1833 / 49 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

F A a.1,d.

Berlin, 16. Februar. Das heutige Militair-Wochenblatt meldet die Ernennung des Majors vom Generalstabe, von Be- sow, zum Commandeur des 1sten, und des Majors vom 6ten Uhlanen-Regimente, von Stranb, zum interimistishen Comman-

deur des 9ten Husaren - Regiments.

Der Major Wattery auf Mechwiß im Ohlauer Kreise des Regierungs-Bezirks Breslau hat zu den auf 1360 Rthlr. veranschlagten Kosten des Neubau's des dortigen evangelischen Pfarrhauses, als Kirchen-Vatron aus eigenen Mitteln die Summe

von 960 Rihlr. beigetragen.

Nach amtlichen Mittheilungen sind von den im Jahre

183? von Swinemünde ausgegangenen, der Stadt Stettin und dessen Umgegend gehörigen Preußischen Schiffen 12 verunglückt, nämlich: die „drei Julien//, Capitain Runge, und „Philippine‘/, Capitain Barsees, in der Mündung der Schelde; „„Achilles‘/, Capitain Michaelis, zwischen Bornholm und Gothland; „„Herr- mann‘, Capitain Blexert, bei Liverpool; „Auguste‘/, Capitain Due, bei Skagen; „Elisabeth/‘/,! Capitain Büttner, bei Libau; ¡Wilhelmine Louise‘/, Capitain Haack, in der Nordsee úbergese- gelt; „„Charlotte‘, Capitain Mießner, im Kattegat auf Lessoe; ¿¿Bellona‘/, Capitain Regeser, auf der Holländischen Küste; „Fortuna‘/, Capitain Liekfeldt, bei Danzig; die „drei Geschwi- ster‘/, Capitain Finck sen. auf Rügen, und „Wilhelmine‘/, Ca- pitain Meyer, bei Karlskrona. Die Größe dieser Schiffe betrug zusammen 1126 Lasten, und wenn man die Lask zu einem unge- fähren Werthe von 80 Rthlr. veranschlagt, so beträgt der Ver- lust an Schiffen im verflossenen Jahre zu Kapital gerechnet 90,080 Rthlr., welcher jedoch theilweise durch Versicherung bei ausländischen Assekuranz-Anstalten gedeckt seyn dürfte.

Als Nachtrag zu der in Nr. 42 der Staats-Zeitung nach einem Schreiben des Regierungs- Direktors a. D., Herrn Gebel, zu P eterwiß bei Jauer, mitgetheilten „Entdeckung, mit Häcksel schnel das lebhafteste Feuer zu unterdrücken“/, geben wir hier noch einen Auszug aus der Brúnner Zeitung vom 21. v. M. wegen der zweckmäßigsten Anwendung dieser Lösch - Me- thode: „Als wesentliche Bedingung für den guten Erfolg dieses Mittels‘, heißt es darin, „ist zu erinnern, daß der Häfsel mit- telst eines heftigen Wurfes, am besten durch eine hölzerne Schaufel mit hohem Rande, auf das Feuer gebracht und leßzte- res, sobald der aus dem Häksel sich entwickelnde Qualm von Stickstoff entsteht, wodurch die Einwirkung des Sauerstoffes der Atmosphäre auf das Feuer gehemmt wird, möglichst umgerährt werden muß. Die Folge hiervon is, daß die auflodernde Gluth binnen wenigen Augenblicken bis auf den leßten Funken erstickt

ch0 ihr gehorchen, für sie beten, die geseßlichen Abgaben gern bezahlen

folgen. „Und Summa“‘/, heißt es S. 136, „nach dem Evangelio oder geistlichen Amte ist auf Erden kein besser Kleinod, kein größerer Schaß , kein reicher Almosen, kein shdner Stift, kein feiner Gut, denn Obrigkeit, die das Recht schaffet und hält; dieselbigen heißen billig Göôtter.// Und an einerandern Stelle: „Weil die Oberherren am höchsten siben, siehet und hôret Federmann ihre Fehler und Laster am Aller- meisten; so is es auch kein gemeiner Laster, denn von denen Ober:

Grundsupvye aller Untugenden nicht. (S. 149.)// Fn demsel ben ermahnenden und belehrenden Geiste sind die Stellen des vierten Abschnittes, „die Revolution//, zusammengestellt. Ein jeder Aufruhr verlegt die göttlichen und menschlichen Gesehe:

Vernunft, kann nur mit MÜhe unterdrückt werden, und führt ge-

für mit euerer Freiheit, daß ihr nicht dem Regen entlauft und fal- let ins Wasser; und so ihr meinet, leiblich frei zu werden, daß ihr darüber verliert Leib, Gut, Seele ewiglic)h. Gottes Zorn ist da,

euch gesandt, da hütet euch für: (S. 193.)// Niemand soll sich mit eigener Gewalt rächen, auch dem Regimente der Pflichtvergessenen

Erzichung der Jugend, und im Falle des Ausbruches Vertrauen auf Gott und ein milder, versdhnlicher Sinn.

vorangeseßt. Fn ihr is viel Gutes, aber auch Manches in Wort

(S. 76) ein ungerechtes Urtheil gefällt: hoffentlich wird der Herr Ver- fasser nicht verschmähen, von den urkundlichen Nachrichten Kennt: niß zun nehmen, die F. D. E. Preuß in einer eigenen Schrift: „F

gründlich widerlegter Frrthum sollte doch nicht mehr in guten Bü=-

chern fortgepflanzt werden. F Meteorologische Beobachtung. 1833 | Morgens | Nachmitt. | Abends j Nach einmaliger 15. Febr. 6 Uhr. Ubr, \ AO0Ubr: Beohachtung.

