1833 / 30 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S E E

DrtleGt

einander seßen wollte, wurde er von mehreren Seiten mit dem Bemerken unterbrochen, daß zuvörderst über den obigen Vorschlag des Herrn Délessert abgestimmt werden müsse. Hierauf erwie- derte aber Herr Salverte , daß gerade über diesen Vorschlag die Berathung eröffnet sey. „„Jn ein so wichtiges Gese6, wie das vorliegende‘, fuhr er sodann fort, „dürfen wir keine Phrase ein- fließen lassen, die geseblih ungebräuchlih ist. Dies ist aber der Fall mit dem von der Pairs-Kammer gewählten Zusaße. Jn der Geschichte Frankreichs hat sich mehr als ein beklagenswerthes Er- eigniß zugetragen; wie nun, wenn wir ihrer aller in unsern Ge- seßen erwähnen wollten? Aber der gedachte Zusaß steht auch noch mit der Charte in direktem Widerspruche, denn der "10te Artikel derselben bestimmt, daß alle vor der Restauration abgegebene Meinungen und Vota der Vergessenheit übergeben werden sollen. Der Ausdruck „für immer beklagenswerth“/ scheint mir hiernach vôllig unzulässig. Ein Tag is nie an und für sh un- heilvoll, er ist es nur durch die Ereignisse, die sich an demselben zugetragen. Durch jene Erklärung würden wir also die Män- ner, die an diesen Ereignissen Theil gamnommen, dem Abscheu des Landes preisgeben; dies dürfen wir nicht. Wie groß auch die a seyn mag, die der parlamentarishe Brauch uns vorschreibt, so kann ich doch nicht umhin, den Beweggrund zu beleuchten, der die Pairs-Kammer zu dem mehrerwähnten Zu- saße bewogen hat. Es liegt nicht in meinem Charakter, Repres- salien zu gebrauchen; ih würde sonft diejenigen, die uns beschul- digen, daß wir den Königsmord zu heiligen suchten, fragen, ob sie etwa die Regierung Karls X. heiligen wollten. Die- jenigen Mitglieder der anderen Kammer, die bei dieser Debatte am ausrichtigsten zu Werke gegangen sind, versprechen sih von der Beibehaltung der Feier des 21. Jan. einen großen Vortheil für das monarchische Prinzip, indem das Volk sich allmälich daran gewöhnen würde, die Person des Monarchen für heilig und unverleßblich zu halten. Bei einem unwissenden und nicht civilisirten Volke, das kein eigenes Urtheil hat, würde dies al- lerdings der Fall seyn; nicht so bei uns, und hier der Beweis: Unter der Republik wollte man aus jenem Tage einen Tag df- fentlicher Belustigungen machen, und es wurde zu diesem Be- hufe ein besonderes Gese erlassen; jedoch umsonst, selbft die aufrichtigsten Freunde der Republik weigerten sih, den Todes- tag eines Königs zu einem Volksfeste zu machen. Unter der Restauration sollte jener Tag ein Tag der Trauer seyn; ich frage Sie aber Alle, ob dies jemals der Fall gewesen ist. Wird man dies jeßt erlangen, wenn man dem Ereignisse ein besonderes Beiwort giebt? Lassen sie uns, aus Achtung für das Unglüek, nicht den Schleter lüften, meine Herren, der jene Katastrophe deckt; leiht möchte sonst die Frage aufgeworfen werden, ob nicht ein noch größeres Verbrechen begangen worden, als man die fremden Truppen in das Land berief. “Wahrlich nicht auf solche Thatsachen soll man die Unverletlichkeit der ver- fassungsmäßigen Monarchie gründen; ihre beste Grundlage ist die Achtung vor dem Gesetze. Lassen Sie uns daher eine ver- fassungswidrige Bestimmung zurückweisen, und den von der Pairs - Kammer beliebten Zu as aus dem Gesetze streichen.“ Nach dieser Rede wurde die Debatte geschlossen. Herr Cabet ver- langte darauf die Wegstreichung des ganzen Zusates der Pairs-Kam- mer, Herr von Corcelles aber bloß die Streichung der Worte : „für immer beklagenswerth.‘/ Herr Berryer, der sih im Laufe der allgemeinen Berathung nicht mehr hatte Gehdr verschaffen kön- nen, verlangte jeßt das Wort, um Über diese Amendements zu sprechen. ndessen herrschte in der Versammlung eine solde Gährung, daß er sich Anfangs durchaus kein Gehör verschaffen konnte. Als endlih die Ruhe einigermaßen wieder hergestellt worden, erklärte er, zur großen Verwunderung der Versammlung, daß er nicht bloß das Unter - Amendement des Herrn von Cor-

