1833 / 63 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Summe in 14 Fahren. [758/5|5321%

1V, Sn der Provitz Schlefieti oder in den Regierungsbezirken Breslau, Oppeln und Liegniß

galt im jiährlihen Durchschnitte E a N n Silbergr. der Scheffel. sin Pfefiigen d. Pfd. |

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Hiervon ab die beiden theuersien Jahre .

Bleiben für die übri- en 12 Jahre / Ferner ab die beiden

wohlfeilsien Jahre . (0D, OHAEDI R C M aBEAE Ma a Ie Bleiben für die übri- gen 19 Fahre Daraus 11iähr. Durch- schnitt für 183§ . d. Durchs. f. 1837 betrug a S a 1835 *

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VII. Sn der Rhein-Provinz : oder in den Regierungsbezirken Köln, Düsseldorf, Koblenz, Trier und Achen | galt im jährlichen Durchschnitte

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in Silbergr. der Scheffel. sin Pfeñigen d. Pfd. |

Summe in 44 Fahren#72075|53: G! | Hiervon ab die beiden theuersten Fahre Bleiben für die übrigen S H 12 Jahre s 5 1213: 243° Ferner ab die beiden woohlfeilsien Fahre . .

Bleiben für die übrigen |

Daraus 1iähr. Durch- schnitt für 1855 . d. Durchs. f.

258 V. Sn der Provinz Sachsen oder in den Regierungsbezirken | Magdeburg, Merseburg und Erfurt

galt im jährlichen Durchschnitte R R O e O T

in Silbergr. der Scheffel. sin Pfeñigen d. Pfd. M; A A SPRBARIZ R I T A. TC 0 V O. aa M Vi A) A1

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Der Durchschnitts-Preis aus den vierzehn Jahren 1819 bis 1832 einschließlich betrug

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Pr. Engl. Obl. 30

Vi. Jn der Provinz Westfalen oder in den Regierungsbezirken Münster, Minden und Arnsberg

galt im jährlichen Durchschnitte S D O-A

in Silbergr. der Schefel.fin Pfenigen d, d

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Bere Bor Sp Den 2. März 1833.

| Anaul. Fonds- und Geld- Cours - Zettel. (Preufs, Cou

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Ami POe NaGriGt en Monk des Tages

Dann maun a

Aus den, der Allerhöchsten Bestimmung vom 24. April 4 (Geses- Sammlung Nr. 860) gemäß, zur Tilgung der hulden des vormaligen Freistaats und der Kommune Danzig, s der Periode von 1377 ausgeseßten Mitteln, sind für das ihr 1832 E L j) aus den furrenten Beiträgen des Staats

340,740 Rthlr. 21 Sgr. 6 Pf. und

7) aus den Abschlags-Zahlungen der

gedachten Stadt, auf ihre kur-

renten Beiträge pro 1832, fo

wie auf die Rückstände ex 1831 109,875 Rthlr. 5 Sgr. 6 Pf.

überhaupt aljo 450,615 Rthlr. 27 Sgr. - Pf. yetifizirten Danziger Obligationen und Anerkenntnissen einge- st und, nach erfolgter Cassation und Löschung in den Stamm-

dt worden, welche von diesen Effekten

q) die ad 1 erwähnten 340,740 Rthlv. 21 Sgr. 6 Pf. an den Magistrat zu Danzig Behufs der öffentlichen Vernich- tung überweisen ; dahingegen

þ) die ad 2 gedachten 109,875 Rthlr. 5 Sgr. 6 Pf., bis zur |

gänzlichen Abtragung der von der Stadt Danzig aus den

Kasse vorläufig wird asserviren la!}en Berlin, den 25. Februar 1833. Haupt-Verwaltung der Staats: Schulden,

M Rother. v. Schüße. Beeliß, Deeb. v.Lamprecht.

