1833 / 52 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Viigätézia

geber wären seine Pflichten und Rechte verschieden, und wenn eite Veränderung in dem Geseße vorgenommen werden solle, so stehe es ihm frei, darüber zu votiren. Der Nedner erklärte dann, daß er sih dem Bericht úber die Adresse widerseze. Da er fúr die constitutionnelle Freiheit seiner Landsleute käm- pfe, so halte er sich verpflichtet, dieselbe Schritt für Schritt, Zoll für Zoll zu vertheidigen. Nach der reiflichs- sen Ueberlegung habe er seine Ansichten úÚber die Adresse in Bezug auf Jrland nicht ändern können. Der ehrenwerthe Secretair für Jrland habe sih förmlich zu dem Schreckens- System bekannt; er wolle, daß die Maiepung efúrchtet werde, che sie Liebe erwecke; und durch diese Erklärung scheine der goldene Augenbli der Versöhnung verloren gegangen zu scyn. Der Redner ging dann wieder ausführlich die Maß- regeln in Jrland durch, welche ihm als Mißgriffe der Regierung erschienen, und warnte die Minister vor den Folgen, die ihre Pläne in Jrland hervorbringen dürften. Herr S. Rice trat in einem eben so ausführlichen Vortrage zur Vertheidigung der Verwaltung auf und ließ es sich besonders angelegen seyn, durch eine mit Zahlen belegte Uebersicht die Vortheile darzuthun, welche Jrland aus der Union mit England gezogen habe. Er bemerkte, das es nit seine Absicht sey, die Armuth und das Elend, wel- ches gegenwärtig in Jrland herrsche, zu bestreiten oder zu ver- decken, sondern nur darzuthun, daß die Union weder Schuld daran sey, noch eine Aufiôsung derselben die Leiden Jrlands vermin- dern würde. Der Bericht über die Adressewurde deinnächst aufdie Tafel gelegt. “Als der Secretairmit der Vorlesung der Adresse begann, wurde er nach den Worten : „Gnädigster Souveratn“// von Herrn Cobbett mit der Bemerkung unterbrochen, daß er als Amen- dement darauf antrage, daß von diesen Worten an, Alles aus- gelassen werde. (Gelächter. ) Der Redner {lug nun eine ganz neue Adrcsse vor, welche er dur eine Rede unterstüßte, von deren Heftigkeit vielleicht in den Annalen des Parlaments noch kein Beispiel ist, (Wir wetden darauf zurückkommen.) Er wurde so häufig durch das Husten der. Mitglieder unterbrochen, daß Herr Kinloch den Sprecher aufforderte, die ehrenwerthen Mitglieder, welche sih plößlich so heftig erkältet zu haben schie- nen, zu veranlassen, das Haus zu verlassen. Der Sprecher tonnte nur wit großer Mühe die Ruhe erhalten. Herr Fiel- den unterstüßte das Amendement, dem auch Herr T. Attwood beitrat. Herr Hume sagte, daß, so wenig er mit der Adresse einverstanden sey, er doch wünsche, daß das Amendement zurük- genommen werde, weil das Resultat der Abstimmung nicht gün- stig ausfallen könne. Herr Cobbett beharrte indessen auf Ab- stimmung, wobei sich ' für das Amendement ergeben: .. . 33 Stimmen G a aa aa eie nus 323 ;

Majorität für die Minister . .. .. 290 Stimmen Das Haus vertagte sih darauf um 2 auf 1 Uhr.

à Ur Oberhaus. Sißung vom 12. Februar. Graf Grey zeigte an, daß er am künftigen Freitag eine Bill einbrin- gen werde, wodurch neuen Unruhen in Jrland vorgebeugt und den bestehenden ein Ende gemacht werdet solle. Die Versamm- lung beschäftigte flch' demnächst mit der Bill über Wahnsinnige und deren Verpflegung.

_ Unterhaus. Si6ung vom 12. Februar. Dr. Lu- shington überreichte eine von 1000 Personen unterzeichnete Bittschrift, worin um vollständige Emancipation der Juden nachgesucht wurde. Er drückte die Ueberzeugung aus, daß die ‘vielen, in Bozug auf diesen Gegenstand Püher hon eingercich- ten Bittschriften von einem fac Parlamente berücksich- tigt werden würden, Und verwies auf viele Länder in Europa und auf Amerika, wo sich die Juden im vollen Besi6 der bär- gerlicen Rechte befänden. Herr OD’Connell unterstüßte die Bittschrift, und sagte, daß er zuversichtlich hoffe, in einer Zeit, die auf ihre Auftlärung stolz sey, alle bürgerliche Beschränkun- gen aus religiösen Gründen vershwinden zu sehen. Pr. Lu- shington erklärte demnächst, daß er am 15. März den Gegen- stand der Bittschrift zur Berathung des Hauses bringen werde. Der Sprecher zeigte der Versammlung an, daß er diesen Mor- gen dem Könige die Adresse des Hauses Überreicht, und von Sr. Majestät solgende Antwort erhalten habe: „Jch danke Jh- nen für Jhre loyale und pflichtshuldige Adresse. Sie können sich auf Meine Unterstüßung bei allen Schritten verlassen, die Sie zur Aufrechthaltung der legislativen Union zwischen Groß- britanien und Jrland ergreifen werden; und Sie kdnnen ver- sichert seyn, daß, bei Unterdrüfung aller gesezwidrigen Hand- lungen, Jch Jhnen auch aus allen Meinen Kräften zur Abhülfe aller gerechten Beschwerden in allen Theilen Meines Reiches bei- stehen werde.// Die Antwort wurde mit lautem Beifall aufgenom- men. Per Kan hies der Schaßkammer erhob sich nun, um in Folge sciner früher gemachten Anzeige den Plan der Regierung in Bezug auf die Reform der Kirche in Jrland vorzulegen. Der ausführliche Vortrag des Ministers (auf ‘dessen wesentlichen JFnhalt wir zurückkommen werden) erregte zu verschiedenenmalen den enthuslastishen Beifall des Hauses. Aus der Debatte, welche sich nach Beendigung der Rede des Lord Althorp ent- spann, heben wir vorläufig aus, daß Hr. O'Connell erklärte, er habe den Plan der Regierung nicht allein mit Zufriedenheit, sondern mit Entzúcken vernommen, und werde denselben von Herzen und aus allen Kräften unterstüßen. Sir Robert Jn- glis, Sir Robert Peel und Hr. haw sprachen sich da- geaen entschieden abgeneigt aus, dem Plan der Regierung ihre Zustenung zu ertheilen. Lord Althorp erhielt die Erlaubniß, die betrefende Bill einzubringen, und das Haus vertagte sich

um 11 Uhr.

