1833 / 34 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Rthlr. 5 Sgr. u. 1 Rthlr. 25 Sgr.; Rogge! 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf.-

auch 1 Rthlr. 10 Sgr. Mittwoch, den 30. Fanuar 1833.

Das Schock Stroh 6 Rthlr. 40 Sgr./ auch 5 Reblr. 10 Sgr.; |

der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. | Branntwein-Preise

vom 23. bis 29. Januar 1833. |

Das Faß von 200 Quart nah Tralles 54 pCt. odex 40 pCt.

Richter: Korn - Branntwein 21 Rthlr.; Kartoffel -Vranntwein 17

Rthlr. 15 Sgr., auch 17 Rthlr. |

Karto ffel-Preise |

vom 24. bis 30. Fanuar 1833.

Der Scheffel 13 Sgr. 9 Pf./ auch 10 Sgr. |

Neueste

Paris, 26.

| Januar. | Codrington beim Könige.

Berliner

B 0D ae | waren. Den 1. Februar 1833.

| seiner Gegenwart.

E |Zf.| Brief, Geld.j S I (Brief. Geld. | 2A M “taa GRCORD ALEEC MECTDIOS M50 A Ct B UE L T

134

| {luß, zum erstenmale wiederholt: | delle von Antwerpen, großes Tableau, arrangirt vo

Na l iMten, der Admiral Gestern hatte der Marschall Gérard eine Audienz bei Sr. Majestät. : Bei dem Präsidenten der Deputirten - Kammer, Herrn | Dupin dem Aeltern, fand gestern ein glänzender Ball statt, zu welchem das diplomatische Corps, die Minister, mehrere Pairs | und Deputirte, die ersten Civil-, Militair- und städtischen Be- | hörden, so wie die hier anwesenden vornehmen Fremden geladen | Der Herzog von Orleans beehrte die Gesellschaft mit

2 E, | Der General-Lieutenant Baron S Amtl. Fonds- und Geld -Cours-Zettel. (Preuss. Cour.) | Guaf Duchätel, ehemaliger General - Domainen - Direktor und

Staats-Rath, auch Mitglied der Deputirten-Kammer, haben die Z

(eet Peer (ftr ms

Vorgestern speiste

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Die Belagerung der Cita- n Hrn. Roller.

aint-Cyr-Nugues, und der |

Bagno zugebracht gehabt. Ein solcher Fall, meinte der R} " würde sich niche ereignet haben, wenn die Kolonial - Gey

pslege vom Großsiegelbewahrer abhängig gewesen sey. Der @ Minister meinte dagegen, daß die Kolonial-Verwaltung | haupt unmöglich seyn würde, wenn nicht alle Zweige ders ! in einer und derselben Hand lägen. Herr Dupin d. F behauptete, daß das bloße Absezen einer Summe vos nem Budget und die Eintragung derselben in ein anderes hinreiche, um das jeßt besiehende Ressort-Verhältniß zu än Herr Salverte bemerkte dagegen , daß die Befugnisse de schiedenen Ministerien häufig durch das Budget geordnet den, so daß durch die Annahme des Amendements des Auguis der beabsichtigte Zweck allerdings erreicht werden 1 Nichtsdestoweniger wurde dieses Amendement, als es d, zui Abstimmung kam, verworfen, und das obgedachte 12te pitel bewillige. Das 13te enthält für Pensionen 200,00 und das láte und lekte für diverse Ausgaben 45,000 Beide gingen ohne Weiteres durch Das Gesammt - get des Justiz - Ministeriums, wie es vorgelegt worden,

G | Pairswürde erhalten. lief sid f 18,661,540 Franken; jeßt beträgt es ny

Si. - Schuld -Sch, | 4 | 944 | 935 FIGrosshz | 998 G P 1 , ck C A n 5 T O) Qui Loo A D S : 1Ur | S Schl Ben [40 [05 fGrorDa Por do 4 E Jn der gestrigen Sihung der Deputircen-Kammer- 18,351,365 Franken, Der Etat der Königlichen But | Pr. Engl. Anl. 22.| 5 | - [103 Por in: Pini s (4044| Ser dem Vorsige des Vice-Präsidenten Herrn Béranger, ferei stellt sich auf 1,879,070 Franken und wurde y | Pr. Engl. Obl. 30.| 4 | 884 | 884 HKur.- u. Neum. do.| 4 (406 | | A zunächst Herr Comte eine A d Bezug auf | kürzt genehmigt. Sodann erfolate die Annahme des | Prüm.Sch. d.Seeh.| | 524 | 524 [Schlesische do.| 4 M 14052 eine Aenderung des Reglements der Kamnier )insichtlich der Lr Entwurfes wegen des Zuschusses von 54,450 Fr. u dey, | Kurm. Obl.mn.1.C.| 4 | 925 | 912 IRkst.C.d.K.-u.N.|— | 572 | | ganisation der Bureaus. An der Tagesordnung war sodann | Juli - Waisen bewilligten Pensionen, mit 223 gegen 20 | Neum.Int. Sch. do.| 4 | 921 [Z.-Sch. d. K.- u. N.|-—- | 585 | | die Fortsesung der Berathungen über das Budget des Jnstiz-Mi- net Im Schlusse der Sikzung entwickelte noch H | R R A E e a E e e Fortsezung der Berathungen über das Budget des Instiz-Mi- men. Am Schlusse der Sivung entwickelte noh Hen | Kd, . A E, 4 | N Is r 1] i: 1] D gl 181 j nisteriums, die indessen erst nach einer halben Stunde veginnen C 0 rcelles seinen Borschlag ea ‘n eitter Aenderung det j Eten n a 748 925 lo E VW, N f TgE a konnte, indem die Versammlung nicht vollzählig war. Der glements zur Beschleunigung der Geschäfte der Kammer, | A donn Th—| 96- | 343 Frioditefudiors L [Di 137 | 13x | piverte Theil der Proposition des Herrn Havin betraf, wie man | Entscheidung darúber mußte inzwischen, da der Saal sich

