1833 / 52 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

212

| Umstände, dem Minister, der eine Ausgabe verfügt hat, die ges

Berliner E | Den 19. Februar 1833. | wünschte JIndemnitäts -Bill. Jm letzteren Falle hoben Sie zu

ct? ali 008 T T A ett) | untersuchen, ob die Ucbertretung des Gesekes das Resultat ei-

Ao - - e G re A T 6 | 9 G Li ; L f

Î hd (Preuss. Cour.) | nes Verbrechens oder bloß eines groben Fehlers war. Liegt df. Brief. Geld.}

Zj} TBrief- Geld. | ihr ein Verbrechen zum Grunde, so wird der betrefsende Mini- T Ds Tf

Grosshz. Pos. do.| 4 | 995 Ostpr. Pfandbr. | 4 Pomm. Pfandbr. | 4 Kur.- u. Neum. do.| 4 Schlesische do.| 4 1054 Rkst. C. d.K.-u.N.(—| | 575 Z.-Sch. d. K.- u. N. | 59

Si. - Schuld - Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm.Sch. d.Seeh. Kurm, ObI. m. 1.C. Neum.tnt. Sch. do. Berl. Stadt-Oblig. Königsb. do.

Elbinger do,

Danz. da. in Th. Wesipr. Pfandbr.

(98 105 | 105Ï

| Ersaße verurtheilt. | in diesem Falle ist die Verwerfung der verfügten ‘Ausgabe das | Mittel, dessen die Kammer sich bedient, um ihre Mißbilligung u erkennen zu geben. erwerfung ist hiernächst cin öffentlicher Tadel des Ministers, | der, den Geseßen zum Troge, das Interesse des Staates gefähr- Friedrichsed’or. . S432 Fol De Ve C a0: bie A - Mie e Disconto L d: | B der Verwerfung is, daß die verausgabte Summe vorlâu- m - fig als ein Aktivum des Schazes so lange netirt bleibt, bis jede Preuss. Cour. | Hoffnung zur Realisirung desselben verschwindet. Und hiermi Brief.|Geld. | will ih nicht sagen, daß der Minister, der die Ausgabe versügt [Kurz 46 G e “wi j M, X | vielen Fällen (wie z, B. auch in dem vorliegenden, wo noch 1522 | keinesweges alle Hoffnung verschwunden ist, daß die Republik 1512 | Haiti ihren Verpflichtungen genüge) fônnen aber besondere Um- 6 254 | stände zur gänzlichen odér theilweisen Wiedererlangung der zur A | Ungebühr verausgabten Summe beitragen. In der That kann die os Ske Bu jener Ausgabe bei dem gegenwärtigen Zustande unserer n | Seselige jung zu feiner Entschädigungs-Klage gegen den betreffenden E Minister Anlaß geben, denn da das Geselz keine Strafe fúr 9 N E einen Minister, der sich eines groben Fehiers schuldig macht, 2 Woch. 301 | festseßt, so würde es gegen alles Recht verstoßen, wenn die abs E _ | Kammer, außer der Rüge dieses Fehlers, auch noch einen Er-

Holl. vollw. Duk. 181 Neue do. 19

Wechsel- Cours.

J ERA O E C T R a E D T E T 250 Fl. «25000 300 Mk. «800 K. 1 LSt.

D I, A DUGE A E C TOREES

áÁmsterdam dito S

Uamburg dito

F0gdon O A E Î ör. Wien in 20 Xr.. i 0 H Augsburg A Pee ¿ 400 Thl. P O U H Frankfurt a M a N 1 s Petersburg . . 100 Rbl. WV arschau . 600 Fl.

Kurz Nt B N 9 t. Q Mt, 2 Ne 2 Mt. 8 Tage

| ter und Partei zu gleicher Zeit ist.//

Königliche j 1 Ge Mau l ps pre. wahrer sprach sih dahin aus, daß, wenn die Kammer auch das

