1833 / 33 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Fruchtgärten, marmortnen Fontainen und neueren Ruinen. Ueber diesen bunten Chaos flreben die Minarets mit ihren versilberten Kvppeln hoch in die Lüfte. Das Jnnere der Stadt zeigt dem O ein noch I T GU Ne, Die Fenster der Hâäu- 44 gehen auf Hôfe hingus, die von dichtem Grün V eifatter sind. Die Straßen sind so eng/ daß kaum drei Personen neben einander gehen kbn- nen, und die Häuser stoßen so dicht zusammen, daß unter diesen langen eintônigen Mauerreihen, die dem Auge des wißbegierigen Reisenden und der Neugier der Aan agen Odaliske gleich undurchdringlich sind, am hellen Mittage das Licht mit der Finsterniß kämpft. Glau- ben Sie jedoch nicht, daß Varna überall einen so düsteren und so tinfdrmigen Anblick gewährt. Schwer möchte es seyn, die Pracht des Gemäldes wiederzugeben, welches die majestätische Sonne dieser Gegenden enthüllt, wenn sie sich aus dem verwirrten Labyrinth die: ser finsteren Straßen herauswindet. Jhre Strahlen, wenn sie von den Ecken der Gebäude zurükprallen, werden immer glühender, bis sie, in goldene Massen zusammengedrängt , guf kleinen Pläßen in einen seurigen Brennpunkt verschmelzen, în dessen Mitte ein Spring-

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brunnen seinen perlenden Sprudel unter dem Schatten eines Maul-

beerbaums oder eines hundertiährigen Nufßbaums in cin marmornes |

Bassin ergießt. Bei jedem Schritt trifft man auf solche Brunnen die mit Arabischen Fnschriften bedeckt sind. Fch A LRA ver- suchen, Jhnen das wonnige Vergnügen zu schildern, wel- ches die Frische dieser Gewässer unter Bulgariens glühendem Himmel gewährt. Stellcn Sie sich nah dem, was kch Jh- nen gesagt, Varna _nicht etwa als cine todte oder farblose Stadt vor. Werfen Sie Jhren Blick auf jene enge und labyrin- thische Straße, die gar nicht enden will. Welch ein Geräusch! Wel- ches Leben! Hier ein Laden mit Orientalischen Es{waaren, weiterhin ein anderer mit dem wohlriechenden Halva, mit den köstlichsten Früchten und mit dem mannigfaltigen Naschwerk aus Konftantino- | pel. Verweilen Sie einen Augenblick vor diesem reichen Stambul- | schenScidenlager. Dort in ienem Kaffeehause wird manFhnen in kleinen, gus versiiberten Muscheln bestehenden Tassen mit dem duftenden Mokkg aufrwarten, wenn Sie nicht dem balsamischen Scherbett den Vorzug geben. Der Laden des Pasteten-Bäkers, des Fleischers mit hochgufgesireiften Aermelun, oder des Schneiders, Alles sieht Jhren | Blicken ven. Diese Straße scheint alle Bilder aus Tausend und Eine Nacht zu ihrem Schmu zu vereinigen. Ein buntes | Gemisch von Gestalten und Trachten bietet ein eben so wunder- liches Schauspiel dar. Kier geht ein Türke, jeßt ein Gefangener, mit finfterer und stolzer Stirn gravitätish einher; dort wandelt cin bräunlicher Armenier bedächtig und shweigend dahin; oder ein Bul- gare mit jener nichtssagenden Physiognomie, dessen Bewegungen alle maschinenmäßig sind; weiterhin in s{hdnem Kontrast ein behender Grieche mit durchdringendem Blick und feinen verschmißten Ge- sichtszügen. Sie kennen die Türkische Kleidertracht. Die Bulga- rische, die Griechische und die Armenische sind ihr sehr ähn- lih, Nur der Turban unterscheidet den Dschiaur von dem Gläubigen. Leßterer besißt allein das Recht, ihn mit ei- nem Streif von weißem oder grünem Zeug zu umgeben. Die | Armenier und Griechen bedienen si gewöhnlich schwarzer Shawls zu diesem Kopfpub, und die Bulgaren tragen Müßen gus sc{chwar- | zem Lammfell, die den leßten Modemúüßen unserer Stußer ziemlich | gleich kommen. Mitten unter diesem buntscheckigen Asiatischen Ge- wúhl, treffen Sie auch guf Abkömmlinge vom Stamm Fsrael und | auf st\y manche Europäische Figur. Russen, Franzosen , Ftaliäner, | Deutsche und Engländer; Soldaten, Matrosen, Schiffs - Capitaine und ehrliche Marketender streifen hier umher. Bei diesen Leßteren fällt mie cin, daß Sie hier auch das Vergnügen haben können, auf blanken Schildern die Aufschrift: Hotel zur Stadt Odessa, Franzd- sisches Kaffeehaus, Tuch-Magazin und dergleichen zu lesen. Stau- nen Ste nicht úber all’ diesen Luxus und Ueberfluß? ie wissen sicherlich, daß die türkischen Einwohner, die den größten Theil der Bevölkerung bildeten, Varna in Folge der Capi- tulation vom 27. September verlassen haben.- Täglich kommen nun Griechen und Bulgaren, die in ganzen Schaaren auswandern, hier an, um deren Plaß einzunehmen. Dies wird mir zur Nechtferti- ung dienen, daß ih Fhnen nicht genúgendere ftatiflische Angaben | iber Varna mittheilen kann; daher wird sih Alles, was diesen wich- | tigen Punkt betrifft, auf einige Hypothesen beschränken, die im Gan=- ; zen für die literarische Welt wenig Neues enthalten mdchten. f | |

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(Fortseßung folgt.)

Meteorologische Beobachtung. 1833 | Morgens | Nachmitt. | Abends | Nach eitimaliger 30. Jañuar.| 6 Ubr. | 2 Ubr. 10 Uhr. Beobachtung.

