Reichs- und Staat3anzeiger Nr. 44 vom 22. Februar 1938. S. 2.

b) sich an der öffentlichen Kritik von Veranstaltungen der im § 1 genannten Art zu beteiligen; 3

©) mit Personen, die unbefugt Konzertvermittlung betrei- ben, oder mit ausländishen Konzertvermittlern (die als unzuverlässig bekannt sind oder deren Unzuver- lässigkeit den Umständen nah angenommen werden muß), oder die vom Präsidenten der Reichsmusik- kammer als unzuverlässig bezeichnet werden, in Ver-

; bindung zu treten; É

d) Verträge der im § 1 bezeihneten Art mit, einem Kon- zertvermittler abzuscließen, in denen die den Kultur- schaffenden versprochene Vergütung von vornherein durch bestimmte Abzüge (Rabatt, Prójentabüige usw.) gekürzt wird; .

e) für die Beschäftigung von Kulturschaffenden Vergütun- gen oder andere Vorteile anzunehmen, zu fordern oder sih versprechen zu lassen.

IV. Gewerbliche Betätigung der Konzert- unternehmer und der E N Ln e außerhalb der Konzertunternehmung und der Konzertbesorgung. & 15.

Der Konzertunternehmer (Konzertbesorger) darf vorbe-

haltlih der Bestimmungen des § 16 außer der Konzertunter- nehmung und Konzertbesorgung andere Gewerbe als die im 8 14 aufgeführten, deren Ausübung ihm untersagt ist, nux - mit Zustimmung des Präsidenten der Reichsmusikkammer be- treiben oder sich daran beteiligen. Die Z Beginn eines solchen Gewerbes schriftlich nachzusuchen. Eine einmal werden.

ustimmung ist vor erteilte Zustimmung kann jederzeit widerrufen

8 16. (1) Der Konzertunternehmer darf die Veranstaltungen

von Konzerten und Vorträgen der im § 1 bezeichneten Art für Rechnung eines ‘anderen ausführen (Konzertbesorgung, Arrangement).

(2) Die Konzertbesorgung darf jedoch nur unter folgen-

den Bedingungen erfolgen:

1. Der Konzertbesorger hat die gesamte Tätigkeit, die das ordnungsmäßige Zustandekommen der Veranstal- Sa Rati als Treuhänder seines Auftraggebers zu leisten.

. Der Konzertbesorger darf nur die Gebühren bean- spruchen, die von dem Präsidenten der Reichsanstalt im Benehmen mit dem Präsidenten der Reichsmusik- kammer in einer besondéren Gebührenordnung fest- L worden sind. (Reichsanzeiger Nx. 121 vom 31. Mai 1937) — Amtliche Mitteilungen der Reichs- musikkammer Nr. 8 vom 15. Juni 1937,

. Neben dén Gebühren dürfen Vergütungen anderer Art weder vom Auftraggeber noch von den sonstigen Teilnehmern an der Veranstaltung erhoben werden. Die Erstattung barer Auslagen darf nur insoweit ge-

einbarung mit dem Auftraggeber verwendet und als

notwendig hinreichend nachgewiesen sind, Die baren

Auslagen sind durch eine schriftlihe Abrehnung mit

dem Auftraggeber E E:

Mengenrabatte für JFnjerate und Plakate stehen dem Konzertbesorger zu und sind in dem Kosten- anshlag (Ziffer 4) kenntlih gu machen. Andere Ra- batte und sonstige Vorteile, die dem Konzertbesorger aus Ans der Geschäftsbesorgung zufallen, sind dem Auftraggeber in voller Höhe gutzubringen. s

. Der Ke Ep rgir ist verpflichtet, dem Auftraggeber vor der Uebernahme der Ge[QMsbesorgung ie gemäß Ziffer 2 zur Anwendung kommenden Gebührensäße und einen - ausführlichen Kostenanshlag mitzuteilen. bei Kostenanschlag ist, soweit irgendmöglich, einzu-

alten.

. Der Konzertbesorger kann bei Abschluß des Vertrages die Vorauszahlung der vollen Miete für-die Räumlich- keit, in der die Veranstaltung stattfinden soll, und der Besorgungsgebühxr fordern; bei Werbungsbeginn (etwa 4 Wochen vor der Veranstaltung) hat der Auf- traggebex dem Konzertbesorger auf Verlangen den Rest der im Kostenanschlag (Ziffer 4) vorgesehenen Unkosten zu zahlen.

