1938 / 48 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 48 vom 26. Februar 1938. S. 4.

Zölle und Verbraucchsteuern. Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug das Aufkommen im Januar 1938 gegenüber dem Januar 1937:

Bei Doi Bl a oon es 66s mehr 20,6 Millionen Reichsmark DÉE RADGNGEL apa oos z A ä e QUUELIGULE aon e vioisv 5 E (A E 2 E L A 4 ee Mit GLalolteuêy ««. » è Ñ O ä a SEINEUEL ae oe dd ese weniger 2,9 * e ;

Bei den nicht genannten Verbraucßsteuern war das Aufkommen im Januar 1938 etwa ebenso hoch wie im Januar 1937.

Die Zölle und Verbrauchsteuern ergaben im Januar 1938 zu- sammen 36,1 Millionen Reichsmark mehr als im Januar 1937.

WertehrsS ive etn. Postnachnahmefendungen nach Marokko.

Nachnahmen auf Postsendungen aus Deutshland nah Marokko ohne die spanishe Zone und ohne Tanger (neutrale Zone) werden vom 1. März an. wieder zugelassen. Höchstbetrag für Nachnahmen auf Postpaketen 400 RM und auf eingeschrie- benen Briefsendungen, auf Briefen mit Wertangabe und auf Wertkästchen 800 RM. Für die den Warensendungen beizufügen- «den Papiere gelten dieselben Vorschriften wie bei Sendungen ‘nah Frankreich.

Päckchen nach Französisch Zndochina.

Nach Französisch Fndochina sind vom 1. März an Päckchen bis zum Höochstgewicht von 1 kg zugelassen. Die Freigebühr be- trägt 10 Rpf. für je 50 g des Gewichts, mindestens 50 Rpf. Die Päckchen müssen auf der Vorderseite mit dem grünen HZollzettel beklebt sein; auf ihm ist die Art, das Reingewicht und dexr Wert der in der Sendung enthaltenen Ware genau anzugeben. .Export- valuta-Erklärung ist wie auch sonst bei Päckchen erforderlich.

Uns der Bertwaliurg.

Atktuelle Fragen des Umsazzsteuerrechts. Ein Vortrag des Ministerialrats Herting.

Am 24. Februar 1938 sprach Ministerialrat Herting vom

* Reichsfinanzministeriuum im Rahmen des diesjährigen Vortrags- zyklus der Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin in der Wirt- \haftshochschule über „Aktuelle Fragen des Umsaßsteuerrechts“. Der Vortragende verknüpfte mit einem Ueberblick über die Grund- säße des geltenden Umsaßsteuerrechts eine Darstellung ihrer Not- wendigkeit. Er lehnte besonders den Gedanken ab, das gegen- wärtigen Umsaßsteuersystem durch eine Kleinhandelsteuer zu er- seßen. Da dás Umsaßsteueraufkommen einen wesentlichen Anteil an den Einnahmen des Reichs darstellt, würde eine Kleinhandel- steuer den gleihen Betrag erbringen müssen wie gegenwärtig die Umsaßsteuer. Das würde aber eine umsaßsteuerlihe Belastung von mindestens 7 % der Umsäße des Einzelhandels und des Hand- werks zur Folge haben. Damit würde die Steuerlast zum größten Teil auf die shwächsten Schultern der Wirtschaft gelegt werden. Das würde allen Grundsäßen nationalsozialistisher Steuerpolitik widersprechen. l Der Vortragende stellte dann eingehend die Fragen dar, die

sih aus den verschiedenen Maßnahmen des Vierjahresplanes für die Umsaßsteuer ergeben. Vornehmlich erörterte er das Verhältnis der Dra obGiebrian zur Umsaßsteuer, die Grundzüge der bei dex. Marktregelung auftauhenden umsáäßsteuerlihen Fragen sowie.

den Einfluß, den die Schaffung neuer Roh- und Werkstofse auf die |_

Umsaßsteuer ausübt. Der Vortragende kam zu dem Ergebnis, daß die Gegenüberstellung Umsaßsteuer Vierjahresplan keinen Widerspruch enthält. Die Umsaßsteuer ist volkswirtschaftlich orientiert. Sie besteuert die Umsäße nicht, weil sie Aeußerungen der Leistungsfähigkeit der Einzelwirtschaft sind, sondern weil sich in ihnen die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft äußert. Leistun- gen der Volkswirtschaft, die durch den Vierjahresplan beeinflußt

sind, müssen daher ebenfalls Gegenstand der Umsaßsteuer sein. .|.

Nur da, wo ausnahmsweise einmal Umsaßsteuer und Vierjahres- plan in Widerspruch geraten können, muß derjenige Weg gesucht werden, der den Reichsinteressen am besten entspriht. Der Vor- trag hat den Nachweis dafür erbracht, daß dieser Weg bisher in .

Keronst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 27. Februar bis 7. März.

.| „Dienstag, den 1. März: Hamlet. Beginn: 19% Uhr.

allen Fällen gefunden werden konnte.

Der Gemeinschaft verpflichtet.

