Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 30 vom 5. Februar 1938. S. 4.
Devisenbewirtschaftung.
Erwerb ausländischer ZahlungS8mittel: Aufbewahrung der Erklärungen.
Nach der Bekanntmachung des Reichsbankdirektoriums vom 31. Oktober 1936 in der Fassung der Ersten Aenderung vom 30. Juni 1937 Abschnitt 111 Abs. 1 hat der Erwerber ausländischer Zahlungsmittel eine Erklärung abzugeben. Das Reichsbank- direfkftorium hat der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe durch Schreiben vom 27. Fanuar 1938 — Ila 2163 — mitgeteilt, daß die Devisenbanken und Wechselstuben diese Erklärung für die Dauer von fünf Jahren, vom Ausstellungstage der Erklärung an gerechnet, aufzubewahren haben. Die Bekanntmachung soll ent- sprechend ergänzt werden.
Die Anbietungspflicht von Reisezahlungsmitteln
Jm RE 142/37 ist die Laufzeit der besonderen Reisezahlungs- mittél auf drei Monate hinaufgeseßt worden. Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat der Wirtschaftsgruppe Privates Bank- gewerbe bestätigt, daß die Anbietungspflicht für die auf Grund der Reiseverkehrsabkommen ausgegebenen besonderen Reise- zahlungsmittel erst mit Ablauf der Laufzeit der Zahlungsmittel entsteht, also jeßt erst nah drei Monaten. Stellt sih aber shon vor Ablauf der Laufzeit heraus, daß die Reise nicht innerhalb er Laufzeit angetreten werden kann oder soll, so entsteht die An- bietungspflicht shon in dem Zeitpunkt, in dem dies endgülti fest- steht (Erlaß vom 26. Fanuax 1938 — Dev. A. 5/26 395/37 S
Wegen der erweiterten Freigrenze von 20 RM für Reisen in Länder, die nicht an Deutschland angrenzen, hat die Reichsstelle in dem genannten Erlaß auf den RE 142/37 I, 2 verwiesen. Die An-
LVirtschaft des Auslandes.
Fanuar -Ausweis der BZZ-
Basel, 4. Februar. Dex Austveis der BFZ. vom 31. Ja- nuar 1938 zeigt gegenüber dem Vormonat folgende Verände- rungen (alles in Mill. \r.): Die Bilanzsumme ermäßigte sih von 650,93 auf 649,77, die Einlagen der Zentralbanken für eigene Rechuung von 178,85 auf 176,95, während die Einlagen für Rechnung Dritter von 233 auf 317 stiegen. Ebenso verminderten f die Gelder auf Sicht von 17,15 auf 13,35, dagegen erhöhten ich redisfontierbare Wechsel. und Akzepte von 232,71 auf 238,21. Andere Wechsel und Anlagen stiegen von 294,57 auf 298,45.
Stand der franzöfischen Arbeitslosigkeit.
Paris, 4. Februar. Am 29. Fanuar betrug die französische Erwerbslofenziffer 403 813 gegenüber 399 728 in der Vorwoche und 426 072 in der gleichen Zeit des Vorjahres.
Neue Wirtschaftsabmachungen Frankreich — Tschechoslowatei.
Prag, 4. Februar. Die ts{hechoslowakish-französishen Wirt- schaftsverhandlungen sind am 3. Februar in Paris zum Abschluß gebracht worden. Auf Grund der neuen Abmachungen sind der Tschechoslowakei für 1938 ungefähr die gleihen Absaßmöglichkeiten wie für 1937 eingeräumt worden. Fm Rahmen der Zusaßkontin- geute für die wichtigsten tshehoslowakischen Ausfuhrwaren di os Frankreich, wie Paptierwaren, Textilien, Glaswaren, Keramik, Konfektionsartikel, Metallwaren und Maschinen, sind zum Teil Kürzungen vorgenommen worden. Die Ausfuhr von Agrarerzeug- nissen nah Frankreih wird begünstigt. Der neue Vertrag ent- hält die Neuerung, daß für den Warenaustaush der Grundsaß der Reziprozität aufgestellt wird. Auf tschechoslowakischer Seite werden damit anstatt der bisherigen Kontingente Einfuhrbewil- ligungen eingeführt. Weiter wird eine gemischte Kommission zur Behandlung der etwa auftretenden Preisfragen im Warenaus- tausch eingeseßt. Fn den Verhandlungen, die zwischen den Fn-
I E E O E E I E A I S E D D O É T E O
Berichte von auswärtigen Devisen- und Werxtpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 4. Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 26,38 G., 26,48 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G,, 212,96 B., Auszahlung Warschau (vertehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. — Auszahlungen: Amsterdam 294,12 G., 295,28 B., Zürich 122,06 G., 122,54 B, New York 5,2620 G.,, 5,2830 B., Paris 17,26 G., 17,34 B, Brüssel 89,12 G. 89,48 B.,, Stockholm 135,98 G,, 136,52 B.,, Kopenhagen 117,77 G., 118,23 B., Oslo 132,54 G,, 133,06 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G., 27,85 B.
