K s DE de s, dies B L d ES fv 92 ) E E E E Be N Mf L O C E A A Draa D O Ev R: 5, ava Fd R EA E P P E T És De, Be B (R = DAA P D Ce M Mit G A
Herzogs von Aumale, veran. Werthe von angeblich irende, und innerhalb Millionen Fr. zu erdffna * täkler versammelte | 5 s Herrn Harlé i u berathschlagen. F {usse der Deputin
Vormünder des Haupt - Erben, haben, cine auf die als 120 Millionet Fahren abzuldf hiesige Geje ber die Propofition de ‘use in Staats - Effekten z dem desfalliigen Be
Handels-Minister legte darauf esse vor ; einer der-
0 Fr. zur Entschä- stadt, die an den Eigenthum erlitten, ver- ß der Si6ung machten Die Eingabe mehre-
Immobilien (im Fr.) zu hypothe ende Anleihe von 40 lischaft der Wechsel, D
diesex Sitzung als Viee» hicrauf der Kammer ein des Grafen Karl artements der Seine und die dem Verstorbenen das Loos gewählt ver die Proposition des Herrn
den wâren. — Herr Etienne, der in orsis führte, theiste der Nachricht von Deputirten des Dep Ztachdem die Deputation, das Gelcir zur Ruhestätte geben
von sdrtlichem Juter Summe von 300,00 Bewohner der Haupt . Juni Schaden an ihrem wendet werden soll. — Den Beschlu Bittschriften - Berichte.
Geseß-Entwürfe selben verfügt, digung derjen des 5. und 6
Bräjtdent d Schreiber, mit
dem Tode
Yre1
gesiern, um auf die Zeitta will, wie es s{cint,
soll, durch wieder verschiedene
Allgemeine
He Staats-Zeitung.
t berichtete Herr Jay Salverte wegen der Wiederaufnahme acbliebenen Geschäfte auf die Annahme encivicelte sodann seinen Antrag au ] in befämpf solches bercits in der vorigen Session geth erte daran, daß dieselbe von der Pairs - Ï Nichtsdestoweniger beschloß die Antrag des Herrn Bavoux in Erwägung zu zie Zerr Dupin
Haiti’schen Obliga- t der Repu- Theile ihres Geldes an der auch
Fnhaber von dliches Abk stens zu einem itläáuftigen Debatte, und der auswärtigen An- (und auf die wir morgen noch durch die Tagesordnung beseitigt. ier des Marschalls Gérard, hier eingetroffen ist, über- Könige in einer Privat- dischen Regiments, die e Hände der Belagerer
und die Syndikats - Kasse der geda s in Vorschlag gebra die Spekulanten ihre bestimmten Kapitalien oder „ihre uscriptionen niederlegen \ Propositio\W Minister ernannte Spanische General (F rdequx, wo ér sich bisher au in Bayonne angekommen, |
rer in Orleans angesessener tionen, worin diese blik drangen, damit sie wenig gelangten, wurde nach einer we } die Minister der Finanzen | gelegenheiten Theil nahmen ¡ einmal zurückfommen werden), di Herr de l’Aigle, Ordonnanz-Öffiz rn Vormittag aus Antwerpen reichte gleih nah seiner Audienz die Fahne des durch die Uebergabe der Citadelle in di gefallen war.
der in ciner Session un- nächstfolgenden, Herr Bavoux f Wiederherstellung der Ehe- te diese Proposition, wie er an hatte, und erin- Kammer verworfen Versammlung, den Man will der Aeltere und oposition erhoben. — ssions- Bericht Über wegen Absehaffung der Ludwigs XVl. Es meinte er, úber die Katastrophe, den Schleier der das Andenken derselben zu voin Jahre lig unpolitisch gewesen, in- vurf für eine Klasse der Gesell- daßer weniger, ais jenes Gesetz, eit unter den Franzosen wie- änden stimme die Kommis- nahme des Vorschlages des Herrn von Portalis. der nächsten
E E R t E
Kammer zuvorkommen / Gesellschaft zu der von Depositen : Fasse erheben, Ankaufe von Papieren Verkaufe bestimm Ginge eine Herrn Haclé d Der zum Kriegs- ist auf seiner Reise von Bo rid am 21sten d. tadt am 23sten wieder verlassen.
auf ein en ommen mi
Herrn Harl in welcher
Sn R
ten Renten - i Maßregel durch, so würde die adurch von selbst wegfalie
tet
E E I
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestät der Kdnig haben den bei Allerhsöchstihren aften zu St. Petersburg und zu Konstantinopel an- ons - Sefretarien, Grafen von Galen und von St. Simon, den Charakter als Legations-Rath u ertheilen und die darúber ausgefertigten Bestal- chsteigenhändig zu vollziehen geruht.
E E E
t: Es R de
Ankunft dem
10ten Hollän nach Mad
hat diese S
die Bemerkung gemacht haben, daß H Herx von Vatinmesnil sch gegen di Tagesordnung war jeßt der sicion des Herrn von Portalis, . Januar, als des Todestages n angemessener,
Jan. Oesterr. 5proc. Metall. andt 1proc. 195. [1 . 1291. Loose zu: 100 Fl. ÿ
Poln. Loose 575. G.
