1900 / 15 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Jan 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Grofßfhaudels - Durchschnittspreise von Getreide an aufßerdeutschen Börsen-Plätzen für die Woche vom s. bis 13. Januar 1900 nebst entsprehenden Angaben für die Vorwoche.

Zusammengestellt im Kaiserlichen Statiftishen Amt. 1006 kg in Mark.

{Preise für prompte [Loco-] Waare, soweit niht etwas Anderez bem-rkt.)

Bekanutmachung. Dur Auss{lußurtheil des hniglidhen Amts- gerihts Skaisgirren vom 6. ZFanuar 1900 if die Hypothekenurkunde über 300 Thaler noch auf 231 M 75 F ai S, von

8, später verehelihten Du k D tian auf Schudlidimmen Nr. 16

Nr. 4, fowie Vol. 2% Fol. 1241 Abth. Ill Nr. 5 und D on Fol. 1322 Abth. II1 Nr. 4, ausge en. B. Die Urkunden über folgende E u 60 Thaler Darlebn {ür den Fonds der Kapelle zu Eichholz aus der eve vom M Fe B L: i e Cn E T Mie L zus Abth 111 Nr. 6, füc kraftlos erklärt worden. 9) 99 Thaler Darlehn nebst 5 °/% Zinsen für den | Skaisgirren, den 6. Januar oe, Schäfer Christof Peters in Vinsebeck aus B ee Königliches Amtsgericht. 11, Feb 1852, eingetragen im Grundduche Do Binscbeck Band L Blatt 46 Abth. II1 Nr. 6; | [74838] Bekanntmachung. i Gedbis 3) 34 Thaler 7 Sgr. 6 Pfg. Abfindung Grie u 2s A int S nter Haas 8 Thaler für die Ge- | vom 4. Januar SE E ilipy, Adolf 1 Clemens O 9. Moupinber LREn, er s B ire i: 1837, eingetragen | merk vom 14. , ge t R S A O Sanbeiet Bol. 2 Fol. Bo Ab- | Lubiatówo Blatt Nr. 19 Abtheilung IIT Nr. 6 E a Teiles Cbitvua f e aler osef in Do I rien d Naturalaussteuer für | Häusler Jolef Kl J S Sae a6 der Urkunde vom 9, Of- Grundschuld von 350 4 nebt Zinsen, für kraftlos Barr O a Abtbeil E T Be M UShinna den 6. Januar 1900 t eilung T , x j Band 00 Thaler Darlehn nebst 5 9/9 Zinsen sür den Königliches Amts3gericht. Kaufmann M. Frankenberg zu Großenbedckel aus der Es Urkunde vom 6. Juli 1863, eingetragen im Grund- | [7 buche von Lügde Vol. 18 Fol. 1053 Abtheilung 111 Nr. 1, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten werden den Antragstellern auferlegt.

[74530] Bekanutmachung. i Dur Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind e E DEOR der thek ff| von d alern Darlehn, eîn- 1 A 23 bea Schuhmahermeister Karl Brendling Ansyrüchen darauf ausgeschlossen. 0 zu Loitsche in Abtheilung 111 Nr. 3 d:s dem | Berleburg, den 13. Januar 14 Schneidermeister Friedri Conrad N Königliches Amtsgericht. 1 5 on . gebörigen Grundstücks, Band 111 Blat y (74831) Bais:

ant “ck tei C O Durch Auss{chlußurtheil des hiesigen Königlichen

V olme j ber 1899 sind die In- Wolmirstedt, den 30. Dezember 1899. Amtsgerichts vom 20. Dezember di im Grundbuch von Dehnsen Band 1 ili con h unte E Blait 2 mbth. IIT Nr. 1 P L Su i ! torbenen Wiitwe Stzgen auf Grund der uld- A T N Er 4899. eat vom 30. September 1840 A Adolp h, Gerichtsschreiber. Hypothekenforderung von 100 Thlr. Aua R In der Aufgebotssahe des Landwirths Heinrich | thren Ansprüchen aus die betreffende Post auê- Koih aus Niederseyen, vertreten dur den Verwalter geschlossen. ad F. Stähler zu Weidenau, hat das Königliche Amts- Lüneburg, den 5. Zgauas J lbt geriht zu Siegen durh den Gerihts-Assessor Dr. Königliches Amtsgericht.

Did I T: Atuenee Obersetzen bew. Im Namen des Königs!

Die Wittwe Zimmermann zu b i it i en Verkündet am 5. Januar 1900. deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüch einbe: F S N E iben,

: S 4 auf die im Grundbu von Niedersezen Band Jn der Aufgebotssache des Wirths Adam Kowa-

, 2 für di ; Dts n Ea iu Obers L dein lewsfi in Plôwken hat das Köntgliche Amtsgericht,

Wittwe Zimmermann zu Obecsepen aus dem j Oa i 0 et e Post von | Abtheilung 5, zu Marggrabowa durch den Am Mandate vom 17. Juni 1849 eingetragen P De le Reit exten:

r. 10 Pf. Kurant nebst 5 9/9 Zinsen

N Au Tas A Thalern 5 Sgr. Gerichts- Die Berechtigten zu der im Gr vos fost-n und Mandatargebühren ausgeshlossen. Die | Plôwken Nr. 39 Abtheilung I[l Nr. i ür F G Kosten des Aufgebotévzrfahrens werden dem Land- Zablonski eingetragenen und a6 Lhaler n E i i ragen

E E oie 8 Pf. werden mit ihren Ansprüchen auf ; E diese Post ausgeschlossen. Die Kosten des Ver- fahrens werden dem Wirth Adam Kowalewski in Plôwroken Een

: ORY Marggrabowa, den 109. Januar 1900, p Königliches Amtsgericht.

