1921 / 271 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Nov 1921 18:00:01 GMT) scan diff

¿E K E

24 7 h

N i als ißre Aufgabe, der Zerstörung der Wirkf Mark gefordert. Endgültiges is jedo® noch nicht festgelegt. Wegen geber Pra Men e B a ee Thalten Tas Hen! doiciien f

L E R d E, E G 2 d für B ranntwein- | shaftsbedingungen ents pu pa rge ee “verknüpft eb es ouovol wurde pet N E En E A C eet grey In E Menden, “Sm es müßten die ; î asL ntweinmonopo1l eing . . ; ibtberückihtigqung der Dopyelschi Es gcl E O Bea Lea 1 bis 3 des ersten Abschnitts an- Axbeitgeher N geaen t M E Tes die Breda cenommen, weile den Gegenstand und das Geltungêgebiet des wenden. E 5 mati ausimugen; AuSnalunen wüßten E Monopols betrefien. Ausgeseßt wurde noch die Bescblußrassung über mittel ae Fen Heiden Die Einführung des Achtstundentagz 8 1 Ziffer 5, wona das Brann1weinwonovol die Verwertung von E. S R davon ab, wie weit diefe Ausnahmebestimmun e Branniwein und den Branntweinhandel umfassen soll. Es soll die Notwendigkeiten der deutsGen Wirtichaft berücksichtigten. Hj,

und Heranziehung anderer Reserven PHätten wir die ersie Goldmilliarde nicht voll. zahlen fönnen. . Denn unsere Aus- fuhr bleibt zurzeit .um 2 Goldmilliarden Hinter . dem Einfuhr- wert zurück. Das deutsche Volk braucht also .eine Nuhepause vor weiteren Reparation8zabhlungen. Es braucht auch die Hilfe des aus- ländischen Kredits, um. gesunden zu können ; denn an Neparationslasten und sonstigen Verpflichtungen aus den feindliden Diktaten und den Kosten der Besaßungen sind im nächsten Iahr etwa fünf Milliarden Goldmark zu leisten. _ Zusammen wit dem Defizit ans der Handels- bilanz c-reihten damit unsere Verpflichtungen dem Ausland gegenüber sieben Milliarden Goldmarï. Da helfen keine neuen Steuern, da bilft du kein Auéverkauf Deutschlands. Den ge!amten Wert der deutschen Afkticngesell)|ckaften kann man heute sckr1lich böher als zu 4 Goldmilliaiden annehmen. Das Auëland interessiert sich_aber wohl nur an der Hälfte, nämli an den besien Gesellschaften. Selbst wenn man diefe guten Werke der Industrie völlig expropriiert, kann man noch nit einmal eine einzige JIahresreparationéleistung voll

