1833 / 8 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

hilt aich ici. -

arte ret remen

wendigkeit dessen, was es sowohl zu Aufrechthaltung des Friedens als fúr’ die Ehre und Sicherheit Spaniens that, einzusehen. Diese aufrichtige und vollftändige Erläuterung konnte nicht ermangeln, das Londoner Kabinet zu befriedigen, das bei diesem Anlasse so wie bei so manchem anderen im Laufe dieser peinlichen Vuirtezung der Rechtlichkeit des Spanischen Hofs seine Huldigung zollte, und die Englische Regierung bestätigte hierauf nicht nur ihre fküheren Ver- sprechungen, sondern gab auch späterhin sowohl mündlich als schrift- lich neue, höchst feierliche Versicherungen von der größten Bestimmtheit ¡aufs redlichste eine genaue und unbedingte Neutralität‘/ unter der cinziges Bedingung zu beobachten, daß die andern Mächte von Eu- roþa/ und namentlich Spanien, eben so wenig b-i diesem Streite ififetveßiken würden. Dies war neuerdings in Bezug auf diese Frage die genaue und beftimmte Erêlärung, die im Namen Sr. Britischen Majeftät durch JFhren Gesandten in Madrid in einer Note vom 3. Juni d. F, gemacht wurde, und die Antwort, die er von Sr. Ex- cellenz dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten Sr. Katholi- schen Majestät .am 11ten desselben Monats erhielt, ift ein auffallen- der Beweis der Deferenz Sr. Maiestät für England, und des led- haften Wunsches, die Achtung und das Vertrauen dieser Macht durch ihre Aufrichtigkeit zu verdienen, womit sie ohne Umschweife die Be- weggründe'und den ringen Zweck der neuen Entschließungen Spaniens entwickelt hatte, Entschließungen einer weisen Voraussicht, die ihrem Wesen nach friedlich, und durchdie unerwarteten Maßregeln, welche die Englische Regierung selbst ergriffen hatte, unerläßlich geworden sind. Der Unterzeichnete hat gewiß nicht nöthig, hier die ewissen haste Genauigkeit hérvorzuhebett , mit welcher Se. Katholische Majestät die Neutralität Spaniens unter ‘den mit England ausgentächten Bedingungen und Ausdrücken beobachtet hat, und durch thre Un- terthanen beobachten ließ. Es dürfte hinreichend scyn zu bemerken, daß das Betragen der Spanischen Regierung in dieser Hinsicht die Lobsprüthe der Regierung Sr. Britischen Majestät verdient hat, und daß man ihr’ nicht die geringste direkte oder indirekte Verlegung vorwerfen kann, und dies 1roß des Umstandés, ‘daß die Feinde der

Portugiesishen Regierung Spanien mehrmals, sowohl zu Porto

als auf dem Meere, gerechte und ernste Beweggründe an die Hand gegeben hätten, das Recht der“ Repressalien gegen sic zu gebrauchen, wovdón Se. Katholische Majestät in ihrex ausnch- menden Mäßigung und in dem Vertrauen sih enthalten hat, daß England /, bei der Wirklichkeit und der so auffallenden Größe dieser Beschwerden , seiner Ankündigung zufolge, für Mittel, den- selben zu steuern, sorgen würde. Spanien hatte zum Lohne für cine so getreue Erfüllung seiner Verpflichtungen vollen Grund zu glau- ben, daß das Londoner Kabinet die von ihm eingegangenen Ver- pflichtungen nicht mißkennen würde. Es erwartete, daß die Britic sche Regierung durch Erfahrung über die Kunsigriffe belehrt und enttäuscht, zu welchen die Agenten Dom Pedro's ‘im Novembér des vorigen Fahres ihre Zuflucht ‘genommen , um troß der Protestation des General-Konsuls von Portugal, auf eine in voller Kraft bestehende Parlaments- Akte gesiúßt/, den peremtorischen Befehl der Lords der Schaßkammer ausfertigen zu lassen, die Schiffe in Freiheit zu seßen, welche gegenwärtig die Hauptmacht des besagten Prinzen ausmachen, sich endlich, wie Spanien so oft nachgesucht hat, bereit gezeigt hätte, die Englischen Geseße anzuwenden und wirksam zu machen, welche die Equipirung und: Ausrüstung von Kriegsschiffen, so wie jede Rekrutirung oder Auwerbung in dem vereinigten Kbnigreiché, mit der Bestimmung zur Begehung von Be orten gegen ein mit Sr. Britischen Majestät im Frieden befindliches fremdes Land, {treng verbieten. Fnzwischen hat Se. kathvlische Majestät mit Bedauern vernommen, daß man seither nicht aufgehört hat, aus London, and selbsi aus mehreren militaicischen Häfen von Großbritanien, unter den Augen der Behörden, Verstärkungen an öffentlich angeworbenen O fizieren, Unter - Offizieren, Soldaten und Matrosen, an Pferden, Waßen und Munition aller Art, die ebenfalls bei hellem Tage ein- geschifft wurden, und kürzlich noch ein großes für den Krieg ausge- rústetes Schif, nach Porto ohne die geringste Abhaltung avzuschifk= ken, so daß nicht nur die Untertbanen Sv. Britischen Maj. bereits die Reihen einer der kämpfcnden Parteien in Portugel, zum großen Nachtheil der andern bedeutend verstärken, sondern es is auch die Seemacht Dom Pedro's dex Wirklichkeit nah, sowohl in det Material als in dem Personal der Ausrüstung aller Schiffe, ohne Ausnahme so zusammengeseßt, daß sie nur als Englische Scemacht betrachtet werden kann. Diese von einer so großen Zahl von Eng- lischen Unterthanen gegen die Neutralität thres Landes verübten Verleßungen sind so wirklich bestehend, sy andauernd und so faktisch bestimmt, daß sie keiner andern Beweise bedürfen, als" derjenigen ihcer nur allzu offenbaren Notorität; und so größ auch der Drang und das Bestreben Sr. Katholischen Majestät seyn mögen, dahin zu clangen, die Beweggründe der Abwesenheit jeder Regierungshand- ung Sr. Britischen Majestät gut Verhinderung dieses Verfahrens zu durchshauen und sich zu erklären, so kann fic doch diesclben nicht begreifen. Sie wünscht gleichwohl lebhaft hierüber belehrt zu werden, um so mchr, als die Regierung Sr. Britischèn Majestät einschen muß, daß der ofenbare Widerspruch, der zwischen dieser offenen Dul- dung und den Verpflichtungen besteht, welche ihr deren „pünktliche und unbedingte// und „feierlich versprochene// Neutralität auflegt, nothwendig ein Gefühl der Besorgniß und des Kummers bei dem Spanischen Kabinette erwecken mußte. Se. Kathol. Majestät hat in der That mit Schmerz gesehen ; daß ihre Besorgnisse und Er- mahnungen von der Regierung Sr. Britischen Majestät nicht ge- würdigt wurden, und was sie am meisten bedauert hat, ist, daß der ununterbrochene Beistand, welchen die Feinde der Portugiesischen Regierung von England und Frankreich erfahren, der Unternehmung des Dom Pedro täglich mehr den Charakter eines fremden Einfalls aufdrúcke, der auf eine grausame Art die: Lage der Portugiesischen Regierung erschwert , und die Nation in ihrer geseßmäßigen Verz- theidigung zur Erbitterung und zur Wuth der Verzweiflung treibt, und der schon durch seine Natur und die Gewalt der Dinge in Spanien eine Gährung in den Gemüthern und ein wenigstens ent- schuldigbares Gefühl des National-Mißtrauens gegen die Fremden erzeugt hat, das dahin strebt , selbst die Handlungsweise der Regie- rung ihrer Herrschaft zu unterwerfen. Es is sonach unmdglich, nicht anzuerkennen, daß dieser Beistgnd gegenwärtig die einzige Ursache der Verlängerung des Bürgerkrieges ist „' daß die Unternehmung Dom Pedro's keine andere Bedingung der Kraft und der Dauer, keine andere Hoffnung und keine anderen selb| defensiven Mittel mehr hat / als die Unterstüßung, die ihm von Außen her, in Gemäßheit einer dem Prinzip nach eben so ungeseßmäßigen , als in Portugal im hôchsten Grade gehässigen und unpopulairen Allianz mit einigen aufbrausenden und ehrgeizigen Fremden, zukommt, die durch den bloßen Umstand - daß ste an diesem Streite Theil nehmen, nur dàs erreichen, daß sie die Fahne, welche sie umgeben, und die Sache, welche sie aufrecht zu erhalten und zu befestigen vorgeben, den'Pör- tugiesen immer verhaßter machen , und zu großem Blutvergießen

