1833 / 32 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

—_— Fena, 25. Jan. Seit dem 20fen d. sind hier meh- rere, von einer geringen Anzahl hiesiger Studbrender ausge- hende Excesse vorgefallen, wede einen immer ernsteren Charak: ler annahmen und zulegt in der Nacht vom 22sten zum 23sten d. M. so ausarteten, daß die ganze Stadt durch die beispiellose Frechheit einiger Einzelnen in große Unruhe versezt wurde. Am Zsten d. M. ist ein starkes Militair-Kommando eingerückt, durch welches die sehnlichst erwänichte Ruße uns wieder ge- währt worden und die gesegliche Vollstrekung der Beschlüsse des akademischen Senats gesichert wird. Die bei weitem große Mehrzahi unserer Studirenden hat an jenen Vorfällen, der ge- WISRLi n Ausforderung uUngeaGtet, durchaus keinen Theil ge: nommen. Die Vorlesungen werden ununterbrochen, und unge- idre [ortge) eht, auch sieipig deut

Die Leipziger Zeitung meldet öber jene Vorfälle aus Jena vom 23. Zan „Wegen eines, in der Nacht vom d’sten zum Listen d. De. hier vorgefallenen, durch eine Anzahl Studirender verdhten Excesses, hat sich die Staats: Regierung zu Wrunar, d viel mon weig, auf Ersuchen und Antrag des dbie- sigen atabeinischen Senats, veranlaßt gesehen, am 22sstten d. M tine Abiheilung Militair abzusenden, jedoch solches vor der Hand blos in die Umgehung biefiger Stadt einquartieren lassen, damit dassclhe im Falle sich erneuernder Unordnungen gleich bei der Had seyn une, denselben zu steuern und die akademischen Beamten in Handhabung der Geseze hei Untersuchung dieses Vorfalls zu Gen. Da sich die Excesse in der verwichenen Nacht und heute Morgen auf die ungebührlichte Weise so ge- steigert haben, day der als Landtags: Deputirter in Weimar anwe; sende Kurator der Univecsität, Oler-Aevelatiend Srrihtd Präsident 901 Ziegesar, zur Herstellung der Ordnung sich hat dierher begehen müssen, so mar es demselhen ndôthig erschienen, das Misitair ganz in der Nühe zu hahen, und demzufolge rücken in diesem Augenbli zueei Kompagnieen Znfantecie (300 Mann) unter dein Komnmando des Majors von Geumar hier ein. Hoffentlich Wid dieie act nunmnehx ruhig vocrüdhergeßzen Mehrere Stu: Nen 1530 Vern De, Un der Student Buchwald aus Weimar deu dur) einen Schlag auf veti Kopf eine 0 gefährliche Wunde halten, daß er hat trepanirt werven missen, foil von den Att: n als unretthax ectiârt worden jen, Nach wiederherge trl er Hue foil bdiets VNieilitoir- Abtheilung, wie man: fagt, nach hcio0 maulpiren, um dort zur Aufrechthaltung dec Orditung hei der in einigen Tagen daseibst vorzunehmenden Hincichtung zes, eier Noordihaten geitändigen, heim dasigen Kriminalge- tivten Schapfrichteu?nects G, Ortel aus Mchlils he-

Tit i DCUOC,

i) J}

burg, 24. Jom In dem Städtchen Main - Bern-

Jeitii (5 funden 900 Ver) nd unruhige Auftritte vorgefallen,

N. 00 ilevüczungs: Sommijilon von hier abging, und

cu 1) Jegen. L r aua): eine TOmpagnte des 12ten Kdnigl, Ui: erie Vene nts dahin wmm: [chie

1%. an. Heute hat: der: Königi. Preußische

L Voi ite Bejandte Und bevoumäachtigte Minister, Herr

TE() ia) won Dänlein, dem Senat in herkömmlicher Weiss

Degigubigungs- Schreiden übergehen,

O panien.

Nadrid, 15, Jan, Die: Hof - Valtung vom: ien: d. enthait rei Dekrete der Königin, durch welche folgende Verän: del'UligF i demi diplomatischen *Dersonal vorgenommen worden Derr Biai f zum Gejandten in London, Hexr von Cordova, hióheriger GBejandter in Beolíin, zum Sesandten in Lissabon ind „perr SButlerrez de los Rios zum Gesandcen in Berlin ex- An Oden,

Zus den Vorichiag des Ministers des Annecn, Grafen

Ofalia, lst die im Jahre 1796 von Kari [l gegründete und 1808 ausgelbjte Knntabrische Gesellschaft wieder hergeitellt worden. n die Dielle des bisherigen: Direktors der hiesigen Hof Zeitung, Geneca(? Post- Fiötal de la Hoz, den seine- Kränklich- eit nothig, diejen ‘Posten niederzulegen, ist Herx Lista damit Pete WOLLYN.,