Miitgliederversammlung der Wirtschaftsgruppe Privatversicherung in München. i

Jn Gegenwart einer großen Zahl von Ehrengästen aus

Partei, Staat und Wehrmacht hielt am 25. Februar die Wirt- - shaftsgruppe Privatversiherung ihre Mitgliederversammlung im -

Festsaal des Deutschen Museums tn München ab. Der Führer

und Reichskanzler, der Generalfeldmarshall Göring, der Reihhs-

und Preußische Wirtschaftsminister, Funk, und der Reichskommissar

für die Preisbildung, Wagner, dankten telegraphish für das ihnen

übermittelte Gelöbnis* stetiger Einsaßbereitschast für Staat und Volk. -

Nach den Begrüßungsansprahen entwickelte der Leiter der Wirtschaftsgruppe Privatversiherung, Generaldirektor Braß, ein Bild von den großen Aufgaben, die von der Volksgemeinschaft her an die deutsche Versicherungswirtschaft gestellt werden. Vor den sekundären wirtschaftlihen Fragen ständen heute eindeutig, wie in dex gesamten Wirtschaft, so in ganz besonderem Maße in der Versiherungswirtschaft, die politishen Forderungen unserer Zeit, Das Versicherungsgewerbe is mehr als viele andere Wirt- schaftszweige gehalten, sih als eiusäßbereiter Diener am Gemein- nuyen zu betätigen. Es lebe aus einer gesamtnationalen Not- wendigkeit, weil es das ganze Leben des Volkes und jeden ein- zelnen Wirtschaftsvorgang erfaßt und umschließt,. Das aber sei auch der große Stolz der Versicherer, den sie sich niemals nehmen lassen werden. Die Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit der Versiche- rungsleistung liege so sehr auf der Hand, daß eine um ihren Fort- schritt besorge und vom fanatishen Willen zum Ausfstieg be!eelte Nation, selbst wenn sie wollte, gar nicht darauf verzichten könne. Pg. Braß führte weiter aus:

Jn über 100 Jahren hat die private Versiherungswirtschaft tief wirkende Leistungen vollbraht. Wenn in der Zeit des „Systems“ kapitalistishe Einflüsse sich auch in der Versicherungs- wirtshaft Eingang verschaffen konnten, an deren Ueberwindung wir heute arbeiten, so rehtsertigt das nicht die gelegentlih vor- getragene Forderung nah einer Verstaatlihung. Alle wirtschaft- lichen und volfksbiologishen Ansprüche, die man mit Recht an das Versicherungsgewerbe stellen könne, seien durhaus von der privaten Versicherung zu erfüllen. Pg. Braß ließ keinen Zweifel

darüber, daß er gewillt ist, mit allem Nahdruck noch bestehende

Handelsteil.

| samménstehen und positiver Gemeinschaftsarbeit auf.

Staatsoper.

Sonntag, den 27. Februar. Ausverkauft! Der Ring des NiWlungen. 3, Tag: Götterdämmerung. usikal. Leitung: Elmendorff, Beginn: 1814 Uhr.

Montag, den 28. Februar. Jn der Neuinszenierung: Ca-

valleria rusticana/Bajáäàzzo. Musikal. Leitung:

Schmidt. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 1. März. Die verkaufte Braut. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 2. März. Jn der Neuinszenierung: Othello. Musikal. Leitung: Beeham a. G. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 3. März. La Traviata. Musikal. ‘Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Freitag, den 4. März. Bohè m e. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 5. März. Jn der Neuinszenierung: Zar und Zimmermann. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Sonntag, den 6. März. Marienburg. Musikal. ginn: 19% Uhr.

Montag, den 7. März. Madame Butterfly. Leitung: Jäger. Beginn: 20 Uhr. i

Erstaufführung: Der Schmied von Leitung: Robert Heger. Be-

Musikal.

Staatliches Schauspielhaus.

Sonntag, den 27. Februar: Der Sturz des Ministers.

- Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 28. Februar: Der Sturz des Ministers. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 2. März: Der Sturz des Ministers. “Beginn: 20 Uhr. :

Donnerstag, . den 3. .März:. Der Sturz des Ministers. Beginn:.20 Uhr. i

Freitag, den 4. März: Egmont. Beginn 20 Uhr.

Sonnabend, den 5. März: Der Sturz des Ministers. Bail 20 U e

Sonntag, den 6. März: Erstaufführung! Frau WarrensGe- werbe. Beginn: 20 Uhr. i

Montag, den 7, März: Egmont. Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus.

Sonntag, deu 27. Februar: . Der tolle Tag (Figaros Hoch- zeit). . Beginn:. 20 Uhx. Ausuerkausft.

Montag, den 28. Februar: Der tolle Tag (Figaros Hochzeit).

j Beginn: 20 Uhx.

Dienstag, den 1. März: Der Raub der Sabinerinnen. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 2. März: Der tolle Tag (Figaros Hochzeit).

/ Begîinti: 20 Uhr. E

‘Donnerstag, den 3. März: Der tolle Tag (Figaros Hochzeit).

_____ Beginn: 20 Uhr. L

Freitag, den 4. März: Jch heiße. Lülf !. Beginn: 20 Uhx.

Sonnabend, den 5. März: Der tolle Tag (Figaros Hochzeit). Beginn: 20 Uhr:

‘Sontag, den 6. März: Das Konzert. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 7. März: Fch heiße Lülf! Beginn: 20 Uhr.

Mus der Preußischen Akademie der Künste.

