1938 / 25 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neiclh8-

B K. i Die Anordnung tritt am Tage nah ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger urid Preußisthen Staatsanzeiger in Kraft. Berlin, den 26. Fanuar 1938.

Der Reichs- und Preußische Wirtschaftsminister. S B Dr. Poffe Die Fndexziffer der Großhandelspreise vom 26. Zauuar 1938.

1913 = 100

1938 | t9.Fanuar|26. Januar

Bes änderung ;

in vH

I.ndexgrupPpen

L. Agrarftoffe. : 1. Pflanikikhe ‘Nahrungsnmiittel . . 9 Slb ... «s o 3. Visherzeugnisse . o + « 4 A m = ch4 Agrattoffe zusammen . « «* 5, Kolonialwaren VL. Fndustrielle Nohstoffe - und Halbwaren. 6. Kohle ._ 7. Eisenrohstoffe und Gisen 8. Metalle (außer ilen) 9, Textilien 10. Häute und Leder « « « 11. ‘Cheniffalien“®) . . « « « 12. Künstlihe Düngemittel « « 3. Krastöle und St{hmierstoffe . 4. Kautschuk e 1b. Papierhalbwaren und Papier . 16, Bauftofse « « . «e «o» Sridustrielle Rohstoffe und Häkbwaren zusammen Ix. JFndustrielle Fertig- waren. 7. ‘Produfktionsmittel S None. s a o S Industrielle Fertigwaren zu- ; fammen « « i Gesamtindex

*) Monatsdur{sthnitt Dezeniber 1937.

Die Jndexziffer der Großhandelspreise 26. Januar, wie in der Vorwoche, auf 105,5 (1913 = 100). ‘Die Jndexziffern dex Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 105,0 (+'0,1 vH.), Kolonialwaren 90;0 (unoerändert), indu- stxielle Rohstoffe und Halbwaren 94,2 (— 0,9 .vH,) und indu- strielle Fertigwaren 125,9 (unverändert). /

Jm einzelnen ist bei don ‘Agrarftoffen „ein leichtes Schwan- ken der Preise für Schafe und bei den industriellen Roh- stoffen und Halbwaren ein Rückgang der Preise für Kupfer, Blei, Zink, Zinn und die zugehörigen Halbfabrikate sowie für ausländische Rindshäute zu erwähnen.

Berlin, den ‘29. Fanuar 1988. Statistisches Reichsamt.

——

Bierte Anoxdaung über Beshränkung der Herstellung von ‘Rundsunkempsanugs- apparaten. Vom 28. Januar 1938,

Auf Grund des Gesezes über Errichtung von Zwangs- kartellen vom 15. Juli 1933 (Reichsgeseßbl. T S. 488) ordne

ich an: §4

L 1 meiner Zweiten Anoxdnung über Beschxänkung der Herstellung von Rundfunkempfangsapparaten ‘vom 24. De- zember 1936 ‘(Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 301 vom 28. Dezember 1936) in der Fassung der Dritten Anordnung ‘vom 18. Dezember 1937 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Sttacit8anzeiger Nr. 293 ‘vom 20. Dezember 1937) xrhält folgeride Fassung:

Bis zum 31. Dezentber 1938 i} verboten,

1. neue Unternehmungen zu evvichten, in „denen

:a) Rundfunikempfangs8apparate, h

b) Verstärkex für Rundfurikempfang, Lautträger-

wiedergabe, Mikxrophonlautspxecherübertragung,

c) Lautsprecher, i

a) Röhren zur Verwendung für die unter a und b genannten Gegenstände

hergeftéllt werden sollen; . den Geséhäftsbetricb bestéherntder Unternehmungen auf

1157 | 86,5 ! 1112 |! 1070 105/00 ?* 90/0 "

15,7 863 1111 107/0 1049 90,0

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-_———_

SSCSES me

D

_

S

114,3 103,1 53,6 80,6 75,0 101,8 568 105,2 39,4 103,3 118,8

94,4

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oOSTES

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113,1 135,5

125,9 105,5

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OoS P, O

stellt sich für den

die Herstellung der unter L genannten Gegenstände

zu erweitern; 3, den Geschäftsbetrieb bestehender Unternehmungen, die oinen odex mehrere der untex 1 genannten Gegen- stände erzeugen, auf die Herstellung eines ‘weiteren der unter 1 genannten Gegeristände auszudehnen.

. Die Leistungsfähigkeit bestehender Unternehmungen, |

in denen Röhren derx untex 1 d genannten ‘Art her- géstellt werden, zu exweitevn.

