1938 / 27 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staat2anze?ter Nr 27 vom 2. Februar 1938. S. 2.

der über

. durch Verfügung vom 24. Dezember 1937: der Hanseatischen Krankenversicherung von 1875 a. G. zu Hamburg die Uebernahme des Versicherungs- bestandes der Flensburger Krankenkasse „Vorwärts“ (Gegenseitiger Versicherungsverein) in Flensburg, . durch Verfügung vom 30. Dezember 1937: der Deutschen Beamten-Krankenversiherung Versiche- rungsverein auf Gegenseitigkeit Siy Koblenz a. Rh. des Versicherungsbestandes des Krankenfürsorge-Vereins für Ruhestandsbeamte und Hinterbliebene in Wuppertal-Barmen, . durch Verfügung vom 3. Fanuar 1938: der Deutscher Bauerndienst Tierversicherungs-Gesell- schaft auf Gegenseitigkeit in Berlin die Uebernahme des Versicherungsbestandes der Ostdeutschen Pferde- und Viehversicherungs-Gesellschaft a. G. in Frankfurt

die Uebernahme

(Oder),

. durch Verfügung vom 20. Fanuar 1938:

der N. V. „Die Niederlande“ Versicherungs-Gesellschaft aag den Betrieb der verbundenen Feuer-, Einbruchdiebstahl- und Wasserleitungsschäden- Versicherung in ihrem deutschen Geschäftsgebiet.

Berlin, den 31. Fanuar 1938.

Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung. Dr. Widmann.

von 1845 im H

Bekanntmachung KP 478 wachungsstelle für unedle Metalle vom 1. Februar 1938, betr. Kurspreise sür unedle Metalle.

1. Auf Grund des §3 der Anordnung 34 der Über- wachungsstelle für unedle Metalle vom 24, Juli 1935, betr.

Richtpreise für unedle Metalle, (Deutsher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die nachstehend auf- geführten Metallklassen anstelle der in den Bekanurmachungen KP 474 vom 21. Januar 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 18 vom 22. Fanuar 1938) und KP 477 vom 28. Januar 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 24 vom 29. Januar 1938) festgeseßten Kurspreise die folgenden Kurspreise

festgeseßt:

Blei (Klassengruppe I1T) Blei, nicht legiert (Klasse TITA) . . .. . . RM 19,— bis 21,— Hartblei (Antimonblei) (Klasse IIIB) . .. . 21,50 23,50

Zinn (Klasseugruppe XX)

Zinn, nicht legiert (Klasse XXA). . . . « . RM 226,— bis 236,— Banka-Zinn in Blöcken E. S6 S6 H 238,— "” 248,— Mischzinn (Klasse XXB). = « - « « n 226,— y 236,— je 100 kg Sn-Jnhalt RM 19,— bis 21,— je 100 kg Rest-Jnhalt Lötzinn (Klasse XXD) « » « « « «+ « » « RM 226,— bis 236,— i je 100 kg Sn-Jnhalt : RM 19,— bis 21,— je 100 kg Rest-Jnhalt. ___ 2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver-

öffentlihung im Deutshen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 1. Februar 1938.

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

. & .

Preußen.

Der bisher e De Fe Landrat des Kreises Nienburg, Regierungsrat Dr. Ohnesorge, ist endgültig zum Landrat ernannt worden.

ItichtamtlicheS. Deutsches Reich. Uebersicht über die Einnahmen !) des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben

in der Zeit vom 1, April 1937 bis 31. Dezember 1937.

Bezeichnung der Einnahmen

Aufgekommen sind

im Monat Dezember 1936

Misllionen- RM

im Monat Dezember 1937

RNM:-

vom 1. lud 1937 18

81. Dezember 1937 RM

2

3 4 9

la 1b 2 3 4 5 6 7 8 9

“be. 2 gy Mi err 2

“has ;

10 11 12

13

Einkommensteuer :

Wehrsteuer

S E i T M

Ver 1160 s A: D eia - til Ll Umiaysteuer

a 1G D

Dar aj Gelellchaftsteuer « b) Wertpapiersteuer « c) Börsenumsaßsteuer

Kraftfahrzeugsteuer . . « « Versicherunasteuer

Rennwett- und Lotteriesteuer: a) Totalijatorsteuer

Wechselsteuer Beförderungsteuer :

b) Güterbeförderung

Neichsfluchtsteuer . .