Luftdruck . [331,6 7 “Par. 327, 7 6 ‘‘Par.|328, 5 5 “‘Par.fQuelwärme 6,9 ° R. Luftwärme | 4-2,0°® R.| 4-6,2 ® R.| 4-4/5 ® R.{Fluîwärme 2,5 ® R. Thaupunkt | 4-0,0 °® R.| 4-2,6° R.| 1,0 ® R.ÎBodenwärme 3,0 ® R.

und mit Freudigkeit und frommem Sinne zum gerechten Kampfe

herren übel reden. Und solches thut Federmann aufs allerliebste, | denn er vergisset dieweil seiner eigenen Untugend. Und wenn gleich | sonst alle Tugend an ihrem Herrn wäre, und ste nur eine Untugend | und Fehl wie einen Syplitter ersehen können, dargegen- ste doch eitel | Balken voller Untugend slecken, so sichet man doch den Splitter | in der Hdhe vor allen Tugenden, und die Balken in der tiefen |

man hüte sich also vor allem Aufruhr, denn der Aufruhr hat fetne nitel l | Rechnungs-Abschluß des Etatsjahres 1829 und das Gesc6 wy

wöhnlich zu cinem weit schlimmeren Zustande. „Darum sechet euch |

fürchtet euch, das rathe ich; falsche Propheten hat der Teufel unter |

soll sich der Unterthan nicht vergessen, wenn er nicht ein „„aufrüh-= | rerischer Gottesdieb// (S. 214) heißen soll. Uebrigens können zeit- | gemäße Reformen wohl dem Üebel vorbeugen, am meisten aber die | Belebung eines christlich - religidsen Sinnes im Volke, eine weise

und Gedanke Übertrieben. So wird Über Friedrichs 11. Religiosität | i / | | temporaire Besibnahme der zur Wiederherstellung des Schi

| erforderlichen Bauten verfügen. Diese darf jedoch nicht ly

Friedrich Il. religids gewesen ?// (Berlin 1832) bereits geliefert hat | und in seiner Geschichte des großen Königs liefern wird. Ein so |

Königstädtisches Theater.

Sonntag, 17. Febr. Des Adlers Horst, romantisch,

mische Oper in 3 Akten, von Karl v. Holtei; Musik vom

pellmeister Franz Gläser. |

Montag, 18. Febr. Kunst und Natur, Lustspiel in 3

ten, von Ailbini. Hierauf: Die Nasen-Harmonika. Zum y

schluß: Der Eckensteher Nante im Verhör, komische Se arrangirt von Herrn Beckmann.

Dienstag, 19. Febr. Lenore, Melodrama in 3 Akten.

v. Holtei: Wallheim, als siebente Gastrolle.)

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NLUe ne Mam riG Len

Paris, 10. Febr. Lord Granville hatte gestern eine Au

| beim Könige. Se, Majestät arbeiteten demnächst mit ver | denen Ministern.

Der Moniteur publizirt in seinem heutigen Blatte

der Verjährung der mit der Post ver?andten Gelder, nad solche nah 8 Jahren, vom Tage der Versendung an, noch y abgehoben worden.

Der am Schlusse der vorgestrigen Sizung der Depu tir, Kammer von Herrn Maller in Antrag gebrachte Zusaz- Artih dem Exmittirungs-Geseß war nicht verworfen, sondern noq, mal der betreffenden Kommission zur Prüfung überwiesen den. Jn der gestrigen Sibung schlug nun der Berichtersy diescer Kommission eine andere Fassung des gedachten Art vor, wonach derselbe im Wesentlichen also lautete: „Bei J

| brüchen, Zersiôrung von Brücken durch den Eisgang oder h | die Gewalt des Wassers, bei der Vernichtung von Hafen)

Eine historisch-philosophische Einleitung ist der Stellensammlutng | men oder Quais, so wie in allen ähnlichen Nothfällen, kan h V , 4

Präfekt, nah vorgängigem Beschlusse des Präfektur-Raths,

als hôchstens zwei Jahre dauern, binnen welcher Zeic die s hörde nöthigenfalls die Exmittirung der betreffenden Eigen mer nachsuchen kann. Die Besißknahme darf nur kraft (j richterlichen Erkenntnisses erfolgen, worin zugleich die, dem Eiy thümer zu gewährende Entschädigung für den Verlust des F brauchs festgeseßt wird. Den Ersaß für die demselben aus j Besinahme sonsk noch erwachsenden Nachtheile haben späterhin

| Geschwornen- Gerichte festzustellen.// Eine andere, ähnliche |

fassung hatte auch Herr Teste dem obenerwähnten Artikel geben, nur mit dem Unterschiede, daß die Besisnahme in N

| fällen, wie die namhaft gemachten, nicht temporair, sondern |

( / 49.

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Preußisch{e Staats-Zeitung.

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Berlin, Montag den 18chm Februar

Emtl NaGr r Qten, Kronik bes Tages,

Der Ober - Thier- Arzt Halbach ist zum Assessor bei dem zinal-Kollegium der Provinz Brandenburg ernannt worden.

Bekanntmachung.

serer Bekanntmachung vom 25sen v, M. Verloosung von Partial-Obligationen der Societät im Jahre 1822 bei dem Ban- in London erdffneten Anleihe von sind folgende Nummern im Betrage

83,000 Pfd. St. gezogen worden : Li

E 6, 16, 1, 18. 20; 23, 38. 49, 79. 13. 120. 146. 165. 166. 176. 208. 209. 95. 227. 232. 233. 235. 239. 246. 155. 261. 289. 295.

