1900 / 30 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Feb 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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treue Leute sind, die von der Sozialdemokratie nichts wissen wollen. Ich möchte wissen, ob die Staatsregierung ihren Einfluß im Reiche zu Gunsten der fleinen und mittleren Betriebe geltend macht.

Abg. Gothein (freis. Vgg.): Diese Frage gehört vor den Reihhstag, Herr Hahn sch:int aber hier einen befseren Boden für seine Angriffe auf die Reichsregierung zu haben. Nur ein Bruchtheil der Eichenlohe wird aus dem Jnlande genommen, wir köanen die aus- ländishe Eichenlohe nit entbehren Das Que:bracho wird nicht nur um Ger*en gebraucht, fondern spielt auch in der Färberei eine große

olle. Was sollte eine Stempelung nüßea; heute werden ja die Stiefel meist fertiz gekauft, und sie best-h-n aus verschiedenem Leder, die Sohlen sind anders gegerbt als das Obverleder. Wie ift da eine Kontrole mögli? Außerdem wird niht mit Quebracho äll*in geger*t, die Gerbstoffe werden vielfah gemisht. Die kleinen Gerbec müssen schnell wirkznde Gerbftoffe haben, und daher sind gerade die kleinen Gerber die Abnehmer der Gerbstoffextrakte. Durch eine von Amerika ausgehende Preittreibzrei auf dem Häutemarkt kann allerding3 einmal eine Großgerkerei vorübergehend einen großen Gewinn gehabt haben. Eine Stempelung wäre nur möglich bei der Gerbung mit Eichen- lobe; bei den anderen Gerbarten is der Gerbstoff nicht festzustellen. Wenn Sie die großen, billiz arbeitenden Gerbereien beschränken wollen, schaden Sie den kleinen mit. 5 Minister für Landwirthschaft 2e. Freiherr von Hammer- tein:

Mir wird eben mitgetheilt, daß der Herr Abg. Dr. Hahn die Frage an mi gerihtet hat: er wünsche zu wissen, welhe Stellung im Königlichen Staats-Ministerium die landwirthschaftlihe Ver- waltung zu der Frage der Einführung eines Quebrahoholzzolles genommen habe, und ferner wie die preußishe Stimme im Bandes- rath bezügli dieser Frage abgegeben worden sei. Jch muß es ab- lehnen, auf eine dieser Fragen zu antworten. Es handelt sich um öInterna des preußishen Staat2-Ministeriums und des Bundesraths, über welche Auskunft zu ertbeilen unzulässig ist. (Heiterkeit links.)

Abg. Schroeder (Pole) tritt für die Aufforstung von ODed- ländereien in der Provinz Posen ein

Ober-Landforstmeister Donner erwidert: Der Umstand, daß in der Provinz Posen noch weite Strecken ohne Wald sind, habe die Aufmerksamkeit der Regierung erregt, und die Regierung habe {hon Maßregeln eingeleitet, um diefen Uebelstand mögli zu beseitigen.

Abg. Dommes (fr. Volksp.) bedauert, daß in Westpreußen zu viel Nuztholz geschlagen werde. 5 :

Abg. Dr. Hahn: Der Herr Minister hat die Auskunft abgelehnt ; aber es handelt sich doch garnicht um ein Staatsgeheimniß, ich ver- stehe also seine Ablehnung niht. Es liegt im Interesse großer wirtb- \chafiliher Kreise, die Stellung der Regierung kennen zu lernen. So agitatorisch wie Herr Gothein gehe ih nit vor, ih spreche lediglich aus meiner Ueberzeugung. Herr Gothein meint, daß man heute meist seine Stiefzl fertig kauft. Ich thue das niht Er soll doch einmal untasuchen, wie viel Herren hier im Saal sich ihre Stiefel fertig kaufen. Die Gerbereien und die Lederinterefsenten find früher für den Quebrachozoll gewesen, um den deutshen Schäiwald zu \{üßen. Nicht die Verbilligung der Produkte kann das Ziel unserer Volkswirthschaft sein, sondern die Erzielung angemessener Preise, bei denen die Produktion zu ihrem Rechte kommt. Was nützen dem Konsumenten billige Preise beim Einkauf, wenn er ais Produzent für sein2 Produktion zu niedrige Preise erhält? Ich bedaure jeden leinen Bauer, der, dur die Nothlaze ge¡wungen, feine Scholle verlassen muf, und wir müssen die Abwanderung vom Lande verhindern. Wir wollen einen mäßigen Zoll, damit inländishe Eichenrinde besser ver- werthet werden kann und nicht 15 bis 20000 Menschen dem Prole- tariat anbeimfallen.

Abg. Gothein: Der Reichstag hat eine Resolution zu Gunsten eines Quebrachozolles beschlossen, hat aber niht cesagt, wie sie aus- geführt werden tönnte. Daß beutzutage überwiegend das Schuhwerk gekauft wird, ist durhaus richtig. Ih bätte sogar nichts dagegen, wenn Herr Hahn die Wahl einer Kommission zur Untersuhung der Stiefel in diesem Hause beantragte und selbst mit dem Vorfiß in der Kommission betraui würde. Der Abg. Hahn will nur die Proouktions- koften der Lederindustrie und der Shuhmacher erböben.

Die Debatte wird geschlossen. Die Einnahmen werden bewilligt.

Bei den dauernden Ausgaben treten

__ die Abgg. Falkenbagen (nl.) und Kopsch (fr. Volksp.) für die Verbesserung der Gehalts-, Anstellungs- und Pensicnöverhältnisse der Forstaufseher ein.

Auf eine Anfrage des letzteren Redners erwidert Ober-Landforst- meister Donner, daß 233 Dienstwohnungen für Forstaufseher vor- oen seien, sodaß 14,7 9% diefer Beamten eine Dienftwohnung jatten.

Abg. Dr. schen (nl.) bemängelt die Grundsäße, nah denen die Stellenzulagen sür Oberförster gewährt werden, und bezeichnet die Dienftaufroardsents{ädigung dieser Beamten als niht ausreichend.

Ober. Landforstmeister D on ner erwidert, daß bei der Gewährung der Stellenzulagen die lokalen Verbältnifse berücksihtigt werden müßten und daß zur Zeit (in Normalplan für die Gewährung vou Stellenzulagen aufgestellt werde.

Aba. Dr. Hiri ch (fr. Volksp.) wünscht, daß dem Hause auch genaue statistische Mittheilungen über die Lage der Waldarbeiter çe- macht werden.

Ober-Laxndforftmeister Don ner weist darauf bin, daß in den Mündener Heften t ie gewünschten Angaben bereits enthalten feien.

Abg. Dr. Hir sch bittet, daß die Angaben aus dieser Ver- borgenbeit dur besondere Mittheilung an das Haus tn die breitere O ffentl:cGkeit gebraht werden.

Die dauernden Ausgaben werden bewilligt.

