1833 / 65 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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d isen Marine ausgedrückt und namentlich des Falls „Eine sehr interessante und vielleicht äußerst wichtige Entdecky e Gand wegen Preßvergehen mit afen be- mit n Prlabara ANba T Dabei; der binnen wenigen Tagen | ist in ziemlich lächerlicher Weise in einen geheimnißvollen Schlei u N ésüniMiaideig fassirt._ Ó Grete ausgerüstet wurde und sich doch im vollkommensten Zustande dem | gehüllt worden: man hat gerade so viel laut werden lasen, uY/ Geschwader anschloß. Dieses Schiff hat Jeden, der es besich- | die Neugier zu ertegi/ und nicht genus, um die allgemei Bn _tiâte, in Verwunderung geseßt, und macht dem Capitain Percy | Wißbegierde zu befriedigen. Ein Wallfischfänger“ is, \o sceFgarshau, 1. März. Das Staats-Sekretariat des Kd- und seiner Mannschaft die größte Ehre.“ es, in dem südlichen Polar-Meer auf ein Festland gestoßen; ug Polen hat folgende Allerhöchste Verordnung zur öffent- j Das Hof-Cirkular meldet: „Die den Kammern zu | da diese Entdeckung so „„unbedeutend‘/ ist, so suchten die SchisF Kenntniß gebracht: „Von Gottes Gnaden Wir Nikolaus [. "Dreóden bei ihrer Versammlung zu Ende Januar vorgelegten | Eigenthümer sie eine Zeit lang geheim zu halten. Die Sa, aller Reußen, König von Polen u. s. w. u. s. w, u. s. w. “Ratificationen eines Handels - Traktats zwischen dem Königreich | ist etwas dunkel und verwirrt, aber so viel scheint do auz Unseren Befehl vom 13. Februar 1832 wurde die Zu- Sachsen und den Vereinigten Staaten von Mexifo, der am 4. | Zweifel zu seyn, daß man in der Gegend des 67sten Breitu tion über die von der durch Unser Manifest vom 20. Öf- Öktober 1831 von dem Sächsischen General - Konsul für Groß- | Grades und ziemlich unter derselben Länge mit dem Vorgebiu (1. November) 1831 bewilligten Amnestie ausgeschlossenen britanien, Herrn James Colquhoun, und dem Mexikanischen Ge- | der guten Hoffnung eine ansehnliche Streckcke Landes aufgefundi (nen einem im Warschau niedergesc6ten besonderen Krimi- sandten am Londoner Hofe, Don M. E. de Gorostiza, abge hat. Man vermuthete längst, daß der Süd-Pol eben so wie (richt übertragen. Nachdem Wir Uns jest aus den von chlossen ward, wurden am 25. August 1832 von denselben De: | Nord-Pol große Inseln in seiner Nähe haben müßte, wenigs(Fh Gericht eingeleiteten Untersuchungen und abgestatteten Be- vollmächtigten hierselbst ausgetauscht.“ | näher, als alle frühere Reisende an den Pol hatten hinanfu, uberzeugt haben, daß die am 3. (15.) August 1831 in Die Times sagt: „In der City wendet sich die Ausme:k- | men können. Cook war schon diejer Meinung, und în neuFrhau begangenen Verbrechen ihrem Wesen nach vielmehr

samkeit wieder auf die Frage wegen Erneuerung des Freibriefs | Zeit auch Weddell, der mit seiner Kausfahrer-Barke in dis ie gewöhnlichen zuchtpolizeilichen Gerichte gehôren, haben Wir der Bank, und es sind verschiedene Gerüchte über den Stand Richtung ziemlich weit vordrang. Das Problem ist nun gelesen und befehlen: Art. 1. Gegen die in der Kategorie þ.

der mit den Minister vorläufig hinsichtlich dieses wicht'gen Se- )ten Artifels Unseres Manifesies vom 20. Oktober (1, Nvv.) M e cs eA

hegrisffenen Und voi der durch Uns bewilligten Amnestie | Offenbach erschien, ist wegen seiner revolutionnairen Tendenz | o=== - sSlcrdam

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Versammlung von der Staats - Behörde erhalten und die Zahl der Mitgliedèr wäre nunmehr 35. Ob diese oder die Zahl 36 die zur Erdffnung nothwendige sey, darüber soll noch eine Dif- ferenz obwalten, indem ein noch minderjähriger Standesherr nicht in die Zahl sämmtlicher Mitglieder mitgerechnet werden Ei E CTL kônne. Wir dürften indeß in den ersten Tagen der künftigen PGPASTIRE (G8. E Woche die Erdffnung des Landtages zu erwarten haben.“ DE “Schuld -Sch. | 4 | 944 | 934 fGrosshz. Þos. do. 99x Frankfurt a. M., 2. März. Das Polizei-Amt von | br. Eúsk. Anl. 18. [194 FJOstpr. Pfandbr. 99 Karlsruhe hat bekannt gemacht, daß das Gerücht, als wäre | Hr Enk]. Anl, 22. 104 Pomm. Pfandbr. 105 t E Mens en die Asiatische Cholera ausgebrochen, M Lan 2 “us Wi E, 1054 urchaus ungegründet sey. P 24 PAchlegiache 00.4,44 In Homburg vor der Höhe wurde am 27sten v. M. E N “7 PARE i D Dp der Dr. Breidenstein nebst einem Polen, der sich einige Wochen Berl Stadt OLRE B E e H lang bei ihm aufgehalten, zu gefänglicher Haft gebracht. Könt. A0 Holl llee Dak In Weilburg erscheint jeßt cine von dem Ober-Schul- | Elbinger do. | Neue do. rathe und Gpmnasial- Direktor Pr, Friedemann redigirte Nas: | Yanz. do, in P.) | 351 | 342 Nadtichäd!or sauische Zeitschrift unter dem Titel: „Beiträge zur Kenntniß | Westpr, Pfandbr. 4 | 3 972 JDisconto. . des Herzogthums Nassau.“/ | N Der „Deutsche Volksbote‘/, ein Blatt, das bisher

Berliner Börse. Den 5. März 1833.

