1833 / 36 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Beilage zur All

mißhandelt, und späterhin wurden fowohl ihm, als einigen an- | ten würde. Er erzählte mir auch, daß die Orte Kustendschi und | sionairs der ehemaligen Civil-Liste," welche auf die Aug

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eußische

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Mangalia von ihren armen Bewohnern erst gänzlich geplündert und [ Demnach rieth er mir, Über den Bal- kan zu gehen und in Sisopolis, welches in unsere Hände gefallen war, die vermeintlichen Ueberreste des alten Apollonia aufzusuchen, ehe die Harpycn der Armee die leßten Spuren davon vertilgt häât- ten; aber Varna war das erste Ziel meiner Nachsuchungen ; es hatte sich einmal bei mir der Gedanfe festgeseßt, die Fdentität dieser Festung mit dem alten Odessa zu erweisen. Fch glaube, mich in dieser Erwartung nicht getäuscht zu haben; aber wie viel Mühen, Sorgen, Frrthümer und unerträgliche Demüthigungen hat es ge-

dern Begräbniß-Kassen- Kuratoren die Fenster eingeworfen, auch hren Wohnungen vorhandenen Effekten ver- Nachdem der Haupt- Anführer ergriffen und zur ge- Haft gebracht worden, gelang es, diejen Excessen Ein- halt zu chun, so daß um 10 Uhr Abends die Ruhe vollkommen Am folgenden Tage wurden noch mehrere gefänglich eingezogen, und es wird gegen sie ossen nach der ganzen Strenge der Gesetze ver-

ihres rückständigen Jahrgeldes antrugen. A unterstüßte das Gesuch und der Marquis von Dreux; verlangte, daß endlich ein Geseg zur definitiven Festsell, Looses der Pensionairs der ehemali Derselbe benußte zugleich diese Gelegenheit, um darüber zu führen, daß über die, zu Gunsten der H | eingegangenen Bittschriften noch kein Bericht abgestattet Bie geht es zu“/, fragte er, „daß 5 i Rechte zum Trotze, Vorstellungen mit Tausenden voy schriften, worin die Freilassung der Herzogin verlangt w; von denen ih allein 25 bis 30 auf das Bureau níedergele völlig unbeachtet läßt? Gewiß ist dies um so tadelnéy unter- den obwaltenden Umständen, wo man j lebhaftesten Besorgnisse über den Zustand der einem so ungesunden Orte wie Blaye, erwehren Fat wo also die Verhaftung der Herzogin nicht mehr als ein Akt der Willkühr, sondern sogar als ein Attentat auf daz der Gefangenen erscheint.‘ Der Präsident bemer jene Eingaben sofort dem Bittschriften -Comité zugestellt seyen, und der Minister des Jnnuern erklärte die tung, daß die Stadt Blaye ein ungesunder Aufenthalts fár völlig grundlos; Jedermann wisse, daß die dortige Ly gesund sey, so daß noch zu keiner Zeit ansteŒckende Kral Auf die Bemerkung des Gy gelbewahrers, daß unvorzüglich ein Gesez zu Gunjy gedachten ‘Pensionairs vorgelegt werden würde, ward die| fende Bittschrift, dem Antrage des Berichterstatters gemi den Präsidenten des Minister-Raths verwiesen. ( gung der Petitions- Berichte vertagte die Kammer sich hi nächsten Donnerstage.

Die gestrige Sißung der Deputirten-Kammer um 12 Uhr erdôffnet, die Berathungen in derselben kount Uhr beginnen, da um 2 Uhr kaum cin Nachdem sich endli die zu Mitgliedern einges

Der Baron M;

bei zweien die in i dann verlassen worden seyen.

, 4 : (i : me gen Civil- Liste vorgele, Landtags- Abschied wiederhergestellt war. der Unruhestifter und ihre Mitgen fahren t

Zur Unter Anftalt zu Tap 20,009 Rthlr. e

dritten Landtage versammelt gewesenen Rhei- nischen Provinzial-Stände.

ir Friedrich Wilhelm von Gottes Gnaden, König von Preußen 2e. | s ieten Unsern zum dritten Rheinischen Provinzial-Landtage ewesenen getreuen Ständen Unsern gnädigen Gruß. die Versicherung der Anhänglichkeit, welche Unsere en Stände Uns dargebracht, und welche bei den, seit der lez- mehreren Nachbar-Landen fiattge- sich auf das Erfreulichste bewährt hat, mit heit aufgenommen, und ertheilen denselben auf n ihnen abgegebenen Erklärungeti und angebrachten Gesuclze de Resolutionen :

Hie dem Landta

erzogin von

man, dem P

nterhaltung der Land - Armen- und Besserungs- iau sind fúr das laufende Jahr an Beiträgen ' 250 Rihlr. 8 Sgr. 9 Pf. 9 Rthlr. 21 Sgr. Z Pf. auf Bezirk ausgeschrieben . wor-

Da es an achtungswertheren Autoritäten fehlte, so hoffte ich doch wenigstens, in den hei den Einwohnern zu sammeltiden Tradi- tionen einen Leitfaden für meine Untersuchungen zu finden; mochten diese Uecberlieferungen auch dunkel und widersprehend seyn, so wä- ren sie doch der levetidige Wiederhall der Fahrhunderte gewesen, die den Annalen der Menschheit so wenig Vermächtnisse hinterlassen haben; aber ih habe schon gesagt, daß die Eingebornen sich zer- streut hatten, und die neuen Ankömmlitige konnten mir guf meine Fragen keine befriedigende Antwort geben. Fndeß mit der Zeit ist einer festen Beharrlichfeit und einem unerschütterlichen Willen nichts )! Ehe ih Sie jedoch von meinen Entdeckéungen unter- halte, mdge es einem furhtsamen Neophyten vergönnt scyn, mit seiner unerfahrenen Hand an jenen dunkelen Schleier zu tasten, den zwanzig Jahrhunderte über das alte Odessa, dessen Daseyn unseren ncuec#M Alterthumsforschern zu so viel unklaren Hypothesen Anlaß gab, ausgebreitet haben. Fch mache es mir zur Pflicht, hier zu er- klären, daß mir die gelehrten Ansichten des Herrn von Blaremberg, der mir im Frrgarten der Archäologie zum Führer diente, hei die- ser Compilation großes Licht versc{afsten.