—_—
lles Blatt, Frankfurt a. M.,-
daß Sir Robert Adair Garnison der Citadelle von Antwerpe stirt habe, für Débats hâlt dem
ouvelliste, ein ministerie seit gestern hier umlaufende Gerücht , gegen die Abführung der in die Gefangenschaft prote
Das Jout nal des nen General Kar mer und ehemaligem Präsi (\. oben), eine kurze Lobrede. Man spricht von Zwistigkeiten, Soult und dem Herzoge von Br
Die großen Sch Nachlassenschast des
Actien 1400: 1398, Part.-Vi sier de
ungegründet. 1902. Hoil. 5proc. Obl. v. 183
gestern verstorbe- Mitglied der Deputirten - Kam- Versamim-
„Das Gef{eh ommen: Se. Excellenz der Erb - Hosmeister der
{ von Lameth, randenburg, Graf von Königsmarck, von Nehz-
denten der Éonstituirenden Stau Cottel
dem darin ein gewisser Vort schaft gelegen habe; nichts sey gewesen, die Einig
Unter diesen Umst
A TCZE S T R A Dreame
Der Staats-Secretair und Chef der Haupt-Bank, Präsident von Stettin.
gereist: Der General-Major, General -Adjutant Sr. nigs und Commandeur der 2ten Garde - Kaval- raf von Nostib, nah Schlesien.
sche Feldjäger Tschausow, als Courier
die zwischen dem Marschall brochen wären.
hei der Liquidirung der zeigen, sollen di
dazu angethar derherzuste sion fúr die 2 Die Berat
oglie ausge A
Gedruckt bei A. W. Hanel
L _ e des K
— PPrigade, Graf v
Der Kaiserl. Russi h St. Petersburg.
wierigkeiten, die sich Herzogs vonz Bourbon
ie Preuß
Gemeitinúßige
Volkszeitung für Stadt und Land von Gewerbe, Handel, Hauswirthschaft, Natur - und Gesundheitskenntniß,
arl Friedrich Günther.
e Zeitschrift erzielt allwdchent- sichten vom
¿ As ; chen Staaten ; U, anziehender machen, da diese fack sämmtlich in D land vorher nicht abgebudete 104 und zu diesem Behuf die kostbarften anélän Werke und Original-Zeichnungen augechafft n
Bibliographie von Deutschland, F oder wbchentliches volistäudiges Verzeichniß (f Deutschland. herautfoimimenden "euen Bücher, E (achen 2c, Subscriptions- und Pränumerationif nehmungen, autlándischer Literaturen :c. 2c. F gang, circa 33 Bogen inm gr. 8vo. Preis 1 Thlr is Sndujirie- Comtoir (Baum |Vefieliungen auf Obiges nehmen wir an Nicoiaishe Buchbardi
in Berlin, (Grüderstraße
j t des Königs von Preußen, M n Jnsignien des St. Annen-Ordens Om Journal de St.
de Erklärung :
mer vom 22.
hung über diesen Gegenstand soll
iner Anzeiger
ôn ausdrúcken zu lerneu. elbstunterricht herausgegeben von mehreren
Scßulmännern. 2. Auflage, geb. 175 ar.
Allgeme für d Bekanntmachungen. A Aitita G A
Des unter unserer Jurisdiction im I Freise belegene, dem Laron Lauer von 1 c ozrichelicher Taxè bei der der Ertrag amt 5 pTt. copitalifirt worde, auf 69130 Thir. 23 gr. diale Rittergut Stresow, nebs und zwar mit
Gegenfiände en
Zeitungs-Rachrichten. Ul 01nd.
N Ula nd:
Bt. Petersburg, 29. Dez. 7ten d. M. haben Se. Majestät der Kaiser dem O mandanten des Hafens von Archangel, Admiral Hall, und General-Lieutenant Spafarjeff, Kommandanten des Hafens Neval, das Großkreuz des St. Wladimir-Ordens 2ter Klasse
; Jerichorschen Müunchhofen
redigirt vom Dr. C Diese encyclopädisch lich gedrängte un Wichtigsten zu ge dem weiten Gebiete der Erfahrun Natur und Kunsifächer, des Manufaftur- und Fabrif- d- und Hauswirthschaftsfunde zer- des Jn- und Aus-|
und ist in allen Buch- Herrn Ferd. Dumm -
statistischer
Bei uns erschien \y eben handlungen, in Berlin auch dei inden Nr. 19, vorräthig: logish-historisch- A ti esserter und vermehrter Jahrgang das Jahr 1833. Enthaltend: I. die Genealogie der Euro Fuéereuropäischen Regenten-Familien; ten Standesherren und der ¿eutsch die in den deutschen Bundesstagtë Uzebersichten des Areals und der der einzelnen Staaten und Abgana, Bek- e:igionsverhalinisse, re Frequenz; der Finanzen 111. die Staatéver- r Miglieder den Hof mit den V, den Titel des Wappen ; FII. Staatéhehörden diplomatische
ugehBrigne, lat zug? eriaf, tat
d volksverständige Ucber | ben, das in fortschreitender Zeit auf güwissenschaften der
1 pl, abges aue a
E l c De dun in ouscr Taxe mitbegriffenen, i Durch Allerhdchste Resfripte ! Thlr 4 far. x pf. angeseiten ersten Antheile des f:2 Nies! l, ist auf Antrag mehrerer Reol-Gläubi- Bizbhastariori gestellt, und sind zu Biecungéê-
wesens, der Gew:r ftreuet in Büchern und Zeitschriften, landes, zur Oeffentlichkeit kommt. Vikt denselben wird offenbar fúr die Nach eifecung, rung viel Stoff dargeboten und fühlten Bedürfniß abgeholfen, und Gelegenheit und Überaus aufwand das dem allergrdßten und Gewerbetreibenden Stadt- und Landd die hierher gehdrigen i Werke, Quartial-,| 1schriften selbs durchzulesen.
allen Buchhändlern und Posi- | - allwo auch die nach demselben) 3 ersten Probenummern frci zur Wdchentlich werden 2 eng- halbe Bogen ausgegeben und versandt, dieser Zeitung 104 Nummern nebsi einer ahl Anzeigeblätter für den Überaus 22 Thlr. für's ganze Jahr und vierteliährlich aus allei joliden in Berlin bet C.
zehnter s päischen und
Fürstenhäuser,| n begutert find:
Benußuug und Velei- einem 1chon lattge ge- indem Mangcl au Zeit beträchtlicher Kosien- Theil dex Handel-i Än _ ewohner| Schloßplasz A: 4 n fast) Antwerpen mit Citadelle und Umgez (Karte uud Plcn) mit diñoriscden und fortifica,
Bemerkungen.
