1833 / 25 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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das erstere in viele Stücke, goß einige Tropfen Weins auf die Srde und genoß das Abendmal untex beiderlei Gestalt. Hierauf nahinen der Großmeister und die Ritter in Prozession das Abend- mahl, und die Ertheilung des Segens an die Versammlung {loß die Ceremonie; die Ritter zogen abermals den Degen und der Zug entfernte sich in derselben Ordnung, in welcher er gekom-

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Theater Ämbigu-Tomigaue auftreten.

Vall Und de? dabei fattgefundene Tumust abgebildet war. Herr von Argout war als Nero, in einer Loge sizend, und ruhig auf

die von Stadt-Sergeanten umringte Menge herabblickend und Thiers als Kupido dargestellt, der statt der Pfeile die De-

: ba N G en A VAih a O C el Wiadl-Wergeanten ad|c)oy.

Gro bricanten nd rand.

London, 18. Jan. Gestern Nachmittag wurde im aus- ien Amte cin Kabinets-Rath gehalten, dem der N atquis von Landsdowne, Graf Grey, die Viscounts Mel-

nte A T3 {417101 VOUlT C, 450 t

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von Tarltélo, Sir James Graham, der Herzog von Richmond

d Herr Staniey beiwohnten. Die Berathung dauerte über zivei Stunden.

Herr Robert Grant liegt an einer gefährlichen Krankheit

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sern eine Unterredung mit Lord Palmerston im auswärtigen Amte, Nach derselben hatte Legterer eine Konferenz mit dem Grafen Grey im Schaß-Amte. Der Fürst Talleyrand hatte ebenfalls eine Konferenz mit den beiden Ministern. Am Abend

besuchre der Q Gesandte ù

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Í den Lord Palmerston. rS

tag naczstehendes Schreiben erhalten : ¡„Downing-Street, s. Jan.

Sir! Das Parlament twoird am 2Wsten d. M. zusammentre- ten urid sich unverzüglich mit der Wahl eines Sprechers beschäf tigen. Die andern Geschäfte der Session werden jedo nicht vor Anfang der darauf folgenden Woche beginnen. Jch habe mir die Freiheit genommen, Jhnen davon Nachricht zu geben, und erlaube mir zu gleicher Zeit, Sie um Jhr zeitiges Eintref- fen zu ersuchen, weil gleich zu Anfang der Session dem Hause

Gegenstände von Wichtigkeit vorgelegt werden dürften. (gez.) Althorp.“

Am vergangenen Montag fand auf übliche Weise in Edin- 6urg im Schloß Holyrood die Wahl der 16 Schottischen Lords statt, welche im nächsten Parlament den Schottischen Adel reptá- sentiren sollen. Es hatten sich zu der Wahl 31 Pairs eingefun- den, und 39 stimmten durch Vollmachten. Durch absolute Stim- menmeßrheit wurden gewählt: der Marquis von Tweeddale, die Grafen von Morton, von Home, von Elgin, von Airley, von Leven, von Selkirk, von Orkney, die Viscounts Arbuthnot und Strathallan, die Lords Forbes, Gray, Sinclair, Esphinstone und

Colvilie; lauter Pairs, die zur Tory-Pariei gehdren. L i

bie und Littleton auf jenen Ehrenposten dadurch beeinträchtigt.

Der Morning-Herald kiagt darüber, daß, ungeachtet der von den Ministern so oft gemachten Versprechungen , doch

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jede Gelegenheit zu Ersparnissen verabsäumt und alle Sineku- ren ogietch wieder beseßt würden. Unter diesen lesteren wird | namentiich die Würde eines Konstabel des runden Thurmes

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von Windsor, die ungefähr 1200 Pfand jährli einbringt und oereits Wieder verleßt ist, und das Kanonikat ‘an der St. Pauls- n aljeora?, mif dem ein Einkommen von jährlih 2 bis 3000

T E Uno verTtnuvDft t, C a d 20 » A S

Tod des P1r. Hughes 2 j

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Bischof von Chichester, Dr. Maltby, übertragen werden.

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Jn Fastnouth ist vorgestern Nachmittags der Britische Kut- ter „Deaslower‘/ von Portugal angekommen; er war am 2. Ja- uar von Lissabon und am 9ten von Porto abgesegelt, konnte daher nichts besonderes Neues mitbringen, da das zuleßt von Porto angekommene Schiff, der Englische Schooner „Pikes, dieje Stadt auch erst am Sten verlassen hatte. Zwischen Dom

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Pedro's Streitkräften unter General Solignac und den Migue- tischen Truppen hatte in der Nähe des Leuchtthurms am nôrd- uchen Ufer des Duero ein Scharmütel stattgefunden, das jedo)

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vette „„Tonstituciona(‘/ war

Niguelistischen Batte

die Stadt zu werfe N a E i 6 es L I DELI aja Son den Portugiesischen Kriegsschiffen, DIC (i ¿0nral Rou t ¿s ¿l Bg l z dio Quan tee gin im Tajo genommen hat, sollen einige, fs L ? as cue Regierung an Dontia Marta aus eliefert alle, aus Drest in Vigo angekommen seyn. : „Ter So uLbter enthält Folgendes: „Das Dampfschiff „Car- L L E: Morgens verließ, ist bier n fo 5 ¡0 C5» 6 L Y 5 9 P ck86 V ( A an L a E Def von dort sind interessanter, als ge | l n ) e Tg den, Daß Lord Se Veh “Legatíor S; & ‘cretair e Der ("t j on (ol A a : v, Ei ] V \ E L Ç 5 \ “a l : +6 d Canto) L (N Madrid) daselbt anaeckom- E 0% Ves s L fz U S n Di \prechungen mit Lord Russell, Admiral Parter und mit den Englischen und Frantdf cen K on- uln der Rogierutng Don Mitgl i; n Französischen „A 01 - his E E O LLN E S Mittheilung gemacht \ / V nach) eg taat Ch ¿f Ah igo * rag cie Depesche an Dom Miaclol age ceaidigen Zusammenkänften l E S El G Ret u tg (i Aa ceiandt, und er um schleunige e/bl É L/4 D Slavon criucht worden ey. Man will wiffsen L O Ce) eien Waffenstill tand 1 . VrE Ll po Lal) Zwischen den streitenden