SCUIT . 331,3 4 A 329, # 1 “’’ar.1330, 01 e Par.fQuellwärme 6,3 ° N. | uftwärme | 0,2 ¿ 2M 0,6 R. Thaupunkt E 0,8 ° R. v 1,6® R. Us L E Flufwärme 0,4 ® R.

Dunstsättg.| 99 pCt. 93 pCt. 94 pCt. {Bodenwärme 0,4 ® R. Wetter... | Schnee. bedeckt, regnig. 7 S. SO. SSW. SW Ausdünst. 0,0 1 6 Rh. Wolkenzug 2 _SW.-.! SW. !Riedersehlag 0, 0 8 7 Kb, | . Î Berilnet B öre,

G Den 31. Januar 1833. | Amtil. Fonds - und Geld- Cours - Zettel. (Preufs. Cour.) |

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s L L 93% fGrosshz. Pos. do,| 4 | 992 | 987 103 FOetpr. Pfandbr. | 4 | 984 | (403 Pomm. Pfandbr. | 4 [1044 | 88% | &8 hKur.- u. Neum. do.| 4 [106 523 | 517 [Schlesische do.| 4

942 IRkst.C. d.K.-n. N. | 571

Wr PiuiX PUIAÀ c LLMZDE St. -Schuld- Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. An]. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präin.Sch.d.Seeh. Kurm. Obl.m.1. C.

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I2x N Woh do.l 4 | 9214 a IZ.-Sch. d.K-o.N.| 1 581 | Berl. Stadt-Oblig. 943 | 945 | ch5 Königsb. do. 922 | 921 Toll. vollw. Duk.| | 181 | Elbinger do. al -—— Neue do. B 419 | Danz. do. in Th. 35 | 342 JFriedriched'or. . |— | 137 | 132 Westpr. Pfandbr.i 4 | 975 | Disconto. . [=—| 2 Q I I T ail 5a a n Wechsel- Cours. Ii o u Brief.| Geld. E j Ad ao po 250 Fl, [Kurz E e O M 162 [1452 Hamborn e aa ora o aas 300 Hk. [Kurz 41531 | G 300 Mk (2 Mt 11522 11524 | Tondon apa eso 105 |=— 1699 Pa eo d on e 300 Fr. [2 t. I | 8011 Wien in 20 Xr. .. v 100 Ml, 2 h |1044 | Augsburg -.. S O E 1041 H a e e ao odo oe eo 400 "Thl. |2 Mt. | 9 | 9811 | Lei 6: 100 Unl, [8 Vägs |4027 Fe a Va... O 9M 1032 Petersb. ++ ch + . 100 Rbl. |3 Woch. | ]} 307 Warschat A. a a eo ia 600 Fl. [Kurz l

AWaw artige Börsen. Wai d ate r Car, 26. Januar, ¡ederl. wirkl. Schuld 4314. 58 neue do. 811. Kanz-Bill. 162, 62 994. Russ. (v. 1828) 96. (x. 1831) 86. Preuss, Präm. Sch. du Vest. 847. 38 Span. 355. 95 954- Hamburg, 29. Januar. Oest. 58 Met. 884. 48 do. 773. Bank - Actien 1154. Russ. Engl, 982. Russ. Holl. (v. 1831) 884. Preuss. Präm. Sch. 102%. Poln. 1161.

Dän. 69. A u St. S eta es, 23. Januar. amburg 3 Mon. 9%. {. Silber-Rubel 3642. Kop. 52 Inseri (v. 1821) 887. do. (7. 1832) 88. A S S

| Freitag, 1. Febr. |

| den Ste uns nicht die Mittel vorenthalten,

130

Warschau, 27. Januar. Pfandbr. 884. 89. Part.-Obl. 359. 360. Rnes. Assign. 183y- Wien, 26. Januar. 52 Met. 881. 48 774. Loose zu 400 Fl. —. Part. - Obl. 1294. Bank-Actien 11545.

D C S E E B E R E L ER E E E A

Königliche Schauspiele. : Freitag, 1. Febr. Jm Opernhause: Die Kirmeß, Sing- spiel in 1 Akt, von E. Devrient; Musik von W. Taubert. (Dlle. F. Elsler wird hierin mit Hrn. Stullmüller einen Oester- reichishen National-Tanz ausführen.) Hierauf : Das Schivei- zer - Milchmädchen, pantomimisches Ballet in 2 Abtheilungen. (Dlle. F. Elsler: Liesli. Dlle. Th. Elsler wird hierin tanzen.) Im Schauspielhause: 1) La première représentation de: Robert le diable. à propos vaudeville nouveau en 1 acte. 2) Yelyva, ou: L’orpheline muelte, pièce en 2 partiès, par Scribe. f | Sonnabend, 2. Febr. Jm Schauspielhause: Die Erholungs- reise, Posse in 1 Aft, von L. Angely. Hierauf: Richards Wan- derleben, Lustspiel in 4 Abtheilungen, nah dem Englischen von G. Kettel. s Im Konzertsaale des Schauspielhauses: Sukscriptions-Ball Ota Ta Ot Mes Sheatel / Das UAbentheuer in der Neujahrsnacht, Hierauf: Variationen für die Violine,

Lustspiel in 3 Akten.

| von Rode, vorgetragen vom Konzertmeister Hrn. Leon de Saint:

Lubin. Dann folgt: Die Nasen-Harmonita. Zum Deschiuß: Der CEckensteher Nante im Verhör.

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M AM L O Le, Der Preußische Gesandte hatte vor- Auch der Graf Ap-

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Parti, 20 Jal. gestern Abend eine Audienz beim Könige

| pvony und Lord Granville wurden von Sr. Maj. empfangen.

° Die Herzoge von Orleans und von Nemours wohnten vor- gestern einem Gastmahle bei, das der Marschall Lobau bei Loin- tier veranstaltet hatte. Die Tafel bestand aus 120 Couverts.