Au Sea is St. Sebaldus, Schauspiel in 5 Abtheilun- | gen, romli6. j Beit? 21. 2 d j | diese Ausgabe verfügt worden; dies habe nun aber die Kommis Na, R aale Aa E a | sion, die mit der ‘Prüfung des Rechnungs - Abschlusses von 1830 lia, als Gastrolle. Hr. Krüger: Romeo.) + v. Hagn: \Ju- | beauftragt gewesen, in ihrem Berichte keinesweges gethan; S Hi A A E Ge A enm) ob die Kammer das Recht habe, Köni N geordnete Ausgabe zu verwerfen, sondern ob es billi Mittwoc, %. L d A A abs | seyn würde, daß sie sich Kieses Rechtes bediente. Der ebn eise Oper:in:3 Aftn, von Karl v. Holtei; ‘Mus Led beleuchtete hierauf noch einmal alle die Umstände, wodurch jene Aus- | pellmeister Franz Gläser. V z vom RKa- gabe hervorgerufen worden, und {loß sodann mit folgenden Worten: | ¡Ich erlaube mir nur noch cine einzige Bemerkung. Ein Bürger, P der lange Zeit den ersten Plaß in der Handels-Welt cingenom- | men und sich vorzüglich durch scine Uneigennütigkeit einen Na- | men erworben hat, wurde unter {wierigen Umständen zum Mi- | nister der Finanzen berufen. Er kommt jeßt und sagt Jhnen: | 7 11Zh erkläre, daß bei den stattgefundenen Operationen kein | Privat- Interesse mich geleitet hat. Habe ih mich geirrt, so wa- | ren wenigstens meine Absichten lauter. Sie werden dies aner- | fennen und mir eine Jndemnitäts:Bill bewilligen.//// Ja, meine Herren, Sie werden ihm eine solche Bill bewilligen und den | Kommissions - Bericht nur als eine ehrenwerthe Protestation zu | Gunsten der Grundsäse fúr die Erhaltung des Staats-Vermö- gens betrachten.“ Der Prásident verlas hierauf den 1sten Ar tikel des Rechnungs-Abschlusses, zu welchem, außer der Kommis- sion, auch noch die Herren Mauguin und Berryer Amende- | ments gemacht hatten. Der Leßtere verlangte, daß man nicht | bloß die Summe der 4,800,000 Fr., sondern auch eine zweite | von 371,000 Fr., die an den drei Juli-Tagen auf die An- | weisung des Herrn von 'Montbel gezahlt und unter die | Truppen vertheilt werden, ungeachtet beide Zahlungen unregel- | mäßig geweseit, ohne weiteres bewillige. Herr Mauguin wolite sich dagegen bloß zu der ersteren Summe, und zivar „„in Bes: | | tracht der Umstände, unter denen sie verausgabt worden“, ver- | stechen. _Die Kommission ihrerseits hatte auf die Verwerfung Aus arie cit angetragen. Hr. Berryer war der erste, der Katas uts : e j seinen Antrag entwickelte; er bemerkte im Wesentiichen, daß die Fr. R e bin V Bciie N in A der 4,848,904 | Ausgabe der 4,800,000 Fr. eben so P wie die der Herrn Laffitte den Kontrahenten der E A ben Maia 1830 von | 371,000 Fr. gewesen, und daß, wenn man die eine bewilliget ten Vorschusses) striche. Für L L T eihe gezahl- | wolle, es nicht mehr als billig sev, auch der andern seine Zustimmung äußerte er, „sind die Minister E E Geseze‘/, | zu geben. Hr. Laffitte wollte diese Ansicht nicht gelten lassen, Mae tur Apr weit U s M ies ist das Le- | und stimmte sonach sür -den Vorschlag des Hrn. Mauguin. lekung stattgefunden, darüber sind ‘Es intint Ae, Tes Dee t. A A S R N e des ‘fs: ; ; , 2A / . eh ß i i n das Nmendement des und als solche bewilligen oder verweigern Sie, nah Lage der | Hrn. e lie int ben Sin getem-

“Mia I e L E U 6 IS L E M HES R U

Allgemeiner Anzeiger für die

Bekanntmachungen. Kunst-Anzeige. physifalisbes Wörterbuch, 7

: Die Denkmünze, welche der Unterzeicß 5! G ME uer E M, E ragte dos einer aus Holland bei ihm Oi 2 Dün i j i auf die Vertheidigung der Citadelle von Antwe Stadtrichters und Steuereinnehmers, Advokaten Voß |in seiner Medai 11 Tie lan, 1e 8 t ! tedaillen - Münze hat prägen lassen , ist i zu Nöbel , werden auf ehrerbietigsten Antrag des Ad-| Haupt-Debits-Comtoi ragen lassen, if 1m : S L - itoir "M1140 totaten von Sihl ierselbft, l actoris eammnnie|iEdridtrake Ne, 16, in Siber fr 24 Thir. nud i l j igen, welche aus |in ir 25 sgr. zu verkauf in Etui dazu}6 irgend. einem rechtlichen Grunde Ansprüche und For- Si M E, nee A derungen an den Nachlaß des gedachten Stadtricters G Loos

und Steuereinnehmers Advokaten Voß zu Röbel, machen zu fönnen glauben, und an dem Concursver- R Literarishe Anzeigen. In allen Buchhandlungen ist zu haben, zunächst in

fahren über solchen Nachlaß Theil zu nehmen geson- der Stuhr’ schen zu Berlin, Schloßp!ay Nr. 2:

nen sind, peremtorisch hiermit geladen: in dem zur Das WorLterispiel A. Z. mit Kupf. Leipzig, 1792 98.

Liquidation, zur Production der Originalien, und T LEE ; ur Prioritätsdeduction auf i: y Zur Uncerhaltung und Verstandesübuna der Ï preis 17 Thlr. für 40 Thlr. Unsere ; und | una der Jugend. preis 17 Thlr. für 10 Lir. Le! (Besieht aus 48 {d lithographirten Kärtchen in Fut-|{ichtl. Ereignisse von 1789 1830. 126

den 14 Mai d. À.- angeseßten Termine vor hiesiger Großherzoglicher teral nebft aedruckter Beschreibung.) Pr. 10 sgr. (2 Thlr.) ¿ Laufs ( 0g.) Pr. 10 sgr. (F Thlr.) Dieses Spiel, das schon als Weihnachtêgeschenk

ange - j Justiz - Kanzlei, Morgens um 10 Uhr, zu erscheinen und nicht allein diese ihre Forderungen und An sorichs vielfach erfreut hat, gewährt nit allein Kindern ei « 2 Y . b . 1 eine shöne und nüzgliche Unterhaltung, sondern if auch für

gehörig beftimmt, und zwar 2ub praejudicio pro omni der Ausschließung von der Concursmasse, anzumelden, Erwachsene von Interesse u! F / - se und daher den Freunden einer angenehmen Unterhaltung zu Verklirzung der J S.

sondern auch die darüber vorhandenen Originalien urschriftlich sub praejudicio pro omni, daß ste des aus langen Winterabende mit Recht zu empfel di G 2 en, Q s p ck der werden zugleih am Älluminiren der Figuren In-| ® volse

diesen Originalien für ihre Forderungen und Ansprüche teresse finden.

reu Getreide. ( / den 18. Februar 1833. : á ges Lande: Weizen 1 Rthlr. 15 Sar. ; Roggen 1 Rthlr. 7 Sgr C t auch 1 Rthlr. 5 Sgr.; große Gerste 28 Sgr. 9 Pf.; kleine G rste 28 Sgr. 9 Pf., auch 23 Sgr. 9 Pf.; Hafer 25 Sgr., auch Sgr. 11 f.; Erbsen (shlechte Sorte) 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf. ú e N / a E (weißer) 2 Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Rthlr. 1 Nibie 7 Sax d Df gr.; Roggen 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch Sonnahend, den 16. Februar 1833 Das Schock Stroh 6 Rthlr. 15 h 5 5 S der Centner Heu 1 Rthlrx. 5 Sgxr., O e A: N

Neuere Nacrichten.

