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mi L R R E Sie, S E A Az Lr p A di
ein Wort der Klage, ohne rednerischen Schmuck ergießt der Vortrag ch wie ein Strom der Wehmuth und Bewunderung. Hie und da erheben eingeschaltete eigene Worte Gdthe's die entworfene Schil- derung gleichsam zu einer persönlichen Erscheinung des hohen Ver- Einfu V 0 Di var N und Di E Len eneraisten / i Leben von seiner geistigen Gewalt, seiner unablässt=
gen Wirksamkeit ausging. its | ¿Als jugendlicher Dichtex tritt Gdthe, ohne alle vermittelnde Zwischenstufe, in den Seaatsrath eines regierenden Fürsten. Allein wie geboren zu dem neuen Beruf, und ohne Beeinträchtigung der ihm verliehenen überschwenglich produktiven Phantasie oder der Liebe zur gründlichsten Naturforschung, verbreitet er seine rastlose ee A alle Zweige der Staats - Verwaltung. Jnmitten cines fröhlichen Jagd= und Hoflebens und der geistreichsten Gesel- ligkeit durchforscht er das Land in allen Richtungen , bringt neues Leben in den Bergbau, bahnt neue Landstraßen, läßt den Wasserbau nach richtigeren Grundsäßen betreiben; fruchtbare Wiesen werden der alten Saale bei Feng durch zweckmäßige Durchstiche abgewon- nen, chemische Versuche eifrig hervorgerufen. Sein erhabener fürst- licher Freund sorgt aber zugleich dafür, daß die Geschäfte jeincs dentlichen Berufes nicht die Freiheit des Dichters und Naturfor-
schers verkümmern.
Eine Unterbrechung des Strudels der verschiedenartigsten Ge- {äfte und Beschäftigungen wird gleichwohl unerläßlich. Der ihm gestattete Aufenthalt in Rom bringt in Gdthe den Entschluß einer großartigen adung zur Reife. Jm Anschauen der antiken und christlichen Kunstfülle Ftaliens hatte erx sich als Künstler wieder ge- funden, aber zugleich die Ueberzeugung gewonnen, daß man, um
das Mdglichste zu leisten, sich vor dem Streben nach dem Unerreich=- -
baren, vor jeder Zersplitterung seiner Kräfte uud Gefúühle sorg- R zu hüten habe. Aus Briefen Göthe's werden in die- ser Hinsicht merkwürdige Aeußerungen mitgetheilk. „Fh werde Jhnen noch mehr werden, als ich oft bisher war//, schreibt er an den Großherzog Karl August, „wenn Sie mich nur das thun las- scn, was Niemand als ich thun kann, und das Uebrige Andern auf- tragen.“ — „Lassen Sie mich an Fhrer Seite//, heißt es in dem- selben Briefe, „das ganze Maß meiner Clisens ausfüllen , so wird meine Kraft, wie eine neu gedfnete gesammelte gereinigte Quelle von einer Hdhe, nah Fhrem Willen leicht da oder dorthin zu lei ten seyn.// — Die Liebe zur Natur blieb indeß der für die Kuns mit gleicher Fnnigkeit stets zur Seite. Eine unschäßbare Stelle aus einem der Römischen Briefe an die Großherzogin Luise von Weimar verdient auch hier wiederholt zu werden:
/7,Das geringste Produkt der Natur hat den Kreis seiner Voll- kommenhecitk in sh, und ih darf nur Augen haben, um zu schen, so kann ih die Verhältnisse entdecken, ich bin sicher, daß innerhalb eines kleinen Zirkels eine ganze wahre Existenz beschlossen is. Ein Kunstwerk hingegen hat seine Vollkommenheit außer sich, das Beste liegt in der Jdee des Künstlers, die er selten oder nie er- reicht , alles Folgende in gewissen angenommenen Geseßen, welche eer aus der Natur der Kunst und des Handwerks hergeleitet, aber
och nit o E verstehen und zu entziffern sind, als die Ge- seße der lebendigen Natur. "Bei den Kunsiwerken if viel Tradition, die Naturwerke sind immer wie ein frisch ausgesprochenes Wort Gottes.“ :
¡¿Heimgekehrt widmet Gdthe, von dem Präsidium der Kammer und der Kriegs- Kommission entbunden, nach freier Neigung sich bald den Musen, bald einzelnen Zweigen praktischer Wirksamkeit. Er tritt in nähere Verhältnisse zu der Universität Jena, die seinen Bemühungen für Beseßung der Lehrstühle ienen Glanz verdankt, womit sie eine Reihe von Fahren alle ähnlichen Anstalten Deutsch- lands Überstrahlte. Er Übernimmt die Direction des Hof-Theaters in Weimar und widmet der Bildung scenischer Künstler die unab- lässigsie, licbevollste, geduldigsie Sorgfalt , deren Erfolge vielleicht von allen seinen Unternehmungen ihm die größte Genugthuung ge- währten. Er gründet mit rasilosem Eifer ein noch fortdguerndes kritisches Fnstitut; sorgt für Belebung der Kunsi durch bfentliche Preis-Aufgaben; greift A cin in die mächtig sich regende wissenschaftliche Thâti feit. — Und dies Alles, während in erheben- dem Wetteifer mit Schiller unsierbliche Dichterwerke hervorgehen.“
¡lein keine Zerstreuung des äußern Lebens, nicht die anlok- kendsie Gefelligkcit, nicht der hdchste Kunstgenuß vermdgen ihn von seinen Natur-Betrachtungen abzuziehen, und selbsi die Schlacht von ena trifft ihn, wie er eben den ersten Theil seiner Farbenlehre ab- schließt. Es folgen die Metamorphose der Pflanzen und die tiefsten Betrachtungen der Gesetze organischer Naturen. Jede bedeutende äußere Erscheinung, jedes befreundete fremde Gelingen weckt in ihm sofort die eigene Thatkraft; jedes Auffassen fremder Jdeen nèthigt thn gleichsam zu eigenem Produziren. ‘/
Seine praktische Thätigkeit ruht aber auch nicht. Er ordnet, nach Ueberwindung zahllose Widerstrebungen, die Fenaische Bi- vliothek in heitern Sâlen und macht sie der dentlichen Benußung zugänglich. Er verschbnert die Stadt und ihre Umgebungen, treibt zur Abtragung alter finsterer Thore, zur Ausfüllung der Stadtgra- ben, zur Errichtung einer Sternwarte und gründet eine Veterinair- Schule. Dabei nimmt er Ne Antheil an dem Aufbau und der innecn Ausschmückung des Schlosses zu Weimar, führt die Ober- Aufsicht der freien Zeichnenschule daselbst, nah deren Muster ähnli- he Fnsiitute # Jena und Eisenach Hegel werden, wirkt fort- während auf Verbreitung des Geschmacks in den Leistungen der Ge- werke und dem alitäglichen Verkehr, und wo ein bedeutendes Ta- lent in Kunst und Technik sich hervorthut , findet es zweckmäßige Ta Aar / und durch Gdthe's Fürsorge grofßmüthige Unterstüßung
es Fürsten.