Die gestrige Sibung der Deputirten-Kammer eröff1ete der Finanz-Minister mit der Vorlegung des nachstehenden, aus einem cinziget Artikel bestehenden Geseß-Entwurfes :

„Der Finanz-Minister wird hiermit ermächtigt, Namens des

j & i (A t a5 A 4 % “L : , | Französischen Staats-Schabes, und unter den Bedingungen, wie

sie in dex am 7. Mai 1832 zwischen Frankreich, England und Rußland einerseits, und Sr. Maj. dem Könige von Bayern andererseits unterzeichneten Convention stipulirt worden, die von der Griechischen Regierung zu eröffnende Anleihe zu garantiren.“

Der Minister motivirte diesen Antrag etwa in folgender Weise:

¡Die Wahl des Souverains von Griechenland is durch die Con- vention vom 7. Mai v. JF., die wir Jhnen hier mittheilen, deftnitiv fesigestelt worden. Die Linie des Aspropotamos, die dem neuen Staate anfangs als Gränze angewiesen worden, hatte den dopveiten Nachtheil , daß se in militairischer Hinsicht unzureichend war, und daÿ sie einen Theil Acarnaniens und Actoliens ausschloß, deren Eit- wohner sich gerade als die eifrigsten Vertheidiger Griechenlands ge zeigt hatten. Unter diesen Umsiänden einigte ich die diesseitige Ne- gierung mit dem Londoner und St. Petersburger Kabinette, Behufs der Erlangung einex natürlicheren Begränzung. Es wurden neue Unterhandlungen in Konstantinopel angeknüpft, und am 21. Juli kam ein Abkommen mit der Pforte zu Stande, das den grofimüthi- gen Absichten Frankreichs und seiner Alliirten entsprach. Die neue (Hränze ersireckt sich nunmehr von dem Golfe von Arta nach Voio, so daß diejenigen Theile Acarnaniens und Aetoliens, die {rüher von dem neucn Staate ausgeschlossen waren, ihm jeßt angehdren. Da es indessen ungerecht gewesen wäre, von der Pforte dieses neue Opfer unentgeltlih zu verlangen, so soll die Griechische Ne gierung ihr ckne Entschädigung von 40 Millionen Türkischen Piastern, oder etwa 12 Millionen Franken zahlen. Jn der Con- vention vom 7. Mai verpflichten die verbündeten Höfe sich gegen den Prinzen Otto von Bayern, dem neuen Staate eine Anleihe zu garantiven, die ihm um so nothwendiger ist, als die innere Lage des Landes sich seitdem durch Hader und Zwiespalt noch verschlimmert hat. Aus den Bedingungen dieser Anleihe wird übrigens die Kam- mer ersehen, wie schr die verbündeten Höfe bemüht gewesen sind, ihre wohlwollenden Absichten gegen Griechenland mit den Bürg schaften zu verschmelzen, die sic sich selbs schuldig sind. So sóll ¿. B. die Anleihe in drei Raten realisirt werden, für welche die Mächte sich“ einzeln verbürgen wollen. Ferner sollen die ersten Einkünfte Griechenlands ausschließlich zur Zahlung der Jnteressen und zur Amortisirung der Schuld verwendet werden. Die allmäli- che Vermehrung dieser Einkünfte, die Hülfsquellen, die Grtechen-

| land in seinen National - Gütern besißt, die natürlichen Vortheile,

die ihm sein Boden und seine Lage zur See gewähren, Alies

berechtigt uns zu dem Glauben, daß die von der Griechischen

Regierung eingegangenen Verpflichtungen redlich in Erfüllung ge hen werden. Auch bürgt uns noch hierfür die Wahl der Staats mönner, die dex Kdnig von Bayern an die Spiße der Regentschaft gestellt hat, welhe Griechenland während der Minderjährigkeit seines Souverains regieren soll. Wir hoffen, daß unter der festen und aufgeklärten Verwaltung dieser Männer das Land sich binnen kurzem zu êem Grade der Wohlfahrt emporschwingen werde, den es einzunehmen berufen ist. Abschluß einer Anleihe zu erleichtern, hahen wir daher auch keinen Anstand genommen, gemeinschaftlich mit England und Rußland die Garantie dafür zu Übernehmen , und ein Theil der Anleihe soll \o- fort zur Entschädigung der Türket verwandt werden. Gewiß wer en ) l A REES C JODCULEN/ diese Verbindlichkeit zu erfüllen und, so viel von uns abhängt, zu der Vollziehung eincs Traktates beizutragen , der endlich dem ungewissen Schicksale eines, durch seine geschichtlichen Erinnerungen, wie durch seine Unfälle und seinen Muth gleich aus- gezeichneten Volkes , ein Ziel seßen soll. Ohne Zweifel lassen sich gegen diejen Vertrag Einwendungen machen. Jn der Lage, 10 Griechenland sich befindet, ist die Minderiährcigkeit des Souverains ein Uebelstand; derselbe wird indessen zum Theil durch die glückliche Zusammenstellung der Regentschaft, vorzüglich aber durch den Bei- siand aufgewogen, den der neue Staat tn dem erlguchten Hause, dem er seinen sungen Beherrscher verdankt, in der edlen und beharrlichen Sympathie des Königs von Bayern für Griechenland, so wie in det neuen Beweisen der Theilnahme, die er ihm in diesem Augenblicke giebt und ohne Zweifel auch erhalten wird, zu finden versici ert seyn darf Aus allen diesen Gründen wird die Kammer einräumen, daß es unmög- lich gewesen wäre, eine angemesscnere Wahlals diedes Prinzen Otto von Bayern zu treffen, vorzüglich nachdem Frankreich, England und Ruß-