i Dritte Beilage zm Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

271 Jr. * Berlin, Sonnabend, den 19. November 1921

; ültige Stellungnahme zu der Frage abgewartet werden, : n 6 ; Arbeitgebern in ; e S a dat Tai i e aa i e bedin ere E ie wirt@aitliden - Nahwentige Handel und Gewerbe. p og Betragen für Ostpreußen 3660—4110 „#, Westpreußen 3660 bis ferner vom zwetten Abd nitt yber tis Verwaltung des Monopols bie | weitaehend Mb en nhaft buch den Acblsiuntente "2 F F orffebung aus ber Zweiten Beilage.) | "nag B50 4 Pommern 400-4110 & etieteee Ie E erner vom zweiten Abs L_DLE, - S er eine Schädigung der Wirtschaft durch) de lag nid z L ; j : Braunschweig 4020, H 3900—42 M, Oldenburg 8S 4 bis 10, die allgemeine Vorschriften enthalten, *ihaffenhett e lieben: Mas den vorliegenden Entwurf betreffe, so betriedige e; Nah der Wochenübersicht ter Reichsbank vom 3800—4270 4, Echleêwig-Holstein 4260 .4 Schlesien 59004080 Ft Denen e Mei Gionopolperwaltuag Ly Le ie n in E sie ebensowenig wie die Arbeitgeber. Er e As nit tem 15. Novembêr 1921 betrugen (in Klammer -+ und im Vergleich mit abfallende Ware 3040—30970 M 1, Schle 90 80 Æ, i verwa un Verw C I TEI ; i alte zum andern zu yi Nor : : E 7. Versie deen. Es wäre nur * eine Atempause für ein halbes Jahr. Wir Bezüglich ber lehteren Einrichtung wurde gefordert, daß eine shärfere aan Außerdem beziehe er {ich * v E: 1920 zu ¿grn “2 p Cet uben: j O Le gas sind ain Bib Rae, Ms s E nes N A E Ino der Geschästsführung des Monopolamtes eingeführt auf die Arbeiter und nicht auh auf die E E der Aus. E | p | 4100 TL Gu S gr M D Zx Adiiasier Preis fo 4 1 T R hpry \7 “R Ô s S . ; U t © e t | aa B : L i j vealde Biluta {f seit tex Atnabme ‘ves Londoner Uliima(ums Wf | N volkswirtshaftlihen AussHuß des | [Fuß seinerzeit nen iss entschieden ein einheitliches Geser “E mictallbestand*) . .} 1009230000 | 1098504000 den vierten Teil gesunken. Die Großbandelspreise haben sich dem Reichstags brachten gestern die Mehrheitssozial- \@affen * werten, unter tas auch die Landwirt\chaft und dj z (i „340 000)|(-+ veränderten Ma1fkwert noch nicht völlig angepaßt. Unter der | þ emokraten einen Antrag ein vom 1. Dezember d. I. landwirtschaftlih - gewerblichen Nebenbetriebe fallen müßten, e N 4 O Lo L0LTIT 000 Herrschaft des Ultimatums können wir unsere Valuta nicht kuäftigen. | h die Sätze der Erwerbslosenfürsorge um ein Drittel Die nit zu umgehenden Sonderbestimmungen könnten in diese 2 (+ E D 00 Mögen wir die dringend benötigten Nabrungêmittel zu dem teuren | 4 erhöhen. Der Reichsarbeitsminister erklärte, daß Gescß hineingearbeitet werden. Die Erhöhung der Arbeitszeit d, M NReichs- 1: Darlehn®- e Gs e Cinfaufspreis in den Handel bringen oder mit Hilfe von großen Neichs- | ¿x gruntsäßlih angesichts der Preiéentwicklung der letzten Zeit gegen Jugeadlichen auf wöchentlih 54 Stunden des Gortbildungs\Guunle fassensheine 9 222 273 000 | 20812620 000 | 9 468 528 000 zuicüfsen, wie bisber, billiger abgeben, es gibt auf alle Fälle ein | ne Erhöhung keine Einwendungen erhebe, daß er aber bitten müsse, rihts wegen fönne nicht gebiiligt werden. Der Unterricht sei eiu (-+673 045 000) (4-652 549 000)|(4- 9 901 000) neues Aufblähen unseres Banknotenumlaufs. Wir find dur da? | „on dem Verlangen ihrer sofortigen Durchführung Abstand zu nehmen. Ergänzung der Lehre und müsse deshalb in die Arbeitszeit fallen, 6 947 000 2167 000 j) 4984 000 Ultimatum und dur das kurzsichtige Verhalten der Feinde in eine | Von der Gesamtzahl der Arbeitslosen in Deutschland befinde sich beinahe n dem Entwurf müsse auch die Sonntagsruhe berüdsichtigt werden, (f _2217 000) ((+ 647 000)(4 1239 000) uncntwirrbare Entwicklung hineingeraten. Ich frage die Regierung, | die Hälfte in Groß Berlin. Das sei vor allem darauf zurückzuführen, | Ron Regierungsseite wurde die Zugrundelegung tes S N | ch fie anderer Auffasjung f eGinen Auen e o, eee | daß ein nicht unteträchilier Teil von Cuwsängern Ünterstägungen | Wafbingtoner Uebereinkommens mit den Bestimmungen des Frte (+7968 787 000) 59 558 944 000 | 34 068 476 000 (8 dur 1edite und Ve1rpfändungen von Sach E kbt rredtigt zu sein. Es s{webten zwichen der ; fertiat. ie gemeinsame Negelung der Arbeits, / 427798 4-180: Y h i i 278 K Vai ovriation unserer ra auf R Wege eft ps Start Berlin E A MReichsarbeitöministeriam A N Ae Angeste ten sei aus ga Grürden “LB386007000) O Ll ae Plage A Metten e i l d in ei ialistishe oder fommunistiie Wirtscha jinein. "elde S icherbei \ i ulässige Ausbeutung der | /; O ai 4 . Es würde a i 338608 ei Münzparität Irtifel 84 Bei riet Slasune der Sach- und Goldwerte bekommt das Reich Oehler tür eue Min Oed aben Nor Ablauf dieser Verhand- E aue it E “Angelloilten oe ea) werden. aug 52 635 000 13 675 000 §590 000 | Franken und Mark), eingestellt zur Münzparität nah Artikel 84 eigentlih nur die Produktionêmittel in die Hand. Dann ist die lungen dürfe eine Erhöhung nicht Platz greifen. Diese Ausführungen des T ap Di l dr Aussprache wurde noch auf die besonderen Ve: (4+ 1876 000)/‘4- 4556 000)!(+ 1 026 000) der Statuten, 6255, Silberkurant - und Teilmünzen 4, zu- deutiche Regierung nichts anderes als die Durchgangsstation für die | Reicsarbeitsministers gaben dem Ausschuß Veranlassung, einen Antrag dirrfnis se des Handwerks hingewiesen, das nit gegen tet __ 261 652000 | 229270000 | 131879 000 Fase op 108 (Abn 1317 Vrnllee Sa Ae babgierige Entente, die der deulscken Regierung ale ns Ney rem | des Zentrums arz mehmen, grundiäßlich mit einer Erhöhung ker Er- | Grundsay des Achtstundentages fei, aber die Berücksiligung de ‘F 605 174000 | 10 828 205 C00 T oss 81 000) | und Effeftn 6186 748 (Zun. 161 069) Dare, Warrants O N V a Lan Nölf t cht ist das Privat- werbélosenfürforge um etwa cin Drittel ohne Befristung sich einverstanden | Figenart feiner Produktionsverhältnisse fordere und entschieden ter 12 497 - 10 T Ie C00) 1 966 958 000 pfand 571 813 (Zun. 43 583), Effekten 90 389 067 (2 a 490 630), Moe bes Iden bvertrage Und Na Ln D LLILO Erferntais | zu erflären. Der Antrag des Zentrums war auch von den Deut! ch- | Sgablonisierung widersirebe. Der Geseßentwurf wurde einen 4 000) (—857 884 000)|(— 10 663 000) Oestertcichisdhe EStaatssceine 681 ( 67 (Zun. 6 490 630), eigentum beute der leßte Sdußwall. England hat in arer Erkenntnis | a ationalen unterstützt worden in der Erwartung, daß die Ucbel- neunköpfigen Arbeitsaus\chuß überwiesen. Die Negierung soll nh Devisenzentrale E Abn E fierttdiss . C | itrale —,— (Abn. —,—), esterreihish - Ungarische O «Bank „Liquidationêmasse“, Üebertrag vom Sahre 1920 7 720 999 La 0 (Zun. 5), andere Anlagen 3523 715 (Abn. 368 630), Ver- unverändert) | (unverändert) | (unverändert) 95 186 123 000 | 63 104 938 000 | 31 123 484 000 (-2576128000 |(—495 175 000)|(—4- 48 200 000)

“MSPprpr'Am x vemay mim

——————

alten Aktien zu einer neuen von 1000.4 zu 180 H zum Bezutae an- seren werden. Die restlichen 20 Millionen Marr T freibändi E egeben werden. Die GeneralversImmlung ermächtigte ferner -d Vorstand, bis weitere 30 Millionen Mark neúe Aktien, jedoh spätestens zum 30. Junt 1922 nicht unter 180 vH auézugeben. j Die Robeinnahmen der Canada Pacific-Eisen- bahn betrugen laut Meldung des „W. T. B.“ in der zweiten No» vemberwoche 2 726 000 Doll. (Abnahme gegen das Vorjahr 951 000

Dollar). j (W. T. B.) Ihn der

1921 M

1919

M { 1112271 000 134 000)|(— 820 000) 3970—4300 4, Oldenburg 4180—4280 Æ, Ofstfricëland 4220 , Mecklenburg und Westfalen 4200 abfallende Ware 2250—3000 4,

Nachfrage lebhaft, Angebot ungenügènd,

Wagengestellung für Kohle, Koks und Brifïetts am 17. November’ 1921.