¡Mit Unwillen wird der von politischen Zeloten, oft wiederholte Vorwurf, daß Göbthe für die dfentlichen Interessen Deutschlands wenig Theilnahme geäußert, ig der Entwickelung freisinniger Fdeen sih nicht selten abhold erzeigt habe, hier zurückgewiesen Welchen innigen schmerzlich gefühlten Antheil er den Schicksalen des ihn be- \{chübenden erhabenen Fürstenhauses und im Sinne seines Herzogs den Unfällen Deutschlands widmete, wird denen, die dafür ers eines LUNE bedúrfen, aus Falks nachgelassener Denkschrift genugsam
ekannt. Gesen und männlich äußert scine vaterländische Ge- sinnung sich in den Schluß - Versen von Hermann und Dorothea S unser!// heißt es, mit Hinblick auf Franzdsische Anma-
¡Dies isi unser! so laßt uns sagen und so es behaupten!
¡Und gedächte Feder wie ich, so stände die Macht auf
Gegen die Macht, und wir erfreuten uns Alle des Friedens.
Allein von der Hdhe seines Standpunktes erschienen die politischen |
Umwälzungen ihm nur als zufällige Begebenheiten. Der Leiden- schaftlichkeit der Partei-Bestrebungen ih E ein: ode Feet int nersien Natur zuwider. Ueberzcugt , daß dem Menschen weniger von außen als von innen heraus zu helfen itehe, erblickte er in der Dalenisser dies wie auch, inamer gedaltet T Lite S E S r gestaltet, keine sichere Bürgschaft der Wohlfahrt gewähren können, nur ein des Ln Ioelia ite A e S lichen Zumuthungen,, selbst mit Theil zu neh- rannei. E E L reiben, die unerträglichsie Ty- In diesem Sinne untersagte sich Göthe ; §8 e- danke, eine neue Ausarbeitung ihn Maas ean din, groger Ge- alles Lejen dfentliher Blätter. „Es if von Privatleuten//, schreibt er an Zelter, „doch nur eine Philisterei, wenn wir demient en zu viel Antheil schenken, worin wir nichts wirken kbnnen.// — Und it cinem Briefe an einen jüngern Freund heißt es: „Wofür der Mensch nicht wirken kann, dafür \oll er auch nicht ängstlich sor- gen. — Thue nur Jeder an seiner Stelle das Rechte ohne fh um den Wirrwarr zu bekümmern/ der fern oder nah die Stund die unseligste Weise verdirbt, so werden Gleichgesinnte heute un anschließen, und Vertrauen und wachsende Einsicht von selbst i mex größere Kreise bilden, e ms Damit das Gute wirke, wachse, fromme,
Damit der Tag dem Edlen endlich komme.
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„„Unermeßlich und unzählbar sind diese Kreise der Wirksamkeit, die er in cinem langen thatkräftigen Leben und durch seine Stel- lung begünstigt, nah und fern um sih hervorrief. Alles/ worauf er einwirken konnte, mußte lebendig werden, si gestalten, bewegen, zu frischem Handeln gewbhnen. Jeden wußte er in seiner Sphäre zu vorzüglichen Leistungen anzuregen. Die unter seine oberste Lei- tung gestellten dentlichen Fnstitute für Kunst und Wissenschaft, Muscen , Bibliotheken, Sammlungen, nebs allen verwandten An- ftalten , wobet ihm die freieste, unabhängigste Wirksamkeit vergdnnt war, brachte er/ bei Vermeidung äußern Prunkes, zu hoher Zweck- máäßigkeit und innerm Gehalt, und benußte sie zugleich, um in auf- ftrebenden jungen Männern Sinn und Geschick zu wecken und zu befestigen , auf individuell zusagender Bahn frisch und kräftig vor- zuschreiten.“/ i
„Niemals hat wohl ein Mensch die Zeit besser zu nußen ge- wußt, als Göthe. Dabei ging seine Ordnungsliebe fast ins Un- glaubliche. Jeder schriftliche Erlaß, das kleinste Einladungs- Billet mußte aufs reinlichste geschrieben, gefaltet und bestegelt werden. Alles um ihn her und Alles, was von ihm ausging, sollte in Cin- klang mit der Klarheit und Reinheit seiner inneren Anschauungen sehen, und nichts die Harmonie des Eindruckes ftdren. Wechsel der Thätigkeit war ihm die einzige Erholung. Von frühester Mor- gensiunde widmete er sich in ruhig abgemessener Folge etner Unzahl von ‘literarischen Arbeiten , brieflichen Mittheilungen, geschäftlichen Eppeditionen, der Prúfung und Beschauung von eingesandten Pro- ductionen und Kunstwerken, ernster und heiterer Lektüre der man- nigfachsten Art. Und gleichwohl blieb ihm Neigung und Muße, fast täglich einige Stunden besuchenden Fremden und Einheimischen hinzugeben; ia man dgrf behaupten, daß mit jedem hödheren Lebensö- jahre auch seine Theilnahme an Allem, was in dem weitesten Welt- freise sich Ldbliches und Gemeinnüßiges in Erfindung, Jndustrie, Technik und Naturkunde hervorthat, statt abzunehmen, immer noch fich steigerte. Rur wenn eine künstlerische Composition , eine neuc Untersuchung ihn in Anspruch nahm, - schloß er sih ab und blieb auf eine Zeit allen Besuchen unzugänglich.“ i N
