1938 / 49 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Har 'elsúeil.

Die Beschäftigung der Industrie im Zanuar 1938.

Die industrielle Arbeit ist im Januar unter dem Ein [luß der Jahreszeit weiter zurückgegangen. Nach der Jndustriebericht- erstattung des Statistishen Reichsamts hat die Zahl der beschäf- tigten Fundustriearbeiter von 109,9 (1936 = 100) im Dezember auf 106,8 abgenommen. Die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden ist sogar von 114,3 (1936 = 100) auf 108,4 gesunken. Die durch- shnittlihe täglihe Arbeitszeit hat sih gleihzeitig von 7,81 auf 7,64 Stunden im Januar vermindert.

Nah vorläufigen Berehnungen betrug die Zahl der im Durchschnitt Januar beschäftigten Jundustriearbeiter 6,85 Mill. gegen 7,05 Mill, im Dezember. Um 185 000 lag die Zahl der Arbeiter allein in den Produktionsgüterindustrien unter dem Stand des Dezember, Die Gesamtzahl der Arbeiterstunden ist im Januar von 1320 Mill. auf 1255 Mill. zurückgegangen. Gegen Ende Januax sind allerdings bereits in nennenswertem Umfange wieder Arbeiter eingestellt worden. ;

Die Bauindustrie mußte infolge der Witterung ihre de keit zu Beginn des Monats weiter stark einshränken. Die Zahl der Bauarbeiter hat nochmals um 16 % der Höchstbeschäftigung abgenommen. Fn -den meisten Baustoffindustrien hat der saison- mäßige Rückgang ebenfalls angehalten. Jn der Zementindustrie und int der Schieferindustrie ist die Beschäftigung allerdings im Januar wieder gestiegen. Jn der Sägeindustrie sowie in der BVauzubehör- und Holzbauindustrie hat das Arbeitsvolumen da- gegen weiter abgenommen. :

__ Auch“ in vielen weniger saisonabhängigen Produktionsgüter- industrien ist, wie immer um die JFahreswende, die Beschäftigung leicht zurückgegangen, so in der Metallhalbzeugindustrie, im Ma- shinenbau, im Stahlbau, in der Herstellung von Starkstrom- apparaten und elektrishen Maschinen und in der Kabelindustrie. Ebenso haben die meisten Zweige der Eisen- und Stahlwaren- industrie die Tätigkeit eingeshränkt. Auch in einigen Zweigen der Elektrotechnik ‘ging die Beschäfti ung zurück, so in dex Her- stellung von Telephongeräten, Glühlampen und medizinischen Apparaten. Die Beshästigung im Vervielfältigungsgewerbe und in allen Teilen der papierverarbeitenden Industrie hat weiterhin abgenommen.

Eine beträhtliche Anzahl von Produktions üterindustrien konnte demgegenüber ihre Arbeit im Januar ausdehnen. So hat die Belebung im Schiffbau und Dampfkesselbau angehalten, in

der Großeisenindustrie und in den Metallhütten seßte ein neuer Anstieg ein. Auch die Kraftwagenindustrie belebte sich zu Beginn des Jahres erneut. E i l

n den Verbrauchsgüterindustrien haben die abwärts gerich- teten Saisonkräfte nah der Beendigung der Weihnachhtsarbeiten noch weitere Teile erfaßt. So hat sich in fast allen Zweigen der Textilindustrie die Tätigkeit abgeschwächt. Nur die Vigogne- spinnereien und die |/ Gardinen- und die Trikotagenherstellung dehnten die Beschäftigung im Januar aus. Jn der Bekleidungs- industrie hielt der Rückgang im allgemeinen an. In der Korsett- fabrikation .und in der Herstellung von ea A wurde die Tätigkeit erstmals in dieser Saison eingeshränkt. Auch in einer großen Reihe von Hausratindustrien bat im Januar der Rückgang eingeseßt. So ging das Arbeitsvolumen infolge Be- endigufñg der Weihnachtsarbeiten in der Herstellung von Beleuch- tungskörpern, Galanteriewaren. Alpakabestecken, Geräten für die Hauswirtschaft und Elektrowärmegeräten zurück. Darüber hinaus hielt der Rückgang der Beschäftigung in anderen Hausratindu- L, noch an, u. a. in der Serienmöbelindustrie, in der Rund- unkindustrie und in der Uhrenindustrie. Schließlich hat sich das Arbeitsvolumen in allen Zweigen der Nahrungs- und Genuß- mittelindustrie vermindert.

