1938 / 35 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neihs- und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 1938. S. 2. Reichs- und Staatsäanzeigzér Nr. 35 vom 11. Februar 1938. S. 3.

—: Gui Is O S rührt teils von dieser Fluktuation, teils von der Entlássung von Berliner Börse am 11. Februar

Metallarbeitern aus dem Baugewerbe her. L j i R R ¿ Jm Holz- und Schnißstoffgewerbe litten die dis bte in Aktien einheitlih, Renien freundlich. Nach den kräftigen Kurssteigerungen, die gestern ausländishe

einigen Bezirken zeitweise unter ungenügender Holzzufuhr. Die Bautischlereien waren im Zusammenhang mit dem Baugewerbe | Deckungékäufe hervorgerufen hatten, hielten sih die Bewegunge, | noch gering beschäftigt. Die Möbelindustrie dagegen war weiter | heute wiedèr in engsten Grenzen. Da die Mitläufer tse

Kreisen des berufsmäßigen Börsenhandels von gestern noch Ma.

voll beschäftigt. Bei den Verbrauchsgüterindustrien überwog noch allgemein | tcxial übri Ses r 4 R ALN A LLY E \ C 28 g behalten hatten und dieses bei dem Fehlen derx s, die jahreszeitlihe Abschwächung. Das gilt vor allem für das Nah- | warteten. Publikumskäufe nur zu weihenden Kursen abgestoßer rungsmittelhandwerk, die Bäcker, Schlächter, Konditoren. Die werden konnte, untershritten die Anfangsnotierungen bea t Vortags\hluß. '

Fischindustrie litt unter den geringen Anladungen. Auch in ‘den onstigen Konservenindustrien und Zuckerraffinerien kam es wegen : |

B hic | | 9 il ; Am Montanmarkt waren Budeëus und Mannesmaun, alley, dings nux in kleinen Beträgen angeboten, um je 14, Rheinstahl

S, der Aen zu weiteren Entlassungen. e e

warenindustrie nahm dagegen für das Ostergeschäft bereits - die l t C ¡COOLEI _N

À h A Nrd bei etwas größeren Umsäßen % % s{chwächer. Etwas fester lagen dagegen Vereinigte Stahlwerke. Ueberwiegend gestrichen wurdey

—,—, Skodawerke 225,00, Steyr - Daimler - Puh A. G. 221,50,

- a D L T ; Wirtschaft des Auslandes. deotein Foiefsthal e Senrermih 10 7 9,6 Deutihe

Reichsanl. 1949 (Dawes) 20,00, 54 9/9 Deutsche Reichsanl. 1965 Der niederländische Außenhandel im Zanuar.

(ck. E ‘abiveis ava Uj (Young) —— 6 ‘lo A R Io 1945 ler S ; Uta Bremen 1935 —,—, 6 9/9 Preuß. w/vl. 1992 ——- /0 2 Amsterdam, 10. Februar. Der Wert der niederländishen | S E 201, Deutiché Rentenbank Obl. 1980 —,—, Einfubr (ohne ‘Gold And Silber) stellt sh im Januar 1988 auf e Sat e t 1958 ——, 7 9/9 Deutscher 119 Mill. hfl. gegen 127 Mill. hfl. im Dezember bzw. 106 Mill. | F 0 fasi 1) d Givoverband 1947, 4% Pr: Zentr.-Bod.- hfl. im Januar 1937. Der Ausfuhrwert betrug 82 (Dezember: 98, Spavia} ene Une s r Fanuar 1937: 73) Mill. hfl. Die Einfuhr wurde also zu 68,9 %

«o a C kd plan Krd. Pfbr. 1960 —,—, 7 °%/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 s 7. 6 1 aaf Linflertamsche Bank 1602, Deutihe Reichsbank 65,00, 5 %/o Arbed (Dezember: 77,2, Fanuar 1937; 68,9 %) durch die Ausfuhr gededckt.

haft ausmachen, war noch schr gering. Jedoch wurden bereits die ersten Landhelfertransporte durchgeführt, die ersten neuen Landdienstgruppen eingerichtet. Die Anforderungen an ledigem Vauerperjonal konnten auch in diesem besonders ruhigen Monat nicht in vollem Umfange befriedigt werden. Die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme von Landarbeit steht im Hinblick auf die vielen sich bietenden Arbeitsmöglichkeiten gewerbliher Art in keinem Verhältnis zu dem tatsächlichen Bedarf der Landwirtschaft.

Die Forstwirtschaft ivurde in höheren Gebirgslagen durch das Wetter vorübergehend beeinträchtigt. Der Holzeinshlag und die Holzabfuhr mußten zeitweise eingestellt werden. Die Stellung der notwendigen Arbeitskräfte bereitete in einigen Bezirken

Schwierigkeiten. Das gilt besonders für den gegenüber früheren ahren zusäßlihen Bedarf, der durch den größeren Umfang des A Qlages und die stärkere Ausnußzung des Astholzes bewirkt vurde.

Der Bergbau vermchrte weiterhin, wie hon seit Monaten, seine Belegschaft. Zum großen Teil handelt es sih dabei jegt um Kräfte, die von den Betrieben erst angelernt werden müssen.

In der JFndustrie der Steine und Erden lagen dié Ziegeleien größtenteils noch still. Auch sonst war eine Reihe von Baustoff- industrien an der Durchführung ihrer Arbeiten behindert. und nahmen Entlassungen vor. Wo tmmer die Arbeiten aber möglich waren, wie in einem großen Teil der Steinbrüche, der Kalk- und Zementindustrie, wurde im Hinblick auf die vorliegenden Auf- träge voll gearbeitet. Auch die Glas- und Porzellanindustrie war durchweg gut beschäftigt. Die Edelsteinindustrie litt dagegen weiterhin unter dex Weltmarktkrise dieses Wirtschaftszweiges.