Tirmeen vot zeichiagen habe, und daß die

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Minister D di cia Vâäven, Nonsofks M om Mi- ICigt Waren , denselben anzunehmen. Die B di n Mi nnd nicht detannt gaetvordor (G Lin L P ngungen der Madrider Hof fie leitet ed DIAGEAGE) be der Meadrider Hos, sür jest der Errichtung einer constitutionn ( i n Meglert ng (11 Dortu al abgeneigt sey. Lord - t Li Lissabon nah Madrid zurückgekehrt. Dutch d ichten aus Porto wird, wie wir vernehmen , das Ob ugt; Dom Miguel sol die Armee verlassen

reise nah Lissabon anaetreten haben,

ies aus Lissabon sieht man mir großer Sp

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H Hervey ist von le leßten Nach- 4“ ige bestä- und seine RûŒ- Den nächsten Nachrich:

annung entgegen, dg

zu hoffen steht, daß man Maßregeln ergreifen wird, um einem fár alle Theile nachtheiligen Kriege ein Ende zu machen. “/

Aus Dublin wird gemeldet, daß der Marquis von An-- glesey am 22sten d. seine Reise nach London antritt, um seinen Sib im neuen Parlamente einzunehmen. ie aus den Proviñzen eingehenden Nachrichten//, schreibt man unterm l13ten d. von dort, „auten furchtbar; und auch diejenigen Grafschaften, welche bisher ruhig waren, werden jeßt von denselben Schandthaten heimgesucht, welche in leßterer Zeit dem südlicheren Theil von Jrland ein so s{chmachvolles Brand- Die Pächter fangen jeßt wieder mit einem neuen System an; sie weigern sich nämlich durch die Bank, den Pachtzins an irgend Jemand, außer an ihre Guts- herren in Person, zu zahlen. bei is, die Abwesenden zur Rückkehr zu nöthigen; aber es leuch- tet auch ein, welche Folgen dies haben muß. auf dem hiesigen Schloß eine Geheimeraths-Sizung gehalten, das Resultat davon ist jedoch noch nicht bekannt.‘

Die Dublin Gazette vom 15ten d. enthält drei Procl wird dem CEntdecker eines Mannes, Namens Kelly, der am Z5ten d. nahe bei Netw- Delohnung von 50 Pfd. Sterling geboten; die zweite bietet 100 Pfd. für die Entdeckung der Per- sonen, welhe am 7ten d. auf Herrn Fishbourne, einen Agenten des Herzogs von Buckingham, gefeuert haben; die dritte bietet eine Belohnung von 200 Pfo. für die Entdeckung der Mörder des Francis Robert Malcoltnson. eder. wiederum seine Spalten mit bec Der Niederländische außerordentliche Besandte hatte vorge- | rungen und Verwüstungen, bei denen sich Grausamkeit und

Blutgier von Seiten der Aufrührer und gänzliche Unfähigkeit von Seiten der Behdrden, dem Unwesen | schmerzlichste Weise wiederholen. Lord-Lieutenant der Grafschaft Mayo, hat auf den 22\ten d. M, eine Versammlung der Magistrats - Personen zusammenberufen, aßregeln zur Wiederherstellung der

Das Steigen der Franzdfischen Fonds und ein daß die Franzdsishe Armee vermindert werden solle, auf die Englische Bbdrse; Consols hoben sich auf 88 und zu 872 auf Rechnung.

Es sind Zeitungen aus Kalkutta bis zum eingegangen. Das Schiff „„Patriot King ‘/, we nach Ostindien und wieder nach Zeitraum von 8 Monaten und Z Tagen beendigte , br Sie enthalten aber nichts Neues von Jnteresse. 4ten Ostindischen Regiment hatte Dei einer Parade, welche der General Carpent dasselbe abhielt, úberreichte ißm jeder der Sosdaten eine deren Jnhalt jedoch in den Zeitungen nicht erw die beabsichtigte Reise des General-Gouverneurs berih| India Gazette, daß die Geselischaft gegen Ende des von Simla aufbrechen, úber Dahk und Delhi reisen, M8 November sih nah Agra wenden und von da am Dschivalior begeben wolle. und dann über Dutteah und Janse nach B gebrochen werden,

| : . England zurück in dem bekannte Verfasserin der „Denkwürdigkeiten einer Zeit-

genotsin‘“, Frau von St. Elme, wird nächstens auf dem hiesigen

ich einige Jnsubording

¿e Polizei nahm gestern cine Lithographie in Beschlag,

mal ausgedrückt haben. auf welcher der vor kurzem im hiesigen Opernhause gegebene

i ähnt wird. Der eingestandene Zweek da-

Gestern wurde

Hier wird bis zum 8.

ura Saugy Ort angelangt, wird die chaft sich theilen, indem Lord Bentincck mit einigen tcrn nah Saugur und Dschubbolpuhre gehen, die größer aber sich nah Allahabad wenden will, welchen Ort sie | Mitte des Januar zu erreichen Zeit glaubt der General-Gouverneur tressen. Se, Herrlichkeit wird auf der neuen Straße Öhe nach Kalkutta zurückfehren, wo ma wieder erwartet.

Den neuesten Nachrichten aus Rio Ja November zufolge, hat die Re Ratton zum V

j | Roß umgebracht wurde, ein: jer fon und Althovro, Herr Charles Grant, der. Graf

nft; ungefähr um| in Dschubbolpuhre

Dasselbe Blatt füllt

| t n thn gegen Ende des F ngenen Mordthaten, Plände-

eit o voni gentschaft den Herrn Y h itglied der Kommission ernannt, welche nj seßt Worden ist, um den Betrag der von dem Englisch schwader an der Afrikanischen Küste genommenen Brasilia Prisen zu liquidiren.

u steuern, auf die Der Marquis von Sligo,

Daron Wessenberg und nah ihm der Belgische

um energische Vorschlag zu bringen.