Muß der Konzertbesorger die uxrsprünglih in dem Vertrage vorgesehene Werbung auf Verlangen des Auftraggebers erweitern, so kann er die besonderen Unkosten hierfür im voraus anfordern. Das gleiche gilt, wenn auf Verlangen des Auftraggebers der in dem Vertrag ursprünglih vorgesehene Rahmen der

“ Veranstaltung irgendeine Erweiterung erfährt.

Der- Konzertbesorger kann von dem Vertrage wegen Nichtleistung der vorgenannten Zahlungen erst zurücktreten, wenn er den Künstler {hriftlich gemahnt und dabei eine angemessene Frist zur Zahlung ge- seßt hat.

Dex Konzertbesorger muß den Auftraggeber auf Ver-

langen jederzeit über den Stand der Konzertbesorgung

unterrichten und ihm spätestens 10 Tage nah dem

Stattfinden der Veranstaltung unter Vorlage der zur

Nachprüfung erforderlichen Belege Rechnung legen.

Die Ausgabe von Eintrittskarten für die Veranstal-

tung zu einem gegenüber dem Kassenpreis ermäßigten

Preise ist nur auf Grund eines ausdrücklihen Auf-

trages des Auftraggebers zulässig. J\ auch der Ver-

fauf der Eintrittskarten dem Konzertbesorger über- tragen, so müssen die von ihm ausgegebenen Frei- karten als solche (z. B. durch den Aufdruck „unver- kfäuflih“ (deutlih gekennzeichnet werden.

__ Freikarten dürfen nur mit ausdrücklicher Geneh- pons des Auftraggebers ausgegeben werden und sind, wenn es vorher verlangt wird, zu belegen.

Die nicht verausgabten Karten sowie die von den

Besuchern abgegebenen Kontrollabschnitte sind dem

sie kraft beso

auszuhändigen, es set denn, daß parat e abgeliefert wo

Bestimmungen. der Steuerbehör

müssen. V. Aufsicht. & 17,

Der Konzertunternehmer und der Konzertbesorger y stehen der Aufsicht des Präsidenten der Reichsmusikt Y En sie A d Künstlersetyg ugelassen sind, unterstehen sie au h denten der Reichsanstalt. 4E Net dez Y

.

Der Konzertunternehmer und der Konzertbesorger Le Mel den Beauftragten des Präsidenten der R musikkammer zur Dur artet der Aufsicht jederzeit die icht in den gesamten Geschäftsbetrieb und den Zutritt zy gy Ur den Geschäftsbetrieb bestimmten Räumen zu thnen alle Geschäftsbücher und -Geschäftspapiere Vorzu und jede über den Betrieb verlangte Auskunft tvahrhei Vie, f erteilen. Die mit der Aufsicht beauftragten A aben sih auszuweisen. |

VI. Uebergangs- und Shlußbestimmung 8 19,

(1) Ee die bei Jukrafttreten dieser Vorshri erlaubterweise gewerbsmäßige Konzertunternehmung gewerbsmäßige Konzertbesorgung betreiben, müssen bis (bi stens zum. 31. März 1938 die Erteilung der Erlaubnis gewerbsmäßigen L oder Konzerthe gung nah Maßgabe der Bestimmungen der §8 2—7 h trägen. Wird diesen Personen die beantragte Erlaubnis erteilt, so müssen sie die Ger angs Kongzertunternehmy (Konzertbesorgung) mit Ablauf des 30. Juni 1938 einstell (2) Nach dem 30. Juni 1938- darf gewerbsmäßige # E (Konzertbesorgung ns eine nach did [nordnung erteilte Erlaubnis des Prâäsidenten der Reil musikkammer nicht mehr ausgeübt werden.

8 20.

__ (1) Die Konzertunternehmer und Konzertbesorger he Eigentumsverhältnisse, Beteiligungen oder sonstige Bindung die dem Verbot des § 16 zuwiderlaufen, bis spätestens il 30. Funi 1938 zu lösen.

2) Der Prasident der Reichsmusikkammer kann auf y trag den Zeitpunkt der Erfüllung der im Absay 1 auferle Verpflichtung über den 30. Juni 1938 hinauss\chieben 0 sonstige Ausnahmen von dieser Anordnung zulassen, tw hierzu eine Notwendigkeit vorliegt.

