1938 / 28 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs:- und Staats8anzeizer Nr. 28 vom 3. Februar 1938. S. 2.

Handelstecil.

ur Entwicklung der Energiewirtschaft im Fahre 1937.

Die deutsche Energiewirtschaft befindet si gepenirtn in einer neuen Phase der Entwicklung, die zunächst durch eine Er- weiterung der tehnischen Möglichkeiten, auf längere Sicht aber auch durch neue Formen der Wirtschastlichkeit und der Organi- Jon gekennzeichnet ist. Wenn auch die Mehrzahl der technishen Erfindungen, auf denen die neue Entwicklung aufbaut, hon vor längerer Zeit, teilweise vor Fahrzehnten, gemacht worden ist, so dir h nah E im neuen Wochenbericht des FFnstituts ür Konjunkturforshung, die Außenhandels- und Rohstoff- probleme der leßten drei bis vier Fahre doch den entscheidenden Anstoß zu ihrex praktischen Durhführung und Verwirklichung egeben. Diese Tatsache besagt natürlih niht, daß die weitere Entwidcklung ausfseßen würde, wenn die Knappheit an auslän- dishen Rohstoffen überwunden wäre. Die Gewinnung syn- thetisher Stoffe aus Kohle, die Entwicklung der Energieträger vom Brennstoff zum chemishen Rohstoff und die Wandlungen in der Organisation der Energiewirtshaft werden Strukturelemente jeder künftigen Wirtschaftsweise bleiben.

Diese Sleubucdoeaknas erklären das rashe Vordringen der Energieerzeugung in den beiden leßten Fahren: Nachdem die Ge- samterzeugung an Energie bis 1935 vergleihsweise {chwach fe

enommen hatte, ist sie 1936, und vorx allem 1937, erheblih lärter gewachsen als der gesamte Sachgüterzugang (inländische roduktion plus O er gewerblihe Kohlenverbrauh hat neuerdings ebenfo rasch zugenommen wie die gewerbliche Güter- erzeugung. Angesihts der Begrenztheit der deutshen Energie-

vorkommen mußten die oben E Entwicklungen notwen- .

digerweise eine Renaissance der ohle herbeiführen. Die leßten drei bis vier Jahrzehnte energiewirtshaftliher Entwicklung dvaren durch eine fortdauernde Zurückdrängung der Kohle, namentlich der Steinkohle, gekennzeihnet, wozu sowohl der wärmetwwirtschaftliche Fortschritt als auch das e Vordringen des Erdöls und der Wasserkraft beigetragen hatten; innerhalb der Kohlenwirtschaft hatte die Braunkohle bis zum Jahre 1930 ihren Anteil erhöht. Jm Jahre 1937 scheint aber, soweit die bisher vorliegenden Daten erkennen lassen, die Bedeutung der Kohle wieder gewachsen zu sein. : Der Versuch der Steinkohle, stärker als bisher in den Bereich der Stromerzeugung vorzustoßen, stellt insofern den Versuch

einer Marktregelung dar, als er die Verwertung von Absfallstrom der Zechenkrastwerke, aber auch die Verwendung zeitweise unver- käufliher Kohlensorten zum Ziel hat. Die Fortschritte der Feue- rungstechnik haben einen ziemlih siheren und breiten Markt für den Absay von Feinkohlen jedoch zum Nahteil der groben Körnungen geschaffen. Die Umwandlung dieser gröberen Sorten in elektrishen Strom könnte zweifellos dazu beitragen, Schwankungen im Absaß zu überbrücken. Schwierigkeiten bei der Durchsezung dieser Elektrifizierungspläne dürften weniger die Kosten bereiten als die Abgrenzung der Versorgungsbereiche.

Auch gu anderen Gebieten der Energieversorgung i} die Frage der Kohlenveredelung im vergangenen Fahr vorangetrieben worden, nämlih in der Gaswirtschaft. Der Anteil des Zechen- gases am gesamten Gaësverbrauch hatte sich von rund 30 3 im vahre 1928 auf rund 58 % im Fahre 1936 erhöht. Die Erzeu- ung’ der Gaswerke, die e wegen des hohen Anteils der Haus- Ketferrigen am Gesamtabsay früher nur langsam entwitckelte, hat im vergangenen Fahr mit einer Zunahme um rund ein Zehntel nachhaltig an der neueren Aufwärtsbewegung teilgenommen. Da nun der weitaus größte Teil des unmittelbar abgegebenen Zechengases an die Jndustrie geht, hat sih die Absaßstruktur der Gaswirtschaft im ganzen gewandelt.

Der dritte Kreis verstärkter absaßpolitisher Aktivität orr iert sich um den Kohlenabsaß an die chemische E ihr nteil am Fnlandsverbrauch von Stein- und Braunkohle hat L von 6,8% im Fahre 1933 auf 9,3 % im Jahre 1937 erhöht. ührend in der Aufwärtsbewegung auf diesem Markt ist die Er- zeugung von Mineralölen. Damit erschöpft sich aber die Bedeu- tung der Kohle in der hemischen JFndustrie noch niht. Die Fett- Lr O t und die Erzeugung von synthetishem Kautschuk reiten rasch fort und stellen. zusäßlihe Anforderungen an den Kohlenbergbau.