„Herr v. M. wendet sich dann 1 dem eizenthümlich hochsinni- gen und zarten Verhältniß, in welchem Gdthe sowohl zu der ver- ewigten Großherzogin Luise, als zu der jeßt regierenden (GGroßher= zogin-Großfürstin Maria stand. Was auch im Laufe der Woche an interessanten Gegenständen in Kunst, Literatur und Naturwissen-, schaften bei Göthe cinlief, das Erfreulichfte war ihm lets dasjenige, was er seinen erhabenen Fürstinnen vorzeigen, erläutern, ihrer Theilnahme daran gewiß seyn konnte. Und wie seinen Fürften, blieb er auch mit immer gleicher Liebe und Treue seinen bewährten Freunden Zuacvan Welch ein bewundernswÜrdiges Band, innig- ster poctischer Verbrüderung ihn mit Schiller'n vereinigte, liegt der Welt ofen. Jn wie einem ungetrübten Freundschaftsbunde ein hal- bes Jahrhundert hindurch der einfache Heinrich Meyer ihm zur Seite blieb, is gleichfalls nicht unbekannt.// E f
„Ein noch lebendigerer Austausch der aufrichtigen Geistes- und Herzens-Mittheilungen fand zwischen Goethe und Zelter statt. Fn dem mehr als 30jährigen Briefwechsel mit diesem innigsten der Freunde legte er treulich Alles nieder , was ihn freute und quälte, und \hdpfte aus der Gegenbeichte desselben Erfrischung und Stär- fung. Selten verging eine Woche, ohne daß diese inhaltreichen Briefe und Spiegelungen des innersten Daseyns hin und herwech- selten, deren versprochene Bekanntmachung das chrendste Denfmal beider genialen Freunde gewähren wird. Als die Pulse des eineu stoten, wie konnte da der Zurückbleibende noch fortleben?//
„„Wir können nicht umhin, zu den aus der Rede mitgetheilten und den wenigen von uns ergänzten Zügen, mit den cigenen Wor- ten des Verfassers noch Folgendes hinzuzufügen, womit Herr v. M. seinen anziehenden Vortrag beschließt :
,/ ¡Nachdem der gewaltsam zurückgedrängte Schmerz über den Tod seines Sohnes Goethen an den Rand des Grabes gebracht, und er wie durch ein Wunder gerettet worden, bestellt ex sein Haus,
ordnet seinen literarischen Nachlaß und scheint mit der Welt vbllig | abzuschließen. Allein es verdrießt ihn, den Faul unvollendet zn ver- }
lassen; noch fehlt in der zweiten Abtheilung der größte Theil des vierten Aktes. Fhn wúrdtg zu- ergänzen macht er sich zur Pflicht, und am Vorabend seines leßten Geburtstages (des drei und achtzig- sten) darf er diese höchste Aufgabe für vollendet erklären. Dann eilt er, nah vielen Fahren Flmenagu wiederzuschen , den Ort frühester Bestrebungen und Sorgen, wie genuß- reichster Lebensstunden. Die tiefe Ruhe der Wälder, der frische Hauch der Berge weht ihm neuen Lebensathem zu; gestärkten Sin- nes kehrt er zurück und fühlt sich zu erneuten Natuxr-Betrachtungen ermuntert.‘///
,, «¿Die Theorie der Farben wird recapitulirt, ergänzt, befestigt, die Natur des Regenhogens schärfer erforscht, Uber die Spiral- Tendenz der Pflanzen-Formation unermúüdiich nachgesonnen. „,,„Von allen Geistern, die ih jemals angelockt////,— hôrt man ihn sagen,
17 Uhl? ith mich rings umsessen, ja umlagert.//// Zur Erholung läßt er sich den Plutarch vollständig vorlesen. Doch auci an den neuesten Welt-Zuständen will ex sein Urtheil prüfen und nimmt die neuere Franzdsische Literatur, — diese „Literatur der Verzroetiflung“/, wie er ste nannte — mit einer Geduld und einem Eifer vov, als gelte es noch Decennien dem bunten Spiel des Lebens zuzuschen. Dabei gewahrt er wie der Streit zwischen Cuvier und (GKeoffroy
St. Hilaire über den Urtypus der Thierwelt seine eigene Lieblings= |
lehre berührt. Sogleich drängt es ihn, sch noch cinmal frisch und kek darüber auszusprechen; er sendet seinen Aufsaß *) an Varnha- gen v. Ense, läßt an dem nämlichen Tage noch Briefe reichsten Fn- baltes an Wilhelm v. Humboldt, Zelter, Graf Caspar v. Sternberg und andere Freundé abgehen: — da naht unerwartet der stille Genius, und in Mitte heitersteë Thätigkeit, licebevollen Schaffens und Wal- tens sehen wir thn abgerufen zu höherem Wirken.///‘/ —
„Das Gemälde vollendet, wie es zu Anfang sich ankündigt: es ift eine das natürliche Maß überragende mächtige Erscheinung, die es uns vorführt, und wir müssen dem Verfasser Dank wissen , daß er dasselbe, obwohl für einen besonderen Zweck bestimmt, der dfent- lichen Bekanntmachung nicht hat vorenthalten wollen. Das Bild dieses stetigen, hohen , selbstbewußten, lauteren Waltens ist so chr- furchtgebietend, daß die Geschichte kein ähnliches ihm an die Scite siellen kann, und Deutschland für immer stolz darauf seyn darf, Gdôthe den Seinen, den Deutschen zu nennen. E. H. Toelken.“ *) 9N. \. Nr. 51 — 33. des Mäuvz- Heftes dieser Jahrbücher v. 1832.
