1938 / 45 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zuin Neich8- und Stäatsanzeiger Nr. 45 vom 23. Februar 1938. S. 4.

für je für je für je für je

für je | Tim 1000,- |/NM 1000,- | N 100,— | Km 1,— Tim 1000,- | fiapital- | Venten- | fFeilkosten | tägl. Ent- zahlung kapital | (s. 5.49) | schädigung bei Dauerfolgen bei vorübergehenden

Zweite Beilage : ¡Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

I. Insassen-Unfallversicherung Beiträge für die

Insassen-

[l. noh Berufskraftfahrer und Beifahrer

fiennziffer

i f i; : Ï Die Versicherung bezieht sich auf ein bestimmtes, im Antrag Unfallfolgen

fennziffer

amn _—_

fennziffer

zu bezeichnendes firaftfahrzeug.

Anzuwendende Sonderbedingung: (60) Angestellte Kraftfahrer zählen nicht als Insassen.

Die Versicherung kann’ auf einen bestimmten Personenkreis beshränkt werden.

Anzuwendende Sonderbedingung:

(61) Als unter die Insassenversicherung fallende Personen sollen nur gelten...

Ebenso kann ein bestimmter Personenkreis von der Ver- sicherung ausgeschiossen werden.

Anzuwendende Sonderbedingung: (62) sind von der lInsassenversicherung ausge- schlossen.

Die Insassenversicherung kann ferner allein für den Führer- sih abgeschlossen werden.

Anzuwendende Sonderbedingung:

(63) Die Insassenversicherung gilt nur für den jeweiligen Lenker des Kraftfahrzeugs.

Ein Beitragsnachlaß ist in allen drei Fällen unstatthaft.

Die Insassenversicherung kann abgeschlossen werden:

1. mit uneingeschränktem Dersicherungsschutj.

(Die Dersicherung bezieht sih auf Unfälle, die sich im ursächlichen Jusammenhang mit dem Betrieb des firaft- fahrzeugs ereignen.)

Seite 50 des firaftfahrzeugtarifs 1938

a) nah Pauschalsystem I

Anzuwendende Sonderbedingung:

(61) Jede einzelne der unter die Insassenversicherung fallenden Personen, welche sich zur Zeit des Un- falles im Kraftfahrzeug befinden, ist versichert mit dem der Anzahl dieser Personen entsprechenden Teilbetrag der versicherten Pauschalsummen, höch- stens aber mit einem Drittel, oder wenn es sich um ein Fahrzeug handelt, das nicht. mehr als zwei Personen Sitzgelegenheit bietet, höchstens mit der Hälfte der Pauschalsummen.

b) nah Pauschalsystem Ill

Anzuwendende Sonderbedingung:

(66) Jede einzelne der unter die Insassenversicherung fallenden Personen, welche sich zur Zeit des Un- falles im Kraftfahrzeug befinden, ist versichert mit dem der Anzahl dieser Personen entsprechenden Teilbetrag der versicherten Pauschalsummen. Auf die einzelne Person entfallen aber höchstens RM 100 000,— für den Todesfall, 150 000,— für den Fall dauernder Unfallfolgen, 5000,— für Heil- kosten bzw, 50,— Tagegeld bei vorübergehenden Unfallfolgen.

c) nah Sitiplahsystem (nur bei Omnibussen mögli).

Anzuwendende Sonderbedingung:

(67) Befinden sich bei “Eintritt eines Unfalles außer dem Wagenpersonal mehr Insassen im Omnibus als Plätze angegeben wurden, s0 ermähigen sich die für jeden Platz angegebenen Summen in dem Verhältnis, in dem die Zahl der angegebenen Plätze zu der Zahl der tatsächlich mitfahrenden Insassen steht,

d) bei firafträdern

Anzuwendende Sonderbedingung: 66 wie oben.

Seite 51 des firaftfahrzeugtarifs 1938

2. mit eingeschränktem Versicherungsschutj.