_ Frankfurt a. M., 18. November. nächsten Woche finden Börsenversammlungen nur am Montag, den 21, und Donnerstag, den 24. November, statt. Devisen und Noten werden wie bisher notiert... /

Wien, 19. November. (W. T. B.) Nat der Uebersicht der Oesterreichi scch - Ungarischen Bank vom ¡l L vemter 1921 betrügen (if Klammern Zunahme und Abnabme im Verglech mit ‘dem Stande vom 31. Oktober 1921) (in 1000 Kronen): die Anlagen Metallschaz: Goldmünzen der Krönen- währung, daun Gold in Barren, în ausländischen und Handels-

Bremen, 15. November. Fe wurden 102 Faß, Hannover

m ——

Ruhrrevier | Oberschlesisches Revier Anzah! ter Wagen

Noten and. Banken Nechsel u. Schecks

Gestellt.

Nicht gestellt . Beladen zurüdl- GÉLIEIETT « e %

diéfontierte MNeichs-

: 7 (D2 sdazanweisungen 3 197

3197 6 905,

(ombardforderungen Efeklen « » « sonstige Aktiven .

Berichte von onuswärtigen Wertpapiermärkten,

Köln, 18. November. (W. T. B.) (Amtli®e Devif le Holland 9790,20 G., 9809,80 B.. Frankrei 200295 G 9007 05 Belgien 1928,05 G., 1931,95 B., Amerika 277,72 G. 278,98 V” England 1111,85 G. 1114,15 V. Schweiz 5234,75 G., 524595 B" Atalien 1148,85 G., 1151,15 B., Dänemark 5124,80 G. 520520 B“ Norwegen 402095 G. 4029,05 B, Schweden 649350 G 6506 50 B, Spanien 3796,20 G., 3803 80 B. Prag 294,70 G" M B, Budapest 28,22 G, 28,28 B.,, Wien (neue) 8/98 G,

Danztg, 18. November. (W. T. B.) Noten: Amerikani 262,98 G. 263.52 B, Gelb S M Hollänvisde 9270,70 G., 9289,30 B., Polnicke 8,0821 G., 8,113 B, Aus zahlungen: Warschau 8,185 G., 8,214 B., Pofen 8,082 G, 8,1128 Pomimnerellen —,— G., -@+— B. E

Wien, 18. Novembee, (W. T. B.) bolung der Kronendevise in Zürich eröffnete die Bsrse in fester Stimmung. Unter dem Einfluß großer ausländiscer Kaufaufträge und erneuter Gerüchte über eine Noterabstempelung kam es zit stürmisBen Aufwärtêbewegungen, besonders für Aipine Montanaktien. Auch tür „Bankaktien herrschte reastés Interesse. Am Gffefkienmarkt bielt die feste Tentenz bis zum Sfluß an, während Valuten sväter- bin eine Jeihte Abschwächung erfuhren. Nur polnische Zahlunas- mittel gingen in die Höhe. Am Anlagemarkt waren österreichische Notenrenten, höher, österreibishe Goldrente erreidte 1220, dagegen s{wächte si ungarische Kronenrente bis 870 ab. Kriegzanleibe waren ungleichmäßig. i z

Wien, 18, November. (W. T. B.) TürkisGe Lose 22 800 Mairente 114k, Februarrente 114 Oesterre:hi\che Kronenrente 111; Desterreichisdè Goldrente 1220, 16 50 ene —, Ungaris&e

die Passiv r Erundkapital « 180 000 000 (unverändert)

104 258 000

180 000 000 (unverändert)

99 496 000

auf die weitere Liquidierung teutschen Privateigentums verzichtet, weil stände in Berlin tatsächlich beseitigt werden. Zu erwähnen is no, dem Wunsche des sozialpolitischen Ausschusses die Vorlegung ts Reservefonds . pflihtungen. Banknotenumlauf 95162098 (Zun. 4257 700),

onst eine Entwicklung des Handels unmöglich wäre. Die Sach- ie Reisregierung für die zweite Hälfte des Rechnungsjahres | ? Maa is Mearsans: ber A veritän igenfenferen; in Br. fel bat ret, wen fie erfärt, da man | 1991 ‘in dem in mengen Tagen u envartenben Nochtroggelat den | La Yngeselen, fo teswWiunigen, dah der Arbeiaussuß e fe l einem Volke Steuern nur 1n einer ¡C SIOUE d E 1E ' ) 00 Millionen Mark zur Unterslüßung der Kleinrentner | gz ; - h j totenun 1 ' sie mit tem Ertrag seiner Volkswirtschaft verträglih feien. S ichen bat 4 R tat 1922 den Beirag 8 2500 Millionen | Beratung obigen Entwurfs verwenden tann. E adt Siaats Und Dat e t E un, €257 700) Inzwischen ist auch bereits anerkannt worden, daß die deutschen Ein- | Mark vorsehen will. Außerdem follen n och zwei Drittel dieser Be- l : ÁZun. 199 314), Guthaben der Oesterreicisch - Ungarisen Bank Yommen- und Besißzsteuern jeßt {hon so hoh find, daß fie auf die „4 Viguidationsmasse” 1 094 843 (Abn. 2118) sonstige Bec tan Dauer nicht getragen werden können. (Dr. Hertz: Ia, die Tarife, 5601 42 (Zun, 1 866 761). aber nit die Steuern!) Ih kann mir die Tarife von den Steuern nicht losgelöst denken. Ferner kann auf dem Wege der Be- steuerung nidt eine Expropriation durchgetührt werden. Es wäre der unerhörteste Nechtsbruch der Weltgeschidte, wenn. Briand wirkli seine Hand auf das deutsche Privateigentum legen wollte. Frankreich muß genau wie England nach den allgemein anerkannten völfkerret- lichen Grundsätzen das Privateigentum als beilig und unantastbar anerfennen. Daran haben auch die Vereinigten Staaten von Amerika sowie die ganze Welt ein Interesse, daß der Schußwall des Privat- eigentums für E Industrie, AKundwirtschait, Handel und Ver- Fehr nicht angetastet wird. h