Paris, 13. Februar. Der Körni M g ertheilte gestern de

e w Md P L N und ie mit ber d ( er Prinzessin i i ier Neuiliy. zessi delaide eine Spazierfahrt nach

In der gestrigen Sibung der Deputirten-Kam wurden die Berathungen über den Rechnungs-Abschluß von 1830 unter lebhaften Debatten fortgeseßt. Hr. Rihouet fand sich ver- anlaßt, die Versammlung auf die Folgen aufmerksam zu machen, die

C R A E tr T S5

Bände in {chón Hlbf;bd. 6 Thlr.

tin 1779—84. 4 Thlr. 15 sgr.

mit Kupfern. Ladenpreis 9 Hirschfeld's Bände in dto. mit Kupf., Leipzia,

Encyc!opadie der bürgerlichen

ment, 6 Tomes. Berlin, 1788 89.

A E R D M D,

hervorgehenden Beweises sowohl in Ansehung der Li- Bach's cuiditát, als der Priorität für verlustig un n N werden, zu produciren, (o wie über diese ihre Forde- rungen und Ansprüche sub praejudicio pro omni prae- clusionis protofollarisch zu verhandeln und die Erftig- keit derselben auszuführen.

ugleich wird allen Gläubigern der gedachten Nach- laßmasse aufgegeben, binnen 4 Wochen procuratores in loco {u beftellen, sub pracjudicio pro omni, daß die mit procuratoribus nicht versehenen Gläubiger für an die Beschlusse der anwesenden und der mit procu- ratofibus in loco versehenen Gläubiger gebundeu wer-

den erklärt werden. | Gegeben Gustrow, den 8. Februar 1833. Großherzogl. Meklenburgsche zur Justiz-Kanzlei Aller- höchst verordnete Direktor, Vice- Direktor und Räthe. (L, 8.) G. Brandt: 493, y. Meding.

Schimmelpfeunig in Halle. | welche von der Singakademié hieselbst

Bei A. E. Franz, Bücherhändler in Berlin, Frie- drihftraße Nr. 87 zwischen den Linden und der Vie: J telfiraße, sind folgende Bücher sehr billig zu verkaufen : _Hérder's Werke, Philosophie und Geschichte 16 Bände, und shöne Literatur und Kunst 18 Vände,| 3 in 8vo. Hlbfbd. 12 Thir. Heinsius, Allg. Bücher- Lerikon, 7 Bände, Leipzig 1810 —29, compler ganz neu. Hlbfzbd. 14 Thlr. Ludovicis, Kaufmanns - Lexikon neue um1earbeitete Ausgabe von Schedel, 6 Bände, A.—Z. gr. 8vo. Leipzig, 1797 1801. Hlbfzbd. Ladenpreis 24 Thlr. füx 8 LThly, Fischer's

S. Bach) Preis: 6 Thlr 4 Thir, In Chorstimmen.

VV erke

Preis : 15 807,

älterer und neuerer 1 Thlr. Berlin, den 45- Februar 18353.

| ster vor dem Pairs - Hofe gerichtlich verfolgt und von die: | | sem, insofern er für schuldig befunden wird, zum Schaden- |

ur! Anders verhält es sich, wenn die Verlez- | zung des Gese6es bloß das Resultat eines groben Fehlers war; |

Die moralische Folge einer solchen |

| dem Herr Gireaud auf eine unwesentliche Aenderung iy

hat, zu der Erstattung derselben angehalten werden könne; in

| anerkannt worden, sie, in Felge ciner am Véeorgen gepfly

j i | 371,000 Fr. dem Staate verpflichtet bleiben.)

| saß verlangen wollte, besonders in einer Justanz, wo sie Rich- |

Der Großsiegelbe- ;

A ¿ / î « Mittwoch, 20. Febr. j H / | au

V Febr. Jm Schauspielhause, zum erstenmale: | Recht habe, eine Ausgabe, die ihr ungescblich scheine, zu ver- i

| werfen, sie doch die Umstände berücksichtigen müsse, unter denen |

| gen) mit dem Staats-Budget verschmolzen tverden soliten, di

| zug auf die Patent-Gebühren- Kasse durhging.

| und schon war das Modell zu derselben beendigt, als die}

| des Herauit hat in seiner diesjährigen Session beschlossen, | jene Statue nah dem vorhandenen Modell angefertigt

4 912.

VBánde, A. -— Z. Hlbfzbd. | lr. Tempelhoff’s Gesch. d. 7jährigen Krieges, 6 Bände, in dto. mit Plänen. Hlbf;bd. 10 Thlr Müllers Geschichte der Schweizerischen Eidgenossen- schaft, 5 Bände, Leipzig 1806 —8. Hlbfzbd. Constantinopolis und d. Bosporos 907 Ladenpreis

Brüggemann" ausführliche Beschreibung von Pommern, 2 Theile in 3 Bänden ü dto, Stet- Thär's Beschreib. der nugbarsten neuen Ackergeräthe, 3 Hefte in dto. Thlr. für 5 Thlr. 15 sgr. Theorie der schone SGartenfunst, 5 |eifrigst sortgesetzt und davon 1779 86, Hlbfzbd. |s e chsten Bandes in wenig Ladenvreis 18 Thlr. 10 sar. für 6 Thlr. ; Baukunst, 5 Bände,

d ) Hefte in {6mo. Stuttaard, 1826— 831. Ladenyvreis 21 L'lr. für 10 Thir Oeuvres posthumes de Frédéric II. 15 Tomes et Supplé- : : Papbd. 6 Thir. Oeurvres de Voltaire 100 Vol. Papbd. 14 Thlr.

