1833 / 54 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zuvor hatte man die Uebergabe des Pinto Madeira in Ceara erfahren; dieser Aufrührer war mehreremale geschlagen worden und machte von der Amnestie des Generals Labarus Gebrauch, wiewohl die Deputirten ihn früher davon ausgenommen hatten. Man erwartet ihn hier als Gefangenen. Jn der Provinz Pernambuco haben die Indianer Krieg angefangen und be- drohen die Stadt; der Französische Konsul hat Hülfe verlangt, die ihm auch durch Sendung der Kriegsbrigg „„l'Alcibiade““ ge- währt worden. Jm Süden hat sich Lavalleja, der sich in Montevideo gegen den Präsidenten Fructuoso NRibeiro auf- lehnte, gezwungen gesehen, auf Brastlianisches Gebiet zu treten, wo er entwaffnet worden ist. Padro Feijo, ehemaliger Justiz-

Minister, der durch die Jutriguen der Audradischen ‘Partei ver- |

drängt worden, is mit einer Stimmen-Mehrheit von 239 zum |

Senator gewäßlt worden; dies bedarf indessen der Bestätigung der Regentschaft. Die Englische Privat- Gerichtsbarkeit, die bei der Promulgation des neuen Civil-Kodex aufhdren sollte - ist einstweilen beibehalten und der Britische Juiz conservador bleibt für jegt in seinen bisherigen Functionen. Der Englische Ad- mi1al verläßt uns nächsten Sonntag. |

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Washington, 9. Jan. Im Repräsentanten-Hause trug am 3ren d. Herr Verplanck darauf an, daß das Haus am

Tten und an den darauf folgenden Tagen, nah jedesmaliger Beendigung der Tagesordnung, die aus dem Senat eingegange- nen Bills, die engrossirten Bills und diejenigen, welche in dem Ausschuß des ganzen Hauses durchgegangen sind, in Erwägung zichen und daß es um 1 Uhr an jedem Tage zur Berathung über die Bill wegen Herabsezung oder anderweitiger Abände- rung der Cinfubr-Zölle schreiten solle, bis ein anderer Beschluß beliebt werde.

Am áten d. erschien Herr Calhoun im Senat und nahm ; seinen Sis als Senator für den Staat Súd-Karolina ein, nach- dem er die nöthigen Qualificirungs-Beweise abgelegt hatte. Seine Resignation als Vice-Präsident der Vereinigten Staaten wurde | am Tage vorher im Staats - Departement deponirt. Während | des übrigen Theils der Kongreß - Session wird Herr White das Amt des Vice-Präsidenten verschen. |

L 1:0 M,

Berlin, 21. Febr. Von Seiten des Rektors und Senats | der Universität Breslau geht der Redaction die nachstehende Anzcige von dem am 17ten d. M. erfolgten Tode des dortigen Professors Dr. von Côsln zu:

„„Ein unvermutheter Todesfall hat unsere Universität plôbz- lich ciner ihrer schdnsten Zierden beraubt. Nach einer Krank- heit von wenigen Tagen starb gestern Nachmittag um 3 Uhr am | Nervenschlage der Königl. Konsistorial- Rath und Professor der Theologie, Herr Þr. Daniel von Cólin, d. Z. Dekan der evangelisch-theologischen Fakultät, ein Mann, der dur umfas- | sende, gründliche Gelehrsamkeit, Berufstreue, unerschütterliche | Redlichkeit, dur Liebenswürdigkeit und Tiefe des Gemüths, | und bei so ausgezeichneten Geistesgaben seltene Bescheiden- | heit, in allen Verhältnissen seines öffentlichen und Privat - Le bens sich allgemeine Verehrung, Liebe und Vertrauen erwor: ben und auf dauernde Weise zu bewahren gewußt hat. Nicht leicht wicd der Verlust eines Amtsgenossen von Kollegen und Freunden, cines hochgeshäßten und geliebten Lehrers von | studirenden Jünglingen, eines ausgezeichneten Gelehrten und | Schriststellers von den Freunden gründlicher Wissenschaft tiefer | empsunden werden, als der unsers von Cölln. Wie viel hatte der in der Blüthe männlicher Kraft Dahingesunkene schon gelei- | stet! wie viel mehr ließ sich von seinem rastlosen Fleiße und glücklichem Talente noch erwarten. Er hat nur das Alter von 44 Jahren und 2 Monaten erreicht, wovon fast 15 Jahre unse- | rer Hochschule gewidmet waren; aber seines Namens Gedächt- niß wird überall und immerdar im Segen bleiben.

Breslau, den 18. Februar 1833.

Rektor und Senat der Universität.“

Jn Achen sind im Laufe des vorigen Jahres 1424 Kin- der (713 Knaben und 711 Mädchen) geboren, und 1439 Per- sonen (worunter 725 mänulihen und 714 weiblihen Geschlechts) | gestorben. Die Zahl dieser Leßteren überstieg daher die der Gebornen um 15 Judividuen. Getraut wurden 322 Paare.

In der verflossenen Nacht um 2 Uhr entstand hier in der Geschirrkammer des dem Múhlenmeister Kauffmann ge- hôrigen, am Kreuzberge belegencn Wohnhauses Feuer, wodurch das gedachte Gebäude bis auf den Grund zerstörte wurde. Die Ursache des Ausbruches dieser Feuersbrunst ist noch nicht zu er- mitteln gewesen.

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Kunst-Ausstellung in Breslau.

Die Schlesische Gesellschaft für vaterländische Kul- tur und deren Abtheilung für Kunst und Alterthum, in | Verbindung mir dem hiesigen Künstler-Verein, werden | die seit ciner Reibe von Fahren besiechenden Ausstellungen von Ge genfánden der Kunst und höheren Indusirie mitt einer vereinigt in diesem laufenden úFahre, und zwar in der Zett us erfíen Funi und die nächstfolgenden Wochen, veran» fialten.