Der Neicêminisier der Finanzen Dr. Hermes führte aus: Ueber drei Punkte besiche sicherlih Einigkeit im Aussshuf, : erstens, daß wir versuchen müßten, aus eigener Krast unser Budget in Ordnung zu bringen, zweitens, daß dics niht möglich fei, wenn an den vergei{ricbenen MNReparationébedingungen festgehalten wird, uvd dtittens, daß eine Atempause uicht eintreten werde, wenn wir nicht zuvor den Nachweis erbrächten, daß wir alles täten, um unfer Finan:wesen ?u regeln. Das Ziel müsse natürlih darin bestehen, unsere Wirtschaft zu erbalien und nicht zerschlagen zu lassen. Der Minisier bedauerte, taß ausländische Presseberichte unsere Wirtschafts- lage zu günslig e A M L E an A Doutellung. und Qeutteling UnsQex Lage. Las e QULwie der parats vorzunebmen. Regierungsrat Kön i g glaubte für Preußen Vö1senspekulation betreffe, 1o müsse allerdings alles gesdeklen, fe G e Sue inätGén zu dera Abg. Denleti fiatte Bete fen in unterbinden; andererteits solle man betenfen, daß der Stand unserer } 4 vetaillierte Vorschtiften und empfahl noGmals feine Ent: K äbrung nicßt fo sehr dur die Spekulation als dur Angebot und \{ließuna. Na“ längerer Ausspraché witrde ‘der Antrag Moratb ; i LOS Die Nadlfragen eniständen nun in erster Linie abgelehnt, der Antrag Deglerk mit einigen Zusäßen angenommen. : ] 5 us únierev, Berpflichlungen, „Dex Minister Iat now, den L | Ex fautetz Die Regierung zu ersuchen, die Einstellung von Beamten- | Berliner ProvinzialsMulfollegiums den Staatsrat bereits pass. Mitteldeutiche und osftclbische führungen des Abg. Dr. Helfferich entgegen, der leitende Ge- | anwärtern in allen Zweigen der Neic8verwaltnng bis zur Beratung habe und dem Hause vorliegen müsse. Weitere Lehrerprüfun-1 Braunkohle: sichtépunkte in den Sleuervor!agen der Regierung vermisse. Wie des Reichéhauéhalts für 1922 zu untersagen und die freiwerdenden | zu beseitigen, empfehle fih nicht, da man die Ke! b Briketts. e « . 30,— M je & ab 21. November er. bereits im Plenum tes Reickétaes anégesührt babe, sei der | ylanmäßigen Beamtenstellen unbeschadet der Rechte der außer- | nisse und Fähigkeiten der Bewerber {estsiellen müsse, * Rohfohle . . . . ., . . NM— M je t ab 21. November. Sinn der Negierungêvorlagen, an das BVestebende pen lere planmäßigen Beamten nah Möglichkeit mit Wartegeldempfängern M O (Ztr.) spra fich dafür aus, die Oberschulräte (M Oferbei mußte unter Zusiimmung der Reichsregierung dem E O S A n en ave und Beamten aus den abgetretenen Gebieten zu beseyen.* Besoldungsklasse XUI zu versetzen, und verlangte Gleichstellun- e a o A der leßten ea in gleicher Weise Mee E u M N etre Urte iat? bber ie R a nada Altun S8 Der Auésckchuß bescästigte sih sodann mit dem Geseßent- | Philologen mit den Jurislen. Abg. Steffens (D. Vp) fort b N Fern G ) E Ca Selb lkosten der Kohlen- Neiches im NeGnungsjahre 1922: Nach einer Mitte Oktober i S E E E Mane 4 n E E O S maßen 40 v O vab L Gelamitofen alto N C eDaD R E Uotas h / ; ; f : C - en C 7501 on den Vbeipräsidlen. In Königbberg sei die Zahl der Vbers(u dl ollen, 4 L ) S e e r P rana R D: Schmidt-Stettin (D. A) Materie e Dee râte zu vermehren. - Frauen als Oberschulräte seien erwünscht, u 4 ohne Ie Home E lauen F Bas Gen Zuschlag on 65 Wiillianten Mark, ierau treten: ber Piesnbebort für Besolbungke | M or 61 h zugunsten tee Veotengdnnee erfbrle tee Werte tes | er Nu 2% Tr ne Mee A T C Be DesQluteiiure ele on eung geiragen werden, erhöhurgen ab 1. Okicber 1921 okbne Post u ‘isenb E é; 8 ; 0 6 i M : / inzialsculfollegi Cl 4 wit ‘24 Milliarden Mark, dam ter Mehnbekarf an Ueber: | de 1egion t Ver e 1 O Ten Bringuns | ProvinzialsWulfollegien maden. Dem PropinzialiulolanW L Die Koblenförbderung des Rubrbed ens weisungésteuern mit rund 500 illionen Mark. Der übrige | (in Antrac S d idi (Dem) der di Er ee e Ler Moataraas, E die é öglichkei zu 1chöpteri]cher Zätigkeit ge E Gott: im Mo er Untsr einisden Zecen) bat, laut Meldung des ,W. T. B.“, Mebrbedarf ist ichon mit rund 12 Milliarden Mark in obigen La 2H N s M t A E 6 ger Kan Vor E ae Galtung Fer Pungen, sei zu waren bg, S (onat-Dkt ober 1921 betragen: 69 Millia1den Mart enthalten. Der Gesamtausgabebedarf beim | S, n a ELLGs pp gl \ha1k (Dem.) forderte die einheitlide Staatsschule und da r Gesamt» Dab der Arkeitétägl.

Stimmengleicbheit abgelehnt. die einheitliche Verwaltung. Statt der Bezeichnung „Oberschulrä Förderun Arbeits ŒZ / s 1 A d rbeitêtage Förderung empfahl der Nedner den Titel „Landesschulrat“. Auf die ¿wel 8 047 353 96 Doe Lehrerprütung sei weniger Wert zu legen als darauf, daß erheblilt 7 853 871 & 96 302 072 & Mittel für Vertiefung der Bildung der jungen Volkëlehrer fil n Sileiae Tan 8 174606 5 21A 00e G 224 ny F Î L r e D Dr. Böliß N N Oktober 1913. 9 895 090 t 57 366 484 & \ S : Paulsen be ; / j E j

RER D Nota U anagbi L Ra Od ais s t Die arkeitstäglide Förderung is mithin bon 302072 t im

; ; Mi Tanf ° ._ Wenn 1m u » , z ; : üge, sei bereits aus dem Ministerinm herausgegangen Eevlember aut 309,514 6 im Oltober gestiegen. Die Minder-