S, 4 a - x PasS8l10nSmuSikKk zu dem Evangelium Johannis, ausfzelührt werden wird, ist in folgenden Ausgaben in

meinem Verlage erschienen und zu haben: 1) In Partitur. (Mit dem schr schönen Portrait von!schasten zu Berlin.

9) In vollständigem Clavier-Auszug von L. Hellwig. 13te Lieserung der Kklassischen

Kirchenmusk in ausgesetzten Chorstiramen.) Subs r1ptions-Preis ;

Í L. Trautwe1n. Buch - und Musikhandlung, Breiteetraseo Ne. 8

hs ile mt aide E vid 2E e Gut va 7: Sa # ä d E h R é R O E Es O t P B E e O L t R trei adt 6

tien, áußette er bei der Entivicelung desselben, dem Chat i des Hrn. Laffitte irgend zu nahe zu treten; Federn "_fenne die Reinheit seiner Gesinnungen; Hr. Laffitte i

geglaubt, den Kontrahenten der Haitischen Anleihe Vorschuß zahíen zu müssen, um einer verderblichen vorzubeugen ; allerdings habe er sich dadurch eine Unregelmä keit ‘zu Schulden kommen lassen, und die Kommission habe d daran gethan, selbige zu rügen; aber auf die Verwerfung y Summe könne gleichwohl die Kammer nicht eingehen. G

V

Allgemeine

Nl B VARURI L g I S SAECA E Et NCRERE T R A E D E Eig

e Staats- Zeitun

A

| Männer‘, sagte erx am Schlusse seines Vortrages, „sind

‘Rierde des Landes, und wenn ciner von ihnen bedktoht wu | müssen wir ihn vertheidigen und uns seinen Feinden cntqu | sellen.// Herr Laffitte bemühte sich, die von. ihm angeot

Berlin, Donnerstag de

PAIYERIRE O T EPMSIDT S T E TEER A

Es O I E E I F R R S A S E O E E I E R M A

—— E R

T e L

| Zahlung zu rechtfertigen; er verlange Recht, äußerte er, keine Gnade; die Kammer dürfe sich nicht durch Persty | Rúcksichten leiten lassen, sondern müsse allein dem ihr bei

| nenden Gefühl der Gerechtigêeit und Billigkeit folgen. A m f l î dl) e N a d) r i d) t en. Kronik des Tages.

9es Königs Majestät haben die beim Finanz- Ministerium stellten Geheimen expedirenden Sekretärien und Kalkulato- Hansmann, Bolk, Fleishmann, Schimmelfennig Rechnungs-Räthen, und den Geheimen Registratur-Vorsteher et, jo wie den Kassirer der General-Staats- Kasse, Benda, Hofráthen Allergnädigst zu ernennen geruht. ‘Des Königs Majestät haben geruht: - den Amts-Jnspektor Lessing zu Bitterfeld, im Regie- rungs-Bezirk Merseburg, i: den Ober - Amtmann Michaelis zu Mulmke, im Re- aierungs-Bezirk Magdeburg, _ den Ober- Amimann und Gutsbesißer Neumann zu Szirgupöônen, im Regierungs - Bezirk Gumbinnen,

imts - Ráthen, und ; den Domainen - Rentmeister Kobell zu Bensberg, im

Abfassung des Amcndements des Herrn Mauguin angety bestieg der Berichterskatter y Herr „Passy, die Nedneri und ertlärte zur großen Verwunderung der Versammlung | die Kommission es blos sür ihre Pflicht gehalten habe, Unregelmäßigkeit zu bezeichnen, Und daß, nachzdem

thun,

neuen Berathung, dem Amendement des Herrn Mauguin trete. Als es darauf zur Abstimmung kam, wurde dieses Yy dement eimnüthig angenommen. (Hiernach ist Herr vi fúr die von ihm bezahlte Summe der 4,800,000 Fr. nit m verantwortlich; wohl aber soll der Baron von Montbel fh an den drei Juli-Tagen von ihm in gleicher Weise angen) Eine anla Bewegung folate auf diesen Beschluß. Die Übrigen Artik Rechnungs: Abschlusses, wonach die "Einnahme pro 180i 1,035,956, 251 Fr. stellt, gingen ohne weiteres h! Zusaß - Artikel der Kommission, wonach die y tentmeis gabe- und Einnahme - Etats der Universität, der (j Regierungs-Bezirk Köln, Legion, der Gestüte, der Thierarzneischule zu Lyon M Domainen - Rath Allergnädigst zu ernennen, | Alfortz so wie die Patent -Gebühren - Kasse (fûr neue Grfith s E À M Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cambridge ist von | nah Hannover abgegangen | 1

| aller,

| gelten Rede \

Ein

zu einer langen Debatte Anlaß, worauf der Antrag nur in a E i Üm der Sikzung kam noch die Convention in Bezug auf Grid land und die Griechische Anleihe zur Sprache. (Wir wi auf diesen Theil der Sizung morgen noch einmal zurüctfomn

Das Befinden des Marschalls Soult bessert sich täglid mán hot, daß er in den nächsten Tagen werde ausgehen ff

Der Herausgeber des „, Revenant‘/, Herr von Rot ist verhaftet worden. i

Die vorige Regierung hatte angeordnet, daß die Ludwigs X1V., welche vor der Revolution von 1789 aus iy

dentlichen ‘Plaße in Montvellier stand, wieder hergestellt (u

Der Justiz-Kommissarius Nordmann ist in gleicher Eigen- ft an das Land- und Stadtgericht zu Quedlinburg verseßt

den.

| uns |

Zcitungà- Nachrichten: Ausl an

Frankrei.