Jm Baugewerbe waren die Verhältnisse in den einzelnen Landesarbeitsamtsbezirken außerordentlih unterschiedlih. Fn einigen Bezirken waren die laufenden Bauvorhaben gegen Ende des Monats nahezu vollständig wieder in Betrieb. Fn anderen Bezirken erfolgte die . Arbeitsaufnahme nux zögernd, wobei die öffentlihen und Fndustriebauten die größte Eile hatten, während der private Wohnungsbau noch kaum zum Zuge kam. Fn wieder anderen Bezirken waren wegen des Wetters noch wettere Ent- lassungen nötig. Beruflich standen bei der Arbeitsaufnahme die stark gefragten Maurer und Zimmerer im Vordergrunde, wäh- rend die Beschäftigungslage im Baunebengewerbe ruhig blieb.

Jn der Metallwirtschaft wirken sich Rohstoffshwierigkeiten auf den Arbeitseinsaß nur noch in geringem Maße aus. Nennens- wert waren sie überhaupt nur dort, wo neuere Verivendungs= verbote eine Umstellung der Produktion erforderlich machten. Fm übrigen beeinflußten überwiegend saisonmäßige Erscheinungen den Arbeitseinsaß. Zweigen, die saisonmäßig aufnahmefähig

7 9/6

Ausweise ausländischer INotenbanten.

Paris, 10. Februar. (D. N. B.) Ausweis der Vank on Frankreich vom 4. Februar 1938 (in Klammern ZU- Und albnahme im Vergleich gur Vorwoche) in Millionen Franken. aftiva. Goldbestand 55 806 (Abn. 3127), Auslandsguthaben 21 qun. 5), Wechsel und Schaßscheine 12338 (Abn. 568), davon: diztontierte inl. Handelswechsel 11 118, Zentralfassen des Volks- hundes —, diskontierie ausl. Handelswechsel 20, zusammen 11 138 hn. 548), in Frantreich gekaufte _börsenfähige Wechsel 382, im quland gekaufte börsenfähige Wechsel 818, zusammen 1200 (Abn. a0) Lombarddarlehen 3976 (Zun. 152), Bonds der Autonomen quortifationsfasse 5580 (unverändert), Vorschüsse an den „Staat qtifel 1, 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 30. Juli 1937 0690, zusammen 31 904 (unverändert). Pass i v.a. Notenumlauf 03387 (Zun. 1132), tägli fällige Verbindlichkeiten 22 102 (Abn. 4305), davon: Tresorguthaben 102 (Abn. 80), Guthaben der qutonomen Amortisationskasse 2392 (Abn. 114), Privatguthaben 19 500 (Abn. 4021), Verschiedene 108 (Abn. 90), Deckung des

51 ——, 64%: Arbed Obl. 122,25 79/0 A-G. 1. Bergbau, Blei e At ‘Obl. ads j, : 79/0 Ri Boh Doll.-Obl. 1951. ——e 8 0/6 Cont. Caout¡ch. Obl. 1950 —,—, 7 %%a Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 57?/g, 7 9/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 46,00 G., 6 9/5 Gelsenkirhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/9 Harp. Bergb, a Opt. 1949 —,—, 6 9/9 J. G. Farben Obl. 1945 ——, l ‘/0 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7°/9 Rhein.-8 Bestf. Bod.-Crd.=- Bank Pfdbr. 1953 —,—, T7 °%% Rhein - Elbe Union Obl. m, Op. 1946 —,—, 7% Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 17!/g, 7 °/a Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 °/0 Siemens-Halske Herk. ges winnber. Obl. 1930 —,—, T7 9% E Stahlmerte Obl, 1951

0/9 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, «& 2 u let v. Aktien E 7 0/9 Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 6% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 29s, °/o Kreuger 1 Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9/9 Siemens u. Halsfe Obl. 1930 —,— Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

E e @èO Om

Fn Verlin festgestellte Rotierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

