1833 / 64 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1819 bis 1832, beide einschließlich, berechnet und in dieser Zei- tung bekannt gemacht worden. *) Das Jahr 1831 gehörte zu

die Theurung im Allgeme die Besorgnisse für den U erregen konnte. Im Jahr lich herab, besonders als über Erwartung günstig ze {nitt aus allen Monaten

fast durchgängig über“ den mitlern Durchschnitt

e 1832 giengen nach der Erndte igte. des Jahres

zehn Jahre, wie folgende Uebersicht näher ergiebt.

Menn nämlih der v

Jahre 1312 eintausend ist; \chnirtspreis vom Jahre 1832

in den Provinzen Preußen . Mon

Brandenburg und Pommern .

Schlesien

Sachsen Westfalen Rheinprovinz .

Nur in Schlesien “ergab ] sich

Mittelpreis, indem Weize

unter den vierzehnjährigen

und Gerste dagegen um demselben stehn blieben. gen der Jahresdurchschnitt immer hôher, hôchsten an den

ken und in der Rheinprovinz;

schnitt zwischen 27 und 39

Am meisten haben sich Gerstenpreise dem vierzehn) wohl hauptsächlich deswegen , seeische Ausfuhr nachgelassen hat; am wenigsten die kühle und feuchte die der größte Theil des Landes vom

Durchschnittêpreis ist im statistischen hre 1845, 1845/- 1857

fange des Augusts hatte. Der vierzeßnjährige

Bureau nun viermal, nämlich für die Ja und 1822 gezogen worden, lang}amen, Jahren stellte sich derselbe nach Ver-

für den Scheffel

einem, jedo jeßr In den leztgenannten schieden Zeit der Yrovinzen für Weizen zwischen 50s - Roggen - 30% Geuste : Ha ber ¿ Jn sämmtlichen in der Provinz Preußen,

OVTS 2118 16.5,

vier

war er in der Rheinprovinz und nächst diese mit der Abweichung, daß der Habe als am Rheine.

nige höher stand, as _ gen Durchschnitrspreije ste die sächsischen; die sächsi und Haber höher, in

brandenburg - pommerschen. | fortwárend die Erfahrung, daß die

cen Einfluß auf d ausúbt: Brandenburg und niedrigere Durchschnittépre Berlin die Nachfrage nich Provinzen Landes, ohngeachtet

den grd

dem Großherzogthume ‘Po Zählung zu Ende des D uadratmeile durchschnitt! die Provinz Preußen

/ Dien. die Provinzen Branden die Provinz Schlesien . , ¿ Sachsen . / Westfalen Rheinprovinz - - Die Erzeugnisse der

treide die Uebersicht bezieht, wesen ü so schr im Preise, als die Erzeugnisse

das Jahr 1831 standen j

mehrentheils niedrizer, di

preise mehrentheils höher. Durchschnitte waren aber durchaus, in

also auch in dieser Beziehung fk nämlich in den Jahren 1812 der eines ‘er nachstehend benannte

war der einjährige Durch

In allen ander

als der vic beiden äußersten E

stehen wegen der schwa sie die volfcei

sehnliche Städte enthalten, an di

ierzehnjährige Durchschnittspr so is der einjährige

für Weizen Roggen A270 1010 1247 1297 1032 1231 1253 1382

1150 1153

9Z2 1692 1166 1316

n und

in jenem , in

weil die Nachfrage

Sinken gewesen.

und 634x Silbergr. s 47 F H - 36 is -

24 /

Getreidearten war er am niedrigsten und nächstdem in Posen: am hôchsten r in Westfalen, doch r in Westfalen um acht Pfen- Die \chlesischen vierzehnjährt- allen Getreidearten hôger als schen aber sind in Roggen, Gerste | dagegen niedriger Allgemeinen bestätigt sich Dichtheit der Bevölkerung ie vierzehnjährigen Durchschnittspreise würden wahrscheinlich noch die Verzehrung von t so bedeutend vermehrte. denn diese chen Bevölkerung des platten he Hauptstadt und viele an- chter Bewohnung selbst noch Es hatten nämlich nach der Jahres 1831 auf der geographischen

hen in Weizen An Pommern

ise háben, wenn

sen nach. ih

burg und Pommern

Vie hzu t,

die

hiernach beinahe ein

Haber sieben bis acht ‘Prozent Durchschnittépreis sanken, Roggen

wischen drei und sechs Prozent über n Provinzen war dage- der Preise aller Getreidearten noch rzehnjährige Durchschnittspreis: am nden des Staats, in ‘Preu- steht der Jahresdurch- leztrer zwischen 31 und 44 ‘Pro- zenten über dem vierzehnjährigen Durchschnittspreise. die Weizenpreise, am we

ährigen Durchschnitte genähert :

worauf sich ne

den theuren Jahren, obwohl inen noch nicht eine Höhe erreichte- nterhalt der großen Masse des Volks nun die Preise erheb- der Ausdrusch si Indessen ellt sich der Durch- zusammengenommen noch der lezten vier-

1386 1307 1275 1056 1236 1249

1438

fúr die

dieses, weil eben die Gerste Witterung vertragen konnte, längsten Tage dis zu An-

und in dieser Zeit fortwärend in

{

1,969 1,920 3/322 3,147 3,433 4,768

s{nittspreis im Jahre 1832

*“) Siche das gestrige Blatt der Staats-Zeitung.