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: T Fn: e ki

Burco außerordentliche Gelegenheit: (meidet: der Desterre i Vice Deodachter) smd uns folgende: Nachrichten aus Kon tantéinopel vom 3. Jan. zugekommen: „Aus Klein: Asien sind fic den eaten Znzeigen ber die, Niederlage des Türftschen Hre- es i Kone (Fromm, keine: weiteren Rachrichten von Be- Xu(ung dean geworden. Man weiß sonach nichts von vor- ricdenden Bewegungen Fbraßim Yajcya's. Indessen ar am }, Jan, eine groye. Nachs- Versammiung bei dem Serasfkter Tv srew ; Pajcha- siatt gesunden, wobei dexr Sultan in Per- on den Vorsitz. fährie, In diejem Rathe wurde die Kriegs und Friedens - Frage VerHandeil, und ¿nittmnig T Bejchiuß Zest, dap unter annedmbaren Bedingungen die Zurtick- lade. des im Lause des vorigen Jahres gegen Mehmed Ali erlassenen Fetwas (Urtheilsspruches dus Musii, worin dei Bana gegen Medned Nli und seinen Sohn Ibrahim ausge- sprohen wurde) stattfinden solle, Als die erste diejer Bedingun: zen i die Unterwerfung des Pajcha vou Xegywen unter seinen réchiraapigen Souverain ausgesprocwen; die Beichnung mit dem von Mehmed Ali gewünschten Paschalik von Syxien könne die Folge 1p, Die: gefaßten Beschlüsse werden dem Bie: FTünia ur d) C Dag en Rapudan-Pajcha, Fan ‘Pajcha, berbracht: erpeide daz sp bereics in Degleicung des Armedodiqi Lfendi Kabinets: Secretairs des Neid fend) ind TREDTETe Andern 530: heren Beamten der Pforte nach Æexandrien cingeicifft. Bleich Citig | dex K; Nussisce Benerai; Lteutenant Murawie {f ben (als na Xiexandrien «uier Zegel ¡gangen , 110 eden 0 oer: en dahin Austräge des K. Oesterreichischen Ivjes miteinr eines er Kriegsschiße der Station in der Schritte: haben zu Xexandrien die Englischen Regierung zu gewärtigen. leiteten direlten Schritte gegen Mehmed Ali ist dessen Sou Jhrahin Dajcha eiae vorden Türkische Lommáissaice ‘ind Deoaio, a dem Legypuiicen F4Upiquartier abgegangen n deren BDrgleitung. sich der Vherse Duhamei vom. Befoige des Benerale Übucenanis WMuxawieif endet. Man ¿weifeit uicht 116 de nat VevoriLegenden AbjèÞtluy cines Waffenstillstan- es: Via Bde v0 diejen Lreigniien hat ulgemeine Befrie- gung in der Jalpcitade- erzeugr. Die: früher keinen Augen- (if gajidrte Ruge, ist: durch: das. bessere Verirauen n- die Zu- uuf besestige. tedex. folgt seinen Veschäften, uud: ven Be; è leine Rede. “Mau erwaciete náchstens- in Konau- 0 pei Die Aci teE ev, Sloite, ele nd in den Dardanellen var Unter leut. APEs- tragt demuach in dex Jauptitadt des Teichen Reiches das Gepräge des iefitea iriedeuszustandes,-

Pan VETDTAG eie une Incerigung Ti Mrctpeilung i inge

g 210th Fnd Ie

T: n: Uq; n: d,

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Berlin, 30; Jay. ire - Wp, enera

Der fommandirende General des 7ten er mjanterie,

Freiherr von Vev ting,

nen Stimmen erforderli ; bei der

126

hat am sten mit seinem Generalstabe die Stadt Krefeld wie- | der verlassen, nahdem die Truppen, die unter den Befehlen des | Generals das Observations-Corps gegen die Maas gebildet, und

in der Umgegend von Krefeld in Kantonnirung gestanden, zwei Tage zuvor den Rückmarsch in ihre früheren Garnisonen auf der rechten Rheinseite angetreten hacten.

Aus Greifswald melder man unterm Wten d. M.: „Heute erlebten wir dier eine kirchliche Feier, die noch lange bei uns in frommer Erinnecung bleiben wird. Es ward nämlich die hiesige Kirche zu St. Nicolai, nachdem sie in den lesten Jahren in allen ihren inneren Theilen einfa, aber schón er- neuert, und nachdem durch diesen Ausbau der öffentliche Gottes dienit in derjelben, wenn auch nicht gänzlich gehemmt, doch in mancher E beschränkt und gestdrt worden, vor ciner schr zahlreichen Versammlung zu ihrer religidsen Bestimmung feier

lich wieder eingeweiht. Die Einweihungs- Predigt ward von | dem evangelischen Bischof und General- Superintendenten von | Pommern, Herrn Dr. Ritschl, nah dem Texte Ev. Joh. 4, 24 | gehalten | Der Unterricht für Schäfer - Lehclinge auf der Königl.

) G P 2 ; \ 7 Z k Stamm-Schäferei zu Frankenfelde a. d. O. wird in diesem Jahre T! V ch. a 4 wie gewösdnlich, in der Mitte des Monats Mai beginnen, und es werden die Anmeldungen zur Aufnahme der Lehrlinge von mi R a “Wp Ie L A D 4 4 a Í der Adminiskration zu Frankenfelde bis Ende März d. J. an:

Meteorologische Be

» L 1833 Myrgemns Nachmitt Y ends i Nach einm aliger 49. Fanuar 9 dr 2 Uhr t) Thr | Beuhachtumng Luftdruck 3:33, 9: 8 “Par 33,25 “Par. 332,54 : ar. leiswärme 8,38 ®" F Luftmärme | 0,7 ® M | 4. (0,5 ® N. 4+ 0,3 ® N. 'Flufivärme z % M Thauvunkt | 2,7 ® R 4,72 N ),3® F \Vodenwärne 0,22 R Ounftsdttg.| L4 pEt. 23 vEt.- ¡5 vCt. MWuadünfi. (},a:1 9 Nh, Wetter rc tue. trÜhe. Miederschiag |, 16 0 “Ah Wird S, SSW, SSO. FNachmitt. seit 2Z# Uh Wolkenzug i | S LUSwWwärtitge BOrSsS E

; imsterdam, 25. Januar

Niederl, vi R Schi 43 ) 7 A Á §2 Pi ck47 99s. add. (v. 18) 36, (v. 1534) 86, Preuss. Präm. Sch. Vesl. 56, 35 Man. 354. 52 552.

8, Januar zank=-Actien 1 (dlr. Tns8. Eng!

amburg Vest., F Vet, R, ‘5 ia, Gy 9 u } 23 1Q“ » : « »] Þ j T7. Russ: Holl, (v. 1834) 88, Preuss Präm. Sch. 102, Pain. L164. Ev Ca „ÂN, gg VY 21 P r, 4).