Unterhaus. Sißung vom 13. Februar. Das Haus beschäftigte sich in der heutigen Sibung nur mit Gegen- ständen von erge neten? Interesse, Sir Robert Peel sagte, daß es seine Absicht gewesen sey, den Geheimeraths-Befehl in Bezug auf das auf Holländische Schiffe gelegte Embargo in Rnregung zu bringen, da er aber weder den Secretair für die auswärtigen Angelegenheiten, noch den General- Anwalt auf ih- ren Pläßen sáhe, so werde er die Erôrterung dieses Gegenstan- des noch einige Tage aufschieben. Herr Baring wünschte zu wissen / ob die Angelegenheit wegen des Freibriefes für die Ostindische Compagnie bald vorgelegt werden würde? Es sey ein Gegenstand von der höchsten. Wichtigkeit, und werde nicht gut auf eine späte Zeit der Session verschoben. Herr C. Grant erwiederte, daß er glaube, diese Sache werde dem Hause noch vor Ostern vorgelegt werden. Das Haus vertagte sih um 7 Uhr Abends.

Oberhaus. Sibung vom 14. Febr. Graf Grey legte Papiere in Bezug auf die Trennung Belgiens von Hol- land auf die Tafel des Hauses nieder, mit dem Bemerken , daß dieselben einen Theil der Jhren Herrlichkeiten versprochenen Auf- «(árung enthielten. Er würde binnen kurzem im Stande seyn,

spektirt werden müsse, als es eben Geséß sey. Aber als Geseß-

n 2

et E n N A 2 R E R E D U N

j A M Nt L Me

Der General- Anwalt unterstüßte den Antrag, und sagte, daß es ihm die größte Freude machen würde, wenn die Quäker,

zu dem vollen Genuß ihrer Rechte zugelassen würden. Das aus genehmigte unter lautem Beifall einstimmig den Antrag des rn. Wynn. Der Kanzler der Schaßkammer trug auf Nie- dersegung eines Comité's zur Untersuchung des Zustandes der Mu- nizipal-Corporationen an, welches dem Hause einen Bericht darüber erstatten solle, ob und welhe Mängel in der Verfassung jener | Corporationen besiúnden, und welche Maßregeln zur Abstellung } derselben am geeignetsten seyn würden. Der Antrag wurde ge- | nehmigt, und der Auss{uß ernannt. Zu einer weitläuftigen Debatte gab der Antrag des Herrn Hume Anlaß, daß das Haus die Erklärung abgeben solle, daß es die Existenz von Sinekuren und Bezahlung für Aemter, welche in der Armee und im See- wesen- Departement durch Stellvertreter versehen würden, für unnöthig und, als ein Mittel zur Belohnung für öffentliche Dienste, für unpassend erachte. Alles, was man über die Sinekuren als ein nothwendiges Mittel des Einslusses für die Regierung vorbringe, sagte der Redner, halte er für eben so unmoralisch, als falsch. Die Regierung solle sich auf die Repräsentanten des Volkes stüßen, dann werde sie den Sinekuren-Cinsiuß, der doch in der Regel nur Undankbare mache, leicht entbehren können. Hr. Robinson unterstüßte den An- trag, und sprach sih für Abschaffung aller Sinekuren aus. Lord Althorp hielt dafür, daß diese Erörterung besser bei der Berathung über die öffentlichen Ausgaben ihren Plah gefunden átte. Auch sey der Vorschlag des ehrenwerthen Mitgliedes für Middlesex viel zu allgemein abgefaßt; denn es ließe sich aus demselben die Meinung herleiten, daß das Haus in der Folge nur solche Personen besolden oder unterstüßen wolle, die wirklich thätig beschäftigt wären. Dies könne aber unmöglich die, Absicht des Parlaments seynz denn das hieße mit anderen Worten ‘Per- sonen, die im Dienst des Landes ergraut oder verstümmelt, oder fonst unfähig gemacht worden wären, jede Unterstüßung verwei- ern wollen. Wegen der Unzeitigkeit und Unbestinmmtheit des orschlages trage er auf die vorläufige Frage an, In demsel- ben Sinne sprachen sh Sir James Graham und Sir J. C. Hobhouse aus. Herr O’Connell unterstüßte dagegen den Antrag, und sagte, daß die Frage, die jekt zur Entscheidung kommen solle, ganz einfa die sey, ob das reformirte Parlament durch sein erstes Votum die Sinekuren bestätigen oder abschaffen wolle? Als das Haus zur Abstimmung schritt, ergaben sich für den Antrag des Herrn Hume 138 Stimmen DAGCIN L Q 200 /

Majorität für die Minister 94 Stimmen. Das Haus vertagte sich um 4 auf 2 Udr.

__ London, 12. Febr. Gestern fand in der London Tavern eine zahlreiche Versammlung von Kaufleuten, Bankiers und an- deren Handelsmännern statt, um Maßregeln zur Beförderung der Wahl des Herrn George Lyall als Parlaments - Repräsen- tanten für die City anzunehmen. Die gefaßten Beschlüsse lau- teten, daß die Versammlung es für das wichtigste Erforderniß halte, einen Vertreter von unabhängigen Grundsäßen und von Erfahrungen in den Schifffahrts-, Handels- und Manufaktur- Interessen zu besizen, und daß die Talente des Herrn Lyall ihn vorzugsweise hierzu qualifizirten.

Vorigen Freitag is der Graf Fißwilliam in seinem 85fien Lebensjahre mit Tode abgegangen. Er war Pair von England, Ober-Steward von Hull und Geheimer Rath. Jm Jahre 1795 bekleídete er den Posten des Lord - Lieutenants von Jrland, und später war er mehrere Jahre hindurch Lord-Lieutenant des west- lichen Bezirks von Yorkshire, welches Amt er im Jahre 1819 aufgab, als das Ministerium des Lords Liverpool! ans Nu- der kam.