| Unverleblichkeit gekrönter Häupter aufrecht erhalten. Hat sie die-

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celles, sondern auch das Amendement der Pairs-Kammer miß- billige. Er bemerkte, daß man das Gese vom 19. Januar 1816 durchaus fals ausgelegt habe, indem durch dasselbe nicht ein Tadel der Nation, sondern eine Protestation derselben gegen das Todesurtheil Ludwigs XVI. sanctionirt worden sey, wie sich denn auch die Unschuld der Nation an diesem Atten- tat hinlänglich daraus ergebe, daß damals die Appellation an das Volk verworfen worden sey. „Die Pairs - Kammer“‘/, fuhr er fort, „will nun zwar jenes Geses aufheben, zugleih aber das hmerzlihe Gefühl bewahren, das die Erinnerung an den 21. Aanuax bei Jedermann erregen muß; sie will das Prinzip der

sen Zweck aber durch ihr Amendement erreiht? Ohne Zweifel

hat dasselbe beim ersten Anblick etwas Großes und Majestätisches, das die Entscheidung gegen Ludwig XVI. brandmarft; es han- "delt sich hier aber nicht bloß um den Tod eines Königs, sondern um die Heiligung eines Prinzips. Jm Konvente trat ein Mann auf und sagte: ;/,¿Ueberzeugt, daß jeder Angriff auf das Tie, der Volksherrschaft mit dem Tode bestraft werden muß, stimme ih für den Tod.‘/‘/ Gegen diesen Grundsa6, wogegen damals alle dffentlichen Rednerbühnen protestirten, müssen wir auch jest protestiren; er ist es, gegen den ih mich erhebe, und der, wie mir scheint, von der Pairs-Kammer nicht begriffen worden ist; aus diesem Grunde stimme ih mit voller Ueberzeugung gegen das betreffende Amen- dement. Will man einmal das Geses vom 19. Januar 18316 aufheben, so ist die einfache Zurücknahme desselben die einzig an- emessene Form.‘ Nach Herrn Berryer bestieg der Großsie- gelbewahrer die Rednerbühne: „Wir haben uns,// äußerte er, „für die Abschaffung des Gesetzes vom 419. Januar 1816 erklärt, weil dasselbe ein Geseß- der Reaction, des Hasses und der Scheinheiligkeit ist, denn scheinheilig fann man

gen Gefühlen verborgen sind; aus diesem Gründe auch hat Frankreich" jenes Geses ungúustig aufgenommen. Man be- hauptet, .daß wir durch die Abschaffung desselben dem Kd- nigsmorde huldigten; um diesem Einwakide zu begegneh, hat aber die Pairs: Kammêr absichtlih in. ihr Amendement eine Phrase einfließen" lassen, wodurch der Königamord entfchieden emißbiiligt wird. „Der Minister ließ sih hierauf in eine nä- ere Beleuchtung dieses Amendements ein, das, meinte er, schn um deshalb angenommen werden müsse, um eine fernere Kolli- sion zwischen beiden Kammern zu.vermeiden. Noch traten Hr. Cabet wider und der Marquis von Grammont für "den Antrag der Pairs-Kammer auf. mung kam, erhoben sich die Centra und die beiden. innern Sec- tionen der rehten und linken Seite zu Gunsten 0&s Amende- ments, so daß der Prásident dasselbe füx angenonimen erklärte. Dieses Resultat erregte im Saale eine lebhafte Bewegung; meh- rere Deputirte verließen ihre Pläße und sammelten sich am Fuße der Rednerbühne oder in der Nähe der Ministerbank. Mittier- weile erfolgte der Namens - Aufruf und das Abstimmen mittelst

äußersten linken Seite stimmten nicht mit. Die Zahl der Ab- stimmenden belief sih auf 344; es fanden sich in den Wahl- Urnen 262 weiße und 82 shwarze Kugeln, so daß der Geseßes- Vorschlag mit einer Majorität von 180 Stimmen durchgegangen ist. Nach Erledigung dieses Gegenstandes ergriff der Mini- ster des Jnnern. das Wort und legte der Kammer einen neuen

die Organisation der National-Garde in Ajaccio, Bastia, Boni- facio und Corté (im Departement Korsika), so wie in Arles und

Tarascon (im Departement der Rhône - Mündungen), an welchen Orten jene Organisation {hon früher kraft

| Gericht und das Handels - Tribunal haben gestern keine 0

ein Geses nennen, in dem Leidenschaften unter hothherzi-

| Kleidung wieder angelegt.

