1833 / 9 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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A E, 4A Ls “Dlle, F, Eleler: tanzen.) n Schauspielßause: 1) Tony, ou: Le canard accusa- teur, vaudeville comique cn 2 actes. 2) La seconde repré- senlation de: La duchesse et le page, comédie nouvelle en 3 on et en prose, par Mr. Béraud.

Nit el N 4 i i s Mittwoh, 9. Zan. Jm Opernhause: Fra Diavolo, komi- s je Oper in 3 ÄAbiheilungen; Musik von Auber. (Dlle. Ma- \chinka Schneider: Zerline, als Gastrolle.)

ibi T 1 e 20 S

Jöme'a. Dllc. Therese Elsler wird hierin

T Königstädtisches Theater. Dienstag, 8. Jan. Erzherzog Maximilians Brautzug, hi- storisch - romantisches Schauspiel in 5 Akten, von Deinhardstein.

t i K rig nere

Neueste NaGriGten.

L Pa ris, 1. Jan. Durch eine von gestern datirte Königl. Verordnung ist der Graf von Argout, bisheriger Handels - Mi- nister, zum Minister des Jnnern und des Kultus und Herr Thiers, bisheriger Minister des Jnnern, zum Minister des Handels und der öffentlichen Arbeiten ernannt worden. Dem Art. 2. der Verordnung zufolge, werden die Geschäftskreise der beiden Ministerien wieder auf denselben Fuß hergestellt, auf dem sie sich vor der Ernennung des jetzigen Ministeriums befanden. Vie Nachrichten der Blätter von Zwistigkeiten, die zwischen bei- den Ministern ausgebrochen seyn sollten, scheinen also nicht ohne Grund gewesen zu seyn.

__, Jn Bezug auf die kriegsgefangenen Holländer äußert sich der heutige Moniteur in folgender Weise: „Die in der Ci- tadelle von Antwerpen von der Französischen Armee gefangen genommenen Holländer werden nah Frankreich geführt. Ge- \chieht dies mit ihnen als Geiseln odêr als Kriegsgefangenen ? Der Angriff, der ‘auf der untern Schelde in demselben Augenblicke, wo der General Chassé zu fapituliren verlangte, gegen ein Französisches Corps" gerichtet wurde, die Weigerung, die Forts Lillo und Lieftenshoek zu übergeben, so wie die Weigerung jener Garnison gegen das Versprechen, bis zum Abschlusse der Belgisch - Holländischen Angelegenheit nicht gegen Frankreich zu dienen, in ihr Vaterland zurüczukehren, reichen hin, vie Bezeichnung als Kriegsgefangene zu rechtfertigen, wenn man für den gegenwärtrigen Fall niht den Namen Friedensge- fangene erfinden will. Jedenfalls liegt hierin ein nüßliches Un- terpsand der Versöhnung in einem Augenblicke, wo die Ver- handlungen mit Holland wieder eröffnet werden sollen. Es stand Frankreich nicht zu, diese Garnison zu entlassen; es war unmödg- lich,- sie anders, als unter dem Vorbehalte eines Ehrenwortes zu entlassen, das in solhen Fällen stets gegeben wird. Die Holländische Garnison ist nun eine neue Bürgschaft der Annäherung. Die Gerechtigkeit, welche selbst unsere Urmee dem Muthe derselben, obgleich ihr dieser empfindliche Verluste zugefügt, widerfahren ließ, bürgt im voraus für die Rücksicht, mit welcher die Holländer werden behandelt werden. Diese ha- ben, indem sie ein solches Loos wählten, auch ihrerseits dem Französischen Charaftex Gerechtigkeit widerfahren lassen; denn sie wußten im voraus, wie sehr die Regierung sih bemühen würde, ihnen den Aufenthalt unter uns schmerzlos und ertrág- lich zu machen.

In der gestrigen Sißung der Deputirten-Kammer ent- wickeite zunächst der Baron Roger seine Proposition über die persönliche Freiheit. Es is diejelbe, mit der dieser Deputirte bereits in der vorigen Session hervorgetreten, und die damals von der betreffenden Kommission beifällig aufgenommen worden

6B i 8 1208! t Oa g A Op E CAABAS G e O C I R dh A ÄRE T B A tee 2e, EA N MONCE MhEIOR R Q N I Sia d i M P agr Le 1 E 1A O e B - 14404 G

haben würde, wenn nicht das damalige Umsichgreifen der Cho- | wollen; da sich indessen

lera den Sikungen rasch ein Ziel geseßt hätte. Nachstehendes ist der wesentliche Jnhalt des Antrages: „Bei zuchtpolizeilichen Vergehen darf Niemand anders als unter besonderen VYerdachts- Umständen gefänglich eingezogen werden. Das Minimum der

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von dem eingezogenen Fndividuum fär seine einstweilige

N zu A Caution fann na Lage der Umstände bis | “fragt sich jet, ob die ‘Pairs-Kammer sich mit derselben einvy 5 I F L. erm ¡tg werden , ja, die Raths - Kammer tann den | den erkläten wird, I Zeht fam der beftannte Antrag des U Salverte an die Reihe, wonach die Geschäfte der Kammer k(

Bedingung, daß er sich auf die erste an ihn ergangene Requisi- tion vor Gericht stelle. Wird Jemand in enge Verwahrsam ge- bracht, so muß der Justructions- Richter innerhalb dreier Tage darúbèr an die Raths-Kammer referiren, die, auf Ansuchen des Prokurators, die Haft noch um fúnf Tage verlängern kann.“ Herr Faure unterstübte diese Proposition. Herr Petit (einer

der Vice-Präsidenten des hiesigen Tribunals erster Justanz) dage-

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| | Angeschuldigten ohne irgend eine Caution freigeben, unter der