30 Stuck à 1000 P

: 4, 5. 18. 20. 21. 47 bis incl. 55. 5, 63. 67. 69. 71. 89. 90. 91. 132. 1: 226. 227. 228. 323. 324. 350. 422. 431. 478. 479. 519. 636. 639. 642 bis 19 T2 (28. (20, (90. his incl. 754. 759. 760. 761. 767. 770. 780. 781. 782. 794. 801. 802 838. 839. 859 bis 64. 878. 879. 880. 895. 903. 906.

on der nach un stattgesundenen ver Seehandlungs - N. M. Rothschild 000 Pfund Sterl. , berhaupt 4

30,000 Pfd. St.

B10. 811. 837.

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zuy erheben. Eine weitere Verzinsung von dem oben erwähnten Tage an ist nicht zulässig, es wird vielmehr sr jeden bei der Redolisirung einer dieser Obligationen fehlenden Coupon über die Zinsen vom 1. Juli d. J. an der Geld-Betrag von der Kapital- Valuta der Obligation abgezogen und zurückbehalten werden.

Für diejenigen Jnhaber, welche die Zohlung in Berlin zu

erhalten wünschen, ist die Einrichtung getroffen worden, daß die am 1. Zuli c. fállig werdenden Kapitalien schon von jet an in Preußischem Courant nah dem mit Berücksichtigung der Ver- fallzeit und des Wechsel-Courses auf London von uns fesizu- seßenden jedesmaligen Werth des Englischen Geldes bei der | Haupt-Seehandlungs-Kasse erhoben werden können.

Die bis zum Schluß des Monats Julí d. J. wirklich ein- gelôsten Obligationen werden im Laufe des Monats August c. bei der Bank in London niedergelegt werden, wogegen die De- ponirung der später zur Präsentation und Einidsung kommenden Obligationen bis zu den folgenden Niederlegungs-Terminen aus- geseßt bleiben muß. Berlin, den 15. Februar 1333. : General- Direction der Seehandlungs - Societät. (gez.) Kayser. Mayet. Wenßtzel.

Dem hiesigen Mechanikus P. Pfister ist unter dem 11. Februar 1833 ein Patent :

auf die von ihm an Kalandern, welche auch als Zeug- rollen dienen, angebrachten Vorrichtungen zum Pressen und zur Aufhebung der Pressung in der durch ein Modell nachgewiesenen und bei Kalandern für neu und eigenthümlich anerkannten Zusammensetzung,

gültig auf Acht hintex einander folgènde Jahre, vom Tage der, Ausfertigung an gerechnet, für die Provinzen Brandenburg, Sachsen, Nieder - Schlesien und Pommern eriheilt worden.

Der Kriegs-Minister hat Befehl ertheilt, sämmtliche an der

Nord-Gränze belegene Festungen zu desarmiren. Auch von den Wällen von Straßburg werden 166 Kanonen, mit denen diescl- ben besc6t worden waren, in das Zeughaus zurückgebracht.

Die im Mosel-Departement lebenden pensionirten Militairs haben eine mit 541 Unterschriften versehene Petition bei der De- putirten-Kammer eingereicht, worin sie auf Wiederherstellung des vor der Revolution von 1789 bestandenen Veteranen-Ördens an- tragen. s Ein Theil der Einwohner des Departements des Gers hat éine Protestation gegen die willkärlihe Gefangenhaltung der Herzogin von Berry abgefaßt, und dieselbe durch den Marquis von Dreux -Brézó und Herrn Berryer auf die Bureaus beider Kammern niederlegen lassen.

Die Anklage - Kammer des hiesigen Königl. Gerichtshofes wird nächsten Dienstag entscheiden, ob der Vicomte von Cha- teaubriand wegen seiner Broschüre über die Gefangenschaft der Herzogin von Berry vor den Assisenhof zu stellen sey.

Gestern war am hellen Tage eine Proelamation von unge- heurem Format, „France et Berry‘/ betitelt, in welcher das Volk zur Befreiung der Herzogin von Berry und der in Ham gefangen sitzenden Ex - Minister aufgefordert wurde, mchrere Stunden lang an den Thüren des Justiz- Palastes, so wie an mehreren Straßen-Ecken angeschlagen.

Der hiesige Assisenhof verurtheilte gestern den Nedacteur des Brid'oison, Herrn Cholet, der als Verfasser einer Broschüre : „„Madame, Nantes, Blaye‘“’ des Angriffs auf die verfassungs- mäßigen Rechte, so wie der Beleidigung der Person des Königs angeflagt war, sammt dem Buchhändler Hivert, welcher diese Broschüre verkauft hatte, in contumaciam zu einjährigem Ge- fängniß und einer Geldbuße von 1000 Fr. Der Druer der inkriminirten Schrift, Herr Pihan-Delaforest, welcher allein er- schienen war, wurde frei gesprochen.