m ———————

ersten Einstellungen vor. Fm Bekleidungsgewerbe herrshte über-

wiegend noch saisonmäßige Stille. Jedoch wurden tin einigen : 1 } L „1 f Großstädten bereits wieder zahlreiche Einstellungen vorgenommen. | Braunkoöhlenaktien, Deutsche Erdöl ermäßigten sih um 1% %. 5, Dabei lag teilweise die Maßschneiderei, teilweise die Fertigbeklei- | der hemishen Gruppe ermäßigten sih Farben um 4, Goldshmit dungsindustrie in Führung. Die Schuhindustrie arbeitete zum | um 1 %, während von Heyden s % höher angeschrieben wurden Teil noch stark verkürzt. Anforderungen und Entlassungen“ver- Anßergewöhnlih till lagen die Märkte der Elektro- un schiedener Bezirke und verschiedener Produktionszweige hielten sih*| Versorgungswerte; sofern Notierungen erfolgten, lagen sie etwa im Bekleidungsgewerbe im großen ganzen die Waage, so daß ins- | auf Vortagsbasis. Kleines Kaufinteresse zeigte sih für Kahe!; gesamt nur eine geringe Erhöhung der Arbeitslosenzifsser eintrat. | und Drahtaktien, von denen Vogel Draht 14 und Felten % Jm Spinnstoffgewerbe wax die Rohstofflage weiter ent- | gewannen. Von Maschinenbauaktien wurden nur Berl, Mai spannt. Die Stellung der notwendigen Facharbeiter war nicht | (+ 1) und Orenstein (— X %) notiert. Rückläufige Tendenz überall in ausreihendem Maße möglich. hatten ferner am Baumarkt Verger und Holzmann mit _{ Jm Verkehrsgewerbe war der Schiffsverkehr auf einer“ Reihe | bzw. 4, von Textilpapieren Bremer Wolle und Bember großer Ströme durch die Wasserverhältnisse noch stark behindert. | (je 4), obwohl übex die Geschäftsentwicklung bei der leßteren Darunter litt auch der Hafenumschlag. Die Einschränkung der | Gesellschast. eine günstige Mitteilung vorlag, ferner sonstige Bautätigkeit führte gleichfalls zu einer geringeren Beanspruchung | Werte, wie Junghans (— 1%) und Hotelbetrieb (— 4 %). YWe des Verkehrsgewerbes. So kant es in dieser Berufsgruppe noch- | festigt waren dagegen Reichsbank um %, Feldmühle und Waldhe mals zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit um 8000. Lte jowie Westd. Kaufhof um je 4 und Dortmunder Union um % f, b E O E R B Mit A Jm A bröfelten die Kurse im variablen. Aktienverkeh nahm noch um 1( V0. zu, troßdem die Baugilssarbetler beret meist weitere leiht ab. Mannesmann ermäßigten ih gegen di ito 5% Rogier ) 080 (Zun. 4680), andere Depositen: wieder so stark angefordert werden, daß die Arbeitslosigkeit dieser | Anfanagsnotiz um %, Ver. Stahlwerke um 4, Farben Sabel bi en 05010 Gb O Mbake a8 550 (Abn 1040), Berufsart sih um 1000 vermindern konnte. l auf 160%, d. h. gegen den Vortagsshluß um insgesamt 2% y n ssicherheiten 93 270 (Abn. 4810), andere Sicherheiten: Die Zahl der arbeitslosen Angestellten nahm unter dem Ein- | nah. Jm Gegensaß zur Allgemeintendenz standen Berl. Mash e s Vors üsse 9560 (Abn 920) Wertpapiere 18 960 fluß des e Weihnachlsgeschäfts und des Quartals- | die ihren Anfangsgewinn auf 14 % erhöhten. : 044 290) Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 580 Me iat an N zu. Nicht S e sind E Gegen Börsenschluß traten vereinzelt kleine Befestigungen cin, M sinerändert). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32,94 gegen zeitig erfolgten Entlassungen von Behörden, die für besondere so bei Ver. Stahlwerke um 14 auf 113 und bei Mannesmann um 3155 9%. Clearinghouseumsay 801 Millionen, gegen die ent-

s S2 "ck , \ s : Î .. À r Ô . s; t wee Anebilfakrfte eindestett hatten, Wöhrend diese Gründe | % 6, während Forben nochmals um % auf 1604 zurüczinzn [| hende Woche des Voriahrs 143 Millionen weniger

galten, waren es bei den tehnischen Angestellten (+ 1200) in erster un Mat es BEREA ven e H L N, ; Linie saisonmäßige Entlassungsgründe. Die Zahl der Unter- Am Markt der zu Einheitskurjen gehandelten Bankaktien stüßungsempfänger stieg von 578 000 auf 739 000, also um 161 000. ermäßigten si Handelsgesellschaft um 4, Adca um % %. Kaun Diese gegenüber den Arbeitslosen wesentlich stärkere Zunahme be- | Verändert waren au Hypothekenbanken.

waren, wie der Auto-, Fahrrad- und Motorradbau, die Land- | ruht darauf, daß Ende Dezember -zahlreihe eben entlassene Von Jndustriepapieren ‘ermäßigten sich Atlaswerke um 4, maschinenindustrie, standen andere gegenüber, die noch Kräfte frei- | Arbeitslose si noch in der Wartezeit befanden, die Zunahme sich | Wagner gegen leßte Notiz am 11, 1, um 64 und Deutsche Spiegel seßten. Es handelt sih hierbei um die Fluktuation, die allein noch | zu. diesem. Zeitpunkt also nicht so sehr in dex Zahl der Unter- | glas ebenfalls gegén leßte Notiz um 34 %: Heidenauer Papier die Deckung des jahreszeitlih verschiedenen Spibenbedarfs der liitbunatempfänger wie in der Zahl der Arbeitslosen ausprägen

Industrie ermöglicht. Die geringe Zunahme der Arbeitslosigkeit | konnte. Die Zahl der Notstandsarbeiter beträgt insgesamt 38 000.

Errichtung einer Vereinigung der s{chweizerischen Börsen.

Basel, 10. Februar. Die seit einiger Zeit im Gange befind- lihen Verhandlungen zur Herbeiführung eines engen Zusammen- {lusses der schweizerischen Effektenbörsen haben nunmehr in Lausanne zur Bildung einer Vereinigung sämtlicher sieben schweizerischen us A A N ei

f ä fälli derbindlichkeiten dux Herbst leßten Jahres in Aush genommene Zulassungskom- P E io 36D B E Y L Sbildet die über die Frage des Kapitalexports in Form p L ondon, 9. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der | der Zulassung ausländischer Wertpapiere an den [B Pen gank von England vom 9. Februar 1938 (in Klammern Börsen zu entscheiden hat. Dieser N S A q1- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund | tretern der schweizerischen Großbanken a di E berling: Jm Umlauf befindlihe Noten 476 070 (Abn. 620), sammenseßt, gehören auch Mitglieder des Eidgeno sischen F z interlegte Noten 50340 (Zun. 630), andere Regierungssicher- departements an. kiten der Emissionsabteilung 188 310 (Zun. 290), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 660 (Abn. 290), Silbermüngzen- estand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- ind Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert),

Dänisch-norwegisches Handelsabkommen unterzeichnet.