Wien, 4. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 296,76, Berlin 214,40, Brüssel 89,99, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,84, London 26,63, Madrid —,—, Mailand 27,84 (Mittel- kurs), New York 531,08, Oslo 133,78, Paris 17,34, Prag 18,82}, Sofia —,—, Stockholm 137,19, Warschau 100,81, Zürich 123,26, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 526,95.
Prag, 4. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,923, Berlin 11,473, Zürih 661,75, Oslo 718,00, Kopenhagen 638,00, London 142,874, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,50, Paris 93,40, Stockholm 736,00, Wien 530,00, Polnische Noten 525,00, Belgrad 66,00, Danzig 541,50, Warschau 541,123.
Budapest, 4. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengô.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,30, Belgrad 7,85.
London, 5, Februar, (D. N. B.) New York 501,37, Paris 152,50, Amsterdam 8961/4, Brüssel 29,573, Jtalien 95,22, Berlin 1241, Schweiz 21,593, Spanien 86,00, Lissabon 110,15, Kopenhagen 22,40, Wien 26,40, Jstanbul 621,00 B.,, Warschau 26,56, Buenos Aires Jmport 16,00 B., Rio de Janeiro 281,00 B.
Paris, 4. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.| Deutschland 12,834, London 152,84, New York 30,51, Belgien 5173/,, Spanien —,—, Ftalien 160,45, Schweiz 707,50, Kopen- hagen 684,00, Holland 1705,25, Oslo 766,25, Stockholm 786,50, Prag 107,30, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad 72,00, Warschau —,—.
Paris, 4. Februar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.] Deutschland 12,33, Bukarest —,—, Prag 107,80, Wien —,—, Amerika 30,53, England 152,92, Belgien 517,75, Holland 1705,25, Jtalien 160,00, Schweiz 7081/z, Spanien —,—, Kopen- hagen —,—, QOslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 4. Februar. (D. N. B.) [Amtlih.| Berlin 72,25, London 8,96}, New York 1781/14, Paris 586,75, Brüssel 30,33, Schweiz 41,53, Jtalien , Madrid —,—, Oslo 45,074, Kopenhagen 40,05, Stockholm 46/25, Prag 629,50.
Zürich, 6. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 14,15, London 21,594, New York 430,75, Brüssel 73,00, Mailand 22,654, Madrid —,—, Berlin 173,75, Wien: Noten 81,20, Aùs- zahlung 81,55, Jstanbul 350,00.
— —
bietungspflicht richtet sih. infolgedessen lediglih nah § 1 Abs. 3. der DsVo.: Die Zahlungsmittel sind spätestens einen Monat und 3 Tage nah Erwerb anzubiéten, wenn der Reisende sie dann- noh besißt. Jst die Reise beendet, so sind die dann noch vorhandenen Zahlungsmittel binnen drei Tagen nah Rückkehr anzubieten.
Die Reisezahlungsmittel können bei jeder beliebigen Reichs- bankanstalt angeboten werden. Es ist niht erforderlih, daß eine örtlih unzuständige Devisenbank die für den Reisenden zuständige Reichsbankanstalt von der Ablieferung benachrichtigt.
Die Behandlung nachgesandter Valutabeträge im Reiseverkehr nach Deutschland.
Jm RE 239/35 ist vorgesehen, daß ein Ausländer die Beträge, die ihm durh internationale Postanweisungen aus dem Ausland nachgesandt worden sind, innerhalb von drei Monaten auf Grund des Postanweisungsabschnitts genehmigungsfrei ins Ausland mit :zurücknehmen dárf, Daraus ist die Frage entstanden, ob die Be- träge auch genehmigungsfrei auf einem freien Konto des Aus- länders gutgeshrieben werden könnten, wobei die Gutschrift auf dem Postanweisungsabschnitt zu vermerken wäre.