74843 Oeffentliche Zuftellung.

| Die ) crebelicte Marie Sophie Wilhelmine Engel- hardt, geb. Ebener, in Drosa b. Wulfen, vertreten dur den Rechtsanwalt, Geheimen Justizrath Lezius in Côthen, klagt gegen ihren Ehemann, den Handels- mann Gottlob Robert Eugelhardt aus Drofa, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären und ihn zu den Kosten bes Rechis\treits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd- [ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau Tuf den 31. März 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Lu Zwelke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auzug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 13. Januar 1900.

Voigt, Bureau-Assistlent, ; als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts, [74842] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Henriette Lehmann, aeb. Doren- burg, zu Alten, vertreten durch den Rechtsanwalt

Wenn die Vorgenannten vor oder späteftens in dem [74833)

ermine einen Anspruch auf die Grundstücke des Actie 180 der Gemarkung Meerfeld nit erheben, soll bei Anlegung des Grurdbuchs als Eigenthümer des genannten Artikels Angela Stadifeld, ledig, ohne Geschäft in Meerfeld, und Agnes L-hnen, ohne be- kaunten Aufenthaltsort, ohne Einwilligung der Ee- ladenen eingetragen werden. Wittlich, den 13. Januar 1900.

Königliches Amtsgericht. Abth. 4.

74852 Aufforderung.

[ Es I eht die Aufforderung, allenfallfige Erb- und sonstigen Ansprüche an den Nawlaß des am 24. Juni 1899 in der Kretinenanstalt in Ursberg verstorbenen 76 Jahre alten vormaligen _Stiefelpußers Anton Meyer in O-ttingen und früheren _Reitknehts in München, bis längstens 21. März 1900 bei dem unterfertigten G.richte anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem Kal. Fiskus zufallen würde. Oecttingeu a. Ries, den 13. Sanuar 1900.

Eggers unter Mitwirkung des Violinisten Herrn Le mann ein gut besuhtes Konzert, dem auch LE Ecfolz. nid Matte | In den ersten Liedern fiel freilid auch diesmal die niht immer einwand le Aussprache der Sängerin ungünstig auf, später aber wurde dieser Feh vermieden, und die s{öne tiefe Altstimme kam zur vollen Geltun t daß anhaltender Beifall die Sängerin sogar zu zwei Liederzu Lj [74538] Aufgebot. veranlaßte. Der Geiger bewies wohl eine gewisse Fertigkeit im vie - Es werden l ob aber die Wahl des s\{chwierigen Konzertstücks „Souvenir G 1. auf den Antrag des Kaufmanng Gurt Paesler Bade“ von Séonard für fein technishes Können eine rihtige de von hier die Fnhaber des angeblich Veto „gr glücklihe war, erscheint nah der Ausführung doch zweifelhaft. di gangenen Wchsels vom 1. Dezember S Jau D Die hier wohlbekannte Violin-Virtuosin Fräulein Irene y über 100 M, anggeltenT Non N eten T L, Brennerberg bewährte ihr Können auch bet ihrem an Freita in zogen auf Rudolf He s dolph Heimich, zahlbar Beethoven-Saal gegebenen Konzert in erfreuliher Weise. Besonde: ftraße 6, acceptiert A richa mit dem Blanko- bervorzuheben find ihre graziöje und sichere Technik, die reich p am 1. März 1899, und Ver]eYen scattierte gesangreihe Cantilene und der beseelte Vortrag. e JFndossament: Karl Shwerin,

S , Wiedergabe der „Ungarischen Tänze“ wäre freilich etwas wehe TeS 1s “euen Fnbabers ien DBüfinger &( Go. als alle:

perament wünschenswerth gewesen. In der „Ciacona“ von S : älte Mey- Fräulein Brennerberg, daß sie au Aufgaben größeren Stils D in Berlin vertreten Es De T aas Herr Heinrih Grahl, welcher die gesanglihe Mitwirkung üb und Dr. Egel zu D pel b 25 September 1897 nommen hatte, verfügt über einen angenehm fklingenden hoben Tes / perloren gegangener ave A (lt von Dr. Rich. E U as s que erige an Die Ana lag i ua M auf Diren S. Förster Breslau, Kgl. Bayer. Amtsgericht. errn o Bake? s bewährten Händen. Der zweite auf, v \ i öster, Lu i E O S O abend der Herren Holländer, Nidcking, R a Matthias\traße 29, AITO E Dn: [74349] Aufgebot. Hekking fand an demselben Tage im Saal Bechstein statt u- zahlbar am 1. Dftober 1829, un Bil & Co Am 27. Iunt 1899 ift zu Groß - Lichterfelde der wurd? mit dem G-dur-Streichquartett (op. 161) von Schubert Jndossamenten: Dr, Rich. Galle, 0. Sf mac: | Sekretär (Swreiver) Wilhelm Corbin gestorben. geleitet. Der erste, „Allegro“ übershriebene Say dieser echt Sh h 111. auf den Antrag der Screstven Baue Zu No chlaßpfleger is der Architekt Oskar Haß zu schen Musik verlangt bejonders ein äußerst reines, präzises Zusa R Brennerei Commanditaesellshaft M. Arndt & Co., Zum B Neue Winterfeldstraße 10, bestellt. Auf spiel, was diesmal nicht immer der Fal war. Der folzende And tain pertreten durch den Rechtsanwalt Ollendo:ff zu | Schône a fleaers werden die unbefannten Erben hingegen wurde durch die sichere Führung der Cellostim os Breslau, diz Inhaber des angeblih_ verloren ge: | Antrag Di A Corbin aufgefordert, ihre An- stimmungsvoll wiedergegeben. Hans Pfißner erntete als Kor e chr gangenen Wehsels voa: 13. Juni Eee A A ab NR-chte spätestens im Aufgebotstermin einer sehr interessanten und ansprecheznden Sonate in Vis-moll fe ausgestellt an eigene Ordre von der Schlesischen Pas A1 uft 1900, Vormittags 10 Uhr, Klavier und Violoncello reihen Beifall, niht zum weniaste E Cognac-Brennerei, Commanditgesell\chaft, gezogen | am L, B eichneten Gericht, Halleshes Ufer der trefflichen Wiedergabe derselben dur die Herren Profes O ouf A. Siwinska in Zduny, Provinz Posen, acc-ptiert bei i 1 T die Zimmer Nr. 21, anzumelden, liczka und Hekking. Zum Schluß folgte das etwas zu u D es von Anna Siwinska, deren Unterschrift von R. Si- | Nr. 26, 1 ül p brehte unberüdcksichtigt bleiben, spielte C-moll-Quartett (op. 18) von Beethoven. Die din L winsfa genehmigt ist, zahlbar am 13. August 1899 | widrigenfe n ‘R ch1 ßgericht binnen drei Monaten wiederholte Mitwirkung in ten Konzerten des Chors d s 9 Monat à dato), versehen mit den Indossamenten | fofern nicht blauf bet Aninelbün sfrist nachgewiesen afademie hier bereits bekannte und beliebte Sängerin F à e Slesishe Cognac-Brennerei Gommanditgeiell-haft, | nah dem 21 “Erb cchte ‘besichen oder daß dteselben Tons tr gan am Freitag gien gut Befadien Lieder Abit ppe Dre G Berent e Wermerks: Unter Protest a ai dEiskus im Wege der Klage geltend m Saal der Sing- Akademie. Sie verfügt über {chöne Mittel: OrRES : S Kasse der Reichsbauk- | gemacht sind. ihre fonore, tiefe Altstimme is auch in der Höhe von besonderem bezahlt von Herrn M. Arndt. H : hriften / Berlin, den 13. Januar 1900. Wohlklana, auch ist ihr Vortrag gegen früher bedeutend wärmer ge- Haupte A E O lStheele zu Königliches Amtegericht I. [74835]

