1833 / 54 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

sollen über alle Vergehen, füßlern begangen, und über alle die, welche in der vorlie Bill genauer bezeichnet sind, das Urtheil fällen, und zwar in} ben Weise wie andere Kriecgs-Gerichte. (Hört, hört!) Fch lords, daß hierdurch unconstitutionnelle an die Stelle der g hen Gerichtshöfe geseßt werden; und ih empfinde o lebend irgend Einer den Schmerz, zur Annahme eines solchen Verh gezwungen zu seyn; aber eben so sehr bin ih auch Über; nichts Anderes Übrig bleibt, um- ein Geseß zur Unterdr jener Uebel wirksam zu machen. Vei Aufstellung der leßtern Bestimmung durfte natürlich nichts unterlassen werden, y mögliche Sicherheit zu gewähren. Jn früheren Akten, wo dey Lieutenants die Gewalt verliehen wurde, Kriegs-Gerichte nj seßen, durften sie dieselben qus ciner beliebigen Anzahl von Mit zusammeiseßen. Die unter der gegenwärtigen Akte zu versah Kriegs-Gerichte dürfen aus nicht mehr als neun und aus nicht y als steben Mitgliedern bestehen. stens zwei Fahr lang cine Stelle in der Armee bekleidet hat darf nicht unter 24 Jahr alt seyn. tation hinaus dürfen die Kriegs-Gerichte nicht verurtheilen sind die Schranken und Sicherheiten, welche roir denen hin; die schon in der Ehre und Dentungsweise der Britischen liegen, und in ein Geseh einverleiben, das ih bekenne es fassungswidrig, aber unumgänglich nothwendig ist. jeßt nicht weiter in die Details der Büil einlassen, nur wün des Hauses noch auf einige Pu habe schon gesagt, daß jede Person, di n Sonnen - Untergang und ! ihres Hauses, ihrem Hause betroffen wird, den Wirkungen der Akte anheiy Ferner wird festgeseßt, daß Jeder, bei dem gufrührerische q gefunden werden, des Verraths für schuldig betrachtet und y Einsperrung verurtheilt wird, die aber zwdlf Monate nicht ij en darf. Es soll indessen den Kriegs-Gerichten Überlassen (F olche Personen freizusprechen, wenn sle diejenigen entdecken die sich derselben bedient haben. such , die Personen oder das Eigenthum solcher Leute zu bi gen, die als Geschworne, Zeugen oder Kläger fungirt habey einer Tranêportirung von 7 bis 14 Jahren bestraft werdy Jn früheren Liften war die Strafe für dieses Verbrechen da Auf die Personen, welchxr unter der vorliegenden Bill ges cingezogen worden, findet die Habeas-Corpus-Akte keine Ane Brauche ich Jhnen noch zu versichern, Mylords, mit welchen fühl des Kummers ih Fhnen eine Maßregel von solcher Besg heit vorlege? Dieselbe wird wie cine theilweise Aufüebüung de beas-Corpus-Akte wirken; aber ich hofe, daß Federmann di Nothwendigkeit cines Hört, hört!) Jch räume ein, Mylords, daß die Gewalt, 1 wir von Fhnen verlangen, in dem Lauf der gewöhnlichen pflege mit der Britischen Constitution durchaus unverträgli aber es is auf der anderen Seite guch eine Gewalt, die die lichkeit des Falles nothweadig erheischt, und die der Zust lands allein rechtfertigen kann. i dig ausgeubt würde, so hieße das die Existenz der Regterur i hen. Wenn aber Umstände eintceten, die Sicherheit gefährden, ohne daß eine solche außerordentlich (t verlichen wird, wie ih jeßt vom Hause verlange, was nj dann aus der Regierung werden ? suprema lex, baben alle Regierungen, wenn der Zustand dl des die d}entliche Rube bedrohte, wenn die Ordnung aufgelli die Freiheit des Volkes in Gefahr war, von dem Parlamen) außerordentliche Gewalt verlangt. Freiheit, Mylords, ist dfentliche Ordnung, und in dem Aug wo diese verschwindet, hat die Freiheit aufgehört. gierung, die mit willkürlicher Gewalt bekleidet is, kann all die Freiheit nicht bestchen; aber unter einer Regierung, di die Macht hat, sih den von mir geschilderten Gewaltth ten zu widerseßen, würde es mit der Sicherheit der Ges f Fch habe Fhnen, Mylords, dargelegt, ( Regierung Alles gethan hat, um den Geseßen Kraft zu ve wie und durch welche Mittel sic diesen Zweck hat, was sie aufgeboten hat, um jenen ungeseßz ein Ende zu machen; denn ungeschlich sind sie, welche liflige wege man auch ersonnen hat, um sich strenge an den Buch ( ; Sie sind ungeseblich, weil ste den Fri die Sicherheit und Freiheit Frlands bedrohen. Herrlichkeiten gezeigt, auf welche Weise die Gerwoaltthätigf welche in Frland begangen werden, das Ei Leben der friedlichen Unterthanen jenes Lan lassen haben. Jch habe Euren Herrlichkeiten gezeigt, daß die } des Gesehes nicht ausreicht, den Frieden in Frland wiederhetz Und in dieser außerordentlichen Verlegenheit, Mylordz, n ich mich mit vollem Vertrauen an Sie, und schlage JFhnen M geln vor, die, wie ih hoffe, dem beklagenswerthen Zustand Dinge in Frland ein Ende machen werden.// (Großer Beifall

London, 15. Februar. Jn dem Börsen-Bericht der U heißt es: „Gestern stiegen die Fonds noch mehr, und der Markt war in einem weit besseren Zustande als seit m Da die Minister in den großen Maßregeln fort die sie vorhaben, so gewinnen sie natürlich bei den Fonds) bern immer größeres Vertrauen. rüchte von einer schließlihen Ausgleichung zwischen diesem! und Holland in Bezug auf die unbeendbare Belgische Fra Umlauf, und diesen wollten Einige das Steigen der Fond} schreiben, aber jene Angelegenheit hat fast all ihr politisch teresse verloren und ist zu einer Frage von rein komw Beschaffenheit geworden. Für die Kaufleute, die durch diet zögerung in ängstlicher Spannung erhalten werden, wäre (1 richtig zu wünschen, sie erledigt zu sehen; aber auf dit jut hat sie, wie es scheint, Einfluß zu üben aufgehört.“

j Hume's Antrag auf Abschaffung aller Maritt Militair-Sineduaren//, sagt die Times, „wurde, wie vot sehen war, von dem Hause verworfen, und gewiß mit ü Jn vielen Punkten, sowohl hinsichtlich der allgemeinen E säße, die er dariegte, als hinsichtlich der Beschaffenheit der von ihm angeführten Thatsachen, sind wir mit dem t! werthen Mitgliede für Middlesex einverstanden; aber der ( Fehler seiner Rede, wenn sle Ueberzeugung hervorbringen |! war der, daf er ganz vergaß, den einzigen mächtigen Ein gegen seinen Antrag zu berúcksichtigen, nämlich daß die gele Zeit zu einem Vorschlage wegen Abschaffung der aufgesühh ißbräuche diejenige ist, wo die Geld-Bewilligungen im H Bei dieser Gelegenheit wird gewiß | Die Voraussetzung '