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Und daß das gelsshte Material sodann minder leicht als sonst l l I nitiv seyn sollte. Zur Unterstüßung dieses Antrages {Üührte wieder in Brand gerathen kann.‘ Dunfisättg.| 85 pCt. 74 pCt. | 63 vCt. ¡Ausdúnst. 0,062 Rh. | Teste den Fall an D bei der Bietibeane eines Quaï's A p18, 919. E 50 Md E 48,500 St

Der Herr Erzbischof von Köln hat unterm ten v. M. Wetter... | heiter. regnig. trúbe. {Niederschlaa 0, 119"Rb. } tragung eines Hauses nothwendig würde, und wo vors 97 Stk à 500 Pfd. St.… 500 Pfd. St. | - ere - l K Wind... ! SSW. SSWV. | SW. [Nachm. 3& Uhr. heftiger gung 6s Ie. ea Battr g A on d D O. Ab ist: Der Dóer- Zägermeister und Chef des Hof- redigirten „Gazette de Franche- Comté‘/ ist von dem Assisenhofe eine Fasten -Verordnung erlassen, wona die im Sept. v. J. | Wolkenzug | SW. | ‘Sturmm.Reg. ausw, | Fwetjährigen temporairen Besißknahme keine Rede seyn \m 7. 8. 28 bis incl. 31. 71 bis incl Ae A i j “| des Departements des Doubs wegen Aufreizung zu Haß und beim Ausbruche der hbfeta ergangene Dispensation im Absti- | Me ————— | nachdem gleich in den ersten Tagen das gedachte Grun: 6. A Rel ‘03. 99 101. 102 104. | Jagd-Amtes, General-Major Für st Heinrich zu Carolath/-| L at e Vit: Bealicta 0 -KRM dae. A nenz-Gebote bis auf weiteres unter gewissen Modificationen fort- B 4 B ö niedergerissen worden. Der Berichterstatter gab nichts di B E Me: 29 99 bis i i ONA. | Beuthen, nah Dresden. Fe G (ti A von 3000 Er verurtheilt worden bestehen soll. | A erill1 n e T 0 T S E. } weniger dem Artikel der Konmission {hon um deshalb den f t T ai N M E 467. | E D& Nouvelliste sagt in Bezug auf das ‘(vorgestern ere é E. In (ul i A 10ten d. M. die feierliche Weihe Den 16. Februar 1833. zug, weil derselbe nicht gegen die Charte verstoße. Trete irgen Wg 511 bis iet ei oe. G00, | wähnte) Schreiben des Deputirten Heren von Laboissière: „Die Ls Ll D, nffest N e L Bes s R Ct Amtil. Fonds- und Geld-Cours- Zettel. (Preufs. Cour.) | Unvorhergeschenes Ereigniß ein, meinte er, das der ganzen (3 606. 663. 664. 666. 667. 719. 722. 3 eitun gs- Nachri QULEN | Oppositions-Vlätter bringen ein Schreiben des Herrn von La-

ankfe r die dieser Stadt durh die Erhe ung je- }; j L wohnerschaft Gefahr drohe, so rechtfertigten die höhere Ge D)3 794. 883. 886. 887. 888. 891 bis N ' boissière an den Polizei-Präfekten, worin derselbe sih darüber

nes schônen alterthümtichen Tempels e Pfarrkirche widerfah- Siam C E L O N (Z/ Brief: (Geld. | und das Geseß der Nothwendigkeit jedwede Maßregel. Wici. 894, 994 bis incl. 997. 1003. 1005. s l d | beschwert, daß ein Polizei: Agent, -Namens Benoit, abgesandt rene Königliche Gnade, so wie die Einführung des Pfarrers | §i.- Schuld - Sch. 941 { 933 JGrolshz. Þos. Os 4 | 99 | Feuersbrünsten z. B. sey es nicht selten nothwendig, die neh 010 1011 1049 1050 1051. 1053. 1056 A u An v. worden sep, um ihn zu beobachten und den Versuch gemacht Riegeler, ehemaligen Pastors zu Büsdorf, durch den Dechan- | Pr. Engl. Anl. 18. /403 }hOstpr. Pfandbr. | 4 | | 983 stehenden Häuser niederzureißen, und noch nie sey es den Eiz bis incl. 1059 1064 bis incl. 1067. 1107 Rußland. habe, seinen Bedienten zu bestehen, um von diesem die Mitthei- ten, Domkapitularen und Dompfarrer Filz statt. Eine andäch- | Per. Engl. Anl. 22. 1103 omm. Pfandbr. | 4 1105 thúmern derselben eingefallen, gegen eine solche, in ihrem eig ‘8 ( s 111 Ï 1115. 1116 1117 1119 wei Tage | lun “dot Korrespondenz seines Herrn zu erlangen. Herr von tige Volksmenge hatte die großartigen Räume des Tempels ge: | Pr. Engl. Obl. 30. 89 | 882 JKur.- u. Neum. do.| 4 105i Interesse verfügte Maßregel zu protestiren. Als nach ciner y E C L10, 11 2 997 1229. 1230. Odessa, 29. Jan. Nachdem der hiesige Hafen het Sag L 63 sière scheint hierin mpstifizirt worden zu seyn; denn aus fälle. Nach der Einführung des neuen Pfarrers wurde ein mu- | Präm.Sch. d.Seeh 534 | 523 FSchlesiscbe do. 4 | láuftigen Debatte der Präsident die Préoritäts- Fr M 189. 1190. 1191. 1194. 1227. 1229. 120% lang offen gewesen war, bedeckte er sich wieder ziemlich weit ins aboi}] » pi 9 L j y 9 A Y E N n Práf die Préoricáts- Frage (MWo31. 1341 bis incl. 1344. 1527 bis incl. ; T edoch wurde die | den auf der Polizei-Präfektur angestellten Nachsuchungen ergiebt sikalishes Hochamt gehalten, und zum Schlusse der Ambrosiani- Q P: E Rkst.C. d.K.-u.N.|—]| wurde dieselbe zu Gunsten des obigen Artikels der Kommis; 4. 1539 bis incl. 1542. 1739 bis incl Meer hinein mit Eis. Jn den leßten Tagen jedoch fr man | si, daß fein Polizei-Agent jenes Namens vorhanden ist. Auch sche Lobgesang, ebenfalls von einer kräftigen Musik begleitet, Be Se ar Obi L T | entschieden, und dieser demnächst mir folgendem, nicht unwil 17Á2. 1759. 1760. 1765. 1766. 1833. 1834. Berns e E, BnE A Sidb aas E wohnt in dem in eir ADERteN Schreiben bezeichneten „Hause angestimmt. i Könicsb. do. Hell voliw: Duk.|=| 18} | tigem Zusaße des Herrn Meynard augenommen. „Is GesiFig36 bis incl. 1841. 1913 bis incl. 1922. [R Ma E a n cen Nekrolog des am | keine Person, welche Benoit hieße.“ /