Ats es darauf zur Abstim-“

Kugelwahl. Herr von Lafayette und einige Mitglieder von der |

Geseß-Entwurf vor, wodurch der König ermächtigt werden soll, |

noch ferner bis zum 1. April 1834 zu suspendiren. 4 Landgemeinden von Korsika hielt der Minister die Orga . der, National-Garde überhaupt noch fúr unzulässig; und F Suspension in Arles und Tarascon gab er als Grund hq an diesen beiden Orten die Meinungen noch nicht so stimmend zu seyn schienen, als es unter den N) Gardistèn vorzüglich der Fall seyn müsse. Ein | Gese6-Entwurf, den der Minister einbrachte, betraf die ( digung derer, die an den Tagen des 5. und 6. Juni ay

Allgemeine

Eigenthum gelitten. Den Beschluß der Sißung mai Berathung über neun Geseße, wodurch eben so viel Y ments zur Ausschreibung außerordentlicher Steuern er werden, und die mit 224 gegen 7 Stimmen durchgingen,

30.

da) E T E: a He Aa e A DO M (B - utter A U,

7. *; O nt: E Le B ie N E

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Mittwoch den 30e Januar PiSBDIES E L R E: ; E y L E S IARO t) E L Abi E62 Tat “g C L E VORE G L I L R E RAG E FG S A E R

1833.

R IAL I R D, nage

andere ähnliche Geseßze wurden mit 218 gegen 16 Stim genommen.

Der hiesige Erzbischof, Graf, von Quelen, hatte gest: Privat-Audienz bei der Königin und den Prinzessinnen.

Der gestrige Tag ist ganz ruhig vorüber. gegangen; | hänger der vorigen Regierung verhielten sich ill und dj hörde hatte angemessene Vorsichts- Maßregeln getroffen ; liche Kirchen der Hauptstadt wurden innen und außen vg lizei - Agenten bewacht; in einigen derselben, z. B. in h Saint - Roch, versammelten sich etwa funfzig Judividug einem Trauerflor am Hute und schienen zu erwarten, h Todten - Amt gehalten werden würde, sahen sich aber i Hoffnung getäuscht.

Die Civil - Kammer des Cassationshofes, so wie dj und zweite Kammer des Königl. Gerichtshofes, das Zuchi

2 Cra O Cet N A C E E

ppa Erg L a d I

Amclihe Nachrichten. Kroni!l des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Premier - Lieutenane D,, Heinrich von Wedell, zu Ae bei Stargard, Erlaubniß zu ertheilen geruht, den Namez und das Wappen ;¿ versto: benen Oheims, des Haupimanns von Burghagen, eti Namen ut:d Wappen beizufügen und si in Zukunft MWedeil-Burghagen nennen und schreiben zu dürsen. D:s Könios Majestät haben den Ober-Landetgerichts-Assessor ode zum Justizrath bei dem Stadtgerichte in Königsberg | Pr. zu ertiennen geruht. | Des Königs Mojestät haben dem-hemaltaen Kreis: Phpsfus Bongard zu Düsseldorf den Hosraths-Charakt:r Allergnä- beizulegen und das darüber anegefertigte Patent AllerhLchst- st| zu vollziehen ceruht. i

es Königs Majestät haben dem Oekononuie - Jnspektor liche Leben zurücktreten zu wollen; mehrere derselben hal chuer bei ‘den Frankeschen Stistungen in Hall2 das Brä- bereits den langen Bart abschneiden lassen und die gewi als Hofrath beizulegen und das ür ihn ausgeferiizte PYa- Allerh3chstselbst zu vollziehen geruht.

gen gehalten, indem das Geses vom 19 Januar 1816 nos zurücgenommen wär. Der Assisenhof sollte angeblich eit zung halten; indessen wird die Abwesenheit eines der Grund vorgeshüßt, weshalb die Sitzung verlegt worden,

¿ Dio A der St. Simonianer scheint in das h

Die au? der Vendée eingegangenen Nachrichten y laßtés gestern“ eine Konferenz bei dem Minister des J Im Bezirk der Körigl. Regierung an welcher mehrere Deputirte des Westens und der in Y zu Oppeln ist der Kooperator Ullrich in Grdbaig zum kommandirende General-Lieutenant Drouet Theil nahmenKrrer in Deutsch - Neukirch befördert worden. sich gegenwärtig hier befindet, um den Berathungen der M - ——

Kammer beizuwohnen. Jn dieser Konferenz beschäftigte sih auch mit den den Belagerungs-Zustand betresfenden Y geln und es soll beschlossen worden seyn, das gegenwärt| A a adi Geseß noch nicht P bald in di putirten-Kammer zu bringen, um den gegenwärtigen Sta reibung am 1. Juli d. J. zurückzuzahlen : Dinge in den westlichen Departements noch länger fort Pn halbes eit der Fe inaliber Schuld vön lassen zu können. / 3,509,000 Pfd. St. }

Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 101. 60. fin M t C S O 17,509 Psd. St. j 101. 70. 3proc. pr. compt. 73. 55. fin cour. 73. 65. ) ein halbjähriger Betrag der Zinsen zu 5 Neap. pr. compt. 85. 70. fin cour. 85. 85. 5proc. Sp. y pCt. von den bis inkl. den 2. Januar 594. Zproc. 36. 5proc. Belg. Anl. 78. 5proc. Rôm. Anl d. J. getilgten 1,412,000 Pfd. Sterl, -