Die unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Generalfeldmarschall Göring stehende Ausstellung von Werken der Malerin Frau Bereskine und des Malers Professor Peiner in der Akademie der Künste, Pariser Plat 4. ist verlängert wor- den. Der Schlußtermin wird noch bekanntgegeben werden.

Mängel auszumerzen und forderte die Versicherer zu engem Zu- Eine weise

Regierungspolitik denke nicht daran, die Versiherungsaufgabe im deutshen Volk Männern mit Privatinitiative zu nehmen, wenn “diese Männer sih derx übergeordneten nationalen Aufgaben be- wußt seien. Der- Leitex der Wirtfchaftsgruppe stellte die Mitgliederver- sammlung -eindeutig unter: die Parole der Gemeinschaftsarbeit und konnte bereits auf einige durch sie bewirkte Erfolge hinweisen. Er erwähnte die Auskunftsstelle für die Versicherungs8wirtschaft, die in Zufammenarbeit säamtliher für die Fndividualversiherung zuständigen Gruppen zustande gekommen ist und zur Bereinigung ‘des Außendienstes einen wesentlichen Beitrag leistet. Der Klärung des drängenden Unkostenproblems dienen die von der Wirtschafts- gruppe aufgenommenen statistishen und betriebswirtschaftlihen Arbeiten. Jn Gemeinschaftsarbeit aller Versicherer ist ein Pool zustande gekommen, der durch die Versicherung dex Sportunfall- risiken eine große nationale Aufgabe zu übernehmen hat. Die Zukunft wird den deutschen Versicherern eine Fülle weiterer bedeutsamer Aufgaben bringen, die die Gemeinschafts- arbeit dringend fordern, Aus der augenblicklihen Entwicklang des Wirtschaftslebens und der Pflege des biologishen Bestandes unseres Volkes ergibt fich die Verpflichtung zur Uebernahme neue® Risiken, Den Lebensversicherern legte er dringend nahe, in Zu- kunft die Versiherung auf eine Rente. zum Lebensabend stärker zu pflegen. Das Volk verlange die. Rentenversicherung, und wenn sih die gesamten Lebeusversichexer dazu entschlössen, nunmehr auch das Rentenrisiko intensiv anzunehmen, dann werde sehr bald der Nachweis zu führen sein, daß die private Lebensversicherung hier eine bedeutsame Aufgabe übernehmen könne. Es müßten, so führte der Redner aus, in der Gesamtheit des Gewerbes organisatorishe Möglichkeiten gefunden werden, um in der Lage zu sein, gemeinschaftlih die Risiken zu tragen, die das deutsche Volk den Versicherern zu tragen aufgebeck JFnsonderheit beschäftigte sich dann der Leiter der Wirtschafts- gruppe Privatversicherung noch mit dem Auslandsgeschäft der privaten Versicherer und unterstrih dessen bedeutsame nationale Aufgabe. Neben Warenkaufleuten, den Kolonialpionieren und den großen Reédern sind vor dem Kriege die deutshen Versicherer in aller Welt tätig gewesen. Bewundernswert war der Aufstieg,

zum Schluß seiner Rede all den Männern aus der î Privatversicherung, die ihm im abgelaufenen Arbeitsjahr zu Seite keuntnis von der sozialistishen Aufgabe des Versiherungswesenz bei einer großen Zahl der Versicherer {hon zu Hause ist. E} wünsche für die Zukunft den Typ des Versicherers, der mit Leih und Seele für die Tau'ende und Hunderttausende seiner Versie, rungsnehmer tätig ist. siherungswirtschaft zu allen Zeiten tätig gewesen. Typus, der im Versichern nur ein Geschäft sieht, werde mit Sicher heit endgültig absterben. gewerbe Herzensbedürfnis ist, der lebt zu se

E S S E E I C

_

privaten - Versiherer eine beahtlihe außenwirtshaftlihe Positioh

dar, die die deutschen Versicherer zu halten fest entshlossen sind. Troy der in so vielen Ländern bestehenden Nationalisierungs. tendenz des Versicherungsgewerbes darf sich die deutsche Privat versicherung das zutrauen, weil sie E auch für das Aus, sandsgeshäst die Gemeinschaftsarbeit ausgenommen hat. Pg. Braß rihtete an die Gesellshaften die Aufforderung, sih an der Ent. sendung junger Menschen ins Ausland zu beteiligen, um dey

Nachwuchs für die Zukunft zu sichern.

Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Privatversicherung dankt deuten

gestanden haben, und konnte dabei feststellen, daß die Er,

Solche Männer sind in der privaten Ver, Jener andey Wem der A E im Versichetungs

hr in dem Verbunden; sein mit den großen Geschehen in Deutschland, als daß er sich nit auch jeßt zu behaupten wisse. i

Die Aufgaben des staatlichen Grundbesizes.