(Fortseßung folgt. ) Meteorologii he Beobachtung. Morgens | Nachmitt. | Abends ê -Nach einmaliget Beobachtung.

rforderlich, wovon 11 auf den Königsbergischen und 8749 °

den Gumbinnenschen Regierungs sich unmög

sammenkunft derselben, in

nare n Eretgniss „n der ment

im Regierungs ex Zufrieden

im Regierungs -

Provinz Pommern sind im verflossenen Jahre

Bezirk Stettin 292817 Tonnen

drücklich gedenkt.

ge vorgelegten Propositionen betreffend.

Auf die Erflärung des Landtags wegen der Feuer-Versiche- enheiten behalten Wir Uns weitere Entschließung vor, l die Wichtigëeit der Sache es gestattet, beschleunigt Den zur Abfassung eines Provinzial-Feuer-Societäts- ents von den Ständen gewählten Ausschuß haben Wir hbe- genehmigen auch, daß unser Obe

00» E A 20 unmöglich i usammen 9945? Tonnen Heringe gepackt, gesalzen und dl Davon twur- den im Regierungs - Bezirk Stettin 413: Tonnen weni- egierungs-Bezirk Köslin 1102 Regierungs-Bezirk Stralsu als im Jahre 1831, Fang um 3892. Tonnen

N Die bedeutende

nen) im vorigen Jahre sesten Einfuhr - T Einfluß geweser manne Konkurrenz halten Stück) statt früher mit 5 Preis, bei dem aber die Herings- Fischer nicht beste ihre Mühe, geschweige sonstigen Geräthschaften

rackt worden.

Tonnen weniger daselbst geherrscht hätten.

nd 134 Tonnen so daß fih der ganze vorjährige eringer stellt, als derjenige des Jahres ‘infuhr fremder Heringe (93,894 Ton- , unzweifelhaft eine Folge des herabge- Zolles, ist auf den geringeren Fang nicht ohne 1, weil die Heringspacker, um mit dem Kauf-

u kónnen, das Wall Heringe (80

gr., nur mit 3 Sgr. bezahlten; ein inländischen , größtentheils sehr armen hen können, indem sie dadurch kaum denn die Kosten der theuren Netze und bezahlt und vergütigt erhielten.

Vermischte Nachrichten.

stisher und archäologisher Hinsicht. tseßung des in Nr. 33 abgebrochenen Artikels. ) Zum Beschluß dieser, wenn auch s{chwachen, derung von Varna muß ih Jhneu noch das h Aus meiner Wohnun deutliche Pracht der Türkischen Archit __ Den Tag na einem ärmlichen jedoch schr Generals G. lag. Über eine enge Treppe auf Sie einige schlecht Mauer mit diesem diescx Ga

r-Präsident von Pestel darin , mit der Befugniß, sh in Behinderungsfällen MRitálied des Ausschusses vertreten zu lassen.

Die Erklärung über die Regulirung der Fischerei-Gerecht- uf dem linken Rhein-Ufer, haben Wir sammt dem diesfalist- Entwurf Unserm Staatsrathe zugehen lassen, und wev- (f dessen Bericht das Wetter

Da Unsere getreuen Stände die Einführung einer gleichen ach den Verhältnissen der Provinz nicht für nothwen- so nehmen Wir mit Erlassung einer diesfallsigen allge-

Die Spur gewisser Fuhrwerke für enen und flachen Gegenden allein auf ein Maximum von 9 Zoll zu beschränken, können Wir aber nicht für rathsam da, wenn in den Gebirgswegen eine breitere Spur statt fin- d dem Antrage nach es dort lediglich bei den bisher übli- Syuren bewenden soll, es nicht zulässig iit, diejenigen wehe hrwerken von dieser breitern Spur aus dem Gebirge köm- heim Eintritt in die Ebene zur Vertauschung derselben mit zu nôthigen.

Da Unsere getreuen Stände die Einführung der für die Westphalen erlassenen Hengst-Köhr-Ordnung unbedingt für äßig erachten; so haben Wir Unsern Minister des und Gewerbe zur Bekanntmachung des dem Landtage vor- y Entwourfs und zur Einführung der gedachten Ordnung in \ttigen Provinz autorisirt, im Uebrigen aber die Anträge der de wegen Vertheilung der Landgestüt-Beschäler in den Regie- Bezirken Unserm Ober-Stalmeister zur Berücksichtigung nach abe des Bedürfnisses mittheilen lassen.

Da Unsere getreuen Stände die Errichtung von Taubstum- hranstalten auf Kosten der Provinz zur Zeit und mit dem alte, künftig auf den Gegenstand zurückzukommen, abgelehnt so lassen Wir es bei ihrer Erflärung bewenden.

} Die wegen der künftigen Einrichtung des Land-Armenhauses

er geschehenen Anträg dasselbe seiner urf

gefangen, 1 dorsiß führe

ein anderes die ehemals Bergischen

mächtigen. U: 2. Jn Gemäßheit d: migen D M “u v Gs a) daß die Verwaltung de t j einer aus Regierungs - und ständischen Mit Deputation in gleicher Art, wie die Jeren- Heil - Anstalt in , untergehen werde, wozu Wir auch die vom Land- hlten Mitglieder bestätigen; | t b) daß feine Gemeinde gehalten seyn soll, wider ihren Willen eite in dem JFnstitute zu Köln gebildete Hebamme Mosaischen Glau- bensbekenntnisses als Gemeinde-Hebamme anzunehmen. 3. Was die Befreiung der Gemeinden vot sremdartigen Aus= so steht der Grundsaß fest, daß keiner Gemeinde eine u deren Bestreitung ihr nicht

3. Februar.

Luftdruck . (323, s “Par.{323, s 2 ‘Par.'326 09 Par.[Quellwärme 7,0 ° Luftwärme |4-1,5° R.| 4-2,6° R. 42,2 R +-1,0° N41, N. 41,5 R

e beschließen.