Die Rheinhdhe betrug am 11. Abends am Kölner | [jhinger do Neue do. |—| 19 | | im Berzuge, so fann der Maire die unverzügliche Besibnah1957. 1928. 1949. 1950. 1952. 1953 | j Moe Es Birfli E | Die Blätter aus Nantes melden, daß an mehreren Punk- Don 14 Fuß. Die Communication auf der Mosel und der | Hanz. do. in Th. Friedriched'or. . |— | 132 | 131 | verfügen.“ Zwei andere Zusaß - Artikel des Herrn Daguilh E Sei à 250 Pfd, St. .. -.. 38,000 Psd, St.. | 8, Dejember zu Neve vENONeneN MENENIEN MMRa E n der Vendée wieder kleine Banden von Chouans erschienen ahn tvar seit einigen Tagen wieder erdfsnet und es waren aus | Westpr. Pfandhr.| 4 | - Disconto ¡—| 34 | 45 | Pujol wurden verworfen, und der ganze Gesetz - Entwurf gi c E B : : Stempkowski. : ; n Ras : | sind, welche sch Gewaltthätigkeiten gegen einzelne Dorfbewohner diesen Flüssen hon mehrere Schiffe in Koblenz eingelaufen. | Probe | zuleßt mit 282 gegen 11 Stimmen durch. Die Versamnmli 1 bis incl. 5. 7. 8 10. 11 19. 14 big Aus Konstantinopel wird unterm 2ten d. D Ee E g geg z ) Von Ober - Wesel aufwärts bedeckten dagegen noch große Eis- Wechsel-Cours. —— S | genehmigte demnächst ohne irgend eine Debatte und mit 2211 MWc(, 18. 78 bis incl. 83, 85 bis incl. 88 ¡Der Capitain Manoli Galani, der die Russische Brigg {a In der Werkstatt des hiesigen Bildhauers Pradier wurde in massen den Leinpfad, so daß die Schifffahrt zwischen Koblenz Brief. Geld. | gen 12 Stimmen den Geseh-Entwurf wegen Bewilligung (Mh ‘95 bis incl, 98. 274. 275. 276. 281. rikleh// befehligte und am 4. N L Stel Un N oi D Anita bronzene Gs J. J. Rousseau's, zu wel- und Mainz noch gehemmt war. Die Rheinbrücke bei Koblenz | Awsterdam 250 Fl. |kurz —T7767 | Zuschusses von 300,000 Fr. zu den Pensionen für die Juli: 54 “085. 289 bis incl. 297. 299. 306. n d A Ka Eiiaia Utt v Nee voran Gere Derr: Das selbst das Modell geliefert hat, gegossen. Der ist am 10ten d. M. wieder aufgefahren worden. O Ee T 0E E S Am Schlusse der Sißung berichtete noch Herr N07. 308. 310. 318. 320. 321. 323. 324. ausgelaufen war, ist am Kap "gegangen; Guß ift volllommen gelungen und die von der Stadt Genf be-

E â r 300 Mk Tur 591 | ini i der & V via o Mer Cf v : S ichen iffsmannschaft haben sich nur ein Greis und l ! t Mas m 90 eat ard Aber einige bet ver Tanmer eingegatgene DierschM Ras, 331 bis incl. 336. 338 bis: inel. 345. lin Mel t, die n Mie der strengen Kälte nicht | stellte Statue wird zu der, mit dem 1steen März beginnenden, hie-

Literarische Nachrichten Uto 300 Mk. [2 Mt, 152x |15t4 | Ein zweiter Petitions-Bericht des Herrn Sapey, nament 347 bis inci. 35 39, bis i : 379 F i if si tunsst-. i ° ( e 18 N L S: Tis ¿09 ; 00 is inc{. 351. 369, bis incl. 373. 375 el ch | sigen Kunst-Ausstellung fertig seyn. London 1 LSt, 18 Mt, ras | Über verschiedene Eingaben politischer Condemnirter, wurdeh bis incl. 384. 400. 403. 406. 407. 409. UNdITlagit,: Sans VALTIILE Mas e Sie D ie Gn des Gade ‘von Chaptal, Amboise (im De-

Fn den verschiedenen Schriften, welche vor mehreren Fahren | Þ.pis 200 Veo 9 Mt 811 L: ; | ¿ese 95 | N l Mt. S | ck e A B A el bestimmt. Außer diesem sind noch 25 Fahrzeuge | y

j DCSATCE Kie Meer aa Er A O 410. 413. 424. 426 bis incl. 431. 433. Ae Gunds, Voten. Bios die e, Capitain AHAnA partement des Jndre und der Loire), hat beschlossen, diesem hoch-