0 April 1833, dér 10. Ault 1833, der 19. Oktober 1833,
anderaumic nor en Kauflañiae wouen fich in diesen Terminen, von
deen der leute peremitorich if, in unserem Konfe-
¡i niner vor dem Deputircen, Herrn Ober - Lan
Nath Wellenberg, einfinden, und unte?
ihrer Zahlungs - Fähigkeit ihre Gebote
Majestät der Kaiser haben dem Adjutanten Sr. Ma- ajor von Rauch, die diaman- 2er Klasse verliehen.
Petersbourg liest man die hat in ihrer
————————————————
ver Stuhr’ schen Buchhandlung u
ist zu haben:
}ormittass 14 U ht;
IT, statistische menge der ganzen Erde, eile derselben, uebs Zuwachs und agung und Vertheilung; Unterrichtsanstalien und iù und der Land- und Seemacht - fassungen mit den Namen de mern, eder der Landäände; IF.
Namen der vornehmsten Beamten ; Regenten; VŸT. di 5e Ritterorden ;
„Die Gazette de France November einen Artikel aus dem Journal ommerce aufgenommen und dabei den Wunsch geäußert, arin enthaltenen Angaben widerlegt zu sehen. Es ist fals, daß die verarmte Bevölkerung der ernements Witebsk, Mohilew, Wilna, nien, Podolien, eines Theils der Ukraine und der Pro- ialystock nah Sibirien gesandt worden. ufstand eine große Anzahl Familien in mehreren jener nzen in Dürftigkeit verseßt. nicht in ihren Anstrengungen , die Wunden zu heilen, die Der Aufstand beraubte den Land- seiner Ernte, die Regierung hat ihn mit Getreide versorgt ; ufstand riß eine Menge leicht verblendeter Menschen fort entzog sie ihren Angehörigen, um sie dem Elend preiszugeben sie in die Verbannung zu werfen, die Regierung hat alle diese
lücflichen ihrem Lande und ihren Familien wiedergeschenkt ;
Ind wiedergekehrt an ihren heimathlichen Heerd und zum
orsam vor dem Geseße. Die Regierung weiß, daß sie fortan é Unterwerfung trauen kann, weil ihnen die Uebel unver- ch sind, welche die Insurrection auf sie gehäuft hat. — h ist es, daß vierzigtausend Polnische Familien, Besitzer
eglihen Eigenthums, nach der Kaukasischen Linie verschikt Nur dem Geiste des Aufruhrs is es gegeben, die hei- zerreißen und ganze Familien ihrer Heimath Die Kaiserl. Regierung hat das Bewußtseyn, die gegen ihre Vorgeseh- haben, sie kennt dagegen ckung und Verbannung — Falsch is es ferner, daß- die Kathe- Magazin bestimmt und die Ponewiec worden; falsh endlih, daß man 20 fatholische Kiösier in Priester des lateinischen t habe. — Wahr in Weiß-Reu- inzen aufgehoben sind. Jahre 1832 mitgetheilte) ein Akt der Verfoigung,
unmöglich macht, ehbarer Menge erscheinenden Monat - und Woche! Plan isi bei âmtern zu haben schon hearbetiteten « Ansicht ausgelegt sind.
de: gtrits-
N ici rekisung Preis 4 Thlr.
rft, daß auf spâtere Gebote mit F. S. Gergard in D der eefentich zulässigen Fäle nicht gerück- tif R
btig den wird, und daß die Taxe, soy tuie die Kauf-Bedinguagen in unsrer Registratur, und in den Burean des Auftiz- Komiissions- Rath Brunnemann »ieirt werden fönnen.
dem leuten Bietungs- Ter- im Hypstheken - Buche eingetragene, Aufenthalte nah aber unfkannte
Zugleich wird beme
A1 nahme s E e Beschreibung des rodno, insf, VIII. bie obersten mit den Namen der Beamten; TX. das mit den Namen der Beairen; X. eine chrons- Haupthegebenheiten im Volks- j Begina der Geschichte biè Mitte im Iahr 1531 d Flinkler; XII. 9 ftaristische alphabet. Register. — 93 S
imann in Leipzig find erschicntl Allerdings hat
Berlin in der Enslin’ schen Buchhandlung Müller), Breite Strafe Nr. 23, zu haben: Icsocratis Arecopagiticus Cum prioru num annotationibus edidit, suasque nota G. E Benseler adjunctus S8 maj. Luciani Toxaris, lus Jacobite.
hierseltE ins;
Ælechieitig roerden 41 Die Kaiserliche Regierung mine foigeade, ihrem Lib{en oder
billigen Preis von 222 sgr. (18 gr.) Buchhandlungen und Postämtern, F. Kecht, Brüderftraße Nr. 24, und in Wrießen a. d. O. zu beziehen sein werden.
erx’ sche Buchhandlung zu Potsdam) und Neufladt- Ebersroalde.
w————————————_-—
logische Uebersicht der und Staaréleben vom des Jahres 1832; XI. verstorbenen Gcieh ! Tabellen und X1II. ein !in ar. 16ms. cartonnirt 2 Thlr.