dessen erst um Deputirten im Saale waren. rathschiagen erforderliche Anzahl von hatte, beschäftigte die Versammlung sich mit drei Geseß-(j fen von öôrtlihem Junteresse, die mit 227 gegen 5 Stimm getzominen wurden, An der Tagesordnung war daty Berathung über die Frage, ob die von den Herren von Cy und Comte gemachten Propositionen, wegen einer Aenderu Reglements zur Verbesserung ‘und zur Beschleunigung d chäftsganges bei der Kammer, “zfel Namentlich verlangte Herr Comte in seiner Propesition man die Wahl der Kommissions - Mitglieder (wie in der | Kammer) künfrig ein für allemal, es sey denn, daß 50 tirte dagegen protestirten, dem Präsidenten überlasse, da diese higkeiten der Deputirten zur Prúfung des ihnen zu übergeben genstandes am besten zu beurtheilen im Stande jey.- Hr. Vé1 stimmte wider und Herr Salverte für den Antrag, General Bugeaud âußerte, daß er die, der Proposition Grunde liegende geheime Absicht sehr wohl erkenne; es sey andere, als die Majorität in der Kammer zu brechen; in sey das Land mit der je6igen Majoritát vollflommen zus und ec stimme sona für die Verwerfung jener Propo Leßtere wurde darauf, nah einer zweimaligen Abstimmung, Dagegen entschied die Versammlung, daß vo zweiten Proposition des Herrn von Corcelles die nachsteh beiden Paragraphen- in Erwägung zu ziehen seyen: 1) Ausnahme der Budget-Kommission, darf keine andere sd rend der Zeit der öffentlichen Sizungen versammeln. 29)

‘¿Flußwärme

Thaupunkt Dunfstsättg. Meter...

Vodenwärrne 0,3 ® R, " z Ausdlinst. 0,01 8 Rh.

Niederschlag 0,05 1h.

Verordnung Anstand.

tage erwá Wolkenzug !

Berner Bors e

Den á. Februar 1833. gaben anlangt, Ausgabe angesonnen werden soll, verfassungs - und geschmäßig d diesem Grundsaße entgegen, eine

Varna in stati in Erwägung zu ztehen

doch. treuen Schil» Innere eines Hauses verden Sie auf die außeror- l eftur ließen können.

ch meiner Ankunft wies man mir ein Quartier in und zerfallenen Griechischen Hause an, das mir es in der Nâhe der Wohnung des von des Generals Adjutanten súhrte mich eite Art von Gerüst oder (Gallerie, wenn zusammengefügte Bretter an der Außenseite der Namen belegen wollen. An den beiden Enden Die Eigenthümer

f \frief. Geld. |Zf.\ rief. Geld.

beschreiben. St.- Schuld -Seh, Grolshz, Dos. do. . Engl. Anl. 18. Pr, Engl, Anl. 22. . Engl. Obl. 30. Präm.Sch. d.Seeh Kurm. Obl. m. Î.C. Neum fnt. Sch. de. Berl. Stadt-Oblig. Königsb. do.

Elbinger do.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr | 4 { 973 |

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 30. Januar. 52 neue do. 82.

Fnnern für

Pomm. Plandbr.

Kur.- n. Neum. do. Sehlesisclie Rkst. C.d.K.- u.N D SC0A E N:

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bequem toar, weil

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oll. volliv. Duk.| [lerie befinden sich [1oll. vollv. Dak. / des Hauses waren son helastet und konnten sieh Uber meine Ankunft chen Divan bildeten und rund um das Zimmer men worden. diese Wobnstube trat, fe so mancher unsexer Dichter ist, die si ohtnejemals aus dem väterlichen Hause gekom einem Regiment oder an einem Bureau a Weiße Kalkwände, mit Fenstern nah dem brochenes Glas durch Papier ersetzt ist, durch die Thür und durch die unzählig Decke in das Zimmer dringen kann. „Neben der Thür befindet sich ein ungeheurer Kaminheerd, auf dem man hen kann, ein tüchtiges Feuer flackern aber ohne daß das Zimmer dadurch warm würde, denn diese Tür- kischen Kamine lassen sh nicht, wie unsere Oefen, zumachen. Als Besiß nahm, war meine erste Sorge, einige utrei Eintr alter Tisch, der in scinem baufd iemlich dem eingeräucherten Dreifuß der Pyth nie und ein Bett schmückten mein herrliches K dem Tisch stellte ich meine Bücher auf, und Bulgarien und Rumelien dienten mir als doch das (Zemäuer wenigstens e, Nun ich Sie mit den leblosen Gegenstände Innere meiner Wohnung besteht, bekannt gemacht habe, werden Sie auch etwas von den lebendigen Möbeln dieses Fn dieser Eigenschaft stelle ih Fhnen meinen Ihnen sehr empfehlen kann.

die Wohnzimmer. genug mit militgirishec EGinquartieru also, wie Gie fich lei nicht freuen.

Friedrichsd’or. .

) leicht denken werden, Die Polster, welche den liefen, waren we welche Bodenkammer! rief ich, wie ähnlich jener inneren Leere, welche die ch für Reisende ausgeben, men zu seyn, dieser in irgend ngesiellten Child Harolds! Hofe hinaus, deren zer- so daß das Tageslicht nur en Spalten in Wand und

ú es in gewdhnlichen

als ich in für arbeits- | gestalt an Wasser mangelt,

prünglichen Bestimmun c Aufhebung

eue, oder arbeitsunfähige Bettler, jedoch o | dit seit 1819 von Unserer Regierung zu Trier getroffénen, von Deputirter darf-gleichzeitig Mitglied zweier Kommissionen \(Mlliseren getreuen Ständen als angemessen anerkannten Ein- richtungen, zurückgegeben; - 0 E

daß hinsichtlich der Uufgreifung der in dies Haus abzuliefern- en Gewohnheitsbettler nach der für die Anstalt zu Brauwet-, er ertheilten Bestimmung verfahren;

en Ständen eine Mitaufsicht über die Verwaltung der An- alt zugestanden und deshalb eine gemischte, aus Regierungs- D eamten und Landtags-Deputirten bestehende Kommission nie-

Kanz - Bill. 167. Preuss. Präm. Sch. 904.

Niederl. wirkl. Schuld 43,75. Russ. (v. 1828) 967. (v. 1831) 86. Oesterr. 854. 38 PPas, E, 58 do. 5 h amburg, 2. lebruar. ; B ; 221 7 Oesterr. 58 Met. 893. 48 do. 781. Bank-Aciien 11755. Russ. Engl. Preuss, Präm. Sch. 1033. Poln. 1167.