Die genannte Bestimmung ist inzwischen duxch RE 166/37 ITI1 1 leßter Absaß vom 14. Dezember 1937 ersezt worden. Die Wieder- ausfuhr dex durch internationale Postanweisungen übersandten Beträge ins Ausland bedarf jeßt stets der Geneltigina Dem- entsprechend ist auch die Gutschrift dieser aus dem Ausland erhal- tenen Beträge auf einem freien Konto niht mehr mögli (Saa) der Reichs\telle für Devisenbewirtschaftung vom 19. Fanuar 193 — Dev. A. 5/56 574/37 IT —).
{luß an den Zusaßvertrag auch ein Sondervertrag über die Ausfuhr von Koks nah Frankreich abgeschlossen. Der neue Ver-
dustriellen der beiden Länder t ei wurden, wurde im An- trag gilt für das laufende Fahr und tritt sofort in Kraft.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Tschechoslowakei
Prag, 4. Februa Nach der offiziellen Arbeitsmarktstatistik betrug die Zahl der Erwerbslosen Ende Fanuar 1938 518 871. Sie erhöhte sih somit gegen Ende Dezember des Vorjahres um 59 729 oder um 13 %, ist aber gegenüber dem 7FFanuar 1937 um 143 615 zurückgegangen.
1 Mrd.-Znlandganleihe Fugoslawiens für öffentliche Arbeiten.
Belgrad, 4. Februar. Wie verlautet, beabsihtigt die Regie- rung eine weitere Anleihe- für öffentlihe Arbeiten in Höhe von 1 Milliarde Dinar zur Fnlandszeihnung aufzulegen, da der Geldmarkt für its Zweck genügend flüssig ersheint und die verfügbaren Mittel der staatlihen Banken vollen Erfolg ver- bürgen. Die Anleihe würde ebenfalls vornehmlich. zu Straßen- und Eisenbahnbauten Verwendung finden.
Schaffung eines griechischen Rundfunknezes.
Zwischen dem griechishen Verkehrsministerium und der Tele- funken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbH., Berlin, wurde ein Vertrag über Erteilung einer Rundfunk-Konzession fertig- gestellt, durch den die E zur Errichtung von drei Mittelwellen- und einem Kurzwellensender in Griechenland verpflichtet wird. E erhält dafür den Betrieb und das Nußzungsrecht dieser Sender für eine Zeit von 25 Fahren übertragen. Pi
Zur Vorbereitung dieses großzügigen Rundfunkneßes ist der Bau eines vorläufigen Rundfunksenders von 15-kW-Leistung in Athen von Telefunken bereits begonnen worden.
Kopenhagen, 4. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 448,00, Berlin 180,75, Paris 14,80, Antwerpen 75,85, GR 104,00, Rom 28,80, Amsterdam 250,35, Stockholm 150,60, See 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau
Stockholm, 4. Februar. (D. N. B.) * London 19,403, Berlin 157,00, Paris 12,80, Brüssel 65,90, Schweiz. Pläße 90,10, Amsterdam 217,00, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,65, Washington 387,50, Helsingfors 8,60, Rom 20,65, Prag 13,75, Wien 73,75,
Warschau 73,85.
Oslo, 4. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,50, Paris 13,25, New York 399,00, Amsterdam 223,25, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen - 68,00, Stockholm 102,85, Ln 89,25, Rom 21,30, Prag 14,30, Wien 76,50, Warschau
Moskau, 31. Januar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl.
Pfund 26,51, 100 Reichsmark 213,36.
———
London, 4. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20,25, Silber fein prompt 21/5, Silber auf Lieferung Barren 1915/6, Silber auf Lieferung fein 21,50, Gold 139/9,
Wertpapiere.
Frankfurt a. M,, 4. Februar. (D, N. B.) Reichs - Alt- besizanleihe 130,20, Aschaffenburger Buntpapier 94,50, Buderus Eisen 122,50, Cement Heidelberg 165,00, Deutsche Gold u. Silber 253,50, Deutsche Linoleum 167,00, Eßlinger Maschinen 121,00, Felten u. Guill. 135,25, Ph. Holzmann 160,50, Gebr. Funghans 124,00, Lahmeyer 121,00, Mainkraftwerke 95,75, Rütgerswerke in 146 A u, Häffner —,—, Westeregeln 111,00, Zellstoff Wald-
0 30,
Hamburg, 4. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 114/25, Vereinsbank 140,50, Lübeck-Büchen 100,00, Hamburg- Amerika Paketf. 81,50, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 81,00, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel 831/z, Guano 123,00 B.,, Harburger Gummi 192,00, Holsten - Brauerei 118°, Neu Guinea —,—, Otavi 28,25.