Das Westindische Comité hat eine Denfschrift an Lord Grey gerichtet, worin es demselben andeutet, daß es den Bericht über die, zwischen Sr. Herrlichkeit und einer Deputation der Westin- dischen Kaufmannschaft am 28. Jan. stattgehabte Konferenz mic der größten Bestürzung vernommen habe, und demnächst an das schon früher gestellte Gesuch erinnert, daß die Regierung von vereidigten Personen eine Untersuchung über den Zustand der Sklaven-Bevölferung in Westindien wolle vornehmen lassen, damit die in dieser Hinslht verbreiteten irrigen Ansichten des Publikums widerlegt würden; auf dieses Gesuch sey das Comité späterhin nohmals zurückgekommen; aber der zu diesem Zweck ernannte Auss{chuß habe noch immer feinen genügenden Bericht abgestattet, und das Comité erneuere daher sein Gesuch, indem es zugleich gegen jede Maßregel protestire, die, ohne vorherige Communication mit dem Westindischen Comite, in Bezug auf die Rechte der Westindischen Kaufleute und ihr Eigenthum in den Kolonieen ergriffen werden möchte.

Am Frettag Abend wurde hier an der St. Martins-Kirche ein Individuum, Namens Philipp Lonergan, verhaftet, seit eini- gen Jahren unter dem Namen Michael Lorrigan bekannt. Der Grund der Verhaftung war, daß dieser Mann zu wiederholten Malen Drohbriefe an Se. Majestät geschrieben und abgesandt hatte, und in der leßten Zeit so weit gegangen war, daß man fürchten mußte, er sey ein Verzweifelter und werde scine Dro- hungen bei der ersten sich darbietenden Gelegenheit ins Werk zu seben suchen. Er hat mehrere Jahre als Sergeant - Major in Indien gedient, wo er schon aufrährerishe Schreiben publizirte und von den Kriegsgerichten zur Verabschiedung ohne Pension verurtheilt wurde; dessenungeachtet wurde ihm späterhin doch eine reduzirte Peasion bewilligt. Als er nah England zurückgekehrt war , eröffnete er eine Schule zu Manchester. Jn den lebten Jahren schrieb er fortwährend in den unziemlichsten Ausdrüf- ken an den König, an die Lords Melbourne und Brougham und andere Minister und legte darin mehrere vermeintliche Be- {werden vor. Am Sonnabend wurde der Jnkulpat im Mini- sterium des Jnnern vor Lord Melbourne und Sir F. Roe ver- hôrt und schien bei völliger Besonnenheit zu scyn, indem er die an ihn A Fragen klar beantwortete und nicht das ge- ringste Zeichen von Gemüths-Zerrüttung verrieth.

Dieser Tage hatte sich hier an der Börse die aus Franzô- sischen Blättern herrührende falsche Nachricht von einem Auf- ruhr in Konstantinopel, wobei der Sultan ums Leben gekommen sey, verbreitet dem jedoch wenig Glauben. beigemessen wurde. Noch ein anderes. Gerücht cirkulirte in diesen Tagen an der ee Börse, dem raan mehr Glauben schenkte, daß nämlich die ranzösische Regierung, äls eine vorläufige Maßregel und als einen annähernden Schritt zur Aufhebung des Embargo's auf Holländische Schiffe, den Befehl ertheilt habe, dieselben un-

noch mehr Aktenstücke vorzulegen.

Unterhaus. Sißung vom 14. Febr. Herr Wynn trug auf die Zulassung des Herrn Pease „an, e Eid, sondern nur die feierliche Zusicherung, daß er seine Pflichten er- füllen werde, von demselben zu verlangen, und stüßte sich dabei auf eine frühere Entscheidung des Parlamentes unter Georg I.

eine so vortreffliche, aufgeklärte und menschenfreundliche Sekte,

P) T) F . Ar “G2 y | hier eingegangen. ‘Der Präsident, General Jackson, hat ti | um cine Botschaft in Bezu f Süd-Karolin m cine Botschaft in Bezug auf Süd-Karolina an den Ko

j

|

ter der Bedingung freizulassen , daß für den Werth der in Be-

F

| mungslust von Privat-Kaufleuten längst zu Stande gekon

schlag genommenen Schiffe Bürgschaft gestellt würde sie diesen Schiffen selbs Erlaubniß N wolle, L ) nach beliebigen Orten an Bord ‘zu nehmen; der Franz Botschafter in London solle instruirt worden seyn, die B tegierung zu ersuchen, daß sie diese Erlaubniß-Scheine v Britischen Kreuzern respektiren lassen möge. i i Der in Montreal erscheinende Herald sagt in g sehr mystish abgefaßten Artikel, daß eine Partei in di sammlungs- Hause von Kanada ein sehr beunruhigendes jy nehmen vorhabe und Maßregeln, welche die aufrührerischsy, / gen herbeiführen würden, mit hartnäckiger Rücksichtslosigkeit) zuseßzen gesonnen sey. Es handle sich in der That, fügt dy nannte Blatt am Schluß hinzu, um nichts Geringeres, q um, ob diese Partei die Provinz regieren oder ob sie nog ger vom Mutterlande aus regiert werden foîle, und man by tige eine darauf hinzielende Veränderung in der Constituj Die Times meldet: „Herr. Waghorn, dessen Au und Unternehmuüngsgeist es Indien wahrscheinlich zu ver haben wird, seine Communication mit England um die Hs gekürzt zu sehen, hat in voriger Woche London verlassy fich von Falmouth aus nach Malta und von da nach Alex zu begeben, wo er sih über die leichteste Art, eine Passag die Landenge von Suez zu veranstalten, unterrichten wil mehr von diesem hôchsst wichtigen und interessanten Unterng verlautet, um desto mehr nimmt es den Anschein, daß my im Wege stehenden Schwierigkeiten endlich überwinden j Das Publikum kann nicht oft genug daran erinnert t daß zu dieser Unternehmung, wie zu jeder anderen faufny schen Speculation, bloße Privatmittel hinreichen, und d

nothwendig, wo es sich, wie hier,

ts : Akte handele. o die Holländischen Kaufleute hätten v6 zu verlangen, den das Englische andeltreibenden verleihe. Sir Robert oritáät mehrerer Gesekkundigen und Brougham, und war noch mit der