Zusammengefaßt ergibt sih, daß die Kohle in den beiden vergangenen Fahren mehr und mehr in den Mittelpunkt eines Wachstums gerückt ist, dessen stärkste Antriebe im Gegensaß zu früher vom Bedarf ausgehen. Wenn es ih fast während er ganzen Nachkriegszeit darum handelte, für die vorhandenen Erzeugungskapazitäten Absaßmärkte zu schaffen, so dürfte gegen- wärtig und in absehbarer S die Aufgabe darin zu sehen seim, einen rasch wachsenden Bedarf mit den Deckungsmöglichkeiten o in Uebereinstimmung zu bringen, paß eine zuverlässige, aus- reihende und billige Versorgung gewährleistet ist.

T E E E S E E R I E

Verträge und Tarífe. Die Grundelemente der Strompreisbildung.

Die vom Außeninstitut der Technischen Hochschule, Berlin, in Gemeinschaft mit der Wirtschaftsgruppe Elektrizitätsversorgung veranstaltete Vortragsreihe über „Grundfragen der Elektrizitäts- wirtshaft“ wurde am Mittwochabend mit einem Vortrag von Dr.- Jng. Lühr, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für ele trische Unternehmungen Ludw. Loewe & Co. A.-G., über „Verträge und Tari Leeite für die verschiedenen Abnehmergruppen unter be- sonderer Berücksichtigung der Fndustrieversorgung“ fortgeseßt.

Dr. Lühr ging einleitend an Hand einiger Schaubilder auf die verschiedenen Formen der Belastungskurven von Elektrizitäts- versorgungsunternehmungen an Sommer- und Wintertagen ein und erklärte den Einfluß der einzelnen Abnehmergruppen auf den Verlauf der vorher gezeigten Gesamtbelastung dex Elektri- gitätsversorgungsunternehmungen sowie die Verschiedenartigkeit der Belastungsverhältnisse der einzelnen Abnehmer. Der Vor- tragende schilderte kurz die praktishe Abwicklung, wie sie sich aus dem Rechtsverhältnis zwischen Versorgungsunternehmen und Ab- nehmer auf Grund des Energiewirtschaftsgeseßes ergibt. Es wur- den Form und Fnhalt der allgemeinen Bedingungen und der Stromlieferungsverträge für Tarifabnehmer und Sonderabnehmer behandelf. Die Tarifabnehmer werden im großen und ganzen nah gleihen Formen der Verträge und Tarife E während die Sonderabnehmer, wie der Name schon sagt, oft n jeden ein- zelnen einen Sondervertrag und Sondertarif erfordern. Dies ift begründet dur die einleitend gezeigte Verschiedenartigkeit. Das Zustandekommen von Stromlieferungsverträgen mit den Sonder- abnehmern verlangt nah den Darlegungen des Vortragenden in vielen Fällen eine umfangreihe Fngenieurarbeit sowie eingehende tehnish-wirtschaftlihe Untersuhungen und eine gründliche Kennt- nis der Wettbewerbsenergie. Obwohl 95 % aller Abnehmer als Tarifabnehmer anzusprehen sind, verbrauchen diese doch von der Gesamtstromlieferung der öffentlihen Elektrizitätswerke in

Deutschland nux etwa 18 2%, während die übrigen 82 % von den restlichen 5% Sonderabnehmern abgenommen werden.

__ Von den ausführlichen Darlegungen Dr. Lührs über die Ge- sihtspunkte, die bei Belieferung der Sonderabnehmer zu berück- sihtigen sind, seien fe nur erwähnt der Einfluß der Benußungs- dauer (bezogen auf die beanspruhte Jahreshöchstleistung), die Höhe der Lieferspannung (ob hochspannungsseitig oder nieder- spannungsseitig angeschlossen) sowie die Lage des Abnehmers zur Stromerzeugungsstätte und endlich der Umfang des Strom- bezuges. ehrere Lichtbilder mit Beispielen der verschiedenen Abnehmergruppen zeigten vor allem den Unterschied der Be- nußungsdauer und erklärten die sonst niht ohne weiteres ver-

ständlicheu Strompreisunterxschiede selbst innerhalb der gleichen -

Abnehmergruppe. er Vortragende brachte noch verschiedene Beispiele, von

denen besonders zwei sehr C ArES waren“ Fn einem Fall handelte es sich um die Belastung eines besonders gearteten elektrohemishen Unternehmens, die sih der Lastkurve des Elektri- itätswerkes gut angleihen konnte. Ein anderer Fall veran- l dauliebie die ausgeglichene Gesamtbelastungskurve eines groß- industriellen Unternehmens, die dem Belastungsverlauf für die einzelnen Verwendungszwecke: Licht, Kraft und Wärme gegen- übergestellt wurde. Hier ist die ungewöhnlich hohe jährliche Be- nußungsdauer der beanspruchten Leistung von 5000 Stunden auf die umfangreiche Verwendung der Elektrizität für Wärmebehand- lungsvorgange C