Diese Anordnung tritt Kraft. Berlin, den 28. Fanuar 1938. Dex Reithswirtschaftsminister. F, V: ‘Dr. Posse.

Berordnung

Liber die Verarbeitung von Zuckerxübeonsthniyelu n Landwirt- schaftlichen Klein- und indungsbrennereien und in gewerblichen Abfindungsbrennereien im Betriebsjahr 1937/38. Vom 28. Januar 1938.

Auf Grund des § 26 Abs. 1 Nx. 3 untd Abs. 2 des Ge- seßes über das Branntweinmonopol vom 8. April 1922 und im Wege der Ausnahmebewillignng bestimme ich: / Landwirtschaftliche Klein- und Abfindungsbrennereten

im Betriebsjahr 1935/36 mehlige Stoffe verarbeitet haben, ,

dürfen Folgen Zuckerrübenschnißel verarbeiten. |

hergestellte Branntwein ist auf der Grundlage des Grund- preises von 46,— gung der geseßlichen Zuschläge und Abzüge) an die Reichs- monopolvevwaltung für Branntwein abzuliefern.

geknüpft:

| |

am Tage ihrer Verkündung in |

und Staa+2an26?-er Nx. 25 vom 34. Fanuar 1938. S. 2.

Betriebsjahr 1937/88 ohne monopolrethtli@he

im Der in solthen Brennereien aus Zutkerrübenschniteln

RM für 1 Ul Weingeist (unter Berücksichti-

Die Genehmigung wird an die folgenden Bedingungen |

1. Die- Berechtigung zum Brennen der Zuckerrüben- | séhnizel ist dur einen Berethtigungssthein mahzu- | weisen, der von der Fachgruppe Klein- und Obst- brennereien der Wirtschaftsgruppe Spiritusindustrie auf Grund œiner Ermächtigung des Reichs- und Preu- , gischen Ministers für Ernährung und Landwirtsthaft | auszustellen ist. Die Fachgruppe wird Abschriften dex von- ihr erteilten Bexethtigungsstheine ‘den zuständigen Bollämtern unmittelbar übersenden. |

. Es darf nur die Menge Zuckerrübenschnizel |ver- arbeitet werden, auf weléhe der Berechtigungsséhein lautet. j

Bexlin, den 28. Fanuar 19838. Der Reichsministex der Finanzen. J. A: Wucher.

Bekanntmachung. s ausgegebene Nummer 7 des Reichs- ,„ enthält:

Die am 28. géseÿblatts, Teil Vexoxdnung zu § 7 ‘des ‘Geseßes "über Finanzmcißnahmen auf dem ‘Gebiete ‘der Polizei. Vom 19. Fanuar 1938.

Berufsordnung ‘der Oeffentlih "bestellten Vermessungs- ingenieure. Vom 20. Januar 1938.

Veroxdnung zur Aenderung ‘der Naturshußverordnung. Vom

21, Januar 1938. | / 4 / Verordnung gegen die Verwendung von Mineralölen im

Lebensmittelverkehr. Vom 22. Fanuar 1988.

Dritte ‘Verordnung zur Aenderung der ‘Vevordnaung zur Aus- führung des ‘Geseves über die Statistik ‘des Warenverkehrs mit dem Ausland. Vom 25. Fanuar 1938. i

Zweite Verordnung über die ‘Neugestaltung dex Reichshaupt- stadt Berlin. ‘Vom 25. Fanuax 1938.

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspueis: 0,15 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stü ‘bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin .96 200.

Berlin NW 40, den 29. Fanuar 19838.

Reithsverlagsamt. Dr. Hub xith.

Breußen. Bekauntmachung.

Die heute ausgegebene Nummer 2 der Preußischen Ge-

seÿsamnilung enthält unter

(Nr. 14 413.) Zweite Verordnung über die Anpassung des

Preußischen ‘Landesrethts an die Realsteuergésepe des Reiths.

Vom 14. Fanuar 1938. : E Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,20 .RM, gualiglis einer

Versandgebühr von 3 Rpf. „Zu beziehen dur R. v. “Decker's

Verlag (G. Schenck), Berlin W9, Linkstr. 35, und ‘dur ‘den

Buchhandel.

Berlin, den ‘31. Fanuar 1938.

Schriftleitung ‘dex Preußisthen ‘Geseßsammlung.

Bekanntmachung.

Dem Diplomingenieur Johannes ‘Baron Y von uns unterm 25. Januar 1938 die Konzession als ‘Marklscheider mit

Der ‘Auftrag der Gemeinschaft an die Wirtfchaft.