Fahr fortd

Paragraph Paragraph, ohne Unter

Bittschriften wurde verworfen. Jekt sollte die Berathung über die | position des Herrn Harlé, in Betreff der Zeitkäufe in Si Der Präsident bemerkte, daß, nal die Kommission für die Verwerfung dieses Antrages gest Herr Harlé seinem ursprünglichen Vorschlage amendement#dergeseßt und einen neuen subskituirt habe. unter diesen Umständen der Berathschlagung, da diese neue position, nach dem Buchstaben des Reglements, ers wied Kommission zur Prüfung úberwiesen werden músse. geschah) nach einer unerheblichen Debatte, worauf die S; Z1 Uhr aufgehoben wurde. Der zum Botschafter am Kaiserl. Oesterreichischen Hi | nannie Graf von Ste. Aulaire ist von Rom hier angekon Die Dokroren Orfila und Auvity sind gesern Nachn von der Citadelle von Blaye hierher zurückgekehrt und habe erry in einem vollkommen befriedigende!

985. Russ. Holl. (v. 1831) 881, abgestattet

Dän. G94.

London, 26. Januar.

Cans. 878. Belg. 773. Niederl. 443 Vv ien, 30 Part Ob 412918. Bank-Actien 11613.

wohl das Vergnügen ha-

/ »avieren ginnen. und fnistern z papieren, begii

die Theilnahme an der Anstalt, in Hinsicht der dahin abzulie- ernden Fndividuen sowohl, als der Kosten, nach der Bevòdl- rung der Kreise festgestellt werden mdge, haben Wir durch- us genehmigt, die Wahl der ständischen Deputirten zu der jederzuseßenden Kommission bestättgt, auch Unsern Minister des çnnern und der Polizei beauftragt, wegen Ernennung der Re- jierungs-Mitglieder, so wie sonsi zur Ausführung der Sache as Weitere anzuordnen.

Wenn gleich die von Unseren getreuen Ständen gegen die Prüfung anheimgegebene Vereinigung der Gewerbesteuer mit lassensieuer und beziehungsweise der Mahl- und Schlacht- estellten Gründe einer näheren Erörterung wohl, noch un- önnten, so wollen Wir dennoch diese Angelegenheit für f sich beruhen lassen.

Ueber die in Vorschlag gekommene Abänderung der Vorschrif- s §. 107 der allgemeinen Kataster-Fnsiruction wegen Abscizät- der zum Gewerbe - Betriebe bestimmten Gebäude, is inmittel das Gutachten der Westphälischen Provinzial-Stände einge- , Da nun auf dem Rheinischen Landtage zwar die Mehrheit timmen für die Proposition gewesen, die Städte jedoch gegen Beschluß protestirt haben; der Westphälische Landtag abc, Einsicht der Rheinischen Landtags-Verhandlungen, sich für die altung der Bestimmungen des §. 197 der Kataster-Fnstruction hat; so haben Wir beschlossen, die gedachte Abänderung nicht en zu lassen, um so mehr, als sich bei dem Schlusse des Ka- Geschäfts Gelegenheit bieten wird, diesen Gegensiand im Zu- nhange mit der ganzen Grundsteuer-Geseßgebung in nochma- Erwägung zu prüfen.

dinsichtlich der wiederholten Anträge wegen Revision und Gleich- g der Grund-Steuer in sämmtlichen Provinzen der Monarchie, rmäßigung der ermittelten Kataster- Reinerträge und der Be- ung der Staats - Forsten, muß es bei dem bewenden, was die- b in dem Landtags-Abschiede vom 15. Juli 1829 bemerkt und mt worden ist, icdoch lassen Wir Unsern getreuen Ständen i unter A. einen Auszug aus einer, diese Gegenstände betreffen- Denfichrift des Finanz-Ministers zugehen, welche auf Unsern l dem Abschiede für die zum zweiten Provinzial-Landtage ver= elt gewesenen Stände von Westphalen beigefügt worden ist. eranziehung ‘der Staats - Forsten zu den Provinzial-, Kreis- Kommunal-Lasten kann nur in soweit erfolgen, als diese Grund- nach den bestehenden Steuer-Einrichtungen, zur Entrichtung Haupt - (Prinzipal-) Steuer pflichtig sind.

Die Waldungen des Staates sind übrigens, unabhängig von Katastral - Vermessungen, grdßtentheils schon besonders auf der Verwaltung vermessen worden, und die Frage, welcher ag zu dem Kataster-Fonds wegen der lediglich durch Kataster- ter vorgenommenen Flächen-Ermittelungen zu bewilligen, is d in der Erörterung begriffen.

Die Fortschreibung des Güterwechsels wird ebenso wie jedes e auf die Erhaltung der Kataster b ‘tungen übergehen , sobald die Kata Gedrucît bei A W. Hay. Bezirken nach und nach zur gänzlichen Vollendung gelangt.

Königliche Schauspiele. Herr von Alb y widerseßt Jm Opernhause: 1) Arie aus der Oper ¡Achilles‘/, von Paer, vorgetragen von dem Königl. Niederlän- dischen Hof-Kammersänger Hrn. W. P. de C. Vrugt. riationen für Violoncell, komponirt von Merk, vorgetragen von dem Königl. Niederländischen Kammier - Virtuosen Hrn. Franco 3) Holländisches Volkslied (mit Begleitung des Pig- noforte), vorgetragen von Hrn. W. P. de C. Vrugt. Blaubart, großes romantisch - pantomiimisches Ballet in Z Akten. (Dlle. Fanny Elsler: Jsmela.

ich von diesem Quartier Mdbel aufzutreiben.

Dienstag, 5. Febr. saße von 12 lemunterbrothenen Betrieb bedingt werden sollte. Ermittelung der Betriebszeit. jedes Tages nach Stun- den Steuersaß zu bemessen , ist dagegen praktisch Indessen is nicht verkannt worden - daß durch cine dutig der Grundsäße eine Ueberbürdung der in den 1 n Seen, oder Teichen belegenen, oft nahr- lche zwar das ganze Jahr hindurch täglich,/ des Tages, in Betrieb erhalten werden kön- Wir haben deshalb auch bereits vor einiger Minisier ermächtigt, die Gewerbefteuersäge der ten Art billig zu ermäßigen. Diese Ermä- Statt gehabt und werden, bis etwa eine Aenderung der MÜhlen-Gewerbesteuer eintritt, ferner gewährt werden.