Frankfurt a. M., 25. Jan. Oesterr. 5proc. Metal, M also 27 pCt. mit e HIVO e 881. 4proc. 77x. T71x. 2,proc. 453. 1proc. 195. Br. | überhaupt... 52,500 Pfd. Sr. Actien 1410. 1408. Part.-Obl. 1294. 12924. Loose zu 100 Fl. Watt dessen werden wir jedoch nach der uns in der Haupt- Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 82. 814. Poln. Loose Piligation vorbehaltenen Befugniß einer beliebigen Erhöhung mortisations- Betrages die Summe von

188,000 Pfd. Sterl.

a E

Bekanntmachung. Auf die von uns im Jahre 1822 bei dein Handlungähause . M. Rothschild in London negociirte Anleilz von 3,500,000 d, Sterl. sind nah den Bestimmungen der Haupt-Schuld-

des | Gesezes vom 21. März 1831 auf ein Jahr verboten worden, |

\sen, dieselbe zu dem Ende am 15. Februar d. J. , Vormit- 11 Ußr, in Gegenwart eines Mitgliedes der unterzeichneten tral Direction und zweier Notarien in dem großen: Konfe- Zimmer der Seehandlungs-Societät verloosen lassen und die

Redacteur Cottel. FETER R A N Enz wee nare

Gedruckt bei A. W. Hay

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Domainen - Verpachtung. hange über das Zerschlägungsret. bro.

2 # Thlr. 5 En

—, Leipzig, im Janu j

Sri. Bozeicontung AURen Licitirende | Peremtorischer D: E. a tit ipzig anuar Grundstücks. Besigers. | Behörde. | Bietungs-Termjr. | worin das Nähere zu finden.

R D A E E TRTTGERE S C E T O B T T D

d. I. [Im Provinzial- Breitestraße Nr. 23, ist so eben ersch I. [Im Provinzial-Amtsblatt der Ehrenberg, De, Fried., Ober - Consitorial-Rath,

dein Knecht hat sein Herz gefunden. Eine|%e; ion i ; Predigt am ersten Morgen des Jahres 1833 gehalten. De felo Se in 2 Hälften à 5 Thlr. m

Litthauen. | Königliche Domaine |Domainen-| Regierung |Der 15. März

hend aus den Vor- werken Brakupoenen incl. Milchbude und Callbassen.

innen.

Submissionen.

R C S T T TTSET I,

lands politishe Gegenwart und Zukunft“/ und „Ueber 2 A Vie “aae ‘von bh. i Rosina Stannigel wird der ehemalige|,„„Ueber Stellvertre ns (m Militair vom reystädtishe Stadtförster Carl Friedri Stiller zu| Major von Bechtold zu ams (die “ial beide Thlr. Voet comment, ad Pandectas 2 Ti. sol, Hag.|

von besonderm Interesse nicht bloß für die Mitglie-| (29; 135. 37 Thlr. Corpus j. civ., fol, Lugd. 602. dieses Werk an.

Stände- Versammlungen , son 97 Thlr. C. j. civ. ed. Gebauer et Spangenberg, 2 s gen, sondern N Uto 8 Mhlr. Q: ]- civ. (mit verschl. Händen)

9 Thlr. C. j. civ. ed. Freisleben, 2 Vol. dto. 775.

g bereits der Theilnahme ausgezeich- 3# Thlr. C. J- canonici ed. Pithoeus, fol, Paris

erfreut, und darum mi 705. 44 Thlr. Müller promptuarium j. 7 Vol. 4to, / m mie Recht all-|79297. 62 Thlr. id. liber c. Beyer,

Vol. 8vo. 33 Thlr. —. Huberi praelect, J: ¡civ. ed, 7 Thir. Hißtzigs

Bekanntmachung.

Auf den Antrag der vereheli Morin i rend Anna Ro1 helichten Förster Stiller] Juni 1832“

einzendorf hiecdurch ad terminunm dein

25. März 1833, Vormittags 10 Uhr, der der teutschen

auf hiesigem Stadt-Gericht unter der Verwarnung vor- |für jeden teutschen S Â i dt-G 1 taatsb geladen , daß bei seinem Ausbleiben die Ehe wegen [für alle Mle und E Lde V: méore O

böslicher Verlassurig getrennt und gegen ihn als - „Zei digen Theil erkannt wird. E ias ite Diet Srepstadt, den 24. November 18332. gemein empfohlen Königl. Preuß. Stadtgericht. noch

Literarische Anzeigen.

