1833 / 56 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

der Minister des Krieges und der Marine seyn werde; diese |

Arbeit sey von ihm mehreren seiner Kollegen mitgetheilt worden.

Die

Herzoge von Orleans und von Nemours stern dein Gezeral Lafayette und Herrn Dupin einen

Eau 19/45

dauern

statteten ge- in Gen Gesuch ab. Die Konferenzen der Mitglieder des diplomatischen Corps gestern sollen sh der Minister der auswärtigen

Angelegenheiten, Lord Granville und der Graf von Appony uit

einer, von den drei Mächten gemeinsam zu erlassenden Erftärung

úber die Angelegenheiten des Orients beschäftizt hoben. Mehrere Blätter - sprechen von einer Reise,

Staatsrath Mignet

trage nach Deurschland unternehmen werde.

Nicht Herr Bertin de Vaux, sondern sein Sohn, Herr Au- Ordennanz-Offizier des Herzogs v. Orleans, ist des Matquis v. Chabannes, na London gereist, und zwar um Pferde einzu-

gust de Vaux, in Begleitung eines anderen Kavallerie-Offiziers,

kaufen, niche aber, wie einige Englische und hiesige Blätter ge- meidet hattet, in diplomatischen Äusträgen.

In der verwichenen Nacht wurden in cinigen Stadtvier- teln Diakate ju Gunsten der Herzogin von Berry und eines Mapolcon'’s kl. angesclagen.

Der Constitutioïnel und der National haben das Echo Mangae vor dem hiesigen Handeis - Gerichte, wegen Nachdrueks cianat.

Dic am 11. d, M. von Lissabon in Bre angekommene

Brigg ¡„d'Assas‘/ soll die Nachricht mitgebracht haben, daß Dom Miguel sich weigere, die von der Französischen Regierung ver- langte Denuothuung är die Beschießung Französischer Schifse dur seine Batterieen am Duero zu. gewähren.

Großbritanien und Jrland. London, 16. Februar. (Ueber Holland.) Seftern Abend

lenkte Sir R. Peel (wie bereits kurz erwähnt) die Aufmerk- samkeit des Unterhauses auf den Königlichen Kabinets - Befehl, welcher das Embargo auf die Hollándisczen Schiffe, so wie das Aufbringen decselben nach Englischen Häfen anorduec. Er stellte diese Maßregel als die Befugnisse des Parlamentes beeinträchti- gend, ais den Statuten widerstreitend, und als der Krone ein sehr gefährliches Recht beilegend, dar. Er wies auf die Magna Charla Bin, in welcher es heiße, daß Kauffahrer, von welcher Natton. fle, auch seyn mögen, in Friedenszeiten frei in England zugelassen werden, und dort volllommenen Schus für Personen und Eigenthum und freien Abzug sinden solles; und doß, wenn in der Zwischenzeit ein Kricg zwischen England und dem Lande, dem sie angehören, ausbräche, fle bei Zeiten und öffentlich zu warnen seyen, bevor feindselig gegen sie verfahren würde. Einen ferneren Betvcis etitnahm Sir R. Peel dem Stat. 27 Law. ll. in Bezug auf die Sicherheit der Personen und des Eigenthums fremder Kauflcute. Sodann behauptete er, es habe der Ges: heime Rach nicht die Macht, bestehende Gescke aufzuheben

oder zu verändern, sondern siehe solche Gewair allein dem Könige, unter Mitwirkung des Parlamentes, zu. Ja

dieser Hinsicht übte er sich auf mehrere Ausspräche, wel- che der berúgmte Lord Erskine, der im Jahre 1806 in ei- nem Ministerium, zu welchem auch Lord Grey gehörte, Kanzler gewes:n war, in Bezug auf Geheimen Raths- Befehle gethan hatte, und brachte endlüih noch cine Schrift des Lord Broug- ham bei, in weicher es hieß: Es sey unverständig und verfas- sungówidrig, die Freiheit des Handels im Geringsten zu be- shränten, ausgenommen in Bezug auf Korn-Ausfußr bei Hun- gersnoth, und Waffen- Ausfuhr in“Kriegeszeiten. Zwar wollte er nicht läugnen, daß Umstände eintreten könnten, in welchen die Krone das Recht haben múßte, von den bestehenden Ge- selzen abzuweichen; doch hielt er dasfär, es dürfe solche Präroga- tive immer nur nach Maßaabe des bestehenden Völkerrechtes geübt werden, namentlih im Ergreifen von Repressalien, da, wo die Unterthanen Sr. Majestät Unbill erlitten hätten, oder in Augenblicken, wo der Ausbruch von Feindseligkeiten zu befürch- ten stehe; und in solchen Fällen, und auch da nur auf bestimmte Zeit, dürfe jene Prärogative in Anwendung kommen. „Wie aber, fraate er, sind wohl die Helländer bci Zeiten gewarnt wor- den ? hatten sie irgend Ursache zu giauben, daß ein Krieg zwischen Sroßßritanicn und Holland bestehe? war das Embargo als Res pressalie nothwendig ? und welche war die Beleidigung, die Holland Engiand zugesügt hat, und die zu einer so gewaltsamen Maßregel Veratlassung geben konnte, die FKauffahrtei-Schisfe einer Nation, mit der England im Frieden sich befindet, wegzuinehmen, und den Englischen Kaufleuten die Schifffahrt nach Holländ. Häfen u verbieten ?‘“ Ferner behauptete Sir Robert, es könne Nichts das fernere Fortbestehen jener Geheimen - Raths - Befehle rechtfertigen, und ging in eine Untersuchung ein, ob wirklich die Berhältnisse zwischen England und Helland eine solche Ausübung der Königl. Prärogative recztfertigten? Es beständen , sagte er, keinerlei Feindfelig?eiten zwischen beiden Landen, wie das auch aus der Königl. Thron-Rede hervorgehe, welche von den obshwe- benden Unterhandlungen rede. “Hierauf ging er auf die Bela- gerung von Antwerpen über, bei weicher Gelegenheit er den Miderspruch, welchen das dortige Bombardement mit der Be- hauptung, daß kein Krieg sey, ergebe, hervorhob, und im Allge: meinen die Strenge anfklagte, mit welcher von Seiten Englands gegen Holland verfahren werde. Nicht als man. Kopenhagen bombardirte, habe man die. Dänischen, nicht als Holland von Frankreich bese&zt wurde, habe man, vor geschehener Kriegs-Er- élárung, die Holländischen Kauffahrer i“ offener See weggenom- men, oder die in den Häfen liegenden unter Embargo gelegt. Es folle si hier, der Behauptung der Regierung nach, darum han- deln, gewisse Vergleiche zu voliziehen; aber er sehe nicht cin, wie England, sey es durch Völkerrecht, sey es durch seine eigenen Geje6e, befugt werde, zu diesem Ende die Schisfe einer befreun- deten Nation mit Beschlag zu belegen; er kenne bloß eine Wahl zwischen Krieg und Frieden, allein er wisse nicht, daß man, auch in den rohesten Zeiten, ausschließlich gegen unbewassnete Schiffe Krieg geführt habe. Vielleicht würde man ihm anttvorten, es seyen jene Geheimeti-Raths-Befehle auf Erreichung eines großen politischen Endzwecks berec)net; sie sollten Mißvergnügen bei den Unterthanen des Königs der Niederlande erwecken, damit sie die- sen zwängen, den an ihn gestellten Forderungen nachzugeben. Ihm scheine das ein schr verkehrter Weg zu solchem Ziele zu seyn, um so mehr, als die drei Mächte, welche an jenen Zwangs- Maßregeln feinen Theil nähmen, die Unterhandlungen nicht wie- der anknüpfen würden, so lange der Zwangs-Zusiand fortdauere. Auch sep von jener Folge, die man sich davon versprochen, noch nichts zu spúren. Nachdem Sir Nobert Peel noch das Un- würdige cines Kampfes zwischen so ungleichen Kräften, und zu- gleich hervorgehoben Hatte, welche Thaikrafc ein kleines Volk wie Holland entwickeln fônne, und schon entwickelt habe, wo es dar- auf an?omme, die Unabhängigkeit des Vaterlandes zu vertheidi- gen, {loß er mit dem Antrage: es möge das Par- lament in Berathung nehmen, in wiéfern das Fortbeste- hen dex beregten Geheimen - Raths - Befehle zweckmäßig sey.