Wir dürfen dicsen Ja Ueberzeugung empfehien, desserung desselben von uns 1. Dezjember 1832. Das Landes- Ï
Bei A. Baumann in und in alen Buchhan Hold, Königsftr. Nr. 62 c. 2c.) zu haben: Die Juden ¡Eine geschichtliche Darsie licher und privarrechtlic
in Preußen, nah den ver
; i , (h \esgerichts - Assessor und Di- tgerichts zu Cuim.
Nekrolog der ufruhr geschlagen hat. 31 Bogen, Recensnit et illustra
13 Bogen 5 Thlr,
„ende Kgnaten zu den Crúßauschen Lehnstamm-
j Publikum mit der daß zur Ergänzung und Ver- nichts versèumt mordeii if.
ph Philipp Iehann,
x Iehaun Wilhelm,
Carl Friedrich Ludwig Auauft Martini, à; Cari Erdiman Philipp Heinri, Bernbard Tchann Wilhelm s Wiihelm Adam Heincich,
Hécrn von Argün;
Dorothee Friedericêe v, Arnim: “ohanne Sophie Char- , geborne Wiicténs, und deren im Iayre ! 1204 muncienn gewesene 6 Kinder; | Staatsrath
hrgaug dem A y Einladung zur Subsription. Syátestens binnen 14 Tagen erscheint ir
Ludwig DevriEnt.
Eine Denkschrift von H. Smi
Yvf fein Velinpap., 8vo., eleg. broech. und
chr ähnlichen, sauber lithographirten Bild
vorients geziert.
Sndem wir sowohl ale Freunde und Wh
des Verfiocbenen, a!s auch namen: lic #\à nl
Wohlldblihe Theater - Direkrion
Mitglieder
voëstéehende eil ergebenft einladen, gcb
ersicherung, daf wir von dem Bildnisse füt
Abdrücke liefern werden. "° zruttheilt hätte.
Sämtliche Buchhandlungen des In - Subscriptionen an.
b teru A
An alls Journalzirkel, Lesegesellschasten, Leihbibliothe- kon und Lesecr von Zeitschristen.
Wir zeigen an, daß folgende in unserm scheinende Zeitschriften auch im! näcdsien ahre for?- gesekt und twoie bisher dur alle Buchhandlun £. Zeitungterpeditionen und Postämter zu beziehen
ndustrie-Comtoir. Beriaa er-|
Marienwerder if erschie- dlyngen (Berlin bei
2) das F ráulein Oehmigke,
Cr BE . Bat Seh , 3) d:« veredel. Pastor Mobr neben der Poft,
Leipziger Allgemeine Moden- Zeitung. Preis 49 sgr. Fine Zeuschrift für die gebildete Welt, herauégegeben
von De. A. A. Bergk. 35fter Aahrgang
Der äußerst billige Preis dieser wöocheu!!ichen Zeit-
{rift für den Jahrgang zu circa 78 gedruckien Quart-
im Preußischen Staate. Bande zu üung der politischen, búrger- hen Verhältaisse der Juden schiedenen Landestheilen,
| ttfricd Adolph! beträchtliche Anzahl Judividuen ,
ch aufgelehnt hatten, begnadigt zu e, die sie zur Verschi
s) bie Erben des Droft Brauns zu Hörensleben | ' oder deren Erbe; ¡ur Subscri unter der Warnung vorgéladen, vem WMeißbieienden nicht nur der Zuschla Conbern auch nah Erlegung des Kaufgeides | Forderungen, und ¿war
daß bei ihrem Auëê-| : ’ einzige Famili
g! Xörigl. Preuß. Ober - Land t
réftor deé Land- und Stad Gr. &ro. Laden - Preis 1 Thlr. 10 sgr.
fern und Erxtrafkupferwn in Quart,
mit 52 bis 64 Kup ¡en Pariser,
oder circa 400 Abbildungen der neue Londoner und Wiener Moden, vierzehn Lage, nach deren Erscheinen in den benannten Hauptsadten, it 6 Thaler; mit 104 bis 116 Figuren und ais Doppelkupfer: ter Menschen, Adbildunzen neuer cimackeoler Fenster-Sardinen, o0n Slick- und) Wartetiverzierungen Matkeraven-Amztgen und von iteressan keiten mehr, enthaitend, 8 Thlr. Diese Zeitschrift ging im iaufeuven Concurrenzen mir neidenden Nebeubußlern und mit einem noch@ verme gen Abnehmer hervor. neues wohlthätiaes Leben cin, as aller selben mard durch Ante
‘ale von Wilna zu einem Pulver -
irhe der
landes nehmen Su Berlin, den 2. Januar 1833 : A Bechtold und Harrje, Jäger! (ira?!
verwandelt er einzigen Didcese Wilna 1 {e Kirchen verwandelt und die Us gegen ‘Priester vom Griechischen vertauscch ‘28, daß eine gewisse Anzahl katholischer Klöster Und in den mittäglichen Prov 5 LZhl. Nr. 363 der Staats-Zeitung vom nordnung aber, — weit davon entfernt,
r man sie fälschlih ausgegeben hat, zu seyn — r, als eine ganz einfahe Maßr en Rechte gemäß, welches vorschreibt, daß eine nicht aus weniger als acht Profeßthuenden bestehe. Klôiter dahin gekommen waren, daß sle nur zwei bis dre en, so hat die Regierung die geistliche Behörde des s in Rußland ins Mittel treten lassen, um jene Individuen êren Klöstern desselben Ordens einzuverleiben. durch zu seyn aufhörten, sind in Pfarr-Kirchen des lateinischen is verwandelt oder auch zu milden Stiftungen oder gemein- dem Bedúrfniß der nächsten Umgebung Die Kapitale der aufgehobenen Klô- me zur Hülfskasse geschüttet, die ußland besißt und die sowohl dazu t, um gebrechliche Geistliche zu unterstüßen, als auch die u bereichern, eine Maßregel, welche jenes 000 Rubel bestehende Kapital auf 4,850,000 Gerechtigkeit und des Wohlwollens sind die man im gehäs- Indem die
die Loschung der fitigetragenen
ter leer auigehenden ohne Cinforderung dec betreffen-
Dokumente verfagt werden wird.
den 8 November 1832.