Weatpr. Pfandbr.| 4 | 978 | a Vigo. R | sich erinnern wird, die Absezung einer Summe von eiwa [erweile fast gänzlich gelcert hatte, bis auf den nächsten M

L (E | 72,000 Fr., um welche der Großsiegelbewahrer die Gehalte der

Mas wärtige BOrsen Amsterdam, 27. Januar. Niederl. wirkl. Schuld 434. 58 neue do. 814. Kans - Bill. 165, Oeaterr. —, 3g Span. 355. 5g do. 55. Hamburg, 30. Januar. | Oesterr. 52 Met. 882. 48 do. 775. Bank-Aetien 1164. Russ, Engl. | 982. Russ, Holl. (v. 1831) 883. Preuss, Präm. Seh. 4024. Poln, 1165.

Dün. 695. London, 25. Jannar. 38 Cons. 864. Bras. 502, Dän. 724. 58 Griech. 30. Niederl. 435. Port. 505. Russ. 103.

wollte.

| Gehalten begnügen müßten.

Kbniglihe Schauspiele. Sonnabend, 2. Febr. Im Schauspielhause: Die Erholungs- reise, Posse in 1 Akt, von L. Angely. Hierauf: Der Stiefvater, | F, Lustspiel in 3 Abtheilungen, nah Holberg, von E. Raupach. | ligt. S Im Konzertsaale des Schausptelhauses: Subscriptions-Ball. durch, als: Kap. 7 Sonntag, 3. Febr. Jm Opernhause: Nurmahal, lyrisches | Drama in 2 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spontini. | (Die Dlles. Elsler werden hierin tanzen.) | Fr adl lia is ¡ Ore Königstädtisches Theater. Sonnabend, 2. Febr. Minna von Barnhelm, oder: Das Soldatenglúck , Lustspiel in 5 Akten, von Lessing. [Neu einstu- | dirt.} (Hr. v. Holtei: Riccaut de la Marlinière, als fünfte | Gastrolle.) Sonntag, 3. Febr. Zum erstenmale wiederholt : Das Con- | silium, Lustspiel in 1 Akt, von Johanna v. Weißenthurn. Hier- | siegelbewahrer stellte. auf, zum erstenmale wiederholt: Die Wittwe von achtzehn Jahren, Lustspiel in 1 Akt, frei nah dem Französischen des | Théaulon, von Hexzenskron. Dann folgt: Die Nasen-Harmo- | nika. Hierauf: Der Eckensteher Nante im Verhör:

D

| Domainen-Verpachtung.

L SP B Lië- mo: 7M Provinz he Valin V Licitirende | Peremtorischer ldi | Grundstücks. Besitzers. Behörde. | Bietungs- Termin. | worin das Nähere zu finden. | 1 6426 eb BCG A PEN DL Prt z( Bs Ma E M EÉEE ‘s ifi ibr | Litthanen, | Königliche Domaine |Domainen- | Regierung |Den 19. März d. J.|Im Provinzial-Amté-Blatt de l Grumbfowfkaiten, Fiscus. ¡zu Gum- | Vormittags zur Er-| Regierungen Gumbinnen, Kd- - bestehend aus den binnen. | dnung der bis da-| nigsberg, Danzig und Marien- Dora en SEtay, hin eingegangenen| werder, so wie in den Intel- en runde Pachtsubmissionen. | ligen; - Blättern zu Gumbin- re bude E, | nen und Königsberg, auch in d ] 4 C y i; Jágersmwalde. O E Hartungschen Zei RRSTGD E S T R AE S G E S A E R A E D ITI E E REN B efanntma ch ungen. mütterliche Erbtheil der Henriette Caroline Christiane

von Groß, is verloren gegangen. Wer als Eigenthúü- mer , Cessionar, Pfand - oder soust als Inhaber, An- sprüche an dasselbe zu machen vermeint, wird hier- durch Fufgefordert, seine etwanigea Ansprüche

den 1. März 1833,

| Auf den Antrag der verehelichten Schefler, gebor- | aen Christine Breitsprecher, cum curatore marito, des Vormundes der minderjährigen Kinder des verstorbe- nen Schiffers Johann Breitspreher als angegehe- nen nächsten Verwandten und des euratoris ab- sentis, werden, in Maßgabe der Landes - Verordnung

hierselbst am 7. Juli 1791 geborne und demnächst ver- schollene Samuel Christian Breitsprecher, von welchem seit 1811, da er zur See gegangen, eine Kunde fich nicht aufgegeben, oder im Falle seines erfolgten Ab- sierbens, dessen Erben hierdurch vorgeladen, binnen einem Jahre bei dem Königl. Kreisgerichte hierselb persönlich, oder dur legitimirte und genugsam in- fruirre Bevollmächtigte, von dem Leben und Aufent- alte glaubhafte Nachricht zu ertheilen und resp. als j rben des Verschollenen sich zu legitimiren, eo sub praejudicio, daß der Samuel Christian Breitsprecher durch die am 2. Mai 1333 zu publizirende Erkenntniß für todt, und sein bisher unter Curatel - Verwaltung gestandenes Vermögen, denen benannten, als nächste

(dst werden wird, Trebniß, den 9. November 1832. Königl. Land- und Stadtgericht. S ch úù 8.