Min,

nächstens wit einem diplomatischen Uuf-

die der

G E E A R R E E E E O R E E N

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E E E E R E E E R O R R L E E I P R L R E:

230

Der Vortrag des Sir Robert Peel, der von den Beifallébezeiz gungen des Hauses begleitet ‘war, wurde von Herrn Baring und. Sir Nob. Vyvyan lobhaft unterstütt. Lord Palmer- son sacte selner Erwiderung die Nothwendigkeit der gegen Hollaud ergriffenen Maßregeln darzuthun und behauptete, daß dem Könige nicht allein das Recht zustehe, Krieg zu erklären, sondern auch solche Maßregeln anzuordnen, die an sich zwar feindseliger Natur wären und einen Krieg herbeiführen könntestn, aber eigentlich dazu dicnten, einen allgemeinen Krieg zu verlü- ten. (Da die - Holländischen Blätter ‘die Rede des Ministers nur unvoliständig wiedergeben und direkte Engiische Blätter vom 16ten uns noch nicht zugekommen sind, fo müssen wir vorbcha!ien, auf diese Debette nachmals zurüfzukomnien. Die Vill in Bezug auf die gegen die Jrländischen Unru- hestifter 1u nehmenden Maßregeln hat gestern im Oberhausfe die erste Lesung erbalten. : _ Rus den bisherigen Verhandlungen im Unterhause, meint die Times, ergeben si drei wichtige Punkte: 1) daß die Anar:- hie, welhe in Jrland die Gesebe zu überwältizen. droht, von dem reformirten Parlament nichr länger werde geduidst werden ; 9) daß die Union zwischen Großbritanien und Jeland sich nicht aufidsen werde, wenn die große Major!tät des vereinigten ‘Par- laments im Stande sey, die in jener unseligen Absicht bestehende Verschwörung zu vereiteln; 3) daß dassrlve Parlament auf um- fassende Maßregeln zur Abhúise der öffentlichen Mißbräuche „und Beschwerden, über die si das Jrländische Volk mit Grund be- flagen könne, dringen werde. Das genannte Blatt beirachtet da- her die Aufhebung! der Union als eine verlerene Schlacht für die Agitatoren. ¿UNebrigens‘/, sgt die Times hinzu, „müssen wir die Minister warnen, nit deshalb, weil sie bei der Adresse so bedeutende Untersiü6ung fanden, auf eben solche Majorität fär alle tünstige Fragen zu scchlicßen. Kein Kriterion wäre tii- gerischer; denn diesmal wurden fie von Vielen, die sons eben kein Vertrauen auf sie segen, deshalb witersiüzt, weil es sich um eine Adresse auf die Thron - Rede Sr. Najestät Handeite, weil es sich darum handelte, ob Gefeß oder Geseßzlosigkeit in Zr- sand herrschen soll, weil es die Frage war, ob das Dritijche Reich zerftückelt werden solle oder nit.“ E Eben dieses Blatt spricht sich sehr stark gegen die Versamm- sungen der Radikalen in Westminster und Suildhall aus, die auf neue Parlaments-Reforinen ausgehen, ehe noch die leßte Neform- Bill ißre Wirkungen durch das reformirte Unterhaus hat geitend machen können; die geheime Abstimmung und die Beschränkung

der Parlanmienmsdauer auf drei Jahre hólt das genannte Blatt

für ganz unpraftische und unnüze Reformen, Und die ÁUbschaf

ir 15

es d

| fung dex Haus - und Fenster-Steuer, die allerdings zu wünschen

fey, werde nur desßalb immer von den Kadikglen neben iere

| heiden Forderungen geitellt, um diesen dadurch mehr Gewicht

zu geben. i

Aut Dublin schreibt ein Korrespondent der Times unterm 8, d. M. „Seit der lebten Jahres-Versammlung des Beitelci- Vereins in hicsiger Stadt hat man den Armen-Gesetzen viel Auf- merksamkeit geschenkt, und es soll eine Versammlung berufen werden, um déèsfallsige Peritionen zu beschließen. Das Publi- fum unterstü6t den Verein nichr chr so wie früher, und ev hatte voriges Jahr in seinen Fonds einen Ausfall von 2500 Pfund in Vergleich gegen das vorhergegangene Jahr, obgleich derselde der Cholera wegen noch viel mehr zu thun hatte. Die Jahres-Versammlungen pflegten sonst von der s{dnen Welt der Hauptstadt tahlreich besucht zu werden, adér diesmal hatten sich nur neun Damen eingefunden. Zwei der thätigsten Mitglieder des Verwaltungs-Ausschußes zogen sich aus Verzweiflung zurück.