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alnslaß geben. Sollte sich wohl England immer unempfindlich bei einem so schauderhaften Zustande der Dinge zeigen, woraus noth- wendig eine stillshweigende Billigung von seiner Seite hervorginge? Kann es den einstimmigen Ruf einer ganzen Nation nieht hören 'wol- len, die mit lauter Stimme s daß man ihre Rechte, ihre Unábhängigkeit und deu ens einer Wahl nach den Grundgesetzen des Königreichs achte? Hat nicht die Englische Regierung e bsi vor wenigen Monaten, in einer threr Mittheilungen ‘an das Spattische Ministerium Me folgende merkwürdige Aeußerung geniacht: ¡daß die na a angrgnert Portugals: ein Wort: ohne Sinn werden wide, wenn der Souverain dieses Landes seinen Thron nicht seiner Geburt, nicht der Unterstüßung ‘der Nation ' sondèrn' fremden Ba- jonnetten verdanken sollte ?// Diese Acußerung is; man muß es ge- sichen, voll Vernunft und Wahrheit; damit fie nun aber in ihrer Anwendung auf Portugal irgend : eine Bedeutung und einen wirk- lichen Werth erhalte, so is wesentlih nöthig, daß: England eben o wie Spanien gewissenhaft und redlih die Grundsäße und Folgez rungen aus derselben als gleichförmige und unveränderliche- Vor- schrift seines Betragens gegen die beiden streitenden Parteien an- achme. Ein entgegengeseßter Gang von Seiten einer dét ‘beiden

würde das Maximum des Verlustes, den die Compagnie ey könnte, die Summe von 10,000 Pfb. Sterl. seyn. Der Gy neur hatte bereits im Namen der Compagnie 5550 Pfd. @ verliehen, und damit 124 S waxen {on 1802 Pfd. Sterl. zurückgezahlt worden, so daj dem glücklihston Erfolge der menschenfreundlichen Absih{ Ostindischen Compagnie mit Grund entgegensehen konnt Auf Jamaika waren nah amtlichen Berichten vom Jahre | an bis zum Jahre 1830 einschließlich 6779 Sklaven un) diesen 3793 unentgeltlich freigelassen worden.

'" Niederlande. Aus dem Haag, 2. Jan. blizirt nunmehr das Geseß vom 29. Dezember 1832, wi das Budget der Ausgaben für das Jahr 1833 festgestellt Folgendes sind die bewilligten Summen für die ein waltungszweige : 1) Königlicher Haushalt 2) Staats-Sekretariat und Ober- Kollegien Z) Ministerium d. ausw. Angelegenheiten Ministerium der Justiz 5) Ministerium des Jnunern 6) Ministerium des reformirten Kultus. 1,330,000 Ministerium des katholischen Kultus . ; 8) Ministerium der Marine 9) Ministertum der Finanzen... 21,621,484 10) Ministerium des Krieges 11) Ministerium der National - Jndustrie und Kolonieen