(ossen. werden mußte. :

&n Bezug auf die am 12ten d. M Jor ¿rhause vorgelegte Bill úber die Jrländi\c) ert der Courier:

u denen der bestehenden protestantischen se Frage beiseitgeselzt, da sie in ihrem u ernste Folgen sich daran knúpfen

tei, die gewöhnlich als die die Frage richten, ob sie nach [7 Bill beabsichtigten Reformen w! weniger thun konnten ; und die Kath h ob die Minister mehr thun konnten.“ Die Vorschläge des Lord Althorp hinsi orm in Jrland haben an der hiesigen B n Eindruck hervorgebracht, ind en- Ausdehnung derselben keine ung der Ruhe in jenem L Fnung wurde noch dadurch ver

Kenntniß

keiner fortwährenden Geld-Unterstüßung, weder i i

( t el i eder von (4 En dessen Vorleg der Of % Sils erhalb entworfenen Plan, e stindischen Compagnie, noch von Seiten de N Parlament erwartete - er heut

gierung, bedarf. Alles, was Seitens der lekteren erfo ist, besteht in Gêstattung eines ziem:ihen Porto's für die y fördernden Briefe und in Aufhebung der ‘Parlatnents-Akt durch das Brief-Porto nach Jndien nur auf 2 Pence fo wird. Außerdem müßte von Seiten der Ostindischen Comp der Befehl erneuert werden, demzufolge zu bestimmten z ein Dampfboot von Bombay nach Kosseier -abfegeln sollte, würde zulegt der Compagnie au nicht einen Heller foste Gegentheil, wenn das Unternehmen nur erst in vollem wäre, so wärde ihr von dem Ertrag desselben gern eine Y tigung für diese . Beschäftigung der Dampfböte bewilligt den. Bestände nicht der Freibcief der Compagnie, so wäre] felsohne dieser Verkehr durch die Thätigkeit und Unt

Die Consols sind in Folge dessen ti Herr Francis Kemble hat auf die Mit digten Parlaments - Siß fúr die City v l das Feld geräumt. y y Der Courier enthält eine Anzeige

und seiner

Capitain Roß

suchung des er

unterstüßen soll, und bei weitem zweckmäziget, : Ein Morgen-Blatt meldete heut, daß ens sey , Spanien fár

als bie le6tere

ärt sich dagegen von Seiten der ersten de in England dazu ermächtigt, diejem mteste zu widersprechen.

DNrederlandes

Aus dem Haag, 15. Februar. Se. inz von Oranièn ist gestern Ahend von

lu E Die Sectionen der zweiten Kammer

Herr Waghorn hat berechnet, daß er von Falmouth aus, 1 er in Malta nicht aufgehalten würde, binnen 45 Tagen i dien anlangen kdnne; doch, alle Hindernisse mit cingend glaubt er immer noch in 60 Tagen dort seyn zu können dauert eine Reise England nad tindien im Dutilsy d “A Reise von England nach Ostindien im Dutisy 4 conate.

z Aus New-York sind Zeitungen bis zum 20. Janua Boston bis zum 18ten, aus Baltimore bis zum 17cen,

Norfolk biszum l4ten und aus Charleston biszum 12. In mit der Prúfung der im z

gerichtet, aus deren Ton hervorzugehen scheint, daß er mi entschlossen ist, Süd-Karolina zum Gehorsam zu zwingen. ( gleiche Nord-Amerika.) 1

en des General Chassé Bei der Amsterdamer

London, 15. Febr. Der Lord-Kammerherr Jhrer j ree Mgen Ea A Pra stát hat eine Anzeige in der Hof-Zeitung erlassen, de s Orte or: Dée! Géf vorausscße, alle Damen, welche die Cercles der Königin suhten, wúrden- in Kleidern von inländischer Fahbricat

erscheinen.

ht in 91,793 Fl. us Bath wird gemeldet:

Donnerstag aus Brighton nach dem St. Janies - Palast zu kehren und bis zum 4. März in London bleiben werden. Z ser Tag ist fár die Abreise des Hofes nach Windsor festgese

_Zu der heutigen Si6ung des Oberhauses hatte sich (t frühzeitig ein großer Theil der Mitglieder eingestellt, weil H Grey seine Maßregeln in Bezug auf Jrland für diesen angekündigt hatte. Auch vom Unterhause waren mehrere glieder anwesend. Lord Holland, der noch immer stat!} ‘Podagra leidet, fam auf einem Rollwagen an, der von ü seiner Bedienten gezogen wurde. Nachdem vom Grafen Roden und vom Bischof von London mehrere Bitrschri in denen um eine strengere Beobachtung der Sonntagsfcier! gesucht wurde, überreicht worden waren, erhob sih Graf 0 und ließ vom Secretair des Hauses diejenige Stelle der Y Rede, welche sich auf die Jrländischen Unruhen be nochmals vorlesen. Als dirs geschehen war, stellte e Antrag auf eine Bill zur Unterdrückung dieser Unr die er als im höchsten Grade niederschlagend darsl Das bestehende Geseß, sagte er, sey leider unzureichend zuÞ shüßung des Ruhe und Ordnung liebenden Theiles der qu dischen Einwohner, und das Bedörfniß außerordentlicher Wh regeln so dringend, daß er nicht erst, wie dies sonst wohl Lid sey, auf einen Ausschuß zur Untersuchung der Jrländischen gelegenheiten habe antragen wollen, Besonders erschwerend f den Richter sey der Umstand, daß jeder Zeuge, der gegen (i Verbrecher vor Gericht auftrete, von den Freunden des A schuldigten mit dem Tode bedroht werde. Ohne in eine Erl rung über die Ursachen dieser Unruhen einzugehen, wolle er auf eíne derselben: auf den kürzlich in Frland unter dem V men ¡Irländische Freiwillige“/ errichteten Verein hinwei dessen eingestandener Zweck die Aufhebung der Union wit Agitation sey das Losungs - Wort aller Mitglieder dil Vereins, der vorláufig eine National-Garde in Jrland erri wolle, im Hintergrunde aber noch eine Masse verbrecherisd Zwecke habe, denen durch die Autorität des Geseßes entgez® gewirkt werden müsse, Der Minister ging hierauf in eine l here Schilderung des Zustandes von Jrland ein, und begrb® dete darauf die neue Bill (worauf zurückzukommen wir utt vorbehalten müssen).