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gegangen, gleich den erften für völlig nichrsfagend, da in der Regel besondere Verdachts-Umstände immer vorhanden wären, und dieser Artikel sonach für Niemanden eine eigentliche Bürg- schaft enthalte. Die Herabsezung der Cautions- Summe von

für unzulässig, da man über den Beklagten den Kläger nicht ganz und gar vergessen dürfe. Aus demselben Grunde verwarf er den dritten Paragraphen, in Betreff der einstweiligen Frei-

war, auch vielleicht die Zustinmung der Kammer . erhalten

j 1. Hinsichtiich des engen Ver- wahrsams bemerkte er, daß dieje Maßregel nur sehr seiten in Anwendung komme; er seinerseits habe als Instructions-Richter

lassung ohne irgend eine Caution. f

hon mehr als 1200 Kriminal - Prozesse instruirt, und sey nicht |

ein einzigesmal in den Fall gekommen, ein Jndividuum in enge Verwahrsam bringen zu lassen, wollte man aber mit dieser Maß- regel Mißbrauch treiben, so würde der Vorschlag des Herrn Roger ihn nicht verhindern, und er halte denselben sonach nicht der Berücksichtigung werth. Jn demselben Sinne äußerte sich Herr Lachèze. Herr Roger fand sich dadurch veranlaßt, noch cin- mal die Rednerbühne zu besteigen und die gegen" seinen Antrag gemachten Einwendungen zu widerlegen. Herr Persil (Gene- ral-Prokurator beim hiesigen Königl. Gerichtshofe) war der Mei- nung, daß man durch) die Annahme dieses Antrages geradezu einen Rúckschritt machen wúrde; hätte man im vorigen Jahre die Vorschläge des Herrn Roger für annehmbar gesunden, fo wúrde man ihnen wohl bei der Aenderung des Straf-Gesetzbuches einen Plaß in dasselbe angewiesen haben. Herr Chara- maule machte dagegen zur Annahme diesec Vorschläge den Grund geltend, daß nach der gegenwärtigen Geseßzebung einerjeits dem gefänglich Eingezogenen, wenn seine Unschuld anerkannt worden, durchaus kein Ersaß fúr die Zeit, daß er verhaftet gewesen, zu- stehe, während anderersciis dergleichen Jndividuen in der Regel der unbemitteiten Klasse der Gesellschaft angehörten,

so daß es ihnen unmöglich sey, das Winimum der für ißre |

einstweilige Freilassung verlangten Caution von 510 Fr. aufzu- bringen... Jun dem Junteresse: des Armen, fügte der Redner hinzu, scheine es sonach nicht mehr als billig, dieje Summe wenigstens auf 50 Fr. herabzuseßen, und was die Bemerkung des Herrn Petit, daß man den Kläger nicht ganz außer Acht lassen dürfe, betreffe, so verdiene sie keine Berúcksichtigung, da die Civil Par- tei immer ihre Vorsichts - Maßregeln zu tressen wissen werde. Als es hierauf zur Abstimmüng kam, erhoben sich die linke und die rechte Seite fúr, die Centra aber wider die Berücksichti- gung der Proposition des Herrn Roger, so daß dieselbe verwor- fen wurde, was einige Sensation erregte. An der Tagesord- nung war jeßt die Berathung über den'Antrag des Herrn Por - talis wegen Abschaffung der Jahresfeier des 2. Da? nuar. Herr Salverte hatte zu Gunsten desselben sprechen

Allgemeiner Anzeiger für die Bekanntma ch ungen. Die Lungenseuche des Rindviehes, L Sellaton

Auf den Antrag der verehelichten Förster Stiller acborncn“ Anna Rosina. Stanntiagel wird der ehemalige Freystädtiih? Stadtförier Carl Friedrich ‘Stiller ju Heinzendo:f hiedurch ad terminum den t

25. März 1833, Vormirrags 10 Uhr, auf hicstzem Sradr-Gerichr unter der Verwarauztg vor- aciadea, daß bei seinem Ausd!eiben die Ehe wegen dösli4 er Verlassung getrennt und gegen ihn als schul- digen Theil erkannt wird.

Fccy|adr, dea 24. November 1832.

Königl. Preuß.-Stadtgerict.

Der

gelehrt“,

WetannemaG una

Nachdem von den im Jahre 1616 dur Hierony- mus Schmidt, weil. Kanzieiverwandter zu Dresden geitifceren Stipendien, von welchen drei vorzugsweise fär Studirende aus der Verwandtschaft des Stifters bestimmt sind, sich zwei mit Michaelis vorigen Jahres erlediget und qualifizirte Geschlechtéverwandte, zu deren ferneren Genuß bisher sich nicht gemeldet haben: so wird Solches hiermit bekannt gemacht und werden die muthmaßlihen Anverwandten der Hieronymus- Schmidtischen Familie, die von Ostern 1833 an auf den Universitäten Leipzig, Jena und Halle-Wittenberg studiren werden, aufgefordert, binnen acht Wochen, vom Tage der Ausgabe dieses Blattes an. gerechnet, sich bei Unterzeichnetem anzumelden, ihre Verwandt- schafr zu legitimiren und nah Befinden der Verlei- hung besagier Stipendien an sie gewärtig zu seyn; wobei jedoch zu bemerfen, daß auf Bewerbungen Sol- cher, welche ihre Verwandtschafc vollständig zu legiti- miren, nicht vermögen, keine Rücksicht genommen wer: den fonne.

Greiz, im Reussis. Voigtlande, den 2. Januar 1833.

____ Dr. G. Smidt, Archidiakonus ; Senior der Hieronymus- Schmidrischen Familie.

so sauber colorirt , geben.