Ga R ADAS wE ree 2 are:

e E E E ememe

Privat-Vorlesungen über Experimental-Chemie. Mittwoch den 30. Januar Abends von 7 bis 3 Uhr,

erste Vorlesung, über die Luft- oder Gas- Arten.

Auditorium, neue Friedrichsstraße Nr. 38.

Verwandte sich angegebenen Supplikanten Dr WW. C. Suß. und die Austantwortung desselben durch bin Cie azu

¿ werde verfügt werden. L i ; i

j Datum Greifswald, am 28. Mdrz 1832. | L Ier \ch e An z eigen.

Königl. Kreisgericht hierselbft. Dr. Anderßen.

E E E A R EEDE 1E AEE

SPietau- Citation,

Das von dem ehemaligen Königl. Hofrichter - Amte zu Breslau ausgefertigte Hypotheken - Document vom p vi O D OON u Hypotheken-Buche von Tschachawe, auf dem Hypotheken-Blatt des Vorwerks zember 1831 hriebei in den óffent und der Scholtisei No 1. Rubrica IIT, zuy No. 13, auf lichen Gar E u Ble ait d | Srund der Erbsonderung vom 14. und 17. Januar 1795| wesenen Ober - Aerzten. Prof. Dr Gdppert, Med.- / mit der Summe von 3196 Thlr. 15 sgr. eingêtragene| Rath Dr, Hancèie, Reg. - Arzr Der, Knispel, Dr.

So eben i in der Buchhandlung Josef Marx und Komp. in Breélau erschienen und in allen Buch-

LAbndi Z4

und Humblot, Französischestraße haben :

Die asiatische Cholera in Breslau

während der Monate Oktober, November, De:

N 20 a) U

vor dem Deputirten Herrn Land- und Stadtgerichts-

| gung zur Bestreitung der Bureau- Kosten.

|

|

| |

‘r Dunkel dieser Krankheit

| 1 j j

|

handlungen Deutschlands (in Berlin bei Duuck er

: Räthe fünfter Klasse an den Königlichen Gerichtshöfen erhöhen | Herr Barthe vertheidigie seinen Vorschlag, wonach bei funf Königlichen Gerichtshöfen die Räthe fünfter Klasse | denen der vierten Klasse gleichgestellt und mithin von 2500 Fr auf 3000 Fr. gesest werden sollten; er wurde dabei von dem Be- richterstatter , Herrn Dumon, unterstüßt und von Herrn von | Rumilly bekämpft, welcher sih darauf berief, daß den Königl | Gerichtshöfen überhaupt eine neue Organisation bevorstehe, und | | daß bis dahin die Beamten an diesen Tribunalen sich mit hren | Die beantragte Gehalts-Erhdhung | wurde darauf auch , wie Tages zuvor diejenige der ersten Präsi- | denten und General- Prokuratoren, verworfen. | siegelbewahrer verlangte jeßt eine Sumine von 30,000 Fr. | als eine, den General-Prokuratoren zu bewilligende Entschädi- | Diese wurde bewil- | Eben so gingen die folgenden Kapitel fajt ohne Weiteres für die Assisenhdfe 154,400 Fr.; Kap. 8 für die Tribunale erster Instanz 5,538,970 Fr.; Kap. 9 für des Seine-Depts. auf dem hiesigen Rathhause eröffnet. Das die Handels - Gerichte 176,700 Fr.; Kap 10 für die Polizei: seil \ Gerichte 69,400 Fr.; Kap. 11 fär die Friedens-Gerichte 3,102,670 / He Bei dem 12ten Kapitel, worin 3,315,000Fr. zu den Ko- Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 102. 35. ün | sten fürdie Kriminal-Gerichtspflege ausgeworfen sind, verlangte Herr ' 103 # | Auguis, daß man die Kolonial-Gerichtspflege dem See-Ministerium entziehe und zu dem Justiz-Ministerium schlage. Vatimesnil unterstüßte diesen Antrag und hob die Nachtheile der gegenwärtigen Einrichtung hervor. dagegen, daß es leicht zu Konflikten zwischen beiden Ministerien fommen fönnte, wenn man die Kolonial-Richter unter den Groß- Herr Mérilhou erinnerte daran, daß unter der vorigen Regierung über eine Appellation, die in einer der Kolonicen von einem Verurtheilten eingelegt worden, erft | nach 18 Monaten entschieden und der Verurtheilte danach frei- Zum Be- | gesprochen worden, nahdem derselbe die ganze Zeit über im

L B Sa Cs Dig C A N AR t t A G A Af S L C M E A Dg od R Ca ia C? 1ST B 1 E d. E i 28 V I: RÓE C - 2: Mut S: 3 h A Ma Ci N: I VUE S D U I

| Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Krumteih, De Pulit,

Seerig, Dr. Seidel, Der. bellen und einer lithographirten Tafei. : Geh. Preis 1 Thlr. 15 sgr Schriften wie die obige, wenn e aus allen aröße-|und fann durch aile Buchhandlungen bezoaën die Cholera geherrscht, 1 gleichèër | Art geliefert werden fönnten, würden unftreitig un-| 1! 0c) ] t aufzufiären, und cine bessere Einsicht in alie Verhältnisse dersclben zu gewinnen.) Denn dergleichen Schriften gewähren allein das Re-| sultat praktischer Beobachtung und gründlicher Erfah rung, weil sie alles ausschließen, was mcchr auf rein! praktischen Grund und Boden gewonnen, als Ergebniß über die Bebandlungéweise, hiugestellz wer- [Bromberg und Gnesen / Nacht diesem ist daë historische “nteresse, | bei Schriften, wie die obige, uberwiegend und eineé j der wichtigsten, für den denkenden

rèn Städten, wo

Las

endlih viel beitragen,

den fonnte.

