wehrmacht und Wirtschaft und betonte, daß Württemberg, wenn Alle zusammenstehen, keinen Anlaß zu Klagen bei der Durch- führung des Vierjahresplans geben würde und auch darüber

inaus in alle Zukunft jih für die Aufgaben der deutshen Wirt- chaft einseyen werde.

Dann ergriff Oberst Löb das Wort. Er begrüßte es, daß er in dem für die deutshe Wirtschaftsgeltung so wichtigen Bezirk Württemberg. sprehen könne. Zunächst gab Oberst Löb einen kurzen Ueberblick über die Vorgeschichte des Vierjahresplans, indem er darauf verwies, daß die ersten drei Fahre nationalsozialistischer Staatsführung einen derartigen Aufshwung der Beeschäftigung R ätten, daß die vorhandenen Rohstoffe aufgebrauht und

ie Beschaffung neuer Rohstoffe Schwierigkeiten bereite. Damals wären zwei Auffassungen vertreten worden. Die einen wären im Prinzip bereit gewesen, die Rohstoffe nah wie vor in weitem Um- fange aus dem Ausland zu beziehen, die anderen hätten eine mög- lichst weitgehende deutshe Selbstversorgung angestrebt. Die erste

höhung der Code-Telegrammkosten um 11 % zur Folge. Ein anderer Vorschlag, der von einer privaten Gejellschaft ausgegangen ist und noch von anderen Gesellschaften unterstüßt werden ürite, bedeutete eine fast 17 %ige Erhöhung der Code-Telegramm- ebühren. Eine derartige Erhöhung wurde sich offensichtlich in chwerwiegender Weise auf die Betriebskosten der wirtschaftlichen Unternehmen auswirken. Es ist daher zu hoffen, daß die Kairoer Konferenz von der Einführung einer Einheitsgebühr gänzlich ab- schen wird, falls es ihr niht mögli sein sollte, diefe tin einer Handel und Jndustrie weniger abträglihen Höhe festzuseßen.

Kreoeorst en Wissenschaft.

Spielplan der Berliner StaatStheater Sonnabend, den 29. Fanuar.

Die verkaufte Braut. Musikalishe Leitung:

Beginn: 20 Uhr.

Geshlsssene Vorstellung. lbronn von Heinrih von Kleist.

Staatsoper: Schüler.

Schauspielhaus: von Hei 1914 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Emilia Galotti von Lessing. Beginn: 20 Uhr.

Das Käthchen Beginn:

Wolf Völker, der Oberspielleiter am Essener Stadttheater, führt in der Neuinszenierung „Die lustigen Weiber von Windsor“ an der Staatsoper als Gast die Regie.

Die Ausgabe der Jahresstammkarten sür den Monat Februar 1938

findet vom 24.—29. Januar 1938 in der Zeit von 9—14 Uhr an der Stammkartenkasse im Verwaltungsdienstgebäude, Oberiwall- straße 22, gegen Vorlage des Vertrages statt, und zwar:

a die Staatsoper für 24 e

ür das Staatlihe Schauspielhaus für 16 Vorstellungen.

Die Stammietenpreise betragen je Vorstellung und Karte: L 1 e L sa a 256 Schauspielhaus: . Rang 1. Rethe rchester]esje __ po Sperrsit 1/9 ] Sperrsitz 1/3 4,— RM Sperxjiß 10/16 Sperrsiß 4/9 . 3,25 RM Sperrsiß 17/22 Sperrsiy 10/15 Il. Rang . Sperrsitzabteil ITI. Rang . IT. Rang . IV. Rang TTI, Rang «

6,— RM

5,— RM 4/25 RM 4— RM

haft. Wir können nun heute unsere Trengus zwar 2 erheblih steigern, nux müssen. wir uns darüber klar sein, da wir irgendwann einmal an eine Grenze kommen, die nicht dur Kapital- oder Rohstoffmangel (Deutschland verfügt über große Eisenerzlager), sondern durch die in Deutschland vorhandenen Arbeitskräste bedingt ist. Deshalb isst es notwendig, daß jeder Betriebsführer darauf sieht, wirklich nur die Arbeitskräfte zu beschäftigen, die für seine Produktion unentbehrlih O Neben der möglihen Ausdehnung der Eisenproduktion ist die ständige Prüfung notwendig, wieweit an Stelle des Eisens Austauschstofse (vor allem Leichtmetalle) verwendet werden können. Noch mehr als beim A ist diese s auf dem Gebiet der unedlen Metalle (Kupfer, Blei, Zinn usw.) wichtig und zu prüfen. Fn diesem Zusammenhang betonte der Oberst, daß die Unternehmer sich darüber klar sein müßten, daß ein „Hinübermogeln“ über ie Zeiten der Rohstoffshwierigkeiten nah altem Vertahren und mit geheimen Lagerbeständen nur bedeuten würde, eine allgemeine und notwendige Entwicklung aufzuhalten, und daß andererseits derjenige, der hier rash und anpássungsfähig handelt, später einen nie wieder einzuholenden Vorsprung haben werde.

