1900 / 26 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Jan 1900 18:00:01 GMT) scan diff

wissenschaftliche Mit- f zunächst nur in der t die wissenschaftliche t der Naturkraft auh it dem geringsten Auf besten wirth\chaftlihen d der Allgemeinheit zu dienen. Frage gelöst sein n, ift eigentli erfüllt. lb noch nit gelöst, sondern

Nur der Geist der deutschen Volksf Bildung können das Gebiete erwächst auch uns die chon der bisherigz

enshen- und Staatenleben, wir au ethish

Technik ünd behauptet wird. Die die im Geistesl-ben und erz spielen sollten.

Es ist eine

chule und wahre technische . Auf diesem wichtigsten aller iht der Mitarbeit. afi

blick, wie unseie Aufgaben tief ein- : so ist wohl. kein Zweifel, daß en und idealen Zielen folgen Jdealismus sind tein Technik scha

angs- wesentli ohne se sucht ihr Verdien viel zu wentg mit. der Arbeit wie mi die gewollte Leistung m itteln zu erreihen,

Die Technik hilfe, verschwender raschen CGntwicklung. N ch Vertiefung gelehrt, sparsam umzugeh wande von M Wirkungen in Einklang zu bri

Was Aristoteles vorausseßte : wenn die Spindeln von wissen aber, daß die sozia nur neu gestellt f

Die gewa gleihbar m die willenlos vollständig verän Menschheit, niht

Damit überrag Umwälzung, welce die serten Arbeit, der vervo machung der Naturkräft verhältnisse, dies „materielle Kultur“ Kultur, mit denen alles geveint oder fällt.

Ausçestaltung

Mann des Ambulanzenkorps verwundet

nuar ein Offizier und acht 1 starb am 24. Januar ein Offizier an

Jn De Aar

chen Meldung

Richtige \chaff

aus Spearmans Camp ch die britischen Verluste am re verwundet und

us.

Nach einer amtli

vom gestrigen Tage beziffe

94. d. M. auf 6 Offiziere

an Mannschaften 18 todt, 142 Das „Reut

Pretoria: 200

todt, 13 Offizie verwundet, 31 vermißt.

4 meldet vom 24. d. M. von heftigem Geschüß- des Kommandos von deckt, aus Ladysmith mit Verlusten zurückziehen.

eine Fülle ethischer ch eine große Rolle spielen oder

ideale Thätigkeit, Erke wortlih für Kulturzwecke anzu \chofen, dabei Einsicht in dieses Lebens zu erhalt sie nur das volle TFdeal ist auch die das Können allein entscheide

Fdeal if die erzieherif selbsibewußte Gestalten wie wußte, gewollte A ethishen Wer Revolutionen haben zu zugleih aber Unheil in Blut gezeichnet

Kultur als reines Fri in den Vordergrun Ausbildung wird die

Richtige tehnishe Bildun ihren unwandelbaren Gesetzen, ibren unfehlbaren Wirkungen, größer wird die Wesen vollständig erfaßt. höhere Weltordnung, Einsiht erkennen; fi

daß die soziale er’she Bureau Lancers rückten heute, und Gewehrfeuer aus den dem Lager Pretoria gegenüberli aus, mußten sich jedo wurde verwundet.

len Fragen des

t der Naturkräfte und der beuren Einwand dem Menschen gehorchen,

die Kulturwirk bloß wenigen Bevo t der Fortschri

nntniß zu suchen und verant- ) für das vielgestaltige Leben zu Wirken der Natur, in das G die Fülle von Erscheinungen und Wirkungen, Leben gewährt, zu verfolg

freie Kunst des tehn t, und die Ver che Wirkung

d. [tige Arbei it einer unge

Werkzeuge, ver- erung unsihhtbarer hat alle Kulturver ungen kommen der ganzen

s ist die größte Werk der organi- d der Dienfstbar- g unserer Lebens- die soaenannte mehr maßgebende meinheit wirksam

ishen Schaffens, bei der. antwortung !

des Schaffens, denn jedes t höher als alles Eingelernte. itarbeit an einem großen Ganzen, Friedenswerk der Technik. Die ( iten wohl Kulturdienste geleistet, die Welt gebraht und den Kuïturweg mit

k der Technik im Dienste mons{liher f, das den ethishen Werth cht hat; ihre volle Wertshäßung, ih Aufgabe der Zukunft sein. g lehrt au Ebrfurht den allgegenwärtigen Na Fe größer die Vertiefung, r Natur; sie dient nur dem, der ihr gishe Bildung lehrt Einsicht in eine lehrt aber auch die Gr e wird deshalb auch nie zu ödem Materialismus

berlicferte Begrenzung der Bildung ist kein gültiger Maß- noch für Fragen der Ethik

insiht in den wtrk der wirklichen,

rzugten zu gute. alles Bisherige; e Menschheit je erlebte, das (lkfommneten Werk

Es is} eine Verkennun ngen bleß als s sind viel Bestehende für die Allge

ge ihrer Arbeit. Die len Fortschritt ist die

Menschen zeigt gleichfalls die allmählih

tente dem Schuß gegen Unbilden der fam die organisierte ge-

te ers am Anfange einer So ist unendlich

wurden im Städtebau nde abzuhalten versucht, Entwickelung vorgesehen Thür und Thor geöffnet, der Städte,

Festreden

er des Allerhöchsten Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs.

900, in der Halle Hochschule, Professor Riedler.

ltigen Veränderu th. Ebenso das gro

des Hauptgebäudes

steht das Wer von dem Rektor,

gehalten am 26. Januar 1 Technischen

Geheimen Regierungér

Hotansehnliche Feftversammlung!

Tiefe Trauer hat sich über den Fe den unser geliebter Herrscher a Gemahlin in tiefstem Sh wenden \sich unsere Gedan

Mit tief empfunden digem Stolze gedenk Königlichen Ehrungen, dur des Kaisers Maje die uns der Königliche Herr a wird getra einer großen

Die Jabrbundertfeier hat uns

altung unserer Hohshule zu prü Blick na außen gerichtet werden, schule und ter Technik zum Mensch und Kulturleben.

Aus diesen Bezichungen mit wichtigen Gebieten ch idealen Aufgaben zusam Ein Ausgangspunkt der Der Mensch, hilflos w seine Stellung in der Nat Waffen der Gegenwart hat

Kampf ums Dasein, si Naturgeseß und d

Die Selbsterhaliun worden und steht dur die allzemei olfe in Beziehung.