Amitl. Fonds- und Geld - Cours - Zettel. (Preuss. Cour.)

daß seine Erneunung zu dieser Stelle bei Gelegenheit des leßten Antrags von Seiten Herrn Hume's in Bezug auf die Sineku- ren im Militair und in der Marine im Unterhause zu Erörte-

_ rungen Anlaß gab. Die Times meint, der tapfere. Offizier habe durch diesen Schritt einen sehr richtigen Takt eun ogeae n, 4 denn das Unterhaus würde shwerli das Geld für diese Ernen- nung betwilligt. haben. ( e E

Gestern versammelten sich auf desfallsige Auffor P Seiten des Lords Althorp 300 Mitglieder des Unterhau es im auswärtigen Amt; nach einstündigen Berathungen ging die Ver- sammlung wieder auseinander.

Die bei mehreren öffentlichen Versammlungen laut gewor- dene Aeußerung, daß die beabsichtigte Kirchen-Reform in Jrland im hôhsten Grade unvollständig sey, indem hinsichtlich der Zehnten ein gänzliches Stillschweigen beobachtet werde, giebt der Times zu einigen auffallenden Bemerkungen Anlaß. ¿¿Wenn die Kirchen- Reform‘, jagt dasgenannte Blatt, „nicht eine gewichtige, \0- lide und zureihende Maßregel nicht eine Maßregel ist, welche einen Beweis für den Eifer und die Rechtlichkeit der Minister in Bezug auf Alles, was Reformen anderer Art betrifst, liefert, so nehmen wir feinen Anstand, ihnen zu sa-

gen, daß ihre Bill zur Unterdrückung der Unruhen in Jrland

durchfallen muß; und ob es nun Lord Althorp und seinen Kol- legen mir ihrer Drohung gegen die Mitglieder des Unterhauses, welche Se. Herrlichkeit gestern besuchten , daß die Minister mit der Zwangs - Vill stehen oder fallen wollten, Ernst gewesen ist oder nicht, so sagen wir ihnen, daß sie mit ihrer Maßregel dur ch- fallen werden, wenn nicht der Geist jener aßregel durch eine ausgedehnte und großartige Reform aller fühl- baren Beschwerden in Kirche und Staat versdhnt wird; ja, wir gehen noch weiter, und nehmen uns die Freiheit, dem edlen

Lord mit der Achtung, welche Jeder seiner Aufrichtigkeit und

Ekre zollt, aber auch mit der Unabhängigkeit, welche der freien

Presse eines freien Landes geziemt, und mit der eifersüchtigen

Rachsamkeit über die Würde des Paclamentes/ welche in den

Herzen der Engländer niemals einsch{ummern wird, zu versichern,

daß der Ton, dener gestern gegen die Mitglieder des Unterhau-

ses anoenommen hat, als von der Modifizirung einiger Klauseln

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und wir hoffen, nächstens Details hierüber mitthèilen zu könn 0 genstandes gepslogenéèn Unterhandlungen im Umlauf. Einerseits | sobald die Gewinnsucht erst der Wissenschass Plaß gemacht f ) in versichert man, die Minister hätten erklärt, daß sie nict abge- | ben A f S veschlossenen Personen, nämlich die Anstifter und Vollführer | verboten worden. neigt seyen, dem Parlament eine Eeneuerung auf kurze Zeit, | Aus Neu-Grenada reichen die hier LIMNgegangenen Nil ain 3. (15. August) 1831 in Warschau begangenen Mord- | dito etwa auf 5 Jahre, vorzuschlagen, wobci bioß 700,000 Pfund richten bis zum 19. Dezember. Außer der Bestätigung, daß Wn, soll nach den Zucht - Polizei -Geseßen auf gewöhnlichem Ole Mer rei P: | B von der Sumine abgezogen werden sollten, welche jährlich der Streit mit der Republik Aeguator un wirklich auszeglichen | verfahren werden; in Foige dessen sind alle diejenigen, Wien, 23. Febr. (Allgemeine Zeitung.) Die An- | Bank auf Rechnung der Staate-Schuld gezahlt wird; die ande: enthalten sie nichts von besonderer Dedeutung, Es waren K, unter die in der erwähnten Kategorie h. des 2ten Ar- | gelegenheiten im Orient sind es gegenwärtig L inags E ren Privilegien der Corporátion sollten während dieses Zeitraums missarica von beiden Staaten zusammengefommen, um ei inseres Manifestes ausgeschlossenen Personen gehören, von | lich, die den Stand Ufers e Uin und C

hesonderen in Warschau niedcrgeseßten Kriminal Gericht vor | bändler beschäftigen. Wie die am vorigen Viltivock C ci, driminal-Gericht der Wojewod schaften Masovien und Kalisch | nen Französischen Courier aus Konstantinopel vom Zten d. hier-