2 Ó d 72 37 Met. 28%. 42 D

¡anuar L00868 zu 4M C1 ge Pat, Ui 130 f

r § ant Achen 115d4#

Königliche Shauspúiele.

Donnerstag, 31, Jan. Jm Overnhause: Der Tempier und

»ie JFidin, große romantische Over in 2 Arheili ngen, mit Tanz

Musi? von H, Marschner Im Schauspiei()ause Yalva. anu ironneine mueite,

nèce en 2 parties, par ScrDe. 2) La nremière repnrésentla-

bon de: Roberi le diabia. à 1019 21

en 1 actes,

0008 YAUdeville

Kdnigfs|äàd hes Theater. Donnerstag, 21. Jan. Zum erstenmale: Das Contsilium, Lustspiei n 1 Aft, von Johanna », Weißenthurn. Hierauf Variationen, komponirt für Dlle. Berwer von Th, DVôhm, vor: getragen von Derteiben, Dann folgt un ertfenmaií Die

Wittwe von achtzehn Jahren, Lusttpiei in lt, frei nach dem Französischen des Théaguion, von Herzensfron. Zun Deichiupß, zum exrztenmaíe Die Deriagerung der Citadeile von Anttverpen, zroßes Tabiegu, arrangirt von Hrn. Roiler.

MERAZSON R E E: E E: P N S A S E wie: da S Rid Eh 7 u

l A F «s

K Ce N aut Len Paris, 24. Jan. Der Kdnig hieit gestern Mittag einen

weislündigen Ménijter- Rath, Um 34 Uhr fuhren J. MM,.,

»egieitet von der Drinzeisin Adelaide, nach Neuilly,

In dexr gestrigen Sißung der Devu n: Famm: dertas Herr von La: Pin} onnière eine, aus ( Kapitein unî ¿u Artikein bestehende, neue Proposition, in Betreff der Frte-

ens; Berichte, indem er sich die nähere Entwiceeiung derseiben us den nächiten Sonnabend über act Tage vorbehieit, In wr Tagesordnung war je6t die Fortsesung der Berathungen iber das Departementa Beleg und namenmilich úber den cvjten Artikei in Betreff des von den Wähiecn zu leistenden Lides, Die Regierung hatte auf den grwöhnlichen verfassungs napigrn Ltd angetragen. Herr Comte dagrgen verlangte, daß ne Präsidenten der Wahi:BVersammiungrn Lides-Formei vorfegen und daß diet

en IKähilern folgende

arauf „J shwdre es.

iniorten outen ¿Or hwdrt vor Gott, auf Chre unl Bevisien, dap Jhr aile die Bedingungen in Euch vet inigt, 2 das GBejes von einem Woahimnanne verlangt

ap Jor zur Abgabe 100 ein Amt, noch cine

Bocums weder em Bertprewung erbalten habt, daß Cure

Zinne Hc DEDYI UTCO Oyo Dunagrn, no0 ur) Fur, now

rures BZeichent,

ur) ein *Prievac- nteresse eingegeben vil ondern daß “01 ac Liren Ltnlcdten- und ruremnm Bemwiijien , 406 zur edt L; ing es augemeinen Bejiten, wählen woollt,// Nach ciner weit

fustigen Debatte wurde indessen diejer Borschiag verworfen, (109 Dagegen ver 40e Areikel in dec nachstehenden, urfpräng cen bauung angenommen Kein IWöhier arf jene Diimme PUCOLT y Lor T Tui in Due

x Fande des Prasidenten den Lid Lr reue gegen den König der Franzosen, und des Gehortams

cen I Zerfajsungs lrfunde int 1 AVDeSAar Ie Laie 1. Die nächstfolgenden Artikel gaben zu einer Berathung n irgend cinem Jnteresse Aniap. Sie lauten im Wesent ¡Gers a6: Dei dem Namens: Auscuse erháit jeder Wähiei

n dem Prasidenten cinen Wahl: Zettel, den ex auf einew LIONDEren Tische inc emtrveder 1er beichreibt DEI "n inem einer Kollegen eMreiden !Abt, und Ina uammen efaitet dem ‘Prásidenten ibergiebt, dex ibn in ie Wadi: Urne virse. Fenner Tisch muß e Hureau des *DPrásidenten »llig getrennt ist, und daf er rei um denieien erumgehen On nen Uer} iri Qs Mitaléed des General-Conseils exnannt nd innexbalb dex fol enden zehn Tage tritt die Beexjammlung zum ziveitenmale, Bes ufs der Wahi dex Mitalicdexr der DezirfdCLonscile, Dei der exscen Abstimmung is, damir die Wahi gültig sep, die BegenWart von mindestens ¿ine Drittheile 4+ 1 aller einge

Hriebenen Wähler, 10 wie die absolute Mazoritàt dex

"Laer 412 F ap j 0 enu ie Wah-

Uan,

VACTACOCs iveiten Xoitimmung hingeacn tit i 16 regie Dtkimi Ie Tz Mohrheir in He BileicdHeit der Ditirmns

! men wird der Îlteste der Kandidaten als gewollt betrachtet.

Eröffnen der Wahl-Urnen lies der Präsident jeden Z

vor, worauf sämmtliche Zettel sofort, und in Gegen

J a) w 4 4150 5 &LICUT V

Versammlung verbrannt werden. Hat eine erste AÆbstimn

feinem Resultate geführt (insofern nämlich feiner der Kandi,

absolute Majoritär erhalten), so kann noch an demselben 1

einer zweiten geschritten werden des Skrutinium

mindestens drei Stunden lang offen bleiben. Erhebt sich

Wahl - Geschäfte irgend eine Contesftation, so entscheidet : E R

32. Der,

eltung.