__Der Geist, der die Waff \{ärft und richtig führt, hat zu a

er erste Staat, der Technik für Kriegszwecke ausgiebig, ‘rehtzei

, Technik ers am Anfan der Königlichen ligemeinwohl, für sozia der Arbeit der Zukunft. ie Wohnstätte der ansteigende Kulturentwidckelung. Der erste ro Mitterung, gegen meinnütige Arbei fast regellos auf eschossenen viel noch zu { Der übermäßig die nächstliegenden aber zu wenig wur und einem tro während die te in der organisi

lerish die höchst

vor der Natur, be Anfang d turkräften und Gefahren, und {ließlich

t, die troy aller

stesglanz dieses Tages gebreitet, Seite der schwergeprüften hohen so innigeren Gefühlen tufen des Allerhöchsten

stem Danke und mit freu- geschmüdckten Halle der der Jahrhundertwende er au der hohen Pflichten, Die freudige Festes\sttimmung einem wahrhaft großen svollen Zukunft zu

begeht; mit um Achtung vor de

fen hin zu den S ickdelung ftebt.

afen, zu verbessern. enzen menshlicher raschen Entwickelun Wege geöffnet, Miß für die zukünftige Unternehmerstandpunkt @nishen Mittel gerade i erten Arbeit für das Ge

e Vollendung hätten schaffen können,

{lie Wobnstätte t mit der Tech Gefahr und Noth folgt, das im eige

em chrfurchtsvoll ; ir n E L A die unsere Do u stät empfangen, a stab, Ae Bn Leben, ahre Bildung

der Dinge, sie ist die begrenzten engen überlieferten Vorurtheilen. Selbst innerhalb der stehende Beziehungen. Die Medizin i dur den Zusammenh

vorgängen,

n der Vereinigun meinwesen, technisch wie künst- für Reiche wie

ebt auch einen natürlichen Zu- Schon der ersten rohen selbst bei den wilden Völkern, funstgeschmükten Heim einen as die Wohnstätte dem Menschen, Siadt der Gêémeinschaft.

ätten und der Städte er- ammenhanges technischer Arbeit der leitenden und verwaltenden Alle Beziehungen der Gemein- epflegt, den Gemeinschaften ihtige Leitung des Ganzen

lichen Zufammenhang D nichi der selbsi- Bildung ist auch Befreiung von

Facywissenschaften hat unsere Thätigkeit hoh-

t schon dur die Gr ang mit pbysiologif innigste mit tehnisch fruchtbarsten Wechselbeziehungen

Medizin is keine um ihrer se \{aft, so wenig wi und nichts scheidet ri

Die Technik, ihr Eingriff Recht gezwungen, überl den geänderten sozialen Verh auffafsung ebenso vollzie Sflavenstaat und Skla Gestaltung verändert hat. bstabl von Elektrizität wu als nit strafbar e: begriff paßte.

Bewußtsein, Sache, einer verheißung

zen von dem erhebenden

Anlaß geboten, die innere Au?- am heutigen Festtage möge Beziehungen der Hoh- zum öffentlichen, {staatlichen

wie unsere Pflichten t großen und zu-

sammenhang d Befreiung aus das Kunstbedürsniß, würdigen Mittelpunkt das ist die kunstgeshmüdckte Die weitere Entwickelung de ert die volle Würdigung des Zus den sozialen Verhältnissen, mit Staat und Gemeinde \clihen Kultur müssen g bloß tehnishe Arbeit, fo e Mitarbeit geboten Einflußreichste sind d ale Leben und das Verb Die richtige Würdigung die ganze soziale Struktur erfordert den innigsten Z erfordert wahrhaft tehnif rihtige Anwendung der Grf Verhältnisse und des Zusa zu rihtigem wirths{aftl Solche Thätigkeit allein, und fie wird dur durch jede Einseitigkeit gegebene Thatsachen, w und die Wahrscheinlich! Seit Jahrzehnten find leitenden Minister nati deren Durchführung die Techniker müssen i Bedeutung der teh dies niht Sozialpol und dec Arbeiter wickelung der Kultur ni bts beige und gegenüber jeder Partei Wir müssen au wirken; wir können Leistung hängt mit organisationen zusammen. und Mitteln allein zu t träge Masse, sondern _ Wir müssen ins sozialen Verschiebungen au Thätigkeit auf neue fruchtbare Gebiete durch neue Arbeitêwe Ecwerbszweige benußen zwar teh wesentlichen bei den überlicferten in Nachtheil gerathen. Die Zukunft gebört denen, Arbeitenden thatsächlich verbessern, n

gende Thätigkeit

undlage der Naturerkenntniß, hen und mechanischen Natur- er Einsicht verbunden ; diese hafen zum Wohle der

lbftwillen betriebene Wissen- ibre Erkenntniß anwenden, hes Denken vom technischen. Fortschritte der Menschheit hat jeferte Auffassungen zu ändern. ältnissen muß sich die Wandlung ch das Dasein vom venre&t bis zur gegenwärtigen

rde am Ende des 19. Jahrhunderts Wesen nicht in den todten Wort- ort, daß die Elektrizität ein „Zu- Es ift bezeihnend, ) gezwungen hat, ihren lassen und in der Elektrizität wie Werth zu s{hüpen.

oßen Anth

gen wir erkcanen, menschlicher menhängen. ;

{lichen Kultur ist die Waffe. ie kein anderes Wesen geboren, dur die Waffe erobert, und mit den er sie zu behaupten.

egreiher Kampf gegen ije Vorbedingung j:der Kul organisierte

Thätigkeit, mi

Thätigkeit in chtiges medizinis ndern auch r hindernde Natur- ie Wirkungen der Kulturmittel auf das ältniß des Menschen der Umwälzungen,

gewalien ist der Rechts zur Arbeit.

die unaufhaltsam ie Gemeinschaft der Völker verändern, Wissenschaft und Leben,

erantwortlih

g ist eine große, Staatêaufgabe ne Wehrpflicht mit dem ganzen flärt, weil ihr Das nichtsfagende atte über das Rech1szefühl gesiegt. ie Technik die Juriétprudenz ltbaren Wortbegriff fa r anderen Sache den ie Technik hat auch gr geistigen Eigenthum und immer mehr Fortschritt des Re Technik gleihfalls Die Zeiten sind vorüb Unsere Arbeit muß in [lebendi stehen, mit kriegerif und Geistesbildung. rihtige Art des Denk sind fünstlih gezo

usammenhang von

en im weitesten Sinne des Wortes che Bildung,

llen Zeiten das Schicksal der Völker

von allen Fortschritten der tig und siegreih Gebrau

Waffen erforderten eine neue Taktik Tugenden : Disziplin und Intelligenz fommnete Maschine entgegen höhere Intelligenz des Arbeiters

ns ist dem technischen Denken verwandt, ist das Muster einer greßen technischen

Einsicht în die v Würdigung aller gegebenen Preußen war d mmenhangs mit der organisierten Arbeit“ nunmehr doh d sozialen Zweck. enschaftlihe Erkenntniß lieferte behindert, insbesondere cher Arbeit, welche Unternehmungsgeist u wenig würdigt.