Mit dem gleichen Tage treten alle bisherigen Vorschrifi insoweit außer Kraft, als sie die Durhführung der gewet| L Konzertunternehmung und Konzertbesorgung gereg

aben.

Berlin, den 29. Januar 1938. Der Präsident der Reichsmusikkammer.

gesta

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 44 vom 22. Februar 1938. S. 3.

Uebersiht über den während des Monats ganuar 1938 in den freien Verkehr übergeführten und unversteuert

aus dem Geltungsbereih des Gesehes ausgeführt

In den freien Verkehr übergeführter versteuerter Zuer 1)

en Zucker.

Unversteuert aus dem Geltungsbereih des Gesetzes ausgeführter Zucker ?)

Im Preßverfahren hergestellte

Anderer kristallisierter Zucker (Verbrauchs-

Oberfinanz- bezirke

Roh-

zuer (§ 9 Abs. 2

„Rübenzuckerabläufe, niht im Preßverfahren hergestellte Rübensäfte,

andere Rübenzuckerlösungen

Rübensäfte | M; ie ; Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Reinhéitsgrad

Auf die Erzeugnisse der Spalten

8 bis 9

entfallen

Stärke- zucker- firup

Fester Stärke- zucker

zuer) Ausf.-Best.)

von 70—95 vH

an

von mehr Zutersteuer

als 95 vH

Anderer kristallisierter Zucker (Verbrauchs- zuer)

Rübenzuckerabläufe, niht im Preßverfahren hergestellte Rübensäfte,

andere Rübenzuckerlösungen

un Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Reinheitsgrad

Im Preßverfahren hergestellte RNübensäfte (8 9 Abs. 2 Ausf.-Best.)

Stärke- zuker- firup

von mehx

von als 95 vH

70—95 vÓ

RM

dz

4 5 |

10

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H pi D bk I

14

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A

Baden « « Berlin «e 0 Brandenburg Dresden .

Düsseldorf « Hamburg 5 Hannover « Hessen « «- 5 Kassel « « Köln ° Leipzig « + s Magdeburg «

o:

12 798 1

10 973 9 685 57 475 969

93 814 3 888 39

31 812 611 281 479

30 162 20 801 15 376 36 472 123 495 43 214 1142

9 425 34 462 39 903

684

o pi

ll

|

München Nordmark Nürnberg Ostpreußen Pommern Schlesien « Thüringen Wese1-Ems Westfalen Württemberg Würzburg

p œllIl] C0 Gs

1

270 959 1573 402 304 229 647

1 252 135 54 134

2 001 067 82 168 737

724 093 26 158

6 152 929 1957

6959 441 436 823 329 071 801 751 2 615 253 907 487 27 893 200 075 723 774 829 968

or Ss 1 14 DO O D Fck

A FH o 00°

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IEFFETITTETF181144144141141 lol STTIZIT T I wol

EELCEECC FEFET H H EPLELEFLFFETT I T FELEH

710 857 592 47 8 051

4774| 5 489 959 165 23814

726 815 347

202 2111

9280| 55419 652 679 9773

Sanuar 1938.

n 1. Oktober 1937 bis 1, Januar 1988: ¿5

23 498

117 657

Dagegen: Sanuar 1987 ais

m 1. Oktober 1936 bis 1, Januar 1937...

23 696

114 794

1257 395

11 407 1724

1270 631

9 523 2555

40 676 8231 | 18 727 353

217954 | 47534 | 119 327 630

20 205 3673 J 17 615 353

176 089 117 217 853

37 137 2

IT

o 111 00 ckck

8 084

1 379

b 638

G3 en

294

2971

1641 73

b 205 438

1) Der aus dem Auéland E versteuerte Zucker ist mit nautischen Zahlen nachgewiesen. Die Mengen sind in den darüberstehenden Zahlen mitenthalten. — Die Versteuerungszahlen stimmen

t dem tatsächlichhen Verbrauch nit ü

ließlich der auf Zollager, in die Zollauéshlüsse der deutshen Seehäfen und in Freibezir

e gebrachten Mengen.

erein, weil die Fabriken Verbrauhszuker in On Umtange versteuert auf auswärtige Lager abfertigen, der in den meisten Fällen noch nicht verkauft ist. — *) Ein-

Auftraggeber bei der Rechnungslegung auf Verlangen Dr. Peter Raabe. Statistisches Reichsamt

fordert werden, als sie auf Verlangen und nah Ver- : | | : ht Berlin, den 21. Februar 1938.