Land unchristlicch zu machen (o unchristianize); aber eine vor welche vot sogenannten

einigen Tagen auf die Tafel des Hauses niedergelegte Bittschrift Gunsten der Juden sey, zu seinem größten Erstaunen, mit Wenn je der Vorschlag vor das Haus fommen würde, den Juden alle bärgerliche Rechte zu ge- statten, so würde er sich demselben eben so entschieden als jedem andern Versuch, das Land unchristlich zu machen, widerseßen. Hume gab sein Bedauern über diese Gesinnungen des Mitgliedes fúr, Oldham zu erkennen, und hoffte, daß es die- selben noch ändern werde, che die gedachte Frage im H im Laufe der Sitzung Herrn Pease,

lieder wurden gleichzeitig von cinem Überaus] heftigen Hustett

Herr Cobbett war eben im Begriff, auf Vertagung anzu- tragen, als sich Herr Kinloch erhob und sagte: „Meine Ab sicht ist nur, die ehrenwerthen Mitglieder, welche sich so plöblich eine so hefcige Erkältung zugezogen zu haben scheinen, zu ersu- chen, anderweitig ihren Geschäften nachzugehen und Anderen die Erfüllung der Pflichten zu überlassen, derenthalben sie in das Parlament gesandt worden sind. die Okrdnung zu erhalten.// Der Sprecher erhob sh, und versicherte, daß er sih aus allen Kräften bemühen würde, die Er fähle sh indessen verpflichtet, zu be- merken, daß, wenn die beiden vorigen Redner ein wenig mehr an das Haus gewöhnt wären, sie eine gelegentliche Unterbrechung nicht so empfindlih aufnehmen würden. des Stuhles sey, erinnere er sich niht, ein so volles Haus bei einer fünftägigen Debatte so aufmerksam gesehen zu haben. Nach einer kurzen Pause, während welcher es verhältnißmäßig ruhiger geworden war, fuhr Herr Cobbett fort:

“Ich habe es unternommen, eine Pflicht zu erfüllen eine heilige Pflicht und diese Pflicht will ih heute erfüllen, wo nicht heute, so morgen, wo niht morgen, an einem folgenden Tage. Jch erwähnte vorhin den Ausspruch, daß, wenn die Factionen im Staate fich vereinigten , dies immer auf Kosten des Eine große Vereinigung hat efunden; es en Parteîctnt

ifall aufgenommen worden.

Jch fordere den Sprecher auf,

r Sprache käme. ntrag gebrachte Aufnahme des Quäkers, gegen dessen bloßen Handschlag, wurde (wie bereits er- wähnt) von dem General-Anwalt unterstüut. daß es beinahe unndthig sey, daß er seine Privat-Meinung über diesen Gegonstand ausdrücke; aber von dem ersten Augen- _ blick an, wo er seine Aufmerksamkeit auf diesen Gegenstand ge- lenkt, habe sch bei ihm die Ueberzeugung festgestellt, daß Herr Pease unbezweifelt berechtigt wäre, scinen Siß in diesem H statt wie andere Mitglieder durch Ablegung eines Eides, durch eine feierlihe Versicherung einzunehmen. gemeinen Rechte verfahre, so habe Herr Pease ohne alle Wider- rede das Recht, ohne Eid im Parlamente zu sizen; denn bis zur 50sten Akte Elisabeths sey gar kein Eid irgend einer Art von den Mitgliedern des Parlamentes verlangt worden. sey es aber ein geseßlicher Grundsaß, daß jeder Akt, der das ge- meine Recht beschränke, mit der größten Strenge ausgelegt werde; wogegen jedes Geseß, welches eine Bestimmung des gemeinen Rechtes wiederherstelle, großsinnig gedeutet werden müsse. sey vollflommen flar, daß vor der 7ten und 8ten Akte Wil- helms T1. Quáker nicht im Parlamente sien konnten. sich unter der Regierung Wilhelms Il. ein dahin einschlagender Fall ereignet, der von dem Lord-Oberrichter Holt in der Kings- Datmnals sey entschieden worden, daß eines Quéákers feierliche Versicherung bei allen Gelegenhei- ten, außer in Kriminal- Fällen und bei Uebernahme eines G s{chwornen-Amtes, gelten solle. Jn allen anderen Fällen solle die Versicherung eines Quäkers an Eidesstatt dienen. Regierung Georgs Ill. gab Lord Manëéfield eine ähnliche Erklä- rung ab, indem er entschied, daß er die Worte in der 7ten und 8ten Akte Wilhelms Ill. als auf alle Fálle anwendbar betrachtete, bei denen ein Eid erforderlich sey, ausgenommen bei den ausdrük- lih vorbehaltenen Fällen. Uebrigens hebe eine unter Georg Il. durchgegangene Akte jeden Zweifel in dieser Hinsicht. Es werde in derselben ausdrücklich und bestimmt festgeseßt, daß in allen Fällen die Versicherung eines Quákers einem Eide gleich geach- Das Haus sey in dem gegenwärtigen Fall als ein Gerichtshof zu betrachten, und in dieser Eigenschaft ver- weise er dasselbe auf die 22ste Akte Georgs Il, welche offenbar auch auf den gegenwärtigen Fall ihre Anwendung finde. hoffe, daß der vorliegende Beschluß ohne eine Einwendung von irgend Jemanden durchgehen, und daß man keine Neigung zei- gen würde, eine so menschenfreundliche und aufgeklärte Körper- schaft aus diesem Hause auszuschließen. (wie bereits erwähnt) unter einstimmigem Beifall des Hauses genehmigt.

Oberhaus.

Ordnung zu erhalten.