Bei den einmaligen Ausgaben wünscht

Abg. von Arnim (kons.), daß aus dem Fonds zum Ankauf von Grundftücken zu Forsten nicht Summen auch für Aufforstungen ver- wendet werden. Ankauf von Oedländereien ¿ur Aufforstung sci ein valfswirthschaftlih rihriges Prinzip.

Auf Antrag der Abgg. Herold (Zentr.) und Dr. Fried- berg (nl.) wird der betreffende Giaistitel an die Budget- kommission zurückverwiesen, weil er mit einem noch in der Kommission befindlichen Titel des Domänen-Etats im Zusammén- hange steht. j

Die übrigen Theile des Forst-Etats werden entsprechend den Anträgen des Berichterstatters von Pappenheim un- verändert bewilligt.

Schluß nah 41/2 Uhr. Nächste Sißung Dóönnerstag 11 Uhr. (Etats der Gestüt- und der Bergverwaliung.)

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Handel und Gewerbe.

(Aus den im Neichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Großbritannien.

Aufhebung des Zollzuschlags in der Kolonie Grenada. Der seit dem Jahre 1896 în der Kolonie Brenada erhobene zebn- prozentige Zollzuichlag is für das Jahr 1909 in Wegfall gekommen.

(The Board of Trade Journal.)

Bulgariens und Oftrumeliens Außenhandel in den ersten neun Monaten 1899.

Ter Außenhandel von Bulgarien und Oftrumelien weist für die

ersten nun Monate des Jahres 1899 im Vergleih mit dem ent-

sprechenten Zeitraum des Vorjahres folgende aus den Nabweisen

des Statistischen Bureaus in Sofia sich ergebende Resultate auf :

Einfuhr Ausfuhr

Waarenkategoriezn 1899 1898 1899 1898 Franken

ranken Lebende Thiere . . 268016 175211 3040710 2234084 Thierishe Produkte

(Eßwaarea). _… 8393 204 466139 2340490 20607i4 Zerealiea und Ge- Y treideprodufte . . 9509 168 665 472 27752352 35 870 673

Frühte, Gemüse, Samen und Vege- tabilin .... 311571 321 642 217 048 269 975

Kolonialwaaren . . 3161264 327569 52 675 50 542

Geiftige Getränke . 948322 1042350 36 256 33 795

Konserven u. Zucker-

waaren. .. . 9298617 338 222 8 396 6 898 Düngemittel und Ab-

E S . 110716 95 620 187 229 163 891 Brennmaterialien . 479242 197 058 105 016 92 096 Chemishe Produkte 462 087 470 949 130 446 Farb- u. Gerbeftoffe,

Farben und Lake 830596 999 133 38 117 23 341 Harze, Mineralöle

und Kleber . . . 1314833 1170718 8 219 9 936 Oele, fette; Wachs u.

Produkte daraus. 1952866 1683502 1491 2 583 Droguen und Arznei-

Waden. 2 9609754 332 125 360 163

Parfümerien . 94 466 104725 1835908 1799435 Steine, Erden, Glas- undderen Produkte 1794028 2189755 27 050 52 326 Metalle und Erzeug- niffse der Metall- industrie . . Nobstoffe und Pro- dukie der Holz- und Flehtwaaren- industrie und der

4430087 6391 556 396 192 62 969

B.ldbauerei . . . 2246551 83041391 516179 9561482 P e bee Dae:

nisse der Papier-

bidulivie R s . 1158373 1362453 18 10s 2 245

Leder u. Lederwaaren 2243812 2990421 2661037 2221249 Rohstoffe und Er-

zeugnisse der Textil- Mbuitrie ai E . 16743 887 16927337 2834774 2346 088

Kautschuk, Gutta-

perha und Waaren

O 6e 134 1093 178 125 216 2 Eifenbahnwagçons,

Fubrwerke und . :

Sthiffe. . ., 143 420 848 260 28 425 22 235

Mat}chiaen, Instru- mente u. Apparate 4805 819 Q uincaillzrien,Spiel- waaren und kleine Luxuétwaaren (Bi- jouterie). .. 250336 Literarische u. Kunst- gegenstände . . . 191572 In anderen Kate- goriea nichi be- sonders benannte H Ses a 1 597 407

Gesammtwerth .

Abnahme im Jaßre O A a

3 8C6 890 50218 37 837

409 345 7 389 62 193 642 79511 13 410

1 239 976 1736 56 993

O: w

6 862 181 (Nach der „Auftria“.)

3715 622

Außenhandel der Fay olguie 19 den ersten elf Monaten

Der Außenhandel der Kapkolonie während der ersten elf Monate 1899 im Vergleich mit dem entsprehenden Zeitraum des Vorjahrs ift in nachfolgender Tabelle ersihtlih gemacht :

1) Einfuhr: 1898

1899 Werth: Pfund Sterling i E 14 ( 08 724 13 564 657 Gouverneméentsartikel .. 1266 606 76! 430 zusammen , 15275» 330 14 326 ua57 M: aaa 61 058 3818578 überhaupt . . 153363358 18 144 665 2) Ausfubr.

Kolonialerzeugnisse . . . 3774786 4 328 655 G aa a 4 273 619 3 806 645 Robes Gold ¿e s 14 167 442 13815 683 zuíammei . 22155 847 21 950 953

Ein- und wicderausgeführte s s A 285 263 348 458 zusammen . . 22441 110 22 299 441 E 893 738 196 436 überhaupt . 23 334 848 22499 577

(The Board of Trade Journal.)

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 31. v. M. gestellt 15 695, niht recht- ¡eitig gefiellt feine Wagen.

Fa Oberschlesien sind am 31. v. M. geftellt 5885, nit recht- zeitig gestellt keine Wagen.

Berlin, 31. Januar. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizei-Präfidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel-Ztr. für: *Weizen 15,20 M; 14,00 A *Roggen 14,50 ; 13,100 Æ *Futtergerste 14,00 A; 13,00 A Hafer, gute Sorte 14,80 4; 14,00 A Mittel-Sorte 13,90 4; 13,20 M geringe Sorte 13,10 M; 12,40 M Richtstrob 450 M; 416 M. Heu 7,20 Æ; 4.809 ( **Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 MÆ.; 25,00 M **Speisebohnen, weiße, 45,00 M; 25,00 A **Linsen 70,00 M; 30,00 Æ Kartoffeln 7,00 4; 5,00 M Nindfleish von der Keule 1 kg 1,60 Æ; 1,20 A dito Bauchfleisch 1 kg 1,20 M; 1,00 A Sdweinefl isch 1 kg 1,60 Æ; 1,10 Æ Kalbfleish 1 kg 1,80 M; 1,00 A Hammelsfleish 1 kg 1,60 M; 1,00 G Butter 1 kg 2,60 4; 2,00 A Eier 60 Stück 6,00 MÆ; 3,00 A Karpfen 1 kg 2,20 MÆ; 1,00 (A Aale 1 kg 280 M; 1,40 A Zander 1 kg 2,50 M; 1,00 A Hechte 1 kg 1 kg 2,80 A; 1,40 A Bleie 1 kg 1,40 X; 0,80 (A Krebse 60 Stü 12,00 4; 3,00 M : i

* (Frmittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußishen Land- wirthschafskammern Notierungsstelle und umgerehnet vom Polizei-Präsidium für den Doppelzentner.