_—— Meteorologische Beobachtung. 1833 | Mieorgens | Nachmitt. | Abends } Nach einmaliger 19. Fanuar.| 6 Uhr. | 2 Ubr. | 410 Uhr. f Beobachtung. i Z _ 7 T7 O S P / t "N E E Luftdruck . 1339, 0'6 Par.|338, 6 2 Par.|333, 9 6 Par [Quellwärme 6,9 ° R Luftwärme | —5/8®R.| — 1,5 ® R.| — 4,9 ® R,
Thaupunkt | — 5/,9.®9 R.| —2,6® R.| —- 5,6 ® R Bodenwärme 0,3® R. Dunstsättg.| 93 pCt. | 89 pCt. | 94 pCt. FAutdünst. 0,02 2 Rh.
Wetter. | neblig. | bedeckt. heiter. kNiederschlag 0, 0 1 5 "Rh. D W. | NW. NW Vormittags 14 Uhr et-
Wolkenzug — a2
was Schnee.
| daher durch die in dem Schoße desselben gepflogenen B
Flufiwärme 0,0® R.
U Wwarftlge Buürs eh, Amsterdam, 15. Januar.
__ Niederl. vrirkl. Schuld 424. 58 neue do. 784. Kanz - Bill. 154. 65 984. Russ. (v. 1828) 951. (v. 1831) 851. Preuss. Präm. Sch. —.
Vest. 844. 35 Span. 34x. 52 541. Hamburg, 418. Januar.
OVest. 55 Met. 875. 48 do. 761, Bank-Actien 11284. Russ. Engl. 97. Russ. Holl. (v. 1831) 867. Preuss. Prüm. Sch. 1024. Poln, 1154.
Dän. 684. St. Petersburg, 12. Januar.
Hamburg 3 Mon. 9. Silber-Rubel 3644. Kop. 6g Inseript. io
Bank-Asotion 116, 1155,
Wien, 15. Januar. . 52 Met. 8846, 48 774. Loose zu 100 F1. 4892. Bank-Actien
Königlihe Schauspiele. M Montaa, 21. Jan. Jm Schauspielhause : Nathan der dramatisches Gedicht in 5 Abtheilungen, von G. E. Lessing. ( Fournier: Recha. , f R 4 Jan. Im Opernhause, auf Befehl: Wi bart, großes Ballet in 3 Akten. (Dlle. F. Elsler : Jóômela, Th. Élsler wird hierin tanzen.) Vorher: Konzert. 1) H ture. 2) Arie von Rossini, vorgètragen von Mad., Jo Schmidt, Konzertsängerin an Felix Meritis in Amsterda Pot-pourri für die Violine, von Spohr, vorgetragen von Musik ¿Direktor Schmidt aus Amsterdam. 4) Arie von
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Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
P A2
Berlin, Dienstag den- 22a Januar
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N D AD A4 C2 D A M ¿A MAS. B A T ar
gini, aus Armide, vorgetragen von Mad, Johanna C
P Amtlihe Nachrichten. Fronif des Tages.
Berlin, den 20. Januar 1833.
uf Allerhöchsten Befehl Sr. - Majestät des Königs fand teldie Feier des Krönungs - und Ordens-Festes auf dem Ks- n Schlosse statt.
diesem Feste vevsammelten sich Vormittags die in Berlin 3. Januar v. J. ernannten Ordens-Ritter haber, so wie die, welchen Se. Majestät am 18ten d. M. und Ehrenzeichen zu verleihen geruht hatten.
die Leßteren empfingen von der General - Ordens: Kommis- 1 Allerhdchsten Auftrage die für sie bestimmten Decoratio- d wurden alsdann von derselben mit den zuerst erwähn- dens: Rittern und Jnhabern in den Ritter-Saal geführt. dier wurde die von Sr. Majestät vollzogene Liste der neuen hungen in Gegenwart der dazu eingeladenen Ritter durch eneral - Major, Freiherrn von Lüßow Il, in Abwesenheit Wirklichen Geheimen Raths von Raumer, welchen Krank- Werhinderte, bei diesem Feste gegenwärtig zu seyn, vor-
5) Der „Schweizerbub"/', Variation für Gesang, von vorgetragen von Mad. Johanna Schmidt. : Zu dieser Vorstellung bleiben die bereits gekauften, wit tag bezeichneten Opernhaus-Billets gültig; auch werden di noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Montag (i net seyn. - 2 Sm Schausptelhause: Französische Vorstellung.
KZrntaädtishes Theater.
Montag, 21. Jan. Auf Hôchstes Begehren: Die fannte, romantische Oper in 2 Akten, nach dem Jtaliän La Stranieca; Musif von Bellini.
Dienstag, 22. Jan. Zum erstenmale wiederholt: Súrge, Schauspiel in 1 Akt, von K. v. Holtei. Hierau erstenmale wiederholt: Herr Heiter, Original-Liederspiel in ten, von Karl v. Holteiz Jnstrumental-Musik von Juliu (Herr v. Holtei: Hans Jürge und Herr Heiter , alt Gastrolle.)