Zahl der be- Zahl der ge- shästigten leisteten Ar- Arbeiter beiterstunden

1936 = 100 Stunden

Dez. . Dez. - Jan. 114,3 7,81 7,64

113,6 7,97 7,77 113,7 7,62 7,47

7,99 124,8 848‘ 3 ate 7,88 7,27 112,4 7,79 7/11 113,4 7,53 7,43 126,2 8,48 7,96

7,70

Durchschnittl. tägl. Arbeits- Industriezweige zeit der Ar- beiter in Dez. 109,9

Jan. 106,8

105,2 107,0

Gesamte Jndustrie « s Produktionsgüter- industrien . . Verbrauchsgüter- Duren «6 Eisen- und Metallge- winnung «111,8 112,5 Maschinenbau . - 120,3 119,2 Bauindustrie 5 « 5 901 67,1 Fahrzeugbau » - » 112,1 ‘113,5 Textilindustrie . . .. 104,5 104,2 Metallwarenindustrie!)) 114,1 112,6 Holzverarbeitende Jn- dustrie 118,6 Nahrungs- und Genuß- | mittelindustrie . .-. 105,1 102,0° 108,5

110,2 108,0

e os

113,1 1 8,01

7,88 7,74

115,7 113,6

7,57

1) Einschl. Musikinstrumente- 11, Spielwarenindustrie.

S E I E O E

Aufgabe der privaten Krankenversicherung: Sicherung Erhaltung und Förderung der Volksgesundheit.

“Jm Rahmen „der Mitgliedérversammlung der Wirtschafts- gruppe Privatversicherung hielt auch die Fachgruppe Private Krankenversicherung ihre Fahresversammlung - ab, in der ein Ueberblick über die Leistungen des vergangenen Jahres und die gestellten Gemeinschaftsaufgaben gegeben wurde.

Der Leiter der E H Generaldirektor Boekenka mp - |

Dortmund, betonte, _ daß der privaten Krankenversihexung die

n ¿großer Bedeutung obliege, den Gesundheitszustand j „n Volkes zu sichern, zu erhalten und zu fördern: Das Schema der Tarife und Bedingungen, die nur Hilfsmittel des Versicherungs\hußes darstellten, dürfe auf keinen Fall diese im Dienste des deutschen Volkes zu erfuüllende wichtige ‘Aufgabe be- grenzen. Vielmehr müsse das Schema der Größe dieser Aufgabe angepaßt. werden, und nicht etwa umgekehrt dürfe die Erfüllung der Aufgabe dem Schema untexgeordnet werden. Der Versiche- rungsschuß dürfe ferner ein gewisses Mindestmaß niht unter- schreiten. Die Frage eines ausreichenden Krankenversicherungs- \huves könne niht vom versiherungstehnishen Standpunkt be- handelt werden. _Engste Verbundenheit mit dem Volk müsse die Grundlage für die Tätigkeit und Existenz der privaten Kranken-

versicherungsunternehmengen sein. Direktor Boekenkamp spra

A für überbetrieblihe Anwendung versicherungsmathematischerx

rfenntnisse aus und empfahl die Aufstellung von Wagnis- Pa con, um aus. ihnen Krankheitstafeln herzustellen und auf A Weise das Umlageverfahren aufzuheben. Man müsse \ih auch mit der Frage heoschäftigen der Zoitnunkt gegeben sei, die

v ILTA N)

deutschen Volkes uneriazuch seien. Uüs bei auf gung gemachten Ausführungen ergab sich, R die private und öffentlich-rechtlihe ber im Fahre 1937 rund 9,4 Millionen versicherte Personen umfaßte, die- sich auf 720 Unternehmungen der Krankenversiherung verteilen. Für die N einer betrieblihen Zusammenfassung spricht die Tatsache, daß innerhalb dieser Ziffern auf 560 Internehmungen nur 217 000 Versicherte kommen. Das ganze Fahr 1937 brachte 12 Millionen Schadensfälle.

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I E I E R N S E T E

Die verbilligte Marmelade in der deutschen Volkswirtschaft.

Die Marmelade gehört zu den Lebensmitteln, deren ver- mehrter Verbrauch aus ernährungswirtschaftlihen Gründen erwünscht ist. Dieses Nahrungsmittel besteht namlih je zur Halfte aus Obstmark und Zucker, also aus Erzeugnissen der hei- mischen Landwirtschaft, die uns in hinreichender Menge zur Verfügung stehen. Jn den Jahren vor der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus war sogar bei einer reichlihen Obsternte die Tatsache zu verzeihnen, daß ein nicht unwesent- licher Teil des Gesamtanfalls nicht in dem Maße, wie es not- wendig ist, ausgenußt werden fonnte, weil damals eine Pro- dufktiónsregelung in der verarbeitenden Industrie vorwiegend nah rein erwerbswirtschaftlihen Gesichtspunkten zu geschehen pflegte. Da wir es uns aus den bekannten Gründen nicht mehr leisten können, einen Teil unserer landwirtshaftlihen Produktion dem Verderb anheimfallen zu lassen, so mußten Wege und Mittel gefunden werden, um auf jeden Fall eine restlose Verwertung der Obsternte praktisch zu ermöglichen. Dieses ist dem Reichs- nährstand, wie der Erfolg der verschiedenen Marmelade-Ver- billigungs-Aktionen beweist, in dem erforderlihen Umfange elungen. Jm- Rahmen dieser Aktion werden den Marmelade- abriken Zuschüsse gewährt und: diese dadurh in die Lage ver- sept, billiger zu kaufen, als es sonst möglih wäre. Man hat fest- gestellt, daß obne diese Maßnahmen der Preis für eine Marmelade von. der Beschaffenheit und Güte der verbilligten Ma-meladen- erzeugnisse etwa 50—55 Rpf. je 8 kg betragen würde, während die verbilligte Marmelade je nah Sorte 32—45 Rpf. je 4 kg kostet. Pflauménmus wird sogar noch billiger, nämlich zu 28 Rpf:, abgegeben. Besonders preiswert ist das Rübenkraut, das aber nur im Gebiete der Wirtshaftsverbände Rheinland und Westfalen hergestellt und in West- und Süddeutschland zu 18 Rpf. je 4 kg verkauft wird. Die genauen Preise der ein- zelnen Sorten sind aus den folgenden Angaben zu ersehen (Ver- braucherfestpreis je !4 kg):

