1938 / 35 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neihs- unv Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 1938. S. 2.

schaft ausmachen, war noch sehr gering. Fedoch wurden bereits die ersten Landhelfertransporte durchgeführt, die ersten neuen Landdienstgruppen eingerichtet. Die Anforderungen an ledigem Dauerpersonal konnten auch in diesem besonders ruhigen Monat nicht in vollem Umfange befriedigt werden. Die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme von Landarbeit steht im Hinblick auf die vielen sih bietenden Arbeitsmöglichkeiten gewerblicher Art in keinem Verhältnis zu dem tatsächlihen Bedarf der Landwirtschaft.

Die Forstwirtschaft wurde in höheren Gebirgslagen dur das Wetter vorübergehend beeinträchtigt. Der Holzeinshlag und die Holzabfuhr mußten zeitweise eingestellt werden. Die Stellung der notwendigen Arbeitskräfte bereitete in einigen Bezirken Schwierigkeiten. Das gilt besonders für den gegenüber früheren Jahren zusäßlichen Bedarf, der durch den aröjeteR Umfang des Holzeinschlages und die stärkere Ausnuzung des Astholzes bewirkt wurde.

__ Der Bergbau vermehrte weiterhin, wie {hon seit Monaten, seine Belegschaft. Zum großen Teil handelt es sih dabei jeßt um Kräfte, die von den Betrieben erst angelernt werden müssen.

_Jn der Fundustrie der Steine und Erden lagen dié Ziegeleien größtenteils noch still. Auch sonst war eine Reihe von Baustoff- industrien an der Durchführung ihrer Arbeiten behindert. und nahmen Entlassungen vor. Wo immer die Arbeiten aber möglich waren, wie in einem großen Teil der Steinbrüche, der Kalk- und Zementindustrie, wurde îm Hinblick auf die vorliegenden Auf- träge voll gearbeitet. Auch die Glas- und Porzellanindustrie war durchweg gut beschäftigt. Die Edelsteinindustrie litt dagegen weiterhin unter der Weltmarktkrise dieses Wirtschaftszweiges.

Jm Baugewerbe waren die Verhältnisse in den einzelnen Landesarbeitsamtsbezirken außerordentlich untershiedlih. Jn einigen Bezirken waren die laufenden Bauvorhaben gegen Ende des Monats nahezu vollständig wieder in Betrieb. Fn anderen Bezirken erfolgte die . Arbeitsaufnahme nur zögernd, wobei die öffentlichen und Fndustriebauten die größte Eile hatten, während der private Wohnungsbau noh kaum zum Zuge kam. Fn wieder anderen Bezirken waren wegen des Wetters noch weitere Ent- lassungen nötig. Beruflich standen bei der Arbeitsaufnahme die stark gefragten Maurer und Zimmerer im Vordergrunde, wäh- rend die Beschäftigungslage im Baunebengewerbe ruhig blieb.

Jn der Metallwirtschaft wirken sich Rohstoffschwierigkeiten auf den Arbeitseinsaß nur noch in geringem Maße aus. Nennens- wert waren sie überhaupt nux dort, wo neuere Verwendungs=- verbote eine Umstellung der Produktion erforderlih machten. {Fm übrigen beeinflußten überwiegend saisonmäßige Erscheinungen den Arbeitseinsaß. Zweigen, die saijonmäßig aufnahmefähig waren, wie der Auto-, Fahrrad- und Motorradbau, die Land- maschinenindustrie, standen andere gegenüber, die noch Kräfte frei- seßten. Es handelt sih hierbei um die Fluktuation, die allein noh die Deckung des jahreszeitlich verschiedenen Spitenbedarfs der JFndustrie ermöglicht. Die geringe Zunahme der Arbeitslosigkeit

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Ueber 2!/, Milliarden Neuzugang in der privaten Lebensversicherung im Fahre 1937.

Im Wirtschaftsjahr 1937 gelang es der privaten Lebens- versiherung, den Gedanken der Lebensversiherung weiter in das Volk zu tragen und damit die Verantwortung - für eine selbst ge- schaffene Versorgung für das Alter und die Familie zu stärken. Die Fachgruppe Lebensversicherung, . .Sterbékässen in- der Wirt- \chaftsgruppe Privatverstherung mekdet für «die Mitglieder : dés ehémaligeit Verbandes : Deutscher Lebenßversiherungsge ellshaften für das Jahr- 1937 einen Gesamtzugang añ“ Neu adgtthlossenen * Versicherungen von 2 612,4 Milliardèn RM. Bei einer Gegen- überstellung zu dem Fahre 1936 ergibt sich folgendes“ Bild:

Neuabschlüsse bei den ehemaligen Verbandsgesellschaften: Großlebensvers. Kleinlebensvers. Gruppenvers. Fnsgesamt Summe in Millionen RM 1937 1 13936 1 Zu- bzw. Abnahme

654,3 783,7

403,0 459,8

555,1 339,2 + 215,8 29,4 56,8

Personen bzw. Versicherungsscheine. 995 814 1 499 796 753 478 363 319 1 881 585 901 693

2 638 088 3 146 597

1937 1936

'Zu- bzw.