Die lebten hier eingegangenen J enthalten einen Bericht úber

Nuhe in Moch davon, die Summe festzuseßen, welche das Geschenk

Nliedèrlande. Aus dem Haag, 19. Januar. K. K. Hoheit der Prinzessin von Or gewvohnte Weise feierlich begange Man schreibt aus Fruges, Departement des Pas de sind hier 1000 Holl sich na ihrem Bestimmuy in die hiesige Kirche und Es ist unmöglich, den E| n Einwodner sich der S ctrinairen Krieges angenommen haben. angefomnmen , Küchentdpfen Gefangenen untergebracht waren. u} F!eisch zusammen, ) | Wiesen werden mußte. Man r Association Theil erhalten, fúr deren | Bille Pfarrer, vermöge vorhergeganaener Ohrenbeichte, sich zu verbürgen im Stande is. Die Freiwilligen sollen feine Waffen tragen. Ueber die Handels - Verhält ner Vercini

Schottische Lord-Oberrichter hat am vergangenen Sonn-

; rländischen Zeitungen die am 11ten d. M. in der Dubli- ner Korn-Börse gehaltene Zusammenkunft des „Vereins der Herren James Grattan, J. A. Vigors weigerten sich, ging in jener Siz- cher Ordnung her. itglieder vor, welche gegen-

Der Geburtstag anien ist heute hier (

i n worden. ländischen Freiwilligen.“

nes, Mervyn Archdale und Nicholas diesem Unternehmen beizutreten. Uebrigens ng alles in gehdriger Form und pänktli er Secretair las die Namen der Y wärtig seyn sollten, gerade so wie es im Unterhause geschieht. Die Ausgebliebenen wurden heftig getadelt. ser Verein habe,

vom 10ten d.: „Am 8ten d. M, Gefangene angekommen, welche Hesdin begeben. anderes Gebäude einquartiert.

beschreiben, mit dem die hiesige opfer des do

Sie wurden

Welchen Zweck die- fonniice man aus O’Connells Rede entnehmen. Er schlug nämlich zunächst vor, die ganze katholische Bevölke Irlands militairisch zu organisiren. zugelassen werden, dessen Charakter nicht von dem Geifst- en seines Kirchspiels vorher geprüft worden ist, damit nur | solche Personen an de Tauglichkeit der

man die den Orten begeben,

Es kan: eine solche

daß das hatte den Offizieren E tte gegeben, aber sic hätten derselben nich | war die Bereitwilligkeit der Einwohner, sie men. Das Betragen der Französische welche die Holländer eskortirten , hatten für ihre Gefangenen alle fälligkeiten, und erleichterten das Schick) in ihrer Macht stand; auch h sih ein Vergnügen dar ertheilen.‘

Einwohne Niemand soll als Freiwil-

inmal an den Senat zurückgehen músse. Die Sißung wurde

t bedurft, (v bei sich auf n Offiziere und So war bewunderns8würdi möglichen Rücksichten un al derselben , so 1 aben alle Holländische Off aus gemacht, ihnen dieses Zeugnj

E SeandE S U - 008 L Mational-Erkenntlichkeit zu geben: Einziger Artikel. Es gung mit Großbritanien giebt ein hiesiges Blatt folgende Notizen: Jn den sieben Jahren von 1723 bis 1729 beliefen sich die Ausfuhren von Jrland 2,307,722 Pfd. Sterl. , während sich von Waterford Pfd. Sterl. beliefen.

genommene Werth der Jr

; ie Morning Chronicle macht es den Ministern zum Borwurf, daß sie Herrn Manners Sutton, der doch als ciu alter Tory bekannt sey, wieder zum Sprecher des reformirten Unterhauses in Vorschlag bringen, nachdem derselbe in der letten Session bereits förmlih Abschied von dem Hause genommen. Das genannte Blatt will darin nur eine feine List der Toryes iehen, in deren Neb sich die Whigs hätten fangen lassen; auch, neint es, würden die gerehten Ansprüche der Herren Abercrom-

nach Großbritanien auf im Jahre

ausgeführten 2,136,934 Jahre 1801 dbetrug der offiziell an- ándischen Exportationen 3,350,000 Pfd.

während er im Jahre 1825 auf §:. Million angewach-

Amsterdam, 19. Jan.

sich die Preise der Staatspapiere im L Ein geringes Zurlicéweichen der ein und man schrieb dieses der Vermuthung zu, daß die Cour London, wegen der diesseitigen Abweisung der lezten Ausgleic Vorschläge in der Belgischen Angelegenheit, niedriger fo wÚ-den; statt dessen aber haben dic Fonds sich an jenem Pla unbedeutend geändert, wonach sich die hiesigen Preise wieder | ten. Fúr Russische und Oesterreichische Staatspapiere fande täglich Nehmer, wodurch dere Course etwas in die Hdhe gi eben so war es mit Französiscyen Renten, dagegen wichen Sya in Folge der Nachrichten über die in Spanien ausgebrochene ruhen; man scheint jedoch nicht schr besorgt, daß solche erh Nach Griechischen Obligationen war ( tend Begehr und stellten diese sich deshalb 1 à 12 pCt. höher.

wurde durch cifrige Frage etwoqs knapper, so daß 42 pCt. qu hung und 5 pCt. auf Prolongation bewilligt i; zu diesen Z blteb es jedoch noch ausgeboten. ( daß durch die Subseriptionen in den Bedürfnissen des Staats hin! ] gegen die gezwungene Gelderhebung schüßenden * gestern auf 14 pCt. zurückgebracht. ì Woche fiel nichts Meldenöwerthes am Getreidemarkt vor,

Mit weniger Ausnahme | m Laufe dieser Woche gut eth Holländischen Fonds trat An

ende Uebersicht der Woll-Einfuhr in Großbritanien (0 Age 1832, zeigt die Wichtigkeit der Deutschen Schaf- züchterei :

Es wurden eingeflühyvt :

de Brúcke abzutreten. :

“Das große Batustauiartier dey Belgischen Armee befindet sich heute fräh in Brüssel. | H Der General Niellon is gestern hier angekommen. Bei “Repräsentanten - Kammer is eine Bittschrift eingegangen,

¿u Wu iu in ¿u London Liverpool! Bristsl Hull Goole

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Deutschland .