Rübenkraut . ¿a na ann an 18:Rþf, Tae a C O8

Apfelkvraut und Apfelnahhpreßgelee . 32

Vierfruht- und gemishte Marmelade 82

Apfelgelee mit Himbeersaft . ; è , 42)

Apfelgelee mit Erdbeersaft z z z sz 42‘ Erdbeer-Apfel-Marmelade z à z 5 Himbeer-Apfel-Marmelade 5 6 z

Die volkswirtshaftlihe Bedeutung der Marmeladever- billigungsafktion ergibt sih daraus, daß praktish als Verbraucher alle Volksgenossen in dps: fommen. Vom Bezuge sind nur die weiterverarbeitenden Betriebe wie Bäckereien, Konditoreien, die

Schokoladen- und Süßwarenindustrie sowie die Verpflegungs-

stätten von Wehrmacht und Polizei ausgeschlossen. Für das lau- fende Wirtschaftsjahr steht eine Menge von insgesamt 3,15 Mil- lionen Zentner zur Verfügung. Jn den drei Vorjahren waren es nux 2,4 bzw. 2,1 und 1,5 Mill. Ztr. Angesichts diejer Ver- hältnisse ist von vornherein ein besonderer Wert auf die Güte des fertigen Erzeugnisses gelegt worden. Der Ausdruck „Vverbilligte Marmelade“ könnte vermuten lassen, daß die Verbilligung auf Kosten der Güte geschehe. Genau das Gegenteil ist rihtig! Die Verbilligung wird durh Reichsmittel für 1937/38 in Höhe von 29 Mill. RM ermöglicht, geht also niht auf die Ersparnts in den verwendeten Rohstoffen zurück. Darüber hinaus ist jeder Zusaß von Karotten, Rüben oder anderen Streckungsmitteln geseßlich untersagt. Hinzukommt, daß die verbilligten Mar- meladen den strengen Vorschriften der Obstverordnung bzw. den Normativbestimmungen der Hauptvereinigung der Deutschen Gartenbauwirtschaft unterliegen, die auch eine laufende Qualitätskontrolle während dex Verarbeitung und am ggen Erzeugnis vornimmt. Dafür, daß es sich bei der verbilligten Marmelade um ein Qualitätsprodukt der deutschen Volkswirt- haft handelt, bürgt auch die Vorschrift einer Mindesteinwaage an Edelfrüchten. So müssen bei den Mehrfruhtmarmeladen 15% der Obstanteile aus Edelfrüchten, bei den Zweifrucht- marmeladen sogar 50 % hiervon aus Edelfrüchten bestehen. __ Die Herstellungsmenge selbst ist nach Betrieben fkontingen- tiert, wobei ein Mehrfaches der Produktion im Wirtschaftsjahr 1934 als Grundlage dient. Die Abgabe an den Handel darf nur zu bestimmten Preisen exfolgen. Hier bedient man sih des „anerkannten Verteilers“, der einen niedrigeren Festpreis zu bezahlen hat, während die Abgabe an die sonstigen Verteilex zu einem höher liegenden Fabrikmindestpreis erfolgt. Die Zulassung als anerkannter Verteiler ist an bestimmte Voraussezungen hin- sihtlich des Geschäftsumfanges, der Lagerhaltung und der Kreditgewährung geknüpft. Der Brutto-Verkaufserlös der Fabrik ivird dur den Verkauf an anerkannte Verteiler odex an sonstige Verteiler niht beeinflußt, indem die Vergütung unterschiedlih berechnet wird. So beträgt beispielsweise der Fabrikabgabepreis für anerkannte Verteilex bei Vierfrucht-“ und gemischter Mar- melade 42 RM je 100 kg, bei der Abgabe an sonstige Verteiler 47 RM. Hierbei wird in dem ersten Fall eine Vergütung von 21, in dem zweiten Falle eine solhe von 16 RM gewährt. so daß der Gesamterlös der Fabrik mit 63 RM derselbe ist. Für Wieder- verkäufer gilt ein Einstandshöchstpreis von 49 RM. Die Abgabe an den Verbraucher erfolgt zum Festpreis (siehe oben) von 32 Rpf. per § kg. |

Wenn man bedenkt, daß Marmelade außer Obstmark nur noch aus Zucker besteht und Zucker das Fett in der Ernährung zu einem guten Teil erseßen kann, so zeigt sih auh hieraus, daß der Reichsnährstand recht daran getan hat, wenn er im Jahre 1938 die Marmelade-Verbilligungs-Aktion in erhöhtem Ausmaße durhführt, Der Verbraucher darf jeßt nur zugreifen! H. V.

ih8- und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 28. Februar 1938. S. 2.