Auf dem Gebiete der Holzwirtschaft habe die L e anderer Holzarten (z. B. Kiefern- und Buchenholz für Zellstoff und die andersartige Verwendung der vorhandenen Holzmenge (Brennholzeinshränkung) wichtige Transportprobleme ergeben, die mit aller Energie und bereits mit sihtbarem Erfolge gelöst werden. Jm Zusammenhang mit den Fragen der textilen Ver- arbeitung des Holzes, dèr Zellwollproduktion, erinnerte der

—,

Berliner Börse am 28. Zanuar,

Aktien und Renten freundlich.

Die Bekanntgabe des großzügigen Bauprogramms füy y Reichshauptstadt, durch das der Bauindustrie und dur sie i Schlüsselindustrie der allgemeinen Wirtschaft ein großes Arbeitz gebiet eröffnet wird, die Fahresabschlüsse der Berliner Handels, gesellschaft und des Siemens-Konzerns sowie andere günstige Virt, schaftsmeldungen standen heute naturgemäß im Mittelpunkt W Unterhaltungen und festigten die an sih schon seit Tagen freund. lihe und zuversihtliche Grundstimmung. Der Wertpapierhande[ selbst wurde dadurch zunächst allerdings kaum nennenstvert h, einflußt, da das Publikum noch keinerlei Dispositionen getrofsey hat; im wesentlichen sind dafür die an dieser Stellen in den leßtey Tagen wiederholt angeführten Gründe weiter maßgebend, Jy berufsmäßige Handel schritt allerdings zu kleinen Anschaffungen die überwiegend zu Besserungen, wenn auch kleinsten Ausmaßez führten. /

Am Monianmarki zogen Hoesch um 4, Buderus, Harpenx und Mannesmann um je s % an. Sehr still lagen Bray kohlen- und Kaliwerte. Von chemischen Papieren wurden Farben unverändert mit 160 % angeschrieben, Rütgers gewannen 1% 5; während Goldshmidt !4 % hergaben. Am Elektromarkt wurde Siemens 14, Schuckert ca. 4 % höher bezahlt. Versorgungs|erte wiesen bis auf RWE,., die fast 1% höher ankamen, nahezu kein Veränderungen auf. Von Autoaktien büßten Daimler 4 % ihre Vortagsgewinns ein. Bei den Maschinenbauwerten waren da gegen Demag im gleichen Ausmaß fester. Bauwerte waren af Grund des eingangs Gesagten gesucht und fester, so u. a. Holy mann um 2 und Berger um !4 %. Mit erheblicheren, meist abe nur durch die Marktlage bedingten Kursveränderungen sind \hließlich Dortmunder Union und Hamburg-Süd, leßtere nag Pause, mit je 24 %, andererseits Reichsbank mit + 1% zu erwähnen. Jm Verlauf blieb es an den Aktienmärkten ziemlich ruhig Kursveränderungen von Belang traten kaum ein. Stöhr wurd 1 %, Disch. Waffen per Kasse 4 % Höher bewertet, während Thir, Gas 114 und Rheag 154 % verloren. Fest lagen Flje Bergbau deren Kassanotiz sich gegenüber dem gestrigen variæblen Schluß 3 % höher stellte. Der Börsenshluß brachte keine Ueberrashungen. Sofert Notierungen erfolgten dies war wieder nux in geringer Zah! der Fall sah man gut gehaltene Kurse. Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktin wurden Berliner Handels-Gesellschaft unv. mit 13554 notiert, du Abschluß blieb also ohne jeden Einfluß auf den Kurs. Commetp bank und Adca zogen um je 74% an, während sich Disd, Ueberseebk. um 1/4 % ermäßigten. j Hamburger und Meininger Hyp. Bk. gaben je 1% ha, Bayerische Hyp. zogen um % % an. Von Fudustriepapteren hatten Vereinigte Berliner Mörtel mit +24 und Steinfurt n + 214 % die größten Veränderungen des Marktes aufzuweisen, Am variablen Rentenmarkt war die Reichsaltbesißanleihe nil 130,10 nach 130% unwesentlih schwächexr. Die Gemeinds umschuldungsanleihe stellte sich auf unv. 95,10. Am Kassarentenmarkt waren troy weiter anhaltender fleint Nachfrage, namentlih wieder in Komm.-Obl., Kursveränderungtt von Belang nicht festzustellen. Von Stadtanleihen wurden Bre lauer, Duisburger, Emdener und Essener 4 % höher bezahlt. Bemerkenswert war die mit einer Steigerung um %4/ erreihte Parigrenze bei 36 er Reichsbahnshäßen. Von JFndustris obligationen ermäßigten sich Mix & Genest um 4 %, mähral 98 ex AEG Dollar-Anleihe 4 und Krapp Treibstoff 36 % höht festgesezt wurden.

