1833 / 46 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

werthe Herr, tro seines ißm nicht abzusprehenden Talentes, tros seiner ihm zu Gebote sstte- henven Mittel, nichts für den Frieden Jrlands, und Alles für habe während jener

troß seiner hohen Stellung. und

die Gefahr jenes Landes gethan habe. Er Zeit alie Parteien beleidigt, alle Sekten

sich mit dem Volke entzweit, ten des Jrländischen

in Aufruhr gebracht, und stehe jest allen Repräsentan ckolfes gegenüber.

Ce

fich dem sehr. ehrenwerthen Herrn, weil er eine licher Gewalt einzuschlagen Willens sey. stern erfláren, daß sie durch den sehr “und durch die gegenwärtige Adresse höchsten Grad ten, Ja, was noch mehr Regierung in diesem Hause Einfluß haben. Könne man wohl vorausse6en, daß die unabhängigen Mitglieder, die neu erwählten 300 Mitglieder, die-mit keiner alten Partei vevbündet, durch den Zauber keines Whig-Namens verblendet wören, täglich die Beschwerden der Jrländischen Mitglieder und ole Antwort auf eine Vermehrung der Soldateska antragen hörten, ohne nah und nah aué der ministeriellen Majorität zu dejertiren? Er sep überzeugt, daß, wenn der sehr ehrenwerthe Secretair in seinem jeßigen Amte bleibe, England bald das Miß- vetgiügen Jrlands theilen werde. Der Redner {loß mit der Erklärung, daß er nicht unbedingt fúr die Adresse, aber auch niche für den Antrag, der eine allgemeine Mißbilligung in sich ¡chließe, scimmen werde. Er hoffe, es gâbe einen Mittelweg, und er glaube, daß sein sehr ehrenwerther Freund, das Mitglied fur Lambeth (Herr Tennyson), ein Amendement vorschlagen werde, welches die Schwierigkeit des Falles heben würde. Herr Stanley sagte, daß er die erste Gelegenheit zu er- greifen wünsche, um dfentlih das zu widerlegen, was man ihm auf eine so seltsame und irrthúmliche Weise in den Mund ge- legt habe. Niemals habe er gesagt und niemals könne er gesagt Haben, daß die Refornr-Bill als das Ende aller Reformen zu betrachten sey. Das einzigemal, wo er Gelegenheit gehabt, die- fen Gegenstand zu berühren, habe man ihm durch perfide Ver- drehung etwas sagen lassen, was ihm nie in den Mund gekom- men sep; denn, weit davon entfernt, die Schließlichkeit der Ne- form zu behaupten, betrachte er die Reform-Bill im Gegentheil my als ein Werkzeug zu anderen nothwendigen Reformen. (Hôrt, hört! Der Redner hielt hier pldblich inne, anscheinend schr aufgeregt. Es schien, daß er eine Bemerkung vernommen hatte, die Herr D’'Connell an einen in der Nähe sißenden persöôn- lichen Freund gerichtet hatte. Es er sich laut der Ruf: „„Drdnung‘/; während dessen versuchte Hr. Stanley wieder, das Wort zu nehmen, wurde aber augenscheinlich durch Uebermannung seines Gefühls, wie auch durh den aufmunternden Beifall des Hauses daran verhindert. Endlich gelang es ihm, noch folgende Worte hinzuzufügen :) „Jch danke dem Hause dafür, daß es mir zu verehen giebt, daß ih von dem Betragen des ehrenwerthen Mitgliedes keine Notiz zu nehmen. brauhe. Was man mir in den Mund gelegt hat ih wiederhole die Erklärung is un- gegründet. Jch habe bei jener Gelegenheit gesagt, daß ich die Verfassung dieses Hauses als vollständig und geschlossen, und dasselbe zu allen Zwecken als Be betrachte, welche eine recht- liche, von der Stimme des Volkes unterstüßte Regierung vor: zuschlagen für geeignet halten dürfte.“ Herr O’'Conuell er- flârte, daß er niht im entferntesten die Absicht gehabt habe, den

sehr ehrenwerthen Herrn zu unterbrechen. Er habe eine an ihn |

gerichtete Frage beantwortet, und er erkläre feierlich, daß

er nit geglaubt habe, daß die Antwort das Ohr des

schr ehrenwerthen Herrn erreichen würde. Herr Tennyson erélärte, daß er ebenfalls mit dem sich auf Jrland bezichenden

Theil der Adresse nicht einverstanden seyn könne, und daß er zur gehörigen Zeit in dem Schluß-Paragraphen der Adresse auf ein

Amendement antragen werde. Er beabsichtige nämlich in An-

trag zu bringen, daß nah den Worten: „und daß wir bereit

seyn werden, diejenigen Maßregeln einer heilsamen Vorsicht zu ergreifen’ (Vergleiche im vorgestrigen Blatte der Staats - Zei- tung die betreffende Stelle in der Rede des Königs), statt der darauf folgenden Worte, wie fie in der Thron-Rede ständen, nach- sichender Saß eingeschaltet werde: „welche für nothwendig er- achtet werden; wenn wir aber unter Umständen, die uns eröff- net wurden, veranlaßt werden sollten, Ewr. Majestät eine ver- mehrte Gewalt anzuvertrauen, so“ werd-n wir es für unsere

Pflicht halten , diese Zustimmung zu Ewr. Majestät Wünschen mit einer genauen und sorgfältigen Prüfung der Ursachen des Mißvergnügens in Jrland zu begleiten , zur Anwendung schnel- ler und wirksamer Hülfsmittel; und obgleich es unsere Pflicht ist, die Bittschriften des Jrländischen Volkes hinsichtlich der legislativen Union entgegenzuneßmen und uns die Freiheit vor- zubehalten, diesen Gegenstand zu berathen, so sind wir doch bereit, Ewr. Majestät in der Aufrechthaltung jener Union gegen alle ungeseßliche Angriffe, und gegen alle Versuche, den Frieden, die Sicherheit und Wohlfahrt in Ewr. Majestät Reichen zu stôreri , zu unterstüßgen.// Herr Maeauley sagte, daß es eigentlich nicht seine Absicht gewesen sey, in der gegenwärtigen Debatte das Wort zu nehmen; áber so manche Aeußerung, die er heute Abend über die Auflösung der Union gehört habe, mache es ihm zur Pflicht, sich aus allen seinen Kräften auh nur dem Ge- daten an einen solchen Plan zu widerseßen. Er suchte darauf in einem ausführlichen Vortrage darzuthun, daß eine Auflösung der Uniott, statt Jrland von seinen Leiden zu befreien, nur dazu dicnen würde, alle jeßt bestehendén Ursachen des Mißvergnügens zu vergrößern, Die Herren Sheil, D. W. Harvey und Baron ließen sich hierauf noch zu Gunsten des von Herrn Tennyson, Herr C. Grant und. Lord J. Russell aber zur Vertheidigung der Adresse vernehmen, worauf sich das Haus um 4 auf 1 Uhr vertagte.