Allgeme

telmäßiger Statur,

Bekanntmachungen.

S t é E

De

f.

_ Der unten näher bezeichnete Schneidergeselle Au- “a1 Schiele i der Theilnahme an einem in der hie- sigen Kirche ,, in der Nacht vom 10. zum 11. dieses Mozats verübten gewaltsamen Diebstahles dringend

oerdâchtig, hat sich aber, hafret wurden, mit einem und auf Frankfurt a. d. D. Die dentlichen Behörden werden ergebenst ersucht,

sames Auge zu haben, ihn im Betretungsfalle vex- Begleitung hierher tranêportiren

und an unser Amtsgefängniß abliefern zu lassen. Wir Erstattung aller Kosten, ins-

verehrlichen Behörden des Aus- Wilfährigkeit in Erweisung recht-

den 28, Februar 1833. h Land- und Stadtgericht.

haften, unter sicherer

versichern die sofortige besondere aber den landes eine aleide licher Gegeudienfte- Oranienburs, Königl. Preué-

Personbe ( ugust Schiele iff 19 Fahr Fuß 3 Zoll

e Der Schneidergeselle A

e alta epanaclisen Glaubensbefenntnisse

e M B L pit e S

so bald seine Genossen ver-

vom 18. d. M. datirten, ausgestellren Paß entfernt. des In- und Auslandes auf den Schiele ein wach-

chreibung.

iner Anzeiger f

braun, lassen.

fragen,

Auf Klein,

eis der Durch-

Gerste Haber 324

wahrer

nigsten die

alige |

ben dem Ge- | berhaupt bei weitem nicht des Ackerbaues. edoch im Jahre 1832 die Butterpreise e Talgpreise {wankend , die Fleisch- Verglichen mit dem vi Preise des Jahres 1832 i Butter und Talg größtentheils höher, einesweges ein woh!feiles. Wenn vierzehnjährige Durchschnittspreis n Artikel eintausend war; so

erzehnjährigen n Fleische das Jahr

Kinn, und gesunde

die Augenbrauen und der und besondere Kennzeicheit

Seine Kleidunasstücke bestehen wahrscheinlich in einem braunen Tuchüberrock mit schwarzem Sammiet-

weste, einer grünen Tuchmüye, und zweinäthigen Stiefeln.

derjährigen Sohnes auf Polchow werden alle Dieje- nigen, welche an den Nachlaß des verstorbenen Theo- dor Johann Wilhclm vou Klein auf Alt - und Neu - Polchow, insbesondere an das im Amte Güstrow belegene, Neu - Polchow oder dessen irgend einem civilrechtlichen Grunde e un Forderungen zu haben vermeinen, perenutorie hiermit geladen; am vier und zwa Morgens um 10 Uhr, auf Tine itr Saa Lai 2 I B A ed

chz wei

Sc nefleisches.

D E E E E L E R E:

in den Provinzen

des Rind=

dex Butter. fleisches.

des

A 1,118

996 1,053 1,138 1,008 1,296 1,473 Lf

ei _—

_—

Preußen

f Dn S ade

| Brandenburg und Pommern S(bleslen e

Sachsen E

Westfalen t N, 9

in der Rheinprovinz .. 1/120

Diese Zahlen sind weniger sicher, als die áhnlichen, welche | sich auf das Getreide beziehn: sie beweisen aber doch im Allge- meinen, daß wenigstens feine Veranlassung ist, über den Un | werth dieser Erzeugnisse zu klagen. Aber auch eine Beschwerde | úber Theurung der vorbenannten Berbrauchsartikel dürfte eben | so wenig zu führen sein; denn sie stehn meist nur wenig uber | dem vierzehnjährigen Durchschnittspreise aus den Jahren 182-/ | und selbst dieser Durchschnittspreis ist mehrentheils niedriger als die frúhern, besonders als der aus den Jahren 1825.

Am Allgemeinen bestätigen sich auch im Jahre 1832 die | vorjährigen Bemerkungen. Die Provinz Sachsen hat die hôch- | sten Fleish- und Fettwaaren-Preise ; náchst dieser ers die Pro- | vimen Brandenburg und Pommern, wegen des starken Bedarfs in Berlin und den andern ansehnlichen Städten, und die Rhein- provinz wegen der dichten Bevölkerung.“ Unläugbar nimmt der Vieh skand bedeutend zu durchdie fortschreitende Vermehrung des Futterbaues und dié Verpflanzung dev drandweinbrennerei aus den Stádten auf das Land. / Es fomint hierbei weniger auf die Zahl, als auf die Beschaffenheit des Viehes ‘añ;- daher läßt sich | diese große Verbesserung nicht gradehin hen Tabellen nachweisen , welche btos. die. Zahl der Stücke, aber nicht ihre Beschaffenheit ‘angeben fônnen. Darauf ist jedoch allerdings ein Gewicht zu“ legen, daß wäárend der Preis des NRindviehes Und. der Schweine der Stúck- ; | zahl nach notorisch stcigt, der Preis des * Fleisches nach | Pfunden berechnet, wenn man nicht auf die S{{hwankungen ein- | zelner Jahre, sondern nur auf die vierzehnjährigen Durchschnitte | | achtet, eher zu fallen als zu eigen scheint : denn es folgt daraus | | nothwendio, daß von Jahr zu Jahr shwereres Vieh zum Schlach- |