6. Die von Unsern getreuen Ständen in Antrag gebrachten | Abänderungen der Abldsungs-Ordmnuftg ) Wir nicht eintreten lassen, da dasienige, was deshalb von ihnen d, bereits vor Erlaß jener Ordnung in Erwägung ge- Was aber den Antrag anlangt, den Verpflichteten an- zuhalten, Über die Verwandlung der Zehnten in feste Renten einen chen Titel zu geben; so is dem schon durch die Vorschrift im Abldsungsordnung vorgesehen. Dahingegen ist es zur Sprache gebracht worden, daß die Ablbsungsordnung wegen Ablösung der Berpflichtungen, welche in manchen Theilen der j Berechtigten gegen die Kirchen-Fabriken obliegen, keine ausreichende Bestimmung enthalte, daher Wir befo genstand noch in besondere Erwägun sung der erforderlichen Entschließun 7. Ueber den Antra der Geseße vom 21. Apri ) fenden Rechtsverhältnisse und wegen der Realberechtigun den zum ehemaligen Großher Departements eine Zeitlang gehörig Rhein-Ufer, haben Wir zuvörderst d Ministerii erfordert, welches für ndthig erachtet hat, vor Erstattung noch Erläuterungen durch die Provinzial - Behörden Wir behalten Uns daher weitere Entschließung nach ten Gutachtens vor. ch Unserer getreuen Stände wegen Ablösung Nassauischen Landestheilen noch bestehenden und Bannrechte, erdff}nen Wir denselben, daß Über cine zu Re-

zwet Bän ¡wei Landkarten von Wand =- Tapeten, wodurch Hâäßlichkeit verlor. n, aus denen das

stimmung und den, um darnach unausführbar

strenge Anwcndung d Gebirgen oder an kleine losen Wassermühlen, woe aber nur einige Stunden nen, entstehen wúrde.

Zeit den Finanz- Wassermühlen der gedach ßigungen haben wirklich

etwas von seiner

mix cclauben, Fhnen auch Hauses zu erzählen. Wirth vor, den ich Widerwillen, den ihm die vom einfiößten, zdgerte er doch nicht, nahm seine Zuflucht sogleich an und êfnúpfte 6hne Zurück Jch redete ihn Nussiscl und Griechischer Sprache. scyn, nicht wahr? Sie dauerte icdo schieden als gute Freunde. nur cine Ausnahme von der ten der Einwohner, die so lange unter dem E Gebräuche standen, jene Rauhigkeit angenomm terscheidendes Merkmal des häufigen Spaziergänge jen mich immer vertrauter mit die rischen Laune der Einwohner. einen Kaufmann,

Dlle. Th. Elsler wird hierin | Herzogin vot stande verlassen. Jn der -vorgesirigen Nacht wurden in mehreren Hi Nachsuchungen“ gehalten, um die Gräfin: von Larocheiaca | aufzufinden, die man hier verborgen glaubt. i Herr Seguier, Sohn des ersten Präsidenten des lit Königl. Gerichtshofes, ist von der Akademie der Wissens statt des mit Tode abgegangenen Vice - Admirals Rofilly Mitgliede gewählt worden; sein Mit Böry de Saint-Vincent. | Der Redacteur des Journals „la Carricature‘/ erschia stern vor dem hiesigen Assisenhofe unter der Arklage, dur im Mai v. J. erschienene Nummer seines Blattes die Pt des Königs beleidigt zu haben; aber er sowohl als der chel vor Gericht gezogene Drucker Aubert wurden von, der Jur nicht \{uldig erklärt und demgemäß freigesprochen. L __ Der verantwortliche Geschäftsführer der Quotidienne, | Brîían, isk auf den 7. Februar unter der Ank in der Nummer vom Umsturze der Regierung beigetragen zu haben, vor den hi Assisenhof geladen und wird durch Herrn Berryer verthei

Ungeachtet des Zufall zugeführten Miethsleute mir einen Besuch abzustatten. zu dem Kamin, zündete sich die haltung ein freundschaftliches Ge ) an, und er antwortete in Türkischer haltung mußte sehr interessant ch cine volle Stunde, und wir Solche Geselligkeit is indeß in Varna allgemeinen Negel, indem hier die Sit- influß der Türkisehen 1 en haben, die ein un- Osmanischen Charakters is. Meine Straßen von Varna ser Ungeselligkeit und mür- n? fragen Sie geschlagenen in eine dite

Im Schauspielhause: 1) Le médecin malzré lui, comédie en 3 actes el en prose, par Molière. lienne, vaudeville en 2 actes, par Secribe.

2) La vengeance ila-

O S0 Ot E D, a à D D E E

Kont Tta ote s Theater.

Das Pfefferrösel, oder: Die Frankfur- ter Messe im Jahre 1297, Gemälde der Vorzeit in 5 Akten, | (Ftäulein Auguste v. Hagn, vom Königl. Bayerischen Hof- Theater zu München, neu engagirtes | : Pfeferrödsel, als erstes

Die Unter i Dienstag, 5. Febr. vorgestellt wir

vewerber war der H i fommen isf.

von Charlotte Birch-Pfeiffer.

Mitglied dieser Bühne

2.4.0) f 1.0 Durch Königl. Verordnung vom vor- gestrigen Tage ist das vierte Bezirts-Wah!- Kollegium des Depar- tements der Niedern Charente auf den 21. Februar nach Jon- zac zusammenberufen, um statt des zum Pair ernannten Grafen | Duchatel einen andern Deputirten zu wählen.

Die Pairs-Kammer hielt gestern wieder eine öffentliche Sibung, in welcher der Präsident zunächst ein Schreiben des Marschalls Soust mittheilte, enthaltend die Bitte, daß, da er von dem ihn betroffenen Unfaile noch immer nicht gänzlich wic- derhergestellt sey, die Kammer ihre Berathung über den Ge- selz-Entwurf wegen des Belagerungs - Zustandes noch um einige Der Práästdent bemerkie, daf, da ohne- hin in diesem Augenblicke 82 Mitglieder der Karnmer den Ge- neral- Conseils beiwohnten, es vielleicht angemèssen seyn möchte, die gedachte Berathung erst mit dem 15. Februar zu beginnen. Dieser Vorschlag wurde angenommen. Der Handels-Mét- nister brachte sodann verschiedene, von der Deputirten-Kammer bereits angenommene Geseß - Entwürfe von örtlichem Junteresse, so wie den Geseg - Entwurf über das auf dem Bastille- Plabe zu errichtende Denkmal, ein. wegen “des Verkaufs der dem Halme stehenden Feldfrüchte, stattete Herr Lepoitevin einen Kommissions -Bericht ab und stimmte für die Annahme | desselben. An der Tages-Ordnung waren darauf verschiedene Nur einer derselben gab zu einer leb- hafteren Debatte Anlaß. Er becraf die Eingabe von neun Pen- |

L N Cie Paris, 29. Jan.