i Oberhaus. Sihung vom 7. Februar. Der Lord-Kanzler zeigte der Versammlung an, daß er in Be- gleitung mehrerer Mitglieder gestern Mittag Sr. Majestät die Adresse des Hauses überreicht, und darauf folgende Antwort erhalten habe: - Mylords! Ich danke Ew. Herrlichkeiten für hre loyale und ergebene Adresse. Jch Na! diese mit großem Vergnügen und höre zu Meiner besondern Genugthuutig, daß Sie entschlossen sind, Mich bei Aufrechthaltung der legislativen Union und des huldigen Gehorsams gegen die Gesege in Jr-

Er (Herr B.) trenne den sehr ehrenwerthen Secretair für Irland von dem übrigen rócil der Negierung; er unterstúbe die Regierung, weil sie eine Politik freisinniger Nachgiebigkeit befolgt habe, und er widersete Politik willkür- Er müsse den Mini ehrenwerthen Secretair vielleicht bis auf den die Achtung der Jrländer verscherzt hät- sev, es kônne auf die Stärke der (Hört, höôrt!)

gehen müsse. Kirche könne

/ - j wáren „* die vi

früheren Zeit.

auf das Haus Unter

ein Fremder, terhauses beiwo

Gegenstände zu

erflárte größten Grafsch dem Abgrunde

hern

hâtte, sagte er, sten reförmirten

Jn Bezug auf die Minister sich

nig das keine Theilnahme

man gegen die Krieg führen m

{Major B. ) in im ganzen Lande folge, Jrland zu fenbar úübertriebe wahr sey, was m

etwa den land schicckte.

—_—

land, welche fúr die. Wohlfahrt Meiner Jrländischen Unter- thanen ai ct die Erhaltung des Wohlstandes, des Friedens und der Sicherheit in Meinen Staaten nothwendig sind, zu unterstüßen.‘ Nachdem mehrere Bittschriften überreicht wor- den waren, erhob sih der Lord King, um auf die Vorlegung verschiedener Papiere in Bezug auf die Kirchen-E(nkünsfte anzu- tragen. Er freue si, sagte er, daß endlich cine Kirchen-Reform stattfinden und daß die Reform von den Mitistern ausgehen

bedient habe, wo

doch gestern in derselben Weise von gesprochen. (Beifall und Gelächter.) merkte noch, daß das einzige Mittel, dem Elend zuhelfen, darin bestehe,

Dies músse durh Beförderun

solle, denn er sey überzeugt, daß eine solche Umänderung,

vie

Cobbett suchte

um gut und nüuslich zu seyn,

selbst verlangen. Erfahrung habe gelch an bis auf unsere Zeit die Kirchen

eine Reform eintreten zu lassen. abgestellt zu sehen wünsche, wären gerade solche, bei denen die hohe Geistlichkeit am meisten betheiligt sey, indem dabei haupt- sächlich ihre Einnahmen zum Grunde lägen. er auch hauptsäch

heftigen Angrisfe gegen die M einzustellen, da dies unmögli zur beitragen könne.

Mitglieder überreichten Bittschriften, Beobachtung der Sonntagsfeier nahgesucht wird. Wilks überreichte eine Bitt schaft zur Beschäßung der r vollständige, Emancipation ‘der Juden: fügte er hinzu x Daß dieses -legto,Upber] ranz jet versclhviftden" Wede" H&L ¿Lord gegenüber, ? bes seine“ Absicht \cy,«

von-Lord Alch

Adresse wieder. quf!

ment keine andere Y

die Adresse Jrland ausscließlich" die A in Anspruch nehme, sey umso Parlamente jemals so große Erwartun andere wichtige Gegenstände gehegt habe. die einzelnen Theile der Adresse seinerseits am längsten bei den Er unterstüßte das Amendement des die Hoffnung aus, daß das Mitg zurücknehmen und sich dem des pen werde. Herr Robert Fer kommenes Vertrauen in die es ihm unbillig und ungroß dieser Gelegenheit vorweg hemmen zu wollen. keugt daß die Minister ein in sie geseßztes Vertrauen nicht täu-

aßregeln vorschlagen würden, denen das ganze Land seinen Beifall ertheilen könne. Major Beaurclarté als Repräsentant einer der

chen, sondern M es für seine Pflicht,

würde, wenn es das ches in der Thron -

dem Geschmack des Volkes zusagte, sey, vor dem alten unreformirten Parlamente den. Eine Hauptmaßregel, auf die das Land mit Sehnsúcht blicke, sey Ersparniß. Das Volk werde durch Elend und Ar- muth zu Boden gedrückt, welche, wenn auch nicht derjenigen | gleich, unter welcher Jrland seufze, früher in England jemals stern versichern, daß das Volk geglaubt habe, standes in der Rede gedacht und dem Hause den würde, alle mögliche Abhülfsmittel in Ueberlegung zu nehmen.

einer Abstimmung zwängen, ganzen Lande erregen werde. aus allen Theilen der Grafschaft, welche er repräsentire , die be- stimmtesten Aufforderungen erhalten, ten der Bewilligung von- Mitteln,

land zu führen, zu ehrenwerthe des Englischen Volkes kenne,

Der ehrenwerthe Secretair

halte den ehrenwerthen lands, aber er sey überzeugt,

durch Benubung

188

elen

eine

halb 7 Uhr Abends sich vertagte. haus. Sißung vom 7. Februar.

L11428 tvird.

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SEE

berdthes, ¿Daß bei

aften Englands zu warnen,

(Surrey), das Haus vor dem es sih unvermeidlich nä-

Rede anempfohlen würde, billige.