Beide Vereine ersuchen deshalb alle Freunde der Kunst und der endufirie, so wie alle Künstler und Gewerbtreibende, fte für diese Ausstellung geneigte zu unterstüßen, und diejenigen Gegenstände, welche dieselben einzusenden geneigt seyn mbchten, spätestens bis zum 35. Mai unter der Adresse des Kastellans der Schlesischen Gesellschaft, Herrn Gläny (Blüúcherplaß im Börsen Gebäude), an uns gelangen lassen zu wollen. Zu mehrerer Be- auemlichkeit der Herren Fnteressenten har für Berlin der Ka- fiellan der Königl. Akademie der Künste, Herr Rieß (wohnhaft im Akademie-Gebäude), die Spedition der Eunfisachen Übernommen, und ersuchen wir, an denselben alle bez | treffenden Gegenstände abzugeben. |

Fremde, uns ganz unbekannte Künsiler und Techniker müssen | wir jedoch ersuchen, uns früher als zu dem angezetgten Termine | ihre beabsichtigten Einsendungen anzeigen zu wollen. |

Breslau , den 12. Februar 15233. |

7m Namen der Abtheilung für Kunst und Alterthum und des Künstler - Vereins Dr. Ebers. Herrmann

Meteorologische Beobachtung.

|

|

1833. Morgens | Nachmitt. Abends Rach einmaliger | 29. Febr. | 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. s Luftdrudck. 335,9 6 Par. 335,2 ; “Par. /334, 7 ‘par lQuetn irme 6,5 °® R. | Guftwärme | 41/2 °R| +2, ° R. +0, R |

Thaupunkt | 4-0/5 *R.| 41,1 °R.| 0,5 ° R wärme 1,6 * R

y n j Dunfsisättg.| 96 pCt. §6 pCt. #7 pCt. odenwärme 2,4 ® R. | Wetter Nebel. Ne D Ta z | Wind Via S O. wren. 0/08.6 By. | Wolfenzug | _- j S. / Neberslag 0 |

| 993. Rnes, Holl. (v. 1831) 891. Preuss. Präm. Sch. 1035. 1 Dän. 705.

| Shauspiel in 5 Abtheilungen, von Kratter. | Chatinfa, als Gastrolle.)

j dadurch seiner urspränglichen | Worden n Ner

220

Berliner Bors e Den 21. Februar 1833.

Amtl. Fonds- und Geld-Cours- Zettel. (Preuss. Cour.)

(f. brief. Geld.| |Zf.\ Brief. Geld.

| Sl.- Schuld -Sch, | 4 | 941 | 933 BGrosshz. Pos. do.| 4 | 995 E | Pr. Engl. Anl. 18 5 | [4034 FOstpr. Pfandbr. | 4 | 991 | 98Ï Pr. Engl. Anl. 22, 5 | [1031 Pomm. Pfandbr. | 4 1105 | | Pr. Engl. Obl. 30.| 4 | 89 885 FfCur.- u. Neum. do.| 4 11055 | - | Präm.Sch. d.Seeh.| | 531 | 525 §Schlesische do. 4 | [405i Kurm. Obl. m.l.C.| 4 | 923 | Rkst.C,d.K.-u.N.|—} 5TS Neum.Int. Sch. do.| 4 | 921 | [Z.-Sch.d.K.- u.N.|—| - 59 Berl. Stadt-Oblisz.) 4 | 955 | - E Könicsb. do, 4 —_—| 995 Holl. vollw. Duk.|—| 181 | Elbioger do. Wes p Neue do. |—| 19 | Danz. do. in Th.|—| 351 | |[Friedrichsd’or. . Id 137 | 135 Westpr. Pfandbr. 4 | 973 | MDisconto. . |—| 35 | Ax W i: | Preufss. Cour. echsel-Cours. FE Gd, SUES U TIMS Amsterdam e « 290606 CUNA Maß dito 290 Bl, 2 [1454 | Hamburg SOONIR UNS 11522 1521 dito | ¿800 Ulle, »|A:Mte | [1517 London ; L 1.056 a E | 8 2x4 Paris ; Ó S002 E | SAL | Wien in 20 Xr. . 450 FL- (9M ‘11088 | Augsburg . . i C0 E E U Breu G S 400 Thl. |2 Me. | =—| 99 Lede dg 7 2100 Thl S Tage [1035 ¡1027 Frankfurt a. M. WZ... 450 Bl (2/0. O E Paterabu a ed 57, 400 O (8 Oen. | 301 | Warschau 600 El Kurz I— |—

n m S A E E E E C A E D D R D LED

M USWArLL oe Doe Amsterdam,. 16. Februar.

Niederl. wirkl. Schald 442. 52 neue do. 835. Kanz - Bill. 175. 62 4100. Rusa, (v. 1828) 973. (v. 1831) 874. Preuss. Präm. Sch. 914. Oesterr. 874. 38 Span. 384. 5g do. 60

Hamburg, 19. Februar.

Oesterr. 52 Met. 911 48 do. 806. Bank-Actien 1192. Russ. Engl

Poln. 11d5-

Warschau, 17. Februar.

Pfandbr. 89. 892. Part.-Obl. 372 375. Russ. Aesign. 1834 Wien, 16. Februar.

52 Met. 913, 48 803. Loose zu 100 FI. 1915.

Königlihe Schauspiele. Freitag, 22. Febr. Jm Opernhause, zum erstenmale: Die

! Fledermäuse, oder: Klug soll leben, Sckwank in 1 Akt, von C. | Lebrún. Hierauf: Der Barbier von Sevilla, Oper in 2 Abihei- | | lungen, von Rossini, (Dlle. Maschinka Sehneider : Rosine.)

