1938 / 24 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staat8anzeizer Nr. 24 vom 29. Januar 1938, S. 2.

L

Einführung einer Nundfunkzufaßzgenehmigung für den Betrieb von Nundfunkempfaugs anlagen in Kraftwagen.

Um der zunehmenden Verwendung von Rundfunkempfangs- anlagen in Kraftfahrzeugen Rechnung zu tragen, hat das Reichs- ostministerium im Einvernehmen mit dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda die Genehmigungs- und Gebührenfrage für solhe Anlagen mit Wirkung vom 1. März 1938 neu geregelt. Während nah den Rundfunkbestimmungen beim gleichzeitigen Betrieb mehrerer Empfangsanlagen im allge- meinen für jede dieser Anlagen eine Rundfunkgenehmigung zu 9 RM erforderlich ist, brauchen nah der neuen Sonderregelung Rundfunkteilnehmer, die neben ihrer Empfangsanlage in der Wohnung oder an anderer Stelle gleichzeitig noch eine in ihrem Kraftwagen fest eingebaute Empsangsanlage betreiben wollen, hierzu eine sogenannte „Zusaßgenehmigung“, für die monatlich nur eine Gebühr von 0,50 RM zu zahlen ijt. Hat ein Rundfunk=- teilnehmer mehrere Kraftwagen mit fest eingebauten Empfangs- anlagen, die gleichzeitig betrieben werden sollen, so können thm dafür auch mehrere Zusaßgenehmigungen erteilt werden.

Die Zusaßgenehmigung gilt nux in Verbindung mit etner gültigen Rundfunkgenehmigung, dagegen niht für den Betrieb von Rundfunkempfangsanlagen, die zwar in Kraftwagen ad eingebaut sind, jedoch niht als Zusazanlagen etnes Rundfunk- teilnehmers betrieben werden. Sie gilt ferner nicht für den Betrieb der in Kraftwagen lose mitgeführten Empfangsanlagen.

Die Zusaßgenehmigung ist bei den zuständigen Postämtern zu beantragen. Zu diesem Zweck haben die Rundfunkteilnehmer dem Postamt den polizeilichen Kraftfahrzeugschein für ihren mit einer Empfangsanlage ausgerüsteten Kraftwagen vorzulegen.

Das Berliner Fernsprechbuch 1938.

Der Sclußtag für das Berliner. Fernsprehbuch 1938 ist auf den 15. Februar 1938 verlegt worden. Anträge auf Aenderungen usw. von Einträgen für das Fernsprechbuch 1938 müssen der Fernsprechbuchstelle in Berlin C 2, Spandauer Straße 18/14, bi s zum 15. Februar 1938 \hriftlich mitgeteilt werden. Gebührenpflihtige Einträge im Fernsprehbuch_ 1937 werden bestimmungsgemäh, wenn ste nicht re n gekündigt werden, ohne besondere Benachrichtigung der Teilnehmer unter Berechnung der Gebühren (je Zeile 6 RM) unverändert in das Fernsprehbuch 1938 übernommen.

Verordnung über den Bildtelegraphendienst.

Der RAGN Ee hat am 24. Januar eine Verordnung c die den Bildtelegraphendienst auf den Leitungsnetzen der Deutschen Reichspost mit Bildgeräten Privater grundsäßlich regelt. Der Fnhaber einer privaten ortsfesten D muß ebenso wie der zu Bildübertragungen mit beweglichen Bildsendern Zugelassene bestimmten Vorausseßungen genügen. Anträge auf Genehmigung zur Einrichtung eines Lte: 1e Bildtelegraphen- anschlusses oder auf p eines Zulassungsscheins sind bei der zuständigen Reichspostdirektion zu stellen. Die verwendbaren Bildgeräte und die Orte, in denen bewegliche Bildsender ange- schlossen werden dürfen, gibt die Deutsche eihspost seinerzeit bekannt. Die Verordnung tritt am 28. Fanuar d. F. in Kraft.

Einstellung bes Paketdienstes nach Zapan über die Sowjetunion.

Dix Postverwaltung der Sowjetunion hat den Postpakets- dienst mit Japan am 27. Jauuar. in beiden Richtungen einge- stellt. Die deutschen Postämter werden daher Fanden, javaniseben. Vebengeoieien und Kotéa vis aus weiteres

Leitung über Sibirien nicht mehr anuechmen. Brief-

Ur da Sat werden von dex Aenderung nicht

pakete nach í

Fernsprechdienst mit Finnland. - Vom 1. Februar 1938 an werden die Gebühren für-Gespräche gwi en Deutschland und Finnland unter Verminderung dex nzahl der Gebührenzonen teilweise herabgeseßt.

KMueost un TBissenfchaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der- Zeit vom 30. Januar bis 7. Februar.

Staatsoper-

Sonntag, den 39. Januar. Jn der Neuinszenierung: Lohen- grin. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 19 Uhr. Montag, den 31. Januar. Cavalleria rusticana/Ba- ja zzo. Musikal. Leitung: Schmidt. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 1. Die lustigen Weiber von

Mittwoch, den 2. Februar. La Traviata. Musikal. Leitung:

Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Donnerstag, den 3. Februar. Ariadne auf Naxos. Mufikak. - Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Freitag, den 4. Februar. Jn der Neuinszeniecrung: Die

lustigen Weiber von Windsor. usikal. Leitung:

Schüler. Béginn: 20 Uhx.

Sonnabend, den 5. Februar. Der Rosenkav alier. Musikal.

Leitung: Schüler. Beginn: 194 Uhr.