Am Geldmarkt verteuerte sich Blankotagesgeld auf 3—34%

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde Pfund mit unv. 12,435, der Dollar mit 2,485 (2,486), der Gulda mit 138,65 (138,63), der Franken mit 57,48 (57,45) und der Fra

mit 8,10 (8,07) festgeseßt.

Brandschäden bei den öffentlih-recßhtlichen

eri

Nationalsozialistisches Denten formt die Wirtschaft.

Gtabsamtihrer Tee, un auleiter agner auf der T ( agun

der Kommission für Wirtschaftspolitik

Den vierten Tag des großen Lehrga r ex iet NSK -Meldung ühver Hauptamtsleiter R ei hle mit ei seinglidften Fra er deu ch it einem Vortr dabei das Problem der Landfluht in den Vorde i Hereinna R ausländischer Arbeitskräfte müsse ais Milverung a e S O E werden, doch bedeutet dies feine osung des Problems selbst. Vordringlich sei di y Landarbeiterwohnungen. ans. die Vesbantung Mo

Der Reichskommissar für die Preisbildun ei ner, bekannte sih in jeinen Nt bena en G ny Mensch ist der Schöpfer aller Wirtschaft, und diese Wir chaft ist zweckbestimmt. Sie soll nämlich dem Leben des Volkes dienen. Die

I

Sinkende Strompreife.

Die Grundlagen einer verbrauchsorientierten Tarifpolitik.

Die in Gemeinschaft mit der Wirtschaftsgrup 3 izità versorgung veranstaltete Sarixagbreibe Bien, Lee Eier, trizitälswirtschast“ des Außeninstituts der Tehnishen Hochschule Berlin wurde mit einem Vortrag von Dipl.-Fng. Dr. H. Weber Berlin, über „Gestehungskosten und Ta rife“ ortge- seßt. Der Vortragende betonte einleitend, daß die Gestehungs: fostenrehnung für jede gewerbliche und industrielle Erzeugung die Grundlage der Pretsbildung und einen ständigen Kontrollmaßstab der Wettbewerbsfähigkeit bildet. Die Elektrizitätsversorgung unterscheidet sih von der fabrizierenden Fndustrie darin daß sie nicht auf Vorrat arbeiten kann, sondern jeden Bedarf im Augen- bli seines Austretens decken und die Anlagen für den höchstmög- lichen Bedarf ausbauen muß. Was ein Fabrikationsunternehmen durch vorherige Arbeitsdisposition erreiht günstigste Gestehungs-

. kosten dur gleihmäßige und volle Ausnußung seiner Anlagen muß das Stromversorgungsunternehmen nahträglich an Hand der Erfahrungen aus dem Belastungsverlauf durch eine diffe- renzierte Preisbildung anstreben. Neben den Gestehungskosten ist die nah dem jeweiligen Verwendungszweck der elektrishen Arbeit (Licht, Kraft und Wärme in Haushalt, Gewerbe und Jndustrie) shwankende Wertshäßung seitens des Abnehmers bei der Preis- und Tarifbildung angemessen zu berücksihtigen, Oberster Grund- saß muß daher sein, die Kosten auf die einzelnen Gruppen gleich- artiger Abnehmer gleihmäßig zu verteilen, oder, mit anderen Worten, Kostenehtheit des einzelnen Tarifs und Tarifgerechtig- keit für jede Abnehmergruppe zu gewährleisten. Der Vortragende behandelte dann den Aufbau und die Durchführung von Ge- stehungskostenrehnungen und führte den Nachweis, daß infolge der

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Iotenbanken.

Paris, 27. Januar. (D. N. B.) Ausweis der Vank von Fraukreich vom 21. Fanuar 1938 (in Klammern Zu- CAO Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 58 933 (unverändert), Auslandsguthaben 19 (Zun. 1), Wechsel und Schaßscheine 12 386 (Zun. 1166), davon: disfontierte inl. Handelswechsel 11 145, Zentralkassen des Volks- bundes S disfontierte aus]. Handelswechsel 19, zusammen 11 164 (Zun. 1176), in Franfkreih gekaufte börsenfähia- “ehsel 388, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 834, zu) on 1222 (Abn. 10), Lombarddarlehen 3894 (Zun. 34), Bondz x Autonomen Amortisationskasse 5580 (unverändert), Vorschü 1 den Staat Artikel 1, 2 und 3 vom 18. Funi 1936 22 084, v 9. Fuli 1937 9820. zulammen 31904 (Abn. 5). Passiva\ T?otenumlauf 91 865 (Abn. 692), täglich fällige Verbindlichkeiten\ 563 (Zun. M), davon: resorguthaben 653 (Abn. 68), C haben der Autonomen Amortisationskasse 2469 (Zun. 30), P uguthaben Baut, L LEEe 142 (Abn. 29), D *?ung des

wumlaufs und der fälli indlichke Gold 49,76 ole E0.SE Uo), täglih fälligen Verbindlichke ‘en durh