Ku Durch alle Kunst -

gratié.

ADOIB Q.R:00,

in der Mark Brandenburg, in Schlesien und im Gross- herz. Posen belegen, weiset rum Kauf nach das Ánfrage- und Adress-Bureau zu Breslau im alten Rathhause.

ETU VOIRTAN ZIT E ID S

Literarische Anzeigen.

Für Thierärzte und Landwirthe.

ses Werk auch

schen zu Berlin, Schloßplaß Nr. 2, zu haben: bemerken:

0 On L D adensero,

_ Königl. Preuß. Kreis Thier-Arzt zu Danzig. Mit 3 sauber color. Tafeln. E Herr Verfasser, dessen thierärzitliche Schriften si bereité cinen ehrenvollen Ruf erworben haben, (agt in der Vorrede:

„Meine eigenen häufizen Erfahrungen haben micd die Lungenseuche vou einer, der aligemein ange- nommencu ganz eartgegengesezten Seite fennen

und berufe sch auf 14 Krankheitögeschihten lungen- j seuchiger Heerden, die aus den Akten der Königl. Regierung zu Danzig genommen sind, aus dene® „er- vorgeht, wie richtig seine Ansiten über die Luñgen- seuche sind, und wie zweckmäßig seine Behandlung und Cur dieser Krankheit is.

9 Oratorien von Hendel (Esther, Susanba, Debora, Anthen II., Jephtha, L’allegro, Alexander Balus, Joseph, Grand Detingen Te Deum,) Youdoner Ausgabe in Halb-Engló. sind für 27 Thlr. zu haben bei Friedländer, Jägerstraße Nr. 44.

Die ate Auflage- des Conversations-Lexikons in 24 Lieferungen zu 20 sgr.

Trotz der vielen Versuche, die in den leßten Jahren gemacht worden sind, die Leipziger Originalausgabe des Conversations-Lexikons zu verdrängen, hat si die Theilnahme des Publicums für dieselbe niht vermin- dert, und der zweite Abdruck der- siebenten Auflage, der 1830 in 14 000 Exemplaren erschien, is wiederum vôllig vergriffen. Dankbar für diese Theilnalme, die in der Geschichte der Literatur ohne Beispiel ift, und erfreut über die ruhmliche Anerkennung, welche die- / t im Auslande findet, da selbfi litera- rish reiche Länder, wie in der neuesten Zeit Franf- reich und England, es als Grundlage“ oder Vorbild Ne Mae benu en, habe ih bei der

So eben is bei Gerhard in Danzig erschienen, |dem Werke ei i Póbeen Ged Tiléomucabeie

) | inen höhern Grad

und in allen Buchhandlungen, zunäch| in der Stuhr-|zu geben, und n be mir dierkber MEEMUIN u

gr. dts. Preis 13 Thlr.

ivérde.

. Die Abbildungen sind daß sie die Natur getreu wieder-

gcn haben.

correcter seyn. ;

der achten Auflage in

fündige. Die Lieferung foñet auf weißem Druckpapier auf gutem Schreibyapier auf extrafeinem Veliupapier

derbemittelten nicht f{chwer fallen.

erhalten sein.

empfehle ich:

1 R ret- {

gen hielt, nachdem er die A Paragraphen derselben durch- |

dem jeßigen Minimum der 500 Fr. bis auf 50, hielt der Redner |

Preußischen Staaten.

1) Das ganze Werk wird von mehr als zwan:ig deut- en G die sämmtlich in der Literatur und Wifsensciafc hoch angesezen stud und die in der Vor- cede geuannt werden jollen, gründlich revidirt, und vor;üalich darauf Rücisi.ht aecnommen, daß das Man- Jelhafte durch Einschaltung neuer Artikel und Fort- führung der früher aufgenommenen bié auf die neueste Zeit ergänzt, das Ungéhövriae -autgeschieden und auf Reinheit der Sprache die größte So! galt gewendet e. Der reiche Stoff, den das „Couversat:ons- Lexikon dir neuefien Zeir und Literatur‘/ darbietêt, wird zwar bei der Bearbeitung der achten Auflage | sorgfältig benußt, geschichtliche Artikel zu ergänzen und wissenschaftiiche Erörterunoen zu berichtigen, jenes Werk behâlr jedoch seinen selbssandigen Werth und sein Interesse und wird for: fahren, durch eine avê- fuhrlice Daräellung der Zustände der Gegenwart sich den ausgezeichneten Beifall zu erhalcen, mit welchem es die achtbarsien Wortsührer im Publikum empfan- |

n|ck - Anzeige. 2) Im Aeußern wird diese achte Auflage mit der

und Buchhandlungen is zu beziehen. _ Katalog von Kunstsahen und Büchern, welche in, der Anftalt für Kunst - und Literatur (R. Weigel) in Leipzig vorräthig oder durch dieselbe besorgt werden. Zeichneude- Künste und ihre Literatur 1. Abtheil. 1833. 5 Bogen gr. 8xo.

siebenten übereinstimmen, aber durch cine besondere Einrichtung wird es möalich gemacht, den Druck des ganzen Werkes gleich scharf herzustellen; das Papier soll noch weißer und gleichmäßiger, der Dru noch

Hiernach darf ich in dieser ahten Auflage ein mehr - fach bereichertes, uberall gerbessertes und

vervollsändigtes Werk versprechen. 5 Der Preis des ConversationsLexikons hat stets für beispiellos billía gegolten und nur die starken Auflagen machten es mögli, gegen 700 Bogen auf weißem Drukpapier für 15 Thaler zu liefern. Indeß war die- ser Preis troy seiner Billigkeit für Viele zu hoh, da er auf einmal entrichtet werden mußte, ih glaube daher den Wünschen eines großen Theils des deutschen Publikums zu entsprechèn, wenu ich die Erscheinung