Zölle . . « Tabaksteuer: a) Tabafksteuer

Sudd E Salzliküer «eo G4 Biersteuer

Aus dem Spiritusmonopol . Efsig|äure|teuer Zündwaren steuer « « « « « Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittelsteuer . « « Spielkartensteuer . « « Statistische Abgabe . Süßstofffteuer . . « « Branntweinersazzsteuer Ausgleichsteuer auf Minera Fettsteuer

Schlachtsteuer :

Abgabe der Aufsichtsratsmitglieder

S P Ra ener ob aa A ay

Ümiapiteuer N C - ap vet Mlwe VET i, 918 72e, L, 1 runderwerblleuer e e es ose. Œ.-- Kapitalverkehrsteuer:, O E e e é

UiTüldenitener) , 4 o

b) andere Rennwettsteuer

Steuer zum Geldentwertungsausgleiche (Obligationensteuer) . « . « « «

Wandergewerbesteuer . «o eo ooo

b) Materialsteuer (ein\{[. Tabakausgleichsteuer) U c) Tabakersaßtzstoffabgabe S

a) Schlachtsteuer . . . . « b) Schlachtausgleichsteuer « « « « « « «

zusammen lfde. Nr. 35. « Summe B. « Im ganzen « « -

1) Einschließlich der aus den Einnahmen den Ländern usw.

A. Besitz- und Verkehrsteuern

a) Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer) . . b) Steuerabzug vom Kapitalertrag (Kapitalertragsteuer) c) veranlagte Einkommensteuer

zusammen lfde. Nr. 1.

ch

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zusammen lfde. Nr. 13 a

E O 0-7

tr Í ee c oe. 8.

und b O Lotte eet » «0e Ss Si R E E E ole

a) Personenbeförderung 0.7: 0M; 000 9.0. D E: E 0. Pi

Summe A « «.

B. Zölle und Verbrauchsteuern

s o c 4s o . . . . . o. . ® s

zusammen 1fde. Nr. 20.

40 00 S0

152 990 719,00 “4967 139/00 405 252 538/54

563 210 396,54

852 981,04 1138 937/66

131,0 978/3 413,8

1302 964 120,80 61 373 442,02 1 732 727 610,66

3 097 065 173,48

5 890 274,92

3 344 486 20 T2919 N06 140 48 514412 50

“10 112 | (47 122, 6d 4 Mi En ; 0 Ü î O B G 28 94 188 417.91 68 610 085,36

f A041 625 34017

U

98 91 675 20

18 037 467,84 2 262 048,60 12 290 109,26 38 691 758,67 104 399 318,73 49 320 652,15

“I Got oLL O”

3 689 431,46

2 819 858,01 104 362,95 1222 111/85

5 445 897,33

¿ 10 345 800,86 5 231 265 42

pi N L

11 130 347,27 ' 16 503 693/13

27 634 040,40 26 076 594,53 492 513 583/31

101 796 001,24 123 837 203/21

785 465,09 1 283 202,98

2 068 667,67 3 847 865,55 5 525 052,80

8 291 340,06 14 768 228,46

mos m [m F

No O02 io 10ND

pmk

59 556 058,58 47 452,76

7411 884 129,17

=J O

9 746 146,73 47 45276

1 170 640 544,29

1186 873 210,01

548 390 686,94 141 812 662,95 32 503,92

690 235 893,81

267 814 827,46 44 575 398,45 243 928 468,91 167 643 700,02 2 362 958,05

9 270 941/04

6 273 584/25 10 522 151/95 1 308 765,40 4112 532/54 259 466,25

70 196,75

70 319 838,90 209 103 377,72

117 696 227,75

60 162 717,17 16 911 893,50 3 720,40

77 070 890,27

34 522 217,37 6 740 699,70 25 165 032,78 28 844 225,55 179 389,20 1102 000,73 352 725,87 1608 149,33 237 557,05 484 344/89 96 932/40

6 393,32

9 735 338,20 9b 355 341/22

143 911 598,13 7 818 242,44

151 729 840,57 3 066 405 112,08 10 478 289 241,25

20 920 520,59 1 241 346,33

22 161 866,92 351 289 332,55 1521 929 876,80

überwiesenen Anteile usw.

?) Hierin isi die von Landesbehörden erhobene Grunderwerbsteuer nicht enthalten. /?) Außerdem find bei den Justizbehörden an Ürkundensteuer festgeseßt worden: im Monat Dezember 1937 = 768 494,20 RM; in der Zeit vom 1. April 1937 bis 31, Dezember 1937 = 5 391 025,71 RM.

Berlin, 14. Januar 1938.

RNeichsfinanzministerium.

Hierzu wird amtlih ergänzend mitgeteilt: 4 toté ¡ i ¡ é S : . Douane“ stets auf die Vorderseite der Sendung und nicht, wie Die Einnahmen des Reichs an: Steuern, Zöllen und anderen Aßz hin und wieder geschieht, auf die Rückseite zu teben Bei gaben betrugen in Millionen Reichsmark: i Nihtbeahtung dieser Vorschrift entstehen Shwierigkeiten bei der im Monat DezembF[ushändigung der Seudungen.

1937 193 1 170,6 351,3

1521,9

Besiß- und Verkehrsteuern «. . . Zölle und Verbrauchsteuern . . . ..

Summen . ..