London, 26. Januar. (D. N. B.) Wochenausweis der

Reichsleiter Frank

nges der Kommission für cin iE i ag ü i en der deutschen Ernährungswirtschaft Er stellte

Wirtschafts- und Preispolitik müss i i irtjhasts- und P } müsse beweglich und lebend bleiben. aa rae übrigen ein geshlossenes Ganges sein. So sei die be Mya itik etne entscheidende Beecinflussung aller wesentlichen wirt- gien Vorgänge. Die Methoden zur Erreihung des preis- niGen Zieles seien e vielfältig wie die Erscheinungen des fo ex aud. Unveränder ih seien allein die beiden großen national- ere aller vicsdeiGa BRULE E En e E E ) 1 j orgänge zu bleibe ä ü E E E daß sie llen dan Volle i id vei eihsleiter Dr. Fran k behandelte darauf drei Hauptgesichts- punkte der nationalsozialistishen Rechtspolitik als Res, progvammatishen Willens der Bewegung: 1. Für das wirtschaft- R )e Rehtsdenken des Nationalsozialismus gilt niht mehr der vimat des Eigennuges, sondern des Nußens der Volksgemein- haft, 2. Gerade im nationalsozialistishen Wirtschaftsrecht ist das rivateigentum als Grundlage völkishen Gemeinschaftsdienstes S sicherzustellen. 3. Der wirtschaftende Volksgenosse ist “nach em Grundsaß der geshüßten Unternehmerbetätigung auch rechtlich e Der ba inri behandelte dann die sich aus

‘undsäßen ergebende i cV; äßi une E Pa lge n geseßlichen, verwaltungsmäßigen

bei der Stromversorgung notwendigen ununterbrochen iefer- bereitschaft und der L R anteiliger Anlage e rihtungen für jeden einzelnen Abnehmer, ohne Rücksicht auf die Höhe seiner Stromentnahme, ein S Teil der Gestehungs- kosten von der Menge der verkauften elektrischen Arbeit unab- hängig ist, also feste, unveränderlihe Kosten verursaht. Bei einem der Praxis entnommenen Beispiel betrug der Anteil der festen Kosten für die Stromlieferung ab Kraftwerk etwa 58 % der Ge- samtkosten und stieg bis auf 73 % bei den auf die Stromlieferung an Kleinabnehmer entfallenden Kosten. Diese Eigenart der Strom- versorgung ist von entscheidendem Einfluß auf die Form der Ta- rife und begründet die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der Grundpreistarife sowie der diesen ähnlihen Regelverbrauchtarife, die gleihermaßen den Fnteressen der Versorgungsunternehmen wie ihrer Abnehmer entsprechen.

_ Der Vortragende A Ge O dann eingehend mit der Ent- widcklung der Tarifformen für Kleinabnehmer unter Berücfsichti- gung der Gestehungsfosten und der Wertshäßung und ging zum Schluß noch auf die Höhe der Strompreise ein. Er brate an Beispielen den Nachweis, daß die durchschnittlihen Strompreise aller Abnehmergruppen stetig absinken. Bei der Gestaltung der Gestehungsfosten von Stromverjorgungsunternehmen, die eine Senkung der Strompreise nur über den Weg der Absaßsteigerung ermöglicht, liegt die Einführung verbrauchsfördernder Tarife mit niedr n Preisen für den Mehrverbrauch in deren eigenem Fnter- esse. Die ständig zunehmende Verbreitung der Grundpreis- und Regelverbrauchstarife beshleunigt daher das Sinken der mittleren Strompreise. Bei mehreren dem Arbeitsbereih des Vortragenden zugehörigen Werken hat im Mittel die Senkung der Preise inner- halb eines Fahrzehnts bei Großabnehmern 25 % und bei Licht- abnehmern 30 % erreiht. Es steht außer Tes daß dié Tendenz des Sinkens der Strompreise auch in den kommenden Jahren

unvermindert anhalten wird.

Oesterreichs Finanzminister untérstreicht Verbefferung der kreditpolitischen Lage. Keine NRüftungsanleihe.

Wien, 28. Januar. Der österreihishe Finanzminister Dr. Neumayer hielt am Se anets Conte Tr Aue de Rede, in der er einen Ueberblick über den österreihishen Bundes- voranschlag gab. Er unterstrih dabei die Wertbeständigkeit des Schilling und die Verbesserung der kreditpolitishen Lage Oester- reichs. Weiterhin befaßte sih der Redner eingehend mit den Auf- en, die dem Staatsbudget durch den planmäßigen Aufbau der

ehrmacht gestellt seien. Für das Fahr 1938 beanspruche der Heeresetat rund 11 % der gesamten Ausgaben. An eine Anleihe für Zwecke der Ans sei niht gedaht. Die Mittel für die Landesverteidigung sollen auch weiterhin aus den laufenden Ein- nahmen gedeckt werden. :

Aufhebung der Finanzkontrolle Ungarns.

Budapest, 28. Januar. Fm Zusammenhang mit dem gestern in Genf vom Finanzkomitee des Völkerbundes gefaßten Beschluß

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 23 vom 28. Januar 1938. S. 3.