staatsmännischen Reden der thsaftlihe und soziale Programme, Technik einer der wichtigsten Fak

ls bisher um

ist \{chwieriger a ch vieles Ueber in gelehrter oder tehnif dselnde Verhältniffe, eiten im Arbeitsleb die großen

Die neuen vervollkommneten erkeit hinaus hohe benso wie die vervoll der landläufigen Annahme immer

eil daran, daß der Schuß [cheberreht Fortschritte gemaht hat Geistesarbeit ausgedehnt wird. tslebens, den der sozialen Geseygebung, mit in Anspr er, wo wir

und über die Tapf 8, daß da

wie nie zuvor, e

uh nehmen.

vereinsamt wirken mußten. gem Zusammenhange mit allen Gebieten friedlihem Schaffen, mit Menschenarbeit iebt nur eine Wissenschaft, nur eine ns. Die Grenzliaien, die bisher herrschten, der wahre Fortschritt wird ch die Technik jede

der Vertiefung in d ihren naturgemäßen großen Naturwissenschaften voran die Mittel für die Vzrvo liie Vorurtheile zerstôr sie hat durch ihre gewa ändniß für die Natu breitung der Wissen zum Besten zunehm-nder müssen wir fo:tichreiten. Die Buchdruckerkun Durch die Buchdruckpre}} hat die Tehnik der V den größten Dienst gele verkehrs is durch die Fahrzebhnten mehr gel-ift von Homer bis zum 19. Niemals werden w arbeit und die Hilfämitte in alter und neuer Zeit geliefert haben Aber es ist niht unsere Aufgabe, Kreisen bekannte Mitarb schenden Literatur ausf Technik kaum ein Wort nothwendig, entgegen de die Technik nicht Hand thätigkeit ist, gleihwerthig Beziehung. Die Technik l Wissenschaft. Das Verhältniß de ten sind hon durch Die Techuik stellt aber auch die Mittel, sie z Verkehrémittel sozus greifen, vorausshauen bringen, was früher und die Mat des St gesteigert worden. Die s\chaffende bringenden Regierun Es ist die edelste Auf Fnnern und nah en; dazu mu Volté kraft die früher auétwan oder im Dienste des eigenen L der Faktor geworden. Technik und \tellea n

Der Geist tes Kriegsweke Son die Kriegsvorbereitung Organisation.

Die Kciegsführung kann n steht inmitten zahlre tig oder nih r\ceinlichkeiten, tlih beurtheilt werden müss 8 ift eine höhere geistige Thätigkeit al Auswahl trifft und sie iebiger Vertiefung behandelt. us\spruch Moltke's: Ausbilfen, sie ist die Uebertragun Leben, die Fortbildung den stets fich verä unter dem Druck

ch daher mehr a {en und wirth itifern überlassen, die o 2ehrmeinungen fonst

die öffentlihe aftlihen Arbeit kümmern und hne Kenntniß der Arbeit die bisher zur Ent- d zudem in jedem Lande en Kurswerth haben.

lung mehr als bisber ein- de richtig technishe rbeit und Arbeits- t mit Arbeitéprodukten hun, sondern mit den Arbeitern, Kräfte sind. vermeidlihen Folgen der {wache wirth schaftliche und zurücgebliebene Viele große tel, sind aber doch im blieben und dadur

die das Menschenshicksal der iht der Fata morgana sozialistisher

, stebt an sih höber als fft Arbeit und menschen- die ohne Mitarbeit ter Technik auf Vergangenheit blei

doktrinären Plänen vorgeben. Thatsachen, diz der shärfste t rechtzeitig zu eckennen vermag, deren Wirkungen aber denno

Der Feldherr Geist nit immer ri S alia Bon Wth Geistesentwicklung nd verantwor en Naturwissenschaften hat die Technik fie ist auf vielen Gebieten den ie naturwissenschastlihe Einsicht ommnung gewährte; fi: hat wissenschaft- ] haftestzn Widerständen [tigen sihtbaien Leistungen V Volke aeaen, zur Vér- f das mächtigfte beigetragen, Im gleihen Sinne

oziale Entwicke ßen Einfluß ausüben, denn sozialen Verhältnissen,

Wir haben nich

1 d diejenige, die aus vor- enden Thatsachen in ruhiger Ueberlegung / eilt, bis d

e Strategie ist ein System von des Wissens auf das praktische leitenden Gedankens entsprehend sie ist die Kunst des Handelns nifse“, dieser Ausspruch gilt tigkeit; er kennzeihnet auch

tet, daß die i :xschwinden sher nichts zu berihten, Einsicht außer Wirkung geseht fo seltener geworden, mit je die Furcht vor diesen und das Reich gebietet

igstens bei Kulturvöikern die gr hichaftlihen JInieressen

Stimmungen.

L t, die stets zu den dauer des ursprüngli den Verbältniffen, der s{wierigsten Verhält auch für das Leben und alle \chaffende e ribtige techaishe Arbeit Hoffnungen der F ntes Dasei \chihte weiß aber bi fes dur ethische doc sind die Kriege um vollkommeneren Mitteln sie geführt werden: Mitteln erzwingt jeßt {hon Friedensliebe, Fcieden, das am beften gerüstet ift. Es ist anzunehmen, daß wen meinsamen Kultur- und wirt fer erweisen werden als feindliche ch wohl nie eines Stammes fühlen; un durch den Einfluß der vervo der ganzen Welt so gewaltiz werden, Kämpfen zerreißt, über welche die

d führen Kampf und Waffe zur Friedensarbeit. Diese ver- dankt eine große Entwickelung den Wer kz Wieder ist das Naturgesehz: der erhaltung der Au8gangépunkt. zeug und mit ihm, wie mi hinderade Naturgewalten, arbeit; dann eri kann die we

Die vervollkommneten Werk an der ungeheuren Entwicklung

Die Arbeitstheilung war im Alter! stehend. Der größere Theil Befreiungsarbeit zu leisten, leben oder Geisteskultur genießen konnte; war menschenunwürdig.

Die riftliche Weltanschauung hat aber au tie alte Kultur, die ih auf Jett und in Zukunft steh gleihwerthig gegenüber, und das der Inhalt aller sozialen Bestrebungen, Schaffen unmittelbar in Berührung ko

Gine noch größere und viel au Kusturleben dur die Aus n

Die Sage verherrlicht Wichtige Kulturabschnitte wer zeichnet als Stein-, Bronze- 0 bezeihnend. Unsere Zeit mag die insbesondere der Kohle, der aufge]|pei Eigeuart betrachten.