Parlamente eine Rede vorlegen würden, die und nicht eine, die werth gehalten zu wer-

erfahren habe. anempfohlen wer-

die Jrländischen Angelegenheiten hosfe er, daß noch besinnen würden, ehe sie das Haus zu die ein s{chmerzliches Gefühl im Gestern und vorgestern habe er

sich aus allen seinen Kräf- um einen Krieg gegen Jr- widerseßen. Dies beweise, wie we- Mitglied für Dublin die Gesinnung wenn er es häufig anklage, das Schicksal Jrlands zu empfinden. für Jrland habe gesagt, daß Auf(ôsung der Union auf Leben und Tod ússe. Könne man dies wohl eine passende

für

prache in dem Munde eines Ministers nennen? Wenn er

dieser Weise gesprochen hätte, würde man ihn als einen Radikalen ausgeschriecn haben. Er Secretair nicht für einen Feind Jr- daß das System, welches er be- Grunde richten müsse. Herr Tancred be-

hauptete, daß die Schilderungen über den Zustand Jrlands of-

n wären. Wenn nur die Hälfte von dem an in dôffentlichen Blättern lese, so würde, sei-

nes Erachtens, die Regierung gerechtfertigt seyn, wenn sie eine große militairishe Macht und einen ausgezeihneten General, Herzog von Wellington,

e als Diktator nah Jr- Herr O’ Connell rief hier zur Ordnung, in-

dem es ihm unparlamentarisch scheine, daß man von einem Dik- tator über Jrland sprechen könne. daß sch der Redner dieses Ausdrucks

Der Sprecher bemerkte,

rin nichts Ordnungëwidriges läge; habe man einem Könige von Jrland Herr Tancred Le- in Jrland ah- dem Volke Beschäftigung zu verschaffen. E der Ackerbau - Hülfsquellen und g der Emigration bewirkt werden. Herr

m

nur in hypothetischer Form |

von der Regierung aus- Eine nübliche Abstellung der Mißbräuche in der man niche füglich von den Kirchen - Mitgliedern rt, daß von der Reföôrmation Prälaten geneigter gewesen Mißbräuche in der Kirche zu beschüten, als Die Mißbräuche, welche er

Deshalb wünsche lich, einen Nachweis aller Kirchen-Einkünfte zu erhalten, da dieser bei späterer Berathung dèr einzuführenden Re- form unumgänglich nothwendig wäre. Schluß seiner Rede, daß viele Geistliche sh geweigert här- ten, der zur Prúfung niedergeseßten Kommission naue Auskunft über ihre Einnahme zu ertheilen. Der Bischof von London widersprach insofern sie ihn selbs betreffe, worten ertheilt, die er für zweckmäßig er seine Bereitwilligkeit zu erkennen, Kirche zu unterstüßen; nur müsse er den edlen Lord bitten, seine itglieder der Kirche für die Folge Förderung seiner Absichten Graf Grey stimmte in diesen Wunsch ein und hielt dergleichen leidenschaftlihe Ausfälle gegen die Geist- lihkeir im Allgemeinen für um so unpassender, Mehrzahl der Geistlichkeit so achtungêswürdig sep,

Er beklagt sich am

ge-

dieser leßteren Behauptung, da er der Kommission alle Ant- achtet habe, und gab zweckEmäßige Reformen in der

als die gt'oße wie zu keiuer Er halte übrigens den Antrag des edlen Lords auf Vorlegung der Papiere für zu frühzeitig, und denselben zurückzunehmen, wozu sich L merkung einiger andern Mitglieder auc)

ersuchte ihn, ord King auf die Be- bereit finden ließ, wor-

Mehrere worin um die genauere Herr rift der protestantischen Gesell- eligidsen Freiheit; in welcher um Er hoffe, bsel: réligidser Jntole- tnchFragte? den edlen t, seine ey ¿cArgénd.einé Maßregel | aur ¡Unterdrückytg der. politischen Unionen einzubringen, was L 0p, verneitiend. beantwortet wurde. Das Haus nahm dabauf. ¿die «geste. abgebrochene Debatte über die

“Hérr2Hume machte die Bemerkung, daß der seit zwei Tagen den Verhandlungen des Un- hne glauhßên“müsse, daß das Britische Parla- icht habe7 als lediglih über Jrländische den Verhandlungen über ufmerkfsamkeit des Hauses / seltsamer, als man von keinem gen in Bezug auf so viele Der Redner ging nun | flüchtig durch und hielt sich auch Irländischen Gegenständen auf. Herrn Tennyson und drückte lied für Dublin seinen Antrag Mitgliedes für Lambeth anschlie- gusson erklärte, daß er voll- Absichten der Minister seße, daß müthig erscheine, die Minister bei Er sey über-

Verfahren gegen Jrland, wel- Er in der That gehofft, daß die Minister dem er-

doch größer wäre, als man | Er könne den Mini- | daß seines Noth- |

| 1

| | | | |

in seinem häufig unterbrochenen Vortrage !

abzuschaffen und zu v

Kirche aufrecht zu erha

lasse ich den ehrenwert war Sir Rob. Peel bei der Adresse seine 1 segen. Er fügte tndeß Vertrauen zu den Min an, der sich indessen me darúber zur Abstimmun

fúr die Vertagung, 301 Debatte mehr, da unau

London, 8. Febr. Oberhauses von der zur

Hierauf empfingen Se. ders von London.

Gestern bekleideten | Gould mit dem Großk

Ordens.

| seiner Gencsung wieder ten dem Könige und de jestäten seine Aufwartun | di Borgo ein Diner. und Sefton, Sir Robe

gleitung Adresse bei. Der Times zufolg

hung der drei anderen

Der zum Britischen

Herr Charles Richard

Der Marquis von Anglesey leidet seit seiner Ankunft in Lor

sehr an der Prosopalgie verlassen können. Die abgestattet.