Wien, 4. Februar, (D. N. B,) Amtlich. [Jn Shhillingen.| 5% Konversionsanleihe 1934/59 102,65, 3 9/9 gge ene o Prior. I-X 88,00, Donau - Save - Adria Obl. 53,80, Türkenlose —,—, 4} 9/9 Jnvestitionsanleihe 1937 89,90, Oesterr. Kreditanstalt= Wiener Bankverein 296,25, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. 19,00, Dynamit Nobel ——, Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown-Boveri-Werke —,—, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 85,10, Siemens-Schuckert 130,25, Brüxer Kohlen
,—, Alpine Montan 37,35, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A-G, Berndorf 130,75, Prager Eisen —,—, Rima - Murany 65,25, Skodawerke 225,00, Steyr - Daimler - Puh A. G. 220,00, Leykam Josefsthal —,—, Steyrermühl 101,00. Di
: Brasilien
Fortsezung des Handelsteils in der Ersten Beilage
“Notierungen - À der Kommission des Berliner Metallbörsenvorita ! vom 9. Februar 1938. : (Die Preise verstehen \sih ab Lager in Deutschland für prony Lieferung und Bezahlung): ? Originalhüttenaluminium, 98 bis : 99 9/6 in Blötken . - « « « « RNM für 100 ks : desgl. in Walz- oder Drahtbarren L Reinnickel, 98 —99 9% Antimon-Regulus . Feinsilber . . .
— o... " e— ooo. 9 .
.
.
* * * 39,30-42,30
Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraph Auszahlung, ausländische Geldsorten und Bankn: Telegraphische Auszahlung.
5. Februar Geld Brief
12,71 12,74 0,648 0,652 41,97 42,05
0,140 0,142
3,047 83,053 55,40 55,52 47,00 47,10 12,41 12,44
68,13 68,27 5/485 5,495 8,1422 8,158 2/303 92,357
138,41 138,69 15,41 15,45 55,51 55,63
13,09 18,11 0/723 0,725
5,694 5,706 2,476 2,480/ 49,10 49,20
4194 42,02 62,37 62,49 48,95 49,05
47,00 47,10 11,275 11,295
4. Febru Geld Y
12/1 Y 0,658 ( 41,97
0,140 3'047 55 40 47,00 12/41
68,13 5/485 8,122 2/353
138,41 15,41 55,51
13,09 0,723
5,694 2/477 49,10
41,94 62,37 48,95
47,00 11/27
Aegypten(Alexandrien und Kairo) . . Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antiverpen) . ¿n (Nio de Janeiro). . . « . « Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) - England (London). « Estland (Neval/Talinn) Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . « « íFsland (Neyfkjavik) . Italien (Nom und Mailand) . SFapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga) . « Litauen (Kowno/Kau- A S e Norwegen (Oslo) Oesterreih (Wien) . Poléèn (Warschau, Kattowitz, L ‘ Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Tien p s A echoslow. (Prag Türkei (Istanbul). . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
63,97
57,47
14,49 8,711 1,978 1,119
2,476
63,97
57,47
14,49 8,691 1/978 1,119
2,476
64,09
57,59
14,51 8,709 1,982 1,121
2,480]
Ausländische Geldsorten und Bank1 oten.
4. Febru Geld Y 20,38 16,16 l 4,185
2,438 2/438 0/63 41,84 0,123
55,2% 47,01 12/385 12/385
5. Februar Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,22
4,185 4,205
2,438 2,468 2/438 2,458 0,62 0,64 41,84 42,00 0,123 0,143
55,2% 55,47 47,01 47,19 12,385 12,42% 12,385 12,425
A4 6,48 810 814 138/17 138/73
13,07 13,13 563 667 9/438 2458
4170 41,86 62/21 6245
48,90 49,10 47/01 47,19
Notiz für | 1 Stüd
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.-Pefo 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö
Sovereigns. . . . « 20 Francs-Stücke . Gold-Dolla1s . « «« Amerikanische: 1000—ÿ Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « « Belgische - . « « » «- Brasilianische « « « « Bulgarische eo. Dänische 0.00.0900 E Dallidét «e sas s Englische: große « « « 1 E u. darunter Estnishe .. innishe .. « « .«.. ranzösishe . » « «- olländishe . « « «« talienishe: große . 100 Lire u. darunt. FugollamilVe Gs anadische « « e o. Lettländische « « « « « Litauishe . . « « « « « Norwegische « « « «« Oesterreich. : große. . 100 Shill. u. dar. olnishe. .... tumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische e... Schweizer: große . . 100 Frs, u. darunt, Syanische ... Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische 60/60. 0:09 Ungarische . ..…
8,08 138,17 13
13,07 5/63 92/439
41,70 62/21
48,90 47/01
63,80 57,32 57,32
64,06 575A 5TDA
63,80 57/32 57/32
8,87 1,91
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Druck der Preußishen Druckerei- und. Verlags-Aktieugese! Bin in: Vilhelmstraße 32. L
Bier Beilagen (einschließlih Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisterbe!