N verdienten Gelehrten und Philanthropen daselbst ein Denkmal

die Feier des Jubiläums der Kirchen-Verbesserung veranlaßte, ward | Wien in 20 X 150 F ? A ; : | : e Mi 1103: / ; y L L vorzugsweise eine ernste Erinnerung an Luther und die Refor- | 4 eahur t R 9 Me 7 | der Bericht úber die Protestation des Herzogs Karl von Bus) 59; 595 529 534. 536. 573. 57 „Cle : | i Berúcksichti ir f- 6 urs 50 Fl. Mt, Aer | els aeaen i ‘Abriae Vertre us Qu nf, e 22. 524. 525. 529. 534. 536. 573. 576, i ein Oesterreicher retteten sich in den Meerbusen von T E die N GAreiaen Zeit Eins. L, cane fudie Breslau . 100 E 2 lt. E Lin E O L Se D 577. 578. 580. 581. 582. 534. 585. 714 Feres L P eile Zu Dusnkdere kam ein Schiff aus | zu errichten. Auch hier ist eine aus dem Marquis von la Place, \ch in der unlängst erschienenen Schrift des Doktors und Professors | pxahkfart a. M WZ 2 D le Hue 1032 ae Herr Odilon-Barrot wurde gestern Abend von seiner I 8 E 972 A E E A 2A dem Schwarzen Meere an, welches dermaßen mit Eis überzogen | Und den Baronen Karl Dupin E g Loms dee FLeRE e T a M Le N TIE de Petersburg g Woch, | /:304" | nah Bayeux , wo er einen interessanten Prozeß wegen ein 0190 n O, O Á war, daß es wie eine Kristall-Masse aussah.‘‘ E en, um Beiträge sür die} à Len dieser 2e! b, Erlangen 4882. gr. 8A i derselben sind die | (\arschau « [Kurz E | dee fler O O bedeutenden Legats zu führen 19161. 2163. 2164. 2539 bis incl. 2550. rankrei G Der hiesige Präfekt hat dem Steuer-Einnehmer von Paris ussprüche Luthers, Melanchthons, Zwinglis und Calvins aus th- c DeE E 2601. 2602. 2603. 2682. 2688. 2691 bis aris s cichische Bots in im Finanz-Ministerium ausgearbeitetes geschärftes Reglement Í ; L mas / ch ch0UI. ch - | uar. er Oesterreichisc dotschaster und | ein im Finanz-Y ( g g Das Wahl-Kollegium zu Pontoise, dem die Ernennun Wincl. 2695. 2756 bis incl. 2763. 3264. Dare Menge, Dôy Qt hm wegen Beitreibung der Steuer-Rükstände zugehen lassen.

ren Werken und aus deu verschiedenen von ihnen verfaßten Bekennt- ; nißschriften ihrer Kirche Über den Staat, über die Regierenden, nes Deputirten oblag, hat gestern nach einer zweimalige ll 3965. 3267. 3272 bis incl. 3277. 3279.

Der Geschäftsführer der im Jnteresse der vorigen Dynastie

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r Preußische Gesandte hatten gestern eine abermalige Konferen der Mee R i M j ; Das General - Conseil des Departements der Saone und

Über die Gehorchenden und Über die Revolution gesammelt und durch passende Ueberschriften ancinander gereiht, so daß die Leser eiten ziemlich vollständigen Abriß von den Ansichten jener Männer erhalten.

m ersten dieser Abschnitte wird man die Lehre vom monarchischen rinzipe, von der göttlichen Einseßung und Begründung der Re- Pterunaen- von der Religion, als der Grundlage des Staats, von ex durch das Christenthum bedingten Entwickelung des Staats und von der Nothwendigkeit wahrer und ächter Gottesfurcht zum Ge- deihen desselben, nicht ohne Erbauung lesen. Jmzweiten Abschnitte find die Eigenschaften eines guten und weisen Regenten, unter des- Fen Schutze die Unterthanen ein ruhiges und siilles Leben führen können, mit den Worten der Reformatoren angegeben ; aber auch die, den Regenten gebührende Ehrerbietung wird den Völkern ernstlich einge- schäzft. Gottesfurcht, Demuth, besonnene Thätigkeit, Gerechtigkeit, Weisheit und Sorge für Bildung des heranwachsenden Geschlechts, ss wie cuch der eigenen Fürstlichen Kinder, sind jene Eigenschaften, u denen noch die Sorge für die Erhaltung des Friedens, aber auch die Unerschrockenhcit, wo es die Führung eines gerechten Krieges ilt , kommt. Wir können uns die Mittheilung folgender Stelle, die in mchr als ciner Beziehung zcitgemäß ist, nicht versagen. Es sind Worte Luthers: ¿Ein vernünftiger Fürst sichet nicht selbst sich an; er hat genug, wenn seine Unterthanen gehorsam sind. Ob seine Nachbarn oder Feinde scharren oder pochen, viel bbser Worte fahren lassen, so denket er: Narren waschen allezeit mehr denn Weise. Es gehn viele Worte in einen Sack und mit Schweigen wird viel ver- antwortet. Darum fraget er nit groß darnach, bis er sichet, daß man seine Unterthanen angreife oder fittde das Messer gezuckt mit der That: so wehrt er dann, so viel er kann, soll und muß; sonst, wer cine solche Memme ist, daß er alle Worte will auffahen und sucht Ursache, der will den Wind gewißlich mit dem Mantel fahen. (S. 115.)// Der dritte Abschnitt enthält beruhigende und ermuthi- ende Worte der Reformatoren für die Gehorchenden. Der Abdruck derselben ist fúr unsere Zeiten sehr zweckdienlich, weil dadurch nament- lih jene falsche Theorie mancher neuer Sophisten und Volksredner bekämpft wird, als sey die wahre Freiheit unverträglich mit dem Gehorsam und als müsse die Volks-Souverainetät auf dem Throne sißen, nicht aber der Monarch. Die Unterthanen sollen nicht ver- gessen, daß ihre Ohrigkzit non Gott eingescht scy, sie daher liehen,