Der Hauptausi@uß des preußischen Landfaz keriet über Provinzialichulkollegien und Prüfungs ämter. Der Berichterstatter Abg. Hol (U. Soz.) trat für Ver einheitliGung der Verwaltung und für Beseitigung des Dualiëmü von Provinzialschulkollegien und Negierung ein. Die Aufsichtsinslan für Volfs- und höhere Schulen müsse einheitlih fein, Oberschulräte seien überlastet. Mittelschullehrer-, Rektorprüfun und zweite Lehrerprüfung seien zu beseitigen, da dati eine Degradierung der Bildung der Volks|{chullehrer lie Der PLerichtersiatter forderte schleunige Bestätigung der in ta Berliner Bezirken gewählten Direktoren und die Uebertragung de Aufsicht über staatliche Schulen in Berlin an ten Oberstadtschulut Paulsen. Der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildun Dr. B öl i y versprach, dafür zu sgrgen, daß die Oberschulräte fr gemacht würden für die Aufgaben der Erziehung. Cin enges Zu sammena1beiten der Provinzialschulkollegien und der Regierung wün auh er; man dürfe aber der allgemeinen Verwaltungsreform nitt vorgreifen. Abg. Hän i \ch (Soz.) hielt die Vereinheitlihung (ot vor der Verwaltungsreform für nötig. Er habe seinerzeit ali Minister einen Gesetzentwurf zur Reform des Berline Provinzialschulkollegiums der. Landesversammlung vorgelegt, det aber am Widerspruch der Rechten gescheitert sei. Der Redut befürwortete die Abschaffung der Mittelshullehrerprüfung. Zu de rage, ob Schüler zum Fest des Jungdeutscland-Bundes tou Ministerium tatsählich beurlaubt worden seien, erklärte ein Ret: 19 : G gierungsvertreter, daß der Erlaß in den Tagen des Jute: B Gt - 128,30 Æ je 6 ab-20. November, regnums des Kultusministeriums herausgegangen fei nah forgfällize ötheinische Braunko le:

Drientierung an maßgebender Stelle. Ministerialdirektor Jahnk: ine R S 69 bemerkte, daß der Entwurf eines Gesezes zur Reform it IODIO E

träge von den Undern und Gemeinden aufgebracht werden.

Im NReichstagsaus\huß für Beamten- angelegenheiten wurde gestern eine allaemein gefaßte Ent- I Deglerk (D. Nat.) und eine Entschließung Vorat h (D. Volkep.) mit bestimmten Cinzelvorschlägen vorgelegt, die beide

Beamtenzahl bezwecken. seine von der Fraktion der

besGlossenen Forderungen auf Sperrung der von Beamten und Entlassung überzähliger An- gestellten. Unberührt soll die Einstellung von versorgungsberectigten Militärpersonen und Kriegébeschädigten bleiben. Abg. Stücklen (Soz) erklärte, daß man zur Entschliekung Morath nicht in allen Einzelheiten sofort Stellung nebmen könne; in den Hauptpuntten sei sie ihm sympathish. Negierungérat Den ow betonte, daß die Finanzverwaltung nit ganz auf Einstellung neuer Beamten verzichten fönne. Ministerialrat Kühnemann war mit der Tendenz der Entschließungen einverstanden; er persönli gebe der des Abg. Deglerk den Vorzug, weil sie den Behörden mehr Naum lasse und kürzer sei. Abg. Beuermann (D. Vp.) war mit den Abichwähungen des Vorredners nicht einverstanden. Der Reichstag babe lange genug ohne Erfolg allgemeine Wünsche ausgesprochen. Ganz bestimmte Vorschriften seien unentbehrlich. Abg. Schmid t- Stettin (D. Nat.) verlangte Einwirkung auf die Under, in gleicher Weise, wie es für das Neich beabsichtigt sei, den Abbau des Beamten-

sonstine tägl. fällige Lerbindlichkeiten :

a)Neid-6- u. Staats- guthaben . «

raa Es ame

R 16 697 864 000 | Id 655 316 006 Tie El ektrosvtifupervotierung ter Vereinigung

i f É { ; ür deutscke Cleftrolvtfvyfernetiz fellte \& laut Berliner M

1600 8 (43405475000) |(4-1947514000) | für deu [l 1 iz fellte Fck laut Verliner Meldun

219080 296000) ; ) _ M Ä A Wt L November auf 7934 4 (am 17. Növeiber 1 862 580 000 | 5 455 115 0n0 | 3 692 565 000 | G s

(+ 77 141 000, 4-171 772 000 \|(— 192 942 000) *) Vestand an lurefäbigem teutsd'en Eelde und an Gold in Larren

oder auéländitc,en V. ünzen, das Kilogran m fein zu 2784 4 bered net,

Verminderung der

Morath legründete b)Frivatguthaben .

sonstige Passiva i

eine Abg. D. Volkép. Einstellung

Troß der leihten Ers

nanu a na es am

: Wochenbericht der Preisberihts3sielle des DeutsGen Landwirt- schaftsrats vom 12. bis 18. November 1921,

In der verflossenen Woche brachten die ersten Tage ter Verichts- woche wieder zeitweise sehr feste Tendenz im Getreitegeschäft, und die Preise gingen erneut in die Höhe. Dann trat eine allmäblice Aende- rung der Lage ein, die sich besonders scharf erst zum Schlusse der Woche zur Geltung brate. Die Waggongestellung ist, seitdem die Expedition der Kartofieln: wegen des Frostes eingestellt werden mußte, wesentlich besser geworden und die Zufuhren und Ablieferungen früherer zu billigeren Preisen eingetaufter Getreidemengen haben. \id ganz erheblih im Lande gemehrt. Hierzu kam die Tatsache, daß der Aus- drush auch wieder neue é1stbändige Offerten in größerem Umtange an den Markt führt, so daß die frühere Knappheit vorläufig bejeitigt war. Ernstere Anregungen von den Devisen lagen dieêmal nicht | bor. ‘Wohl waren deren Schwankungen wieder recht erhebli, aber A A A Unsltetigkeit ahe bs ausländishe Zahlmittel sedlle es an Neigung, neue Unternehmungen einzuleiten. So F; 99 900 C fada. M f Bn E s aen O D L S E E über Salgo:Koblen 42 800, Daimler Motoren 3040, Bu N