Legzzter Tag des ges der Kommisfion für Wirtschaftspolitik. ‘Reichs

Dr. Todt über die Der leyte Tag des großen ‘Lehrganges ‘der Kommission für Virtschaftspolitik brachte, wie die SNK. meldet, nohmals außer- ordentlich €eindrucksvolle Ausführungen ‘des Gau-Wirtschafts- beraters Otto Jung über die Judenfrage utd ‘des General- inspektors für das Deutsche Straßenwesen Dr. Todt. Nach einer Ansprache des Gauleiters des Traditionsgaues Münthen-Obex-

Der Genevalinspektox für das Deutsche Straßenwesen wies tauiserid Kilometer œrgébe. ‘Mit der weiteven Verkehxszunahme

sei eine noch ‘höhere Verzinsung als fithex anzunehmen. Der Autobahnbau habe allerdings, so betonte der Generalkinspektor,

bayern, Adolf Wagner, hielt ‘den Schlußvortrag Bernhard Köhler.

die Wirtschaftlichkeit des deutschen Reichsautobahnbaues uach, der | s{hon ‘heute eine Rentabiliät ‘von 40 bis 50 Millionen RM je |

der Berethtigung

öffentlichen Ausführung von mark-

cheidexiséhen Arbeiten innerhalb Preußens erteilt worden,

\ Sein Wohnsitz ist Ahlen (Wesfkf.).

Dortmund, den 28. Januar 1938. Preußisches Oberbergamt.

Nichtamtliches. Us ver Bertoaling.

Am Ende der Entwicklung: Neugliederung des ‘Reichs

Am fünften Jahrestage der Mathtübernahme und vierten

SFahrestags des Neuaufbaugefeßes rethtfertigt s fit, ‘wie der

Staatssekretär im ‘Reithsinnenminifternm,

PfundDditnærx, im Reithsverwaltungsblatt ‘ausführt, ‘die Frage zu untersuchen, auf

welchen Gebieten unseres völkischen Lebens seit der Schaffung

des

{

niht nur eine wirtsthaftlithe, sondern ‘vor allem auth ine kul- |

| Bautechnik, der

BNEnE die Fessel der Landesgeseggebung gesprengt und das bunte Vielerlei des Pavtikularzechts duxch æinheitliches Reichsreht chexsegt worden ist. Bei dieser Betrachtung über „Roichsnecht statt Landesrecht“ kommt der Staatssekretär zu einer sehr stattlichen Liste gesezgeberisher Maßnahmen mit dem Er- ebnis, daß kein Rehtsgebiet von der Umformung des Parti- ularrechts in Raichsreht unberührt blieb. Er erwähnt dabei u. a. die Fragen der Staatsangehörigkeit, der Feiertage, der Namensäriderung, der ‘Reithsverweisung, des ‘Naturschnyes, des

| Beamtenrethts, die Kultur- und 'Erziehungsgebiete, Das Polizei

recht, die Rechtspflege und das Straßenverkehrsreht. Durch das Neuaufbaugesey seien am 30. Januar 1934 die Hoheitsrechte der Länder auf das Reich übertragen worden. Wenn sie ihnen drei Tage darauf zunäthst zurü&gegebeu wurden, so nicht mehr zu eigenem Recht, sondern nux zur auftragsweisen Ausübung im Namen des Reichs unter Vorbehalt jedergettigen Widerrufs. Bei den weiteren Maßnahmen, an deren Ende der L E neubau stehe, ragten ‘drei Aufgäberikreise ‘heraus: Die Neugsliede- rung \stéhe, so wihtig fie fei, E am Ende der Entwiélung; zeit- lih ständen voran und Voraus}jezung füx grundlegende regionale Aenderungen bildeten die Angleithung der Verwaltungsougani- sation in den deutshen Ländern, die heute noch eine bunte Mannigfaltigkeit aufweise, und die Vereinheitlihung des mate- riellen Rechts. Jm einzelnen verweist der Staatssekretär z. B. auf die Wirksamkeit, Abänderbarkeit und Anfechtbarkeit des Ver- waltungsakts untd auf ‘das Eigentumsreëht, die der Umformung

haxrxten.

Must 11199 Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater Dienstag, den 1. Februar: Staatsoper: Neuinszenierung: Die lustigen Weiber von Wind]ox. Musikal. Leïtung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Sthauspielhaus: Das Käth@{hen von Heilbronn von Heinrich vou Kleist. Beginn: 19% Uhr. L Staatstheater Kleines Haus: Lauter Lügen. Kombvdie von Schweikart. Beginn: 20 Uhr.