Vetrieb der Zudcker-, Stärkezucker- und Rübensaftfabriken im Monat Fanuar 1938,

Zuckerfabriken.

Sonntag, den 27. Februar.

10,30—11,30 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Dr. Herrmann.

11—12 Uhr im Alten Museum: Griechishe Keramik ves 7. Fahr- hunderts v. Chr. Dr. Eilmann.

10—11,15 Uhr im Vorderasiatischen Museum: Das Bildnis in der assyrishen Kunst. Dr, Zippert.

11—12 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abtlg.: Aegyptische Archi- tektur. Dr. Herrmann.

11—13 Uhr im Mus. f. Völkerkunde, Amerikan. Abtilg.: Die Eskimo (mit Lichtbildern). - Prof. Krickeberg.

12—13 Uhr im Neuen Museum, Kupferstihkabinett: Der Holz- dit Holbein, Altdorfer, Baldung-Grien (Arbeitsgemein- | aft). Dr. Behling.

Montag, den 28. Februar.

11—12 Uhr im Museum für Dershe Volkskunde: Bauerntracht und Bauernschmuck. Dr. Eri

12—13 Uhr in der National-Galerie: Karl Blechen. Dr. Schöne.

Dienstag, den 1. März. 1112 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Rembrandt, Frühwerke. Dr. Herrmann.

20—21,30 Uhr im Pergamon-Vortragssaal: Das wiedererstandene Bav: TII, Die Deutung (mit Lichtbildern), Dir. Andrae.

Mittwoch, den 2. März.

11—12 Uhr im Alten Museum: Die Kunst der Zeit Alexanders d. Gr. Dr. Knoblauch. 11—12,30 Uhr im Mus. i, d. Prinz-Albreht-Straße: Altgerman. Gießerkunst. Dr. Doppelfeld. 12—13 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Luca della Robbia. Prof. Bange. Donnerstag, den 3. März.

11—12 Uhr im Neuen Museum, Kuüpferstihkabinett: Das Bildnis - in der französ. Graphik des 17. und 18. Fahrhunderts. Dr. Stauch.

11—12 Uhr im Vorderasiat. ‘Mus, Jslam. Abtlg.1 Dex Orltent- teppich (Arbeitsgemeinschaft). Dr, Erdmann.

20—21,15 -Uhr im Pergamgn-Bantragaalt Von griechischer Metallkunst (mit Lichtbildercn). r. Züchner.

Freitag, den 4. März.

11—12 Uhx im Musikinstrumenten-Museum: Rundgang (mit Vor- führungen an den Fnstrumenten), Dr. Ganse.

11—12 Uhr im Museum f. Deutsche Volkskunde: Aus8§erlesene Stücke deutscher Bauernkunst. Dr. Bramm.

Sonnabend, den 5. März.

11,80—12,30 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abtlg.: Rundgang durch die Aegyptishe Abteilung.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

Mittwoch, den 23, Februar, Staatsoper: Au der Neuinszenierung: Othello.

Anordnung 37 x Ueberwachungsstelle sür Lederwirtschafst (Aufhebung der Anordnung 23).

Vom 22. Februar 1938.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehx vom September 1934 (Reichs8geseßbl. 1 S. 816) in der Fassung : Verordnung vom 28. Juni 1937 (Reichsgeseßbl. T S. 761) Verbindung mit der Verordnung über die Errichtung von berwachungsstellen vom 4. September 1934 (Deutscher ihsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 209 vom September 1934) wird mit Zustimmung des Reichs8wirt- aftsministers angeordnet:

Die Anordnung 23 (Zahlungsgenehmigungen für private Verrechnungsgeshäfte und Aski's) vom 13. März 1936 — Deutscher Reichsanzeiger und Preußi- her Staatsanzeiger Nr. 62 — wird aufgehoben.

Berlin, den 22. Februar 1938.

Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. J. V.: Dr. Evers.

II. Es sind gewonnen worden : Verbraucchszucker

R aru : S Frans Hals,

“I. Es sind verarbeitet worden: | Nübenzuderabläufe

hiervon wurden entzuckert mittels

der des Aus- | Stron- \chei- | tianver- dung | fahrens

Rübenzuerabläuf mit einem Neinheith grade von

tung: Beeham a. G. Beginn: 20 Uhr.