fortbestehen. Aber die bei den Geld - Angeleget heiten be- Friedens - Vertrag abzuschließen. Briefe aus Quito meld tbeiligten Personen zweifeln schr, ob N Vorschlag s a die N E end E ce G mehr L O Art die Zustimmung des Parlaments erhaiten würde; indeß | fiziere in Retraite - ustand versetzt" worden seyen, ein Ums weisen, und ist nah ben bestehenden Gesetzen gegen sie zu er gebra Nachri em Vorrücken der Aegyptier Und. | das fönnte auch zu gar nichts helfen, indem man ganz gewiß | der, wie die Blätter von Bogota bemerken, die fricdli(Mhren. Art. 2. Mit Vollziehung dieses afttes, Befehls, he Ce verdiadeen 6, Caffnerci Mactirdlon | glaubt, daß dic Bank-Direktoren entschlossen find, keine Erneue- | Absichten der Regierung von Aequator deutlich an den Tag (ih das Gesezbuch aufzunehnien ist, wird der Administrations- | Rußlands die Course bedeutend kévabdrúdte E M A EN rung des Freibriess, wenn bedeutende Modificationen darin vor- Nachrichten aus Lima zufolge, waren daselbst Berichte e und das besondere Kriminal - Gericht, in so weit es einen | Folge der durch einen Oesterreichischen Courier a Bal genommen würden, auf eine kürzere Zeit a!s 21 Jahre anzuneh- Quito eingegangen, welche me!deten, daß die dortigen Tru betrifft, beauftragt. Gegeben zu St. Petersburg, 29. De- | Tage hier eingetroffenen sriedlichen Berichte 4 Konstan A E men. Die Froge nimmt also eine Gestalt an, welche die Mint- sich empdrt und. zuerst ihre Offiziere ermordet hâtten, dann (Wer 1832 (11. Januar 1833.) 4 vom Sten d. wieder in die H3he und dieses Steige “Ba In ster in einige Verlegenheit zu bringen droht. Die beste Art, | gegen Guayaquil marschirt wären, in der Absicht, diesen Oy so beträchtlicher als man aus diesen neuen Berich tostdi A: A aus dieser S) wierigkett zu entkommen, scheint die zu seyn; daß | plündern; man glaubte, daß in jener Gegend eine neuey Gl Hofgln fehpfen Ae Ta eln Tir O N Ene | publik entstehen würde. Zu Guayaquil herrschte die gi zwischen der Pforte und Mehmed Uli als A e Und | inan, wenn diese so wie die dermalen in den Europdisch - Tür- |

T0 El 2 050 /VM: 390 Mk. 300 Vik. 1 LSit. . 300 Fr. 450 Fl. 150 Fl.

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London ;

Pavis E E r C N S Wien in 209 Xr A acsburg Dres a e 400 ThE lt, Pee e S LOO E Tage Frankfurt a M WA CCLOO P 2 nit. Petersburg 100 Rbl. |3 Woch. \Varschau Kurz

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; Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 6. März. Im Schauspielhause: Die Zerftreu- ten, Posse in 1 Aft, von Kogebue. Hierauf: Die Schleichhänd- ler, Possenspiel in 4 Aufzügen, von E. Raupach.

Donnerstag, 7. März. Jm Schauspielhause: Rafaële, Trauer-

(unterz.) Nikolaus.‘

Denutschland.

man die ganze Angelegenheit bis zur náchsten Parlamentz-Se!- e | te die / Besorgniß, als man von der Ankunft dieser Streitkräfte n Manänchen, 27. Febr. Gestern trafen Jhre Hoheiten der

ion verschiebt, wenn sih keine Hossnung darbietet, die Sache i 2 j htgel 8 | Nähe dieser Städt hôrte. Alle fremde Schisse waren mit

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der Bill die Rede war, auf keine Weise verräth, daß er weiß, was er dem Charafter einer Versammiung sch{uldig ist, welche er sich se!bst hat angelegen seyn lassen, von einem Haufen gemietheter Söld- finge zu einem Senat zu erheben , der die aufzeflôrteste Nation der Welt repräsentirt. Se. Herrlichkeit hat, mir wiederholen es, keinen Begrisf von der Größe und Majestät cines reformirten Parlaments, und im Vertrauen , daf es keine Partci gäbe, die der seinigen im Amte folgen könne, weigert er sih rund heraus, die Bill von ihren Mängeln zu reinigen, und tündigt an, daß er die R-sianation vorziehe. Solch cine Droßung sieht init dem Namen und mit dem Wesen des Lord Althorp im Widerspruch. Noch mehr : es is ein Verkennen seiner und seiner Kollegen Siellug. Diese Bill sollten se unmodifizirt nicht durchseßen wollen; diese Dragoncr: Bill, diese, Haus aufbrecende, empórende VBii wer- den sie nicht durchsezen, so lange die Repräsentanten des Britischen Voiks die geringite Achtung fär Britijches Gescß und Hritische Freiheit haben! Mögen sie denn es thut uns leid, daß sie das Land auf diese Weise próvoziren es thut uns leid, weil wir sie ern stlkch undauf das eifrigste unterstüßt haben mdaen se denn ihre Entlassung nehmen ! Das Land zángt nicht von ihnen av. England ist reich an JIntellizenz und dôffentli- chen Tugenden. Jeder, der in diesen Zeiten die Zügel der Re- gierung in die Hand nimmt, muß, wenn er nicht selbst aufge- klärt ist, doch die Rolle des Aufgeklärten spielen. Er muß für die Nation und der Nation gemáß regieren!“