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1324 1273 1193

920 1179 1269 1386

in aus, den statisti- |

jenes über-

ten angekauft wird. Auch das, wenn auch langsame, doch in den | Durchschnitten allerdings bemerfbare Sinkten der | | Butterpreise bei fortwärender Zunahme des Verbrauchs, und | wacchsender Erschwerung der Einfüßr fremder Butter dur er- hdhte Einfuhrabgaben, deutet auf eine Vermehrung des Milch- ertrages, die weit mehr ihren Grund in der verbesserten ‘Pflege und Futterung, als in der Vermehrung der Stäckzahl des Milch- | viches haben dúrfte. Es wurden nämlich im preußischen Staate | überhaupt gezähit zu Ende des Jahres 1822 : 1825

vierzehnjährigen

5 2,362,776 Kähe 2,464,283 1828 2,501,262

1831 2,515,919

Stäzahl der Kühe, in den drei

| Folglih vermehrte sich die Fahren 1823 1824 1825 zusammengenommen um 4, Prozent 1826 1827 1828 ; 50 ; 1829 1830 183! ; / : 0, es -

Die Bevölkerung wuchs aber in diefen Zeiträumen jedesmal chneller. Sollte sich úber dieses die sehr wahrscheinliche Ver- muthung bestätigen, daß die Vermehrung des Vichstammes der Stückzahl nach, welche die dreijährigen Zählungen ergeben, nicht blos aus einer würklihen Vermehrung des gehaltnen Viehes, sondern zum Theil auch aus eincr größern Sorgfalt bei den Zäh- lungen entsteht: so würde nur um )0o mehr auf eine große Ver- besserung der Landwirthschaft in Bezug auf díe Viehzucht zu cliessen sein. | i E

Auch der mitlere Durchschnitt der Talgprei)e geht allmälig | herab; indessen ist nicht zu ermitteln, wie viel davon auf Nech- nung des verminderten Verbrauchs der Talglichte in Folge der fortschreitenden Verbesserung der Lampen, auf die Veränderun- | gen im Verbrauche des Taigs zu Seife, an dessen Stelle immer häufiger andre Fettigkeiten treten, oder endlich auf eine Zunahme | der Erzeugung von Talg durch die Fortschritte der Viehmastung zu rechnen sei. p)

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Eintv.

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A008: W Ag e DO Ben Amasterdam. 26. Febraar. Niederl. wirkl. Schold 45. 55 neue dn. 84. Kanz - Bill. 177 62 1004, Bnss. (v. 1828) 98. (v. 1331) 872, Preuss. Peñma. Sch. 91. | Oesterr. 872 38 Span. 395. 96 do. 6217. Hamburg. 1. März Oesterr. 52 Met. 9121. 48 do. §04. Bank-Actien 1217. 1902 Buss. Holl. (v. 1831) 904. Preuss. Präm. Sch. 1043

Dän. 715. * : 8St. Petersburg. 23. Februar. Hamburg 3 Mon. 9%. Silber -Bubel 3635. Kop wien. 26. Februar. j 52 Met. 0 48 201 10 Part.- |

Gb]. 1331, Bank-Actien 1212

Gegen

Russ, Eng! Pala 116. l

[oose zu 100 FI. 1907

¡AAES Mid T A N Sa Di T

die Preuß

Ä hat - ein ovales Gesiche, runde? Gesichtsfarbe. Die Haare sind álfte die Stirn, die Augen,

Bart sind ebenfalls braun haben sh nit ermitteln

bedeck2n zur H Ansprüchen von dieser Nachlaßmasse präfludirt und abgewiesen werden.

auédrüklich anêgenommen:

grauen Tuchbeinkleidern , einer blauen Tuch-

mit ledernem Schirm der darauf von Antonii d.

Gerichtliche Vorladung. ehrerbietigsen Antrag der verwittweten von gebornen Rohde, und der Curatel ihres min-

fieuer, und Küsterrei zu Alt-Polchow,

? cions-Kosten nicht zu gewärtigen. dazu gehdrige vorberegte,| Gegeben Güftrow, den 19. Allodialgut Alt - und Patrimonialgericht, aus Anspruche und

und Rathe

nzigjten April d. J-, hiesiger Großherzoglicher

Luftdruck.. [331,65 P Luftwärme | +-0/,7 °R.| 4-5/9" R. Thaupunkt Dunstsättg. Wettev.….. | Wind | | Wolkenzug |

| Flausrock, Lustspiel in 2 auf:

| in Z Abtheilungen, mit Ballets; M

Oper in 2 Akten; Musik von Rossini,

| die Oper „Melusina‘/ bis zum Mittwoch sezt. Die zur heutigen Vorstellung gültigen Billets sin) Mittwoch bezeichnet.

| Spalten seiner heutigen Nutnmer einen Ge Marschalls Soult úber den gegenwärtigen Zustand derl úber die gesammte Militair - Verwaltung, über die Mi Schulen, die National - Garden, jo wie über verschieden | meine Gegenstände, als den Zusiand von Algier, die Tri