Sonutag, deu 6. Februar. Zu kleinen Preisen.._D i e Barubese-

cina. Der Dreifpih. Musikal. Leitung: Trantow.

Beginn: 11% Uhr. : i :

Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: Heger. Beginn:

20 Uhr.

Montag, den 7. Februar. Jn der Neuinszenierung: Der Frei-

ß \ch ü y. Musikal. Leitung: Raabe a. G. Beginn: 20 Uhr.

w

Sountag, den 30. Jauuar. Egmont. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 31. Januar. Egmont. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 1. Februar. Das Käthchen von Hail- bronn. Beginn: 1921s Uhr.

Mittwoch, den 2, Februar. Das Käthchen von Heils bronn. Beginn: 1914 Uhr.

Donnerstag, den 3. Februar. Hamlet. Beginn: 194 Uhr.

Freitag, den 4. Februar. Erstaufführung! Der Sturz des Ministers. Beginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 5. Februar, Der Sturz des Ministers. Beginn: 20 Uhr.

Sountag, den 6. Februar. Das Käthchen von Heil- bronn. Beginn: 19s Uhr.

Montag, den 7. Februar. Maria Stuart. Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus.

Sonntag, den 30. Jauuar. Jch heiße Lülf. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 31. Januar. F ch heiße Lülf. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 1. Februar. Lauter Lügen. Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 2. Februar. Die Kameliendame. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 3. Februar. LauterLügen. Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 4. Februar. Lauter Lügen. Beginn: 20 Uhr. Sonnabeud, den 5. è Neu einshudiert! Der tolke Tag.

i Gigeees So Breit) Beginn: 20 Uhr. E gar n 6. Februar. Die Kamektendam e. Beginnxe |

betroffen.

Handelstecil.

Berliner Börse am 29. Fanuar. Altien ruhig und uneiaheitlih, Renten kaum verändert.

Die vorbörslih gehegtén Erwartungen auf eine freundliche enttäusht, doch Ö hinter denen der s{hon sehr 1 urück, Selbst für die gestern bevorzugten D aen namentlich Bauaktien, war heute kein Fnteresse u beobachten. Unter diesen Umständen vermochten sehr kleine nah der einen oder der anderen die Differenzen kaum ein Bild der

E bie Mia wurden zwar niht gerade blieben die Umsäße womöglich stillen Vortagsbörsen

uftcäge die Kursgestaltun Seite zu beeinflussen, so da Tendenz vermitteln konnten.

Am MWMontanmarkt a Steigerung um 14 % au größeren Auftrags zu handeln scheint.

lediglich Rheinstähl mit einer , wobei es sig um die Erledigung eines ester lagen auch Mannes-

Montag, den 7. Februar. Lautex Ligen. Beginn: 20 Uhr.

Von FJndustriewerten gewannen Verein. Glanzstoff geaen | leyte Notiz 4, Disch. Metallhandel 3 und Verein. Berliner Mörtel 24 %. Von Kolonialwerten büßten Doag 14 % ein, während Kameruner 3 % höher ankamen,

Am variablen Rentenmartt eröffnete die Reichsaltbesizanleihe % % höher mit 1304. Die Umschuldungsanleihe wurde um 10 Pfg. auf 95,20 heraufgeseßt.

Der Kassarentenumarkt obligationen und Hypo sucht, kursmäßig aber

Hamb. Hyp.-Pf.-Br. notierten heute in allen Serien 1004 %, lagen damit zum Teil also 4 unter dev gestrigen Notiz. Länder- und ovinzanleihen wurden auf gestriger Basis gè- handelt. 39er und 40er Postshäße waren um s % fester.

Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld unveränderte

ag heute ziemlich till. Kommunal- nbfanbbrieso waren zivar weiter ge- unverändert,

lihkeit, diese durch

nicht nux au bleiben braucht, sondern leicht au das fogenannte Publikum übergreifen kann.

Windfoxr. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Pro “r U.

„Ein Spaziergang durch die Weltbörsen.“

Bortrag von Professor Dr. Prion vor dey Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft,

Jm Rahmen der Vortragsveranstaltungen der Deutsche |

Weltwirtschaftlihen Gesellschaft ras Prof. Dr. Prion ql gemeinverständlih über die Welt nah Pr ion das Wesen der Börse aus:

örsen. Drei Merkmale mat,

1. die Schaffung eines Marktes für Effekten mit der Mz , Verkauf wieder in Geld rtéliäiuverwanks

2. die Teilnahme der Spekulation, die zur Lebhaftigkeit di

Marktes und zur Markterweiterung beiträgt, un

3. das mit der Spekulation eng verbundene "Börsenspiel, dy die berufsmäßigen Börsenbefucher beschränkt den Außenseiter der Vör

dem Spaziergang durch die einzelnen Börsen zeig wie diese drei Merkmale bei den einzeln örsen in die Erscheinung treten. Die Londoner Börfe sei q

S ten fpefulativ,_ da ihre Mitglieder (broker und Jobbej wir Ie bie wären, die si

Kommissionäre und Makler zu kem im allgemeinen von eigener Spekulatiy ernhielten. Troydem sei der gewaltige Börsenverkehr in Lond

aftlih mehr als

auch spekulativ; er komme aber in der Hauptsache von den Auß E her und spiele fch zu einem erheblichen Teil außerhh

er Stock-Exchange ab. Die Pariser Börse werde gekennzeihu

dur die Verstaatlihung des Maklerwesens, das von Hause q ein Vermittlungsmonopol besize. Der Vermittlungszivang ey \{chwere die Spe bekämpften, jeßt geduldeten Kulisse. Dazu komme, daß der sp R rentenliebende Franzose nur mit Vorsicht fpekulicre. H

ation. Sie finde Unterkunft in der lange zj

er New Yorker Börse fehle die Arbeitsteilung unter den Börsey

besuhern und die Dep parrana auf bestimmte Aufgaben. F Mitglieder der Börse, auf

trieben g n ange Maße die eigene Spekulation, woy L sie dur ie Staatliches Schauspielhaus. P

eren Zahl auf 1400 beschränkt ift, bs

agel ja Makklerdarlehen auf fremde Mitt In jüngster Zeit gehe Roofevelt gen die Syehy ativität der Börse vor. Vor allem soll die Speïulation nj fremden Mitteln eingeschränkt werden.