Í Er sagte, So lange er im Besiß Fedes Mitglied muß son

Ueber die Strafe der Ti

Wenn man nach dem

berhdupter zweier i Aufmerksamkeit Wohlan denn!

Bolkes geschähe. | arteien in diesem Hause ftatt

zwischen den beiden hat sich bei den Wahlen kund gegeben, Alles aufboten, um sich dem Volke zu widerseßen, bin alt genug, um mich der Vereinigung Pitt's mit den Whigs mit den getreuen Whigs zu erinnern. gung wurden wir in einen Krieg mit Feankreich verwickelt, und unsere Schuld wurde um 500 Millionen Pfund Sterl. vermehrt. Eben #9 erinnere ich mich der Coalition zwischen den Whigs und Tories in den Fahren 1806 und 1807. Das erste, was man bei die- ser Gelegenheit that, war, die Einkommen-Steuer von 61 auf 10 pCt. ‘hd Uls Herr Canning ins Amt trat, fand wieder eite Vereinigung statt, und als Preis jener s{chmählichen Versdhnung gaben die Whigs die katholische Sache auf. Der Preis der gegen=- wärtigen Coalition beftcht darin, daß keine Sinekure, keine Pen- sîon, feine Steuer abgeschafft werden soll; das Volk soll immer mehr beladen werden und mag seine Laft tra Was ist ih komme noch eininal- darauf zur gen das ehrenwerthe und gelehrte Mitglicd für Dublin? ; gehaßt, weil ex von dem Jrländischen . Diese Herren erinnern mich an eine Ge- 1 ) irgendwo von einem wkilden Volke Diese Wilden glaubten, daß, wenn sie eine schbne tddteten, sie sich dadurch in den Besiß ihrer Schönheit seßen könn- ten. Die ehrenwerthen Herren gegenüber scheinen nah demselben Grundsaß in Bezug auf das Mitglied für Dublin zu handeln. Sic denten es bei Seite zu schaffen, und dadurch die Gunst des Frlän- dischen Volkes zu erlangen. (Hört, hdrt!) Das aber werden sie niht sic in der That nicht. um #9 mehr verabscheut und gehaßt werden, je mehr sie es ver- suchen, das ehrenwerthe Mitglied für Dublin zu s{chmähen. Was die Auflösung der Union betrifft, so bin ih der- en rwoeil ih glaube, theil für JFrland verbunden seyn würde; schen Gesinnungen der Regierung in dieser Beziehung sind eben #9 ungerecht, als inkonsequent, wenn man bedenkt, was zur Zeit der Union gegen dieselbe von den Männern gesagt wurde, welche jeßt dieselbe am eifrigsten unterstüßen. i legenheit sagte, is schon früher angeführt worden. die Worte einer anderen Person úber denselben Gegenftand citiren; und wenn je ein Mann Ursache hatte, über sein Betragen zu errö- then, und sein Hauyt vor dem Tageslichte zu verhüllen, \o i : } 1 Er sagte zur Zeit der Union: „Jch für mein Theil werde mich derselben (der Union) bis zum leßten Athemzuge und mit dem leßten Blutstropfen widerseßen, und wenn od nahen fühle, so werde ih, wié Hannibal, (!!) meine Kinder an den Altar des Vaterlandes führén, und thnen dort Sch!" ewigen Hasses gegen eindlichen Eroberer abnehmen !//// (Hört, hört!) Das Erklärung cines Mannes, der noch Aber wer ist der Mann? Befindet er sih unter den Frländischen Mitgliedern dieses Hauses? Was is er? Ein Lord-Kanzler! (Hört !) Und ein Lord-Kanzler von Jrland noch dazu! (Hört!) Soll er mit der Macht bekleidet werden, die Vertheidiger der Auflbdsung der Union ins Gefängniß zu werfen, weil sie das thun, was er selbst für geschlich und recht erflärte? Und wo sind nun alle die jungen Hannibals? (Lautes Gelächter.) Wo sind die, die ewigen die Erobèrer ihres Landes s{wdren sollten? Da ist zuerst Sohtt dés Lords (Plunkett), der hat die Dechanci von Down, ein Geschenk der Krone, welches. 2263 Pfd. Ur Hannibal den Ersten; nun zu Hannibal dem Zweiten. (Schal- ] Der ehrenwerthe F. Plunkett hat als Gerichts- Assessor 600 Pfd. jährlich, als Kron - Anwalt im Munster - Bezirk Pfd. und als Rath der Polizei 300 Pfd. ährlich! Dann kommt der ehrenwerthe D. Plunkett als Protonotarius mit einem Gehalte atronaten bis zum Belauf von 4100 Pfd. elächter) ist der ehrenwerthe Patrick Plun- fd. Gehalt.

genügenden Grund

wo diese hei nen - Nufgang

ch diese Vereint-

Es wird festgeseßt, daß jede

zu crhdhen. Bench verhandelt worden sey.

en, so gut es kann. Unter der ck der Geund des

von den Whigs

Volke gelieht wird. so!chen Verfahrens

tet werden solle. Wenn eine Gewalt dieser Art f

Sie werden im Gegentheil nur

Nach dem Saße: Salus y

daß dieselbe mit Nach-

abgencigt , die kricgeri-

Der Antrag wurde Die Grundlage aller y

ord Grey bei jener Ge- Ich will aber

Sikzung vom 15. Febr. ersten Theil seiner (vorgestern kurz berührten) Rede beleuchtete Graf Grey den Zustand Jriands und die nachtheiligen Folgen, die besonders aus der neuen Association der sogenannten „„Jr- ländischen Freiwilligen// hervorgehen könnten, und kam dann auf die Maßregeln, welche die Regierung zur Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung in Jrland zu ergreifen Willens sey. Er äußerte sth in dieser Beziehung folgendermaßen :

¡Fch bin Úberzeugt, Mylords, daß mir keiner von Fhnen den Vorwurf machen wird, daß ih zu fruh mit den in Nede stehenden Maßregeln auftrete; im Gegentheil, wenn ich einem Vorwurf aus- ich dieselben zu lange verzdgert , daß ald an mich ergan- Es war mein sehn-

Mann, dessen ich ießt gedenke. anz zu Ende seyn. U erreichen g

ichen As}ocia

den Schwur ewiger Feindschaft j 9 oen des Geseßes zu halten.

jeßt am Leben ift.