In seiner Schlußbetrahtung wies Dr. Lühr nochmals darauf hin, daß heute, wo der elektrishe Strom im täglihen Leben eine so außerordentlih große Rolle spielt, auch das Verständnis für die Lieferbedingungen und Tarife in immer breitere Kreise Eingang finden müsse. Auch hier liegt eine Möglichkeit, der Elektrizitäts- versorgung die Erfüllung der ihr gestellten großen und volkswirt- schaftlich bedeutungsvollen Aufgaben zu erleichtern. Dazu gehört au, daß sih in Wort und Schrift immer mehr einheitlihe Be- eihnungen, um die sich die Wirtschaftsgruppe Elektrizitätsver- edu schon lt langem bemüht, einführen. Das sei mit eine Vorausseßung für die Allgemeinverständlichkeit und Eindeutigkeit energiewirtschaftliher Betrachtungen.

TBirtschaft des Auslandes.

Ireue Einfußhrabgabe auf Kohle in Frankreich beabfichtigt.

Paris, 2. Februar. Nach „Le Capital“ soll die französische Regierung beabsichtigen, auf Einfukr von Kohle eine neue Ab- gabe zu legen, die zum Teil eine Ertöhung der Löhne der fran- gösishen Bergarbeiter ermöglichen soll. Diese Maßnahme werde gleichzeitig mit einer Erhöhung der französischen Erzeugungs- abgabe in Kraft gesezt. Die Zeitung „Le Capital“ macht darauf aufmerksam, daß diese neue Kohleneinfuhrabgabe diplomatische Schwierigkeiten, vor allem mit England, auslösen könnte, da bei dem gegenwärtigen Kursstand des Pfundes Sterling die Einfuhr von England noch Frankreich an sih {hon sehr erschwert sei.

NRetkordziffex

der luxemburgischen Grzfërderung 1937.

Brüssel, 2. Februar. Nach den bisher vorliegenden Schäßtun- gen läßt sich bereits die Erzförderung Luxemburgs für das Fahr 1937 übersehen. Sie wird auf 7754 000 t veranschlagt. Fm Jahre 1936 wurden demgegenüber 4896000 t und im Jahre 1929 7 571 200 t gefördert. Die Rekordzahl bei der Erzförderung des Wahres 1929 wurde also im leßten Fahx noch um 2,5 % über- troffen, während die Eisen- und Stahlerzeugung infolge der rüdck- läufigen Konjunktur der leßten Monate des vergangenen Jahres um 7% unter den Ergebnissen des Fahres 1929 bleibt. Der zu- künftigen Entwicklung sieht man infolge der undurcsichtigen Lage auf dem Eisenmarkt weniger optimistisch entgegen.

Nekordgoldgewinnung Australiens im November 1937.

London, 2. Februar. Wie die leßten in Canberra“ veröffent- lichten Statistiken zeigen, hat die Goldgewinnung in allen Empire- ländern einen allgemeinen Aufshwung zu verzeihnen:. Jm No- vember 1937 wurde in Australien der Höchststand seit zehn Fahren verzeihnet. Die Gesamtgewinnung in dem genannten Monat betrug 128138 Unzen, was einem Wert von 1108434 Pfund Sterling entspriht und 24 % mehr darstellt als im entsprechenden Monat von 1936. °

Brafilien verlängert Höchstfrist für Kurs- kontratte. Eine Maßnahme zugunsten der Kaffeeausfuhr.

Rio de Janeiro, 2. Februar. Das Geseß über die Wieder- einführung des Devisenmonopols in Brasilien bestimmte in seinem Artikel 4, daß sowohl für die Einfuhr als auch für die Ausfuhr Kurxskontrakte nur bis zu einer Höchstlaufzeit von sechs Monaten gesœonsen werden dürften. Diese Bestimmung führte für den

affeehandel zu gewissen Schwierigkeiten, da seine Verkaufs- abshlüsse oft viel langfristiger sind und deshalb bei der Unmöglich- keit des Abschlusses von Kurskontrakten über sechs Monate hin- aus einen stark spekulativen Charakter erhalten müßten. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, hat die bvasilianishe Regierung durch Geseß Nr. 192 von 21. 1. 1938 die Höchstfrist für Kurs- fontrakte auf ein Fahr verlängert.

Fortsezung von „Wirtschaft des Auslandes“ - auf der nächsten Seite.

Berliner Börse am 3. Februa Aktien schwächer, Renten ruhig.

Die Aktienmärkte standen auch heute wieder im Zeichèn äy ster Umsatbeschränkung. Anschaffungen des Publikums w, kaum zu beobachten. Andererseits war aber Angebot vorha das wohl hauptsählich aus den Beständen nichtarisher Pri banken erri und bei fehlender Aufnahmeneigung einen} wissen Kursdruck auszuüben vermag. Unter diesen Umstäz bleiben die aus der Wirtschaft vorliegenden günstigen Meldu ohne Einfluß auf die Tendenzgestaltung. Jm Verlauf seßte der Abbröccktelungsprozeß unter dem Eindruck der Geschäfts| weiter fort.