(Die Versicherung bezieht sih auf Unfälle, die dadurch eintreten, daß dem firaftfahrzeug selbst ein Unfall durch ein von außen her plötilih einwirlkendes Ereignis zustößt.)

a) nah Pauschalsystem1I Anzuwendende Sonderbedingung: 65 wie oben.

b) nah Pauschalsystem Il PAnzuwendende Sonderbedingung: 66 wie oben.

c) nah Sit plahsystem (nur bei Omnibussen möglich). Anzuwendende Sonderbedingung: 67 wie oben,

d) bei firafträdern Anzuwendende Sonderbedingung: 66 wie oben.

Bei firaftfahrzeughändlern kann die Insassenversichherung (und zwar nach den Formen 1a—c und 2a—c) ohne Bindung an bestimmte Fahrzeuge dergestalt abgeschlossen werden, daß sie jeweils für das firaftfahrzeug gilt, das entweder

1. von einer bestimmten, namentlih bezeihneten Person gelenkt wird oder in dem sich diese Person als Insasse befindet, oder

2. das unter einem bestimmten Probefahrtkennzeihen gefahren wird. |

Die Unfallversicherung ist als selbständige Versicherung, d. h. unabhängig von dem für die fjaftpfliht und fiasko- versicherung geltenden Stihtagverfahren, abzuschließen. Sie brauht niht für alle vorhandenen Führerscheininhaber bzw, Probefahrtkennzeihen genommen zu werden.

Seite 52 des firaftfahrzeugtarifs 1938

ßiennziffer

im Todesfall (Invalidität)

Versicherung T6 C.

fiennziffer

fiennziffer

Privatpersonenwagen, Mietwagen, G6Güterfahrzeuge und Sonderfahrzeuge (auch Dreiradfahrzeuge) :

uneingeschränkt

auschal I R 1,10 | 1,10 | 0,90 | 2,50

auschal 11 Î Dae 1,50 | 1,30 | 1,05 | 2,55

eingeschränkt auschal I - ha 0,88 0,88 0,72 1,84 2,08

auschal [I D 1,04 | 1,04 | 0,84 / 2,04 | 2,52

Selbstfahrervermietwagen, Droshken: Juschlag zu den Beiträgen nah fiz. 11—14: Anfrage bei der Direktion Omnibusse (Sitplatisystem, Sonderbedingung 67):

uneingeshränkt] 0,90 0,90 0,70 1,70 1,95 eingeschränkt 0,72 0,72 0,56 1,36 1,56

firafträder (Sonderbedingung 66):

uneingeshränkt| 4,50 2,25 1,80 6,75 6,75 eingeschränkt 3,60 1,80 1,44 5,40 5,40

firaftfahrzeughändler: Beitrag je nah gewählter Dersiche- rungsform und nach den in Frage kommenden Fahr- zeugarten wie zu fiennziffer 11—14 bzw. 17—18.

Seite 55 des firaftfahrzeugtarifs 1938

Il Verufskraftfahrer und Beifahrer

Die Versicherung kann abgeschlossen werdent

1. Unter Ausshluß der firaftrad* benutung

a) namentli;

Anzuwendende Sonderbedingungen:

(70) Die Versicherung bezieht sich auf Un4 fälle, die die versicherte(n) Person(en) bei der Führung, Benutzung oder Be- handlung beliebiger Kraftfahrzeuge unter Ausschluß von Kraffrädern oder beim Be- oder Entladen der Fahrzeuge erleidet (erleiden).

und, wenn die Versicherung niht vom Dersicherc« ten selbst abgeschlossen wird:

(71) Sofern ein versicherter Wagenführer aus dem Dienstverhältfnis zum Versiche- rungsnehmer ausscheidet, erlischt der Versicherungsschutz für den Ausgeschie- PION und geht auf den Nachfolger über.

ohne Namensnennung und ohne Beziehung zu näher bezeichneten firaftfahrzeugen, wenn sämt- liche angestellten Wagenführer und / oder Bei- fahrer des Decrsihherungsnehmers mit gleichen Dersicherungssummen unter Ausschluß der firaftradbenuhung bei demselben Versicherer versichert werden;

Anzuwendende Sonderbedingungen: (70) wie oben bei fiennziffer 21 und (72) wie folgt:

Seite 54 des firaftfahrzeugtarifs 1938

(72) Der Versicherungsnehmer ist verpflich- tet, Veränderungen im Personalbestand unverzüglich zu melden. Ist der ver- sicherte Personenkreis bei Eintritt eines Unfalles größer als gemeldet, so er- mähigen sich die je Person festgeseftzten Versicherungssummen in dem Verhältch nis, in dem die Zahl der versicherten Personen zur Zahl der tatsächlich bech schäftigten steht.

c) ohne Namensnennung für den jeweiligen Lenker eines bestimmten, im Antrag bezeihneten Fahr« zeuges.