Auf Einladung des Reichhs- und Preußischen Ministers Ernährung und Landwirtschaft fand am 25. Februar im Reis: ernährungsministerium in Berlin eine Tagung der Leiter de Landwirtschaftlihen Abteilungen bei den Regierungen üb Fragen der Preußischen Staatsdomänen-Verwaltung statt. Ein leitend spxah Staatssekretär Willikens grundlegend Über dj Aufgaben des staatlichen Grundbesißes im nationalsozialistishy Deutschland. Gerade der nationalsozialistishe Staat, der nj seinem Grundsaß über die Verbindung von Blut und Boden di

Einflußnahme auf agrarpolitishem Gebiet für eine der wichtigste

Verwaltungsaufgaben ansicht, könne eine zielbewußte und zu wih tigen Aufgaben einsaßbereite Verwaltung des staatlichen Grund besißes niht entbehren. Es sei jeßt die Stunde gekommen, um d Domänenverwaltung eine neue Grundlage auf lange Sicht ; geben. Allem voran müsse der große Gedanke des Dienstes an Volksgesamtheit stehen. Die Zeiten seien vorbei, wo \ich Domänenverwaltung nur als Verwalter fiskalishen Eigentun gefühlt habe, um dem Staat eine möglichst ergiebige Einnahn quelle aus seinem Grundbesiß zu schaffen. Der Hauptzweck di Domänenverwaltung könne niht mehr ‘darin liegen, dem Stall einige wenige Millionen zuzuführen, Dies bedeute natürlich nid däß der heutige Staat auf einen angemessenen Gegenwert sein Grundbesißes verzichten darf. Der rein fisfalishe Gefichtspun! einer bestmöglihen Verwertung des Grundbesibes- im privatwir! schaftlihen Sinne, der früher oftmals im Vordergrund tan} müsse heute hinter den großen Aufgaben zurücktreten, die di staatlihe Grundbesikverwaltung im Dienst der Volksgesamthä zu erfüllen habe. Wenn heute Erzeugungssteigerung um jed Preis das Gehot der Stunde sei, dann müsse die Pachtzinslkeistun| für die Staatsdomänen, Streugrundstücke und Fischereien so by messen sein, daß ‘die Pächter diesem Ruf ohne wirtschaftliche G4 fährdung voll und ganz nahkommen können. Wenn ferner di Neubildung deutshen Bauerntums zux Erhaltung und * Ver mehrung des Blutquells der Nation im Vordergrund der nationa sozialistishen Agrarpolitik stehe, müsse die Domänenverwaltun die Verwirklichung dieses Ziels nach besten Kräften fördern helfey Sie müsse, wo es nötig ist, ihren Grundbesiß hergeben, nicht Preisen nah kapitalistischen Grundsäßen. sondern nach der.“ tra baren Siedlerrente, die allein die Ansezung wirtshaftlih q festigter Bauernfamilien verbürge. i

Jn Ergänzung der grundsäßlihen Rede des Staatssekrel wurden sodann die Aufgaben der Staatsdomänen-Verwaltung f Grund von Referaten der zuständigen Referenten des Mit steriums im einzelnen herausgestellt und erörtert. Dabei kam it besondere klar zum Ausdruck, daß die verpachteten oder selbi bewirtshafteten Staatsdomänen vorbildlih in der Erzeugun(f \{chlacht, aber auch in sozialer Hinsicht zu sein hättên. Fern wurden die Wege erörtert, auf denen der staatliche Grundbesiß d Neubildung deutshen Bauerntums zu dienen hat, Fn dies Zusammenhang wurde mitgeteilt, daß die Preußische Domäne verwaltung seit 1933 der bäuerlihen Siedlung neben 11 Kêw und beträchtlihen Flächen an Streubesiß und Mooren" 95 L mänen oder insgesamt rund 50 000 ha zugeführt hat. Seit Besteht des Reichssiedlungsgeseßes sind etiva 30 % des preußischen stal lidben Grundbesibes dex bäuerlihen Siedlung zugeführt worde Hinsichtlich der Nußung der staatlihen Streugrundstüke wu! festgestellt, daß diese in erster Linie den landwirtshaftlihen Klein betrieben, dann aber auch den wirtschaftlih s{chwäheren Vol! genossen, zu überlassen seien, um ihre Lage zu verbessern u thnen zum sozialen Aufstieg zu verhelfen. Fm weiteren Verla! der Tagung, die am 26. Februar ihren Abschluß findet, werd! ouch Fragen der Schaffung eines neuzeitlichen Pachtwesens, d Zusammenarbeit mit dem Reich8nährstand, des Bauwesens u! sonstige aktuelle Probleme der staatlihen Grundkesizverwaltuf

behandelt.

Die Deutsche Erdölgewinnung im Dezember 1937 und im Fanuar 1938.

Die deutshe Erdölgewinnung betrug in den Monat e bis 1937 und- Januar 4938 nah den vorläufigen Erg)

nissen der amtlichen Statistik: | Dezember 1937 Vans 19

t Deutschland ae Le es B9OTT 38 604

Hiervon:

Hänigsen-Obershagen-Nienhagen . 30 867 29 848 Wiete-Steinförde .... . ., 9647 3 577 Oberg . . . . . . . . 6 . 1 471 1 630 übrige ‘Erdölreviere . . 3 992 3 549

Der Monatsdurhschnitt der deutshen Erdölgewinnung ! Jahre 1937 hatte 37778 t betragen. i

Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den produktiv Bezirken und bei Aufschlußarbeiten außerhalb der produktiv| Bezirke betrug am Ende des Monats Dezember 1937 5191, d Ende des Monats Fanuar 1938 5159.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage

Verantwortlich: | : für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil 1! | | für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil:

Rudolf Lantsch in Berlin-Schöneberg. j

Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesells{ch!