Einer davon saate aus, daß er zu einer und derselben Zeit- 160 | | einer

Bettler in Datwson-Streer, wo er wohne, -habe zöhlen kön- nen, ungeachcct aller Anstrengungen des Vereins, die Bette-

lei avf den Straßen zu verhindern. Das Gefängniß der Grasschast Wesimeaih iff ungewöhnlich voll; während des leßten Monats wurden 30 "Personen wegen Wassen-

Dicbstaßis in dasselbe gebracht. Ju der Grafsciast Cork wur- den vorigen Sonnabend 8 Jndividuen, die au einem Angriff auf die Polizei Theil genommen, am 21. November die Periouet, welche dem Rektor von Kilmecn, Herrn Kenney, das Vich weg- trieben, gesteinigt und dann ailen Verfolgungen Troß geboten hatten, von dem besoldeten Magistrats-Beamten Capitain Io- derts, dem Friedensrichter Herrn Shulöham und dein Oter- Konstabler Biitt nebsk einer starken Polizci-Abtheilung, nach ian- gem vergeblichen Durchsuchen der Gegend, ergrifsen und in das Gefängniß von Dunmanway gebracht. fa Werford sind skatt 100 Polizisien, wie es die Vagistrats-Perso- nen bei ihrer legten Zusammentunst zu Enniscorthy forderten, nur 50 ais Versiärkung abgesandt worden; indes glaubt man, daß auch diese geringe Macht, unterstúßt von der össentlichen

Meinung, die sich jeßt gegen die Weißsüßler empört hat, zur |

Unterdrückung des zunehmenden Uebeis hinreichen werde. -— Thomas Steele ist in der Grafschaft HKilkenny als Fricdens- Botschafter mit großem Beifall empfangen worden, und man

bemüht sich auf alle mögliche Weise, ihm in den Zwecken beizu-

stehen, die er vermittelst der politischen Union der Stadt Kil-

kenny auszu{ühren beabsichtigr. Jett ist er damit beschäftigt, einen Freiwilligen-Verein dajelbst zu organisiren, Herrn O'Con-

In die Grafschaft |

' ist die Sorge und Aufmerksamkeit, welche unsere 6 | wohlthätige Kronprinzessin den Verwundeten widmet, welch W

nelis Adressen zu vertheilen und in die Geistlichkeit und alle auf

das Voll Einfluß ausúbende Personen zu dringen, daß sie daf- selbe bewegen sollen, die Wassen abzuliefern.

Noch hat ex nicht |

viele bekommen ; es sind ihra aber eine Menge versprochen wor- ,

den. Einfluß reicht, und ob, worauf er bei seinen Ermahnungen haupt- sächlich baut, der maalscze Name O’Connell es über die Weiß- füßler verradgen wird, ihr näcztliches Treiben aufzugeben und ihre Wassen auszuliefern. Die politische Union der Stadi Galroay in der Grasschaft alciches Itamens hat die von Herrn O'Connell anempfohlene Organisirung von Freiwilligen be- chlossen" E S

Das Comité der Westindischen Corporation versammelte fich

dieser Tage auf Verlangen des Ministeriums, um cine offizielle |

Mittheilung von der Regierung entgegenzunehmen. Es hieß darin, daß die dffentliche Gesinnung sich träglich stärker zu Gun- sten ciner baldigen Abschaffung der Sklaverei auszusprechen be- ginne; daß alle néhere Untersuchungen der Frage immer mehr dazu beitrügen, das Publikum gegen die ‘Pflanzer eitzunehmen ; daz die Minister nicht auf Erneuerung des in der lezren Ses- sion ernannten Untersuchungs - Comités antragen könnten; daz sie sich jedoch, dem Antrage nicht widersezen wollten, wenn die Westindische Corporation ihn im Parlament zur Sprache brächte. Das Comité erwiederte darauf, daß es eine Untersuchung ver:

lange und in Bezug auf die öffentliche Meinung mit den Mi- |

nistern nit einverstanden wäre, indem es vielmehr glaube daß eine entschiedene Reaction zu ihren Gunsten in derselben vor sich gehe; es wünsche eine Zusammenkunft mit den Ministern, um eine Mittheilung hinsichtlich der von dém Kanz- ler der Schabkainmer angekündigten Pläne zu empfangen, die

In wenigen Tagen muß es sich entscheiden, wic weit sein | H ) | Seemann, ,, „alle Pein weicht

Stunden darguf hingen die Bilder des

| voi

5 uns |

aogegan!gen.

| Getreide-Durschnittspreise in vergangener Vil

' Kommission, der Berietht der Central : Abtheilung über verst | dene Geses-Entwürse zur y , Civil -Gesezbuches abgestattet, und die Diséussion darúber \Muzlich, weiche weder sprechen könnten noh wollten.

den Ministern dem Parlament vorgelegt werden soy baren Hab* und Gut tiach allcn Richtungen hin geflüchtet,

auch wünschte es, daß man das Westindische Paketboot hrere in den Wellen umgekommen seyn.“

eher abzehen lasse, bis cs. etwas Entscheidendes in Bezug Wi :

iese Angelegenheit mitnehmen könne, denn sonst wäre der Belgien

bruch einer Cmpôrung unter. den Sklaven zu befürchten, M Brüssel, 19. Febr. Der Belgische Gesandte in Paris,

beiden le6teren Wünsche wurden dem Comité bewilligt ee Lehon, hat vorgestern dem Könige der Franzosen das Ge- Die Nachricht, daj Mehemed Ali verlange, von dem 0F gberreicht, wodurch der Franzöüschen Urniee im Namen des

tan als unabhängiger Beherrscher von Aegypten Und Sj (gischen Volkes Danklagungen abagttartet werden. Die Ucehber-

mnerkannt zu werden, veranlaßt die Times zu folgenden hung fand in feierlicher Äudienz stat. Ludwig Philipp {aß

trochtungen: „Sollte dies n rflich das Resultat des Ra dem Throne, von seinen Sößnen und den Großwürden

v2 L Co S C V so wird das, Türkische 2

{ 13; .

i | E ; he Neich an Territorial- Umfang mehr zusammenschmelzen, deshalb jedoch feine große Styl rung thres politischen Etnflusfes erleiden. - Setne.ne ninellg enzien oder entfernten Besikungen find in neuerer Zei

h der andexen verloren, gegangen; und, es scheint Jene þ

e das Schwerdt des mittairiichen Fanatismug nd die es nicht in Ruhe zu erhalten und nicht y Stande ist, fräftizeren Händen überlassen zu der Paschg von Aecgypten für unabhängig erklärt 1 bie Autorität des Sultans in keinem Thetl von Algier ist eine Französische Kolori

ird ein souverainer Staat twe

pern umgeben. Am Abend sollte ein großes dip'omatisches P) Ó d s a - a L OT N ï er bei Herrn Lehon [tatifinden. (S. Neucste Nachrichten.) Die Sängerin Dlle. Carl hat “sich am. Sonnabend Abend einem von der Gesellschaft der Musikfreunde veranstalteten zert hôren lassen und großen Deifall eingererntet, Danemat l Kopenhagen, 16. Febr, Dienstag, den 12ten d. M.