neutralen Mächte würde aus dem Gebiete tes Rechts und der Un- varteilichkeit heraustreten, um unter die Herrschaft der Laune und der Tyrannei zu fallen, welche, indem sie die andere Macht von ih- rer einfachen und regelmäßigen Richtung abbrächte, sie vielleicht ¡Êwänge, in Betracht threr inneren Lage ( l aufs hôchste im Widerspruche ständen mit thren Wünschen sowohl als mit dem Zwecke, an dessen Erreichung ‘allen Mächten , und beson- ders Spanien und England, so äußerst viel gelegen ist —. nämlich Portugal eine wirkliche und dauernde Ruhe, so wie den friedlichen Vollgenuß seiner Rechte zu fichern, indem man diesem Königreiche die Stelle wieder einräumt , die ihm in dem Systeme des Europâi- bührt, einem Systeme, das gegründet und kte, an denen es in Ge- meinschaft mit den andern Mächten als unabhängiger Staat Theil nahm, nachdem es mit ihnen glorreich dazu beigetragen hatte, den Kontinent von der schauderhaftesten militairischen Unterdrückung zu Die Berichte, welche der Regierung Sv. Großbritanischen Maijestät ohne Zweifel durch ihre Kommissarien in Portugal erstattet wurden, mußten dieselbe in Stand seßen, alle Nachtheile der schwer u definirenden Lage zu erkennen, in welcher sich gegenwärtig Eng- and seinem ältesten Verbündeten gegenüber befindet. Ein \chlagendes Beispiel davon findet Se. Kathol. Maiestät in der Thatsache der neu- lichen pldylichen Wiedereinfahrt der Britischen Escadre in den Tato, ungeachtet des Belagerungssiandes von Lissabon, und ungeachtet die Englische Regierung nah ihrem förmlichen Anerkenntnisse durchaus kein Recht hat, gegen den Willen der bestehenden Regierun thre Scemacht aufgestellt zu lassen. Excellenz dem Hevrn daß seine Regierung

Ÿ zährend des. Jahres 1832 sind in den Hafen von Amster-

Bôrse waren die Russischen j Allgemeinen weniger gesucht; es waren viele Verkäu- Wer Russischen Anleihe von 1831 am Plaße; man wollte

2246 Schiffe eingelaufen. inflüssen zu. gehorchen, die flaven freigefauft; auf AjFAn der heutigen Amsterdamer

Mich wissen, daß eine neue Russische Anleihe von zwanzig nen Silber-Rubel am hiesigen Plate kontrahirt werden das Nähere darüber war jedoch noch niht bekannt. (Vgl. irt. Hamburg.)

schen Gleichgewichts

garantirt wurde dur Belgien.

Der Kriegs-Minister, General Evain, stern Abend von hier nah An?ewerpen abgereist. che Oberst Cradoc is von dort in Brüssel eingetroffen. stern hat ein Theil der Division Sebastiani seine rück- Der Rest der Division wartete, achzufolgen, die Ankunft der Belgischen Truppen ab, die Die Reserve - Division unter dem Kom- Ido des General-Lieutenants Schramm wird auf ihrem marsch nach Frankreich nicht durch Brüssel kommen, sondern “Straße von Mecheln nah Termonde einschlagen. Bis jet ‘Fe noch gar keinen Befehl zum Abmarsch erhalten. Der Moniteur theilt folgendes Schreiben aus Antwe r- jom 30. Dez. mit: „Jch komme aus der Citadelle, in die ürch ganz besondere Begünstigung Einlaß erhalten habe. Ä ein furchtbarer Anblick. Kein Gebäude steht aufrecht ; _FWidas Feuer verschont hat, ist durch die Gewalt der Bomben Die Kirche, die Kasernen, die Magazine, das al liegen in Trümmern; hier 'sind Batterieen demontirt, ie festesten Blendungen zerschmettert worden. Traversen und dem Wall, ist eine tiefe ng, welche die Holländer mit Wall - Geschüßen, welche Franzosen demontirt worden waren, ausgefüllt haben. Bombe war auf die Schlächterei gefallen, und der Sturz éhâudes hatte drei Kühe getödtet; vier andere, welche noch Fonnten nur mit größter Mühe gerettet werden. Jch war Kasematten, welche den Soldaten während der Belagerung

die diplomatischen : Die Staats-Couray Brüssel, 1. Jan.

1,425,000 Fl igîge Bewegung angetreten.

Wp: Wid

eßen sollen.

1,150,000 3,103,309

d:-0.:0 §0.00 0009

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Der Unterzeichnete 6,500,000

rinzipal - Staats = Secretair nicht verhehlen, merzlich betroffen war, als sie dieses Ereig- niß vernahm, gegen das der Unterzeichnete, seiner Pflicht gemäß, hier eine förmliche Protestation im Namen des Königs, seines Herrn, aussprehen muß, um so mehr, als nach der Ansicht des Kabinets von Madrid diese militairische Demoustration durch Motive veran- lafit ward, die, weit entfernt, den Charakter eines wahren Klaggrun- des der Britischen Regierung gegen die Portugiesische darzubieten, vielmehr Sr. Kath. Maiestät das Recht gäben, darüber Erläuterun- gen vor dem Lissaboner Hofe zu fordern, weil der gewaltsame Tod eines Spanischen Unterthanen der keinesweges im ausschließlichen persönlichen Dienste irgend cines Englischen Unterthanen siand die einzige Ursache ist, die zur Rechtferti Escadre in den Tajo angegeben wurde. l diesen traurigen Vorfall beklagt, so kann der Kdnig, mein Herr, doch nicht umhin, auf die Umftände zu Gunsten der Portugiesischen Ne= ierung Rücksicht zu nehmen , besonders zu einer Zeit, welche von en jenes Land .beunruhigenden , von außen hereingebrachten politi- \hen Bewegungen in so heftiger. Gährung sich befindet. kann Se. Katholische Majestät nicht aus dem Auge verlieren, und der Unterzeichnete kann es nicht oft genug wiederholen, daß die end- lose Fortdauer des Bürgerkrieges in einem benachbarten, in so vie- len Rücksichten mit Spanien verbündeten Königreiche eine jener ern- sten Fragen ist, deren Gefahren die ganze Spanische Nation voraus- hen und berehnen kann, so daß man, ihnen bei Zeiten begegnend, m Funteresse der Menschlichkeit selbst vermeiden muß, die Reizbarkeit Aus diesen Gründen glaubt die Regierung Sr. Katholischen Majestät noch einmal eine Appellation an die Rechtlichkeit und die Freundschaft der Regierung Sr. Groß- l e beschwören zu müssen, endlich mit the gemeinsam die Mittel an die Hand zu geben, C ein verabscheu- ungswerther Angriff mit seinem traurigen Gewichte auf dem unglücklichen Portugal lasten läßt, woraus noch so viele peinliche Verwickelungen und Diskussionen sicz ergeben können. 0 lische Majestät hegt die Hoffnung, daß die Regierung Sre. Groß- britanischen Majestät \îh nicht unempfänglich für ihre so ofen und freimúthig auögedrückten Wünsche zeigen wird. Se. Majestät seht dei höchsten Werth darauf, das Vertrauen und die Achtung ihres Erlauchten Allticten, des Königs von Großboritanien, so wie die engste Vereinigung zwischen den heiden Regier-ngen zu erhalten. Allé Bemühungen der Spanischen Regierung werden dahin gerichs tet seyn, jenes Vertrauen einzuflößen und jene Vereinigung zu be- en. Mbchten diese Hoffnungen si auf eine ciden Regierungen befriedigende Weise verwir l der Gang, den die Regierung Sv. Großbritanischen Majestät ein- schlagen wird, es dem Unterzeichneten bald möglich mag:hen, sich dem Posten, auf den das hohe Vertrauen seines Erlauchten Sou- verains ihn eben erst berief, mit der Gewißheit zu widmen, die Bande der Freundschaft zwischen den beiden Monarchicen noch en- Einer seiner heißesten Wünsche wird erfüllt seyn, wenn ev dieses mit den Futentionen Sr. Kätholischen Majestät und mit den Jnteressen seines Vaterlandes so schr im Einklange stehende n ka Fndem der Unterzeichnete die ge- elle Mittheilung an den Herrn Viscount Palmer- on, Staats-Secretair Sr. Großbcitanischen Majestät im Departe- enheiten richtet, erfüllt er die ihm schen Majestät auferlegten Pflichten