i g worden. Lebhafter Beifall wurde thr zu theil und veranlaßt S vershiedenen Wiederholungen und mehreren Zugaben. Decvot Osterode a. H., vertreten durch den Rechtsanwalt | Auf den Antrag des Kaufmanns Alexander Strich in Berlin hat das Herzogli. Amtsgericht T Gotha

: i gen | : 0 E 1 die feinfühßlige Begleitung von Fräulein Marie L Eg D R A j Ñ | i { 1893 über 3009 4, ausgestellt an eigene ) ( Der Geiger Herr Friy Kreisler hatte für scin am Sonn- 14. Juli 0 c, autgestelit an eigene | in Meri une 1900 für E abend im Beethoven-Saale veranstaltetes, gut besuchtes Konjert a A A M ros iesem acceptiert, airiert | Die nastehende# unlündbaren Pan der ein im allgemeinen recht ansprehendes Programm gewählt, das e Herren SHhwinter & Gräff, Schumacher & Co. | Deutschen Grundcreditbank zu Gotha, 11. Abthei ung, DR S S M lu große erte und Sicher- h F. L. Seele über je 100 Thaler =— 800 4, nämlich: eit im ele, aber auch feine alänzende Behandlung der Canti «L , : Givte auf ‘vie ‘ae Sais G 8, und feine Nuancierung im Vortrage zur Geltung zu bine hierdurh aufgetordert, ihre Rechte auf g Serie 4310 Nr. L000: 150073, Sind U; Serie 7562 Nr. 151234, werden für fcaftlo3 erklärt.

= 400 Pfd. engl. angeseßt. 1 Bushel Weizen = 60 Pfd. engl. ; 1 Pfd. engl. = 453,6 g; 1 r Roggen = 2100, Weizen = 2400 kg. Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährung sind die aus den einzelnen Tages-Notierungen im „Deutshen Reihs- und Staats- Anzeiger“ ermittelten wöhentlihen Durchschnitts - selkurse an der Berliner Dori q Grunde gelegt, und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, für London und Averuool die Kurse auf London, r Chicago und New York die Kurse auf New York, für St. Peters- urg, Odessa und Ea die Kurse auf St. Petersburg, für Paris, Antwerpen und Amsterdam die Kurse auf diese Pläye.

afsenbuch vorzulegen widrigenfalls und a8 flozerflürung ersoigen wir, deuhlaud, den 11. Dezember 1899.

Königliches Amtsgericht.

Woch? Dagegen

8./13. Vor-

nuar Janu woe

1900

118 23| 117,41

146,94| 146,98 94,61

94,58 145,25| 145,29

Theater und Musik.

Konzerte. ; Die dritte Abonnements-Soirée des Böhmischen Streich- quartetts am Dienstag v. W. bewies aufs neue das mustergültige Zusammenspiel der bekannten vier Herren. Großen Beifall fand das hier zum ersten Mal zu Gehör gebrahte Streichquartett in E-dur von J. Foerster, defsen ansprehende, ungekünstelte Melodik und feine Harwonisierung durch sämmtliwe vier Säye ftilgereht durchgeführt ist. Geradezu bervorragend war ferner die Wiedergabe des Klavier- quintetts . in Es-dur von Schumann, wobei der mitwirkende Pianist Herr MNeisenauer seine fließende Technik und eindringende Auffafsungsgabe bekundete. Das s{chwer verständliche B-dur- Quartett (op. 130) von Beethoven mit seiner be- rühmten „Cavatina“ gab dem Abend einen würdigen Abschluß. Dié Pianistin Fräulein Hedwig Meyer hatte zu ihrem dritten Beethoven-Abend im Saale Bechstein ein niht eben zablreihes Publikum versammelt. Kein Wunder, denn es war im vorhinein niht anzunehmen, daß die an ih hoh anzuerkennende Absiht der Roggen, 71 bis 72 kg ver bl .,, ... « «| 96,03/ 96,01 | Künstlerin, sämmtlide Sonaten des Meisters vorzuführen, einen Weizen, 75 bis 76 kg per hl ...... ,. . ,„| 112,25] 113,37 | größeren Kreis von Zuhörern anlocken würde. Die Anwesenden, Paris. G: 10a T i N Feinden Auen ge n del Ah

t Foy 1 j x onserratorien zusammensetzten, \pendeten reihen Beifall, obwohl fi

| lieferbare Waare des laufenden Monats 146 82| 149,05 | mande Eigenthümlichkeit in der Auffassung der Tempi und demzufolge Antwerpen. mancher Mangel an Klarheit fühlbar machte. Die vielge}pielte

