1833 / 44 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

O ELE a

R E D AR BEI As

, nicht, was fúr Maßregeln man zu ergreifen gedächte, und des-

einer gleihmäßigeren und weiseren Vertheilung zu unterwerfen

seyen. ‘/ ¡Bei Jßren Erwägungen dieser wichtigen Gegenstände hab

Jch wohi nit er| nôthig, Jhnen die Pflicht eindringlith zu machen, welche Jhnen obliegt, für die Sicherheit der geseßlich in

diesen Königreichen bestehenden Kirche und sär das wahre Jn teresse der Religion sorgfältig zu wachen. ‘/

wu

¿Mit Dezug auf Jrland ist, in der Absicht, die Ursachen

der Beschwerde hinwegzuräumen, welche so allgemein empfundet

worden und mit so unglücküichen Folgen verknüpft war, in der

leßten Parlaments - Se|ston eine Akte zur Ausführung einer all + geineinen Zehuten-Vereinigung durchgegangen. Zur Vervollstän digung dieses heilsamen Werkes empfehle Ich Jhnen, in Ver

frei zu machen.‘/

es h - j les von seiner bindung mit solchen Verbesserungen des Gesetes, wie sle noch in jenem Theile Meines Gebietes anwendbar befunden werden möchten , die Annahme von Maßregeln, durch welche, nach den Grundsäßen eines dilligen Austausches, die Landbesiber in den Stand geseßt werden, sch von der Last eines jährlichen Tributs

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L

e | den, geführt werde.

den Portugiesen und : auf. der andern von fremden Söldlingen, die unter dem Schuße neutraler Regierungen angeworben wär- Daß der Marquis von Palmella die Sache Dom Pedro's verlassen habe, sey ein Beweis dafär, in welhem Lichte die fähigsten und zuverlässigsten Männer jener Partei die-

; } selbe betrachteten; er wisse, daß der Marquis Palmella in die-

sem Augenblick® den Sieg der jakobinischen Anhänger Dom Pe- dro’s mehr fürchte, als selbs den Despotiéómus Dom Miguels.

1 | Der Redner behielt sich vor, die anderen Gegenstände der Thron-

: | Grey.

stimmte Meinung ausgedrückt worden sey. Se. Majestät habe

werden sollten, welche zur Verständniß der Holländisch: Belgi- {hen Angelegenheiten nothwendig wären, und die Verwaltung

¿Bei der weiteren noch etiva ndthigen Reform werden Sie | habe gehofft, daß jede Erörterung bis zur Vorlegung jener Do-

unstreitig finden, daß, wiewohl die bestehende Kirche Zrlands

geseßlih mit der von England fär immer vereinigt ist, doch die Eigenthümlichkeit ihrer Lage eine abgesonderte Erwägung er- heischen dürfte. ‘/

„Noch andere Gegenstände, die fast eben so wichtig für den allgemeinen Frieden und die Wohlfahrt Jrlands sind, insofern sle die Rechtspflege und die drtliche Besteuerung dieses Landes betreffen, werden Jhre Aufmetksamkeit ebenfalls erheischen.“

„Herren vom Hause der Gemeinen! |

Jch habe angeordnet, daß die Veranschlagungen für den Dienst des Jahres Jhnen vorgelegt werden. Sie wérden mit der hôchsien Rücksicht auf jede nübliche Ersparniß abgefaßt sepn.

Ungeachtet der großen Reduction in den Veranschlagungen des

vorigen ahres, bin Jch doch so glücklih, Jhnen anzukündigen,

daß alle außerordentliche Ausgaben, wie sie von den Bedärfnis: |

sen der Zelé erheischt wurden, vollständig gedeckt worden sind.

Der Stond der Einnahme im- Vergleih mit der dentlichen

Ausgabe, hat bisher den beim Schlusse der lesten Session ge- hegten Erwartungen vollkommen entsprochen.‘

„In diesem Theile des Vereinigten Königreiches ist mit sehr wenigen “(uonahmen der öffentliche Frieden erhalten worden, und es wird Zhre jorgsamsie, aber auch dankbare Obliegenheit seyn, auf jede praëtische Weise die Beschäftigung des Gewerbfleißes, so wie die gute Zucht untex den atbeitenden Klassen der Gesell- schaft zu fördern. Jch Metinerscits werde bereit seyn, aus allen Meinen Kräften mitzuwirken, um jeder gerechten Ursache zur Beschwerde zu begegnen und alle wohlerwogenen- Maßregeln der Verbesserung zu befördern.“/

¡Es -ist jedoch Meine peinliche Pflicht, zu bemerken, daß die Ruhestdrangen in Jrland, deren ih beim Schlusse der vorigen Session crwähnte, bedeutend zugenommen haben. Der Geist des

Ungehorsants und der Gewalt ist bis zur färchterlichsten Höhe

gestiegen , indem er Leben und Eigenthum unsicher macht, der Autorität des Geseßes troßt und die traurigsten Folgen besorgen läßt, wenn er nicht bald und kräftig unterdrückt wird. ‘/

„Jch hege das Vertrauen, daß Jh Jhren Patriotismus nicht vergeblich um Beistand in diesen betrübenden Umständen angehen werde, und daß Sie bereit seyn werden, dicienigen Maßregeln eine? heilsamen Vorsicht zu ergreifen und Mir die- jenigen vermehrten Vollmachten zu verleihen, welche nothwendig befunden werden möchten, die Stôrer des dffentlihen Friedens zu' beaufiichtigen und zu bestrafen, und die legislative Union zwischen den beiden Ländern zu erhalten, welche Jh mit Jhrem Beistande und unter dem Segen der göttlihen Vorsehung ent- {lossen bin, mit allen in Meiner Macht stehenden Mitteln zu behaupten, da sie mit dem Frieden, der Sicherheit und der Woll: fahrt Meiner Staaten unaufldélih verknüpft ist.//