12,100,000

90.0.0 0 00 0 00M T D

Zusammen . …. . 49,385,849 Fl. 2 illionen verfügbar öleiben sollen, bis durch ne gislative Verfügungen über die Anwendung dieser Summ; Bestimmung getroffen seyn wird. ' lichen Bedürfnisse, die sich im Laufe des Jahres 1833 da“ möchten, ist eine Summe von 500,000 Fl. zur Verfägun Königs gestellt worden, die von dem Ueberschuß, der vol für das Ausgabe-Budget desselben Jahres bewilligten Sum? vielleicht úbrig bleiben möchte, vor allen anderen bezogen en den soll. Was sich auf diese Weise nicht ergiebt, soll unter die AUfluchtsort dienten; ih begreife nicht, wie die Unglücklichen ben des nächsten Jahres mit aufgenommen werden. Zur Bestre der in obigem Budget enthaltenen Ausgaben sollen angewandt den: a) die direkten Steuern, die Accise - und Einregistrirung bühren und die anderen indirekten Steuern, als Stempel -, Kan Hypotheken - und Erbschafts- Gebühren , so wie sie jeßt er und durch weitere legislative Verfügungen werden geregelt den, näâmlih: 1) die Grundsteuer zum Haupt - Betrage 8,426,177 Fl.; 2) die Personen-Steuer; 3) die Patent-G ren; 4) die Accise, und 5) die Einregistrirungs- Gebühren die andern indirekten Steuern. b) 1) Zwanzig Zusatz-Cents zu Haupt-Summe der Grundsteuer, so wie 2 Zusat-Cents zu Rückständen; 2) 75 Zusa6- Cents zu der Personen - Steue; M i lange sie-nach dem gegenwärtig bestehenden Gese erhoben 1säkf demselben Bastion, befindet sich der Hügel, auf welchem diese Zusaß - Cents sollen auf 30 herabgeseßt werden, vonsdie Holländische Fahne aufgepflanzt hatte. Dieser Ort ist Augenblick an, wo ein neues Geseh hinsichtlih dieser SteuMügeln und Bomben bedeckt. Jch habe zwei Holländische Kraft treten wird; 3) 50 Zusaß-Cents zu den Patent-Gebijlkre in der Citadelle gesehen, sie haben ihre Degen behal- mit Ausnahme derjenigen, welche von Eigenthümern, Schiffsh(ünd wenn sie vorüber gehen, präsentiren die Französischen oder Führern von Binnen - Fahrzeugen, Barken oder Kißüten das Gewehr. erhoben werden, und die nur um 25 Zusatz - Cents zu erh sind; alle diese Zusaß - Cents sollen vom 1. Mai 1833 an, das in dieser Hinsicht gegebene Gese vom 16. Juni 18 Kraft treten wird, auf 25 festgeseßt werden; 4) 25 Zusat-( zu den Accisen, die Mahl-Steuer ausgenommen, und 5) g saß-Cents zu den indirekten Steuern. Durchfuhr - Zölle, das ausländische Tonnengeld, die Wasser-4 d) Der Zoll von Gold- und Silber-Y ren und die Einkünfte der Posten und der Lotterie. künfte von den durch das Gese6 nen Domainen Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrich f) Der Ertrag verkäuflicher Güter, außeror lihe Einnahmen und sámmtliche zufällige Gewinnste. von den Kolonieen dem Schaß zu leistende Wieder - Er von 1,200,000 Gulden.

Aus Vliessingen schreibt man unterm 31. Dez.: „, fand hier das feierliche Leichenbegängniß des im Kampfe für nig und Vaterland ruhmvoll gefallenen Contre - Admirals van Aduard statt, nachdem vorgestern die Leiche in einem {n behangenen Zimmer des Arsenals auf einem mit den Orden dem Wappen des Verstorbenen und mit der National - Fl geschmücckten Katafalk dffentlich ausgestellt worden war. Sän liche Militair- und Civil - Behdrden der Festung, woruntet Vice-Admiral Gobius, folgten dem Leichenwagen, neben we vier Marine-Obersten gingen, um die Zipfel des Leichentuchi tragen; mehrere starke Truppen - Detaschements eröffneten Zug, der sih unter dem Kanonendonner der auf der Rhedk genden Schiffe und der Batterieen der Festung langsam dem Kirchhofe bewegte, wo der Admiral neben den bei dem? heren Bombardement von Antwerpen gebliebenen Marine tenants Klinkhamer und Maas beerdigt wurde, nachdem der W# rine-Oberst Lutsenburg an dem Grabe eine Standrede gehalt

Am 30sten Dez. Abends ist die Leiche des Obersten Gumoens von Antwerpen auf einem Dampfboote unter F Geleite des Marine - Lieutenants Blommerstein in Bergen; Der Kommandant der Festung, Gen! Lieutenant Baron van der Capellen, traf sogleih Anstalten® Beerdigung dieses hochverdienten Militairs, welches auth „L Morgen des 31sten mit allen militairischen Ehrenbezeugul und mit. großer Feierlichkeit statt fand.