Arzt.

gewendèt werden

ays R R em

In dêr Buch -

firument, als auh an das verpfändete Grundstück in Berlin auch in der Lüderiß' schen Buch - präcludirt, das Instrument für nicht weiter geltend Kunsthandlung (E. H. Schroeder), Königstraße Nr. 37, erklärt, und die Post selbs im Hypotheken-Buche ge-|zu haben :

Erinnerungen eines

jiers aus den Feldzúugen von 1792 in Frankrei

und 1794 Brosch. 20 sgr

Diese Erinnerungen rechnen auf ein größeres Pu-| blikum, als ein rein militairisches | selben, der wir in einer Zeizschrift die Oeffentlichkeit gaben, hat wenigsceins ein allgemeineres Interesse ge- funden und dieser Versuch uns veranlaßr das Banze ( 114 Einen Hauprzwec! ¿u dem National gefuhle seiner Deutschen Landsleure zu sprechen, naa der Verfasser jedoch nicht ableugnen. / rede entlehnten Worte und der nachstehende Änhalr| des Büchelchens werden den Verlcger teder ferneren)

heraustugeben.

Anpreisung überheben. D L Hessen und Rüchel. 1

Der Winterfeldzug. Die Jahre 1793 94

bei Kaiserslautern. Akt bei Kaiserslautern. Der

Zum Schluß an den Leser

Der Groß-

Herr von

Herr Dumon glaubte

Ar¡t. Die allgemeine Aufmerksamteit des ariilichen| Im Publikums, wird daher genannter Schrift gewiß 11: (80 eben erschienen

Assessor Ressel gel : , Kun|t- nnd Musikalien - Handlung : 4 el geltend zu machen, widrigenfalls der von Carl Heymann in Glogau ist so eben erschienen! Mit lithographirten Abbildungen, i 0-7 . í At erf / e c j Y e » ; [9 v k 8 P [4 vom 3. Juli 1797 und vom 27. November 1799, der|Ausbleibende mit seinen Ansprüchen sowohl an das In-|und in allen guten Buchhantlu

Der Feldzug von essen 4 Der Feldzug von 1793,| Blick in deu Elsaß und das Deutsche Lothringen. |

Preuß. Armee. Hoche, und die Schlacht von Kaisers- |redigirt von L lautern. Die Katastrophe von Weißenburg. Nückzug. Die Winrerquartiere | : D Del Verd iud VON 1/94, (mont gang U Uecberzehendes. in humoristischer Blücher und die rothen Husarea, Offensive der Franzosen

ausgeseßt werden,

Der Finanz-Minister hat den Zinsfuß von den Sche mer: Scheinen um 2 pCt. ermäßigt; er beträgt je6kt nur ¡9 für einjährige Scheine, und 35 für Scheine von 6 Monate. ) bis 5 Monate ist der bi

Für die Zeit von 3 | Sa6 von 27 pCt, beibehalten worden, Die Anklage- und die Appellations - Kammer des § Gerichtshofes haben endlich mittelst Erkenntnisses vom ges Tage zwei Jundividuen, Namens Bergeron und Benoit, q Attentats gegen die Person des Königs (am 19, Nov. auf dem Pont-Royal) \{uldig, vor den hiesigen Asfisenh wiesen. Zwei andere Angeschuldigte sind freigelassen mw Der General - Prokurator is bercits mit der Entwerfun Anklage- Akte beschäftigt, so daß der betressende Prozeß e den Tagen des 11. und 12. Februar verhandelt werden Man wird alsdann endlich erfahren, was für eine Bet es mit dem Pistolenschusse auf den König hatte. Gestern wurde die diesjährige Session des General-C!

4 k

ernannte aufs neue Herrn Besson zum Präsident

E S j errn Cochin zum Secretair.

I 40. OPeor, pr, COMpt, /4. SU sin cour. 74. 85. j Neap. pr. compt. 87. 15. fin cour. 87. 20. 5yroc. Span,

5proc. Belg. Anl. 79 Frankfurt a. M., 29. Jan. Oesterr. 5proc. Metall 902. áproc. 79x. 7944. 23proc. 467. Br. 1proc. 20. G, Actien 1449. 1446. Part.-Obl. 1301. 1304. Loose zu 100 F| Gr. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 844. 84. Poln. Loose 59. #

2 Iz

Medacteur Cattedl. ———— T —APRCIAA d Li E E OURÄENE T 4 wi er c

Gedruckt bei U

W. Hal

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Dr. Remer, Prof. Dr.| U tet ht Wenke. Mit 7 Ta-| Ju dem ijegziaen Zeitpunkte ift das folgen Gr. §ro. 1832. |lehrreihe und werthvolie Werk für Miliraiüß

| Freunde der Geschichte und Politik von Jn (

Kritishe GesWiMte der QPperatl welche die Englisch-combinirte d ¡ur Vertheidigung von Holland i1 1794 und 95 auéaefuhrt hat. Von H. P.Ÿ Porbek 2 Theile mit vielen Chart Plane. 6 Thlr

Hannover, in der Hah n' schen Hofbuchhan

Zu haben bei E. S. Mittler in Berlin, (

sicheres! bahn Ne. 3), so wie in dessen Handlungen zu

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rzte und GehörkrankeWW

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Rellstab, vierter Jahrgang. bef zev

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ich Suitiz-Dersonen hintu?