** Vleinhandelspreife.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarft vom 31. Jar uar 1900. Zum Verkauf standen: 329 Rinder, 1936 Kälber, 580 Schafe, 8398 Schweine. ark ts- preise nah den Ermittelungen der Preisfestseßungs-Kommission:

. 47144004 950 859 626 42133 258u 48 999 4b

Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg SWhlachtgewiht in Mark (bezw. für 1 Tho S HS : Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Shlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, bis —; 2) junge fleishige, nicht ausgemästete und ältere E bis —z; 3) ig genährte junge und gut genährte bis —; 4) gering genährte jedes Alters bis —. Bullen: 1) voli fleischige, höchsten Schlachtwerths bis —; 2) mäßig genährte jungere und gut genährte ältere bis —; 3) gering genährte 48 bts 52. Färsen und Kühe: 1) a. vollfleishige, ausgemästete Färsen höchsten Schlachtwerths bis —; b. vollfleishige, aus» gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, bis —; 2) âltere ausgemästete Kühe und weniger gut ent- widelte jüngere bis —; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 48 bis 50; 4) gering genährte Färsen und Kühe 43 bis 46. Kälber: 1) feinste Mastkälber ollmilchmast) und beste Saugkälber 70 bis 72;

2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 62 bis 66; 3) geringe ,

Saugkälber 50 bis 56; 4) altere gering genährte Kälber (Fresser 42 bis 45. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthamm

59 bis 62; 2) ältere Masthammel 53 bis 58; 4 mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 46 bis 52; 4) Holsteiner Niederungs- ichafe bis —, auch pro 100 Pfund Lebendgewiht bis c Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 9/6 Tara-Abzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1} Jahr alt: a. im Gewichte von 220 bis 3C0 Prund 483 bis - ; b. über 300 Pfund lebend (Käser) bis —; 2) fleishige Schweine 46 bis 47; gering entwidelte 43 bis 45; ferner Sauen und Eber 43 bis 44 4

Berlin, 31. Januar. Der Monatsbericht der ständigen Deputation der Woll-Interessenten saat: Die immer noch sehr fleinen Lagerbeflände gestatten keine großen Umsäge. Der Bedarf wurde im ab, elaufenen Monat nah Möglichkeit weiter gedeckt, und es blieben die Preisanlagen für einbheimisches Produkt ziemli unverändert. s wurden ca. 650 Ztr. Rückenwäschen verschiedener Provenienzen und ca. 1100 Ztr. ungewashene Wollen verkauft. Den großen Umsägen in Kolonial-Wollen während der legten Monate folgte rubigere Stimmung und verringerte Nahfrage, welhe dur die Baisse auf den LTerminmäcfkten und die große Zurück- baltung bei den Londoner Auktionen noch vershärft wurde. Die Umsäte sird daher nur flein und belaufen sich auf ca. 400 Ballen Auftral- und Buenos Aires- Wollen, ca. 6(0 Ballen Kap-Wollen, zusammen ca. 1000 Ballen, wobei die Preise sih in der legten Hälfte des Monats den rückzängigen Werthen der Londoner Auktions- Verkäufe a passen mußten.

Im Iutveljahre der „Dauernden Gewerbe-Ausftellung“ fn Leipzig welche im Jahre 1909 auf ein 10jähriges Bestehen zurüdck- blickt, find besonders für Ausfteller und Besucher nußbringende Ver- anstaltungen geplänt. Jst die dauernde Gewerbe-Auéstellung son ieit lanzen Jadr-n als eiae das ganze Jahre hindurch und befoaders zur Zeit der Messzn gern besuhte Kaufstätte bekannt, so dürfte das IJubeljahr viele Gewerbetreibende, hauptfähliÞ auswärtize, ver- a: [lafsen, fiŸ zur Theilnabme zu melden, zumal die Kosten (für den Quadratmeter vierteljährlih 4,50 4) sehr niedrig find.

Vom oberschlefishen Steinkohlenmarkt berichtet die „Sles. Zta.“ : Zu den Schwierigkeiten, die den Markt nunmehr ichon feit Vèonaten beherrschen, trat in der zweiten Januarbälfte un- erwartet noch eine weitere durch eine wenn auch nur furze Ausftand8- Bew-gunz der Bergleute hinzu Troß einer hierdurch bervorgerufezxen gewissen Verschärfung der Marktlage wurden erste Betriebsftörungen jedo im allyemeinen vermieden. Es kennzeichnet die Marktlage, daß der Januarverfand gegen das Vorjahr eine St-igerung um etwa 15 9/9 aufs weisen dürfte, troßckem die allgemeine Kohlenknappheit eher fast nocheine Verschärfung ertahren hat. Die Nachfrage nah Koks ift infolge des Oftrau-Karwiner Ausstands ebenfalls eine noch lebhaftere geworden, und es ift k-ine Möglichkeit mehr vorhanden, derselben vol zu ent-

\prech2zn. Bestände in nennenswerther Höhe find nirgends mehr vor- 7

banden. Die günstige Tendenz auf dem Ammoniakmarkt hat auch während der leßten Berichtsperiode angehalten, und es macht si speziell für Frübjahrswaare lebhaîtere Nachfrage geltend. Die Preise für Benzol sowie für Theer und Thee1produkte haben Veränderungen von Belang nit aufzuweisen, nur die Pechpreise sind weiter im An- ziehen begriffen, wozu der gesteigerte Bedarf der Briquetfabriken das seinig: beiträgt.