518 Unzulässige Briefsendungen nach Paläitina.

12155 Nach Palástina dürfen in Warenproben mit wenigen Aus- 1, April ahmen nur wirkliche Muster von Waren, die weder oes bis 31 ‘De Be ert haben noch zollpflihtig sind, versandt werden. asselbe 1937 Ö 193 ilt für Mischsendungen, wenn Warenproben darin enthalten 74119 5 874 ind. Wegen der Ausnahmen erteilen die Postdienststellen Aus- 3 0664 9 709 unft. Fm übrigen dürfen zollpflichige Gegenstände und solche L nit Haudelswert nah Palästina nur in Briefen, Päckchen und

10 478,3 8 584Waketen eingeführt werden.

Me ra O e LEAUIAMRKgER waren im Dg y gemoer 1937 bet den meisten Abgabenarten nah den gleichen Vos; S1 S We schriften wie im Dezember 1936 fällig. Die Bee Ent ist vo Der Rönig von Aegypten eröffnete den [t- I. März 1937 ab auf den Personenverkehr mit Kraftfahrzeugen au nachrichten-Kongreßz. gedehnt worden. Auf Rohkautschuk wird seit 13. Mat 1937 ein Zo Kairo, 1. Februar. Der König von Aegypten hat am erhoben. Ab dem 1. September 1937 ifft die Wehrsteuer eingefüh#Dienstag im Königlichen Opernhaus den Weltnachrihten-Kongreß worden. Die Wandergewerbesteuer wird erstmals für das Kalenderjalseröffnet. Von 70 eingeladenen Ländern haben 62 über 600 Ver: 1938 als Reichssteuer erhoben und erscheint daher auch in der Uebersicsreter entsandt. Die starke deutshe Abordnung wivd geleitet von der Einnahmen des Reiths an Steuern, Zöllen und anderen AbgabeMinisterialdirektor Fleishmann. für Dezember 1937 zum erstenmal. Bei den vierteljährlichen Zal lungen handelte es fich um die Vorauszahlungen auf die Einkomme steuer der Veraulagteu und auf die Körperschaftsteuer für da vierte Kalendervierteljahr 1937.

Vesitz- und Verkehrsteuern.

, Das Aufkommen an Lohnsteuer im Dezember 1937 überstie/ dasjenige im gleichen Monat des Vorjahrs um 22,0 Millionen Reichs mark. Das Aufkommen an Stenerabzug vom Kayvitalertra( war im Dezember 1937 um 0,5 Millionen Reichsmark höher a im Dezember 1936. An veranlagter Einkommensteuer sind i Dezember 1937 126,9 Millionen Reichsmark mehr als im gleiche Monat des Vorjahrs aufgekommen. Jnsgefamt ergab sich also i Dezember 1937 bei der Einkommensteuer ein Mehr vo (22,0 + 0,5 + 126,9 =) 149,4 Millionen Reichsmark gegenübe dem Aufkommen im Dezember 1936.

. Das Aufkommen an Körperschaftsteuer im Dezember 19 war um 79,9 Millionen Reichsmark höher als im Dezember 1936

An Umsaßsteuer sind im Dezember 1937 28 Millionen Reich mark mehx aufgekommen als im Dezember 1936.

Bei den nicht aufgeführten Besiz- und Verkehrsteuern war da TEORIER im Dezember 1937 etwa ebenso hoh wie im Dezembe

Jm ganzen sind im Dezember 1937 an Besiß- und Verkehy steuern 268,4 Millionen Reichsmark mehr aufgekommen als i Dezember 1936.

Zölle und Verbrauthsteuern.

Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug das Aufkomme| im Dezember 1937 gegenüber dem Dezember 1936: bei den Zöllen «mehr 21,8 Millionen Reichsma v Der Tabac A j - 5 » der Zuckersteuer . . . . « weniger .4,9 % Ñ der Biersteuer mehr 83,5 # den Einnahmen aus dem Spiritusmonopol. .... 1,2 Ÿ N der Mineralölsteuer . . . . 7,8

und in der Zeit vom

Besig- und Verkehrsteuern « . Zölle und Verbrauchsteuern . . . ….

Summen . ..

‘Vie neuen Arbeitsein"azmaßnahmen 1938.

Diitteilungen von Präfident Dr. Syrup.

Der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiherung macht 1n der „Sozialen Praxis“ Mit- teilungen über neue Maßnahmen, die zur Deckung des Bedarfs n Arbeitskräften getroffen werden sollen. Ex weist darauf hin, der Beschästigungsgrad der deutshen Wirtschaft im leßten Herbst eine bisher nicht verzeihnete Höhe erreicht- hat. Unter Finrehnung der mithelfenden Familienmitglieder hatten wir d. 25 Millionen beschästigte Arbeiter und Angestellte, eine Er- verbstätigkeit, mit der Deutshland an der Spiße aller ¿uropäishen Staaten liegen dürfte. Dieser Beschäfti ungSsgrad vurde erreicht, obwohl gleichzeitig Arbeitsdienst und Wehrdienst Hunderttausende von Kräften an sich gezogen haben.