Kopenhagen, 10. Februar. Seit dem 2. Februar 1938 in Oslo geführte Verhandlungen haben zur Unterzeihnung eines Abkommens über die Regelung des Handelsveckehrs zwischen Dänemark und Norwegen geführt. Von dänischer Seite wird für die Einfuhr norwegischer Waren in Zukunft ein größeres Vevijen- kontingent bewilligt werden, um einen höheren Absaß norwegischer Waren auf dem dänischen Markt zu gewährleisten. Darüber hin- aus sind besondere Quoten für die Einfuhr solher norwegischer Waren vereinbart wovden, auf deren Absatz Norwegen besonderes Gewicht legt. Norwegen wird seinerseits ebenfalls Erleichterungen für den Absay dänisher Waren gewähren. Vorläufig gilt die Vereinbarung rückwirkend vom 1. Januar 1938 bis zum Ende des Jahres; sie oll über das Jahr 1939 verlängert werden können. Die Ausfuhr Dänemarks nah Norwegen besteht vornehmlich aus Automobilen, Schisfen und Textilerzeugnissen, während Norwegen nach Dänemark insbesondere Salpeter und Walöl einführt; leyteres ist in dem Abkommen besonders berücksichtigt worden.

e

10. Februar Geld Brief

12,71 12,74 0,667 0,671 42,00 42,08

0,140 *) 0,142 3/047 3,053 5,40 55,52 47,00 47,10 12,41 12,44

68,13 68,27 5/49 5,50 8/1352 8,148 2,353 2,357

138,40 138,68 1541 15,45 55/51 55,63

13,09 13,11 0,723 0,725

5,706 2,482 49,20

42,02 62,49 49,05

47,10 11,295

11. Februar Geld Brief

12,71 12,74 0,667 0,671 42,01 42,09

0,145 0,147 3,047 3,053 55/40 55,52 47,00 47,10 12,41 12,44

68,13 68,27 5/49 5,50 8152 8,168 2/353 2,357

138,35 138,63 15,41 15,45 55,51 95,63

13,09 13,11 0,723 0,725

5,694 5,706 2/476 2,480 49/10 49,20

41,94. 42,02 62,37 62,49 48,95 49,05

47,00 47,10 11/275 11,295

Aegypten(Alexandrien und Kairo) . . . + Argentinien (Buenos Aires) j Belgien (Brüssel u. Antwerpen) » « « - Brasilien (Mio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland i (Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . » Fsland (Neykjavik) . Stalien (Rom und Mailand) ... - - VFapan (Tokio u. Kobe) Sugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (MNiga) . « Litauen (Kowno/Kau- nas) «o... Norwegen (ODslo) « . Oesterrei (Wien) . Polen (Warschau, N A s Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) « « Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) . « « + T\chehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga.:

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Dram.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken - 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengöó 1 Goldpejo

1 Dollar

Goldverluste der Bank von Frankreich. Keynaud kcitifiert die Finanzpolitik der Volks- rontregierungen. Dreijähriger Wiederaufbau-

plan von ihm vorgeschlagen.

Paris, 10. Februar. Der ehemalige „Finanzminister Paul seyuaud kritisierte am Donnerstag aus einem Essen des Repu- ilifanischen Zirkels (Cercle républicain) die Finanz- und Wirt- haifspolitik der Volksfrontregterungen. Frankreich, so sagte Feynaud, habe eine Reihe von wirtschaftlichen Experimenten er- bt, die alle gescheitert seien. Allen gemeinsam sei das Sinken \s französischen Goldbestandes gewesen. Ende 1931 habe Frank- cich 6000 Tonnen Gold in Gold und Devisen gehabt. “Dieser bestand sei allmählich nah der heute angekündigten Abhebung von weiteren 134 Tonnen auf 2407 Tonnen gesunken. Das Gold um- Zwecke der Landesverteidigung shmelze also immer mehr zssammen. Jm September 1936 habe Léon Blum 50 Millionen Voincaré-Franken, das seien 3275 Tonnen Gold, als den für die französishe Sicherheit notwendigen Mindestbestand bezeichnet. lm e für unerläßlih gehaltenen Stand M bedürfe (6 cines Goldzuflusses im Werte von 27 Milliarden heutiger Franken. Der Redner bezweifelte, ob die in den leyten Geseb

wurde dagegen nach anfängliher Plus-Plus-Notiz nach Pause 6 % ‘höher festgeseßt. Ponarth gewannen, ebenfalls nach Unter- brehung, 32%, Deutsche Steinzeug und Wrede Malz je 3%. Von Kolonialwerten gaben Kameruner 4 %- her. : __ Sehr ruhig lag heute auch der variable Rentenmarkt, an dem für Reichsaltbesiß und Gemeindeumschuldungsanleihe unv. Kurse von 131,20 bzw. 95,20 zustande kamen. __ Am Kassarentenmarkt hielt. sih die Umsaßtätigkeit heute in ziemlih engen Grenzen, wobei allerdings die Nachfrage weiter überivog.

Von Stadtanleihen zogen 28 ex Breslau, 26 ex Dresden und 26 er Gera um je 4 %.an, während 26 er Duisburg den gleichen Say hergaben. Gesucht wurden auch wieder Länderaltbesit. So Hamburger (+ %) und Lübecker (+ 4). Dekosama I, und 1, wnrden je 24, dito III, 25.%. höher bewertet. Von Provinz- ‘anleihen waren Hannover 16. bis. 26, Brandenburger von 1928 und 1930 “um 16" höher? | Die 418 ige Reichsanlethe. von 1935 zog auf 99,70 (9954) än. Jndustrieobligättonèit lagen ruhig.

Am Géldmärkt ‘erhöhten .sih die. Blankotagesgelder auf 254 Di S : Bei der amtlihen Berliner Devisennotievrung wurde das engl. Pfund mit unv. 12,424, der Dollar mit 2,477 (2,479), der Gulden mit 138,49 (138,54), der Franc mit 8,16 (8,14) und dev Franken mit 57,49 (57,50) festgeseßt. Devise Spanien (Barce- lona) wurde heute gestrichen.