Vom rheinisch-westfälischen Koblenmarkt berichtet die „Köln. Ztg.“ : Die Vzerladungen sind im abgelaufenen Monat na allen Richtungen ganz echeblih höher gewesen als im Dezember; die- selben haten jogar den fehr umfangreihen Versand im Januar vorigen Jahres noch um annähernd 69/9 überholt. In der Hauptsahe ift es nach wie vor der außergewöhnlih starke Bedarf des inländischen Marfkts, der regen Geschäftsgang bei lebhafter Nachfrage nah Brennstof\ aëer Art zur Folge hat. Die Zahl der Arbeiter ift fast allenthalben fürzlih noch vermehrt worden, jedoch find es durhweg ungeshulte Leute, wodurh die Förder- leistung beeinträhtigt wird. Ueber starken W-chiel der Arbeiter wird noch stetig geklagt. Eine Abschwächung des Kohlengeschäfts ist vore|t nirgends bemerfcar, und es find die bisherigen Ercebnisse für den abs laufenden Monat Januar bezügli der Versandziffern in Kohlen und Koks recht gute. Das gilt befonders von den Zechen mit eigenem Kokereibetrieb. Auch füc einen Theil der Abshliese in Kokskohlen (ungefähr ein Drittel) if vom 1. d. M. ab bereits der um 2 M für die Tonne ab Zeche erhöhte Verkaufspreis in Wirksarmkeit getreten. Die Preiserhöhung für die reftlihen Mengen Kokskohlen und für die übrigen Kobhlensorten treten bekanntlißh erst mit dem 1. April d. J. in Kraft. Das Kohlen - Syndikat wicd ncch von allen Seitzn um verstärkte Lieferungen gedrängt; viele Hüttenweike sind ohne jeden Vorrath. Die fei Kohlenmengen gelangen durchweg unmittelbar in den Verbrauh. Auch die früher minder beliebten Sorten fiaden einen durchaus willigen Markt. Die Wagengestellung if während des ganzen Monats geregelt gewesen. Die Abschlußverhandlungen seitens des Kohlensy1dikats für 1900/1901 sind im vollen Gange. Ein großer Tÿeil der Ende März d. J. ablaufenden Verträge warde zu den erhöhten Preisen bereits erneuert. In Gaskohlen matt si andauernd empfindliher Mangel fühlbar, der ia erster Linie mit dem gesteigerten Gasverbrauh zu- fammenbängt. In Gasflammfkohlen fann ebenfalls nur den dringendsten Anforderungen entsprochen werden. Namentlich fehlen die gerin zer bewertheten Sorten, deren Ersaß durch theurere Marken, da auch diese sehr knapp sind, zur Zeit unausführbar ist. Der weitaus größte und empfinèlihfle Mangel herrsht jedo fortgeseßt in Fett- fohlen. Den Anforderungen des Verbrauchs kann auh nicht in Kokskohlen entsprohea werdea. Neben den leßteren siad aber auch bestmelierte Fettkohlen und gewaschene kleine Nüsse äußerst knapp. Auf dem Koksmarkt hat die Noth ebenfalls noch zugenommen, Der vom Koks - Syndikat für Gießere:koks zur Lieferung im Jahre 1901 gefordert: Preis beträgt 24 4 für die Tonne (gegen 16 Æ bis 1650 A im Jahre 1899 und 1930). Die ungenügeade Liefecang von Mager- und Eßkohlen hat auch im Januar ange- halten. Auf dem Briquetmarkt hat sih jüngst nihts3 geändert. Die Löhne \teizen langsam weiter, dagegen verharren die Materialien- ene e Großen und Ganzen auf ihrem bisherigen, allerdings hohen

tande.

Aus Nossen bei Leipzig theilt die „Rhein.-Westf. Ztg.“ unterm 31. Januar mit, daß die dortigen großen Papierfabriken den Betrieb wegen Kohlenmangels eingestelt bezw. bis auf ein Minimum eingeshränkt haben. Nur die Fabrikbetriebe in Plauen und Leipztg sind bis j2ßt voa den Folgen des Koßblenarbeiter- Ausftandes vershont geblieben.

Breslau, 31. Januar. (W. T. B.) Swluß-Kurse. Sthles. 349% L.-Pfdbr. Litt. A. 96,40, Breslauer Diskontobank 117,25, Breslauer Wehslerbank 107,10, Schlesischer Bankverein 146,25,

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Breslauer Spritfabrik 171,00, Donnersmark 247,10, Kattowißer

241,00, Oberschles. Eis. 135,00, Caro Hegenscheidt Akt. 178,75, Oberschles. Koks 164,50, Oberschles. P.-Z. 176,00, Opv. Zement 176,25, Giesel Zem. 180,00, L.-Jad. Kramita 163,50, Shles. Zement 227,50, Sl. Zinkh.-A. —,—, Laurabütte 265,50, Bresl. Oelfabr. 84,75, Koks-Obligat. 99,50, Niederschles. elektr. und Kleinbahn- efellihaft 87,00, Gellulose Feldmühle Kosel 169,50, Sthlesische itäts- und Gas8gesellshaft —,—, Obershlesishe Bankaktien 114,09, Emaillierwerke „Silesia* 143,00, Shles. Elektr.- und Gas- gesellschaft Lätt. A. 126,50 Go., do. do. Litt. B. 117,00 Gd.

Magdeburg, 31. Januar. (W. T. B) Zudckerbericht. Kornzucker exkl. 880% Rendement 10,50—10,624. Nachprodukte exkl. 75% Mendement 8,25—8,45, Stetig. Brotraffinade 1. 2375, Brotraffinade IL. 23,90. Gem. Raffinade mit Faß 23,62{—24,00. Gem. Melis 1. mit Faß 23,00 Stetig. Robzucker I. Pro- dukt Transito f. a. B. Hamburg pr. Jan. 9,774 Gd, 9,874 Br., pr. ég. 9,80 bez., 9,774 Gd., pr. März 9,80 Ed., 9,824 Br., pr. Mai 9,90 bez., 9,924 Br., pr. Oktober-Dezember 9,45 Gd., 9,50 Br. Ruhig.

Frankfurt a. M., 31. Januar. (W. T. B.) Shluß-Kurse. Lond Wechsel 20,497, Pariser do. 81,40, Wiener do. 84,50, 3 9/0 Reichs-A. 88,60, 3 9/5 Hessen v. 96 86,00, Italiener 94,49, 3 % port. Anl. 23,69, 59% amort. Rum. 94,90, 49/6 ruf}. Konf. —,—, 49/0 Ruff. 1894 99,40, 49%/ Spanier 68,70, Konv. Türk. —,—, Unif. Egypter 105,70, 5 9%/o Mexikaner v. 1899 98,55, Reichsbank 155,20, Darmstädter 145,50, Diskonto-Komm. 196,30, Dresdner Bank 165,10, Mitteld. Kredit 116,40,. Nationalbank f. O. 148,30, ODeft.- ung. Bank 131,90, Oeft. Kreditakt. 235,90, Adler Fahrrad 208,09, Alg. Elektrizität 257,50, Schuckert 232,00, Höchst. Farbwerke 390,30, Bochum Gußst. 272,30, Westeregeln 215,00, Laurahütte 265,80, Lom- barden 27,70, Gotthardbahn 142,00, Mittelmeerb. 99,00, Breslauer Diskontobank 117.20, Privatdiskont 41/16

Effekten-Sozietät. (Schluß.) Oefterr. Kredit-Aktien 235,70,

ranzosen —,—, Lomb. 27,70, Ungar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 42,10, Deutshe Bank 211,40, Disk.-Komm. 196,40, Dresdner Bank 165,40, Berl. Handel3ges. 172,20, Bochumer Gußst. 275,20, Dort- munder Union —,—, Gelsenkirhea 207,00, Harpener 218,80, Hibernia 235,00, Laurahütte 270,00, Portugiesen —,—. Jtalien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbabn 144.20, do. Nordoftbahn 94,10, do. Union 79,80, Jtalien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 87,70, Mexikaner —,—, Italiener 94,40, 3 9% Reichs-Anleihe —,—, pitert —,—, Northern 75,80, Nationalbank 148,40, Helios

Köln, 31. Januar. (W. T. B.) - Rüböl loko 56,00, pr. Mai 54,80.