Abnahme + 32495 8392 789 148 215

Durchschnittssumme (in RM) 3 928 439 534 990 3 686 417 510 823

Die Gesamtsumme der neu abgeschlossenen Versicherungen war nach dieser Aufstellung im Jahre .1937 um 29,6 Millionen Reichsmark höher als im Vorjahr. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Neuversicherten im Berichtsjahr um fast 1/6 gegenüber dem Vorjahre verringert. Die Tabellen zeigen deutlich die bereits im Vorjahr festzustellenden Tendenzen eines Strukturwandels im Lebensversiherungsgeschäft. Während die Kleinlebens- und Gruppenversiherung sowohl summenmäßig als auch zahlenmäßig im Neuzugang eine Verminderung aufweist, ist sowohl die Zahl als auch die Summe der 1937 neu abgeschlossenen Großlebens- versicherungen gestiegen. Der gesteigerte Zuwachs in -.der Groß- lebensversicherung bei gleichzeitiger Abnahme der Kleinlebens- versiherung ist auf die steigende Zunahme der Einkommen zu- rückzuführen. Die 1937 erreichte Durhschnittsversiherungssumme von 990 RM gilt dafür als weiterer Beweis. Daß die Klein- lebensversiherung seit 1935 sowohl summen- als au zahlenmäßig

+508 509

1937 1936

rührt teils von dieser Fluktuation, teils von der Entlassung ÿon Metallarbeitern aus dem Baugewerbe her. Im Holz- und Schnißstoffgewerbe litten die Sägeiverke in einigen Bezirken zeitweise unter ungenügender Holzzfkhe: Die Bautischlereien wären im Zusammenhang mit dem Baugewerbe noch gering beschäftigt. Die Möbelindustrie dagegen war weiter voll beschäftigt.

Bei den Verbrauchsgüterindustrien überwog noch allgemein die jahreszeitlihe Abshwächung. Das gilt vor allem für das Nah- rungsmittelhandwerk, die Bäcker, Schlächter, Konditoren. Die Fischindustrie litt unter den geringen Anladungen. Auch in den E Konservenindustrien und Zuckerraffinerien kam es wegen

eendigung der Arbeiten zu weiteren Entlassungen.“ Die Süß- V crenindulicis nahm dagegen für das Ostergeschäft bereits - die ersten Einstellungen vorx. Jm Bekleidungsgewerbe herrshte über- wiegend noch saisonmäßige Stille. Jedoch wurden in einigen Großstädten bereits wieder zahlreiche Einstellungen vorgenommen. Dabei lag teilweise die Maßschneiderei, teilweise die“ Fertigbeklei- dungsindustrie in Führung. Die Schuhindustrie arbeitete zum Teil noch stark verkürzt. Anforderungen und Entlassungen'“ver- schiedener Bezirke und verschiedener Produktionszweige hielten sich im Bekleidungsgewerbe im großen ganzen die Waage, so daß ins- gesamt nur eine geringe Erhöhung der Arbeitslosenzisser eintrat.

Jm Spinnstofsgewerbe war die Rohstofflage weiter ent- spannt. Die Stellung dex notwendigen Facharbeiter war nicht überall in ausreihendem Maße möglich.

Jm Verkehrsgewerbe war der Schiffsverkehr auf einer“ Reihe großer: Ströme durch die Wasserverhältnisse noch stark behindert. Darunter litt auch der Hafenumschlag. Die Einschränkung der Bautätigkeit führte gleichfalls zu einer geringeren Beanspruchung des Verkehrsgewerbes. So kant es in dieser Berufsgruppe noh- mals zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit um 8000. E

Auch die Arbeitslosigkeit unter den ungelernten Arbeitern " nahm noch um 17 000. zu, trovdem die Bauhilfsarbeiter bereits wieder so stark angefordert werden, daß die Arbeitslosigkeit' dieser Berufsart sih um 1000 vermindern konnte.

Die Zahl der arbeitslosen Angestellten nahm unter dem Ein- fluß des abgeschlossenen Weihnachtsgeschäfts und des Quartal8- \hlusses um fast 8000 zu. Nicht unbeteiligt daran sind die gleich- zeitig erfolgten Entlassungen von Behörden, die für besondere Zwecke Aushilfskräfte eingestellt hatten. Während diese Gründe hauptsächlih für kaufmännishe und Büroangestellte (+ 5600) galten, waren es bei den technishen Angestellten (-+ 1200) in erster Linie saisonmäßige Entlassungsgründe. Die Zahl der Unter- stüßungsempfänger stieg von 578 000 auf 739 000, also um 161 000. Diese gegenüber den Arbeitslosen wesentlich stärkere Zunahme be- ruht darauf, daß Ende Dezember -zahlreihe eben entlassene Arbeitslose sich noch in der Wartezeit befanden, die Zunahme sih u. diesem Zeitpunkt also nicht so sehr in der Zahl der Unter- fitumigsempfänger wie in der Zahl der Arbeitslosen ausprägen

„_folgschaft 1937 stärker benußt wurde.

einen rücläufigen Neuzugang aufweist, ist aus der Tatsache zu

s

Straffere Gliederung der DAF.

Reichsbetriebsgemeinschaften werdenFachämter. Fachabteilungen bilden eine Arbeitsgemeinschaft.

Der Reichsleiter der DAF., Dr. Ley, hat wichtige Anord- nungen für eine noch \traffere Gliederung der DAF. erlassen. Er ging dabei von dem Gedanken aus, daß alle im Betrieb Schaf- fenden zusammen die Betriebsgemeinschaft bilden. Da. dieser Be- griff betriebsgebunden ist, kann er niht auch für die Fachabtei- [lungen und Fachämter der DAF. als Bezeichnung * verwendet werden, denen die Durchführung der Betriebsbetreuung Üüber- tragen ist. Dr. Ley hat dann bestimmt, daß die bis e Reichsbetriebsgemeinschaften in „Fachämter“ und deren fachlih nachgeordnete Dienststellen in „Fachabteilungen“ umbenannt werden. Es wird also in Zukunft z. B. statt RBG. Nahrung und Genuß heißen „Fachamt Nahrung und Genuß“. Der bisherige RBG -Leiter führt die Dienstbezeihnung „Leiter des Fahamts“", Aus den Gaubetriebsgemeinshasten werden „Fachabteilungen der Gauwaltungen der DAF.“ mit dem „Fachabteilungsiwalter“ an der Spive, aus den Kreisbetriebëgemeinshaften werden „Fach- abteilungen der Kreiswaltungen der DAF.“ mit dem Fachabtei-