Die Berliner Börse fei ursprünglich dem Parifer Vorbil nachgebildet worden: amtliche Handelsmakler mit Vermittlung monopol und im übvigen freier Zutritt für jedermann. Do ij der Vermittlungszwang bald durhlöchert worden; innerhalb d Börsenbejucher ove fig in den 80er Jahren eine breite Ver spekulation entMi&elt. Dazu kam, daß sih au die zahlrei Privatbankiers mit eigenen Spekulationen am Börsenhandel bs teiligten, obwohl sie auf der anderen Seite für ihre Kundi als Kommissionäre tätig waren. Jn diese äußerst spekulative ui unhaltbare Verfassung habe das Börsengeseß von 1326 mit Einschränkung des Terminhandels eingegriffen, wodurch die Y rufsspekulation in ihrem Lebensnerv getroffen wurde. Die del schen Börsen seien demnach regulierte und seit Einstellung d Terminhandels gezügelte. Börsen.

Die Bedeutung und Notwendigkeit der Börsen sei an ih Leistungen für die Volkswirtschaft zu messen. 5zn einem agt! betonten Lande sei die Bedeutung und Notwendigkeit der Vör eine andere als in einem Lande, das sih auf effektenkapitalistish Grundldae industrialifiere. Ebenso trete in einem solchen Lal ein Funktionswechsel der Börse ein, wenn der Effektenkapil lismuskurs seine Vollendung erreicht hat. Nachdem im nation fozialistishen Staat die Regierung dre Ordmrng der Wirtsc und die Lenkung des Kapitals übernommen habe, fei an der Bi

für eine E Spekulation fix ein Spiel kein Rau mehr; es be nur noch die reine Marktiunktion übrig. N

au dies in ver Gegenwuüii vaus- det Bucrang des staatlide Kapitalbedarfs und insbesondere duxch die Emissionssperre |W Motneea me ge Bei Rückkehr zur Sekbstfiuaugierung der Wirth werde die Börse wieder größere Bedentung gewinnen.

ESxportsteigerung durch Fndufstrialifierungshilfe.

Am Freitag, dem 28. Januar d. F., do Dr. Max Fl ner, Vorstandsmitglied der F. G. Favbenindustrie A.-0, | dem Wissenschaftlichen Klub des Kieler JFnstituts für Weltwit haft über die Ee einer Steigerung des deutschen 0 ports durch Einschaltung in die Fnduftrialifierung der Welt,

Dr. J lgner betonte, daß er in den sih seit Weltkrieg u Weltkrise immer stärker durh\ezenden Fndustrialisierungs- ü Nationalisierungstendenzen der Rohstoff- und Agvarländer 1! eine ahr, sondern im Gegenteil eine Chanee für den deuts Export . Die Parallelfälle vergangener -Fndustrialisier! vorgänge hätten immer wieder- gezeigt, daß JFudustrialisien) Kaufkraftschaffung bedeute. Zwar wevde der größere Teil di zusäßlichen Kaufkraft für Fnlandsprodukte ausgegeben, aber gla zeitig erfahre au die Auslandskauftraft eine absolute Zunaht Die Einschaltung in den Judustrialisierungsprozeß der Welt | unter diesem Gesichtspunkt also geradezu eine gebieterische t ür die deutshe Außenwirtschaft, da Deutschland durch diese Y altung seine Exportposition untermauecn und sich einen ! prechenden Anteil an der veri aag: weltwirtschaftlichen ( n Export sichern könne; nux unter Wahrung

a

Die Bedeutung der Einfuhrüberwacungsftellen.

Ausflhßhrungen des Reichs 8 : Preisbildung. E

Auf Einladung des Reichskommissars für die Nroth; fand am Freitag in Potsdam eine Arbeitätaqune S Lung Vertreter, der A Ar bewaMngöftelfn Mes Mer a er us L plan v ind in ev Grm Bes 4 irtsGaftsminisieriums und er Vrgantjation der gewerblichen Wi 5 Reichskommiffar für die Preisbfldung, Gutcete Aen, E öffnete die Tagung mit einer Ansprache. Er wies au MEY, t D hîn, die der engen und reibungslosen Suscranencda t ichen Behörten M i und den übrigen preis- : H it. Die Einfuhrü Hunas : eien gewissermaßen die S{hleusen, die D Er A RIAS tellen piegel von dem Weltmarkt trennen, der im Cegenta LELEe eutschen Verhältnissen von dauernder Unruhe bewegt 4M W Handhabung der Auslaudswareupreisverordnung bade: : os Die daß die verantwortlichen Stellen, indem fie der Entwickl gezeigt, einheitlichen Richtlinien begegneten, auch sehr wohl i dns nah d unerwünshte Einflüsse von jeuseits der G s ny p A E En Ee maß herabzudrücken. Die Tagung

eren Verlau - Vertiefung d}of : baren Zusammenarbeit, der Klärune E frucht- dem Austausch von Erfahrungen. [ragen und

: Wirtschaft des uslandes.