E E Ne I I N T I I I I E E S S E T Iteuer Fnternationaler Werberat.

Ueberwachung der. in Berlin beschlossenen Nichtlinien flir Ausübung. der Werbung.

Paris, 10. Februar. Die Fnternationale Handelskammer gibt die folgende Zusammenseßung des bei ihr errichteten Juter-

Die Arbeitslosigkeit in USA.

Zunahme um 3 Millionen in den letzten drei Monaten. NRoosevelt fordert neue Mittel.

Washington, 10. Februar. Präsident Roosevelt ersuhte am S den Bundeskongreß um die sofortige Bewilligung von zusäßlichen 250 Mill. Dollax, die zur Bekämpfung der Arbeits- losigteit verwendet werden sollen. „Fn der Begründung dieser Forderung erklärte er, daß die dem „Amt füx produktive 0 losenfürsorge“ zur Verfügung stehenden Mittel von 497 Vall, Dollar nicht einmal ausreichen,’ um die z. Zt. mit öffentlichen Arbeiten betrauten 19. Mill; Erwerbslosen bis zum 30. Juni v dem Ende des Fiskaljähres* weiter zu e Diuxch die zusäßliche Forderung soll jedoh nicht nur diejen Personen, e allen, die in leßter Ai (ive As geworden sind und ohne Mitte dastehen, Hilfe gebracht werden. n

| Jn einem Schreiben an den Sprecher des E erklärte Roosevelt, daß während der leßten drei Monate schäpungsweise drei Millionen Personen ihre Stellungen in der Privatwirtschaft verloren hätten. Diese Zunahme sei zur Zeit des früher be- willigten Fürsorgefonds nicht vorauszusehen Sei so dab V mehrere hunderttausend Bedürstige um die uteilung von Not- standsarbeiten FPIGo en, en Fe mit den vorhandenen

itteln nicht finanziert werden konnten. a Auffüllung des Fonds zur L der

des oben erwähnten Amtes sei dahex unum-

erklären, daß die Zeit des Nachholens für das in den Fahren der Arbeitslosigkeit Versäumte wohl vorüber ist.

Die Gruppenversiherung hatte durch den Anschluß der vielen fleinen Sterbekassen und Begräbnisveveine an die größeren Ver- siherungsunternehmungen - 1935 einen besonders starken Zugang zu verzeichnen. Da diese Bewegung bereits im Fahre 1936 zu einem A Abschluß gekommen tvar, zeigte sih 1936. und au 1937 ein Rückgang in ee A Biele M von Gruppeuversiche- SES E O sih die L A n a Zwischen- Die Fachgruppe Lebensversicherung, . Sterbékassen in: der Wirt- | zeit ehr stark ermäßigt hat, zeugt davon, daß die Gruppènverz \chaftsgruppe R e für mie Mitglieder dés j erung als Mittel einer betrieblichen Altersversörgung der Ge- ehémaligen Verbandes . Deutscher Pebenpverl eung ge aften „_folgschaft 19837 stärker benuyt wurde. «(R für das Jahr 1937 einen Gesamtzugang añ' Neu adtsthlossenen * Der 197 noch weiterhin gestiegene Beschäftigungsgrad der ' Versicherungen von 2 612,4 Milliardèn RM. Bei einer Gegen- | deutschen Wirtschaft bietet für eine weitere gute Entwicklung der überstellung zu dem Fahre 1936 ergibt sih folgendes Bild: Lebensversicherung die sicherste Gewähr. Fn der erheblihen Zu- .

A i ; ¿ nahme der Großlebensversiherung und der gestiegenen Durch- Neuabshlüsse bei den ehemaligen Verbandsgesellschaften: schnittssumme spiegelt sih die zunehmende Besserung der Ein- Großlebensvers. Kleinlebensvers. Gruppenvers. Fnsgesamt kommensverhältnisse des deutshen Volkes. Summe in Millionen RM | z Hte otnon » : Dex Monat Dezember 1937 brachte einen besonders starken 654,3 403,0 Neuzugang in der Großlebens- und Gruppenversi®-xrung. Darin (183,7 459,8 spiegelt sih die außerordentliche Beliebtheit der enôversiche- rung als Weihnachtsgeschenk wider. Die Mitgli c des ehe- maligen Verbandes Deutscher Lebensversicherungsgesellshaften hatten im Dezember 1937 einen gegenüber dem Vormonat um rung 46 % gestiegenen Neuzugang zu verzeihnen, Während im Berichtsmonat die neu abgeshlossenen Versiherungen eine Ver- siherungssumme von 341,66 Mill. RM brachten, betrug der Neu- ugang im Vormonat nur 233,59 Mill. RM; für. den Dezember 1936 lautet die entsprehende Zahl 293,7 Mill. RM. Der Neu- zugang im Dezember 1937 seßt sih wie folgt zusammen:

Ueber 2!/, Milliarden Ieuzugang in der privaten Lebensversicherung im Zahre 1937.