1 bzw. -Zellenobmann, und entsprechend ist es bei den Betriebs-

lungswalter als Leiter. Die Straßen-Blockwalter bzw. Straßen- Zellenwalter führen nun die Bezeichnung Straßen-Blockobmann

Fainsilbér « c ooooo

konnte. Die Zahl dex Notstandsarbeiter beträgt insgesamt 38 000.

erklären, daß die Zeit des Nahholens für das in den Fahren der Arbeitslosigkeit Versäumte wohl vorüber ist.

Die Gruppenversicherung hatte durch den Anschluß der vielen kleinen Sterbekassen und Begräbnisvereine an die größeren Ver- siherungsunternehmungen- 1935 einen besonders starken Zugang zu verzeichnen. Da diese Bewegung bereits im Fahre 1936 zu einem ‘gewissen Abschluß gekommen war, zeigte sih 1936. und auch 1937 ein Rückgang in den : Neuabschlüfssen von Gruppenversiche- rungen. Die Tatsache, daß sih dieser Rückgang in der Zwischen- zeit sehr stark ermäßigt hat, zeugt davon, daß die Gruppènver-

lefaiha als Mittel einex betriéb ichen Altersversorgung der Ge-

Der 1937 noch weiterhin gestiegene Beschäftiqungsgrad der ' deutshen Wirtshaft bietet für eine weitece gute Entwicklung der ' Jn der erheblichen Zus-

Lebensversicherung die sicherste Gewähr. nahme der Großlebensversicherung und der gestiegenen Durch- shnittssumme spiegelt sih die zunehmende Besserung der Ein- kommensverhältnisse des deutshen Volkes.

Der Monat Dezembex 1937 brachte einen besonders starken

Neuzugang in der Großlebens- und Gruppenversi®-xung. Darin spiegelt sih die außerordentlihe Beliebtheit der ensversiche- rung als Weihnachtsgeschenk wider. Die Mitgli e des ehe- maligen Verbandes Deutscher Lebensversicherungsgesellshaften hatten im Dezember 1937 einen gegenüber dem Vormonat um rung 46 % gestiegenen Neuzugang zu verzeihnen. Während im Berichtsmonat die neu abgeschlossenen Versicherungen eine Ver- siherungssumme von 341,66 Mill. RM brachten, betrug der Neu- ugang im Vormonat nur 233,59 Mill. RM; für. den Dezember 1936 lautet die entsprehende Zahl 293,7 Mill. RM. Der Neu- zugang im Dezember 1937 seßt sih wie folgt zusammen:

Großlebensversicherung: 45 273 Versicherungen mit 206,22 Mill... RM Versiche- rungssumme. : Gegenüber 37 360 Versiherungen mit 145,48 Mill. RM Versicherungssumme im Vormonat bedeutet dies eine summenmäßige Steigerung um vd. 41 %;

Kleinlebensversicherung: 120 623 Versicherungen mit 55,67 Mill. RM Versiche- rungssumme. M Fm Vergleih zum Vormonat mit 116 575 Vkrsicherungen und 56,27 Mill. RM Versiherungssumme ist also bei einem zahlenmäßigen Zugang ein geringer summenmäßiger Rü- gang Taue lein /

Gruppenversicherung: 175 428 Personen wurden im-Dezember mit 79,76 Mill. Reichsmark versichert. Gegenüber dem Vormonat mit 72 939 versicherten R bote und einer Versicherungssumme von 31,84 Mill, RM erhöhte sih der Neuzugang um rd. 150 %. :

Blockwaltern bzw. -Zellenwaltern. Eine noch. schärfere Aus- rihtung der DAF.-Walter und -Warte und eine noch stärkere ein- heitlihe Zusammenfassung aller Aufgabengebiete wird gleichzeitig erfolgen. Deshalb sind die einzelnen Abteilungen in den Gaus-, Kreis- und Ortswaltungen in Arbeitsgebiete und diese wiederum in Hauptarbeitsgebiete zusammengefaßt worden. Die dex Sache nah zusammenhängenden Fachabteilungen werden zu Arbeits- gemeinshaften verbunden. i

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 11. Februar 1938. N

(Die Preise verstehen fih ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und Bezahlung): N Originalhüttenaluminium, 98 bis '

99 9/6 in Blötken . « » 133 RM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren i 1090/0 «o O e 06 7 Neinnicckel, 98 —99 9% eo Antimon-Negulus « E

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——

Berliner Börse am 11. Februar, Aktien einheitlih, Renten freundlich.