Feinsilber

Notierungen

vom 28. Januar 1938.

Lieferung und Bezahlung):

0:6 G

Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9% in Blöten . . . desgl. in Walz- oder Drahthbarren 99 9/9 .. o. Reinnickel, 98—99 % E Antimon-Negulus . , d

* 39,30-42,30

n"

der Kommisfion des Berliner Metallbörsenvorstandes

(Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte

133 NM für 100 kg 137

fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Nio de Satt). 1 e Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinu) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . Island (Neykiavik) . Italien (Nom und Mailand)... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Moutreal). Lettland (9iga) . Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) .. Oestierreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm _und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcélons) . Tschechoflow. (Prag) Türkei (Iftanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Aegypten(Alexandrien

.| 100 Gulden

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen

1 engl. Pfund

100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll, 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Éscudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Pefeten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengöô

1 Goldpeio

Amerika (New York)

Geld

12,72 0,728

41,95

0,140 3/047 55/45 47,00 12,42

68,13 5,495 8,092 2,353

138,51 15,42 55,56

13,09 0,724

5,694 2,483 49,10 41,94 62,42 48,95 47,00 11,28 64,02 57,42 14,49 8,711 1,978

1,289

1 Dollar

2,483

28. Januar

Brief 12,759 0,732 42,03 0,142

3,053 55,57 47,10 12,45

68,27 5,505 8,108 2/357

138,79

15,46

55,68

13,11 0,726

5,706 2,487 49,20 42,02 62,54 49,05 47,10 11,30 64,14 57,54 14,51 8,729 1,982

1,291

Geld 12,72

41,95

99,49 47,60 12,42

68,13 5,495 92,353

138,49 15,42 55,56

13,09 0,724

5,694

9'484 49,10 41,94 62,42 48,95 47,00 11,28

64,02

57,39

14,49 8,711 1,978

1,289

2,487

2,484

Ausländische Geldsorten und Bankuoten.

0,728

0,140 3,047

8,062

27. Januar

Brief

12,75 0,732

42,03

0,142

3,053 55,57 47,10 12,45

68,27 5,505 8,078 2,357

138,77 15,46 99,68

13,11 0,726

5,706 2,488 49,20

42,02 62/54 49,05

47,10 11,30

64,14

57,51

14,51 8,729 1,982 1,291

2,488

Sovereigns.… .… 20 Francs-Stücke Gold-Dollars . « « Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. .

Notiz für | 1 Stüd

1 Dollar 1 Dollar

28. SFanuar

Geld

20,38

16,16 4,185

2,445 2,445

Brief 20,46 16/22

4,205

2,465 2,465

27. J Geld 20,38 16,16

4,185

2,446 2,446

anuar Brief 20,46 16,22

4,205

2,466 2,466

Feuerversicherungsanfstalten im Zahre 1937,

Die deutschen öffentlih-rehtlihen Feuerversicherungsanstalit! verzeihnen im Monat Dezember 1937 eine Gesamtschadensumr! von 3 611 322 RM gegenüber 2 976 163 RM im Monat Novem 1937 und 3 722 948 RM im Monat Dezember 1936, Von die Summe entfallen auf Gebäudeschäden 2 649 499 RM, auf Mo! liarshäden 961 823 RM. Die Gesamtschadensumme des Mond Dezember 1937 verteilt sich auf 7411 Brandschadenfälle, den 5678 im Monat November 1937 und 6740 im Monat Dezent 1936 gegenüberstehen. Auch der Berichtsmonat zeigt wie in bd Vorjahren ein jahreszeitlich bedingtes Wiederansteigen sow! der Schadenwert- wie der Schadenhäufigkeitskurve. Währ! jedoh dies Aunsteigen bei beiden Kurven im Dezember 1936 ( nähernd gleihmäßig rund 18 % gegenüber dem Vormonat 0 machte, sind die Schadenwerte im Dezember 1937 gegenüber d Vormonat um über 21 %, dagegen die Schadenfälle sogar l 30,5 %5 gestiegen. :

Jm Gesamtjahresergebnis für 1937 verzeihnen die deuts! öffentlih-rehtlihen Feuerversicherungsanstalten eine vorläufi Gesamtshadensumme von 48 805 843 RM gegenüber 44 7288

