1921 / 256 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Nov 1921 18:00:01 GMT) scan diff

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alt des amtlichen Teiles: untersagt. Die dur die offentliche Bekanntmachung dieser An- feuille. Loyd George fagte, w ie gesamten Fragen im Unts-- Inh ch ordnung entstehenden Kosten hat Frau Skelter zu tragen. hause dn ata M dürbe dies T ate n R Nie e-

Deutsches Reich. Nienburg, Weser, den 29. Oktober 1921. En, Das Haus fei zu keiner der Bedingungen verpflitet ber

; _ | i c h Q . + nto o 5 L 10 Tis Dy Mitteilungen, betreffend Ermächtigungen zur Vornahme von U LOEMt Hins werfen, wenn fie ihn nicht pagten *Pint gn V4 ace ‘dic El h y Sous ß A e 5 s ¿CV C C Zivilstandzgkten. E E L L E die irung erbobenén Vorwurfs, daß sie mit Leuten verhandle, die

| K Erf) und Awetio Beilage ! le Autorutat der Regierung nit anerkennten, und an Taten be, [M E (Fortsehung des Amtlichen in der Ersten und Zioeiten Beila teiligt feien, die alle verabsceuten, frage er, mit wem sie dani

2. Nahtrag und Berichtigungen zum Verzeichnis der Original- s | G O) | follte fo me Wenn überhaupt eine Konferenz stattfinden pähhter und Vermehrungsstellen von Wintersaatgetreide. (ENECGE O SINE T2 CE S J E L E E S “U e Le E E f s

h de afts I y q i „tamen der PViehrh d en Bolles prechen.

l a8 und Berihtigungen zum Verzeichnis der anerkannt{en Se Me M, daß Nd alle Sinnfeiner zu einer Nepublik erklärt haben, aaten. | ; und daß alle Sinnfeiner die Autorität der Krone verwerfen. Wen Preußen. Nichtamtliches. man aber aus diesem Grunde nit mit den Sinnfeinern verbandeln

S Í ; wolle, fo - gebe es niemanden in Irland, mit dem man ver-

Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. : Deutsches Reich, handeln fönne. Es sei niht das erstemal, daß Großbritannien mit

: | : Rebellen mit gutem Erfolge für das Reich verhandelt habe 0 j é / ; y 0A "c eih verhande abe. Handéels3verbote. Die feit mehreren Tagen geführten Verhandlungen | Der einzige Punkt, den das Unterhaus entscheiden müße, sei

S MMNANONEADIBL D J A O E ge S S zwischen den Vertretern der Reichsregierung und den Beauf- | nicht der, ob man mit Rebellen verhandeln „solle, fondern | tragten der Spigenorganisationen der Beamten über - die | der, ob man überhaupt eine Konferenz stattfinden lassen wolle. Der | , Frage des Neuaufbaues des Besoldung3wesens und S hai L B T (le fallen avs oon groyer Bedeutung. . M ; N ee a andele fi arum, ob das Haus der Regierung sagen werde: | Amtliches. die wegen der weiter eingetretenen Teuerung für die Beamten „Gebt das Verhandeln auf, u 2

i A : S nterdrückt zuerst den Aufstand und : âu treffenden Maßnahmen haben ' nah einer Mitteilung * des awingt dann: Irland eine Negelung auf, die dem Parlament gerech(cht