geseht bin, so is es der, daß | ich in der vorigen Session nicht auf die dieserh enen dringenden Aufforderungen gehdrt habe. i chster Wunsch, die jeßige Anforderung so lange als möglich zu verschieben, so lange damit zu zdgern, bis die Nothwendigkeit der- sclben sh allen Gemüthern aufdringen müßte, Fch Überließ mich eine Zeitlang der Hoffnung, daß die gewbhnlichen Gesche und eine starke Militairmacht hinreichen würden, um die Nuhe in Frland wiederherzustellen; leider habe ih mich darin getäuscht. mir sehr leid thun, Mylords, wenn cine Saumsetigkeit in Erfüllung meiner Pflicht cins der Uebel, von denen Fcland jeßt heimgesucht wird, sollte veranlaßt haben; aber mit der Verzbgerung der Maß- regel ist doch wenigstens der Vortheil verbunden, da lichkeiten jeßt vollkommen von der Nothwendigkeit überzeugt seyn acht der Regierung zu stäcken, um sie in den Stand Frieden jenes Landes zu sichern. Jch komme jet da- u, Mylords, die Bestimmungen auseinanderzuseßen, durch welche wir u unterdrücken und zu verhindern gedenken. hnt, daß der uns vorliegende Gegenstand in wet Theile zerfällt; erstens in Bezug auf die gedachten Associattonen, eren Uebel und Gefahren in die Augen springen, und dann in Be- ewaltthätigen Unordnungen , von u diesem Zweck hat die Regierung verschiedene Parlaments - Akte vor sich, welche sich auf beide beziehen, und die Bill, die ih vorschlagen werde, vereinigt ver dene Bestimmungen, mehrere Gesehe in sich, welche sowohl im Fr- ländischen als im Englischen Parlamente zu verschiedenen Zeiten zur Unterdrückung à i | Beränderungen, wie Zeit und Umstände sie erfordern. Fn der Bill, welche ih auf die Tafel legen werde, sind die Bestimmungen zur Unterdrüf- fung der Associationen aus der unter der Regierung sogenannten Proclamations - Akte entnommen. wird der Lord - Lieutenant ermächtigt alle Versammlungen , welche ihm gefährlich für die dfentliche Sicherheit, oder unverträglich mit der Handhabung der Geseße erscheinen, zu unterdrúcken, und ganze Distrikte als im Unruhe- Zustand befindlich zu erklären, in welchen dann eine verschiedene Art des gerichtlichen Verfahrens eingerichtet j Dev Lord - Lieutenant wird cine starke Militairmacht zu seiner Verfügung erhalten, um die ihm übertragene Gewalt mit Nachdruck ausüben zu können. Es soll in keinem solchen in Unruhe- Zustand® verseßten Distrikt eine Versammlung zur Entwerfung von Bittschriften an das Parlament, oder zur Berathung irgend eines andern, Kirche oder Staat betreffenden Gegenfiandes stattfinden dúrsen, ohne daß davon dem Lord - Lieutenant Anzeige gemacht j l Fch komme nun zu einer Klausel der Bill, die ih nicht eingeschal- tet haben würde, wenn ich nicht von ihrer unumgänglichen Noth- Unter der Fnsuvrrections- Afte wurde ( die gewdhulichen Richter gestellt, und diese konnten das Urtheil der Transportation gussprechen. Jch brauche Jhnen kaum zu sagen, Mylords, daß unter den gegenwär- tigen Umsiänden vicle Gründe vorhanden sind, weshalb jeht nicht derselbe Weg eingeschlagen werden kann. Wir haben gesehen, daß j ersonen in Jrland, welche ihr Amt rechtlich ver- walten, nicht allein ohne Einfluß, sondern auch stündlich der Ge- fahr ausgeseßt sind, ihr Leben zu verlieren. scheint es unter diesen Umständen für unum daß JFrland bis zu einer gewissen Ausde Geseße unterworfen werde.

enthum und seit es nicht verschon

entdes Gelächter.) Eure Herr- müússen, die

c C : u seßen, den | von 1200 Pfd. und mit zu: seben, Es tvoaren gestern einig

Der ndächfie Hannibal '( / fett, der Secretair des großen Siegels, mit 2900 Dies if schon recht hübsch für Hannibal den Vierten. Dann ommt der ehrenwerthe William Plunkett, der als Vikar von: Bray ein Haus, 24 Morgen Landes und jährlich 470 P der ehrenwerthe Robert Plunkett mit einer Pfründe in England. Oh! die jungen Hanttibals kommen auch zu uns herüber. (Geläch-

' añnnihals am Altar des Vater- és jenen Eid {hwdren lassen? Jch mdchte wohl einen der hier rsuchen, dem edien Lord bei näch- î zu stellen. Roch einmal erkläre ih hier, wenn wir es uns nicht angelegen seyn lassen, große und allgemeine Verbesserutigen einzuführen, so wird das Volk sich selbst Húlfé zu verschaffett suchen. Soldaten mit

ic erwähnten üebel Fch habe bereits erw

Dann ist da zug auf die Unterdrúckun

denen ih ohen gesprochen Hat nun der edle Lord diese

anwesenden Jrländischen Herren e

ster Gelegenheit diese Frage durchgegangen

hr, wir haben 100,080

9, habt Fhr die? Aber corgs IV erlassenen

Durch diese Akte

D i Saat i—-

anonen und Bajonetten. die Soldaten mit ihren Kanonen und Bajonetten können Euer viergeld nicht beshüßen. 1 : i Bolf zu Ungehorsam und Rebellion treibt, hin fliegt Euer Papier- so leicht wie die Blüthe, went der Wind durch die Zweige esagt, was ich zu sagen postaten ans Tageslicht lend der Nation bekannt ge-

Wenn Fhr durch Euer Betragen

Fch habe nun Allés ch habe die vollgepfropften abe das Haus mit dem und ‘habe gezeigt, daß das Volk vor Hunger stirbt. icd dies Alles gethan habe, will ih es nun zur Abstimmung en assen, und das Haus mag votiren, wie es will! //

(Bei der Abstimmung hatte Herr Cobbett bekanntlih 33

Stimmen. für und 323 gegen sein Amendement. )

Unterhaus. Sihung vom 14. Febr. (Nachtrag.) Lörd Morpeth úberreichte cine Bittschrift einer Congregation ssenter_ in der Grafschaft York zur unverzüg- Sklaverei. Herr Lytton Bulwer 18ten März auf Vorlegung der Papiere antragen würde, welche sich auf die Botschaft des Lord Durham nah Rußland bezôgen.. Der eine Bittschrift der Gesellschaft für freien Uüterricht in Mary- lebone, worin um Freilassung des békännten Geistlichen Robert dem Gefängnisse gebeten wurde. dieser Gelegenheit, daß es ihm sc{iene, als ob es ein vérschiedenes Maß der Gerechtigkeit für verschiedene Personen gäbe. Herr Taylor sey eingesperrt worden, weil er sich bemüht habe, das