Die Tanzspicle „Die Barbarina““ und „Der Dreispiß“, die in der Matinee der Staatsoper am Sonntag, dem 6. Februar, um 11,30 Uhr vorm. zur einmaligen Wiedexaufführung gelangen, weisen folgende Beseßung auf:

Jlse ‘Meudtner tangt die Bavbarina, Richard Larkens und Rolf Jahnke den Cocceji und Matckenzie. Jm „Dreispiß tanzen Gustav Blank den Müller, Manon Ehrfur die Müllerin und Bernhard Wosien den Corrxegidor. :

Jn anderen Rollen die Solotänzerinnen: Gallo Michaelis und Romanowski und die Herren Altvater, Schöfsmann und Zeidler.

Die Tanzmatinee findet als geschlossene Vonstellung statt.

Gesundheitspflege, Kunst. Um die Kräfte dieser Gemeinschaft |o anzusezen, wie s ihrer würdig sei, brauchten wär Raum, nicht nur zur ‘bloßen Ernährung, fondevn auth zur ‘Entfaltung unserer natürlichen Fähigkeiten.

Einheitliche Ausrichtung der Bauforichung im Neichs8arbeitsministerium. Auf Veranlassung des Reichs- und Preußischen Arbeits-

| ministers Franz Seldte haben fih die Deutsche Akademie für

Bauforséhung, die Doutsthe Abademie für Städtobau, Reichs- und Landesplanung urid der Deutsche Verein Für Wohnungsveform zU einer Avboitsgemeinshaft zusammengeschlosjen, um oan Gewöhr zu aben, daß die für das Wohnungs- und Siedlungsweßen bedeut- samen Fourschungsavbeiten künftig nah einheitlihen Rithtlinien chgeführt werden, arnd ‘daß vor allem jede unniye Doppel- avbeit vermieden wird. Gleithzeitig hat der Reiths- und. Preußische Arbeitsminister die Deutsche Akademie für Baufoxshuug als schungsstelle beim Reichsarbeitsministevium für S der autechuik und des Bauwesens anerkannt und sie im besonderen mit der Durchführung dex Forshungsarbetten au dem Gebiet der weisen, der Gestaltung der ohnbauten u

der damit zusammenhängenden Kosten fowie der Siedlungsarten be- Reichs- und

Siedlungen und : WVirtschastlichkeit der verschiedenen Bau- und

tuxelle Bedeutung.

licher Zweckmäßigkeit verbunden, wie dies in früheren Zeiten niemals der Fall war. 2.. Nachdem die vom Führer aufgestellten Ziele so groß sind, daß die ‘heutige Generation ihnen kaum ge- vet werden kann, ift es jédes œinzelnen Pflitht, in ivgendeinem Punkt ein Stück der Arbeit des Führers mitzuleisten.

Künftige Aufgaben würden, wie Bernhard Köhler betonte, auch in der ‘Richtung liegen müssen, daß die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft in ihrex industriellen Ausrithtung wesent- lih erhöht werde, Damit würden ‘die Verluste ‘der Vergangen- heit schneller ausgeglichen und kföunten die gewaltigen ‘Auforde- rungen des Reiches ohne Senkung der Lebenshaltung gédeckt werden. Die Aufgaben des Führers seien ethte Geméeinschaft8-

Der ‘Leiter ‘der Kommission für Wirtschaftspolitik, Bernhard | Köhler, stellte nah ‘dem Dank an alle an dem Lehrgang Betei- | ligten gwei Ergebnisse und Erkenntnisse in den ‘Vordergrund: | 1. Nationalsozialistishe Wirtscheftspolitik is mit so wirts{haft-

tragt. Die Deutsche Akademie für Städtebau, ( L api ist S gleicher Weise als Forschung elle he Reichsarbeitsministerium für Städtebau, der Deutsche Berein für Wohnungsreform als oxshungsstelle ‘beim Reichsarbeitsministe- vianm für Fragen der Wo: Os und n E olitif, ‘des Woh- nungsbaues nah seiner \ogialen Seite, der Wohn ng8wirtschaf dex Wohunngsaufsihht urid Wohnungspflege sowie der L Z Ea n vung untd ‘der Lasten und Mieten anerkannt w En f Mit Rütsihht vor allem «auf die gewaltigen bamterhaen Bs P gaben, die zur Zeit' vorliegen, und nicht zuleßt im Hinb ick auf : ‘Vorberei des gvoßen Süiedlungswerkes ist diese Hußauunte assung der forschendeu Kräste im Reithsarbeitsministerium mit t sonderer Freude zu begrüßen. Soweit d e Deutsche Akademie