Angekommen: Se, Excellenz dec Königlich Sächslsche

l(Fnats- Minister der Finanzen, von ZesHau, von Dresdeti

fien, heute an die Königliche Regierung zu Danzig úüber- | Priester - Che

gen, denn das erste Zugeständniß, das wir ihr machten, würde bald ein zweites zur Folge haben. Fch frage jeßt, ob das von Herrn Portalis beantragte Geseßz nothwendig ift, und meine Antwort dar- auf ist: Nein; denn was derselbe verlangt, liegt schon jeßt in dem ganzen Wesen unserer Geseßgebung. Fch will nicht, daß der Geist- liche sich verheirathe, wenn aber ein Priester in das bürgerliche Le- ben zurücktritt, so sehe ih nicht ein ,- was ihn verhindern kdnnte, Famllienvater zu werden; er wäre für eine solche Handlung allein seinem Gewissen verantwortlich. Als der verstorbene Porta: lis den Titel des Civil -Geseßbuches über die Ehe abfaßte und dem geseßgebenden Körper vorlegte, erflärte er ausdrücklich, daß das Verbot der Ehe, welches die geistlichen Reglements dem Priester auflegten, von dem Civil - Geseße niemals als ein Hinderniß zur Verheirathung betrachtet worden sey, dergestalt, daß, wenn ein Geistlicher sich gleihwohl verheirathe, er aller Bürger - und Fa- milienrechte thellbaftig werde, jedoch auf das Priester-Amt verzich-

| ten müsse; er gestand also ein, daß ein Geistlicher sich verhetrathen

dúrfe, nur nicht in der Kirche, sondern auf der Mairie. Und Herr

| L galt damals für einen der gescheidtesten Rechtsgelehrten im ¡ Lande. | Dumonteilschen Prozesses, hat sh eine Meinungs - Verschiedenheit

Nur in neuerer Zeit, und zwar auf Anlaß des berühmten

Uber diesen Gegenstand offenbart. Der hiesige Königl. Gerichtshof hat entschieden, daß die Kanones in Bezug auf das Verbot der noch in Kraft wären, und diese Entscheidung wenigen Tagen von dem Cassationshofe bestätigt wor den. Ein solches Erkenntniß will indessen nichts sagen, es is ein ifolirtes Urtheil, dem eins ein vdllig widersprechendes gegenüber gestellt werden könnte. Mehr als einmal schon haben die Königl. Gerichtshdfe, ja sogar der Cassationshof, ihr Urtheil zurück- gettommen, nachdem fie thren Jrrthum erkannt. Man darf nie den Muth verlieren, am allerwenigsten bei einer einzelnen Entscheidung,

ilt vor

Jahren 182! noch restirenden Beiträge, bei ihrer Haupe- | die vielleicht aus gewissen Gründen und unter dem Einflusse der

Geistlichkeit ‘erfolgt ist. Bedenken Sie Übrigens wohl, meine Her- ren, wie gefährlich es seyn woûrde, die JFhnen vorliegende Proposi tion in Erwägung zu ziehen. Nähmen Sie solche an, \o tdnnte die andere Kammer fie verwerfen, und man würde Jhnen alsdann sa- gen , daß die Frage ießt unwiderruflich) feitstehe. Besser is es, da her , wir bleiben in der jezigen ungewissen Lage, wo wir, troß des

Erkenntnisses in der Dumonteilschen Sache, immer noch behaupten

können, daß fein geschriebenes Geseh sich der Priester-Ehe widersehße; allerdings giebt es ein Urtheil imentgegengeseßtenSinne, aber ein schlech

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erlassenen Ur vir uns nicht täuschen lassen, denn iese wurden unrer dem Einflusse der damaligen Ereignisse und Zeit-Ver hältnisse erlassen, und die um diese Zeit entworfene Civil-Ver{asfung für die Geifllichfeit roar grdßtentheils ein Werk der Fanseniittfchen Partei jener Versammlung. Man folgerte daraus die Etlanbniß