(Hört!) werden wird.

r Sprache kommen. Punft gehörig gewürdigt werden. Herrn Hume, daß es dann zu spât seyn würde, etwas in M Sache zu thun, weil die Ernennungen dann schon geschehen möchten, hat, wie er wohl recht gut weiß, keinen triftigen Gw" Es kann zwar bereits von dem König oder seinen Min? über eine Sinekure verfügt seyn, aber ob- Emolumente dw verbunden werden sellen oder nicht, darúber hat das Unte)? zu entscheiden. ‘‘

In demselben Blatt liest man au: „Die Wahl in! City schreitet zu Gunsten des Alderman Venables vorwärt dem Vernehmen nach, bieten die Konservativen alle ihre auf, um die Wahl des Herrn Lyall zu sichern, der weiter fil Verdienste hat, als daß er ein Schisss-Eigenthämer ist. (?)

London, 15. Febr. nahe eine ganze Woche mit langen Reden über die auf ®

ehn Tage vorher

und dessen Erlaubniß

wendigkeit Überzeugt wäre.

péotestantischer Di der Uebertreter der Geseße vor

lichen Abschassung de zeigte an, daß er am

Major Beauclerk überreichte die Magistrats -

Herr Cobbett be- Der Regierung er- änglih nothwendig, nung dem Kriegs- Die Kriegs - Gerichte

Taylor aus merkte bei

Nachdem das Unterhaus b (Hört, hôrt!)

S Rh e E O O C REBLE S: 60 Cs M 4 e:

E I iz: E A E p) 4 R S E Sa E G B R Bd I p R O as

ede zu votirende Adresse zugebracht und nicht eher Waf- | in Brüssel eingetroffen, und wird sich hier in einigen Konzerten Hamburg, 29. Februar. e 10 denn ein Frieden ist es nicht erlangen konnte, | hören lassen. N / , Oesterr. 52 Met. 914. 48 do, 804. Bank-Actien 1196. Russ. Engl. es O'Connell durch zwei Abstimmungen bewiesen, daß Deutschland. 995. Russ, Holl. (v. 1831) 885. Preuss. Präm. Sch. 1037. Poln. 148f. "M, überwiegende Mehrheit der Vertreter der drei Königreiche Mänchen, 15. Febr. Heute Vormittags um 6 Uhr wurde Dän. 707. SEDotavs bur gz: 4L Tehénar (ossen ist, in Jrland der Gewaltthätigkeit und Anarchie die | die Leiche des Prinzen Wilhelm Karl, Sohn Sr. Hoheit des Hemb. 3, Mon. 1924, Silber - Rubel 364. Kop. 62 Inscript. 117.

{ : j / t des Geseßes und der Autorität entgegenzustellen er- | Herzogs Max in Bayern, in der Gruft der Hoftirhe zu St. Mi- | 46. 52 (x. 1832) 891 , 2. n er demselben endlich, zu wirklichen Geschäften zu schrei- dai beigesebt. ( 9490 e000) E of

O'Connells Angriff war besonders gegen denjenigen Theil Augsburg, 17. Febr. Gestern Abend gegen 10 Uhr : L ' Adresse gerichtet, welcher der Krone die Zustimmung des | starb hier Dr. Joseph Anton Mundíng, vormaliger Kur - Trier’- Berliner Börse uses zu jeder Maßregel verhieß, welche zur Wiederherstellung | {er Geheimer Rath und Leib - Medikus, Präsident der ersten Den 922. Februar 1833.

Ruhe erforderlich seyn könnte; sein eigentliher Unwille aber | Landraths - Versammlung fúr den Ober -Donau- Kreis und Vor- | 4 mt]. Fonds- und Geld. Cours- Zettel. (Preuss. Cour.)

dem ausgesprochenen Entschluß, die bestehende geseßliche | stand des Kollegiums der Gemeinde - Bevollmächtigten in Augs- |_ aaa l einigung der beiden Inseln aufrecht zu erhalten. Dies war | burg, in seinem 59sten Lebensjahre. Er hatte sich besonders |Z/. Brief. Geld.} TZF Brief. Geld. zu heftiger Schlag gegen sein Stekenpferd des lebten | um das Gemeindewesen der Stadt Augsburg große Verdienste | Fr Feu Seh [4 1 941 | 932 IGrolsshiz. Pos. do.| 4 | 992 gr 0A res, Und nachdem er dem Dubliner Pôbel verspro- | erworben. Pr, Runl. Anl 81:6 |— 1031 Ostpr. Pfandbr. | 4 | 994 | 984 , demselben diesen Sommer schon die Luft zu verschaf- S tuttgart, 16. Februar. In der heutigen Sißung der | Pr. Engl. Anl. 22.| 5 | [1035 Pomm. Pfandbr. | 4 1105 “| in jener Stadt ein Parlament eröffnet zu sehen. Er | Kammer der Abgeordneten entwickelte der Abgeordnete Schwarz | Pe. Engl. Obl, 30.| 4 | 894 | 884 JKur.- u. Neum. do.| 4 (1955 | mußte gestehen, daß die Gewaltthätigkeiten, welche jene | eine Motion in Betreff der Reorganisation der niederen evan- Präm.Sch. d.Seeh.| | 534 | 525 Schlesische do. | 4 | 1054 ({ erschüttern, niht von politischen Ursachen, sondern vor- | gelischen Seminarien. Prälat v. Flatt trägt auf den Druck | Kurm. Obl.m.1.C.| 4 92x 927 Rkst. C. d. K.- O e as T i von der Habsucht und Nachlässigkeit der Gutsherren her- | dieser Motion an. Bei der ‘Abstimmung darüber wurde der- P S S A 4 | 925 | JZ.-Sch.d.K.-u M n, und folglich wenn die Legislatur ja etwas dagegen | selbe mit 57 gegen 14 Stimmen beschlossen. Hierauf hat der air ey É blig, 2 E 92e: Tél vel Dub 14044 x ag (und das National - Parlament , worin die große Mehr- | Abgeordnete Camerer scinen Antrag auf Revision des Ver- pfl ga 40: M ferti 2 Es ch unparteiish ist, wird hierbei gewiß wirkjamer verfahren, als | waltungs- Edikts entwickelk. Der Abgeordnete Wiest trägt auf } Hanz. do. in Th. 388 | WWeladrichad'or. (1-134 184 Parlament in Jrland, worin die Gutsherren den meisten | den Druek dieser Motion an. Bei der Abstimmung wird der: | Westpr. Pfandhr.i 4 975 L l R A fluß haben würden) die Uebel, welche jenen schrecklichen | selbe mit 56 Stimmen gegen 14 beschlossen. Der Abgeord- and herbeigeführt, nur allmälig beseitigt werden kônnen. | nete Haas trägt nun eine Motion auf Aufhebung der Feudal- Königlihe Schauspiele. eines der Haupt-Uebel des Landes eine übergroße Volksmenge | Abgaben vor. Der Abgeordnete Hiller entwickelc einen An- Sonnabend, 23. Febr. Im Schauspielhause: Herrmann