Nach den kräftigen Kurssteigerungen, die gestern ausländis Deckungskäufe hervorgerüfen hatten, hielten sih die Bewegung heute wiedèr in engsten Grenzen. Da die Mitläufer aus pen Kreisen des berufsmaäßigen Börsenhandels von gestern noh Y,, tcrial übrig behalten hatten und dieses bei dem Fehlen der s warteten. Publikumskäufe nur zu weihenden Kursen abgestoieh werden konnte, unterschritten die Anfangsnotierungen eher L Vortags\chluß. 7

Am Montanmarkt- waren Buderus und Mannesmaun, ally, dings nur in kleinen Beträgen angeboten, um je 1s, Rheinsta bei etwas größeren Umsäßen % % shwächer. Etwas fester lay dagegen Vereinigte Stahlwerke. Ueberwiegend gestrihen wurd Braunköohlenaktien, Deutsche Erdöl ermäßigten sih um 1% %, y derx chemishen Gruppe ermäßigten sih Farben um 4, Goldshn um 1%, während von Heyden 4 % hoher angeschrieben Wurden Anßergewöhnlich still lagen die Märkte der Elektro- yy Vexsorgungswerte; sofern Notierungen erfolgten, lagen sie chy auf Vortagsbasis. Kleines Kaufinteresse zeigte sich für Kah und Drahtaktien, von denen Vogel Draht 14 und Felten x y gewannen. Von Maschinenbauaktien wurden nur Berl, Mit (+ 1) und Orenstein (— X %) notiert. Rückläufige Tendty hatten ferner am Baumarkt Berger und Holzmann mit _j bzw. 14, von Textilpapieren Bremer Wolle und Bembe (je 5), obwohl übex die Geschäftsentwicklung bei der leßtere Gesellschast - eine günstige Mitteilung vorlag, ferner sonstige

Werte, wie Funghans (— 1%) und Hotelbetrieb (— 4 %). Y, festigt waren dagegen Reichsbank um %, Feldmühle und Waldhof : sowie Westd. Kaufhof um je 4 und Dortmunder Union um {f

Fm Verlauf bröckelten die Kurse im variablen. Aktienverkh meist weiteor- leiht ab. Mannesmann ermäßigten sich gegen d Anfanagsnotiz um 4, Ver. Stahlwerke um 4, Farben gaben hi auf 160%, d. h. gegen den Vortagsschluß um insgesamt 2% x nah. Fm Gegensay zur Allgemeintendenz standen Berl. Masy die ihren Anfangsgewinn auf 124 % erhöhten. j

Gegen Börsenschluß traten vereinzelt kleine Befestigungen cin so bei Ver. Stahlwerke um 4 auf 113 und bei Mannesmant un 14 %, während Farben. nochmals um !4 auf 1604 zurütgingtn und Daimler gegen den Verlauf 1 % verloren.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktiy ermäßigten sih HandelsgesellsWäft um 4, Adéa um 4 %. Kau verändert waren auch Hypothekenbanken.

Von Jndustriepapieren ermäßigten sich Atlaswerke um4 Wagner gegen lebte Notiz am 11, 1. um 6% und Deutsche Spiegl glas ebenfalls gegen leßte Notiz um 324 %: Heidenauer Papier wurde dagegen nach anfänglicher Plus-Plus-Notiz nah Paus 6 %- höher festgeseßt. Ponarxth - gewannen, ebenfalls nach Unter brehung, 31%, Deutsche Steinzeug. und Wrede Malz je 34 Von Kolonialwerten gaben Kameruner 4 % her. Ÿ

Sehr ruhig lag heute auch der variable Rentenmarkt, an da für Reichsaltbesiß und Gemeindeumshuldungsanleihe unv. Kur von 131,20 bzw. 95,20 zustande kamen.

Am Kassarentenmarkt hielt. sih die Umsaßtätigkeit heute it ziemlih engen Grenzen, wobei allerdings die Nachfrage weitt Uberwog.

Von Stadtanleihen zogen 28 er Breslau, 26 ex Dresden und 26 er Gera um je 4 %.an, während 26 exr Duisburg den gleicht Satz hergaben. Gesucht wurden auch wieder Länderaltbesit. Hamburger (+ %) und Lübecker (+ 74). Dekosama I. und [], wnrden je 4, dito III, 24.%. „höher bewertet. Von Provinp

anleihen waren Hannover, 16. bis. 26, Brandenburger von 198 und 1930 “um 26" höher? | Die 414 Lage Reichsanleihe von 46 zog auf 99,70 (99/6) án. Jndustricoßligätionêtt lagen ruhig.

Am Géeldmäárkt ‘erhöhten ih die. Blankotagesgelder auf 2% bis 28%. | 4

Bei der amtlichen Berliner Devisennotievung wurde dai engl. Pfund mit unv. 12,42!4, der Dollar mit 2,477 (2,479), de Gulden mit 138,49 (138,54), der Franc mit 8,16 (8,14) und de Franken mit 57,49 (57,50) festgeseßt. Devise Spanien (Bat lona) wurde heute gestrichen. *

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Ieuer Fnternationaler Werberat.

Ueberwachung der. in Berlin beschlossenen Nichtlinien für Auslibung. der Werbung.

Paris, 10. Februar. Die Fnternationale Handelskammt! gibt die folgende Zusammenseßung des bei ihr ‘errichteten Fut nationalen Werbevates bekannt: 1. Bishop (Times), London, V sißender, 2. Argence (Agence Havas), Paris, 3. Reichard (Werbb vat der deutshen Wirtschaft), Berlin.

Der neue Wervrberat hat die Anwendung der von der Zut nationalen Handelskammer auf ihvem Berliner Kongreß b schlossenen Richtlinien für die Ausübung der Werbung zu übt! wachen. Ex wird zu diesem Zweck in regelmäßigen Abständek | der Juternationalen Handelskammer zusammentreten, Zur ledigung der laufenden Avbeiten hat der Werberat ein ständigt Büro eingeseßt, das aus Argence (Agence Havas) als Borsiyendl und den Vertretern der deutschen (Dr. Riedberg), der französis! und dex norwegischen Gruppe bei der Juternationalen Hande® kammer besteht.