Revolution eintrat. Das General- Conseil des Departe Paris, 13. Februar.

e Anleihe entspann, wurde durch eine Proposition des Herrn |

den solle. hasseriaux hervorgerufen. „Jch habe“‘‘, sagte dieser „das |

Aus London wird vom 9ten d. gemeldet, daß Herr y ort verlangt, um. einen Antrag in Bezug auf die Griechische

de Vaux, in Begleitung des Grafen von Chabonne un leihe zu machen z es ist das erstemal, daß die Kammer sich |

Grafen Cussin, daselbst angekommen scy. Er soll mit ein dem Falle befindet, über eine Convention zu berathschlagen, heimen Botschaft von Wichtigkeit beauftragt seyn. welcher eine Subsidien-Forderung verknüpft ist. Die Kam- i r darf sih daher von ihren Rechten durchaus nichts vergeben.

iese Rechte scheinen die Mittheilung sámmtlicher auf die |

Der

feine

Heute {loß 5procç. Rente pr. compt. 103. 50. fînt 103. 79. ZProc. pr compt. 77. 15, fin cour. 7/7. 20 Neap. pr. compt. 88. 10. fin cour. 59S. 30. 5proc. Szan, 64. Z3proc. —. proc. Belg. Anl. 84. dproc. Rêm.

Soll es hinreichen, daß die Kommission von ‘diejen | Kenntniß nehme, oder is es nicht vielmehr | Prinzipien der Repräsentativ - Regierung, wie der | drde der Kammer gemäß, daß selbige uns direkt und j f: offiziellem Wege mitgetheilt und durch unsern Prásidenten | Wêr hetressenden Kommission überwiesen werden“? Dies geschieht | An cinem Nachbarlande; die dem Parlamente mitzutheilenden | Mertráge werden von der Regierung auf das Bureau des Unter- |} dent Hauses niedergelegt; so wurde z. B. das Prototoll vom 4. April V 6, das erste úber die Griechische Frage, im Jahre 1828 Dem Parlamente mitgetheilt. Wir haben dassetbe Recht und Meiches Znteresse,' zu erfahren, was in unserm Namen geschieht. dergleichen öffentliche parlamentarische Mittheilungen vor der ; Gan bei uns cingeführt werden und Minen treffliche Frúchte tragen, sowohl für die Regierung, deren vale und reine Absichten sich darin aussprechen, als für die Manmer, deren Würde und Ansehen dadurch erhöht wird. Aus die- Wn Gründen trage ich auf die Vorlegung der die Griechische Anleihe | Metreffenden Aftenstücke an." Der Minister derauswärtigen | fung Angelegenheiten erwiederte, daß der Vertrag über die Grie- | | hische Anleihe bereits auf dem Bureau des Prásidenten liege nd also kein Gegenstand einer Reclamation seyn könne; was ie übrigen Papiere und diplomatischen Dokumente betrese, de: j en Mittheilung man verlange, #0 frage es sih, ob es in dem \nteresse der Kammer, wie in dem des Staates liege, daß die- iben zuerst auf das Bureau niedergelegt und dann erst der Fmmission mitgetheilt würden. Jn England geschehe dies aus em sehr einfachen Grunde, weii es dort in der Regel keine Byezial-Kommissionen gebe, denen die Gesek-Entwürse zur Prü- ung vorgelegt würden: da nun diese im Schoße der ganzen Kammer diskutirt würden, so müsse die Mittheilung auch an die ganze Kammer geschehen. „Jch finde‘/, fuhr der Minister ort, „die Nachahmung dieses Beispiels nicht rathsam, sondern | halte es für nüßliher, wie bisher, nur den Kommissionen Mámmtlihe Dokumente vorzulegen und in Uebereinstimmung | tit ihnen diejenigen auézuwählen, die der Kammer mitge- heilt werden sollen. * Was der ganzen Kammer vorgelegt bird, erhált dadurch Oeffentlichkeit; es können und dúr- fen aber nicht alle Dokumente, deren Einsicht man den Kommissionen gestattet, dffentlich gemacht werden. Was die Grie- chishe Anleihe betrisst, so it fast Alles \chon verôffentlicht; in- dessen giebt es noch einige Papiere, die ich zwar der Kommis- sion, aber nicht der Kammer mittheilen möchte, weil ih nicht wünsche, daß sle Oèffentlichkeit erlangen; în England ist, wie ge- sagt, die Form der Berathungen eine andere. Jch für mein Theil lege der direkten Niederlegung der Dokumente auf das Ld elite ‘du O Ppleán der Kammer kein Hinderniß in den Weg, erkläre aber, & Thlr. 28 V diese Mittheilung dann weniger vollständig seyn wird, als | 5 Thle. 108 ies der Fall wäre, wenn sle sich auf die Kommission beschränkte, | 1 Thlr. 0 und halte deshalb die Beibehaltung des bisherigen Gebrauchs | nen 2 Y für vortheilhafter. Zch würde ohnehin nicht alle auf die Un- | und | terhandlungen mit Griechenland bezüglichen Aktenstücke mittheilen Pa Le s Oase ehEn phneo, denn sieben Achtel derselben stehen mit dem Vertrage | dh L S18CH e om 7. Oktober in feiner Beziehung und sind so voluminòs, Herausgegeben von Dr. A. Dietrich. 1 204 daß sie, gebunden, mehrere Bände in Folio ausmachen würden. | Heft mit b illum. Kupfern. Subseriptions-Pre1s M Die Kammer wärde damit viel Geld und Zeit verschwenden. Jch

| renigen VVoc r olg é d Hest / : 2 A t s A O gas Lte A in “ls Vorle habe bisher immer den von der Kammer ernannten Kommissionen 02% g U Dg N L B 2 i