ufoxschung in Frage kommt, îst uit Rückficht auf dex Anerkennung ergebende große ‘Erweiterung ihres kreises ein weiterer An8ban dieser Akademrie im Einver ou dem Reich i Cexsign Wor s Fe m die Deutsche ‘Akadenie für E in Kürge Ein G

j sinstitut exöffnen, das thr die tögllichteit gibt, 1m S", den guseiudi Reoiths- uud Paxteistellen sowie

die fih E afgaben- en mit

und diejenigen gewerblichen Abfindungsbrennereien, welche

aufgaben: - Rüstung, Wohnungsbau, Verkehrswesen, Erziehung,

: if den Organisationen der Wirtschaft und den Vertretern der Ten und Wllsenichaft alle bei ihr anfallenden Aufgaben durchzuführen

E a

Ersäuterungen zur 23, Bekannting cWerderats lber die GeneßruigungS pie as Teiinaßme an Ausland8smessen.

Die neue Bekanntmachung des Werberats derx s Wi haft (in Nr. 11 des Reichs- und E tantbamzigers vece 1E et : 1038 veröffentlicht) soll wie in der „Wirtschaftswerbung“ Gi Mitteilungsblatt des Werberats, ausgeführt wird, gewisse ‘Miß- snde beseitigen, die sich bei der Beschickung ausländisher Messen Ausstellungen und Schauen herausgebildet hatten und die aus salungSwillige deutsche Firmen ¿n threr oft risiforeichen, für die gesamte L r “unentbehr[i Arbei ! Mess thettit bohinderten. chen Arbeit auf den Messen

Die Veschtckäung ausländischer Messen dur eine (C inshaf deutscher Unternehmen, durch Verbände aller Are u Mae E Lukunft nur noh dann stattfinden, wenn sie im wirtschaftlichen Gesamtinteresse zweckmäßig erscheint, wenn die Gewähr für eine ordnungSmäßtge Durchführung gegeben ist und die auszustellenden Gegenstände das deutsche Ansehen nit schädigen. Die Ver- anstaltung anttlicher deutsher Beteiligungen auf ausländischen Messen ist und bleibt allein Sache des Werberats der deutschen Virtschaft. Die einzelne ausftellende Firma bleibt in ihrer Aus- stellungStätigkeit nah wie vor völlig unbeschränkt. a D DurchGführung von Mefen, Ausstellungen und Schauen nw. im Ausfand mußte ohne Ausnahme genehmigungspflichtig gemacht werden, um die Möglichkeit zu erhalten, niht genügend sehkundige Stellen und Unternehmungen und Personen, deren geshäftlihes Verbalten nicht einwandfrei erscheint, auszuschalten Auch hier wird* die einzelue Firma, deren Werbung durch Aus- stellungen uud Schaueu uux der eigeueu Leistung dient, uicht betroffen. FÜr die Uebernahme von Vertretungen für ausländische Messen, Ausstellungen usw. wurde gleihfalls die Genehmigungs- pflicht für den einzelnen Fall eingeführt, weil die Erfahrung der legien Jahre ergeben hatte, daß sich neben deu anerkannten Ver- tretungen ausländisher Messen und Aussteller auch einzelne Ver-

Wirtschaft des Auslandes.

Große Znvestitionen in Polen. Ueber eine Milliarde Zloty bereitgestellt.

Warschau, 30. Fanuar. Der Haushaltsausschuß des Se} beriet Sonnabend über einen Geseßentwurxf, der ae L vestitionen aus staatlichen Mitteln in der Zeit vom 1. Januar 1938 bis zum 31. Mars S betrifft. Dex Sißung wohnten die Minister sämtlißer Wirtshaftsresjorts mit dem Vizeminister- präsidenten und Finanzminister Kwiatkowski an der Spige bei. Der Gesamtbetrag der im Bereich dieses Geseßes vorgesehenen a Eid R auf Es Zloty. Davon entfallen u. a. auf Eisenbahninwvestierungen 60 Mill. Zloty und auf - straßenbau 18 Mill. Zlot, M E

. Unabhängig von diesen Fnvestierungen werden, wie Minister Kwiatkowski ausführte, von seiten der Regierung bis zum 31. März 1939 noch andere JFnvestierungen im Gesamtbetrage von 1082,2 Mill. Zloty durgeführt, für die geseßliche Unterlagen

- bereits vorhanden sind. Davon entfallen 265 Mill. auf die Haus-

halte der vershiedenen Ressorts, 475 Mill. auf den finanziellen Mobilisierungsplan, 100 Mill. auf Gemweindekredite usw. Von der Gesamtsumme sind 80,2 Mill. für Verpflichtungen aus früherer Zeit abzuziehen, so daß rund eine Milliarde Zloty für vnvestitionen zur Verfügung steht.