Angeboten waren namentlich Montanwerte, wobei anscei der gestrige kräftige Rückgang von Buderus, die übrigens b nochmals 4 % hergaben, nahwirkend verstimmt. :

Rheinstahl verloren 14, Harpener 4 und Ver. Stahlw % %. Von Braunkohlenwerten müssen Deutshe Erdöl 124 % hervorgehoben werden. Von Kalipapieren ermäßi sich Kali Chemie gegen leßte Kassanotiz um 2 und Winter um 1%. Meist schwächer lagen auh chemische Papiere: Fa erhöhten einen Anfangsverlust von % V auf 74 %. den Elektro- und Versorgungswerten drückte verhältnism kleines Angebot in Accumulatoren den Kurs um 3%. Schu waren 7, Licht Kraft 4 % niedriger, während Sientens höher bewertet wurden. AEG. konnten sich bei nachlassen Angebot auf der Basis von 1171s behaupten. Von Maschi bauwerten sind Rheinmetall-Borsig mit einer Einbuße von 14 zu erwähnen.

Der Bauaktienmarkt wies bei kleinsten Umsäßen Schny kungen nach beiden Seiten auf: Berger verloren 14 2%, wäh tr 24 % höher bewertet wurden. Angeboten waren fe

apier- und Zollstoffaktien sowie Verkehrswerte.

Jm weiteren Verlauf traten im variablen Aktienverkehr Ermäßigungen ein. Accumulatoren erhöhten ihren Anfa verlust um 4. %, Gesfürel den ihren um 4 %. Etwas ev waren nux Bremer Wolle, Waldhof und Rhein. Braun. Fay wurden im Verlauf mit 1604—164 gehandelt.

Die Börse shloß shwah. Die leßten Notierungen stel zugleich die medrigsten des Tages dar. Accumulatoren vergröß ten ihren Tagesverlust auf 5%, die anfangs 4 % niedrige Berliner Maschinen lagen zuleßt 2% untre dem Vortags[ch| Ee büßten gegen den Anfang 214, Schuckert 14, Reichsh 54 % ein.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stie wiederum nur Vereinsbank Hamburg um 4 %. Hypothel banken waren kaum verändert. Von Fndustriewerten fig Düsseldorfer Hoefelbrauerei gègen leßte Notiz am 7. 1. mit e| Steigerung um 114 % auf. Shwäher lagen erstmals, offe: auf Glattstellungen, Ver. Berl. Mörtel (— 4 %). Von Kolon ‘papieren ortan sih Schantung bei kleinem Angebot

72 %, Doag um 2 %.

Fin varialclen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesißzanl um !s auf 1304 %# an, Die Umschuldungsanleihe wurde unv. 95,20 gehandelt.

Am Kassarentenmarkt war es wieder anleihen wurden in kleinen Beträgen gesucht. um 26, 26er Dresden und 29er Aachen um je 4 % an. waren 26er Düsseldorf um % % ermäßigt.

Von landschaftl. Goldpfandbriefen büßten Sachsen (frü 5 %ige Roggen) % % ein. Von PDEE Ea gets wuy Lübecker "4 % höher bezahlt. Fest lagen wieder. Dekofama, denen T. 3%, 17 16, leßtere bei Repartierung, gewannen. Y Länderanleihen büßten 29er Hessen 4 % ein, im gleihen A A gaben bei den Provinzanleihen 28er Brandenburger 1 JFudustrieobligationen hatten meist nur unwesentlihe Kurs! änderungen aufzuweisen. f

Am Geldmarkt nannte man für Blankotagesgeld auf 254 316 % ermäßigte Sätze.

Bei der amtlihen Berl. Devisennotierung wurde das e Pfund mit unv, 12,42, der Dollar mit 2,479 (2,48), der F mit 8,12 (8,14), der Gulden mit unv. 138,48 und der Fra! mit 57,47 (57,44) festgeseßt.

sehr still. - St Braunschw. z

Dag

Zaßlen zur Leipziger Früßjahrs-YVaumesse

Die steigende Bedeutung der Leipziger Baumesse spiegelt am besten in den Ausstellerziffern, deren Zahl von der Früßhja! messe 1933 dem Tiefitpunkte der Messeentwicklung 200 Ausstellern im Fahre 1937 auf 339 Aussteller gestiegen ist. belegte Fläche ist sogar von 1465 Quadratmeter im Jahre 1933 6620 im Fahre 1937 angewachsen; die durchschnittlihe Größe Ausstellerstandes ist von 7,3 auf 19,5 Quadratmeter gestiegen. ( 1938 beträgt die vermietete T B E 7500 Quadratme Durch den Neubau der zwei .großen Hallen und die Erweiteru bauten auf dem Ausstellungsgelände konnten die gestiege Ansprüche der Aussteller der Baumesse wenigstens teilweise wind t werden. Die Zusammenfassung der Werkstoffe in ei benachbarten neuen Halle kommt auch der Baumesse zugute.