Die Herzoge von Cumberland und Gloucester und die (d Aberdeen, Penshurst, Kenyon,

chill, Wynford, Roßlyn,

kirk und Limerick haben folgenden

Oberhauses unterzeichnet :

Majestät fär die Papiere in Bezug auf die Angelegenhtit Hollands und Belgiens danken, die Sie diesem Hause vorl wir es gleichzeitig für unsere

gen befohlen haben, unser Bedauern auszuspr

geglaubt haben, in Verbindung mit dem Könige der Fran

Maßregeln zu ergreifen,

der Citadelle von Antwerpen und zu der Fortführung / ländischen Garnison, als Kriegs-Gefangene, geführt haben. Wir wi}

ten nicht, daß der Krone un rung der Niederlande

Sr. Majestät gerath Maßregeln mitzuwirken, Ehre und Unabhängigkeit deten gerichtet, die nur m keit vereinbar, und die, w Gerechtigkeit und jeglichen

Name des Herzogs von Wellington findet sich nicht unter d Unterzeichneten, obgleich man,

daß der Im O

dem Sprecher ersucht,

das Haus sich über seine Angelegenheit ausgesprochen habt Auf den Antrag des Lord Althorp wurde ein Ausschuß nannt, der diese Angelegenheit in Erwägung zichen sollte. -

Hierauf wurde die Deba (bis zum Abgange der Der Sprecher des

Der Repräsentanten der City i

darzuthun, daß Jrland nur zu retten sey, tige Abgaben - System und namentlich Erhaltung der Geistlichkeit, gänzlih umgestaltet wäre. „F die Kirche in Jrland betrifft‘, -so {loß Herr Cobbett seine so würde ih damit beginnen,

mich (Gelächter), dieser Weg ist lität und Ehre des Reiches unumgänglich nothwendig. Kirche aufrecht zu erhalten, haben wir uns | Schuld ‘aufgebürdet ; diese Kirche aufrecht zu erhalten, i

Siebenjährigkeits-Akte durchgegangen ; diese Kirche aufrecht jy

geführt und ein anderer vom Throne verbannt. schehen wird, um diese Kirche aufrecht zu erhalten, das |

leßte Redner, der si in der heutigen Si6ung vernehmen |

(auf den wir morgen N werden) dem Ministe

nterstüßung versprach, indem bei dey genwärtigen Krisis jeder, der die tionen des Landes wünsche, der Regierung Kraft verleihen m die Gewalt i zügeln und sih ferneren Neuerungen Zu tj

aus dem eben angeführten Grunde und nicht etwa, weil sih

stimme. Herr Ruthven trug auf die

und sich das Haus deshalb fügen und die Debatte auf dey genden Tag verschieben mußte.

Majestät #n feierlicher Versammlung

putation der Lords entgegen. und der König antwortete darauf in sehr huldvollen Ausdri

¡Dem Vernehmen na, werden Jhre Majestäten sich mo wieder nah Brighton begeben.

den Admiral Sir Charles Hamilton zum Commandeur dis

Der Herzog von Sussex is vorgestern zum ersten (i

Herzog von Gloucester, der von seinem Besuch bei dem Gr Dowe wieder nah London zurückgekehrt ist, machte Zhren

Lord Somerset gab vorigen Montag dem Grafen Pi Vorgestern statteten die Lords Aber)

dem Grafen einen Besuch ab. Am Dienstag wohnte der Graf Pozzo di Borgo, in des Fürsten Lieven, im Oberhause der Debacte übe

tigte, Baron van Zuylen van Nyevelt, erklärt, daß er ni autorisirt sey, mit Frankreich und England allein, ohne Zu

Definitiv - Traktates zu unterhandeln.

Howard de Walden hat gestern die Stadt verlassen, seinem Bestimmungsort zu begeben. Der Englische Gesandte bei

Liverpool ab, um sich daselbst nach wo er seinen Posten wieder einnehmen wird. war zwei Jahre von Washington abwesend, Zeit Herr Bankhead als Geschäststräger seine

Der Fürst Czartoryski, | ist mit seiner Familie hie

irgend eine Schmach zugefügt, daß d Vertrag oder eine Verbindlichkeit naa O N NTE Sr. Majestät Unterthanen beleidigt oder bedrúcft worden wit Wir können daher nicht umhin, es hôöchlichst zu beflagen, di

en worden ist, zu der Ausführung l

Herzog ebenfalls damit einverstanden s, berhause fiel heute nichts von Bedeutung vor.

n der heutigen Sißung des Unterhauses wollte Hell Peaje (der Quäker) seinen

Post) noch nicht becndigt.

Unterhauses wird am 17ten d. M. da erste parlamentarische Diner geben.

Alderman Waithman,

wenn dag | in Bezug auf fft

die Hierarchie in jenem h, Jh hoffe, das Haus veri jest für die Sicherheit, &

ernichten.

eine uns. unettri(

G

Was nod

hen Mitgliedern zu erforschen.

, der in einem ausfáhrlichen Voty

Aufrechthaltung der

Inf

r hinzu, daß er bei dieser Gelegenheit

istern vermehrt habe, mit der Regi Vertagung des Hi hrere Mitglieder widerseßten, so dos g kommen mußte. 65 Stimmen tw dagegen. Es kam aber doch zu tj fhôrlih auf Vertagung angetragen ty

11

Vorgestern Nachmittags nahmen | g des Hofes die Adresse | Ueberreichung derselben bestimmten Der Lord-Kanzler verlas dies

Majestät noch den Bericht des Ry

Se. Majestät den Admiral Sir D reuz des Bath-Ordens und erna

ausgefahren; Se.

Königl. Hoheit su r Königin einen

Besuch ab. Auc Me

l t

g.

rt Gordon und der General Ran

e, hat der Niederländische Bevollmä /

Mächte, über die Abschließung ei

Gesandten in Stockholm ernannte ly um sich E 6A

den Vereinigten Stau reist heute von hier n Washington einzuschif

Herr Vau während will Stelle vertrat, der sih bisher in Paris aufgehal r angekommen.

Vaughan,

(] p

und hat daher sein Zimmer noch 1 Minister haben thm häufige Bes

Rolle, Verulam, Bathursi, (0 |

Beresford, Stuart de Rothsay, & iden Protest gegen die Adres «-Dissenlient weil, indem wiß

itig Pflicht hal ehen, daß Se. Majestät sich gent

die zu dem Angriff und der Zerstóu der 0

d dem Ansehen Sr. Maj. von der Rel

oder daß einer

die, unserer Ansicht nach, gegen dl eines getreuen und arglosen Verbib it einem Zustande wirklicher Feindseli) ie es uns scheint, den Grundsäsen di Staats-Rechts entgegen sind.-/ D

l y i ti wie der Courier meint, glaub

sey.