Da die Tätigkeit des Werbevates in erster Linie die Regelu! internationaler Streitfälle auf dem Gebiet ‘der Wirtschaftswerbul bezweckt, wird der Generalsekretär des Schiedsgerichtshofes det J. H. K,, Boissier, den Verhandlungen regelmäßig in beratet! Eigenschaft beiwohnen. Die internationalen Richtlinien fük dit Ausübung - der Werbung sind bereits von den führenden L bänden in Deutschland, Großbritannien, Japan, Lettland und Schweden angenommen worden. Jn einer großen Anzahl andert! Länder wird ihre Einführung befürwortet.

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Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das

deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im Fanuar 193% m Sanuar 1938

Menge Werk ag 9 1000 RM

Stat.

Nr Warenbezeicchnung

649

59 552 921

715 492 45

1 Noggen a Gy 47 299

2a | Weizen .. MNoggenmehl Weizenmehl (Gerste « «

¿Hafer - A Milchbutter, Butterschmalz Käse (Hartt- und Weichkäse)

Eier von Federvieh und Federwild

1116 4 85ó. 640 13071 9 762 g 894

377 149

74 513

89 549

27 538

82 084 in1000 Stü | 144 934

39,40-42,40 7 D " fein

Statistisches Reichsamt,

E nd Barrenbestand der Emissionsabteilung

furse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 296,76,

Reichs3- und Staat8anzeigér Nr. 35 vom 11. Februar“ 1938. S. 3.

Wirtschaft des Auslandes.

E

Ausweise ausländischer Irotenbanten.

Paris, 10. Februar. (D. N. B.) Ausweis der Vank n Frankreich vom 4. Februar 1988 (in Klammern Zu- und 9shnahme îm Vergleich_ zur Vorwoche) in Millionen Franken. a ftiva. Goldbestand 55 806 (Abn. 3127), Auslandsguthaben 21 (Zun. 5), Wechsel und Schabscheine 12338 (Abn. 568), davon: ditontierte inl, Handelswechsel 11 118, Zentralfassen des Volks- hundes —, disfontierie ausl. Handelswechsel 20, zusammen 11 138 (Abn. 548), in Frantreich gekaufte börsenfähige Wechsel 382, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 818, zusammen 1200 (Abn. 90), Lombarddarlehen 3976 (Zun. 152), Bonds der Autonomen quortifationsfasse 5580 (unverändert), Vorschüsse an den Staat Actifel 1, 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 30. Juli 1937 9820, zusammen 31 904 (unverändert). Passi v.a. Notenumlauf 93387 (Zun. 1132), täglich fällige Verbindlichkeiten 22 102 (Abn. 1305), davon: Tresorguthaben 102 (Abn. 80), Guthaben der Iyutonoinen Amortisationskasse 2392 (Abn. 114), Privatguthaben 19500 (Abn. 4021), Berschiedene 108 (Abn. 90), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch

Gold 48,32 9/o (49,66 9/0).

London, 9. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 9. Februar 1938 (in Klammern qu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Jm Umlauf befindlihe Noten 476 070 (Abn. 620), hnterlegte Noten 50340 (Zun. 630), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 188 310 (Zun. 290), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 660 (Abn. 290), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen-

i 326 410 (unverändert), Depositen der Regierung 16 080 (Zun. 4680), andere Depositen: Banken 102910 (Abn. 8470), Private 35550 (Abn. 1040), Regierungssicherheiten 93 270 (Abn. 4810), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 9560 (Abn. 920), Wertpapiere 18 960 (Zun. 290), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 580 (unverändert). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32,94 gegen 31,55 9%. Clearinghouseumsay 801 Millionen, gegen die ent- sprechende Woche des Vorjahrs 143 Millionen weniger.

Goldverluste der Bank von Frankreich. Reynaud kcitifiert die Finanzpolitik der Bolks- frontregierungen. Dreijähriger Wiederaufbau-

plan von ihm vorgeschlagen.

Paris, 10. Februar. Der ehemalige Finanzminister Paul Reynaud kritisierte am Donnerstag auf einem Essen des Repu- blikanishen Zirkels (Cercle républicain) die Finanz- und Wirt- sha{fspolitifk der Volksfrontregierungen. Frankreich, so sagte Reynaud, habe eine Reihe von wirtschaftlichen Experimenten er- lebt, die alle gescheitert seien. Allen gemeinsam sei das Sinken des französischen Goldbestandes gewesen. Ende 1931 habe Frank- rcich 6000 Tonnen Gold in Gold und Devisen gehabt. Dieser Pestand sei allmählich nah der heute angekündigten Abhebung bon weiteren 134 Tonnen auf 2407 Tonnen gesunken. Das Gold zum Zwecke der Landesverteidigung schmelze also immer mehr zusammen. Jm September 1936 habe Léon Blum 50 Millionen Poincaré-Franken, das seien 3275 Tonnen Gold, als den für die französishe Sicherheit notwendigen Mindestbestand bezeichnet. Um diesen für unerläßlich gehaltenen Stand di erxeichen, bedürfe es eines Goldzuflusses im Werte von 27 Milliarden heutiger Franken. Der Redner bezweifelte, ob die in den legten Tagen horgenommenen Goldabhebungen gesezmäßig seien. Das Gese v 30. Funi 1937 untexsage die Fortführung einer Politik, die in den leßten A: darin bestanden habe,: den. Goldbestand ohne uben für den Franken zu opfern. Es fehle ein starker Wille und eine starke Politik. Die Krise sei auf einem Punkt ange- fommen, wo man bald das wirtschaftliche, finanzielle und soziale Problem auf einmal lösen müsse, ohne von dem internationalen Kroblem zu sprechen. Der Redner shlug am Schluß seiner Aus- führungen einen dreijährigen Wiederaufbauplan vor, an dem sich alle Franzosen beteiligen müßten.