1 5 Folgen haben werden E i E # Neu-Südwallis . angeführt. Leßtere Sinekure ist durch den Vandiemensland .

erledigt und foll, wie es heißt, auf den

Anzeige des Finanz=Min beiden iúngîen Anleihe bat den Pre Nenversale v1 Auch während verle

Vom Vorgebirge der guten HDoffaung. Von verschiedenen an- deren Orten

] Total . . 43/486 ) Hiernach kamen zwei Drittheile aller in Gro brachten Wolle aus Deutschland.

Der Oberst, Lieutenant E. M. W. Greswolde, vom 6tcn illenschen Dragoner - Regiment, if pld6lich mit Tode

Vor fünf Monaten kaufte derselbe dem Lord ieutenants-Stelle für 20,000 Pfund ab. ute Morgen sah man Arbeiter mit den Vot zum Wiederaufbau des Englischen Opernhauses ontag Abend einem Hause auf dem 9 fürchterlicher Heftigkeit um \ch gen um 10 Uhr gewüthet har. lagen sind ein Raub der Flanm den Schaden auf mehr als 21,000 Pfund versichert gewesen sind. dabei ums Leben gekommen. * Hinsicht die Oberaufsicht bei dem durch einen herabstürzenden Balken ein amputirt worden seyn, und | ean kann fich einen Begriff von der Gewalt der men machen, wenn man erfährt, daß unter anderen Gege

den 10,009 Ballen Baumwolle und 2000 Ueber die V

ätinglich genügt sey,

ßbritanien einge- DWelgien

Der König und die Ksnigin gestern Nachmittag, in Begleitung aller der Personen, ihnen nach Lille gefolgt wgren, wieder in Br | Ueber den vorgestrigen geheimen Ausschuß der Reprä tanten-Kammer melden die hiesigen Blätter Folgendes: Dumortier sezte zuvdrderst die Grüade auseinander , ihn und seine Kollegen veranlaßt hätten, auf ein gehetine âtten sie dabei beabsichtig n; dieser Meinung um so mehr gewesen, al

Orel, 19. Sat.

oder Ennis! abgegangen. George Lennop die Oberst-L

veiden Theilen keinen Vortheil brate. Da die Miguelisten noch immer mit einem Angriff auf Porto drohten, so blieben Dom Pedro's Truppen Tag und Nacht unter Waffen; man giauvte jedoch, daß der General Solignac den Angriff nicht ab- warten, sondern \cib| die Offensive ergreifen würde. Die Kor- ' von Vigo vor Porto angetommer u 1d man sah dem ganzen Seswadér M s: eien ‘Die

rieen fuhren fort, Kugeln und Bomben in

orberecitungen beschäftigt. gegen 11 Uhr brach in Liverpool in

inité anzutragen. tew Quay ein Feuer aus,

Französische Empfindlichkeit zu s{onen : viele Mitglieder der Kammer | schon im voraus wüßten, daß die Kommission auf Ve | fung des Geseß-Entwurfes antragen twerde. billigte diese Rücksicht, ebenfails ein geheimes Comité anzuordnen sich um persdnliche Fragen handle. Herr fand, daß man eín wenig zu viel Ric Empfindlichkeit nähme, die, seiner örterung keinen Eintrag thun dür stattete varauf im Namen d

Hauptsächlich b welches mit gris, und bis zum andern Mor- Gegen zwanzig Waaren-Nicder- len geworden, und man {äßt

Herr Lel 200,000 Pfund St ° :

daß man in Fran! pflege, wen H, p, Broud ckncht auf die Franz! Ansicht nach, ciner freien Herr von Huari! er Kommission Bericht, welcher Zesentlichen dahin lautete, daß die Belgische Nation von D barkeit für die Französische durchdrungen sey, daß Nieman Belgien die Dienste verkenne, welhe zweimal durch cine einem berihmten Marschall kommandirte Armee geleistet wo! wären; daß die Kammern unter dem Einfluß dieser Gefühle | i Armee feierliche Danksagungen votirt hätten; daß es ein Verstoß gegen die Französi schen Prinzen und gegen die and! tapferen Generale seyn würde, wenn man dem Marschall und persdnlihes Zeichen Uebrigens liege in dieser Ansicht durchaus nichts Feindseliges gen den berühmten Marschall, dessen Talente und Hinget für die Belgische Sache die Kommission mit Freuden ganerke aber sie glaube, daß die National - Repräsentation ein bill Maß halten, und sih besonders konscquent mit ihrem frü Der Minister des Jnnern mache al dem der Kammer bemerklich, daß, wenn dieselbe dem Geseh Senates beiträte, sie hinsichilich der sicht auesprehen möge,

und bemerkte,

Zehn Personen sind Dem Oberst Jordan, der in mili- Brande fúhrte, wurde Bein zerschmettert; er | sich ziemlich woh! befin-

Kisten Salpeter ver- brannt sind. eranlassung des Feuers hat man noch nichts erfahren. h

Am vorigen Montage ist in Dover der berú / er Dr. Singard, und zwar, wie man v säßlichen Hungertode, gestorben. aus Frankrei angekommen und Dover ein, wo er, alles Zur fh nehmen wollte.

mte Geschichts- ernimmt, am vor- Derselbe war 8 Tage vorher kehrte in einem Gasthofe von cdens ungeachtet, keine : Anfangs kannte man dort gar nicht den Namen des Fremden, und als man diesen endl Briefschaften erfuhr, ließ man seinen in der Näl Bruder kommen, der jedo, eben so wie der zu spát eintraf.