=onat des Konuial. Preuß. Ober- Landesgerichts.
Im Verlag des Unterzeichneten ist s0 eben erschie- und bei Simon Schropp & Corp. in Ber- ¡lin zu haben: | Géneral-Post- und Reise-Gharte von y / Wap reti j Dentschland und den Nachbarstaaten, | Copenhagen, Warschau] Nach officiellen Quellen und deu neuesten Charten entworten von August Ravemstein, angeatellt bei dem Cours- Bureau der Färstl. Thurn - i und Taxis'schen General - Post - Direction. | In rier Blättern, jedes von 18 Zoll Breite und 12 Zoll Höhe
unaufgezogen 2 Thlr. auf Leinwand gezogen in Etui 2 Thb.
Diese Charte, welche in der Gaammtgrôsse von 24 Zoll Höhe und 36 Zoll Breite eine vollsrändige und nmöglichst genaue Uebersicht der oben genannten gehört unstreitig zu den Besten,
Kuvfern, die erwähntes Moden-| Portraits bervhn- Meubles, ge-
f
eses, volisiàt Conversations Gorei 10 hoch áto., Bräaumeratior in 2 Hôlsten :
Tafel - Abbildungen. mit ¿rcude sagín: die E Theilnahme des Pullifums anl diesem Leih Hefres stiea, uud
iße desselben bewi
MagdeèLura ; ì q / Lerxikol Equipagen, [48 in 24 LieferungeW ren Neuig [D
„ Cllt ati |bis Paris, London, Strickmustern , Der sit bera Jahre 1808 oon hier avre tende vor-jund Bologna. Mitpachter des biesigea RirtterguC Thrtttian i t Brcker, welcher ch im Jahre 1513 oder 1514 cuoobalien haben (oll, seit diejer Zeit at Ht ven szinem Leben cder Auf? anher azieben hat, wird sammx e: Eren auf dea Aatrag des ihm besâtiten Ab: | so wie seines Sobucs/ orecht Becker, hierdurch voraciadtn,! 09, oder sodceftens in dem auf | dou sech szepnten Juni 1838, ) ¿4 Gerichte anberaumten Termins ger bur einen zulässigen Soma De S |wiehehis in der neueren Zeit erschienen sind ; ein reiner S E d C T {und deutlicher Druck aat schönem Yelin-Papier, cine ¿8 abet ¿artig zul iti, das er, Ler AUIDEe- ¿aubere Ilumiñúation der Grenzen und die D genaue, aus vielen amtlichen Mittheilungen entr mene Angabe der Strassen und Entfernnngeu ZEIC lie vortheilhast aus, und geben Ihr einen entschiedenen! | Werth für Alle. welche in dem Fall éind, einc gute und zuverlässige Charte der Art gebrauchen zu k önm- Diesclbe ist um den oben bemerkten Preis s0- wobl bei dem unterzeichneten Verleger guten Buchhandlungen Deutschlands zu haben. Jg, Kunst- und Buchhändler in Frankfurt a. M.
Jahr aut allea| Wir können es
egel der Ordnung, de Kloster - Ge-
[nit dem Erscheinen zedes Danun meh-
, hat das Zeitarnii Auflage, welche urserunglih rur auf H hob sich {nell auf 3009 ut sie verariffen. Eine zweite von 10,000 mußte ve:anstalret werden, und auch vor ein grceßcr Theil schon Das gcbldete Deutschland hat demnach dié Redakiion und der Verleger bercitt ur für Pslichr gegen da? vublifum, auf di? noch bestehenden Vorth! uweisen, welche sch der jeßigen Unterzeid
hrten Kreis ihrer vicizühli Án ihrer Verrealtung trat ein Zweigen der- (erste plare berechnec war,
nen etma zurüictg ellung neuer Künstler und Ar- e oder durch Veräuderungen und BVermehrungen lateinischen exfolate Ausspruc daß sie roy idre nd fris, die Freun- arch ihren Text viele an- ¡gen der und wir haltei! es
messen tis - Bornmittts,
wesentlich gebesse-t. Der jnaft 4 ‘inet Kritikers, der davon sagt: Klöster , die langen VBeüezenis 1nimer vin der Schönen sey und d dere Journale besame, ward vollfomimen d
eibe bewahrheiter.
le cóurrier du beau. monde,
104 bis 116 ium. Bedingungen ganz wie bei der Alig Modenzeitunug , jedoch mit ganz verschiedenen franzö-| sischem Text.