Bewegungen im Norden, im Süden und im Westen, di eignisse des 5. und 6. Juni in der Hauptstadt, und die Ÿ zung von Anfona. Ju dieser leßteren Beziehung heißt 1 „Das weise und feste Betragen des Ge Cubières und die von ihm beobachtete strenge Mannszucht| alle ihm von den Ruhesidrern in den Weg gelegte Hindernis wunden, und da die Autorität der Päpstlichen Regierung j! Ankona wiederhergestelie ist Und gehdrig respektire wird, st der Augenblick heran, wo unsere Truppen nach Ff Auch bei diesm| Regierung einen Bewe ! tional-Gardew us den Zeugßäusfern 918, Fin nfanterie : Säbel, 11,887 il Stücken Geschüß oermiedenen Bewassn

| dem Berichte:

Loyalität gegeben haben.“ gesagt, daß dieselbe bisher a und Musfketen, 227,619 J

| Meap. pr. compt. 38. 05. fin cour. 89. | 652. 3proc. 41. 5proc. Belg. Anl, S7

| 9212,

iva

anzugeben und sofort rehtêgenüagend zu bef widrigenfalls aber zu gewärtigen , daß sie

Bon dieser Meldungsöverpflichtutg

1) die in das über Alr- und Neu-Polchow nieder- [werden gelegte Hypothekenbuch cingetragenen Giaäubiger sowohl hinsichtlich ihrer Capital-Forderungen, als

N

Zinsen, 2) alle laufenden Landes- und Amts - Anlagen, auch die etwanigen Monituren wegen der Neben-

3) die laufenden Abgaben an Kirche, Pfarre und mindeßens haben selbige eine Erstattung der Liquida- Januar 1833.

(L. S.) Großherzogl. Meklenburgsche, zur i lei allerhöchsstt verordnete Director, Vice - Director G. Brandt.

Folgende Grundstücke des Tuchmachers Scheërpelz Lln (11 P i af Li N np A selbst ard. L J j d p S eiden T „der

Meteorologische Beobachtung.

Morgens | NRachmitt. |

1'833. G 2 U |

2. Mârz. 10 Uhr.

fa 3/69 Mh —+ 1/62 R. 24 pCt. bewölft. SW.

40/2 2R!| 4+ 0/6 P R. 92 pCt. | 64 pCt. Beifet | LUID

SM S W. El L,

l |

Königliche Schauspiele. Montag, 4. März.

Im Schauspielhause: Keine

Dienstag, 5. März.

Onkel Brand, Lustspiel in dsischen. (Hr. La Roche Freitag, 8. März.

Königstädtisches Theater. Montag, 4. März.

Bodenwärme 3,4! Jusdünst. 0,036" Niederschlag 0,003 Nachmitt. 4 Uhy

Staub - Regen,

om Schauspielhause: Der Kaus von Venedia, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Shakesy } (Hr. La Roche, Regisseur des Gro mar: Shylock, a!s erste Gastrolle.) Französische Vorstellung. Im Schauspielhause: Der Kno Abtheilungen, von C. Schall. ÿ 3 Abtheilungen, nach dem F : Herr Brand, als Gastrolle.) Im Opernhause: Alcidor, Zauber( usit von Spontini.

ßherzogl. Hoftheaters zuy

Der Barbier von Sevilla, foy (Dlle. Hähnel : Ri

Wegen forcdauernder Unpäßlichkeit der Dlle. Gerwer

Neueste N

Paris, 25. Februar.

reich werden zurückkehren können. lasse also wird die Französische Von der Na

Sáâbel , 7,581 Kavallerie -Säbel und 62s halcen habe und daß der Werth diefer v2: Gegenstände sih auf etwa 35 Mill. F. füßhrlichere Mittheilung aus diesem intérejjanten ten wir uns vor.)

Der Minister des Junern wird heute

velaufe.

den 6 Mârz q

ah ri t.en,

Der Moniteur enthäli/ neral - Brih

(Eine

Berichte (

das von del

tirten-Kammer angenommene Departemental-Geses in die)

Fammer bringen.

náchsten Woche in dieser Kammer die Vorlegung des () Erxmittirung der Grund - Eigenthümer.

wegen der

Eben so erwartet man auch im La

Q

J N

Deputirten - Kammer wird heute der Kommissions - Beri die in Saint-Quentin erfolgte Wahl des Banquiers Foul

| Mitgliede der Deputirten - Kammer abgestattet werden,

—— Heute {loß proc. Rente pe. compt. 104. 40. fin 104. 45. 3proc. pr. com. 78. 60. Im conr. 75. 00.

Frantfurta. M., 2 proc. 82. 817. *proc. 4/-.. Actien 1469. 1467. Part.-Obi. 135. 1344

Ei )-7.

Br. Holl. 5proc. Obl. v. 183485, 8:

c) proc. 215

Redacteur C'ottel.

B R É T Ca Sin

Gedruckt bei A

Staaten.

"

cheinigen, | zit thren auf stets werden

werden jedoch

in via execcutionis

11. f. M. Februar, 11. und 2 angeseßt, in welchen Kaufliebhaber an laufenden |vor Gericht allhier zu erscheinen un zugeben, geladen werden.

Zugleich werden alle,

rechtfertigen, unter dem peremtori [daß sie damit für immer sen werden sollen, und mit dem den Fall sich etwa ergebender

zur Jusiiz-Fanz-

angeseßt werden.