Aus dem Zahresbericht der Bank von Frankreich

Paris, 28. Januar. Dex in der Hauptver

[n S Fx von L vorgelegte Abschluß weist ilen Bon Tae Me (13 Mill. Frs. gegen 852 Mill. Frs. aus. Zux Ve teil ge angt eine Dividende von 285 Frs. gegen 250 Frs im V h E Die Zahl der Aktionäre der Bank von Frankreich ist von ‘11 269 Ende 1936 auf 43 061 Ende 1937 gestiegen. 44 % der Akti T inhaber befißen nur je eine einzige Aktie. Der dro entf ‘der Jnhaber von einer bis höchstens zwei Aktien beträgt 65 R -

Dem Fahresbericht ist u. a noch Dem ¡Fa . a. u entne i Jon Slaot üter Da dem Ablomien ia n E, Tor em Staat weitere Borshüffe bis 15 Mill. Frs. eingeréumt b S Sandes dels in R von 9820 Mill Frs Tr Anspr ge 1 aren. Ueber die Preispolitik - OOS N die Großhandelsziffern von 499 Ende I U a S ( ge]tiegen sind, nahdem sie am 16. Oktober 1937 ihren P von 620 erreiht hatten. Die Einzelhandelsrichtziffer eem Is Ee einigem Abstand; sie is von 550 e

Degen! N ( tm Vezember 1937, alio um 2 e Die Unterbringung laugfristiger Kredite Ver ROtr R Zagen erner Spannung am Währungsmarkt hat fich die o Disfonttenku n Ot, wirtschaftspolitische Härten durch „eine Disk tung zu vermeiden. So heelt sich der Dis : gu A der Zeitspanne zwischen dem L e 1935 und den 91. Dezember 1937 auf 4 25 oder niedriger.

Die Förderung der Wirtschaftstätiakeit und di il Lebenshaltung der Bébölkerung Frankreids lden L E werden, wenn die internationalen Beztehungen ausgebaut E en könnten, urd wenn alle Länder zusammenarbeiten würden Ie e unter den leßten Wirkungen des Krieges leiden. Ohne S ie Ergebniffe etwaiger Abmachungen U diesem Gebiet : B müsse Frankreich mit seinen eigenen Hilfsquellen und L seine eigene Arbeit die erforderlihen Elemente zur : m Ren Besserung seiner Finanzlage, zur Hebung feiner Fn- Elide S E und ks Herstellung eines harmonifhen l ( S K “4 5 - î frêftes fans [en jetnen Erzeugungs-, Arbeits- und Spar-

Britische Stahlerzeugung ftark gestiegen.

London, 28. Fanuar. Nach Angaben der British Jr

—,, London, 2 ._ Nach Angc ish Fron and N Federation hat fih die britische Suábicczenauno im Fahre E um 1,179 Mill. t auf 12,964 Mill. t gehoben. Am stärksten u e Steigerung in den schottischen Stahlwerken, die ihre Pro- u hon egenüber dem Vorjahr um 15,1 % erweiterten. Es folgen 4 „Wer e der Nordostküste mit einer zusäßlihen Produktion von 2,0% und die Anlagen in Lincolnshire mit 104%. Am schwächsten E sih die Produktion im Straffordshire-Gebiet. ,_Vle Federation veröffentliht gleihzeitig die Angaben übe die britische Eisen- und Stahleinfuhr Lis ahre 1937. Sie bettita Un 2,04 Mill. t im Werte von 19,84 Mill. £ gegenüber 1,48 E t im Werte von 11,74 Mill. £ i. V. Davon kamen 80 484 t aus dem Empire gegenüber 288 412 t i. V. Die Bezüge gus den Hauptkieferländern des Auslandes haben sich gegenüber 58 Vorjahre abfolut und relativ MOLS gehoben, am stärksten die Bezüge aus den Vereinigten Staaten, die im leßten Fahr über 915 000 t betrugen gegenüber etwa 18340 t im Jahre 1936 und

S S E E mm E E E]

N Wagengestellung für Kohle. Koks und Briketts im uhrrevier: Am 28. Januar 1938: Gestellt 26 232 Wagen.

Sinheitliche Richtlinien für die Gebührensäge von Fnkafsobiiros.

Auf Grund von Besprechungen mit den zuständigen Stellen hat die Fachgruppe Auskunfts- und JFnkassogewerbe in der Reichs- gruppe Handel Richtlinien für die Berechnung handelsüblicher Vergütungs- und Provisionssäßge zugelassenex Fnkassobüros herausgegeben. Die in diesen Richtlinien angegebenen Säye gelten äls angemessen und handelsüblih; die Fahgruppe erwartet von ihren Mitgliedern insbesondere, daß sie die angegebenen Höchftsätze nicht überschreiten. Die Richtlinien enthalten einmal die Ver- gutungs- und Provisionssäße gegenüber dem Gläubiger als dem Auftraggeber des Fnkassobüros. Dabei handelt es sich um Bearbeitungsvergütungen, Erfolgsprovisionen und um die Kosten für die Ermittlung der Anschrift eines Schuldners. Gegenüber dem Schuldner beziehen \ih die Richtlinien auf die Berechnung der Mahnkosten sowie der Porto- und Schreibkosten des mit dem Schuldner zu führenden Schriftwehsels. Die Herausgabe dieser Richtlinien verdient auch im Einzelhandel der die Tätigkeit von Fnkassobüros häufig in Anspruch nimmt Beachtung; denn damit wird auch Klagen über unangemessene und daher unzu- lässige Gebührenberehnungen künftig der Boden entzogen werden.