24 Lieferungen, deren wei. einen Band bilden, und wovon jede beim Empfang zu bezahlen ift, an-

4 Thlr.

: 1 Thlr. 15 sar.

und da jede 4—6 Wochen bestimmt eine Lieferung erscheint, so vertheilt fich die Ausgabe für das ganze Werk auf zwei Jahre und wird daher auch dem Nin-

__Zu diesen Bedingungen kaun jede Buchhandlung des In - und Auslandes die achte Auflage des Conv. - Lex. liefern und die erste Lieferung wird im Februar zu

Denen aber, die cin ähnliches, jedo minder um- fangreiches, und deshalb auch billigeres Werk wünschen,

Joh. Hübner's Zeitungs- und Conver- sations-Lexifon. Einunddreißigsie Au f-

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lassen, so erklärte er, daß er auf das Wort verzichte. A

gen wandten sich nah dem Plaße, wd gewöhnlich Herr B,

ibt; derselbe war aber abwesend. Der Präsident ver

Niemand dawider hatte eins

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auf die aus einem einzigen Artikel bestehende Proposition bei der Abstimmung mit 253 gegen 24 Stimmen durchging 50

von einer Session in die andere übergehen sollen, wogegen jeßt bestehenden Ordnung die in ciner Session nicht Gesckze in der nächsten wieder neu eingebracht werden

Herr Dumeylet schlug bloß eine andere Abfassung vor. Salverte schloß sich dicser Abfassung an, insofern man

Proposition zu einem förmlichen Geseß erhöbe. Der

Pelet hielt das leltere für überflüssig, und war der M

daß die Proposition bloÿ einen Artifel des machen, mithin der Pairs-Kammer, die sie ohne allen verworfen haben würde, nicht mitgetheilc werden solle. ,,

der erste Schritt zur Omnipotenz der Deputirten: Kamen riefen hier mehrere Stimmen, und die Herren Renouard g

M osbourg erklárten ausdrúcklich, daß sie den Antrag d

Salverte in der so eber beliebten Form fúr durchaus unz Derselbe ging gleichwohl am Schlusse der S

hielten. als ein Artikel des Reglements, in folgender A

dur: „Mit Ausnahme der beiden Fälle, wo die Kammer au

wird oder die Vollmachten der Deputirten ablaufen, kd!

in einer Session begonnenen und durch den Schluß" d unterbrochenen gesetzgebenden Arbeiten in der nächsten Sl in der Lage, wo sie belassen worden, wieder aufgenommes

den. Diese Befugniß, die jedoch nur auf diejenigen

Entwürfe Anwendung findet, worüber bereits ein Beri

stattet worden is, tritt in Krast, sobald die Kammer, ay Angekommen: Antrag eines ihrer Mitglieder, es verlangt. ‘‘ Am fo¡emahiin, gevornen Tage sollte keine öffentliche Sißung statifinden. lesien. ,

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matisches Schreiben aus London, das uns mitgetheilt M enthält die Grundlagen zu einem Traktate zwischen Fra

und England fúr die Abmachung der Portugiesischen genheit, Auch hier würde es sich um Zwangsmaßrege deln. Wir wollen indessen genauere Erkundigungen ei ehe wir dieses Aktenstück bekannt machen. “/

Man glaubt, daß der Geseß- Entwurf in Betreff deri zogin von Berry in den ersien Tagen d. M. der Pairs

mer vorgelegt werden wird.

Heute {loß 5proc. Rente 99. 60. 3proc. 69. 60.

5proc. Rôm. —. Neues Anlehn Frankfurt a. M., 4. Jan. Oesterr. 5proc.

S8L Abvo0. 77, TOF, ZeProC. 497. proc. 191 Dr:

Actien 1394. 1392. Part.-Obl. 1291. 1297. Loose zu 100 Fl.

1902. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 783. Poln. Loose 573. G,

Redacteur Cottel.

R T T:

Gedruckt bei A. W. Has

lage, dem jevigen Stande der Cultu nächste Vergangenheit und Gegenwart, b

bessert von F. A. Ruder.

sches Handwörterduch. Mit 150 B

Theile. Gegen 200 Dogen in gr. 8vo. au Druckpapier. Leipzia, 1824 27,

fünf Thalern erlassen.

Buchhandlungen zu beziehen. Leipzig, im Januar 1833.

Befellungen auf Obiges nehmen wir an

(Brüderfiraße Nr. 13,) und Elbi

or

naire de la Conversation étant arriveés Mrs. les So teurs sont priés de vouloir bien les faire prend mo1 l’Agent pour la Prulze.

In unserm Verlage if erschienen :

| von Dr. H. O. Lenz, 36 Boa. in gr. 8ro., mir illum. Abbil. in 4to. Pr. Dieses ausgezeichnete Werk, dessen Hauptin)®

eigene Beobachtungen des im Erforschen der unermüderen Verfassers sich gründet, ist nicht 1

20 . E G 4 F. sgr fenden Tyeil der Naturgeschichte, sondern au

——

Wichtigkeit / zwei Jahren 360 Schlangen, theils selbst 0 theils fangen lassen, und in Hinsicht auf allt thumlichkeiten dieser merkwürdigen Thiere ! nauesten Beobachtungen angestellt, deren Ergeb! obigem Werke niedergelegt sind.