Berliner Börse am 28. Februar. Aktien uneinheitlih, Renten freundlich.

Die Umsaßtätigkeit erfuhr auch zu Beginn der neuen Woche keine Verstärkung, da die Bonkenkundschast sih weiter auf die Erteilung kleoinster Orders beschränkt. Zweifellos ist aber An- lageinteresse vorhanden, was. namentlich in Käufen in den renten=- ähnlichen Papieren, so den Versorgungswerten, zum Ausdruck fommt. Vielfah mag auch die in: den Fahresabschlüssen ver- schiedener Gesellshaften erfennbare Dividendenfreudigkeit eine gewisse Anregung gegeben haben, Andererseits fehlt es aber auhch niht an Glattstellungen bzw, Gewinnsicherungen, an denen der berufsmäßige Handel stärker beteiligt war. Das kleine Angebot E allerdings schon zu “wenig niedrigeren Kursen willig Aufs nahme, !

Am Montanmarkt zogen Harpener gegen -den lezten Kassa=- furs um §4 %, Rheinstahl ebenfalls gegen die legte Kassanotiz auf einen Bedarf von nur 6000 RM um 2 % an. Ver. Stahl werke konnten einen Anfangsverlust von 4 % sofort wiedex ausa4 gleihen. Mannesmann und Klöckner gaben um je 4 % nach, auch Hoesch, die erst später zur Notiz gelangten lagen 4 % niedriger. Braunkohlenwerte waren, soweit notiert, eher etwas shwächer, so Deutsche Erdöl und Zlse Genußscheine um je X %. n der chemischen Gruppe erlitten von Heyden, die bekanntli in der vorigen Woche einen starken Kursgewinn erzielt hatten, eine Einbuße von 1% %, Goldschmidt eiïne solche von 2% % PAEN blieben mit 14 bei 161% knapp gehalten. Etwas fester agen Rütgers mit + 4 %. :

Wie schon einleitend erwähnt, wurden Versorgungspapiere meist höher bezahlt, so u. a. Bekula, Dessauer Gas und Schles. Gas um je 1s, HEW. um 3% %. Nur. O ea und .EW. Schlesien gaben um 114 bzw. %, leßtere auf ein Angebot von nur 4000 RM, nach. Von Elektrowerten sind Gesfürel mit + 5%, Licht Kraft, Schuckert und Siemens mit “je + 24 zu erwähnen. Etwas leihter lagen Maschinenbauwerte, während Autoaktien, offenbar im Zusammenhang mit den auf der Auto=- ausstellung erzielten Erfolgen höher bezahlt wurden (BMW. + 24). Von sonstigen Papieren wurden Westd. Kaufhof, von denen erstmals die 5:3 zusammengelegten Aktien gehandelt wurden, mit 9914 à 100 nach 60 am Sonnabend notiert.

Jm Verlauf behauptete sich an den Aktienmärkten ein freundliher Grundton. Ausgehend von Ver. Stahlwerke, die gegen die Anfangsnotiz um 1 % anzogen, offenbar unter der Nachwirkung des günstigen Abschlusses, zeigte sih auch für andere Montantwerte Kaufneigung.

Mannesmann, glichen einen Anfangsverlust von 4 nicht nux aus, sondern zogen darüber hinaus noch um % % an. Sonst sind noch Daimler mit + 4, Stöhr mit + 1% und Kokswerke mit + 2% % zu erwähnen.

Der Vörsenshluß brachte keine nennenswerten Bewegungen, da die Umsaztätigkeit bis auf ein Minimum zusammenschrumpfte. Farben gingen mit 1614 aus dem Verkehr. Ver. Stahlwerke waren auf dem erreichten Tageshöchstkurs von -114- Brief. Für die neuen Westd. Kaufhof wurden zuleßt. 1004 % gezahlt, stiegen also gegen die Erstnotiz um insgesamt 14 %.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien zogen Dresdner Bank um 4 und Vereinsbank Hamburg um 4 % an.

Ruhig lagen auch Hypothekenbanken, von denen sich Hams- burger um 4 % ermäßigten, während Westd. Boden um 4 und Deutsche Central-Boden um 4 % höher ankammen. Von Jndu- striewerten sind Wandererwerke mit +4 2%, Deutsche Steinzeug mit + 24, Triumphwerke (gegen leßte Notiz) und Fried. Rük= forth Wwe, mit je + 2% hervorzuheben. Von Kolonialpapieren stiegen Kameruner um 4 % und Otavi um 0,3714 RM,.

“Jm vaviablen Rentenvexkehr zogen Reichsaltbesip um % auf 13274 an, während Umschuldungsanleihe um 5 Pfg. auf 95,85 zua

“rüdckgingen. / Am Kasfarentenmarkt. war Heute wieder lebhafte Nachfrage:

epartteritng "ausgeführt: werden. E |

Kursmäßige Veränderungen von Belang traten kaum ein. Alte Hamburger ermäßigten sch um 4, während bei den Länder- anleihen 4%ige Mecklenburg-Schwerin (früher 5%ige Roggen) int gleihen Ausmaß höher bewertet wurden. Dekosama I gewannen % eg A Jndustrieobligationen fielen Farbenbonds mit % % auf.