SFreiL0gag Ven 1fen

1833.

t L diese! Kronit ves agés Wahlmann dat das Recht, gegen die Oyerationen einer i : T of T A A N , -. T) É r dp I, e A1 Maieität 0e Dênia Naben dem S ents Ser M he S le 1704744 LLIALi G D L L 5, í ch4 lad) Deenota Iq Je “ade a E 00 N ( Zug: 0 hes Vikt ia R 4 G, Z L Í zw reZiamzre die Entscheidung gebührt in diesem Fal Cy ck eus N il zu Ds »0rf, und t E 468 h L „us LIC L U l C va ck c Präfettur- Rathe, es sey denn, das es sich um eine gy y ; Inbefugtheit eines oder mehrerer Mitglieder handelte hem Falle die Sache vor das Civil -Tribunal des Bezj ingen ét F- 1917 Der Entscheidung vteet lfte ‘07 ann j - eia e s G L 7 L ne ea Staats-Rath appellirt werden. J die Zahl der Wäl ehsma! so sar?, als die der zu wählenden Mitglieder diese Zahl durch Herabsezuna des Wahl:Census erzie! E g ; L, : L Bie Urt. 58 his 62 betreffen bloß das General Setne: DVeyartements und wurden, auf den Antraa der ù lon, vorläufig ausgesezc. Die übrigen Artikel enthalten | ovische Bestimmungen. Die Anlegung der neuen L L aa n Stnial N + drit gibt L i E % im Dezirk der Königl. Regieru ana mnen einem HYaiben “ahre, von dem Tage du : 2 n E E BRLLEM B 15777 t I P Ct Ms E c J dz n r der b Sertae Drarrer Qteden Î N U eti er mnntmagung des Vesefes an, heendigt fevn. L838 soll de L ck i 4 E S 4MIC Ce a "v . e Y - - {+7 Danrs 2 Af 2 21129 dir ian ret stehen, die Musfüßruna dtees GBetckes Vo ou tommeitn, ZLanotrelzs Koln, ernannt wo en uigemessen hâit, auf cit Jahr zu suspenditen. Auf das _ - g 4 ap r Departement svil dasse‘be aar fine Anwendung finden: vi il fr dietes VDevartemenc ein besonvercs Gesefz gegeben t FrTUn  N (1 4 r [ ch L C 5 e E j n e. Feter e9 nur noch 10er das dem Gesetze anzußängendeY Cl ngs9- “4 4 R r Betreff der Wahl -Bezitke u Vevartizichzlagen. Da: | M w & [ n chen no mar oilender if ) DULDeE JIC MbFimmut u s 1 3 V, 4+ c2 É 1 r e p ¿D a Vent quitgert ees Znvitrr vis zum nädvten Sonnabent R u l and T, lrt . Ee v E E eel. en Deidluz der Sitzung machte die Berz A 5 Ip ( » Nor Brs Entf meae! A ; f Deters§5u 2 an Am 183cen d. Ve., als dem 10er de! Werielt: Zntivurf wegen der den Bastiülestürmern 5 G g N az tit2ae S6 { Donar T j Friheinung Christi und zugleich dem Geburtstage 75H viiligenden Penssonen, Nach einer nicht unintere\sante 7 A S E De - Tna “a ee e a2 ars Ó “i M s r. Hohe ex Großfürstin Anna Pawlewna, PDririzef- alte us Der vir morgen einen [uszug 1eVen werben % E ¡rc ¿ op a CON es Je N Gr pt Ó E p ranien, wurde er tre Les Lointer:-Dala!les ote ieser Entwurf, wonach jeder auf einer angehängten Liste N L p 2 E E ich aufgehrte Bastillefürmer etne lehensl ch N zun dem Metropelitan Seraphim in Gegenwart Sr ict) aurgemlrte Daiftlle!turmmec ne tevenslangliche *Wenfsd J L P s T8 q Z as L 50 Sp orhali E U: Depe, Dohi es Gr ¿n Thronfolgers vollzogen, da Zör 50 F rhalten sol, mit 50 acgen 86 Stimmen du E Ln ers gt D R A Gu i Er fun : : MNaiesáten, ciner leichten npäßlihleit wegen, den 5s hat neuerdings ein YVrâäfeften:Mech)el sFattacfundn, Aiulege gige A O A E a E Canad po eve E A G ge nt nit heinmoßnen fonnte Na der Veste fan ie Scelle des zu anderen Functionen berufenen Herrn wn vas pg A ; 100 i : 2: (Ri j rripetbe und die Besprentauna der Fahnen in dem “Jor cyranò iff der bisherige Vrâfeft des Gironde: Deyartetmnenté, E mas: E E 2 h d gus r j 5 ion am 2:Ufer vobet die Feitungs-Kanone wn “Yreissac um Práfeften des Devyart:tements des Y A S M S G E E E r? 0 h Z e - O u 2 e Salven ahßfeuerten Lalais ernannt: worden. Statt seiner hat der bisheriae Ÿ p-i Or p G : s s a ; E c C ov Pr PHEA \ Lz S 9. } t. ¿ “i e T: G14 10 ck Ad er DaBen Sem taats Cc etaiT is L R CPaArtettehntTo 9 WArDd Le! O aco) 1c ‘Dn e - E N A0. Le S p S5 11° G N Aaron get .+ D 00am » E ey Der 147994 5 11mg atD I ACOTO N und SeT es IlINDe: cyartemens etrJulten. Derr von: Lacoîte ck da ; ani - e Q s ZBeßeime Ratb L Tie x ecretair und inister des Fnnern, Geheime Kath 1er)eits wieder durch errn River, bisherigen V räfcf((— 7 E t R a E O a " r Mon P A M Den, n Webeime 2Lath) Departements der Obern Marne, ersezt worden. Der4 Df. epa Rhe gui dete Speer d rer 91} Vi r T 1A A Ad N F, n + 1 v Cp ena f d 4 a den eigen A er D Den Unë em Be Vrafeft von Liamec) err Selamarre it zum *Dräfet E 7 P s R r, c ® A N M 764 ver (E t Tarn den ck s innen: Orden Departements des Cantal am die Stelle des auf Y L L ck fia ant Laas a es dg