: en. O26 tenstücken

e N » ky 5 Frankfurt a. X. 16. Febr. . Metall. d 1 Aproc. 804. 80%. 2zproc. 437- roc. 212. Br. Y ctien 1454. 1452. Part.-Obl. 1325, G. Loos | G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 844.

gebe,

Gedruckt bei A. W. Hâäyt / nzen Kammer müssen auch | unv

s hielt

C E Ge C Es T IETE M E H E U S E IIEI A I S

a j en Staaten. Mit dem heutigen Tage ist

Parnassó Italiano Cont1nu!!d

an die resp. Subscribenten von mir versandt n und ich versehile nicht die Aufmerksamkeit der fund der Ttalienischen Literatur auf diese ausgezeidutt scheinung wicderbholend hinzulenken,

d. 5 Thlr. ben, Hammer, 10 Thlr. für Damit verbinde ich die Anzeige, dass Naumann’s Na turgeschichtt der Vögel Deutschlands das erste Heft! Tagen versandt

Stieglit,! des

Leiprig, 31. Januar 1833.

Ernst Fleischer » 4: ¿ ó Beszellungen hierauf nehmen wir an

Nicolai’sche Buchhandlnng in Berlis Brüderstrasse No. 13, (Stettin und Eb

1 der gedruckten Antid

Papbd. Laden- Zeit oder ge- Unserem Versprechea (in de | spiel aung) gemäß, wird das erste Heft des Niedersächsishen Conversatio" Lexikon Anfang März c. den verehrten Interessenten zuges werden, und dann allmonatlich eins folgen. Die Redafktio! 3 Bu Lin

| Die | |

ihn Rev

In Ferd. Dümmler's Buchhandlun?- Nr. 139, sind eben erschienen: i | Abhandlungen der Königl.

Jahrgang 1831. Die physikalische Klasse besonders Die mathemat. Klass@ T Die histor, philol. Ktasse Gin

am 21. Febr.

So ében wurde an alle Subscribenten versandt: Stadl!

cher

alle Materialien mitgetheilt, deren sie auch ferner thun; aber uicht alle Dokumente, | lege, würde ih dem Drucke

Kommissionen würden dadurch nur beeinträchtigt sicht von Dokumenten beraubt werden, standen.‘/ Auf die Bemerkung des Herrn Eschasseriaux, daß es sich hier nur um einen einzelnen Fall handele, erklärte der Minister, daß er in Bezug auf diesen Fall gegen eine die Griechische Angelegenheit betressenden Aftenstäcke auf das | Bureau nichts einzuwenden habe. | Bemerkung des Ministers auf,

| bedenklich sey, und erwiederte, jene

| gebracht worden, sich das Gefährliche einer Bekanntmachung {wer einsehen. ner den Minister, , „Verpflichtungen eingegangen - halten will? Aber gerade, gen worden, mússen sie haben vielleicht unsere Unterhandlungen geheim zu halten,

Haben wir aber | ben wir nöthig, | Schleier zu verhüllen ? | auswärtigen, wie unsere inneren Angelegenheiten kennen; dazu | is erforderlih, daß Die Debatte, die sich am Schlusse | tenstücke lese, gestrigen Sitzung der Deputirten-Kammer über die Griechi: | vorzuenthalten,

! gelegenheit handle,

| Papiere mitzutheilen. ) Unterhandlung als abgeschlossen zu betrachten sey, bestimmen, ja, man kdnne sagen, nie vdllig abshlössen , Rede stehende Angelegenheit bezüglichen Aktenstúcke zu erhei- | andels Lis der Schluß lasse sich \chwer voraussehen. eine Stimme : Holländisch - Belgischen Angelegenheit! ‘/) So befänden sich un- | ter den, der Kommission mitgetheilten Aftenstücken die von spáterem Datum,

| Debatte | den Augenblick s{hwer eine allgemeine | stellen lasse. des Herzogs mehrerwähnten

da er die Papiere nicht bei sich habe.

| position immer auf das

tragte Kommisjion,

| Griechische Frage zu | die Generale Schneider und Fabvier, einen langen Aufenthalt in demselben genau

| tirten-Kammer über die Laffittesche Angelegenheit. | bemerkt unter Anderem über dieses Votum: ,/ | wie wir es vorausgesehen ,

erfennend, das Unregelmäßige der

Ausdrücken gerügt. | verwischende Spuren zurülassen; denn die Prinzipien der Ne- | prâsentativ-Regierung waren dabei betheiligt und die Freunde

| Während es angemessen war, finnungen zu | rechtfertigen, | Kammer und die periodische Presse dieses nicht mehr geben werden, denn was tönnte einem Mi- | anderer Mitglieder nister, der sich eine tommen (lassen, | andere Frage betra erwiedert werden ,

Unparteilichkeit an, daß Herr Laffitte in seinem | daß aber ein großes politisches Unrecht gegen !

untadelhaft ist - | hahen, um die Juli- |

| Angaben úber Namen und

| legenheiten wieder ßischen Gesandten und dem Herzoge von

bedurften, und will es die ih ihnen vor- übergeben; man würde also Unrecht das Bureau zu verlangen, denn die und der Ein- die ihnen bisher zu Gebote

die Niederlegung auf

Niederlegung der

err Mauguin nahm die daß die dôffentliche Mittheilung eine diplomatische Angelegenheit betreffenden Aktenstücke Bemerkung könne allerdings , wenn von einer noth nicht beendigten Unterhandlung die sey; wenn aber eine Angelegenheit vollkommen in's Reine wie gegenwärtig die Griechische, der Aktenstücke „Is etwa die Regierung““, so fragte der Reds die sie geheim wenn solche Verpflichtungen eingegan- der Kammer vorgelegt werden. Gesandten ein

worden? Eben das wollen wir wissen; denn toir müssen von | unseren auswärtigen Angelegenheiten eben so unterrichtet seyn, ! wie von unfern inneren. | nehmen mag, ih finde keinen | lichkeit gefährlich seyn fônnte, | gelegenheiten handelt.