Bochum, 31. Januar. Der „Rhein. - Westf. Ztg.“ zufolge betrug nah dem in der heutigen Monatsversammlung vom Vorstand des Koksfyndikats erstatteten Bericht der Koksversand im 4.Quartal 1899 1805697 Tonnen. Wenngleih dieser Versand gegen das Vorjahr eine Steigerung von 59 208 t aufweist, so hat die Erzeugung den Voranshlägen doch bei weitem nicht entsprocwen. Die größte Einbuße weist der Dezember auf, in welhem Monat dur den Wagzenmangel allein ein Ausfall von rund 26090 & entfianden ift. Die Betheiligungsziffer im Kohlensyndikat hat im Jahre 1899 um 169 498 Tonnen zugenommen. Wieder Bericht erwähnt, betrug 1899 diz Sesammt- Kok8erzeugung der Steinkohlengruben im Ober-Beroamtsbezirk Dort- mund 8 201 622 t, das bedeutet gegen das Vorjahr eine Echöhung um 11 9%, während die Vermehrung der deutshe:n Robeisenerzeugung 8,4 9/0 betrua. Für 1900 liegen Gesammtlieferurgsverrfliwtungen in Höhe von 7379385 t vor. Nach Vorlegung des Berichts wurde nahiräglich füc die Monate Oftober und November 1899 eine Um- lage von 89% geznebmigt uad für das 1. Quartal 1900 eine monat- lihe Umlage voa 6 9/9 festgefeßzt. j

Dresden, 31. Januar. (W. T. B.) 39% Sächs. Rente 87,15, 3749/9 do. Staats81inl. 98,70, Dresd. Stadtanl. v. 93 95,20, Alg. deutse Kred. 191,50, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 125,00, Dresdner Bank 164,50, do. Bankverein 120,20, Leipziger do. —,—. Sächsisber do. 135,00, Deutsche Straßenb.-157,00, Dresd, Straßenbahn 174,50, Dampfschiffahrtt-Ges. ver. Elbe- und Saalesch. —,—, Sâhs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Gef. 265,00, Dresd. Baus gesellsch. 218,00, :

Leipzig, 31. Januar. (W. T. B.) Sw8hluß-Kurse. 3 °/ Sähsishe Rente 87,20, 3} 9% do. Anleihe 98,50, Oesterreichische Banknoten 84,65, Zeißer Paraffin- und Solaröl-Fabrik 135,00, Mansfelder Kuxe 1258,00, Leivziger Kreditanstalt - Aktien 192,75, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 121,75, Leipziger Bank-Aktien 170,75, Leipziger Hypothekenbank 136,590, Sächsishe Banks Aktien 135,00, Sächsishe Boden-Kredit-Anstalt 122,90, Leipziger Baumwollspinnerei-Aktien 172,50, Leipziger Kammgarn-Spinnerti- Aktien —,—, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 175,50, Wern- haufener Kammgarnspinnerei 59,00, Altenburger Aktienbrauerei —,—, Zudckerraffinerie Halle-Aktien 109,00, „Kette“ Deutsche Elb- \chiffahrts - Akticn 82,75, Große Leivziger Straßenbabn 190,00, Leirziger Elektrische gr e 12450, Thüringishe Gas- Gejellshafts. Aktien 252,00, Deutsche Spitßzen-Fabrik 225,00, Leipziger Elektrizitätswerke 116,00, Sächsishe WoUgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 155,00, Elektr. Kleinbabn im Mansfelder Bergrevier —,—.

Bremen, 31. Januar (W. T. B.) Börsen-Schlußbericht, Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum- Börse.) Loko 8,45 Br. Schmalz. Mait. Wilcox in Tubs 324 4, Armour shield in Tabs 324 4, andere Marken in Doppel- Eimern 32§—33 4. Sveck. Ruhig. Short clear middl. loko 313 «4. Neis stetig. Kaffee behauptet. Baumwolle. Fest. Uvland middl. loko 42} «4. Tabadck. 392 Packen Java, 193 Paden Carmen.

Kurse des Effekten - Makler - Vereins. Norddeuts®be Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei-Aktien 185 Br. Norddeutsche Lioyd-Aktien 123F bez. Bremer Wollkämmerei 310 Br. :

Hamburg, 31. Januar. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Hamb. Kommerzb. 120 75, Bras. Bk. f. D. 165,50, Lübeck-Büchea 160,75, A..C. Guano-W. 114,30, Privatdiskont 35, Hamb. Packetf. 1283,00, Nordd. Lloyd 124 40, Trust Dynam. 159,80, 3/9 Hamb. Staats- Ank. 87,10, 3E °%/ do. Staatér, 1C0,30, Vereinsbank 171,00, 6 9%%/% Chin. Gold-Anl. 104,50, Schuckert —, L Wechslerbank 1-0,75, Breslauer Diskontobank 117,50, Gold in Barren pr. Kilogr. 2790 Br., 2786 Gd., Silber in Larren pr. Kilogr. 82,00 Br., 8150 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,32 Br., 20,29 Gd., 20,305 bez.,, London kurz 20,51 Br., 2047 Gd., 20,50 bez.,, London Sicht 20,53 Br., 20,49 Gd. 20,514 bez., Amsterdam 3 Monat 167,90 Br., 167,50 Gd.,.167,80 bez., Oeft. u. Uag. Bfkpl. 3 Monat 83,45 Br., 83,15 Gd., 83,40 bez, Paris Sicht 81,60 Br., 81,30 Gd., 81,43 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,50 Br., 212,50 Gd, 213 bez., New York Sicht 4,21F Br., E 4,20} bez., New Yeork 60 Tage Sicht 4,175 Br., 4,135 Gd., 4, tj.

Getreidemarkt. Weizen ruhig, holsteinisher loko 147— 149. Roggen rubig, mecklenburgischer loko neuer 140—145, russischer Tofo rubig, 106. Mais stetig, 964. Hafer ruhig. Gerste ruhig. NRübsl fest, loko 525. Spiritus ruhig, pr. Jan. 223, pr. Jan.-Febr., 224. pr. Febr.-März 214, pr. März-Mai 203. Kaffee behauptet, Um- fay 4000 Sack. Petroleum fest, Standard white loïo 8,40.