j einen nit une 2 F rif £300) Galtiio.s os N erheblichen Abschlag. Am flauesten war dabei die Geschäftélage | _ * Ga T Maeoia O E Os O erlusive. für Weizen, Die Vorräte von dieser Getreideart sind in erster f" ¡entrale: Amsterdam A645 G. Beclin 247 A Sn and sehr beträbtlih, und es fällt hierbei befonders ins" 109,973 G, London 23,59 G. Paris §58 G. Zürich Mo L E ewicht, daß der Weizen in seinem vollen Umiange den Verkauf am Martnoten —,— G. Lirenoten M18 G Q S wis N S. offenen Markt fut. Soweit Erzeuger biervon eigentlih zur Umlage 7886 G., Ticheo-S?omakische Noten 6197 G “Poînifd Note 197 L ten abzulieïsern hätten, tauschen sie den Weizen gegen den Ankauf von Prag 18. November (M T B) S He A G. Roggen ein, 1m leßteren abzuliefern. Für Roggen hat sich eine durch- ¿entrale: Berlin 35,60 G, Marknoten 35 69 G Mien O A schnittlih feste Haltung etwas länger als beim Weizen aufreht- Polnisdhe Noten a ï 5,69 G,, ien 1,30 G, erbalten, weil bierbei fortdauernd vicl Material zum Umtausch für die * London 18, November (W.T.B.) Devisenkurse. Paris 55,302 Umlage aus dem Markt genommen wurde. Zum Teil war dics äuch Belgien 57,15, S{weiz 21,28, Holland 11 L L Bork 008 noch die leßten Wochentage der Fall, dech kam schließlich sobiel Spanien 29,004, Jtalien 95,75 Deittdaus Loû Dor „v0, Material zum Angebot, daß der Arlikel in direkt flauer Haltung London, 18. November. (W.T. B.) Silber 39.00 Sil \{loß. Für Gerste ist die Kauflust vorsichtiger geworden, immerhin Lieferung 38/0 R E A Ses auf haben si die Preise der Sommergerste etwas besjer als die des Brot- * Lond E 17. November. (W. T. B.) Vrivatdiskont 4 4 j Q , e S è e 6 r i getreides behauptet. | 4 9% fundierte Kriegsanleihe 79,50, 5% Kriegäanleihe 88,00, 4 6s

Getreidenotierungen in Mark für die Tonne (Welt- Siegesanleihe 732. : marttpreise, umgered-net zu tem jeweiligen Wecselkurie); die Part1è, 18. November. (W.T B.) Devisenkurts. Deuts{laud Zahlen in Klammern geben in Mark das ESteigen (4) bezw, 5/16, Atnerika 1384,00, Belgien 96,87, England 05,314, Holland Sinken (—) der Freise im Vergleich mit der Vorweche an: ,_ 487,00, Atalien 57,62, Schweiz 259,75, Spanien 190,25.

Berlin, 17. November. Weizen, märkisder 7760—7920," „Fri, 18. November. (W. T. B.) Devisenkurse. Berlin medcklenburgisder 7800—8000, Roggen, -märkiser 5940—6040,

Juf Grund der Lohnvereinbarunaen, die am 9. d. M. îm Reichs: rbcitêministeiium zwischen Arbeitgebern und Arbeitneh mern, der deutschen Bergbaureviere mit Wirkung ab 1. November d. F.) getroffen worden find, bes{chloß laut Meldung des „W. T. B.* gestern Y der Reih8Tobhlenverband in gemeinsamer Sitzung mil dem großen Ausfduß des Reichskoblenrats folgende dur chschnit tlide Preiserhöhungen (ohne Stener): j Nubrrevier® « „oe ee: 132— M je t ab 1. Dezember, Niedersachsen . «e « « .145,— M je f ab 1. Dezember, Cu L . 129,30 Æ je 6 ab 1. Dezember, Niedersch!efien ..… . »

Kronenrente §70, Anglobank 16 90 jener Bankverei 760 Desterreichif é Kreditanstalt 5850, Mtiide C 500. Länderbank 7 900, Oesterreicbisch-Ungarische Bank 15 200, Wiener Unionbank-6230, Olyed Triestina —,—, Staatsbahn 26 000, Süd» | bahn ‘8700, Südbahßnprioritäten 9230, Siemens u. Halske §406 Alpine Montan 40 500, Poldibütte 27 090, Pracçex ¿Eisen 78 00Ó,

e s e 1. Dezember,

50,71 M je 6 G b 1, Dezember,

Nachfrage bedingt sei. 15,— M je &

ordentliden Neicefauébalt für 1922 mürde also 72 Milliarden Ma1k betragen. An ordentli@ten Einnabmen sind für 1922 zu er- warten: forttauernde dirckte Steuern rund 68 Milliarden Mark, einmalige direfte Steuern 3 Milliarden Mark, Zölle und Verbraudhs8- flenern 23 Milliarden Mark, allgemeine Verwaltungseinnalmen 6 Millia1den Mark. Hiernoh werden also an ordentlilen Ein- nabmen für 1922 rund 100 Milliarden Mark. zur Verfügung stehen;

Oktober 1921 September. 1921

Im NReichstag8aus\{uß für Wohnungswesen wurde gestern die Beratung über den Entwurf eines Neichs- mietengeseßes fortgeseßt. Angenommen wurde § 4 tes Geselz- entwurfs, der bestimmt, was bei Bemessung der Zuschläge zur Friedenêmiete als Betriebskosten anzufehen ift. Es wurde festgeseßt, daß Belriebskoslen für das Haus zu entrihtende Steuern, öffentliche 2,024, Wien 0,194, Prag 5,65, Holland 187,00, New Vork 536 50

für den 9. November eine Beurlaubung der Schüler gestaitet häll London 21,22, Paris 38,65, Italien"22,35, Brüssel 37,30, Kopen-

mithin würde sich keim ordentliden Haushalt ein Ueber- cku in Hölle von rund 28 Milliarden Mark ergeben. Veim außerortentliden Hauskalt werden ohne die Kon- tributionsauëgaben und ohne die Fehlteträge ter Post und Cisen- bahn sdäßungéweije fünf Milliarten Mark benötigt. Was die Betriebéverwmaltung betrifft, so wird mit rund 24 Milliarden Mark Fehlleträgen bei dem aufßerordentliden Hduéhalt ter Post ge- rcchnet. An ungeteckten Anleibeausgaben sind für Post und Cisenkabn rund 8&2 Milliarden Mark zu nennen, so daß der ungetcckie Auêgabenbedarf auf rund 11 Milliarden Mark zu beziffern sein wird, eine Summe, die in den außerordent: lihen Hauébalt ter allgemeinen Neickéverwaltung übergeht. T'as Neichéverkebrêminiflerium hofft, die bisherigen Feblbeträge im ortentliden Hauthalt durch Ersparnisse und Tariterböhungen aus- aleidten zu fönnecen. Der Mehrbedarf aus Anlaß ter am 1. August 1921 einget: etenen Erhöhungen des Teuerungézuichlags gelegentlich der VL'eso'dungéerhöbung ist ohne Post und Eisenbahn, aber eins{bließlich der Folgewirkungen für Angestellte, Arbeiter, Persicnäre usw. sür die allgemeine Neickêverwaltun

auf jährlich 4} Milliarden Mark veranschlagt. Aus Anla

der Vesoltunaterhöbungen ab 1, Oktober 1921 ergibt si ein weiterer Mehrbedarf von jährlich 24 Milliarden Mark. Hier:u tritt bei der Post die Erböhung der Teuerungszushläge ab 1. August 1921 mit jährlich 1200 Millionen Mark und die Er- böbung der Besoldung ab 1. Oltober 1921 mit jährlich 2600 Mil- lionen Mak, bei ter Eisenbabn die Erböbung der Teuerungs- zuihläge ab Angust und Oktober 1921 mit insgesamt jährli 114 Milliarden Mark. Der Gesam!mek1bedar| für die Befoltungéerhöhungen stellt \ich also jährliß auf rund 224 Milia1den Mark. Diefer Mebrbetarf ist in ten Voransclägen für 1922 tereils berüdsidtigt. Den Läntern und Eemeindcen

soll der Mehrbedarf für O insoweit erstattet teerdçn. als er nicht in Mehrerträgen aus Uebermneisurgésteuern ge- deckt wird. Eine Schäßung dieses Mebrbedarfs is zurzcit kaum méglid. Für Sozialrentner find in den Nachtragskaushalt für 1921