Donau, mittel . . , E 129,92| 131,43 | „Sonate Pathétique“ gab Fräulein Meyer Gelegenheit, ihre An- Azima, 77 kg ver hl 131,71| 131,92 | \chlagéfkraft zu zeigen, ließ aber im Adagio cantabile die rehte Gm- Ned Winter Nr. 2 128,71| 129,65 | vfindung vermissen. Troß dieser kleinen Mängel war der Verlauf Kansa3 . . 125 06| 126,08 | des Abends ein zufriedenstellender. T LRER Walla Walla . . ¿ 129,52| 129,65 Herr Dr. Ludwig Wüllner brate am Miitwoch. in seinem La Plata, mittel .... 125,63| 126 08 | dritten Lieder-Abend im Beethoven-Saal zwei interessante Neu- Bombay, Club white 131,14| 130,70 | heiten: Lieder von Arnold Mendelssohn, von denen besondèrs die beiden plattdeutshen „Maidag“ und „Bar, holl tur“ in ihrer

117,17 | padenden Einfachheit und Schlichthcit ansprahen, und den Cyclus: R „Also fang Zarathustra*“ von Wolfgang Jordan. Die tief- 125,15

Wien. Roggen, Pester Boden . Ln, Ee s ea e er, ungarischer, prima

erste, slovakische Budapeft.

Noggen, Mittelqualität . Weizen, Ï E er,

ö 104,30 En 129,21 : St. Petersburg.

gen S050 P D D D S 0 @ 20

zen, Saxonka E as

104,24 131,27 88,19

4834 Bekanutmachuug.

Dureh Aus\{chlußurtheil des Königl. Amtsgerichts Berleburg vom 12. Januar 1900 find die unbe- kannten Berechtigten der auf Bd. T Bl. 25 Abth. 111 Nr. 5 a. für die Kinder der Wittwe Hoffmann in Neuastenberg, Namens Jofef, Maria, Franz, Wil- helm Tbeodor und Theresia Hoffmann, auf Grund der Verfügung vom 8. Dezember 1867 aus dem Rezesse vom 23. Mai 1866 eingetragenen Kapital- forderung von 27 Thalern 16 Szr. 9 Pf. mit ihren

94.28 118,40 78,93

93,53 120,08 80,01

Odessa. gas, 71 bis 72 kg per bl z zen, Ulka, 75 bis 76 kg per l...

Riga.

.| 94,94 113,79

96,01 112,58

Ls 2 f E p E N Ge

Noggen Weizen

Abth. 16. [74548]

Roggen L: Deiniurger L, e qs- . . Weizen ( amerikanisher Winter- , . London. a. Produktenbörse (Mark Lans). engl. me 20

Wein j b. Gazette averages.

ragt l englishes Getreide, Bai j Mittelpreis aus 196 Marktorten

L TVETPODOT, Californier Western Winter Oregon Northern Duluth Spring Nr. 2 Hard Kansas Manitoba Nr. 1 La Plata j engl. weißer t gelber .

empfundenen, \!'immungsvollen Lieder dieses Cyclus boten dem Künstler reiche Gel?genheit, sein zahlreihes Auditorium dur die wohl durhdahte, eindringlihe Art und durch die Wärme seines Bor- trags zu fefseln. An demselben Abend fand in der Sing-Akademie der erste diesjährige populäre Lieder-Abend von Anna und Eugen Hildach statt. Das beliebte Sängerpaar erntete wiederum füc seine Darbietungen stürmischen Beifall, für welchen es durch mehrfawe Wieder-. holungen und Zugaben danken mußte. Seine künstlerischen Leistungen zeugten aufs neue von feinstem musikalisWhen Verständniß. Im Röômischen Hof stellte sih, ebenfalls am Mittwoch, Herr Janotta zuglei ais Tonseyer und als Sänger vor. Seine Kompositionen find zwar ganz ansprechend, werden aber leider dur cinen fsentimentalen Zug, der allen, bis auf das Lied „Cinkehr“, anhaftet, etwas eintönig. Das Genannte wirkte frisch und keck, sowohl musikalisch, wie im Vortrag durch den Konzertgeber. Wern die Werke des Herrn Janotta auch auf recht annehmbare Fähigkeiten {ließen lassen, fo erheben sie sich doch niht zu besonderer Hôde und Originalität. Fräulein Polly Victoria Blumenbach (Mezzosopran), Herr Alfred Holy (Harfe) und Herr Walter Cavallery (Violine) katten ihre geshäßten Kräfte in den Dienst des Konzertgebers gestellt und trugen ibren Theil zu dem Erfolge bei

_Im Beethoven-Saal gab am Donnerstag der bekannte Leipziger Geiger Herr Arno Hilf mit dem Gbltlacrmo ati@en Orchester unter Musikdirektor Rebiëek’s Leitung ein Konze:t, in welhem er Raff's Suite (op. 180), das Konzert für die Bioline Ne. 3 in H-moll (op. 61) von Gaint-Saën8, die Ciacona von J. S. Bach und „Le Stregghe“ von N. Paganini zu Gehör brahte. Da das einige Tage zuvor von Ysaye gespielte Konzert von Saint-Saëns zu eirem Vergleiche der beiden Vortragenden berauéfordert, fo sei gefagt, daß des deutsden Künstlers Wiedergabe detselben mehr auf Jnnerlich- keit, Gründlichkeit und Gediegenheit beruhte. Seine Technik ift alänzend und sicher, aber er besigt nicht den süßen Ton des belgischen Geigers, dessen Temperament wohl auch die französiswe Komposition näher liegt. Dafür aber fanden unsere deutshzn Tondichter, vor allem Bc, an ihm einen künstlerish fein empfiadenzen Interpreten Die Zuhörer waren fehr zahlreih erschienen und spendeten dem Geiger wohlrerdienten Beifoll. Im Römischen Hof gab gleichfalls am Donnerstag die hier bereits bekannte Altistin Frau Anna Richter-