) Hast Du Antike l i , der mit freuzweis Über einand ußen im Hintergrunde seines Ladens Nauchwolke. Ein fast unmerkliches K sches Jok (Nein), das er, sich umwendend, mit kalter Gravität von Im Beiahungsfall seßt sich un- Bewegung; eit einfältiges Lächeln um- seinem ledernen Beutel, zu dessen Oeff- kramt er cine Menge verschie- ‘/, Gulden, zuweilen selbs alte iesen einige kostbare Denkmünzen. Physiognomie des Numismaten, r gierigen Lüsternheit, die er em- ehrlichen Beschauers zu begeg- ste Billigung von dessen Wor- erth seiner Waare keine Jdee ungen, und wenn er

siht, cingehüllt opfs{hütteln und ein lafkoni- fich giebt, is die ganze Antwort o Sult-w À Automat langsam in e {webt scine Lippen, nung er oft cine halbe Stund dener Geldstúcke aus: alte Thaler, kupferne Sous und unter allem d Bei diesem Anblick belebt sich die sein Blick erhält den Ausdruck de pfindet, und vermeidet es, nen, aus Furcht, auch nur die gerin ten zu verrathen. Da er von dem hat, so späht er nach allen Fhren Beweg Fhre Aufmerksamkeit vonirgend einer Münze be so können Sie sicher seyn, daß die furchtbare P Sie wie mit einem elektri werden. Als ih dies Geheim Bewunderung bloß den alten Art gelang es mir, alte Mün von mir cinige sehr kostbar \{heinen; doch dem Haupt¡weck meiner Reise Übergehe, und en sage, welche ih seit meinem egenheit hatte. Der Oberbefehlshaber der Feftung Varna,

darin befiärkt, was mir'der General G. hinsichtli sagte, die jede Nachforschung in der Umgegend

enthaltenen Artikel f

Die hiesige Garnison is gegenwärtig 30,009 Y láten, 38sten, 40sten und 58 Linien-, dem 20sten leihten Jnfantevrie- Regimente, dem? Karabinier-, dem 2ten und Zten Dragoner- und dein 11ten 8 tillerie-Regimente. Heute {loß 5proc. Nente 103. 50.

Neap. 89. 40. 5proc. Span. 60!. Zproc. dito

5proc. Rôm. 82, Frankfurt a.

4proc. 80 7. 807. Actien 1441. 1438.

und besteht aus dem Zten, seines Berichts zu veranlassen. Eingang des erforder Auf das Gesu der in den vornnrals

Tage ausse6en möchte. bemerkt, daß 371, ‘Gpre sonders angezogen wird, n Worte: 800 oder 1000 laß treiben ) alle meine ukommen. Auf diese zu erwerben, w9- Zeit, daß ich zu hnen Einiges über hiesigen Aufenthalt

General R., hat mi ch der Scbwierintes diesex Stadt darbie-

Veeues Anlehn —, è., 1. Febr. Oesterr. 5proc. Metall. 9! «_ lpko0: 21. B Part.-Obi. 1313. G. Loose zu 100 Fl. 19! Br. Holi. 5proc. Obl. v. 1832 85. 842. Poln. Loose 591. (

schen Schlage vom niß erst kannte, licß i groben Sous z

en und Geldst Ueber einen ande- | Gesetz - Entwurf noh auf

Redacteur Cottel.

ezügliche Geschäft auf die

die Entdeckun ftrirung in den verschiede-

zu machen Ge

Bittschriften : Berichte.

B. Die vom Landtage angebrachten Bitten betréffend. ?

1. Auf den Antrag Unserer getreuen Stände: t die am linken Rhein-Ufer gelkenden Bestimmungen über die Ver- wendung des Remissions-Fonds, auch auf alle übrige Theile der Provinz it Anwendung zu bringen, ist zu bemerken, daß die-Remisstons-Fonds der vormals Französischen Landestheile von denen der ehemals Bergischen früher deshalb ge- trénnt gehalten werden mußten, weil die Prozente, welche zu den Remissionen aufgebracht wurden, ungleich waren. Seitdem durch Unsere Ordre vom 30. September 1227 diese Prozente gleichgestellt worden, is jenes Verhältniß weggefallen, die getrennte Berechnung findet nicht mehr statt und auch früher schon is in den ehemals Bergischen Landestheilen die Verwendung eines Theils des Remis- sions-Fonds zu Unterstüßungen nachgegeben worden, da die Grund- steuer-Geseßgebung im Bergischen mit der des linfen Rhein-Ufers im Wesentlichen gleich i, wiewohl die Circular-Verfügung des Bergischen Finanz-Ministers vom 13. März 1 | gung von Unterstüßungen, bei entstehenden Unglücksfällen nicht aus= Fn den úbrigen zur Rhein -Provinz gehbrigen Landestheilen an der rechten Rhein-Seite bestanden ehemals weder Remissions-Fonds, noch Remissions-Vorschriften. Dem ersteren Man=- gel ist durch Unsere in den Amts-Blättern bekannt gemachte Ordre vom 7. April 1828 für die Zukunft abgeholfen "und es ist Absicht, das Remissions-Wesen der wesilichen Provinzen durch ein besonderes, den getreuen Ständen nach Vollendung de 3 achtung vorzulegendes Reglement überall gleichmäßig zu ordnen. Bis dnhin unterliegt es keinem Bedenken, dem Antrage des Landtags gemäß, die am linken Rhein-Ufer geltenden Remissios-Vorschriften auch auf, andestheile und auf alle Übrige in die Steuer-Ausgleichung nah dem Kataster tretende Distrikte anzuord- nen und werden Wix hierzu den Finanz-Minister besonders er-