Bei Mae Smetem erschien so eben : aupach und Häring

Einiges über die Stellung i eilung von Pr i zu Süddeutschland E Ee s Von C. W. Kähne. Sre. bros. Se sgr. E. G. Mittler in Berlin, (Stechbahn Nr. 3.)

lassen.

allen verehrlichen

Die Teutsche Vaterlands - Zeitung,

welche in diesen Blättern bereits ausführli

kündigt worden ist, wird von nun an mans fg E mal wöchentlih Mittwochs und Sonnabends erschei nen. -Die herausgekommenen sechs ersten Nummern durften bereits angedeutet haben, wie es eifcigstez gen, namentlich Streben ist, diesem gemeinnüßzigen Blatte durch Reich: |S lofpla n i , thum und Mannigfaltigkeit des Inhalts den Beifall| Ein si l F / eines größern Publitums zu erwerden. Abhandlungen E: e von ausgezeichneten, als Sthriftsteller bereits rühm- Anlei der lichs befaunten teutschen Gelehrten, wie die „Teut (ch- f

Darmstadt, 20.

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Blatte zu Theil ge

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itung zur Selbstinftruction der hierbei be-|(,„JH bin ein Preuße, fennt ihr meine Farben? 2c.“‘)

theiligten Special-Commissionen; neb einem An- Gedicht von Dr. Bernhard Thier \ch.

mmern der gezogenen Partial-Obligationen demnächst zur df-

lichen Kenntniß bringen.

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Dem Kaufmann und Gasthausbesizer C. G. Kettembe il Nordhausen ist unter dem 19. Januar 1833 ein, vom Tage Ausfertigung an gerechnet, Zehn hinter einander folgende Whre und für den Umfang der Monarehie gültiges Patent : auf eine durch Zeichnung und Beschreibung dargeftcllte, für neu und eigenthümlich anerkannte Construction der Flúgel an horizontalen Windmühlen und auf die damit in Verbindung stehende Vorrichtung zum Stellen und Einziehen der Flügel,

jeilt worden.

Abgereist: Der General - Erb- Land - Postmeister, Graf a Reichenbach-Goschüß, nah Schlesien.

T E A fL C2 Amte fat Md A Me: ——— ——

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Das 4te Heft ist erschienen und mit dem 4 Tafeln Abbildungen, die Portraits des F Metternich, des Grafen Bentzel Ste! Rottecks und Benjamin's Constant,

Brüggemann sche Verlags-Expt in Leipzig.

In Berlin nimmt fortwährend Subscriptü

Stuhr’ sche Buchhandl Schloßplaß Nr. 2

So eben ist erschienen und iîn allen Kunsthaz

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland. Frankrei.

Paris, 22. Jan. Die Budget - Kommission hielt gestern weite, allgemeine Versammlung und beschäftigte sich in en mit dem Einnahme- Budget. Jm Laufe der nächsten che wird Herr I. Lefèbvre úÚber das Budzet des Finanz-

S

Coronatio So. Scuae. Virginis, Die Krönuyvg der heiligen Jungfr

: ._ Ch. E. Stölzel,

Der Preiss eines Abdrucks dieser Platte (25; j

höch und 17 Zoll breit) vor der Schrist ist, bis sel

Januar 1833, zu 24 Thaler, und auf ‘chinesis

Seiden - Papier zu 28 Thaler, mit der Schri Ministeriums Bericht erstatten.

Lu e Thaler und auf chines. Papier zn 14 Tb Durch eine Königl. Verordnung vom 13ten d. M. ist dem

Ten 3. Eee festgesetzt, Nach dieser Zeit kostMinister des Innern ‘und des Kultus für das erste Quartal des ruck vor der Schrist 30 Thaler und aufs ci fenden Jahres ein Kredit von 8,59!,500 Fr. bewilligt wor-

, um davon die Ausgaben fär den Kultus, der früher zu

Kunsthandlungen,

Diese Preise werden um 140 billiger erscheines der Künstler über acht Jahre mit Zeichnung

\tional-Belohnungen, die früher zu dem Handels-Minijterium drten, zu bestreiten.

Das Journal des Débats äußert in Bezug auf die ge- Verlaghandlung kaum 600 vollkommene Abdrigen Berathungen der Deputirten-Kammer: „„Die gestrige tfussion hat das Amendement der Pairs-Kammer vollkommen “chtfertiat, denn es zeigte sich, dap jelbst in der Deputirten- nmer bei twocitem nit Alle die einfache Abschaffung der Auerfeser in demselben Sinne verstanden hatten. Die Pairs- mmer bezweckte bei ihrem Amendement, daß die Facttonen nicht

der Abschaffung der Feier den Schluß zichen möchten, der

Januar sey ein-Tag, wie jeder anderc; Herr: Cabet hat

der engen zarten Arbeit, abziehen zu lassen Stande ist.

Eine ansführliche Beurtheilung dieses Blattes,

der Abendzeitung beigelegt und wird jedem Abd be'gegeben, Dresden und Leipzig, im Dezember 18832.