} Plaß eintiehmen, wurde aber vo" dies noch so lange zu verschieben, bi

tte über die Adresse fortgeseßt, abt!

seit mehreren Jahren einer di m Unterhause, ist vor einigen Tage

teresse der Englischen ancis

derman Venables gemeldet, welcher j A Parlamente war, aber wegen einer seinen As | nten mißfallenden Aeußerung im Unterhause das leßte Mal ht wieder gewählt wurde.

derte Ur g S : | n; es trat dadurch eine zweistündige Verzögerung

inde waren, 7 8000 Mann zusammenzubringen. i Gefechte fanden statt, und es gelang den Pedroisten, sich Monte du Crasto zu bemächtigen und alle dort aufgeführte

rfe zu zerstóren. sie auch in dem

chzeitia auf dem anderen Flügel ißhrey

ungen zurlüiégedrängt hatten, nahmen sie um 8 L ‘Position Siaeo ein, welche ste am Morgen verlassen Die Miguelistische Armee soll 600 Mann an Todten ) Verwundeten eingebüßt haben, während angeblich auf Sei- | der Pedroisten nur 18 Mann getödtet und 95, worunter ziere, verwundet worden wären. L pferkeit und treffliche Haltung, tvelche die | l en Truppen bei dieser Gelegenheit bewiesen hätten. D hion fügt diesem Bericht hinzu, daß derselbe wahrscheinlich | Dom Pedro’'s Zwecke fabrizirt sey und wenig Glauben |

en.

zette fragt, ob dieselben sich nicht

liche Stellung versest hätten. : «A leßten H Frland eingegangenen Nachrichten lauten |

sweges beruhigender, als die früherenz Mord und Plän- | Diensthandlungen desselben, zu einer Festungs - Strafe von drei |

Untersuchungs-Kosten zu verurthei- |

el vpolds- Orden verliehen

it der R ? Vern gus, daß die allgemein gehegte Hosfnung, eine Beendi-

e abgegangen. Als Kandidaten für die City haben sich V aat Logll, ein eifriger Tory, der jedoch mit dem N, schr O it s

e ‘steher des itales der Ci R e Lebtere bekanntlich

| i i 2, Februar us Porto sind neuere Nachrichten bis zum 2 E N en Es befindet sich darunter ein Bericht des

i N A Sali Ga j chen Dom ‘Pedro’s ¿e ; Tp Krieg ein (Wrschalls Solignac ber einen Ausfall, we L D Wie S Wee V R E E Ss am 24.. Januar unter seinem Befehl unternahmen.

se Afffaire scheint ziemlich bedeutend gewesen zu seyn, aber

ch kein wesentliches zu Yaue eshäftigten Truppen bestanden aus zwei Divisionen, unter

Resultat geliefert zu haben. Die da-

ersônlichen Kommando des Marschalls, die erste 1200,

ine nach, die Streitkräste Dom Miguels zu refkognosziren Mine 40 Positionen ain Meeres-:Ufer anzugreifen, wobei Schiffe des Admirals Sartorius mitwirken sollten ; eine Windstille und später sogar widriger_ Wind ver- den Admiral, die ihm angedeutete Stellung ein-

während welcher, jenem Berichte zufolge, die Royalisten im

Es wird versichert, daß Armee unternommenen Nachdem sie die Miguelisten in Ube

r

iff Sieger blieben. Der

diene.

Unter den in Jrland gewähiten Parlaments - Mitgliedern, | rektor, Räthe und Assessoren, na beendigter: Untersuchung hier-

\{ch für die Aufhebung der Union verbürgten, befinden sich

Britischen Armee.

Avei iziere der i drei Offizie dadurch in eine höchst

find dort immer noch an der Tages - Ordnung.

e eine Konferenz mit Lord Goderich.

Vorigen Sonntag wüthete ein furchtbarer Orkan im Kanal, |

eines der Post-Bôte ging zwischen Calais und Dover mit darauf befindlichen Personen zu Grunde; cs sollen dabei wichtige Depeschen , die für einen der hiesigen Gesandten

immt waren, verloren gegangen jeyn. Dáâs Paketboot „der Herzog von York//, welches von Süd-

elangt ist, hat Nachrichten aus Bue -

Falmouth an: | i ifa in a aus Monte-Video vom

Ayres vom 24. November,

ember und aus Rio - Janeiro vom 18. Dez. mitge- ia allen drei Orten herrschte vollkommene Ruhe. ivat-Schreiben aus Buenos - Ayres enthält Folgendes: „Jch je Jhnen nichts Besonderes mitzutheilen; alle Theile dieser publik erfreuen sich des Friedens, und der leßte Regen hat

Ein

rliche Ernte zur Folge gehabt. Der Minister hat an Bithef aéfdrieben n dir Nothwendigkeit dargestellt, vielen Feiertage abzuschaffen; Leßterer hat ste in Folge des- fast sämmtlich gestrichen. ( m noch keine der früheren Regierungen versucht, und man ist damit zufrieden. Die Streitigkeiten zwischen der Provinz

rientes und Paraguay dauern noch fort, ohne sich im Ge-

sten geändert zu haben. Die Schifffahrt ist vorüber; es

ht wenig Frachten, und im hiesigen Hafen liegen jeßt 13 Bri- e Schiffe. ‘/

Niederlande.

Aus dem Haag, 9. Febr. Aus dem Fort Lillo wird vorgestrigen Tage gemeldet: „Heute Nachmittag kam der gische Major de Loo, der früher als Capitain im 4ten Hol-

dischen Jnfanterie- Regimente gedient hat, als Parlamentair | } Antwerpen hier an und forderte den Kommandanten unsers 1s auf, die noch in Antwerpen zurückgebliebenen schwer _ver- ndeten Holländer, vier bis fünf an der Zahl, durch ein Fahr- | Eines der disponibeln Dampfboote wird |

abholen zu lassen. ien in vèn nächsten Tagen aus der Stadt abholen. / Am 5ten d. M. wurde im Theater zu Breda vom dortigen

uisi-Verein ein Konzert zum Besten unserer in Französischer sangenschaft befindlichen Landsleute veranstaltet. Vier in dem

igen Garnison - Lazareth verpslegte Verwundete von der Be-

hung der Citadelle von Antwerpen wohnten, von dem Vereine ju eingeladen, dem Konzerte bei. -

In Gorinchem wurde am 5ten d. M. der Jahrestag des

ldentodes van Speyk's durch cine Musik: Auffährung began- , welche von Vorträgen über den Gegenstand der Feier un- brochen wurde.