In diesem Vertrauen und um den |

land ihre eigenen Herrscher-Familien von dem Throne Griechenlands |

ausdrüclih ausgeschlossen hatten. Was im Allgemeinen die Fnter- vention Frankreichs in die Griechischen Utigelegchbelten betriFt, #0 sind wir persbnlich nur für das, was seit dem Juli 1830 geschehen, verantwortlich. Aber ein Gefühl der Gerechtigkeit und der Natio- nalwürde wird uns in der vor diesem Zeitpunkte befolgten Politik stets eine lobenswerthe und verständige Würdigung dessen erkennen lassen, was gleichzeitig die bdfffentlihe Meinung und das Jnteresse des Landes erheischten. Die Griechische Frage, unter welchem Ge- sichtspunkte man sie auch betrachten mbge, war für Frankreich cine Frage der hdhern Politik und der Menschlichkeit, und Alles, was dieses doppelte Jnteresse von ihm verlangte, hat es erfüllt... Wir He Sorge getragen, daß kein fremder Einfluß fich in Griechen- and geltend mache, und ohne selbs auf einen solchen ausschließlich

} Anspruch zu machen, dürfen wir hofen- daß unsere Bezie | zu dem neuen Staate nue chrenooll und vortheil haf werden. Was den Schuß betrifc, den wir der Sat Civilisation und der Menschlichkeit schuldig waren - so spre Thatsachen jo laut, daß ih es für überflüssig halte, se Jhn H., noch einmal ins Gedächtniß zurückzurufen. Gewiß si dei Navarin errungene Sieg, die Befreiung Morea’s durch Truppen, die den Griechen von unserer Marine geleisteten Y so wie die Unterstüßungen aller Art, die sie unserer großmi Sorge verdanken, hei Jhnen noch in frischem Andenken. G) Beweise der Theilnahme können in Griechenland nicht in Y i; senheit gerathen, und werden ohne Zweifel einen heilsam * dauernden Einfluß auf die gegenseitigen Verhältnisse beider F ten ausüben.‘ —— L

Nach Beendigung dicser Rede theilte der Minister n Convention vom 7. Mai selbst mit, und schloß mit der| | rung, daß alle Aktenstücke, welche die Kammer, oder dj | ihr zu ernennende Kommission iu dieser Angelegenheit

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Allgemeine

Yreußische Staats-Zeitun

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Sonnabend den 2e Februar

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| noch cinzusehen wünschen möchte, dem Drucke übergebe : E E E E den sollten. n der Tagesordnung war jet der Kommi x | ] | Bericht über den Geselz-Entwurf, wodurch ein Zuschu le a j A | ¿eh - ¿i 1 | i E i A 54,450 Fr. zu den Pensionen fr die durch die Juli-Rey Am lihe Nawrichtken. | A A e Rai, A 76 r arts A | im At oltal Ao S 01 A (Fen Div No erlan at j 4: Go S «é » 4 (F A j I g / s / j ä Lee E PYDeT U D U, L 0 edi l dies, R006, Sitten, und manchmal selbst den Eigensinn seines Volkes zu Lord Althorp gab gestern Abend dem Lord-Kanzler, dem Bellaigue, trug auf die Annahme desselben an. F achten; sle waten eine Kbrperschaft, die nicht berathschlagte, Grafen Grey und dem Viscount Melbourne ein Diner in e

' gannen die Berathungen Über das Budget des A U sil Berlin, nisteriums. Herr R ¿allier-Dumas tadelte naments bedeutenden Ausgaben fir das Personale dieses Minist Zugleich war er der Meinung, daß bet den Friedens - Gy große Ersparnisse gemacht werden könnten. Der ( rath Renouard, General - Secretair des Justiz - Ÿ riums, wies auf die namhaften Verbesserungen hin, der Zuli - Revolution im Justizfache vorgenommen word zählte sodann die gemachten Ersparnisse auf, beleuchtete dieg " ob die Zaßl der Königl. Gerichtshdfe vermindert werden fh eine Maßregel, von der er sich nur Nachtheile versprach,

dischen

n des Geheimen Ober

den 1. Fèébruar. de, Majestät der König haben gestern dem zum Königlich | theile mit ihren außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten er an Allerhôchstihrem Hoflager ernannten Herrn Bres- | setze gab; sie waren das Gegengewicht bes Thrones, die Freiheit | je Antritts- Audienz zu ertheilen und das Beglaubigungs- | der Osmanlis und ein Werkzeug, durch welches der Monarch | iben desselben entgegen zu nehmen geru.

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Tribunals, Sack, zum Chefs: ‘Prä n des gedachten Kollegiums zu ernennen geruht.

Interesse der alten muselmännischen Vorur- |

| sondern im ehernen Fesseln Motionen machte, mit |

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| und die Nation einig blieben und durch das sie um Innern wie im Auslande imponirren. Mahmud hat die Janitscharen ver-

leicht die Existenz des Reiches aufs Spiel geseßzt. Noch andere

| direkte Einfluß der muselmännischen Religion; denn die Poly- | gische Frage an den