Am Geldmarkt nannte man für Blankotagesgeld unv. Säße von 274 bis 316 %. | T T O m E E Die Hilfe der Maschinenindustrie bei der Aus= bildung des Ingenieurnachwuchses und der Begabtenförderung.

,_ Der Beirat der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau hat în seiner Sißung am 25. Februar 1938 ausführlih die Frage des Jngenieurnahwuchses der deutschen Maschinenindustrie behandelt.

Der Fngenieurmangel, der sih augenblicklich hon fühlbar geltend macht, werde sih im Laufe der La Jahre noch erheh=- lih durch den Rückgang der Geburtenziffern in den früheren Jahren verschärfen. Die deutsche Maschinenindustrie, welche bei der Durchführung der ihr besonders im Rahmen des Vierjahres=- planes zugewiesenen Aufgaben neben einem gut ausgebildeten Facharbeiterstamm auf einen hochbefähigten Fngenieurstand an- gewiesen ist, erfülle diese Entwicklung mit ernster Sorge. Sie halte es deshalb für ihre vordringlihe Pflicht, bei der Lösung Mile Frage mitzuhelfen -und- gleichzeitig auch die Begabten- förderung zu pflegen. S lis

Aus dieser Erkenntnis heraus. M der Leiter der Wirts shaftsgruppe Maschinenbau, Otto Sack, mit einmütiger Zustim= mung seines Beirates für die Dauer von 3 Jahren einen Be- trag von je 50 000 RM aus den Mitteln -der Wirtschaftsgruppe bereitgestellt. Diese Beträge sollen technis{ch begabten, charakter- lih wertvollen, körperlih gesunden und in- der national ozialisti- {hen Weltanschauung fest verankerten jungen deutschen Volks genossen den Zugang zum Maschinenbaustudium auf den FeM nischen Hoh- und Fa@@schulen ermöglichen und ihnen die Durch- führung des Studiums wirtschaftlih erleichtern. Dabei werden die Ergebnisse des Reichsberufswettkampfes der DAF.. wichtige Anhaltspunkte für die Auswahl der zu fördernden jungen Leute eben. Es ist auch daran gedacht, bewährten Fungarbeiîtern oder egabter Schülern den Weg zum Fngenieur zu ebnen. Bei der Betreuung der Studenten wird die - Wirtscha tsgruppe mit dem Reichsstudentenwerk zusammenarbeiten. j

Jn einem Aufruf des Leiters ‘der Wirts aftsgruppe werden die Mitgliedsfirmen gleichzeitig aufgefordert, ch ebenfalls an der Studiensörderung durch besondere Maßnahmen zu beteiligen, Auch hierfür sind bereits weitere Beträge in Aussicht ‘gestellt.

zu verzeihnen, doch konnten die Orders nur z. T. und bei s{chärfster

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 28. Februar 1938, (Die Preise verstehen \sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Sea Mllenalliviniun, 98 bis fg omn ôden . C000 3 NRM ür 100 k aan Walz- oder Drahtbarren | s

M d 0 o. 0 . . 0 Q: O 137 Reinnickel, 98 —99 0% “s Antimon-Negulus os

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Feinsildér «0/64 0/00. 0/0 40010-4210

Reih8- und Staats8anzeiger. Nr. 49 vom 28. Februar 1938. S,

Wirtschaft des Auslandes.

Die wirtschaftliche Entwicklung Oesterreichs im Fahre 1937 und im bisherigen erin (das.

Wien, 27. Februar. Die E Mas Entwicklung in_ S FETES. zeigte, wie ‘der soeben erschienene Bericht des Desterreichishen Fnstituts für Konjunkturforshung mitteilt, eine deutliche Parallele mit dex weltwirt- schaftlichen Entwicklung. Einer starken Aufwärtsbewegung folgte seit dem Herbst eine Abshwächhung der. Wirtschaftstätigkeit. Der Außenhandel Vesterreihs, von dem die gesamte Entwicklung weitgehend abhängig ist, hat aus verschiedenen Gründen, die vom Konjunkturforshungsinstitut genauer - untersuht werden, 1m Fahre 1937 eine Steigerüng erfahren, die größer war als in den Fahren 1933 bis 1936 zusammen. Als bemerkenswert wird dazu betont, daß die Abwertungen vom Herbst 1936 die österreichische Ausfuhr nah. den Abwertungsländern entgegen allen Befürch- tungen nicht s{chmälerten, ie industrielle Produktion nahm einen deutlichen Aufschwung, was sih aus der Steigerung des Produktionsindex um 23 % ergibt. Doch wurde die Verbrauchs- E A davon weniger stark berührt. Auf dem Arbeits- markt nahm die Zahl der Beschäftigten von Sevtember 1936 bis September 1937 um etwa 60000 zu. Die Umsaßentwicklung wurde von dem Aufschwung der Virtschaft noch kaum berührt. Dies beweist, daß der wirtschaftliche Aufshwung Oesterreihs vor allem durch den weltwirtschaftlichen Aufschwung über den Außenhandel Hevbeigeführt wurde, während innerösterreichische Ursachen für eine Aufshwungbewegung nux wenig wirksam waren, Auch ‘die Preisbewegung in Oesterreich ist auf dem Wege über* den Außenhandel ‘von der Preisbewegung auf den Weltmärkten stark! beeinflußt gewesen, wenn auch infolge der vielen Preisbindungen die Bewegung stark gehemmt ist. Die durch die Erhöhung des Produktionsumfanges bedingten finanzi- ellen: Erfolge wurden jedoch zum Teil durch die infolge der Zu- nahme dex Clearingspißen bedingten Kapitalausfuhr beeinträch- tigt. Die Entwiélung des Verkehrs. auf den österreichischen Bundesbahnen zeigt, daß sih die Gestaltung der Wirtschaftslage scit- dem Krisentiefpunkt zum ersten Male merklich auf die Ein- nahmengestaltung ausgewirkt hat. Während von 1933 bis 1936 im ganzen nur eine Zunahme der Güterverkehrseinnahmen um etwa 2% eintrat, sind die Einnahmen aus dem Güterverkehr von 1936 bis 1937 um 16 % gestiegen,