Im Unterhause erschien heute der Quäker Herr M eas vor der Tafel des Hauses, wo er, der gestrigen Entscheidun gemäß - ohne Leistung eines Eides, die für ihn ausgeschricht Bestätigungs - Formel ablas. Als er* darauf seinen Plaß nahm, wurde er von dem lauten Beifall des Hauses begrüßt Herr Hume zeigte an, daß es seine Absicht sey, auf P Bau eines neuen Unterhauses anzutragen, indein das bisheri} Lokal zu klein und unbequem sey. Lord Althorp versiche!} daß von Seiten der Regierung kein Grund vorhanden sey/ | einem solchen Antrage zu widersezen. Sir Rob. Peel legt! dem Minister mehrere Fragen in Bezug auf das Holländisdt Faras „N: E. e Erklärung dieser Maßregt abe ihn keinesweges besciedigt; jedoch wolle er si anheish D ) A ' machen, sobald ihm eine genügende Antwort Ou O dicstPersten Ritter (ubete der Staats- Minist Frage nicht weiter anzuregen. Der Geheimeraths- Befchl zuin Bezug auf den vom Professor Krug

nehmen : ederherstellen soll, ist zu bemerken, daß di

Winter zwar {wieriger gemacht,

das viele Eis dies und den w und |

d an den Tagen, wo Verbindung zwischen hier eßten Punkten durch Schaluppen

dung hätten hindern woilen, so würden selbe bald wieder hergestellt haben S auf das Schießen, welches von der Ober-

achdem der Strom vom Eise frei gewor rbôte ihre Winterlage verlassen Und unkte auf der Schelde besczt. Die g chstens erwartet. ‘/

Belgten.

Brüssel, 15. Febr. / äsentanten-Kammer wurde der G

h der Schalz-Scheine durch en, Demnächst erstattete. « hrere Petitionen, worin die Kammer ge

n würde. Der Berichterstatter trug im on auf die Tagesordnung an. Diesen h mehrere Oppósitions- Mitglieder guf lugen die Verweisung an den Kriegs - derathung dauerte bei Abgang der Posk

Die Union meldet, doogvotst, der vor kurzer Zeit mit ah Deutschland abgereist war, der

ein

orden scy. Die dortige Regierung hab

iehungen zu Belgien treten fônne, als b es-Versammlung anerkannt worden ey. Das Oesterreichische Schiff „Fürst

ntrihtenden Z unst des Schiffes in Antwerpen verhind

Deut ian

y Kassel, 17, Febr. ent haben den Regierungs - Direktor v. denten und den Bürgermeister Schombur

durchaus keine Gründe angegeben ; diese seyen ) Z N Ó um die Suspension einer | gen Umständen ein solches Geses zu erlassen,

stehenden ; wendig verbunden bleiben múßten , Anstructionen für der Willkür des müßte. eine zu große Freiheit der

England sey nicht im Kriege mit

berief sich auf die namentlich der Lords. Ens-

¿ beschäftigt, als dieser Bericht, wegen Abgangs der

„Bis jelzt ist es noh nicht klar, ob diese die Anwendung des Kirchen-Eigenthums zu anderen Zwecken, Prinzip zu wichtig ist als daß man sie nur

ih beruhren dürfte, wollen wir für jeßt nur an jene a y Kirchen-Partei in dicsem Lande ohl glaubt, daß die Mini- oliken in Jrland fragen

órse einen sehr gün-- ¿m man hosste, daß bei der Zoangs-Maßregeln zur Her- ande nôthig werden würden. Diese (tártc, daß Graf Grey den

e einzubringen beabsich- etwas gestiegen.

in Bezug auf eine zu veranstaltende See - Expedition zur del Gefährten, welche die

Leitung des Capitain Black unternommene Land - Expedi- die von dem oben genannten Blatte

die Republik Mexiko die Anerkennung ihrer Unabhängig- eine bedeutende Geldsumme anzubieten.

weiten Theile des bürgerlichen se-Buches in Vorschlag gebrachten Veränderungen. So eben sind hier zwei Medaillen erschienen, geschlagen worden. j Central - Kommission, P die Vertheidiger der Citadelle von Antwerpen sammelt, sind Haager und ) rtrechter Kommission. Der-Gesamint-Betrag der bei der Am- damer Central- Kommission eingegangenen Geld - Beiträge be-

J a L, ; A In Bezug auf das Gerücht, Man glaubt, daß Jhre Majestäten nebst Gefolge nä(Fe die Flotte \chleunig ihre Stellng auf der Schelde wieder und dadurch die Communication mit der Ober-Schelde

aber Lochen getvesen ist. Täglich fuhren Kanonierbôte auf und ab

ten, Falls die längs den Deichen stehenden Belgier die Ver-

è starken Treib-Eises ungeachtet eine starke Schisss-Adtheilung Strom hinauf und kehrte erst zurü, nachdem sie die Ue- zeugung gewonnen, daß feine Feindseligkeit

In der gestrigen Sißung der Re-

78 Stimmen gegen 2 angen: Herr von Huart Bericht über

ónige dahin zu verwenden, daß dem General Niellon wieder r Öberbefehl úber die in Flandern stehende Division übertra-

daß ein Secretair Regierung die Nachricht herbracht habe, daß der Baron von Hoogvorst am Bayerischen dofe noch nicht in seiner Eigenschaft als Gesandter empfangen

(s Mitglied des Deutschen Bundes, nicht eher in offizielle Be-

mer bei Lillo. Es heißt, daß man eine Caution für den zu oll von ihm verlange, und* daß dadurch die An-

Se. Hoheit der

Aen der gegenwärtigen Stánde-Versammiung ernannk. vorgestrigen Sißzung der

daher das Recht, Gesetz allen frem-

Fortsetzung seiner Post, | B

e Kirchen-Reform,

Kirche, genehmigt.

chtlich der Kirchen-

ung man {on am

bewerbung um den erzihtet und Herrn

von Herrn George

, gehalten wird.