Den Bauingenieur werden die neuen Hallen shon als Studi objekt intevressieren. Für die Konstruktion der Halle 20 wurde Eiseneinsparung eine neuartige Betonbauweise angewandt; lihe Stüyen sind als Eisenbetonpfeiler von 1X 1,5 m Quersch ausgebildet. Fn 19 m Höhe hat die Halle einen mächtigen C in Eisenbeton von etwa 2,5 m Höhe, auf |

ie Dachbinder liegen. Die Baumessehalle 19 mit der frühe Halle 20 ist dur einen neuerrihteten Zwischenbau mit der „H der Werkstoffe“ verbunden. Sämtliche Baustoffe, wie natürl Bausteine, Ziegel, Leihtbauplatten, sind auf den Ständen derx B messe zu finden. Ebenso sind Leichtwände, Rabißwände, G(| dächer in neuen Ausführungen vertreten, Fenster, Türen sind B teile, die sorgfältigste Arbeit verlangen. Vielerlei Svezialkonst! tionen werden die Baumesse beveihern. Schiebefenster, sogena! gewichtlose Fenster, Kastenfenster, werden Beachtung finden. q! kaum irgendeinen Baustoff oder einen Bauteil, der auf teipziger Messe nicht vertreten ist.

Bugra-Maschinenniesse 1938.

Die Ausstellung E Gs und graphisher Maschi sowie von T Ee, chriften und Jona Zubehör graphische Betriebe, die sogenannte Bugra-Maschinenmesse, 1! auf der kommenden Leipziger Frühjahrsmesse 1938 das Angs an Einrichtungen O raphische Betriebe zum erstenmal in ne Rahmen zeigen. rb einen großen Neubau ist die Ausstellun fläche im Deutschen Buchgewerbehaus von 3500 qm auf 7000 evweitert worden, das bedeutet also eine Verdoppelung des ? sbellungsraumes. Wenn die Ausstellerahl vou 1937 mit 170 auf 1 mit 200 auch nur éine Steigerung um rund 20 % aufweist, so deutet doch der Vergleich der Zahlen eine Vergrößerung der ( zelnen Stände. Die Bugra-Maschinenmesse wird also dieses i 6. bis 11. März 1938 ein besonders reichhaltiges Ang! bringen. Durch den Neubau ist es möglih geworden, auch chwersten Maschinen zur S aeridtwereint und betriebs8mäßigen L ührung zu bringen. Die Uebersichtlichkeit konnte durh den |! größerten Ausstellungsoaum wesentlih verbessert werden.

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 28 vom 3. Februar 1938. S, 3.

Víirtschaft des Auslandes.

(Fortsezung.)

Die Förderung der Zndustrie- und Agrar- finanzierung in Brafilien.

Rio de Janeiro, 2. Februar. Schon vor längerer Zeit hatte die brasilianishe Regierung die Gründung einer Sonderabteilung des Banco do Brasil für Agrar- und Fndustriekredit beschlossen, durh welche die bisher vorhandenen Schwierigkeiten einer mittel- ristigen Finanzierung industrieller und landwirtschaftliher Fn- pestitionen einigermaßen behoben werden sollte. Der Banco do Brasil perdoppelte zu diesem Zweck in seiner leßten Hauptversammlung ein Aktienkapital auf 200 Mill. Milreis. Am 24. 1. 1938 hat die neue Abteilung des Banco do Brasil ihre Tätigkeit aufge- ommen. Die Kapitalerhöhung is allerdings noch nicht durch-

Wagengestelung für Kbhle, Koks und Briketts im R n G EECDTEY: Am 2. Februar 1938: Gestellt 27 203 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche lektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. m 3. Februar auf 56,75 4 (am 2. Februar auf 56,75 4) für

00 ke.