Ale Buchhandlungen werden dieses höchst

Gotha, im Dezember 1832. Be cke r he Buchhand

Der Berichterstatter Herr J

Nach vielem Hin- und Herreden entschied endlich die Kay Reglementi F

mps liest man: „Ein heute eingegangenecs

Neap. 82. 60. 5proc. Span. 592. Zproc. dito 331. Zproc. /

messen und mit vorzüglicher Rücksicht

Deutschlands, erweirert, umgearbeiret ui Ein vate

von vorzüglich aucgezeichneten Deutschen.

und will dasselbe, so weit der freilich nit bedi VRoirath reicht, für den ungemein billígen Pr inf T Das Werk wird für ddi dúrfn!ß Vieler ausreichen, es hat sich eine lanz von Jahren bewährt und ist vollstäudig dus

F. A. Bro ck h

Nicolaische Buchhandlung in Mi

. Asher. Linden No

Für Naturforscher und Freunde der Naturk!

ScchlangenkundFA

die in Deutschland lebenden Schlaugen auf ¡0

diesen anziehenden, noch mancher Aufhellun4 M

Heilkunde, in Ansehung der Wirkungen des F aengiftes und der Mittel dagegen, von der M ict Der Verfasser, zu Schnepfent|i Thüringer Walde wohnend, hat allein in de! B 4 dier, sondern auch gegen die Franzojen. an die Weigerung, Lillo und Lieffenshoek zu räumen, hinzunimmt, inreichend, um die der Besaßung der Citadelle gestellie Bedingung, ‘geben, zu motiviren.

Werk, mit naturaetreuen Abbildungen, Freun M ses Faches auf Verlangen zur Ansicht liefern. "F

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Allgemeine

Preußishe Staats-Zeitung.

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p elet it Wei daß eine Aenderung des Kammer - Reglements in dem der Proposition hinreiche. stritt diese Ansicht, wogegen Herr Mauguin derselben

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Amt Wf

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Zssigen Schlosse den n geruht. Ml Majestät der König

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én zu verleihen geruht. hre Königl. t d Siriíten Anton Radziwill, sien hier eingetro]sen.

bi N M CT Dr.

annt worden.

Der Königl. Großbritanis

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NäGriGOtey.

ant Des Tae,

M. Majestät der Zdnig haben dem Kastellan Richter im Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu ver-

Jnfanterie-Regiments das Allgemeine Ehren- Hoheit die Prinzessin Louise, Gemahlin

philos. Stenzler is zum außerordentlichen Pro- in der philosophischen Fákultät der Universität zu Breslau

Der Fürst Adam Czartorisky nebst Prinzessin Wanda Radziwill, aus

o)

haben dem Unteroffizier Herr-

und HôchskJhre Familie sind aus

che Kabinets - Courier Kaye, von

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M eitung e Aus

Paris, 1. Jan. Der

Folgender Weise aus :

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aren, um den ungläubigen

I: etalsnnern des Landes unterhielten, den Frieden zu beweisen, wenn

Tag des Ruhmes erforde beseitigen, mit denen sich v

Frieden glauben und alle irischer, wie in politischer

m doppelten Gesichtspunkt

ntstellen. Unsere Armee en von Siegen ewiß über die en werden, ' und über nen werden soll. Wie en, jenseits der Gränzen sey nur cine Vorhut, die n Gefahren entgegen schicke

Zahl d l

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ihtcit beschränkten Stellung

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diése Unthätigkeit vor einer oldaten sieht ?

as sicht der R Senerals weiß

H Alles zu Spuppen fügt sich in

Alles.

trauen in die Loyalität ihrer Anführer, ste ins Zeiten und. die Ereignisse "und aufrichtigen Patriotismus;

Les livraisons 1 et 2 formant le tr volume du Ds r i aber bei deim Soldaten gleich bedeutend mit Gehorsam.

vei E:

8 der Tag des Sturms g es Feindes der Armee die sêrbunden gewesen wäre; sie

nschlichteit sich s Unsre Zeit, daß

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der Geist

Kriegsgeitümmel gedrungen ist. | ein j tshuldigendes Unternehmen im Augenblicke der Capitulation

A

l sig, worüber man sich flugheit dieser Diverfion

n, daß die für FSruppen mehrere n und daß sie die

Absicht

jen.

ih als kri-gsgefangen zu et

Mgegangen, alle Oefen ster. diesen Umständen kon Pithun, als fapituliren und

Srantrer d

1 halbarmtlichen Artikel über die Expedition nach Antwerpen Die Französische Armee hat ein neues

rpfand des Friedens erobert.

ide beschäftigte, so weiß Frankreich jet, was es von seiner mce erwarten kann, und Europa weiß, welchen Glauben es Loyalität Frankreichs schenken darf!

Hinsicht, wird die Expedition nach werpen denfkwúürdig bleiben,

der Bulletins, welche die ganze Geschichte errungen.

die Natur des Krieges,

oßen Ruhm, noch fürchtete er ihn; orx jener Citadelle zu erwerben, wo gesichte des Feindes zu überwinden waren, wie das Terrain, Jahreszeit, der Nachtheil einer durch Rücksichten der

Snntnisse des Genie - Wesens, d Geduld der Soldaten auf die ngsamkeit? Um Blut zu sparen. unkt konzentrirte Angriff? Um eine

Um einen Kampf zu vermeiden, der das

gnal zu einem allgemeinen Kriege Regierung hat Alles berechnet.

darúber freut, und es ist charakteristisch für

Elb t, gewaltsam diese heilsame Politik. ( nri auf der unteren Schelde ijt befannt und man is un-

ommeh und zugleich den Deich von Doel zu di as Land zu überschwemmen, und die auf dicsem Punkte ste- enden Französischen Observations-Truppen in Gefahr zu brin-

n dem Bastion Toledo eine Bresche dsischen Artillerie bewerkstelligt ; die tel der Citadelle waren vern ( von den Bomben eingeschlagen.

NaGrihten. Lan d.