Im Schauspielhause: 1) /0oé, ou: L’amant prèlé, vaude- ville en 1 acte, par Scribe. 2) La secconde représecntation de: Toujours. ou: L’aveuir d’un fils, vaudeville nouveau en 2 actes, par Scribe.

Sonnabend, 23. Febr.

| und Dorothea, idyllisches Famtlien-Gemälde in 4 Abtheilungen, | nah Göthe’'s Gedicht, von Dre. C. Töpfer. (Fräul. v. Hagn:

Dorothea, als Gasirolie.) Vorher: Die Helden, Lustspiel in 1 Akt, von W. Marsano. (Fräul. v. Hagn: Julie.) Sonntag, 24. Febr. Jm Opernhause, auf Befchl: Robert

von Th. Hell; Musik von J. Meyerbeer; Ballets von Ph. Taglioni. (Dlle. Maschinka Schneider: Alice, als Gastrolle.)

Der Anfang dieser Voxstellung ist um halb 6 Uhr.

Yreise der Pláge: Cin Plas in den Logen des erften Ran- ges: 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.

Im Schauspielhause: Das Mädchen von (Fräul. v. Hagn:

Konlqitadtishes Sheater.

Freitag, 22. Febr. Das Abenteuer in der Neujahrsnacht, Lustspiel in Z Akten. Hierauf: Die Nasen-Harmonika. Dann folgt: Der Eckensteher Nante im Verhdr. Zum Beschluß: Die Belagerung der Citadelle von Antwerpen, großes Tableau, ar- rangirt von Hrn. Roller

Sonnabend, 23. Febr. Lenore, Melodrama in 3 Atten. (Hr. v. Holtei: Wallheim, als Gastrolle.)

Neueste Paris, 15. Febr.

N.a.M.1.1.Mt en. Der Marscholl Soult i so wcit wie-

| der hergestellt, daß er gestern einem in den Tuilerieen unter

dem Vorsitze des Königs gehaltenen Minister-Rathe beiwohnen konnte. In der gestrigen Sikung der Deputirten-Kammer

| (in der, wie Tages zuvor, wieder der Vice - Präsident Herr

Bérenger den Vorsis führte) sollte zunächst die Abstim- mung über den Rechnungs - Abschluß von 1830 erfolgen. Da indessen bei Eróffnung derselben die Versammlung hier- zu nicht zahlreih genug war, so verlangte noch Herr Ba-

1830 nach der Juli - Revolution bewilligten Gelder zu ih-

| rer ersten Einrichtung; er wünschte zu wissen, aus welchem Fonds | dieselben entnommen worden. Der | derte, daß es- unmöglich gewesen scy, dies Faktum zu ermitteln,

| und daß mithin aller Wahrscheinlichkeit nah jene Ausgabe aus | ! den geheimen Fonds bestritten worden sey. | riaux bemerkte, daß von den damaligen Ministern bloß der

SQHerichterstatter erwie-

Herr Eschasse-

Marschall Gérard und Herr Dupont v. d. E. keine Einrichtungs- Gelder erhalten hätten.

Herr Bavoux aab sein Bedaucrn |

Zank-Actien 1216. !

Sm Schauspielhause: Herrmann |

| der Teufel, Oper in 5 Abiheilungen, nach dem Französischen, |

" denselben durch eine Menge von Amendements ganz vit Marienburg. |

" gen die Regierung vor den hiesigen Ajszenhof geladen; schien indessen nicht und ließ durch seinen Rechts-Anwalt,

| kampfe, Herrn Roux - Laborie, ab, der in Folge der dabei | tenen Wunden noch immer das Zimmer hüten muß.

| vourx einige Aufschlósse úber die, den Ministern im Jahre |

j

zu erkennen, daß der Minister des Jnnern- nicht zugegen | ey, um sich darüber näher äußern zu können, ob die gedachte | Ausgabe wirklich auf den aeheimen Fonds angewiesen und dieser |

Bestimmung Karl DUpbin nannte es eine La? cherlichkeit, einen Minister, ohne Beweise auf Herr Bavoux erwiederte, daß eine so unan|tändige Be- merkung keine Antwort verdiene. Der Graf von Argout, der gleich darauf in dèn Saal trat, hatte kaum gehört, um was es sich handelte, ass er sofort die Rednerbühne bestieg, und seine Verwunderung darüber zu erkennen gab, daß man von den Mi-