10008 t im Fahre 1935. Es werden durch die Statistik also di in leßter Zeit wiederholt geäußerten Gl ape E Wiese ranten bestätigt, nah denen eine verschärste amerikanishe Kon- kurrenz die Preise am englishen Markt nachteilig beeinflußt.

Starke Ueberzeichnung der holländischen Anleihe

Amsterdam, 28. Fanuar. Wie der DHD. erfährt, ift die große zPoländikts Konversionsanleihe mit 1700 R A uUberzei net worden. Da 95 % der bevorrehtigten „Obligations- besißer von ihrem Umtaushreht Gebrauch GaeTl haben, dürften die freien Zeichnungen nux mit 224 % zugewiesen werden.

Steigerung der heimischen Rohstoff-Erzeugung. Der polnische Handels3minister vor dem HaushaltSaus\shuß des Sem.

Warschau, 28, Januar. FJndustrie- und Handelsminister Roman behandelte am Donnerstag im Cn M Sejm ausführlih die Hauptfragen der polnishen Wirtschaft. Er gtng dabei besonders auf die Frage der - Jndustrialisierung des Landes ein, auf welchem Gebiet im leßten Jahre erhebliche Fort- schritte gemacht worden seien. Die JFndustrieproduktionsziffer sei im lezten «Fahr um 18,5 % gestiegen. Auch der Ausbau des „zen- tralen Judustriebezirks“ habe sich vorteilhaft auf die Privat- inttiative ausgewirkt. Besondere Aufmerksamkeit wende man den Bestrebungen zur Befreiung von der Rohstoffeinfuhr aus dem Ausland. zu. Dank der Tätigkeit des staatlichen geologischen «Fnstituts fei eine ganze Reihe von neuen Rohstofflagern gefunden worden. Weiter solle die Produktion von Kunstseide und von anderen künstlichen Textilerzeugnissen vergrößert werden. Auch auf dem Gebiet der Fettversorgung habe man durh die Verstärkung der Erzeugung inländischer Oelsamen Abhilfe geschaffen. Die Stahlerzeugung sei um 27% und die des Roheisens um 26 % gestiegen. Aehnlich günstig habe sich die Kohlen- und Kokserzeu- gung entwickelt. Schließlih wies der Minister darauf. hin, daß auch die polnische Schiffahrt sich weiter günstig entwickelt habe und daß die polnische Handelsflotte durch die Fndienststellung von neuen Schiffen mit einem Brutto-Tonnengehalt von 36 000 Tonnen vergrößert worden fei.

Meriko bleibt bei den Zollerhöhungen.

Teilrevision jedoch nicht ausgeschloffen.

Mexiko, 29. Fanuar. Von unterrichteter Seite verlautet, daß entgegen gewissen Pressemeldungen an eine allgemeine Herabseßung der kürzlih (ohr, Zollerhöhatngen, die bekanntlih vor allem in den USA. Bestürzung hervorriefen, für abfehbare Zeit nit gedacht werde. Fn zuständigen Kreisen ist jedoh die Bereitschaft vorhanden, die Zollsäße für solhe Waren und Warengruppen, die als Rohstoffe für die Fndustrie des Landes oder als notwendige Konsumartikel gelten und E stark betroffen sind, zu revidieren, falls die Weitereyistenz der betreffenden Fmporteure in

Frage gestellt sei.

in Kisten 115,00 bis 121,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus- lese # Kisten —,— bis —— H, Korinthen choïce Amalias —,— bis —,— Æ Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— Æ, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,—

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 24 vom 29. Jauuar 1938. S. 3.

Berichte von auswärtigen Devi und Wertpapiermärkten. ps Devisen.

Danzig, 28. Fannar. (D. N. B.) Auszahlung London 26,36 G., 26,46 B., Anszahlung Berlin Iverket 312.12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 293,82 G., 294,98 B., Zürich 121,86 G., 122,34 B, New York 5,2670 G., 5,2880 B., Paris 17,96 G,, 17,14 B.,, Brüssel 88,92 G.,, 89,28 B.,, Stockholm 135,83 G.,, 136,37 B., Kopenhagen 117,67 G., 118,13 B., Oslo 132,39 G,, 132,91 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G., 27,85 B.

Wien, 28. Januar. (D. N. B.) [sErmittelte Durhschnitts- furse im Privateclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 296,95, Bexlin 214,33, Brüffel 89,94 Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,93, London 26,65, Madrid —,—, Mailand 27,84 (Mittel- kurs), New York 532,36, Oslo 133,86, Paris 17/28, Prag 18,82}, Sofia —,—, Stockholm 137,29, Warschau 100,81 Zürich 123,18, Briefl. Zahlung oder Scheck Nei York 528,22.

Prag, 28. Fanuar. (D. N. B.) Amsterdam 15,91, Berlin 11,477, Zürich 659,623, Osklo 717,25, Kopenhagen 637,25, London 142,70, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,53, Paris 92,60, Stockholm 735,75, Wien 530,00, Poluishe Noten 515,00, Belgrad 65,80, Danzig 541,75, Warschau 541,25.

_ Budape st „28. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengs.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,25, Belgrad 7,85.