Berlin, 2. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs- nittel. (Verkauispreise des LebenSs8mittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, veiße, mittel“ 43,00 bis 44,00 4, Langbohnen, weiße, hand- crlesen 46,00 bis 49,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 4,00 Æ Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 46, Linsen, proße, käferfrei 58,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, helbe 46,00 bis 47,00 4, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 4, Geschl. glas. gelbe Erbsen IT 61,00 bis 62,00 M, jeshl. glas. gelbe Erbjen UI1 56,00 bis 57,00 Æ, _Reis, nUL ir Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon —,— bis —,— H, texifo extra fancy —,— bis —,— M, Gerstengraupen, C 0 bis C 5/0 38,83 bis 40,42 Æ Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 36 00 Æ, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 M, Gersten- prühe, alle Körnungen 32,50 bis 34,28 .#, Haferflocken, entspelzt ind entbittert 40,42 bis 42,34 #Æ, Hafergrübe, gesotten, alle Körn. 11,66 bis 43,46 X, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 M, Weizenmehl, Type 812 (Fnland) 34,20 bis 35,20 4, Weizen- ries, Type 450 39,40 bis 40,40 4, Kartoffelmehl 36,78 bis 37,78 Æ Buder Melis (Grundsorte) 67,90 bis —— M (Auf- läge nah Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis —,— Æ, Gersten- affee 40,08 bis —,— M. Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 his —¡— 4, Rohkaffee, Brasil Ga ce bis Extra Prime 318,00 vis 368,00 M4, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis 162,00 (4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407,00 is 436,00 .4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 58,00 .4- Kakao, start entölt 130,00 bis —,— M, Tee, cines. B10,00 bis 900,00 4, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ring- ipfel, amerikan, extra choice —,— bis —,— Æ, Pflaumen 40/50 n Kisten 115,00 bis 121,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus- ese { Kisten -,— bis —,— M, Korinthen choice Amalias —,— his —,— Æ, Mandeln, süße, handgewählte, aus8gewogen —,— is —,— M, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— Æ, Kunsthonig in # Hi Docungen 70,00 bis 71,00 M, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— Æ, Buratenschmalz in Rübeln /—,— bis —— Æ, Berliner Rohschmalz —,— bis ,— MÆ, Sped, inl, ger —,— bis, —,— A, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 96,00 Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, eine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 4, Molkereibutter n Tonnen 276,00 bis 278,00 Æ, Molkereibutter, gepackt 280,00 is 282,00 f, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 4, Land- utter, gepackt 266,00 bis 268,00 4, Allgäuer Stangen 20 9% )6,00 bis 100,00 4, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 4, chter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 4, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Æ, Allgäuer Romatour 20 °/9 120,00 Dis —,— M, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 (4. (Preise in Reichs- narf.) ;

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 2. Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 26,35 G., 26,45 B.,, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 12,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B.

Auszahlungen: Amsterdam 293,82 G., 294,98 B., Zürich 121,86 G., 12234 B, New York 5,2620 G.,, 85,2830 B., Paris 17,26 G., 17,34 B, Brüssel 89,12 G., 89,48 B.,, Stockholm 135,83 G., 136,37 B.,, Kopenhagen 117,62 G., 118,08 B.,, Oslo 132,39 G., 32,91 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G., 27,85 B.

Wien, 2. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- urse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 296,82, Berlin 21427, Brüssel 909,00, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,84, London 26,63, Madrid —,—, Mailand 2784 (Mittel- urs), New York 531,72, Oslo 133,75, Paris 17,35, Prag 18,822, Sofia —,—, Stockholm 137,19, Warschau 100,81, Zürich 123,13, rief. Zahlung oder Scheck New York 527,58.

‘rag, 2. Februar. (D. N. B,) Amsterdam 15,923, Berlin 11,473, Zürich 660,75, Oslo 718,00, Kopenhagen 638,00, London 142,80, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,50, Paris 93,50, Stockholm 737,50, Wien 530,00, Polnische Noten 525,00, Belgrad 66,00, Danzig 541,75, Warschau 541,25.

Budapest, 2. Februar: Geschlossen. (D. N. B.) N

London, 3. Februar. (D. N. B,) New York 500,75, Paris 152,96, Amsterdam 8968/,¿, Brüssel 29,574, Ftalien 95,15, Berlin 12402, Schweiz 21,60}, Spaniecu 86,00 nom., Lissabon 110,15, Kopenhagen 22,40, Wien 26,46 B., Fstanbul 621,00 B., Warschau 26,40, Buenos Aires Jmport 16,00 B.,, Rio de Janeiro 281,00 B.

Paris, 2. Februar. (D. N. B) [Schlußkurse, amtlich.| Deutschland 12,29, London 152,78, New York 830,51, Belgien 516,50, Spanien —,—, Ftalien 160,60, Schweiz 706?/g, Kopen- hagen —,—, Holland 1704,50, Oslo 766,00, Stockholm —,—, Prag 106,90, Rumänien —,—, Wien —.—, Belgrad —,—, Warschau —,—. :

Paris, 2. Februar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.| Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag 107,30, ien —,—, Amerika 30,51, England 152,75, Belgien 5168/2, Holland 1704,00, Ftalien —,—, Schweiz 7065/z, Spanien —,—, Kopen- hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. : \

Amsterdam, 2. Februar. (D. N. B.) [Amtlih.} Berlin 72,274, London 8,97, New York 1791/4, Paris 588,00, Brüssel 30,33, Schweiz 41,51, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,07, Kopenhagen 40,05, Stockholm 46,25, Prag 630,50. i

Zürich, 3. Februar. (D. N. B) [11,40 Uhr.] Paris 14,10, London 21,603, New York 4313/,, Brüssel 73,08, Mailand 22,71, Madrid —,—, Berlin 174,073, Wien: Noten 81,30, Aus- ¿ahlung 81,60, Zstanbul 350,00.