Duc die Gew

selbständige soziale besondere auch die un 8gleichen helfen,

rwissenschaften im berhaupt au Intelligenz im Volke.

f ist nur eines der tehnishen Kulturmittel. den Telegraphen und di

Bahnen überleiten, isen wieder belebe nishe Hilfsmi Betriebsarten ver

tedensfreunde sind darauf geri

Völker ihr getren n aufgeben und die Kämpfe v

Gescß des Kamp werden kann.

e Veikehrsmittel der Allgemeinheit des Geistes-

erbreitung der Zivilisation, istet, Gerade auf Mitwirkung ter T

dem Gebiete echnif in den legten fünf lleihi in der ganzen Zeit

ir die Vorarbeit, die Grundlagen, l vergessen, welhe un3 andere Wissenschaften

Hirngespinnste. Fruchtbrin der Schuß des Lebens allein. würdiges Dasei tiefer Kult

et worden, als vie zu ermöglichen Jahrhundert. Die Technik n für Millionen, ucstufe wie in der chuik hat erfolgreich mitgear der Unfallverhütung,

ben müßten. f den großen Gebieten des Gesundheil8schutes,

Die Völker werden aker die Interessengemeinschaft llkommnecten Kulturmittel auf unterbrochene Kette von te Weltgeschichte bisher

immer wieter diese in weitesten sie ist in der ganzen herr- ärdigt und gepriesen, die von der t. Wohl aber ist es leider noch immer m herrshenden Vorartheil hervorzuheben, daß fertigkeit, nicht Phantasie, rn au in _idealer alb der Einheit aller wahren

s Menschen zum Staat, unsere staatlichen die sozialen Beziehungen gegeben. ße neue Aufgaben, er Staat ist durh die modernen tig geworden; er kann sofort ein- Tagen zur Durchführung So i} der Wille de Kraft unendlih

die Grundlage der frucht- e Stä-:kung erfahren. schaffende Kraft im feindliche Strömungen

der Arbeiterfürsorge, wenn au alles verb sserungsbekürftig ift. erte tehnische Arbeit erufskrankheiten z. B. gab fo lange es einseitige“ unnatür l Gelehrtenftube bis zum Bauernhaus. ist jeßt in den Stuben dex Haus Hause als in den wohnungen, wo die Technik mit der modernen die bygienishe durhzuführen ve Biele Fabriken sind zu byg mit çcesundheitlihen Einrichtungen,

Die sozialpolitische

eit hervorzuheben; i ührlih gew

Die organ Schädlichkeit. immer geben, von der Gele

bedingt keineswegs besordere es immer und wird lihe Beschäftigung giebt,

Elend aller Art aber bei ländlichen Arbeitern abriken und städtishen Arbeiter- Arbeitsorganisaticn auch

ieni]chen Musteranstalte die den bôchsten Anforderungen

Gesetzgebung hat bisber wo die technische Arbeitsorgani i ögliht und praktis d Die Wohlthaten einer richtigen technisher Einrichtungen Arbeiter zukommen; es vorzudringen.

_ Auf vielen Gebieten i kräftig fühlbar, aber noch b oßer Aufgaben ift zu lôsen. ntefligenz und die b u verbefsern, is. Hier ist wi zwischen wiikliher Bildun handen gewesen und wird nie auftreten. die Gefahren.

Zu dieser Halbbi Tagen als Folg seitige Wissen,

: und cethischer e R arbeit und iegt innerh f ums Dasein. die Seibst- Menschengeist {aft das Werk- der Waffe, bleibt der Mensch Sieger über begründet sein Dosein, leistet Befreiungs- tere Geistesentwickelung folaen.

zeuge und die Arbeit

der Gegenwart große

. viel mehr zu

n ausgebildet, jeder Regierung gro 3 u lösen. Der S stheilung haben n Antheil.

infay und tief- e Sklaven, hatten die te Minderheit Wohl- das Dasein der Mehrheit

die Sklaverei zu Fall gebracht, inhumane Grundlagen ftüßte. en sih die Kiäf

d einwirken und in Monate und Jahre dauecte. aats, seine rechtzeitig regieren

Kraft des Volkes, g bat durch die Technik gro gabe der Regierung, die twick.In und gegen Mitarbeit der Technik fordern, ist in mächtiger Zuna dern mußte, fiadet l

hum seh Jun ne Erfolge um sehr e olge der Menschheit, di e geieglihen Be

stimmungen erm damit eine bevorzug

Sozialpolitik und gefundheits- ‘dem nicht organisiertcn e Arbeitsstäiten der G

f die soziale Thätigkeit der [eibt viel zu leisten übcig;

müssen aber auch gilt bis in di

Technik {hon

j außen zu en eine unendliche

te der getheilten Arveit | nah Gleichberechtigung ist mit deaen au jedes tcch

fätligere Entwickelung hat das Naturkräfte erfahren.

die erste Dienstbharmahung den nah tehaishen Gcrunge! der Eisenziit, jede einen Kulturfort! Dienstbarmachung der Naturkräfte, erten Sonnenwärme, als ihre

Ringen na e übershüfsig? Téâätigk-it im Lande ie Industrie ift cin maß-

stüyen si auf

tigten sozialen Bestrebungen, das hindern nicht, sondern fördern den e auf allen Gebieten und Technik nie vor- ur Halbbildung bringt

Mensch?enschicksal z Alle diese Umwandlungen

ugung der eue staatliche Aufgaben, denen wir

Leistungen der entiprehen müss:n.

Es ist eine höhere Aufgabe, enehren, als Bestehendes nach star Lebenskraft zu verwalten.

ber Einsiczt in

schaften be- Kulturwerthe zu {afen und zu ver- ohne Erhöhung der Regéerungsthätigkeit er Tec nik mit dem Verständniß der Zeit ünd todtes Zwischenglied, das ördernde Kraft

ldung gehört aber in e veikehrter Bildungswege das ohne jegliche Kenntniß nur Kritik chne Verantwortun treibt und den Masse1 cin aeben wird, ein Wissen, das die Welt ver kennen gelernt zu haben.

cen Vorschriften höher stehende den Zusammenh mit dem Leben der Völker, Verwaltung ein lebendige Kräste gef

sbesondere das ip unscren so häufig zu finden2e ein- von Arbeit, \chaffensunfähig foziale Agitation lt, das es nie gab _ noch bessern will, ohne sie je

erfordert a sozialen Leben, der Arbeit. erst durch andere einer lebensvollen Regierung.