theilweise entzoaoen j

anzuflagen, wor- j

j

j J

dem Finanz-Minister in Bezug auf den Tilgungs Fondé. oder verändert werden. Man hat davon gesprochen, die Waffen una vom 11. Februar. (Nachtrag.) Nachstehendes is die | ¿s von einem Ende des Landes bis zum anderen verkündet. Fch Z Der Polizei - Préfekt hat die beiden Schreiben des # den Kreisstädten in ein gemeinschaftliches Zeughaus niederzulegen; t oeréits R Rede Maren Cobbett bei Gelegenheit | habe vorausgesehen, daß, wenn die Minifter nicht Willens wren, 2 tirten Herrn v. Laboissière, in denen diescr behauptete, di! Mp wúrde aber eine Entwaffnung der Bürger seyn; eine solche | è i rgeschlagenen Amendements zur Adresse an den | dem Elende des Landes abzubelfen , ste sich demühen würden, eine & lizei habe Versuche zur Bestechung seines Bedienten «P unter der Kaiserlichen Regierung und unter der Restaura- Wia. P. UNE 9 Coalition zu Stande zu Tenge N Le dieselde würde es ih- Á dem Königl. Prokurator übergeben, damit dieser die Sc6t Fn statt; diese Zeiten sind aber vorüber ; das Französische Volk 3s is viel, besonders von einem et”n Lord gegenüber, von | nen unmdglich Es y M M, E E 2 tersuche. __ Wlewaffnet und muß bewasfsnet bleiben. Was die Régierung der Zeit - Verschwendung gesprochen worden, welche die Berathung A ddftere Aussicht. Ein sachversändiger Ergründer der x n Sara Jef E nb fe E lane Dee L he L T ITE a u Mae ein, def oll seyn Prinzipien der National - Gerechtigkeit hat sehr richtig de» “ü welcher die Dächer vieler Häuser beschädigte. | shädigung und Verschleuderung zu bewahren, aber davon, gerung stattgefunden Fan, Gn ee A Sale d cor diescrbalb mehr | merkt, daß, wenn die Oberdäupter der fämpfenden Parteien im E Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 104. —- sio 6 Bürgern die Waffen aus den Jäánden zu winden und sie sollte ; aber L el Lele ‘eS: Thr lte Pflicht gehalten haben, | Staate fich vereinigen, es immer, wie die Geschichte lehre, auf Ky- È:

| 104.15. 3proc. pr. compt. 77. 95. fin cour. 78. 10. V n gemeinsames Depot niederzulegen , kann nicht die Rede Tadel, s ant Va Wesen der 'iresse zu erdrtern. Jn frühe- | sten des Volkes geschehe, dessen vermedrte Lasten und Mübseligkei= E. Neap. pr. compt. 88. 75. fin cour. 88. 90. 5proc. Span? " es glaube ih, daß man in den Mgen A n Un- A Actten E es Gebrauch , daß der Sprecher die Thron - Rede | ten der Pre E N Beedunng E Dies wer S

l A OQuvod 01 Bptde, Bela, Anl, 51 Sve dam, eisung der National-Garde in den militairishen Uebungen e : Í ehmigte, | den au ie Folgen der iezigen „Mmädttc e ung““ scyn. s 644. 3proc. 394. proc. Belg. Anl. 854. proc. Rôm. g der National-G 8 verlas, worauf das Haus eine kurze Adresse als Antwort genehm! Man rede nur von Ausdehnung der Reform, von Ballottement, van L

j

| 9121, proc, 807. 804i. 22proc. 477.

nistern Auskunft über die Verwendung der geheimen Fonds ver- |

lange, da sie hierüber doch allein dem Könige Rechenschaft sul: dia wären. Es würde übrigens, fügte er hinzu, um so úber-

| flüssiger gewesen seyn, die gedachten Einrichtungs -Gelder aus | | diesen Fonds zu entnehmen, als in gewissen Fällen das Geseh )

den Ministern eine solche Subvention zuerkenne, und mithin

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#1 B ¿d bs i d 2: id 2 r: h; 4 3 ep ata v, 6a Fh E B C S D O V R E C AHCAB S N

Preußische Staats-Zeitung,

Berlin, Sonnabend den 23îen Februar

fein Grund vorhanden gewesen, sie zu verheimlihen. Hr, f | fitte erklärte, daß auch er, als er zum Minister ohne q | feuille ernannt worden, gleich seinen Kollegen C. Périer, Ÿ | und Bignon, alle Einrichtungs-Gelder ausgeschlagen habe. ( | so wenig habe er dergleichen Gelder angenommen, als ißy | terhin ein Portefeuille zu Theil geworden sey. Die Di | hatte hiermit ein Ende, und da die Versammlung mittiy | vollzählig geworden war, so wurde jeßt zur Ai | mung über den ganzen Rechnungs - Abschluß von | | geschritten, und dieser mit 209 gegen 73 Stimmen 0 54. | nommen. Die Herren Comte und Lascases beri i | hierauf úber die den Grafen Reinhard und von Celles h em r É ligten großen Naturalisations - Patente, und trugen auf (S

welchen die muthige Bevölkerung der östlichen Depariements

| ordnung war darauf die Debatte úber das Budget des darbot, die bereit war, eine fremde Invasion zurückzuweisen.

nisteriums des Jnnern. Fúr die Kosten der Centr | waltung wurden 336,000 Fr., an Pensionen und { ficationen fúe entlassene Beamte 14,000 Fr. und für di ' graphen - Linien 728,000 Fr. (28,000 Fr. mchr als verlany | den) bewilliat. Bon der Gejammt-Summe des geheimen f hatte die Kommission 160,009 Fr. zu Unterstüßungen sh | lehrte und Känstler abgezweigt. Herr Salverte erklä | hiermit einverstanden, verlangte aber, daß die Yamen | die eine solhe Unterstüßung erhielten, durch den Dig | fannt gemacht würden. General Demarçay stimmte h | Antrage bei, indem die Vershweigung der Namen | zu Mißbräuchen führen könnte. Die Herren Duvt | ve Hauranne und von Rambuteau widerseßty demselben dagegen aus Gründen des Zartgefühls, Dulong meinte, daß kein Gel.hrter Urjache hätte, s schämen, wenn er eine Unterstüßung von Seiten der Reg erhielte; wohl aber befänden sich auf der Liste derer, die h