Troß des sehr hohen Beschäftiguugsgrades ist der Bedarf an Arbeitskräften nicht gedeckt. Präsident Syrup schäßt die fehlenden Arbeitskräfte auf reihlich eine halbe Million. Die Arbeitslosen boten eine nennenswerte Reserve für die gewerblichen und land- rirt\haftlihen Mangelberufe niht mehr. So standen im AEtote den 450 000 beschäftigten Maurern 110 zeitweise arbeitslose Maurer im ganzen Reich gegenüber. Jn den gelernten Metall-

erufen lagen die Zahlen der vorübergehend arbeitslosen Fach- arbeiter z. T. unter 100. Der Mangel an Arbeitskräften beschränkte sih aber niht nur auf Facharbeiter.

Präfident Syrup untersuht danu die Möglichkeiten von

, 4 . .” . . Bei den nicht genannten Verbrauchsteuern war das Aufkomme#Ntserven, die aus anderen Bevölkerungskreisen noch zu \{chöpfen 8 jj | ind, Er weist darauf hin, daß in bestimmten Gebieten \{chul-

im Dezember 1937 etwa ebenso hoh wie im Dezember 1936. L em o o Ö entlassene Jungen sich in den. ersten Jahren noch der Eingliede-

Die Zölle und Verbrauchsteuern ergaben im Dezember 193 . zusammen 37,6 Millionen Reichsmark mehr als im Dezember 193GkUng in das geordnete Erwerbsleben zu entziehen pflegen, um

im Elternhaus auf eine ihnen besonders zusagende Arbeit zu

Nichtaintliches.

__BVerkehrstvesen.

Einstellung von BDienftaufäigern bei der Deutschen Reichspoft.

Die Reichspostdirektionen stellen im April 1938 wieder ein beschränkte Anzahl von Lehrpräktikanten als Dienstanfänger den gehobenen mittleren Fernmeldedienst ein. Höchstalte 20 Fahre, für Bewerber, die den Avbeits- und Wehrdienst al geleistet haben, ?3 Fahre. Bewerber müssen als Nachweis ds notwendigen Allgemeinbildung mindestens das Verseßung zeugnis in die Oberstufe einex Höheren Schule oder das Abschluß eugnis einer anerkannten Mittelschule besißen und sih in dd Boiksgemeinschaft (HJ., SA., SS., NSKK. usw.) betätigt habe Eine gute Veranlagung sowie Lust und Liebe zur Technik un besonders für die Elektrotechnik werden vorausgeseßt. Nähe! Auskunft, die unverzüglich einzuholen wäre, erteilen die Reichs postdirektionen.

Die Vauindusirie im Fahre 1938.

Anläßlich der Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Echlesien am 1. Februar 1938, an der neben den Betriebsführern au eine stattliche Anzahl von Gefolgschaftsmitgliedern teilnahm, machte der Hauptgeschäftsführer der Wirtshaftsgruppe Bau- industrie, von Obwurze r, grundlegende Ausführungen über das Thema „Die Bauindustrie im Jahre 1938“.

Der Vortragende ging von den großen Aufgaben aus, die der Bauwirtschaft durch die Jnitiative des Nationalsozialismus gestellt sind und noch gestellt werden. Es gelte, die Leistungsfähigkeit der Lauwirtshaft im Fahre 1938 noch zusäblih zu steigern. Eine Reihe von Maßnahmen sei eingeleitet, um die Schwierigkeiten im Arbeits- und Geräteeinsaß der Bauindustrie zu überwinden. Noten sieben bereits fertiggestellten Lehrbaustellen kämen weitere acht in den nächsten Monaten in Betrieb. Fn diesem Zusammen- hang ging der Hauptgeschäfisführer der Wirtschaftsgruppe Bau- industrie auf den Vorschlag der Bauwirtschaft ein, eine Zentral- stelle für die Festsebung einer Rangordnung der Bauvorhaben zu schaffen. Daneben sei eine intensive Zusammenarbeit zwischen den bauvergebenden Dienststellen und der treuhänderisch tätigen Wirt- schaft8organi’sation erfordecrlich Was den Geräteeinsap anu- belangt, so müßten neben die Selbsthilfeaktion, die die Wirtschafts- gruppe durh die Einrichtung einer Gerätevermittlungsstelle bereits seit einiger Zeit eingeleitet habe, weitere Maßnahmen treten, um den restlosen Einsaß der Baugeräte für die Erfüllung der großen Aufgaben der Bauwirtschaft. sicherzustellen.

Tagung des Bauhandwertks.