Blätter aus der Gegenwart, iche Unterhaltung und wisseuschastlihe Be Eine Zeitschrift zur Verbreitnng gemein- Herausgeg. von Dr. A. Diez- 52 Bogen in Quart (dre!- Preis 3 Thlr. zat sch wegen temporains (45 Hefte à ( Anthalts allae- oven zu ie jenige Vermehrung fverka Abbildungen wird fie noch
urch Bestellunzen
Bau Frage teuen Li
gen Einrichtungen, ß, umgebildet worden. E sind alle ohne Ausnah | katholische Klerus in R
|Ländertheilc liefert,
weiterer Nerhandlunigen, 18
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sein ecwaniges Vermeaen aber
in näheres § t ; ; ; ein naveres Recht ha ion wir eraebenst an, dat yl
erefener Einrichtungen llufiig stets 17 38 nebcn eirander redigirt und gedruckt wil aach erscheinen im Januar 1833 das 4e u Februar das 6te und 7te, im März dat s! Heft u. st. w. und dos ganze Werk wird im Okrober 1433 vollendet (eyn Leipzia, im Dezember 1832. J Brüggemann" che Verla
, fir codt'erfiárt, ¡an Verwandien vder seinen, ubigern, werde verabfolgt werde. tvlii, am 5. Juni 1832
Das Patrim
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hnen |journal de Modes mit 52 bis 64 —
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ds der Seminarien z esem Jahre aus 350, gt. Jn diesem Geiste der Verfügungen der Regierung abgefaßt, en Lichte darzustellen beflissen a auf diese Weise in ihrer na öffentlih verbreiteten mlich Lügen gestraft werden, liegt Unde: die Leser mancher fremden Æhauptungen le6terer in Betreff Rußlands, zu warnen.
Kupsern in 4to
A Fe  ZE R : -
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oizialgericht allda. Streubel, Justitiar. gewesen ist. — ckten Wahrheit hingestellt und Verleumdungen der Administration dabei der einzige Zweck zum Blätter vor den erdichteten
als in allen
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rarishe Anzeigen. chuberth und Niemeyer in“ +ck in der Stubr’ schen Buchhgudlung 1, Schlobolay Nr. 2, zu haven:
1ch der deutschen Sprache, urier Zeit“ rihtie dlich und schrift-
nugiger Kenntnisse. manu. A4ter Jahrgang. altis), mit 24 bis 26 Abbildungen.
Diese äußerst wohlfeile Zeitschrift | ihres hôchft anziehenden und nü meinen Eingang verschoft. derselben mit 12 bié 16
Hamburg,
Ankündigung eines neuen encyclopädi- Ein voll ?ändiges Exemplar Iconograplt chen Zeitblattes. 4 Bilder nebsi (hre! "S Mit bevorftchendem Januar 1833 ersch eine, die Theilnahme
landes in Anspruch nehmende,
1 vom Laden-Preis das ift.nerden bei Friedläder,
eint zu Ber- * Bei 3 Hesten fehlen die Fac-Similt
aller Stände
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Taschenb Znleitung binnen fi und fich mun
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lin und Potsdam des teutschen Vater
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prechen und {reiben
Berlin, Montag. den 7e Januar
354 N 2117s 0 e uy y A s au Mes G x - P Se S T E E R t H B E rit e A
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Rüäeksicht ist man dem Jnteresse der Wahrheit s{uldig, und es geschieht hiermit, Ein für alle Mal, ohne die An, 4 unnügtze Wortgefechte mit denjenigen zu gerathen, die stets bereit sind, Rußland zu shmähen, das sie nicht fenneu. Edles Schweigen allein ziemt der Würde unserer Regierung, die mit Verachtung auf die Pfeile blickt, die sie nicht erreichen können.‘
Das Journal des Ministeriums des Jnnern ent- hält einen interessanten Artikel úber die von der Regierung zu allgemeinerer Verbreitung der ‘Pockenimpfung im Russischen Reiche getroffenen Maßregeln. Aus Mangel an Nachrichten über ver- schiedene Gouvernements is es zwar noch nicht möglich gewesen, die Zahl der im ganzen Reiche geimpften Kinder genau anzuge- ben; indeß so viel geht aus den, von dem Ministerium des Jn- nern empfangenen, Berichten hervor, daß das Jmpfen den besten Fortgang hat. Im Laufe des verflossenen Jahres wurden, so viel man bis jest weiß, 402,460 Kinder geimpft. Doch wurden die wohlthätigen Absichten der Regierung noch an vielen Orten verkannt, und 790,104 Kinder haben die Impfung noch nicht erhalten: Da sih nun hier und da die natürlichen ‘Pocken wie- der zeigten, so richtete das genannte Ministerium am 22. Nov. an alle Gouvernements-Chefs ein Umlaufschreiben, worin sie ih- nen aufs neue die größtmögliche Sorgfalt und Aufmerksamkeit in dieser Sache anempfahl.
Reval, 30. Nov. Es bildet sih hier, zur Beförderung einer genaueren Kenntniß der Provinz Esthland in jeder Bezie- hung, die Vorzeit wie Gegenwart zuläßt, ein Verein von Freun- den der vaterländischen Geschichte. Die Aufgabe, welche sich diese Gesel!schaft machen wird, ist die vollständigste und sorg- fältigste Ermittelung und Darstellung der politischen Geschichte, der Religions- und Staats-Verfassung, des Kriegs- und Finanzy- wesens, der Geseke und Rechte, Verwaltungs- und Gerichts- Behörden, so wie des Zustandes der Wissenschaften und Künste, der Landwirthschaft, des Handels und der Gewerbe, der herr- schenden Sitten und Gebräuche in Esthland, während einer je- den der vier Herrscher-Perioden, wie sie sich im Laufe der Jahr- hunderte folgten. Des Vereins nächstes Bestreben wird aber seyn, alles in unseren Chroniken und Geschichtsbüchern zerstreute, im Dunkel dffentlicher Archive und in Privat-Sammlungen noch verborgene Material zuvdrderst in möglichster Vollständigkeit an das Licht zu bringen, zu ordnen und zusammenzustellen. Darauf soll die kritische Untersuhung und Sichtung desselben, und dann erst kann die wissenschaftliche Verarbeitung folgen, um zuleßt, als Resultat aller Bemühungen, ein, der gegenwärtigen Bildung und den Fortschritten der Wissenschaft in unserer Provinz ent- E vollgültiges Geschichtswerk dem Vaterlande bieten zu
nnen.