Kopenhagen, 2. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 448,25, Beclin 180,60, Paris 14,80, Antwerpen 75,85,

geführt worden, so daß die Bank die neue Abteilung zunächst aus ihren normalen Mitteln finanzieren muß. Abgesehen von dem Ertrag der Kapitalerhöhung soll jedoch als Hauptquelle der Finanzierung des Agrar- und at roe redits die Ausgabe von Bonusscheinen dieneu. Diese Bouusjcheine sollen von den öffent- lihen Sozialversicherungsinstituten übernommen werden, - deren Reserven damit in erster Linie die Grundlage der Kreditgewäh- rung an Jndustrie und Landwirtschaft bilden werden. Es handelt sih dabei um erheblihe Summen, die etwa 500 Mill. Milreis erreichen, der neuen Abteilung also eine Ce Bewegungs- freiheit sichern. Die neue Abteilung des Banco do Brasil wird Kredit gewähren für den Kauf von Produktionsmitteln, indu- striellen Rohstoffen, Samen, Dünger und Zuchtvieh. Sie wird Zwischenernten finanzieren und weiter den Erwerb landwirt- shaftliher Maschinen sowie die Modernisierung und Vervoll- kfommnung industrieller Maschinenanlagen. Von der Finanzie- rung ausgeschlossen sind ausdrücklich der Erwerb von Fmmobilien und industriellen Neuanlagen.

ürih 103,90, Rom 23,80, Amsterdam 250,30, Stockholm 115,60, slo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau 85,35.

Stockholm, 2. Februar. (D. N. B.) London 19,41, Berlin 156,75, Paris 12,85, Brüssel 65,90, Schweiz. Pläve 90,00, Amsterdam 217,00, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,65, Washington 388,00, Helsingfors 8,60, Rom 20,65, Prag 13,75, Wien 73,75, Warschau 73,85.

Oslo, 2. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,25, Paris 13,25, New York 399,00, Amsterdam 223,25, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,00, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 21,30, Prag 14,30, Wien 76,50, Warschau 76,75.

Moskau, 29. Januar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,51, 100 Reichsmark 213,19.

London, 2. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 203/16, Silber fein prompt 218/,;, Silber auf Lieferung Barren 197/59, Silber auf Lieferung fein 21/14, Gold 139/9,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 2. Februar. (D. N. B.) Reichs - Alt-

besißanleihe 130,25, Aschaffenburger Buntpapier 94,50, Buderus

Eisen —,—, Cement Heidelberg —,—, Deutshe Gold u. Silber 253,00, Deutsche Linoleum 167,25, Eßlinger Maschinen 121,00, Felten u. Guill. 137,00, Ph. Holzmann 161,00, Gebr. Junghans 125!/,, Lahmeyer 121,50, Mainkraftwerke 95,75, Rütgerswerke 153,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 111!/, Zellstoff Wald- hof 149,25. amburg, 2. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] resdner

Ban T Vereinsbank 140,00, Lübeck-Büchen 100,00, Hamburg- Amerika Paketf. 81,25, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 82,00, Alsen Zement ——, Dynamit Nobel 84,50, Guano 1215/2, Harburger Gummi 193,00, Holsten - Brauerei 118/g, Neu Guinea —,—, Otavi 29,25.

Wien, 2. Februar. (D. N. B.) Amtlih. [Jn Schillingen.| 5 9/9 Konversionsanleihe 1934/59 103,25, 3% Staatseisenb. Ges. Prior. I-=X 42,00, Donau - Save - Adria Obl. 58,25, Türkenlose —,—, 44 9/9 FJnvestitionsanleihe 1937 89,90, Oesterr. Kreditanstalt= Wiener Bankverein 304,50, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. 20,00, Dynamit Nobel —,—, Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union ——, Brown-Boveri-Werke 49,50, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 87,90, Siemens-Schuckert 135,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 39,78, Felten u. Guilleaume 141,50, Krupp A.-G., Berndorf 133,75, Prager Eisen ——, Rima - Murany 67,90, Skodawerke —,—, Steyr - Daimler - Puh A. G. 225,50, Leykam Josefsthal —,—, Steyrermühl 101,25.

Amsterdam, 2. Februar. (D. N. B) 79%/9 Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 20%, 5} % Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 24,25, 6F%%% Bayer. Staats - Obl, 1945 —,—, 6 09/0 Bremen 1935 —,—, 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 —,—, 7 9/9 Dresden Obl. 1945 14,00, 79/4 Deutshe Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 9% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —;—, T °%/% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 13,75, T7} 9/9 Pr. Zentr.-Bod.- Krd. Pfbr. 1960 ——, 709%/ Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank 160,00, Deutiche Reichsbank 66°®/, 5 9/9 Arbed 1951 —,—, 54 9% Arbed Obl. 122,50, 79/4 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 26,50, 7% R. Bosch Doll.-Obl. 1951 ——, 8 9/6 Cont. Caout|ch. Obl. 1950 —,—, 7 2/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A- 1950 57/4, 70% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,—, 6 9% J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 9/0 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 19,50, 7 °/6 Rhein.-Westf. E.-Öbl. 5 jähr. Noten —,—, 7 %%/ Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9/9 Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 1930 70,50 G., 7 2% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 6F 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, F. G. Farben Zert. v. Aktien 27,25, 7 9% Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 69% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 29,50, 5X 9/9 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 % Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

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P L A4

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“NUR MIT EINER

V SPENDENKARTE

AN ALLEN SCHALTERN.DERREICHFBAHN: *

Ballen Absatz fanden.

war mäßig, der

gehalten.

desgl. 5 99

Feinsilber

Besuch rege.