stellte am Schlusse seines Vortrages die beantragte Ver rung des Personals des Staats-Raths dem Ermessen der mer anheim. Da Niemand weiter das Wort verlangte, so nach Hrn. Renouard die allgemeine Berathung geschlossen, Lottén der Central-Verwaltung wurden darauf mit 517,00 vcwilligt. Für den Staats-Rath war eine Summe von Fr, ausgeworfen. Die Kommission trug auf eine Er'sparni 54,000 Fr. an. Hr. Vatrout bemerkte, daß der Generalf tair (Hr. Nenouard) schon als solcher im Gehalte stehe mithin nicht auch zugleih das Staatsraths - Gehalt hi könne. Hierúber erhob sich eine tweitläuftige Debatte, rend welcher Herr Renouard selbst sich vollkommen verhielt und seine Rechte von dem Großsiegelbe rer wahrnehmen ließ. Lebsterer benußte diese Gele) um den Staats-Rath im Allgemeinen zu vertheidigen; # nerte an die guten Dienste, die dieser Körper bei der Au tung der Geseße von jeher geleistet habe; als ein Vertu Rath sey derselbe von der höchsten Wichtigkeit, und at Gerichtéhof kônne Niemand seinen Nußen bestreiten. J) selben Sinne sprach sich der Berichterstatter, Hr. Dumon, Nichtsdestoweniger trug Hr. Portalis noch auf eine Erh von 22,909 Fr. an. Diese ‘Propofition wurde indessen vi fen und dagegen bloß der obige Reductions-Vorschlag der, mission angenommen. Bei dem nôchstfolgenden Kapit Herr Bavoux eine Ersparniß von 6000 Fr. auf die Heizu Beleuchtungs - und sonstigen Kosten des Staats - Rathes | oóschon der Großsiegelbewahrer sich entschieden d opponírte. Da in dem Hotel des Staats - Rathes zwei g rôthe freie Wohnung haben, so benußten mehrere Di diese Gelegenheit, um sich im Allgemeinen gegen alle Fi nungen auszusprehen. Für den Cassationshof wurden 7! Fp. bewilligt. Bei den Ausgaben für die Königl. Geri (4,274,306 Fr.) verlangte die Kommission eine Ersparni 74,375 Fr. , und Herr Havin eine solhe von 207,800 F die Gehalte der Ersten Präsidenten und der General - Pi toren, und von 72,000 Fr. auf die der Räthe Zter Klasse, Regierung hatte nämlich auf eine Erhdhung dieser Geheimmten um) O

aris, 25. Jan.

ttgesebt.

en Zeit abschüttelten.

getragen, wodurch sich das Bud inen gehoben hätte.) Der Großsiegelbewahrer vert Cin mit vielem Eifer seine Vorschläge, indem jene Beamten offenbar zu niedrig besoldet sey. Eben so die Herren Reni und Méríilhou. Dagegen {lossen sich die Herren Laur| Dulong und Demarçay dem Antrage des Herrn Hal Als es endlich zunächst über den ersten Theil dieses Antra

Abstimmung kam, mußte man, da zwei Abstimmunget Aufstehen und Sitenbleiben zweifelhast schienen, zur Ku; schreiten, worauf die obige Ersparniß der 207,800 Fr. n gegen 124 Stiminen angenommen wurde. Die Erstet sidenten und General,Prokuratoren an den Königl. Geri erhalten sonach keine Gehalts-Zulage. Am foigenden Tag! der zweite Theil des Amendements des Herrn Havin | Reihe kommen.

Die Deputirten-Kammer foll entschlossen seyn, das des Krieqs-Ministeriums bedeutend zu ermäßigen.

Das dritte Wahl - Kollegium des Departements des auf den 21. Februar in Figeac zusammenberufen worde! dera aus der Kammer ausgeschiedenen Deputirten Herr! pon einen Nachfolger zu wählen.

Der Messager des Chambres giebt seine Verl rung darúber zu ertennen, daß das Gese wegen Abs

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der Trauerfeier des 21. Jan. noch immer nicht im Mo erschienen \cy).

Eine große Anzah! hiesiger Einwohner will sich am! sten Sonntag zu Herrn Hennequin verfügen, um ihm fl (gestern erwähnte) Protestation gegen die fernere Verhaftun Herzogin von Berry zu danken.

Der in Marseille erscheinende Sémaphore erklä Gerücht von dem Tode des General-Lieutenants ‘Partoul für ungegründet; der General genieße der besten Gesut auf seinem Landgute im Departement des Var, wo er den ter über zubringen wolle.

Der Temps meldet, es sey nach Toulon der Befe gangen, die Ausrüstung des nah dem Orient bestimmten \hwaders möglichst zu beschleunigen,

Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 101. 95. 102 3peo! pr, Comp, (4 20, Un Cour, /4, 20,0 Neap. pr. conipl. 85. 50. lin cour, 85. 60. 5proc. Span. 59. Zproc. 361. Neues Anlehn von 1832 —. —.

Frankfurt a. M., 28. Jan. Oesterr. 5proc. Metall. 9 8918, Aproc. 785. 787. 22 proc. 492. 1preoc. 20, Br. #& Actien 1433. 1429. Part.-Obl. 1304. 130. Loose zu 100 Fl! Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 825. 825. Poln. Loose 597

seiner eigentlichen

te, dieses jelzt fast mmen und erst

Kraft verloren. fin entwickelten in der n Muth, der dieser ree vor den

Redacteur Co t te § ee S N A Erw

Gedruckt bei A. W. Hay" Gebäude ruhte.

Zeitungs- Nachrichken. mw 41.60 N d;

F rankrelch. Gestern kam ein Courier aus Madrid inisterium der auswärtigen Angelegenheiten an. nitgebrachten Nachrichten zufolge - herrschte in der Haupt- Spaniens vollkommene Ruhe; die Berhaftungen von Theil- in an Karlistischen Komplotten wurden mit großer Thâätig- Campos, einer der Haupt- Theilnehmer an dem Aufstande, der zu lebenslänglicher Galeerenstrafe verur- is, wurde nah dem Palaste gebracht und dort von dem e und der Königin selbst verhörc. Das Journal des Débats enthält einen Artikel über dustand des Ottomanischen Reichs, worin es unter Anderm | Das Türkische Reich , das in unserer Vorstellung noh | Geleise, in welchem sie si seit dreißig Monaten befindet, ver: r einen merkwürdigen Charakter der Macht und Größe hat, as wir gewohnt sind, inmitten aller Veränderungen Luro- nd Asiens als unbeweglich zu betracl den Staaten des alten Kontinents. Vor noch nicht vier: | Abendland wird aufhdren , der Gegenstand und der Schauplahz | sert Jahren kam Konstantinopel unter Türkische Herrschafc damals endigte die östliche Gränze des Reiches am Taurus | Zukunft von bei Syrien; erst vor dreihundere Jahren wurden Aleppo, : asfus und Aegypten unterworfen; Kandieu ward erst Tür: nach der Fronde, deren Helden dorthin zogen, um dieses dollwerk des Christenthums gegen den Islam zu vertheidi; Die Griechen von Athen und Morea endlich trugen das che Joch faum hundert Jahre, als sie es in der