Dtutsches Reich, | Cle e R A 4 ber Werne S erscheint.“ Es * handlè si hierbei um eine Kostenfrage. Lloyd - - . . . s 1. N \ 2 2 Gans po m Dem der Deutsclen Gefandischaft in Rio de Janeiro üher- nicht restlos erfüllt werden konnten, so wurde do eine Erhöhung die E aen is aa p was der Fall sein wiesenen Legationsseketär Seelheim ist auf Grund des 8 1 | her Grund ehâlter zugestanden, die sich als notwendig erwiesen | könnte, so wünshe er, daß das Unterhaus das Gefühl des ‘Eeseßes vom 4. Mai 1870 dio Ermächtigung erteilt at, weil sonst die wandélbären Teuerungsbezüge in ein zu habe, daß es ales getan habe, was das Gewissen der zivilisierten werden, in Vertretunß des Gesandten bürge gültige Che- rasses Mißverhälinis zu den festen pensonsfähi en Bezügen | Welt vernünftigèrweise von England erwarten könne, um {ließungen von Reichsangehörigen vorzunehmen und die gekommen wären. Auch der Oriszufchlag.urd der Kinderzubten die Folgen davon abzuwenden. Sollte die Konferenz abgebrochen Geburten, Heiraten und Sterbefälle von solchen zu beurkunden. | folten wesentlich erhöht werden. Dagegen kon der Teuerungs- | werben, so rinen, vie! Slrcttne oedierung. fun würde, Jein, das : zuschlag wieder in - ein gejundes- Verhältnis zu : den- Grund- | Färfen Die: Sviabronciti im: iveicioie Fris lie bezügen gebraht werden; ‘es ist ein:Saß- von 20 e e liésige Streitkräfte “na Afrika gesandt werden mußten, ‘um dem E i t G i i andt’ ein uertlalrieg zu begegnen. Er müsse dem Haus jedoch sagen, daß, lhEstigien Konsul Daéhn hardt und dem der Ge andischaft erheblicher, aber wegen der veränderten wirtschaftlichen Ver- | wenn es nicht unbedingt für - die Ehre und Sicherbeit Englands überwiesenen Gesandtsdafisrat Eisenlohr ist auf Grund des | hästnisse unvermeidlich. Der Veamtenschaft ‘des Reichs und der | nötig sei, jeßt nit die Zeit dafür sei, vom Unterhaus zu S 1 des Geseßes vom 4. Mai 1870 die Ermächtigung erteilt Länd ird di j ie | fordern, 'daß es” dem Skeuerzahler weitere große Lasten E 2 dab: dio ander wird durh die vereinbarten Verbesserungen, die h L e ; worden, in Vertretung des Gesandten bürgerlich gültige Ehe- mit Wirkung vom 1. Oktober 1921 gewährt werden sollen, eine | W!bürde und die - Jugend von neuem auffordere, ibr - Leben

shließungen von Reichsangehörigen vorzunehmen und die wesentliche Hilfe in ihrer derzeitigen Notlage zuteil. Alle be- | 21/9 Spiel zu seven. Bevor man das tue, müsse man Por aar Geburten, Heiraten und Sterbefälle von solchen zu beurkunden. teiligten Faktoren sind sih darüber e daß die Mehr- | Feigen. erst das englische Bolk überzeugen, daß feine andere Wahl

, / G el) estehe. Man müsse das britische Reich davon überzeugen und au aufwendungen an die Beamtenschaft mit größter Beschleunigung sich selbst." Der Premierminister erklärte, die Verhandlungen mit deu ausgezahlt werden sollen. Die Reichsregierung wird die Sinnfeinern gingen weiter. Er würde froh sein, wenn er würde Geseßvorlage den geseßgebenden | Körperschaften ungesäumt | mitteilen können, daß die Geshwisternationen, die das Neich begründet unterbreiten. Ueber die für die Angestellten und Arbeiter vor- | baben, beschlossen haben, dem Jahrhunderte währenden Streit ein

Preußen. S i das 2 Ende: 4 haf leite Stella zu. fn Ner inaen n Snde zu machen und Kameradschaft an- seine Stelle zu seßen. Justizministerium je Becimlenoeiet ini v inbalt weden an Sr fönne dem Hause jedoch nit die Möglichkeit verheim- s : j : lichen, daß er vielleiht die furchtbare Mitteilung werde Die LGRäte Dannhausen in Göttingen und Wieacker | machen müssen, daß ' es unmöglih sei, ohne Gefahr und