London, 29, Januar. (D. N. B.) New York 500,75, Paris 153,12, Amsterdam 8967/z, Brüssel 29,614, Ftalien 95,07, Berlin 12,423, Schweiz 21,623, Spanien 86,00 nom., Lissabon 110,15, Kopenhagen 22,40, Wien 26,46 B., Fstanbul 621,00 B., Warschau 26,40, ‘Buenos Aires Fmport 16,00 B, Rio de Janeiro 281,00 B. -

Paris, 28. Januar. (D. N. B.) [Sch{lußkurse, amtlich.| Deutschland 12,39, London 153,223, New York 30,65, Belgien 518,50, Spanien —,—, Ftalien 161,30, Schweiz 710,00, Kopen-

ivi ep TaLend 25008 Oslo 772,75, Stockholm 788,50, „80, mänien —,— i —,— e S O E , ; Ss : : e : | aris, 28. Fanuar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Fref- verkehr.] Deutschland 12,39, Bukarest fugte Dora 108,20, Wien —,—, Amerika 30,71, England 153,50, Belgien 517,50, Holland A Jtalien Lg, ugs 712,00, Spanien —,—, Kopen- ——; Oslo —,—, S E EO H Sidi bil Warschau 00 totholm —, Bekgrad —, msterdam, 28. Januax. (D. N. B.) [Amtlich.| Berlin 72,20, London 8,967, New York 1795/1, Paris 584 50. Brüffel 30,293, Schweiz 41,483, Jtalien —,—, Madrid ——, Oslo 45,072, Kopenhagen 40,05, Stockholm 46,25, Prag 630,00.

Zürich, 29. Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr. Paris 14,12, London 21,623, New York 431,75, Brüffel 73,09, Mailand 22,734, Madrid ——, Berlin 17499, Wien: Noten 81,55, Aus- ¿ahlung 81,65, Jstanbul 350,00.

Kopenhagen, 28. Fanuar. (D. N. B.) London 22,40, New York 448,75, Berlin 180,50, Paris 14,80, Antwerpen 75,75,

Urt 103,85, Rom 23,85, Amsterdam 250,15, Stockholm 115,65, ps 112,70, Helfingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 28. Januar. (D. N. B.) London 19,407 Berlin 156,75, Paris 12,70, Brüssel 65,90, Sas Pläte 90,00, Sa A u ai ti irg 86,75, Oslo 97,65, Washington

„50, Helsingfors 8,60, Rom 20,65, P 3,75, Wien 73,75 Warschau Tee Prag 13,75 tät 75,75,

Oslo, 28. Fannar. (D. N. B.) “London 19,99, Berlin 161,25, Paris 13,10, New York 399,50, Amsterdam 223,25, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 67,90, Stockholm 102,85, F LCRDANN 89,25, Rom 21,30, Prag 14,20, Wien 76,50, Warschau

(D,

Moskau, 25. Januar. (D. N. B.) 1 D 5,3 ;

Pfund 26,49, 100 Reichsmark San : E

ù London, 28. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20!/s, Silber fein prompt 21%/,,, Silber auf Lieferung Barren 19%/g, Silber auf Lieferung fein 217/,;, Gold 139/64.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 28. Januar. (D. N. B.) Reichs - Alt- befizanleihe 130,10, Aschaffenburger Buntpapier 9400, Buderus Eisen ——, Cement Heidelberg 166,50, Deutsche Gold u. Silber 253,00, Deutsche Linoleum 169,00, Eßlinger Maschinen 129,00, Felten u. Guill. 136,25, Ph. Holzmann 1571/2, Gebr. Junghans a Vere e E O E 95,75, Rütgerswerke

50, igt u. Häffner —,—, Wester —,—, Zellstoff W bof 14000. g steregeln Zellstoff Wald-

amburg, 28. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse.| Dresdner Bank 114,25, Vereinsbank 139,09, E reg Hamburg- Amerika Paketf. 81,25, Hamburg-Südamerika 137,00 B., Nordd. Lloyd 82,50, Alsen Zement 190,00 B., Dynamit Nobel 84,50, Guano 123,00 B., Harburger Gummi 193,00, Holsten - Brauerei 118,00, Neu Guinea —,—, Otavi 29!/z. Wien, 28. Januar. (D. N. B.) Amtlih. [Fn Schillingen.| 5 9/9 Konversionsanleihe 1934/59 103,00, 39 Staatseisenb. Ges. Prior. 1-X 50,00, Donau - Save - Adria Obl. 59,60, Türkenlose —,—, 4} 9/9 Jnvestitionsanleihe 1937 89,25, Oesterr. Kreditanftalt= Wiener Bankverein 299,00, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. 20,95, Dynamit Nobel —,—, Sctheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown-Boveri-Werke —,—, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 87,75, Siemens-Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 39,93, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.-G., Berndorf 136,00, Prager Eisen —,—, Rima - Murany

kraftsteigerung für einen zusähliche L lichen Berl Devi / L sefbstwerständlic, T Pal S eva or E ei der amtlichen Berliner Devisennotiecung wurde das | deutschen gesamtwirtschaftlihen zFuteressen erfolgen dürse. L ie Glektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut | engl. Pfund mit unv. 12,435, der Dollar mit 2,483 (2,485), der | sihts der großen nationalwuisGa luna Aufgaben im Rahl Eiettrolyeubfeenmtt, fle sich laut Derliner Allbuna E N. u Gulden mit 138,63 (138,65), der Franc mit 8,125 (8,10) und der | des Bieriahresplanes bedeute die Einshaltung iu die Jndustti am 29. Januar auf 57,00 .4 (am 28. Januar auf 57,25 .4) für Franken mit 57,49 (57,48) festgeseßt. serida der jungen Länder zwar einen doppelten Aufwand 100 ; rbeit und Energie, aber Deutschland bleibe keine andere # als fih beiden Problemen zur gleichen Zeit zu widmen, wem nicht seine Position auf dem Weltmarkt shwächen will.

mann mit + # %, während sonst an diesem Marktgebiet keine oder nux geringste Aenderungen eintraten.