Anzuwendende Sonderbedingung:

(73) Die Versicherung bezieht sich auf Un« fälle, die der jeweilige Lenker des im Antrag bezeichneten Kraftfahrzeuges da- durch erleidet, daß dem Fahrzeug selbsf ein Unfall durch ein von außen her plôtz« lich einwirkendes Ergebnis zustöhßt.

2, Einschließlich firaftradbenuhung a) namentlich;

Anzuwendende Sonderbedingungen:

(74) Die Versicherung bezieht sich auf Un- fälle, die die versicherte(n) Person(en) bei der Führung, Benutzung oder Be- handlung irgendeines Kraftfahrzeuges oder beim Be- oder Entladen des Fahr- zeugs erleidet (erleiden).

und (71): wie bei fiennziffer 21 auf Seite 54

Seite 55 des firaftfahrzeugtarifs 1938

N n

b) ohne Namensnennung und ohne Beziehung zy näher bezeichneten firaftfahrzeugen, wenn sämt. liche angestellten Wagenführer und / oder Bei. fahrer des Dersicherungsnehmers mit gleichen Dersicherungssummen bei demselben Ver. sicherer versihert werden;

Anzuwendende Sonderbedingungen (74): wie bei fennziffer 24 oben und (72) wie bei fienn. ziffer 22 auf Seite 55.

ohne Namensnennung für den jeweiligen Lenker eines bestimmten, im Antrag bezeichneten Fahr. zeuges.

Anzuwendende Sonderbedingung (73): wie bei fiennziffer 23 auf Seite 55

: T fürsje | fürse | fürs | für je Beiträge für je |TiM 1000,-| Ti 1000,- |RTN 100,—| R 1,— für 1mm 1000,- | fiapital- | Venten- | fieilkosten | tägl. Ent- Versiche- zahlung kapital | (s. 5.49) | schädigung ¿ im bei Dauerfolgen bei vorübergehenden rungen | Todesfall (Invalidität) Unfallfolgen

nah 11 12 15 14 15

fiennziffer 21, 22, 23 (ausschließl. firaftrad- benutzung)

fiennziffer 24, 25, 26 (einschließl. firaftrad- benutzung) 4,50 3,35 2,70 6,75

Seite 56 des firaftfahrzeugtarifs 1938

fiennziffer

für je für je für je für je für je |NM 1000,-/1M 1000,-/NM 100,—| M 1,— 1mm 1000,-| fiapital- | Renten- | fFieilkosten | tägl. Ent- zahlung | kapital | ([. S. 49) |shädigung

im | bei Dauerfolgen bei vorübergehenden Todesfall {Invalidität} Unfallfolgen

e S l es 15

IIL. Namentlihe Versicherung son- stiger Personen (ohne Berufskraft- fahrer und Beifahrer)

Die Versicherung bezieht sih auf Unfälle, die die ver-

sicherte Person bei Führung, Benuhung oder Behand- lung irgendeines firaftfahrzeugs erleidet

unter Aus-

schluß der firaftrad- 0,50 0,95

benutjung einschließli

Benußung o. U, firafträdern 1,80 1,55 1,10 4,50 4,80

bis 100 ccm einschließlich

Benutjiung v. firafträdern 4,50 2,25 1,80 6,75 6,75

aller Art

0,80 3,40 5,80

Selte 57 des firaftfahrzeugtarifs 1938

Gepädckversihherung

Beitrag! 1 14 vf vom Wert des Gepäds, mindestens 1M 15,— je Fahrzeug.