E E N

hat die Deputirten - Kammer ‘auf ihre Seite gebracht und durch ihre Festigkeit den Sieg davongetragen. (?) Wir waren ungedul- dig, aus diesen düsteren und blurigen Erinnerungen herauszu- omme. .wigs XV[., wie viel Blut floß nah dem seinigen! Denket nach, Jhr, die Jhr mit stoishem Gleichmuth vom 21. Januar sprecht. Das Schaffott Ludwigs KVI. war das Schaffott aller Partcien. Royalisten, Mitglieder der konstituirenden Versammlung, Giron- difen, Männer der Berg-Partei, alle haben es der Reihe nach |

Jr Fatalisten, die ner Destüczung,

schlagenzeit. Der

theile heben, wenn er frei gewesen wäre.‘ Der Courrier

Justiz-Ministerium, und für die National-Garden und die |

a ZEZ

Wie viel Särge reihten sih nicht um den Sarg Lud-

bestiegen, Auf Ludwig RXV[. folgte Barnave, ‘auf Barnave Brissot, auf diesen Danton und auf Danton Robespierre. Fragt, | damaligen Zeitgenossen, was der 21. Januar 1793 für ein Tag war! Ein Tag tiefer allgemci- ein Tag E Todesstille und Niederge- Konvent selbt, „Herr von Serrecs bic es vor einigen Jahren unter dem Beifall der, linken Seite gesagt, —- „der Konvent clbst würde Ludwig XVL. nichr verur-

2,

français bemecêt: „Einige Personen bedguerten, daß die Herren VÖdilon- Barrot und Mauguin, die durch ihre beredten Iinprevisationen stets die Aufmerkfamfkeit der Kammer zu fesseln wissen, rocht das Wore ergriffen haben. Wozu nüt der Lointier- | chi,2 Verein, so fragten sie, wenn r si mit solchen ragen | nicht beschäftigen und seine Redner nichi im voraus bezeichnen | will ?// Der Constituxrionnel räumt ein, daß der 2e | Januar «in béklagenswerther Tag sey, is aber ungehal- | ten darüber,

daß diese Trauer in den Text des Gesetzes | aufzenommen worden ist. Die Tribune macht der Deputir- | ten: Kammex den Vorwurf, sie habe’ sich eines Widerspruchs s{zul- | dia geinacht, indem sie das Wesch von 1816 abgeschafft und zu- | ol-ih den 21. Jan. füt einen unheilvollen und für immer be- | kiagenswerthen Tag erklärt habe. „Das Prinzip der Volks- | Souverainetät‘, so fährt sie fort, „ist also abermals verleßt | worden, ohne daß das Prinzip der Unverleßlichkeit des Königs dabei an Kraft und Dauer gëwonnen hätte. Wir möchten wohl | wissen, wie die Kammern sich entscheiden würden, wenn man sie

| befragte, ob sie Karl X. oder die Juli: Revolution verurtheilen /

wollten, oder vielmehr, man kann nach dem gestrigen Votum gar niht mehr in Zweifel darüber seyn, wie die Entschei- dung ausfallen würde.“ Die Gazette de France sagt: „„Die Deputirten-Kammer hat gestern die Unverleßlichkeit des Königs anerkannt und dieses Faktum ist für sie ehrenvoll; wenn fie aber jene Unverleßlichkeit des Königs als eiß heiliges Prin- zip betrachtet, wie läßt es sich dann erklären, daß die Mitglieder dieser Kammer es billigen, daß jenes Prinzip in“ drei Königen, die sich gegenwärtig in Prag befinden, verleßt worden ? ‘/

Der Temps will wissen, das Ministerium habe den Plan, das diesjährige Budget sich im Sturmschritt bewilligen zu lassen, bald darauf eine neue Session zu erdffnen, das Budget für 1834 vorzulegen und, nachdem auch dieses bewilligt worden, die Kam-

mer aufzuldsen. i De Messager meldet scherzhafter Weise, die Opposition

diese traurige Debatte endlich geschlossen; die Pairs - Kammer selben befindli gewesene ziemlich bedeutende Kasse ging indeß verloren; eben so isi die aus zehn Matrosen bestehende Mann-

{haft der Schaluppe des „Acteon“‘/ untergezangen.

Das Journal des Débats giebt heute die (in der Num-

mer 20- der Staats-Zeitung mitgetheilte) Nachricht von der Nies derlage und Gefangennehmung des Groß-Wesirs und fügt hin- zu: „Beim Abgange des Couriers waren die Sieger nur noch 80 Stunden von der Hauptstadt des Türkischen Reiches.

Sul- tan Mabmud soll das Serail verlassen und sh in die Mitte des Divan b2aeben haben, wo sich viele Feinde del Reform befinden.“

Der Baron von Wimpfen, Sohn des General-Lieutenants gleiches Namens, der im Jahre 1792 Thionville gegen die Ar-

"mee der verbúndeten Mächte vertheidigte und der Erste war,

der als Mitglied der konstituirenden Versammlung auf Einsüh- rung einer Constitution drang, ist hier mit Tode abgegangen.