war M A Sitte . U Pie lgen des Houses ines Les möósische Volk hat das Recht, ih | vor dem Zusammentritt ves Par amentes mit dem - L A L e L (cs inee Freiheit U Un- 6 Le uf feje Weise fonnten die Mi pee, git abhängigkeit bewaffnet zu bleiben, Diese ASCISO Par N Gegenstände nicht allein zu ù erdeitken. sondern auch ju beschlafen. zipien sind es, an die ich wieder erinnern wollte. A Das ehrenwerthe Mitglied für Worcester hat fi beklagt, daf ie richterstatter machte dem General bemerklich, daß er sich über | Frländischen Angelegenheiten die ganie Aufmerksamkeit des Hause den Sinn der betreffenden Stelle des Berichts völlig táusche, | în Anspruch genommen hätten. das aber zu verwundern, wenn ein Ausgabe, Posten betreffe die Vertheilung von 120,000 neuen Ge- | vielleicht in kurzer Zeit die Cinwohner jenes Landes der Gefahr aus- wehren, und die Kommission, welche mehrere Freunde des Generals | geseht sind, ohne Verhör und ohne Anklage ins Gefängniß gewor- il ¿tali s instimmi Í en zu werden, und wenn edelgesinnte Männer, jezt Mitglieder dic- unter ihren Vcitaliedern zähle, habe einstimmig geglaubt, daß es vet, J e TILMNA L anyemessen sey, oiese Gewehre, wie dies bei der Landwehr der fes Mau e en Sthi i actes e tin i E Fall, einstweilen in Depots E E / H V A eine Furcht für England habe; wenn ich weiß, daß solche Maßregeln gekommen, sie zu vertheilen. Ia etntge gen der Stren e gegen England nicht ergrissen werden kdnnen, so würde ih Ministers des Jnnern und des General Jacqueminot mich doch ür en niedrigften der Men chen halten, wenn das Gefühl cigee wurden die Amendements der Herren Pelet und Auguis ver: | ner Sicherheitmich unempftndlich gegen die Unterdrückung meiner Mit- worfen und nur die von der Kommission vorgeschlagene Reduc-: | menschen machen könnte. (brt bdrt !) a die Nothwendigkeit tion von 140,060 Fr. angenommen. o ese

E über den Anbliæ zu freuen, | reife halten konnte; aber schwer würde es ihm geworden scyn ' wurde auf den nächsten Sonnabend angeseßt. An der) , 1 elegenheit hatten, uns úber den Anblick zu freuen, | reife halten konnte, ader wex würde es i g eyn, rar dan ‘das Zeitungs- Nachri ten. U L BA eine Thron - Rede aus dem Stegereife zu beantworten Früher

Ulan

R ußgland. st. Petersburg, 13. Febr. Am Iten d, M., als am M Fete Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfürsten Michael (owitsh, wurde in der Kasanschen Kathedrale, so wie in (lichen Kirchen dieser Residenz, ein Te Deum gesungen. ds war Ball und Tafel bei Hofe. Die Stadt war er- | j

b. Kaiserliche Majestät haben dem Geheimen Rath Spe: | i den St. Andreas -Orden, dem Reichs -S:cretair Geheis | Rath Martschento den St. Alexander: Newski- Orden und Wirklichen Staatsrath Jatowlc|ff, so wie dem General- r Zwilling, den St. Stanislaus -Orden 1ster Klasse ver-

b 4A Lu s V c J t É - [M f p f

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ar Einführung von Straf-Maßregeln erwiesen? Die Minister ha- hs E Rothwendigkeit behauptet, welche aber von allen Seiten /

y iesi itungen enthalten nunmehr eine Ueber- ; E A Í | Baron Cuvier in seiner Va-

| unterstüßt worden, Namen, die auf dieselbe schwerlich 5 richtung der hiesigen Stadt - Post. Die Briefe Der König har zu dem dem ; ; : 4“ hi 4 G | worden wären, wenn die Regierung gewußt hätte, dij E oen O Der Absender legt seinen | terstadt Mömpelgard N errichtenden Denkmale aus seiner Cha- pee cbtG D001) H mieberbele es, diejenigen Mane M Lite gedruckt und zur Kenntniß der Kammer gebracht nf selbst in einen dazu bestimmten Kasten, während er dem | toulle 1000 Fr. , und der Handels-Minister hat aus dem Fonds | werthen Mitglieder, denen das Frländische Volk sein Vertrauen ge- 2 würde. Auf die Bemerkung des Grafen von Argout Mer 20 Kopeken Kupfergeld dafür bezahlt. Die Bewohner | seines Budgets eine gleiche Summe fär denselben Zweck ange- schenkt hat, widersprechen dem Vorhandenseyn einer solchen Noth- * die verlangte Ocffentlichkcit manchen Ehrenmann der Kri!Mzguptstadt haben nicht ermangelt, sich dieser neuen Beför: | wiesen. : i da wendigkeit. (Gelächter.) Wenn das Haus auf dic Throu - Rede in S Tagesblätter preisgeben wúrde, wurde das obige Verlan g des Briefwechsels hon zu bedienen. Vom 29s|en Ja- Se. Majestät haben durch Bewilligung von zwanzig Ritter- der vorgeshlagencn Weise antwortet, o. ift meines Erachtens die S Herrn Salverte verworfen und das betreffende Kapitel j bis zum áten d. M. sind dur die Stadt - Post 979 Briefe kreuzen der Ehren - Legion und taujend Medaillen diejenigen | Freiheit aller Frländer, roelche nicht Hand in Hand ms der De h ü von der Kommission beantragten Weise angenommen. M157 Billets versendet worden. „Es versteht sich,‘/ sagt | Aerzte und Gesundheits - Beamteti belohnt, welche sich bei der | rung gehen, gent Be Pre dte gsrage ieh, e i lin D Í E fa Präsident unterbrach hier die. Debatte durch die MithMMordische Biene, „daß auch diese nübliche Anstalt ihre | Behandlung und Pflege der Cholera - Kranken während der | keit Hegen. 20e ce Verfahren tas Sentde liegt? Lediglich As i eines Schreibens der Herausgeber des Sténographe, Mer gefunden hat, eben weil sie núblich ist. Die Tadler der | Dauer dieser Seuche ausgezeichnet haben. 1 Ge lebten ablen L Frland. Jch bin der fefien Ucberzeugung, L diese der Kammer anzeigen, daß sie sich in der UnnmögiictMdt- Post sind dieselben, die sich gegen die Einsührung der Der hiesige Erzbischof hat in Wajug auf die Duelle wegen daß es die Absicht der Verwaltung ift, da sie die Wahl des ehren- z fánden, dieses Blatt ferner erscheinen zu lassen. „Vi ige der Haus-Eigenthümer unter den Haus-Nummern (im J. | politischer Meinungen ein Rundschreiben an die Pfarrer seines werthen und gelehrten Herrn und seinen Einfluß auf andere S ben‘“, heiët es darin, „bisher ungeheure Opfer ge V, gegen die Trottoire, gegen die Diligencen, gegen die | Sprengels erlassen, worin er sie auffordert, den Vorschriften Wahlen nicht hat verhindern kdnnen, denselben ins Gefängniß zu P um ein Junstitut, dessen Nußen o allgemein ar Fpsschiffe, gegen alles Gute, Gemeinnüßige und Wohlthä- | der Kirche gemäß, Allen denen, welche in Folge der in solchen |} werfen. (Gelächter.) Nein; ih wollte sagen, daß es der Regierung A