Kaffee. (Nachwmittagsbericht.) Good average Santos pr. März 3687 Gd., pr. Mai 37 Gd., pr. September 38{ Gd., pr. Dezember 39 Gd. Zudckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben - Nohzucker I. Produkt Basis 88 9/6 Rendement neue Usance, frei an Bord Ham- burg pr. Januar 9,85, pr. Februar 9,80, pr. März 9,824, pr. Mai 9,924, pr. August 10,10, pr. Dezember 9,45. Stetig.

Wien, 31. Januar. (W. T. B.) (Shluß-Kurfe.) Dester- reihishe 41/5/96 VPayierrente 99,90, ODesfterreihi]che Silberrente 99,25, Oesterreihishe Goldrente 98,90, Oefterreihishe Kronenrente: 98,65, Ungarishe Goldrente 98,85, Sdo. Kron.-A. 94,75, Oefterr. 60er Loofe 139 00, Länderbank 118,00, Defterr. Kredit 235.60, Union- ban? 155,00, Ungar, Kreditb. 183,25, Wiener Bankoerein 136,75, Böhm. Nordbahn 156,00, Buschtiehrader 305,50, Elbethalbahn 124,50, Ferd. Nordbahn 287,50, Oefterr. Staatsbahn 134,49, Lemb.-

Czernowih 141,00, Lombarden 25,00, Nordweftbahn 119,00, Pardubiger 93,00, Alp -Montan 273,50, Amiterdam 209,80, Berl. Sheck 118,16, Lond Sheck 242,224, Pariser Scheck 96,20, Napoleons 19.23, Mark- noten 118,15, Ruff. Bankaoten 255,50, Bulgar. (1892) 87,00, Brüxer T s Eisenindustrie 605.00, Hirtenberger Patronen- fabrik 18850, Bau- und Betriebsgesellschaft Litt. A. 142,25, Litt. B. 137,009, Berl. Wechsel —,—, Lond. Wechsel 242,324.

Getreidemarkt. Weizen pr. Geübhabe 7,93 Gd., 7,94 Br. Roagen pr. Frühjahr 6,78 Gd, 6,79 Br. Mais pr. Mai-Juni 5,27 Gd., 5,28 Br. Hafer pr. Frübjahr 5,37 Gd., 5,38 Br.

1. Februar, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungarische Kreditaktien 188,50, Oesterreihishe Kreditaktien 235 50, Franzosen 134.10, Lombarden 25,09, Glbethalbahn 124,50, Oesterr.

apierrente 99,60, 49/0 ungar. Goldrente —,—, Oefterr. Kronen- nleibe —,—, Ungar. Kronen-Anleiße 94,75, Marknoten 118,15, Bankverein 137,00, Länderbank 118,25, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 125,75, Bcüxer —,—, Bau- und Be- E GeienlGaft Litt. A. —,—, do. Litt, B. —,—, Alpine Montan

Budapest, 31. Januar. (W.T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko rubig, do. pr. April 7,76 Gdo., 7,77 Br., p. Okt. 7,90 Gd., 7,91 Br. Roggen pr. April 6,43 Sd., 6,44 Br. fer pr. April 5,06 Gd., 95,67 Br. Mais pr. Mai 1900 497 Gd., 4,98 Br. Kohlraps pr. A1guft 11,65 Gd., 11,70 Br.

London, 31. Januar. (W. T. B.) (SHYluß-Kurse.) Englische 2329/0 Konf. 105/16, 3 9%/o Reihs-Anl. 884, Preuß. 34 9% Konf. —, 5% Arg. Gold-Anl. 904, 47 9% äuß. Arg. —, 6% fund. Arg. A. 93, Brasil. 89er Anl. 604, 5 °/9 Chinesen 994, 34 %/% Egypter 1003, 49% unif. do. 1043, 35 9/0 Ruvees 64, Ital. 5/9 Rente 92S, 5 9% konv. Verx. 99, Neue 93er Mex. 101, 40/9 89er Ruff. 2. Ser. 100, 4% Spanier 67}, Konvert. Türk. 228, 4%, Trib. Anl. 97, Ottomanb. 123, Anaconda 85/13, De Beers neue 235/15, Jncandescent (neue) 59, Rio Tinto neu? 463, Plaßdiskont 39/16, Silbec 2711/16, 1898 er Chinefen 832.

Aus der Bank floffen 109 000 Pfd. Sterl.

Getreidemarkt. (Shluß.) Sämmtlie Getreidearten ruhig, E AeO nur zu niedrigeren Preisen verkäuflih, Mehl mitunter

. niedriger.

96 9% Javazudcker loko 11} rubig, Nüben-Robzucker 9 h. 9x d. ruhig. Chile-Kupfer 712, pr. 3 Monat 702.

Liverpool, 31. Januar. (W. T. B) Baumwoile. Umsaß 7000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz : Ruhig. Middl. amerikanische Lieferangen: Nubig. Januar-Februar 41/64— 429/64 Werth, Februar-März 428/64—42,««4 Verkäuferpreis, März- Avril 425/64—428/(4 do., April-Mai 422/e4 Käuferpreis, Mai- Juni 423/¿4 do., Junt-Juli 418/54 do., Juli-August 416/64 do., August- September 419%/6—411/e4 do.,, Sepvtember-Ofktober 4—41/64 do, Ottober-November 357/61—3%8/44 d. Werth.

Glasgow, 31. Januar. (W. T. B.) Roheisen. Mixed numbers warrants 683 b. 4 d. Stetig. (Schhluß.) Mixed numbers warrants 68 sh. 7 d. Warrants Middkesborough II1. 68 h. d.

Paris, 31. Januar. (W. T. B.) Geld für Liquidationtzwecke war an der heutigen Börse reihlich und billig angeooten bei einem S321 von etwa 329/69; darauf fanden umfangreihe Deckuanaen in Renten und Spekulationtkäufe in Banken, Kupferwerthen und Minen- Aktien ftatt. Das Geschäft war allgemein angeregter und zue versihtlicher.

(S{hluß-Kurse.) 3 9/6 Französische Rente 100,75, 49/9 Italienische Rente 93,30, 3 9/% Portugiesishe Rente 23,00, Portugiesiswe Taback- Oblig. —,—, 49/0 Rufsen 89 —,—, 42/0 Rufsen 94 —,—, 3#{ 9% Raf. A. —,—, 39% Ruffen 96 —,—, 4%%/% span. äußere Anl. 68,70, Konv. Türken 23,22, Türken-Loose 125,20, Meridionalb. 678,00, Oefterr. Staatsb. 635,00, Lombarden —,—, Bangue de France 41509, B. de Paris 1095, B. Ottomane 566,00, Créd. Lyonn. 1029, Debeers 590,00, Rio Tinto-A. 1170, Suezkanal-A. 3525, Privat- diskont —, Wh. Amst. k. 206,25, Wh. a. dis{. Pl. 1213, Wwhf. a. Jtalien 63, Wchs. London k. 25,164, Schecks a. London 25,182, do. Madrid k. 384,00, do. Wien k. 202,87, Huanchaca 63,75.