Aus Deal wird unterm lische Schiff „Conway‘/ von Küste zurückgekehrt, und die eben dem Zweck dahin

ahrung zu Danklarkeit an! ich aus seinen ze wohnenden ärztliche Beistand,

17ten d. gemeldet, daß das Eng- dem Kreuzen vor der Holländischen Franzdsische Korvette „„Creole// abgesegelt sey.

Botum zeigen müsse.

| er ungefähren Kosten ihre Herr A. Rodenbach sagte, daf

in aus Frankrei zurükehre, und Gelegenheit ge- be, zu bemerken, wie sehr dort die wahren nen (gischen Nation verkannt würden. Der Mange| es Zeichens der Freude und Dankbarkeit R umung der Citadelle, habe zu der Vermuthung der n feit Anlaß gegeben, eine Vermuthung, welche er für E isch halte, die aber einen Anschein von A as rde, wenn man dem Vorschlag der Kommission | eitrâte, e ganze Französische Armee in der Person ihres Chefs be Indem er aber aus allen Kräften die Annahme des jg unterstüße, wünsche er doch auch der Nation eine Aus- u ersparen, die für lästig gehalten werden fkônne. Gesinnungen des berühinten Marschalls wären zu fannt, als daß nicht Jeder überzeugt sepn müsje, bei dem ödôffentlichen Zeugnisse der Gesinnungen ganzen Nation mehr auf die Ehre, als auf äußere ‘sehen würde. Herr Gendebien hielt den militairi- alenten des Marschalls Gérard eine Lobrede, aber er V e das vorgeschlagene Geseß als unnülz, nachdem man der sischen Armee schon öffentliche Danksagungen votirt habe. M er sich nun auch dem Vorschlag des Senats nicht wider- Rolle, so erfláre er sich doch gegen Me Einleitung des Entwurfes. Herr Mary trat den Ansichten der Kom- bei, und fürchtete, daß sonst die übrigen Generale der sischen Armee sich gekränkt fühlen würden. Devr A. bach suchte den vorigen Redner in dieser Beziehung zu ven. Weder die Prinzen noch die Generale könnten sich das dem Marschall angebotene Ehrenzeichen beleidigt füh- a sie unter den Befehlen des Marschalls gestanden hät Herr Pirson erklärte sich gegen den Gesetz - Entwurf, in Privilegium der Kammer dadurch verleßt worden dem der Senat, weil eine Ausgabe mit dem Vorschlag den sep, niht das Recht de: Initiative gehabt hade. erren Jaminé, Rodenbach und Dumortier syra-

n dúrfe; ein Gefühl der Schiklichkeit aber vermochte die er, dies dem Gutdünken der Regierung zu Überlassen. em noch mehrere Redner das Wort genommen, und sich e unverzügliche Annahme des Geselzes ausgesprochen hat- ugen einige Mitglieder der Kommission darauf aa, daß er Bericht anullirt und durch einen andern erseßt werden }, den sie sogleich der Kammer vorlegen wollte. Die Sibung demgemäß auf kurze Zeit unterbrochen, worauf Herr von t in einem neuen Bericht auf die Annahme des Gesetzes, Beglassung der Einleitung, antrug. Dieser neue Bericht te sich auf die Besorgniß, daß man sonst in See die n Gesinnungen der Belgischen Nation verkennen ae Herren F. von Merode und Rogier waren der Mei- daß die Einleitung ganz passend sey, und daß man, wenn auch nicht wäre, über diesen geringfügigen Umstand hinweg- müsse, um die Unannehmlichkeit zu vermeiden, daß das Gesek

vieder dffentlich gemacht, und der Präsident verlas den) :- Entwurf, der folgendermaßen lautete : (Um der Französi Armee in Belgien in der Person ihres Chefs ein Zeichen

Berathung, ob das nur bis zum 3. April d. J. reichende Gesetz wegen der Schaafpocken zu erneuern; 6) Erneuerung der Ver-

| sesten Se. Majestät eine angemessene Summe zu Haltung eini-

Punkt erreicht und gingen von da nach und nach zurück. Die Ten-

| gleichem Verhältniß. Als Ursachen dieser Flauheit lassen sich meh-

von uns, im Namen des Belgischen Volkes, dem Grafen rd, Ober-Befehlshaber der Nord-Armee, ein Ehren L egen | boten werden.“ Dieser Entwurf wurde hierauf durch die senden 54 Mitglieder einstimmig angenommen. Nur E hei, die Herren Coppens und Gendebien, enthielten sich Mitstimmens.

N Bee aéficigen Si6ung der Repräsentanten-Kammer wurde Wahl des Herrn Rouppe, als Repräsentanten für Brüssel, befunden, und derselbe nahm seinen Siß ein. Dann

die Kammer einen Geseß-Entwurf an, wodurch die Re- g ermächtigt wird, der Stadt Gent eine bei derselben lie-

lben wieder den Ober - Befehl über die 6te Division zu ragen.

Der Lynr kommt auf seine Behauptung zurück, daß der

von Holland keinen Gegen-Entwurf nach London gesandt und wiederholt dieselbe, obgleich die hiesigen ministeriel- lätter die Existenz des, von dem Amsterdamer Handelsblad theilten, Gegen-Entwurfes zuversichtlich verbürgen zu fön glauben.

Der Liberal meldet, daß Herr van de Weyer unverimuthet

« e Z | London in Brüssel angekomwmen sey, was aber von dem J n- endant für ungegründet erklärt wird.

Antwerpen, 18. Jan. Die gestern hier gehörten Kano- úse wurden von den Holländern auf die Belgi)che Bür- rde abgefeuert, welche den vorgeschobenen Posten vei der le von Calishouk beselzte. Die Belgischen Artilleristen ha- lebhaft geantwortet und keinen Verlust erlitten. L Der Jndependant meldet, daß, den aus lieingon- ein ngenen Nachrichten zufolge, daselbst der Seeue von Mon Holländischen Regierung eingegangen |ey/ alle Handels [ile auf der Schelde ein- und auslaufen zu (assen, jedoch je le Maßregel auf Belgische, Englische und Französische Schiffe e Anwendung finden. Das hiesige Journal bemerkt „„Wir haben keine Kenntniß von diesem Befehl, halten elben jedoch für wahrscheinlich.“

=

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 13. Jan. Se. Maj. der König ertheilten iten d. M. dem Königl. Dänischen Kammerherrn, Herrn Moltke, eine Privat-Audienz und empfingen aus dessen Han- sein Beglaubigungsschreiben als Gesandter und bevollmäch- er Minister am hiesigen Hofe. Der E csandte hatte odann Ehre, auch Jhrer Maj. der Königin und Jhren Königl, heiten dem Kronprinzen und der Kronprinzejjin vorgestellt werden.