[l 30
eutschen ReichSanzeiger
ESrste Beilage
Berlin, Sonnabend, den 5. Februar
S SSSEEEENE
Fortsezung des HandelSteils. I
(msterdam, 4. Februar. anl. 1949 (Dawes) 20,25, ) 23,75, 63 °/o Bayer.
hen 1935 —,—,
19415 —— T 9% Deutsche Hyp.-Bank assen-
5} 9/0
Deuts
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S L anse Bank 160,00, Deutsche Reichsbank 65,00, 5 0/9 Arbed _— —, 54 9/9 Arbed Obl. 123!/g, 7 9/o A.-G. f. Bergbau, Blei 1948 26,50, 79% R. Bosch Doll.-Ob1. 1951 88,75, 7 9% Dtsch. Kalisynd. Obl.
nk 'Obl. Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 1950 57/8, T 9% Gelsenkirchen 1949 —,—;
Pfdbr. 1953 —,—, — —, T 9/0 Rhein.-Westf. E.-Obl. ens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 ®/o ber. Obl. 1930 —,—,
, 69/0 Winstd. Obl. she Banken Yert. —,—,
(D.
Staats - 6 9/9 Preuß. Obl. 1952 —,—, 0 he Rentenbank Obl. 1950 —,—, Bln. Pfdbr. 1953 —,—, T7 9% Deutscher und Giroverband 1947 —,—, tbr. 1960 —,—, T 2% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—,
Cont. Gummiw. Goldnt. 1934 —,—, 6 %/ Harp. Bergb.-Obl. m. 6 9/9 J. G. Farben Obl. werke Obl. m. Op. 1951 —¡—, 7 9/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- 79% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op.
7 9/0 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 62 9/6 Verein. Stahlwerke Obl, Lit. © 1951 —,— F. G. in Zert. v. Aktien —,—, 7 °/ Rhein.-Westf. Elektr, Obl. 1950 Eschweiler Bergw. Obl, 1952 —,—, 5 9/6 Kreuger u. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 1930 —,— Ford Akt. (Kölner Emission) ——
Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf
Britisch-Jndien: 100 Rupien = 7,54 Pfund Sterling,
Niederländish-Indien (niederl.-indishe Gulden): Ber- liner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung Amster- dam-Rotterdam Pari, :
Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London zuzügli 1/,0/, Agio,
Südafrikanishe Union und Südwest-Afrika (süd- afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra- phische Auszahlung London: E o abzüglich 7/,0/, Disagio; Abgabekurs: a 1/9. Disagio,
Australien (australishe Pfunde): Berliner Mittelkurs für r Ali Auszahlung London abzüglih 20/s %
isagio,
Neus ias (neuseeländishe Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich“ 19s %% Disagio.
Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlung und find für Umsätze bis VWM 5000,— verbindlich.
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Ankaufspreise der Neihsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:
N. B) T5 Deutsche Deutsche Reichsanl. 1965 Obl. 1945 —,—, 69% 7 9% Dresden
74 9/0 Pr. Zentr.-Bod.-
A. G. Obl. 19566 —,—, 1945 —,—, T °%o Mitteld.
5 jähr. Noten —,—, T 9% Stemens-Halske Zert. ge-
für Posten im Gegen- wert über RM 300,—
für Posten im Gegen- wert bis NM 300,—
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Rondon, 5. Februar. (D. N. B.)