Jm Wirtschaftsjahr 1937 gelang es der privaten Lebens- versicherung, den Gedanken der Lebensversicherung weiter in das Volk zu tragen und damit die Veraritwortung- für eine selbst ge- shaffene Versorgung für das Alter und die Familie zu stärken.

vorgenommenen Goldabhebungen gesezmäßig seien. Das Geseß wn 30. Juni 1937 untexsage die Fortführung einer Politik, die in den leßten O darin bestanden habe, : den. Goldbestand ohne Außen für den Franken zu opfern. Es fehle ein starker Wille und eine starke Politik. Die Krise sei auf einem Punkt ange- fommen, wo man bald das wirtschaftliche, finanzielle und soziale Problem auf einmal lösen müsse, ohne von dem internationalen Vroblem zu sprehen. Der Redner schlug am Schluß seiner Aus- führungen einen dreijährigen Wiederaufbauplan vor, an dem sich alle Franzosen beteiligen müßten. ; N

Áus dem am Donnerstag veröffentlichten Wochenausiweis der Bank von Frankreich geht hervor, daß die Bank drei Mil- liarden Goldfranken an den anna abgegeben hat. Es handelt sich um die Rückzahlung der am 10. November 1937 von dem Währungsausgleihsfonds der Bank von Au ih zur Verfügung gestellten Summe von 3127 Millionen

Goldfranken.

C

47,00 11,275 64,09 57,96 14,51 8,709 1,982 1,171 2,481

64,09 57,95

63,97

57,44

14,49 8,691 1,978 1,169

2,477

63,97 57,43

1937 1936 Zu- bzw. Abnahme

555,1 3399

+ 215,8 29,4 56,8

Personen bzw. Versicherungsscheine. 395 814 1 499 796 753 478 363 319 1 881 585 901 693

Die sofortige Arbeitsgelegenheiten gänglich notwendig.

8,709| 1/982

1,161 2,4791.

8,691 1,978

1,159 2,475

1937 1936

'Zu- bzw. Abnahme

2 638 088 3 146 597

+ 32495 392 789 148215 —+ 508509

Durchschnittssumme (in RM) 3 928 439 534 990 3 686 417 510 823

Die Gesamtsumme der neu abgeschlossenen Versicherungen war nach dieser Cn im Jahre .1937 um 29,6 Millionen Reichsmark höher als im Vorjahr. Gleichzeitig hat sih die Zahl der Neuversicherten im Berichtsjahr um ast 1/6 gegenüber dem Vorjahre verringert. Die Tabellen zeigen deutlich die bereits im Vorjahr festzustellenden Tendenzen eines Strukturwandels im Lebensversiherungsgeshäft. Während die Kleinlebens- und Gruppenversicherung sowohl summenmäßig als auch zahlenmäßig im Neuzugang eine Verminderung aufweist, ist sowohl die Zahl als auch die Summe der 1937 neu abgeschlossenen Großlebens- versicherungen gestiegen. Der gesteigerte Zuwachs in der Groß- lebensversicherung bei gleichzeitiger Abnahme der Kleinlebens- versicherung ist auf die steigende Zunahme der Einkommen zu- rückzuführen. Die 1937 erreihte Durchschnittsversicherungssumme von 990 RM gilt dafür als weiterer Beweis, Daß die Klein- lebensversiherung seit 1935 sowohl summen- äls auch zahlenmäßig einen rückläufigen Neuzugang aufweist, ist aus der Tatsache zu

1937 1936

Straffere Gliederung der DAF.

Reichsbetriebsgemeinschaften werdenFachämter. Fachabteilungen bilden eine Arbeitsgemeinschaft.

Der Reichsleiter der DAF., Dr. Ley, hat wichtige Anord- nungen für eine noch straffere Gliederung der DAF. erlassen. Er ging dabei von dem Gedanken aus, daß alle im Betrieb Schaf- fenden zusammen die Betriebsgemeinschaft bilden. Da. dieser Be- griff betriebsgebunden ist, kann er niht auh für die Fachabtei- lungen und Fachämter der DAF. als Bezeichnung * verwendet werden, denen die Durchführung der Betriebsbetreuung Üüber- tragen ist. Dr. Ley hat dann bestimmt, daß die bis A Reichsbetriebsgemeinshaften in „Fachämter“ und deren fahlih nachgeordnete Dienststellen in „Fachabteilungen“ umbenannt werden. Es wird also in Zukunft z. B. statt RBG. Nahrung und Genuß heißen „Fachamt Nahrung und Genuß“. Der bisheri e RBG.-Leiter führt die Dienstbezeihnung „Leiter des Fahamts“. Aus den Gaubetriebsgemeinshasten werden „Fachabteilungen der Gauwaltungen der DAF.“ mit dem „Fachabteilungswalter“ an der Spiße, aus den Kreisbetriebëgemeinshaften werden „Fach- abteilungen der Kreiswaltungen der DAF.“ mit dem Fachabtei- lungswalter als Leiter. Die Straßen-Blockwalter bzw. Straßen- Zellenwalter führen nun die Bezeihnung Straßen-Blockobmann

Großlebensversicherung:

Kleinlebensversiherung:

Gruppenversicherung:

bzw. -Zellenobmann, und entsprehend is es bei den Betriebs- Blockwaltern richtung der DAF.-Walter und -Warte und eine noch stärkere ein- heitlihe Zusammenfassung aller Aufgabengebiete wird erfolgen. Kreis- und Ortswaltungen in Arbeitsgebiete und diese wiederum in Hauptarbeitsgebiete zusammengefaßt worden. nah zusammenhängenden gemeinschaften verbunden.

45 273 Versicherungen mit 206,22 Mill... RM Versiche- rungssumme. :

Gegenüber 37 360 Versiherungen mit 145,48 Mill, RM Versicherungssumme im Vormonat bedeutet dies eine summenmäßige Steigerung um vd. 41 %;

120 623 Versicherungen mit 55,67 Mill, RM Versiche- rungssumme. Jm Vergleih zum Vormonat mit 116 575 VErsicherungen und 56,27 Mill, RM Versicherungssumme ist also bei einem zahlenmäßigen Zugang ein geringer summenmäßiger Rül- gang festzustellen,

175 428 Personen wurden im-Dezember mit 79,76 Mill. Reichsmark versichert. Gegenüber dem Vormonat mit 72 939 versicherten Personen und einer Versicherungssumme von 31,84 Mill. RM öi sih der Neuzugang um rd. 150 %.

bzw. -Zellenwaltern. Eine noch. shärfere Aus-

ì aller 2 leichzeitig Deshalb sind die einzelnen Abteilungen in den Waute nenge Die der Sache Fachabteilungen werden zu Arbeits-

der Kommission des

Originalhüttenaluminium, 98 bis v in Walz- oder Drahtbarren

W:T/0 0006S Neinnickel, 98—99 % « s Antimon-Negulus « « « « Feinsilber o... °

Notierungen

Berliner Metallbörsenvorstandes vom 11. Februar 1938.