Anzuwendende Sonderbedingung;

(80) Die Gepäckversicherung umfaßt alle Schäden, dis die Gegenstände, welche der*-Versicherungsnehme! oder seine Fahrgäste oder der Wagenführet! zum persönlichen Bedarf in oder am Fahr zeug mit sich führen, einschließlih der am Kör per getragenen Kleidung, erleiden durch einen Un fall des Fahrzeugs, Brand, Diebstahl oder Unter schlagung ganzer Gepäckstücke, Einbruchdiebstahl in verschlossene Gepäckstücke oder verschlossen® Räume, Raub, sowie andere mut- und böswillig® Handlungen Dritter. Der Aufenthalt unterwegs in Un terkunftsräumen, Gasthäusern oder Wohnungen is in die Versicherung eingeschlossen.

Bargeld, Banknoten und Urkunden jeder Art gelten nicht als Gepäck; Schmucksachen und Gegenstände a

Edelmetail sind bis zu einem Viertel der Versiche}

rungssumme, höchsfens RM 2000,—, in die Versiche- rung eingeschlossen,

Seite 58 des firaftfahrzeugtarifs 1938

r. 45

Verlin, Mittwoch, den 23. Februar

1938

Bekanntmachung betr. Ablieserungsfrist sür Brotgetreide, Vom 22. Februar 1938,

(uf Grund des § 2 der Verordnung zur Sicherstellun uu petreidebedarfs vom 22. Juli 1937 (Reihegeictt 7 g) bestimme ih nach Anhörung des Reichsbauernführers: Die Hauptvereinigung der deutschen Getreide- und Futtermittelwirtschaft kann für die Ablieferung des Brotgetreides, das gemäß § 1 der Verordnung zur Sicherstellung des Brotgetreidebedarfs in Verbindung | mit der Bekanntmachung vom 14. Dezember 1937 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats- anzeiger Nr. 290 vom 16. Dezember 1937) bis zum 28. Februar 1938 abzuliefern ist, in den Fällen, in denen aus betriebswirtschaftlichen Gründen die Ab- lieferung bis zu diesem Zeitpunkt unmöglich i}, be- sondere Fristen festsegen. Die Hauptvereinigung kann diese Ermächtigung auf andere Stellen übertragen.

Berlin, den 22. Februar 1938,

Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, J. A.: Moriß.

Berichtigung

achweisung der im Dezember 1937 versteuerten und rei abgelassenen Biermengen (Reichsanzeiger Nr. 38 5, Februar 1938, S. 4). Fn Spalte 3 (untergäriges Ein- r) in der Zeile „Zusammen im Dezember 1937“ muß ßen 2505 statt 3533.

Bekanntmachung KP 489

der überwachungsstelle für unedle Metalle vom Februar 1938, betr. Kurspreise für unedle Metalle,

Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Ueber- ngsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr. reise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger 1 vom 25. Juli 1985) werden die folgenden Kurspreise S Aluminium (Klassengruppe 1) ium, nicht legiert (Klasse TA) .. . . RM133,— bis 137,— tiumlegierungen (Klasse IB) „... y 58,— y 6L—

Blei (Klassengruppe Ill)

iht legiert (Klasse IITA) ... . . . RM 18,75 bis 20,75 i (Antimonblei) (Klasse TITB) .... ,„ 21,25 23,25

Kupfer (Klassengruppe VIIT) nicht legiert (Klasse VIIT A) .. . . RM 57,25 bis 59,75

Kupferlegierungen (Klassengruppe [IX) jlegierungen (Klasse IX A)... « . .+ RM 41,25 bis 43,75 legierungen (Klasse X B). «e y 07,25 59,75 legierungen (Klasse X C)... y 81,50 84,50 erlegierungen (Klasse X D). „«« « y 053,25 05,75

Nidctel (Klassengruppe X11) nit legiert (Klasse XIITA) . .. « « RM 236,— bis 246,—

Zink (Klassengruppe XIX)

E (Rasse I ev ee «s « MM 21,76 bis 93/76 Ea O O 1075

Zinn (Klassengruppe XKX)

iht legiert (Klasse XXA) . , .. « « RM 233,— bis 243,— Bin in Blo e y 240,— y 260,— In (Klasse XXB) 0 0. é 9:0 9 y 233,— y 243,— : je 100 kg Sn-Jnhalt RM 18,75 bis 20,75 je 100 kg Rest-Fnhalt . RM 233,— bis 243,— je 100 kg Sn-Jnhalt RM 18,75 bis 20,75 je 100 kg Rest-Jnhalt,