eeiten Herrn Guittard, der Unter: VDráfcêt von Bazas

- » Ân 2 77 T. k l o s to(75e Ao Fn; Brun, zum PVBráfcêten des Deyartements des Lot und E! s E Y 4E —Cajeiral bie HUTrftin A eas Galiayn Pelin des verstorbenen Feldmarschalls Fürsten onne an die Steile des zu anderen Func:tonen berufener 4 i n A A E e E a dh f L Ae 4 t N R é z G 8s wae N p _- - 3 2a , ait , I Iren; rál Sroncau, der Unter: Vráreft von Betrhune or. Decourt Le R §pn zu Shren-Frau £2 C0 D Á A L, : rer Laie e \ 2 ernannt Dráferêten des Deyartements des Lot an die S1elle des al ck ch "AT [B z 9 Es L mde C y h er taatsrat d Kammerherr Graf Dann DeHulfe ren Funcitonen Derufenen Or. von Moutour, und enb! U At ior d D ck ¿S C A E ; S stiz : V s, i zum Staats-Secrekair und der Fürst inter- Práfete von Marvejois, Hr. Yimberr-: de - Mom E f o E as gas E “_— L p O D D 3 - » A l « P22 Worden. um ‘Prâáfetten des Devartements der Obern Loire an die M E cen G "A ai Wermittelst Tagesdbefedls vom 12ten d. M. haben Seine es gleichfalls zu anderen Functionen berufenen Hrn, jestät die Flotcen A gie pu 6] b Catareit I x s e Tos dan e E t die Fiotte Capitarne Doadanomwiticch und La!aref G rnannt worden. Die betreffende Fönial. Verordnung ice Wamnéiralen Befärhert. mMaocam H 5 M y i tre- Admiraien Detêrdert, wogegen der Contr Ldmira 1sten d. M. datirt. E, E ¿ontre - Admira TN r 4 0 V - Unm 97 T 5959 A9 Ÿ nr G ° s L S P ERRI E E E E —_ t on of! E GIETTUNG De -fputttten: Sammer vor "r Tir h S 2 «o F E oln Cas E, Bosen Prt Î ear! ver (Fn . "0 rine [H E E N L A RE S WGPP L! s LEA S 3 E I adIgung et enger «2! stung der Kaijerlichen z5ias und Porzellan - Fabrifen r JPaupsstabs, 0IC inm Den Jagen des 3. und 6, “Zuni an L N P09 117 / G 071 N iy A L s o “t D o t - zigenthum gelitten, is von dem Minister des Junern ¡us-- Thef des Ganeraistahes der aftiven Armee, Genera women worden, |0 daß der beretts zum Bertchtertatter et ant Fürs Gortschatoff, ift aus Warschau, und der Com a U ai v L én Da L GELUNE R L þ H LA fe | ck p ao Fes è - Zu E Py 4, ¿6 S L4A De Trr *DParant er ammer Ccetrnen Bortrac Vetlen wv Nod bn e Et rio ¿s G arnd 195 919 N 29a [erie Gs SL llg Él R L. B) v s - m - w ck S w T T (I L L T cten Zur? zu machen haven mwire For ara cene dor anaefommen "in hietlges Biatt wiil wissen er Doktor Orf ( L a A o Direktor des Iten Sa B Î iptgus 13 ¿e y L A {4 4 “us bs es n M, eenaib naco VDiave grretit, um nich zu überzeuaeri, 5% R Trg Gen rronant M arfemtrs 1 einem Alte y L M T0 j ‘utena ca D inem ¿2 undhett&ZUuitand der erzozin von Berry 1virklich von d d Hake An Tiflis i s. Oktober v. À. der Re p, daß een längerer Aufenthait in dieter Citadelle der k D cer n D tbn É ; E S C \ t s Ì k i pi 1tabelie r r E , of No 2 Dau! Za G V st1 T) Un gefahr werden Tonnte. Tre Fon. ZIdoHheit S Goll eds lur E A G s I J o. 7 7 S o ny L - —— 5 5 ° f Brut: Dejcywerden letden. =?t idY Df Ienneauin h N Handels - Zeicun ‘7 man "s wird nicht iejen Umjtänden gegen die längere BVerhaztung der îig seyn, zu bemerken, daß die vierte Serie der Amster o! , - y 2007 res 1D fe (6s " ) Ï , E i e sentlich protettire. Lr sagt in dieter, dem Minister des Glikck fo e Un Ma » mit so auñerordentlic ingereichten ‘Protestation, iveiche die Gazette de France *rfola erdffnet worden ‘haus nicht den Zwecf usr mitilerit- „V dvedchwöre die Regieruna, ewinnen (Fe! hen Ausgaben zu decten nern annen aft in Cre 31 nahen, 1e rec inet etl! “S hende Reserve :- Rasse u fállen vie dur Bie IanounG Ar L Ac ne mm rbecrticue Jandtuna u Fry ck25 . G9 sts » 4 riot merben N 1 , eginnt V / L . nt wohl bei dieser Gelegenheit wiederhoir zu werde Ler VDeneraista6 der ord; Armee ¡ift in Aompvi ore nor ciner Nussischen Nnsleißhe velches sich §4 Q 6 eno g ed 4) - Í 4 1 ( [t en. e 11 aAuDT, L+ Ce tee OTDPS [ er woe 4 p ur ck77 nderßa d Vaifveritänoönis Ì S x í ,y p d é E en des Ttunftigen Monats auf l reeensfuß qet?z6t lle Be L veranlañt worden isf J y H Befu erat! Vist Die mit der ‘Prufung des Budgets des Frteas zurnal des Ministeriums ;S anetn fin? tums beaustragie Fommaijsion der Deputirten: Tammet - GFyrgehn 4 vortáhriaen Ernte im Russische eitern cine avermaitge Deiprecpung mit dem IMarticha jetanni aemacht worden Danach if dieselbe im Ve erx nocz immer das Dett uter n das Sade 18 Ge fáralich ausaefallen Unter 3m Laufe des vortgen agres ind in MNarjeélle hen Gouvernements hatte nur das von Kostroma Z3chisse eingelaufen, wovon 10 aus andec!t Ve(itrbetien iemlich aute Ernte %“ den mittleren Gouvernements war n em eiden Jaßre numn?t H. OUTTe us iet 3310 ritte zum Theil war zinretchend zum ga ieren Theil aber ¡IRUTEN, nirtelmäßig, llebriaens war in beiden Landstrichen Foraz Dernet ijx vorgejrern aus Rom hier cinagetref"Wrtitaa der Sommerunag besser s der des Winter x i : E E E L E Privat: Duieje aus Madrid: von lácten o, ver!|Mdes eur der idliche -Theil von Rufland hatte ap die Konferenz, due Herr Stratford» Canning dei Mf eine gute Ernte In den Sibirischen Gouverne ¡CYavi, nur Ans Seinen gedauert ave. ) war se mittesmäßiag. Man befürchtet zwar fei- eule O OUro6. Mente Ot vil. §0), in Wange! veil aus frßeren Faÿ en bedeutende Vorräthe M, 5). PLOG, L, Cs D, () t «3 2, Maur in, erwartet jedoch ein Steigen der Getreide-Preise {eap. Pr, Ls, a U L: C, Sa A proc, Span. Misachen dieser shlechten Ernte werden im nördlichen und da. »ck is mio h 1 u i Ì z t Ctk d (e s G 9. Dy Proc; 0 Neues Aniel “I O U O ren Landstrich die ungewöhnliche Frühlinagsfälcre, die ftarfen k: z, 00,000 1029 ck +1 Ïy ov frrthi Cork çÇ Ti 111 V ‘01 2 hi Fr. DEV( iDetall. qusse E ¿ JAgei Mau Und Sturme REE i 15e verbstsrof, » 1 G n g del Nes lr s 6 K a PTO Hank - Aciien ¿0 ari 391 ¿L 05 00 Und Schnee, im südlichen Leri dre Le m Sruyung, 00 Ft. 1903, Br oin voile 58 R inhastendes Regenwetter Nagel Ungeztefer und früße - Vi J g : 5 P ave Ns A S % t, in den Sibirischen Gouvernements endiic) Stúrme, „În- nd ebenfalls frühe Kälte angegeben. E *1 x t ting m Ugen coovember erne Karawane 1 tet “ne d - vliat, - A o gp, -_- /27 Kameelen mit 1453 Kollis zum Werth von 478,750 E lach der Buchateci, und aus Orenburg eine Karamane DLOTUGT 2ti 21 Je I H