(Die Preise verstehen sfih ab Lager in Deutschland für prompte i Lieferung und Bezahlung):

133 RM für 100 kg 137

99 9% in Blöôcken 2:0 .0/ 0400; S

nationalen Werbevrates bekannt: 1, Bishop (Times), London, Vor- sißender, 2. Argence (Agence Havas), Paris, 3. Reichard (Werbe- vat der deutschen Wirtschaft), Berlin.

Der neue Wevbevrat hat die Anwendung der von der Juter- nationalen Handelskammer auf ihvem Berliner Kongreß be- schlossenen Richtlinien für die Ausübung der Wevbung zu über- wachen. Er wird zu diesem Zweck in regelmäßigen Abständen in der Fnternationalen Handelskammer zusammentreten, Zux Er- ledigung der laufenden Avbeiten hat der Werberat ein ständiges Büro eingeseßt, das aus Argence (Agence Havas) als Vorsitzenden und den Vertretern der deutschen (Dr. Riedberg), der französischen und der norwegishen Gruppe bei der Jnternationalen Handels kammer besteht.

Da die Tätigkeit des Wevrbevates in erster Linie die Regelun( internationaler Streitfälle auf dem Gebiet der Wirtschaftswerbung bezweckt, wird der Generalsekretär des Schiedsgerichtshofes der J. H. K., Boissier, den Verhandlungen regelmäßig in beratendet Eigenschaft beiwohnen. Die internationalen Richtlinien für dit Ausübung der Werbung sind bereits von den führenden Vet- bänden in Deutschland, Großbritannien, Japan, Lettland und Schweden angenommen worden. Fn einer großen Anzahl anderer Länder wird ihre Einführung befürwortet. i

O

Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das

deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im Januar 1938.

Sanuar 1938

Menge Wert dz 1000 RM

Stat.

Nr. Warenbezeihnung

649 9211 1

1115 4 85Ó. 640 13 071 2 752 8 894

1 Noggen

2a | Weizen Noggenmehl Weizenmehl (Gerste « «

. 99 952 . 715 492 é 45 o 47 299

377 149 74 513 89 549 27 538 82 084 in1000 Stück

«Hafer - ; j Milchbutter, Butters{hmalz Käse (Hart- und Weichkäse)

Eier von Federvieh und Federwild

39,40-42,40 fein

144 934 Statistishes Reichsamt,

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

'anzi 10. Februar. (D. N, B.) Auszahlung London di G,, 36.49 B., Ausanblung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. _ Auszahlun en: Amsterdam 294,22 G., 295,38 B., Zürich 122,06 G., 122 54 B, New York 5,2645 G, 5,2855 B., Paris 17,26 G, 17,34 B, Brüssel 89,22 G, 89,58 B, Stockholm 135,98 G., 1386,52 B, Kopenhagen 117,77 G,, 118/23 B., Oslo 132,54 G, 133,06 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,75 G,, 27,85 B. L Wien, 10. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnitts- furse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 296,76, Bexclin 21427, Brüssel 90,04, Budapest —,— Bukarest —,—, Kopens- hagen 118,83, London 26,62, Madrid —,—, Mailand 27,84 (Mittel- fura), New York 531,08, Oslo 133,77, Paris 17,36, Prag 18.824, Joa —,—, a a Zürich 123,18, riefl, Zahlung oder e ew York 526,95. | Ba N j 10. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,924, Berlin 11,49, Zürih 661,25, Oslo 718,25, Kopenhagen 638,00, London 142,90, Madrid —,—, Mailand 150,51, New ork 28,50, Paris 9355, Stockholm 736,50, Wien 530,00, Polni che Noten 522,00, Belgrad 66,00, Danzig 541,50, Warschau 541,62. Ï Budapest, 10. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengôö.] Vien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,30, Belgrad 7,85, i London, 11. Februar. (D. N. B.) New York 501,62, Paris 152,46, Amsterdam 896/14, Brüssel 29,554, Jtalien 95,27, Berlin 12414, Schweiz 21,608, Spanien 86,00 nom., Lissabon 110,15, Kopenhagen 22,40, Wien 26,46 B., FJstanbul 621,00 B.,, Warschau 2,40, Buenos Aires Jmport 16,00 B., Rio de Janeiro 281,00 B. Paris, 10. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) Deutschland 12,31, London 152,67, New York 30,44, Belgien 516,75, Spanien —,—, Ftalien 160,30, Schweiz 7067/5, Kopen- hagen 684,00, Holland 1702,00, Oslo —,—, Stockholm 785,50, Prag 107,10, Rumänien —,—, Wien —, Belgrad —,—, Warschau —,—. j | Paris, 10. Februar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, rei- verkehr.| Deutschland 12,31, Bukarest —,—, Prag 107,20, ien —,—, Amerika 30,474, England 152,65, Belgien 516,75, Holland 1702,00, Ftalien —,—, Schweiz 706,00, Spanien —,—, Kopen- Oslo ——, Stockholm —,—, Belgrad