14, Januar 1833.

tobersiraße

|Tuchmachers Scheerpelz Ausprüche und haben oder zu haben glauben, geladen, ¡uleßt gedachten Termine anzumelden schen Nu ausgeschlossen und Bemerkel, ( | Insufficienz wn curserôfnung kein neuer Liquidations-

5proc. Spal 5proc. Rôm. §9

8. Febr. Oesterr. proc. Metall

Bt. |

Loote zu 100 Dol. Loose 5971

W. Hal

neben einander sub Nris. 223 und 224 an bir legenen Wohnhäuser c. p. 2) der am Nühll ¡wischen zweien Kirchengärten belegene Gartél beiden an der hintersten Straße zwischen Fot und Zinngießer Troeger belegenen Grasrüdtl In öffentlich meistbietend v und sind hierzu folgende Termine 9, Mä)! Morg! d ihre unter den zum Grunde zu legenden Bedingl!

welche an das Verm

Fot folcht und \

Gegeben im Stadtgericht zu Neubrandenbl

Richter und Rath biersel bs

Abends Nach eitmaly Beobachtun

h

10 401 R 6 .. f G par.(332,0 6 ‘Par. |333, 1 1 par {Quellwärme 6/6 ° Flußwärme 2,7 09

Allgemeine

e 04.

taats- Zeitung.

Berlin, Dien sag Den 389 Mari

S :

1833.

Amtlihe Nachrichten.

Avonif des Tages

Se. Königliche Majestät haben den bisherigen Kreis-Justiz- h Feege zum Rath bei dem Ober-Landesgericht zu Juster- g Allergnädigst zu ernennen geruht.

Der bisherige Kammergerichts - Referendarius Fran u - s Albert Hellho} ist zum Justiz - Kommissarius L ter-Gerichten des Teltow-Storkowschen Kreises (mit Ausschluß Unter-Gerichte zu Berlin) und Anweisung seines Wohnsigzes A Mittenwalde bestellt worden.

Im Bezirk der Königl, Regierung zu Minden ist die durch den Tod des Pastors Heepke digte Pfarrstelle in Heimsen dem dort angestellten Hülfs- sichen, Pfarr-Amts-Kandidaten Scha ub aus Bielefeld, ver- hen worden.

eitungs-eNaMwrichten.

Uan.

GLantr eta.

| Paris, 25. Febr. Dem (gestern erwähnten) Berichte des arschall Soult zufolge, betrug der Effektiv-Bestand der Armee 1. Januar 1833 421,494 Mann und 82,057 Pferde. Diese hlen vertheilten sich folgendermaßen unter die verschiedenen ifen-Gattungen und Bestandtheile der Armee: Der General- þ mit 4058 Offizieren, 750 Verwaltungs - Beamten und 126 erden, die Gendarmerie mit 15,682 Mann und 11,604 Pferden, Infanterie mit 289,948 Mann und 134 Pferden, die Ka- erie mit 52,338 Mann und 37,035 Pferden, die Artillerie 38,835 Mann und 24,557 Pferden, das Jngenieur- ps mít 8574 Mann und 808 Pferden, der Train mit 4244 inn und 4776 Pferden; die Veteranen mit 8995 Mann, die nonte-Depots mit 1895 Pferden, die in Algier stehende Frem- ¿Legion mit 5526 Mann und die drei Afrikanischen Jäger-

illerie-Merfstätten wurden im Jahre 1832 angefertigt: 1190 seten für Feldgeschüße, 512 für Belagerungs: Geschüte, | fur Wall- und Küsten - Geschüte , 191,000 Flin-

wd andere Schieß - Gewehre; 98,500 Jnfanterie- und avallerie-Säbel, Kürasse und Bajonnetce; außerdem lieferte der andelóstand seit dem September 1831 164/295 Flinten. Jn Stückgießereien und Schmieden wurden im Jahre 1832 an- fertigt 428 Geschüße (144 shwere und 284 Feidgeshütze) und 300,000 Kilogramme an Kugeln aller Gattungen. Für das fende Jahr sollen 600 Geschüße bestellt werden, da fúr die mitung der Festungswerke um Paris und Lyon viel Artillerie iderlich ist. Das disponible Material der Armee besteht in / Batterieen (122 Feld- und 17 Berg - Batterieen), jede von Beshüßen, welche mit ihren Reserve-Parks und doppelter Mu- lon sofort aufgestellt werden können und einen Total-Bestand 1 §34 Geschützen darbieten; außerdem hat die National-Garde enwärtig 625 Geschüße. Vollständig organisirt sind zwei Be- jerungs-Parks, jeder zu 100 Geschüßen, doch ist Material zur ildung von noch drei andern vorhanden. Der Bericht ließt in folgender Weise: „„Dies sind die militairischen, poli- hen und administrativen Maßregeln, an denen ih als Kriegs- inister vom 15. September 1831 bis zum Schlusse des vorí- 1 Jahres Theil genommen habe. Die Artnee hat in diesem traum ehrenvolle Prüfungen bestanden, und die äußern wie

t etiva noch haben mag, müssen jeßt zu der Erkenntniß ge- gt seyn, daß fie in der unaufldslichen Eintracht der Truppen d der Nationak-Garden eine uneinnehmbare Schußmauer ge- l jeden Angriff finden würden. i 6 die neue, inmitten des Parteigeistes entstandene Regierung lôsen hatte. Die erste Bedingung is, daß man existirt; moralischen Kräfte entwickeln sich nur unter dem Schuve materiellen Kraft; das Geschäft der Organisation ut-