Bas Si(berwert von Kongsberg in Norwegen hat nach of: llen Angaben im Jahre 1832 einen Er:rag von 21,909 Mark Loth geliefert.

euts land. i Schwerin, 20. Jan. Se. Königl. Hoheit der Großher: hat, da die im Herbste vorigen Jahres noch herrschende olera die Abhaltung des Landtages zur gewöhnlichen Zeit D derte, jest nach deren Aufhören einen aligemeinen A8 den 5. März d. J. in der Stadt Malchin zu Os e ossen. Capita proponenda sind : 1) Die ordinaire Eontri- ion; 2) das Bedúirfniß der allgemeinen A E mmission ; 3) die Verbesserung des Steuer-Modus und der Zoll-

i auf 5proc. M iques old 3, Februar zu 89 beziehen zu auf 5proc. Metalliques, um solche am 6. Febr 39 b hen, z yCt., und auf medio April ebenfalls zu 89 ein Procent

| | l l c | Prämie. Für Actien zu dem sichenden Cours gab man pr. Ultimo

|

| Polnischen Loosen blieb es still. | achdren jeßt zu den gangbarsket

101

Verfassung; 4) Beschlußnahme über die, in Folge der angeord- neten Liquidation noch zu deckenden Kosten aus den Maßregeln zur Abwehrung der Cholera, so wie zur Deckung der seit dem vortgen Landtage entstandenen Kosten; auch Berathung Über die rúésihtlih der Krankheit ferner zu ergreifenden Maßregeln; 5)

ordnung vom 22. November 1827 wegen der sogenannten Pro- benreiter.

Hannover, 21. Jan. Se. Königl. Majestät haben dem Oberst-Lieutenant, Grafen von Kielmannsegge, das Comman- deur-Kreuz des Königl. Guelphen-Ordens verlichen.

Am Ende der Sikßung der zweiten Kammer vom 19ten d. M., ward das erste Kapitel des Staats-Grundgesehtzes, in der Maße wie es von der Konferenz vorgeschlagen war, nach einer

furzen Berathung angenommen. Um den Konferenzen , beson- '

ders denen Úber die noch úÚbrigen Kapitel des Staats-Grund- gese6es, und úber die Ablôsungs-Ordnung, die erforderliche Zeit zu gewähren, haben beide Kammern ihre Sißungen bis Mitt- woch vertagt, wo dann in zweiter Kammer die dritte Berathung uber den Vorschlag wegen höherer Besteuerung des ausländi- schen Eisens zur Aufhülse des Harzes Statt finden wird.

Stuttgart, 19. Jan. Jn der Kammer der Abgeordne- ten wurde gestern die Wahl des Präsidenten vorgenommen. Es erhielten in der ersten Serie Dr. Feuerlein mit 41, in der zweiten Herr von Gaisberg mit 62 und in der dritten Dr. Schott mit 49 Stimmen die Majorität. Die Kommission zur Abfassung der Adresse ist aus den Abgeordneten von Gaisberg, Pahl, Feuerlein, Uhland, Moschaf, Jaumann und Wolfgang Menzel zusammengeseßt.

Múnchen, 16. Jan. Die von dem Freiherrn von Hall- herg angelegte Kolonie Birkeneck im sogenannten Fretsinger Moose hai aufs neue cinen großen Beweis des Wohlthätigkeitssinnes und der väterlichen Fürsorge Sr. Majestät des Kdnigs erhalten. Schon früher verdankte dieselbe dem Könige die Entwässerung ihrer Feldgrúnde, so wie den Bau einer neuen Kirche auf Ko- sten der Kabiners - Kasse, welche den Armen noch gegenwärtig Verdienst und Beschäftigung giebt. Mit Anfang dieses Jahres

ger Pferde aus, um den ärmsten Kolonisten, welche kein Zug- vieh halten können, die Felder. bestellen zu lassen, und bestimm- ten zugleich eine Summe von neuntausend Gulden ebenfalls aus der Kabinets - Kasse zur Tilgung der noch auf Hypothek ausste- henden Güter-Kaufschillinge der Kolonisten.

Frankfurt a. M., 20. Fan. Die leßte Woche zeichnete sich, im Gegensaß zu den früheren seit Mitte Dezember, durch Ge- schäftöstille aus. Die Oesterreichischen Effekten hatten in den L sen von 99 und 7721 fúr 5 à 4procentige Metalliques ihren hdchsten

denz war die ganze Woche úber weichend, so daß am 4 San. Die 5proc. Metalliques zu 87, Bank-Actten zu 1400, Integrale zu 4271s zu haben waren. Die übrigen couragnten Papiere drückten sich tn

rere Unstände angeben. Von Amsterdam ward über abnehmende Aufträge aus England und fählbaren Geldmangel geklagt. Von Wien aus bestätigte sich das seit läugerer Zeit verbreitete Gerücht von cinem ansehnlichen neuen Anlehn. Die anhaltend höher kom-

mende Pariser Rente-Notirung und die Nachricht von ee R rung der Preufischen Armee an der Maas wirkten M a Sinken der Fonds entgegen, und man bemerkte auch in ca en Tagen der Woche (am 18. und 19. Januar) ein lebháfteres L egepr und zunehmendes Vertrauen. Die Speculationslust erwachte wteder

und es wurden namhafte Umsäße in Oesterreichischen, Holländischen

und Spanischen Papieren zu steigenden Preisen gemacht. An effek-

tiven Stücken ist Mangel, weshalb man Metalliques und Jutegrale auf einen Monat fix um 1x à x billiger haben ann, als per Sans, Zum Prämien-Geschäft zeigt sich wenig Neigung; doch zahlte ma

dieses 10 Fl., und für Fntegrale, uni |

Darmstädtische und Preußische Loose f

placiren.