Im Bôörsen- Bericht der Times heißt es: „Die gestern hier eingegangenen Nachrichten aus Holland enthalten nichts Neues. Dem Vernehmen nach, hatte der König der Nieder- lade die lekzte Note der Regierungen von Frankreich und Eng- land noch nicht beantwortet. Aus Konstantinopel“ reichen unsere Nachrichten bis zum 97í(en Januar. Die Briefe von dort melden , daß es der Türkischen Regierung gelungen. sey , in Múnchen eine Anleihe von 20Millionen Franken oder* 890,060 Pfund zu negoziren ; doh wird noch nichts Näheres über die Bedingungen, unter denen dieselbe kontrahirt worden, berichtet. Außerdem erwartete man zu Konstantinopel cine ans:hnliche Geld- summe als bedungenen Preis sür das der neuen Regierung von Griechenland noch nachträglich abgetretene Gebiet. Die fsolcher- gestalt aufgebrachten Fonds sollten, wie verlautete, dazu ver- wandt mecden, die an Rußland schuldigen Rückstände abzuzahlen und dadurch von dieser Macht die Uebergabe der Provinzen Mol- dau und Wallachei zu erlangen, welche dieselbe als Garantie für die Zahlung der bei dem Friedensschluß stipulirten S ubsidien urúcfbehalten hatte. Ein Türkisches Anlehen is etwas ganz Neues und eigentlich den Grundsätzen dieser Regierung ganz entgegen, weshalb man au über die Richtigkeit dieser Mel- dung, die bis jeßt nur auf den oben erwähnten Privat:Briesen beruht, noch einigen Zweifel hegt. Der anger Zweck der Anleihe ist jedoch von der Art, daß die andern Europäischen Mächte ihn gern un- terstüzen würden. Der gestrige Gesldmarkiwar etwas flau, weilein seltsames Gerücht zirkulirte, dessen Quelle man noch nicht hat auf die Spur kommen fônnen; es hieß nämlich, die Regierung habe die Absicht , eine schr bedeutende Geldsumme aufzubringen, um den Eigenthümern der Westindischen Pflanzungen für den Verlust, den sie in Folge der vorgeschlagenen Maßregeln hinsichtlich augen- blickiicher Äbschasfung der Sklaverei unfehlbar erleiden würden, eine Entschädigung «anzubieten. Jm Allgemeinen wurde indeß diesem Gerücht wenig Aufmerksamkeit und Glauben geschenkt, und es wirkte nur unbedeutend auf die Fonds, die etwa um 1 pCt. heruntergingen, Alle Europäischen Papiere, mit Aus- nahme der Portugiesischen und Spanischen, fielen etwas im Preisez es wurden aber im Ganzen überhaupt in auswärtigen Fonds wenig Geschäste gemacht.

Diez verxinigten Geschwader lagen zu Ende voriger Woche noch in den Dünen. Der „„Talavera‘/ war nach Sherneß ge- segelt, und der ¡„Kastor‘/ wurde zu N ausgebessert. Der „„Doneaal// und ¡¿Talavera‘/ hahen Befehl erhalten, alle dieje- nigen ÎIndividuen der Schisssmannschaft, welche drei Jahre ge- dient haben, ans Land zu seen Und sobald als. möglich andere dafür an Bord zu nehmen. Man glaubt, daß die ans Land zu sezenden Truppen für JFrland bestimint sind.

Der Hampshire Telegraph enthält Folgendes: „„Jn Französischen Blättern sies man, daß mehrere Ossiziere von den vereinigten Geschwadern nah Paris berufen worden seyen, um in Bezug auf den verschiedenen Zustand der Franzöfischen und Englischen Schisse vor eineni Comité examinuirt zu werden. Es kann nicht Wunder nehmen, daß zwei jo ausgezeichnete Offiziere, wie der Graf von Rigny und der Admiral Villeneuve, sich der jebigen Gelegenheit bedienen wollen, um ihre Marine zu ver- voll?ommnen, Sie beschäftigen; sich sehr eifrig damit, und man weiß, daß der Lebtere seit geraumer Zeit mit dem Ersteren dar- Er soll sein Erstaunen über die Vorzüge

in der jebigen Session zur Zufriedenheit des Landes ins Reine zu bringen, Es seheint eben fein besonderer Umstand in den Verhältnissen des Geld- Marktes “eine augenbiücktiche Abmchung dieser - Angelegenßcit zu gebieten: „Sehr wün- Éberlèwertd wäre es gewiß, wenn man damit fertig würdè, jo- bald es nur irzend mit Nugen geschehen kann, aber der Uebel- stand einer zwölfinonatlichen Verzögerung würde immer bei iwci- tem geringer seyn, als wenn man einei gröblichen Jrrthum in diéser Sache beginge, der unter den gegenwärtigen Un. ständen sehr gefähßhrlih werden könnte. Der Akte zufolge, kraft deren der jeßige Freibrief der Bank bewilligt wurde, erlischt derselbe erst ein Jahr nach deófallsiger Anzeige von Seiten der Regierung, wenn auch der ursprünglich ewige Termin vorüber ist,“

Die Schneider- und Tuchhändler- Innung, welche sonst alljáhrlih ein großes Fest zu „geben pflegte, hat durch Umlauf Schreiben angezrigt, das dasseibe in diesem Jahre nicht |stkatifin- den werde. Die Times glaubt, daß die im Parlamente zur Sprache gebrachten Veränderungen, welche im Corporations- Wesen vorgenommen werden sollen, an diesem Ausbruch übler Laune Schuld sind.

Im Globe liest man: ¡„„Privat-Briefe aus Hobarttown, welche die Ankunft der weiblichen Auswanderer melden, die sich auf der „Prince Royal‘ eingeschifft hatten, sprechen sich nicht schr ermunternd in Bezug auf den Plan aus, den diejenigen, welchen die Regierung den Auftrag übertrug, Frauen nach Van- diemensland zu senden, ohne Zweifel in der besten Absicht be- folgt haben. Der große Mißgrisf scheint darin bestanden zu ha- ben, daß man eine Menge Frauenzimmer von sehr zweideutigen Sitten und Charakter, die in der Erwartung, daß sle auf-den Pfad. der Tugend zurückgekehrt wären, dorthin gesandt wurden, mit anständigen und tugendiamen Frauen zusainimmenbringen wollte; schon auf der Reise und dann bei ihrer Ankunft zu Ho- barttown zeigten sie, wie {wer es sey, sich von einem verwor- fenen Lebenswande! wieder zu bekehren. Der zweite Fehler scheint der zu scyn, daß man fle, stati auf einem Mavine-Trans- portscchif, auf cinem Kauff Hrteischisf abfährte. Fn ersteren hätten weit bessere Einrichgtuugen getroffen werden konnen. Tu- gendhafce und fleißige Frauenepersonen hätten in jenem Lande gewiß viel Nutzen stiften könnenz aber schlechte und liederliche werden der neuen Kolonie cher zum Schaden gereichen. Die Kolonisten meinen, daß es dech schon verbrecherische Weiber ge- nug dort gebe, und daß man in den Abzusendenden eine weisliche Auswahl treffen solle; sle beschwören das Ver1oaltungs-Comité, Mfriehin in seinen Ünternehmungen vorsichtiger zu seyn. Ei- nige von den hingesandten Frauen schienen zwar recht achtungs- werth zu seyn, und man versprach sich von ihrer Ansiedelung Vortheile für die neue Kolonie; die meisten aber trieben sich un- stät umher und hatten sich unterweges jo úbel aufgeführt, daß die Kolonisten lieber gar keine Zufuhr von England mehr haben wollen, wenn man nicht einen besseren Plan annimnit.//