Musikal. Lelt- Schauspielhaus: Der Sturz des Ministers, Schauspiel von E. W. Möller. Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater — Kleines Haus: Der tolle Tag (Figaros Hochzeit). Komödie von Beaumarchais. Beginn: 20 Uhr.

E

Ver- brauchs- zudcker

Rohbzucker aller Art

im ganzen

en- und

ZeitabscGnitt

nvertzucer

und sonstiger Verbrauch3zucker 70 vO

Würfelzucker Krümelzucker flüssige Raffinade,

Zucker

Stang

nade weniger als

gemahlene Naffi-

Stücken- und

Kristallzucker granulierter

Platten-,

dz

Aus den Staatlichen Museen.

Vorträge und Führungen. Jn der kommenden Woche ditvee in den Staatlihen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

HALI

1. Zuckerfabriken

228 173] 266 175 13 193 2575 347 165

13 421 43015 613 340

11 242 9984 339 322

mit Rübenverarbeitung.

8 932 624| 66 884 723| 175 377| 266 275 797 5959 953 _— | 214742 5366| 553 1071 976 274/ 102 055

568 885 624| 281 626| 6089| 728 4842 242 549| 102 812 420 945 467| 250323} 8092| 675 422/1846 335| 71316

Im Januar 1938 . [2) 1 225 540 805 715 In den Vormonaten [135 452 4931 543 010 Vom 1. Okt. 1937 bis 31, Januar 1938 1136 678 0332 348 725 Vom 1. Ott. 1936

bis 31. Jan. 1937 [106 483 144]2 117 965

132 133

265 176

550 9 016

9 566 4 362

1 208 31 303

32511

24 350

4731| 786 220 11 653| 8 770 315

12 126] 9 556 53 Io 194] 7 628 962

96 729| 26 729 26 729| 26 729

22 108| 22 108

4 028 31294

6546

2, Raffinerien und Melasseentzuckerungsanstalten.

3389 71965) 453| 71512 2 505] 269 946| 348 573| 12676| 7080| 114 104| 53 413| 219219| 268 206 99 240} 208 352| 1 735| 206 617 3 049] 593 650| 878 354| 30176| 6591| 216 209| 128 503| 596 662| 602 985

62 629] 280 317| 2188| 278 129 5 5541 863 596/1 226 927| 42 852| 13 671| 330 313| 181 916| 815 881| 871 191 51 684 1777| 274727 ‘6 909 17 927| 335 979/186 524| 773 277| 748757

pt (1. und 2.),

180 988| 54 136 394 596] 534 481 430 951/133 869|1 149 7692 579 259

611 939| 188 0051 544 365/13 113 740

t 486 718| 47384| 18 394] 586 302| 194 616|1 448 699|2 595 092| 89 576| 16 42111 624 463]20 984| 5 898] 3 427

291 381 dz, vom 1. Oktober 1937 bis 31. Januar 1938: 21 638 926 dz, dagegen vom 1. Oktober 1936 bis 31. Januar 19! in Abzug gebracht und die Verbrauchszucker im Verhältnis von 9: 10 umgerechnet. :

Stärkezuckerfabriken und Rübensaftfabrikeu.

1262 1979

3224

11 444 868 3 363 138

4 808 006

309 2012

2321

1 536

Fm Jan. 1938. . In d. Vormonaten Vom 1. Oft. 1937 bis 31. Jan. 1938 Vom 1. Oft. 1936 bis 31. Jan. 1938

1298 534] 3 255 3 071 877122 459

4 370 411125 714 3 995 501/20 808

1772 6 475

8 247 6 227

3 545 12 272

15 817 18 260

Irichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Königlih Aegyptische Gesandte Prof. Dr. Hassan a ch â t Pascha bit Berlin am 20. d. M. verlassen. Während ner Abwesenheit führt Legationssekretär A z e x die Geschäfte r Gesandtschaft.