E 2 Z e S zu einer : angen. Wenn diese furht- Stade sind zu OLGNRäâten in Celle ernannt. : Schande zu einer Regelung zu gelangen. Wenn diese fur i in: Siabe- find! s bare Stunde jedoch kommen sollte, und es für das Land notwendig

Éa fi s M E aus St. Vith ist der Ungarn. Ae große Ane zu bringen, dann „müsse das Tren Groß-

f Amtsh8 in Koblenz s 2 i ca ritanniens frei fein, und man müsse das Gefühl Haben, daß alles 2 L i i Es udapester Blätiermeldungen zufolge werden der frühere O ' “l Le, L M

Zu Notaren sind trnaunt: die NA. Dr. Walter Thoß in Rênte Be ub L S ide 2 Naht zuni e getan sei, was habe getan werden fönnen. Jedermann müsse in ter

Konstadt i. O. Schl., Tr. Gerhard Breit und Fri Rüdiger T: -Föld b d ; age fein, zu seiner Wählershaft zu fagen: Wir kämpfen für die

in Gieant i von Tihany nah Dun a-Földvar gebracht werden, wo sie von Sicherheit des britischen Reiches, für seine Ehre, für Freiheit und

egniß. dem inzwischen dort eingetroffenen Kanonenboot „Glow- | Recht, und wir Haben alles getan, was in unserer Macht liegt,

i worm“ aufgenommen werden sollen. Für die Ueberführung | um den Frieden aufrechtzuerhalten, und uus trifft feine Schuld,

Ministerium für Volk3wohlfahrkt. werden die’ gegenwärtig in Tihany weilenden Militärvertreter | daß er niht zustande gekommen ift, Uoyd George fagte,

: S j i A i n liens Sorge tragen. wenn die Sicherheit Englands bedroht, wenn der Thron Der Kreisarzt des Freistaats Danzig Dr. Kownagki in | Englands, Frankreichs und Jtaliens Sorge trag niht anerkannt werde, wenn das britisbe Reih verstümmelt

Danzig ist zum Kreisatzt in Bassum ernannt worden. Die Leiche des früheren Königs Ludwig von | und Irland zu cinem fremden Staate werden follte, wenn Englands Bayern x vorgestern über Oedenburg nah München über- A cin li Plate E Freiheit cutelle mit dén Feinden Ab- S é e ; ührt worden. maczungen zu treffen, und den britischen Handel*zu bekämpfen, und Minisieriumfür W ifsenshaft, Kunst gefüh : / wenn der britische Handel Angriffen an der iricheu Küsie augefeßt und Volksbildung. Großbritannien und JFrland, werden solite, ohne daß Großbritannien das Recht erhielte, „die

Der Syndikus Haccius, is zum Konfistorialassessor er- Die bereits bekanntgegebene Note der Sowjetregie- Aa Ee ae cinem eigenen, Sub E nannt und dem Konsisiorium in Hannover überwiesen wordene | rung an. die britis he Regie rung ist gestern nahmittag | und Protestanten bedeuten würden, dann würde Großbritannien die bei de Auswärtigen Amt eingetroffen. „Reuter“ - berichtet, | notwendigen Opfer bringen, um folches Unheil abzavenden daß die Note vielleiht zu wichtigen Ergebnissen führen könne, __ Nach dem Premierminister ergriff As qui t h tüs Wort. Er gab indem sie ‘von neuem die gesamle russische Frage -in den seiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß dic Regierung endlich Vord nd stell : eine Politik angenommen habe, für die die Opposition von Anfang au BekanntmaGchung. ordergrund stelle. ? lu E E, eingetréten sei. Seine Partei werde die Regierung dabei mit allen 1. Dem Kaufmann Julius. Kieckhöfer in Stegligz, Das Unterhaus . war gestern anläßlich der Debaite | ihr" zur Verfügung stehenden Mitteln untecstügen. Asquith stimmt Sa ale 40, 2. kem aufmann H. Agaciak in Steglisz, | über die irische Politik der britischen Regierung sehr | nit Lloyd George dárin überein, daß die Konfercuz ver Neateruña Ahornstraße 29, ist wegen Unzuverlässigkeit durch Beschluß des stark besucht. Oberst Greiton brachte eine Entschließung | mit den Sinnfeinern streng privat und vertraulih sein müsse. 5 Wuchergerihts bei dem Zandgeriht 11 in Berlin vom 24. Oktober ein, in der erflärt wird, daß das Unterhaus mit ernster | dürfe jedoch feine Regelung ohne das Parlament erfolgen. Wenn 1921 IL w. J. 1174. 1921 auf Stund der D Besoxgnis die Verhandlungen - der Regierung - mit es ‘die Verhandlnngeu abgebrochen werten follten, so werde man sieh zur Fernhaltung unzuwr!äisiger Personen vom Handel - vom Delegierten Südirlands ansehe, die - sih -eidlih-- der irischen | ‘einer Lage von beispiellosen Schwierigkeiten und Gefahren gegenüber