Dièse Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver-

ihung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Gleich- reten die Bekanntmachungen KP' 482 bis KP 488 außer

(Käse D

erlin, den 22. Februar 1938, Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle, Stinner. |

Irichtamtliches. Deutsches Reich. jer Litauische Gesandte Dr. Furgis Saulys hat

verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Lega- t Kare ka die Geschäfte der Gesandtschaft.

Wir sollen es alle wissen:

Die Einheit unseces Volkes ist dao höchste Gut, das es sür uns MIES hann! Sie ist durch nichts

G) ersegbar. Dasür ein Opfer zu bringen, ist kein Cpser, sondern ein Tribut an die Vernunst!

{Der Führer über das Winterhilfswerk)

L. Stand der RNeichs\chuld.

Bezeichnung der S{uld

Betrag (in Mill. RM)

am 30. 9. 37 | 31. 12. 37

Summe der fundierten Schuld . s

A. Fundierte Schuld.

L Auf Reichsmark lautende chuld:

44 % auslosbare Schagzanweisungen des Deutschen Reichs von 1937, Düitte Folge

44 % auéloëbare Schazanweisungen des Deutschen Reichs von 1937, Selle Fol E,

43 9% auslosbare Schagzanweisungen des Deutschen Reichs von 1937,

44 0/0 Anleibe bes D

o Anleihe des Deutschen Nei

von 1937 16 v

40/0 Schaßanwei Reichs von 19

4309/0 Schatzanwe MNeichs von 19:

Schuldbuchforderungen, eingetragen auf Grund von § 65 des Gesetzes zur Negelung der landwirt|chaftlichen Sqhuldverhältnisse a

43 9/0 auslosbare Schazanweisungen des Deutschen Reichs von 1936, Dritte Folge

43 9% auslosbhare Schayzanweisungen des Deutschen Neichs von 1936, Selle: Sold E L aS

43 9/6 Schuldscheindarlehn von 1936 .

44%/)0 Schaßanweisungen des Deutschen Neichs von 1936 ..

49%) Schatzanweisungen des Deutschen Neis: von 1930 A E A

43% auélosbare Schaßanweisungen des Deutschen Reichs yon 1935 ,

4 9/6 Schuldscheindarlehn von 1935 .

439/06 Anleihe des Deutschen Neichs von 1935

desgl., 2, Ausgabe

439/06 Schaßanweisungen des Deutschen MNeichs von 1935

4% Schaganweisungen des Deutjchen Neichs von 1935

4 9/0 Anleihe des Deutschen Neichs von 1934

44%/0 Schatzanweisungen des Deutschen M Pon 1 4

4 9% Schazanweisungen des Deutschen Reichs von 1934 aa

4 9/, Arbeitsshaßzanweisungen des Deutschen Neichs von 1933 „..

59% Schazanweisungen des Deutschen Mei von 1992 Co ao aa o

43 9% (69/0) Schaßanweisungen des Deutschen Neichs von 1932 « «

Neichéschuldbuchforderungen für frei- willigen Arbeitsdienst „. « .

Reichs\huldbuchforderungen, einge- tragen auf Grund: u) des Kriegsshädens{chlußgeseßes . b) der Polenschädenverordnung

Schuldscheindarlehn von 1928 « « -

50/0 Anleihe des Deutschen Neichs von 1927

Anleiheablösungs\{huld des Deutschen Neichs: a) mit Auslosungsrechten « « « « b) ohne Auslosungsrechte « « « «

Rentenbankdarlehn . .. . + «

Schuld des Neichs bei der Neichsbank

SummelI «

IL, Auf fremde Währungen lautende Schuld: (in Millionen) 6% Aeußere Anleihe des Deutschen MNeichs von 1930: S s