Moniteur spricht sich heute in

Wenn Kriegsrüstungen nöthig Parteien, welche Besorgnisse im rlich war, um die Kriegsgedanken ielleicht unruhiger Ehrgeiz im Aus-

Alle Welt kann jeßt an Welt muß ihn wünschen. Jn mi- ‘und wir wollen dieselbe unter e betrachten, ohne die edle Einfach- derselben bilden, hat, um es furz auszudrücken, alle

Sie rúckt vor, fast noch Feinde, die ihr gegenüber- der be-

oft hat sie nichr wiederholen erwarte sie der allgemeine Krieg; man aufs Gerathewohl unbekann- ? Aber ihr Muth suchte weder |o es gab dessen noch genug Hindernisse aller Art im

er

Mensch- ; \{hwierige Umstände, welche die die Tapferkeit der Artillerie und Probe stellten. Woher diese Warum dieser auf einen Stadt zu schonen. Wozu Gränze, hinter der man fremde geben würde. Die Vor- Die Weisheit des leiten und die Mannszucht der Denn sie seßen unbedingtes Ver- sie besiken Einsicht in

efommen, entreißt die Capitulation Ehre und die Gefahr, die damit beklagt sih darüber nicht, weil die

der Civilisacion sogar bis in das Inzwischen verleßte ein nicht zu

Der Bericht úber den

hatte

Géxard hat sich beeilt, dies anzuerkennen. bedauernswerthes Zwischen-Ereigniß, der Brand von dreizehn

erlin, Mittwoch .den gten Fanuar

die so lange es möglich

Der Marschall Ein anderes, sehr

Belagerung ausgehalten , | war und zwar auf eine ehrenvolle Weise. \|

Holländischen Kanonierbôten, die von ihrem Kommandanten frei- willig angezündet wurden, warf auf diesen Tag des Sieges ein trauriges Licht. -Die Französische Armee hatte ein anderes Bei- spiel gegeben, als der Marschall der belagerten Garnison eine vollständige Apotheke sandte. Unter civilisirten Völkern sind heut- utage diese Maßregeln der Zerstdrung, die weder einen Zweck und'ein Resultat haben, noch Ehre bringen, schwer zu begreifen. Diese Art des Krieges is ein Anachroniémus; wir hoffen, die Hollän- dische Regierung werde dieselbe mißbilligen. (?) Jn politischer Beziehung wird die Expedition großen Einfluß ausüben; sie

zeigt der Welt die Uneigennüßbigkeit der Juli-Revolution ohne daß man dieselbe der Schwäche oder Furchtsamkeit zu- schreiben kann. Die Machr unserer Waffen, wie die Fe-

‘eau der dort erscheinenden „Gazette Exemplare des legitimistischen Almanachs „le bon

Beschlag.

Viscount Melbourne, i dem Sir Joseph Whatley in Brighton

um dem Herzog von Viscount Melbourne

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gliedern, welche dieselbe bilden, gehören nur ® der Opposi- tion an.

diesen Tagen in dem Bu- de Normandie‘/ über 8000 Normand‘/ in

Jn Rouen nahm die Polizei in

Der Assisenhof von Orleans hat den Redacteur des „„Or-

leanais‘/ wegen Aufreizung zum Aufstande zu halbjährigem Ge- fängniß und einer Geldstrafe von 5000

Fr. verurtheilt.

Großbritanien und Jrland.

ondon, 2. Jan. Vorgestern ertheilte der König dem

dem Admiral Sir Robert Otway und

Audienzen.

Graf Grey reiste gestern von East-Shren nah Goodwood, Ricimond einen Besuch abzustatten; auch

und Sir James Graham werden daselbst

stigkeit unserer Politik, sind erwiesen. _Gestußt auf ihre | erwartet.

redliche Absicht, faßte die Französische Regierung, in Ueberein- Einige Blätter hatten das Gerücht verbreitet, daß es zwi-

stimmung mit einer verbündeten Macht, einen Entschluß, dem | schen den Lords Grey und Brougham Uneinigkeiten gekom- artei

nicht beitreten, zu dem sie sogar nicht ihre Zusrimmung ertheilen wollten; sie sah alle Folgen dieses Stan- des der Dinge voraus und nahm dieselben auf sich. Ein Ver- trag war von den fünf großen Mächten unterzeichnet; seine Nicht- vollziehung ließ alle Znteressen unentschieden , es mußte also da- mit ein Ende gemacht werden. Frankreich is sich treu geblieben und hat erfúllt, was es einer befreundeten Nation, welche die Erfüllung der, von Europa gegen sie eingegangenen C7) Verpflichtungen erwartete - {huldig war. (?) England glaubte sich, wie Frankreih, durch seine Signatur solidarisch mit der unsrigen gebunden. Konsequent mit sich selbs wollten diese beiden Mächte in der Wirklichkeit, was sie auf dem Papier ge- wollt hatten. - Die Capitulation der Citadelle von Antwerpen ift ein Protokoll, an dessen Wirklichkeit Niemand zweifeln fann.““ Nachdem in dem weiteren Verlauf des Artikels die Eintracht zwischen England und Frankreich hervorgehoben worden, die ich auch in den gegen die Holländischen Häfen und Schiffe getrof: fenen Maßregeln ausspreckche, heißt es weiter: „Diese Eintracht besteht nicht nur zwischen beiden Kabinetten, auch zwischen bei- den Völkeën herrscht eine in der Geschichte ganz neue Sympa- thie, welche der Politik eine andere Gestalt geben wirdg ihre Sitten, wie ihre Juteressen, nähern si einander, wobei fie durch ihre Institutionen begünstigt werden. Welche Ueberein- stimmung in den Wahlen beider Länder! von beiden Seiten die- selbe Tendenz, derselbe Erfolg der Prinzipien der Mäßigung und des Fortschreitens gegen die Leidenschaften einer subversiven, oder gegen die Hartnäkigkeit eiuer rúschreitenden Partei. Was aber aus der kúhnen und do klugen, militairischen und doch friedlihen Operation, ‘welche Frankreich vollbracht hat, vornehn1- lich hervorgeht, ist der Ungrund der Kriegs -Prophezeiungen, mit denen die Opposition uns seit zwei Jahren unaufhörlich drohte. Es hat si gezeigt, daß Niemand Lust hat, mit Frank- reih Krieg zu führen, und daß Europa, die Loyalität unserer Politik eben so wie die Macht unserer Waffen erkennend, in einer zur Vollziehung der Verträge unternommenen Expedition