Unter der Ueberschrift: „Geschenk liest man Folgendes in der Staats:- Gebauer in Berlin, der sich aufs hochherzigste für die Lag! teressirt, in der sich Alt-Niederland befindet, hat Jhrer Ma}! der Königin der Niederlande durch Vermittelung Jhrer Kd!

zwischen den Zur Deckung der au (

gung der Rükkehr der Britischen So sehr aber Se. Kath. Mai.

en Löchern, wo weder Luft noch Licht eindringt, haben ónnen; die Luft, welche man darin einathmet, ist verpestet, te es nicht länger als 10 Minuten aushalten. h in die Kasematte hinab, welche der General Chassé be- Es sind drei Zimmerchen wie Keller, mit einigen In dem einen Zimmer zeigte man Stuhl, auf dem Chassé zu sien pflegte, und die Pláte, die Offiziere des Conseils eingenommen haben. e Chassé’'s lag ein Stück von einer Bombe des ers; wahrscheinlich ist es dahin gebraht worden, General von der Größe dieser Wurfgeschosse einen Be- Ein wenig weiter von der Kasematte Chassé’s,

ühlen und Tischen.

dex Massen dadurch aufzuregen.

britanischen

den Leiden zu siecken,

Se. Kath9o- Sie sind .noch hier geblieben, um Die geblendeten

bergabe des Materials beizuwohnen. sind noch

dischen Batterieen links von der Die obere Batterie der linken Face des s Nr. 5, welche den Franzosen den meisten Schaden zu- hat, war noch ganz gut erhalten; aber die untere, weiter Die Bresche würde erst nach

bt geblieben.

ende war gänzlich zerstört. ng der Contreforts praktikabel gewesen seyn. hätten nebèn einander eindringen können. abens vor der Bre’che ist ein Meisterwerk; sie hat 18 s drei Tage und drei Nächte Arbeit gekostet. er Jngenieure sind in der That ungeheuer; man kann es greifen, wie dieselben in verhältnißmäßig so kurzer Zeit Die ganze Stadt ist heute in Bewe- diese Arbeiten zu bewundern.“/

or zwanzig Jahren“/, sagt cin hiesiges Blatt, „gab eich 6 Millionen aus, um die Citadelle zu befestigen, jelzt Nich die Zerstdrung derselben 12 Millionen kosten lassen.“ as Material der Citadelle hat, dem aufgenommenen Jn- m gemäß, unter Anderem aus folgenden Gegenständen aubißen und Mörser, darunter 31 ünder, 21 Zwölfpfünder, 11 Achtzehnpfünder und 12 dzwanzigpfünder; 2008 vierundzwanzigpfündige Kugeln,, omben, 3500 geladene Granaten, 78,190 Kilogr. Pulver rn, 1,200,000 Jnfanterie-Patronen, 67,380 Stoppinen. m Doel schreibt: man unterm 29. Dez.: „Nach vielen issen kann Antwerpen sich freuen; allcin die Ufer der Die Holländer haben heute e Landung versucht, um alles einzuäschern und zu über- Wer wird sie in zwei Tagen zurücktreiben, da man ß die Franzosen übermorgen von ie Belgier an ihre Stelle treten, so müssen sie in gro- ahl. seyn, und dann tritt ein unmittelbarer Krieg mit ein, denn die Holländer nähern. sih, auch zu Lande. er Doel- nicht gut vertheidigt wird, so wird er bald Wenn die Franzosen hier bleiben könnten, jo diese ungeheure Masse von Schiffen zwischen Lillo und ek in wenigen Tagen in den Grund gebohrt seyn.‘

c) Die Ein-, Aus: lücfliche und für ) E

ichen, und möchte Die Descente

und Leucht - Gelder. vom 25. Mai 1816 abge!

Niederlande. ger zu: knúpfen. hrt worden sind.

Ziel vollsiändig erreichen kann.

enwärtige of

ment der auswärtigen Angele von der Regierung Sr. Katho und ergreift 2c. i

London, 7. Nov. 1832.

Ein Korrespondent des Courier, der sh J. C. S. unter- schreibt, versichert auf die entschiedenste Weise, das Ministerium habe nunmehr die Einführung der geheimen Abstimmungs-Weise bei den Parlaments: Wahlen beschlossen, und Lord John Russell werde diese Maßregel zu Anfange der neuen Session in- Antrag bringen, indem diejenigen Fälle, wo die ministeriellen Kandidaten bei den jeßigen Wahlen den Tories hätten unterliegen müssen, lediglich der Bestechung zuzuschreiben seyen. auch, daß der Globe und die Times, welche Blätter gegen- wärtig am häufigsten Mittheilungen von der Regierung erhalten, sich weder der geheimen Abstimmung, noch den dreijährigen Par- lamenten abgencigt zeigen, und ersterer noch Überdies darauf hin- weiset, es lasse sih unter den gegenwärtigen Umständen nicht vermuthen, daß ein Parlament seine ganze siebenjährige Dauer zurücklegen werde.

Als ein Beispiel von der jeßigen Schnelligkeit des Reisens in England erzählt der Globe, daß Lord Londonderry während der leßten Parlaments-Session eines Abends noch im Oberhause esprochen und am nächsten Abende ih. schon an der Schwelle eines Wohnsißes in der Grafschaft Durham, 250 Englische Mei- len von London, befunden. habe.

Aus einem amtlichen Schreiben der Ostindischen Compagnie an den Gouverneur von St. Helena,

n: 130 Kanonen,

Zea-Bermudez.“/

werden in Trauer bleiben.

Zu bemerken ist ier abgehen sollen ?

Zoom angekommen.