PENEm anes M,

[74837] 126,48

123,49

121,83 117,52 143,37

141,50 131,16 142,44 137,04 132,34 133 04 136 80 125 52 123 27| 121,29 - 110,731 110 84 Californier Brau- 148,58| 147,46 Canad E ae 106,96] 107,44

Chicago. | ; / per laufenden Monat 99 31| 101,68 Weizen, Lieferungs-Waare { per Mai 104,75 107/21 New York. | Red Winter Nr. 2 Lieferungs-Waare per Mai

126,60 123,24

121,16 117,03 144,45

141,41 132,23 142,11 139,29 133,17 132,70 139,23 124,70

i f ätestens im Aufgebotstermine am M a het G A Ce MOUCE, e Mud nannten ember 1909, Vormittags 10!/ Uhr, Be var des Goldmark’shen A-moll-Konzertes zu statten, bet dem unterzeichneten Gericht, Schweidnigzer Stadt- Als Meister der Passagen- und Doppelgriff-Technik ztigte ‘ben Nr. 4, Zimmer 89 im 11. Stock, unter Vor- | Gotha, ten 12. Sanuar 1900. e si der Künstler in dem leßten Sayze desselben Konzerts, im le ung der betreffenden Wechsel anzumelden, widrigen- Herzoglih S. Amtsgericht. I. ANLIIORO, sowie auch in dem vielgesptelten Virtuofenstücke „Non falls die Krafiloser klärung der Wechsel erfolgen wird. von Kalkreut b. più mosta“ von Paganini, das zu allerlei teGnischen Kunststückhen Breslau, den 6. Januar 1900. e Anlaß zu geben pfl-gt, die man wohl mit Staunen, aber nicht gerade L Königlihes Amtsgericht. (74828) e i mit besonderer Befriedigung anhört. Nichtsdestoweniger erntete der M Os Das Königliche Amtsgericht in Eisleben hat am Konzertgeber dafür \türmishen, wohlverdienten Beifall und ließ si 74216] f Aufgebot. 99 Dezember 1899 für Recht erkannt: A S | Die Handelsgesellsha!t unter der Firma F. W. B Der A, A R E M i Ÿt8- | 3, Januar über 5 Kux? e o Sgheulen in Uaterbarmen, vertreten dur den Nets J: A pee Maudfelt sen Suusee anwalt Justizrath Kranz in Barmen, hat das Aufs: | sonstigen Eigen [ O a Ge [a / 1. Ja- | schiefer bauenden Gewerkschart in Gi gebot des angeblich verloren gegangenen, am A O o Selifmaiia Ailton ä enen Wechsels d. d. | werfenbuchs Seite 4495 Ur 1 nuar 1899 fla eber 1898, über 1) 30 2: R q a iei als Eigenthümer ; N. Liebreich, beantragt. Der Inhaber | dieser Kuxe auêgeker x , s “e Habe A Sea, spätestens n EN A pas O Q T S s 1909, Vormittag r, parkasse in Cisle ( „D (L ven BE E deten Gericht anberaumten Auf- | vom 1. April 1898), ausgefert gk R Hermann ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- Nauchfuß und 3 Ge|[hwister in Helfta, funde vorzulegen, widrigenfalls decen Kraftloser!lärung G E Bea diber âog i eben, ; i a 3. Januar 1900. Königliches Amtsgericht.

2 A Im Namen des Königs! [74217}) Aufgebot.

Verkündet am 12. Januar 1900. Der Lehrer Heinrih Grese zu Dt.-Eplau hat als

m

Nef n Antrag i 1) des Bäckermeisters Joseph Boajon in Priment, 9) des Eigenthümers Traugott Neumann în S Gieenibümeit Heinrih Deutshmann in E Eigenthümerin Bertha Nitscke, geb. Lange,

: d, : in Tlokerhaulan Valentin Mendus in

5) des Eigenthümers

orze, : / i E des Eigenthümers Wilhelm Siegismund in

ilzhaulanv, j L

Ss Eigenthümers Robert Schulz in Scussenze hat das Königliche Amtsgericht in Wollstein für

t erkannt: En eingetragenen Gläubiger folgender Hypotheken- posten bezw. deren RechtsnaWßfolger und alle die- jenigen, welche sonst irgend welhe Rechte an diesen

Im Königlichen Opernhause wird morgen Richard Wagner's Oper „Der fliegende Holländer“ in folgender Befezung gegeben: DHalant: Herr Mödlinger; Senta: Fräulein Hiedler; Mary: Frau Goeye; Steuermann: Herr Lieban. Herr Bochmann singt zum ersten Male den Holländer, Herr Grüning den Erik. Kapell- meister Dr. Muck dirigiert. Die Over „Lohengrin“ geht am Sonrtag, den 21. d. M., in nachstehender Beseßung in Scene: Lohengrin: Herr Kraus; Elsa: Fräulein Hiedler; Ortiud; Frau Goeze; Lelramund: Herr Hoffmann; Heerrufer: Herr Bulß; König Heinrich: Hecr Knüpfer.

Im Köniaqlichen Shauspielhaufse: gelangt morgen Gustav Kadelburg's Schwank „Das Bärenfell“ zur Aufführung. Die Damen Schramm, von Mayburg, Hausner, Sperr, diè Herren Vollmer, Keßler, Herter, Boettcher, H:ine und Link sind darin beschäftigt.