_Im weiteren Verlauf seiner Rede betonte der Vizeminister- prâsident und Finanzminister, daß er, falls nicht a EA Verwicklungen eintreten, die volle Verantwortung dafür über- nehmen könne, g die Flüssigkeit des Geldmarktes auch weiterhin aufrechterhalten bleibe, daß in den festgelegten Grenzen keinerlei

Schlachtkviehpreïse an deuts hen Märkten in der Woche vom 24. bis 29. Fanuar Durws@hnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

treter breitgemaht hatten, die weder über die nöti

n ( Hatten, die nöôtige Erfahrun eitel, uoG geshäftlih zuverlässig erschienen. p A " agrin ellungswilligen deutshen Firmen vor Schäden und Benachteili- Su dur solche Vertreter zu hüten, wird der Werberat in eie C R “ang Personen oder Firmen, die der-

( ctretungen aus ü in- A E g ausUben oder übernehmen wollen, ein-

Der Genehmi

° ungspfLi î : x Z die amtlichen und gspfliht in allen drei Fällen wurden auch

/ h: albamtlichen Stellen, also au z. B. die Ober- büngermeister und Bürgermeister dect Sid Wirtschafts- NTeEe an Men, : L unterworfen, um eine einheitliche 5 rchtigung der Wirtshaftswerbung auf ausländi s

und Ausstellungen sicherzustellen. S A R Res

Die Bekanntmachung tritt mit dem Ta j ü Ï Vie hung tritt mit dem Tage der Verkündung in Arads findet aber auf die diesjährigen Frühjahrsmessen noch eis anbeitea W E jede DOLURG E l ais eingeleiteten Vor-

bet. r die bis zum 31. ai durhzuführenden Messe- beshickungen vermieden wird. A N s

Der Reichskommissar für die Preisbildung zu den Möbelpreisfen.

Jn der leßten Zeit | ae in der Presse Erörterungen über eine zu erwartende Preissenkung für Möbel angestellt worden. Diese Meldungen ließen vielfah in Me Laue Telen die Meinung entstehen, La in der nächsten Zeit alle Möbel billiger würden. _ Hur Klärung des Sachverhalts teilt d i i ü die Preisviltcund des mers E Ia e Eine allgemeine Möbelpreissenkung ist zunächst niht zu er- warten. Fedoh is der L a Bata E ete Seine mo E ne öbelwirtschaft bemüht, durch Her! g neuer en und Verzicht auf unnöti : billige Möbel zu bali ns drn anca aas

nahteilige Erscheinungen auf dem Geldmarkt einträten, daß der Kapitalanlagemarkt weiter gesunden werde, und daß die notwen- digen Summen zur Verfügung der privatwirtschaftlihen Bedürf- nisse in größerem Ausmaße als im Fahre 1937 zur Verfügung m en würden. Auf Grund dieses Planes könne man eine weitere estigung der Wirtshaftslage und der Rentabilität in Polen erwarten und im Zusammenhang mit anderen Reformen könne vorausgesagt werden, daß die Privatindustrie und die private Fn- vestitionstätigkeit sich noch stärker als bisher entwickdeln, eine rößere Anzahl von Arbeitern beshäftigen und den Verbrauch ver- tärken werden. _ Weiter betonte Minister Kwiatkowski, daß die wirt- shaftlihen Unterschiede zwischen den einzelnen Gebieten Polens ausgeglichen werden sollen. Aehnliche Gedanken entwickelte auch der Verkehrsminister, der betonte, daß ganz besonders ein Ausbau der Verkehrswege in den Ostgebieten vorgesehen ist.

Steigender Außenhandel Zugoslawiens im Fahre 1937.

__ Belgrad, 30. Fanuar. Nah den soeben veröffentlichten Ziffern über den Außenhandel Jugoslawiens im Jebre oar betrug die Ausfuhr 456 Mill. t im Werte von 6272,4 Mill. Dinar, was gegenüber dem Vorjahre mengenmäßig eine Steigerung von 58,89 % und wertmäßig von 43,33 % bedeutet. Die Einfuhr belief sih auf 1,10 Mill. t im Werte von 5233,8 Mill. Dinar, das sind gegenüber dem Vorjahre ebe 13,76% und wert- mäßig 28,37 % mehr. Der Ausfuhrübe h betrug demnach im Fahre 1937 3,45 Mill. t und 1038,6 Mill. Dinar.