Am 831. Fanuar 1938 veranstaltete der Reichsstand des deutschen Handwerks im Hause des deutshen Handwerks eine Tagung der Reichsinnungsverbände der Bauhaupt- und Bau- nebenhandwerke, um zu Beginn der neuen Bauzeit das Bauhand- werk auf die neuen Aufgaben der Bauwirtschaft auszuvihten. Fm Vordergrund standen die Fragen des Vergebungswesens. Das Handwerk hält die Schaffung einer zentralen Stelle gur Lenkung

Die Deutsche Reichs8post bei der Kraftfahrzeus Winterprüfung 1938.

Wie in den vergangenen Fahren nimmt die Deutsche Reichs post auch an der diesjährigen, von. der Obersten Nationalel Sportbehörde für die deutsche Kvaftfahrt veranstalteten Krafl fahrzeug-Winterprüfung 1938, die vom 2. bis 5. Februar im Erz gebirge stattfindet, teil. Die Deutsche Reihspost, bekanntlich de größte Kraftfahrzeughalter des Reichs, hat 9 Mannschafte mit zusammen 27 Wagen gemeldet. Es beteiligen sich 1 Man haft auf 3,2-Liter-Kübelsißbwagen, 2 Mannschasten auf 1,7-Liter 3 Mannschaften auf 2,3-Liter- und 2 Mannschaften auf 3,2-Litei Geländesportzweisißern,. außerdem 1 Mannschaft auf 3,2-Lite! Landkraftwagen (Lastkraftwagen). Die Vorbereitungen für d) Winterprüfungsfahrt, die an die Mannschaften wie an die Fah! euge die größten Anforderungen stellen wird, O in alle Einzelheiten durchgeführt und mit aller Sorgfalt - getroffe worden. Der Fahrt wird auch der Reichspostminister, Gruppe führer im NSKK. Dr.-Fng. Ohnesorge, beiwohnen. :

Der Weltschiffbau im Fahre 1937.

Verdoppelung gegenüber 1935.

Für das Fahr 1937 veröffentlicht Lloyds Register of Shipping die Zahlen des gesamten Weltschiffbaues mit Ausnahme derjenigen von Rußland. Es sind hierbei nur Schiffe von 100 t an aufwärts berücksihtigt worden. Danach S im Fahre 1937 insgesamt 1101 Schiffe mit 2690580 B.-R.-T. vom Stapel gelaufen, und jar in Großbritannien und Frland 309 Schiffe mit 920 822 V.-R.-T, und in den anderen Ländern 792 Schiffe mit 1769 758 B.-R.-T. Gegenüber 1936 bedeutet dies eine Steigerung um 572 656 t oder 27 % und gegenüber 1935 sogar ein Anwachsen um 1388 500 t oder 1066 %. Jm Jahre 1934 wurden 967419 t und im Jahre 1933 489 016 t vom Stapel aealen Die im Jahre 1937 im Schiffbau erreichte Zahl stellt die höchste seit dem Fahre 1930 dar, wo 1084 Schiffe mit 2889 472 t vom Stapel liefen.

Auf Deutschland entfielen während des Berichtsjahres 174 Schiffe mit 435 606 t gegenüber 161 Schiffen mit 379981 t

m Fahre 1936 und 78 Schiffen mit 226 343 t im Fahre 1935. Seit 1922 wurde die im Jahre 1937 Se Tonnage nicht er- reiht. Unter den 174 deutschen ien fanden sih 77 Dampf- schiffe mit 103 468 t und 97 Motorschiffe mit 332 138 t. Hiermit nmmmt Deutschland hinter Großbritannien und Fapan mit

Ueberschreitung des Höchstgewichts bei Brieffendungen.

Bisher sind freigemahte gewöhnliche Briefe, Drusachel Warenproben, Geschäftspaptere und Mischsendungen, deren Al sender bekannt war, zurückgegeben worden, wenn sie das Höch] gewicht (500 g) überschritten. Um die durch die Rückgabe solch Sendungen eintretende Verzögerung - zu vermeiden, wird d Deutsche Reichspost solhe Sendungen, wenn die Gewichtsübe| shreitung niht mehr als 50 g ausmacht, künftig niht ml zurückgeben, sondern Briefe als „Briefpäckhen“, die ande! Sendungen als „Päckchen“ bezeihnen und behandeln. Der G bührenunterschied von 20 oder 10 Rpf. wird nachgeklebt und d verauslagte Betrag vom Absender eingezogen. Etwa vorhande! Bezeichnungen der Sendungen als „Drucksache“, „Geschäftspapier usw. werden gestrichen.

Briefsendungen mit zollpflichtigem Znhalt na( ___ dem Ausland.

Bei allen Briefsendungen mit zollpflihtigem Fnhalt na Ländern, die die Einfuhr zollpflichtiger Gegenstände in die|

180\Schiffen und 451 121 t die dritte Stelle ein. Es folgen die

lassen, ist vom Absendex der grüne Zollzettel „Zo E E | | 4 4 [Vereinigten Staaten mit 123 Schiffen und 239 445 t, Hollaud mit

Die Konferenz muß neben allgemeinen 1500 Anträgen und Abänderungvorschlägen Darunter befindet sich auch ein Antra richtung eines für den Nahen Osten besti 100 Kilowatt.

ragen zu rund tellung nehmen. Aegyptens auf Er- mmten Senders von

Kuaorrsé und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater Donnerstag, den 3. Februar. Staatsoper: Ariadne auf Naxos. Musikalische Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Hamlet von Shakespeare. Beginn: 19,30 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Lauter Lügen. Komödie von Schweikart. Beginn: 20 Uhr.