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unterbleiben möge. hes mich zu jener Protestation bewog, mag in vielen Her- Viederhall gefunden haben und ich finde das von Jhnen ündigte Vorhaben sehr erklärlih; aber gerade darum, weil Veabsichtiate Versammlung zu zahlreich seyn würde, muß die- unterbleiben, und ich bitte alle diejenigen, welche ein mit Wielem Seelenadel getragenes großes Unglüek mit Rührung llt, sich einer so‘chen dentlichen Darlegung ihrer Gefühle zu

ere I R t e Uen

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Amtitche Y Kron? T ages

Des Königs Majestät haben den bisherigen Stadtrichter macher in Schippenbeil zum Justizrath bei dem Stadt:

des

ie zu Eibing zu ernennen geruht.

hre Königl. Hoheiten der Erb-Großherzog und die Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin sind

udwigslust hier eingetroffen und auf dem Königl. Schlosse

je für Hdchstdieselben in Bereitschast gesezten Zinmimer aù-

L

gen.

Reitungs NaGr ten. A0 1a n 0

F Lane l ck

)aris, 26. Jan. Vorgestern hatte der Admiral Codring- je Ehre, mit dem Könige und der Kdnigl. Familie zu spci- Gestern ertheiiten Se. Maj. dem Marschall Gérard und

Bischofe von Aix Privat-Audienzen. j Mehrere Blätter sprechen von neuen, im Ministerium aus- chenen Spaltungen, und von dem wahrscheinlichen Austre-

s Marschall Soult, an dessen Sielle der Marschall Gé- reten wúrde.

Der vorgestern von dem Präsidenten der Deputirten-Kammer staltete Ball war äußerst zahlreich besucht. Unter den in Paris lichen vornehmern Fremden, welche zu demselben eingeladen

, bemerkte tnan den Prinzen ‘Paul von Württemberg, den ischen Fürsten Soußo und den Admiral Codrington. Von fann(en Mitgliedern der Deputirten-Kammer, welche sämnmt- ingeladen waren, war nur Herr Berryer ausgebliebert: ;

jen fehlte keiner der Oppositions-Deputirten, an deren Spibe den General Lafayette, Herrn Odilon: Barrot, den Mar-

Ciauzel und den General! - Lieutenant Bachelu bemerkte. den funszig eingeladenen Pairs hatten sich nur einige, un-

nen der Baron Pasquier, eingefunden, von den Ministern n drei, der Herzog von Broglie, Graf Argout und Herr ‘s, anwesend. ch) enispannen, machte die Krankheit der Herzogin vor Berry,

Den Haupt-Gegenstand der Conversationeun,

cndung des Doktor Orfila nach Blaye und die plôkliche

e6unq des Prâfekten des Gironde - Departements, Vicomte Preistac, nach cinem nôrdlichen Departement. : der Temps saat: „Die außerordentlichsien Gerüchte sind

un Grund der [ch{leunigen Abreise der Herren Orfila und

y nach der Citadelle von Blaye îm Umlauf und fangen Glauben zu gewinnen.

Diese Gerüchte sind von ter Art, ir sie nicht wiederholen können ; sle sind aber zu allgemein

citet, als daß das Ministerium länger darüber schweigen

Wenn das, was man dffentlich erzählt, ungegründet ist,

Mrde es {händlich seyn, wenn man es nicht dafür erklären

‘‘ Der Courrier français sagt úber denselben Ge-

¡stand : „Die schnelle Abreise des Doktor Orfila na Blapye

groîes Aufsehen; die speziellen Studien, mit denen sich e beschäftigt hat, mußten zu einer Menge von Gerüchten geben; er hat die Wirkungen des Gifts und die Gegen- gegen dasselbe gründlich skudirt und daraus ist der Verdacht

nden, daß Symptome einer Vergiftung vorhanden seyen.

ber Herr Orfila úberhaupt ein äußerst ge\chickter Arzt o ist es erkiárliß, daß die Regierung ihn gewählt, uch wenn kein Anzeichen von Vergiftung vorhanden wäre,

ranke Herzogin von Berry zu behandein, indem er der erung, wie dein Publikum, Vertrauen einflößte. ht wárde wahrscheinlich von der großen Masse des Publi- } getheilt worden seyn, wenn nicht der Nouvellisie, ein in des Ministeriums, gestern Abend geäußert hätte, die ion der Herren Orfila und Auvity betreffe eine wichtige

Diese

der geseßlichen Arzi*ikunde. Die bis dahin nur unbe-

iten Gerichte haben durch diese Aeußerung neue Konsiitenz linen, je Frage kann es seyn, um derentwillen man Herrn Or-