PBriester-Ehe und hehaupytete, die Civil-Behdrde könne cinem Get lichen, der seine Würde abgelegt hade, die bürgerliche Trauung nich! versagen. Der Unterschied zwischen cinem noch im Amte stehen Priester und einem, der aufhdren will, ein solcher ju seyn, ev mir, beiläufig gesagt, als eine reine Spißzfindigkeit. Später ward das Konkordat abgeschlossen, in welchem die katholische Religion als die der Mehrzahl der B und die Gültigkeit der kanon! schen Bestimmungen anerkannt wurde. Napoleon fühlte, nachdem er Kaiser geworden war, die Nothwendigkeit, diese Angelegenheit zu reguliren und ließ in seinem Staats - Rath die Ansicht vorwalten- daß die Civil-Behdrde allen Priestern die bürgerliche Trauung vet- weigern müsse. Jn der Charte von 1814 ward die katho- lische Religion zur Staats - Religion erklärt, dicses Prin zip aber aus der Charte von 1830 wieder geftrichen und da durch alle Verbindung zwischen Staat und Religion aufgehobet Auch ich stelle mich auf diesen Standyunkt und dbeurtheile danach die vorliegende Proposition, die nur eine Folge iener Trennung zwischen Staat und Kirche ist. Wenn man aber ein Prinzip auf stellt, so muß man fh auch die Folgen desselben gefallen laßen: der

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| Staat hat hiermit selbs! auf alle seine Rechte in Bezug auf die Ne | ligion verzichtet und die Kirche tis dadurch vollkommen unabhängtg

geworden. Vor kurzem haben Sie durch cin Amendement die Prie-

| fter für unfähig crklärt, an den Wahlen der General-Conseils Theil

j gen, daß fie die búrgerlichen Laften tragen sollen.

zu nehmen; wenn Sie also den Priestern die bürgerlichen Rechte und Privilegien verweigern, so können Sie von ihnen nicht verlan Es handelt sich

hier um die vollkommene Freiheit der Kirche und diese tritt ein, sobald

| Sie die vorliegende Proposition in Erwägung ziehen; die Kirche

wird dann vom Staate unabhängig seyn und kann dabei nur ge

| winnen.“

Daß die Proposition des Herrn Portalis in Erwägung ge-

zogen werden foll, i bereits gestern gemeldet worden.

Bei den gestrigen Berathungen des vierten Bureaus dert

| Deputirten-Kammer über die Wahl in Saint- Quentin verlangte,

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| dem Constitutionnel zufolge, Herr Harlé, derjenige Kandi-

Pos. ‘do | |

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Schweineßeifch

tes. (Eine Stimme : „„Fn dieser Aeußerung spricht sich Fhr Aerger aus !“ Würde ich aufgefordert, meinen Gedanken bestimmte Worte zu lei hen, so würde ih ertlären, daß die vorliegende Proposition keine weitere Berücksichtigung verdiene, und ih wúrde diese Ansicht durch die bestehende Geseßgebung motiviren, wonach der Priester, der dem geistlichen Stande entsagt, in den Genuß aller der Vortheile rritt, ote das Civil-Geseß jedem anderen Bürger zuerkennt. Dieses Ge seß bestehr; es ist fein Grund vorhanden, die Anwendung desselben den Gerichtshdôfen zu empfehlen; Fhre Pflicht gebietet Fhnen solches ;

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Präm.Seh. d.Seeh I O2 j ; C -

E | dat, der nur eine Stimme weniger, als Herr Fould gchabt

| hatte, gehört zu werden; er erklärte, man habe ihn verleumdet

| und er wünsche besser gekannt zu werden; er sey fär cin Oppo-

sitions-Mitglied ausgegeben worden, gehdre aber der ministeriel-

len Partei an; man habe ferner behauptet, er hege große Vor-

liebe für die Handels - Freiheit, während er ein Anhänger des Prohibitiv-Spystems sey. :

Der Bischof von Montauban, Herr Dubourg, ist, wie

U Der General - Major und interimisiische Commandeur ver A Division, von Löbell, von Srsurt.

Kurm. Obl. m. 1C. Neum. Tut. Sch. do. Berl. Stadt-Oblig. Königsb. do. Elbinger do.