dem Lande is, welche aus Mangel an Beschäftigung sich | trag auf gleichartize Besteuerung. Der Abgeordnete Wiest T? , mälde in 4 Adstheiiungen Bezahlung eines so ungehcueren Grundzinses versteht, daß | trägt auf den Dru dieser Motion an. Dieser wird mit 42 L S L Loe A v. Hagn: dabei nur eben ein elendes Daseyn bei Kartoffein und Lum- | gegen 27 Stimmen beschlossen. Hierauf wurde die Berathung | Dorothea, als Gostrolle.) - Vorher: Die Helden, Lustspiel in 1 hinschleppt, so muß er ja wissen, daß cine der Haupt-Bedin- | des Rechenschafts-Berichtes fortgesest. Die §§. 221 und 222 Akt, von W. Marsano. (Frául. v. Hagn: Zulie.)

gen in der Verbesserung des Zu'tandes dieser Elenden die | dieses Berichtes wurden vorgenommen, beide von dem landwirth- Sonutag, 24. Febr. Jm Opernhause, ‘auf Befchl: Robert

uhigung des Landes ist. Denn wäre Jrland ruhig und Le- | schafilichen Jnftitut in Hohenheim, so wie von der daselbst er- T j iluna nah dem Französischen

Me Eigenthum gegen nächtliche Ueberfälle gesichert, so würde | richteten Runkelrüben Zucker - Fabrik , handelnd. Q ey N A R aerabrer, Bállots es Ph. Englisches Kapital durch verbesserten Ackerbau , Austrock- Die Grundzüge des der Kammer der Abgeordneten überge } Taglioni. (Dile. Maschinka Schneider: Alice, als Gastrolle.)

q von Sümpfe, Anlegung von Fabriken, Landjiraßen und | benen Zehent - Geseges sind: „Die Zehenten werden in jäht- Der Anfang dieser Vorstellung ist um halb 6 Uhr.

ilen viele der múzigen Hände beschäftigen und Tauscnden | lihe Grund- Renten verwandelt; die Verwandlung geschieht Preise der Pláge: Ein Plat in den Logen des ersten Ran- Nahrung gewähren. Dénn das Land hat die vortrefflich- | freiwillig von Seiten der Zehent - Pflichtigen; die jährliche ges: 1 Rthlr. 10 Sar. 2c.

Eigenschaften für Ackerbau und Vi-hzucht, und das Volk | Grund-Rente kommt dem reinen Ertrag des Zehenten gleich, der Im Sauspielhause: Das Mädchen von Marienburg,

von Natur gutmüthig, aufgeweckt und zu Allem anstellig. | durch Durchschnitts-Berehnung oder durch Schäßung ausgemit- : ; (Fräul. v. Hagn: and hat freflich einen Theil seines ieden Zustandes durch L e R Verwandlung geschieht in Beziehung auf die Chacinba ais Gie von Kratter, (Fräul DE ere Bedrúckungen herbeigeführt; aber wenn je ein Volk ver- | ganze Markung; die Rente wird aus einer Hand gereicht: ; / . Fenes Unrecht bereut hat und geneigt ist, das Verschuldete | wenn F der Güterbesißer auf einer Markuna für die Verwand- Kön t 4 stádtisches Is eater. 4 Sti jer gut zu machen, so ist es das Englische. Am verflosse- | lung des Zehnten in eine Grund-Rente stimmen, jo ist D Febr. O N celodrama in . Dienstag seßte Lord Althorp den Plan der Regierung | der Beschluß für die Minderzahl bindend; die Gemeinde (Hr. v. Holtei: Wallheim, als Gastrolle.) L D Sig) inander, wodurch, während Alles, was die protestan- | haftet für Adlief-rung der Rente aus einer Hand; die Zehent- _ Sonntag, 24. Febr. fs erstenmale: Jag t h ail, i , Geistlichkeit mit dem fatholishen Einwohner in unange- | Berechtigten müssen die Verwandlung s\ch gefallen lassen, in- spiel in 1 Akt, nah dem Französischen, von Ds p a e Berührung bringen könnte, beseitigt werden soll we- | dem entweder durch Durchschnitts - Berechnung oder durch auf, zum erstenmale: Ein Achtel vom R E E ape L ens dann, wenn auch die Veränderungen im Zehntenwesen, | unparteiishe Schung der reine Ertrag erhoben wird; in 1 Akt, von K. v. (Doets A eieal, zuf G ge E es zum Gegenstand eines besonderen Gesezes bestimmt ist, | wenn die Betheiligten nicht anders übereinkommen , so | Ries. Q S E L U A u R Bres M m fährt sind, ohne daß dadurch, so wett sich noch absehen | wird bei allen Zehenten, mit Ausnahme der Wein - Zehen- erstenma f O en eue ah: Di N s Fe Op “E Ce, die Wirksamkeit und das An eden Sit L Sid ten, eine Getreide-Rente gereicht, bei Wein E Posse _ in t. Zum Beschluß: Die Nasen-Harmonika. e. Was in dem gegenwärtig entwickelten Plan die Ka:ho- | eine Geld - Rente; außerordentliche Ereignisse, wie Mais j Er angehet, ist inzwischen nur die Ab\chaffung der Kirchen: | theilweiser Untergang des Guts, vermindern die Rente; die M ar k ee BLas E a r. Diese ist nämlih für jeden Andersglaubenden hôhs | Rente wird am 15. Dez. entrichtet; Streitigkeiten in Beziehung Zu Lande: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.- auch 1Rthlr. end, da sie in jedem Kirchspiel einzig zum Behuf der pro- | auf die Verwandlung, werden von den Administrativ-Behörden, | 20 Sgr. und 1 Rthlr. 15 Sgr.- (shlechte Sorte) 1 Nthlr. 12 Sgr. tischen Kirchen, nämlich zu deren Erbauung und Ausbesse- | Bezirks-Aemtern, Central-Kommissionen und in höchster Znstanz |} 6 Pf. und 1 Rthlr. 8 Sar. 9 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 6 Sgr., auch i von den protestantischen Einwohnern ausgeschrieben | vom Geheimen-Rathe entschieden; die Gemeinden vertheilen die 1 Rthlr. 3 Sgr.; große Gerste 28 Sgr. 9 Pf./, auch 22 Sgr. 6 Pf.z s und na) der Entscheidung derselben von jedem Haus- | Renten auf die einzelnen Güter nach der Steuer - Einschäßzung kleine Gerste 4 Rthlr., auch 22 Sgr. 6 Pf.; Hafer 25 Sgr.- auch i: , welhen Glaubens er auch sey, entrichtet werden muß. | ein für allemal; it den Ho!z-Zehnten is dieses Gese nicht an- F Sgr. L Pl Son * oieol e E 1 Rti[lr. Ed t o erklärten si h O’Connell und andere katholische Depu- | wendbar, wohl aber auf Landgarben und Theilgebühren, Eine 12 Ggr 6 Vf; Gus 2 Rthlr. 20 S E Eine Ut sind Tus für die ganze Maßregel höchst dankbar, als wenn die Ver- | Ablösung soll noch nicht statt finden. Der Minister von Her: Wispel 8 StheFel Ä : ge. MALSS / erung der Anzahl der Bischöfe (um 10 nämlich) und die Besteue- | degen ging hierauf zum zweiten Gesez-Entwurf über, Neubruch- Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rtblr. 7 Sgr. 6 Pf., auch aller Pfränden über 200 Pfund jährlichen Werth zur Verbesse: | Zehnten betreffend ; dessen Hauptjäge sind: das Recht zum Be- | 2 Réhlr. 5 Sgr. und 1 Kthlr. 25 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 11 Sgr: ) derer, welche ihren Jnhabern nicht so viel eintragen, den Katho: | zug des Zeßnten aus känftigen Neubrüchen ist aufgehoben; wenn | 3 Pf.4 auch 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.