Aus dem am Donnerstag veröffentlihten Wochenausiweis der Bank von Frankreich geht hervor, daß die Bank drei Mil- liarden Goldfranken an den Rae abgegeben hat. Es handelt sich um die Rückzahlung der am 10. November 1937 von dem Währungsausgleihsfonds der Bank von M reich zur Verfügung gestellten Summe von 3127 Millionen Goldfranken.

“Arbeiten betrauten 1/9. Mill; Erwerbslosen bis zum 30.

Der niederländische Außenhandel im FZanuar.

_ Amsterdam, 10. Februar. Der Wert der niederländischen Einfuhr (ohne Gold und Silber) stellt 19 im Januar 1938 auf 119 Mill. hfl. gegen 127 Mill. hfl. im Dezember bzw. 106 Mill. hfl. im Januar 1937. Der Ausfuhrwert betrug 82 (Dezember: 98, Januar 1937: 73) Mill. hfl. Die Einfuhr wurde also zu 68,9 % Rer: 77,2, Januar 1937; 68,9 %) durch die Ausfuhr gedeckt.

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Errichtung einer Vereinigung der s{weizerischen Börsen.

Basel, 10. Februar. Die seit einiger Zeit im Gange befind- lihen Verhandlungen zur Herbeiführung eines engen Zusammen- {chlusses der [hweizerishen Effektenbörsen haben nunmehr in Lausanne zur Bildung einer Vereinigung sämtlicher sieben shweizerishen Börsen geführt. Gleichzeitig wurde auch die im Herbst leßten Jahres in Aussicht genommene Zulassungsfkom- mission gebildet, die über die Frage des Kapitalexports in Form der Zulassung ausländischer Wertpapiere an den shweizerishen Börsen zu entscheiden hat. Dieser Kommission, die sih aus Ber- tretern der \hweizerishen Großbanken - und Privatbanken zu- sammensebt, gehören auch Mitglieder des Eidgenössishen Finanz- departements an.

Dänisch-norwegisches HandelS8abkommen unterzeichnet.

Kopenhagen, 10. Februar. Seit dem 2. Februar 1938 in Oslo geführte Verhandlungen haben zur Unterzeichnung eines Abkommens über die Regelung des Handelsveckehrs zwischen Dänemark und Norwegen geführt. Von dänischer Seite wird für die Einfuhr norwegisher Waren in Zukunft ein größeres Devisen- fontingent bewilligt werden, um einen höheren Absaß norwegischer Maren auf dem dänischen Markt zu gewährleisten. Darüber hin- aus sind besondere Quoten für die Einfuhr solcher norwegischer Waren vereinbart worden, auf deren Absaß Norwegen besonderes Gewicht legt. Norwegen wird seinerseits ebenfalls Erleichterungen für den Absay dänisher Waren gewähren. Vorläufig gilt die Vereinbarung rückwirkend vom 1. Januar 1938 bis zum Ende des Jahres; sie joll über das Jahr 1939 verlängert werden können. Die Ausfuhr Dänemarks nah Norwegen besteht vornehmlich aus Automobilen, Schisfen und Textilerzeugnissen, während Norwegen nach Dänemark insbesondere Salpeter und Walöl einführt; leyteres ist in dem Abkommen besonders berücksichtigt worden.

Die Arbeitslosigkeit in USA.

Zunahme um 3 Millionen in den lezten drei Monaten. Roosevelt fordert neue Mittel.

Washington, 10. Februar. Präsident Roosevelt ersuchte am Donnerstag den Bundeskongreß um die sofortige Bewilligung von zusäplichen 250 Mill. Dollar, die zur Bekämpfung der Arbeits- losigkeit verwendet werden sollen. Jn der Begrundung dieser Forderung erklärte er, daß die dem „Amt für produktive Arbeits- losenfürsorge“ zur Verfügung stehenden Mittel von 497 Mill, Dollar nicht. einmal ausreichen,’ um die 3. Zt. mit öffentlichen

Juni dem Ende des E weiter zu I rfen Dirch die zusäbßliche Forderung soll jedoh nicht nur diejen Personen, sondern allen, die in leßter Zeit arbeitslos geworden sind und ohne Mittel dastehen, Hilfe gebracht werden. i

Jn einem Schreiben an den Sprecher des Pongs erklärte Roosevelt, daß während der leßten drei Monate chazungsweise drei Millionen Personen ihre Stellungen in der Privatwirtschaft verloren hätten. Diese Zunahme sei qur Zeit des früher be- willigten Fürsorgefonds niht vorauszusehen gewesen, so daß N! mehrere hunderttausend Bedürftige um die Zuteilung von Not- standsarbeiten eingekommen seien, die mit den vorhandenen Mitteln nicht finanziert werden könnten.

Die sofortige Auffüllung des Fonds zur Rd der Arbeitsgelegenheiten des oben erwähnten Amtes sei daher unum- gänglih notwendig.