Berlin, Wilhelmstr. 32. '

Sieben Beilagen

den das Auslandsgeschäft nahm, nahdem der Krieg seinen Uten zerstört hatte, Heute stellt das Auslandsgeshäft der deutschen

(einshließl. Börsenbeilage und drei Zentralhandelsregisterbeilagt"

zum Deutschen Reichsa

Itr. 48

Daa mama

Erste Beilage

Verlin, Sonnabend, den 26. Februar

T Fortsezung des Handelsteils, P]

Die erste Vierjahres8plan-Wande - r ausftellung in Königsberg eröffnet,

Drei Ausstellungszüge durchfahren die deutschen underwelt der neuen deutschen

Gaue. Die W Werkstoffe.

Jn Anwesenheit zahlreicher Vertreter der Partei, der Wehr- 1 Deyorden_ _der ost Wirtschaft wurd am Freitag in Königsberg die erste fahrende Ber E uftragte Vierjahresplan, im Auftrage des Reichswirtschafts-

macht, der Behörden sowie der ostpreußischen tellung im Namen des Beauftragten füx de Sen era ls marschall Göring O ministers Funk durch Ministerialdirektor Lan ff Ministerialdirektor Lan ge betonte in ner Anspta es notwendig sei, die gesamte Bevölkerung sozialistishe Wirtschaftspolitik |

seiner Ansprache, daß _Devöolk „Über die national- jowie über die Durchführung des

D 2 cs j ; i Vierjahresplanes aufzuklären. Nachdem die Zusammenfassung aller

militärishen und Wirtschaftskräfte durh den Führer erfolgt sei

müsse jeder einzelne Volksgenosse sih auf seinem Plas restlos für Vor-

die Erkämpfung der deutschen Wirtschaftsfreiheit einsezen.

,

aussezung dafür sei, daß jedermann vor Augen geführt werde,

was im Zuge des habe. O0

e Vierjahresplanes im einzelnen zu geschehen i M erster Reihe müsse sich die Bevölkerung Pub er: . zeugen, daß die. neu geschaffenen deutschen Werkstoffe nicht zu ver-

gleihen seien mit den Ersabstoffen der Kriegszeit, sondern daß sie

und die alten Rohstoffe teilweise noch übertreffen.

in ihrer Qualität den Bedürfnissen der Wirtschaft voll entsprechen Der beste Be-

weis dafür sei die Tatsache, daß auf der Pariser Y 5\

i l Tatsache, daß auf ser Weltausstellun ausnahmslos alle deutschen Werkstoffe mit Großen Preisen a: gezeihnet worden seien. Durch diese Ausstellung werde allen Volks-

genossen Gelegenheit gegeben werden,

selbst den Herstellungsweg

der deutshen Werkstoffe kennenzulernen und sih von ihr ü der. stoffe kenn rer Güte zu überzeugen. Ministerialdirektor Lange gab e daß Dn

jeßt ab drei Ausstellunßszüge dur alle deutshen Gaue fahren werden und daß der ostpreußische Gauleiter Erih Koch die Sthiem: herrshaft dieser ersten Ausstellung übernommen habe.

N 2 l Jn Vertretung des Gauleiters und Oberpräsidenten Eri Koch übernahm dann Vizepräsident Bethke die SbitmbeirsGt

Er brachte zum Ausdruck, daß Ostpreußen es als große Ehre

empfinde, daß diese Ausstellung hier zum ersten Male für das

ganze Reich eröffnet werde. Nicht nur Partei, Staat un

macht würden in Ostpreußen die Werbung für diese Ausstellun nue allen Kräften unterstüßen, sondern das ganze ostpreußische Volk werde dem Appell des Gauleiters Erich Ko h folgen. Oít- preußen habe immer an der Spitze gestanden, wenn der Staat ge- e es werde A A dem Befehle folgen.

. Fcac elner außerordentlih lebendigen und anschauli Film- vorführung „Deutsche Roh- und Werk stoffe“ be sibEnten Eis T nehmer an der Eröffnungsfeier die Ausstellung, die ihren Be- suchern auf begrenzten Raum eine wahre Wunderwelt ecschließt. Millionen von Volksgenossen werden mit dankbarem nteresse diese elnzigartige Ausstellung besuchen, einen tiefen Einblick in das gewaltige Schaffen des Vierjahresplans gewinnen und zu N Mitkämpfern für die deutsche Wirtschaftsfreihäit

Tagung der Fnternationalen Vereinigung für Dokumentation in Oxford 1938.