Der Courier Mexikanischen Bes Gerücht auf das be-

Königl. Hoheit der der Urmee hier an-

bescháftigten sich ge-

welche zu welche Beiträge

13,144 Fl. eingegan- 9000 von der

ese Verbindung durch doch nie ganz abge-

nicht gestattete, wurde eiter hinauf von uns leine Fahrzeuge unter-

unsere Kanonierböôte o segelte erst vor kur- Schelde gehört wurde,

en stattgefunden. den, haben die Kano-

wieder verschiedene roßen Schisse werden

ese - Entwurf hinsicht- 2 angenom-

beten wurde, sich beim

Namen der Kommi|- 1 Antrage widerseßten das lebhafteste, und Minister vor. (Die noch fort.) des Baron von Mission

er besonderen e erflárt, daß Bayern, is dieses von der Bun-

Metternich‘“/ liegt noch

ert werde.

d. Kurvrinz und Mitre- Baumbach zum Präsi- g zum Vice -Präsiden-

er, Herr v. Lindenau,

eines Preßgeseßzes,

durch die Erklärung des Winisters zufriedengestellt und nahm M. von Lord Althorp im | de

zung mit der Schniß, der, obwohl er, die Wähler - Liste seines Wohnortes gebracht worden, doch zum Abgeordneten erwählt wurde, daß er in Betracht seiner NVermêgens - Umstände Ansprüche ge- habt, auf die Waßl-Liste zu fommen. über erstatteten Berichts entschied sich die Kammer für die Un- nahme von den in | gültigkeit der Wähl des Kaufmanns Leuner.

Kammer der Abgeordneten beschloß dieselbe auf den Antrag des Abgeordneten Schott: von der gestern beschtossenen Adresse in Zoll - Angelegenheiten eine herren mitzutheilen. ; Wah! der für die Stelle eines Vice - Prâsidenten vorzuschlagen- den Z Kandidaten. Abgeordneten Schott mit 40 Stimmen. rie wurde der Abgeordnete in der dritten Serie, bei der zweiten Abstimmung, der Abgeord- nete Elsaßer mit 40 Mitglieder. Beschluß: Rathe sogleich anzuzeigen. Hierauf wurde zur Wahl von 6 Secre- tairen geschritten. rufen die Abgeordneten v. Welden mit 73,

N 46, Pfäfflin 42,

E u T U R E C e I ee Aw eo

daß es bedenklih seyn würde, unter den jebi- indem bei den be- Právention und Repression noth- und es unmöglich sey, die

die Censur so genau festzustellen , daß nicht Censors noch Manches anheimgestellt bleiben Er kdnne úbrigens versichern, daß im Ganzen mehr über Presse in Sachsen, als úber zu große Professor Krug war

Censur-Verhältnissen

eshränkung derselben, geklagt werde.

mzufolge seinen Antrag zurü. s 4 i Die zweite Kammer beschäftigte sih in ihrer gestrigen Siz- Wahl - Angelegenheit des Kaufmanns Leuner in wegen ermangelnden Census, nicht auf

und nunmehr darzuthun suchte,/

Nach Anhörung des dar-

Stuttgart, 14. Febr. In der heutigen Sißung der

Abschrist der Kammer der Standes- Die Tagesordnung fährte zu der

Jn der ersten Serie fiel die Wahl auf den In der zweiten Se- Fenerlein mit 40 Stimmen gewählt;

Stimmen. Gestiramt haben 78 anwesende dieses Wahl-Resultat dem K. Geheimen

Durch Stimmen-Mehxheit wurden hierzu be-

Baumann 51, Bieg- Camevrer 42 und Bauer 40 Stimmen. oh wurde eine Motion des Fchrn. von Späth angekündigt, des Inhalts, daß die Regierung gebeten werden solle, die aus der Kaiserzeit- datirende Pension der Ehren Legion, welche Wärt- E Soldaten zu Theil geworden, aber durch den Sturz Napoleons aufgehört hatte, bezahlr zu werden, an dîe betrefsen- den Individuen (etwa 30 an der Zahi), aus dem Staatsschaße zu verabreichen. (Diese Pension beläuft sich auf 116 Fl. auf den Kopf.

Seis ruhe, 14. Febr. Bei dem völligen Nachlassen des Fiebers und der Unbedeutendhcit der katarrhalischen Zufälle darf man der baldigen vollkommenen Wiedergenesung Ihrer Königl. Hoheit der Frau Großherzogin mit Sicherheit entgegen sehen.

Oesterrei.

Wien, 13. Februar. Von den Gefühlen der innigsten Verehrung und treuesten Anhänglichkeit an Se. K. K. Aposto- lische Majestät durchdrungen - beschlossen die auf dem gegenwär- tizen Ungarischen Reichstage versammelten Stände, eine Depu- tation aus ihrer Mitte hierher zu senden, um aus Anlaß der Wiederkehr des. den Herzen aller treuen Unterthanen so theuren Geburtstages Sr. Majèstät, den Ausdruck ihrer ehrfurchts- vollen Wünsche und ihrer Huldigung an den Stufen des Thro- nes niederzulegen. Zu diesem Énde versammelte: sich am gestri- gen Tage die zahlreiche Deputation in dem Gebäude der Königl. Ungarischen Hof- Kanzlei, und begab sich von da um die Mit- tags|tunde im feierlichen Zuge in die K. K. Hofburg, um ihre ehrenvolle Sendung zu erfüllen. Hier an den Stufen des Thro- nes, auf welchem Se. K. K. Apostolische Majestät, umgeben von Allerhdchstihrem Hofstaate, ‘Plaß nahmen , ist der gedachten Deputation die Chre zu Theil geworden, sich ihres Auftrages zu entledigen. Der Patriarch, Erzbischof von Erlau, als Wortfüh- rer der Deputation, richtete eine Rede in Lateinischer Sprache an Se. Majestár, mit den heißesten Wünschen für die lange Er- haltung des besten Königs, begleitet von den Aeußerungen des unbegränzten Dankgefühies fär die zahllosen Wohlthaten, welche Allerhöchstdieselben dem Königreiche Ungarn während Jhrer glor- reichen Regierung erwiesen haben. Nachdem Se. Majestät die Deputationen mit der anádigsten Versicherung Allerhöch stihrer Königlichen Huid. zu entlassen geruht hatten, verfügte sich dieselbe zu Jhrer Majestät der Kaiserin - Königin, um auch Allerhöchst- derselben, aus Anlaß der Feier Jhres, wenige Tage früher einge- tretenen Geburtsfestes, ihre unterthänigsten Glückwünsche darzu- bringen. Durch eine huldreiche Antwort auf die Rede, welche der Patriarch - Erzbischof auch hier im Namen der Deputation gehalten hatte, ersreut, begab sich dieselbe dann zu Jhren Maje-