(D. N. B.) [Amtlich.] Berlin Paris 587,50, Brüssel

egi iét,

Amsterdam, 10. Februar. 72,24, London 8,96*/z, New York 178/16, ( 30,35, Schweiz 41,514, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,074, Kopenhagen 40,05, Stockholm 46,25, Prag 628,50. :

Zürich, 11. Februar. (D. N. B. 11,40 Uhr.| Paris 14,174, London 21,603, New York 430"/g, Brüssel 73,12, Mailand

22,67}, Madrid —,—, Berlin 174,00, Wien: Noten 80,40, Aus-

ablung 81,65, Fstanbul 350,00. e Kop es, 10. Februar. (D. N. B.) London 22,40, Netwv York 448,00, Berlin 180,60, Paris 14,80, Antwerpen 75,90,

Quürich 103,95, Rom 23,80, Amsterdam 250,30, Stockholm 150,60, Sie 112,70, 'Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau

85,35. Stockholm, 10. Februar. (D. N. B.) London 19,40},

Berlin 157,00, Paris 12,80, Brüssel 66,00, Schweiz. Plähe 90,10, Amsterdam 217,00, Kopenhägen 86,75, Oslo 97,65, Washington 387,50, Helsingfors 8,60; Rom 20,60, Prag 13,75, Wien 78,75,

rschau 73,85. : M Dat 10. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,50, Paris 13,25, New York 399,00, Amsterdam 223,25, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,00, _Stockholm 102,85, Prag 14,30, Wien 76,50, Warschau

Kopenhagen 89,25, Rom 21,30, (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl.

T6,7T5: M oskau, 6. Februar. Pfund 26,55, 100 Reichsmark 213,87,

(D. N. B.) Silber Barren prompt

j r. London, 10. Februa E

2058/6, Silber fein prompt 211/14, Silber auf Lieferung 19/15, Silbex auf Lieferung fein 21,50, Gold 1839/8,

Wertpapiere.

rankfurt a. M, 10. Februar. (D. N. B.) Reichs - Alt- besig leit 1a0T8, Aschaffenburger Buntpapier 94,50, Buderus Eisen 123,25, Cement Heidelberg 165,00, Deutsche Gold u. Silber 254,00, Deutsche Linoleum 167,00, Eßlinger Maschinen 120,50, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 161,00, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 121,00, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 1501/2, Voigt u. Häffner ——, Westeregeln 111,00, Zellstoff Wald- of 149,75. M Hamburg, 10. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 1143/4, Vereinsbank 138,50, Lübeck-Büchen 100,00, Hamburg- Amerika Paketf. 79,00, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 80,50, Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel 84!/g, Guano 119,00, Harburger gen U Holsten - Brauerei 118,75,

1 Guinea 200,00 B., Otavi 29,00. : 1

M B 10. Februar. (D. N. B.) Amtlich. [n Schillingen.] 5 0/9 Konversionsanleihe 1934/59 103,00, 3 °/o Staatseisenb. Ges. Prior. I-X 483,50, Donau - Save - Adria Obl. 57,20, Türkenlose —,—, 44 9/9 Juvestitions8anleihe 1937 89,00, Oesterr. Kreditanstalt Wienex Bankverein 297,00, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisen- bahnges. 20,10, Dynamit Nobel —,—, , Scheidemandel A.-G. —,—, A, E. G. Union —,—, Brown-Boveri-Werkle —,—, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 86,00, Siemens-Schuckert 130,80, Brüxer Kohlen Alpine Montan 37,90, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp

1 ,

*) nom,

trt ra 4

Sovereigns. 20 Francs-Stü

Amerikanische:

Brasilianische Danziger « «

Estnische . « « Finnische - « «

ranzösische . olländische . 100 Lire u. d AugollawisGe anadische . «

Lettläudische « Litauische . « « Norwegische

100 Schill. Polnische Spanische

Türkische . Ungariscbe

A.-G, Berndorf 133,50, Prager Eisen —#—, Rima - Murany

*) nom,

1000—5 Doll 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « «+ » Belgische. . ««. o

E

Gold-Dollars « « « -

ar. »

Bulgarische «o. Dänische « «o. Englische: große i é

1 £ u. darunter

talienishe: große .

arunt. Ae e- e.“

Oesterreich. : große. .

u. dar.

Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische . .. Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt.

T: F

Tschecho)lowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. 100 Kr. u. darunter

Geld

20,38

16,16 4,185

2,437 2,437 0/639 41,88 0,123

55,25 47,01 12,385 12,389

5,45 811 138/11

13,07 5/63 9'438

41,70 62/21

48,90 47/01

Notiz für | 1 Stûd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pay.-Pefo

100 Belga

1 Milrets

100 Leva

100 Kronen

J O engl. Piund

1 engl. Pfund

100 estn. Kr.

100 finul. M.

100 Frs.

100 Gulden

100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll.

100 Lats

100 Litas

100 Kronen

100 Schilling

100 Schilling

100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund

63,80 57,28 57,28

8,83 1,89

100 Pengò |

11. Februar

Brief

20,46

16,22 4,205

2,457 2,457 0,65N 42,04 0,143

55,47 47,19 12,425 12,429

5,49 8/15 138/67

13,13 567 9'458

41,86 62,45

49,10 4719

64,06 57,50 57,90

Ausländische Geldsorten und Banknoten. 10. Februar

Geld 20,38 16,16

41,88 0,123

55,25 4701

5,45 8,09 138,16

13,07 5,63 2,44

41,70 62,21

48,90 47/01

63,80 97,29 57,29

Brief 90,46 16,22

4,186 4,209

2,439 2,439 0,639

2,459 2/459 0,659 42,04 *) 0/143

55,47 47/19

12,385 12,425 12/385 12,425

5,49 8,13 138,72 13,13 5/67 2,46

41,86 62,49

49,10 47.19

64,06 57,51 57,51