die Übrigen Mächte

feine Herausforderung von Seiten der Juli - Revolution erblickt hat. Die Organe der Opposition schreien um die Wette, die Expedition werde nichts beendigen; sie beendigt aber zuvörderst den fâr Alle nachtheiligen Zustand der Ungewißheit; sie beendigt die Zweifel (bei denen, die deren noch hegten ) gegen die abso- (ute Anerkennung der Revolutionen vom Juli und vom Sep- tember ; sie hat dem Kronprinzen von Frankreich die Weihe ei- nes durch das Schweigen Europa's anerkannten Sieges ver- liehen und der KZnigin der Belgier, als politische Mitgisft, die Befreiung des Gebietes ihres Adoptiv - Vaterlandes ge- bracht. (!) Wie fann man noch daran zweifeln, daß die Expedition ein neues Unterpfand des Friedens sey, den die Zwistigkeiten Hollands und Belgiens nicht mehr stdren würden? Die Französische Armee hat nunmehr ihr schdnes Werk vollbracht und kehrt auf unser Gebiet zurück, die Dankbarkeit unjerer Ver- bündeten mitbringend und die des Vaterlandes empfangend. An ihrer Spike werden wir den würdigen Marschall sehen, der das Vertrauen des Königs so schön gerechtfertigt hat, die tapferen Generale, die ihn so gut unterstüßt, und die beiden jungen Prinzen , die sich den Beifall der Armee erworben haben. Aber diesen eroberten Frieden wird man nunmehr auch zu bewachen und die befestigte Unabhängigkeit eines befreundeten Volks stets u beshüßken wissen. Die Französische Armee wird bereit blei-

en, Belgien zu Hülfe zu eilen, wenn seine Unabhän igkeit noch ein Mal angegriffen werden sollte. Unter solchen Auspi- cien wird die Diplomatie mit Ruhe, Vertrauen und Wáúrde die Verhandlungen wieder aufnehmen, welche die definitive Ab- machung der Streitigkeiten zwischen Holland und Belgien voll-

wundern muß, ob ' úber die

mehr : t über die Tapferkeit der sehs-

oder

ndert Mann, welche mit dem Bayonette über zweitausend, it starker Artillerie versehene, dieses Unternehmen bestimmten Holländischen Tage vorher von Vliessingen abgegangen wa-

Gegner siegten. Es ist zu bemer-

hatten, der Citadelle zu Hülfe zu durchstechen, um

Es war also nicht nur eine Feindseligkeit gegen die Bel- Dies war, zumal wenn

Ohnehin war durch das Feuer der Fran- inneren Vertheidigungsmit- ichtet, die Magazine in Feuer s n- nte die Garnison nichts Anderes sich auf Discretion ergeben; sie

bringen sollen. Die Opposition prophezeit jet, die Expedition

u men wáre, und daß edie im Begrif stehe, sih der

der Konservativen i diesem Gerücht auch nieht ein ‘Wörtchen wahr sey, und zwischen

den genannten beiden menste

gekommen, jedoch muß Paris bereits am Sonnabend verlassen hat.

quis Palmella verhandelten gestern

anzuschließen. Die Times erklärt, daß an

Mitgliedern des Kabinettes die vollkom-

Einigkeit hersche. i - Graf Pozzo di Borgo war gestern noch nicht in London an- er jeden Augenblick eintrefsen, da er

Maurojeni, und der Mar-

r Türkische Gesandte, Herr P A O 17 Geschäfte im auswärtigen

Amte. Es heißt fortwährend, daß Herr Manners Sutton im neuen Parlament wieder als Sprecher fungiren werde.

Handels - Kammer Herrn Philipys in Manehester, ten dieser

d

siger, fall der Versammlung hatte, erhob sih Herr ausführlichen Mitglied er ist, für das bevorstehende dabei zunächst

ten den Dank des Lords auszudrücken , welche Sie und besonders für die ienen Toast aufgenommen baben. zeugt hin, daß jedes Mit

Bestß

Am vergangenen Donnerstag wurde dem Präsidenten der Poulett Thomson und dem Herrn als den beiden ersten Repräsentan- Stadt im Parlamente ein großes Diner gegeben, an em ungefähr 1400 Personen Theil nahmen. Nachdem der Vor- Herr Benjamin Heywood, unter dem enthusiastischen Bei- die Sesundheit der Minister ausgebracht Poulett Thomson und sprach in einem Vortrage die Jntentionen des Ministeriums, dessen Parlament aus. Er sagte

erhebe mi, um Jhnen, meine Herren, mit einigen Wor- ¿SÓ Grey und meiner Kollegen für die Ehre so chen der Verwaltung erwiesen haben, hdchs| \schmeichelhafte Weise, mit der Sie Da ich in meinem Fnnern über- Sr. Majestät Regierung auf den

lied von die GlÚckseligkeit

der Gewalt nur als auf cin Mittel blickt ,

und die Freiheit seiner Mitbürger zu vermehren, so halte ich diesen

olusdruck Jhrer Billigung un Belohnung L ungefähr vier Fahren hatten zwei große samkeit der Gesehgebung auf sich

ran gewesen, daß kein anderer C werden konnte. Wenn ich meinen Bli

werde die Schwierigkeiten vermehren; der Erfolg wird sie bald widerlegen. Durch aufrichtigen Willen und durch Kraft wird nichts verwickelt, vielmehr wird Alles vereinfacht, und Frankreich wird fortfahren, alle Hindernisse, die etwa noch eintreten möôch- ten, zu besiegen.‘ :