Unmittelbar nach dieser Rede verließ der König untex dem freudigen Zuruf der Versammlung das Haus, und “die Mit- glieder des Unterhauses zogen sih ebenfalls zurück. Um 5 Uhr veris der Lord-Kanzler die Rede des Königs zum zweitenmale, und gleich darauf that solhes ein Secretair des Hauses zum drittenmale. Hierauf erhob sch der Marquis von

onync ham, um die Adresse als Antwort auf die Thron-Rede in Vorsci)lag zu bringen. Er ging die einzelnen Punkte dersel- ben dur, ertheilte denselben sämmtlih unbedingtes Lob, und {lug eine Adresse vor, die sich wörtlih an den Gang und Sinn der Thron - Rede hält. Lord Kinnaird unter- srúbte den Antrag. Demnächst nahm der Graf von Aber- deen das Wort. Er wölle, sagte er, fich gegenwärtig noch nic)t auf den ganzen Jnhast der Rede einlassen, sie er- ôffne ein weites Feld der Diskussion; aber einige Punkte \chie- nen ihm unmittelbare Aufmerksamkeit zu verdienen. Die Ab- sicht der Regierung, energische Maßregeln ¿ur Wiederherstellung der Ruhe in Jrland zu ergreifen, billigte der Redner, und ver- sprach in dieser Hinsicht seine herzlihste Unterstüßung; aber die Andeutungen Sr. Majestät Über Maßregeln in Bezug auf die Kirche Hätten Besorgniß in seinem Gemüthe erregt. Er wisse

halb wolle er für jeßt diesen Gegenstand niht weiter erörtern ; aber er lzosse, daß der edle Graf (Grey) sich mit {uldiger Ehr- furcht uxd Lorsicht dem heiligen Gebäude nahen werde, an das mar: jet Hand anzulegen im Begriff sey. Der Redner ging darauf zu der auéwáârtigen Politik. über, und beleuchtete das Verfahren der Regierung in den Holländisch-Belgischen und in den Portugiesischen Angelegenheiten. Er behauptete, daß die Unterharn diungen in Deus auf Belgien gegenwärtig, wo zwei Mächte vie Stelle der Konferenz eingenommen hätten, s{chwieri- | ger wären als srüßer, und er begriffe niht, worauf sich dic in | der Thrcn- Rede ausgesprochenen Hoffnungen -auf ein günstiges Resultat derselben gründen tönnten, wenn man nicht beabsichtige, die bisher befolgte. unbillige Politik zu mildern. Der König der Niederlande habe den Weg der Opfer so weit verfolgt, als es ihmmdg- lich seyz cs gábe aber Punkte, die er nicht zugestehen könne, selbst wenn er den Willen dazu hätte, weil das Volk sh dem wider segen wtirde, Es sey einst gesagt worden, daß die Ehre und Unabhän zigkeit Hollands Großbritanien theuer sey. Dies müsse auch jet der Fall seyn, und der edle Graf werde das Englische Volk nicht verleiten, die Würde und das Interesse Frankreichs hdher zu stellen, als die Ehre und, Unabhängigkeit Hollands. Der Redner gsb’ sein Erstaunen zu erkennen, daß die Thron- Rede anzeige, daß die Wiederanknüpfung diplomatischer Verhält- nisse mit Portugal immer noch Schwierigkeiten erleide, da im Jahre 1839 die Regierutig doh schon eingestanden hätte, daß jene Verhältnisse schon zu lange unterbrochen gewesen wären. Die Schwierigkeiten gingen in diesem Falle lediglich von den Ministern aus, denen es nur ein Wort koste, um dem Zustand der Dinge in Portugal eine andere Gestalt zu geben ; denn es sey doch wohl nun Jedermann klar geworden, taß der

kumente verschoben werden würde. Der Redner ließ sih nun auf cine weitiäuftige Erörterung der Holländisch-Belgischen An- | gelegenheiten ein, die aber an den wichtigsten Stellen (wie der Berichterstatter in der uns vorliegenden Times klagt) nicht ver- standen wurde. Jn Bezug auf die gegen Holland ergriffenen Zwangs-Maßregeln äußerte sich der Graf folgendermaßen :

_//Fch will gern gestehen, ‘daß ich der Convention vom 22. Oft. mit dem größten Widerstreben meine Zustimmung ertheilt habe; aber ich war überzeugt, daß uns für die Ehre und für das Fnter- esse Englands, so wie fúr die allgemeine Rube Europa's, kein ande- rer Weg übrig blieb. Das Resultat jener Convention ist die Ein- nahme der Citadelle von Antwerpen gewesen. Der edle Graf (von Aberdeen) hat gefragt, wie uns die Einnahme der Citadelle dem Zweck, welchen wir im Auge hätten, näher bringe? Jch antworte darauf, daß durch die Räumung der Citadelle eine große Chance zu einem Kriege zwischen Holland und Belgien um den Besiy ‘der- | selben entfernt worden ist. Der edle Graf hat gesagt, daß dafür ¿nun auch die Schelde für uns geschlossen sey, was früher nicht der ; Fall gewesen wäre. Bevor ich diese Folgerung. zugebe, muß ich bes merken, daß ich die Thatsachen bestreite. Die Schelde ist zwar ei- | net! gena geschlossen worden; aber die filnf Mächte haben die-

selbe wieder gedö|net, indem sie dem Könige von Holland erklärten, daß fic die Schließung als einen Aft der Feindseligkeit betrachten würden. (Hbrt, hört!) Wenn Englische und Französische Schiffe gegenwärtig nicht in die Schelde einlaufen dürfen , o ist dies eine Represfiv-Maßregel:.gegen das auf Holländische Schiffe gelegte Em- bargo/, und wir köünen daher die Schlicßung der Schelde nicht als | einen billigen Gräudtzum Kriege betrachten. Der edle Lord war ¡ wohl etwas zu Loikig, west erdüißerte, daß das Franzdsïsche Heer ¡ sich vor gänzlicher" gon der Cottvention aus nt zurüd- gezogen habe, weil “e “die Forts Lillo und Liefkenshoek nicht habe nehmen können. Jch weiß recht gut, daß einige Leute, und gerade nicht alte Weider und Kinder , ‘ganz dasselbe von Antwerpen gesagt haben; aber der Erfolg is gegen ihre Hoffnungen und, ih kanu wohl sagen, gegen ihre Wünsche ausgefallen; dasselbe würde zwci- ¡ felsohne der s Lillo und Liefkenshoeëk hâtte versuchen wollen. Ueberzeugt, daß die Fortseßung des Embargo genüge, hat die Franzbsische Regierung thre Armee aus Belgien mit soïichexr treuen Worterfüllung zurück-