Jn der Ceyloner Regierungs-Zeitung vom 29sten | Geheimeraths - Befehl, úber dessen Bemerkungen macht: „„Dieser Be- |

September befindet sh ein Inhalt die Times folgende : fehl hebt das System der gezwungenen Dienste gänzlich auf, zu denen die Eingebornen unter den beiden früheren Europäischen Regierungen, welche die Insel in Besiß hatten, gendthigt wur- den. Dieser Gebrauch bestand fort, als sie unter die Herrschaft der Britischen Krone kam, obwohl in einer milderen Gestalt. Die beiden Einwohnerklassen der Insel, die Eingebornen und die Jndianer, waren beiderseits verpflichtet ,

Die Unterdrückung, welche die Holländer

gungen zu leisten. j die « i cinsel Java und in allen ihren

unter diesem System auf der

Orientalischen Besizungen auéübten, war eine der Haupt:Ursachen | und der häufigen |

womir man sie stets betrachtete, womit ihre Behörden zu kämpfen hatten. Die Folge davon war, daß, seitdem sie im Jahre 1815 nach Java zurück- fehrten, die Jusel sich in einer fortwährenden Rebellion besun- den hat. Die Arbeiten auf ihren Kaffee- , Baumwollen - und Zucker - Plantagen wurden alle von den Eingebornen verrichtet, die man, wie die Sklaven in Westindien, auf die Felder trieb,

des Hasses,

Empôrungen,

ohne daß sie doch von ihren Herren wie Sklaven utiterhasltcn |

wurden ; denn bei jedem Regierungs-Unternehmen, wie der Bau oder die Ausbesserung von Straßen, Kasernen, INagazinen, Brücken und Häfen, der Tranöport von Lebensmitteln für die Regierung oder das Militair, wurde , die vnterdrückte. Bevölte- rung zu den Arbeiten benußt; und oft übertrugen die Hollän-

dischen Offiziere, um ihre eigennüßigen Zwecke zu erreichen, den |

verschmikten Chinesen unbejchränkte Gewalt über die Cinge- bornen.‘ :

Die Literary Ga die angeblihe Entde

ette berichtet Folgendes in Bezug auf ung eines neuen Kontinents:

diese Dienste für | den Besib ihrer Ländereien und gegen mancherlei andere Bedin- |

bargo belegt, und alle dort anwesende Ausländer {iffen Familien und Effekten ciu. Man hosfte jedoch, daß] Stadt im Stande seyn wúrde, sch zu vertheidigen. Der f areß ließ die Ladung des Amerikanischen Schiffs ,, Alcvanh welche aus Taba bestand, vermdze eines speziellen Dekrets y ter Bedingungen zu, die einer Zoll - Reduciion um mes 20,009 Dollars gleich kamen, um sich nur einiges baare

zur Deckung der jetzigen außerordentlichen Xuégaben dev rung zu verschaffen.

Miederland e

Aus dem Haag, 2. Febr. Heute wurde in hi Residenz der ein und dreißigste Geburtstag des Prinzen } drich feierlich begangen. ;

Hier eingegangene Berichte aus St. Omer vom Ast M. enthalten die erfreulive Versicherung, daß die kriegsg gene Besaßung der Citadelle von Antwerpen jeßt in Kost Wohnung gut verpflegt wird. Die Kasernen, in welchen Truppen liegen, sind mit Strohäcken und Decken hinrei verschen. Der Gesundheits - Zustand unter den Manns ist gut und es hat sich noch keine Krankheit unter ihnen ge Auch für die Besserung des Befindens des Generals Chassé dffuen sich günstige Aussichten. Die Schmerzen an deun d General seit einem Sturze vom Pferde, den er im Fahre (8) im Lager von Ravels that, leidet, sind durch die unm Sorgfalt des Doktor Croissant, der ihm freiwillig nah Omér gefolgt ist, merklich geliüdert worden, Auch Hofft mul daß die Fieber, welche den General seit seinem Aufenihalt| der Citadelle, also seit Oktober 1830, in Zwischenräumen i drei bis vier Monaten quálten, slc jest, wo ihin größere des L-ibes und der Seele vergdnat ist, ganz werden bestiti lállen.

Aus Lillo schreibt man vom 24 d. M.: ¿¿Menscerli ist cine der Haupttugenden der Holländischen ation und tritt besonders da hervor, mo man auch dem in Loebensgtl {webenden Feinde rettend zu Hü'se eilt. Dies thaten am li d. M. vier Matrosen von dem Kanonierboot Numiner 1) in ciner Schaluppe auf der Ueberschwemmung von Alt:Lilló gen Wind und Strom zu kämpfen hatten; als sie in il Hause, daß durch pldbzliches Ucberstrômen des Wassers gatj den Fluthen umringt war, Hüife rufen hörten, ruderten sie verdoppelter Kraft dahin und retteten einen Marin, eine und zwei Kinder, welche im Begriff waren, zu ertrinken. 7 Deiche haben auf der Belgischen Seite dur den Sturin gelitten, so daß die Belgier bei uns nachgesucht haben, dah ihnen gestatten mödge, dieselben wicderherzustellen, Der 9 Befchishaber unseres Foris hat sich von der Nothwendi} diescr Ausbesserung überzeugt.“ :

Diè an werthvollen Hanbschriften und Büchern reiche M thef des vor kurzem gestorbenen Herrn Jakob Koning, Mil des des Niederländischen Instituts, soll im Laufe dieses Zu und zwar die Handschriften im April und Mai, die Búchel s im Herbst dffentlich versteigert werden. Jn einem Partes der Nanuskripte. béfinden sich unter anderen 600 Namens schriften berühmter Männer seit dem 16ten Jahrhundert) in einem zweiten 1400 Facsimile's von Kaisecn, Königen Wh, seit dem 15ten Jahrhundert.