In dem morgen, Donnerstag, Abends 7 bis 8 Uhr, in der Heilig-Kreuz-Kirhe (am Blücherplay) stattfindenden Kirchen“ konzert des Organisten Heren Bernhard Irrgang werden mit-

Hafer Gerste (

115 74| 116,47 114,01| 115,93

e | [74532]

Schogyky, als Gerichtsschreiber. thümer des Grundstücks Dt -Eylau Auf den Antrag | /

cingetragener Saentboi des über das iin Grundbuche 1) des Schuhmachers Albert Ea, cet P wirken : Fräulein Marie Bluhm (Sovran), Fräulein Gertrud Japsen des Grundftüks Dt.-Eylau G de d 20, Cébenstabr Welböleben O t Hypothekenposten zu haben vermeinen:

(Violine) und Herr Eugen Brieger (Bariton). Der Eintritt ist frei. M ou defi L Wid Lelane e t itiwe des Schäfers Gotifried Enshel, vothefenpoften zu haben vern n t Blatt f

E L leid P 94. August 1825 eingetragene Mutter- | Christiane, geborene Hauensild. daselbst, (früher 34b.) in Abtheilung 111 unter Nr. 1 für

E vergleih3 R Thaler 12 Sgr. 6 Pfennig gebildeten 4) des Hüttenarbeiters Alwin Enschel zu Arnstedt, den Tischlermeister August Hänelt ia Priment aus

Lipothekcabriefes welcher auch nur noch in Höhe | vertreten dur den Rechtsanwalt Meißner zu Aschers- | der notariellen Urfunde vom 18. August 1865 ein-

Zu ültig ist, zum Zwecke der | leben, ; etragenen 100 Thlr. Darlehn, _

Ea ver S eet e Poibeteabrief erkennt ge Pans pz Me E g 9) g An im Arn Nen ee S a

i ; f t ur mtsrichtec Boette für Recht : Abtheil III unter Nr. 7 für (1

n O ceganen bee s E ile: wn 44 Hypothekenbrief über die für die Rosine R s Ernestine Wagner’shen Eheleute in

briess wid her fgefordert, spätesteas im Auf- | Louise Enschel {a Grundbuche von Welbaleëen Rostarzewo aus der notariellen Verhandlung vom

L olalétiaioè seine “Recte bei dem Geriht anzu- | Band 111 Blatt 84 in Abtheilung l E F ie, 11. April 1857 eingetragenen 150 Thlr. auf Kauf-

mnelben und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls | getragenen 33 Thaler 10 Sgr. preuß. Kurant rüd- gelder übernommene Forderung, G

Bemerkungen. 1 Tschetwert Weizen is = 163,80, Roggen = 147,42, Hafer = 98,28 kg angenommen; 1 Imperial Quarter ist j die Weizennotiz an der Londoner Produktenbörse = 504 Pfd. engl. gerechnet; für die Gazette averages, d. h. die aus den Umsäßen an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Durchschnittspreise für einheimishes Ge- treide, ist 1 Imperial Quarter Weizen = 480, Hafer = 312, Gerste

L Unterfuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5. Verloosung 2. von Werthpapieren.

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefells. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften.

8. Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten. 5

9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. \tärdige Kaufgelder

im Grundbuche von

arri E Gt j Pr ü O A bim irn E E

1) Untersuchungs-Sachen.

174541] Erledigung

des offenen Strasvollstreckungsersuchens.

Das hinter dem Kaufmann Clemens Linuduer aus Chemniz (Sachsen) im öffeatlihen Anzeiger Stück Nr. 293 pro 1898 unter Nr. 58462 am 12. Dezember 1898 erlaffene ofene Strafvoll- ftreckungserfuchen ift erledigt. E. 337/98,

Neisse, den 10 Januar 1900.

Königliches Amtsgericht.

[74821] K. Amtsgericht Ravenêburg.

Zurückzenommen wird die unterm 5. September 1899 erlassene Aufforderung zur Aufenthalts-Anzeige gegen den Lotterickellekteur Christian Weiß, früher in Schwerin.

Den 13. Januar 1900.

Amtsrichter Majer.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen U. dergl.

[74823]

In der Zwangösversteigerungsfahe des Vollmeiters- Leibzüchters «K. Heinemeyer in Pegestorf, Klägers, wider die Ehefrau des Steinhauers Christian Arste in Scharfoldendorf, Beklagte, wegen Forderung, wird, nachdem der Antrag auf Beschlagnahme des Anbauerwesens No. ass. 695 zu Scharfoldendorf seitens des Gläubigers zurückzenommen if, der auf den 10. Mai d. J. angesetßte Zwangsversteigerungé- termin aufgehoben und das Verfahren eingestellt.

Escheröshausen, den 13. Januar 1900.

Herzoaliches Amtsgericht. Ribbentrop.

[74822 Beschlufs. Das Verfahren, betr. die Zwangsversteigerung des der Händlersfrau Wegner, geb. Manicke, zu Grabew gehörigen Wohnhauses Nr. 513 daselbft, wird nah ertheilter Zustimmung des Beschlaanahmegläubigers, des Bauunternehmers Shlüns zu Hagenow, hiedurch aufgehoben, Die auf den 24. Januar und 14 Fe- bruar d. J. anberaumten Verkaufstermine finden also nicht statt. Grabow, den 12. Januar 1900. Großhberzoglihes Amtsgericht.

[74661]

‘Auf Grund des § 367 des Handelsgechbuchs vom 10. Mai 1897 wird bekannt gemacht, daß dos Brauuschweiger . 20 Thaler - Loos Serie 57 Nr. 45 in Verlust gerathen ift.

Hamburg, den 16. Januar 1900.

Die Polizei-Behörde.

[74539] Aufgebot.

Die Inhaber der angeblih verbrannten Aktien der Aktiengesellsdaft Breélauer Shlachtvieh - Markt Nr. 401, 402 und 403, lautend über je 200 Thaler, werden auf Antrag ‘des Inspektors Gustav Bormann zu Klein Gandau, vertreten dur den Justizrath Berger ¿zu Bres)au, aufgefordert, spätcstens in dem auf den 28, September 1900, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Schweidnißer Stadt- graben Nc. 4, Zimmer Nr. 89 (11. Stock), anberaumten Aufgebotstermine ihre Rehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser- flärung der Aktien erfolgen wird.

Breslau, den 9. Januar 1900. Königliches Amtsgericht.