Mtwerpen, 1. Fan. Man hat heute wieder mehrere nshüsse in der Richtung von Lillo gehört.

rx General Daine ist heute in Antwerpen“ eingetroffen. seiner Division voraus, welche sich nah Westwezel und mgegenden begiebt, um die dort stehenden Franzosen ab-

u Gunsten der Arn ourant: „Der N

Hrn. Walker, ersieht man, heute an wird das Publikum mit Karten von der Mi-

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wieder aufzubauen. Das Ereigniß, de

Gesellschaft, bei uns durch Sophisten geshwächt, hat tiefe Wur- zeln im Boden und kann in der neuen Monarchie wieder auf- leben. Die Belgier von allen Meinungen dürfen nicht aus

erschüttert werden kann, ohne ganz Europa in Bewegung zu seßen. Frankreich ist ihr verbündet durch politische Interessen und durch Familien-Bande, England durch Handels, Jnteressen. Das unabhängige und monarchische Belgien muß daher jeßt be-

Nothwendigkeit unterwerfen, sich um die Regierung samme(n, und unnüßzem Bedauern ein Ziel seßen. Es ist mehr als Zeit, daß die Partei-Benennungen verschwinden, daß mit der Sicher- heit das Vertrauen wieder erwache, daß die Bande der Familie und der Freundschaft ihre sanfte Herrschaft wieder antreten, und daß die Menschlichkeit, welche unsere gemeinschaftliche Mutter ijt, endlich unsere Wünsche, unsere Pflichten und unsere Hand- lungen leite.‘/

Der Phare sagt: „Unsere Zeugen Neuigkeiten lassen fich in zwei Zeilen zusammenfassen: Die Citadelle ist von den Bel- gischen Truppen beseßt, die Französische Armee seht ihre rück- gängige Bewegung fort, die Schelde bleibt geschlossen und un- ser Hafen leer.‘/

Deutschland.

erster Präsident der zweiten Kammer.

Hamburg, 5. Jan. Durch Staffette aus Amster dam vom 2ten d. M. ist hier die Nachricht von dem Abschluß einer neuen Russischen Anleihe daselbst eingegangen. Sie ist von den Herren Hope u. Comp. im Nomíinal-Belaufe von 20 Millionen Silber - Rubel, 5 pCt. Zinsen tragend, in Jnscriptionen oder Certififaten nach Wahl der Kontrahenten, übernommen. Der Zinsgenuß fängt vom 1. November 1832 an, und ist weiterhin halbjährlih am 1. Mai und 1. November eines jeden Jahres fällig; die ersten Kontrahenten haben solchen für die ersten drei Monate vom 1. November 1832 bis 31. Januar 1833. Die Einzahlungen geschehen in drei gleichen Terminen, im Januar, Februar und März d. J. Geschieht es im Februar, so müssen die Kontrahenten einmonatliche, wenn im März, zweimonatliche Zinsen zahlen. Die Anleihe ist in Stücken von 500 Silber- Rubel eingetheilt. Der primitive Preis ist 842. pCt.

Jta lit.

Neapel, 2. Dez. Se. Majestät der König beider Si- cilien haben nah Jhrer Rückkehr zur Feier Jhret Vermählung den Abgabepflichtigen die rückständigen Steuern, welche weniger als 20 Ducati betragen , erlassen, und die zur jährlichen Unter- stüßung des Militair - Waisenhauses und Ausstattung von 300

10,326 Ducati erhöht.

Ankona, 24. Dez. (Allgemeine Zeitung.) Am 22ften Abends kam hier die Gattin des Generals Cubières mit zwei Söhnen aus Paris an. Gestern gab ihnen der Delegat Mot- signor Grassellini ein Gastmahl. Die Herren Palombi und Gariboldi wurden in der Nacht vom 18ten auf den 19ten ver- haftet, auf der Post nach Osimo gebracht und gestern Abénd wurden ihnen von der Delegation die Pässe nachgesendet. Die- sen Morgen sind sie nah Livorno abgereist, von wo sle ihre Reise nah Marseille fortseßen werden. Von Herrn Sesti, der gleichfalls den Befehl zur Abreise erhalten - hatte, ist jet nicht mehr die Rede. r ist fortwährend in der Städt, und geht ruhig seinen Geschäften nach. Man spriht von eis ner Vorstellung, die von dem Offizier - Corps des 66sten Regiments dem General gemacht worden sey, daß künftig we- der sie, noch ihre Soldaten die Executions-Truppen des Papstes seyn wollten. Viele' der besagten Offiziere haben eine monatliche Unterstübung für die Familie Gariboldi's unterzeichnet, welche aus. dessen Gattin ‘und sieben Kindern besteht. Es ist zu“ béiner- ken, daß die besagten Arretirungen' von Karabiniers' und Fran- zosen ausgeführt wurden. Jn der ganzen Mark und' im Her? zogthume Urbino ist das Jubiläum verkündet worden, wonach die Theater in der Mitte Januars werden erdffnet werden. Es scheint, daß für Ankona noch nichts Aehnliches beschlossen ist. Die Ankunft des Ex-Mikisters Sebastiani in Rom und die Rückkehr des Englischen Ministers vom Florentiner Hofe eben dahin, giebt zu vielen Vermuthungen Anlaß. Man spricht

hôrde in die Citadelle eingelassen.

s hiesige Journal enthält folgende Betrachtungen : Fahr 1833 eröffnet \sih inmitten der Freude, welche ein s Ereigniß einflôßt. Es ist das zweitemal seit der Re- ; daß die Herzen sich der Hoffnung hingeben können. onbesteigung Leopolds wurde als. der Schluß der Re- als ein Prinzip der innern Eintracht und als Pfand \dhnung mit Europa betrachtet. en Ordnung und die Räumung des Gebiets sind die inzigen Ereignisse, welche inmitten so vielen Unglücks ds uns gewissermaßen erlaubt haben, Athem zu s{döpfen, die Zukunft einigen Glauben und einiges Vertrauen ein großes Problem gewaltsame Revolutio- und alle Elemente Schon hatte die

Hoheit der Prinzessin Albreht von Preußen 995 herrliche Ü graphieen, die zum Subscriptions- Preise 1919 Fl. 70 Cts Werth betragen, zu Gunsten der Hülfsbedürftigen dieses Ihre Majestät haben diès Geschenk ange ugleich den Schah! dieser Lithographie!

daß die genannte Compagnie die Befreiung der Sklaven ernstlich : zielenden* Maßregeln dem Gouver- neur auf das Angelegentlichste empfiéhlt, bemerkt sie, daß es übri- cht sey, die Pflanzer zu entschädigen. zur Hälfte

Indem sie alle dahin

gens niht mehr als Re ein Aus\ch{chuß, und zur Hälfte von den Pflanzern gewählt, gebildet wer- den, um den den Lebteren zu bewilligenden Schaden-Ersak Wenn dieses geschehen, oder ein

des dargeboten. men und es hierher gesandt, indem Sie ster des K. Hauses beauftragten, den Verkau veranstalten und den Ertrag zu dem von Jhrer Maj: gebilligtenZ Der Buchhändler Bakhuyzel hiesiger Residenz hat dem Debit der Lithographicen übe!" men, die aus folgenden Stücken bestehen: 1) Christus und

2) Eine Mutter mit ihrem S ling, 90 Cts. 3) Das Portrait Sr. Majestät des: Königs Alle gute Niederländer werden (!