__ Von Braunkohlenaktien gewannen Leopoldsgrube nach ein- tägiger Pause 11s, Bubiag 4 %, während Eintracht 24 und Erdöl 14 % hergaben. Um !4 % gedrückt waren von Kaliaktien die Werte des Salzdetfurth-Konzerns. Fn der chemishen Gruppe eröffneten Farben, angeblich bei Käusfen ‘für Sperrmarkrehnung, 4 % höher mit 161, büßten aber bereits nah Verlauf der ersten halben Stunde 4 % wieder ein. % % s{chwächer lagen Goldschmidt, tm gleihen Ausmaß höher tgers. Von Elektro- und Versorgungswerten sind nur Gesfürel mit + 74 und EW Schlesien mit + % % zu exwähnen. Sehr ruhig und zum überwiegenden Teil gestrihen blieben Kabel- und Draht-, Ma- \hinen-, Metall- und Textilpapiere. Von Papier- und Zellstoff- aftien verloren Aschaffenburger áuf ein Angebot von ca. 4000

Sätze von 3 bis 34 % anzulegen.

bis —,— M, Kunsthonig in § kg-Packungen 70,00 bis 71,00 M, : ares E E ao ti E Á, Bratenschmalz in | geykam Se E E A. G. 224,00, S H CUE in c a E E R N T E 28. Januar. (D. Ñ. B.) 7/9 Deutsche Tonnen 290,00 bis 292,00 .#, Markenbutter, gepackt 294,00 bis B N 6) 9/6 Deutsche Reichsanl. 1965 296,00 M, feine Molkereibutter in Tounen 284,00 bis 286,00 4, in 1985 6} a ae Staats - Obl. 1945 ——, & %% feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 4, Molkereibutter | Qh1, 1945 —— ‘70 (C Obl. 1952 P A 9/0 Dresden in Tonnen 276,00 brs 278,00 #4 Molkereibntter, gepackt 2809,00 | 7 o), Sis vou E S O 282, , andbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 4, Land- Sparkassen- und Gi Serb N 19 S m L 4 E Deutscher buten gepodi 266,00 bis 26800 M Allgóner Stangen 20 % | @rd. Pfbr: 1960 ——, 7 0j Sächs. Bodenkc-Pidin. 1968 —— s . E T i . 7 . E El echter Edamer 40 9/6 172,00 bis 184,00 4, bayer. Emmentaler Len ltervems@e Dank 100,00, Deuibebe Rekthähanz —.c, 5% Arbed (vollfett) 230,00 bis —,— “4 Allgäuer Romatour 20 0% 190,00 | y. Zint Obl. 1948 ——, 7 èy K. Bosch Doil.-Obl. 1951 —— M D » s 1 1 . î - R 2m N / s e . D Bla 2A arzer aje k (Preise in Reichs- | §077 Cont. Caoutich. Obl. 1950 —,—, 7 % Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 59,25, 70/% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—,

K,

mittel 2E Januar. een für Ne, i A N i S idt ¿e Vord . erkaufspreise des Lebensmittelgroß- „Werkftoff Papier.“ E E E es ae Ret OO M08 B R e E : riali shilfe. äbe als Aufgabe, die Bemühul E 1 f 400 „6, Langvoyner, Dele, aub Eine Leistungs- und Exportschau auf der E ada Ser (nidenx E Zu steigern. M een 4600 bis 49,00 M Linsen, kleine, fäferfrei 50,00 bis Leipziger Frühjahrsmesse 1938. gehöre vor allem eine umfassende und genaue Kenntnis der S! / , Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 .#, Linsen, tux und Mentalität der einzelnen Länder, die in der Regel | an Ort und Stelle erworben werden könne. Darum sei é!

große, kfäferfrei 58,00 bis 66.00 .#, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 46,00 bis 47,00 4, Speiscerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00

bis 50,00 A, Gesl. glaf. gelbe Erbsen I] 61,00 bis 62,00 .4, | mark.)

Reichsmark 1 %, Zellstoff Waldhof 4 %.

wieder um % % an.

Der Verlauf brahte am Aktienmarkt keine Belebung. Ver- einzelt seßten sich allerdings Besserungen gegenüber der erston So zogen Metallgesellschast, Holzmann und Verein. Stahl um je 14, Dtsch. Erdöl um !4 und Demag um % % an. Andererseits ermäßigten sich Farben weiter auf 1604, Gesfürel

Notiz duxch.

um 14 %.

Die Börse {loß fehr ill, nux ganz vereinzelt wurden über- Farben gingen mit 160% aus dem Ver- kehr, AEG zogen gegen die Añfangsnotiz um insgesamt 4 auf

haupt Kurfe ermittelt. 118 % anm.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien dem Einfluß des Ab- Dtsch, Ueberseebk.. er- Hyp.-Banken waren nux wenig ver-

zogen Handelsgefellschaft, offenbar unter \chlusses, sowie Axa um je 6% an. mäßigten sich um % %. ändert,

Bei den Brauerei- papieren wurden Schulheiß unter Berüsichtigung des Divi- dendenabshlags ca. N % niedriger bewertet, zogen aber später

Während der Leipziger Frühjahrsmesse (Mustermesse vom 6.—11. März, Große Technische Messe und Baumesse vom 6. bis 14. März) führt die Da gee Druck und Papierverarbei- tung in Gemeinschaft mit dexr Wirtschastsgeuppe der Papier-, Pappen-, Zellstoff- und Holzstofferzeugung unter dem Motto „Werkstoff Fee eine große Leistungs- und Exportschau dur, und zwar im Papierwaren-Meßhaus „Stenblers Hof. “.