[55499] Aufgebot. Es werden folgende Sparkaffenbücher aufgeboten :

I. auf Antrag der Fi1au Hauptmann Gertrud

ihren Namen ausgestellte Sparkassenbnch Nr. 55 988 der städtishen Sparkasse zu Glogau über 49,25 M,

Il. auf Antrag der legitimierten Erbèn der am 13. Januar 1896 zu Jätshau verstorbenen ver- ehelicht gewesenen Gutsbesißer Juliane Sandcr, nämlich:

1) des Auszüglers Wilbelm Sander,

2) des Landwirths Gust.v Sander,

3) des minderjährigen Bruno Albert Alwin Linke, BeTtgaten durch seinen Vater, den Gutébesiger Bruno

nke,

sämmtlih in Jätshau wohnhaft und vertreten durch den Reht®anwalt Wawersig in Glogau, das auf den Namen der Erblasserin Juliane Sander ausgestellte Sparkassenbuh Littera A. Nr. 7773 der Kreiésparkasse zu Glogau über 111,88 MÆ,

IIl. auf Antrog der Gärtrertohter Unna Bogcdain in Kuttlau, im Beistande ihres Vaters, des Gärtners Robert Bogedain ebenda, das auf ihren Namen ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 56 147 der ftädtishen Sparkasse zu Glogau über 585,38 M,

IV. auf Antrag des Maurers Carl Friedrich Herrmann Welack in Kuttlau,

A. das auf feinen Namen Herrmann Welack aus- gestellte Sparkassenbuch Nr. 26 022 der städtischen Sparkasse zu Glogau über 1522,50 M,

B, das auf seinen Namen Carl Welack aus: gestellte Sparkassenbuch Nr. 50 057 vberjelben Spar- kasse über 1522,90 M,

V. auf Antrag des früheren Maschinenpugers, jeßigen Lokomotivheizers Paul Welack, früher in Kuttlau, jeßt ia Königszelt, vertreten durch den Meaurer Herrmann Welack in Kuttlau, das auf seinen Namen ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 44 985 der \städtishen Sparkasse zu Glogau über 1047,11 46,

VI: auf Antrag der Aus¡üglerwittwe Henriette Welack, geb. Schwarz, in Kuttlau, vertreten dur den Maurer Herrmann Welack ebenda. das auf ihren Namen ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 46 047 der

Licht, früher in Glogau, jeßt in Frauftadt, das auf

VII. auf Antrag des Gärtners Eduard Wiesner aus Andersdorf das auf den Namen feines Sohnes Nichard Wieê#uncr in Wiesau ausgestellte Spar- fafsenbuch Nr. 49 112 der fstädlisen Sparkasse zu Glogau übr 17,31 4

Die Inhaber der vorstehend bezeihneten Spar- kassenbücher werden aufgefordert, spätestens im Auf- aebotstecinine am 26, Mai 1909, Vormittags 9 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf diese Spar- kafsenbücher anzumelden und leßtere auch vorzulegen, widrigenfalls die Kcaftloserklärung derselben erfolgen wird.

Glogau, den 30. Oktober 1899.

Ksnigliches Amtsgericht. {60978) Bekanutwmachung. Ÿ _ ‘Auf den Antrag des Wirths Johann Domagaléki in Zylice bei Skarono wird der Inhaber des angebli verloren gegangenen Sparkassenbuchs der Kasa pozyczkowa w Gnieénie eingetragene Genoffenschaft mit beschränkter Hafipfl cht in Guesen, Nr. 4348 über 700 M, ausgestellt für Johann Domagalski, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 3. Juli 1900, Vormittags 10 Uhr, sich zu melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen- falls dasselbe für fcaftlos erfsärt werden wird. Guesen, den 24. November 18939. Königliches Amtsgericht.

[65060] Aufgebot.

Der Lehrer Wilhelm Reimann aus Arnsdorf bat das Aufgebot des angeblih verloren gezangenen Sparkassenbuchs der Oberlausizer Provinzial- Nebensparkasse Rubland Liäitt, J. Nr. 9556 über 339,67 M4, ausgestellt für die minderjährige Lehrers tohter Clara Reimann zu Arnsdorf, beantragt. Der Inhaber des Bus wird aufgefordert, spâte- stens în dem auf den 7. Juli 1900, Mittags 1D Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an-

ftädtishen Sparkasse zu Glogau über 352,43 M,

beraumten Aufgebotstermine seine Rechte: anzumelden

dieselbe für kraftlos erklärt werden wird. Der Auf- E wird auf den 19. September 1900, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle Zimmer Nr. 9 bestimmt. Dt.-Eylau, den 8. Januar 1900. Königliches Amtsgericht.

74537 Aufgebot, l Der Besiger Herrmann Stabkenau in Freystadt Wpr. hat das Aufgebot des Hypothekenbricfs über die auf Freystadt Blatt 172 in Abthetlung 1I[ Nr. 15 für den Bäckermeister Nudolf Engel aus Graudenz am 91. Mai 1896 eingetraaene und am 22. Oktober 1897 an den Antragsteller Stabenau abgetretene Post von 6000 A (Sechstausend) Mark beantragt. Mit diesem Hypothekenbrief if ein Hypothekenbrief verbunden, welcher üver die genannte nah Freystadt Blatt 686 zur Mitbaft übertragene, dort in Abtheilung 111 Nr. 15 eingetragene Post von 6000 gebildet ift. Nach Löschuna der Post auf Freystadt Blatt 686 und nah Kassierung des Hypothekenbriefs bezüglich Freystadt Blatt 686 ist der ganze Brief irrthümlich an den Bäckermeister Engel in Graudenz gesandt und von diesem, wie er angiebt, irrthüumlih vernichtet, Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 26. September 1900, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krafiloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Noseuberg Wpr.,- den 9, Januar 1900.

Königliczes Amtsgericht.

[74824] Oeffentliche Ladung.