Uns vorgetragenen Wünsche geneh-

Uns selbs Remedur erfolgen. g als erledigt betracht verschiedenen, von Unsern noch zu einer besonderen Verfolg Wir unterm 8. Nov. haben, welche inn du gemacht worden ist. Hieri 4. úber die Kosten we nisse Besiimmung enthalten. 5. Wir müssen Bedenken tragen, h dem Geseße vom 30. Mai 1820, wèégen Entrichtung der Ge- ener für das Mühlen-Gewerbe, nah welcher ein Mahlgans, Fahren von Fohannis his Michaelis der- daß er nicht mehr täglich fortdauernd

nmittelst durch

en soll, dem Antrage Unserer getreuen Stände gemäß, dahin zu deklariren: daß sämmtliche Wassermühlen, welche nicht das ganze auernd einen o reichlichen Wasser-Zufluß haben daß ste brechung im Betriebe gehalten werden können, nicht, wie bisher, dem Gewerbsteuer-Saße von 12 Rthlr- jährlich, sondern nur dem von 6 Rthlr. unterliegen solle Mühle, die zum cinem Thaler monat wdhnlichen Arbeitsstu mit stehendem Werke wohl deren e brechung leidet; auch

glichen Betriebe

Betrieb wegen

Mr T

18410 einex Verwilli-

des Katasters zur Begut-

mmeéen -Lehr- edern bestehenden

r Gemeinde irgend etwas wider ih-= ren Willen angesonnen werden sollte, so wird auf eingelegte Be- {werde von dem vorgeseßten Ministerium und nöthigenfalls von j Wenn nun schon hierdurch der An- \o haben Uns doch die getreuen Ständen benannten Gegenstände rörterung Veranlassung gegeben, in deren A erordnung erlassen die Amts-Blätter der Provinz bekannt n ift zugleich

gen Unterhaltung der Kantons - Gefäng-

die Bestimmung der Veilage

et werden könnte,

v. F. diejenige

Das Geseß besteuert cine hinreichendes Wasser hat, mit lih und unter täglichem Betriebe sind die

nden eines Tages zu verstehen. zahlen gleichfalls monatlich einen Thaler, ob- Windstille und Sturm häufige Unter- rden die einträglichsten Wassermühlen, z. B. die an den Strom- und Kanal-Schleusen belegenen, von dem Steuer- Rthlr. befreit bleiben, wenn dieser nur durch cinen ganz Eine nähere Be-

vom 13. Fuli 1829 kdnnen

rovinz den Zehnt-

hlen haben, daß dieser Ge- gezogen , und Uns zu Fas- arúber Bericht erstattet werde. Unserer getreuen Stände auf _Reviston 825, wegen der den Grundhesih betref-

thum Berg und den Franz ewesenenLandestheilen am rechten das Gutachten Unsers Staats-

wegen Verwand- annten Pacht- und Pfand dal Wir, aus den Grün welch igten Votum Unsers Justiz-Mî-

etreuen Stände, we- xecutions-Ver-

t- Windmühlen über Geldern nach

erforderten

Städt

Einführun

Truppen zur Dispo

kung gu vor añdern i nur mäßig. hergestellt worden, große Vortheile gewährt hat. e R sicht, daß der Ertrag des Sseage nicht hinreicht, um alle Straßen 6: ena ; acn ner S E OT Mell Verbr ann kein Bewegungsgrund seyn, das als nüßlich bewährte gebraucht werden kann, monatlich einen halben Thaler Steuer zah- Sostenm ganz n verla el, besonders nachdem Wir bereits mittel Befebls vom 17. September 1822 gestattet haben, die minder roichtigen Be= zirksstrafßen unter die Kommunakwege 'zurückzusehßzen, i Wir in den leßtvergangenen Fahren bereits mehrere Bezirk:straßen unter die Staatsstraßen aufnehmen lassen straßen -Gonds eine Ersparniß erwachsen i t dung die übrigen Bezirksstraßen um so vollständiger werden gebaut und unterhalten werden können. : 44. Der Antrag, den baldigen Ausbau der Straße von Köln leve zu verfügen, ist als erfüllt zu betrachten, und wird dieserhalb, so wie wegen des Gesuchs um Förderung des Chausseebaues durch Privaten auf das unter Þ). anliegende Prome- moria Unsers Ministers des Funern für Handels- Und Gewerbe= Angelegenheiten Bezug genommen. zur Unteshaltung der noch nicht ausgebauten Straßenstrecken ange- inen liegt dem Staâts - Minifterium zur Bera- thung vor, von deren Resultate der Unsern getreuen Ständen hiecr= auf zu ertheilénde Bescheid abhängig ist. E Die unentgeltliche Wegschaffung des Schnees von den Chaus seen durch die Gemeinen zu bewirken, is, da es zweifel,af ob die Bestimmung des Rheinischen Strafgescizbuchs §. 47 diesen Fall anwendbar sey, den Rheinischen Regierungen nicht auf- etragen, vielmehr sind diejenigen Regierutigen - ei Unserem Minister des Jnnern für Handels - l : gelegenheiten angefragt haben, Seitens desselben angentesen worden, cine solche Leiftung bis dahin, daß darüber eine besondere Verord nung ergangen seyn wird, nicht in Anspruch zu nehmen. Für die Zukunft wird aber nah der nunmehk erlassenen und durch die Ge= verkündigten allgemeinen Bestimmung vom 8. März dortiger Provinz verfahren werden.

15. Obgleich der Werth, welchen die Fortseßung und -Volen- dung des Nord-Kanals für den Anbau und den Handel der venah= barten Gegenden haben würde, zu keiner Zeit verkannt worden ift, auch die technische Ausführbarfeit keinem Zweifel unterliegt, so hat doch unter den bisher und noch jeßt bestehenden Territorial - Ver hältnissen der Plan nicht weiter in E nen. Ueberdies ist scitdem der Nheinschi L führung gekommen, mithin weniger dringende Veranlassung dazu vorhanden. Die Ansicht der getreuen Stände, daß es sich hierbei von einer Kommunal - Angelegenheit im Sinne des Edikts vom 5. uni 1823 Il. 4. handelt, erscheint jedoch nicht begründet. Nach der

und insbesondere nah dem vom 16. Sept. fig, daß bei den von der Regierung unter= zunächst dabei betheili

auszubaguen, welchen die

halten werden ê

h

fammlun L auch in

Franzdsischen Gesebßen, 1807 geschah es schr hdu nommenen Anlagen, dîe l en in | Kosten - Beiträgen angehalten wurden, ohne daß dischen nen Eigenthums-Anspruc)