fr inneren Institutionen konnte nur beendigt werden, in- |

n ihm eine misitairishe Organisation wvoranging, die fti genug war, um feindliche Hände von jedem Angriffe die Grundlage derseiben abzuhalten. Für eine neue Ord- e Dinge it cine Armee das erste nothwendige Erfor- d Meine ganze Sorgfalt ging darauf hin, ein starkes, gut jolinirtes Heer zu organisiren, das eben so schlagfertig für Krieg, als für die Vertheidigung der Gesehe sey; dies war

| beste Mittel, die Sache des Friedens und der Freiheit zu |

dern, und der Erfolg hat dies auf eine“ glänzende Weise dar- E In Grenoble sind die öffentliche Ordnung und die Ma- FU es Königs würdig vertheidigt worden; in Marseille gab | e Ohnmacht der legitimistischen Partei kund; in der Ven- iurden die lezten Versuche der Chouannerie vereitelt; am 5.

d 6. Juni siegte in der Hauptstadt die nationale Sache über

gnarchie; in Afrika gedeiht die Civilisation im Schatten unserer ta Griechenland haben sich die alten Erinnerungen eines Hel- it unter unserem Schuße verjüngt; in Ankona wird die innere lian ng und die politische Unabhängigkeit eines Staats, dessen L ne werth und nüßlich ist, durch eine Handvoll tapferer es en beshüßt; auf den Wällen Antwerpens endlich hat die e use Armee durch die glänzendsten Waffenthaten, die L Fried, dauerhafteste Bürgschaft des Friedens erobert, denn Ditde hat feine siherern Bürgen, als den Ruhm! Dies

ie erreichten Resultate, und das Land wird dieselben genie- e daß es sih den Gefahren und Opfern eines Krieges hi bt: hätte. , Allerdings waren außerordentlihe Ausgaben

3, aber sie erhalten ein minderes Gewicht, wenn man

| zessin die heillose

earere,

einerseits die Kosten eines Krieges und andererseits die Vor- theile des Friedens für eine so betriebsame Nation, wie die unsrige, in Erwägung zieht.“

Der Kriegs-Minister, welcher aufs neue das Zimmer hüten muß, hatte gestern eine Konferenz mit dem Marschall Clauzel.

Der Constitutionnel sagt: „Ein Journal erzählte gestern, auf dem lesten Balle in den Tuilerieen habe man einen Engli- schen Kavalierie-Offizier gesehen, auf dessen Cartouche das Wort „Waterloo“ mit großen Buchstaben gestanden habe. Dies ist | so unwahrscheinlich, daß gewiß ein“ Jrrthum zu Grunde liegt. Bekanntlich steht auf den Cartouchen eines Englischen Husa- ren - Regiments ein W. als Anfangsbuchstabe des Namens des | Königs Wilhelm und Jemand kann dadurch leiht auf die Ver-

muthung gekommen seyn, das W. solle Waterloo bedeuten. ‘/

| Die legte Soirée des Herrn Dupin ‘‘, heißt es in der | Gazette, „war weniger glänzend, als die früheren. Man soll in den Tuilerieen mit seiner Rede zu Gunsten der Priester-Ehe |

schr unzufrieden seyn und sich über seine Sucht, über alle Ge-

genstände zu sprechen, beschweren. Jemand soll geäußert haben, | k

| man müsse Herrn Dupin nicht mehr den Präsidenten, sonder

| wie in England, den Sprecher der Seme ite vas

| Als Kandidaten zu dem durch den Tod Dacier's erledigten Siße inf der Französischen Akademie nennt der Moniteur die

Herren Thiers, v. Norvins, Tissot und Debrieu.

Der Ami de la Charte theilt ein Schreiben des Mar- schall Bourmont mit, das der Lebtere an das große legitimistische Comité richtete, als er nah der Gefangennahme der Herzogin v. Berry Nantes verließ. Jn diesem vor kurzem bei einer Haus- suchung in Grenache (im Departement der Niedern Loire) ge:

werthes Ereigniß versenkt die Freunde dec Legitimität in tiefe Betrüöniß. Die große Verantwortlichkeit, die man vielleicht auf mich wälzen könnte, macht es mir zur Pflicht, zu erklären , daß ih Alles aufgeboten habe, um diesem großen Unglück vorzubeu- gen, indem ih seir mehrern Monaten die Herzogin dringend bat, Frankrei zu verlassen und sich dadurch ganz außer den Bereich ihrer Feinde zu stellen; aber ihr bewundernswerther Muth wies diesen Gedanken zurúck; sie wollte die Gefahren | der treuen Diener ihres Sohnes bis zum Ende theilen; sie ist | das Opfer ihrer Hingebung geworden. Nach diesem trau- | rigen Ereignisse is es unsere erste Pflicht, unsere Rei-

die sich unter uns einzuschleichen begann. Mögen die falschen Benennungen : „Partei der Bewegung, des Widerstandes, der Abtrúnnigen u. st. w.,// vor dem augemeinen Schinerze verschwin- den, mögen Alle diejenigen, die das Unglück der Herzogin be- klagen und wie wir die Rückkehr Heinrichs V. wollen, einan- der die Hand reichen! Laßt uns vor dem Gefängnisse der Prin- C Zwietracht abschwödören, wenn wir einst in dem großen Interesse Franfreihs der Herzogin die Freiheit und ih- rem Sohne eine Krone wiedergeben wollen: Unseres Führers

ten, bis in Folge wichtiger Ereignisse das Land wieder Vertrauen zu seinen Kräften gewonnen haben wird und die Nothwendig- keit fühlt, das Joch verhaßter Willkür abzuschütteln. Be- schränken wir uns daher auf einen Kampf innerhalb der Ge- seze; kämpfen wir mit Energie gegen die Gewaltthätig- keiten, die man sich gegen uns erlaubt; übergeben wir dieselben den Gerichten und der Oeffentlichkeit ; ermuthigen wir die legitimistischen Blätter; unterstüßen wir die Vereine für gegenseitige Vertheidigung, dies sind die leßten mündli- chen Wünsche und Befehle, die ih von der Herzogin, zwei Tage vor ihrer Verhaftung, empfangen habe.‘ Am Schlusse