Regierung

Die Rückkehr der mo-

ermitteln. des Gebers zu verwenden.

in baarem Gelde zu soll ein Sklave freigelassen rer für ihn, die ihm auferlegte Summe bezahlt oder ab- arbeitet. Damit er aber leßteres könne, hoffe man, es werde ihm sein Pflanzet die dazu nöthige Zeit bewilligen. niht im Stande wolle die Compagnie ihm Geld leihen, sey, in Fällen, wo Unvermögen oder Sterbefälle die Räckzahlung solcher Anleihen verhindern, dergleihen Verluste des allgemeinen Die Ersparnisse der Sklaven sollen in Sparkassen verzinset werden. Nach des Gouverneurs Meinung

werden, sobald

Samariterin, 4 Fl. 20 Cts.

ein Sklave Preußen, 1 Fl. 80 Cts. Ereignisse laden, zu diesem guten Werke beizutragen.‘

Die in den Hospitälern von Bergen - op- Zoom befind gewesenen Kranken sind nah nördlicheren Orten Hollands bracht worden, um den Verwundeten aus der Citadelle und F

der Flotte Plaß zu machen.

sich freizukaufen, so f (0 ie sie au, geneigt Bande der Gesellschaft lôsen, zerstören, statt sie neu zu erschaffen. ) gelehrt, Religion und Moral uns davon ugt; aber die Erfahrung fehlte uns noch. Jebt, Völker

tdnige, sehet und urtheilet!

Besten wégen zu tragen. te es uns

La A

Wird diese furchtbare

auch von einer Reduction der Gehalte aller Justiz Beamten. Aus der Romagna wurden politische Verhaftête nah San - Leo und Civita- Castellana gebracht.

Tb e.

Konstantinopel, 8. Dez. Das mit der Admiralität ver: bundene Sandschäk von Gallipoli ist dem neuen Kapudan Pascha, der sich bereits bei der Flotte in den Dardanellen befindet, und dás Sandschak Alalia dem nunmehrigen Chef der Artillerie zur Verwaltung übergeben worden.

Nachdem der bisherige Chef der Artillerie, Tahir Pascha, (wie bereits gemeldet) zum Kapudan - Pascha mit dem Range eines Wesirs befördert worden, hat der Sultan dagegen den bis- herigen Ober-Befehlshaber der Flôtte, Halil-Rifaat-Pascha, zum Chef der Artillerie ernannt.

Der Sultan hat nun auch die Statthalterschaft Karamanien unter die Verwaltung des zum Wesir erhobenen Pascha gestellt, der schon früher, als ihm der Befehl wurde, sich zur Armee zu begeben,

Lehre die Völker überführen, daß der Weg der Gewalt und der Unordnung zur Anarchie und zur erstôrung aller Elemente des öffentlichen Wohlstandes fährt ? Mögen die Männer, welche die Wahrheit suchen, ihre Blicke auf Europa werfen, und bétrach- ten, was aus den Völkern geworden ist, welche durch die anti- socialen Grundsäße des Jnsurrections: Rechtes und der Volks- Souverainetät zum Aufruhr verführt worden sind. Diese Völker quälen sich unter den Trümmern ihres Wohlstandes. Durch die Versprehungen kühner Abenteurer und der Pôdbel- Philosophen hintergangen, haben sie verloren ,' was sie besaßen, ohne das zu finden, was sie suchten, und von allen den Leuten, durch welche sie nah ‘dem Abgrund gedrängt wurden, sind die meisten in der Verachtung untergegangen , während noch Einige auf den Trümmern des Vaterlandes aufrecht stehen, um ein leben- diges Beispiel zu geben, daß sie, gut En Zerstdren, unfähig sind, 1 l enunjere Stadt sich in diesem Augenblick erfreut, ist ein auffallender Beweis jener Unfähigkeit. Die Revolution war es, welche die furchtbare Herrschaft einer sets drohenden Festung ershuf. Die Revolution konnte diesen Widerstand nicht besiegen, und den Fremden verdanken wir den Ruhm un- serer Befreiung. Aber trdsten wir uns; das Lebens-Prinzip der

den Augen verlieren, daß die Vergangenheit Niemanden mehr gehört; daß die neue Monarchie, wie sie konstituirt ist, in das Europäische System aufgenommen worden is, und daß sie nicht

stehen, und alle Parteien müssen sich dieser Thatsache als einer

München, 2. Januar. Hiesige Blätter zeigen die schon länger erwähnte Ernennung des Appellations - Gerichts- Präsidenten von Schrenk zum Minister der Justiz an. Herr von Schrenk war bekanntlich in fünf Stände- Versammlungen

Waisenmädchen ausgeworfene Summe von 9000 Ducati auf

Luftwärme

Dunftsättg. Wetter Wind Wolkenzug

die Verwaltung der mit den Sand Statthälterschaft Adana

nommen haben, ihres Aufenthalt suchen solleu.

Hülfe wurden 10 Wo

Flammen.

Berlin, 7. Yan. sellschaft am 6. Jan. seiner Abhandlun

Herr Professor

neue Reise durch Hoch - A kungen. Herr P Stürme irma Chinesischen Meere, Anlaß gab. Herr Dr. des Oberlehrers Herrn Dr. Droysen über Ale rr Professor Ritter theilte einen achricht der Van - Diemens- Land - Compagnie über das Land und die Bestrebungen jener Gesellschaft mit und legte das Original-Werk zur Ansicht vor. Herr Major von Oesfeld theilte ein lithographirtes Verzeichniß der besseren Nie- derländischen Karten mit; ferner machte derselbe mit den neu erschienenen Blättern der Reimannschen Karte von Deutschland, Nr. 191, enthaltend Ratibor und Rybnik, und Nr. 130, ent- haltend Muskau und Spremberg, der Edinburgh Review 1815 bis

Der General der Jnfanterie, ist am 1sten d. M

Jn dem gegenwärtigen Winter - auf der Königl. Rheinischen Friedrich - Bonn 809 Studirende, nâmlih 107 (86 Inländer und 21 Ausländer ); (211 Jnländer und 13 Ausländer); der und 24 Ausländer );

Turan vor. aus der neuesten

erhalten hatte.