, e in der Gesellschaft zur örderang der Dânischen Lite-

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Bef 1, die jährliche General-Versammlung gehalten; de! ite der Ober-Kammerherr von Hauch, weicher die 2

gen durch eine passende Rede erêffnete, worauf der Secretair

gewann, Uu aieren im

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« R 10 wurde

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ner anertann®t jey!!.

N A9 U N o S V C R Ai H WVororn , Und Las Nil: Thal iw

Syrien und Palájiina wird demselben Gescß der SrobnF Gesellschaft, Etats - Rath Thaarvp, einen Bericht Über die fotzen. Griechenland vermochte cs, sein Zoch abzuschijMesamtcit der Gesellschaft während des verflossenen Jahres § K l L / î v.)

und Rußland hat der Tärkei den größten Theil der Küste Mttete.

Schwarzen Meeres abgenommen und hac die Donau Pro Der Stabse-Chirurg, Justiz-Rath und Professor Wendt hat in seiner Gewalt. Welche Umwälzung im Verlauf von F dem allgemeinen Hospital in Kopenhagen eine Stuve für

Q Rk Santa! S fat Deo Nori j! M4 ; ; , s , A B i 4 ad (A = ( halb Jahrhunderten. Welche Veränderung in der Macht Wienten einrichten lassen, die nah der homöopatischen Heil-

L . D q c %. e Tr .ck. -

Nationen seit der Zeit, wo Europa vor den Fortschritten| thode behandelt werden.

Túvrti chen Woffen zitterte, und wo der Haldmond unter F Die Zahl der hier gegenwärtig erscheinenden Blätter und L

odischen Schriften wird auf 50 angegeben. Nach Berichten aus Fahrsund uud Bergen ist der diesjäh-

Heringsfang günstig ausgefallen.

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uern von Wien flatterte !‘‘ i Der neulich verhaftete Michael Laragan hat auch (j Lord Hil! geschrieben, worin er demseiben mit En dung droht.

Das Dampfóoot „, Firefly ‘/, an dessen Bord sich Herr Y Deut {Glan

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c A F à n pas "\ Ss, e W Falmouth nah I Dresde, 21. Februar. An der vorgestrigen Sitzun ersten Kammer wurde ein Antrag des Mitglieds Gottschal Revision und baldige Bekatintmachung der im §. 118. de

drags-Ordnung enthaltencn Bestimmungen Über die Ecforder-

horn befindet, isk vorigen Sonnabend"

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Möchentl. Sechswüchenel. Zoll,

Weizen 53 Shill. P. 52 Shill. 11 P. 34 Shill. 3 der an die Stände gerichteten Petitionen, vorgelesen. Der D O E 8- N - WMiiiser, Herr von Carlowi6, bemerkte, daß die in §6. 118. Hafer I I f e I a -— g angegebencn Gründe zur Abweisung der Peritionen Roggen 33 3 A L 2 : M der Baierschen Landtags-Oronung wörtlich entlehnt seyen, Bohnen 0. E 4 a M er deéhalß glaube, daz diese dort als bewährr befundenen Crbsen 33 1 O0 dO : =Winmungen auch auf den Landtage in Sachsen sich als ge-

nd erweisen würden. Dry. Deutrich machte dageacen darauf

Vere D erlan e.

dem Haag, 19. Febr.

C G j vitononda (Cor h y " 5 d AFont- lerfsam, daß die vorüegende Landtags: Orönung nicht. ôffent-

{us Das Handelsblad Fhekannt gemacht worden sey, Und es deshalb vor der Hand

Gy 4 r C2 l s as j (p + - (A Los leon rf Noti n . e E d D A «, 4 hast Folgendes in einem Privat: Schreiben aus dem Haaz wendig wáre, daß die Kaminer bestimme, ob die Deputation

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d

18, Februar: „Sie werden diesen Bericht mit eben jo grWen in §. 118. a e gegebenen Bestimmungen bleiben ur. d Leidivesen émpsang-n, als mit welchem ich ihn Ihnen mitthiWeurtheiiung der ihr vorliegenden Petitionen sich reng daran auc) kann mich zu folchcr, Miithcilung nur eines Thin solle. Nach mehreren von Sciten anderer Mirglieder de die zuocrläsiige Gewißheit desselben, anderen Theils mer aematen Bemertunaen wurd ,

ir die L tofortiae

Ueberzeugung veranlassen, daß es für ¿ 1 Begutachtung Übetrge- grozer Aichtigkeit eyn muß, von dem gi oßen Unrecht des (i Hiernächii schritt die Kammer Ur Tageso: dnung, hetresfend lischen und Französischen Kabinets aegen Dolland bei Zeiten ntrag des Dr. Deutrich, „daß die Kammer beschließe, daß terrichtet zu seyn. Man schreibt mir nêmiich aus London Mm §. 116 der Landtags-Ordnung enthaitene Vorschrift über term 15ten d. M., daß nach dem Auswechsein verschiedener uf cine ‘Petition gerichteten Anträge eines Mitgliedes, auf würfe und Gegen-Entwürfe, über welche man sich nicht veiMsneräge ausgedeönt werde, die nicht zur Tagesordnung ge- digen konnte, die Unterhandlungen mit einemmale abgcb6«Mi, mithin dieselben ebenfaüs nur schriftlich, mit einem be- worden scyen. Am lten haben Lord Palmerston und Ft gefaßten Schluß-Antrage und gehörig motivirt an den Talleyrand unserem Gesandten, dem Baron van Zuylen | Îdenten zu bringen seyen.“ Der Professor Krug bestieg Nyevelit, eine lange Note zustellen lassen, in welcher sic, 1Muf die Rednerbúhne, und erklärte sich in einer aucführlichen