In Richard Strauß’ „Ariadne auf Naxos“ am Donnecstag,

dem 3. Februar, in der Staatsoper singen in den Hauptpartien

Is Ursuleac, Erna Berger, Elfriede Marherr und Max orenz.

Handelsteil.

warten. Dieses Verhalten sei unerwünsht, auch im FJunteresse der Jungen selbst. Eine Meldepflicht für die Eltern aller Schul- abgänger sei in S gung zu ziehen. Eine wesentlih höhere Re- lerne biete die weibliche Bevölkerung. Hier seien jedoch die Ge- ahren des Fehleinsaßes besonders groß. Es erscheine nötig, von allen Mädchen unter 25 Fahren, die als Arbeiterinnen oder An- gestellte tätig werden wollen, den Nachweis zu verlangen, daß sie vorher ein Fahr lang in der Landwirtschaft, Hauswirtschaft oder in een Berufen gearbeitet haben. Eine beachtliche Reserve liege in den Betrieben selbst, die durch Organisation und Maschineneinsaß auf besonders wirtshaftlihe Verwendung bedaht sein müßten. iter komme der Einsaß sogenannter selbständiger Erwerbspersonen in Betracht, die kaum den notwendigsten Unter- halt für sih und ihre Familien aufbringen. Die Sichtung der Anträge auf Ausstellung von Wandergewerbescheinen sei im Ja- nuar în De Tveren hunderttausend Fällen I OTOE Es müsse erwogen werden, diese Durhprüfung auch auf weitere Kreise zu erstrecken mit dem Ziele, jene Selbständigen, die ihr Leben fümmerlih fristen und den Zwishenhandel verteuern, in eine geregelte . Arbeit einzugliedern. Auch die Landstraßenwanderer en zu erfassen. Nicht gelte das für das Gesellenwandern zur erufsausbildung. Ebenso sei die Beschäftigung der Straf- efangenen bei Außenarbeiten gewerbliher und landwirtschaft- icher Art zu erwägen, wobei für gute Leistungen eine Herab- seßung der Strafdauer in Aussiht gestellt werden könnte. Für die Landwirtschaft hat, wie Präsident Syrup mitteilt, die Reichs- anstalt die Hereinnahme von rund 100000 ausländischen Arbeitern in die Wege geleitet. Er \tellt abshließend fest, daß auch nach Ausschöpfung aller dieser Reserven eine volle Deckung des Bedarfs weder zahlen- noch wertmäßig mögli sein wird. Es würden deshalb außerdem beim Arbeitseinsaß noch Verteilungs- maßnahmen in Erwägung gezogen werden müssen.

des Auftragseinsaßes in dexr Bauwirtschaft für notwendig. Es legt ferner Wert darauf, daß die Bauvergebung mehr noch als bisher vereinheitliht wird und die Grundsäße der Verdingungsordnung für Bauleistungen ihrem Sinne und ihrer Zielseßung nah an- gene. werden. Die rücksihtslose Ausshaltung aller unzuver- ässigen Bewerber um öffentliche Aufträge hält das Bauhandwerk zur Erzielung einer besseren Ordnung in der Bauwirtschaft für unbedingt erforderlih. Näher behandelt wurden sodann die Fragen der Rohstosfbewirtschaftung, insbesondere der Holz- versorgung im Bauhandwerk, die Schaffung eines Bauleistungs- buches und die Schulung des beruflihen Nahwuchses. Der Reichsstand des deutschen Handwerks und die beteiligten Reichs- innungsverbände ‘werden sih, der Bedeutung des Bauhandwerks für das Wohnungs- und Siedlungswesen entsprehend, an der Bau- und Siedlungsausste?"lung in Frankfurt a, M. 1938 im großen Rahmen ‘beteiligen.

Der BVausparkafsenweltkongreß 1938 în Zürich.

Nachdem bereits im Vorjahr mehrere Vorbesprehungen, auch mit englishen und amerikanishen Fachleuten, über die Durchführung des 6. Bausparkassenweltkongresses 1938 in aris abgehalten worden waren, fand am 22. Fanuar d. F. in Base eine Tagung statt, in der das Kongreßprogramm und die Ver- teilung der Referate endgültig festgelegt wurden. An der Be- sprehung nahmen außer den Mitgliedern des Verbandes Schwei- zer Bauspar- und Entshuldungskassen eine deutsche Delegation unter Generaldirektor Knoblauch, Berlin, eine erre etilde Delegation unter Direktor Flat, Salzburg, und eine französische unter Herrn Sorbac, Paris, sowie Vertreter aus Holland und der Tschechoslowakei teil.