Getreidemarkt. (SHhluß.) Weizen ruhig, pr. Januar 19,90, pr. Februar 19,85, pr. März-April 20,20, pr. März-Juni 20,45. Roggen rubia, vr. Januar 14,90, pr. März-Juni 14,25, Mehl matt, pr. Januar 25,60, pr. Februar 25,80, pr. März-April 26,15, pr. WVärz-Juni 26,45. Rübsl ruhig,. pr. Januar 57F, pr. Februar d74, pr. März-Apcil 584, per. Mai-Auguft 59. Spiritus fest, pr. Januar 38, pr. Februar 38, pr. März-April 384, pr. Mai- Auguft 38.

Nohzucker. (Schluß.) Rubig. 88% loko 23 à 29. Weißer Zucker matt, Nr. 3, pr. 100 kg, pr. Jan. 294, pr. Febr. 294, pr. März-Juni 292, pr. Mai-August 302.

St. Petersburg, 31. Januar. enn, T. B.) We@fel auf London 94,00, do. Amfterdam —,—, do. Berlin 45,824, SGecks auf Berlin 46,30, Wechsel auf Paris 37,30, 49/9 Staatsrente v.“ 1894 99è, 4% Fons. Eifenb.-Anl. v. 1880 —,—, do. do. v. 1889/90 1495, 34% Gold-Anl. v. 1894 —,—, 38/10 %/ Bodenkredit-Pfandbriefe 96, Azow-Don Kommerzbank 573, St. Petersb. Diskontobank 647, St. Petersb. intern. Handeisbank 1. Emission 421, Ruff. Bank für auswärtigen Handel 336, Warschauer Kommerzbank 420.

Mailand, 31. Januar. (W. T. B.) Italienische 5 °/o Rente 100,30, Mittelmeerbahn 537,00, Méridionaux 726,00, Wechsel auf Paris 107,174, Wesel auf Berlin 131,623, Banca d’Italia 887.

Madrid, 31. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 28,67,

Lissabon, 31. Jaruar. (W,. T. B.) Goldagio 43.

Amsterdam, 31. Januar. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) 49% Russen v. 1894 63, 39/9 holl. Anl. 92#, 59% garant. Mex. Eisenb.- Anl. 394, 59/9 garant. Transvaal-Eisenb.-Obl. —,—, 6 9/6 Transvaal 2124, Marknoten 58,90, Ruff. Zollkupons 190#. Y

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. März —, vr. Mai —. Roggen loko ruhig, do. auf Termine flau, do. pr. März 132,00, pr. Mai 131,00, pr. Oktober 126,00. Rüböl loko 2773, do. pr. Mai 278, do. pr. September- Dezember 27. |

Fava-sKaffee good ordinary 354. Bancazinn 77.

Brüssel, 31. Januar. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) Erxterieurs 6800, Staliener 93,40. Türken Litt. C. 26,15, Türken Litt. D. 22,90. Warschau-Wiener —,—. Lux. Prince Henry 580,00.

Antwerpen, 31. Januar. (W. T. B) Petroleum.

Slußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko 234 bez. u. Br., pr. anuar 234 Br., pr. Februar 234 Br., pr. April 233 Br. Fest. —_ Schmalz pr. Januar 72}.

Washington, 31. Januar. (W. T. B.) Die Einnahmen des Shagamts im Januar betrugen 48 012 164 Doll., die A us- gaben 39 217 000 Doll. j :

New York, 31. Januar. (W. T. B.) Die Börse eröffnete fest und die Kurse zogen auf Deckungen der Baissiers und Hausse- Käufe für lange Rehnung an; nah vorübterzebender Abshwächung infolge von Realisierungen trat abermalige Besserung ein und das Geshift wurde belebt. Der Umsay in Aktien betrug 697 000 Stück.

Die Weizen- Preise, anfangs auf kaltes Wetter im Westen, festere ausländishe Meldungen und infolge der Pest in Argentinien, anziehend, chwächten si vorübergehend auf unzünstige europäische Marftberihte ab, erholten sich jedoch später wieder auf Deckungen der Baissiers. Die Preise für Mais zeigten sh anfangs auf erwartete Zunahme der Ankünfte nahgebend, befserten fih aber im Verlaufe auf Deckungen der Baitssie1s und im Einklang mit Weizen ; [Or führten Verkäufe für Rechnung des Inlands eine abermalige

bschwächung herbei.

(Schluß-Kurse.) Geld für Regierungsbonds: Prozentsaß °/o, für andere Sicherheiten do. 24 9/0, Wechsel auf London (60 Tage) 4,84, Cable Transfers 4,88, Wechsel auf Paris (69 Tage) 5,19è, do. auf Berlin (60 Tage) 944, Atchison Topeka u. Santa Aktien 204, do. do. Preferred 624, Canadian Pacific Aktien 95, Chicago Milwaukee und St. Paul Aftien 118F, Denver u. Rio Grande Preferred 694, Illinois Zentral Aktien 112}ex, Lake Shore Shares 194, Louisville u. Nashville Aktien 79}, New York Zentralbahn 134, Northern Pacific Preferred (neue Emifs.) 747,

4

Nortbern Pacific Common Shares 52, hern Pacific 39% Bonds 67}, Norfolk and W-ftern Preferred (Jaterims-A aleibescheine 704, Southern Pacific Aktien 38#, Union Pacific Aktien (neue Emission

4645, 49/0 Vereiniate Staaten Bonds pr. 1925 134, Silber, Commercial Bars 604. Tendenz für Geld: leicht. S

_ Waarenbericht. Baumwolle-Preis in New York 8, do. für Lieferung pr. Februar 7,71, do. für Lieferung vr. April 7;67, Baumwolle-Preis in New Orleans 7, Peiroleum Stand. white in New York 9,90, do. do. in Philadelvhia 9,85, do. Refined (in Cases) 11,10, do. Credit Balances at Dil City 168, Schmalz Western fteam 6 125. do. Robe & Brothers 6,30, Mais pr Januar —, do. pr. “Mai 38, do. pr. Juli —, Rother Winterweizen loko 77k, Weizen pr. Jan. —, do. pr. März 755, do. pr. Mai 74x, do. pr. Juli 74}, Getreidefracht nah Liverpool 34, Kaffee fair Rio Nr. 7 t do. Rio Nr. 7 pr. Februar 6,85, do. do. pr. April 7,00, Mehl, h mant clears 2,70, Zudcker 4, Zinn 27,75, Kupfer 16,25—

Chicago, 31. Januar. (W. T B.) Das Geschäft in Weizen befestigte sich anfangs auf festere ausländishe Meloungen, kaltes Wetter im W-sten und infolge der Pest in Argenti ien; nach vor- übergehender Abihwächung auf ungünftige europäishe Marktberichte, erholten sih die Preise auf Deckungen. Der Handel mit Mais, anfangs auf erwartete Zanahme der Ankünfte nahgebend, besserte si später im Einklang mit Weizen und auf Deckungen, \{ließlich trat Le Naa ige Abshwähungz, auf Verkäufe für Rehnung des In- ands, ein,

Weizen pr. Januar 655. do. pr. Mai 684, Mais pr. Mai 325. Swbtmalz pr. Januar 95,774, do. pr. Mai.5,90. Speck short clear 5 873. Pork pr. Januar 10,42.