Mittwoch, 23. Jan. Des - Adlers Horst, romants mische Oper in Z Akten, von Karl v. Holtei; Musik vas pellmeister Franz Gläser. f
Neueste NacGri G e
Paris, 14. Jan. Der heutige Moniteur mèêl
am 11ten erfolgten Einzug des Königs in Lille. (Es i über bereits im vorgestrigen Blatte der St. Zeit. nach schen Blättern aus Brüssel berichtet worden. ) Folgen die Antwort, die der König dem Maire von Lille, Hi thierry, auf seine Bewilllommnungs- Rede ertheilte: „J immer mit Stolz daran, daß Jch im Jahre 1792 mit | Division dieser damals von den Oesterreichern bomb Stadt zu Hülfe eilte. Diese Erinnerungen erneuern Mir bei jedem Schritte, welchen Jch in einem Dep thue, das Mir eben wegen dieser Erinnerungen, jo wi der Gesinnungen, die Jch in dessen Bewohnern jederzeit | habe, ganz besonders lieb geworden ist. Mit neuem Vei sehe Jch Mich heute wieder in dieser Stadt, die dem Vas so ergeben, ‘durch Handel und Gewerbfleiß so wichtig, du militairische Lage und den weiten Umfang ihrer Wälle so (ü Ich habe Mich zu allen Zeiten und in den verschiedenen} worin Jch Mich befunden, sey es als Oberster, oder al ral, oder als Herzog von Orleans, darein gefallen, Jhnen Gefüßle auszudrücken, und heuie wird Mir als König zosen das Glück zu Theil, den Ausdruck der Jhrigen zu men und Ahnen dagegen zu versichern, daß die Meinige änderlich diejelben sind; das Jch, Meinem Lande stets den unersczütterlihen Entschluß gefaßt habe, unsere d Innern wie nah Außen hin, ausrechtzuerhalten, und un stitutionen, wo sle irgend bedroht oder angefochten werd: ten, zu vertheidigen. Jmgleichen rechne Jh aber auch F} rúckwcisung eines jeden folchen Angriffes auf JFhren
Tapferke «
“-
theidigung dieser gcopen Stadt gegen Frankreichs Feindeëstät und des Königl. Hauses sprachen sich allgemein aus. } Hier folgt das Verzeichniß der geschehenen Verleihungen :
Das Wahl - Kollegium zu Privas (Ardèche), dal 1] Den Schwarzen Adler-Orden erhielt: eneral der Fnfanterie, v. Rau ch, Chef des Fngenieur-Corps.
Den Rothen Adler-Orden 1ster Klasse
] mit Eichenlaub:
Der General-Lieutenant Fretherr v. Wolzogen.
r General-Lieutenant Freiherr v. Valentini, General-Fn- specteur des Militair-Unterrichts.
rx General-Lieutenant v. Tippelskirch, Chef der Land- Gendarmerie und Kommandant von Berlin.
r General-Lieutenant Aster, vom Fngenieur-Corps.
en Stern zum Rothen Adler-Orden 2ter Klasse i mit Eichenlauhb: er Präsident des Staats-Raths in Neuch v. Pourtales. r General-Major v. Steinwehr, Präses der Ober -Mili- tair-Examinations-Kommisston. x General-Major v. Thile ll, Commandeur der 7. Diviston. r General-Major Freiherr v. Mäüffling, Kommandant in
diese sih je vor ihren Mauern zeigen sollten.“
Stelle des aus der Kammer ausgeschiedenen Herrn Di nen anderen Deputirten zu ernennen hatte, hat Herr panhet gewählt, dessen Mitbewerber der ehemalige Pr“ Rhone-Departements, Herr Paulze-d'Yvoi, war. M
Zwei mit zahlreichen Unterschriften versehene Petitio dem Departement des Gers sind neuerdings auf die der Pairs- und der Deputirten- Kammer niedergelegt die etne betrifft die Gefangenschaft der Herzogin von V andere das Geses úber den Belagerungs - Zustand. sind noch drei andere Bittschriften aus den Departer Kanals, der Dordogne und des Gard bei der Deputirti raer eingegangen.
Herr Mauguin hat gestern Abend an Herrn Sal! Präsidenten des Lointiershen Vereins von Oppositions: ten ein Schreiben gerichtet, worin er anzeigt, daß sei Advokaten: Proxis ihm nicht mehr gestatte, den Versam des Vereins so häufig wie sonsi beizuwohnen, und daf
gen, an denen er in der Negel nicht Theil nehme, nid den glaube. Unter diesen Umständen sehe er sich zu sei dauern genöthigt, seinen Kollegen anzuzeigen, daß er Fi Versammlungen nicht mehr Theil nchmen könne. Hes guin roird künftig auf der äußersten linken Seite sien. Herr Passy is zum Berichterstatter über das Gest Regulirung des Budgets von 1830 ernannt worden. Die gerichtliche Untersuchung gegen die in dem Ÿ der Theilnahme an dem Attentate gegen den König (1 der Eröffnung der Kammern) stehenden Jndividuen Beendigung nahe. Es heißt, daß die Anklage-Kammer Appellations-Kammer des Zuchtpolizei-Gerichts am nächst! nerstage zusammentreten würden, um über das Loos d! schuldigten zu entscheiden. j Der zum diesseitigen General-Konsul in Amsterdam Herr Tellier-de-Blanriez ist jeßt auf seinen Posten abs — Heute {loß 5proc.. Rente pr. compt. 100. 70, : 100. 90. 3proc. pr. compt. 712, 19, 00 cour, 79 Neap. pr. compt. 84. 60. sin cour, 84. 75. Sproc. S, 591. Zproc. dito 35. 5proc. Belg. Anl. —, u 2% L Mm ”y A d P POTRY - . » þ « TER I. Frankfurt à. M., 17. Jan. Oesterr, 5proc. Met: 882, proc, 7615, 7644, 21proc. 404, proc. 192, D Actien 1402. 1400. Part.-Obl, 1295. 1294. Loose zu 100 M Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 794. 792. Poln. Loose d
Redacteur Cottel.