P G T R R O A

Stadt wurden mit Eisschollen hoch bedeckt und dadurch die Com- munication für Wagen gehemmt; erst diesen Morgen war es möglich, dic erste Fähre in Gang zu seßen, um Se. Kaiserliche Dee den e Reichs - Palatinus an das jenseitige Ufer zu führen.

Tages abwechselnd zwischen 145 bis 15 Fuß war, ; Nebel stark bereifte Wald am jenseitigen Ufer, gewähren einen furchtbar schönen herab noch zu erwarten ist - Gefährdung unserer Niederungen nicht vermehren.“/

ein nicht unwichtiges Königl. Dekret über die len, und ein anderes, wodurch die Quarantaine - «Maßregeln be- deutend gemildert werden. menden Reisenden haben künftig nur in eine Quarantaine von sechs Tagen zu

durch ein Dekret der Königin zum Indien ; der des Raths von Kastilien, sind in den Ruhestand versekt worden.

nennung eines Fürsten von Samos : worden, daß die Angelegenheiten Griechenlands, Gegenstand einer Unterhandlung zwischen der hohen Pforte und den zu Konstantinopel residirenden Gesandten der drei großen

gelangt seyen. erbliches Besikthum des den Bewohnern dieser Jnsel, in in Zukunft beeifern werden ihre fertige Unterthanen des Amnestie bewilligt. that noch die einer besonderen Organisirung hinzu, Grundlagen darin bestehen ,

P ôr

Formen erwählten Municipal - Rath ausgehen foll. Gun# dieser Zugeständnisse vollkommen

B P "b e A arf Yad E rid, ay f A É lernte i de s gj: z S T F, A E e E e E E L T A

Die Hôhe der Donau, die im Laufe des heutigen und der vom Anblick; mdge das Treibeis, das von oben

die Besorgnisse vor einer größeren

Spanien.

Madrid, 5. Febr. Die heutige Hof-Zeitung enthält Magistrats-Wah-

Frankreich zu Lande kom- Jrun oder Junquera bestehen.

ehemaliger General-Direktor der Polizei, is Mitgliede des Raths von ernannt; die Herren Gil, Mon und Maldonado, Mitglie-

Die aus

Herr Recacho,

Türkel.

Im Moniteur Ottoman liest man. Folgendes úber die Er- „Schon früher ist gemeldet nachdem sie der

te Europa’s gewesen, zu einer \chließlichen Entscheidung die Insel Samos, so wie bisher, ein Sultans bleiben soll, so hat derselbe der Ueberzeugung, daß sie sich Pflichten der Treue als fricd-

vollständige dieser Wohl- deren Hauyt: daß die Jnsel Samos der Hohen forte jährlich einen bestimmten Tribut entrichten, und daß die

tliche Verwaltung von einem, nach den bereits Mengen m die

u machen, wollte der

Da nun

Reichs zu erfúllen, eine Die Verzeihungs - Akte fügt

Sultan, daß der Posten eines obersten Chefs und Gouverneurs von Samos von eínem Glaubensgenossen der Einwohner bekleis-

det werde; scine Wahl fiel auf H ehemali liache dffentliche Functionen zu Konstantinopel hen Eigenschaften und die

errn Stephan Wogsrides,- , der seit mehreren Jahren versieht. Die perjönli- erprobte Tüchtigkeit des Herrn Wos-

en Statthalter der Wa

gorides sollten, dem Wunsche des Sultans gemäß, den Einwoh-

nern ein neues Pfand seines Wohlwollens seyn. Großherrlihe Verordnung

F

der s{warze j Der Fürst von Samos wird treter nah der Insel senden und

erheischen werden, nen Augen von dem allgemeinen Zustande dev Jnsel

Durch éine ist diesem Beamten der Titel eines úrsten von Samos und am 2ten d. M. im Pforten-Palafk Harvani mit goldgesticktem Kragen verließen worden. einen von ihm gewählten Steliver- fich, so oft die Umstände um sich mit eige-

in Person dorthin begeben, ( zu überzeus-

gen und der Hohen Pforte darüber Bericht zu erstatten.“

státen dem jüngeren Könige und der Königin, um ihre ticfgefühlte Freude über die Rettung Sr. Maj. aus der doppelten Gefahr, welche Ihrem theuren Leben im Laufe des verflossenen Jahres gedroht hatte, auszusprechen. Se. Mazjestát der jüngere König geruhten, diese Aeußerungen mit gewohnter Huld entgegenzunehmen, und die

Hôchstwelche bei dieser feierlichen Handlung an der Seite Ihres Állerdurchlauchtigsten Gemahls zugegen. war, der Fortdauer Jh- rer Gewogenheit in den gnädigsten Ausdrúcken zu versichern. Die Reichs - Deputation ward hierauf im festlichen Zuge in den Ritter-Saal geführt, und auf Befehl Sr. K. K. Majestät mit einem glänzenden Mahle bewirthet, boi welchem wiederholte Toaste auf das Wohl des besten Landesvaters und des Allerdurchlauch- tigsten Herrscher-Hauses ausgebracht wurden, welche in den Hek- zen aller Anwesenden den freudigsten Widerhall fanden.