Rach schrift. Heute früh wußte man aus Wien vom 15. Fa- nuar , daß der Groß - Wesir am 21. Dez, v. F. in Klein=-Asten eine starke Niederlage erlitten hat. Diese Nachricht hatte zu Wien ula Fail der Oesterreichischen Papiere von 4 à 1 pCt. veranlaßt, e man dort gleichzeitig die hiesigen hbheren Course L e s E In Folge dieser Koniunktur gingen auch hier die p esterrei ischen Efetten um 2 pCt. zurück und die wieder besser gc e B zdsische Rente- Notirung blieb unheachtet; 5proc. Metalliques S&x/

| 4proc. 767, Actien 1405. Portugal

\ | YLV!

| theils in Folge des Umschlagens ihrer Bôte, theils bei R | such, über den Fluß zu s{chwimmen, den Tod in den We i | fanden. Der Verlust auf Seiten der Truppen Dom Migue | wird auf 11 Todte und 32 Verwundete, worunter ei Offizier, ben. Auch enthält dieje Zeitung einen, sieben Spalten fúllenden, sehr detaillirten Bericht Über die Revue, welche Vom

| angeg V

ie zu 424 am leßten Fanuar beziehen zu kdnnen, 7 à # pCt. Oesterreichische Partiale und Neapolitanische Falkonets blieben am Schluß der Woche sehr be- gehrt; es waren feine Abgeber da und die Notirungen stiegen. i anden willige Nehmer. Mit Holländische 5proc. Obligationen 1 Papieren: es N f R | Vi \ V Wechselt Ff ze halten sich die icle umgesezt. Von Wechseln auf fremde Pläße hc ih, | Lo Hive, Wien, Augsburg, Bremen und Amsterdam aller Sichs | ten, begehrt. Gutes Diskonto - Papier if zu 3 à 35 vyCt. gern zu | j |

Lissabon, 31. Dezember. Die hiesige Hof-Zeitung enthält einen Bericht über den am 17. Dezember von Dom | Pedro's Truppen unternommenen Ausfall, wobei dieselben mit | roßem Verlust zurückgeschlagen wurden, und Viele davon,

„Cruz dos Regateiras, 22. Dez. Gestern gingen zwei Majore, früher zum 24sten und 7ten Regiment gehörig, zu uns über und sagten, daß heute auch ein Oberst - Lieutenant nach fo(- gen würde. Sie berichten, daß die Rebellen sich 4 Tage lang zu dem Ausfall am 17ten vorbereitet hätten, und daß man die Soldaten habe täuschen mússen, indem man ihnen einredete, daß die meisten unserer Truppen Villanova verlassen hätten und daß sie ganz sicher gehen fönnten ; da sie sich nun aber getäuscht sahen, brachen viele Soldaten bei ihrer Rúkkehr nah Porto ihre Waf- fen in Stücke und erkíärten, sie würden nicht mehr seten. Eine Frau, die fo eben aus Porto hier angekommen is , meldet auch, daß zwischen den Einwohnern der Stadt und den Truppen große Mißhelligkeiten eingetreten seyen Und „daß Alles bald vorüber seyn músse. „Vallongo, 22. Vez. Gestern desertirten 12 Mann, nämlich 4 Franzosen und 8 Portugiesen, von den Rebellen. Am 2isten gingen 2 Majore zu uns über; von dem Cinen ist es nit ganz ausgemacht / oh er desertirt war oder am 13. Oktober von den Rebeilen

gefangen genommen wurde; der Andere, Don Jose de Noronba-

vom Zten Lissaboner Junfanterie-Regiment, wurde auf der Jnsel

St. Michael von den Rebellen gefangen genommen und begleîi- tete sie. Er sagt aus, der Graf von Villaflor habe Porto vers lassen, Einige meinten, auf Befehl, Andere, aus eigenem An- trieb. Es fehlt den Rebellen gänzlich an Lebensmitteln, und auf allen Punkten unserer Linie kommen Soldaten von sámmtiichen Corps, selbs von den Freiwilligen der Donna Maria, zu uns herüber, so daß sih seit gestern die Zahl der Deserteurs, mit Einschluß der obenerwähnten beiden Majore, eines Capkt- tains und zweier Lieutenants, auf 200 beläuft; und es ist gewiß, daß Viele von den Rebellen / in der Batterie von Bone Fim unseren Leuten zuriefen, ste möchten fommen und ihnen zur Flucht behülflich sepn. Wenn dies fo fortdauert, wie wir es hoffen, so werden wir uns bald von urs hu sammengelaufenen Volke befreit sehen. ‘/ E „Villa SEBE de Gaja, den 23. Dezember. ; Der Mangel an Le “e s mitteln nimmt unter dem Feinde täglich zu und veranlaßt Ver- wirrung und Mißvergnügen. Die Truppen haben seit 3 Fau kein Brod bekommen; es wurden ihnen bloß eingesalzene S )00- ten und Reis verabreicht. Da sie kein Brennholz mehr R so bedienen sie sich der Thüren und Fenster zur Feuerung i haben kürzlih auch das Dach vom Seminar abgerissen. E fann nicht mehr lange mit ihnen dauern. Agoas ae tos, 237 De Sett der Truppen - Musterung, die der T abhielt, steigt die Zahl der Deserteurs von Tag zu Tage; he kamen allein 22 mit all’ ihrem Gepäck hier an.