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Gedrudt bci 4. W. H
nden, seit dem
[Zu der religidsen Feier des Festes begaben sich Se. Ma- der König und Se. Königl. Hoheit der Kronprinz, die En und Prinzessinnen des Königl. Hauses und die hier nden hohen Fürstlichen Personen, die Ritter des Schwar- dler - Ordens, die Ritter des Rothen Adler-Ordens erster und die von der General-Ordens- Kommission geführten Ritter und Jnhober, in die Schloß-Kapelle, wo der Bi- dr. Eylert, mit Assistenz zweier Hof- und Dom-Prediger, irgie abhielt. ah dem Schlusse derselben und nachdem der Segen ge- war, wurde das TVe Deum gesungen. e. Majestät begaben sich mit den Prinzen und Prinzes- den hohen Fürstlichen Personen und allen Anwesenden Kapelle nach dem Ritter-Saale, in welchem alle zu dem ngeladenen Ritter und Jnhaber versamme't waren. Dr. Eylert hielt hier die der Feier des heutigen Tages ete geistliche Rede. ach Beendigung derselben wurden Sr. Majestät dem Kdö- pon der General-Ordens-Kommission die seit dem vorjähri- êste ernannten Ordens - Ritter und Jnhaber von Ehren- Se. Majestät geruhten, den ehrfurchtsvokllen derselben huldvoll anzunehmen. ierauf folgte die Versammlung Sr. Königl. Hoheit dem en und Prinzessinnen des Königlichen und den hohen Fürstlihen Personen zur Königl. Tafel, in der Bilder - Gallerie und im weißen Saal angeordnet In der ersteren und den anstoßenden Zimmern nah- 0 und im weißen Saal 250 Perfonen daran Theil. ach aufgehobener Tafel kehrten Jhre Königl. Hoheiten Anwesenden in den Ritter -Saal zurück, und daselbst mus und auf den Beistand Zhrer Mitbúrger, so wie af die Versammlung von Ihnen huldvoll entlassen.
feit zur Aufrechthaltung der National-Ehre und ¡Die innigen Wünsche der Anwesenden für. das Wohl Sr.
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| vorgestellt.
inzen, den Prin
atel, Graf Ludwig
k General-Major v. Block, Commandeur der 11. Division. er General-Major v. Reiche, vom Fngenieur-Corps.
Q _(ohne Eichenlaub) Stb-Landhofmeisier Graf v. Kö nigsmar ck.
Wen Rothen Adler-Orden 2ter Klasse ohne Eichen - E laub mit dem Stern: dnigl. Niederländische Oberschenk, Baron Snoefkaert.
Den Rothen Adler-Orden 2ter Klasse mit Eichenlauhb:
er General-Major Freiherr v. Lüßow Il., Direktor der all- gemeinen Kriegsschule.
er General-Major v. Rohr, Commandeur der 9Iten Land- wehr-Brigade.
er General-Major v. Brauch itsch, Commandeur der lsten Garde-Kavallerie-Brigade.
; (ohne Eichenlaub) er Bischof v. Hommer in Trier. er Graf Röttger v. Veltheim auf Harbke. er Graf v. Medem, Kaiserl. Russischer Kammerherr und Botschafts-Rath in Paris.
Die Schleife zum Rothen Adler-Orden Ster RIaIIe:
er General-Lieutenant Laroche v. Starckenfels, Kom-
mandant von Schweidniß. Der General-Major v. Hofmann, Commandeur der 10ten W Division. Wer General-Major v. Uttenhoven, ad int. Commandeur 4 der 1sten Division. Major Graf zu Dohna, ad int. Commandeur n Diyision.
Y,
Jer General- dex 46te
9. Der General-Major v. Kamecck e, Commandeur der 3ten Land-
wehr-Brigade.
. Der General-Major v. Othegraven, Kommandant von Jülich. . Der General-Major v. Puttkammer, Kommandant des Jn-
validenhauses bei Berlin.
». Der General-Major y. Sa ck, Commandeur der ten Land-
wehr=-Brigade.
J, Der General-Najor Monhaupt, Kommanda ( Der ( ai § nt von Wesel. . Der (“eneral-Major v. Colomb, Commandeur der 12ten Ka-
vallerie-Brigade.
. Der General-Major Freiherr v. Kraft, Commandeur der 1sten
Kavallerie-Brigade.
2. Der General-Major v. Kleist, Commandeur der 9ten Fnfan-
terie-Brigade.
3, Der Oberst v. Prißelwiß, vom Kriegs-Ministerium. 14. Der Oberst v. Kehler, zwelter Kötiltiindant von Erfurt.
5. Der ODb.rf v. Pir ch/ von der Land-Gendarmerie,
. Der Oberst v. Below, von der Armee. . Der Oberst Freiherr v. Kraft, Commandeur der 4ten Kaval-
lerie- Brigade.
3. Der Oberst v. Búnau, Commandeur der 15ten Landw.-Brig. 9. Der Oberst Graf v. d. Gröben, vom Generalstabe. ita
Der Oberst v. Hüser, Kommandant von Saarlouis.
. Der Oberst v. Hülsen, im Kriegs-Ministerium.
22. Der Oberst v. Selasinski, vom Generalstabe.
23. Der Oberst v. Tuch sen, Brigadier der 7ten Artillerie-Brig. 24. Der Oberst v. Liebenroth, vom Fngenieur- Corps.
25. Der Obersi v. Brandenstein, vom Generalstabe.
26, Der Oberst v. Legat, vom Kriegs-Ministerium.
27. Der Oberst Freiheryx v. Caniß und Dallwitß, aggr. dem
1sten Husaren-Regiment, Gesandter in Cassel. er Obersi Fachnick, vom Fngenicur- Corps. Jer Oberst v. Restorff, vom Kriegs-Ministerium.
er Oberst-Lieutenant v. Borcke, vom Fngenicur-Corps.
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31. Der Oberst-Lieutenant v. Bieberstein, vom Fngenieur-Corps. . Der Staats - und Justiz-Minister Mühler . Der Wirkliche Geheime Legations-Rath und Direftor der 2ten
Abtheilung des Ministeriums der auswärtigen Angelegen- heiten, Eichhorn.
4. Der Landschafts-Direktor und Landrath des Braunsherger Krei-
ses, v. Schau.
35. Der Polizei-Präsident Major v. Vegesack in Danzig. . Der Präsident und General - Kommissarius v. Goldbeck in
Berlin.
. Der Regierungs-Rath und Landes - Aelteste v. Ziegler auf
Dambrau, tm Oppelnschen Kreise.