Se. Durchlaucht der Haus-, Hof- und Stâgté ¿Buner Fúrst von Metternich hat zur Feier des Geburtsfestes Sr. Ma- jestát ein glänzendes Ball. Fest gegeben, welches Jhre Majestäten der jüngere König und die Königin von Ungarn, Se. Kaiserl. Hoßeit der Erzherzog Franz Harl mit Hôchstihrer Gemahlin, Ihre Kaiserl. Hoheiten die Erzherzoge Karl, Palatinus , Jo- hann, Ludwig und Anton, Se. Königl. Hoheit der Erzherzog Maximilian von Oesterreich - Este , dann Jhre Königl. Hoh. die Frau Herzogin von Lucca und Se. Kdnigl. Hoheit der Prinz von Salerno mit Hôchstihrer Gegenwart beehrten, und zu wel- {em über 600 Personen geladen waren.

Die Preßburger Zeitung vom 11. Februar meldet: „Seit Freitag Mittag leben wir hier (in Preßburg) nicht ohne Besorgniß vor einer theilweisen Uebers{chwemmung unserer Um- gebungen und der Niederungen unserer Stadt selbst durch die Donau , die einen furchtbar hohen Stand erreicht hat. Gegen 9 Uhr früh an jenem Tage bor|t die Cisdecfe vor der Stadt an einzelnen Uferstellen, um 12 UHr aber brach sie im Hauptstrome selbst und sogleich stieg das asser vón 7 Fuß 7 Zoll auf 142 Fuß, als Folge der Stockung des Eises unterhalb der Stadt, wo die Donau zwei Seiten-Arme hat. Jn diese ergoß si das Wasser, ungeheure Eisschollen treibend, die sich größtentheils vor der daselbst stehen gebliebenen und auch heute noch stehenden

gestellten Antrag wegen

Eisdecke des Hauptstromes legten. Beide Ufer im Bereiche der

Stände auh im Namen Jhrer Majestät der jüngeren Königin, | erst einige kleine Fahrzeuge damit ab,

Griechenland. Der Moniteur Ottoman. theilt folgendes NBrivatschrei-

ben aus Syra vom 4. Dezember mit: ¿Noch kündigt uns

nichts die Ankunft der uuò man begreift nit, zögern können. ten von Griechenland ihr plia ist fast ganz aufgeldst ; sten; Kondurioti befindet sich Reihen seiner alten politischen Freunde verlassen, um sich der ent- gegengeselten tung von Metaxa aus Nauplia abgereist, wie es scheint, daß er die aber eigentlih, so glaubt man allaemein, in der Absicht, si der Gerusia anzuschließen. nicht die Hofsnung verloren zu entshlúpften Macht wieder werde bemächtigen können, hat sich unter Kolokotroni's 2090 Begriff ständen in

Regentschaft als nahe bevorstehend an, welche Hindernisse deren Abreise ver- Die Zwietracht erhebt wieder an allen Punk- Haupt. Die Regierung von Nau- Koletti allein bleibt auf seinem Po- zu Hydra, und Zaimi hat die

Hände zu werfen; er ist in Beglei- unter dem Vorwande, Gemüther draußen beruhigen wolle,

Partei in die

Diese Körperschaft, die noch immer haben scheint, daß sie sih der ihr

Aegide zu Astros versammelt. Es heißt, daß Mann Ruineliotischer Truppen unter Griva's Befehlen im Morea einzurücken , um die Manbver Kolo- Gerusia zu vereiteln ; auch sagt man, daß die Spezzioten mehrere Fahrzeuge ausrüsten, um die Sache des Se- nats zu unterstüßen. Kurz, wir befinden uns am Vorabend eives neuen Bürgerkrieges, wenn die Regenischaft nicht bald naht und diesem Lande die ihm seit so vielen Jahren mangelnde Ordnung und Einheit wiedergiebt. Die Seeräuberei beginnt in unsern Gewässern von neuem; bis jeút geben sich zwar nur so das die Handelsschiffe für den Augenblick nicht viel zu fürchten haben. Die zu Syra befindliche Griechische- Station is überdies im Stande, den ‘Pie raten Achtung zu gebieten, so lange sie sich nicht in größerer An- zahl zeigen. Eine Griechische Goelette, die zu dem kleinen Ge- \chwader unter Kriezi's Befehlen gehört, hat in den Getoässern von Samos einen Piraten gefangen genommen, der 27 Perso- nen aus verschiedenen Theilen von Griechenland am Bord hatte. Dieses Kaperschiff war, dem Vernehmen nah, im Hafen von Patmzos ausgerüstet worden; sein Capitain und zwei seiner Ma- trosen sind aus dieser Insel gebürtig. Was wird man mit die- en Sceráubern machen ? Man muß besorgen, daß die jevige Regierung von Griechenland, um der Verpflichtung, sie in den Gefängnissen zu ernähren, nicht ausgeseßt zu seyn, sie freilassen wird, und die Erfahrung” der Vergängenheit hat gelehrt, was für Folgen diese Nachsicht gegen die Piraterie hat. ‘‘

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

New-York, 20. Januar. Unsere gestrigen Zeitungen ent- halten eine lange Botschaft des Präsidentey der Vereinigten Staaten, deren Verlesung im Kongréß fünf Viertelstunden dauerte. Der hiesige Advertiser stellt darüber folgende Betrachtungen an: „Die Spezial-Botschaft des Präsidenten in Bezug auf die leßten hochfahrenden und ungeseblichen Maße regeln Süd- Karolina's ist eines der wichtigsten Dokumente, die jemals von einer Amerikanischen Exekutiv-Gewalt ausgegangen sind. Wer auch der Verfasser derselben seyn mag, sie ist mic großem Talent geschrieben. Der Präsident hat endlich das Kom- plott der schlechten und unverantwortlichen Rathgeber, die der Berwaltung so lange Zeit wie ein Mühlenstein um den Hals hingen, gegen Räthe von Talent, Grundsäßen und Energie vere tausht, und so konnte ein so treffliches Aktenstük, wie diese Botschaft, zu Stande kommen, worin keine spibfindigen Aus- drúce, kein Jesuitismus, keine dunklen Stellen enthalten sind z

fotroni’'s und der

E E E E e E TEN E

E Ae

e T I IOE

E R

E E T g A BAAGSR

E

E

Rg Ta mge E C

E

E

L E Fa

4 |

|

5 E E E E A