Liffabon, 5. Januar. Seit dem am 28. November geschehenen A dfall fand kein Gefecht bei Porta aa 20s en 17. Dezember der Kaiser einen Ausfall gegen af m s fahl. Sich des Klosters von Santo Antonio bei Villa 2 0va zu bemeistern, um dadurch jene Stellung während einiger Zeit zu beherrschen, und während dieser Frist so viel Wein wie mdg- lih von den dortigen Weinlagern nah Porto Herüber zu führen, waren die Endzwecke dieses Ausfalles. Cine A S 1500 Mann landete bei der Quinta de Cavaco/ und bemelsterte sich gleich des Klosters; bald wurde sie aber durch 6000 N in drei Kolonnen angegriffen, und da sie nicht zu gehöriger Zeit unterstüßt wurde, mußte sie das Kloster L N ihren Rückzug, zu deken. Am Ufer angelangt, M e DHôte da, denn diese beschäftigte man damit, Wein nach N zu führen. Die Miguelisten drängten die Pedroisteny n leisteten zwar Widerstand, bis endlich die Bôte R A er búßten dabei 159 Mann ein; ihre Operation {lug also. f Il. Ri Unsere Nachrichten aus Porto reichen bis zum 1ssten. Die S E hatte neuerdings neue Feuersbrünste in Folge des Manne erlitten, und der Werth eines abgebrannten Zoll - Depots wur e auf 8000 Pfund Sterl. geshäßt- An Lebensmitteln im Allge- meinen schien kein besonderer Mangel zu seyn; von Vigo u wo sih der Finanz-Minister mit dem eschwader befand, am Vieh, Geflügel u. #. w. nah Porto, und wurde bei Foz mit aller Gemächlichkeit ans Land gesezt. Auch E bereits, daß der Franzöfische General Solignac mit verschie enen Staabs-Offizieren und 250 Mann dort angelangt ist. Von dem Geschwader des Admirals Sartorius sind in 1109 FIEER 150 Englische Matrosen desertirt, welche mit Zet Abdankung verschiedener Englischer Marine - Offiziere, die A ge sische Offiziere aus dem Depot von Porto zum p a worden sind, unzufrieden waren. Dom Miguel hat fich nach

becndigter Truppen - Musterung wieder nach Braga A Graf Barbacena ist mit dem Hauptquartier in A nag N a VEE eh Armee war durch circa 4000 alte, unter die ? aen O el | getretene Soldaten, verstärkt worden. Die da e besser, als sie es sonst in diejer Jahreszeit zu seyn pfleg M scheint, daß die Errichtung neuer Batterieen, un R bei Foz zu erschweren, beabsichtigt V va E E Angriff auf jene Stellung für zu schwierig befunde e.

Porto. Nachstehendes Schreiben Dom L qu N

General Solignac ist der P n Armee durch Tages- it gemacht worden:

E as S S ipttfa Solignac , Marschall der Dee: Mein Freund Jch, Herzog von Braganza, A Da men der Königin, grüße Euch, als Einen, den T2 sehr E Da Ich Euch dur nein Dekret vom heutigen Tage B neral;Major der Armee ernannk habe, und da xs E e werth ist, die Armee davon in Kenntniß zu eßen, r Os fugnisse mit einer so hohen Wärde verbunden sind, A lare | Jch hiermit, daß Ihr in jener Eigenschaft in meinem amen die ganze militairische Autorität ausúben E S I Ausführung alles defsen nothwendig ist, was O F f Dienstes und das allgemeine Interesse der Armee erfordert. Fh

| Miguel «am

| | von Zuschauern l

Biatt : , richten aus Braga vom erhabenen Schwestern sich f sundheit erfreuen.“ Dutch

friedenheit mit der Haltung und % Sten gemusterten Trupp

e ¿ » 9 ior T) tigen Cinwohner unter der väterlichen Regierung Dom

gewesen sey, namentlich im nôrdlichen Theile der

tung theilt auch folgende Auszüge ben von verschiedenen Orten des

(7. und 18. Dezember vor einer zahllosen Menge iber die Belagerungs - Armee abgehalten hat, und wobei der Monarch überall mit enthusiaftischen Freuden- bezeugungen empfangen wurde. Ferner meldet Ee Die Regierung Sr. Majestät hat gestern Bac / 97stten d. M. erhalten, welche berichten daß der König unser Souverain und seine Raben! | fortwährend der volifanmmn sn O ; 2 S 4 . . 1s cinen aus dem Hauptquartier Val | e ? n Tages-Befehl bezeigt Dom Miguel | Gegeben im dem General-Lieutenant Visconde von Santa Martha seine ZU/ friedenh Mannszucht der am 17ten und en. Ein Schreiben von der Inje! 5 5te N, schildert die Ruhe, worin die dor Madeira vom 5ten d. M. schildert die Ruhe, Miguels

(de 6 die Mein-Er diegtnal so ausgezeichnet

leben, und meldet, daß die Wein-Ernte diesn s E daß - : i I

man aus Mangel an Fässern den frishen Wein in woh

do ‘e ee, Die: N00 vertheerten Kisten aufbewahren E Privat - Schrei

Kriegsschauplaßzes mit :

| Cevd das einzige und alleinige Organ meiner Besehie in en | der Armee, welche hierdurch aufgefordert wird, U L em, was Ihr in dieser Beziehung befehlt eben jo, wie Mir Selbit cHorchen. Mich auf Eure Erfahrung, Talente und militai-

è rbe Ges lichkeit vérla}send, hoffe Jch, daß Jhr bei Aus- t wichtiger Functionen denselben Eifer zeigen werdet, | aue Go bestándig in Eurer langen nd r enr s R, | schen Laufbahn zu Gunsten der Freiheit an den Tag gelegt hadt.

} Do s ) I) Palast von Porto, am J Zan. E (Gez.) Dom Pedro, Herzog von Braganza.

(Gegengez.) Agostino Jose Freire.“

Anla m

Berlin, 24. Jan. Das Krönungs- und Ordensfest upd am 18ten d. M. zu Königsberg, wie immer E aler Theilnahme gefeiert. Die Königl. Deutsche (E E L wie gewöhnlich, an diesem Tage eine dsfenttte E l htetes genwart eines eben so zahlreichen als ausgesuchte g ens Zunächst legte der zeitige Direktor der Sejelhcha}t, Pri

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