Das Eis is von unseren Haupt-Strômen nunmehr ganz ab-

tieben, ohne den Deichen bedeutenden Schaden zuzufügen, d die Schifffahrt hat fast überall wieder begonnen.

Die heutige Amsterdamer Börse begann mit dem Anschein

dauernden Steigens; in Spanischer Rente wurden große nkâufe gemacht, so daß der Cours auf 62 stieg. Ir ird indessen späterhin wieder flau und die hohen ‘Pariser

Der Markt

tiwochs-Course blieben ohne merklichen Einfluß. Jn Hollän-

hen Fonds dauerten die Einkäufe für Englische Rechnung t; au haben die Course derselben sih gebessert, am gesuchte- n waren die 5proç., in anderen Fonds waren die Geschäfte "n keinem Belang.

Belgien. Brüssel, 8. Febr. Jn der heutigen Sigzung der Reprä-

\tanten-Kammer wurde die Berathung über den Geseh- twurf wegen Ausgabe von Schab-Scheinen fortgeseßt.

Der König hat 7 Belgischen Offizieren wegen ihrer bei der agerung der Citadelle von Antwerpen geleisteten Dienste den

Die hiesigen Blätter beschäftigen sich fast ausschließlich ede des Königs von England, und drücken ihr Be-

Einige |

die von ihm kfomman- |

| gehaltenen Ordens- Kapitel stattgefunden haben. man- ite 13 ? X erie stark, nebst 80 Lanciers und | deurs des Königl. Schwerdt Qpdens sind der S 0 D R Unternehmens war, allem | Und Chef der Norwegischen Artillerie-Brigade, Freiherr vo / F drn R E c / |

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G | mit Der Marschall rühmt die |

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# É . Ÿ Í 0. J Eine Deputation aus Jamaika, unter der sich die Herren | rett und Hodgson befanden, hatte vorgestern im Kolonial:

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ung der Holländisch -Belgischen Angelegenheit zu vernehmen, Hit in Erfüllung gegangen sey; was auch auf die Course der Fonds an der Brüsseler Börse nachtheilig gewirkt habe.

ner ersten Sibung unter dem Präsidium des Pastors Ridder- vold mit der Verification der Vollmachten beschäftigt.

erhalten.

| mit allen disponibeln Truppen, unter dem

S T y Aas S d ù A ft sus n x é ais ia t i L A D R R R E Ri A af T S 3 Au L P gs S r a eue C Pt E E E: E S G N R E fr Sf T ur A

189

Schweden und Norwegen. S 5. Febr. Der Norwegische Storthing A sich am 1sten d. M. in Christiania versammelt und war in sei-

Einer Königl. Verordnung zufolge, soll der Grad eines Ge- neral-Adjutanten in der Armee eingesührt werden und zwar seine Stellung zwischen dem Obersien und dem General - Major

Die amtliche Zeitung enthélt w Verzeichnis A Nel j elche bei dem am Yamenstage des « dens-Verleißungen, welch i Comman-

del: Jarlsberg, so wie die General-Majors Edelfjelm, Lammers | und Fleischer ernannt worden. Deutschland.

Dresden, 12. Febr. Jn der gestrigen Sißung der zwei-

ten Kammer kündigte der Präsident an, däß in der Folge, |

so lange nicht der Andrang von Geschäften eine Abänderung noth- |

wendig mache, die Sißzungen der Kammer nur an drei Tagen in der | erfreut sich eines gedeißlichen Fortzonges.

Woche, Vormittags von 11 Uhr an, stattfinden würden, damit |

den Mitgliedern der verschiedenen Deputationen Zeit verschafft,

ntgen.

G 2, Febr. Der G E N Seiner Gemahlin und den ‘Prinzen Alexan- der und Ernst von Württemberg von hier nah Weimar abgereist.

Wiesbaden, 5. Febr. Des Herzogl. Nassauischen Gehei- men Raths Herbers Urtheil bei der Appell-Instanz, welches eben

der Vertheidigungs-Schrifet des Verurtheilten verdffentlicht |

; : | an allen Gegenständen des Unterrichts, 12 aber nur an den tech- le und es ihnen möglich gemacht werde, ihre Arbeiten zu fördern | nish-praktischen Uebungen und dem Unterrichte in neuern Spra-

und die Uebergabe ihrer Berichte an die Kammer zu beschleu- |

|

! nächsten Kursus, welcher mit dem 1. April d. J. beginnen wird,

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wurde, lautet wörtlich so: „Urtheil. Jn Untersuchungs-Sa- |

chen gegen den Hrn. Geheimen Rath Herber -zu Eltville, wegen des Verbrechens der Majestäts- Beleidigung, sodann i Schinähungen gegen den Hrn. Staats-Minister Freihern von

Marschall , in Beziehung auf Diensthandlungèn, in einem ver- | dem Kuratorium der Handels - Akademie ein bequem gelegenes

breiteten anonymen Aufsaßze, erkennen wir, zu Herzogl.“ Nassaui- |

schen Hof- und Appellations-Gerichte zu Usingen verordnete Di-

hung des Regenten in einer von ihm verbreiteten anonymen |

Schrift verúbten Verbrechens der Majestäts-Beleidigung, sodann |

Hrn. Staats-Minister Frhrn. v. Marschall, in Beziehung auf

Ah po FrÇ s Jahren und zum Ersake der Ko len sey. V. R. W. Usingen, 20. Dez. 1832. vid. Philippi.“

(Gez) Flach.

Karlsruhe, 8. Febr. Nachstehendes Bulletin ist heute ! darúber

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| wegen der auf gleiche Weise verbreiteten Jnjurien gegen: den |

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úber das Befinden Jhrer Königlichen Hoheit der Großherzogin |

unruhige Nacht gehabt: diesen Morgen sind die Fieberzufälle

R - Husten mäßiger. etwas gelinder und der Husten P Wich. Dr. Bils.“ Türkei.