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nen Sr iedetus gele teres áfalbr.//: P Af A

er Redner ging“ dau “zu: den Portugiesischen Angelegen- heiten über uns - (Uto B D Megie n | Hinsicht zu ‘rechtsgrigeh {Vir werden „auf, diesen Theil der Rede ausführlicher zurÜGlärmimen). Der'Herzög- vot Wellington gab sein Erstauntei- Zu erkennen, daß man es seinem edlen Freunde zum Vorwurf. gemacht habe, die Fragen der auswärtigen Politik schon jet zu berühren.“ “Es*sey ganz natürlich, daß der edle Graf (von Aberdeen) “die erste Gelegenheit benutzt habe,

edle Graf gegenüber habe in seiner Redë darauf hingedeutet, daß einige edle Lords beabsichtigten, die Regierung in Verlegen-

gerufen hätten, gegen die die Minister jest ankämpfen müßten. Er könne den edlen Lords gegenüber versichern, daß, wenn er dem König der Niederlande gerathen haben dürfte, wie er handeln solle, die Verwaltung weit größere Schwierigkeiten in der Ausführung ihrer Embargo-Maßregeln gefunden haben würde. Der edle Graf gegenüber habe sich auf eine seiner (des Herzogs von W.) Aeußerungen in Bezug auf die Unmöglichkeit einer Wiedervereinigung Bel- giens mit Holland bezogen. Es sey wahr, daß er vor längerer Zeit die Wiedervereinigung jener beiden Länder für nicht gut möglich erklärt habe; dies sey aber nur von einer legislativen Wiedervercinigung gemeint gewesen und der edle Graf gegen- über werde zugeben, daß er selbst zu einer Zeit dem Gedanken nicht abgeneigt gewesen wäre, die beiden Länder wieder unter die Herrschaft Einer Dynastie ju bringen. Er sey der Mei- nung, daß die gegenwärtigen Minister vom ersten Augenblicke an, wo sie die Unterhandlungen in Bezug auf Belgien geleitet, die Sache des Königs von Holland verlassen hätten. Während er sich im Amte befunden, habe er oft erklärt, daß die Sache des Königs von Holland als dite Sache der Britischen Regierung betrachtet werden müsse, und daß deren einziges Geschäft in der Konferenz fast nur darin bestehe, die Juteressen Hollands wahrzunehmen. Nachdem der Herzog noch einige Bemerkungen über die Belgischen Angelegenheiten gemacht und den jebigen Zustand der Unterhandlungen als nicht zu einem glücklichen Aus- gange geeignet dargestellt hatte, fügte er noch einige Worte über die Portugiesischen Angelegenheiten hinzu, und sagte unter An- derm: „Ich kenne kein Land, bei dessen innerer Ruhe die Bri- tische Regierung mehr interessirt wäre, als bei der von Portu- gal. Wir sind durch Traktate verpflichtet, dasselbe zu vertheidi- gen, und unser eigener Vortheil verpflichtet uns, cinem Lande jeden Beistand zu leifen, das in so ausgedchnten Han- dels - Verbindungen mit England steht. Die gegenwärtige Vertvaltung hat alle Vortheile deéselben gefährdet, indem sie erlaubte, daß in Portugal ein Krieg geführt wurde. Der König ist in seiner "Rede veranlaßt worden, cs einen Bür- gerkrieg zu nennen, aber es ist ein revolutionnairer Krieg ein Krieg, der durch Mittel gesührt wird, welche die Britische Haupt- stadt geliefert hat, und dessen Grundlage die Hoffnung auf ‘Plun- derung ift. (Hört, hdrt!) Die Minister erklären, daß sie sehnlich wünschen, diesem Kriege ein Ende zu machen. So mögen sie denn eine Proclamation erlassen, worin sie alle Britische Unter- thanen aus dem Dienste beider Parteien zurückrufen; sie mögen ferner die Geseße des Larnides in Aussüßhrung bringen, sie mögen die Britische Flotte in der Levante und an anderen ÖÔrte, wo sie nôthig ist, benußen, stati sie nah dem Douero und nach dem Tajo zu senden und dein Kriege wird {nell ein Ende gemacht seyn. (Hört, hôrt!) Nach einigen Bemerkungen des Lord Roden wurde ein Ausschuß ernannt, um den Entwurf zu der Adresse vorzubereiten ; derselbe versammelte sich sogleich und legte nah Verlauf einer Stunde dem Hause die Adresse vor, welche

sogenannte Bürgerkrieg in Portugal, auf ‘der einen Seite von

befohlen, daß dem Hause die verschiedenen Dokumente vorgelegt

um seine Ansichten über diese Gegënstäkde auszusprechen. Der |

heit zu seßen, und daß sie eigentlih alle Schwierigkeiten hervor- |

Rede spâter zu berühren. Der nächste Redner war Graf (Die Berichterstatter in den Englischen Zeitungen be- klagen sih, daß der Minister so leise gesprochen habe, daß Vie- ede ganz verloren gegangen sey.) Er begann mit der Erklärung, daß úber die von dem vorigen Redner be- rúhrten Gegenstände in der Thron-Rede absichtlich keine be-

Éa Same a Ü tam C C E,

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Mazj. überreicht werden follte. Uhr Abends.

Unterhaus. Sibung vam 5. Febr. Nachdem Althorp dem Hause an, daß er am nächsten Dienstag den stand der Englischen Kirche zur Berathung bringen würde,

fragte, ob es die Absicht der Regierung sey, im Laufe der gg wärtigen Session irgend eine Maßregel in Bezug auf den tungsstempel einzubringen. Lord Althorp erwiederte, daß allerdings die Absicht der Regierung sey, eíne Verbesserung

vor er aber nit wisse, wie sich die Finanzen am Ende des res gestellt Hätten, kônne er nichts Bestimmtes in dieser Hi! versprechen. Es wurden hierauf von verschiedenen Mitgli noch Anzeigen von nächstens einzubringenden Vorschlägen macht, worauf dann der Sprecher dem Hause die Königl Thron - Rede vorlas. Der Graf von Ormelie trug die Adresse an und ließ sich namentlich schr ausfüh über den traurigen Zustand in Jrland aus, bei wil Gelegenheit ex oft durch den Heren O’Connell unterbrg wurde. Dieser nahm auch, nachdem Herr John Marshall) Antrag zur Adresse unterstüßt hatte, sogleich das Wort y jagte, daß er einer solchen Adresse nicht seine Zustimmung theilen kônne. Er halte sie für eine blutige, für eine b Adresse. (Gelächter.) Dieses Gelächter würde seine Uebty gung nicht erschüttern, daß es eine blutige Adresse ser, # wäre genau, was er erwartet habe eine Erklärung des ÿ gerkrieges, und diese Erklärung würde mit Jammer und § in ganz Jrland wiederhallen, Eine solche Adresse, wie diese, | erlassen worden, als England seine Schreiber nach Amerika gesy habe, um die Geschichte im Blute zu schreiben; aber jener Versuch mit der Shmach und ‘Niederlage dieses Landes geendet. Redner nahm nun den sich auf Jrland beziehenden Theil

: Thron - Rede fast wörtlich durch und schilderte den Zustand

lands als eine alleinige Folge der schlechten Verwaltung, gedachte der Hoffnungen, welche man sh in Jrland von ei reformirten Parlamente gemacht habe; aber, sagte er, die | tige Rede, welche so eben verlesen worden sey Bei di

| Worten erhob sich Lord J. Russell, um zur Ordnung zu | fen; er trug darauf an, daß die eben gesprochenen Worte |

dergeschrieben würden.