__ Die diesjährige Tagung der Jnternationalen Vereinigun für Dokumentation, die aus dem Fnternationalen Institut, füt Dokumentation hervorgegangen ist, findet vom 21. bis 26. Sep- tember in Oxford statt. Auf der Tagesordnung steht u. a. die end- gültige Beschlußfassung über die neuen Satzungen, die sich aus der Umgestaltung ergeben. Zu gleicher Zeit findet in Oxford die jahresversammlung der „Association of Special Libraries and Jnsormation Bureaux“ statt, so daß Gelegenheit zu gemeinsamen Stßungen beider Körperschaften gegeben ist. Dadurch gewinnt die diesjährige Tagung der Fnternationalen Vereinigung für Do- kumentation besondere Bedeutung. Folgende Themen sind für die Tagung vorgesehen: Grundsätliches über Klassifikation, Kata- logisierung und Nachweis von Schrifttum. Formen und Hilfs- mittel der Organisation von Büchereien, Archiven und Auskunsfts- stellen. Anwendung photographischer Verfahren auf dem Ge- biete der Dokumentation. Arbeitsvorgänge und Zusammen- arbeit bei Schrifttumsauskunfts\tellen. Nationaler und «Fnter- nationaler Austausch zwischen Verlagen. Leihverkehr. Prak- tishe Anwendung von Bibliographien. Auch der Stand biblio- graphischer Arbeiten auf einzelnen Gebieten der Wissenschaft, z. B. Archäologie, Archivkunde, Wirtschaft, Geschichte, Sprachwissen- schaft, Naturwissenschaft und deren Anwendungen, soll erörtert werden. Nähere Einzelheiten über Teilnahme und Vortrags- O gibt der Deutshe Normenausschuß, Berlin NW 7, efannt.

Wirtschaft des Nuslandes.

Der Kampf um den Zinsfuß in Holland.

Amsterdam, 25. Februar. Auf der Versammlung der „beleggersfront „ist beschlossen worden, den Zeitpunkt für den Zutritt großer vnteressenten möglichst weit zu stecken, um einer Anzahl von großen Anleihebesißzern, die sih bereits jeßt für die Zujammenarbeit zur Aufrechterhaltung eines angemessenen Zins- fitßes interessieren, die Möglichkeit zur Mitarbeit zu geben. Ferner aben die der „veleggersfront“ angeschlossenen Sparkassen und densionsfonds beshlosjsen, auf die neue 3- bis 314 ige Kon- versionsanleihe nicht zu zeihnen. Die Lebensversicherungsgesell- haften sollen ersucht werden, sih diesen Beispielen anzuschließen.

——

Auflegung einer großen ungarischen Fnlands- anleihe.

_ Budapest, 25, Februar. Die bkereits geschilderten Pläne be- züglih der Auflegung einer Fnlandsanleihe in Ungarn dürften nunmehr in absehbarer Zeit verwirkliht werden. Aus der ab- lehnenden Haltung, die der Präsident der Nationalbank gegenüber der Aufnahme neuer Auslandsanleihen kürzlih auf der Haupt- versammlung des Noteninstituts einnahm, war bereits auf die Aufnahme einer Fnlandsanleihe zur Deckung des Bedarfs für offentliche Aufträge zu schließen. Die Wirtschaftsgruppe bringt leßt übereinstimmend die Nachricht, daß der erste Abschnitt dieser Anleihe in Höhe von 120 Mill, P. bereits in der nächsten Zeit aufgelegt werden soll. Nach den vorliegenden Nachrichten ist hier- bei niht an eine öffentlihe Emission gedacht, vielmehr soll dieser erste Abschnitt bei den Banken und der Großindustrie untergebracht werden. Es wird mit einem Emissionskurs von etwa 90 % und einer Verzinsung von 44 % gerehnet. Die Anleihe dürfte zu einem erheblihen Teil neben der Konsolidierung der shwebenden Schulden zur weiteren Konjunkturstüßung durh Vergebung öffent- liher Aufträge dienen. Das Budget für das Finanzjahr 1937/38 sowie das besondere Jnvestierungsgeseß schen bekanntli öffent- lihe Jnvestitionen im Gesamtbetrage von 90,5 Mill. P. gegenüber 59 Mill. P. im vorhergehenden Fahr vor. Durch die Auflegung des ersten Abschnitts der Jnlandsanleihe dürfte sih eine Erweite- rung dieses Programms der öffentlihen Auftragsvergebung er- möglichen lassen. Während bisher nur mit der Auflegung einer Anleihe im Gesamtbetrage von 360 Mill. P. in drei gleichen Jahresabschnitten gerechnet wurde, H B mit der Möglichkeit der Auflegung einer Anleihe von 600 Mill. P. gerechnet, deren Unterbringung sih auf fünf gleihe Fahresabschnitte von 120 Mill, Pengö verteilen soll.

Mmerikanische Rekordziffern: Fast 38 Milliarden Dollar Staatsschulden, 1-544 Millionen Dollar Zahresdefizit.

Washington, 25. Februar. Das Schapamt hat am Donnerstag scinen Ausweis veröffentliht, nah dem die Staatsschuld die neue Rekordhöhe von 37,617 Mrd. Dollar erreiht hat. Am 21. Februar überstiegen die gesamten Regierungsausgaben die Einnahmen um 1,009 Mrd. Dollar. Man erwartet, daß das Defizit des Bundes- haushaltes einshließlich der vom Kongreß bewilligten weiteren 250 Mill. Dollar für Nothilfezweckte am 30. Juni, dem Ende des laufenden Rehnungsjahres, eine Höhe von 1,544 Mrd. Dollar areiht. Am 21, Februar 1937 betrug das Bundesdefizit 2,008 Mrd. Dollar.

Einigung über die Wiederaufnahme der mexikanischen Schuldenzahlungen.