Belgrad, 27. Jan. Die Nachrichten über den Stand der |

Dinge in Bosnien sind schr widersprechend ; ( ten die Rebellen völlig die Oberhand gewonnen, nah anderen

und glaubwürdigeren aber wären dieselben nur im Besitze eini- |

ger festen Pláße, der Wesir aber fortwährend Meister der

Hauptstadt und beinahe des ganzen offenen Landes. Auch die |

angeblihe Ermordung des Wesirs wird durch die neueren Be- richte widerlegt. Jn den beiden noch Serbien einzuverleiben-

Bis C , m! T irikten herrscht fortwährend Ruße; die Ser- Sils .1o...durc)greifende eform | e p A t l Mieeiae Türkische Bevölkerung, vorzüglich

aber die Besaßung der benahbarten Festung Widdin, zu scheuen ;

nach einigen häât- | nasium durch den Herrn Landrath Mersmann eine reiche und

| ausgegeben worden: „Ihre Königl. Hoheit die Frau Großher- |

zogin haben wegen des fortgeseßten Ausbruchs der Masern eine | pam hat dem Gyinnasium seiner Vaterstadt eine werthvolle

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' und Naturalien, namentlih von seltenen Konchylien und Ko- | rallen, zum Geschenk gemacht, mit dem Versprechen, daß im

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dessenungeachtet bemerkt man, daß sich auch in diesen beiden |

istri i ic ‘i f In den vier Distrikten die Serbischen Einwohner bewassnen. Fn súdlicheren bereits zu Serbien übergetretenen Di!trikten war von Seiten der Túrken um so weniger etwas zu befürchten, als der

Pascha von Wrana, so wie sämmtliche benachbarte Türkische Chefs, |

Ober - Befehle des Groß-Wesirs nach dem Kriegs-Schauplaßze in Klein- Asien aus- gezogen waren. l banite z der eine gesteigerte Gährung wahrnehmen. Aus Konstanti- nopel ist die regelmäßige Post vom 11. Jan. hier angekommen ;

| da wir aber {hon mittelst durchpassirter Europäischer Couriere

neuere Nachrichten von dort haben, so ist nur die in der Türki- schen Hauptstadt erfolgte (auch von anderer Seite bereits ge- meldete) Ankunft eines Persischen Gesandten zu melden, der von dem Schah bevoilmächtigt ist, mit der Pforte einen Allianz- Vertrag abzuschließen, durch welchen sich Persien Veh der Pforte in dem Kriege gegen Mehemed Ali wirksame oûlfe zu leisten. Dieses unerwartete Entgegenkommen des Persischen Ho- #28, dessen Gefinnungen gegen die Pforte sich sont nicht als die aufrich- tigsten bewährt haben, könnte doch insofern, als es den Muth des Sul- tans und seiner Unterthanen wieder belebte, Einfluß aufdie begonne- nen Fciedens-Unterhandlungen haben. Vielleicht könnte es aber auch dazu beitragen, dieselben, da von der einen Seite immer noch

zu viel auf das Recht, von der anderen auf die Macht gepocht |

wird, zu zerschlagen. Außerdem ist die Ernennung. des bekann- ten Stephan Wogorides zum Fürsten der, ciner abgesonderten Administration sich erfreuenden, Insel Samos bemerkenswerth.

Von der durch Couriere vom 15. Jan. aus Konstantinopel ge-

cte achrid) ‘ch die Europäi Besandten in meldeten Nachricht, daß durch die Europäischen Gesatk Konskantinope! der Abschluß eines 40tägigen Wasfenstillandes mit Jbrahim Pascha vermittelt worden, wissen unsere Briefe

vom 11. Jan. noch nichts. Aus Syra meldet man über |

ck tfi 6 die Griechiscch-Türkis, zränt:-Regulir :Kom- Salonichi, daß die Griechisch-Türkische Gränz-Regutirungs mission, nach kurzer Unterbrechung, ihr Geschäft fortgeseßt und bereits beendigt habe.

4.6 l L

Berlin, 14. Febr. Am Lten d. M. fand zu Breslau die feierliche Einführung des an die Stelle des verstorbenen Frei- herrn von Kospoth neugewählten und von des Königs Majestät

bestätigten Herrn Ober - Bürgermeisters, des bisherigen Bürger- |

meisters Menzel, statt. Die Installation erfolgte auf dem bdrtfgen Fürsten Saale, der zu diesem Behufe besonders einge- richtet und, dekorirt worden war, durch den Wirklichen Grehei- men Rath und Ober-Präsidenten, Herrn von Merkel. Die Feier- lihfeit begann {on am frühen Morgen durch einen Gottes; dienst in der Elisabeth: Kirche, nah dessen Beendigung der neue Ober-Bürgermeister von dem Vorsteher der Stadtverordneten

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bri in Albanien wie- | eine de / Uebrigens wollte man auch in Albanien wie- | Cav. Manzi im Jahre 1831 in seinen bei Corneto angestellten

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nasien u. m. A. eingefunden. Um 1 Uhr erschien der Herr Ober-Präsident in Begleitung des Regierungs - Raths Storch

| wärtige aus Schlesien und Pommern. Se. Durchlaucht der Herzog von Ko-

| dürfniß der Lernenden. Eine sichere Gestaltung hat das Justi- wegen

' worden ift.‘

Die Brighton [durch zu Recht: daß der Angeschuldigte wegen deé durch Schmä- |

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und dessen Stellvertreter nah dem Rathhause geholt und in den Für- sten:Saal eingeführt wurde. Hier hatten sich mittlerweile die Stadt- verordneten und Bezirks-Vorsteher, die Geistlichen des städtischen evangelischen Konsistoriums, die Direktoren der städtischen Eym-

und händigte nah einer, der Feier angemessenen, Rede die N des Königs Majestät vollzogene Bestallung dem Ober- Bürgermeister ein, welcher sich darauf nach einigen Worten des Dankes an die Versammlung wandte und sie ermahnte, vereint mit ihm zu einem und demselben Ziele zu wirken. Der Feier- lichkeit folgte ein Festmahl auf der Kaufmanns - Börse, dem die vornehmsten Mislitair- und Civil-Behörden beiwohnten. j Die Königliche Regierung zu Merseburg fordert im neuesten Stücke ihres Amtsblattes, in Gemäßheit des §. 139 der Städte-Ordnung, sämmtliche Magisträte des dortigen Regie- rungs - Bezirks auf, längstens bis zum 1. April beglaubigte Ab- schriften ihres diesjährigen Verwaliungs - Etats einzureichen, in- dem es ihr, besonders so lange die meisten Städte dieses Be- zirks noch bedeutende Schulden hätten, darum zu thun seyn müsse, eine genaue Kenntniß von dem finanziellen Zustande der- elben zu erhálten. | e, O nis meldet man : “R E 5 i 2. Juli v. J. ihre Wirksamkeit begonnen har, « e L s j j Die Anstalt zählt L während ihres ersten Kursus bereits 22 Zöglinge, von denen 10 ®