Hérr Dr. M

schaksUzeir und Beilan vereinigten Dagegen ist der bishes- rige Statthalter von Karamanien, Alisch Pascha, nach Gallipoli beschieden worden. Die Statthalterschaft Tripoli in Syrien, die der Legtgenannte ebenfalls verwaltete, bleibt erledigt, so wie auch die von Seide, Jerusalem- und Nablus. Sie sind provisorisch dem Groß-Wesir untergeordnet.

__ Der Moniteur Ottoman eine an ihn ergangene Aufforderun Seiten der Russischen Regierung, aufhaltenden Polen, welche

Fnland.

In der Sigung der geographischen Ge- eyen die Fortseßung Hochebene im südlichen Peru. hielt einen Vortrag über Moorcrofts sien, Und die dabei gemachten Entdek- rofessor Zeune sprach über die Ursache der was zu mehreren Erörterungen Höôrschelmann las eine Abhandlun

Ausländer); 106 Philosophen und Kameralisten

und 16 Ausländer) und 12 nicht J

Am 30. Dez. Abends gegen 54 Uhr wurde in Bonn am dstlihen Himmel eine Feuerkugel wahrgenommen. scheinbaren Größe, die derjeni auch mit einem diesem Weltkör

zuerst, bewegte

mmatrikulirte.

so wenig ward eine Detonation vernommen.

Aus Stralsund schreibt man, daß. ungeachtet in dem Folge s A plô6ßlichen egenwetter , so wie der dicken neblichten Luft, die Krankheitsfälle sich im Laufe des v. Mes. sehr vermehrt haben, die Mortalität im Gan wöhnliche Maß hinausgegangen ist. Das sehr ausgebreitet und an manchen Orten sogar einen epidemischen Charakter angenommen, jedoch nur in milde - die Häfen von Stralsund, Greifswald und Dezember 21 Schiffe ein- und aus 5 Schiffe ausgelaufen.

dortigen Regierungs-Bezirke, in Wechsels zwischen Fro

Meteorologishe Beobachtung.

1833 Mor 6. Januar. i

Berliner Börse. Den 7. Januar 1833.

Amt]. Fonds- und Geld- Cours - Zettel. (Preuss. Cour.)

i Lf St.- Schuld - Sch. |'

Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm.Sch:d.Seeh: Kurm. Obl. m.1.C. Neum.Int. Sch do. Berl. Stadt-Oblig. Königsb. do.

Elbinger do.

Danz. do. in Th.

6 t

Luftdruck. [342 9 S5 342, 7 9’ %Par. 8,99 | 4,29 R. 6,8 ® R. Thaupunkt | —9,9° R| —7/a° R| 8,0 0 Rs5lufwärme 0,8 ® R. 89 pCt. [Bodenwärme 1,0 ° R. h Se usdünft, 0,03 s“ Rh.

—;_— iedershlaa 0.

99 pCt. heiter. OSO.

Westpr. Pfandbr.

Auswärti Amsterdam, 2. Januar.

Niederl. wirkl. Schuld 415. 58 neue do. 774. Kanz-Bill, 155. 68 985. Russ. (v. 1828) 944. (v. 1831) 843. Oest.—. 38 Span. 32. 59 927

Oest.- 58 Met. 865, ‘972, Preuss. Präm. Sch. 1014. Poln. 11484. Wien, 2. Januar. 55 Met. 86%. 43 75%. Loose zu 100 FI. 1894. Part.-Obl. 128%. Bank-Actien 11572.

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B E E T E

s | Nachmitt. | Abends | Nach einmaliger | 2 fbr. | | Beobachtung,

[342 » 9 par ÎQueuwärme 7,90 ° R.

10 Uhr.

Grosshz. Pos. do. Ostpr. Pfandbr. Pomm. Pfandbr. Kur.- u. Neum. do. Schlesische do. Kkst.C. d.K.- u. N. Z.-Sch. d. K.- u. N.

Holl. vollw. Duk.

Neue do. Friedrichsd'or. . Disconto. .…..

e Börsen.

Hamburg; 5. Januar. 48 do: 754.

sige Königl.

Kbniglihe Schauspiele.

Dienstag, ‘8. Jän. Jm Opernhause: Die Kirmeß, Oper in 1 Akt, von! E. Devrient; Musik von W. Taubert. Héers- auf: Blaubart, großes Ballet in 3 Abtheilungen, für die hies-

Kae eingerihtet und in Scene geseßt von den Kaiserl. Königl. Solo-Tänzerinnen Therese und Fanny Elsler.

publizirt jezt ebenfalls, auf g/- die offizielle Anzeige von wonach die im Auslande sich an der Jnsurrection keinen Theil ge- Um. die Erlaubniß-:entweder zur Verlängerung s oder zur Rükkehr in das Königreich nach-

Am 29sen v. M. brach in dem Stadtviertel von Sagrid- shihlar Feuer aus, und utigeachtet der schnell herbeigeeilten hnhäuser und 12 Buden ein Raub der

xanders Züge durch

so wie mit den Jahrgängen 1831 ein Geschenk. drgäng Freiherr von Müffling, . von Achen nah Krefeld zurückgekehrt. Semester befinden sich Wilhelms - Universität zu evangelische Theologen 224 katholische Theologen z 231 Juristen (207 Jnlän- 129 Mediziner (122 Jnländer und 7 (90 Inländer

Mit einer gen des Vollmondes nahe kam, : per ähnlichen Lichte zeigte sle sich sich mir großer Geschwindigkeit nahm dabei an scheinbarer Größe

Lichtes zu, welches eine mehr gelbe endlih, ehe sle dem Horizont nahe stücken und Funken; ein größeres etwas hinter den kleinen Fragmente einer feurigen Bahn des Meteors war nichts zu sehen. Eben

senkrecht nieder, ab, aber an Intensität des Farbe bekam, und zerplabte gefommen war, in Bruch- Bruchstück blieb im Fallen n und Funken zurück. Von

zen doch nicht Über das ge- Scharlachfieber hatte sich

n Formen. In Wolgast sind im den beiden leßtern Häfen

Bank-- Actien 1131. Russ. Engl.