Mathias, Helene und Johann Wallerfang, ohne bekannten Aufenthaltsort, sowie etwaige sonstige un- bekannte Erben der verstorbenen Ehefrau Johann Wallerfang (aus Wallenfang), Elisabeth, geborene Lehnen, zu Oberhausen, werden hiemit auf den

Loutse

eingetrage mütterlich wéerdcn

[73765]

In der

bekannte

buche von Nr. 1;

Abtheilun

2% Sgr.

28. März 1900, Vorm. 10 Uhr, roc das unterzeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 12, geladen.

zufolge buche von

9) der Hypothekenb EnlGel 21 S. 681 i 2 dI ; n 4 Dana. V0 Shaler 18- Sar. 9. Pf,

Klopy

Hypothekenposten un Königliche ae E UAN Amts; Speckem

R aen Gläubiger bezw. deren un- Meta e werden mit ihren An-

üchen auf folgende Posten:

ras Thaler Gold Darlehn der Urkunde vom 20. Fan Johann Heinrich Kepper u zufolge Verfügung vom 26.

A. Die eingetraaenen

Klôöpp M

e Erbegelder, für kraftlos ecklärt.

gebots fallen nah 8 87 Zivi Antragstellern zur da A

oette.

m Namen des Nönigo:

undet am 20. Vezemver Deio enburg, Gerichtsschreiber. Aufgebots\ache der vahstehend aufgeführten d Hypotheken-Urkunden hat das cht in Steinheim durch den

Lügde Vol. 24 Fol.

2) 72S Lohnforderung Kosten und 1 4 20 F Ein Hirgelarne er Hermann

aren geri 1 Do rC893 ib Len Kostenfestseßungsbeshlusse vom 10. November 1893, 1 ¡ 1893 im Grundbuche von Bergheim Band 2 Blatt 40

g III Nr. 8;

3) 16 Thaler 20 Sgr. 6 Pf

te vom 3. Oktober 1861 und

rechtskräftigen Mandate e den Kolon Heincih

zu Schôönemark E Dee, eingetragen pr

intragungskoften

rfügung vom 24. Steinheim Band 9

rief über die für die Rosine Grundbuche Abtheilung IIT sub 1

uar 1773 für den Benefiziaten Paderborn, eingetragen &Fult 1858 im Grund-

tragungsfoften für den ergleihe vom 25. Dfk-

eingetragen am 1

von Welbsleben Kurant

Die Kosten des Auf- l-Prozeßorduung den

1899.

ür Recht erkannt:

mit 5 9/9 Zinsen aus

1355 Abtheilung II1I fowie 13 4 30 zu Vinfebeck aus dem

Dezember

g. Judikat aus dem

1862 im Grund-

3) der Blatt 20 in Abth

in Neu - Tuchorze

6 Pf. Muttererbe,

4) der im Grund in Abtheilung 111 Wittwer in

5) folgende im

getragenen Poften: a. unter Nr. 1

1855,

aus dem Erbvergle c. unter Nr. 4 Vatererbe aus dem y der im Grun in Abtheilung 111 und Marie Elisa

1839 eingetragenen

übertragen ift,

_28, August 21. September

g eiu, den E Kön

Blatt 408 Abth, 111

4 Geschwister Ey, Gottfried, Christian

vom 23. April 1822 e

buhe von Tlokerhauland Blatt 36 unter Nr. U für Du JLUG Wollstein aus dem Mandat vom 15, Sanuar 1856 eingaragen ves gf 12 Sgr. 6 Pf.

ifatf ebst Itebenreten, A dbuche von Tuchorze Blatt 9

und 46 in Abtheilung I1[ für Valentin Kulczyk ein-

57 Thlr. Mutter- 24. September

‘3. November

4: 46 Thlr. Vatererbtheil 13./20. November 1867, 2 Thlr. 13 Sgr. 2 Pf. Erbvergleiche vom 18. Juni 1868, Silzhauland Blatt 26 1 für die Christoph mun I. Mee

auland aus dem Vertrage vom 22. Februar n T 50 Thlr. Kaufgeld, welhe Post auf das Grundbuchblatt Nr. 65 von Silzhauland

Grun

erbtheil aus dem Erkbvergleiche vom

þÞ. unter Ne. 3 bezw.

bezw. 9:

eilung 111 unter Nr. 1 für die Johanne Florentine, Johann dam und Rosina Dorothea, aus der gerihtlien Obligation ingetragenen 25 Lhlr. 17 Sgr.

b. bezw. 2:

ihe vom

dbuche von unter Nr. beth Sieges

7) der im Brundöuce von Schusscnze Blatt 42 in Abtheilung [11 „unker an tr Pinne aus dem Vertrage

1867 eingetragenen 40 Thlr. Kaufgeld

werden mit ihren Ansprüchen und Rehten auf diese Hypothekenposten ausgeschlossen.

Nr. 36. für

30. Dezember 1899. iglihes Amtsgericht.

Joseph

vom

ranke in Dessau, klagt gegen ibren Ehemann, den Lreriter Robert Lehmann aus Deffau, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Mißhandlung und bôs- lier Verlassung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu heiden, den Beklagten für den s{ul- digen Theil zu erklären und ihn zu den Kosten des Nechtsftreits zu verurtheilen, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Vierte Zivilkammer des Herzoglichen Land- gerihts zu Defsau auf den 7. April 1.900, Vor- mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deffau, den 13. Januar 1900. Voigt, Bureau-Assistent, : als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

74560 f Séfentliche Zustellung. R. 1. 00. Z.-K. 20. Die Frau Elise Heuschkel, gebor. Leuchtenberger, zu Berlin, igartilte 71, vertreten durch den Rechts- anwalt Steinscneider hier, tlagt gegen ihren Ghe- mann, den Geschäftsreisenden Eduard Reinhold Heuschkel, zuleßt in Berlin wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Be- klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Nes zur mündlihen Ver« handlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin Jüderstr. 59, Il Tr. , Zimmer 139, auf den 7, April 1900, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwelke der E Bu eung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ' SLMA R, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

L