33. Der Präsident und General-Kommissarius v. Sydow zu Kd-
nigsberg in Pr.
. Der Ober - Landesgerichts - Präsident v. Schlechtendahl in
Paderborn.
. Der Staatsrath Philipp August de Pierre in Neuchatel. . Der Geheime Ober-Finanzrath Paalzow in Berlin.
. Der Geheime Ober-Medizinalrath Pr. Hermbstädt in Berlin. 3. Der Geheime Kriegsrath Krüger, Direktor der Regierung in
Merseburg. er Landschafts-Direftor und Landrath des Neumarktschen Krei- ses in Schlesien, v. DebschÚb.
D i De Regierungs-Präsident Rothe in Danzig. D
er Regierungs- Präsident v. Shmiß-=Grollenburg in Düsseldorf.
. Der Regierungs - und Medizinal-Rath Ver. Fran ck zu Frank-
fue 0. D, D.
8. Der Geheime Kommerzien-Rath Krause zu Swinemünde.
9, Der Geheime Ober-Finanzrath Klaatsch in Berlin.
. Der Land-Stallmeister v. Burgsdorf in Trakehnen.
51. Der Land-Stallmeister Strubberg vom Friedrih-Wilhelms-
Gestüte bei Neustadt an der Dosse.
2, Der Landschafts -Deputirte v. Wollshläger auf Schönfeld
im Konißschen Kreise.
53. Der Geheime Regierungs - Rath v. Schöning, Landrath des
Pyriß schen Kreises.
54. Der Landschafts- Direktor Benckendorff} v. Hindenburg
auf Neudeck bei Marienwerder.
55. Der Regierungs-Präsident v. Bonin in Köslin. 56. Der Geheime Regierungs-Rath v. Tehlof zu Stralsund. 57. Der Landrath des Querfurtschen Kreises, Maior Freiherr v.
Danckelman.
58. Der Landrath des Saarbrückenschen Kreises, Der n. 59. Der Kammerherr und Landschafts -Direftor v. Mutius auf
Kuhnern in Schlesien. | Der Ober- Konsistorial-Rath Natorp in Münster.
. Der Wirkliche Geheime Kriegsrath und General-Proviantmei-
sier Müller in Berlin. ; Der Geheime Ober-Finanzrath Semler in Berlin. Der Geheime Medizinal-Rath De. Wendt in Breslau.
. Der Wirkliche Geheime Ober - Justizrath Freiherr v. Alten -
stein in Berlin.
15. Der Geheime Ober- Bergrath Graf v. Beust, Berghaupt-
mann in Bonn.
36. Der Hofrath und Professor Tromsdorfff in Erfurt.
57. Der Geheime Legations-Rath Zyka in Berlin.
8. Der Prediger und Professor Dr. Marheinicke in Berlin.
9. Der Geheime Kriegsrath von der Hagen, Landrath des West-
havelländischen Kreises.
. Der Landrath des Koselschen Kreises, v. Lange.
. Der Konsistorial-Rath und Professor Pal mié in Berlin.
2. Der Landrath des Birnbaumschen Kreises, v. Kurnatowskt. . Der Rittmeister außer Dienst, v. Hänlein, außerordentlicher
Gesandter und bevollmächtigter Minister an mehreren Deutschen Hdfen und bei den freien Städten.
74. Der Landrath des Anklamschen Kreises, Graf v. Schwerin 5. Der Landrath des Ueckermündeschen Kreises, Krafft. / 3. Der Ober - und Geheime Regierungs-Rath Frauendienst
in Stettin.
. Der Hofgerichts-Präsident v. Möller in Greifswald.
. Der Regierungs-Rath Schmelzer in Trier.
9, Der Geheime Legations-Rath Pfeiffer in Berlin.
. Der Geheime Regierungs-Rath Hab feld in Düsseldorf. Der Geheime Ober-Tribunals-Präsident Sack in Berlin. Der Chef - Präsident des Ober - Landesgerichts in Frankfurt,
Freiherr von der Re ck.
Der Kanzler und Tribunals - Präsident v. Wegnern zu Kdö-
nigsberg in Pr.
. Der Geheime Ober-Bergrath Klúgel in Berlin. . Der Geheime Ober-Regterungsrath Kahle iu Berlin. . Der Präsident und General-Kommissarius Freiherr v. Schrbt-
tex in Marienwerder.