in Europa nur gelagert; ch in Asien nur gelagert sind; ihr eigentliches Stammland ‘unter Russischer Botmäßigkeir und ihre Herrschaft in den dvinzen ihres weiten Reiches hat stets einen beweglichen, un- nderlichen Charakter, wie eine militairische dget um die leßteren heiden {eUpation gehabt; mit jeder Regierung änderten sich die Grän- anderer Beweis. daß das Ottomanische Reich mehr | (ichen Dapartements nachgesuchten Herabsezung des Einfuhr Xager, als ein Staat, und mehr eine Jnvasion, als eite Re Füng ist, liegt in der \chroffen Abtheilung seiner Geschichte ei Epochen, cine der Macht und Vergrößerung, die ande:e | Kammer, und beauftragte fänf seiner Mitglieder , bei der Kom- ck chwäche und des Verfalls, ohne daß es sich auch nur ei | mission auf die Beibehaltung der bestehenden Cinfuhr- Zölle zu Sag in einem stationairen, ruhigen Zustande befunden hätte. er erfte Fyvoche tiieht t s seit sei Bl ï o: | in A iy é j : j s Fo ved Edore. sieht mai eé" eit: jener Baurat Ao: *) Mee AUQ 01 anber ai Mde ate da gena | findlichen Generale Stubbs und Saldanha standen noch in- | dernisse entgegen - n kann Lu ite darúber sagen, fi é j i 30. Juli | wann dieje Yindernisse beseitigt jeyn werden. - t anu finanzielle und kommerzielle Lage M S E A D Sanien verbreitete Gerücht, daß der Marquis von alimella

Wiege, im eilften den friegerischen Regierungen von Othman, Orcan, zet, Soliman, Amurath, gleich einem aus sein?n

chwemmen, alle Reiche in Schrecken seßen. t der besorgten Christen desen Schwerdt dem f} dem ist das Türkische Reich ununterbrochen auf allen Sei rückgewichen; der Enthusiasmus des Sieges war erschöpft urde nicht mehr durch die Ausficht auf reiche Beute ge: | Man soll der Dorf- Gemeinde vorgeschlagen haben, die Kirche | l | dem Gemeinde- Rath unter der Bedingung zu Übergeben, daß sie | O L oi . « ec 5 j j i U d einen katholischen Pfarrer aufnehme ; diejer Antrag ist aber von | Sette befindet K {tht _in London, è Der Eigenthümer der S! 1 Mannschaften stattfinden der bedeutendsten Rheder der 2y,

heir Johann Sobiesky als ein Ret: | ten Tagen verhaftet und nach Paris ins Gefängniß gebracht ( worden; die National-Garde des Dorfs is gendthigt, die Thüren starkes Regiment N tanA nah

, und mit jedem Kriege, jedem Friedens: Vertrage wurden n, von einem Jahre zum andern, die Türken eines Theils Eroberungen beraubt, bis Rußland, das vor hundert Jah- mit seinen Gränzen das Schwarze Meer noch nichr be: | Der Admiral Roussin hat sih am 19ten d. in Toulon an eingeschlossen, Eriwan und Varna | Bord der Fregatte „Galathée“/ begeben, die noch an demselben a jenseits Ko! | dem Vernehmen nach, eine Die Schlacht bei Navarin hat die Türkische Herrscizaft See vernichtet, Algter is unter Französische Sewalt gekom-

on, in Aegypten steht ein neuer Suíitan auf, der die Arabi- Nation für sich gewinnt, mit seiner Armee siegreich Syrien hzieht, die Türken in den Ebenen von Konieh, ihrem Aus gspunkte schlägt und gegen Stambul vorrückt. : i n sich in ihrer Herrschaft über die unterworfenen Stämme | Expedition, an der sie Theil nahmen, sollen sie sich eines Schif- dur zwei mächtige Hebel behauptet, durch thren religid- Glauben und hre militairische Organisation; beide haben So lange sie siegten, glaubten sie, die, ch allen Eroberern , Fatalisten waren, an ihren Glücksstern festen Ueberzeugung, daß sie ste- | sie durch die großen Ausgaben , die sie machten, und zu ewigen Genüssen wieder auferwachen würden, | den ader Mittel, nach Frankreich zu entkommen,

Invasionen

fern die Stellung und A j ; gab. Mit dem Siege is aber auch der Glaube an das | Schatz-Amte eine Zusammenkunft mit Lord

ie - j : Mi- |

difsal allmählig vershwunden und ein Fatalismus des Un- | Tage konferirten der Secretair des Ober-Befehlshabers der S | S Lari betr d A | Sag | t ¿e Viscount Go- | Fehlgrif betrachtet wer en.

litalrmacht und der General-Quartierme t n: sh der Fran- | Publikum, er werde wenigstens über 40

fs an die Stelle getreten; jeder Schlag, den die Größe des aber nun hat er der

hes erhielt, ershÚtterte das moralische Prinzip, auf welchem i: Andererseits is auch die Feudal-Verfassung zösische Botschafter , der Belgische Gesandte e adm: das militairishe Band mit der Zeit erschlafst. y E itsharen waren von dem alten Systeme noch übrig; obgleich

gamie schwächt eine Nation. Aus diesen Umständen erklärt sich Ibrahim Paschas rascher Sieg in Klein-Asien; er hat den Stolz |

das heilige Grab i| in seiner ihm nicht entgegen, die Chri- troß der

fär den langen Druk; Hand, die Ulemas sind / | sen wissen, daß der Pascha seine Unterthanen

niedergeschlagen das Reich zusammenstürzen sieht, dem” der Sul-

Den von | tan eine Uniform nah Europäischem Schnitt „und eine fremde

nicht prophezeien; Politik, Genie und Glück können das Reich am Abgrunde des Verderbens noch retten; aber die Wunden werden bleiben, und wix haben nur den dem Ereignisse geben und die Stellen andeuten wollen, an denen | ( der Koloß verwundet ist. Die Resultate des Ereignisses lassen | Courier sagt, er

lassen und in ihre natürliche Bahn zurückkehren müssen.