U

nah Blaye

Welche in das Fach der geseblihen Arzneikunde ge-

sendet, wenn es si nicht darum han- eine Vergiftung zu konstatiren, 1nd warum zieht ran, es eine geseßliche Frage isi, mit den Aerzten nicht gu) Die Regierung hat zu viel ge-

um jegt s{weigen zu können.‘ —— Die Quotidienne

t: „Einige Dersonen, welche Unwillen fühlen, wo man

i1serer Ansicht nux Verachtung fühlen kann, ferdern uns nd auf, die \{ändlichen Verleumdungen zu widerlegen, t cintiaen Tagen

4 {a n A ,

se Wichtigkeit beilegten.““

Y n einem Schreiben an die Redaction der Gazette de |

ce druckt der Advokat Hennequin den Wunsch aus, daz

V Besuch, den viele Freunde der vorigen Dynastie ihm abstat- | ollten, um ihm ihren Beifall über seine Protestation gegen

efangen\{chaft der Herzogin von Berry zu erkennen zu ge- „Das Gefühl//, sagt Herr Hennequin,

ten,’ Der Quoridienne zufolge, wird nun eine nur inigen Personen bestehende Deputation Herrn Hennequin

Adresse überreichen. Der Assisenhof von Orleans hat die Chouans Aumont und

| ich durch das ganze südliche Syrien, Galiläa und zu den Bebirgen Arabiens und zu den Eindden

üker den Zustand der Herzogin von Berry | bnlauf sind; wir würden diese stolze Prinzessin zu verl-&en der edlen Sache, die wir vertheidigen, zu nahe zu treten ben, wenn wir so schándlichen Machinationen auch nur dic

le T , A I E, Lte 2 C E Da E MT A9 TEEPE 5 2 P G E Lt AEE E A M ¡4 f, R P Ad

Allgemeine

Berlin, SEnntag dèn zen Februar C E s Ri Vin 4s P 5) L C2 G U e S E TUC E R R I S A R E R E I D z

D) EMENKE? T UDM EPREZINT 1 SUON 1): 8 OMENGE C CA A E

Lid I L E PORE T R: 685 O F A

S Lier)

R DOBWR oTZ- vit -.

Ea r E t Ee P E

T ——— e Be e f 6-9

Rideau zu lebenslängsicher Cisenstrafe, und einen dritten, Na- tens Cailleau, zu fünfjähriger Haft verurtheilt. Der ehemalige Hajstrer der Herzogin von Berry, Sardin, der nebst seiner Frau cines Komplotts gegen die Sicherheit des Staates angeklagt war, ist freigesprochen worden.

Bon dem vnlängst zum Deputirten gewählten Herrn von Lamartine sind Briefe aus Bayruth in Syrien bis zum 1. Dezember eingegangen, worin es unter Anderem heißt: „Jch komme so eben von einem vierzigtägigen Streifzuge zurück, den olâstina bis egyptrens zu

Pferde und bivouakirend gemacht habe. Mit Ausnahme der

| Pest, die ich in Jerusalem fand und die mich gläcklicher Weise

verscvonte, war meine Reise ficher und angenehm. Die Auf- nahme, die ih überall hei Europäern ; Arabern und Aegyptern gefunden habe, war @ußerordentlich. “g h Pascha trieb seine Höflichkeit gegen mich so weit, daß er sogar Truppen zu meiner Verfúgung stellte; wir: könnten im Mittelpunkte unserer Civilisation nicht mehr Gastfreundschaft und Zuvorkommenheit finden. Meine Familie habe ih während meines Streifzuges hier gelassen; in den nächsten Tagen gehe ih nach Damaskus, Balbeck und Palmyra ab; nah Aleppo und an den Euphrat werde ich im März und April, stets allein, reisen.“

Die neueste Numraer des in Bordeaux erscheinenden Jour- nal de la Guyenne ist wegen eines Artikels über die Herzogin von Berry in Beschiag genommen worden. j

Die Tribune giebt mit großer Offenherzigkeit eine Sta- tistik der hiesigen republikanischen Vereine und ihrer angeblich immcr größeren Ausdehnung. Dex Verein „Hilf dir, so wird dir der Himmel helfen‘, der älteste von allen, habe seine Kor- respondenz- Verbindungen erweitert und die Communication des Mittelpunkts mit den Schwester: Vereinen schneller und sicherer gemacht; die Gesellschaft der „Volksfreunde‘’, unter deren Mit- gliedern sich Cavaignac, einer der Redacteure der Tribune, be- findet, seße das Geschäft der Verbreitung ihrer republikani- schen Grundsäse thätig fort und werde darin kräftig von dem „Verein für die Menschenrechte‘“/ unterstü6t, der fich be- fonders unter dem Volke weit verzweige und seine Mitglieder unter den Handwerkern und Arbeitern suche. Neben diesem Vereine stehe die „Gesellschaft für den unentgeltlichen Volks- unterricht//, deren Mitglieder freie Vorlesungen für die unteren Volksklassen halten. Der jüngste, aber wichtigste Verein unter allen sey die seit einiger Zeit, nah dem Vorbilde der in Lyon und Me6 bestehenden , organisirte „Gesellschaft für die Preß- freiheit‘/, die täglih an Bedeutung gewinne und an weiche von allen Provinzial-Vereinen Abgeoronete gesandt würden, um sich úbder das gemeinschaftliche Ziel zu verständigen.