Tei MANN

297

8or 939/1 065 773| 40 838

3 Zudckerfabrikeh

71 965) 453| 71512] 230678] 536121] 357 505 235 081| 28 464/ 206 617/13 196 306}5 940 815/1 438 307

307 046 28 917! 278 12913 426 9846 476 936/1 795 812

4361 021 276 504

hau

7 704 6 591

14 295

über

12 676 30 176

42 852

396A 3 950

4 3608

859 11 028

11 887

« (2) 1 225 540/12 250 5831 4597 135 452 493/4 906 148] 90 543 bis 31. Jan. 1938

| 136 678 03317 156 731] 95 140 Vom 1. Okt. 1936

bis 31, Jan. 1937 [106 483 144]6 478 986] 76 034] 298 612/| 23 885) 274 ais 249 907|5 141 261

Gesamte Herstellung in Rohzuckerwert berechnet im Januar 1938: 17 602 509 dz. Bei dieser Berehnung sind die unter T angegebenen Einwurfzucker

Im Jan. 1938 . Fn d. Vormonaten Vom 1. Oft. 1937

4 302 114 827

118 629

2 245] 2 084 754] 3 387 18 128/11 842 19222 592

20 373/13 926 946]25 979

Werkehrstvesen.

remdenverkehr seit der Machtübernahme mehr als verdoppelt.

Nach Angaben des Statistischen Reichsamts sind im Sommer- lbjahr (1. April bis 30, September) 1937 in 4640 Fremdòden- erkehrsorten des Deutschen Reichs 18,65 Mill. Fremdenanmel- ingen und 81,08 Mill, M adenlibernk@huntgen gezählt worden, . h. 138 und 14 % mehr als im Sommerhalbjahr 1936. Aus dem usland waren im Sommerhalbjahr 1937 1,84 Mill. Fremde mit Mill. Uebernahtungen gemeldet oder 6 % mehr Meldungen und ir 4 % weniger Uebernahtungen als im Sommerhalbjahr 1986, vgleih damals infolge der Qlympischen Spiele ein besonders arker Fremdenverkehr aus dem Ausland verzeichnet wurde.

Jm Berichtsjahr 1936/37 (1. Oktober bis 30. September) r-

sih eine Gesemtzahl von 97,83 Mill, Fremdenmeldungen as 4,47 Mill. Fremdenübernahtungen, darunter 2,86 Mill. Mel- ingen und 6,70 Mill. Uebernachtungen von Auslandsfremden. m Vergleih mit dem Berichtsjahr 1935/36, das die Winter- id Sommerolympiade LBYE O haben die Fremdenmeldungen um *% und die Fremdenübernahtungen um 15 % gzugenommen, S für Auslandsfremde um 9 und 2%. 100 il

Seit der Machhtübernahme (Fahr 1932/33 = aven f Fremdenübecnactun “ im Deutschen Reih mehr als ver- vppelt und die Uebernahhtungen der Auslandsfremden fast ver- reifaht. Auf je 100 der Wohnbevölkerung der Berichtsorte ent- elen 1932/33 157, 1936/37 dagegen 265 Fremdenübernahtungen.

In den Stärkezuckerfabriken sind In den NRübensaftfabriken !) sind

gewonne! worden

Nübensä mit ein Neinhéäil grade! 70 bis 9%!

verarbeitet worden

etrocknete uckerrüben- hnitzel und andere Stoffe

dz

verarbeitet worden

Kartoffelstärke

in den Betrieben erzeugte

feuchte | trodene

gewonnen worden

Zeitabschnitt Stärke- zucker in fester

Form

andere zucker- haltige Stoffe

dz &

11 259 2406 | 10458 | 58463 1 229 27b 543 24 263 6969 | 42166 | 205 862 3127 977 817

Vom 1. Oktober 1936 bis 31. Januar 1937 ‘8 E 9 188 27 i 197 i 41 if vos

2 Die in den Zuckerfabriken nicht auf Zucker, fondern unmittelbar zu Nübensaft verarbeiteten Rüben \ind bet den Nübensaftfabriken nachgewiesen. )Im Januar haben noch 7 Fabriken Rüben auf Zucker verarbeitet, von denen die legte die Rübenverarbeitung am 1b. Januar beendet hat.

Berlin, den 21. Februar 1938, Statistisches Reichsamt.

Stärke- zucker- abläufe

Stärke- zucker- sirup

Maisstärke robe

Nüben

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Ferner finden folgende Rundgänge statt: Im Pergamon-Museum: täglich — außer Montag — von 11 bis 12 und 12—13 Uhr, im Deutshen Museum: jeden Sonntag um 11 und 12 Uhr; Treff- punkt: Saal 2 (Rokokosaal), Zugang v. d. Pergamon-Brückè,

im Museum f, Deutsche Volkskunde: dg Mittwoch und Doyne nerstag von 11—12 Uhr in dex Ausstellung „Deutsché Bauernkunst“.

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WINTERHILFSWERK DES DEUTSCHEN VOLKES

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