; A O'Connell bemerkte, daß, w der von ihm gebrauchte Au

tédrucck fár zu hestig betracht¿t wi

| er bereit sey, denselben zurückzunehmen, und fragte, 0h)

edle Lord etwa gegen das Wort brutai auc Einwenduy

| zu machen habe? Lord J. Nussell sagte, daß «g | gen fein Wort des ehrenwerthen und gelehrten d

| |

l i | daß er aber allerdings i egen die gebrauchte Bezei j all gewesen seyn, wenn man das Experiment mit ! N gs sich gegen die gebrauchte Dezeichnung

etwas einzuwenden hätte, insofèrn es sich auf die Adresse bej

eine Rede, welche Se. Majestät so eben in Person geha habe, erheben zu müssen glaube. Herr D'Connell behaup

daß ihm sein freies Urtheil úber die Thron-Rede nicht besch

étragen der; Regierung in jeder |

verlesen und genehmigt wurde und am folgenden Tage Sr.

gezogen, daß ih dadurh/di& Hofnung auf Erhaltung des allgemei- } werden könne, da dieselbe lediglich als ein Werk der Ministe

betrachten sey und nichts mit der Person des Königs gen habe. Der Sprecher erktlâríie, daß es, aus einem constituti nellen Gesichtépunkte betrachtet, allerdings richtig sey, daß Minister allein und nicht der König für den Inhalt det Thi Rede verantwortlich wären, daß es sich aber mit der Ordnung Schicklichkeit keinesweges vertrüge, auf eine Rede, die der Kg Person gehalten habe, solche Ausdrücke anzuwenden, wie dies eben! dem ehrenwerthen und gelehrten Mitgliede für Dublin ges hen sey. Herr O'Connell sagte, daß, da die Frage ge ihn entschieden worden, er scine Bemerkungen über das geda Dokument nicht weiter fortsezen wolle. Jn Verfolg sei Betrachtungen- Über den Zustand Jrlands überließ er sil heftigsten Ausfällen gegen Herrn Stanley und die Whigs| Allgemeinen, und nahm keinen Anstand, zu erklären, daß, wi den Beschwerden des Jrländischen Voikes nicht abgeholfen wi Alles aufgeboten werden solle, um die Auflösung der Union bewirken. Maßregeln zur Abhülfe der Leiden, aber nicht ( Vermehrung von Flinten und Kanonen, hätte die Regien dem erjten reformirten Parlamente vorschlagen inüssen.

ch{oß mit dem Antrage, daß sich das Haus in einen allgemei Ausschuß verwandeln möge, um die Adresse in Berathun ziehen. Herr Cobbet unterstüßte den Antrag. Herr S! ley sagte, daß er als Mitglied der Regierung nach dem b ten, wenn auch häufig beleidigenden Vortrag des ehrentwetl und gelehtten Mitgliedes für Dublin unmöglich Stillschwd beobachten kônne. Er begann damit, die Aufregung in J

hauptsächlih dem vorigen Redner zur Last zu legen, N sey verderblicher für die Ruße von Jrland gewesen, ali Volk mit der trügerishen Behauptung zu täuschen, daß dil lôsung der Union das Mittel sey, Jrland von allen Leill befreien. Die Regierung habe bereits erklärt, daß die Ub sung der Union der Todesstreich für das Neich seyn nl und daß die Minister als Hochverräther angesehen wi) müßten , wenn sle sich nicht aus allen Kräften und- mit Hülfsmitteln, die zu ihrer Verfügung stechen, einer solchen A nung widerseßten. Dies habe das ehrenwerthe Mitglicd | Dublin sehr wohl gewußt, die Regierung selbst habe es ihm klärt, und nichts desto weniger sey er fortgefahren, jene lôsunq, die einen unvermeidlichen Bürgerkrieg herbeiführen ml als das einzige Heilmittel fz Jrland zu predigen, und {| weit gegangen, dem Jrläudischen Volke zu versprechen, dah! vor dem náchsten Juni sein Parlament in Dublin haben Der Nedner ging nun, um “die in der Thron-Rede # brauchten Ausdrücke über den Zustand Jrlands zu rec tigen, zu einer auéführlicheren Schilderung desselben ¡dd er seßte auseinander, was die Regierung gethan h! um die Ordnung herzustellen, den Geseßzen Kraft zu verlcih und wie es daran stets von den Agitatoren verhindert wo sey. Er halte es für ganz vergeblich, die Abhúife der Leid unter denen das Jrländische Volk seufze, eher zu versuchet, ® bis das Geseß wieder seine volle Kraft erhalten habe. Ql Regierung, die geliebt seyn wolle, müsse erst gefürchtet wed und keine Regierung kênne sagen, daß sie gefürchtet n? wenn sie niche die Mittel besitze, Leben und Eigenthum der | terthanen, für deren Wohlfahrt sie verantwortlich sey, U" {üßen. Der Oberst Davis jagte, daß die so eben geh! Rede mehr noch als alles Andere beweise, wie unfähig der |8 ehrenwerthe Herr zu dem von ißm-bekleideten Amte sey. Das V

koche ihm in den Adern, wenn er hdre, wie ein Miniser Fs einem frei erwählten Parlamente des Britischen Volkes Ÿ b

Rede zu halten wage, die so darauf berechnet sey , ein lei! regbares, gedrücktes, empfindliches und tapferes Volk in F!

zu rzen. (Hört, hört!) Aber es sey unnús, sich a1 "F Di

Mann zu wenden, der so von seinem eizenen Verstande i!