1400 Millionen eingestellt; für 1922 werden 2800 Millionen Mark ¿* gefordert. Für Kleinrentner sind in den Nachtragéhaushalt für 1921

2 100 Milliongn Mark eingestellt, für 1922 werden 200 Millionen |

Abgaben, Versicherungsgebühren, Verwaltungskosten und ähnliche Unkosten sind und daß au Zinsen einer in der Vo1krieg8zeit für die Gemeinde allgemein üblichen Lelaslung des damaligen Grundstücks- wers und die Kosten für die Erncuerung dieser Velastung als Betriebékoslen gelten § 5, der ten Vnterschicd der laufenden und der großen Ünstandsctungsarbèiten betrifft, wurde nah längerer Debaite abgelebnt. Es wurte beschlossen, einen Ausschuß zur Fassung eines neuen § 5 cinzuseßen.

Der Arbeitêavs\{uß des vorläufigen Neihchs8wirt- schaftsrats zur Beratung des Hausgehil}engesezes hielt heute eine Sigung. A /

â ¿igen « «

Der \ozialpolitisGe Aus\chGuß des ReiGswirt- \Ghaftsrats begann am 17. November die Lera'ung über den Entwurt eines Geleßes, betreffend die Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter. Der Entwurf mnill die Arbeitszeit tür Arbeiter, WctTmeisier und Tecniker in Gewerbebetriebten regeln. Als Norm wird die 48slündige Aibeitewoche festgelegt. Für Kinder, jugendlide Atuleiter und’ Arbeiterinnen gelten belontere Ecut- bestimmungen. Die 48stündige Arbeitéwoe wi1d durch eine Reibe von Ausnabmen dul brocken; fo kann der Neichtarbeitäminister im Verordnungswege die Uebersck:rcitung der tägliden Arkeits- zeit um zwei Stunden zulassen, wenn besondere Vetriebsnotwendig- keiten vorliegen. Die Unterri@kézeit der jugendliden Arkeiter witd nit auf die Arbeitszeit angereduet. Arbeitszeit und Unter1ichtszeit ¿usammen dürfen 54 Stunden wöcentlih nit ükterichreiten. Das nâbere Verk ältnis zwisälen beiten joll von den Bezirkéwi1t1chaf1s- râten, bezw. vorläufig von den böberen Veriwaltungébehörten aeicgelt werden. Für die Aulsicht ‘gelten tie Vor)chrilten der Gewe: beord- nung. Die Arbeitgeber im Auésluß lebuten die geietlie Zesilegung des L P Oen, Spei iges abweidend von ibrer bis berigen Stcl'ungnaluèe ‘ab. “Sie‘téiünchten eine Schädigung der Wirt- saft und halten tas Wajihingtoner Uebereinkommen nicht für dazu geeignet, die Grundlage des Arlcits:citaesezcs zu bilden, da England bereits die Natlifizierung abgelebut babe und fomit eine all- gemeine Legelung nit erfolgen werde. Deutschland würde- mit der Annahme der Grundfäißze des Üecbexrcinkomméns von Washington seine

Konkuxrenzsähigkeit auf dem Zellmarit in Frage stellen, Die Ärbcii- {

so müßte das Konsequenzen auch nah auderen Seiten haben.

Telegravhifche Anszablung.

Handel und SGewerbe. Leute fand kein Börjenverlkehr statt.

peso) .

Christiania . Kopenhagen

Pa Helsingfors . Sn d London . . iew Bork . M S clweiîz . Svanien Mien Wien (Dtsch

abgesiemp. Pa Budapest Bulgarien

Konfiantinopel

T L A L (C6)

Brüssel und Antwer

. .

. . . *

.

Amsterdam - Notterdam Buenos Aircs (Papier-

pen

Stockholm und. Gothen-

«Oesterr. ),

Geld 9815,15

90,50 1938,05 3996, 9054,90

6403 55

559,40 1156,30 1113,85

277,72 2003,95 244 75 3036,15

a

9,73 295,70 29,22

_—

19, November

Brief 9834,85

90,70 1941,95 4004,— 5065,10

6416,45

560,60 1158 70 1116 15

278,28 2008,05 D2n9,25

eee

18. November

Geld 9325,65

87,60 1878,10 3846,15 4955,—

6233 75

939,49 1121,35 1068,90

269,48 1968,— 5109,85 3746,2d

Brief 9344

870 1881 90 3863, 496,”