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im Kbnigreiche Preußen i. Großherzogth. Posen in den Provinzen Bran-

denburg u. Pommern

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Bleiben für die Übrigen g BEEES 42 Jahre .…..., Ferner ab die beiden wohlfeilsten Fahre . Bleiben für die Übrigen 10 Fahre

Daraus 1jähr. Durch- {nitt für 1872 - - - d. Durchs. f. 18x17 betrug

ck 5 i815 5 63 1812 - } 6615

iervon ab die beiden N 17419 | 100% | 6615 716,55 406-5 263 TA40 Ie

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Der Durchschnitt aus i : H : |

inder Provinz Schlesienß - in der Provinz Sachsen} 5275| - in d. Provinz Westfalen] 61 ,%| 46% 0 in der Rhein - Provinz] 63s| 47/5] 362 Summe [3905| 272-5 | 204 Durchschnitt für den “ganzen Staat 1832 - Der Durchschnitt aus

Der Durchschnitt gus!

den Jahren 18x45 betrug 67) 53| 30| 36

den Jahren 1342 beitrug} : l 8l17e| 228 68] 54 81

Meteorologische Beobachtung. 1833. Morgens: | Nachmitt. | Abends | Nach einmaliger L März. __6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. j Beobachtung.

S 114 E o. I. 114 T . L Luftdruck. [399,2 9 Par.|329,0 1 Par.1330,20 Par Quellwärme 6,6 ® R.

0g Ö N Flußwärme 2,5 ® R.

Luftivärime | 44,5 ° R! 4-8, 0 9 R.| 4 3,3 Dhaupunkt | 4-0/3 ° R.| +- 1,8 ®R.| 4+ 1/3 Dunsisättg.| 99 pCt. 60 pCt. | 24 pCt. Wetter... | heiter. heiter. heiter O S. SO.

Wolkenzug | S. | “E

Bodenwärme 3,2 ® M. Rh

luédünst, 1,0 4 3

Niedersczlag 0.

ÁAmsterdam Hamburg .

London .. ; C 1 6

Paris .

Wien in 20 Xy. Augsburg

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Leipzig N s Franktourt a M Ne; Petersburg . ...

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100, Russ, Holl. (v. 1831) 891. Dän. 707.

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AUSTWartige D.0r-8e n, Amsterdanm, 25. Febroacr. Niederl. wirkl. Schuld 4444. 58 neue do. 837. Kanz-Bill, Russ. (v. 1823) 985. (v. 1531) 874. Preuss, Prüm, Sch. 36 Span. 395 58 do. 6112 Hamburg, 9%. Februaz, ÜVesterr. 58 Met. 917. Q do. Sli. Bank-Actien 1203. Russ: Fn Q A: O 2 88, Pröm. Sc 37. 0 Preuss. Präm. Sch. 1032. Poln

i Warschau. 2 Plandbr. §94, 891.

» Februar. Part.-Obl. 366. 370.

Königliche Schauspiele.

onntag, 3. März. Jm Opernhause: Die Kirmes, komi-

sche DA wi Aft, ma © Devrient; Musik von W. Taubert.

Hierauf: Die Sylphide, Ballet in 2 Abtheilungen; von Ph. Taglioni.

Im Schauspielhause:

Könial. Schauspiele: Julia, als erstes Debut.)

Montag, 4. März. Im Schauspielhause : von Venedig, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare. (Hr. La Roche, Regisseur des Großherzogl. Hoftheaters zu Wei- mar: Shylock, als erste Gastrolle.) i

Im Schausptelhause: Keine Französische Vörstellung.

Dienstag, 5. März. Im Schauspielhause: Der Knopf am Flausrock, Lustspiel in 2 Abtheilungen, von C. Schall. Hier- auf: Onkel Brand, Luftspiel in 3 Abtheilungen. (Hr. La Roche : Herr Brand, als Gastrolle.)

Freitag, 8. März. “Jm Opernhause: Alcidor, Zauber-Oper în 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spontini.

Königstädtisches Theater.

Sonntag, 3. Márz. Das Consilium, Lustspiel in 1 Aufzug, von Johanna v, Welßenthurn. Hierauf: Das Abenteuer in der M (abrontebt, Lustspiel in 3 Akten. Dann folgen: Drei Votal-Q uartette, vorgetragen von den Herren Greiner, Holzmil- ler, Fischer und Räder. Zum Beschluß: Der Eensteher Nante im Verhör, komishe Scene, arrangirt von Herrn Beckmann.