1938,

Marktorte

Breslau Dortmund Dresden

Hannover

Magdeburg Mannheim Stuttgart

Odsen:

Bullen:

G c

Kühe:

c” Ao P

Färsen:

Kälber:

o pp

Swate:

oamaos p bo s DO A

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51/0 | 51

bas

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, 53,5 |

Neichédurchs{nittspreile

der Märkte

1938 Fanuar

| 10—15. | 17.—22.

3.—8. 24.—29.

Ochfen, vollfleischige (b) . . « - + -- Kühe, vollfleischige (b Ea Kälber, mittlere (b) .... weine, 100— 120 kg (c) S ckW ..

Bezeilmuung der Schlachtwertklassen 1) g 1 = Fette Spedfauen,

Berlin, den 29, Januar 1938,

. E A E e

1938,

. . . . 15 . . . 15 15 . 15

und Bildung der Reichsdurchschnittspreise siehe Monatsübersicht in Nr. 12 vom 15. Fanuar

38,8 36,3 99,6 51,3

38,8 35/9 55,6 51/3

38,8 36,0 99,6 91,2

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 25 vom 31. Januar 1938. S. 3.

Berliner Vörse am 31. Fanuar.

Aktien cher anziehend. Renten rußig.

Der Beginn der neuen Börsenwoche brachte, was den Ge- shäftsumfang anbetrifft, keine Umsaßsteigerung. Zwar ist beim Publikum Kaufneigung unverkennbar vorhanden, die auch in gelegentlihen kleinen Anschaffungen Ausdruck findet; die Ent- faltung einer regeren Geschäftstätigkeit wird aber offenbar durch die- mit dem Monatsultimo zusammenhängende Geldmarkt- anspannung gehemmt. Zu berücksihtigen ist außerdem, daß die leßthin beschlossenen Dividenden der großen Gesellschaften ja noch niht ausgeshüttet sind und über die hieraus fließenden Mittel noh nicht verfügt werden kann.

Eine Sonderbewegung entwielte sich in AEG., bei denen I A ae en die E stattfindet; die Aktie seßte / 1 oher ein und vergrofß ies i spät bis auf s A ergroßerte diesen Gewinn später

Dabei dürften aber weniger gesteigerte Dividendenerwar- tungen man rechnet nach wie vor mit etwa 4 % —, sondern eher die markttechnishe Lage maßgebend sein, da die Kurssteige- rung vornehmlih dur Deckckungstäufe der Kulisse bedingt war. Lebhaftere Nachfrage zeigte sich für Montantwwerte, von denen Harpener und Klöckner je 1, Hoesch 4, Mannesmann und Ver. Stahlwerke je % % gewannen. Jn der chemishen Gruppe E Farben % % höher mit 160% ein. Eleftro- und Ver- orgungswerte lagen ziemlich ruhig, so daß, namentlih bei ley- teren, Kurse nur in wenigen Werten festgeseßt werden konnten. Nachfrage zeigte 9 für Maschinenbauwerte, so u. a. Dit. Waffen (+ 2), Demag und Orenstein (je + 14), ferner für Bauwerte (Holzmann + 4 %). Knapp behauptet waren Braunkohlen- ge etivas dee E Mit nennenswerten Kurs-

anderungen fielen im übrigen nur noch Stöhr sowi ichs=- M fe A) 0E g ch hr sowie Reichs

Im Verlaufe setzte sih an den Aktienmärkten eine festere Tendenz durch. Lebhaftes Fnteresse kam für Daimler auf, die egen erste Notiz 254 % gewannen. Nachfrage zeigte sich auch in Slektrowerten, die offenbar durh- die Festigkeit der AEG-Atktie (1194) angeregt wurde. Auch Bauaktien lagen fest, Holzmann ogen nochmals um % % ain, sonst sind Reichsbank mit einer Er- olung um 4 und Gesfürel mit + 1 sowie Flse-Genußscheine mit + 14 % zu erwähnen. Farben galten 16114.