der Debatten qu seyn; der Orient ist es je§t, wo sich eine reiche | werden. Ereignissen erdôffnet. ‘“

Der Constitutionnel melder: „Die Kommission des Bud: gets des Kriegs-Ministeriums hatte gestern eine Unterredung mit dem Marschall Soult; man versichert, daß sie dieses Budget der strengsten Präfung unterwirft. Die große Anzahl dexr Gene- rale, die Ausgaben für die Kolonie Algier, so wie die fúr die Expedition nah Ankona und Griechenland, die abgeschlossenen Lieferungs-Verträge, namentlich der in Betreff der Fnfanterie- Säbel, werden aufs genaueste untersuchte; von diesen Säbeln umen sollen über 500,000 bestellte, 150,000 bereits geliefert, und ers | d. M. am südlichen Ufer 45,000 unter die Truppen vertheilt seyn.“

Die mit der Prüfung des Zollgeset Entwurfes beauftragte Kommission hat sich unter dem Vorsite des Vicomte von St. Cricq mehrere Male versammelt, um sich mit der von den bf-

Man hat gesagt, die Türken man kann eben so behaupten, daß

worden seyn.

Zolles von fremdem Vieh zu beschäftigen.

Gleichzeitig versam- melte sich ein Verein von Deputirten in einem der L

okale dex bürgen.“

inc ies rhandlungen betreffen nur das Schlachtvie s dringen. Diese Unterhandlung ff b, | iam Bord befiidin.

Jahrhundert, | Pferd z. B. wird 50 Fr. erhoben. ore Laffitte soll Willens seyn, eine Broschúre úber die

Selim und Mahomet seine Grän-

BDld6olich er: | fommen hergestellt; sechzehn dortige Einwohner sind in den lebz-

urchtbaren Strome Ginhalt thut, i der Kirche Tag und Nacht zu bewachen, damit die von der Be- soll in Transport - F

hêèrde an derselben angelegten Siegel nicht erbrochen werden. den, es müßten sich denn

der Gemeinde verworfen worden. | : i | Truppen zu besorgen.

| Kolonieen Seeräuberet getrieben zu haben, waren unlänast aus

Die Türken | scchuldigt se der größten Grausamkeiten; auf einer Seeräuber- e isi prorogirt. : / orben ci cher fes mit einer Summe von 400,000 Fr. bemächtigt, und die ape Mannschast, worunter vier Frauen, umgebracht, eine fünfte L A E Frau aber, welche ein Kind säugte, in einer dden Küstengegen® E n Geschäfte Nach ihrer Ankunft in Guadeloupe erregten | deren S

Verdacht , fan- | | ( E bis sie im | licher Abschaffung der

Ï raucht.

ausgesetzt haben.

gleichkam. Die Welt | hiesigen Theater erkannt und verhaftet wurden.“

derich im Kolonial-Amte. Abends verjamme | gebieten fönnen;

Nur die | chishe Geschäftsträger zu einer Unterred ston im auswärtigen Amte.

ner Wohnung in N

Graf Pozzo di Borgo wird, dem Vernehmen nach, Lis äh; Fackeln Petitionen einreichte und mit dem Schwerdte Ge- | ften Sonntag beim Herzog von Wellington in Strat! fieldsaye verweilen und dann nach London zurücfehren.

Jn Bezug auf die Antwort, welche der Köni: lande auf die Borschläge der Englischen und Französischen NR°e- i a : : ) gierung vom 30. Januar eingesandt haben soll, }: es Königs Majestät haben den bisherigen zweiten Bn | nichtet, um unums\chränkter herrschen zu kdnnen, und dadurch viel: | bion: „Dem Vernehmen nach, ist diese Erwiederung in dem-

tei | “selben versdhnlichen, aber festen Geist abgefaßt, den Se. Máäje- | Gründe des Verfalls ließen sich anführen und namentlich der | stät während der Lig langwierigen Erdrterungen ber die ag gelegt haben, so daß aiso die Ermart- tung, als werde Holland Zugeständnisse machen, die zu einer da!- l digen Ausgleichung führen könnten, durch nichts gerechtfertigt und Fanatismus der Araber für sich, die sh rächen wollen | wird. Jm Gegentheil, der König beharrt bei seinem Entschlus, d'e Schelde zu sperren; undes geht heute das Gerücht, da®, sobald Thau- wetter eintráte, eine Britische Seemacht nach Bliesstygen abgchèn würde, um die Einfahrt in den Fluß mit Gewalt z1 ften. Glaubens - Verschiedenheit gleich behandelt, und der Türke, der Wenn dem so ist, so wäre eine zweite Expedition e: fordert, um Lillo und Lieftenshoek P Se 6 auch ' während eine Macht in der Schelde lassen, um die Baken und Disziplin darbietet, greift nicht zu den Waffen, sondern sagt: Tonnen gehdrig in Ordnung zu erhalten, ohne welche an vin „Cs stand dort oben so geschrieben.‘ Wir wollen indessen | Stellen die Beschiffung der Schelde ganz unmöglich | Das Dampfboot „Sir Eduard Banks “/ ijt gestern Lc): eschlagenen | mittag von Rotterdam hier angekommen, und soll eine neue Aní- chlús}el zu | wort des Haager Kabinets überbracht haben. Ueber ißren Inhalt ist jedoch noch nichts e ee, e: Der heutige abe Ursache zu glauben, daß die jeßigen Un- sich noch nicht ermessen; nur eines läßt sich hon jeßt mit Be: | terhandlungen sehr wahrscheinlich die Minister in den Stand je stimmtheit angeben. Die Europäische Politik wird nämlich das | zen würden, dem Parlamente bei dessen Erdffnung die Gew iß- heit zu geben, fig 4 E Die | einer Ausaleichung sehr nahe jer revolutionnairen Fragen sind beendigt; nicht mehr Prinzipien, | mit der größten Bestimmtheit ver