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Unter den erstern befinden sich zwei Aus- Der Geist des Fleißes, der Ordnung und Sittlichkeit, der in der Anstalt herrscht, ver- spricht für die Zukunft die ersreulicsten Erfolge. Für den

hen Theil nehmen.

sind bereits mehrere Anmeldungen eingezangen. Es sollen alsdann wei von einander gesonderte Klassen eingerichtet werden. Sieben an der Anstalt arbeitende Lehrer, worunter mehrere tüchtige Nân- ner vom Fache, gewähren hinreichende Lehrkräfte für das Be-

tut dadur erhalten, daß von den Söhnen seines ersten Be- grúnders Jakob Kabrun, welche gegenwärtig in Berlin leben,

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und trefflich cingerichtetes Haus zum Lokal für die Anstalt und zur Sinura für den Direktor derselben käuflich überlassen

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Die Preußische Bibel- Gesellschaft zu _Königsberg hat seit Ry funfzehnjährigen Bestehen 9935 Bibeln und 12,3338 neue Testamente in Deutscher, Polnischer und Litthaui- scher Sprache theils unentgeltlich, theils zu niedrigen ‘Preisen 'theist. : / fe - In Magdeburg sind, nah den zusammengestellten amtlichen Anzeigen, im vorigen Jahre, mit Einschluß der Be- saßuna, 1389 Kinder, worunt-r 145 uncheliche, geboren ; es star- Personen, toovon 3 ein Alter von 90 Jahren und Hiernach sind 168 Personen mehr gestorben

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ben 1557 erreichten.

{s geboren. s Der aus Kösfeld- gebürtige Dr. Benkert zu Amster-

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Sammlung von anatomischen und physiologishen Präparaten

nächsten Frühjahr eine zweite Sendung nachfolgen solle. Auch der Special-Erheber Feldhues zu Halcern hat demselben Gym-

ausgezeichnete Konchylien-Sammlung als Geschenk zukommen lassen. i

Den neuesten Nachrichten aus Ober -Schlesien vom 10ten d. M. zufolge, hatte die Oder dort bereits eine bedeutende Höhe erreicht, und man erwartete binnen wenigen Tagen den Eisgang. Am Breslauer Oberpegel, welcher mit 12 Fuß be- ginnt, war das Wasser binnen wenigen Tagen bis auf 16 Fuß 11 Zoll gestiegen. s

Die Rheinhdhe betrug am 9ten Abends zu Köln 15 Fuß Z2 Zoll, und der Uebergang über die Rheinbrácke war am Nachmittag dieses Tages wieder erdffnet worden.

Wissenschaftlihe Nachrichten. Etruskishe Ausgrabungen. en Freunden der alten Kunst ist die {dne Wandmalerei s Tarquiniensischen Felsengrabes wohl bekannt, welchzes der

T B A E E E S R R O O R B AAREIA s hi VIE pu” ¡M

Ausgrabungen entdeckte und in dem Monumenten-Werk des ar- chologischen Instituts (‘l'av. XXX[I.), dessen Korrespondent er ist, befannt machte. Dieser früheren Entdeckung ist dur fer- nere Nachgrabungen auf demselben Grundstück gegenwärtig manche neue Ausbeute gefelgt. Nicht eincs, sondern drei merk- würdige Gräber sind als Ausbeute jener Nachsuchungen zu rüh- men. Das grôßte und augenfälligste dieser Denkmäler ist durch Malereien einer Hauptwand und eines Pilasters, welches dem Ganzen zur Stütze dient, sehr bemerkenswerth, und gleicher Weise sind seine zahlreichen, obwohl dem Vernehmen nach, stark verlegten Inschriften ein würdiger Gegenstand der Nachfrage. Andererseits scheinen die in diesem Grabe häufig angewandten Todtenkisten vielleicht eine spätcre Zeit und Benußung anzudeu- ten, als die der s{önsten Grabuizler Tarquinii's; so wie noch entschiedener bemerkt werden darf, daß die Lateinischen Jnschrif- ten, in denen man anfangs einen Vorzug jener Grotte, wohl gar schriftliche Reste vom Römischen Tarquinier-Stamm, sche! mochte, der spätesten Zeit angehören müssen. Ju einer dersel- ben liest man AUEN und REPOSITUS, mithin if sie christlich. Die andere der neu entdeckten Tarquiniensischen Grotten wird wegen zierlicher Form, namentlich wegen einer in die dach-

förmige Deckung eingehauenen Kassetten - Verzierung bemerkt; s Malereien und Jnschristen waren beträchtlich, {find aber fast zer- À stört, obwohl nicht ohne erhebliche Neste. -— Cndlich verdanke A

man denselben Grabungen noch ein drittes, aller Beachtung wär- diges Grabmal: zwei seiner Wände sind mit tanzenden Figuren geschmückt, dagegen auf der dritten eine sprehende Darstellung Ecruskischer Todtenbestattung angebracht ist.

j Meteorologische Beobachtung. 1833 | Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger

13. Febr. þ} - 6 Uhr: 2 Uhr. . (40 Ubr. Beobachtung. Luftdruck . [334 s e ’‘Par.|333, o o ”’Par.|333, 6 s” Par. [Queliwärme 6,5 ® R. Luftwärme | 4-2,6° R.|+4/° ® N.| 4-5,9° N. ußwärnme 2,6 ® M. Thaupunkt 41,5 ® R.| 43,6 ® N. 4-4,6® R. L Dunstsättg.| 90 pCt. 90 pCt. 85 pCt. sBodenwärme 2,2 ® R. Wetter... | halbheiter. | regnig. regnig. dünk. 0,0 2 7 Rh. d... | SW. W. E N Wolkenzug SW. | iederschlag 0, 1 2 83’Rh.,

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