Dies war das erste Problem, |

| Wahrheit das Evangelium anerkennt.

des Schreibens kündigt der Marschail dem Comité an, daß er Frankreich verlasse, um cinen wichtigen auswärtigen Auftrag der

| Herzogin auszurichten, und Karl X. über die lezten unglückli gin Kari A. Uber d i-

: pre! j | chen Ereignisse Beri z j

innern Feinde, welche die Revolution und die Juli - Monar- | E e

Der Marquis v. Bouillé, einer der chemaligen Adjutanten

| Karls X., ist auf der Reise nah Prag durch Mes gekommen.

Aus Blaye wird vom Wsten d. M. geschrieben: „D Monate sind nun scit der Verhaftung der Betzaain von Win verflossen und, nah den Anstalten zu schließen, die man hier trisst, um ihr die Flucht unmöglich zu machen , steht das Ende ihrer Gefangenschaft noch nicht so nahe bevor. Die Herzogin ist úber die Ankunft neuer Polizei-Agenten in der Citadelle sehr unzufrieden; sie kann fast feine Bewegung machen, die nicht be- merkt, kein Wort sprechen, das nicht gehört würde. Der junge

| Doktor Meinière ist aus Paris hier angekommen, um an die

Stelle des gestern abgereisten Doktor Barthez zu treten.“/

i Die neuen Tempelherkten begingen gestern in ihrem Sißungs- Lokal abermals eine religidse Ceremonie; zwei Leviten entwickel- ten das Glaubens - Bekenntniß des Ordens, der als absolute ! Ein Arbeiter aus de Vorstadt St. Antoine ließ sich während des Gottesdienstes wit seiner Braut nach dem Ritus des Ordens trauen. Am 2Wsten Márz soll die Viatigtuna des Großmeisters Jakob Molap durch eine große Trauer - Feier begangen werden. ?

Großbritanien und Jrland.

London, 23. Februar. Der Graf Pozzo di Borgo hat am Mittwoch eine lange Unterredung mit Vi Cord. t ham gehabt. Am Nachmittage desselben Tages begab sich Lord Grey zu dem Grafen, und hatte ebenfalls eine Unterredung mit demselben. Später hatten der Baron van Zuylen, die Freiher- ren von Bülow, von Neumann und der Fürst Lieven eine Kon- E im Ae ManE Gesandtschaft. er Gra atuszewicz wird, dem Ve don me O Va Nin i: S L I ; er Courier schließt einige Betrachtungen úber Belgien in seinem heutigen Blatte mit folgenden Worten : „Wenn Bel- gien gezwungen ist, seine jeßigen kostspieligen und mit seiner Ge-

biets-Ausdehnung außer allem Verhältniß stehenden Einrichtun- gen fortzuseßen, so werden die Schuld und andere daraus ent-

we, -..—

| und dann Besitz der

j . F ¿ 2 \ imenter mit 2544 Mann und 1075 Pferden. Jn den | hen enger zu schließen und die Zwietracht zu verbannen, |

beraubt, müssen wir auf eine bewaffnete Unternehmung verzich- |! L E ohne Erlaubniß der Compagnie nach Judien reisen darf. Ueber

stehende Verlegenheiten ihm nachtheiliger seyn, als die Feind: haft Hollands. Bei einer solchen Lage der Dinge konnte sich die Frage wegen der Theilung von Belgien erheben. Niemand wird glauben, daß England ein solches Ende wünscht; aber sind andere Regierungen bei einer solhen Berechnung der Wahrschein lichkeiten eben so gleichgültig ?/-

- Die Stadt-Achener Zeitung giebt Nachstehendes in einem Schreiben aus London vom 21. Februar: „Die Östin- dische Compagnie, dies kolossale kommercielle Gebäude, wird in diesem Jahre sein Privilegium verlieren. Das Parlament muß entweder ihre Prärogative prolongiren oder adändern. Die Com- pagnie bildete sich im Jahr 1613 als eine einfache Handels-Ge sellschaft, erhielt darauf 1698 das ausschließlihe Handels-Vorrecht i j tablissements und Territorial-Güter. Ihr erstes Kapital war nur 2,000,000 Pfund Sterling. Es kamen aber auf dem Subscriptionswege später 4,000,000 Pfund hinzu, so daß der sogenannte Jndia-Stok jet 6,000,000 beträgt, 208 o 100 gilt und eine jährliche Dividende von 10, 10 vom Hun- dert, abwirft. Er besteht nicht in definitiven Actien, aber er ist