kennt, und d i jewinnung der Kohle E voraus s rischer Kraft vollzieht sich vor unseren

einflussende Umgestaltung.

dur die Anwendung moto-

ist di Augen eine alle Thätigkeit be- Sonst ist die

hoben wird, stait f

#

ÿ Thatkraft, die zieibewußte Führung des Kaisers auf dem

| fien und sozialen Gebiete wird uns lehren , unsere staatlichen

N ier:fien befier als bisher wahrzunehmen und uns auch den großen

N nisatorishen Aufgaben zu widmen. : i

aft do die Technik selbfl eine große Arbeitsorganisation, Mittel » Birkung bewußt zum gewollten Zwecke leitend: eine wahrhafte

ng. i

Wern H jedes Werk der Tehnik, jede Mashine eine strenge

grganisation im. kleinen, was die Staatsorganisation im großen ist:

hie Leitung und Führung der Kräfte zum vorgesteckien Ziel.

m Maschinenwerk wie im Staate können Kräfte niht unter- zei, sondern nur zur richtigen Wirkung geleitet werden. Die flnterdrückung der Kräfte haft die Gefahr, daß sie an unrictiger Stelle wirken und das Werk zerstören. Die Kräfte können aber au „idt frei \halten, sie müssen zum gewollten rihtigen Zwecke geleitet werden ; ohne diese Beschränkung der Kräfte entsteht in der Maschine pie im Staate ein Chaos.

Der Zweck ist auch hier, ebenso wie in der Technik, die Haupt- (abc! Her1 schende Thorheit ist es, den Zweck verähtlih zu machen, Einsicht in gegebene Verhältnisse, in Nothwendigkeiten tiefer zu stellen qls abstraktes Wissen, zur Kritik ohne Erfahrung und ohne Ver- antwortung zu erziehen. / 7

Ein Hinderniß ift au der bisherige Bildungöbünkel, die Bildungspbilisterei“, der Glaube an die Ueberlegenheit einzelner Hildungörichtungen, ihre AbsGlicung gegen das Neue und darauf fußende Vorrechte, Klassenhohmuth und Absonderungsgeist.

Giner der größten Fortschritte wäre es, wenn in solhem Sinne technische Bildung in ihrer edelften Bedeutung: Eingang in das Staats- seben fände, wenn an Stelle der durch Sachkenntniß nicht getrübten Befehle die Einsicht in wirkliches Leben, an Stelle des staatlichen Machtapparats lebensvolle Leitung zur Geltung käme und an Stelle eg erzwungenen Gehorsams die pflichtbewußte Unterordnung unter die nothwendige höhere Organisation träte.

Die staatlihe Organisation der Bauverwaltung kann solhe Auf-

ben bisher nicht fördern, weil die staatliche Thätigkeit der Baus- eamten jeyt eine äußerst engbegrenzte, wesentlich nur technishe Baus- führung ist, zudem zu sehr losgelöst vom sozialen und wirthschaftlichen ben. Unter folhen Verhältnissen wird das Bauen leicht Selbst- ¡weck, und alsdann hat es keine große Bedeutung. Einer rein fach- sichen Thätigkeit gegenüber bleibt der Jurist innerhalb der staatlichen Organisation wte in der Oeffentlichkeiï immer herrschend dur seinen ert aua dur die Ausübung der Hoheitsrechte des Staats felbit.

Die wichtigen Beziehungen zwishen Staat und Technik sind bisher am wenigsten gewürdigt.

Bon anderen Berufen wird den Technikern der Vorwurf gemat, daß sie einseitige Fachleute seien. Sie haben auh bisher den öffent- lihen E RE A es der Staatsleitung zu wenig Interesse entgegengebracht.

H iele Techniker sind aufgewahsen in engem Fachkreise, ohne Ge- legenheit, die verzweigten Gänge der Gesetzgebung und Verwaltung zu verfolgen. Viele sind von der verantwortungévollen Arbeit, die aus ihnen lastet, so umfangen, daß thnen keine Zeit für Andercs bleibt. Andere endli würden wohl ihre Kraft ganz der Allgemeinheit widmen, aber ihnen teht cin ftarrer Wall von Vorurtheilen entgegen, der dem Techniker den Zugang zu öffentliwer Thätigf*eit versperrt.

So kommt es, daß die Gesezgebung sowohl wie die Verwaltung von Männern ausgeübt wird, die, von Ausnahmsmenschen abgesehen, gestaltende Arbeit auf technishen Gebieten nicht kennen.

Die innere Ursache dieses Mißstandes ift aber, daß in unserer ganzen Erziehung bisher die refl¿ktierende Bildung an der Spitze ge- standen, nie die geftaltende Bildung. Diese leztere hat ihr Arbeits- ebiet bisber nur in zwei Richtungen gefunden: in Kunst und in

chnik. Gin Einfluß auf das Staatsleben ist ihr bisher völlig ver- wehrt geblieben.

Die Zukunftsaufgabe liegt in der Pflege der gestaltenden Bildung. Es müssea Männer gebildet werden, die befähigt sind, die gestaltende Bildung nicht nur in enger Fachthätigkeit zu verwerthen, sondern hinauszutragen in das soziale und Staatsleben.

Solche Bildung wird die Zukunft fordern, sowohl von der Volks- vertretung wie von denjenigen Männern, welche staatliche oder andere Gemeinschaften zu leiten haben.

Diese Bildung wird #ch gleichweit entfernt balten von der Ge- staltungékraft ohne Bildung, die im groben Materialismus oder in Erwerbsgier ihren Ausdruck findet, wie von der Bildung ohne Ge- staltungskraft, die noch allzusehr, fast allein herrs{cht.

Germanisher Geist hat zu allen Zeiten verstanden, das Schaffen wissenschaftlich zu durhleuhten, er hat jedo hindernde Strömungen nicht immer überwinden können. Wir dürfen aber hoffen, daß die deutshe Gestaltungskraft eine beherrshende Höhe erreichen wird, daß es ihr nach schwerer Arbeit gelingen wird, Einfluß auf die Leitung der Nation zu erlangen.

Die beste Bürgschaft für diese Zukunft is unser Herrscher, der E Schaffen und Gestalten auf allen Wegen {ügt und

rdert.

Des Kaisers Majestät hat in dieser Halle der Welt die roße allgemeine Bedeutung der Technik verkündet, die bisher in threm großen Wirkungskreis verkannt war. -

Unsere Hochschule muß aber auch ihre Thäiigkeit ausgestalten, richtige Vorbildung fordern, ihr Arbeitsfeld auf das yolitishe und soziale ausdehnen. Die Söhne der besten Familien werden fich der Technik zuwenden und damit werden wir auch - mehr als bisher an dem riesigen geistigen Kapital Antheil gewinnen, das durh die Er- ziehung ‘in der Familic und in der Gesellschaft gebildet wird, eine Erziehung, die vielfah {chwerer wiegt als akle Schulbildung und bis- her überwicgend den überlieferten Richtungen zu gute kam.