an die Straßen dritter K

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6

fahren bei Einziehung der bfentlichett Abgahett, ift {un frdher dia Einleitung getroffen und es wird, wenn die bereits f) den Behörden orschläge eingereicht seyn werden, in Erwäguet gen werden, ob bei der in den westlichen Verschiedenheit der Verfassung , in der schon jeßt die Anwendung einer Übereinstimmenden Executions-Ord-- nung als gusfühxrbar erachtet werden kann. Seit Bekgnntmachuitg der Steuer-Geseße vom 30. Mai 1820 sind Übrigens die hesteb enden Executions- Vorschriften einer Revision unterworfen , die Gebühren ermäßigt und jede Härte ist, soweit die Erreichung des Zwoeckes es ge= stattet, gemildert worden. Die Bestimmung des §. 35. des Gewerbs steuer-Gejetßes vom 30. Mat 1820 hebt die Vorschriften der verschicde- nen Gerichts- und Executions-Ordnungen, welchè die Pfändung des Werkzeugs der Handwerker beschränken, keinesweges auf. Eine selche Pfändung kann wegen Beitreibung der Gewerbesteuer um {o wenio ger vorkommen, als der F 12 des Gewerbesteuer-(Beseßzes ie geritta geren, weniger zahlungsfähigen Handwerker, nämlich diejicuigen- welche in der Regel nur um Lohn oder auf Besiellung t ohne, außer den Fahrmärkten, ein offenes Lager von fertigen Wag» ren zu halten, so lange sie das Gewerbe nur für ihre Person odex mit Einem erwachsenen Gehülfen und mit Einem Lehrlinge betreis ben, gänzli von der Stener hcfreit. 11. Wir können zwar auf die Verminderung ode: Aufhebung der Weinsteue, aus den in der unter C anliegenden Oenkschrift ent wickelten Gründen nicht eingehen, haben jedoch bereits darauf Bs- dacht genommen, eine Veränderung mit dieser Steuer eintretén zw lassen, wodurch sie der Natur einer Consumtionsfieuer näher ge- hracht und mehr von. dem Verkaufe aus der ersten Hand abhängig gemacht werden soll. Das Resultat be getreuen Ständen mittheilen zu lassen. 12. Was die Verwendung Unserer getreuen Stände für die h lich anlangt, so bringt das, was angeführt worden, noch nicht die Ueberzeugung hervor, daß wirklich die Mehrheit der Ein=- Rue SArtRe A e ber die E E ees in die ; assenfteuer wünsche. Und, da früher die Erfahrun nstituts zu Köln | den, daß Kommunen - auf deren Antra den worden war, nachher die Wiederaufhebung der Klassensteuer und die Herstellung der Mahl - und Schlachtsieuer verlangt haben; so nehmen Wir zur Zeit mit der Entschließung auf diesen Antrag An- stand, und wollen erwarten, ob die Stadt Jülich, wenn sie nach der Städte - Ordnung mit einer von der Kommune selbst gewählten Repräsentation versehen seyn wird, durch die let2 tere auf den Antrag zurückkommen werde G Zur Vermehrung dexr Garnison von Fülich, sind zur Zeit keine : | j sition, daher Wi e den O C Gen r dT io : um so weniger eingehen können, als zur Zeit auf günstige Gesund= erbindlichkeit obliegt. Wenn,/ | heits-Verbältnisse in der Stadt noch nicht zu rechnen isi, eine Ver- mehrung der Garnison gber die desfallsigen Uebelstände nur vermeh- ren würde. Auch würden die Truppen bei den Bürgern einquartiert werden müssen, und diesen dadurch Veranlassung zur Beschwerde gegeben werden. i i E 13. Wenn utisere getreuen Stände eine Aenderung derjenigen Einrichtuug wünschen, nah welcher im West - Rheinischen Theile der dortigen Provinz durch einen Zuschlag zur Grundsteuer die Kosten fúr den Bau und die Unterhaltung der vorzüglichsten Kommunal- Verbindungs-Wege, Bezirkös-Straßett genannt, aufgebracht werden ; so müssen Wir Bedenken finden, diesem Wunsche. zu entsprechen, da die gedachte Einrichtung - bis jeyt die wohlthätigste Wir= s die Gewerbsamkeit der Provinz geäußert und derselben rovinzen, in welchèn nur die uv Uraues Gaussee- Die NucT-

zu 58.

Außerdem hat die Preußische Verwaltung ansehnliche Nück= ftands-Forderungen berichten müssen, z. B. die des Unternehners en, welche } Johann Cremer, welcher mit 45,000 Rthle. und auf die von ihm geschuldeten Domainen - Kaufgelder abdgefundet worden ist. Seit der Preußischen Besißnahme sind aber für den _Nord-Ka= nal keitie besondere Zusaß-Steuern entrichtet worden.

en noch best ementar- Steuererhebung

halten Wir Uns vor, Unsern

gemacht wors die Verwandlung zugestane

Auch haben

wodurch dem Bezirks durch deren Verwen=-

Dié Frage: ob. die Gemeinde

welche dieserhalh

ung gezogen werden kèns fahrts- Vertrag zux Aus

ten Gegenden zu ebtere dadurch tie erworben hätten. Man darf hierbei uur asse erinnern, welche, ohnerachtct sie grdßg= tentheils dur Le:ftung-n der Departements erbaut wurdca, den= noch zu den Staats-Straßen gezählt worden find. (Deïret rom 16. Dezember 1811.) Auch sind die Beiträge, welche Bef :ndtheile der jeßigen Rheinprovinz zum Bau des Nord-Kanals vor der J schen Verwaltung geleistet haben, wobei hauptsächlich nur das oer- und das Rhein - und Mosel-Departement in Betraciit kom-= men, in Vergleich mit dem, was von den übrigen, zu fremder Stag= ter jeßt gn A epmrremente au aue Vit Staats-Schaßze kon= ieses Gegenstandes zu erlassende Verordnung, bereits Ver- | tribuirt worden isl - unbedeutend, und verhalten sich nach dem im dliaigen eingeleitet find, dard welche die Sache zur Erledi- | Geseße vom 20. Mai 1806 angenommenen Vertheilungsöfiße wie ebracht werden wird. Auf den Antrag Unserer getreuen Stände, lung der bisher bestandenen sogen Kontrakte in feste Erbkäu in dem unter B. abschriftlich beig nisteriums entwickelt sind, nicht eingehen können. 10. Zur Erfüllung des Wunsches Unserer g gen Einführung gleichmäßiger Vorschriften für das E

Vcrzichtleistung