auf ihre. Weise gegebenen Uebersicht der seit {e über diesen Antrag dahin, daß er den ersten Theil diss:l- Wochen gepslogenen Unterhandlungen," erkiären, daß sie (M yon allen Gegenständen, die nicht zu den zu berathenden in ihrer Macht gestanden habenden Mittel zur Herbciführuren, vorher schriftliche Cntwürfe an den Piôsidenten abzu- iner friedlichen Ausgleichung erschöpft haben, und daß sie M, gut und zweckmäßig finde ; er dazegen dem zweiten

ganze Nation F der vierten Deputation zur {ofort

e darauf dieser Gegen- iten

6 U

ganze Verantworilichkeit {e den Ausgang auf Holland {0M desselben, wonach dice schrifilichen Eingaben g:hdrig moti- mssen z ferner, daÿ die Biokade in ihrer ganzen Stro also entwickelt und mit Bränden unterstükt sepn jollen, lebhaft

ch 44/26 a Ce F A 3 J f , 2A G oe 05 Z r A S C1 5 2: PLh Fr fortgeseßt werden solle. Jh hesfe, ZJhnen tnit nächstem die z1Msprehen müsse, und zwar aus folgenden Gründen: 1) weik

Weid 45 4

Ÿ "A ep ;

Note ausführlich mitthetien zu kdnnen. Vermuthlich wird M Verfassungs-Urkunde und der Landtags-Ordnung entgegen | sich auf solche Gründe stulzen, wie Lord Grey Jung im J eil er von feinem wesentlichenNunen,fondern vielmehr schädlich, lamente spdtcischer Weise vorbrachte, indem er behauptete: k er einmal angenommen worden; 3) weil er der Ehre und

R E E A ¿Gi Ae Ps E

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| Staate-Minister ,

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U E i E D i Ed is

231 Rechtfertigung der Bittschrift selb|, mehrere Bemerkungen zu

machen, worauf ißm von dein Abgeordneten Eisenstuk entgeg-

net wurde, welcher die Zurückweisung der Petition durch fernere Hervorßebung mehrerer Gründe als motivirt darstellte. Der Herr von Könnerißz, pflichtete der Art und Weise bei, wie diz Deputation den Jnhalt der Petition beur- theilt habe, und bemerfte: „Die Regiexung hat durch die von ihr ergrifsene Maßegel (hre Ansicht berkits ausgesprochen, und fie kann auf solche Anträge, wie die vorgebrachten, gar nicht

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eingehen; Sicherheit des Eigenthums ist der Grundpfeiler des | Nach der Verfassungs-Urkunde stehen Alle unter gleichem | Schutz der Gesetze. Obwohl es daher nicht zu verkennen ist, daß | | eines Englischen Konsuls, verkleidet an Bord eines nah Genua

Staats.

diese Anträge unzulé\sig, sind, so mögen doch Bitten darum noch niche als strafbar erscheinen.‘ Hierauf bemerkte der Abgeordnete On Se, O

Bestrafung der bütstellenden Gemeinden gehe; es sey geäußert worden, die Bittsteller hätten nur in Hinsicht solcher Rechte eine unentgzeldliZe Ablösung gewünscht, welche für die Cigen- thümer derselben feinen Werth hätten, und deshalb habe auch die Deputation z

Sächsischen Gemeinden keinesweges verkenne, und ihr Tadel | ave sh nur auf den sophistishen Sinn dex Verfasser der Petition, wodurch die GBemeindên irre -geführt worden seyen, bezogen. Die Petition aber müsse durchaus von der Kammer *verworfen wetden. Es liege nicht in dem

der GBesceßte Ständen Und

auf Veränderungen welchzes ben

Nechte der anzutragen.

Unterthanen, ( Dios fey ein Necht,

dem Könige allein zustehe. Zwickau suchte

' auf Eigenthumsé-Rechte 'bheimäße, indem sie auedrälich zwischen

| schieden.

den fr die Besizer vortheilhaften und unnüßen Rechten unter- Auf ven Vorschlag des Staats - Ministers Herrn von Carlowiß stellte endlich das Prásidium die Feage, ob die

| Fassung der Abweisung der fraglichen Petition, wie sie die De- | putation vorgeschlagen, von ver Kammer genehmigt wurde? —-

timmen gegen diese Fassung erklärten.

worauf sich nur 21 Stim: (3. Febr. Se. Hoheit der Markzraf Maxi-

Karlsruhe,

| misian von Baden wurde ebenfalls von der gegenwärtig hier herrschenden Masern - Krankheit befallen, hat dieselbe gläcklich | berstanden und besiadec sich auf dem Wege vollkommener Ge-

| kannten unrudßigen

land fôhne nicht als der alte getreue Bundeégenosse Englr|de der Kammer Abbruch thue. Der Redner äußerte: „Will L s g d E A tis k 1 L Ra s / 3 . e 9 betrachtet werden, da es im AÁmeritaniscchen Kriege und von ![and, der nicht zur Kammer gehört, einen Antrag an die

big 1814 an der Seite der Feinde jenes Reiches stritt ! ‘‘

Heute Mittag um ha{b 2 Uhr wird sich die zweite K mer der Generalstaaten versammcin. Man glaubt, daß in ser Sißung, nach Abskattung einiger Berichte der Bictschris

mer machen, so muß er s{chrifclich eintommen und feinen ag zugleich ris motiviren; denn er hat kein Recht in ammer zu sprechen. Wir dagegen haben Sit und Stimme r Kammer, wohl zu merten: Stimme, nicht Schreibfeder, in müssen wir auch sprechen dürfen, um unsere Anträge zu iren. Jener Antrag wäre also hôchst:ns nur für diejeni-