Frankrei dch.
Paris, 30. Dez. Der Ksnig ertheilte gestern dem Bel- gischen Gesandten, Herrn Lehon, eine Privat - Audienz und Bete später in einem zweistündigen Minister - Rathe den
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Die Eingabe mehrerer in Orleans ansássiger Inhaber Hais tischer Obligationen gab in der gestrigen Sißung der Deputir- ten-Kammer zu einer ziemlich lebhaften Debatte Anlaß. Sämmt- liche Minister, mit Ausnahme des Herrn Guizot, hatten sich dazu eingefunden. Die Bittsteller verlangten, daß die Regie- rung der Republik Haiti Zahlungsfristen stelle, die es ihr môg- lih machten, die eingegangenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Aehnliche Petitionen waren bereits in allen Sessionen seit dem Jahre 1823 bei den Kammern eingelaufen und das leste Mal dem gesammten Minister-Rathe überwiesen worden. Auf eine solche Ueberweisung trug auch jegt der Berichterstatter , nach- dem er eine Uebersicht von der Haitischen Schuld gegeben, an. ¡Durch den Traktat vom 2. April v. J.//, äußerte er, „Hatte sich Haiti anheischig gemacht, zur Abtragung seiner Schuld von etwa 120 Mill. Fr. vom 1. Jan. 1832 ab, jährlich eine Summe von 4 Millionen zu zahlen. Da dieser Vertrag der Republik große Erleichterungen gewährte, sv durfte man sih mit der Hoffnung \{meieln, daß sie denselben unweigerlich ratifiziren würde. Dies geschah aber nicht; die Republik erklärte vielmehr, daß, da die Gesammtsumme der 150 Millionen von der vorigen Französischen Regierung als ein Preis für die Anerkennung Haiti's festgestellt worden sey, die jeßige Regierung den Rest mit 120 Millionen nicht verlangen kdnne, ohne sich mit den Prinzipien der Juli - Revolution, wonach das Volk fouverain sey, in Widerspruch zu seßen; daß Herr Saint - Macary (der Haitische Bevollmächtigte) bei dem Abschlusse des gedachten Ver- trages seine Instructionen überschritten habe; daß überdies die Einnahmen der Republik nicht mehr dieselben wie im Jahre 1825 wären; daß der Mangel an Kultur die Ausfuhr der Erzeugnisse des Bodens ziemlich auf Null reduzire ; daß auch der Zoll - Ertrag mit jedem Jahre abnehme „ der Münz - Werth mit jedem Jahre schlechter werde, und die Republik von ei- ner Gesammt-Einnahme von 7 Millionen unmsglih 4 Millionen allein an Frankreich zahlen könne. Obgleich das Betragen der Haiti’schen Regierung und die wiederholte Verlesung der von ihr übernommenen Verbindlichkeiten, während Frankreich ihr die größte Bereitwilligkeit und Mäßigung zeigte, zu keinem beson- deren Vertrauen in die Versprechungen der Republik berechtigen, so hâlt die Kommission es doch für angemessen, daß die diessei- tige Regierung die Schwierigkeiten einer Frage reiflich prüfe, bei der es sich darum handelt, das Interesse der zahlreichen aus- gewanderten Kolonisten mit der finanziellen Lage Haiti's zu ver- \chmelzen. Aus diesem Grunde stimmt sie für die Ueberweisung der gedachten Bittschrift an den Minister-Rath.‘ Herr La f- fitte unterstüßte diesen Antrag; es sey eine erwiesene That- sache, bemerkte er, daß die ehemalige Kolonie sehr in Verfall ge- rathen sey und man dürfe sonah nicht das Unmögliche von ihr verlangen. Der Finanz-Minister wies darauf hin, daß die Summe der 150 Millionen, welche die Französische Regierung in ihrem ersten Abkommen mit der Republik zur Entschädigung der Kolonisten sipulirt, den damaligen Werth des von ihnen be-
se}senen Grund-Eigenthums bei weitem úberstiegen habe; Frank- reich sey den Kolonisten keinen Heller shuldig, es bewillige ih- nen bloß seinen Schuß und Beistand und halte es für seine Pflicht, zu ihrer Befriedigung so viel wie möglich von der Re- publik zu erlangen ; nimmermehr aber könne man annehmen, daß die Französische Regierung selbst Schuldnerin der Kolonisten sey: fie werde noch einen leßten Versuch machen, um die Republik zur Erfüllung ihrer Verbindlichkeiten anzu- halten; Niemand aber werde von ihr verlangen, daß sie zu diesem Behufe den Haitiern den Krieg erkläre, und überdies noch große Summen auf diesen Gegenstand verwende. Herr Teste war der Meinung, daß der Regierung die moraiische Verpflichtung obliege, den Inhabern von Haitischen Öbligatio- nen zu ihrem Gelde zu verhelfen. Der Minister der aus- wärtigen Angelegenheiten betrachtete den Gegenstand aus drei verschiedenen Gesichtspunkten, nämlich erstens in dem allges meinen Jnteresse des Landes, zweitens in dem besondern Jnter- esse der ehemaligen Kolonisten, und drittens in demjenigen der Kontrahenten der Haitischen Anleihe. In ersterer Beziehung war er der Meinung, daß Frankreich in seinem eigenen Interesse nichts Besseres und seiner Würdigeres hätte thun können, als jede Verbindung mit einer Regierung abzubrechen, die ihren Verpflich- tungen untreu geworden; da indessen zugleich Privat - Juteressen im Spiele gewesen, \o habe man sich zu dem Vertrage vom 2. April v. J. entschlossen, dessen