nialwollversteigerung vom 3. Februar 1938:
1 Belga « 0,40 1 Dollar . 2,38 1 Krone . 0,51 1 Gulden , 0,45 1 Silling
100 NBelgas ° 41,— 1 Dollar 2,40 100 Kronen . 53,50 100 Gulden » 46,— 1 Pfund 11,95 100 Eesti - Kro 66,—
Belgien o. Canada . Dänemark , Danzig - - England «
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Ergänzung zur Loudoner
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Merino- wasch- wollen
Angebot in Ballen
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1 Eesti - Kro 1 Markka 1 Franc . 1 Gulden I Lira »
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100 Markfa . 71100 Francs 100 Gulden « 100 Ure «
Merinos im Schweiß
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100 Kronen « 100 Schillinge 100 Zloty o 8 100 Kronen « 100 Peseten °
1 Litas J 1 Franc 1 Krone
1 Schilling
Litauen . » Luxemburg « Norwegen « Oesterreich » Polen . . « 1 Zloty „ « Schweden « 1 Krone . « Schweiz » « 1 Franken « Spanien « « » 1 Peseta Tschechoslowakei 1 Tschechen-
Krone . Ner. Staaten
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100 Peseten . « 100 Tschechen- Kronen «
*) Slipes 93—12
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Februar 1938: Gestellt 26 542 Wagen.
hrreviex: Am 4.
Die Elektrolyt ernotierung der Vereinigung für deutsche Ei si laut Berliner Meldung des „D. N. B,“
5. Februar auf 56,50 4 (am 4. Februar auf 57,25 4) für
trolytkupfernotiz stellte kg.
von Amerika . 1 Dollar 1 Dollar « -
Berlin, 4. Februar. Preisuotierungen für Nahrungs= mittel. (Verkaufspreise des Le ensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,00 M, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 49,00 .Æ4, Linsen, kleine, kfäferfrei 50,00 bis 54,00 „M, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 „4, Linsen,
und Preußischen Staatsanzeiger
1938
große, käferfrei 58,00 bis 66,00 „4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, elbe 46,00 bis 47,00 Æ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 4, Geshl. glas. gelbe Erbsen I1 61,00 bis 62,00 4, Geschl. glas. gelbe Erbjen Il1 56,00 bis 57,00 M, Reis, nur für Speijezwecke notiert, und zwar: Rangoon —— bis —— #, Mexiko extra fancy —,— bis —,— “K, Gerstengraupen, C 0 bis C 5/0 38,83 bis 40,42 Æ Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 36,00 4, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 M, Gersten- grüße, alle Körnungen 32,50 bis 34,28 M, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 X, Hafergrüge, gesotten, alle Körn. 41,66 bis 43,46 4, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 M, Weizenmehl, Type 812 (Fnland) 84,20 bis 35,20 H, Weizen- grieß, - Type 450 39,40 bis 40,40 ÁÆU, Kartoffelmehl 36,78 bis 37,78 M, Zuckdecr Melis (Grundsorte) 67,90 E M (Auf- schläge nah Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis —,— M, Gersten- faffee 40,08 bis —,— ÁÆ, Malzkaffee, glasiect, in Säckten 44,59 bis —,— , Rohkaffee, gew., Brasil Superior bis Extra Prime 306,00 bis 350,00 4, Rohkaffee, gew., Zentralamerikfaner aller Art 326,00 bis 432,00 M, Röittaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 558,00 4, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,— M, Tee, cine/. 810,00 bis 900,00 Æ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ring- äpfel, amerikan, extra choice —— bis —,— H, Pflaumen 40/50 in Kisten 115,00 bis 121,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus- lese { Kisten —,— bis —— -#, Korinthen coice Amalias 58,00 bis 64,00 „A Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— M, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —— M, Kunsthonig in #è kg-Packungen 70,00 bis 71,00 M, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —— A, Bratenschmalz in Kübeln —— bis —— &, Berliner Rohshmalz —,— bis —— M Spe nl ge — S #6, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 M, feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 Æ# Molkereibutter in Tonnen 276,00 b1s 278,00 4, Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 M, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 Á, Land- butter, gepackt 266,00 bis 268,00 M, Allgäuer Stangen 20 %% 96,00 bis 100,00 4, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 Æ, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 M, bayer. Eminentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Æ#, Allgäuer Romatour 20 9% 120,00 bis —,— M, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 M. (Preise in. Reichs- mark.) s
Berlin, 4. Februar. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, s{warz, Lampong, ausgew. 165,00 bis 175,00 A, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 175,00 bis 185,00 .4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 290,00 bis 300,00 A, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 Æ, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,40 4, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22,80 M, Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,40 H, Zuckersirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 4, Marmelade, Viersruht, in Eimern von 124 kg 74,00 bis 80,00 4, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 124 und 15 kg 68,00 bis 70,00 Æ, do. aus getr. und fr. Pfl. 71,00 bis 80,00 .4#, Pflaumenkonfiture in Eimern von 124 kg 88,00 bis 94,00 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12F kg 100,00 bis 104,00 46, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— bis —,— M, Dt Büchsenfleisch 10/6 45,00 bis 50,00 M, Margarine, Spizenmarken, gepackt 194,00 bis —,— U, do. lose —,— bis —,— 44, Margarine, Spezialmarken, gepadckt 172,00 bis —,— M, do. lose —,— bis —— M, Margarine, Konsum, gepackt 112,00 bis —,— M, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00 ÁH. (Preise in Reichsmark.)