Außer der Gazette de France war gestern auch der Rens- vateur mit einem Trauerrande erschienen. Die beiden andern royalistischen Blätter, die Quotidienne und der Courrier de l’Eu- rope, haben heuie, wegen des gestrigen Trauertages, kein Blatt auêgegeben.

Die von dem Assisenhofe zu Bourbon-Vendée über die bei:

| den Chouans Bernard und Guillet verhängte Todeéëstrafe ist von

dem Könige in zwanzigjährige Haft gemildert worden.

Großbritanien und Jrland.

London, 22. Jan. Die Herzoge von Cumberland und von Sussex haben dieser Tage seit langer Zeit zum erstenmale wicder Sr. Majestät einen gemeinschaftlichen Besuch abgestattet, worüber der König sich schr erfreut zeigte.

Dem Sun zufolge, wäre der 6te Februar als der Tag festgesezt, an welchem Se. Majestät nah London kommen wür- den, um das Parlament in eigener Person zu eröffnen.

Vorgestern Nachmittags versammelten sich mehrere Minifter

' in der Wohnung des Viscount Althorp zu einer Berathschlagung,

nämlich der Herzog von Richmond, Sir James Graham, Lord Holland und Viscount Howick.

Der Fürst Talleyrand empfing vorigen Sonnabend einen Besuch vom Grafen Grey. An demselben Tage hatte der Lord- Kanzler im Ministerium des Innern eine lange Unterredung mit Lord Melbourne.

Lord Elphinstone is der Einzige unter den neu gewählten Schottischen Repräsentativ-Pairs, von dem man weiß, daß er sich zu der Politik der gen Verwaltung bekennt. Er wurde vor furzem zum Königl. Kammerherrn und zum Mitgliede der Königl. Leibgarde zu Pferde ernannt und ist so eben nah Brigh- ton unterweges, um die leßtere Stelle dort anzutreten.

Eine Deputation der Congregations - Geistlichen machte am 9ten d. M. dem Grafen Grey ihre Aufwartung, um ihm ver- schiedene bürgerlihe und religidse Beschwerden der Britischen Dissenters vorzutragen. Sie bestand aus den Doktoren Ben- nett und Morison und den Herren Burnett, Reed und Tidmann. Lord Grey empfing sie sehr zuvorkommend und versprach ihnen

wolle cine Proposition in die Deputirten-Kammer bringen, des Inhalts, daß jeßt auch der Tag der Hinrichtung des Marschalls Ney „ein unheilveler und für immer eklagenswerther‘/ genannt

werde.

Konvents - Mitglied in ihrem Schoße, den Professor Daunou ; er gehörte zu der Minorität des Konvents, die gegen den Tod Ludwigs XVI. stimmte und ward mic den Girondisten roskribirt.

x fas dem Berichte des Herrn Guizot über das, was die Regierung im vorigen Jahre für den Elementar - Unterricht ge- than, theilen wir Nachfolgendes mit: Für den Ankauf, die Er- bauung oder Ausbesserung von Schulhäusern wurden von der Regierung 492,108 Fr. verwandt und mit dieser Summe 598 neue Lokale fâr den Elementar - Unterricht eingerichtet ; 108/679 Fr. wurden für die Anschaffung und Unterhaltung des Mobi- líars in den Schulhäusern, 137,233 Fr. für gute Elementar- Bücher, welche unentgeltlih unter die armen Schulkinder ver- theilt wurden, 79,158 Fr. für die Unterstüßung alter oder kran- ker Lehrer und 98,615 Fr. für die Gründung neuer Schullehrer- Seminarien und die Erweiterung der bereits bestehenden ver-

von 13 auf 47 gestiegen. Aus einem Vergleich der Anzahl der Elementar Schulen im Jahre 1829 mit den jetzt bestehenden ergiebt sich, daß Frankreich gegenwärtig 4055 Schulen und 231,375 Schüler mehr besitzt, als im Jahre 1829; 2741 Ge- meinden , die damals gar feine Schul - Anstalten besaßen, sind jezt damit versehen; die Zahl der Schulen für den wecselseiti-

narien um 34 vermehrt. “) vanne, ist vor den Cassationshof geladen worden, um sich we-

fertigen. : Der Moniteur enthält einen, von der Rhede von Nauplia

vom 25. Dez. v. J. datirten, Bericht des Contre-Admirals Ba-

den Untergang einer Schaluppe der Briag „„Acteon“/; die etge haft der Korvette, welche an dem felsigen Ufer einer Jnse Griechischen Archipel scheiterte, wurde gerettet ;

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*) Jm gestrigen Blatte der Staats - Zeitung is in der leb Zeile da crflen Artikels unter den ,, Neuesten Nachrichten Bee 4 zu lesen 40. Die in demselben Artikel nah dem Moni

enthaltene Anaabe, daß es im Unterrichts « Bezirke Paris im Lee

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1532 3447 Elementar-Schulen, im Jahre 1829 aber gs '

chen habe, scheint s es rrtdume zu beruhen, den das amt e

Arnoldische Buch- und Kunahand Wiesen, daß diese Vorsicht nicht überflüssig war.