In den“ gleichzeitig verössentlihten laufenden Monatsbericht des Oesterreichishen Fnstituts für Konjunkturforshung heißt es, daß die Zahl der unterstüßten Avbeitslosen stärker abgenommen hat als es der Det entspricht. Der saisonbereinigte Jndex der Unterstüßtenzahl ist von 123 im- Januar auf 120 im Februar zurückgegangen, Der Auftragsbestand der Eisenindustrie stieg im Januar von 50 % auf 104 % des Normalbestandes, Die Aktien- furse waren im Februar stabil, die Kurse der österreichischen Staatspapiere verbesserten sich. Die- Nationalbank konnte ihre valutarishe Deckung um 12 Mill: Shilling erhöhen. Die Preise gingen im Februax zurück, was mit der Preisbewegung "der Weltmärkte übereinstimmt, Der Außenhandel zeigte im Januar einen übersaisonmäßigen Rückschlag. Der saisonbereinigte Jndex der Einfuhr ist um 12%" und der der Ausfuhr um 25 % zurück- gegangen. :

Meue wirtschaftliche Anordnungen des italienischen Ministerrats.

Mailand, 26. Februar. Fn seiner zweiten Sizung hat der italienishe Ministerrat. unter ee Mussolinis u. a. folgende wirtschaftlichen Anordnungen getroffen: N E

Außenhandel: Gattun einer. Generaldirektion für die Einfuhr beim Augen anb ZiGUleriun Gewährung einer

Staatsgarantie füx die ‘Kredite des Jnstituts für Außenhandel

(Fstcambi). : B : : y i

Allgemeines: Schlichtung von Streitfragen über die Akkordlohnbemessung durch Einrichtung besonderer Schlichtungs- stellen.

Landwirtschaft: Straffere Zusammenfassung der land- wirtschaftlihen Organisationen; in jeder Provinz werden die Landwirte in einem Konsortium zusammengefaßt, dessen Tätigkeit vor allem im Hinblick auf die Autarkiemaßnahmen vom Staate fontrolliert wird.

Jndustrie: Förderung der Gewinnung von Blei- und Zinkerzen, Beschränkung der Verwendung von eingeführten Me- tallen in solchen Fällen, wo diese durch inländische erseßt werden können, Ermächtigung zur Anordnung der ausschließlichen Ver- ivendung inländischer Metalle, insbesondere von Aluminium an Stellè von ausländishem Kupfer, Nickel, Chrom, Kobalt und Zinn in En Gewerbezweigen; Beschränkung der Verwendung von Heizölen.

Verkehr: Errihtung eines Freihafens in Genua, Er- neuerung des Materials der Eisenbahnen, Herabsezung der be- sonderen Ankergebühren für Dampfer, die in Genua und Neapel nuc Passagiere wechseln, Verlängerung der Prämienzahlungen für Lastschiffe. Die nächste Sizung des Ministerrats ist auf den 23, April festgeseßt worden.

MNeue Anleihe in Portugal.

Lissabon, 26. Februar. Das portugiesishe Gesehblatt ver- öffentliht ein Dekret, wonach die Regierung eine neue Obliga- tionsanleihe zur Zeihnung freigeben wird. Die Anleihe be- ziffert sich auf 100 Mill. Escudos, und stellt einen Teil “der Gesamtanleihe von 500 Mill. Escudos dar, die jeweils in Teil- beträgen von 100 Mill. zur Zeichnung aufgelegt werden soll. Die Obligationen haben einen Nennwert von 1000 Escudos, die mit 324 % verzinst werden.

Ziele der polnischen Wirtschaftspolitik.