Belgien

Brüssel, W. Febr. Der Jndependant wider! dem Gerüchte von einer Reise der Königin nag Paris. gen glaubt genanntes Blatt zu wissen, daß die Königl Franzosen nächstens in Begleitung des Herzogs von H einen Besuch in Brüssel abstatten werde.

Die Emancipation meldet untee der Rubrik „P Folgendes: „Eine Note des Haager Kabinets ' von der 0d IRichtigkeit muß zu London und Paris mitgetheilt worden) Der König von Holländ beklagt si darin bitter úber dic f dauer des- Embargo's, als úber cine von dem gegenwärti itand der Cioilisgtion verworfene. Maßregel, Die Hollän Regierung sucht darzustellen , daß sie mit Mühe gegen d genden Vittèn des Handelsstandes von Rotterdam und A dam, Repressalien zu Úben, anzukämpfen habe, und droht d sich mit der nahen Einführung eines Zolles an der Mint der Schelde. Diese Note is von Betheuerungen des WW einer gütlichen Ausgleichung begleitet und muß sich mit del 14. Februar zu London von Lord Palinerston und Fürst e rand unterzeichneten Note gekreuzt haben.“

Der obere Militair - Gerichtshof in Gent hat das U des dortigen Kriegs-Gerichts, welches die Redacteure des *

bei

Großherzog von Hessen - Darmstadt und dessen Bruder der

Karl hier ein.

as Regierüngsblatt enthält die Bekanntmachung der rinfunft mit Sachsen wegen gegetiseitiger Verpflegung er- mder Staats-Angchörigen. Ì Fermdae Allerhöchster Entchliekung ist dem Großherzogl. hen Geheimen Hosrathe Karl Theodor Küstner aus Leip- das Judigenat des Königreichs verliehen. Derselbe úber- t, wie gemeldet, am 1. März die neue Function als Hof- ter Jtitendant

Die hiesige-Zeitung enthält eine Aufforderung zur Er-

ng eines Denkinals bei Kiefersfelden an der Bayerischen nze, wo König Otto von Griechenland dem Bayerischen Va- nde das leßte Lebewohl gesagt hat. Das beabsichtigte Denk- soll in einer Kapelle bestehen.

Stuttgart, 28. Februar. Jn der gestrigen Sißung der mer dec Abgeordneten entwickelte der Abgeordnete Ncfflen Antrag auf Verwirklichung des s. 21 der Verfassung, die chstellung der Rechte und Pflichten aller Staatsbürger sich betreffend, worin er sich im Einzelnen besonders über Pensions - Jnstitut aussprach. Es wurde beschlossen, diese ion den betreffenden Kommissionen zu übergeben, und den | dafúr anzuordnen. Hierauf trug der Abgeordnete Rômer Motion, betreffend die Wiederherstellung der gestörten Ord- zur Landtags - Termine, vor. Die Kaumer beschloß, die- ¿an die staatsrechtliche Kommission zu verweisen und den ck dafár anzuordnen. Alsdann wurde die Berathung des henshafts-Berichts fortgese. Vor dem Beginn derselben ite der Abgeordnete Visel, ob die frúher beantragte Frei: nq der Admistration der Gemeinde- und Privat- Wasdungen

t bald zu hoffen sey? worauf der Departements - Chef die |

unst ertheilte, daß bereits eine cizne Kommission für Revision aller Forstgeseße niedergeseßt sep. Gestern Abend sind Se. Durchlaucht der Herzog von Nass1u

Jhrer Königl. Hoheit der Fran Herzogin und einer Prin- | Tochter zum Besuche bei Zhren Kduigl. Majestäten hier |

etroffen.

| Veimar, 2. März. Die nach Jena kommandirt gewesene eilung des Großherzoglichen Mititairs- ist am 27. Und 28. gen Monats wieder hier eingerückt.

Während in Leipzig die Sterbefälle, be in L R p besonders QUGV n L Oie R L R E je der natúrlichen Véenschen-Blattern, in den lehten Monaten | Nach Briefen aus Nom hat die Regierung nicht

eine beunruhigende Weise zugenommen hatten und selbst in | rer Nachbarschaft hier und da sich dieselben Erscheinungen |

en; hat sich bei uns während des Winters im Zustande der Undheit keine auffallende Veränderung bemerkbar gemacht, n man nicht einzelne Fälle von Nervenfiebern zu Anfang des iters und von den natürlichen Blattern oder ihrenAbarten (Vario- )in den späteren Monaten dahin rechnen will. Neben andern igen Einflüssen und der wachsamen polizeilichen Fürsorge Nees erfreuliche Verhältniß wohl auch der immer mehr zu- luden Erweiterung der Stadt und dem sichtbaren Streben Einwohner zuzuschreiben, auch die, der Lage nach, vielleicht iger begünstigten Wohnungen den Bedürsnissen edlerer Sit- anzupassen. Gleichwohl it die Frage aufgeworfen werden, es fonme, daß sich bei der Neigung zu neuen Anbauungen tau hier , wie in andern Städten, ein Verein von Kapi- in bilde, der mit einem Fond von 8 bis 10,000 Rthlrn. lich einige Häuser errichten und unter andern Vortheilen ) den bewirken könnte, daß cine Menge arbeitender Hände Valernd beschäftigt würde.