Möglichkeit wäre wirt|haftlih zweifellos die bequemere gewesen, hätte aber bedeutet, daß man -eine politishe Abhängigkeit mit in Kauf hätte nehmen müssen. Jn voller Erkenntnis der großen An- forderungen, die damit an die deutsche Wirtschaft gestellt wurden, hat sich dann der Führer für den zweiten Weg entschieden. Am Rande sei bemerkt, daß eine Selbstversorgung der deutschen Wirt- schaft auf die Dauer wohl auch unter der Herrschaft des freien Spiels wirtschaftliher Kräfte erreiht worden wäre (reine Kal- kfulationserwägungen hätten eine solhe Unabhängigkeit von Welt- marktshwankungen wünschenswert erscheinen lassen), aber das alles Hätte eben unendlich viel Zeit gekostet. Diese Zeit aber hat Deutsch- land niht, wenn es das Aufbauprogramm des Nationalsozialis- mus, das dem einzelnen Volksgenossen eine Erhöhung des Lebens- \tandards bringen soll, ununterbrochen durhführen will. Der Staat a sich bereit erklärt, um hier Reibungen zu vermeiden, der rivatwirtshaft eine Reihe von Risiken abzunehmen. Dafür wird nun aber au erwartet, daß die Privatwirtschaft sih voll und ganz in den Dienst des Planes stellt. Am Beispiel des Eisens verdeutlihte Oberst Löb die Mög- lihkeiten, Fehler und Grenzen einer planmäßigen Wirtschaft. Wenn ein Staat, so etwa sagte der Redner, über das rein Ver- waltungsmäßige hinaus sich mit den Fragen der Wirtschaft be- [häftigt, so kann und darf seine Tätigkeit nie und nimmer darin estehen, Vorhandenes nah raffinierten Methoden zu verteilen (Kontingentierung), sondern er muß seine Autorität einseyen, um Neues und Zusäßliches zu schaffen. Kontingente reizen ja bekannt- lih dazu, daß man mehr bestellt, als man braucht, und das ist wohl das sicherste Mittel, um einen Markt in Unordnung zu bringen. Wenn 1937 die verarbeitende Industrie ihren „Eisen- g nicht stillen konnte, so kann einem das zwar Sorge, aber einen Kummer machen, denn das ist doch zugleih ein Zeichen für die ungeheure Leistung der bereits stark ausgeweiteten Wirt-

Filmherstellung wax an der Gesamtbelieferung Des lun Viertel-

Das Filmangebot in Deutschland im vierten | jahres 1937 mit 526 Filmen und 227019 Meter beteiligt und Vierteljahr 1937. das Ausland mit 74 Filmen und 88243 Meter.

Jn den leyten drei Monaten des Kalenderjahres 1937, Das Angebot an langen Spielfilmen betrug im vierten Oktober, November und Dezember, kamen nah einer Uebersicht Vierteljahr 1937 60 Filme gegenüber 52 Filmen in den vorher- im neuen Wochenbericht des JFnstituts für Konjunkturforshung gehenden drei Monaten. Der Anteil des Auslandes die Zahl insgesamt 600 in- und ausländishe Filme aller Art mit | der ausländischen Filme betrug sowohl im vierten als auch dritten 315 262 Meter auf den deutshen Markt. Damit liegt das Gesamt- Vierteljahr 1937 je 26 Stück ist gegenüber dem dritten Viertel- angebot dieses Vierteljahres weit über demjenigen der vorher- | jahr 1937 zurückgegangen. Das stärkste Spielfilmangebot brachte gehenden drei Monate Juli, August und September, in denen | der Monat Oktober mit 22 langen F, von denen 9 aus- 510 Filme mit 259815 Meter angeboten wurden. Während des | ländishen Ursprungs waren. Jm Kalenderjahr 1937 betrug das legten Vierteljahres 1937 brachte der November das stärkste Ge- | Gesamtangebot 1516 in- und ausländische Filme aller Art (aus-

samtangebot mit 224 Filmen und 111437 Meter. Die deutsche | shließlich Schmalfilm) mit 896/582 Meter.

Redner noch einmal ‘an den obersten Grundsay national- sozialistisher Wirtschaftsführung, die Lebenshaltung zu verbessern. Daraus ergebe sich, t eine Vershlehterung der textilen Pro- duktion unter allen Umständen wirkungsvoll verhindert wird. Be- onders klar wird dies auch auf dem Gebiet der synthetischen Her- tellung der Werkstoffe, denn es sei ja möglich und üblich, für jeden Verwendungszweck ein besonders geeignetes Produkt herzu- stellen. Der gleihe Gedankengang habe Gültigkeit bei einer Bewegung der Frage der Bunaproduktion und der bei der Hydrie- rung (Kohlenwasserstoffgebiet ganz allgemein) entstehenden An- fallprodukte, die z. B. als Kunststoffe bereits weit verbreitet und auch im Auslande voll anerkannt seien.

Abschließend betonte der Redner, daß sein unter einer be- stimmten Themenstellung gehaltener Vortrag nicht den Eindruck erwecken solle, als ob der Vierjahresplan sich nur mit den Fragen der Roh- und Werkstoffproduktion befasse. Vielmehr ge- höre es unter anderem zu den Grundlagen des Planes, die Energiekräfte auszubauen, das Verkehxsnet, insbesondere au das Wasserstraßenney, dichter zu gestalten und den Werkzeug- maschinenbau, was besonders für Württemberg gelte, zu fördern.