Mexiko-City, 25. Februar. Der Vertreter der internationalen Titelinhaber der mexikanischen Auslands\chuld, George Rublee, er- klärte am Donnerstagabend vor der Auslandsþpresse, daß seine Verhandlungen mit der mexikanischen Regierung über die Außen- {huld zu einem grundsäßlichen Einverständnis mit der mexikani- hen Regierung über die Wiéderaufnahme der Shuldenzahlungen geführt hätten. Nähere Einzelheiten seien noch zu vereinbaren, weswegen demnächst mexikanische Sachverständige nach New York reisen würden. Die mexikanishe Regierungsshuld betragt rund

|

275 Mill. Dollar, wozu noch aufgelaufene Zinsen von etwa dem gleihen Betrage kommen. Man spricht von einer Umwandlung der Regierungsshuld in eine Pesoshuld von 275 Mill. Pesos, was einer 72 %igen Abwertung der Schuld entsprehen würde. Mexiko müßte dann jährlich 11 Mill. Pesos für die Hinsen aufwenden und 2 Mill. Pesos als Amortisationsquote zahlen. Nach einer Uebergangszeit von fünf Fahren würden die alten Schuldver- shreibungen in neue umgewandelt, die mit einer 40jährigen Lauf- zeit und einem Zinsfuß von 4 % ausgestattet sein sollen. Das Abkommen, dessen Einzelheiten wie gesagt noch nicht feststehen, unterliegt noch der Billigung durch den mexikanishen Kongreß und den Präsidenten. George Rublee erhofft einen baldigen end- gültigen Abschluß. Fn diesem Zusammenhang verlautet, daß die mexikanische Eisenbahnschuld, die 240 Mill. Dollar zuzüglich einer gleihen Summe an Zinsrückständen ausmacht, möglicherweise auf der gleichen Basis wie die Regierungsschuld geregelt werdén würde. Der Anteil der Vereinigten Staaten an der mexikanischen Regierungs- und der Eisenbahnshuld beträgt etwa 20 %, während 80 % auf Europa entfallen, davon rund je 30 auf England und Frankreih und der Rest auf Deutschland, Belgien und andere Länder. L

Berringerter Außenhandelsumfang Chinas im Zanuar.

__ Schanghai, 25. Februar. Der Außenhandel Gesamtchinas im Januar weist gegenüber der relativ günstigen Entwicklung im Dezember eine Verschlehterung auf. Das Volumen ist bei starker Zunahme der Einfuhr und einer noch stärkeren Abnahme der Aus- fuhr verringert. Zum erstenmal seit dem Ausbruch des Kontflikts ist daher wieder eine passive Handelsbilanz zu verzeihnen. Die Einfuhr af 59 He 52 Mill. Dollar. Die Ausfuhr ist auf 43 (55) Mill. Dollar zurückgegangen. Die tvichtigsten Ein- suhrposten sind Kriegsmaterialien. Außerordentlich ungünstig ist, daß das Agrarland China eine starke Einfuhr von Getreide und Mehl im Fanuar zu verzeichnen hat.

Pfuudsneude

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1938

Aktien und Renten freundlich.

wahrten freundlihen Grundhaltung bei Umsäten, aber doch allgemein zuversihtliher Sti leßthin verossentlichten Abshlußzahlen führender Unt Masa en der Vereinigten Stahlwerke AG., und

en

Anlagezwecke auch Renten ja ziemlich ausverkauft sind. Die Kurse wi

1/4, Hoesh und Klöckner solche von 4 bzw. % %.

aber später wieder 4 % her. Mansfelder um 2% nah. favorisierten Papiere v. und je % % höher

1 bewertet, audert.

Farben waren mit

Versorgungspapieren

Reichsmark um 14 % shwächer. Fm übrigen sind

aktien A.-G. f. Verkehr mit + 14 % zu erwähnen.

etwa 14tägiger Pause um 3 %.

im Verlauf nochmals um 4 % verbessert werden

rechnet wird. Die Börse \{chloß, nachdem noch in der lebten

mens zogen bis auf 20814 an. Kokswerke, die gegen den Vortag ca 14 % gewannen verzeichneten einen Tagesgewinn von ca, 4 %. Dage ten sih v. Heyden auf Realisationen um 14 gegen

Gas Lit. A ebenfalls 314 %, ferner abgestempelte 3 % und Westfäl. Draht gegen leßte Notiz 314 2.

Zement. Kolonialwerte waren kaum verändert.

__JIm variablen Rentenverkehr wurde die Reichsa mit unverändert 132%, die Gemeindeumshuldung 95,90, also 10 Pfg. niedriger, sestgesett.

ruhig und die Nachfrage niht mehr so dringend,

Stadtanleihen sind Brandenburger mit + 1, anleihen Westfalen-Auslosung mit burg mit +— % % zu erwähnen. Von Jndustri zogen Aschinger um 4, 4% %ige Harpener um 4 % Engelhardt % % hergaben.

Berliner Börse am 26. Februar.