Duellen erhaltenen Wunden sterben, geistlichen Beistand und | nur an der Macht fehlt, son| würde fic ihn schon eingesperrt ha-

bloÿ aus dem Grunde erklärten, weil Rußland an tausen enn sle nicht vorher | ben. Sie wünschte ihn so in ihre Gewalt zu bekommen, daß sie

worden , zu erhalten. Bei der Geringsügigkeit der Uns fil

ten Beihülfe (6000 Fr. monatlich) sehen wir uns adn M ohne diese Neuerungen bestanden habe.‘ kirchlihes Begräbniß zu verweigern , j y : : c Z x Stande, das Unternehmen fortzusetzen.“ Die Eingabe wu L der Nordischen Biene liest man: „Alle Welt kennt | Buße gethan haben. O die Wahl Fen S du werde e der Be Cngis Fe È Rechnungs - Kommission überwiesen, damit diese untersußMglorreichen Tod des Oberst Engelhardt, der im Jahre 1812 Die Gazette de France meldet: „Herr von Conny hat geben, wenigstens so lange nicht, bis man mir beweist, daß dieselbe f Grund vorhanden scy, den Unternehmern eine Entschädiaudem Feinde erschossen wurde, weil er den Posten eines Kom- | bei der Pairs-Kammer eine Protestation gegen die Haussuchun- erforderlich f , um Frland im Gehorsam gegen den Thron zu er- [

halten. Jn diesem Augenblick giebt es in Großbritanien 5 oder 6 Millionen menschlicher Wesen , denen die allergewdhulichften Le- ; bensbedürfnisse fehlen. Was durfte das Volk bei einem solchen Zu- : fiande der Dinge ganz natürlich erwärten? Daß in der Thron-Rede : einige Ausdrücke des Trostes, einige Empfehlungeu zur Abhülfe vorkom- men würden.“ (Hier stieg der Lärmen und die Unterbrechung auf eine solche Hdhe, daß der Redner pldulich inne halten mußte. Er wandte sich mit folgenden Worten Éigen den Stuhl des Sprechers:) „Sir, ich fordere Sie auf! Seyn Sie so gut, und erhalten die Ordnung.“ (Lautes Gelächter - wozwischen der Sprecher wiederholentlih aus- i tief: „Ordnuug, Ordnung!/) „Jch kann dem Hause versichern, : daß es mi auf diese Weise nicht zum Schweigen bringen wird, darauf kann es sh verlassen. (Wiederholtes Gelächter.) Wenn dic