Den nach den súdlihen Departements ausgewanderten St. Siwonianern scheint es dort nicht sonderlich gut zu gehen. Jn Lyon sind die Bälle, welche von den daselbst befindlichen Jün- gern der Sekte alle Sonntage veranstaltet wurden, auf Befehl des Eöônigl. Prokurators unterbrochen worden, und in Avignon wurde am láten d. M. eine Anzahl St. Simonianer, die sich scit einigen Tagen dort befand, von Männern, Frauen und Kindern mit Steinwürfen zum Thore hinaus getrieben, und wäre ohne die Dazwischenkunft der Polizei - Behörde arg ge- mißhandelt worden.

Aus Nantes wird gemeldet, daß die Demoiselles Duguigny und Fräulein von Kersabiec gegen Leistung einer Caution frei- gelassen worden sind; die Leßtere wird, wie man glaubt, gar nicht vor Gericht gestellt werden.

Herr von Vaublanc, ehemaliges“ Mitglied der konstituiren- den Versammlung und eine kurze Zeit Minister unter der Re- stauration, hat seine Memoiren herausgegeben.

Großbritanien und Jrland.

London, 26. Jan. Der General - Advokat Herr Robert Grant befindet sich seit einigen Tagen wieder in der Besserung.

Cs it vun für gewiß angenommen, daß daß Parlament sich amn 29stten d. M. versammeln wird. Sein erstes Geschäft besteh: darin, die Mitglieder beider Häuser zu vereidigen. Dar- úbder müssen natürlich wenigstens einige Tage hingehen, und es ist daßer wahrscheinlich, daß die eigentlichen Geschäste nicht vor dem 5. Februar beginnen werden. Ehe die Mitglieder das Haus betreten, wird ihnen von dem Lord-Steward der Supre- matic- und Unterthanen - Eid abgenommen. Zu diesem Zweck findet si der Lord -Steward entweder in dem Vorsacol des Unterfauïes oder in der daran stoßenden langen Gallerie ein. Jedes Mitalied leistet bei feinem Eintritt in das Haus an der Tafel dess:!ben noch einmal dieselben Eide. Zugleich legt es die Dokumente über seine Qualifizirung zum Parlaments-Miigliede ouf die Tafel des Hauses nieder und beeidigt dieselbe. Wenn ein Mitglied, sey es auch aus bioßer Unbedachtsamkeit, wäh- rend der Session seinen Sis in dem Hause einnimnt, ohne vorher die erforderlichen Eide geleistet zu- haben, jo geht es dadurch des Rechts verlustig, in diesem Parlament zu sigen, und unterliegt einer Geldstrafe von 500 ‘Pfd. Diejenigen Mitglieder, welche bci einer allgemeinen Wahl ernannt verden, brauchen nicht eingeführt zu werden, wenn sie ihre Sige einnehmen, zu welcher Zeit dies auch ge- schehen mag; aber in Hatsell's Präcedenz- Beispielen heißt es, daß in Folge einer Verfügung des Unterhauses vom 23. Febr. 1688, wenn ein Mitglied kraft eines nach der allgemeinen Wahl erlassenen Parlaments - Aus\chreibens gewählt wird, ein solches Mitglied von zwei anderen Mitgliedern eingeführt werden und sobald es úber die Barre getreten i, sich dreimal gegen den Stuhl des Sprechers verbeugen muß, damit dieses Mitglicd, wie es in jener Verfügung heißt, dem Hause bekannt werde.

Im Globe heißt es: „Das Erste, was sich derjenige, der die Einführung des Ballottements jeßt für angemesscn hält, fra- gen sollte, ist, ob er die jeßige Form unserer Verfassung beibe- halten oder die Republik eingeführt zu sehen wünscht. Wenn er es mit der Verfassung hält, so môge er ferner bedenten, ob der Grad von Einfluß, welchen die Pairs oder vielmehr alle Grund-

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- besitzer und Einfichtsvolle gegenwärtig auf die ärmere und zahl-

reichere Wählerschaft ausüben, zu groß ist, als daß er sih mit dev Aufrechterhaltung der Conftitution und selbst des Eigenthums vertrûge, oder, wenn er darüber in Zweifel wäre, ob jener Grad von Einfluß so bedeutend ist, daß er die Bildung eines vernünf- tigen und genügenden Unterhauses verhindern kann? Um diese Fraaen zu beantworten , braucht man nur die lezten Wahlen zu betraten.“

Ám 22sten d. M. fand hler eine Versammlung von Rhe- dern und Sehifss- Eigenthümern statt, bei welcher mehrere Par- laments-Mitglieder und andere bei der Schifffahrt besonders in- teressirte Personen zugegen waren. Herr G. Palmer führte den Vorsik, und nachdem er in einer Rede gegen die von Hrn. Poulett Thomson zu Manchester aufgestellten Grundsätze pole- misirt und die damit verbundene Gefahr dargestellt hatte, legte er der Versammlung einen Bericht des Comité's der Rhederei- Gesellschaft über die verschiedenen dffentlichen Ereignisse des legten Jahres vor, welche auf das Ynteresse der Sehiffs-Eigen- thümer von Einfluß gewesen. Unter den Anwesenden befanden sich unter Anderen auch die Herren BuEle, Powles, G. F. Young und Chapman, die slch sämmtlich gegen die Theorie des Herrn Poulett Thomson erklärten und sie als höchst verderblich ansahen. Sie glaubten jedoch Grund zu der Annahme zu ha- ben, daß die Regierung ihnen, die besser wissen müßten, was in dieser Hinsicht fromme, folgen werde.