Vizepräsident Kiehn dankte dem Redner für seine Aus- führungen und seßte sich mit dem Scchlagwort „Oase Württem- berg“ in dem Sinne auseinander, daß er die Rohstoffarmut des Landes, seine außerordentlih [Ge Verkehrsverhältnisse und die Tüchtigkeit, den A und die Sparsamkeit seiner Betriebs- ae und Gefolgshasten als s{chwäbishe Eigenschaften be- onders hervorhob. Wenn der Schwabe sich auf Grund seiner natürlichen Veranlagung im Rahmen der deutschen Wirtschaft be- scheiden zurühalte, so verdiene erx bei der Mitarbeit ‘an der Ver- wirklihung der Ziele des Vierjahresplans in erhöhtem Maße die Beachtung der zentralen Stellen.

über die Aufhebung der Finanzkontrolle Ungarns hat die Ungarische Nationalbank mit Minister Bruce, der bisher als Beirat des Völkerbundes bei der Ungarischen Nationalbank tätig war, ein Abkommen getroffen, auch weiterhin als Vertreter der Ungarischen Nationalbank gegenüber den ausländishen Finanz- märkten und Finanzorganisationen zu fungieren.

1 Pap.-Peso 100 Belga

1 Milreis

. [100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 kfanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pefeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund . 1100 Pengó

Argentinische . . « « Belgische. ..«. « Brasilianische . Bulgarische . . « Dane «oe Dal» 4 Englische: große « « . 1 £ u. darunter Estuische -...... Enmille Ea ranzösishe . .. Holländische L E Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Sugoslawische . . « Kanadische . . « Lettländische . « « « Litauische . . Norwegische ..««. Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei. …. Schwedische Schweizer: große . . 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakiscbe: 5000, 1006 u.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische C A t L i E Berlin, 27. Januar. Preisunotierungen für N mittel. (Verkaufspreise des inm i E: handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen weiße, mittel 43,00 bis 44,00 Æ, Langbohnen, weiße hand- verlesen 46,00 bis 49,00 .Æ, Linsen, kleine, käferfrei 50 00 bis 54,00 M, Linsen, mittel, käferfrei . 54,00 bis 58,00 M4 "Linsen große, käferfrei 58,00 bis 66.00 4, Speijeerbsen, ‘Vict. Konsum, gelbe 46,00 bis 47,00 M, Speisecerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48 bis, 50,00 .Æ, Geschl. glaj. gelve Erbsen 11 61,00 bis 62,00 A esl. glas. gelbe Erbjen U! 56,09 bis 57,00 M Reis nur für Speijezwede notiert, und zwar; Rangoon s ‘bis z

0,70 41,80 0,116

55,30 47,01 12,395 12,395

5,45 8/05 138/27

13,07 563 9'145

41,70 62,26

48,90 4701

0,72 41,96 0,136

55 52 47;19 12,435 12,435

5,49 8,09 138'83

13,13 9,67 2,465

41,86 62/50

49,10 4719

0,70 41,80 0,115

99,30 47,01 12,395 12,395

5,45 8,02 138,29

13,07 9,63 2,446

41,70 62,26 48,90 47,01

0,72 41,96 0/135

55,52 47,19 12,435 12,435

5,49 8,06 138,81

13,13 5,67 2,466

41,86 62/50

Vank von England vom 26. Fanuar 1938 (in Klammern u- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund nid m Umlauf befindlihe Noten 473200 (Abn. 2470), interlegte Noten 53 210 (Zun. 2470), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 188 420 (Abn. 250), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 560 (Zun. 250), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- E Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), g positen der Regierung 13 550 (Zun. 2500), andere Depositen: ganfen 113 070 (Abn. 11290), Private 37 350 (Zun. 410), Ma erungssicherheiten 98 940 (Abn. 5450), andere Sicherheiten: “aag und Vorschüsse 10 430 (Abn. 2540), Wertpapiere 18 960 s. 2610), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 550 gas 30), Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32,78 gegen ea /o. Clearinghouseumsay 795 Millionen, gegen die ent- prechende Woche des Vorjahrs 68 Millionen weniger.

Starke Steigerung des bulgarischen Außenhandels im Fahre 1937.

Sofia, 27. Fanuar. Fm abgelaufenen Fahre belief \ih die bulgarishe Gesamteinfuhr auf 4926,04 Mill. e T ive 3181,07 Mill. Lewa im Vorjahre, und die Gesamtausfuhr auf 6019,50 (3910,38) Mill. Lewa. Es ergibt R somit für 1937 ein verringerter Ausfuhrübershuß von 93,46 (i. V. 729,31) Mill. Lewa. Der Anteil Deutschlands an der bulgarischen Einfubr betrug im Jahre 1937 rund 55 % egentvex 61 % im Vorjahr, während der deutsche Anteil an der bulgarishen Ausfuhr im Fahre 1937 rund 40 % ausmachte, gegenüber rund 47,5 % im Vorjahre. Der prozentuale Anteil Deutschlands am bulgarischen Außenhandel ist also etwas zurückgegangen, jedoch ist sein Gesamtumfang infolge z200, die 0 der allgemeinen Steigerung des bulgarishen Außenhandels gegen- do mit einer Förderung von 2 825 000 t gegen 2 073 000 t im Jahre über dem Vorjahre gewachsen, und zwar war die deutsche Ausfuhr