ehrenwerthen Mitglieder in dieser Weise fortfahren, so werde ih i

en eingereiht, die bei mehreren Personen gehalten worden, Velde Mie 4 álteren Zweige der Bourbonen geshworene Treue unverbrüchlih bewahrt haben. Der Marquis v. Dreurx- Brézé will die Minister über jene ungesebliche und harte Maß- regel zur Rede stellen.“ ; f er eas von Dreux - Brézé hat folgendes Schreiben an die Redaction der Tribune gesandt : ¿Mein Herr: Jch lese in der gestrigen Tribune eine Namensliste von Mitgliedern der Inschrift zu errichten.“ | Pairs-Kammer, in welcher Sie auch mi mit einer Pension Das Journal de St Petersbourg enthält Folgendes: | von 6000 Fr. aufführen. Allerdings habe ih mit der Pairie land, welches jeßt eine Bevölkerung von ungefähr 400,000 | meines Vaters eine Dotation von 6000 Fr., die er bezog, geerbt, n zählt, besigt 8) evangelische Schulen; die Zahl der Leh- | mich indessen unmittelbar nach den Juli-Ereignissen beeilt, jedes an diesen Schulen Od sich an 84 “E d Ea | Anrecht an diese Me as p O stem ¿G ungefähr 1700. ußerdem sind no protestantische | irgend einer Art vom Staate, da ih auch auf eil ¿Ge- siche: : ilen a dem Kurländischen Konsistorium abhängig, die sich balt, auf welches ih für frühere militairische Dienste Anspruch (Von A L E Ene c gas une un men jf, fill ju y Rilna, Kauen, Kevdany, Tauroggen und Bialpstock befinden | hatte, verzichtet habe. G Gi wiederhergestellt hatte, fuhr der Redner fort: ) Anstatt, daß die : 18 Lehrer mit 537 Schülern zählen.“ Im Vournal du Commerce liest man: „Der Minister | Minisier von dem erfien reformirten Parlamente gleich die Ge- | der auswärtigen Angelegenheiten hatte gestern in Bezug auf den | walt hätten verlangen sollen, die Unterthanen ins Gefängniß f i ch | vom Kdnige von Holland festgeseßten Schelde - Zoll Unterredun- |} ¡y werfen (Bei diesen Worten erneute sich das Geschrei E ; en mit dem Könige, dem Marschall Soult und dem See-Mi- | und Gelächter. Herr Cobbett sehte sich nieder, da er aber laut zum 5, Fel i der gestrigen Berathung der | nister.“ Fortfahren aufgefordert wurde, so erhob er sich von neuem und dbe- Paris, 15. Februar. Bei der gestrig hung nister. rde, so erhob er utirten-Kammer über die allgemeinen Ausgaben für die Na- Der Courrier français enthält Folgendes: „Man hat merkte, daf , wenn es unmdglich wäre, Ordnung zu erhalten, man ee i ie i i isi Budgets des Kriegs- | den Gegenstand noch einmal beschlafen müsse.) ch erkläre noch al-Garde trug der Berichterstatter darauf an, die im Bud- | das Gerücht verbreitet, die Kommission des Budg g est Gegenftand V ie ich Ir fragen, habs as cefläre nod ausgeworfenen 550,000 Fr. um 140,000 Fr. herabzuseßen. Ministeriums habe sich zu dem Marschall Soult verfügt, um in bas ih die Diskussion E gee 7 N (ner aen Baron Pelet machte bemerklich, daß derselbe Posten in | scch seine Bemerkungen über dieses Budget zu erbitten ; dies ist bdee! Reden Sie, reden Sie!) Das vor Hunger ferbende Volk vorjährigen Budget nur mit 50,000 Fr. angeseßt gewesen | aher unrichtig. Der Kriegs - Minister hatte, auf die Aufforde: | ‘wartete, daß man Sr. Maj. rathen würde, dem Unterhause einige und stimmte sona für eine Reduction von 500,000 Fr. | rung, den Tag zu bestimmen, an welchem er sih in die Mitte | Maßregeln zur Abhülfe des in einem großen Theile des Landes r Duvergier de Hauranne bekämpfte diejen Vorschlag | der Kommission begeben wolle, den 9. Februar festgeseßt; wenige | herrschenden Rothstandes zu empfehlen. Diese Erwartung iff nicht hielt den von der Kommission beantragten Ab n a0 0D Tage später schrieb er indessen an die Kommission, daß sein Be- | in Erfüllung gegangen. Jm Gegentheil, Alles zeugt von Gleich- hend. Herr Auguis verlangte, daß das dem Mar|cha 0-

i uszugehen, und daß er sie daher er- ültigkeit gegen den Zuftand des Volkes. Darüber beklagt sich das als Ober - Befehlshaber der hiesigen National - Garde ausge- M e g Bag p (V L hegen din: Die Kommission er- Volk ; es hat ein Recht dazu, und um seinen Wünschen zu degeg-

Gehalt von 50,000 Fr. gestrihen werde eine Ersparniß, | wiederte sofort einmüthig, daß sie das Lokal der Kammer nicht nen, Gage i M E aerione Iva Er d ver

n welche die Herrn Duvergier de Hauranne und von | yerlassen könne, daß sie aber ihren Berichterstatter zu ihm sen- | Fhron-Rede, und fuhr dann folgendermaßen fort:) „Es scheint mir, orde Gegengründe geltend machten. Jebt bestieg der General | den werde, um ihm ihre Beschlüsse mitzutheilen, und in der | daß dies eine passende Adresse des Hauses als Antwort auf die Thron- ayette die Rednerbühne. „Obgleich ih‘, begann er, „gegen den | That begab sich dieser, noch von einem anderen Mitgliede der | Rede seyn würde; aber ich halte es für böch wahrscheinlich , daß unserem ehrenwerthen Kollegen, Herrn Pelet, verlangten Abzug | Kommission begleitet, zu dem Minister. Der Herzog von | das Haus meine Ansicht nicht theilen wird. Nichtsdestoweniger werde (immen beabsichtige, \o ist dies doch nicht der Hauptzweck, | Broglie hat die mit der Prüfung des Gesetz-Entwurfes über die | ich es zur Abstimmung darüber Moenzmen [anen um n olke cine nih veranlaßt, das Wort zu ergreifen. Nicht Zahlen, son } Griechische Anleihe beauftragte Kommisfion zu einem Diner ein- Gelegenheit zu geben, sch zu vergewissern, wer ju Gunften und die in dem Berichte der Kommission gebrauchten Ausdrücke geladen; wir hoffen, sie werde das Mittagsmahl ausschlagen

anten von Smolensk, der ihm nach der Einnahme dieser \t angeboten ward, ausshlug. Als Se. Majestät im Jahre durch Smolensk reisten, bemerkten Höchstdieselben, daß donument, welches diesem Tapferen von seiner Wittwe er- t worden, sehr in Verfall gerathen war; da nun Se. Ma- das Andenken an dieses edle Opfer seiner Hingebung fúr n und Vaterland erhalten wollten, #o befahlen Sie auf der e, ihm ein seiner wúrdigeres Monuwent mit einer passen:

ihre angeblichen Verluste zu bewilligen. Hierauf wurd Berathungen úber das Budget des Ministeriums des Junen gescßt und folgende Positionen ohne erheblichen Einspruch | ligt: Fúr geheime Ausgaben 1,265,500 Fr.; für die N | Garden des ganzen Reichs 4!0,000 Fr. (einen Aue zug al | Rede, die bei dieser Gelegenheit der General Lafayette | behalten wir uns vor); an National-Belohnungen für dil der Juli: Revolution 30,000 Fr.; an Unterstükungen | in Frankreich eingewanderten politischen Flüchtlinge 2,0 Fr. Herr Auguis fand diese Summe viel zu starb, Heri Lafayette viel zu gering. Am folgenden Tage sollte die rathung fortgeseßt werden.