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Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 10. Februar. (D. N, B.) Auszahlung London 239 G, 26,49 B.,, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B. Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 294,22 G., 295,38 B,, Zürich 122,06 G,, 122,54 B, New York 5,2645 G.,, 5,2855 B., Paris 17,26 G, 1734 B, Brüssel 89,22 G, 89,58 B, Stockholm 135,98 G, 136,52 B, Kopenhagen 117,77 G., 118,23 B., Oslo 132,54 G, 133,06 B, Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G.,, 27,85 B. j

Wien, 10. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Ee I E

erlin 21427, Brüssel 90,04, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,83, London' 26,62, Madrid —,—, Mailand 27,84 (Mittel- turs), New York 531,08, Oslo 133,77, Paris 17,36, Prag 18,824, Sofia —,—, Stockholm 137,17, Warschau 100,81, Zürich 123,18, Vriefl, Zahlung oder Scheck New York 526,95. |

Prag, 10. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,92}, Berlin 11,49, Zürich 661,25, Oslo 718,25, Kopenhagen 638,00, London 142,90, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,50, Paris 93,56, Stockholm 736,50, Wien 530,00, Polnische Noten 522,00, Velgrad 66,00, Danzig 541,50, Warschau 541,62}. ;

_Budapest, 10. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengôö.] Vien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,30, Belgrad 7,85. :

London, 11. Februar. (D. N. B.) New York 501/62, Paris 152,46, Amsterdam 8961/16, Brüssel 29,554, Jtalien 95,27, Berlin 12413, Schweiz 21,604, Spanien 86,00 nom., Lissabon 110,15, Kopenhagen 22,40, Wien 26,46 B., JZstanbul 621,00 B., Warschau 2,40, Buenos Aires Jmport 16,00 B., Rio de Janeiro 281,00 B. Paris, 10. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) eutschland 12,31, London 152,67, New ort 30,44, Belgien

6,75, Spanien —,—, Jtalien 160,30, Schweiz 7067/s, Kopen- hagen 684,00, Holland 1702,00, Oslo —,—, Stockholm 785,50, e U Rumänien —,—, Wien ——- Belgrad —,—,

au —,—.

Paris, 10. Februar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, rei- N Deuifleed i Bukarest —,—, Prag 107,20, Ælen —,—, Amerika 30,473, England 152,65, Belgien 516,75, Holland L Jtalien —,—, Schweiz A Sas Neeb Kopen-

l —,— aid cvtón e O Varschau 2A „—, Stockholm —,— 2 B

Amsterdam, 10. Februar. (D. N. B.) [Amtlich,] Berlin 12,24, London 8,96!/., New York Bis, Paris 587,50, Brüssel 00,85, Schweiz 41,51), Jtalien —,—, Madrid —— Oslo 45,074, openhagen 40,05, Stockholm 46,25, Prag 628,50. : N Zürich, 11, Februar. (D. N. B) 11,40 Uhr.| Paris 174, London 21,603, New York 430/g, Brüssel 73,12, Mailand

ins, uus 1 »

99,674, Madrid —,—, Berlin 174,00, Wien: Noten 80,40, Aus- [l 81,65, tanbul 350,00. 101A V (D. N. B.) London 22,40,

Kopenhagen, 10. Februar. C New York 448,00, Berlin 180,60, Paris 14,80, Antwerpen 75,90,

Sürich 103,95, Rom 28,80, Amsterdam 250,30, Stockholm 150,60, êlo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau 85,35.

Stockholm, 10. Februar, (D. N. B.) London 19,403, Berlin 157,00, Paris 12,80, Brüssel 66,00, Schweiz. Pläye 90,10, Amsterdam 217,00, Kopenhägen 86,75, Oslo 97,65, Washington 387,50, Helsingfors 8,60, Rom 20,60, Prag 13,75, Wien 73,75,

Warschau 73,85. :

O. 10. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,50, Paris 13,25, New York 399,00, Amsterdam 223,25, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,00, _Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 21,30, Prag 14,30, Wien 76,50, Warschau 76,75.

Moskau, 6. Februar. (D. N. B,) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,55, 100 Reichsmark 213,87,

——

(D. N. B.) Silber Barren prompt

London, 10. Februar. arren

905/64, Silber fein prompt 211/16, Silber auf Lieferung 19/16, Silbex auf Lieferung fein 21,50, Gold 1839/8.

Wertpapiere.

M,, 10. Februar, (D. N. B.) Reichs - Alt- besiganleihe 180,75, Aschaffenburger Buntpapier 94,50, Buderus Eisen 123/25, Cement Heidelberg 165,00, Deutsche Gold u. Silber 254,00, Deutsche Linoleum 167,00, Eßlinger Maschinen 120,50, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 161,00, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 121,00, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 1501/,, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 111,00, Zellstoff Wald- of 149,75. v Hamburg, 10. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 1143/4, Vereinsbank 138,50, Lübeck-Büchen 100,00, Hamburg- Amerika Paketf. 79,00, Hamburg-Südanterika —,—, Nordd. Lloyd 80,50, Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel 84/8, Guano 119,00, Harburger Gummi 193,00, Holsten - Brauerei 118,75, Neu Guinea 200,00 B., Otavi 29,00. i A Wien, 10. Februar. (D. N. B.) Amtlich. [Jn Sqillingen.] 5 9/9 Konversionsanleihe 1934/59 103,00, 3 9/0 Staatseisenb. Ges. Priox. I-X 48,50, Donau - Save - Adria Obl. 57,20, Türkenloose —,—, 43 9/9 Juvestitions8anleihe 1937 89,00, Oesterr. Kreditanstalt- Wiener Bankverein 297,00, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. 20,10, Dynamit Nobel —,—, , Scheidemandel A.-G, —,—, A, E. G. Union —,—, Brown-Boveri-Werke —,—, Ocsterr. Kraftwerke A.-G. 86,00, Siemens-Schuckert 130,80, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 37,90, Felten u. Guilleaume —,—,, Krupp A.-G,, Berndorf 133,50, Prager Eisen —&#—, Rima - Murany

Frankfurt a.