Das Haus vertagte y H gte fich Uth n sey. Sprecher aus dem Oberhause zurückgekehrt war, zeigte g

Grote (Mitglied für die City von London) zeigte an, dgß am 28sten d. M. um die Erlaubniß einkommen würde, 4 htigten, solche Bill wegen Einführung des Ballottements bei den Parlame

wahlen einbringen zu dürfen. (Hört, hört!) Herr Warbuzj R emand im Hause der Auflösung der Union abgeneiat,

Gesetze über diesen Gegenstand in Vorschlag zu bringen.

E A BONN n 7 O L

wende sich daher an den edlen Lord (Althorp) (er de uf N so ausgezeichnete Weise bas suaviter mit dem forciter in re verbände (Beifall), mit der g, den edlen Lord zu veranlassen, dem gehässigen Ein- den seines sehr ehrenwerthen Kollegen Rede Le durch die Versicherung entgegenzuwirken, daß die Minister Maßregeln zur Abhülfe des Elendes in Zr- dag er (Oberst D.) und jetne Ministern ihre gewissenhafte u lassen. Er sey so schr als

_ =

n Vorschlag zu bringen, e im Stande wären , den

6ung zu Theil werden

e man Jrland Gerechtigkeit verweigere - werde er | “aelehrten Mitgliede für Dublin gegen die Zwangs- egen des sehr ehrenwerthen Secretairs fär Jrland stim- Lord Althorp sagte, daß sich, seiner Mcinung nach, in ede seines sehr ehrenwerthen Freundes nichts L was m ebengehörten Bemerkungen Anlaß geben i ee, imme ganz damit überein, daß es die dul en e | 1 dieses Hauses sey, jeder gerechten Beschwerde des Al n-

Volkes abzuhelfen, auch sey dies, dis auf die Gr nzen péglichkeit, die Absicht der Minister. Er frage aber, ob es auch eine Beschwerde sey, daß Leben und Eigenthum in | d nicht sicher wären, daß Mord und Plünderung in jedem |

jenes Landes herrschen, und oh die Abhülfe dieser Be- | | |

D

Pflicht sey, als die aller ande-

E A N ivi be Fi; | bringen, da es gut wäre, wenn ihr volle Aufmerksamkeit i 1nd Ordnung hergestellt, Leben und Ci- | bringen, gut I 2 e ¡Si Die gesichert A: könne, dies sey auch seine | gewidmet würde. In einem zweiten Schreiben versichert

una, keine andere Maßregel von Wirksamkeit seyn. Nach

Bemerkungen ciniger anderer Mitglieder über die Lage ds trug Herr E. L. Bulwer auf diè Vertagung des Hau- is zum folgenden Tage an/ und die Versammiung trennte

im 2 Uhr Morgens.

3, Febru esterr mittags um 2 Uhr ondon, 6. Februar. Vorgestern Nachmittag n t Ihre ‘Majestäten aus Brighton im St. James-Palask |

Der

in. d S 4E Ln die lehten Verhandlungen über die Thronrede stattsan-

und diese sodann vom Könige genehmigt wurde. j Jhre Königl. Hoheiten der Herzog und die SAErgin von | derland werden, wie verlautet, bis zum Monat März zu ings bleiben. Lord John Borgo cinen inem Diner laden. i 4 ‘Pord Lowther wird täglich aus Jtalien hier zurü erwartet, er für Westmoreland und West-Cumberland zum ‘Parlaments glied gewählt is, jo hat er sich an den ersten Tage - an : hem das Unterhaus seine Geschäfte beginnt, darúber zu er- ; n, welche von beiden Grafschaften er repräsentiren will. Ä Der Marguis von Conyngham, der im Oberhause auf dle esse, als Beantwortung der Thronrede, antrug, irat bei die- | Selegenheit zum erstenmale als Parlaments-Redner E 4) f von Mountcharles und Parlaments-Mitglied für die Graf- ;

Cumber mpfing den König und die Herzog von Cumberland empfing den König Und ble | Se Majestät hielten hierauf einen Kabinets-Rath, in ;

ussell stattete dieser Tage dem Grafen Pozzo j esuch ab. Vorigen Donnerstag war der Graf

bei dem General-Lieutenant Sir Rufane Don- |

neaal stimmte er zu Gunsten der ersten _Neformbill; | E A damals (né Meinung über dieje Maßregel j t abgeben, weil Kränklichkeit ihn verhinderte, den O | en und seinen Sig im Oberhause einzunehmen. Lord du d, der den Antrag auf die Adresse unterstülte „, ist einer der

; i Pairs. Er war früher Lieutenant im } gt i #0 Es wt d

eibgarde Regiment und ererbie h dem Vermögen uf A | A p e A NENT Sick T Mearèr wren ! Jer 3 innai | ten in De Ha! h

Lee aren D Sr E | schon im Tebinde des Dezembers in Malta wieder aufgehoben

¿n liberale Prinzipien.

An der iden Börse schien der Jnhalt der i n befannt zu seyn; man glaubt nicht, dap sie einen vor- islhaften Einfluß auf den Stand der Fonds : Course haben “Die Dublin-Evening- Pos sagt: „Da wir durch nichts | rrascht werden, was Herr O’Connell thut, so nimmt es uns | h gar nicht Wunder, daß er gegen die Wiedererwählung des herigen Sprechers, zers Sut obs noch vor drei Wochen, als er sich einbildete, es werde bei um eine Streitsrage zwischen den Tories und Whigs han- , na in r hiestgen Handels-Kammer erklárte, er werde e Wahl unterstüßen. ' / N Meh ta nach, beabsichtigt Lord Brougham, ein ues Oberrichter- Amt mit einem Gehalt ven 7000 Psund zu | ränden, auf welches er die jeßigen Arbeiten des Kanzlei- ofes übertragen will. Er würde, heißt es, das Lord- Kanzler- | t mit einem jährlichen Gehalt von 19,000 Pfund und mit |

sich |

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5 C ibehalten ; doch würden | 11ten v. : i I 1d bay fliufegden Patronat en nämlich ‘die eines | der Citadelle von Antwerpen gehörenden

die des | dem General Chassé wegen ihrec guten ng bel ) N | gung L vorläufig zu Rittern des Militairischen Wil-