ten, is der jüngste | sondern Interessen werden fortan einander gegenüber tehen ; das | Wahrscheinlichkeit vorhanden \ durch den Streit zwischen Holl

r heutigen Börse eschäfste gemacht wurd en.

Truppen Dom Pedro's unter

Der Morning Herald meldet Folgendes : gelte der „Lord of the Jsles‘/ mit 200 Mann aus der T nah Porto ab; es sollen sich jedoch keine Offiziere von XcdeU-

Der Abreise -der jet in London de-

it unter der Leitung des O

eignen, in welchem Fall dasselbe

der Transport der genannte!

neßr als zweimal so viel Monate zur Unter den vielerlei Biugen, ü jenem Hause vorgelegt wurden, hatten die Beschlü se wegen anz Zehnten und wegen Annahme dreijâhriger

| Parlamente sammt dem Ballottement mit keinen Scwierigket- ch der großen Frage wegen Alufhe-

Noch vor einer Woche giau®re da Mitglieder unum|ichränk Welt bewiesen, baß eises seiner Familie nur Weng

| z ittelbaren Kr I außerhalb Fee YY Anstatt des (angel

| giebt, auf die er sich ganz verlassen fönnte.

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wischen beiden Ländern Jedenfalls aber tónne er sichern, daß nicht die acrtnafte als fônne die allgemeine Ruhe and und Belgien noch geßhrdet

Sn dem Börsen: Bericht einer heutigen Zeitung heißt es: „Ueber den Juhalt der gestern hier eingegangenen aus Holland is noch nichts verlautet, sehr darauf gespannt is. Dieser Erwartung it es auch zuzu- schreiben, daß die Consols an de änderung erlitten und überhaupt |

Der Guardian berichtet: „Vorgestern verbreitete 1& Westende der Stadt das Gerücht, daß von Falmouth ein (ou- rier angekommen sey, der die Nachricht überbringe, daß am ten des Duero ein Treffen General Solignac's Kommando und der von Santa:Martha befehligten Armee stattgefunden hade. Der Kampf soll sehr blutig gewesen und die Pedroisten, welche die Angreifenden waren, sollen auf allen Seiten zurüctaesctagen Wir geben diese Nachricht, wie sie uns zukam, fönnen uns jedoch für die Authenticität derselben nit ver-

Deypcichen

obgleich man in der City

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Das von einigen

lfern metenden Strome, fortwäh- | 1830 bis jet herauszugeben N A : f S Sinderni}se heriteiac GGavfändin N R 2a ; 4 Dienst des Ex- Kaisers ausgeschieden |ey, 1!ï/ wle ausdehnen, alle Hindecnisse übersteigen, alle Nachbarländer | S i Fi: e noch immer nicht voll- anz aus dem Dien! E A

E ed ‘ir Cn l | In dem Dorfe Clichy is die Rd ohn i ian uns versichert, durchaus unbegründet. Jn „Zand

bersten Cotter ein 550 Mann

dieses Corps

Porto úberge\{iff}t wers gende Begebenheiten ers in Dampfböten nach dem von den Soldaten, aus sind alte Krieger. L : um die Equipirung er

Der Oberst

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des Balkans Halt gemacht | Tage nach Konstantinopel unter Segel gehen wollte. | , L : eine Schie 2U h l Ae Marseille Bird geschrieben: „Die biefige Polizei | der keinen A 4 hat, seine Schisse zu ; : 45 Bee hat eine wichtige Verhaftung vorgenommen; zwei Spanter- e n u Ir ptan will wissen, daß der Marquis von Pal: - in Attika und im Peloponnes erhebt sich ein christlicher | im Verdachte stchen, in den Gewässern unserer Westindischen ins he ‘Reiss dd Frankreich machen, und sih einige Zeit Ô , : ç aufbai polle. | Guadeloupe mit der Brigg „Gustave“ hier angekommen auf A Tos lie man: „„O'Connells Parlament wurde welcher sie als Matrosen Aufnahme gefunden harten. Man be" (eute Montag, den 21sten d. M., nach einer Session von nur

Der Befreier hat also gezeigt, mit wie ichtiglkeit die Staats - Geschäfte erledigt wer- nd wie höchst inkompetent das Parlament seyn

DHeendigung [e 41g

n bewaffneten Fanatiker dai zu Nt pt A ier etwas verlegen, u : sie L 5 A : ung der Union war der eier e LLEGE E leich hatten sie eîne Art von Feudal- Verfassung, die sie alle Î zri Lauf der Crôr- Ì Ki : a | i 0 i ur Abstimmung bringen Lauf der Cr Kriegsdienste verpflichtete, sle dadurch unter eînander un) | Cre E ra E sdowne hs fand, 5 daß îich zwei verschiedene Ansichten artider dem Fürsten verband und ihnen unter den unterworfenen ; London, 25. Januar, Der Marq? den Mad im ergaben , die mit einer Spaltung droheten. Sein Dubliner I t oa Gosp f / j Ó C | « - a j ieser politte Nacht eines Heeres auf dem Kriegs- | Lord Palmerston und Sir James Graham hatten Némselben " Parlament kann daher unter allen Possen, die Da pocige h Charlatan bisher versucht hat, als der GIOPIE U

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