Am Börfenschluß traten kaum noch nennenstwerte Verände- rungen ein. Ganz vereinzelt ergaben fich geringe Einbußew auf Grund von Glattjtellungen. AEG gaben bis auf 1184 % nach. Feldmühle zogen gegen den ersten Kurs um insgesamt 14 % an.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien wurden Commerzbank und Adca je s höher, Handelsgesellschaft da- gogen im gleihen Ausmaß niedriger notiert. Für Hypotheken- anken bestand kleines Kaufinteresse, so daß Hamburger um 4, Bayer. und Meininger Hyp. um je 4 % anziehen konnten. Da- gegen gaben Dt. Hyp. um 4 % nach. Von Fndustriewerten, die ber ruhigem Geschäft im allgemeinen nur unwejentliche Kurs- veränderungen aufzuweisen hatten, sind Mechanische Sorau, Pete- reit, Fein Jute sowie Hoch Tief mit je + 21% % hervorzuheben. Bei den Kolonialpapieren stiegen Doag erneut um 1% an, wäh- rend Schantung denselben Saß hergaben.

i Am variablen Rentenmarkt wurde die Reichsaltbesibanleihe mit unverändert 1304, die Gemeindeumschuldungsanleihe mit unverändert 95,20 festgeseßt.

Am Kassarentenmarkt bestand weiter Fntecesse für Kom- munalobligationen. Liquidationspfandbriefe waren auf ermäßigter Basis gesucht. Von Stadtanleihen gewannen 2er Duisburg 29, 28er dito 10 Pfg. Bei den Provinzanleihen ermäßigten fich 28er Brandenburg um 4 %. Jm übrigen find von Fndustrie- obligatiouen Concordia Spinnerei und Berg mit je + Harpener mit 4 % zu erwähnen.

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Am Geldmarkt zogen die Blankotagesgeldsäße kräftig au 3% bis 34 % an. Ae g auf

Bei der amtlihen Berliner Devisennotierung wurde das englishe Pfund mit 12,445 (12,435), der Dollar mit 2,481 (2,483), der holländ. Gulden mit 138,75 (138,63), der franz. Franc mit A E und der Schweizer Franken mit: 57,54 (57,49) fest- geseßt.

Werkftoffersparnis durch Stahlleichtbau.

Die Halle Stahlbau wird zu der am 6. März beginnenden a s Frühjahrsmesse 1938 unter dem Grundgedanken „Werk- stoffer]sparnis durch Stahlleichtbau“ völlig neu eingerichtet werden. Leichtbau bedeutet sinnvolle Werkstossverteilung und beste Aus- Seftigtoi des Werkstoffs ohne Verminderung der Sicherheit und Festigkeit. Das Ziel kann erreiht werden durch Verivendung von Werkstoffen, die mit höchsten Festigkeits- und Elastizitäts- eigenschaften geringstes Gewicht vereinigen (z. B. hohwertiger Stahl), durch Anwendung besonderer Konstruktionsweisen (z. B. ohlträger und Oberflähenentwicklung) oder dur leihte Ver- indungsformen (z. B. Schweißung und hochwertige Schrauben).

In der Halle Stahlbau wird eine Abkantpresse ständig im Betrieb vorgeführt werden, welche die Anfertigung der verschie- denen Stahlleichtprofile zeigt. Die Vorzüge der Stahlleichtbau- weise werden an Beispielen aus den verschiedensten Anwendungs- a demonstriert werden, unter denen befonders Leichtrad- äße, Maschinengestelle verschiedenster Art, Beispiele aus dem Automobil-, Fahrzeug- und Flugzeugbau zu erwähnen sind. Die Reichsbahn wird mit einigen interessanten Ausstellungsstücken in der Halle Stahlbau vertreten sein. Das Forschungsinstitut Ber Kraftfahrwesen in Stuttgart und das Fnstitut des Herrn rofessor Thu m in Darmstadt werden sich ebenfalls beteiligen.

IFHK.-Ausfchuß für Absazorganifation ftudiert Wege zur Befserung der Absazmethoden.

__ Paris, 29. Januar. Fn der Fnternationalen Handelskammer in Paris fand eine Sizung des Futernationalen Ausschusses für Absaßorganisation statt. Deutscherseits nahm der Vizepräsident des Aus v Schaefer, und der Leiter der Forshungs|stelle für den Handel beim Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit, Tiburtius, an den Beratungen teil. Die Aussprache licß erkennen, daß heute überall Bestrebungen im Gange sind, die in immer stärkerem Maße auf eine Verbesserung der Absaßmethoden abzielen. G D EPCIL der Beratungen stand die Unter- suhung der Mittel und Wege zur r geo des selbständigen Einzelhändlers. . Formen des gemeinschaftlichen Einkaufs können dem kleinen Einzelhändler wesentliche Vorteile bieten. Ueber dieses Problem ist eine internationale Umfrage eingeleitet R: Außerdem stand die Frage der Marktforshung zur Be-

Unter dem Vorsiß von Schaefer-Deutschlaud trat in ris auch der Unterausshuß zum Studium dex Sr ckecuSecu it

Statistisches Reichsamt.

zusammen.