Nach- | helms- Ordens

n dann nur dreierlei Amtspflichtea obliegen, abinets-Ministers, die eines Appellations-Richters iprehers im Oberhause. i j Im Morning- Herald liest man: „Wir haben | hten aus Madrid bis zum 23sten Januar erhalten. Unser \ivat : Korrespondent macht den widersprechenden KOEEN | n Ende, die seit einiger Zeit über .das Gelingen der “Nission | s Sir Stratford Canning an den Spanischen Hof im Um- | uf waren, indem man einerseits versicherte, daß seine Anstren- ngen, eine Erflärung zu Gunsten Dom Pedros zu erlangen, | velhes man für den 5auptzweck sciner Sendung ausgab, von | rfolg gewesen seyen, andererscits aber fürchtete, daß e ) diescr als jeder anderen Hinsicht durchaus nichts erreicht habe. ehteres scheint nun bis zu einem gewissen Punkte wirélich der | Fall zu seyn; darúber wenigstens ist kein Zweifel mehr, daß tine Mission, insofera die Anerkennung der Donna Marta als | Kdnigin von Portugal damit verknüpft war, gänzlich fehlge- hlagen is. Jn anderen Beziehungen jedo, nerziellen, wie man glaubt, hat

esandter sie darlegte, beizutreten. Das Supplement der

Madrider Hof-Zeitung enthält ein sür Spanien höchst wichtiges nd Rbf (e Bis Ausland nicht uninteressantes Staats-

Dokument. Die Franzosen würden es den Verbal-Prozeß der Cortes:Verhandlungen von 178) nennen, von dem Jahr, wo Karl 1V., damaliger König, gegen das Salische Geseßz in Spa- hien protestirte. Dieser Bericht wird jeßt auf Befehl der Kd- nigin publizirt, um, wie man glaubt, eine nochmalige Appella- tion an ehen jenes alte Tribunal wegen der Rechte ihrer Tochter undthig zu machen. Die Bevölkerung von Spanien hat na- türlich eine große Vorliebe sür die Autorität der Cortes, und wenn man die Authentizität dieses Aktenstüks nicht A d würde es vielleicht hinreichen, die Ansprüche der Junfantin zu tfräftigen. Alles, selbst der kleinste Umstand bei der Zu- sammenberufung , Versammlung und den Verhandlungen der ortes, Namen , Zeit und Ort is auss genaueste berichtet.

e Verisizirung ist von Herrn Pinto, einem der Minister, un- terzeichnet, der das authentische Manuskript unter den

rchiven

nämlich in kom- | 10 1 ‘gabe - et, ung der sich die Spanische Aa oivvana ! Staats-Schuid für das ahr 1833, die Vertheilung der Güiund- fuegt bewiescn, den Ansichten der Britischen Regierung, wie ier L E U Auf Keine M Ee D N erte

| in der mobilen Schutterci entzichen.

seines Departements gefunden haben soll. Die fonstigen Nach- richten aus Spanien lauten sehr daß, obgleih die Provinzen von Unruhen nicht gan doch die Hauptstadt der bestehende Regierung die

Dom Mo Me E Paris zu begeben ; dies oute | a Blätter halten dasselbe jedoch für eine reine Erdichtung, und führen namentlich dagegen an, daß man Privatbriefe vom Marschall Solignac in London hatte, die bis zum 22sten reich- ten und im Gegentheil berichteten, daß Dom Pedro die besten | Hoffnungen habe.

Lord Althorp an Herrn Quäáker- Mitglied für u brauche sich nicht vor dem Lord Steward zu stellen, um einen Eid oder eine eidliche Versicherung abzulegen, bevor er das Unterhaus betritt; ( in dem Hause zu *widerießzen, an der Tafel des statifinde, noch Herr Pease bei beliebe. | ), die t 5. Februar, nach der Thronrede des K®nigs, zur Sprache zu

der Eintritt

| gegengesekt werden solle; zugleih aber deutet er an, | baß s eine Frage sey, bei welcher die Minister da-

| nach stimmen múßten, was ihnen als die redliche Auslegung des | Gesekzes erscheine. ist, ) es schr bedauern wärde, went | durchaus gegen Herrn Pease sey, denn Í s von Christen in die Parlaments - Häuser zugelassen werde, 10 ! sey es hôchst ungereimt,

| ter- Klassen ausgeschlossen gern wir A Ó | Beamten der Krone der ut E e ; des jeßigen Lage des Gesetzes seinen Anspruch, anstatt des Ci-

des eine Versicherung abzugeben, nicht behauvpien ; und zweitens, | daß (

| dürth welche es den Quäkern gestattet würde, im Parlament zu " sien, gern seine Zustimmung ertheilen wird. ‘/

| úber die Doppelsterne Vorgebirge der guten tungen über diefe

| als Ober-Befehlshaber des Hafens von Porismouth, auf dem dort vor Anker liegenden Als } gesteckt, E od l | abde im April zum Nachfolger des Sir J. P. Beresford im | Kommando zu Scheerneß ernannt werden,

melden nichts von einer en y Armee e der Schlacht bei Konieh Und nacch dem Einrücken

Jbrahim Pascha's in diese Stadt. emein, daß die mit dér Pforte

Thron - Rede | worden, und man versprach sich von diejer Maßregel großen * Vortheil für den Handel der | herrschte große Noth, weil die j und den | man

| gangen, die jedoch in

f ; G Herru Manners Sutton, stimmte, obgleich | z | enthalten. i : IANteI | nuar reichen, siellen es als w E dax, | plancks Vorschläge hinsichtlich einer G: ai Kongreß durchaehen werden; aber obgleich diejer Gegensiand | schon in mehreren Kongreß-Debaiten berührt wurde, jo ijt doch noch nichts Bestimmtes darüber verlautet.

| worden.