Gotha, 1. März. Se. Königl. Hoheit der Herzog Alcyan- von Württemberg hatte am vergangenen Dienstag in dem Eu hier bewohnten Palais ein großes Fest veranstaltet, en dié hiesige Zeitung sagt: „Neben dem Glanze h eichthume hatte das Fest diejenige freie Bewegung, i " eigentliche Quelle des Vergnügens ist. Es war frei- blt n Masken - oder in Ball -Anzügen zu erscheinen; man-

ge Tänze, an welchen die Höchsten Herrschaften sämmt: nail nahmen, wechselten ab. An einer Tafel im Saale E Mt Sr. Königl. Hoheit dem Herzoge Alexander, wie ide derzogl. Durchlaucht, unserem gnädigsten Herzoge, und ilde Frau. Gemahlin Hoheit die sämmtlichen Damen; nen in den Zimmern nebenan. Die größte Herablassung es ihéèn Personen gegen die Übrigen Anwesenden verschönte E und so war es kein Wunder, daß der Morgen zu früh

sel, 2. März. aen nach, haben nun die Herren Obergerichts-Rath De- Prof. Arndt die Erlaubniß zum Eintritt in die Stände-

Die hiesige Zeitung meldet: „Dem |

den, kein wesentliches Hinderniß mehr erblickt, das einer cndti-

einer zwischen England und Frankreich einer- und Spanien an-

habe sih gegen einige zu Gunsten des Spanischen Throns von Seiten Englands und Frankreichs einzegangene Verpflichtungen anheischig gemacht, die Verzichtleistung Dom Miguel's auf den Portugiesischen Thron zu ertoirken, “grundfos find,

Zucchi, welcher sich bekanntlich durch Entweichung und Ergrei fung der Waffen gegen die Oesterreichischen Truppen bei Gele- genheit des Aufstandes in der Romagna des Laudes- Verraths A aemacht, ein Urtheil gefällt, welches auf Todesstrafe lau- gung vor, und Zucchi hofft, daß die Kaiserlicze Gnade diefe Strafe in eine mildere verwandeln wird. /

R O Rom, 21. Februar.

Brignole, zum General-Schaßzmeister ernannt.

Der für Nom und dessen Bezirk bekannt gemacht, worin die Fastet- Vorschriften in einigen Theilen bedeutend ermäßigt

lungen untersagt. Die hiesige Tibetinische Akademie hat den Fürsten Spada,

Dekan der Sacra Rota, zu ihren Präsidéntëènz ernannt. Ankona, 20. Februar. (Allgemeîne Zeitung.)

Ankunft ist dem Päpstlichen Delegaten bercits angekündigt. Das Gerücht spricht fortwährend, wenn gleich ziemlich unwahrschcin-

| lih,-von einer bevorstehenden Vermehrung unserer Garnison. allcin die Mas- |

fen während des Karnevals verboten, sondern auch son verschiez- dene Sicherheits-Maßregeln ergriffen, welche Besorgnisse vor Un- ternehmungen Uebelgesinnter anzudeuten scheinen.

| les ruhig, und selbst die häufigen Raufhändel der Franzosen mit

den Pâpstlichen Dragonern haben aufgehört.

u; ADUL BRA S E I C I. P; L O 0 X A A T A.

2170

Das Lateinische und das Deutsche Verzeichniß der Vorle- sungen der hiesigen Universität für das nächste Sommer-Halbjahr

D 19099,

von heute an bei dem Ober- Pedellen Danelzer im Univetsitäts- Gebäude, ersteres für 21 Silbergr. und lekteres súr 2 Silbergr., zu haben. : Berlin, den 4. März 1833. Der Rektor der Universität Weiß.

g —— ———————————

Meteorologische Beobachtung, Morgens | Nachmitt. | Abends 6 Uhr. Dl bL [ TO*UOY U 337,9 4 ‘’Par.|338, s 0 “’Pát (339,7 2 Par Îa uftwannc 14 1,7 R. 43,0 R. 4-1,7 R Thaupunkt [4-1/2 ®R. 0,0 °R.| 0/2 ° 5 Dunsisättg. 13 pCt. -/ 86 pCEt. Wetter... trübe, | halbheiter Wind O O. Weolfkenzug O |

1833. 4. März.

9 L 4 ; A154 q Nach einmaliger M au lin ola di f &Gcobachtung.

RNTE A A E: T n L T A C20 T

M.

a R, s O0 Or lufwärme 2,7 ® M.

iellivärine 6,7

96 pt. bewölft. |

todenwärme Z, L 0 4 lusdünst. 0,052 Rh. ais iedersHlag 0.

It.

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| Auswärtige Börsen. : Amsterdam, 28. Febrgar. Niederl. wirkl. Schald 455. 58 vene do £41. Ein; 681001. Russ. (v. 1828) 98. (v. 1831) &72 Preuas. Pi 41 | Oesterr. 88. 38 Span. 402. 58 do. 623 E A

London, 26 Februar 38 Cons. 875. Belg 851.- Bras. 581 Din, 7383.

332. Ni Griech. 35. 68 335. Niederl. 454. Port, 52, Russ. 1043, R R S

fischen Provinzen bestehendea Verwiklunrgen geoidnet seyn wer- | spiel in 5 Abtheilungen, nah einer Neu-Griechischen Sage, von | s E, /

en Reduction der Oesterroichischen Armee cntgegen stände. |

G K 4 f - N A

Mehrere auswärtige Zeitunaen enthalten Angaben hinsichtlich |

dererseits abgeschlossenen, die Pacification Portugals bezweccken- | den Uebereinkunst; wir glauben jedo aus triftigen Gründen, | daß dieselben wenigstens insofern, als sie behaupten, Spanien |