Die Britische Fregatte „„Stag// und die Französische Fre-

gatte „Flora// sind geftern von Deal nach der Holländischen Küste

abgegangen. Das vereinigte Geschwader liegt noch immer in den Dünen.

Ein Privat-Schreiben aus Dublin vom 2i. Januar mel- det Folgendes: „Der Konvent, der sich hier auf Befehl der son- stigen politischen Union , jezigen Freiwilligen, unter dem hoch- klingenden Titel eines- National - Raths versammelte, hat zwet Tage lang Sikzungen gehalten, und ist so eben bei sciner drit- ten Zusammenkunft begriffen. Am ersten Tage waren 31 Mitt- glieder anwesend, am zweiten 35. Nur 3, die, wie die Phrase sautet, „zur tain ins Parlament gerufen wurden, wagten es, den Befehlen den Gehorsam zu versagen. Sie wurden deshalb tüchtig mitgenommen und mit Bestrafung be- droht, wenn es ihnen jemals wieder einkommen sollte, sih um einen Siß zu bewerben. Es ist freilich ein starker Pinsel- strih in dem Gemälde der Yrländischen Angelegenheiten, 35 von den 105 Repräsentanten Zrlands so ganz in O'Connells Händen zu sehen ; denn seiner Stimme haben sie gehorcht, obgleich sie so thun, als sähen sie sich durch einen einflußreichen pofftishen Körper herbeigerufen; aber so ernst sih Viele die Sache auch gedacht haben mögen, da die Zeitungen täglich die Antworten der gehorsame: Mitglieder bekannt machten, so muß doch nun, da die Posse gespielt worden ist, ein Jeder sehen, das es nichts als ein erbäcmlicher und löcherliher Schwank warz ja, es ha- ben selbst mehrere Mitglieder dieses National -Rathes privatim eingestanden, daß sie eine schr komische Figur dabei spielten. Am ersten Tage versammelten sie sich im Königlichen Hotel zu College Green, und die Neuheit des Schauspiels zog eine Menge Menschen und auch eine Menge des niedrigsten Gesin- dels der Stadt herbei. Abends aber kündigte der Eigenthümer des Hotels der Raths - Versammlung an, daß er ihnen nieht länger dienen könne, - weil die Deputationen der Han- delóleute und die Zuhdrer eine Bande von Menschen in sein Haus mitgeschleppt hätten, deren Unsauberkeit all* seine Gäste aus dem Hause vertrieben habe, und die ihm Folgen zurúckgelassen, wodur sein Etablissement ruinirt werden würde. Da dem Rath also hier die Thür gewiesen wurde, versammelte er sich am nächsten Morgen in den Volunteer Nooms, wo während der Nacht von den Zimmerleute große Zurästun- gen getroffen wurden, indem sie eine Schranke errichteten, um die Räthe von der gemeinen Heerde zu trennen, die, wie man erwartete, herbeieilen werde, um die Berathungen zu hören; und um eineu zu großen Andrang zu vermeiden und einiges Geld in die Kasse der Freiwilligen zu bringen, ward anempfohlen, daß jede Person, die nicht zu der Deputation gehdre, bei ihrem Ein- tritt ín den Saal eine halbe Krone zahlen sollte. Dieser Plan entsprach roohl dem ersten Zweck, aber nicht dem zweiten; denn am Sonnabend fanden sich mit Einschluß aller Deputationen faum 30 Personen ein. Die Gallerie beehrten drei Frauen- zimmer mit ihrer Gegenwart, die freien Eintriit hatten; und ih glaube nicht, daß eine einzige halbe Krone an den Thüren einging. Diese Thatsachen werden Ihnen eine kleine Vorstellung von der Wichtigkeit dieses National -Raths geben. Anr ersten Tage nahm ein Herr Staunton, Herausgeber des Morning- Register, ungefähr 4 Stunden mit einem Vortrage über Finanz- Angelegenheiten hinweg, wobei er eine Menge von Propositio- nen vorlegte, die darauf abzielien, daß die Unions - Akte durch die Konsolidirungs - Akte verleßt worden sey, und daß Jrland von der Schakkammer jährlich 2 Millionen zu inneren Verbes- serungen zu fordern habe, gewiß eine recht bescheidene Forde- rung für ein Land, das über 20,000 Britische Truppen braucht, um sich des Friedens zu erfreuen. Ueber diesen Vortrag hat er in seinem eigenen Blatt einen sehr langen Bericht erstattet, der mit einer so naiven Beglückwünschung schließt, wie ih sle kaum je gehört habe, indem nämlih Herr Staunton sagt, es sey ein- leuchtend, daß er seine Zuhörer von der Wahrheit seiner Pro- positionen úberzeugt, da sich nicht eine nto Stimme dagegen erho- ben habe. Nun langweilte aber Herr Staunton mit seiner langen und verwirrten Rede und mit seinen vertehrten Gleichnissen die ehrenwerthen Mitglieder dermaßen, daß fie nicht den zehnten Theil von dem vernahmen, was er sagte. Herrn Staunton folo- ten die Seifensieder und Papier-Fabrikanten mit ihren Beschwer- den, daß die Englischen Manufakturen ihre Artikel nah Jrland an Markt brächten; diese Klagen fanden ein aufmerksames Ge- hôr, und es ward ihnen Abhülfe versprochen. Am Sonnabend waren die Findelkinder ; die Geschwornengerichte, die Krämer und die Zehnten der Gegenstand ihrer ernsten Berathungen. Alle diese Dinge sollen schleunigst reformirt werden, und das noch dazu

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