nuben oder schaden könnte! Aber sie sehen es nur als ei | zehntbare Waldungen umgebrochen werden, so wird der Zehnte Mittwoch, den 20. Februar 1833. 6 d l PEEeS ( Das Scho Stroh 6 Rtblr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 5 Rthlr.

ersten Schritt an, und hoffen, die Reformen endlich so weit | in eine Rente verwandelt, die ün zwanzigfachen Betrage adlôs- S rt zu schen, daß etwas von dem Kirchen - Eigenthum zur | har ist. Ein dritter Gese - Entwurf betrifft die Erhaltung der 20 Sgr. ; der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr.

A Armen, wo V E fär Q MAEOO, sich | Flur-Karten in den Gemeirtiden. Ein vierter Entwurf bezweckt die car es O R as

(ischen Klerus, angewandt werden könnte. Gestern ent) )ied ich | Rigchtigstellung des provisorischen Steuer- Katasters. ‘‘ : i Pein E

Haus dafür, cinen von einer Grafschaft gewähiten Quäker | Leipzig, 16. Februar. Die öffentliche Ausstellung Säch- i Das Fa ven 200 Quart nach Tralles 54 pCt. oder 40 pCt. N | P: I A L E L : ; Richter: Korn- Branntwein 20 Rthlr.; Kartoffel. Branntwein 17 einen Eid zuzulassen, und zwar einjttminig. Die Emanci- | siscer Gewerb -Erzeu«anisse in der Ojter- Messe vorigen Jahres Rthlr. 15 Sgr., auch 16 Rthlr. 15 Sgr.

ns-Frage betrisst nun nur noch die ‘bürgerliche Gleichstellung | hat ihrem nützlichen Zwecke, das Bekanntwerden und den Ab- Kartoffel: Preise

Juden, welche in kurzem vorgeschlagen werden wird, ohne | satz inländischer Gewerbs, Erzeugnisse zu befördern, so sichtlich vom 14. bis 20. Februar 1833.

tan jedoch noch weiß, ob die Minister dafür oder dagegen, | entsprochen, daß der Sächsische Jndustrie- Verein, in Verbin- Der Scheffel 13 Sgr. 9 Pf./ auch 10 Sgr.

bloß als Jndividuen dabei stimmen werden. Gestern | dung mit der ökonomischen Societät zu Leipzig, beschlossen hat, : d wurde auf deren Vorschlag vom Unterhause eine Kom- | in der Oster-Messe des laufenden Jahres eine ähnliche Ausstel- s

on ernannt, umeine Untersuchung über das Scädtewesen in Eng- | lung zu veranstalten. i S Mund Jrland aufzustellen, in der Absicht, dasselbe einer durchgrei- gi | Neueste Nachri ch L 5 n Reform zu unterwerfen, und der Lord: Advokat von Schotts- X nland P aris, 16. Febr. Jn der gestrigen Sißung der Pairs-Kam- À wird am 21sten d. M. einen Vorschlag zu einer solchen a e mer begannen, nachdem drei neue Pairs, der Marschall Gérard und è: rm in jenem Theil des Königreiches machen. Berlin, 22. Febr. Aus Breslau wird unterm 20. d. M. ge- | die General-Lieutenants Haxo und St. Cyr-Nugues aufgenommen, E Nied l d meldet: „Das Eis der Oder hierselbst brach zuerst am 12. d. M. ober- } die Zulassung des Grafen von Astorg hingegen noch vert1gt worden, i

E N E halb der Stadt hinter und bei dem Dorfe Grüneiche, und ging, ohne | die Berathunzen über den Gesez-Entwurf in Betreff des Bela- e