M0 S S0 Q: Neinnidel, 98—99 % - - . . Antimon-MNegulus . « « « « + «

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 2. Februar. (D. N. B.) Bei Fortsezung der ersten diesjährigen Londoner Kolonialwollversteigerungsserie gelangten 6877 Ballen zum Angebot, von denen innerhalb der Auktion 5510

In geringeren Sorten wurden in mäßigem Die Auswahl

Notierungen

vom 3. Febru

99 % in Blöôden . « « - « « s Walz- oder Drahtbarren

ar 1938.

Umfange Lose infolge zu hoher Umite zurückgezogen. Die Nachfrage gestaltete ih lebhaft, was insbesondere für den heimishen Handel gilt. Alle marktgängigen Australmerinowollen sowie feine, mittlere und grobe Neuseeland- Croßbreds, feine, mittlere und grobe Neuseeland-Slipeshautwollen, beste, mittlere und geringe Australwas{wollen, beste und geringe Cap- Snow-Whites, feine und mittlere Merinowashwollen sowie feine, mittlere und grobe Croßbredwaschwollen lagen durchweg im Preise

der Kommission des Berliner Metallbörjenvorstandes

(Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis

133 NM für 100 kg

137

"n "n

: 39,20-42,20

„0

Fu Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Dauzig (Danzig)

“England (London).

Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) es (Paris). . riehenland (Athen) Holland (Ansterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . Island (Neyfkijavik) . Ftalien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Sugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (9Viga) .…. Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Maa Le T\schechoflow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Berein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef, 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Shilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengó

1 Goldpe!|o

1 Dollar

3. Februar

Geld Brief

12,705 0,683 41,94

0,140

3,047 55,38 47,00 12,405

68,13 5,485 8,112 2/353

138,34 138,62

15,41 55,49

13,09 0,723

5,694 2 ATT 49/10 41,94 62/35 48/95 47,00 11/27 63,94 57,41 14,49 8.711 1/978 1,149 9,477

12,735 0,687 42,02

0,142

3,053 55,50 47,10 12/435

68,27 5,495 8,128 2/357

15,45 99,61

13,11 0,725

5,706 2,481 49,20 42,02 62,47 49,05

47,10 11,29

64,06 57,53 14,51 8,729 1,982 1,151 2,481

2. Februar

Geld 12,705

0,685

41,97

0,140 3,047

99,98 47,00 12,405

68,13

5/485 8/132 9/353

138,34 15,41 99,49

13,09

0,723

5,694 2/AT8

49,10 41,94

62,35

48,95

47,00 11,27

63,94

57,38

14,49 Sil 1,978 1,179 2,478

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Brief 12,735 0,689 42,05 0,142 3,053 55,50

47,10 12,435

68,27

5,495

8,148

2,357 138,62 15,45 55,61

13,11 0,725

5

2 49,20 42,02 62,47 49,05 47,10 11,29 64,06 97,90 1451

8,729

1,982

1,181

2,482

Sovereigns. . . . « « 20 Francs-Stüe .. Gold-Dollars Amerikanische:

2 und 1 Dollar... Argentinische. « » « « Belgische. . « » . « Brasilianische . Bulgarische Dâäniliche . .. - Danziger . . . « é Englische: große . « .

Estnische Fe A A

ranzösifhe . ..«« Holländische .

Fugoslawische . . Kanadische

Litauische Norwegische

Poluiiche

unter 500 Let . Schwedische

100 Frs. u. darunt Spanische Tschechoilowakise :

5000, 1000 u.500 Kr

Ungarische

1000—5 Dollar. .

1 £ u. daruuter

Italienische: große . 100 Lire u. darunt.

Lettländishe . . . ..

Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar.

Rumänische: 1000 Lei und ueue 500 Lei . [100 Lei

Schweizer: große ..

100 Kr. u. darunter 4E daa

. | 100 Leva . |/ 100 Kronen

Notiz ur [ 1 Städ

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

1 Milreis

100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 esta. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 kanad. Doll, 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185

2,439 2,439 0/655 41,80 0,123

55,23 47,01 12,38 12,38

5,44 8,07 138,10 13,07 5,63 2/439

41,70 62,19

48,90 47,01

_— ———

29 D

7 7

100 Pengö

3. Februar

Brief

20,46

16,22 4 205

2/499

2,499 0,679

41,96 0,143 E V

99,45 47,19 12,42

12,42

5,48 8,11 138/66

13,13 5/67 9/459

41,86 62/43

49,10 47,19

64,03 57,48 57,48

8,8 1,91

2. Februar

Geld

20,38

16,16 4,185

9,44 2,44 0,657 41,84 0,122 55,23 47,01 12,38 12,38

5,44 8,69

138,10

13,07 5/63 244

41,70 62,19 48,90 47,01

Brief

20,46

16,22 4,205

2,46 2,46 0,677 42,00 0,142

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