Ausw artige. BOrT8e.n, Amsterdam, 11. Februar, Niederl. wirkl. Schuld 444. 52 neue do. 835. Kanz-Bill. 17-7. |

| 62 100. Russ. (v. 1828) 97Z, (v. 1831) 87. Preuss. Präm. Sch. 911. |

Oestecr. 864. 37 Span. 374. 5 do. 59. Hamburg, 14. lebrauar.

992. Russ. Holl. (v. 1831) 69. Preuss. Präm. Sch. 4035. Poin. 1187. | Dän. T0z. |

Köntgqgliche Schauspiele. Sonntag, 17. Febr. Im Opernhause: Die Dame auf | Schloß Avenel, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Boyeldieu. (Dlle. Grünbaum : Anna.)

Im Schauspielhause: Herrmann und Dorothea, idyllisches | Familien-Gemälde in 4 Abtheilungen, nah Göôthe's Gedicht, von | Dr, C. Töpfer. (Fräul. v. Hagn: Dorothea.) Hierauf: Mi- randolína, Lustspiel in 3 Abtheilungen, von C. Blum. (Fräul. v. Hagn: Mirandolina, als Gastrolle.)

Montag, 18. Febr. Jm Opernhause: Robert der Teufel, | Oper in 5 Abtheilungen, nah dem Französischen von Th. Hell; | Musik von J. Meyerbeer. ; Ballets von Ph. Taglioni. (Dlle. Maschinka Schneider: Alice, als Gastrolle.)

Preise der Plá6e: Ein Pla6 in den Logen des ersten Ran- ges: 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.

Im Schauspielhause: 1) La famille de l’apothicaire, vau- deville comique en 1 acte, 2) La suite d’un bal masqué. 3) La première représentation de: Le dernier chapitre, vau- deville comique nouveau en 1 acte, par Mr. Melesville. Dienstag, 19. Febr. Jm Schauspielhause, zum erstenmale: Der Empfindliche, Lustspiel in 1 Aft, frei nah ‘Picard, von C. Lebrün. Hierauf: Die Entführung, Lustspiel in 3 Abtheilungen,

von J. F. Jünger.

Oesterr. 52 Met. 911. 48 do. 814. Bank-Actien 11871. Russ. Engl. |

| stimmung dieses Geschäft beendigt. Von den beiden minisui

len Kandidaten wurde Herr Bouchard mit 252 unter 402 din men gewählt. Der andere ministerielle Kandidat, General Au riule, erhielt 133 Stimmen. Der Kandidat der Opposition i

| der Advokat Berville.

Nachdem dem Könige von dem Konservatorium der Biblt thek die Herren Sylvestre de Sacy, Reinaud und Etienne W

| tremère als Kandidaten zu der durch den Tod Daciers erledi! | ten Stelle eines Konservators der Manuskripten- Sammlung | jenem Institute (Section der Orientalischen Handschriften) | | Vorschlag gebracht worden, haben Se. Maj. den Ersteren ||

diesem ‘Posten ernannt. Der Maire des 11ten hiesigen Stadt - Bezirkes, Herr V

| nouard, hat seinen Abschied genommen.

Nach dem Antrage der Herren Bergeron und Benoist (0 oben den Artifel Paris) ist deren Prozeß in Bezug auf d Attentat des 19. Nov. von dem Präsidenten des Assisenh:|!

| auf die nächste Sißung verlegt worden, wo derselbe am 11 | März verhandelt werden soll.

achrichten aus Brest vom 5ten d. M. zufolge, wit

| dort die Ausrüstung des Linienschisss „Duquesne“/ mit groß!

Thätigkeit betrieben. Der neue See-Präfekt von Brest, 4d ral Bergeret, war am 3ten dort eingetroffen.

Frankfurt a. M., 13. Febr, Oesterr. 5proc. Metall. 911 9112, 4proc. 81. 807. 21proc. 48. 1proc. 214. Br. Bat

Actien 1464. 1462. Part.-Obl. 1325. G. Loose zu 100 Fl. 191i F

G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 845. 845. Poln. Loose 60. 59i-

Redacteur Cottel.

Gedruckt hei A. W. Hayn.

3281. 3282. 3283. 3285. 3286. 3288. 3290 bis incl. 3293. 3296. 3297. 3298. 3302. . 3304. 3421 bis incl. Z424. 3584. . 3587. 3588. 3589. 3592. 3612. 3613. . 3619 bis incl. 3624. 3748 bis incl. . 3858 bis incl. Z887 . 3933 bis incl. 3947 . 4133 bis incl. 4137. 4360 bis incl. . 4438. 4439. 4455 bis incl. 4469. . 4625. 4626. 4629. 4631. 4633. 4634. 4636 bis incl. 4639. 4641. 4642. 4643. 4646. 4862 bis incl. 4891. 4957 bis incl. ¿ 0026, 2420, ( . 5437. 5438. 5440. . 5643 bis incl. 5652. . 5659. 5660. 5661. . 5668 bis incl. 5671. 5844 bis incl. 5860. . 5885 bis incl. 5888. incl. 6922, 7043 bis incl. 7089. 8098. 8099. 8100. 8103 bis incl. 8108. 8110 bis incl. §123. 8125 bis incl. 8131. 8133 bis | incl, 8147. 8274 bis incl. 8283. 8471 bis incl. 8480. 8621 bis incl. 8630. 715 Stück à 100 Pfd: St

. 3903 bis incl. . 3963 bis incl.