M ontag, 4. Márz. Zum erstenmale wiederholt, unter der Leitung des Siirponisten und mit Abkürzungen : Melusina, große

Romeo und Julia, Trauerspiel in 5 | Abtheilungen. (Fräulein v. Hagn, als engagirtes Mitglied der

' in Erwägung zu ziehen sey.

| gegen 14 Stimmen angenommen wurden.

P Bie d Af IRPS A Ar 2.

romantische Oper in 3 Akten, von Grillparzer; Musik von Kon- radin Kreußer, Kapellmeister des Kaiserl. Königl. Hof: Opern- theaters in Wien. ; Mee Ma Mri h ten; Paris, 24. Febr. Vorgestern Abend hielt der Kdnig ei-

Der Kaufmann | nen zweistündigen Minister-Rath.

Die Deputirten-Kammer beschäftigte sh in ihrer gestri- gen Sißung mit den bei ihr eingegangenen Bittschristen und mit drei Geses-Entwürfen von örtlichem Interesse, die mit 221 i Am Schlusse der Sikbung kam noch die bekannte Proposition des Herrn P orta- lis in Betreff der Priester-Ehe zur Berathung. Nach einer sehr interessanten Debatte, an der auch die Herren Dupin der Aeltere und Berryer Theil nahmen, wovon jener sich, im Wi- derspruche mit den Ansichten des Cassationshofes, dahin äußerte, daß kein geschriebenes Geseg sh der Priester-Ehe widersebe, dieser dagegen behauptete, daß die alte kanonische Bestimmung, wonach der Priesterstand ein Hinderniß zur Ehe sey, als Geseß

bestehe, erklärte die Versammlung, nach einer zweimaligen | 92 Abstimmung und mit sehr schwacher Stimmenmehrheit, daß der | 37:

Anträg des Herrn Portalis, welcher wörtlich also lautet :

„Es ist den Gerichtshdfen untersagt, zu Ehe-Bünd- nissen andere Hindernisse gelten zu lassen, als diejenigen, die im Civil - Geseßbuche unter dem Titel: Von der Che „,- namentlih aufgeführt sind ; ‘/ -

(Wir werden auf dizse

| Si6ung, die erst um 7 Uhr aufgehoben wurde, noch einmal

zurücffommen. )

| wärtigen Mitgliede der hiesigen Königl.

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Das Journal des D ébats sagt am Schlusse eint!

sennirenden Artikels über diese Sißung: „Obgleich die Kan! mit geringer Majorität beschlossen hat, die Proposition des Portalis in Erwägung zu ziehen, so hoffen wir doch noch, | sie verworfen werden uad daß man der Zeit, dem gemi Rechte und der Einsicht der Tribunäle die Sorge überl wird, die Frage zu entscheiden “/

4

Die Gazette de France will wissen, daß die unlánz

Saint: Quentin erfolgte Wahl des jüdischen Banquiers # zum Deputirten gestern von dem vierten Bureau der Kath für ungültig erklärt worden sey, indem derselbe nur eine eit leicht zu bestreitende, Stimme mebr als die absolute Majo! gchabt habe. "Sache ernannt worden.

Herr Bernard is zum Berichterstatter in ! Die Wahl des Hofraths Boéttiger Mi Dresden zum

R fademie der Jn ten und s{ônen Wissenschaften an die Stelle .des verstorb!

| Abbé Sestini, ist von dem Könige bestätigt worden.

Der Temps soll am 7ten k. M. gleichfalls meistbit

| verkauft werden.

Franffurt a. M., 27. Febr. Oesterr. 5proc. Metall. ( 4proc. 81. 807. 2iproc. 474. 1proc. 214. Br. B Actien 1457. 1455. ‘Part.-Obl. 1332. G. Loose zu 100 Fl. 1

Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 841. 84. Poln. Loose 594, Br:

C E E L E E E E E E E E E E E E E

Redacteur Cottel. C e A G A

Gedruckt bei A. W. Hab!

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anteil o.