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I S CATIEA E E U M E t, ‘L T “di E C N At d R 00 M M A M L S O N L A L

beruhigend , indem es scheint, frei sind, vollkommensten Ruhe genießt und die Bg. Stärke L PR Me s In diesen Tagen hatte sich hier das Gerücht verbreitet, da V | N Porto verlassen habe, um sh nah 23sten geschehen seyn; die hie-

Der Leeds Mercury meldet: „Wir vernehmen, daß Joseph Pease den Jüngeren, das

South Durham, geschrieben hat, er

díe erste Geiegenheit, sich seiner Zulassung werde sich erst darbieten, wenn er Hauses erschiene; und da die Sprecher - Wahl che die Mitglieder vereidigt werden, so kónnc dieser Gelegenheit mitstimmen, wenn es ihm

Lord Althorp räth ihm auch, die Frage erst nach dem

Pease, daß von seiner Seite dem

Minister Herrn _jeiner S h : das Unterhaus kein Widerspruch ent-

desselben in

Ér sagt nicht, was eigentlich scine E doch kann es aus dem Zusaße entnommen werden, daß er 4 wenn es sh fände, daß das Geseb denn weun jede andere Klasse

arm

daß eine der achtungéwerthesten Dissen- bleiben sollte. Aus diesen Briefen fol- erstens, daß die Regierung und die Gerichts- |

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Meinung sind, Herr Pease könne bei Lord Althorp der unverzüglichen Einbringung einex Bill,

Der Afronom Sir J. F. Herschel hat seine Berechnungen h beendigt und ist im Begriss, sich nach dem | Hoffnung einzuschissen, um seine Beobach- Sterne dort fortzusetzen. 4 ae Vorigen Dienstag hat der Admiral Sir Thomas Williams,

Schiff „„Victory“/ seine Flagge auf-

Es heißt, der Vice- Admiral Sir Edward Codrington

inaegangene Nachrichten aus Malta bis zum 13. Jan. A T "weiteren Bewegung der Aegyptischen

Man glaubte in Malta all- eydffneten Unterhandlungen zu

Insel. Unter den ärmeren Klassen Regenzeit sehr lange angehalten

Ackerbau sehr verzögert hatte. Aus Griechenland hatte !

ine neuere Nachrichten. ; j E A sind neuere Zeitungen hier einge- Bezug auf den Zustand der Streitigkeiten wischen der Central-Regierung und Sád-Karolína nichts Neues ) Die New-Yorker Blätter, welche bis zum 9. Ja-

daß Herrn Ver- Modifizirung des Tarifs im

Ntederlandùde. | 7, Febr igl, ch{uß vom

Aus dem Haag, 7. Febr. Durch Kdnigl. Beschuß M. hat der K die zu der ehemaligen Besaßung E s : Militairs, welche von Haltung bei Vertheidi-

ernannt worden waren, in diescr Ernennung de- finitiv bestätigt. Durch einen zweiten Beschluß vom O d. M. sind unter die Stabs- und Subaltern- Offiziere der i zu nison der Citadelle und der Seemacht auf der Schelde eine be- deuteude Anzahl von Orden vertheilt Wptnet Me E sind der General-Major Favauge und der Marine - Capitain

R E E E H 4e G , N

mer erfiattete die mit Verifizirung der Kommission Bericht. über die Wahlen des Herrn Legrelle werpen und des : wurden fr gültig erklärt, und die beiden leistung zugelassen. les wegen der provisorischen Kredite statt ;

timmen gegen 9 angenommen. h thung her Bel Geseß-Entwurf wegen Entschädigung der Ritter der Ehren-Legion. S orlag inde besonderen Kommission die Ansprüche der Legto- nairs zur Prüfung zuzusenden, damit die Kammer auf den ihr binnen 14 Tagen darüber abzustattenden ven Beschluß fassen könne. Stimmen gegen 29 angenommen , rathung über diesen Gegenstand richts verschoben,

machen bekannt, daß Vorschristen wieder herzustellen , fan Landschastlichen Kredit -Vereins nur nach dem Kapital - Werth, ohne Einfluß der Zinsen für die resp. 92, Dez. verflossene Zelt, festgestelle und ia den Kurs-Zetteln der Bôrse angegeben werden soll.

Raths ist

Theile der Bürger Stuttgarts unterzeichnete Adresse an Se. bnig Ratettát utde Von einer Deputation des Stadt-Raths und mehre- ren Büregerit überreicht, und von Allerhdchstdenselben mit den ersreus lichften Zusicherungen der Kdntg! ( fgenomme ; N via Se. Kdnigl. Majestät auf die unterthänigste Bitte, die Residenz von hier nicht zu

eit und Unruhe uier die Mee s Wenn es nun im Allgemetnen {oli : j el wohlgesinnten Bürgers nicht entsprechen würde, unter der Bürger- schaft eine politische Aufregun

Theil zu nehmen ; ‘fte c ers Vi wo dieses I Zivfindlichsten Rachtheile nichtnur für die handelnden Personen allein,

sondern für die ganze Stadt nach si ziehen kdunte, am wcnigsier stattfinden. Wohlstand on A e

iniwohnerin aufs eindr Í ) \ He Mitwirkung zu Erhaltung jener Ruhe und Ordnung um #9 ge- wisser erwartet, als cs Fedem frei steht, auf geseßlichem und ord nungsmäßigem Wege seine etwanigen zubringen, und ein merrmaechr

könnte.

schiedenen Ansichten zu wirken - genscitiges

Jn der gestrigen Sikzung der zeiten Kaminern der Gene: ral-Staaten gingen sechs Sendschreiven der ersien Kammern cin, durch welche diese ihren Beitritt zu eben jo vielen von der Lg ten Kaminer angenommenen Geseß-Entwürfen anzeigt; diese | e trafen das Einnahme- und Auégabe - Budget, die Tilgung der

a S

steuer, die Aushebung der National-Miliz súr dieses Jahr und

Mehrere eingekommene P;ittschriften, größtentheils auf die noch in der Karanex in De- S endlichen Geselz- Entwürfe wegen der A, Mahl, Patent - Steuer 2c. wurden der Kominission M H Nachdem die Kammer noch ein Lobgedicht auf den achtz S gen vaterländischen Kampf als Geschenk des ugenanen, (A fassers sür ihre Bibliothek erhalten, ward die Zu ohne Anberaumung der nächsten Zusammenkunft aufge! M Aus Lillo schreibt man vom 5. d. M., daß dort an dah Tage zwei Nordische Kausfahrtei-Schisse, nach Antwerpen segelnd, vorbei gekommen sind.

Belglen. L Brüssel, 7. Febr. Gestern versammelte sich seit ugen Zeit zum erstenmale wieder der Senat und arnante mae Kommissionen zur Prüfung verschiedener, von der J cpräfße ten-Kammer bereits angenommenen Gesez-Entwürse.

| Königl. Hoheit der

A

präsentanten-Kams Vollmachten beauftragte in UAnts Herrn Goblet in Tournay. Beide Wahlen Mitglieder zur Eides- Dann fand die Abstimmung über das Ge- dasselbe wurde mit 62 Hiernächst begann die Beras

Hn der geftrigen Sihung der Re

Herr Tieken von Terhoven machte den

Bericht einen deflniti- Dieser Antrag wurde mit 20 und darauf jede weitere Be- bis nah Abstattung des Bes

Der Oberst Mertens, an dessen Stelle Herr Felix Chazal

zum Miklitair-Gouverneur der Provinz Lüttich ernannt worden, it in Brüssel angekommen.