Neues fraftvolles Leben wird erblühen, uns, dem Staat und der Nation zuni Wohl!

Deutschland hat si verjüngt durch seine Wiedergeburt und unter des Kaisers Führung wundergleih euwwidckelt. Lebens- und thaten- freudig und zukunstssiber rihtet es scine Kraft auf seine innere Aus- gestaliung und nach außen. Den Hohenzollern danken es die Deutschen, day sie niht mehr ihr europäisches Daszin zu vertheidigen haben, daß se seit dem großen Kriege tro Herausforderung ihr Schwert nicht einmal zur Dcohung berühr2n mußten. Des Kaisers unvergleichliher Führung verdanfen wir die weitece zukunftsfreudige Entwickelung.

So nahen wir uns heute ehrfurhtévoll den Stufen des Aller- Losen Thrones, dem Kaiser und König zu danken, der wit Adlerblick

vôlug in die Zukunft hält, der alle fruhtbringenten Kräfte zur Mitarbeit aufruft und der Nation die Zukunst auf der Welt sichert.

Seine Majestät der Kaiser und König, unser Ällergnädigster Herr, lebe hoh!

Die' therapeutishen Grundsäße bei der Behandlung der Hausthierkrankhciten.

Auszug aus der Festrede des Dozenten Regenbogen, gehalten am Geburtstage Seiner Majestät des Kaisers und Königs, am 27. Januar 1900, in der Aula der Königlichen Thierärztlichen

Hochschule.

Die Behandlung von Krankheiten wit Arzneiftoffen bildet einen A des gesammten therapeutischen Apparats und ift der älteste

heil der H-ilkunde.

Die Krankheiten verhüten und beilen, ift der Endzweck alles me- dizinishen Wissens, bie Kunstheilung bildet deshalb ten Schluß und das letzte Glied in den medizinishen Wissenschaften.

Die Medizin hat jedoh den umgekehrten Weg eingeschlagen, da L Ls der Ausgangépunkt für alle medizinishen Studien ge-

esen ift.

Biel Therapie, wenig Pathologie und verschwindende Bru&theile von Anatomie und Physiologie bildeten den Gesammtinhalt der Medizin im Alterthum und im Mittelalter.

Sgule unter Skoda und

Einmal wurde dur die ol nm urde dur physi E Sven

Wunderlich das Thecmometer zu und damit eine wissens Feberberabseßende Wirkung, nament

iter war es die Entdeck theker Sertümer 1817 und vieler anderer Alkal

dieser so außerordentlich w Therapie neu bel

g chaftlihen Arzne des Thierversu{s.

mpirisch dem prak- Grft das Aufblühen mit der befferen Aussicht in die itherapie si zu einer exaften

welche die arzneiliche Be- der JIahrtausen hat, bietet wohl um ls Gegenstand unf n sein, als si die zu einer exaften underts die ae

Jahrhunderte hindurch ift die Therapie rein e tishen Bedürfnisse entspre der experimentellen Naturw Art ihres Arbeitens und und ermöglichte es, daß die Arzne

haft entwidckeln konnte.

Ein Rückblick auf diese Wandlu handlung der Krankheiten im schiedenen Heils

Krankenbeobah‘ung

üfung vieler A Tis det Chin

urch den Apo- Entdeckungen \aftlihe Erprobung

chend ausgeübt issenschaften

brachte auch ns eine bessere

arinde, môg-

des Morphiums d daran anschließenden die auf eine wissen 1 irksamea Arzneistoffe hinw ebien und erweiterten.

besonderer Bedeutung für die itherapie war jedo die phy

deswillen ein be- erer heutigen Fest- neitherapie nun- ifsenschaft entwickelt tiologishe Erforschung ründung eines neuen Heilpr

steme erfahren Interesse und d iht unangemesse hen Empirie des alten Jabrh fheiten zur Be

Begründung einer siologishe Methodik

eiten nur zum Zwecke des Magenoi brachte n Anwendung, und unter jerversuch zu seiner wissen- hlreiche pharmakologishe

ben an der Hand dieser Thier- bleib und die Untwandlungen mus erbracht, und Carl Ludwig n Methoden zum Zwecke des et zu haben.

betrahtung n mehr aus der ro hat und am Ende der Infektionskran „der aectiologischen Therap

An die mystishe bierte Urkräfte und ge Dämonen traten und Lebens wurden, dizin und damit die „Natura san Grundsatz der hippo Naturheilkraft wa ih, Schädliches uns

su? waren in früheren Z Giftwirkung ausgeführt w fung von Arzneistoffen twidelte si dieser Th 3 gelang dadurch, za he Fragen zu lösen.

idt und Mitscherlih ha e einen Nachweis über den er Agertien im Organis erdienst, die graphische chaftlih ausgebild e ist bei der rif ervorragend betheiligt. die Fortschritte der Che bstanzen auf synthetif Pflanzen enthaltenen

den Nachweis der chemischen Stru bindungen wurde die Abhängigkeit d chgewiesen und erkannt. Demnat haben die verschiede bei der Begründung einer wisse Dieselbe beruht nunmehr auf d schaftlichen Thierversuche und auf d überhaupt.

Ihre Aufgaben gipfeln nu Verhaltens und der pbysiologis insofern als sie verw der wiederherzustellen. Die Thierheilkunde ha vorigen Jahrh Arzneitherapie Gerade unsere Ho Lehrkörper eine sitzen, der, was franfen Thieren anbetri uhe anlangt, Schöpfer der d Das Ergebniß seiner immer den praktischen Zielen buche der thierärztlichen reichen eigenen Vers behalten wird angesehen wer der Arzneitherap Schritt halten, Zeit und namentli werthvolle

Studiums der

folche zuerst zur Prü Claude Bernhard en schaftlichen und torxikologis Karl S

die Theurgie an istige Prinzipien zu den ents und begründete {ih die physiatrishe Heilmethode

at, medicus curat“

fratish:n Medizin.

lehnend, indem abstra- tellr der unmittelbaren eidenden causae finales alles

hippokratische Me-

Höhe. E

der Wahlspruch und der Eine in dem Körper gedachte d Krankheit und bemühte

vharmakologisch aebührt das V Thierversuchs wissens

Therapie h

organishe Su den in den

chte über Gesundheit un chädlich zu machen.