Ratifizirung von der Republik aus den, von dem Berichterstatter angeführten Gründen, verwei- gert worden sey. „Die Französische Regterung“, fuhr der Mi- nister fort, „widerlegte diese Gründe in einer Verbal -Note, die dem Präsidenten der Republik am 8. Dezember v. F. übergeben wurde. Jn der Antwort darauf wurde aber dieselbe Doktrin wiederholt (daß nämlich eine auf die Volks-Souverainetät ge- gründete Regierung keinen Preis für die Anerkennung einer von dem Mutterlande abgefallenen Kolonie verlangen könne). Zugleich schlug der Präsident vor, die Entschädigung der Kolo- nisten von 150 auf 75 Millionen Fr. ju veduziren, dergestalt, daß, da die Republik bereits 29 Millionen gezahlt hat, ihre ganze Schuld sih nur noch auf 46 Mill. belaufen würde. Unter diesen Umständen kommt es jeßt zunächst darauf an, zu ermitteln, einer- seits, was Haiti zu leisten im Stande is, und andererseits, zu welchen Opfern sh die Kolonisten verstehen wollen. Die Er- kundigungen, welche die Regierung in ersterer Beziehung einge- zogen hat, sind durchaus ungenügend und sogar widersprechend, und noch heute habe ich einen weitläuftigen Bericht erhalten, der alle srüheren Angaben über den Haufen stößt. Wir müssen also warten, bis die Regierung neue und vollständigere Data über das Maximum, was Haiti zu zahlen vermag, erhalten hat. Andererseits ist. es nothwendig, daß die Kolonisten sich unter cin- ander und mit der Regierung verständigen, damit die Maßregeln dieser leßtern nicht zulest von ihnen desavouirt werden. Jch
komme je6t auf die Kontrahenten der Anleihs zu sprechen ; ihnen denn sie hat das Anlehn vios
ist die Regierung nichts {uldig, h begünstigt, sich aber in keinerlei Weise dafür verbürgt; die Kontrahenten haben lediglich auf ihre eigene Gefahr
das Geschäft übernommen. Was \{chließlich die Beziehungen der Französischen Regierung zu der Republik Haiti betrisst, so sind sie leider niht, was sie unter civilisirten Völkern seyn sollten; sle haben abgebrochen werden müssen, und die Würde der Fran- geMSen Regierung gestattet es nicht, den ersten Schritt zu einer nnäherung zu thun. Ueber etwa anzuwendende Zwangs-Maß- regeln gebietet die Klugheity daß die Kammer nicht allzu aus- führlihe Erklärungen von mir verlange. Alles, was ih sagen kann, ist, daß, wenn es zu solchen Maßregeln kommen sollte, die Regierung sich bemühen wird, dasjenige, was díe Würde Frankreichs erheischt, mit den Rechten der Menschlichkeit zu ver- nicht der Ueber-
einigen. Jm Uebrigen widerseße ih mich Belag der eren Bittschrift an den Minister - Rath.‘ Herr Dupin d. Aelt. trug dagegen auf die Tages-Ordnung an,
war, daß man aus einer Ueberweisung leiht auf die Anerkennung einer Ver- Regierung schließen könnte. Bei der Untersuchung solcher Fakta, wodurch man dem Staate, sey es auf direkte oder indirekte Weise, Lasten aufbürden wolle, die er nicht zu tragen habe, könne die Kammer nit strenge genug verfahren. Der Präsident der Republik Haiti befinde sich übri- ens in großem Jrrthume , wenn er behaupte, daß die von der
epublif verlangten 150 Millionen als ein Preis ihrer Aner- kennung begehrt worden wären; nit ein Heller von dieser
Summe habe in die Staats - Kasse fließen sollen, vielmehr sey Betrag derselben den ausgewanderten Koioni-
indem er der Meinun an den Minister - Rath pflichtung von Seiten der
der ganze P sten bestimmt gewesen. Lektere hätten es freilih gern geschen, wenn der Staat sie, n derselben Weise, wie die
Emigranten, entschädigt, und ihnen ohne Weiteres 150 Millio- nen gezahlt, oder wenn es eine Flotte nah St. Domingo ge- chickt hätte, um sie in den Besitz ihrer Sklaven und ihres Grund - Eigenthums wieder einzuseßen. Er sey mehrere Jahre hindurch itglied der Kommission für die Entwerfung der Adresse gewesen; die Kolonisten hätten es nicht an Noten und persönlichen Besuchen fehlen lassen, um in der Adresse eine Phrase zu erwirken, wodurch die Regierung sih für sie ver- bürge ; immer aber ey ihnen erwiedert worden, daß das Inter- esse, welches die Regierung fur sie hege, kein anderes als das eines natúrlihen Vormundes, nicht aber das eines Schuldners sey. Wenn es hierdurch anerkannt worden, daß die Koloni- sten feine Staats - Gläubiger wären, so könne auch der Staat nicht ihr Schuldner seyn; und wenn der Staat nicht ihr Schuldner sey, so fôönnten auch diejenigen, welche Geld hergegeben hätten, um die Kolonisten zu bezahlen, feine Staats - Gläubiger geworden seyn. Um den Staat j verpflichten, bedürfe es eines Gesetzes, dergestalt, daß z.
. auch die jekige Griechische Anleihe nur dann erst als von Frankreich verbürgt betrachtet werden könne, wenn die Minister den Kammern ein Geses darüber vorgelegt und lektere solches enehmigt hätten. (Sensation.) Aus allen diesen Gründen
imme er für die Tages-Ordnung. Nach einer Erwiederung
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