Rio de Janeiro, 31. Januar. (W. T. B.) Wesel auf London 711/16.

Buenos Aires, 31. Januar. (W. T. B.) Goldagio 129,009.

Verdingungen im Auslande.

Niederlande.

L Februar. Landbouwvereeniging, Zuidlaarderbeen: Lieferung von 368 Ballen Chilesalpeter, 22 Ballen Supervhosphat, 3314 kg Klee- und Grasfaat u. st. w. Bedinguagen bei A Pot für 5 Cents erhältlich.

6. Februar. Gesellshaft für den Betrieb der Staatsbahnen, Utrecht: Verbreiterung einer Brückze; Aenderung des Shienenweges und der Weichen, sowie Nebenarbeiten auf Station Utrecht.

8. Februar, 2 Uhr. De Vereeniging Doelmatige Samen- werking bei Jac. Drabke in Hoek (Zeeland): Lieferung von uñ- gefähr 165 000 kg fkünstlihem Dünzer und 332 kg Kleesaat Be- Gesen und Angebotsformulare bei L, Kiel, Sekretär der genannten Gesellschaft.

Rumänien.

_6. Februar. General - Direktion der rumänishen Eisenbahnen :

Lieferung eines größeren Postens von Gummischläuchen. Norwegen.

__7. Februar. Verwaltung der Staatseisenbahnen, Chriftiania : Lieferung von 24 Tonnen Eisendraht und 10 000 Stück Metallpfäblen für Umiäunungen. Näheres b-i der genannten Verwaltung.

Dänemark. 6. ebeuar, Verwaltunz der Dänishen Etiaatseisenbahnen ; Materialienbureau, Colbjörnsen8gade 6, Kopenhagen: Lieferung von 10 500 Tonnen Steinkohlen. Bedingungen bei dem Vorsteher des

genannten Bureaux. Azoren (Portugal).

Angebote auf die in Nr. 4 des „Reichz-Anzeigers*“ angekündigte Vergebung ‘des Baues und Betriebs einer Eisenbahn voa Ponta Delgada (Infel S209 Miguel) nah dem Thal von Fournas und dem Dorfe Ribeira Grande werden bis zum 12. März, 11 Uhr, entzegen- genommen.

Verkehrs-Anftalten.

__ Laut Telegramm aus Dortmund hat die erste eng- lishe Post über Vlissingen vom 31. Januar den Anschluß an Zug 5 wegen“ Sturmes auf See nicht erreiht und ging auf Zug 11 über.

-- Laut Telegramm aus Köln (Rhein) hat auch die zweite englishe Post über Ostende von demselben Tage in Köln den Anschluß an Zug 31 nah Berlin über Hildesheim wegen Zugverspätung in England nicht erreicht.

Seit dem 1. Januar nimmt in Deutsch-Südwestafrika auh die Poft-Agentur in Omaruru am internationalen Austausch von Postanweisungen theil.

Von heute, den 1. Februar, ab werden auch für Postpackete aus Deutschland nah Siam zwei Portoftufen, für Pakete bis 1 kg und für folche über 1 bis 5 kg, eingeführt, untec Ermäßigung der deutsch¿n Seebeförderung8gebühren für die Packzte bis 1 kg um 1 M 60 4, für die übrigen um 80 „Z§. Nähere Auskunft ertheilen die Postanstalten.

Breslau, 31. Januar. (W. T. B.) Infolge des gestrigen ftarkez Scneefalls sind hier mehr als 3000 Fernsvrehanschlüsse wegen Reißens der Drähte gest ört. Auch die Telephonverbindung mit Berlin und Oberschlesien ist unterbrochen.

Husum, 31. Januar. (W. T. B.) Amtlih wird gemeldet: Niedrigen Wasserstandes wegen ift die Güterbeförderung zwishen dem Festlande und der Insel Sylt unterbrochen, und die Per- fonen- und Gzpädckbefördzrang findet nicht planmäßig statt.

Zürich, 31. Januar. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der Schweizer Nordoftbahn genehmigte das von der Direktion mit der Badischen Staatsbahn erneuerte Uebereinkommen, betreffend den badish-ostschweizerischen Güterverkehr und den neuen Schnellzug von Romanshorn nach Zürich behufs Herstellung einer Schnellzugsverbindung München—ZüriW—Mailand.

Bremen, 31. Januar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Ems“, v. New York kommend 29. Jan. v. Gibraltar n. Genua, „Karlsrube“, v. Oft- Asien kommend, 30. Jan. v. Singapore n. Bremen, „König Albert* 30. Fan. v. Southampton n. Ost-Asien, „Münch:n“ 39. Jan v. Baltimore n. Bremerhaven, „Aller“ 30. Jan. v. New York n. Bremen abgeg. „Lahn“, v. New York kommend, 31 Jan. Hurst Castle pasfiert.

1. Februar. (W. T. B.) Damvfer „Bonn“ 30. Jan. Reise v. Vigo n. d. La Plata, „Hannover“ 30. Jan. v. Philadelphia n. Baltimore, „Oldenbura* 31. Jan. v. Shanghai n. Nagasaki fortges. „Prinz-Regent Luitpold“, n. Ost-Asien beft., 31. Jan. Rothesand-Lzuchttharm passiert. „Willehad“, v. New York kommend, 31. Jan. a. d. Weser angek. „Trave“, n. New Yock best., 31. Jan. Dover passiert.

Hamburg, 31. Januar. (W. T. B.) Hamburg-Amerika- Linie. Dampfer „Pennsylvania“, v. New York n. Hamburg, und eGraf Waldersee“, v. Hamburg n. New York, 30. Jan. v. Plymouth abgeg. „Francia“, v. Hamburg n. Westindien, 30. Jan. in Havre angek. „Croatia“, v. St. Thomas n. Hamkurg, und „Calabria“, v. Hamburg n. Westindien, 30. Jan. v. Havre, „Bulgaria“ 30. Jan. y. Baltimore n. Hamburg abgeg. „Canadia*, v. Hamburg n. Port- land, 31. Jan. Dover passiert.

London, 31. Januxr. (W. T. B.) Union-Linie. Dampfer „Goorklia“ Sonnabend auf Heimreise in Kapstadt angekommen.

Rotterdam, 31. Januar. (W. T. B.) Holland-Amerika- Linie. Dampfer „Maasdam“ v. Rotterdam gestern in New York angekommen.

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