Die Symptome der Krankheite der Natur, die kranken machen und sie darauf Bei Hippokrates? Galen's riesenmäßigem zu ihrer voll einer humora

en Entwickelung der iethen ledigli das Bestreben einen Kochprozeß unschädlich zu durch eine Krise auszustoßen.

togmatishen Nachfol Kodex gelangte die p ischen Entwicklung, en die ih auf die vier, Blut, S(hleim,

Säfte war die Bedingung für die

mie wurde es ermöglicht, wirksame, chem Wege herzustellen, wirksamen Stoffen

Sáfte dur ih ähnlich

. ftur \chon bekannter Ver« kologishen Wirkung viels

ern und besonders in ysiatrishe Spekulation g verbunden mit die solide Körper- die gelbe und die

endeten, systemat len Pathologie,

Kardinalsäfte:

Galle beschränkte.

ie normale Mischung der Gesundheit.

handensein des en herbeigeführt.

Die Therapie Galen contrariis“, indem fi? sollte, die den Krankheiten, gegengeseßt find

nen naturwissenschaftlihen Disziplinen rzneitherapie mitgewirkt. Versuche, auf dem wissen- Mutter alles Wissens

rsuhung des chemishen fler pharmafkologishen die Gesundheit zu

9 in der Mitte des isfsenschaftlichen

ck, zu jener Zeit in ihrem llen Arzneitherapie zu be- eimittel an gesunden und eitigkeit und Gründlichkeit roffen wurde. harmakologie anzusehen. tungen und ausgezeich Arbeiten if in seinem Lehr- edergelegt, das dur die zahs\- sttets einen großen Werth thierärztlicben Literatur i der weiteren Entwickelung der humanen Medizin niht daß auch in dieser zennien achtunggebietende und

schaftlichen A em fklinishen

n oder das zu geringe Vor- er Grfahrung, der

einen Stoffes wurden pathologische Zustände und ihre

das unnatürlihe Vorwalte

nmehr in der Unte chen Wirkungen a

8 gipyfelte in dem Gru gipfel Grun endet werden können,

Zustände im kranken Or welhe man bekämp

gabe der Alchymie das Gott als der oberste

dsaße: „contraria ismus herbeiführen fen will, direkt ent-

bewahren o tte im Anfang un der Begründung einer w den ersten Antheil genommen.

chschule hatte das Glü

S D R l E E E A E t L E L TE É S E L Bauer ib dit State K A R s Se S EMTL

fordert als die wichtigste Auf cher Mittel, ‘ie geschaffen habe.

stoffen sollen au äußere cin, welche es zu entde Signatur weiter

förmige Blätter gegen tblüthen machte solche ge

Aufsuchen derartiger \pezifif Apotheker für je

Den Arznei oder Form verliehen \ einer Lehre von der vershiedene herz Farbe der Grana

Die gelbe Farbe den dessen Hebrau ge

Durch die Lehre in eirer chemishen die Therapie

de Krankheit

4

ir e S At E E E Rx

n Vertreter der exp

ennzeihen in der Farbe die Zahl der

cken gilt, wie er dann in delt. So gebrauchte er Herzkrankheiten, eignet, -gegen Blutungen zu

erprobten Arzn d was die Viels bisher nicht übert eutschzn Veterinärp scharfen Beoba

feiner Verf ist als der

Saftes von Chilidonium und Safran in- en Gelbsucht.

r die Ursache der Krankheiten lutmishung vermuthete, hat gegenüber den Lehren des

eimittel ni d Beobachtungen stets als eine Zierd den muß. Konnte auch ie die Thierheilkunde mit so muß doch anerkann ch in den leyten De geliefert find.

en Grfolgen haben die ai chteten pharmakologish

an die Arbeiten F Instituts unserer H Fahren; ferner an welche zuerst von obt, später in die führung des Eserins, lins, des Chlorbariums der Gebärpare]e ih als bervorrag telle in unserem Arznet rbeiten auf dem Gebiete der experim danken, daß derar

itz 205

Boerhaye?s, Veränderung der B sentlihe Umgestaltung d Galen viŸht erfahren. ine Heilmethode war auh re der materia peccans Mitteln, die das Blu

erhebli% größeren aller begründete Lehr tuékelfaser aué bertrug diese te auf dieser Lehre fei be entbehrte jeder hum on der Annahme au der ein Mangel fibenishen und ast Diesen System entsprach e und einshneidende die Afthenie Verme Die geringen Aendetunge fie von Röschiaub als die als die Lehre vom Contrastimil konnte nur für kurze Zeit bef Brown'schen Lehre eine blei Die Therapie Rasori’'s woll durch Reiz entziehende, brahie folhe in gleich Stimulantia zur A ziehungen, energishe Gaben von (Fiagerhutkraut) D bare Wirksam verbunden mit sicherer Unge 1bopathie zu ihrem Sieg Die vom Thierarzte trumpfung der

pulsiv auf die Entfernung der gerihtet und beftand

\Hädlichen Stoffe t auf vershiedenen Wegen

in der Anwendung voa j E reinigen sollten. 1 verschiedenen thierärztlichen

en Institute wesentlih mit

eser’s in München und die des ochshule in den Jahren 1886 Heilung der Aktimonykose dem Thierarzte Thomassen in humane Medizin übernommen des Pylocarpins, der Arekanuß, den tbierärztlihen Arzneischaß, mit Jodinfusionen in das Guter, die, ende Arzneimittel erwiesen haben 3 behaupten werden. tellen thierärztlichen y tige, lediglich für die Arzneistosfe in das Arzneibuh für das

uf die Therapie der damaligen e von der Irritabilität der

Lehranstalten errt beizetragen.

Fch erinnere pharmakfologischen und den folgenden ch Iodkalium, Ütreht 1885 erpr

Zeit hat die von Reizwirkung der s

Fohn Brown ü eizwirkung auf a [l e Lebensvorgänge logishen Anschauung und s, daß ein Uebermaß von R und Entziehung von R henischen Kran benso cinfache, a

und errichte n neues He ging lediglich v Hypersthenie, 0 die Ursache der ten abgeben sollte. ber auch konsequente

Die Sthenie verlangt Verminderung,

Auffaffung Erregungstheorie bezei (Geltung zu

die Behandlung wie viele andere, hrung des Reizes. und eine er dieser Lehre, wie chnet, von Rasori verschaffen suchte, war niht geeignet, der in der Medizin zu fichern. abnormen Stimulus imittel beseitigen und

harmafologie ist es au zu eikunde bestimmte Reich Aufnahme gefund Die Lehre Virchow's, da Gewebe und zuleßt in die Therapie auch die Bemühungen Beziehungen zu d ten besizen und

riedigen und franfhaften Vorgänge in die Organe, sind, zeitigte in der Mittel zu finden, Organen oder deren ieses Heilprinzip

Zellen zu verlegen und das Bestreben, en erkrankten kennen lafsen. r Cellularthecapie bezeichnet.

r R'chtung gemacht sind, haben in n, da wir aus den chemishen per für deren eigenste thera- rden bündige S&lüfse ziehen können, elle selb, ihren inneren L besser unterrichtet sein werden als heute.

it hat nunmehr durch über das Vorkommen und die der Bakterien, bei gewissen Kr s{chwere Umwälzung dergesta pathologish-anatomi ursache mehr in den

te den vorhandenen imulistishe Arzne ischen Dojen wie die Bro so namentlich Purgantia, B Brechweinstein und die

feit der homdopathischen Arzneimittel, fährlichkeit derselben, waren es, die der verholfen häben.