Warschau, 26. Februar. Ministerpräsident Kwiatkowsfi wies in der Senatskommission bei der Erörterung des Haushalts auf die weitgesteckten Ziele der polnishen Wirtschaftspolitik hin. «Fnnerhalb der nächsten 20 Fahre wolle man dahin kommen, daß 50 % der Bevölkerung des Landes von der Fndustrie, dem Handel und den freien Berufen und der Arbeit in öffentlichen Diensten leben und nur noch 50 % der Bevölkerung sih mit der landwirt- schaftlichen Erzeugung beschäftigen. Mit diesem Ziele werde die Jndustrialisierungspolitik des Landes betrieben. Nach dem gegen- wärtigen Stand sind über 70 % der Bevölkerung Polens in der Landwirtschaft beschäftigt.

Kriegsgewinne in USA. unmöglich gemacht. Kontrollmaßnahmen für die Wirtschaft. Washington, 26. Februar. Nach wochenlängen Schwierig- keiten billigte der Militäraus\huß des Abgeovdnetenhauses am Freitag oine Gesebesvorlage, die den Präsidenten der Vereinig- ten Staaten ermächtigt, im Falle eines Krieges bestimmte Maß- nahmen zur Kontrolle der Wirtschaft sowie zur Verhinderung von Kriegsgewinnen zu treffen. l b i :

Nach diesem Geseg können für Gegenstände und Dienst- leistungen, die der Präsident im einzelnen auszählen wird, ledig- lih die zu einem gegebenen Zeitpunkt gültig gewesenen Preise verlangt werden. Darüber hinaus erhält die Bundesregierung die Möglichkeit, ein Steuersystem einzuführen, das alle über einen vom Kongreß sestzusezenden Durchschnitt hinausgehenden ' Ge- winne absorbieren joll, Ferner enthält der Geseßesentwurf eine Bestimmung, die im Ernstfalle eine Kontrolle *der Regierung über Rohstoffquellen, industrielle Organisationen, öffentliche Be- triebe und Warenbörsen vorsieht. Falls in Kriegszeiten eine so- “fortige Vermehrung des militärischen Fstbestandes Kolwendig ist, wird der Prâäjident Frias, junge Leute zwischen 21 und 31 ausheben zu lassen. Außerdem ist eine Personenkontrolle für leitende Persönlichkeiten in kriegswichtigen Betrieben vorge-

sehen.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in

der Woche vom 21. bis 26. Fehruar 1938.

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in NM.

Marktorte

Dortmund Frankfurt a. M.

Hannover Magdeburg Nürnberg Stuttgart Wuppertal

Ochsen: Bullen:

Kühe:

Färsen:

Kälber:

Schafe:

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Schweine!) :

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43,5 39,0 33,0

41,5 37,0 31,0

41,5 36,5 29,5 20,0 38,0 38,0 63,0 56,8 47,8

62,5 56,0 45,5

}51,0 } us

51,0 ] 47,0

45,0 42,0 42,0 —'

55,5, 56,5 54,5 55,5 53,5 54,5 51,5 52,5 48,5 49,5 52,5 53,5

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Neichédurchschnittspreise

“Zahl Märkte

1938 Februar

7,.—12. | 14.—19.

der Januar \ 31. 1.—5. 2.

21.—26.

Ochsen, vollfleischige 0) N ; Kühe, vollfleishige (b) « »

Kälber, mittlere (b) « Schweine, 100—120 kg (c) Bezeichnung der Schlach 1) gl = Fette Spedsauen.

Berlin, den 26. Februar 1938,

15 38,8 38,9 38,7 38,8 15 36,2 36,1 36,0 36,1 15 99,0 59,6 59,7 99,7 15 51,3 51,3 91,3 91,3

twertklassen und Bildung der Reichsdurchschnittspreise siehe Monatsübersicht in Nr. 38 vom 15. Februar 1938.

Statistisches Reichsamt,

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Anszahlung.

26. Februar Geld Brief

12,70 12,78 0,649 0,653 41,96 42,04

0,143 0,145

3/047 83,053 55,36 55,48 47,00 47,10 12,40 12,43

68,13 68,27 5,485 595,495 8,077 8,093} 8,067 8,083 2,3093 2,3571 2,353 2,357

138,30 138,581138,30 138,58 1540 15,44 11540 15,44 509,46 55,58 | 55,46 5955,98

1300 1811718300 1811 0,723 0/725] 0/723 0,725

5,694 5,706] 5,694 5,706 2471 2,475) 2/470 2,474 49,10 - 49/20 | 49,10 49,20

4194 42,02 | 41,94 42,02 62,32 62,44 | 62,32 62,44 48,95 49,05 | 48,95 49,05

47,00 47,10 | 47,00 47,10 11/26 11,28 | 1126 1128

28. Februar Geld Brief

12,70 12,73 0,649 0,653 41,96 42,04 0,143 0,145 3/047 3,053 55,36 55,48 47,00 47,10 12,40 12,43