Der Kongreß, dem Sir Harold Bellmann, London, präsidieren wird, vertritt rd. 40 Milliarden sr. Bausparkapitalien aus dem Kontinent, aus England, Amerika, Südafrika, Australien und anderen Bausparländern.

112 Schiffen mit 183509 t, Schweden mit 38 Schiffen mit

161 008 t.

Unter den in der Welt vom Stapel gelaufenen Schiffen be- fanden sich ein Dampfschiff (Holland) in dexr Größenklasse von 30—40 000 t, ein Dampf-= und Motorschiff (Deutschland) în der Größenklasse von 20 —25 000 t, ein Dampfschiff (Japan) und je ein Motorschif} (Deutschland, Frankreih, Holland, Fapan) in der Größenklasse von 15—20 000 t, je ein Papi (Vereinigte Staaten und Deutschland) und je ein Motorshtiff (Schweden, cFtalien), je zwei Motorschiffe (Japan, Holland) und sechs Motor- wiffe (Deutschland) in der Größenklasse von 10—15 000 t. Auf ie Größenklasse 8—10 000 t entfielen sechs Dampfschiffe und 29 Motorschiffe, auf die Größenklasse 6—8000 t 18 Dampfschiffe und 32 Motorschiffe, auf 4—6000 t 23 Dampfschiffe und 38 Motorschiffe, auf 2—4000 t 37 Dampfschiffe und 29 Motor- schiffe, auf 1—2000 t 43 Dampfschiffe und 28 Motorschiffe, auf 500—1000 t 13 Dampfschiffe und 42 Motorschiffe und auf die Größenklasse 100—500 t 100 Dampfschiffe und 269 Motorschiffe, sbiffe in Deutschland im Bau 56 Dampfschiffe und 45 Motor-

iffe.

An Tankschifsen über 1000 t wurden im Fahre 1937 insgesamt 96 Fahrzeuge mit 769 744 t gebaut gegen 667 794 t im Fahre 1936 umd 338 021 t im Fahre 1935. von waren 28 Dampfschiffe mit 210468 { und 68 Motorschiffe mit 559276 t. Deutschlaud war mit 17 Tankern mit 176 148 t beteiligt. j

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 27 vom 2. Februar 1938. S. 3.

Berliner Börse am 2. Februar.

Aktien still und wenig verändert. Renten freundlich.

Nach den Anzeichen einer geringen Geschäftsbelebung, die die gelrige Börse bot, eröffneten die Aktienmärkte heute bei stark einge]chränkter Umsaztätigkeit. Die Feststellung der Anfangs- notierungen stieß infolgedessen vielfah auf Schwierigkeiten: bei einer längeren teihe von Papieren kam überhaupt feine Notiz zustande, Das Publikum war zwar noch mit kleinen Anschaffun- gen vertreten, doch hatte der berufsmäßige Börsenhandel, der sich estern offenbar etwas zu stark engagiert hatte, Material übrig. Eine einheitliche Tendenz konnte sih daher nicht entwidckeln.

Am Montanmarkt verstimmte der Rütgang von Buderus um 44 %, der durch das Dementi einer Dividendenerhöhun ausgelöst wurde. Rheinstahl gaben um 12%, Stolberger Zin um 1, Klöckner um 4 %, die übrigen Werte des Marktes um 4 bis 22 % nah.

,_ Braunkohlenaktien blieben bis auf Dt. Erdöl (+ 4) und Eintracht (unveröndert) gestrihen. Von Kaliwerten waren Westeregeln und Wintershall bei kleinem Angebot um ca. je A % gedrüdt: Fn der hemishen Gruppe büßten Farben und Goldschmidt je %, Rütgers 4 %, von Linoleumwerten Dt. Li- noleum 4 % cin. Am Elektroaktienmarkt wurde die Dividenden- erklärung bei AEG in Höhe von 4 % ruhig aufgenommen, da sie den leßthin niedriger gespannten Erwartungen entsprah; das Papier verlor zum ersten Kurs nur % %. Kleine Nachfrage zeigte sih für Versorgungswerte, von denen Schles. Gas 2, RWE 24 und Dessauer Gas 4 % gewannen. Auch Auto- und Maschinenbauaktien begegneten kleinem Kaufinteresse: Rhein- metall Borsig + 4, Berliner Maschinen + 4, BMW und Daimler je + 4 %. Jm übrigen sind mit auffälligeren Kurs- veränderungen nur noch Süddt. Zucker 124), Hapag und Lahmeyer (je 4), Bemberg (— 4) und im geregelten Frei- verkehr Ver. Schmirgel und Oberbedarf (— 24 bzw. 12) anzuführen.