Welchen dieser Fälle man auch an- darunter, in welchem die Oefsent- so lange es sich um beendigte An- Unter der Restauration verweigerte man aus bekannten Gründen die heutzutage auch noch etwas zu verbergen, ha- die Handlungen unserer Bot)chafter mit einem Wir müssen, ich wiederhole es, unsere Jeder von uns die diplomatischen Ak-

wenn die Verträge bereits abgeschlossen sind.“

Minister erwiederte, er theile vollfominen die Ansicht des

vorigen Redners, wenn es sich um eine völlig abgeschlossene An-

auch mache er im vorliegonden Falle gar die auf die Griechische Anleihe bezüglichen

Die Gränze aber, wo eine diplomatische lasse stch {wer daß die diplomatischen Geschäfte denn cine Frage knüpfe sich immer an die (Hier rief Beweis dafür haben wir an der

Schwierigkeit ,

¡Den besten

vier Pieçen, als der Vertrag seyen, woraus sch er-

daß auch diese Angelegenheit noch nicht ganz beendigt sey;

indessen wiederhole er, daß in Bezug auf die Griechische Anleihe die Mittheilung der

Aktenstúcke kein Bedenken habe. Der Prôäsi- machte hierauf bemerklich, daß die so eben stattgefundene zu keinem BYotum Anlaß geben könne, und daß fich für Regel fúr solche Fälle fest- Die Debatte {loß mit der wiederholten Erklärung von Broglie, daß er sich der Mittheilung der Dokumente in keinerlei Weise widersectze, daß die erzúgliche Vorlegung derselben aber nicht stattfinden fônne, Der Sicherheit wegen Eschasseriaux es fúr angemessen, seine desfallsige Pro- Bureau der Kammer niederzulegen.

Dem Constitutionnel zufolge, wird die mit der Prü- des Gesetz - Entwurfes úber die Griechische Anleihe beauf- | um si alle mögliche Aufklärung über die verschaffen, auch den Fürsten Suzzo und welche das Land durch fennen gelernt ha-

Herr

zu Rathe ziehen. « Fast sämmtliche Blätter loben die Entscheidung der Depu- Der Temps Die Kammer hat, die Loyalitát des Herrn Laffitte an- Zahlung in angemessenen

Dennoch wird diese Diskussion {wer zu

Herrn Laffitte haben keine Rüúeksiht däârauf genommen. ihn aus Rücksicht auf seine Ge- entschuldigen, haben sie versucht, die Operation zu was nicht möglich war. Wir hoffen, daß die detrúbende Schau-

Veruntreuung zu Schulden

wolite, in gewissen Fällen das Geseß zu

spricht, nämlich dieses, Alles gethah zu olution herbeizuführen. ‘/ Der Deputirte Herr von

Bedienten zum Verrathe gegen ihn habe | berichtigt die in dem ersten Schreiben enthaltenen falschen Wohnung des Polizei-Agenten. Gestern fand in dem Ministerium der auswärtigen Broglie statt, in wel-

über neue Propositionen in Bezug auf die Holländisch-Bele

gische Angelegenheit berathschlagt wurde-

Oder |

Mittheilung der Verträge. |

|

|

so la sie |

l j |

|

Interesse dabei, gewisse | zit denen sie beauftragt |

\

|

j i j

|

|

| willigung

und es ist kein Grund vorhanden , uns diese | |

\ | | | |

| wie sehr die Maßregeln,

| müsse

wenn man der Regierung das Recht einräu- | geben w verleben2“/ | Quotidienne sagt: ¿Die Royalisten erkennen in ihrer | Privat - Leben |

Laboissière wiederholt in einem | den Oppositions:-Blättern mitgetheilten zweiten Schreiben an den | Polizei - Práfekten die Behauptung, daß ein Polizei - Spion sei: | verleiten wollen, | des | Sinne geleistet habe, der von dem abweiche, welhen das Haus j

eine Konferenz zwischen dem Königl. Preu- | ree P ofen erklären , {

n 21e Februar

I-I I E P E

nz: 2: “r i

sind als Beausftragte der um dem hiesigen Belgi- die Regulirung Ländern an die

Die Herren Corbisier und Lecoq Belgischen Regierung hier angekommen, hen Gesandten in den Unterhandlungen über der kommerziellen Verhältnisse. zwischen beiden

Hand zu gehen. i In dex gestrigen Sigung der Akademie der Wissenschaften wurden mehrere von dem Freiherrn Alexander von Humboldt ematishe Werke vorgelegt; unter den-

eingesandte Deutsche mat selben befand sh die in Berlin bei Fine erschienene „„Systema-

| tische Entwielung der Abhängigkeit geometrischer Gestalten von

einander‘/ von Jakob Steiner.

Großbritanien und Jrland.

_ Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 11. Februar. Lord Teynham trug in Folge ei: ner frúheren Anzeige auf die Aen verschiedener ‘Papiere an, welche Aufklärung darúber geben sollten, ob es nothwendig gèwesen sey, die Baronie Gallen in der Grafschaft Mayo h land) als im Unruße-Zustand befindlich zu erfláren und die Zahl der Konstabler daselbst zu vermehren. Er glaubte dem Lord- Lieutenant jener Grafschaft (Marquis von Sligo) úber jene Maßregeln , besonders da dieselben zur Zsit der Wahlen ange- ordnet worden wären, Vorwürfe machen zu müssen. Der Marquis von Sligo widerseßte sich der Vorlegung der ver- langten Papiere niht, da dieselben am befien beweisen würden, die er getroffen habe, in der Nothwen- digkeit begründet gewesen wären, und wie ungerecht der Vorwurf des vorigen Redners sey, daß durch jene Maßregeln erst Unruhen in jenem Theile der Jrländischen Grafschaft hervorgerufen wor- den wären. Zur Abweisung dieser leßteren Behauptung \chil- derte der Redner noch den Zustand der Grafschaft Maÿo, wie er vor Ergreifung der gedachten Anordnungen gewesen sey. Der Minister des Jnnern, Viscount Melbourne, fand eben- falls nichts gegen die Vorlegung der Papiere einzuwenden, wünschte aber dabei wohl verstanden zu wissen, daß diese Ein- nit im entferntesten so angesehen würde, als ob die gegen den Marquis von Sligo vorgebrachten Klagen einen Ein- druck auf ihn (Visc. M.) gemacht hätten. Der Antrag wurde hierauf genehmigt, und das Haus vertagte sich um 7 Uhr.

Unterhaus. Sihung vom 11. Februar. Herr Wynn legte den Bericht des Comité's vor, welches zur Prüû- fung des Falls mit Herrn Pease (des Quäkers) niedergeseßt worden war. Er trug auf den Dru des Berichtes an, und erklärte, daß er am fünstigen Donnerstage die Zulassung des Herrn Pease, ohne Eid, gegen seine bloße Versicherung , vor- schlagen werde. (Hört!) Herr O’ Connell egte mehrere Bittschriften aus Irland gegen die Zehnten und für Aufidsung der Union auf die Tafel. Herr Tenny son zeigte an, daß er am 2ten April auf eine Adresse an das Oberhaus antragen werde, worin die Pairs ersucht werden sollten, ihr Privilegium, durch Vollmachten zu stimmen, zu revidiren. Diese Ankündigung wurde von einem Theile des Hauses durch laute Beifalls-Bezeigungen aufge- nommen. Aufeine Frage des Major Beauclerk in Bezug auf die

| Aufhebung der Malz - Steuer erwiederte der Kanzler der

Schaßkammer, daß es sehr bedenklich sey, solche Fragen jebt chon zu beantworten, da dies bedeutende Inkonvenienzen für die dabei Betheiligten haben dürfte. Major Beauclerk zeigte darauf an, daß er am 1. Mai die gänzliche Aufhebung der Malz- Steuer in Vorschlag bringen werde. Lord Ormelie erschien hierauf an der Barre des Hauses mit dem Bericht über die Adresse als Antwort auf die Thron-Rede. Auf die Frage, ob der Bericht auf die Tafel gelegt werden solle, erhob sh Herr Langdale und sagte, daß er diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen könne, ohne auf die Bemerkung ei- nes ehrenwerthen und gelehrten Herrn (Dr. Lushington) über den Eid der Katholiken zurückzukommen. Als Katholik er dagegen protestiren, daß, wie das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied unterstellt habe, Fälle vorkommen könnten, über die die Mitglieder der katholischen Kirche nicht frei und unabhängig votiren würden, weil der bei Einnahme ihres Sibes abgelegte Eid dabei ins Spiel komme. Der Redner bemerkte, daß die Minister, wenn sie ins Amt eintráten, den Eid leisteten, nichts zu thun, wodurch die protestantische Religion und die pro- testantische Dem E würden. Daß aber dabei nicht von den weltlichen Besizungen der Geistlichkeit die Rede seyn könne, gehe schon daraus hervor, daß in der Thron - Rede eine Prüfung des Kirchen - Zustandes empfohlen werde. Eben so wollte es der Redner von den Katholiken verstanden wissen, und verlangte, daß man si deutlich darüber aussprechen solle, ob man wirklich der Meinung sey, daß die katholischen Mitglieder in Bezug auf die Kirche sich in einer anderen Lage befänden, als die Protestanten. Zwei andere Mitglieder

(deren Namen die Berichterstatter nicht wußten) erklärtên, daß, | wenn sie sich als Katholiken in einer verschiedenen Lage von der in Bezug auf die Kirche. oder auf irgend eine chten müßten, sie augenblicklih ihre Siße auf- ârden. Herr Hume forderte die Minister auf, zu erklären, wie sle über den angeregten Gegenstand dächten. Er hoffe, die richterlichen Beamten der Krone wärden vorbe- reitet seyn, auseinanderzuseßen, auf welche Weise der Eid geseglih interpretirt werden müsse. Lord Althorp sagte, daß, wenn die Minister auch darauf vorbereitet wären, | diesen Gegenstand zu erdrtern, er doch nicht glaube, daß der eh: renwerthe Herr ein Recht habe, förmlich ihre Meinung zu ver- langen. Herr O’Connell meinte, daß er Niemanden erlau- ben würde, ihm hinsichtlich seiner Ansicht über die Bedeutung des Eides etwas vorzuschreiben. Wenn er den Eid tn einem

damit verbände, \o bliebe nichts übrig, als ihn von seinem Sis

Ange- | zu vertreiben; denn es sey in diesem Fall klar, daß er den ver-

langten Eid überhaupt nicht geleistet habe. Er wolle dem Hause l in welchem Sinne er den Eid abgelegt habe, Seine Ansicht sep, daß Alles, was in Bezug auf die Kirche Ge- seß wäre, von der Person, welche den Cid leiste, so fange res

“R R Ee T L CARE

gi 7 A5 F E A E M Cf s T5 T T T2 t O, E Der Eee E

L

FDDE 32 STAN E n

E T I E E E T T RE E E S E

TER T T E E T E I