énternationale 549/60 ige Anleihe des Deutschen Reichs 1930: Ba O

R OBDIL

e 22202 ° 10,4 . 63,0 E Ds 97,4

Schwed. Kr.. 95,7 Schweiz. Fr. « « 80,1 Belgas : 30,4 Deutsche Aeußere Anleihe von 1924 § (Nennbetrag) . . 44,2 (Einlösungsbetrag zu

105 % = 46,4 §)

L , a Schweiz. Fr. . - « 5

14,2 9,9 17,1 66,7 / Summe I1: Summe I:

L

Schwed. Kr. « « A

13 857,4

1 406,0

0,1 3,7

8,9 600,0 670,4

56,7 427,7 13,5

463,0 2641

812,1 1 057,0

916,5 59,7 232,4 124,6 5,1 314,0 66,0 43,2 5,2 890,9 173,4 33/9 325,9 2 968,6 64,2

408,8 174,3

0,1 3,7

16,4 600,0 670,4

b6,7 427,7

13,5

463,0 264,1

812,1 1 057,0

790,4 59,7 232,6 124,6 239,5 33,9 43,2 9,1 1734 32,9 325,9 2 895,9 62,7

408,8 174,3

1) 297,8

13 857,4

1)2) 780,9

1)2) 317,3

Trr Aw E E PEE R Ee

1 396,1 13 854,1

18. Shwebende Schuld,

a) Zahlungsverpflihtungen aus der Begebung unverzinsliher Schaßz- anweisungen mit Gegenwert « «

b) Zahlungsverpflihtungen aus der Begebung unverzinéliher Schahz- anweisungen ohne Gegeuwert « .

Umlauf an Neichswechseln » « «

Kurzfristige Darlehen...

Betriebökredit bei der Neichsbank . .

19 263,4

15 250,3

Summe der Zahlungsverpflihtungen

Schaganweisungen zum Zwecke von Sicherheitöleistungen usw. . .

Summe der s{chwebenden Schuld

13 854,1

——.

Betrag (in Mill. NM)

ant 30. 9. 37 | 31. 12. 37

Bezeichnung der Schuld

Die dem Tilgungsfonds zur Nück- zahlung des Ueberbrückungsfkredits von 1930, der in voller Höhe der noch zu tilgenden Summe in dem Betraz der Schaganweisungen unter lfd. Nr. 1 a enthalten ist, zugeführten unverzinslichen Schazzanweisungen belaufen sih auf . 16,5

IT. Betrag der Steuergutscheine.

Betrag (in Mill. NM)

Bezeichnung der Schuld ae 30. 9. 37 131. 12. 37

Im Umlauf befindlih. . .. . Für Zwedke der öffentlichen Arbeits-

beshaffung der Neichsbank als Sicherheit überlassen . . 135,2 135,2

308,6 302,3

1) Die Umrechnung der fremden Währungen in Reichsmark ist zu den Mittelkursen der Berliner Notierung des Stichtags erfolgt, B e U des auf Belgas lautenden Abschnitts zur neuen

rität.

?) Die infolge Mangels an Devisen nicht transferierten, auf ein Sonderkonto bei der Reichsbank überwiesenen Tilgungsbeträge wurden vom Schuldkapital abgeseßt; sie beliefen sich am 31. Dezember 1937, ebenfalls umgerechnet zu den Mittelkursen der Berliner Notierung des Stichtags oder zur neuen. Parität, auf 54,7 Mill. NM für die Internationale 51/5 ige Anleihe des Deut)chen Reichs 1930 und auf 71,5 Mill. NM für die Deutsche Aeußere Anleihe von 1924.

?) Die Unstimmigkeiten in den Aufrechnungen ergeben sich durh /

die Abrundungen.

Wertehrsiveien. Vierteljahresbericht der Deutschen Reichspost.

__ Die Deutsche Reichspost veröffentlicht den Vierteljahresbericht Uber die Monate Oktober bis Dezember 1937. Danach sind die Vorjahrsleistungen in fast allen Dienstzweigen überschritten worden. So betrug die Zunahme bei den Briefsendungen 111,4 Mill. Stü, bei den gewöhnlihen Paketen und unversiegelten Wertpaketen 2,9 Mill. Stück, bei den Ein- und Auszahlungen 4,9, bei den Postsheckbuhungen 12 und bei den Ferngesprächen rund 35 Mill. Stück.