Yaris, 24. Febr. Aus der gestrigen Debatte der Deputirte1ts mner über die ‘Proposition des Hrn. Portalis wegen der Prie: rEhe holen wir noch Folaendes na : Der Proponent gründete sei-

Antrag auf das Civil-Gesetbuch, das die Hindernisse gegen Ehe- ndnisse namentlich aufführe und feine andere als dieje gelten ( Man solle ja nicht glauben, daß er es auf eine besondere

ise der Gesellschaft abgesehen habe, daß er mit einem Worte |

Priester- Che begúnstigen wolle, dies sey kteineóweges der Ce 0 p : g } | 3 | die in einer politischen Versammlung zur Sprache gebracht werden

(l (Zeichen des Zweifels); nie werde es ihm in den Sinn inen, die religiôsen Begriffe anzufehten; er verlange aber, ß, was das Civil: Gesezbuch nicht ausdrücklich verbiete, als Recht betrachtet werde. Es handle sich um die ganz einfache ge, ob die religiôse Freiheit in Frankreich nichts als ein leeres

ort seyn, und ob der Grundjaß, der dem Königlichen Gerichts- | t, j0 wie dein Cassationshofe sein Urtheil in der Dumonteil- | Der |

n Sache eingegeben habe, Rechtskraft haben solle. dner {loß mit einigen Bemerkungen über das Wider- Urlihe des Côlibats. Der Graf Gaëtan von Laroche: cauld ließ sich im Jnteresse der Religion vernehmen und langte, daß man dieser denselben Schuß angedeihen lasse, den Vtaat allen übrigen dffentlihen und Privat- Jnteressen ge- hre. Man fordere von allen Beamten, Wählern, Geschwor- , Deputirten und Pairs einen Eid, wie komme man darauf, } teligidsen Eidschwur zu verdammen? Herr Lherbette (t es sür dringend nothwendig, die bestehende Geselzgebung

inlerpretiren, damit die Meinungs - Verschiedenheit aufhöre, |

\{ in neuerer Zeit über den fraglichen Gegen}|tand zwischen

\hiedenen Königlichen Gerichtshöfen gezeigt habe. Dec Redner |

h zugleich in eine ausführliche Erêrterung úber das Côli- tin, Die Versammlung schenkte ihm inzwischen, wegen der gerückten Stunde, nur geringe Aufmerksamkeit. Schon wollte

bert das Wort verlangte und durch seine Rede anlassung gab, daß auch noch die Herren Dupin d. Aelt. ) Verryer ihre Meinung äußerten. Here FJaubert | hamentlih sein Bedauern darüber zu erkennen, daß Propositionen, die Herr Portalis in die Kammer ge, absichtlich oder zufällig, immer nur dazu dienten, die \nschafien zu erregen. Herr Portalis erwiederte, daß seine tige sets der Ausdru seiner inneren Ueberzeugung gewesen ft, Nach einigen Bemerkungen des Marquis von Gram- L hee die Nothwendigkeit, jeden Eingriff der geistlichen i n die Befugnisse der weltlichen, eben so aber auch um- tba zu verhindern , bestieg Herr Dupin d. Aelt, die Red- C:

(igan ruft uns unaufhdrlich zu,// so begann er, „daß wir die N für unsere Revolution zu gewinnen suchen müßten. M das heißen? Wollen wir etwa den Klerus zum Richter le Güte und Geseßlichkeit unserer Regierung machen? Hat ate das Recht, dem Lande irgend eine Regierungsform auf- V fit qun solches Recht hat zu feiner Zeit bestanden; die Geist- diefer vielmehr schon aus den, einfachen Grunde, daß nichts Îtte Welt vorgeht, was Gott nicht geboten oder zugelaf= san 4 ehr als trgend Jemand der bestehenden Macht Ge- lte ma Mldig, Nach der Eingange erwähnten Behauptung in Jy glauben, daß, um die Geistlichkeit zu gewinnen, man Meressen schmeicheln müsse; dies i| aher eine Lehre, die

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| für die Menschheit ist.

| derniß gegen Schließung eines Ehe - Bündnisses erklären

sident zur Abstimmung schreiten, als noch der Graf | sichtsövollen

hat man einmal schleht gerichtet, s9 wird man das zweitemal besser richten; hierfür búrgt mir die Debatte, die diese Materic in unserer Mitte veranlaßt hat.