__Gom Verlauf waren nur unbedeutende Schwankungen zu ver- zeihnen. Buderus konnten sich um ea. 1% gegen erste Notiz erholen, galtem aber per Kasse wieder nux 124 nah 12314 zu Beginn der Börse. Conti-Gummi wurden im Meroni 1 % hvobher notiert. Etwas Nachfrage zeigte sich auch in Charlottenburger Wasser, die den Anfangsverlust von 4 % ausglihen und darüber hinaus noh "4 % gewannen.

Die Börse shloß sehr still. Die Kurstafeln waren meist von Strichnotierungen bedeckt. Soweit Kurse zustande kamen, lagen sie auf der Basis des Verlaufs.

Vom den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien, für die auf unveränderter Basis wieder etwas Nachfrage bestand, erzielten nur Vereinsbank Hamburg eine Steigerung um !4 %.

Hypothekenbanken lagen uneinheitlich. Bayer. Hyp. gaben 5%, Deutsche Hyp. und Rhein. Hyp. je 4 % her, während Ham- burger Hyp. 2s, Dt. Centralboden und Meininger Hyp. je 4 % höher notierten. Bei den Kolonialwerten ermäßigten sich Schan- tung um 1s %. Bei den Fndustriepapieren erschienen Ver. Ber- liner Mörtel auch heute wieder mit Plus-Plusvorzeihen und wurden später 6 % höher festgeseßt. Ebenfalls mit Plus-Plus- vorzeichen versehen waren Bast AG., “die nah längerer Pause (leßte Notiz am 3. 12.) mit unverändert 220 notiert wurden; dabei ist aber zu berücksihtigen, daß inzwishen die Dividende zu- züglih der Anleihestock-Ausshüttung abgegangen ist, praktis also eine Steigerung um ca. 17 2F eintrat.

«Fm variablen Rentenverkehr befestigte sih die Reichsaltbesitz- anleihe um !s4 auf 130%. Jm gleihen Ausmaß stiegen Späte Reichsschuldbuchforderungen an. Wiederaufbauzushläge wurden nah Pause ca. s % höher bezahlt. , Die Umschuldungsanleihe blieb mit 95,20 unverändert.

Am Kassarentenmarkt hatten auch heute o C ES einige Bewegungen zu verzeichnen. 28er Breslau und 29er Aachen ermäßigten sich um je 4, 2ber Altenburg und 26er Gera zogen um je 4% an. Von Landschaftl. Goldpfandbriefen gewannen Sachsen (früher 5 ige Roggen) 4 %. Hannoversche Boden- Liquidationspfandbriefe Reihe 15 wurden 4 %, von Länderaltbe- sißanleihen Anhalter, Hamburger, Lübecker und Thüringer je !4 %' höher notiert.

Fest waren Dekosama Il, die um 4 % auf 150 anstiegen und vepartiert werden mußten. Fndustrieobligationen hatten Kursveränderungen nah beiden Seiten bis zu % aufzu- weisen. Krupp-Treibstoff und Leipziger-Bier büßten je 24, Braubank 54 % ein, während Fsenbeck 4, Gebr. Stumm 4 und Mont Cenis % % gewannen,

Am Geldmarkt verbilligte sich Blankotagesgeld auf 3 bis 3A %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden das engl. Pfund mit 12,42 (12,44), der Dollar mit 2,48 (2,479), der holl. Gulden mit 138,48 (138,70), der Schweizer Franken mit 57,44 (57,52) und der franz. Franc mit unverändert 8,14 fest- gesetzt.

BVörsenkennziffern für die Woche vom 24. bis 29. Fanuar 1938.

Die vom Statistishen Reichsamt errehneten Börsenkennziffern stellen sih für die Woche vom 24. bis 29. Januar 1938 im Vergleich

zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats- vom 241, vom IT, 1. durchschnitt bis 29. 1. bis 22. 1, Dezember

119,97 120,35 118,47 107,32 107,50 104/68 118,74 118,87 116,22

113,61 113,83 111,30

Aktienkurse (Kennziffer

1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie . . Handel und Verkehr . «

Gesamt .

Kursniveau der 43 °sigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- aktienbaunfen «. ._. Pfandbriete der öffentlich- rechtlichen Kredit-Austalten Kommunalobligationen . Anleihen der Länder und Gemeinden . . . .

Durthschnitt . . « Außerdem: 5 %ige Industricobligationen 4% ige Gemeinde- Geltcalimnettnteibe C

100,19

99,84 99,38

99,27 99,85

100,19

99,82 99,31

9923 99,82

100,01

99,70 99,14

99,25 99,68 102,72 94,82

102,99 95,12

103,04 95,10

Notierungen der Kommission des Verliner Metallbörjeuvorstandes

vom 2. Februar 1938,

(Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis ¿

99 9% in Blöden « « « + o « 133 NM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren

D e D A 137 » Reinuickel, 98—99% «o. —_— « « 39,20-42,20

Autimon-Negulus . »« » « + + _Feinsilber . « + o.

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