e G er 1215 \RGBLU._ S. - 603) in- der Fassung - des 1 N LYE, M } Artikels UL ee Beroibbuee 8 27. Hloveneber 19 (NGBI. Republik verpflichtet und die Autorität der Krone verneint | gestellt sehen. j : S. 1909) der Handel mit Gegenständen des: täg- T Der Premierminifter Lloyd George führte in Das Unterhaus lehnte das Tadels vóiunm gegen Tlihen Bedarfs irgendwelcher Art vorläufig unter- | seinen Erklärungen laut Bericht des „Wolffschen Telegraphen- | Lloyd George mit 439 gegen 43 Stimmen ah. Fagt, und zwar auch-in dér Form mittelbarer Beteiligung an einem | ‘hiros“ folgendes aus: - teilte Sf , G O n solchen Hantel oder als Angestellter eines handeltreibenden Unter- Es fei wesentli, daß die Lage geklärt werde, damit die Regie- ¿ „Darauf teilte Sir Robert Horne mit, daß die britische nehmens. rung wisse, was die Ansicht des Unterhaufes über die irishe Politik | Regierung nicht in Unterhandlungen mit der amerifanischen Berlin, den 29. Oktobet 1921. sei. Keine Uebereinkunft, die im Verlaufe der irischen Verhandlungen | Regierung über die Streichung der europ äischen Kriegs- Der Oberstaatêanwalt brim Landgericht 11. J. A.: Gent, eingegangen werden follte, sollte ohne die Ermächtigung -des Par- | {huld stehe. Zu: den Pressemeldungen, daß die amerikanische f laments iu Kraft trèeieu. Das Unterhaus müsse entweder seinen Regierung beschlossen habe, auf der Washingtoner Konferenz [f ; i | Unterhändlern vertrauen oder fie durch andere -ersegen. Er keinerlei wirtshaftlihe Fragen zur Erörterung kommen zu Bekadunntmachung und feine Kollegen wöllten wissen, ob das Unterhaus | [gi klärte Sir Rob 5 enfall É. s H | tee A; Y M «A 0D D Anteryau assen, erklärte Sir Robert Horne, er wünsche ebenfalls hervor Pers: E S “e i vom §3 Sept «v Si Br S T) : S das l: Luk “E áe E He “s E es daß Fragen dieser Art eher geeignet seien, Schwierig: er}onen bom Sandel vom 23. September RGBI. S. : enn nierhaus nt ove, lo gebe es einen i H 3 ‘att derd Ci x hade i bex Yundlecii J o Fs Stelter. geh. Bobrink, } Mann, der froh sein würde, zu seinem - Souberän zu gehen | ‘iten zu erzeugen, als zu einer Lösung zu führen. | Bockhop den Handej mit Eiern wegen Unzuvcrlässigteit * vnd ihm zu sagen: 3c üderreide Zhnen dietmir me Doc» : Ds _ N

Dem bei der Deutschen Gesandtschaft în Seands be- Der durch diese Maßnahmen erwasende Mehrau