P olen.

Warschau, 8. Februar. Die Aeltesten der hiesigen B8r\e L von jeßt an, um die früher bestehenden der Kurs der Pfandbriefe des

seit dem 22. Juni oder

In der Elementar-SchUle des hiesigen wohlthätigen Jnstituts

verfertigen die Kinder in den Mußestunden unter Anderem auch Handschuhe, Mützen, Bälle, Socken und dergleichen Kleinigkeiten.

Deutschland. München, 7. Febr. Die von eiuem hiesigen Blatte ge-

| gebene Nachricht von der bereits erfolgten Ankunst des Königs

| von | da sie noch durch keine neuere

rieche n Nauplia scheint voreilig gewesen zu sepn, A : 'Meidüng bestätigt worden.

Stuttgart, 6. Febr. Von Seiten des hiesigen , Stadt- heute die nachstehende Kundmachung etlassen worden, die Bürger Stuttgart: Die von einem ATE

¡An Enel

Königlichen Gnade aufgenommen. Es verlegen, die E S Ret ¿Laon anae i nacht, daß die seit einiger Zeit bemerkten Bersuüche, Wneinig- N aim M5 | Bürgerschaft zu verbreiten, aufhdren.

Pflichten eines ruhigen und

zu erwecken, oder an. einer solcher so dúrfre es besonders bei einer Residenz, wo dieses die

m “nteresse der ganzen Stadt, deren Glück und n Niúhe und Ordnung abhängt, wird nun diese allen ! lichfie empfohlen, und auch von denselben

e wed Aen vor- Bemühen, Unzufriedenheit herbeizuführen, nim- Gutes fiften, sondern für die Einzelnen die schwerste Ver= antwortung und für die Stadt die nachtheiligften Folgen haben Mdge diese wohlgemeinte Ermahnung ihren Zweck errci« besonders auch dazu beitragen, versbhnend unter den ver- um vollkommene Einigkeit und ges Bürgerschaft wiederherzustellen. Stadt-Rath.‘/ Den Unterthanen des Für-

chert uind

Yertrauen unter der Ù den 4. Fehruar 1833.

Stuttgart Trank fu M. 9. Febr.

Frankfurt a.

enthums Schwar burg- Sondershausen ist unterm 8ten Januar trbifaet worden, daß auch im leßten Jahre die Ausgaben der Landes - Kasse deren Einnahmen überstiegen haben, und daß die Schulden, namentlich des Militairs wegen, hätten vermehrt wer-

Neue Steuern sollten jedoch nicht ausgeschrieben werden, und man hoffe, durch Errichtung eines Thüringschen Zollvereins die Landesstcuern verringern zu künnen. :

Weimar, 9. Febr. Einem in der hiesigen Zeitung enthaltenen Berichte zufolge, sind im Großherzogthum während der Dauer der Cholera (vom 8. Zuni bis 11. September v: J.) in súnf Ortschaften 102 Personen erkrankt, von denen 56 gene- sen und 46 gestorben sind. Am spätesten hat die Chotera in der Orischast Stotternheim (am 11. Sept.) aufgehört.

J tatt en.

31. Januar. Jhre Königl. Hoheit die verwittwete ci Baden Piteete am 21sten, von dem Kaiserl. Oeiterceichschen Botschafter , Grafen von Lüßow, begleitet, dem Papste einen Besuch im Vatikan ab. v R

Der zum außerordentlichen Kommissarius für ie Legationen ernannte Kardinal Spinola is vorgeiern nach Bologna ab-

angen. 18 ‘Seit der Miite des Dezember haben wir hier fast ununters-

den müssen.

! brochen heiteres Wetter bei einer Költe von 1 Grad gehabt; die

größte Käte, nämlich 2 Grad unter Null, trat am 18. Dezbr.

ck 6 «2 Milhelms - Ordens ernannt - p Ne D Sommandeurs des Wilhelms - Orden | h Y Ps : {hon mit einer ne E Hi eesiaCteuteiannt de Boer vom Generalstabe mit | ein, H aber am folgenden Tage \ch t einer Wäri i 5 L E , L E d F 9 p ra . , d er sowohl | seiner ehelichen Nachkommenschaft în den Daa aan | iat Neapel, 25. Januar. (Allgemeine Zeitung.) Se.

Prinz Ae "A li welcher schon 1 An _M. hier eingetroffen is, Hat mehrere LTruppen- e Mrendeis auch einigen von der König!. Artillerie angestellten Versuchen beigewohnt, und Pompeji in der vori- gen Woche besucht, w0/ wie bei solchen Gelegenheiten üblich, eine Ausgrabunz, ihm zu Ehreri, veranstaltet wurde. Seine Königl, Hoheit scheint sich in Neapel, sowohl. im Allge- meinen, als au in gesellschaftlicher Hinsicht, außerordent- lich zu gefallen. Vorigen Sonnabend ist der Prinz Leos pold, Statthalter von icilien, der zu der Vermählung Sr. Majestät des Königs hierher gekommen war, wieder

: ¿lern ‘üg t einer Fahrt nah, dem nah Palermo zurückgekehrt Auf einer Jagdschlosse Yerjano bei Pâstum, warf der Wagen, in welchem

| sich der König befand, um, und obglcih der Sturz hätte ges

wurde Se. Telidet Ne crdie:

unbedeutend am Kopfe verlegt, und befindet sich 3eretis wies A volléominen wohl. 2 Schon länger sprah tian Q, es wärde hier, wie ehemals, ein eigenes Ministerium für die Si- cilianisczen Angelegenheiten errichtet werden, so daß alle, dieses Land betrefsenden Geschäste, welche bisher dus N verschiedenen hiesigen Ministerien gingen, in diesem neuen, als n einem Cen- tralpunkte vereinigt werden soüten. Jn der geben Abend er- schienenen Zeitung werden nun die Königlichen Q ekrete (aht cn der Zahl, alle vom 19ten d.) bekannt gemacht, dur welche eine

" neue Organisation der Sicilianischen Arfgelegenheiten festgeseßt,

fáhrlich werden können

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