t ( J 1936 eine wesentliche Besserung verzeichnen, die au im laufenden nah Bulgarien 1937 egen e dem Vorjahre um 758,88 Mill. Reichsmark im Jahre 1936. Es ist also bei den Schadenive gahr _noch weiter ausgebaut werden soll. So soll die tägliche Lewa und die deutsche Einfuhr aus Bulgarien um 302,60 Mill. gegenüber dem Vorjahre eine Steigerung von über 9 % zu har sdnitiéleislung bis zu der im April zu Ende gehenden Kam- | Lewa größer.

zeichnen; dagegen sind im Vergleich zu dem Durchschnitt | agne 13 bis 14000 t betragen. Von der Bruttogewinnung des

leßten vier Jahre 1933/36 die Brandsäden im Berichtsjahr !

Jahres 1937 entfallen auf die staatlihen Domänenbetriebe 2 Mill

r / Ms : Tonnen, auf die Kalibergwerke Sainte-Thérèse 825 000 t gegen Die Arbeitslosigteit in Polen. fast 15,5 % zurückgegangen. Gleihwohl zeigt sich nach det zum Vorjahr anhaltenden rückläufigen Bewegung der Schad!

1411000 bzw. 662000 t im J 936. Der Ges : J 5 Vot rrBaTi Os Fahre 1936. Der Gesamtversand an Warschau, 28. Fanuar. Am 15. Fanuar wurden in Polen geinkali erreihte 480 000 gegen 390 000 t, wovon auf Frankrei 517 342 Arbeitslose gezählt. Ge énüber dem gleichen L werte leider ein Wiederanstieg der Schäden. Dies bestätigt þ 0 000 gegen 220 000 t entfallen. Die Ausfuhr belief si ms Vormonats bedeutet das eine Zunahme der Arbeitslosenziffer auh in der Entwicklung der Schadenhäufigkeitskurye. Es mag im Berichtsjahr insgesamt 80 625 Schadenfälle zu verzei

220 000 gegen 166 000 t i. V. Die Belegschaft stieg von 7300 auf | um 124642. denen 73 832 Fälle im Vorjahre gegenüberstehen. Während Ÿ

9200 Mann. Die Preise in Frankreich blieben unverändert; au also ein Ansteigen um über 9 % vorliegt, beträgt die Steigel!

jf dem Ausfuhrmarkt waren die Preise keinen großen Shwan- Ungen unterworfen, wenn auch durch die Frankenabshwächungen im Berichtsjahr gegenüber dem Durchschnitt der leßten vier J0 1933/36 sogar fast 12%. Es zeigt sih demna in der Schal

Tr den Deviseneingängen ein Vorteil erzielt wurde, der die ckragung der erhöhten Soziallosten erleiterte.

häufigkeit ein auffälliger Wiederanstieg der Kurve, der allein 9

dex immex noh in weiten Volkskreisen geübten Fahrlässigkeit

Umgang mit Feuer und Licht zu erklären ist. Allerdings ist) Vergleich zum Vierjahresdurhschnitt 1933/36 der Wert des Ein) \hadenfalles von rund 783 RM auf 605 RM, also um ! 22,7 %, zurüdgegangen.

....-

Erhöhte Kaliförderungen Frankreichs in 1937. K Paris, 27. Januar. Wenn die französische Kali-JFndustrie im Pohre 1937 auch noch nicht die bisherige Höchstleistung des Jahres 90, die 3136 000 t brutto betrug, wieder erreicht hat, so kann sie

63,85 97,24

64,11 57,49

China hält Zinsendienst für innere Anleihen aufcecht.

Schanghai, 27. Januar. Die chinesishe Regierung wird die Ende dieses Monats fälligen DULER auf die Sen Anleihen vollauf bezahlen. Schanghaier Bankkreise versichern, daß die Zinsen auf die große Konjolidierungsanleihe, die zweimal jährlih am 31. Januar und am 31. Juli fällig sind, gezahlt werden. Chinesische Bankiers sehen die Zinszahlung als einen Beweis für die gesunde Lage der Finanzen der chinesischen Regietung an. Die inneren Anleihen sind hauptsählich in den Händen der lokalen cinesishen Banken und in Händen von chinesischen Privatleuten.

Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz.

Zürich, 27. Fanuar. Mit Einstellung vieler Außenarbeiten,

pervorgerufen dur die am JFahresschluß aufgetretene Kältewelle, ¿eg în der Schweiz die Zahl der Arbeitslosen zu Ende Dezember

S8 auf 87 311 Personen gegenüber 71 002 Ende November. Sie egt jedoh noch um 17531 unter dem entsprehenden Stand des orjahres mit 104842 Erwexbslosen.

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