Lux in Leipzig gewi begründete Isopatk

welche örtliche zelligen Elemen wird nunmehr als die L

Alle Versucze, die nach diese nicht zum Ziele führen könne isser Arzneistoff g erît dann we as Leben der Z

jedem Fall? Umsetzungen gew peutishe Bedeutun wenn wir üb mechanis8mus

Hen als Ueber- Homöopathie ie erseßzte den f dem Gebiete

ster Lebewesen,

die Forschungen au 8bedingungen nieder ankheiten in der Pathologie eine folgen- { hervorgerufen, daß fheitslehre die Erforshun Vordergrund gerückt wurde.

Die aetiologishe Erforshung der Koch und Pasteu eine Heilung der anste der Krankheitsursahe (de! Krankheiteprozesse herbeizusühren.

em derartigen Heilprinzipe den Grundsäßen des Hyppokrat „Ccontraria contr similibus“ oder aequalibus“ außen stammen \{chädlich zu machen. wie bei der Lokal- ganz abgesehe

„Similia similibus“ „aequalia aequalibus curantur“.

eichen Organe als au die gle ekcete zu Heilzwecken, Leber w Gehirn bei Lungen- und Geh

Man benußte sowohl die gl g der Krankheitse

Krankheitsursahen und Krankheits bei Leberkrankheiten, Lunge und frankheiten in Anwendung gebracht. Dies ¿eschah nicht bloß Orçane atrophiert waren, wie dies bei der mo Organerkrankungen z gab man geg den Roß mit „Ozaenin" sicheren Ueberzeugung, Cinwirkun ch ohne diese u dlich die exspectative,

Fnfektionskrankheiten, von t, zog alsbald das Bestreben denden Krankheiten dur t kheitserreger) aus dem spezifischen

Männern wie r begründe

der Sukbstitution, wenn die Ausfchaltung

hen Produkte erseßt werden dernen Gewebésafttherapie geschieht,

die Pockzn behandelte man der 30. Verdünnung. ß solche Minimaldosen weder g auszuüben vermögen, daß nwirksamen

zum Zwecke der ihre chemi

handelt man also weder nah noch nah denen Galen's t nah den homöopathishen „similia der alien Isopathie „aequalia dem Grundjate, die von nehmen oder un- Zellen und Organe, i diesem Heilprinzip

en Fisteln, es repulsiv, mit „Vaccinin dem Wahlspruche nzig und allein nah e der Krankheit hinwegzu Von einer Einwirkung auf di

oder Cellulartherapie, wird be

dieser Heilabsiht zu im Gegensaßze zu

chen und ifopathischen H

welcher das aetiologisch wertbete und mit dem allergröß war Lister, indem er die antiseptif nt zur Durchführung brachte.

in Beispiel für die Anwendung Behring auch e Malariakrankheit

chädlihe noch nüyliche , sondern ei cheinbaren Heilerf reichen seien, kam en zur Durchführung. Die Refulta rashend günstige, Wirkung der Arzne mmer mehr

| Arzneien zu er- die zuwartende Heilmethode

fahrens waren so über- Zuversicht, die man in die so sehr, daß ih die daß jedes therapeutische abwartende Verfahren die

Zeit wind scharf gekenn- "3, des Begründers der A

beschreiben und rgend welche Mittel

¿t der therapeutischen Skoda die eifrigften

die Wirksamkeit der irkung des Queckfilbers bei parasitären Haut- Bertrauen zu der arznet- zurü, angebahnt d Erprobung der

e dieses abwartcnden Ver dieselben verkleinerten die ien bi3her gesegt hatte, Geltung ver1chaffte, und das Nichtsthun, das Methode in der Therapie sei. Nihilismus j

rinzip nannte allopathischen, xilprinzipien, „das actiologi|chz

Grunde liegende Heilp den alldopathischen,

homöopathis Heilprinzip".

Handeln unnü Der Erste,

einzig richtige

Der therapeutisde zeichnet durch den Ausspruch Sfoda fultation und Perkussion: können eine

e Heilprinzip praktish ver- lge in Anwendung brachte,

ch2 Wundbehandlung begründete und

dieses Heilprinzips in der ie Wirkung der Chinarinde der Menschen an, die f flären laffen wollte und der unschädlichen Beseitigung der te lebenden Malariaplasmodien befteht. die man nah der Erforschun tionéfrankheiten nunmehr in die aetiolo- ih nicht. Die lebenden Körper- licher gegenüber Mitteln für eine pt bekannten Krankheitserreger

berdauerten also das Absterben Erst nachdem spä fi‘hen Krankheitsursach gebunden sind, welche,

Krankheit diagnoftizieren, aber wir sollen nit wähnen, sie dur

ische Nihilismus oder diz Z in der Wiener Schule unler war nit von langer 8 hatte man

inneren Medizin führte oder des Chinins auf di durch keines der bisherigen Heilprin nah den neueren Forschungen i Krankheitsursache, Die großen Hcfff heitserreger ¡ahlreiher Infck herapie gesetzt hatte, erwiesen fh mehrsad Desinfektion als die bis je die Bakterien —. Diese leßteren ü bei einer derartigen Behandlung. weis erbraht war, daß die spezi \teckenden Krankheiten an Gifte

heilen zu können.“

Der therapeut Verzweiflung, lte Anhänger gefun der im Blu Lebzeiten Skoda W: chselfieber, die \pezi einer arzneilihen Behandl en gelernt. Das halb mehr und mehr

tlihe Prüfung un

Aera der Arzneitherapie bra Begründung derselben haben ver Weise zusammengewirkt.

g der Krank- Chinarinde beim und den Werth 1 franfbeiten kennen und {äß Behandlung kehrte des eine nunmehr wissenschaf Arzneimittel.

brfach emwpfin

des Organismus terhin der Nach- en bei den an- im Blutserum.

ch nunmehr an. Umstände in glücklichster