4971, 5324.

5663 bis | incl, 5842.

71,500 Pß. St.

Zusaramen 188,000 Pfd. St. k bringen dies hiermit zur §ffentlihhen Kenntniß, kündigen leich die verbezeichneten verloosten Partial-Obligationen , und dern die Jnhaber derselben auf, die Kapital - Beträge nebst Zinsen des laufenden halben Jahres am 1. Juli d. J. ge-

auf die Holländisch-Belgische Sache. i

Gestern beschäftigten sih die Bureaus der Deputirten-Kam- mer mit einer Proposition des Herrn Portalis, wonach die Ge- richtshdfe angewiesen werden sollen, bei Schließung von Ehen feine andern Hinderungs-Gründe gelten zu lassen, ais diejenigen, die im Civil-Gesekbuche unter dem Titel „Ehe/“ namentlich auf- geführt sind. Drei Bureaus „haben diesen Antrag genehmigt und derselbe wird also in dffentlicher Sißzung verlesen werden,

Zwischen Herrn Laffitte und dem Präsidenten der Deputir- ten-Kammer soll vor einigen Tagen eine lebhafte Unterredung in Bezug auf den Bericht des Herrn Passy über den Rechnungs- Abschluß von 1830 stattgefunden und der Erstere erklärt haben, es sey die Pflicht der Deputirten-Kammer, die Untersuchung über seine Verwaltung als damaliger Finanz-Minister durch die Pairs- Kammer zu veranlassen, da seine Ehre bei dieser Angelegenheit betheiligt sey. j E

Die Kommission des Budgets des Kriegs-Ministeriums be- gab sih gestern zu dem Marschall Soult, um sich mit ihm über mehrere Punkte des Budgets, gegen welche starke Einwendun- gen erhoben worden sind, zu besprechen. Bei einer ähnlichen Unterredung, welche gestern zwischen der Budgets - Kommission und dem Finanz-Minister stattfand, soll es, wie das Journal du Commerce meldet, zwischen diesem und einem Oppositions- Mitgliede der Kommission, dem Grafen von Mosbourg, zu cinem heftigen Wortwechsel gekommen seyn, in Folge dessen die Unter- redung sofort abgebrochen und auf den Montag vertagt wurde.

Man spricht von einem Tagesbefehl, den der General Pajol in Bezug auf die Duelle wegen politischer Meinungen an die hiesige Garnison erlassen will und der dadurch veranlaßt seyn soll, daß mehrere Offiziere sih geneigt gezeigt haben, an dem

der dazu gehörigen

Aushändigung der Obligationen und d in London

?: Coupons bei dem Banquier N. M. Rot

le6ten Konflikte zwischen den Karlisten und Republikanern Theil zu nehmen und zwar auf die Seits dey Lebteren zu treten;

Mini ‘tigen Angelegenhciten in Bezu mit dem Aner dey AUNvartigen "Angelegen E | voile hat 30,000 Fr. fär die Beförderung des dentlichen Un-

terrichts bewilligt.

Vorgestern Abend fand in dem hiesigen Gymnasium des heiligen Ludwig, in welchem die Disciplin seit zwei Jahren nicht ge\ïdrt worden war, eine kleine Emeute statt. Einige Sekunda- ner hatten sich nach dem Abendessen in ihrem Studier-Saal ver- harrikadirt und hielten in demselben ihren Lehrer gefangen. Der Vorsteher der Anstalt ließ die Thür erbrehen und drang in den Saal. Einige der Erwachsensten, welche den Aufstand veran- | laßt hatten, sind auf Befehl des Ministers des dffentlichen Unter- | richts sofort aus dem Gymnasium verwiesen worden. Dem Con- | stitutionnel zufolge, riefen die Aufrührer: Es lebe Heinrich V.! Es lebe die Vendée! Keine der anderen Klassen der Anstalt hat an diesem Unfug Theil genommen.

Der Constitutionnel enthält Folgendes: „Jn Folge des zwischen den Mächten getroffenen Abkommens und der Erhebung des Prinzen Otto von Bayern auf den Griechischen Thron, soll- ten die Französischen Occupations - Truppen in Morea sofort in ihr Vaterland zurückkehren. Demgemäß hatte der Kriegs-Mini- sier bereits dem jene Truppen kommandirenden Generale ange- messene Besehle ertheilt und mit dem Marine-Minister die nd- thige Verabredung wegen Einschiffung derselben getroffen. Diese Befehle sind, wenn wir gut unterrichtet sind, zurückgenommen worden; die Französische Division in Morea soll, statt zurück- berufen, vielmehr verstärkt, die noch nicht beendigte Aufnahme der Karte von Griechenland thätig fortgeseßt und zu diesem Ende eine Commission von zwölf Offizieren vom Generalstabe, außer den bereits dort befindlichem, nach diesem Lande gesandt werden.‘

Von Toulon ist am 5ten d. M. Die Brigg „le Cygne‘/ mit dringenden Depeschen für den diesseitigen General - Konsul in Alexandrien, Hrn, Mimault, abgegangen.