68,13 68,27 5,485 - 95,495

63,99 57,99

63,99 57,55

63,87 57,43

63,87 57,43 1 1,131 2,474

8,681 1,978

1,129 2,470

8,699 1,982

1,131 9,475

8,681 1,978

1,129 2,471

Aegypten(Alexandrien Argentinien (Buenos Aires) 1 Pay.-Pes. Antwerpen) „100 Belga Brasilien (Nio de Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen England (London). . | 1 engl. Pfund Estland 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . | 100 Fres. 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Notterdam). . 100 Nials Island (Neykiavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom und Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel- 100 Dinar Canada (Montreal). Lettland (Miga) . . . | 100 Lats nas) 100 Litas Oesterreih (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau, 100 Zloty Portugal (Lissabon) . 3 Numänien (Bukarest) | 100 Lei und Göteborg) .| 100 Kronen Schweiz (Zürich, Spanien (Madrid u. Barcelona) . ._.| 100 Peseten 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . | 100 Pengs 1 Goldpe1o Verein. Staaten von

und Kairo) . | 1 ägypt. Pfd. Belgien (Brüssel u. Janeiro) 1 Milreis Danzig (Danzig) 100 Gulden (Neval/Talinn) . . 100 finnl. M. Griechenland (Athen) 100 Gulden Jran (Teheran) . Mailand) 100 Lire grad und Zagreb). 1 fanad. Doll. Litauen (Kowno/Kau- Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen Kattowitz, Posen) . i 100 Escudo Schweden, Stockholm Basel und Bern). | 100 Franken Tschechoslow. (Prag) 1 türk. Pfund Uruguay (Montevid.) Amerika (New York) | 1 Dollar

tra remer

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

26. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 -

4,185 4,205

2,4322 2,452 2,432 2,452 0,621 0,641 41/84 42,00 0/123 0,143

55,21 55,43 47,01 4719 12,375 12,415] 12,375 12,415 12,375 12,415] 12,375 12,415

bad Bd E B 8/035 8/075] 8025 8/065

28. Februar Geld Brief Notiz 20,38 20,46

für 1616 16,22 4,185 4,205

9,433 9,453 2,433 2,453 0,621 0,641 41,84 42,00 0,123 0,143

55,21 - 65,43 4701 - 47,19

Sovereiqns. « « « « « 20 Francé-Stüde „. Gold-Dolla1s . . . „|| 1 Stüdck Amerikanische:

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar

2 und 1 Dollar. . | L Dollar * * Argentinische. « « . .| 1 Pav.-Peso Belgische . . « « « « « | 100 Belga Brasiliauishe « « « « | 1 Milreis Bulgari)\che « « « « « | 100 Leva

100 Kronen

Dänische . Danziger . . « « « « -| 100 Gulden Englische: große . . | 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Estnische . 100 estn. Kr. Finnische . . « « » « « | 100 finnl. D. Franzöfiidie eas LOO S ? Holländische . «„ . . « | 100 Gulden 1138,06 138,62 1138,06 138,62 Italienische: große ¿| 100 Lire -—— _— D 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 13,07 - 13,13 113,07 13,13 Jugoslawische « « « «| 100 Dinar 5,63 5,67 |- 5,63 5,67 Kanaädische « «(L kaitad. Doll} 2,433: 2,4531 2432 2452

Lettländische « « « « . | 100 Lats ——— _ Litauishe. - « «« « « | 100 Litas 41,70 41,86 f 41,70 41,86 62,16 62,40 | 62,16 62,40

g eaDe a 9 SLE

terreih.: große. . Schilling |

‘100 Sib ' 48,90 49,10 | 48,90 49,10 47,01 47,19 47,19

100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Polnische 100 Zloty Numänische: 1000 Lei i

und neue 500 Lei | 100 Lei

unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . . .|100 Kronen

Schweizer: große . . | 100 Frs.

100 Frs. u. darunt, | 100 Frs.

100 Peseten

Spanische Tschecho|lowakische:

5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen Sti se e do l L, Pik

Ungarische . . «. . .[ 100 Pengö

63,96 57/50 5750

63,96 57,50 57,50

_

Mo J —I 09 do DO —YJ 0909 O

-

10° | 02 909 D

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 26. Februar. (D. N. B.) Auszahlung - London 26,42 G., 26,52 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 294,52 G., 295,68 B., Zürich 122,26 G., 122,74 B, New York 5,2595 G. 5,2805 B., Paris 17,11 G, 17,19 B, Brüssel 89,32G, 89,68 B, Stockholm 136,13 G,, 136,67 B., Kopenhagen 117,92 G., 118,38 B, Oslo 132,74 G, 133,26 B., Mailand (verkehrsfrei) 27,65 G., 27,75 B.

Wien, 26. Februar. (D. N. B.) [|Ermittelte Durhschnitt8- kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.| Amsterdam 297,40, Berlin 214,97, Brüssel 90,24, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 119,07, London 26,67, Madrid —,—, Mailand 27,73 (Mittel kurs), New York 531,14, Oslo 134,05, Paris 17,29, Prag 18,82}, Sofia —,—, Stockholm 137,40, Warschau 100,81, Zürich 123,50, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 527,01.

Prag, 26. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,96, Berlin 11,513, Zürich 662,50, Oslo 719,25, Kopenhagen 639,00, London 143,10, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,49, Paris 93,20, Stockholm 737,50, Wien 530,00, Polnishe Noten 526,00, Belgrad 66,10, Danzig 541,50, Warschau 541,00.

Budapest, 26. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengsö.]

Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,30, Belgrad 7,85,

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