Die Wochenschlußbörse eröffnete entsprehend der bisher ges war wieder recht kleinen

mmung. Die ernehmungen, die dabei in

assen gezeigte Dividendenfreudigkeit tragen naturgemäß dazu bei, die Kauflust des Publikums anzuregen und Anschaffungen für wieder am Aktienmarkt vorzunehmen, zumal

ejen heute in=

folgedessen in der Mehrzahl geringe Besserungen auf. Am Montanmarkt erzielten Buderus eine Steigerung

um Ver. Stahl=

werke wurden zunächst zwar ebenfalls % % höher notiert, gaben

gaben auf ein Zufallsangebot und nah Pauss In der hemishen Gruppe wurden die seit Tagen Heyden und Goldschmidt weiter gefragt

161% unver=-

ct. Bei den Elektrowerten wurden AEG und Siemens heute exclusive Dividende gehandelt, wobei erstere noch 0,60, leßtere bei Berücksichtigung der Anleihestockzahlung ca. 114 % gewannen. Von stiegen Schles.-Gas auf zuversichtlihe Divi=- dendenerwartungen um 2, Lieferungen gegen leßte Notiz um 1 %. Vessauer-Gas waren dagegen auf ein Zufallsangebot von 8 000

von Gummi-

und Linoleumaktien Conti-Gummi und Deutsche Linoleum mit je + 1 %, von Maschinenbauwerten und Brauereipapieren Berliner Maschinen und Dortmunder-Union mit einem gleih großen Ge- winn, von Bauwerten Holzmann mit +14 und von Verkehrs-

Im geregelten Freiverkehr stiegen Hilpert-Maschinen nah

Auch 1m Verlauf konnten sih noch einige Besserungen durh- segen. Schles. Gas zogen erneut um 1 an, Accumulatoren wurden im gleihen Ausmaß höher bezahlt, Kokswerke ‘gewannen 4 %. Dagegen ermäßigten sich Dt. Linoleum um 1%. Käufe in A.-G. für Verkehrswesen halten weiter an, so daß der Anfangsgewinn

fonnte. Die

Anschaffungen sind darauf zurückzuführen, daß auf Grund der Entscheidung der Spruchstelle beim Landgericht mit einem wesent=- lih höheren Abrehnungskurs bei Dyckerhoff und Widmann ge-

Viertelstunde

verschiedentlich Besserungen erzielt wurden, allgemein gut ge- halten, Harpener wurden per Kasse 2A % höher festgeseßt. Sie- Größere Umsätze verzeichneten

. Schles. Gas gen ermäßig=- die Erstnotiz.

Bemerkenswert fest lagen wieder Reichsbahn-Vorzüge, die einen Tagesgewinn von 4 % erzielten und sih zuleßt auf 1314 stellten.

Von Hypothekenbanken stiegen Meininger um 14 und Rhein. Hyp. um 4 %. Von Fndustvriewerten gewannen entsprechend der festeren Haltung der sogenannten B-Gas (Schles.-Gas)

Chles.- Sachsenwerk Im gleichen

Ausmaß shwächer lagen, ebenfalls gegen legte Notiz, Hemmoor-

[tbesißanleihe sanleihe mit

Am Kassarentenmarkt war es auh heute wieder ziemlich

so daß auch

alte Limite teilweise berücksihtigt werden konnten.

Gesucht waren namentlich Liquidationspfandbriefe, von denen 5%er Braunschweig-Hannovershe Serie 26 um 30 Pfg. Hannovershe Boden um %% stiegen, 5% %ige Westboden Mobilisierungs-Pfandbriefe Reihe 17 gewannen % %. Von

von Provinz- A, dagegen 28er Branden-

eobligationen an, während

Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrfteuer.

IIT. Börsenumsagt- teuer. Anschaffungégeschäfte über ftien und andere Anteile sowie verzinslide Werte

Gezenfland Januar N M a der Besteuerung Januar 1938 | Januar 1937 NM_ [A] RM || RM |4 I. Gefellshaftsteuer. | a) Aktiengesellshaften und Fonananditgelellschalten auf Aktien .. .. . 1 186267571] 9 718 857|74h1 517/05 b) Gefell baften u 5 0141 917/05 ränkter Haftung . .. 700 950/46} 9 701 287/7513 | c) rie Gewerk- ! Ee ibe: va E a 18 736/15} 663 926/89 1 VROE Kapitalgesell- | E i de r E T4175 8 20217 7 e) Andere Erwerbsgesell- N P S E schaften und die übrigen juristischen Personen .. 6227/85) 453 526/21] 227 89111 f) Zinsen zu a—e . .,„. 7 549/48 88 547/87] 156 450 18 IL. Wertpapiersteuer. a) Verzinslihe inländische Schuld- und Rentenver- | reibungen, Zwischen- scheine und Sculdver- | schreibungen über zinsbare | Pra ans oder Renten- | e e, 286 610/20} 2 331 207/12 58 b) Verzinsliche ausländische N s Schuld- und Rentenver- N nen u. Zwischen- | E A 13 075/601 92 5 5 c) Für ausländisGe Aktien u. E O andere Anteile sowie für a ao Lens 5) | und Zwischenscheine . |— 31 492 85|*) —9 515! 85 d) Zinfen zu a—c « « —_— ) "S 50 N 70904

1 321 807/3213 611 916/58]14 224 18510

Zusammen. .. *) Erítattungen.

Berlin, den 26. Februar 1938.

bereithalten

Statistisches Reichsamt,

4 186 881/67[36 776 507/3744 009 77750

Ps

Beirat ans E R Pla Ga a sti anin Ege

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