von 397 Kameelen mit 790 Kollis zum Werth von 156,755 Ru- vel nah Chiwa und der Bucharei"ab.

Aus Tiflis wird vom 9. Dezember v. J. gemeldet, daf ver Commandeur des abgesonderten Kaukasischen Corps, Baron Rosen [, nachdem er die aufrúßrerischen Bergbewohner in den unzugänglihsten Schlupfwinkeln des Kaukasus bezwungen, nach fünfmonatlicher Abwesenheit am 5, Dezember wieder nah Tif- is zurüefgeftehrt ist

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Y olen. arschau, 27, Sanuar. Se. Kaiseri. Königl. Majestät aben, auf desfallsige Vorstellung Seitens des General-Feldmar- als Fürsten Paskewitsch von Warschau, und nah dem Vor- schlage des Administrations - Raths des Königreichs Polen, dem Warschau eingesezten provisorischen Medizinal - Comité, wel-

bem die Prúfung der Kandidaten der Medizin obliegt, das Recht verliehen, auch Diplome zur ärztlichen Praxis zu erthei-

le, mit Befolguna der bei der Kaiserl. medizinisch - chirurgischen Atademie zu St. Petersburg in dieser Hinfiche bestehenden Vor- schriften. Auch haben Se. Majestät verordnet , / daß sowohl diese, als auch die von dem Comíté an ausländische Aerzte er- theilten Diplome von sämmtlichen Behörden als gültig anerkannt werden, und die damit Beliehenen alle Vorrechte der übrigen Russischen Aerzte genießen sollen.

Durch Verordnung vom 13ten d. M. haben Se. Majestät dem ehemaligen Senator Kastellan Alexander Kolonna Walewski den Titel eines Grafen des Königreichs Polen verliehen, mit der Bestimmung, daß dieser Titel nah dem Ableben des damit

enen, wenn derselbe keine männlihe Nachkommen hinter- ¿t, auf seine Bruders\öhne Nikolaus und Konrad Waleroski

nd auf deren geseßliche Nachkommenschaft in gerader Linie übergehen soll.

Der Administrations - Rath des Königreichs hat durch Ver- ung vom 22sten d. M. den außerordentlichen Staats - Refe- dar Anton Siennizki, bisherige Präsidenten der Ober-Rech- nunas : Kommission, zum Präsidenten der Central - Liguidations- Kommission, und den Staats - Referendar Kari Wierzbolowski, 2 wie den Beamten bei der Regierunas-Kommission der Finan-

zen, Johann Ciechanowski, zu Räthen dieser Kommission ernannt. |

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rant reté&.