In dem verflossenen Jahre sind in Frankreich 13 Pairs ge- storben, nämlich die Marquis von Puyvert, von Croix, von Malleville, von Marescot, die Grafen Belliard, Cassini, Cornet, Fabre, Chaptal, der Baron v. Glandèves, Hr. Boissel de Mon- ville und Hr. Dorvilliers; 15 Deputirte, worunter die bekanntesten Casimir Périer, Vicomte von Martignac, General Lamarque, | Karl von Lameth; 24 ehemalige Deputirte, worunter 7 Kon- vents:Mitglieder; Treilhard, Daumesnil und Baron Berge; 27 General-Majore, 9 Vice-Admiräle, 3 Bischdfe. Das Institut hat 11 Mitglieder verloren, nämlih den Abbé Herzog von Montesquiou, Cham’ pollion den Jüngeren, Cuvier, Sérullas, Abel Rémusar, Saint- Martin, Thurot, Portal, Chézi, Cartellier und Say.

Die Budget- Kommission ist nun von allen neun Büreaux der Deputirten-Kammer vollständig ernannt; von den 6 Mit-

13 General-Lieutenants, worunter der Graf

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| erhebén wird -

Fhres Vertrauens für die höchfte zu Theil werden kann. Vor Fragen die ganze Aufmerk- ezogen , und dies ist Schuld da- De in Betracht gezogen

auf das weite Feld der Verbesse- so finde ih Vieles, der Regierung und *cch glaube und

welche den Miniftern

rung werfe, welches sich der Legislatur darbietet, was die zeitigsten und eifrigsten Len des Parlamentes in Anspruch nehmen muß. wer kann daran zweifeln, wenn er die neuen Wahlen betrachtet? daß sich im Parlamente Männer befinden werden, die entschlossen sind, ienen großen Gegenftänden ihre angesirengteste Aufmerksamkeit zu widmen, dieselben in einem l eran Lichte zu betrachten, und der Regierung willigen Beistand zu leisten, oder derselben einige Reform- Maßregeln abzudringen, wenn dieselbe nicht aus freien tücen da- zu geneigt seyn sollte. Wenn Sie, m. H., auf die Lage blicken, in wel- cher sich die große Frage der Kirche icht be'indet, so muß Feder überzeugt seyn, daß einige Reformen in derselben gebieterisch ver- langt werden. Wenn wir auf Frlands Lage blicken, wer fann bei dem Zustande dieses durch Parteten gespaltenen Landes daran ¡wei- feln, das die verschiedenen Meinungen über Kirchen - Eigenthum

hauptsächlich an feinem Elende Schuld sind? (Lauter Beifall. )

Wenn wir unsere Blicke auf England richten, und dort dasselbe Ges

fühl vorherrschend finden, welches nur, Dank der größeren Fntelli-

enz, der besseren Ordnung und der hdheren Civilisation, nicht in

L hte Flammen auf;schlägt, wer mag dann leugnen, daß das erfte,

was geschehen muß, eine Kirchen - Reform ist ? ( Beifall. ) Aber, m. H., stehk dieje einfache Frage alléin? Jm Li zwei große Fragen von umfassender kommerzieller ANGEE eit neh- men unsere Aufmerksamkeit nicht weniger in Anspruch. Das Han- dels-=Monopol, welches die Oftindiss! Compagnie so lange eien hat, ein Monopol, welches, meiner Ueberzeugung nach, Nieman- dem so nahe angeht, als die ahlreiche Handels-Corporation, welche ih so eben anzureden die Ehre habe fordert laut eine Revi- sion, und es ist anzunehmen, daß die Stimme des gan- zen Englischen Volkes sich in dieser Forderung vereinigt. (Großer Beifall.) Die Frage wegen Erneuerung des Frei- driefes der Bank, und wegen des _Bank - Systemes im Lande muß in dekr bevorstehenden Session beleuchtet und schließlich entschieden werden. Diese und viele andere Fragen von hoher Wichtigkeit - wohin ih vor allen Dingen den Zu and der Sflaven rehne, werden der nächsien Session ein Fnteresse verlei ben, welche alle frühere Sessionen, übertreffen dürfte. Jch hoffe, daß Sie sih nicht von Ungeduld leiten lassen werden - daß sich in &hrem Gemüth kein Zweifel an der Aufrichtigkeit der Rec ierung L weil Sie sehen, daf dieselbe sich nicht 48 undert großen Maßregeln auf einmal verpflichtet - sondern sich beftreben wird, thre und des Parlamentes Aufmerksamkeit vor der Hand auf einige der wichtigsten zu richten.//

(Wir behalten uns vor, einen weiteren Auszug aus diesem wichtigen Vortrage zu geben.)

Bis zum nächsten Sonnabend werden alle Yrländischen Wahlen beendigt seyn. Bis jeßt sind daselbst 96 Mitglieder- gewählt worden, und es bleiben noch 9 zu wählen übrig. Unter den bis jeßt Gewählten befinden sih, wie man glaubt ¿v 40 Liberale, 33 Repealer und 23 Konservative.

Es sind wieder zwei reich beladene Holländische Kauffahrtei

Schiffe, eins von Surinam nah Amsterdam,

Ry 75

das andere von’ -