62469

540,9 1123,60 107110

270,0 1972,- 5120,10 70d 1

9 ' 2 0B

wo

förterung beträgt im Vergleih zum Februar (dem letzten Ucbér- \didtenmorat) rund 31,100 t und im Vergleich zum Oktober 1913 tund 97 000 b. Im rbeinisck-west\älisden Steinkohlenbergbau waren Cnde Oftober 551 730 Arbeiter bescläftigt gegen 550 502 Ende Feptember 1921 und 519,685 Ende Oktober 1920. Seit Oktober 12 hat sich die Belegs@aft um etwa 130 000 Mann vermehrt. Die Lagerbestände sind von 359 104 t Ende September auf 634 634 t Inde Oftober gestiegen. / qw, Die Berliner Elektrizitätswerke weisen laut eldung des „W. T. B.* füx das Geschäitsjahr 1920/21 einen elngewinn von 13 809 123 4 gegen 5 788 987 Æ im Vorjahre aus Di brincen 18 vH geaen 10 auf die Stammaktien in Vorschlag. Die Generalversammlung wurde auf ten 21. Dezember anberáumt. !? Gesellschaft hat gemeinschaftlich mit der A. E. G. die Mehrheit r Aftien der Mix & Genest-Gesellschaft erwoben, deren Tätig- f dem Gebiete der Schwastromt: chnik die der A. E. G. 1 etwüns{ter Weise ergänzt. Zur Aufrecterhaltung der Liquidität peultagt die Verwaltung die Erbôöhung des Grund- qditals um 39,4 Millionen Mark mit Gewinn- „teil zum 1. Juli 1921 zum Nennwert zuzüglich Unkosten. gvon enttällt saßzungsmäßig die Hälite auf die A. E. G., während Millionen Mark ten Stawmaktionären im Verkbältnis vou - A angeboten werden. Es wird ferner beantragt, in Anpassung V e eßigen Zwecke die Firma in „Bank elektrischer érte* zu ändern. A fab Die Verkaufsstelle vereiniater Jfolierrohr- \ gifanten, G. m. b. H., Berlin, hat für Lieferungen ab tob tobember 1921 die zu den Preisen der Pre'éliste Ausgabe 24. Ok- un 1921 hinzuzurechnenden Aufschläge wie folgt festgeseßt: Bleirohr Bubeh ubehör 300 °%/4 Lackrohr, Galvanorohr, Gelblackrohr und E 3000%/, Stahlvanzerrohr und Zubehör 400 0/9, Mefssingrohr bleiben ehör 350 9/0, Schwarzes Papierrohr 350%. Tie Nabatte » even Unverändert, frattreie Werklieferung über 3000 .4. der M; le gesirige außerordentliche Generalversammlung h titteldeutshen Creditbank Berlin-Frankturt a. M. e igte laut Meldung des „W. T. B.° die Ausgabe bon Millionen Mark neuer Aktien. Hiervon sollen

pommerscher 59940—6040, Sommerger st e 7600—7900, Hafer, märfkiscber 5960— 6040, pommerscher 5940—6040, M a i 8, La plata November-Januar-Licferung 6600,

Hamburg, 17. November. Weizen prompt 7800—8000, Dezemter - Lieferung 7900—8100, Roggen prompt 6100—6300, Dezeinber - Lieferung 6200—6400, Hafer prompt 6100—6300, Dezember - Lieferung 6200—6500, Wintergerste 8500—8700, Sommergerste 87(0—8900, Tunis und Marokko 7400—7700, Mais, La Plata loko 6400—6600, Dezember - Januar - Lieferung 6500 6700,

__ Königsberg î. Pr., 15. Novewber. Weizen bunt 7000 bis 7100, Roggen 5480, Gerste 6800, Hafer 5400—5500.

Breslau, 17. Necrember. Weizen 7300, N oggen 5800, Wintergerste 6000, Sommerger s e 7000, S dfer 5400.

Dresden, 14. November. W eizen 7660—7760, N oggen 5700—5800, Sommergerste (sälfisckde) 7200—7500, Hafer 5700—5800, Ma i 8 5800—6000.

Mannheim, 14. November. Weizen 800, Noggen 6600—6700, Ger st e 7750—8000, Hafer 5900—6000:

Chicago, 15. November. Weizen Dezember-Lieterung 9945 (-+ 345), Maï-Lieferung 10243 (+ 175), Mats Dezember- Lieserung 478% (-+- 233), Mai-Lieferung 5335 (—+- 139).

Kartotselpreije der Notierungskommissionen des Deuts®en Lantwirtscl'aftêrats. Erzeugerpreise für Speisekartoffeln in Diark je Zentner ab Verladestation:

weiße rote gelbfleifM. i L Kartoffeln Berlin, 18. Novembef: 83—87 83—87 amburg, 17. Noveriber: 94—100 88—95 96— 104 roßhandelspreise: Frankfurt a. M., 14. November: Norddeutsde 66-100 .4. Ksö1h a. Rh., 16. November: Norddeutscke gelbfieiih; 110—112, weiße und rote 105 M.

L Butterversiäigerungen:

bagen 99,50 Stockholm 123,75, Christiania 78,00, Madrid 730 Buenos Aires 170,00, Budavest 0,624, Bukarest 345,00, Agran 192,50: i Amsterdam, 18. November. ' (W. T. B.) Devisenkurse, London 11,364, Berlin 1,034, Paris 20,522, Schweiz 53,45, Wien 0,108, Kopenhagen 953,00, Stockholm 66,30, Christiania 41,10, New Nork 287,75, Brüssel 19,874, Madrid 38,874, talien 11,90. Amsterdam, 18. November. (W. T. B.) 5 9% Nicder- ländische Staatsanleihe von 1915 89,75, 3% Niederländ. Staats- anleihe 62/6, 9 9/9 Deutsche Reichsanleibe Januar - Inli - Coupon —,—; Königlich Niederländ. Petroleum 3399,00, Helland-Amerika- Linie ‘148,50, Atchison, Topeka & Santa —,—, Rock Jaland —,—, Southern Pacific —,—, Southern Railwäy —,—, Union Pacific 141,50 Anaconda 98,75 United States Stgel Corp. 93,50. _— Seht. e E Kobhbenhagen, 18. November. (W. T. B.) Devisenkurse. on A2 New E T „Hamburg 2,19, Paris 39,25, Antwerpen". 37,75, Zürich ,50, Amsterdam 190,25, St | S. a c E Ia, E | Stocth olm, 18. November. (W.T.B.) Devisenkurse. London 17,11, Berkin 1,70, Paris 30,90, BYrüsse! 29,75, \{Gwei;. Pläte 80,75, Amshrdam 151,00, Kopenbagèn 80,50, Christiania 62,75, Belgten 30,00, Helsingfors 8,70. f : | Sbristnanta, 18. November. } (W. T. B.) Devisenkurse London 27,65,, Hamburg 2,75, Paris 49,75, New orf 692.00, Amsterdam 244,00, Zürich 130,509, Helsingfors 14,25, Antwerpen 48,50, Stockholm 162,00, Kopenhagen 129,00,

Berichte, von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 17. November. (W. T. B.) BaumwolT.e. Umsas 6000 Ballen, Einfuhr Lallen, dabon amerikanisde Launmwolle —/Valien. Novemberlieferung 10.03, Dezemberlieferuig 10 05, je ieleru 10,10. Amerikanische 20, brasilianische Baumwolle*l Punkt böber, äavptis@e 25 Punkte niedriger.

Verlin, 15, November. Zugefübrt und versteigert wurden 245 Faß.

Y Nilionea Mazk den alten Aktionären im Verhältnis von 3000

Höchster Preis 4270 4, nieduyster Preis 3500 #, Die erzielten

Bradford. 17. November. (W. T. B.) A Wollmarkt herrschte heute bei weniger lebhafter Nachfrage willige Tendenz.