Revision des zweicen Theiles | iner über die Ansichten des Redners" entstandenen Diskus- bemerkte Se. Königl. Hoheit der Prinz Johann, er e darauf antragen, daß ‘der Antrag nicht sowehl moti- ! sondern nur kurz entwickelt scy; er könne übrigens ter Héchstihrer Aufsicht verpflegt werden; sie ist der Schu glauben, daß der Antrag selbst gegen die Verfass.ngs- unserer Tapferen. Unlängst fragte Zhre Kaiserl. Hoheit (de sey, Pr. Großmann befürchtete aus der Annahie jungen Matrosen, der, ebenfalls verwundet, in dem Hospital d Viederteßr ciner alter Weitschweisigkeit, und äußerte, daß handelt wird, mit ausnehmender Freundlichkeit: „„,, Fehlt Cer etwas Unwürdiges darin finde, wenn ein Antragsteller auch nchis, mein Freund ?//// „„„„Es geht uns gut, gnädWMSkizze seines Antrags liefern solle, wie ein Student, der 5 erwiederte der Matrose, „,„„nur eins fehlt uns.‘ -Ferstenmal predige, dem Superintendenten die Predigt-Skizze /, 1Spreche frei‘, entgegnete die Prinzessin, „was Zhr b Prúfung vorlegt. “Die Kammer stimmte endlich dafür, den dúrfe, soll Euch werden. ‘‘‘/ 7, 7e Mdchten mir dann Wh Punkt des Vorschlags, daß die Anträge schriftlich anzu- Katlerl. Hoheit Jhr Bildniß schenken////, stammeite der juen seyen, anzunehinen, und entschied sich zugleich auch für von uns, wenn wir unsere Vehl solche Abfassung des Antrags, daß er mit Bestimmjthiet tzáterin sehen. Wenn Sie dann nicht hier sind, betrachten Vie, wie der Beschluß der Kammer lauten würde, wenn Ihr Bild, und im frohen Gefähßl der Dankbarkeit werden lntrag unverändert Genehmigung fände. Dagegen ver- nicht an unsere Schmerzen denten.//// Die edelmüthige P die Kammer die Frage, ob der Antragsteiler verpflich- zessin drúcie dem kranken Secmanne die Hand, und cinFseyn solle, Motiven desselben mit beizubringen ? Kronprinzen und In der gestrigen Sißung der zweiten Kammer betrat

onprinzessîn in den verschiedenen Zimmern der Verwundet!Wbgeordnete von Thielau, als Vorstand der vierten De-

Von der Schelde wird unterm 27ten d. gemelvet: „Lon, die Rednerbühne, um úber die von mehreren Landge- sollen, dem Vernehmen nach, sowohl die Kanonenbête, die júng! Wen eingereichten Petitionen wegen Aufhebung des Lehn- zu Rotterdam vom Stapel gelaufen, gls die, welche noch R e. an die Kammer Bericht zu erstatten. Er sprach den Werften sind und deren Vollendung beschleunigt wird, {Filih die Ueberzeugung aus, daß es in der Stellung der rer als bisher bewaffnet werden; meist auf allen Böten sind od! Fmer Ns 10S Der. SOrda „derselben ANaemONeR (ep, din werden hohe gefüllte Brustwehren gemacht; die Escadre soll ald tation zu beauftragen: ¿„Den Petenten unter Rückgabe bald eine zweckmäßige Stellung einnehmen.“ Gesuche zu erfonnen zu geben, daß zwar die in denselben

Aus Liefkenshoek {reibt man vom 16. d. M.: S Wltenen gerechten Wünsche billige Berücksichtigung finden lange ich hier bin, is das Wasser nicht so hoh und so hohl 9 Fen; daß aber die Kammer ihre Mißbilligung des Úbrigen wesen, als gestern bei schwerem Sturm; die Kanonierböte und Milt der Schrift denselben nicht vorenthalten und nic Anträge Schiffe verloren ihre Anker, und ein Landungsboot schlug b! YVünsche bcvorworten könne, welche Bestimmungen der Ver- isso um; das Fort Lillo selbst hat auc viel gelitten , besonde! Mg verlesen und die Sicherheit des Eigenthums gefähr- an der Schelde-Seite. Ein Kausfahrtei-Schisff wurde beim Fot! f N4ch einigen Bemerkungen des Abgeordneten Putt- Frederick vom Anker losgerissen, stieß auf den Grund, und Aber das Abldsungs - Gese erklärte der Staats - Mini- wurde genöthigt seine Ladung in kleinen Fahrzeugen zu (ôschen; tr von Lindenau, daß die Bearbeitung der Landge- das Schiff trug cine Schwedische Flagge. Das Wasser in de" Pe-Yrdnung beendigt sey und dieselbe in der nächsten Woche Polders braust wie in der Nord-See, und wir begreifen nid Mbglich an die Kammer gelangen werde. M. Richter aus wie es um die Bauern stehen muß. Viele sollen mit ihre® Wu suchte darauf zur Entschuldigung der Bittsteller, und zux

im Laufe dieser Woche erdf\net werden wird.

Jn einem hiesigen Blatte liest man: „Unter aclieht uud

Sauer

rau

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Us Lillo

nesung.

Frankfurt a. M., 21. Febr. Jn Karlsruhe ist der Kaufcnann Füßlin mit großer Stimmen - Mehrheit zum Büt- ermeister erwáhle worden.

Sn Freiburg hat die Búrgerschast auf den freiwilligen von Notteck, dessen Neffen, den Rechts-

tritt des Hofraths N \

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PBractifanten Joseph von Rotte, einen jungen Mann von noch

icht 30 Jah: en, zum Bürgermeister gewählt, der dann auch \o- leich landeeherrlich bestätigt und in scin Amt eingeführt wurde. Die Verhgftung des Buchhändler Franckh in Stuttgart soll mit einer gegenwärtig in Tübingen anhängigen politischen Untersuchung in Zusammenhang stehen. Sicherem Vernehmen nacz gehdren die beiden , bet den be- Aufrritten zu Jona: vorzüglich betheiligten der Hute gus Libeè und ‘Schmid aus dem

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Studiosen von Braunschweigischen, zu den Y

schaftlichen Umtrieben von H Weggewiesenen.