Aus dem Haag, 17. Febr. Das Handelsblad berich: | guf die Eisdecke bei der Stadt einen Einfluß auszuüben, durch gerungs- Z istandes und zwar wurden dieselben von dem Mar- Unserer Privat-Korrespondenz aus Vliéssingen zufolge, weiß | den Kanal der sogenannten alten Oder fort, ohne irgend Scha- | quis von Dreux Brézé erdffaet, welcher den Geset-Entwurf in S dort durchaus nichts von einer Königl. Verfugung vom | den zu verursachen. Jnmittelst stieg das Wasser bis über 20 | einem mit großem Talente ausgearbeiteten Vo trage be- : Jan., mit der Herr Osy zwei Tage lang die Belgische De- | Fuß am Ober-Pegel und es gingen Nachrichten ein, daß wenige | kämpfte. Nah ihm trat der Großsiegelbewahrer E ten-Kammer unterhalten, und die seitdem die Brüsseler Zei- | Meilen von hier aufwärts sich das Eis stark verseßt habe. Jn | zur Widerlegung des vorigen Redners und zur Vertheidi: F n in einen förmlichen Aufruhr gebraht hat. Aus diesem | der Nacht vom 15ten zum 16ten hatte es Z1g bekommen und | gung des Entwurfes auf. Nachdem auch der General E Beispiel ist übrigens zu ersehen, wie rasch und richtig die | kam in so gewaltigen Massen und bei einer Wasserhöhe von 21 | Graf Mathieu-Dumas sich im Ganzen für den von der & jischén Deputirten über dffentliche Angelegenheiten in Kennt- | Fuß mit solcher Macht hier an, daß von den im Unterwasser | Kommission amendirten Geset-Entwurf erklärt, der Baron Mou- É zesezt werden. “/ überwinterten Schiffen viele losgerissen und mit dem Eise fort- | nier hingegen mehrere neue Amendements in Vorschlag gebracht, # Von der Schelde wird geschrieben: „Nur sehr wenige Schiffe | getrieben wurden. Vier andere verunglückten, indem sie theils | ward die Fortsekung der allgemeinen Diskussion auf heute ver- x die Schelde nah Antwerpen hinauf, wiewohl die provi- | vom Eise zertrümmert wurden, theils versanken. Gleich am | tagt und die Sigzung aufgehoben. (Wir werden morgen auf A he Bestimmung hinsichtlich des Zolles auf neutrale | 16ten, bald nah der Eismasse, kamen 22 Schiffe mit Berg- diese wichtige Debatte ausführlicher zurückkommen.) S iffe wieder zurückgenommen worden ist.// werks-Produkten und mit Kalksteinen beladen aus Ober:-Schlesien Als Theilnehmer an der allgemeinen Diskussion sind noch g Bel hier an.// eingeschrieben: der Herzog von Noailles und die Grafen Boissy- A

; T L G In einigen Kreisen des Regierungs-Bezirks Liegnitz | d'Anglas und Pontecoulant gegen, der Graf von Segur für Z Brüssel, 17. Febr. Am Schlusse der vorgestrigen Sißung | haben sich die natüärlihen Blattern gezeigt. und der Herzog von Piacenza, Marschall Grouchy und die s Repräsentanten-Kammer wurde über die Bittschriften JÎn dem Regierungs - Bezirk Düsseldorf wurden im | Grafen Montlosier und Guilleminot über den Geses- Entwurf. # Bunsten des Generals Niellon abgestimmt, und dieselben | vorigen Monate 2167 Kinder geboren und es starben 1571 Jn- Jn der gestrigen Sißzung der Deputirten-Kammer A #

P L E Le m ale ER m | delduen, PIOS MSLOE, Gerenger) beridtee, zunähe Herr Péan üter den Ges ° a is zum 21sten d. M. vertagt. érenger é ü ese l- as Journal d’'Anvers meldet aus Vliessingen vom Meteorologische Beobachtung C nbwur!, wonach die Ban der Me Mündae in mehs

H reren Gemeinden des Departements der Rhone-Mündungen und

n d. M., daß nach Tages vorher erhaltenen Befehlen, der : j s einstweilen ausgeseßt scy, was das Resultat der bestimmten 1833. Morgens | Nachmitt. | Abends Nach einmaliger | von Korsika auh ferner noch unterbleiben soll. Jn Betreff Wien von Frankreich und England zu scyn scheine, vor 21. Febr. | 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. | Beobachtung. Korsika’'s war derselbe der Meinung, daß die National - Garde P erverellüng der Freiheit der Schifffahrt in keine Un- LuftdruÆ. : [335,3 s ’Par./336, 9 4 "Par. 337,0 4 Var lauelwärne 6,4 ° R. hier allmälig organisirt werden müsse, und daß fein Hinlängli-

ngen einzugehen. Luftwärme | 4-0,2 ° R.| +1,8 ° R.|+ 1,2 ® R |ziufwärme 1,5 ®° R cher Grund vorhanden sey, sie namentlich in den Städten Ajac- Die starken Fluthen und die Heftigkeit der Westwinde ha- | Wstwärme 5 R 0/5 R L 0/4 N [orene 2,5 0-9, | cio, Bastia und Bonifacio zu suspendiren. Demgemäß trug er, an den Deichen unermeßlichen Schaden verursacht. Der | Dunfisättg.| 91 pCt. | 92 pCt. | 90 yCt. [usdünf. 0,021" Rh. | im Namen der betreffenden Kommission, auf die Verwerfung E von Stabroek konnte nicht widerstehen, und am 15ten | Wetter... | heiter. regnig. regnig. þiederschlag 0,0 2 6 Rh. dieses Theiles des Geseß-Entwurfes an, wogegen er sih mit der 0: en etliche 20 Häuser unter Wasser geseßt.. Dieser Deich | Wind... O D Di Rormittags seit 72 Uhr | Regierung dahin einverstanden erklärte, daß jene Organisation chwand, und der zweite áußere Deich hat 5 oder 6 Oeffnun- Wolkenzug —_— O. | etwas Schnee. in den Gemeinden von Arles und Tarascon vorläufig wohl noch von 10 bis 12 Fuß. Das Fort St. Hilaire har auf sei- einige Gefahr darbieten möchte. Nachdem Herr Péan seinen

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Südseite und der Deich in seiner ganzen Länge von jenem Ausw irlige Oren Vortrag über den Geseh - Entwurf beendigt hatte, wurde Here bp bis nah Pyptabak tiefe Aushdhlungen ; und man fürch- Amsterdam, 17. Februar. Virey auf die Rednerbühne berufen, um den Kommissions-Be- t anhaltenden Windstößen cinen Durchbruch. Niederl. wirkl. Schuld 442. 52 neue do. —. Kanz - Bill, 175. | riht über den Geseg-Entwurf wegen der durch die Cholera vet-

Die Sängerin, Dle. Carl, ij vorgestern Abend von Paris | 32 Span. 384. 52 do. 601. ursachten Kosten abzustatten. Die Sißung mußte darauf eine

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