Herr Berryer, der zur Widerlegung des Heren Dupin auftrat, äußerte sich etwa in folgender Weise:

Der vorige Redner scheint mir, er mdge mir die Bemerkung zu Gute halten, die vorliegende Frage nicht mit der son gewbdhn

| lichen Klarheit seines Geistes beleuchtet und insbesondere niczt ge

nug die nothwendigen Folgen der in Rede stehenden Propositton hervorgehoben zu haben. Eine große Meinungs-Verschiedenheit über diese Frage ist nichts Wunderdbares, denn sie if eine der wichtigsten,

können; sle i für die Religions - Freiheit von dem unmittelbarsien Interesse; sie betrifft diejenigen Männer, welche die Regel für thren Lebenswandel in dem suchen, was das Heiligste und Ehrwürdigste 9 | Dem vorigen Redner zußolge, soll -die Pro- posttion durch die motivirte Tagesordnung, durch die Erklärung be jeitigt werden, daß kein Anlaß vorhanden sey, Über diefe Frage zu berathschlagen, da die bestehenden Geseße der Priester Ehe kein Hinderniß in den Weg legten. Jch gestehe, daß ich nicht begreife, wie man bei einer s0 wichtigen Debatte eun folches Mittel vorschlagen kann, um aus den Schwierigkeiten, welche die Frage darbtetet, herauszukommen. Ueber einen der wich tigilen Punkte der Geseßgebung soll durch die Tagesordnung ein Beschluß gefaßt werden? Nein, das kann nicht seyn; ich behaupte,

| im Widerspruch mir dem vorigen Redner, daß die alten kanonischen

Bestimmungen , welche den karholischen Priesterstand für ein Hin : chlief noch ießt das gültige Geseß sind. Dex Cassationshof hat dies erst vor weni gen Tagen durch eine Entscheidung anerkannt, die der vorige Red- ner freilich eine shlechte-nennt, weil sie gegen seinen Antrag aus gefallen ist. Soll diese Entscheidung eines Gerichtshofes, in deni sich die ersten Justiz - Beamten des Landes befinden , für nichts gel ten, zumal wenn fie mit den Entscheidungen zweier Königl. Ge- richtshdfe, derer von Paris und Bordeaux, gleichlautet ? Fch fann dem Heren General - Prokurator am Cassationshofe noch eine Autorität eines seiner Vorgänger anführen, eines ecin- n Rechtsgelehrten, der an allen Geseßgebungen seit 1789 Theil genommen hat, nämlich die des Heren Merlin, der in seinem zur Kaiferzeit erschienenen Repertorium der Jurisprudenz er klärt, daß seit dem Konkordat von 1801 die Priester- Würde ein Hinderniß gegen die Verheirathung sey den iuristischen Theil der Frage nicht einlassen, sondern mich auf deit Hauptpunkt beschränken ; derselbe betrifft die in der neuen Charte vor- genommene Veränderung, wonach die katholische Religion aufgehört hat, Staats-Religion zu seyn. Die vorliegende Proposition ist nichts als eine ganz natürliche Folge dieser Veränderung , die den Zweck hatte, etne entschiedene Trennung zwischen dem Staate und der Kirche zu bewirken. Jndem Sie das Wort „, Staats - Religion /‘/ aus der Charte strichen, haben Sie, m. H, einen großen , einen wichtigen Schritt gethan, Sie haben dadurch erklärt , daß in Frankreich die politische Verfassung mit derreligidsen in keinem Zusammenhange mehr stehe, und uns in einen Zustand verseßt, wie er sich bei feinem an

‘dern Volke in Europa vorfindet. Fn ganz Europa hat das Christen-

thum seit seiner Einführung einen unberechenbaren Einfluß auf die Bildung der neuen Staaten ausgeübt. Die Kirche mit ihrer Hierarchie und Disciplin war das Muster für die bürgerlichen und politischen Einrichtungen der verschiedenen Vdlfer. Fn England be- steht noch dieses enge Band zwischen Staat und Kirche; die angli- kanische Kirche steht dort nicht außerhalb der politischen Ordnung der Dinge; sle wird nicht als ein zufälliges Accessorium der Ver- fassung betrachtet, sondern ist vielmehr eine der Grundlagen derselben ; Kirche und Staat sind in England zwei von einander untrennbare Principien, und die Publiciften schreiben eben diesem engen unauflös- lichen Bande zwischen beiden die Kraft und Dauer der Englischen

verlautet, zum Erzbischof von Besançon, an die Stelle des ver

| storbenen Fürsten von Rohan-Chabot, ernannt worden.