So ist nun |

iche Blatt ohne Zweifel berichtigen wird.

Die Deputirten - Kammer zählt gegenwärtig nur noch ein

wandt; die Zahl dieser Anstalten ist in den leßten beiden Jahren |

gen Unterricht hat sich um 536 und die der Schullehrer-Semi- | Der Präsident des Civil- Tribunals zu Evreux, Herr Da- |

gen seiner Theilnahme an einer Subscription zu Gunsten eines Karlistischen Blattes, der Gazette de Normandie, zu ret |

f ifs-Station in rons Hugon, Befehlshabers der Französischen Schisss-Stakit | der Levante, über den Schiffbruch der Korvette „la Truite‘/ und |

Berücksichtigung ihres Anliegens.

Stier e Sun mitgetheilten Privat-Schreiben aus S t. | Omer zufolge, haben Sir Robert Wilson und der Marquis von Douro, ältester Sohn des Herzogs von Wellington , auf

ihrer Reise von Antwerpen dem General Chassé in seinem jeßi- gen Aufenthaltsort einen Besuch abgestattet, und Lehterer soll sehr erfreut gewesen seyn, den Sohn seines frühern Oberbefehls- | habers bei sich zu sehen. ' | Im Morning Eide f liest man: „Da allgemein die | Rede geht, daß die Schelde E für die Schiffe aller Nationen

offen ist, mit Ausnahme der Briten, Belgier und Franzosen, und daß sie für diese geschlossen bleiben wird, bis das Embargo auf Schiffe unter Holländischer Flagge, welches von Seiten der Regierungen von Großbritanien und Frankreich so streng ge- nommen wurde, aufgehoben is, so ist jene Politik wieder das Hauptthema der Unterhaltung unter unseren Kaufleuten gewor-

del und unsere Schifffahrt gerade zu einer Zeit erlitten haben, wo unsere kommerziellen Jnteressen cher den eifrigen Schuß der

andels-Kammer erheischt hätten, als eine solche Hemmung ih- res Gedeihens. Offenbar ist dies eine Frage von höchster Wich-

¡akeit, denn man wird gewiß zugeben, daß der Handel im Hafen E N : i, Es ist dies der Konkur-

von London äußerst abgenommen hat. z | renz unserer Außenhäfen und dem Versuch zuzuschreiben, den | man mit einem verkehrten Spstem des freien Handels gerade in

einem Augenblick machte, wo wir Uns von einigen jener Unan- | nehmlichkeiten zu erholen anfingen, die wir in Folge des lehten | Krieges zu bestehen hatten, wo jedoch dieses Land nach nicht im | Stande war, eine unbeschränkte Konkurrenz des Auslandes mit | den produzirenden Kräften der Nation zu ertragen. Als Herr Poulett* Thomson si rühmte, indem ev vov seinen Konsti- | tuenten zu! Manchester seine Handels - Politik unterstüßte, daß

ihre Stapel- Erzeugnisse niemals eines solhen Schußes be- durft hätten, vergaß er einen Hauptpunkt; er vergaß, zu sagen: Meine Herren, vermittelst des schaudererregenden Systems der Faktoreien sind Sie im Stande, mit aller Welt zu konkurriren ; Z Moschinen und dadurch, daß die Kräfte mensch-

mit Hülfe del Pn T i | licher Arbeit vervielfältigt und überspannt wurden , gelang es #o

vielen von Jhnen, sich Reichthúmer zu erwerben./‘/// Und seine Zuhsdrer klatschten ihm Beifall, ohne zu bedenken, daß im | er eine ganz falsche Anwendung der rinzipien machte,

Wir wundern uns nur, daß so viel Leeres und Nichts-

i ‘d der- die am Bord sagendes zum Vorschein kam. Denn wenn der freie Handel

unter den jebigen Umständen auch für die Baumwollen- Manufakturen angemessen seyn mag, so läßt er sich doch keines weges auf jedes andere fommerzielle Interesse mit gleicher Un- schädlichkeit ausdehnen. Ueber die irrige Anwendung der Prin- ipien also klagen unsere Kaufleute vorzüglich, indem die Vor- fer der Handels-Kamimer es fr weiser halten, den Handel des Auslandes zu befördern. Die Zeit naht, wo dergleichen Grund-

den. Unnús wäre es, den Verlust aufzuzählen, den unser Han- *

1E ENP R E A S S E E I A N E G M N N R A A T C I; 17 Dg gf: MIFOLMSNAT O SCNUR A O O TORSC Ce RAG A E E I E S A E C

C C E, E

P "1AM E E A Ae L C E s h: +