1 eidelberg

J ta Cn:

Rom, 5. Febr. des neu organisirten Karabinier- Regiments, hat folgenden Tages-

Befehl erlassen: „„ Während ‘die Regierung einen klaren Beweis | d : Widschi Pascha, nebst dem Range eines LWesirs das SGouverne-

es Vertrauens, we!ches sle in dieses Corps set, dadurch geráe- ben hat, daß sie die scônsten und interessantesten Provinzen bes Staates feiner Wa-hsamteit anvertraute, ist es die Pflicht icher Mitglieder desselben, sich jenes Vertrauens dürch

ec)thaltung der öffentlichen Otdnung und Sicherheir unausgesckt wache

müssen, um das Vertrauen der Regierung und die Achtung aller Gurtgesinnten immer mehr zu verdienen. Der unterzeichnete Oberst wird sich alsdann rühmen fônnen, Kommandant des Ka- rabinier- Regiments zu seyn und hoffen dürfen, die Regierung werde zum Zeichen ihrer Zufriedenheit noch mehr Wohlthaten

4 ed

auf dasselbe hiufen. Der Oberst D. Bentivoglio.‘/

Dologna, 10. Febr. Bataillon des ersten Regiments der in den Päpstlichen Dienst getretenen fremden Truppen unter. Anföhrung des General Sra- fen Salis hier cin. tenanr von Hrabowski mit seinem Generalstabe und eine große Voléêmenge waren demselben entgegen gegangen.

Spanien Pariser Blätter melden aus Madrid vom 7. Febr.:

| ¡Obgleich das Befinden des Königs sich täglich bessert, jo ist er doch noch nicht als ganz hergesteilt zu betrachten und bedarf : noch großer Schonung. —. Die Entwaffnung der ropalistischen

Freiwilligen dauert fort; der General-Capitain von Ait-Castilien

hat bei dieser Gelegenheit folgende Verordnung erlassen: 1) Je- |

der royalijische Freiwillige, der seine Waffen noch nicht' im

Depot abgegeben, hat dies binnen 24 Stunden z1 n, widri- | i N 0 L E Depot abgegeben, hat dies binnen 24 Stunden zu thun, widri | und Ordnung in Unserm ganzen Reiche Unsern nghen und ferne

genfalls er zu zweijähriger Eisenstrafe verurißheilt werden soll.

2 Dieselbe Gtrafe findet auf diejenigen Anwendung, welche in derselben Frit ihre Uniformen nicht abgeliefert haben, so wie auf !

die Sergeanten, welche nicht binnen 24 Stunden die Namens-

Listen derer cinreichen, welche sich nah Befolgung des Befehls

ohne Entschuldigung entfernt haben. 3) Jedermann ist | bei Androhung der Eisenstrafe untersagt, ohne besondere | Erlaubniß einen Schnurrbart oder audere militairische Ab-

zeichen zu tragen. 4) Bei gleicher Strafe wird jedem Tröd- ler und Wiederverkäufer verboten, Waffen und andere Effetten, welche dein Corps der royalistischen Freiwilligen gehört haben, zu kaufen und zu verkaufen: derselbe hat sie sofort der Polizei zu überliefern. 5) Jeder, der, ohne mit der nöthigen Autori- jation versehen zu seyn, dennoch mit Waffen versehen gefunden wird, soll in die durch das Polizei-Reglement festgestellten Stra- fen verfallen, welche nah den Umständen bis zu zweijähriger Eisenstrafe geshärft werden können. 6) Jeder, der ohne Erlaub- niß Feuergewehr oder blanke Waffen genommen hat, um sich deren zu bedienen, soll dieselben sofort der Polizei - Behörde bei Androhung sechsjähriger Galcerensirafe einhändigen. Diejenigen, welche im Besitz folcher Waffen sind, haben dieselben bei der Polizei-Behörde vorzuzeigen, um sie rekognosciren zu lassen. Sir Stratford-Canning sendet häufig Couriere nach Lissabon.“

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S oar Éi A it t E T E

der Antrag der Deputation keinesweges auf |

erklärt, daß sie den billigen geraden Sinn der ;

Der Abgeordnete M. Richter aus | darauf nochmals darzuthun, daß man die Ab- | sichten der Bitisteller verkenne, wenn man ihnen einen Angriff |

n Somizuer v. J. wegen burschen- |

Der Oberst Bentivoglio, Commandeur | melien und die Auffiche úber die Engpätse des | Pascha, Sohn dcs Groß-Wesirs, die Sandschakate von Janina,

lammitlicheur

| ein makelloscs Benehmen und treue Pslicht- Erfüllung wür-

dig zu zeigen. Religion und Ehre müssen der unverrückte

Leitstern aller unserer Handlungen seyn. Die Vorschristen |

der ersteren gewissenßaf: befolgen, Und - den ersten Für-

sten der Kirche, unseren Souverain und Vater, im inner: y

ehren, seinen Befehlen blindlings gehorchen, | l | : i Herrn zu überbringen. n, das sind die Pflichten, die wir erfüllen !

Am ten di Ne, rute das ersie |

Der Kaiserl. Oesterreichische General-Lieu- |

| erhielt.

Pascha aus Stolidscha verliehen.

| ser E Magi ¡ | ten hatte, und den Aufrührer darin nicht aufsuchte, um ihn zu er-=

Barcelona, 8. Febr. Unsere Stadt genießt seit der Ver- weisung des Grafen von Eépaña nah Majorka der vollkommen- sten Ruhe; gestern wurde der chemalige Kommandant der hiesi- aen Könéglichen Freiwilligen, Marguis von Puredes, der sich in einem Kaffechause aufrührerishe Aeußerungen über die Königin erlaubt hatte, auf Beschl des neuen General-Capitains, General Llauder , verhafcer und nah dem Fort Monjuich gesührt. Ge- stern fam ein kleines Fahrzeug von Palma mit folgender Depe he des Gouverneurs von Majorka an den General hier an: /, Excellenz! Zu meinem Bedauern habe ih Jhnen zu melden, daß der chemalige General-Capitain, Graf von España, am 4tett d. Abends aus dieser Stadt entflohen ijt und sich, als Diener

segelnden Schisses begeben hat.‘ General Llauder sertizte so fort einen Courier mit dieser Nachricht nach Madrid ab.

R Urk et Konstantinopel, 30. Januar. (ODefterreichischer Beobachter.) Obgleich es nah dem Osmanischen Staattge- brauche niche Sitte i, daß die bei der Pforte außerordentlich beglaubigten Gesandten der fremden Höfe bei ihrer Ankunft in

| der Hauptstadt von Seiten des Pforten - Ministcriums feierli

beschickt und bewillfommnet werden, so har doch aus besonderer

| Rücksicht für den Oesterreichischen Kaiser-Hof und für die Person

des Freiherrn von Stürmer der Pforten-Dolmetsch am {3ten v. M. den Auftrag erhalten, sih in das Oesterreichische Gesandt- \chafts-Hotel zu verfügen, um diesem außerordentlichen Gesand - ten Sr. Majestät von Seiten des Kaimakarms und der Pfor- ten-Minister , nebst ihren Glck.ouûnschen zu seiner Ankunft, die bei solhen Anlássen üblichen Geschente darzubringen. Der Pforten-Dolmetsch, Esrar Efendi, wurde von Seiten der Kaijer - lichen Gesandtschaft feierlich empfangen, und mit den gewöhnli- chen Formalitäten an die Skala von Tophana zurückgeführt. Die Geschenke bestanden aus vierunddreißig Tablas oder runden Túrkischen Cabarets, welche mit Zuckerwerk, Blumen und Früch-

| ten in s{dnen Porzellan-Vasen und geschmackvoll dekorirten Kdör-

ben bedecft waren.