Paris, 24. Januar. Der König ertheilte vorgestern dem | Bayerischen, Württembergischen, Sächsischen und Dänischen Gesandten, dem Herzoge Decazes und Herrn Dupin Pripat-

Audienzen | Die Dehatte über den Geses- Entwurf wegen der Penssio- nirung der Bafstillestärmer in der gestrigen Sibung der Depu- ticten-Kammer wurde von dem Grafen Gaetan von Larochche- foucauld erdffnet, der sich als Redner gegen das Beseh hatt ragen lassen und sich etwa in folgender Weise Außerte : M. H,, es if sehr auffallend, daß man in demselben Augen-

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| blid, wo eine besondere Kommission von der Regierung mit

| der Revision von Pensionen, die durchch große, in neuerer Zeit | dem Staate geleisteten Dienste erworben worden, beauftragt | wird, 43 Zahre zurügeht, um in jener Zeit Ansprüche auf | neue

Pensionen aufzusuchen. Nicht minder seltsam ist es, daß man, während die Franzäsishe Armee mit Ruhm bedeckt in die Heimath zuräüfehrt und sich der Nationaï - Garde anschließt, welche allein hinreichend war, die fentliche Ruhe zu bewahren, es zur Aufrechthaltung dieser Ruhe für nothwendig hält , 400 Greisen, die unmdalich furchtbar sevn fôênnen, da der junaste unter ihnen 63 Jahr alt ist, Pensionen zu bewilligen Wenn es wahr wäre, das jenes Ereigniß, von dessen Theilnehmern hier die Rede ist, ein großes, für Frankreich glorreihes, in | seinen Folgen glúflihes, und durch die edlen Handlungen , die dasselbe bealeiteten, bewunderriswiürdiges gewesen, dann allerdings würde ich es im Jnteresse der National - Ehre begreiflich finden,

| daß man eine Epoche historishen Ruhms und patriotischer Er- innerung daraus macht. Untersuchen wir aber jenes Ereigniß

immen von der äußersten Rechten und Linken: Wollen Sie 4. Juli den Prozeß machen? Wollen Sie ihn auch einen

| unheilvollen und beflagenswerthen Tag nennen?) Man stellt ih den 14. Zuli 1789 als den Sieg der Revolution und als

n Tas vor, an welHem die Nation ihre Rechte durch einen | legitimen Aufstand wieder erobert habe; das ist aber fals, wie : n historischen Thatsachen darthun läßt. Damals herrschte Frankrei der rechtschaense Mann und der beste der Könige ; Besi absoluter Geroalt, hatte er alle Servituten aufgehoben, ¿ranzosen die búrgerslichen Rechte verliehen, die Torturen eschaft, und die Religionsfreiheit begründet; er legte die ab- ute Gewalt nieder und berief eine M Careiniaióóa von Natio- ‘ásentanten zu sich, der er gewisse Rechte zuerkannte Zage, wo Ludwig XVI. dem dritten Stande eine dop- ¡sentation bewilligte, indem er anerfannte, daß diejer

tant zahlreihste sey und fich gegen den Adel und die Geist- 'ichfeit vertheidigen músse, an diesem Tage, m. H., ward die Machte man den Vorschlaa, den 5 Maí

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Revolution begonnen. : 118 den Tag zu feiern, an welchem die Nattonal-Repräsentation

- E ck a Ÿ r “s begann, so wúrde ich gern dafür stimmen; aber nach dem 5. Lai f

indelte es sich nur noch darum, die Gesezgebung mit der ge

‘chekhenen Revolution in Einklang zu sehen und hieran arbeitete die fonstituirende Versammlung mit Eifer. Also nicht die Er- Semuna der Bastille hat die Revolution begonnen; vielmehr war sie es, welche die Revolution von ihrer natúrlihen Bahn bienkte und sie allen Ausshweifungen der Anarchie entgegen-

führte: sie war der erste Ring jener blutigen Nette E

Unruhen uod Greueln; sie i fein der Feter würdiges Ege und mus, an und für sich betrachtet, vielmehr alé vermer B Le

trachtet werden.“ Auf die Frage mehrerer Oppositions Ee

der, ob er nicht auch die Juli - Revolution als vecwerflich ta

trachte, erflárte der Redner, dag ihm diese als gerechtfertigt elle

scheine, und fußr dann fort : „3 brauche Sie E eine | | dabei begangenen Greuel zu erinnern , sondern wt a4 habt l | Frage an die angeblichen Dastillestürmer richten:

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Ahr am 14. Zuli 1789 gethan? Wollt Zhr als Bastilleftürmer anerkannt werden, so múßt Zhr zu der kleinen Anzahl derer ge- hört haben, die in bewafinetem Aufstande gegen die Regierung und die êffentlihe Ordnung, durch Verrath in die Festung dran- 2en, Greise und Jnvaliden niedermetzelten, den Offizieren, welche sich ergeben wollten, volle Sicherheit versprachen und dieselben dann umbrachten oder doch neben sich umbringen ließen. Die Män- ner, welche auf der uns vorltegenden Liste stehen, sind gewiß keine Bastilleúrmer ; sie sind rechtschafffene Bürger, die man irre ge- leitet und bewogen hat, sich als Bastilletürmer auszeichnen zu lassen ; ich fenne sie nit, bin aber úberzeuat, daß sie ehrenwerth sind; sie haben an jenem Verbrechen keinen Theil; es haben über- haupt nicht vierhundert Personen an demselben thätigen Antheil genommen und am allerwenigsten fînnen nach 43 Jahren von Bastillestürmern, deren überhaupt nur 50 waren, noch 400 übrig seyn. Ein unumst2{flicher Beweis, daß die auf der vorliegenden Liste stehenden ehrenwerthen Bürger keine Bastillestúrmer sind, liegt darin, daß sich in den 1790 und 1791 zu Gunsten der Bastillestúrmer erlassenen Original-Dekreten, welche einer unserer Kollegen im Archiv eingesehen hat, fein einziger von jenen vier- hundert Namen findet. Jn diesen Dekreten ist zugleich erflárt, daß alle gegrúndeten Belohnunas - Gesuche berúecksihtigt worden und daß in Zukunft feine mehr angenommen werden sollten. Es steht also sowohl moralisch als historisch fes, daß die ehrenwerthen Búrger, deren Namen auf den, vom Ministerium vorgelegten Listen stehen, feine Bastillestürmer sînd und ih bin gezwungen, die Regierung zu tadeln, die dies weiß und jene Männer dennoch als Bastillestärmer aufführt. Wenn ih glauben könnte, wie man behauptet hat, daß diese offi telle Un- wahrßeit, wodurch jenen Búrgern Pensionen verschafft werden sollen, als ein Akt polítischer Klugheit betrachtet werde, so múßte ih gestehen, daß selten eine Regierung aus Schwäche so tief herabgestiegen ist. Mein, m. H., es if nicht néthig, den recht- lichen Búrgern, und eben so wenig den Unruhßestiftern ‘Pensionen zu ertheilen, um die dffentliche Ruhe zu bewahcen; bei den Lr- teren würde es unnás seyn, den Legteren würde man nie genug ¿eben fênnen. Man befärdere den Gewerbfleiß und begehe nicht die Schwäche, sremden Regierungen Zugeständnisse zu machen, die dem inländischen Gewerbfleiße schaden; das wird das beste Mittel gegen Uncuhen seyn.“ Der General L2a- fagette, der hon während des Vortrages des wvsri- gen Redners mehrmals das Wort verlangt hatte, erhíest jet dasselbe, und sagte: „Als das einzige anwejende Mir- glied der für die Pensionen der Bafstillestürmer niedergzesehten Kommission steht es ntr zu, diese gegen die Vorwürfe des 6 rigen Redners zu rechtfertigen; ich Habe aber noch eine höhere Pflicht zu erfüllen, nämlih die Juli- Revolution und den 14. Juli 1739 zu vertheidigen, welcher das Signal zu der Europäi chen Revolution gab. Jch nenne die Erstürmung der Bastille feinen bíoßen Straßen-Aufruhr, wie der vorige Redner, sondern erinnere diesen an die Worte, welche sein berühmter Vater zu dem unglücklichen Ludwia XV1. sagte, als dieser, die Erstürmung der Baftille erfahrend, ausrief: „„Das is ein großer Straßen- Aufrußr!‘/ „Nein, Sire! ‘/ erwiederte Larochefoucauld, nes ist eine große Revolution !“/ Es is nothwendig, an die Um- inde zu erinnern, unter denen die Bastille erstúrmt wurde. Die Lage, in welcher die ?onstituirende Versammlun sich in Ver- sailles befand, is befannt; sie war von einér zahlreichen, zum Theil aus ausländischen Regimentern bestehenden Armee um- geben, die man durch Orgien aufreizte; man ging mit der Auflösung der Versammlung und mit der Verhaftung von zwälf ihrer Mitglieder um, unter denen ih mi befand _Da- mals, am 11. Juli, erhob sich eine Stimme, um die Menschen- rechte zu proklamiren ; derjenige, der dies that, glaubte eher sein Testament als den ersten Artikel einer Verfassung gemachzt zu haben ; seine Absicht war, vor der Aufldsung der fonskituirenden Versammlung ein Eremplar der Menschenrechte zu E

‘Beifall von der áußersten rechten und linten Seite. ) Der Redner versicherte im weiteren Verfolg seines Vortrages, daß er zwar bei der Erstúrmung der Bastille nicht zugegen gewesen ses, aber dennoch versihern inne, daß dieselbe das Werk des Parí- ser Volks, namentlich eines, aus jungen Leuten bestehenden, pa- triotishen Vereins, und daf die Zahl der Theilnehmer sehx groß ewesen sey. Was nun das Verfahren der Kommission betreffe, (o sey diese bei der Prúfung der Ansprüche Außer streng und aewissenhaft zu Werke gegangen und habe Bescheinigungen dur mehrfache Atteste und Auszge aus den Listen des Stadt! auses veríanat. Nachdem der Graf von Larochefsoucauld erflärt «atte, daß er dennoch bei seiner oben ausgesprochenen Ansicht | beharre, trat noch der Minister des Innern zur Rechtfer- tigung der Kommission auf, erinnerte daran, daß am 8. Ofktg- ver 1431 eine von mehreren Bastillestürmern unterzeichnete Pe- ition, die allgemeinen -Beifall gefunden, in die Kammer ge- racht worden sey/ das das Périer’sche Ministerium die Vorle- una eines Gesez-Entwurfes úber diesen Gegenstand versprochen ehabt, und daß eine, aus dem Marschall Jourdan , den Gene- “alen Lafayette und Dumas, Herrn von Lameth und Herrm Di #ommission ernannt worden sey Schon die Namen dieser Mitalieder bdten eine Garantie für die gewilssen- «afte und strenge Prúfung der Ansprúche der Bittsteller, und ¿in anderer Beweis dafür liege auch darin, daß viele Gesuche on der Kommission verworfen worden ochefoucauld und der General Lafayette nochmals das Wort erariffen und auch noch der Berichterstatter, Oberst Pairxhans, ¡ur Vertheidigung des Antrages der Kommission aufgetreten, wurde (‘wie gestern gemeldet) der Geseß-Entwurf mit 150 gegen 6 Stimmen angenommen j '

Der Miniser dex auswärtigen Angelegenheiten fertigte gestern einen Courier nach Konf aens as.

Die Beingeschwuls des Marschall Souie soil bedeutender eyn, als man alaubte, und hat eine leichte chirurgische Ovyera- tion nôthig gemacht. N ; i

Die Zranzósische Marine hat im verflossenen Jahre 3 Vice: Admirále, 2 Contre - Admirál(e, im Ganzen 6s Offiziere veularan,

dier bestehende

Nachdem Herr von La-

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