Der Minister- Rath ist über das Schicksal des Geseh wurfes úber den Belagerungs-Zustand noch immer getheilter sicht; mchrere Mitglieder glauben, die Pairs - Kammer 1

auf Vertagung antragen. Fs versichere Fhnen , daß ich dazu ent- Cy

meln. Der Marschall Soult und der Großsiegelbewahrer f fortdauernd Konferenzen mit dem Staatsrath Allent, v den Bericht über jenen Entwurf abzustatten hat und mit 4 reren andern Pairs, um slch über die vorzuschlagenden Ani ments zu verständigen. Der Herzog von Bassano und di ihm anschließende Fraction der Pairs-Kammer werden gege! Geseßz-Entwurf stimmen.

Herr Horace Vernet is gesiern von hier mit Depesda Regierung nah Rom zurúcbgercist.

Der Baron von Brian, Redacteur der Quotidienne, qéltern wegen eines in der Nummer vom 9. Mai enh Artikels, unter der Anflage der Aufreizung zum Ausfstar

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Berryer, auf Vertagung des Prozesses aniragen ; der Ass ging jedoch auf dieses Gesuch nicht ein und verurtheilte # von Brian io contumaciam zu halbjährigem Gefängu8 einer Geldstrafe von 1000 Fr.

Herr Carrel, der Haupt - Redacteur des National, hut d sern, nachdein seine Stichwunde vollkommen geheilt, sein! sten Ausgang, und gab eine Karte bei seinem Gegner in

wer gegen eine Ädresse stimmt, in der allein der wadre Zuftand und S die Erwartungen des Volkes ausgedrückt sind. (Zur Frage, zur :

Dem Journal du Commerce zufolge, ist mehr din das Institut der National-Garde, sind es, worüber ih ei | und die Garantie für die Anleihe verweigern. ‘/ 221 H nterbrechung.) Dicse Abftimmung das Hau L ma!s dave df Nede, die Zinsen der dime ‘auf 4 pCt. zu Bemerkungen zu machen habe. Die Französische National- Die Ueberschwemmungen in den südlichen Departements RLS P evon E wird nicht cher Gutes me S ziren. Der Finanz-Minister weise jeden Gedanken an eint ® tde stúbt sich auf das Prinzip der Souverainetät des Fran- haben, den neuesten aus denselben eingegangenen Nachrichten zu- ich vdllig und genügend eine Pflicht erfüllt habe, nämlich die, ganz S minderung des Tilgungé - Fonds aus dem Grunde zurúd, ? hen Volks und auf das Recht aller Franzosen in den Städ- folge, aufgehört, und die Strdôme sind wieder in ihre Ufer zu- | ausführlich ¿Zur Frage! Ob, oh!) ganz ausführlich : die Thatsachen und Gründe auseinandergesett T welche T è

ci dieser An- S

und Landgemeinden, ihre Waffen für die Vertheidigung der abhängigkeit und der Freiheit des Vaterlandes zu führen. Die- unverjährbare, im Jahre 1789 eroberte und 1830 wieder errungene cht, welches vor der Versammlung der Kammern und vor der Ein- ung des neuen Königthums bestand, darf von Niemand beeinträchs-

ein Gese wegen Reduction der Zinsen vorgelegt werden rúckgetreten. die Opposition wolle aber dennoch auf Verminderung ? Fonds antragen und habe in einer vorgestern gehaltenen sammlung diese Frage erörtert.

Die Budget - Kommission hatte gestern eine Konferen"

u dem vorgeschlagenen Amendement veranlassen, kündigung erhoben fich vicle Mitglieder und verließen unter großem Geräusch das Haus.) Das grofe Ercigniß der gegenwärtigen Ses son ih meine die eingeftandene Coalition zwischen den deiden aroßen Factionen des Landes habe ich längft vorausgesehen, und F

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz-

A A ck etall. Wt (0 iese Uebungen sind nicht schwierig ; : j â u Oesterr. 5proc. Metall zu sparsam seyn darf. Diese Uebung | / 9 dann einen Tag fesiseßte, um die ganze Rede in Erwägung } : y müssen aber erlernt werden, und wenn dies nicht im vor- L N war Fee angemessenste Weg, sowohl in Bezug auf die | dreijährigen Parlamenten, von Aufhedung der Haus - und Fenfer« Falle einer Jnvasion un- Ref äfte des Hauses, als der dem Kdnige schuldigen Achtung. Dic | steuern und des Zeitungs-Stempels. Davon if iet nichts zu dof- « | Geschäfte des Hauses, Se lick crdrtert. | fen; und bâtte man obne jene Coalition diese Dinge zu verweigern

| Thron-Rede i S i n i ich di i i A U | Credn R geme Se e emde aus dem Stege- | wagen dürfen ?// (Hier erneuerte sich die Unterdrechung und viete Mite

Frank furr a. M., 18, Febr. 1proc. 214. Br, 5 en ) Loose zu 100 Fl. 19 § geschieht, so würden in dem s Gebiets große Verlegenheiten entstehen.

Vi, daß wir bei unserer Rökkehr von Hagenau im Jahre

Actien 1455. 1452. Part.-Obl. 1327 G. at 192. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 84{. 847. Poln, Loose 595 F

Nedacteur Cottel.

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Gedruckt bel A. W. Hav