Ó | in Z A'ten, von K. v. Holtei; Musik von Julius Ri D x S io t E G E N 2 L « 3 J a) tus teh. Dasselbe lieat nun Sr. Majestät dem Kaiser zur Bestäti- | guf: Bettelstab und Lorbeerbaum, oder: Zwanzig Jahre nach

| dem Tode, Nach’piel in 1 Akt, von K. v. Holtei. (Hr. v. Hol

eneral: Vikar, Kardinal Zurla, hat ein Fasten: Edikt |

hd werden. „Zuzleich werden darin die Strafen für die Verkäufer verbotener Speisen und Nz1hrungsmittel festgestellt und lärmende Versamm- |

l | chU A Ge- | stern gad die hiesige Französische Besaßung der Gesellschast des | | Casino dorico, in Betracht der gastfreicn Ausnahme, welche die | Franzosen bei. ihr genießen, einen großen Maskenball. Man | erwartet hier in kurzem von Rom den General Sebastiani; seine |

Ce S l Kaiserl, Oesterreichischen Botschafter und den Ge | Neapel und Sardinien.

welhe am 29sen April werden angefangen werden, sind |

| gaben bewilligt wurden, Wiederer!cheincn der Seuche herbeige führten Unkosten verwendet

E. Naupach. (Dlle. Hirschmann: Rafaële, als Gastrolle.) : Freitag, 8. Márz. Im Opernhause: Atcidor, Zauber: Oper in Z Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spontini.

| Königitä dtisches Theater. _ Mittwoch, 6. März. Zum erstenmale wiederholt, unter der Leitung des Komponisten und mit Abkürzungen: Melusina, große romantische Oper in 3 Akten, von Grillpárzer; Musik von Kon-

| radin Kreuter, Kapellmeister des Kaiserl. Königl. Hof-Opern- E theaters in Wien.

R LIS i E YEE j Utach | Briefen aus Tyrol hat das Kriegs - Gericht Über den General |

Zu dieser Vot stellung bleiben die bereits gekauften, mit „Mon- tag“ bezeichneten Billets gültig; auch werden die dazu noch zu verkaufenden Billers ebenfalls mit „Montag! bezeichnet seyn.

__ Donnerstag, 7. März. Lorbeerbaum und Bettelstab, oder :

| Drei Winter eines Deutschen Dichters, Schauspiel mit Gesang

Hier- e

tei, im ersten Stücke: Heinrich; im zweiten: den verrücten

| Bettler, als Gastrolle.)

tom Se. Heiligkeit hat den Apostolischen | Nuntius in Florenz und Erzbischof von Nazianz, Monsignor |

Markt-Preise vom Getreide E N As D 1833.

_ Zu Lande: Weizen (weißer) 1 Rthir. 26 Sgr. 3 Pf., auch 41 Rthlr. 22 Sr. 6 Pf. und 41 Rthlr. 10 Sar, G L 1 Rehlr. 8 Sgr. 9 Pf. und 1 Rthlr. 5 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 2 Sar. 6 Pf.; große Gerfe 1 Nthlr., auch 20

| Sgr. ; kleine, Gerste 28 Sgr. 2 Pf., auch 22 Sgr. 6 Pf. ; Hafer 23

Sar. 9 Pf., auch 20 Sgr.; Linsen 2 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. i Zu W asser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 5 Sgr., Us Rthlr. und 1 Nthlr. 25 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr.

10 Sgr. Sonnabend, den 2. März 1833 Das Schock Stroh 6 Réthle. 15 Sar., auch 5 Rthlr. 20 ; der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., atc 20 S Ver: MP0 1

C Pr EE F go

Neuere Crt Paris, 27. Februar. Der König ertheilte gestern Herrn

Royer: Collard eine Privat-Audienz. Die Königin Donna Maria und die Herzogin von Bra-

| ganza statteten gestern der Königl. Familie einen Besuch ab.

Der Herzog von Broglie hatte gestern Konferenzen mit dem Süd von

In der Pairs-Kammer wurden gestern drei Kommissionen

zur Prüfung der Tages zuvor eingebrachten drei Gesek - Ent-

würfe über die Organisation der Departements, über den Rech- nungs - Abschluß von 1830 und über - die den Bastille-Sturmern zu bewisligenden Pensionen ernannt. Die Kammer nahm s\o- dann ihre Debatte über die Beaussichtigung des Frachtfuhrwe- sens wieder auf und seßte dieselbe bis zurn 36sten Artikel fort. In der gestrigen Siß1ng der Deputirten-Kammer wurde zunächst der Kommisso1s- Bericht über die pro 1832 verlangten nachträglihen Kredite abgestattet. Sodann er- folgte die Aufnahme des im Bezirke St. Quentin zum Depu-

| tirten gewähten Herrn Vivien, nachdem derselbe seine Wählbar- | feit nachgewiesen, und die: Zulassung des Herrn Harlé statt des | Herrn Fould ihn der Nothwendigkeit Überhoben hatte, wegen | des Umstandes, dag er dem Aisne- Departement fremd if

| mit diesem Lettern um die Deputircen- Stelle zu losen. n __ | der Tages - Ordnung war darauf die Berathung úber den | Gese6:Entwurf, wonach der Rest der 2,900,000 Fr., die im April

v. J. zur Bestreitung der durch die Cholera verursachten

Aus: ans\ch{{ießlich auf die, durch h

das

werden soll. Mehrere Deputirte nahmen jene Rest: Summe im Betrage von 750,009 Fr. vorzugsweise für ihr Departement in Anspruch; Andere verlangten die Annullirung. dieses Kredits Die Versammlung schenkte ihnen inzwischen durehaué keine Auf- metksamkeit. Naeh einigen Bemerkungen des Handels-Ministers ivurden sämmtliche Amendements verworfen, und der Geset-Entwurf ging mit 203 gegen 29 Stimmen dur. Hierauf begatin die allzemcine Berathung über das Budget des Finanz-Minit- steriums. Der Präsident machte- bei dieser Gelegenheit die Bemerkung, daß die mit der Prüfung der verschiedenen Gese6-

| Entwürfe beauftragten Kommissionen sich mit ihrer Arbeit eben

nicht besonders beeilten ; die Regierung habe ihrerseits ihre Pfi gethan, indem sie die wichtigsten dieser Entwürfe gleich Lade fang der Session vorgelegt; sie sey daher außer aller Verant-

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