Bereits auf der Hevbstmesse 1937 ist die Wirtschaftsgruppe Druck und Papierverarbeitung unter dem gleichen Motto mit einer Gemeinschafstswerbung vor die Oeffentlichkeit getreten. Die aus- gesprochene Hoffnung, daß diese Gemeinschastswerbung zur För- derung des Absatzes beitragen würde, ist voll erfüllt worden. So- wohl das Fnkland wie auch das Ausland haben der Ausstellung größte Beachtung. entgegengebratht.

Die auf der kommenden Frühjahrsmesse duxhgesührte Sonder- hau „Werkstoff Papier“ verspriht nah den im Herbst vorigen Jahres gemachten Erfahrungen und nach den vorliegnden Berichten über den Gang der Vorarbeiten eine eindrncksvolle Werbung zu

notwendig, daß C n gg möglichst vielen fähigen 19 Menschen die Möglichkeit des Auslandsstudiums und des landsaufenthaltes biete. Gerade hier habe Deutschland vieles! zuholen. Die Judnistcial ip e selbst dürse uicht meh der alten Form der „imhperialistishen Durchdringung vos gehen, sonderu sie Ee auf die vorhandenen verständlichen denzen zux Nationalifierung Rücksicht nehmen. Die oe Meinung des si industrialifierenden Landes sei um so eher willt, dem fremden Partner vollen Schny zn gewähren, wen! in ihm einen Verbündeten und niht einen Ausbeuter Dr. Flgner loß seinen Vortrag mit dem Hinweis, daß De land in der Mithilfe an der Weltindustrialifierung mit seinen geshulten Menschenmaterial, insbesondere aber auch mit dl der Welt draußeu lebenden Deutschen eine große Chanee habe, Chance bestehe vox allem darin, daß Deutschland vieles von nachholen könne, was es ïn den vergan es noch kein geshlossenes Reich wax, durführen konnte wie andere Nationen.

t in dem gleichen *

werden, vow der man sich in bezug auf die Absatgestaltung im Ausland eine günstige Wirkung verfpricht.

enen Jahrhundert

Geschl. glas. getbe Erbjen 111 56,00 bis 57,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon —,— bis —,— H, Nexiko extra fancy —,— bis —,— MÆ, Gerstengraupen, C 0 bis C 5/0 38,83 bis 40,42 A, Gerstengraupen, C/4 3441 bis 36 00 M, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 .4, Gerften- grüße, alle Körnnngen 32,50 bis 34,28 .Æ, Haferflocken. entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 Æ, Hafergrübe, gesotten, alle Körn. 41,66 bis 43,46 4%. Roggeumehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 M, Weizenmehl, Type 812 (Juland) 34,10 bis 35,10 4, Weizen- grie, Type 450 439,30 bis 40,30 4, Kartoffelmehl 36,64 bis 37,64 A, Buder Melis (Grundforte) 67,90 bis —,— M (Auf- [läge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis —,— #4, Gersten- las 40,08 bis —— M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bie —,— Á, Rohlasfee, Brasil Superior bis Extra Prime 318,00 e 368,00 4, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis Ca #4, NVöstkaffee, Brafil Superior bis Extra Prime 407,00 Se 436,00 4, Röftkaffee, Zentraklamerikaner aller Art 432,00 bis 58,00 4, Kakao, start entölt —,— bis —,— M, Tee, cinef.

810,00 bis 900,00 .#, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 Æ, Ring- Apfel, amerikan, exixa choice —;— bis —,— Æ, Pflaumen 40/50

Berlin, 28. Januar. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. Pfesfer, shwarz, Lampong, ausgew. 165,00 bis 175,00 M4, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 175,00 bis 185,00 Æ, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 290,00 bis 300,00 Æ, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 4, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,40 4, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22,80 #, Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,40 .Æ, Zukersirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00 4, Speijesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 „Æ, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 124 kg 74,00 bis 80,00 Æ, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 124 und 15 kg 6800 bis 70,00 Æ, do. aus getr. und fr. Pfl. 71,00 bis 80,00 Æ, Pflaumenkonfiture în Eimern von 123 kg 88,00 bis 94,00 M4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12§ kg 100,00 bis 104,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —— bis s, Dt Büchseufleish 10/6 45,00 bis 50,00 .Æ, Margarine, Spizenmarken, gepackt 194,00 bis —— M, do. lose —,— bis —,— 4, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis —,— Æ, du: Tosé e Dis S Margarine, Konsum, gepackt 112,00 bis —,— M, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00 4. (Preise

6 % Gelsenkirhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 ——, 6 9% F. G. Farben Obl. 1945 —,—, T of Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 79/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, T % Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —,—, 7 %_ Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 °%/ Siemens-Halske Obl, 1935 —,—, 6 9/9 Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 1930 —,—, 7 %% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 ——, 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C1951 —, F. G. Farben Zext. v. Aktien —,—, 7% Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 29,25, 5% Krenger U. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Öbl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emisfion) —,—

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 28. Januar. (D. N. B.) 50er Kammzüge 20 d per Ib, 64er Durchfcnitt-Merinokammzüge 264 d per b,

oer Dursizaiti-Krenzzuezlkammazüge, colonial prepared, I8#§ d

in Reichsmark.) ê per