, ,

Amsterdam,

(Young) —,—, Bremen 1935 —,—, Obl, 1945 —,—, 7

1951 —,—, 64 9/0: Âv

1946 —,—, 79% Rh Siemens-Halske Obl. winnber. Obl, 1930

'

p. ——

Aegypten(Alexandrien und Kairo) . « « + Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) » - « + Brasilien (Vio de Janeiro) . - - Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). « Estland (Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . JFsland (Neykjavik) . Ftalien (Rom und Mailand) .. « «« Japan (Tokio u. Kobe) JSugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Miga) « « - Litauen (Kowno/Kau- nas) eso ooo. Norwegen (Oslo) « . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowi, N : Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) « « Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) . « « « T\chehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

U. Zink Obl. 1948 —,—, 7 9/6 8 9/9 Cont. Caoutich. Obl. S. A 1950 57!/g, T %

Opt. 1949 —,—, 6 9/6 J. G.

Stahlwerke Obl. m. Op. Bank Pfdbr. 1953 —,—,

4100 Lats

10. Februar.

Reichsanl. 1949 (Dawes) 20,00, 53 9/o F 6} 9/9 Bayer. Staats - Obl. 1945

(D. N. B.)

6 9/6 Preuß. Obl. 1952 —,—,

0/ 0

Deutsche Rentenbank Obl. 7 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, Sparkassen- und Giroverband 1947 —,— j Krd. Pfbr. 1960 —,—, 7/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. Amsterdamsche Bank 160!/s,

Skodawerke 225,00, Steyr - Daimler - Puh A. G. 221,50, Leykam Josefsthal —,—, , Steyrermühl 100,00.

7 9%)

Deutsche

Deutsche Reichsanl. 1965

Ls 6 vig 7 9/9 Dresden 1950 —,—, 7 9% Deutscher

, T4 9/9 Pr. Zentr.-Bod.-

Q o e e 1955 i

Deutiche Reichsbank 65,00, 5 %/o Arbed

bed Obl. 122,25 79/6 A.-G. 1. Bergbau, Blei

Cont.

1950. —,

1951,

ETTS

R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—,

7 09/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. Gummiw. A. G. Obl. 1956 46,00 G., 6 9/9 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl. m. Farben Obl. 1945 —,—, 7 °/o Mitteld. 1 70/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- 70% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op.

ein.-Westf. E.-Obl, 5 jähr. Noten 17!/g, 7 %/o

1935 —,—, 6 9/9 Siemens-Halske 7 9% Verein. Stahlwerke Obl. —, 6 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —, Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 9% Rhein.-Westf. Elektr. —,—, 69/0 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 299/, 5F 9/0 Kreuger u. Obl. 1930 —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

S

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga:

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Dram.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll.

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken -

100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpejo

Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Deutsche Banken Zert. —,—,

S E H C S Fn Verlin festgestellte Rotierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

Geld

12,71 0,667

42,01

0,145

3/047 55/40 47,00 12,41

68,13 9,49 8,152 2,353

138,35 15,41 99,91

13,09 0,723

5,694 9 476 49,10 41,94. 62,37 48,95 47,00 11,275 63,97 57,43 8,691 1,978

1,159

Amerika (New York) *) nom,

1 Dollar

2,475

idem

11. Februar

: 42,02

Brief

12,74 0,671

42,09

0,147

3,053 595,92 47,10 12,44

68,27 5,50 8,168 2,357

138,63 15,45 55,63

13,11 0,725

5,706

2,480 49,20

62,49 49,05 47,10 11/295

64,09 57,95 8,709 1,982 1,161

Zert. ge- 1951 G

ate: S. Obl. 1950

10. Februar Geld Brief

12,71 12,74 0,667 0,671 42,00 42,08

0,140 *) 0,142

3/047 3,053 55,40 55,52 47,00 47,10 12,41 12,44

68,13 68,27 549 5,50 8/132 8,148 2,353 2,357

138,40 138,68 15/41 15,45 55/01 55,63

1300 1811 0/723 0,725

5,694 5,706 2/478 92,482 49,10 49,20 41,94 42,02 62,37 62,49 48/95 49,05 47,00 47,10 11/275 11,295 63,97 57,44 14,49 8,691 1,978

1,169

64,09

57,96

14,51 8,709 1,982

1,171

2,4791

Sovereigns. « « « « - 20 Francs-Stüe Gold-Dollars « « e » Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « » Belgische. . «« . o. Brasilianische » « « « Bulgarische « « o o Dänische « «- o. Danziger». « -«.+ Englische: große «- « « 1 £ u. darunter Estnishe . « «« - Finnische eee... ranzösische ee... olländische « « « «ch « talienishe: große . 100 Lire u. darunt. SFugoslawische « « « « Kanadische . « « « « - Lettläudische « « « « « Litauishe.. « «« ch Norwegische . « « «. Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei . Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt, Spanische Tschechoslowakiscbe: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische . . Ungarisce

*) nom,

Notiz für [ 1 Std

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Pefo 100 Belga

1 Yilrets 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finul. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 10 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund 100 Pengöó

Geld

20,38

16,16 4,185

2,437 2,437 0/639 41,88 0,123

55,25 47/01 12/386 12/385

5,45 811 138/11

13,07 5,63 9/438

41,70 6291

48,90 47/01

63,80 57,98 57,28

8,83 1,89 l mins

11, Februar

Brief

20,46

16,22 4,205

2,457 2,457 0,659 42,04 0,143

55,47 47,19 12,425 12,425 5,49 8,15 138;67

13,13 5 67

2,458

41,86 62,45

49,10 4719

64,06 57,90 57,90

2,477 2,481

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

10. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,209

2,439 92,459

2/439 2,459 0,639 0,659 41,88 42,04 0,123 *) 0,143

55,25 55,47 47,01 47,19 12,385 12,425 12,389 12,425

545 8/09 138/16

13,07 9,63 2,44

41,70 62,21

48,90 47/01

63,80 57/29 57/99

8,83 1,89