Fch will mich indessen auf |

Rede mit, die Herr O' l b Lu ien (R ld ail

Der Vicomte v. Chateaubriand hat folgendes Antwort: Schreiben an den Redacteur der Gazette dAuvergne ge richtet: „Paris, 16. Februar. Mein Herr! Zhr Brief und die Nummern Jhres trefflichen Blattes finden mich mit ei Prozesse beschäftigt, der, wie man versichert, am 27sten d vor dem hiesigen Assisenhofe erdffnet werden wird. Cs roar noth wendig, die Preßfreiheit in der Person desjenigen anzugreifen, der so viel beigetragen hat, dieses Gut Frankreich zu verschaffen ; nichts als eine kleine, höchst konsequente Chikane der richcizen Mitte. Danken Sie den Personen, die mir ihre Achtung be zeigen, viel tausend Mal; dieselben mdgen sich aber in ihren öffentlichen Aeußerungen in Acht nehmen, es follte mie wehe thun, wenn sie das mir wahrscheinlih bevorstehende Befängnig mit mir theilen müßten, weil sie meine Gesinnungen theilen. Wer würde sih übrigens heutzutage des Gefängnisses nicht rh men! Dieses würde für mich eine Krone seyn, die wein craues Haupt verdient hat. Jch erneuere Jhnen u. |. w. Chateau- driand

Die Akademie der Jnschristen sollte gestern die durch den Tod Daciers erledigte Stelle eines immerwährenden Secretairs neu beseßen; die ersten Abstitiamungen verliehen indessen keinem der Kandidaten die erforderliche Stimmen-Zaßhl und es wird da her in der fommenden Woche ein neues Skrutinium stattfinden

Der National ist äußerst ungehalten darúber, daß auf dem lebten Balle in den Tuilerieen cin Englischer Kavailerie- Offizier erschienen sev, auf dessen Carctouche der Name „,Water- loo‘/ in großen goldenen Buchstaben gestanden babe.

Das ehemalige Konvents - Mitglied, Roux - Faziilac, if vor einigen Tagen in hohem Alter in Nanterre, einer in der Nähe der Hauptstadt liegenden Orte, mit Tode abgegangen. :

Der Geburtêtag Washington's wurde gestern von dein hie sigen Nord - Amerikanischen Banquier Weller durch cin alänzen- des Fest gefeiert, welchem der Nord - Amerikanische, der Schwe dische und der Belgische Gesandte, der Herzog Decazes, Gene ral Lafayette, der Marquis von Bryas, Herr Odier, der Graf Maison u. A. m. beiwohnten. :

In der Tribune liest man: „Wir haben heute Nachrich ten aus Lyon erhalten; die ernstesten Ereignisse cheinen sich dort vorzubereiten; zwischen den Arbeitern der verschiedenen briken haben sich zahireihe Vereine gebildet; oie Zahl dexr Mit- glieder wird auf mehr denn 50,000 angegeben. Schon seit cini gen Monaten haben die Tüll-Arbeiter mit ihren Meistern ofen gebrochen, und die Werkstätten verlassen, um jene zu einer Er höhung des Arbeits-Lohns zu zwingen.“ Die Gazette di Lyonnais meldet vom 21sten d. M.: „Nach einem Trink-Ge lage zogen gestern einige Haufen Republikaner, revolutionnaire Lieder singend, durch die Straßen und erregten bei den Lreun den der Ruhe einige Besorgniß. Diese Scenen hatten indessen weiter feine Folgen, da die hiesigen Handwerker mit den Un ruhestiftern durchaus nicht sympathisiren. ‘-

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Aus den Verzand- lungen des Unterhauses in der Sigzung vom 13. Febr theilen wir hier nrag noch den wesentlichen Jnhalt der

onnell bei Gelegenheit des Antrages,

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