__ Von den Verbesserungen, über die im einzelnen berichtet wird, sind zu erwähnen: Die wesentliche Kürzung dex Uebermittlungs- dauer für Briefsendungen nah Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay, ferner die Verbesserung der Luft- postverbindungen mit vielen fremden Ländern, die Ermäßigung der Luftpostzuschläge bei den über New York zu leitenden Sen- dungen sowie nah allen Ländern Südamerikas während der Weih- nachts- und Neujahrszeit, die Einführung von drei neuen Tele- grammshmuckblättern und die Ausdehnung des Schmucblatt- Telegrammaustauschs auf Ungarn, die Einführung des Teil- nehmer-Fernschreibdienstes mit Oesterreih und die Wiederauf- nahme des Bildtelegraphendienstes mit Amsterdam. Weiter sei an- geführt die JFubetriebnahme einer selbsttätigen Einrichtung zur Uebermittlung der Wettervorhersage durh Fernspreher in München, die Aufnahme des Fernsprechdienstes mit Malaya, die Zulassung von Konferenzgesprächhen mit Schweden und den Nieder- landen und \{ließlich eine Gebührenermäßigung im Fernspreh- dienst mit zahlreichen fremden Ländern. j

Die Zahl der Posischeckonten stieg um rund 25 000 auf 1119372. Durch fast 244 Mill. Buchungen wurden rund 45 Mil- liarden RM, davon mehr als 38 Milliarden RM oder 85,4 % bargeldlos beglichen, Fm Schnellnachrichtendienst wurden bei einer Zunahme der Sprechstellen um rund 188000 mehr als 704 Mill. Gespräche vermittelt gegenüber 669 Mill. in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, dagegen lag die Zahl der über- mittelten Telegramme mit 5,2 Mill. Stück etwas unter dem Vor- jahrsstand. Fm Funkauslandsdienst kamen 451 600 Telegramme auf und beim Seefunk 56 552 Telegramme sowie 1457 Funk- gespräche.

Die Zahl der Rundfunkempfangsanlagen exhöhte sich um 919 497 auf 9 087 454. Fm Vierteljahr Fuli bis September 1937 sind 164 Schivarzhörex verurteilt worden.

Die Gesamteinnahmen betrugen 518, die Gesamtaus- gaben 486,3 Mill. RM gegenüber 496,4 und 449,7 Mill. RM in dem gleichen Zeitraum 1936. Ende Dezember 1937 bestand die Gefolgschaft der Deutschen Reichspost aus 396 493 Beamten, Arbeitern, Angestellten und Anwärtern gegenüber 382200 Ede Dezember 1936.

Sonderpofstamt für die Ausstellung »Sntartete Kunst“ in Berlin.

Die Deutsche Reichspost rihtet zu der Ausstellung „Entartete Kunst“ im Hause der Kunst in Berlin NW 40, Königsplay 4, vom 26. Februar bis 30. April 1938 ein Sonderpostamt ein. Es ist täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet, gibt Postwertzeichen ab, nimmt gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen an und \tempelt Sammlermarken ab. Der Sonderstempel trägt die Jnschrift:

Berlin NW 40 Ausstellung „Entartete Kunst“ Haus der Kunst Februar— April 1938.

Kaoonest 120026 Wisßsens{#aft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Donnerstag, den 24, Februar.

Staatsoper: Der Ring des Nibelungen. 2. Tag: Siegfried. Musikal. Leitung: Elmendorff. Beginn: T9 hes Schauspielhaus: Hamlet von Shak-cspeare. Beginn: 1914 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Jch heiße Lülf! Komödie

von Bruno Wellenkamp. Beginn: 20 Uhr.

, Das Museum der Preuß. Staatstheater Ae am heutigen Mittwoch eine S die unter der Bezeichnung Les Held und die Heldin“ die Entwicklungsgeschihhte e ie Auasiellung t en drei cFahrhunderte bieten joll.

us tellung ist tägligz von 10 bis 15 Uhr geöffnet, Sonntags bis 14 ub i L : N gs

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