Die K. K. Korvette „Abbondanza‘/, kommandirt von dem K. K. Major Hercn Quate, an deren Bord der Freiherr von Stürmer die Reise bis Gallipoli zurückgelegt hat, und die be- stimme if, den K. K. Jnternuncius Freiherrn von Ottenfels nach

| Triest zu führen, ist am 16ten d. M. in den Hafen von Kon-

stantinopel eingelaufen, und hat in der Nähe von Tophana An- fer geworfen. Selde hat bei ihrer Ankunft Se. Hoheit mit 21

| Kanonenschüssen begrüßt, die von der Batterie zu Tophana in

gleicher Anzah{ erwidert wurden. An demseiben Tage ift ein

| Theil der Türkischen Flotte, aus 1 Linienschifs, 3 Fregatten ; 6 | Korvetten, 3 Briggs und 1 Goelette bestchend, in den Hafen | von Konstantinopel eingelgufen, um im Arsenale- ausgebessert zu

werden. Der Gros- Admiral Tahir Pescha war am 12ten d. M. auf einem Türkischen Dampfboote in Konstantinopel angelangt,

Den lesten Nachrichten aus Klein - Asien zufolge, hielt ih

Zbrahim Pascha, sowohl der erlittenen Verluste wegen, als zur Pflege der zahlreichen Kranken und Verwundeten seiner Armee, forcwährend in Konieh auf; übrigéèns würde ihm in jedem Falle der diecjáhrige ungewöhnlich strenge Winter das Vorrücken Un- möglich gemacht Haben.

In Besezung der Statthairerschasten sind mebrere Ver- önderungen vorgenommen worden: Hussein Pascha, bießeriger * Gouverneur van Belgrad, erhielt die Statthalcerschaft von Hu

Balkans; Cmin

UAvlona und Delfina, und der bisherige Muhassil von Qalonit, ment von Belgrad; das Gouvernement von Salonik wurde den Omer Pascha, und das Sandschagat der Herzegowina dem Ali Bei diesem Anlasse wurden die Pforten-Agenten dieser neuernannten Statthalter im Palaste des Großwesirs mit den úbliczen Ehrenkleidern angethan. Beinahe gleichzeitig mit dem hier angekommenen Persischen

Gesandten sind auch zwei Abgeordnete des Fürsten von Chokand,

Mehmed Chan, in Konstantinopel eingetrofsen, um dem Sultan ein freundschaftliches Schreiben und Geschenke von Seiten ihres

Deèr Fasten-Monat (Ramasan) hat am 22\ten d. M. seinen Anfang genommen, und mit demselben ist auch der gewöhnliche Stillstand in den Geschäften eingetreten. Auth in militairischer

| Hinsicht ist leine besondere Thätigkeit bemer?bar, doch verlautet," | daß ein ansehnliches Truppen-Corps zusammengezogen

verden soll, um als Reserve-Armee zu dienen.

Die ungewöhnlich strenge Kälte dieses Winters, wobei be- reits cin Theil des hiesigen Hafens mit Eis bedeckt ist, hat den Verheerungen des Pest-Uebels dergestalt Schranken geseßt, das sich in der verflossenen Woche unter der zahlreichen Griechischen Bevölkerung nur Ein Pesifall ecgeben hat, und man dem gänz- lichen Erlöschen der Seuche bald entgegenjchen darf.“

C ina. Die Nordische Biene theilt nachstehendes ältere Ma-

nifest mit, welches der Kaiser von China bei Gelegenheit der Unterdrückung - des Aufstandes in der kleinen Bucharei bekannt

| machte; wobei gedachtes Blatt bemerkt, daz man sich auf die

Genautgkeit der Uebersezung verlassen könne.

„„Durch Bestimmung des Himmels, Wir, Guan - Di, machen dffentlich bekannt: Wir, die durch Bestimmung des Himmels ier Throir empfingen, und gegen seine .Gebote Ehrfarcht bezeugen, hd=

2

ben die unermúdere Sorge Übernommen, durch Erhaltung der Nuhe

Unterthanen Frieden, Eintracht und Wohlfahrt zu gewähren. So find Wir, da Wir das große und denkwürdige Werk vollbracht ha ben, zur allgemeinen Freude Folgendes bekannt zu machen veraun- laßt: Dschangier *) it der Nachkomme eines flüchtigen Aufrirhr= Häuptlings unter den Tataren. Fn früheren Zeiten, als der Katie ser, nach seinem Tode Gaoszun genannt (seine Regierung hieß Zian- lun), die Bucharei überwältigt hatte, wollte er fe nicht vernichten, sondern nahm fie unter den Schuß Unsere® Reiches. Da aber Un- Reich dieselbe lange Zeit unter seinem Schuße behal=

greifen, so hinterließ er einen Nachkommen, welcher Verzeihung Dicser boshafte und lisige Sprdßling machte eite Verschwdbrung, empdrte sich gegen die rechtmäßige Regierung, be- wog durch trügerische Ueberredung vier Städte auf der Südseite der Schnecberge, auf seine Seite zu treten, und belagerte unver- muti;et Unser in Kaschgar befindliches Heer. Um den Uebelthäter für sein Benchmen zu strafen, befahlen Wir einem besonders aus= gewählten tapferen Anführer, dem Wir durch Couriere das Siegckl übersandten, mit einer auserlesenen Truppe und mit Abtheilungen der tapferen Ssolone, welche zur strengen Erhaltung der Kriegs- zucht hingeschickt wurden, zum Kriege gegen den Uebelthäter zu schreiten. Ehe aber die Hauvt- Armee den ihr bestimmten Ort cr- reichte, wandte sich der Feind schon zur Flucht. Die auserlesene

*) Derselbe, den die Englischen Verichte Chang-ki-ux nannten,

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