| eingeschrieben auf die Namen der Besiker und dieselben können

durch Transscription so viel davon verkaufen, als sie wollen. Die Administration, gebildet durch die Stok-Besißer, versanm- melt sich jährlich viermal. Wer 100 Pfund im Fonds hat, stimmt mit. Wer aber noch so viel besißt, kann nicht mehr als vier Stimmen ansprechen. Auf diese Weise zählt man jest 2700 Stimmen, aus denen die dirigirenden Mitglie- der hervorgehen, welche exekutive Gewalt haben, aber seit 1785 unter der Obhut und Kontrolle der Regierung stehen. Das

fundenen Briefe hëißt es unter Anderem: „Ein ewig beklagens. | Parlament hat durch eine Akte, unter dem Namen „„Poard of

controul‘“’ Behufs dieses Zweckes eine Kommission ernannt, die das Recht hat, in erster Jnstanz den König zur Berathung zu- zuziehen the King in counecil. Der Raum eines Brieses gestattet mir nicht, in die Details einzugehen, um auseinander zu seben, wie es möglich war, daß diese Gesellschaft zu einem Staate heranwuchs, zu einer Macht, die Asien den Krieg er- klärte. Jch begnüge mich, zu bemerken, daß ihre Besikungen jeßt in drei Prásidentschaften eingetheilt sind, die die Na-

j ‘2 . | men Fort William, Fort Saint: Georg und Bombay führen

und daß sie die blühendsten Provinzen Indiens domini- ren. Die Präsidentschaften erhalten Sao vom Kô- nige, die unter dem Ober-Befehle des General - Gouver neurs von Bengalen stehen. Staatsräthe sind übrigens in jeder Präsidentschaft der exekutiven Gewalt beigegeben. Das merk- würdigste dabei ist, daß das unermeßliche Land von beiläufig 100 Millionen Menschen 35,000 Europäischen Soldaten ge- horht und unter 3000 Britische Besiger getheilt ist. Die erste Erneuerung der Privilegien der Ostindischen Gesellschaft fand 1814 stat. Das neue Parlament hat jest zu entschei- den, ob dieselben erneuert werden sollen oder niht und es wird wahrscheinlich das leßtere, da die Klagen allerwärts laut wer- den, und nach diesen Privilegien nicht einmal ein Engländer

haupt úbt die Compagnie eine so despotishe Gewalt aus ß

aus, daß

man sich wundern würde, wenn das Parlament eines ‘freien

Me Su) Lir B der T sanctionniren sollte, eine elttheils einer bevorred lasse

A rechteten Klasse zu

Niederlande.

Aus dem Haag, 27. Februar. Die gestrige Si6zung der Mer Kammer der Generalstaaten begann g 1 Uhr. Nach erlesung des Protokolls der vorigen Sb ana zeigte der Präsi- dent an, daß der Herr van Dam van Jsselt durch Unpäßlichkeit verhindert werde, der Sizung beizuwohnen. Herr Frets er- stattete im Namen der Bittschrifts-Kommission Bericht úber cine i A der Fabrikanten in Enschede, worin dieselben ihren x O zu erkennen gaben, daß der Gesez-Entwurf über aus- [ ndische Produkte eine günstige Aufnahme finden, und das auf A t ra i ein Zoll von 10 pCt. gelegt werden ge. ie Bittschr tommission z1 M, ft wurde der betreffenden Kommission zu Man vernimmt, daß, wegen der fortdauernden Unpäßlich- feit des Justiz-Ministers, die Vertheidigung des Geseb-Ent vur fes wegen Veränderungen im zweiten Theil des Civil:Gese6bu- ches einem Königlichen Kommissarius übertragen werden soll. Das Journal de la Haye enthält Folgendes: „Wir le- sen in einem Belgischen Journale ein aus dem Haag datirtes Dien, worin man von Versuchen spricht , die von Feinden Hollands hier gemacht wecden, um eine Opposition gegen die Regierung zu organisiren, die dffentlihe Meinung gegen das bisher befoigte System der Beharrlichkeit einzunehmen, und Zwietracht zwischen dem Könige und der Nation zu säen. Je nes Schreiben meldet unter Anderem die Anwesenheit eines ge wissen Engländers im Haag, der es für 10,000 Gulden jährlich übernommen haben soll, in einem der verächtlichsten Londoner Blätter die Regierung und den dffentlichen Geist des Landes zu verleumden, das thn gastfreundlih aufgenommen hat. Es Chan auch, dem erwähnten Schreiben gemäß, daß der in Rede se hende Agent bereits einen armen Teufel gefunden hat der es übernimmt, ein kleines Hollándisches Blatt herauszugeben, wel ches dem Englischen Blatte zur Ergänzung dienen soll, indem alis die Artikel desselben aufnehmen wird, um der Englischen R glauben zu machen, daß Holland nicht mit den Ansichten gn Que omas, seines L Mersisiitnme. In demselben Siotte 1 e, wo wir diese ittheilungen in dem Belgischen N asen, schreibt uns eine glaubwürdige Person aus ‘Paris, d L die revolutionnaire Propaganda, oder irgend eine L D, eifersüchtig auf die {dne Rolle, welche Holland L gespielt hat, ebenfalls mehrere Emissarien abgeschickt habe, die beauftragt sind, einen Versuch zu machen, bis zu wel- chem Punkt die Holländer vorbereitet sind, der Wohlthat einer politishen Wiedergeburt theilhaftig zu werden. Die

Thoren! Sie kennen also Holland noch nicht? Wohlan, sig