Öffentlicher Anzeiger-
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Verufungen auf die Ausführung
gegenstanudslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können niht verwendet werden, Der Verlag mußjede Haftung bei Drucktaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.
Untersuchungs- nd Strafsachen.
7] Beschluß
der Strafsache gegen 1. den am 11. 1874 in Wockrath, Bez. Düssel- , geborenen Kaufmann Hugo Salm, t in Dresden-A. Altenzeller Straße 39, z, Zt. unbekaunten Aufenthalts, die am 29, 8. 1874 in Kirchhörde, ifalen geborene Ehefrau Hedwig m geb. Spiegel, zuleßt in Dres- A.,, Altenzeller Straße 39, b Bk ekannten Aufenthalts, wegen i- ergehens.
egen die Beschuldigten besteht hin- ender Verdacht einer nah § 42 des ges über die Devisenbewirtschaf- 9 vom 4. 2. 1935 strafbaren Hand- 9. Auf Antrag der Staatsanwalt- t wird daher gemäß § 28 der
A urchführungsverordnung zum Gese
die Deviseubewirtschaftung vom -. 1935 zur Sicherung der Durh- rung der in § 27 a. a. O. vorge- nen Maßnahmen die Veschlag- ine des Vermögens der Beschuldig- angeordnet, Ie 4 eines Veriusetn hat die
6)
ung eines Veräußerungs8verbots Sinne des § 135 des B. G.-B. Durch Anorduung erhält die Staatsan-*
. Untersuhungs- und Strafsachen, wangsversieigerungen,
u Tis
Oeffentliche Zustellungen,
. Verlust- und Fundsachen,
, Auslosung usw. von Wertpapîeren,
„ Aktiengesellschaften,
stederfeld, bei Fohann Meiners, hat be- antragt, den verschollenen Schlosser Gerhard Anton Janssen-Weets, geb. am 17. März 1903 zu Oberhammelwarden, zuleßt Mg in Düsseldorf, Kano- P erittaße 22 für tot zu erklären (54 F 93/37). — Der Jnhaber der Urkunde wird bzw. die bezeichneten Verschollenen werden au auf den 18. August 1938, 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, D 34, Zimmer 69, anberaum- ten Aufgebotstermin ihre Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen bzw. sih zu melden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde bzw. die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ER ern spätestens im Aufgebotstermin dem eriht Anzeige
u mahen. G Amtsgeriht Düsseldorf.
[65182] Ausgebot.
Die Alte Marner Sparkasse in Marne i. H. hat das Aufgebot des an- geblih verlorengegangenen, am 29. 11 1937 in Gauenjiek b, Drochtersen aus- estellten Shecks über 342 RM (Scheck r. 980 060) beantragt. Der Scheck ist von Hermann Ropers ausgestellt; Be- zogener is die Spar- und Darlehns- fasje Drochtersen. Der Jnhabex des Schecks wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1938, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer 7, anberaumten Anfge- botstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen falls die Kraftloserklärung des Schecks erfolgen wird.
Amtsgericht Freiburg, Elbe, 29. Januar 1938.
[65178] Aufgebot. Ó
rau Minni Vrieslandex, Münhen, Destouches\tr. 18, hat das Aufgebot des Hypothekenbrieses über die im Grund-
Änderungen redaktioneller antragt.
früherer Druckaufträge sind daher \ erg,
65180 D Peus, Leny
burg, 2. die und Notars
waltschaft das Recht, einzelne zu dem Vermögen der Beschuldigten gehörige beweglihe Sachen in por Ge- Dns am zu nehmen oder sonst Pet tellen, die Handelsbücher und ie sou- tigen Belege der Beschuldigten €einzu- sehen oder durch einen eauftragten einsehen zu lassen. — 108 Gs 41/38. Dresden, den 1. Februar 1938. Amtsgericht. Abt. IIL