161. Der Geheime i y 162. Der Geheime Ober-Fustizrath Eimbeck in Berlin.
163. Der Geheime Ober-Justizrath Simon in Berlin.
164. Der Ober-Landesgerichts-Präsident Alsleben in Köslin.
165. Der Geheime Justizrath und Stadtgerichts-Direktor Beel it
167. Der Ober-Landesgerichts-
468. Der Kammergerichts-Prästdent v. Grolman in Berlin.
169. Der Ober-Appellationsgerichts - Vice - Präsident Fischer zt osen
4170. Der Geheime Ober-Tribunalsrath Friedel in Berlin.
174. Der Ober-Landesgerichts-Präsident S a ck in Ratibor.
172. Der Hofgerichts-Direftor Nettler in Arnsberg.
173. Der Ohber-Landesgerichts-Präsident Bb tticher in Stettin. 174. Der Ober-Landesgerichts-Präsident v. Schetbler in Hamm. 175. Der Gesandte und bevollmächtigte Minifter v. Liechermann
87. Der Major außer Diensi, v. Hel mri ch, Landrath des Nimpt- schen Kreises. 88. Der Präsident der Armen-Anstalten in Kbln, v. Herwegh. 89. Der Landrath des Rastenburgschen Kreises, v. Stechow. 90. Der Landrath des Westpriegnißschen Kreises, v. Petersdorf. 91. Der Landrath des Grimmaschen Kreises, v. Mühlenfels. 92. Der Konsistorial-Rath Poll zu Neuß. i 93. Der Hofrath und Professor Hirt in Berlin. : 94. Der Regierungs-Vice-Präsident v. Gärtner in Trier. i 95. Der Wirkliche Geheime Ober-Regierungs-Rath Beuth, Di- reftor im Ministerium des Fnnern für die Gewerbe. 96. Dex Ober-Bau-Direktor Schinckel in Berlin. 97. Der Geheime Regierungs-Rath Müller in Berlin. 98. Der Landrath des Eupenschen Kreises, v. Scheibler. 99. Der Landrath und Ober-Bürgermeister Ha w zu Trier. 100. Der Landrath des Wittlichschen Kreises, Shumm. 104. Der Regierungs-Vice-Präsident Fritsche in Koblenz. 102. Der Geheime Medizinal -Rath und Professor Dr. H orn in Berlin, 4103. Der Wirkliche Gebeine Kriegsrath v. Scheel in Berlin. 104. Der Wirkliche Geheime Kriegsrath Müller in Berlin. 4105. Der R A Dr Olfers, Geschäftsträger in der wet. 106. Der Professor Sprengel in Halle. 107, Der Ober-Regierungs-Rath v. Mühlbach in Posen.
108, Der Geheime Kämmerier Timm.
109. Der Konsisiorial- und Schul-Rath Zerrenner in May derucea:
119. Der N Regierungs-Rath Dr. Hüllmann, Professor in Bonn.
141. Der Ober-Landforsimeister Hartig in Berlin.
412. Der Ober-Forstmeister v. Kleist in Breslau.
113. Der Ober-Post-Direktor Shwürz in Breslau. ;
114. Der Geheime Finanz - Rath und Provinzial - Steuer - Direktor Mauve in Danzig. E ;
4115. Der General-Musik-Direktor Spontini in Berlin. i
116. Der Direktor der Akademie der Künste, Schadow, in Berlin.
117. Der Professor Madihn in Breslau. j i /
118. Der Ser Rauch, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.
119. Der Domherr und Professor Dr. Kö hler in Breslau.
120. Der Doktor und Professor Günther in Duisburg.
121. Der Superintendent Küster in Berlin.
122 Franz v. Sandoz- Travers, Mitglied des Staats-Rathes n Neuchatel. i —
123. Friedrich August v. Montmollin, Mitglied des Staats- Rathes zu Neuchatel und General - Schaßmeister.
124, Der evangelische Bischof Pr. Neander in Berlin.
125. Der Wirkliche Ober-Konsistorial-Rath Pr. Roß in Berlin.
126. Der B Ober - Konsistorial - Rath Dr. Theremin in Berlin.
127. Der Geheime Regierungs-Rath-v. Rehfues in Bonn.
128. Der Ober-Konsistorial-Rath und Professor Dr. Au gu sti in Bonn.
129. Der Regierungs- und Schulrath v. Túrck q otsdam.
130. Der E Regierungs- und Schulrath Fachhmann zu donigsberg.
131. Der Geheime Ober-Regierungs-Rath Schulze im Ministe- rium der geistlichen :c. Angelegenheiten. |
132. Der Vice-Präsident Weil vom Konsistorium in Berlin.
133. Der Geheime Medizinal-Rath Dr. Link in Berlin.
434. Der Geheime Medizinal-Rath Pr. Klug in Berlin.
135. Der Landschafts-Direktor v. Brandt auf Pellen.
136. Der Geheime Ober-Regierungs-Rath Bethe in Berlin.
137. Der Geheime Ober-Finanz-Rath Dr. Skalley in Berlin.
138. Der Geheime Regierungs-Rath Westphal in Berlin.
139. Der Wirkliche Geheime Ober - Finanz- Rath und Direktor im Finanz-Ministerium, Keßler. i ‘
140. Der Geheime Ober-Finanz-Rath und Provinzial - Steuer - Di- reftor Löffler in Posen.
144. Der Geheime Ober-Finanz-Rath und Provinzial-Steuer-Di- rektor v. Bigeleben in Breslau. -- i
142. Der Geheime Finanz- Rath und Provinzial -Steuer - Direktor Sack in Magdeburg. E
143. Der Geheime Ober-Finanz-Rath und Provinzial-Steuer-Di- reftor Bdhlendorff in Stettin. :
144. Der Geheime Ober-Finanz-Rath v. Könen in Berlin.
145. Der Geheime Ober-Finanz-Rath Bierdemann in Berlin.
146. Der Geheime Ober-Finanz-Rath v. Berger in Berlin.
147. Der Geheime R A Soßmann in Berlin.
148. Der Geheime Finanz-Rath Peschke in Berlin.
149, Der Geheime Ober-Finanz-Rath Kühne in Berlin.
150. Der Geheime Ober-Finanz-Rath Frick in Berlin. -
151. Der Geheime Ober-Finanz-Rath v. Beguelin in Berlin.
152. Der Geheime Finanz- Rath und Provinzial-Steuer- Direktor Landmann in Königsberg. |
153. Der Geheime Ober - Regierungs - Rats und Vice-Präsident der Regierung zu Potsdam, Bdttcher
154. Der Vice-Präsident der Regierung zu Münster, v. Schl ech- tendaht1.
155, Der Präsident der Regierung ¿zu Merseburg, Kammerherr v. Rochow. ; i
156. Der Präsident der Regierung zu Minden, Richter.
157, Der Geheime Ober-Fustizrath Múller in Berlin.
158. Der Geheime Justizrath Schwarz, erster Präsident des Ap- pellationsbofes zu Köln
159. Der General-Prokurator beim Rheinischen Revisions- und Casz-
sationshofe in Berlin, Eichhorn. / / 160. Der Geheime Ober-Justizrath v. Goßler in Berlin. Ne RE Ober-Fustizrath Braun in Berlin.
in Berlin
räsident Kuhn zu Breslau.
166. Der Ober. Landesgerichts Präsident v. Bernuth zu Münster.
in Madrid.
476. Der Geheime Legations-Rath und vortragende Rath im Miz=
nifierium dex auswärtigen Angelegenheiten, Humbert, iw Berlin.
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