O
3. Aufgebote.
[65181] Aufgebote. ;
1. Der Pfarrer Zöllner als Vorsißen- der des Kirchenvorstandes des Pfarr- amts St. Hubertus zu Köln-Brück, Olpener Str. 954, hat das set des angeblih verlorenen Anleihe tückes D Gruppe 9 Nr. 71/7271 der Rhein- provinz-Ablösungs-Anleihe (54 F 88/37) zum Zwecke der Ma De tes be- antragt. — 2, Der Rechtsanwalt Dr. Getitler in Düsseldorf, Graf-Adolf- Straße 35, hat als Pfleger beautragt, den verschollenen Photographen Ewald Westenbaum, geb. am 5. 6. 1877 zu Wuppertal-Varmen, zuleßt wohnhaft in Düsseldorf, Gartenstr. 115, für tot 4 erklären (54 F 92/37). — s. Der Land- wirt Johann Scheelken aus Wester-
penburg
später ein
welche
[65179]
buche von Stegliß Band 39 Blatt 1210 Abteilung 111 Nr. 6b eingetragene Auf- Ert ge von 747,72 GM be- teldet der Juhaber der Ur-
kunde seine Rechte nicht spätejtens 1m Aufgebotstermin 11 Uhr, vor Berlin-Schöneberg, efordert, spätestens in dem d: 66, Zimmer 43, unter Vorlegung ex Urkunde an, so erfolgt Krastlos-
erklärung. — 9 F, 53. 37 Berlin-Schöneberg,
ie Witwe des Apothekers Friß
Ehefrau des Rechtsantwalts Engelbert Wichelmann 1n Cloppenburg haben das Hypothekenbriefes der Lol Nr. 1 der Abteilung 111 des Artike
(Eigentümer: Hunkemöller aus Cloppenburg), uxsprünglih auf den Papiermarkbetrag von 5400,— M lautete und aus dem
1500,— Papiermark gebildet wurde und beiden Hypothekenbriefe 975,— und 375,— Goldmark aufge- wertet wurden, lautend auf den Namen des Zimmermeisters Nicolaus Badde aus Cloppenburg, beantragt. Der Jn- abex der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25, August 938, vorurittags 11 Uhr, vor dem unten bezeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sêine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widri- widrigen- | genfalls die Kraftloserklärung der Ur- funde erfolgen wird, Amtsgericht Cloppenburg.
Der Bauer Ecnst rode, vertreten durch Pte in Blankenburg a. | Aufgebot zur Ausschließung des Eigen- f F tümers des im Grund
8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche D EA E GAeA,
10. Gesellshaften m. b. H.
11. Genosen
12. Unfall- und Invalidenversiherungen, 13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
ami
burg Band 2 Seite 193 eingetragenen Grundstücks Plan Nr. 138 a zu 2,08 a beantragt. Es werden daher alle Per- sonen, welhe das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, April 1938, 9 Uhr, vor dem- unterzeihneten Gericht, Zim- mer Nr. 12, festgeseßten Aufgeboister- min ihre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls d Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Vlaukenburg a. H., 28. Jan. 1938, Das Amtsgericht.
Aufgebot. / Der Zimmermeister Hermann Giese in Hamelwördenermoor über Stade (vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Brons in Fretiburg/E.) hat das Auf- gebot zur Ausschließung des Eigen- tümers des Grundstücks, das im Grund- buch von Hamelwörden Bd. Y Bl. 182 eingetragen ist (Weiden im Döseland), roß 33,16 a, beantragt. Der Dah- beer Claus Hasselbusch, der im Grund- buch als Eigentümer eingetragen ist wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. März 1938, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer, anberaumten Aufgebotstermin ine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird. Amtsgericht Freiburg/E., 27. 1. 1938.
A Ausf\hlußurteil. Im Namen des Deutschen Volkes! Verkündet am 19. 1.1938. Schmidt, als Uxkundsbeamier der Geschäftsstelle. Jn dem Aufgebotsverfahren zum Zwet der Todesertlärung des verschollenen Gustav Adam Wilhelm Jacob Blößer, geb. am 3. Oktober 1898 zu Darmstadt, uleßzt unbekannten Aufenthalts, hat das mtsgeriht in Darmstadt durch den Assessor Dr, Pla d Recht erkannt: Der verschollene Gustav Adam Wilhelm acob Vlößer, geb. am 3, Oktober 1898 zu Darmstadt, wird für tot erflärt,
am 14. 6. 1938, dem Amtsgericht Schöne- Grunewald-
29, Jan. 1938. Amtsgericht.
Aufgebot. m [65183] eb. Badde, in Cloppen-
Aufgebot des 8s 932 Clop-
Wirt Carl der
Teilhypothekenbrief über
auf
Aufgebot.
Flse in DORge "Rechtsanwalt L H., hat das
ch von Heim-